personalmagazin der Zukunft Personal 2013, 19. September

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offizieller Partner 19. September 2013 Tagesaktuelle News zur Zukunft Personal today Spitzentag. Die Keynote-Speaker sprengten ihre Foren. Ob Rupert Lay oder Richard David Precht, alle Stühle waren besetzt und Menschentrauben versammelten sich. Auch auf manch anderem Praxisforum und in den Gän- gen zwischen den Ständen knubbelten sich die Besucher, sodass Natascha Hoffner, Geschäftsführerin von Veran- stalter Spring Messemanagement, sich sicher ist, dass die Ziellinie von 16.000 Messegästen erreicht wird. (le) Keynote. „Komplexitätsfalle“ nannte Professor Peter Kruse, geschäftsführender Gesellschaf- ter der Nextpractice GmbH, in seiner Keynote am zweiten Messetag die erste von drei großen Herausforderungen an Führung. Herausforde- rung Nummer zwei ist die „Machtverlagerung“ – nicht mehr der Sprecher, sondern der Emp- fänger entscheidet, ob das Gesagte interessant ist. Das zusammen führt zur dritten Herausfor- derung, der „Kernschmelze“: Es werde zuneh- mend hinterfragt, welchen Mehrwert Führung bietet. Im weiteren Vortragsverlauf stellte Kru- se einige konkrete Wege für Entscheidungsträ- ger vor. (dfu) Raus aus der Komplexitätsfalle Praktische Ethik. „Personalchefs sollten nur Nachwuchskräfte einstellen, die in ethisch kri- tischen Situationen ungehorsam sein könnten“, forderte der 84-jährige „Ethik-Papst“ und Phi- losophieprofessor Dr. Rupert Lay am zweiten Messetag der „Zukunft Personal“. Die Fähigkeit zum Ungehorsam müsse in Trainee-Program- men gezielt entwickelt werden und von ethisch besonders vorbildlichen Vorständen begleitet werden. Ein Unternehmen oder eine Organisa- Her mit den ungehorsamen Mitarbeitern Ethik-Papst Rupert Lay (Bildmitte) fordert mehr Ehrfurcht vor dem Anderssein. Über die Zukunft von Führung sprach Peter Kruse. PARTNERLAND Ticken Türken anders? Wie Unternehmen den Austausch mit Firmen am Bosporus intensiver gestalten S. 3 AWARD Top-Nach- wuchskräfte ausge- zeichnet: So lächelt die Siegerin des HR Next Generation Award im Jahr 2013 S.5 THEMENTAG Gegenwart und Zukunft: Wie Unternehmen den zentralen Herausforde- rungen der Arbeitswelt begegnen S. 7 Spannung und Spaß in den Hallen tion entwickle oft Werte, die einseitig auf Wachstum und Gewinn ausgerichtet seien. Mitarbeiter dürften diese Werte nicht un- kritisch übernehmen. Das eigene Gewissen habe höher zu stehen als jede von außen vorgegebene Norm. „Wer das nicht hinbe- kommt, der zerstört die eigene Persönlich- keit“, warnte der Jesuit, Psychotherapeut und Unternehmensberater. Jeder Mensch müsse klar zwischen den Werten eines Sys- tems und seinen eigenen ethischen Grund- sätzen unterscheiden und im Konfliktfall „kreativen Ungehorsam“ leisten. Lay betonte, dass wir in einer Zeit „unver- antwortlichen Geschwätzes“ leben, das auch vor Unternehmensleitbildern nicht halt mache. Insbesondere der Begriff „Toleranz“ sei verhunzt worden. Für Lay bedeutet Tole- ranz, dass man wolle, dass der andere an- ders sei. Ein bloßes Akzeptieren reiche nicht aus, um eine lebenswerte Welt zu schaffen. „Mit jedem Menschen wird eine Welt gebo- ren“, schloss Lay seine Veranstaltung und forderte die Zuhörer auf, Ehrfurcht vor dem Anderssein des anderen zu haben. (mapi) Personalmagazin today

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Tagesaktuelle News zur Zukunft Personal vom 19. September 2013

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offizieller Partner

19. September 2013

Tagesaktuelle News zur Zukunft Personal today

Spitzentag. Die Keynote-Speaker sprengten ihre Foren. Ob Rupert Lay oder Richard David Precht, alle Stühle waren besetzt und Menschentrauben versammelten sich. Auch auf manch anderem Praxisforum und in den Gän-

gen zwischen den Ständen knubbelten sich die Besucher, sodass Natascha Hoffner, Geschäftsführerin von Veran-stalter Spring Messemanagement, sich sicher ist, dass die Ziellinie von 16.000 Messegästen erreicht wird. (le)

Keynote. „Komplexitätsfalle“ nannte Professor Peter Kruse, geschäftsführender Gesellschaf-ter der Nextpractice GmbH, in seiner Keynote am zweiten Messetag die erste von drei großen Herausforderungen an Führung. Herausforde-rung Nummer zwei ist die „Machtverlagerung“ – nicht mehr der Sprecher, sondern der Emp-fänger entscheidet, ob das Gesagte interessant ist. Das zusammen führt zur dritten Herausfor-derung, der „Kernschmelze“: Es werde zuneh-mend hinterfragt, welchen Mehrwert Führung bietet. Im weiteren Vortragsverlauf stellte Kru-se einige konkrete Wege für Entscheidungsträ-ger vor. (dfu)

Raus aus der Komplexitätsfalle

Praktische Ethik. „Personalchefs sollten nur Nachwuchskräfte einstellen, die in ethisch kri-tischen Situationen ungehorsam sein könnten“, forderte der 84-jährige „Ethik-Papst“ und Phi-losophieprofessor Dr. Rupert Lay am zweiten

Messetag der „Zukunft Personal“. Die Fähigkeit zum Ungehorsam müsse in Trainee-Program-men gezielt entwickelt werden und von ethisch besonders vorbildlichen Vorständen begleitet werden. Ein Unternehmen oder eine Organisa-

Her mit den ungehorsamen Mitarbeitern

Ethik-Papst Rupert Lay (Bildmitte) fordert mehr Ehrfurcht vor dem Anderssein.

Über die Zukunft von Führung sprach Peter Kruse.

PartnErland Ticken

Türken anders? Wie

Unternehmen den

Austausch mit Firmen

am Bosporus intensiver

gestalten S. 3

award Top-Nach-

wuchskräfte ausge-

zeichnet: So lächelt die

Siegerin des HR Next

Generation Award im

Jahr 2013 S.5

thEmEntag Gegenwart

und Zukunft: Wie

Unternehmen den

zentralen Herausforde-

rungen der Arbeitswelt

begegnen S. 7

Spannung und Spaß in den hallen

tion entwickle oft Werte, die einseitig auf Wachstum und Gewinn ausgerichtet seien. Mitarbeiter dürften diese Werte nicht un-kritisch übernehmen. Das eigene Gewissen habe höher zu stehen als jede von außen vorgegebene Norm. „Wer das nicht hinbe-kommt, der zerstört die eigene Persönlich-keit“, warnte der Jesuit, Psychotherapeut und Unternehmensberater. Jeder Mensch müsse klar zwischen den Werten eines Sys-tems und seinen eigenen ethischen Grund-sätzen unterscheiden und im Konfliktfall „kreativen Ungehorsam“ leisten.

Lay betonte, dass wir in einer Zeit „unver-antwortlichen Geschwätzes“ leben, das auch vor Unternehmensleitbildern nicht halt mache. Insbesondere der Begriff „Toleranz“ sei verhunzt worden. Für Lay bedeutet Tole-ranz, dass man wolle, dass der andere an-ders sei. Ein bloßes Akzeptieren reiche nicht aus, um eine lebenswerte Welt zu schaffen. „Mit jedem Menschen wird eine Welt gebo-ren“, schloss Lay seine Veranstaltung und forderte die Zuhörer auf, Ehrfurcht vor dem Anderssein des anderen zu haben. (mapi)

Personalmagazin today

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Personalmagazin today

19. September 20132

Zeit Ort Thema

10:15 - 11:00 Uhr

Praxisforum 6 Halle 3.1

Vortrag: Personalmanagement 2.0, aber wie? Personalmanage-ment mit neuen Medien im SelbsttestSilja Ziemann, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrgangsleiterin an der Donau-Universität Krems

12:00 - 12:45 Uhr

Praxisforum 4 Halle 2.2

Podiumsdebatte: Social Media Recruiting – Hype oder Hilfe?Moderation: Daniela Furkel, Re-dakteurin PesonalmagazinTeilnehmer: Wolfgang Brickwed-de, ICR Institute of Competitive RecruitingTjalf Nienaber, ICARO HR 2.0

Medien. Längst haben Social Media die Ar-beitsplätze erobert. Im Personalwesen lassen sie sich auf unterschiedlichste Art und Weise einsetzen. Selbstverständlich werden sich also auch einige Referenten am dritten Messetag mit diesem Thema auseinandersetzen. So wird Sil-ja Ziemann von der Donau-Universität Krems einen Selbsttest mit neuen Medien im Perso-nalmanagement vorstellen. Personalmagazin-Redakteurin Daniela Furkel wird über das The-ma „Social Media – Hype oder Hilfe“ in einer Podiumsdebatte mit Experten sprechen.

Social Media in der Personalpraxis

Zeit Ort Thema

09:30 - 10:00 Uhr

Praxisforum 4 Halle 2.2

Woran denkst Du bei HR – Hamburger Royal, Hansa Rostock oder Human Resources? Zukunftsinitiative Personal trifft StudentenTeilnehmer: Dr. Ralf Gräßler, Geschäftsführer Veda GmbHDominic Lindner, Student und wissenschaftlicher Mitarbeiter, Friedrich Alexander Universität Erlangen-NürnbergRaphaele Rose, Leitung Vertrieb, SP Data GmbH & Co. KGStefan Schüßler, Director Presales HCM, SAP Deutschland GmbH & Co. KG

12:00 - 12:45 Uhr

Praxisforum 7 Halle 3.2

Vortrag: Developing Global HR ProfessionalsMeredith Taghi, Global Head of HRD DHL Express International, DHL Express Global Head Office

13:00 - 13:30 Uhr

Praxisforum 2 Halle 2.1

Vorträge: Die Preisträger des HR Next Generation AwardDie Sieger des HR Next Generation Award 2013 stellen sich mit ihren wichtigsten Projekten vor.Moderation: Randolf Jessl, Geschäftsbereichsleiter Editorial Department, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG

Förderung. Die Messe bietet nicht nur viel Programm, um die Perso-nalarbeit voranzubringen und zu professionalisieren, sie wendet sich auch an den Personaler selbst mit Vorträgen rund um die Karriere in HR. In diesem Rahmen werden sich auch die erfolgreichen Nach-wuchspersonaler und Gewinner des HR Next Generation Award mit ihren wichtigsten Projekten vor-stellen. Sie wurden gestern beim Netzwerkabend der Initiative Neue Qualität der Arbeit ausgezeichnet (siehe Seite 5).

HR-Karriere

Zeit Ort Thema

09:30 - 11:00 Uhr

Praxisforum 5 Halle 2.2

Keynote: Rising Stars – Developing Millennial Women as LeadersDr. Elisabeth Kelan, Associate Professor, King‘s College London

11:00 - 11:45 Uhr

Meeting-Point Meeting Point: Weg vom klassischen Training – hin zur unternehmerischen Führungs(kräfte)-entwicklung Ingo Derksen, Personalleiter/Prokurist, JOMO GV-Partner Großhandel GmbH & Co. KG

12:00 - 12:45 Uhr

Praxisforum 3 Halle 2.2

Vortrag: Gold in den Köpfen – Personalentwicklung für Beschäftigte mit MigrationshintergrundDipl.-Soz. Tamara Zeidler, Projektleiterin Personal-entwicklung, Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Niederrhein e.V.

Entwicklung. Seit dem Vorstoß des da-maligen Telekom-Personalvorstands Thomas Sattelberger zur Frauenquote ist es wieder etwas ruhiger geworden um das Thema Frauenförderung. Elisa-beth Kelan wird in ihrer Keynote dar-stellen, wie Unternehmen Frauen – im Speziellen die Frauen der Millennial-Generation – fördern können. Über die besondere Förderung von Arbeitneh-mern mit Migrationshintergrund wird Personalentwicklerin Tamara Zeidler re-ferieren. Was die Personalentwicklung Führungskräften bieten kann, erfahren Interessierte heute am Meeting Point.

Weiterbildung, Training und Personalentwicklung

Sagen Sie nachher nicht, Sie hätten‘s nicht gewusst

Heute. Zwei Messetage mit spannenden Vorträgen und vielen Debatten liegen schon hinter uns. Doch auch der Finaltag hat noch einiges zu bieten. Er steht ganz im Zeichen der HR-Karriere und bietet sowohl für junge Jobeinsteiger als auch den erfahrenen HR-Profi einige Informationsangebote. Darun-ter auch die Podiumsdiskussion des Perso-nalmagazins zum Thema „Mehr Schwung für Ihre HR-Karriere“. Heike Gorges wird dabei als HR-Karriereberaterin Tipps ge-ben, Professor Dirk Sliwka wird aufzeigen, welche wichtigen Kompetenzen der Nach-wuchs im HR-Studium erwirbt. Zudem wird Marco Holzapfel, der Sieger des HR Next Generation Award aus dem vergangenen

Jahr, Tipps aus der Praxis für eine erfolg-reiche Karriere im Personalwesen geben (Praxisforum 2, Halle 2.1). Die diesjährigen Gewinner des Awards werden sich eben-falls am Nachmittag vorstellen (siehe oben).Wer daneben noch sein internationales Netzwerk pflegen möchte und an den ersten beiden Tagen dazu keine Zeit gefunden hat, kann auch heute noch die „International Networking Lounge“ in Halle 2.1 am Stand L.18 aufsuchen. Vertreter des internationa-len Verbands „Society for Human Resource Management“ stehen dort auch jeweils zwi-schen zehn und elf Uhr sowie zwischen 15 und 16 Uhr allen Interessierten für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Zeit Ort Thema

09:30 - 10:00 Uhr

Praxisforum 7 Halle 3.2

Vortrag: Trends im professionellen Personal-management 2013 – Ergebnisse einer aktuellen PraktikerbefragungDr. Sascha Armutat, Leiter Forschung und Themen, Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V.

Forschung. Auch die Deutsche Gesell-schaft für Personalführung (DGFP) ist natürlich auf der Zukunft Personal vertreten. Dr. Sascha Armutat, Leiter Forschung und Themen der DGFP, wird in einem Vortrag die Trends im profes-sionellen Personalmanagement vorstel-len und die Konsequenzen daraus für das betriebliche Personalmanagement ableiten. Er bezieht sich dabei auf die Ergebnisse einer Praktikerbefragung.

Professionelles HR-Management

Zeit Ort Thema

14:30 - 16:00 Uhr

Praxisforum 5 Halle 2.2

Keynote: Understanding the Multigenerational Workforce – Leading in an Age of Increased DiversityTammy Erickson, Founder and CEO, Tammy Erickson Associates

Vielfalt. Der Themenbereich Diversity nimmt in der Personalarbeit eine zunehmend wichti-ge Rolle ein. Darum widmet die Messe diesem Thema auch einen eigenen Schwerpunkt. Ne-ben kleineren Vorträgen ist hier sicherlich die Keynote von Tammy Erickson ein Höhepunkt.

Diversity Management

Dr. Elisabeth Kelan stellt Thesen ihres Buchs „Rising Stars“ vor.

Die diesjährigen Gewinner des HR Next Generation Award stellen sich mit ihren Projekten heute im Forum 2, Halle 2.1 vor.

Dr. Sascha Armutat stellt eine Befragung zu HRM-Trends vor.

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19. September 2013 3

Global HR. Viele deutsche Firmen sind im Ausland aktiv, internationale HR-Themen werden immer drängender. Die Zukunft Personal bietet zahl-reiche Vorträge dazu, etwa über globale HR-Trends und internationales Re-cruiting. Zahlreiche Besucher kamen auch zum Meeting Point, um über weltweites Social-Media-Recruiting zu diskutieren.

Ein Messe-Highlight ist dieses Jahr wieder die International Networ-king Lounge: Dort können sich Personaler aller Nationen jeden Tag von 9 bis 17.30 Uhr in lockerer Atmosphäre treffen. „Dieses Jahr hatten wir schon viele Besucher, unter anderem aus Polen, Tschechien, der Türkei, den USA und Frankreich“, so das Zwischenresümee von Loretta Langen-dörfer von Spring Messemanagement. Ein Thema in den informellen Dis-kussionen sei die Interkulturalität bei weltweitem Recruiting gewesen. Täglich von 10 bis 11 Uhr und von 15 bis 16 Uhr freuen sich in der Lounge Vertreter der internationalen HR-Vereinigung SHRM auf Gespräche mit den Personalern. „Viele Besucher kommen in die Networking Lounge und sind neugierig, was SHRM ist“, sagt Rosaura Barrera, Manager Global Relationships der SHRM. „Unser Vorteil ist, dass wir eine globale HR-Gemeinschaft sind“, erklärt Vize-Präsident Howard A. Wallack. (ak)

Internationales Flair auf der Zukunft Personal

Austausch. „Die Türkei ist attraktiv geworden“ – das Resümee von Suat Bakir aus seinem Vor-trag „Bilateraler Austausch von Fachkräften“ macht deutlich, warum die Türkei Partnerland der diesjährigen Zukunft Personal ist: Rund 5.500 deutsche Unternehmen sind schon in der Türkei aktiv, und laut Bakirs Schätzungen gibt es in Deutschland rund 92.000 türkisch-stäm-mige Unternehmer. Bakir wirbt dafür, mehr türkische Fachkräfte in den deutschen Arbeits-markt zu integrieren. Die Podiumsdiskussion

„Tur(n)key Turkey“ zeigte die deutsch-türkische Zusammenarbeit am Beispiel zweier Firmen. Die deutschen Geschäftspartner haben daraus unter anderem die Erkenntnis mitgenommen, dass persönliche Beziehungen im türkischen Geschäftsleben sehr viel wichtiger sind als Pow-er-Point-Folien. Ihr türkischer Geschäftspartner Ufuk Köse sieht im Geschäftsleben der beiden Länder keine großen Unterschiede – außer viel-leicht, dass es in der Türkei mehr Enthusiasmus und Energie gebe. „Was gibt’s Neues?“, das sei eine Frage, die er von seinen Kunden oft höre.Diese Energie zeigte sich auch schon am ersten Messetag in Yigit Oguz Dumans Keynote: Er kleidete seine Power-Point-Präsentation in eine Liebesgeschichte, die augenzwinkernd zu den Arbeitsmarktproblemen der Türkei führte.

„Türkler farkli kene - Ticken Türken anders?“, fragte das Unternehmenstheater Scharlatan in einer humorvollen interaktiven Vorführung. Die Schauspieler brachten kulturelle Missver-ständnisse auf die Bühne, die Zuschauer konn-ten dabei die Szenen stoppen und alternative Handlungsweisen vorschlagen.

Dass Türken auch im HR nicht anders ti-cken als ihre deutschen Kollegen, hatte Duman schon in seiner Keynote gezeigt. Man stelle sich in türkischen HR-Abteilungen regelmäßig die Fragen: „Wo sollen wir anfangen? Beim Budget? Der Motivation? Den Zielen?“ (ak)

„Was gibt‘s Neues?“... im Partnerland Türkei

Diskussionen: Treffen in der Networking Lounge (oben), Gespräch mit Howard A. Wallack (links) und Austausch am Meeting Point (rechts).

Wie der kulturelle Aus-tausch gelingt, zeigten Podium und Theater.

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Personalmagazin today

19. September 20134

Herausragende Trainingskonzepte

Coaching. Das Mittelalter hält Ein-zug in die Entscheidungsfindung 2013: Elmar Willnauer kombiniert das Tetralemma mit der Timeline, also das Durchspielen von fünf Denkvarianten zur Urteilsfindung, basierend auf indischer Tradition, und den Blick zurück aufs eigene Leben. Für seine Double-T-Metho-de hat der Deutsche Verband für Coaching und Training (DVCT) dem Theologen, der bei PME Fami-lienservice in Frankfurt Lebensla-gencoaching für Mitarbeiter anbie-tet, gestern den „Coach & Trainer Award“ verliehen. 2014 wird man mehr von Willnauer hören, denn neben Urkunde und Glassäule ge-

hören Vorträge auf dem DVCT-Kon-gress und Spring-Personalmessen zum Preis. Nominiert waren auch Monika Hein für ein Coaching zum professionellen Sprechen und das Team Coachingspiele für ihr Kar-tenspiel Biopolis, einer Mischung aus Trivial Pursuit und Aktivity. Willnauer überzeugte die Jury aus drei Personalern, zwei Vereinsvor-ständen und dem Publikum des DVCT-Messeabends als 6. Stimme davon, dass „man mit kleinen Fra-gen große Entscheidungen treffen kann“ - wie eine Coachee, die auf-fächerte, welche Folgen ihre Ent-sendung nach Japan haben würde, und den Mut zu gehen fand. (le)

Preis. Der Berufsverband für Trainer, Be-rater und Coaches (BDVT) hat die Gold-, Silber- und Bronze-Auszeichnung beim Internationalen Deutschen Trainings-preis vergeben. Er wird für herausragen-de Aus- und Weiterbildungskonzepte und betriebliche Qualifizierungsmaßnahmen

verliehen. Bei einer feierlichen Abendver-anstaltung am zweiten Messetag in der Kölner Früh-Lounge konnten sich die 18 Kandidaten, die es ins Finale geschafft hatten, über die Bekanntgabe ihrer Klas-sifizierung freuen. Alle präsentieren sich auf dem BDVT-Areal in Halle 3.2. (end)

In Varianten denken

Dr. Elmar Willnauer bedankte sich beim DVCT und seinen Mitbewerbern für „das tolle Feld, in dem nur einer gewinnen konnte“.

Insgesamt 18 Unter-nehmen haben einen Trainingspreis des BDVT erhalten.

Gold-Auszeichnung

2 Contact Akademie

Hornbach-Baumarkt-AG

MUT Management

Silber-Auszeichnung

Gothaer Allgemeine Versicherung AG

Haufe Akademie GmbH & Co. KG

Intem Trainergruppe Seßler & Partner GmbH

Susanne Bohn Leadership Competence

Next-Health GmbH

Syntom Organisationsberatung, Personalentwicklung

Bronze-Auszeichnung

Coaching Concepts GmbH & Co. KG

Educando Human Performance / Atelier für Ideen

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19. September 2013 5

Preisverleihung. Das gab es noch nie beim HR Next Generation Award: Gleich zwei Gewinne-rinnen konnten sich über eine Auszeichnung freuen. Den Award als beste Nachwuchsper-sonalerin unter 35 Jahren konnte Dr. Rebecca Mäke, Vice President Training and Develop-ment bei der Airberlin Group, für sich sichern. Zusätzlich kürte das Jobportal Monster, das die-ses Jahr Sponsor des Awards ist, noch eine Son-derpreisträgerin: Marta Harmacka erhielt den Preis für ihren außergewöhnlichen Werdegang im Personalbereich.

Beide Preisträgerinnen wurden dieses Jahr während des Netzwerkabends der Initiative Neue Qualität der Arbeit (Inqa) ausgezeichnet. Der Abend fand in feierlichem Rahmen im Köl-ner Gloria-Theater am zweiten Messetag statt. Der Vorjahressieger Marco Holzapfel stellte da-

bei den Preis zusammen mit Randolf Jessl, Ge-schäftsbereichsleiter Editorial Department von Haufe-Lexware, vor. Die Laudatio für Rebecca Mäke belegte ihr außergewöhnliches Engage-ment in der Personalarbeit - die stark projekt- und innovationsbezogene Personalerin kommt von der Business-Seite und hat sich inzwischen in den HR-Fachbereich eindrucksvoll eingear-beitet. Die Jury zeigte sich beeindruckt, wie es Mäke gelinge, scheinbar gegensätzliche The-men wie Mathematik und Analytik auf der einen und Entwicklungs- sowie Change-Management-Themen auf der anderen Seite zu verknüpfen. Die Sonderpreisträgerin Marta Harmacka konn-te bereits mit ihren Bewerbungsunterlagen glänzen, die ihren ungewöhnlichen Werdegang beschrieben: Die gebürtige Polin startete in den Beruf als Change-Managerin für die Oracle-Ein-

führung und lernte im Zuge weiterer bundes-weiter und internationaler Projekttätigkeiten den HR-Bereich bei Hellmann Worldwide Logi-stics GmbH & Co. KG kennen, wo sie nun als Leiterin HR-Strategie und Organisation tätig ist. Auch die anderen drei Finalistinnen haben be-reits Großes in der Personalarbeit geleistet, wie sie auch im Audit der Jury beweisen konnte. Dies sind Christina Gräßel von der Capgemi-ni Deutschland GmbH, Dirka Klettner von der Zalando GmbH und Nadja Prinz von der Tesa Werk Offenburg GmbH.

Alle fünf Finalistinnen stellen sich mit ihren wichtigsten Projekten heute auf der Zukunft Personal vor. Im Praxisforum 2, Halle 2.1, um 13 Uhr, können alle Interessierten die Gewinne-rinnen persönlich kennenlernen und sich über den Award informieren. (end)

Gewinnerin gekürt HR Next Generation Award

Die Finalistinnen des HR Next Generation Award (v. li.): Christina Gräßel, Rebecca Mäke, Nadja Prinz, Marta Harmacka.

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Personalmagazin today

19. September 20136

gesetz geforderte Beurteilung der psychischen Gefährdung umgesetzt werden kann, erklärte Anke Larro-Jacob, Teamleiterin im BAD-Zen-trum für BGM. Wer den Vortrag verpasst hat,

kann noch am BAD-Stand (Halle 3.1) nach der elektronischen Version fragen.

Heute können Sie sich im Vortrag der Axa über Möglichkeiten der betrieblichen Kranken-zusatzversicherungen informieren (Halle 2.1, Forum 1, 10.15 Uhr), welche Kennzahlen im BGM gelten, verrät Thorsten Grießer in Forum 3, Halle 2.2, um 16.30 Uhr. Auch am HR Round Table in Halle 3.1 wird das Thema Gesundheit nochmal diskutiert werden. Der Helios Club bietet seine Vortragsreihe im firmeneigenen Laster an – unübersehbar ebenfalls in Halle 3.1.

Podiumsdiskussion. „BGM ist kein weiches Thema – es ist knallhart und ökonomisch sinnvoll,“ erklärte Ole von Beust, ehemaliger Bürgermeister von Hamburg, am Mittwoch in der Podiumsdiskussion von Haward. Zur Debatte stand, ob Gesundheit Aufgabe des Personalmanagements ist. Mit von Beust diskutierten Dr. Birgit Hildebrandt (Helios Prevention Center), Jutta Rauter (Metabolic Balancek), Nils Gundermann (Fürstenberg Insti-tut) und Swen Grauer (Integion). Moderator war Prof. Dr. Peter Berger, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg. (ks)

Knallharte Aufgabe für HR

Rundgang. Vor kurzer Zeit noch stolperte man auf Personalmes-sen eher zufällig über einen Stand zum betrieblichen Gesund-heitsmanagement. Heute sind es über 70 Aussteller, die im Son-derbereich Corporate Health in Halle 3.1 Fachinformationen und Gespräche zu allen Facetten der

betrieblichen Gesundheit anbie-ten. Das Angebot ist vielfältig und reicht von Angeboten zur Ernäh-rung und Firmensport über Ge-sundheitsmanagementssysteme bis hin zur Zusatzversicherung. Auch die eigene Fitness kann überprüft werden: Das Institut für alternative Medizin bietet ei-

nen Vitality Check an, bei Vita-liberty kann der Besucher seine Stressbelastung messen lassen. Wer sich von der Vielfalt des An-gebots überfordert fühlt, kann die Tiefenentspannung mit Massage von Brainlight nutzen - und dabei entspannt seine nächsten Schritte im BGM planen. (ks)

Willkommen im Sonder-bereich Corporate Health

Nils Gundermann, Jutta Rauter, Ole von Beust, Peter Berger

Um die Gesundheit der Mitarbeiter müssen sich Führungskräfte ebenso kümmern wie um ihre eigene Fitness – Anregungen und fundierte Hilfe finden Sie in Halle 3.1.

Stress und Burnout im Fokus Überblick. Klagen Mitarbeiter über Stress, se-hen Unternehmen das oft als Privatsache an. Doch seitdem mehr Mitarbeiter wegen Burnout ausfallen, wird das Thema ernster genommen. Bis gestern Abend hatten bereits 22 Vorträ-ge und Podiumsdiskussionen die Gesundheit von Mitarbeitern und Unternehmen im Fokus. Dabei sparten die Referenten nicht an Kritik: „Die Folgen schlechter Führung kann kein Arzt heilen“ – brachte es der Arzt und Führungs-kräfteberater Walter Kromm in seinem Vortrag „Miteinander und aneinander wachsen“ auf den Punkt.

Dass man tatsächlich trainieren kann, durch ungeplante Situationen nicht in Stress zu gera-ten, bewies Dr. Gunther Schmidt, Geschäftsfüh-rer der Systelios Klinik, quasi im Selbstversuch: Der Laptop mit der Präsentation seines Vortrags zum Thema „Burnout“ war nicht auffindbar - er referierte gelassen aus dem Stegreif. Mit der gleichen Ruhe erklärte er die percussionähn-lichen Störgeräusche des Motivationstrainers von Edenred im Hintergrund zur „rhythmi-schen Begleitung“. Wie die vom Arbeitsschutz-

„Die Folgen schlechter Führung kann kein Arzt heilen.“ Dr. Walter Kromm, Führungskräfteberater

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19. September 2013 7

Tool. Ein Messetag, vier Handlungsfel-der, acht Programmpunkte auf der Büh-ne, zahlreiche Experten: Der Thementag der Initiative Neue Qualität der Arbeit (Inqa) war vollgepackt mit interessanten Beiträgen. Unter dem Motto „Zukunft si-chern, Arbeit gestalten“ haben die vier Themenbotschafter Thomas Sattelberger (Personalführung), Dr. Natalie Lotzmann (Gesundheit), Professorin Jutta Rump (Chancengleichheit und Diversity) und Rudolf Kast (Wissen und Kompetenz) sowie weitere Experten in zahlreichen Vorträgen aktuelle Herausforderungen in den jeweiligen Themenbereichen erörtert.

Neben dem Anfangsvortrag zur Per-sonalführung von Siegfried Baumeister, Vorsitzender der Selbst GmbH, stieß ge-rade die Diskussion um unerschlossene Talentquellen mit Thomas Sattelberger auf reges Interesse bei den Messebe-suchern. Dabei nannte Heinrich Alt zunächst Zahlen, beispielsweise dass derzeit 1,5 Millionen Menschen zwi-

schen 25 und 35 Jahren ohne Ausbil-dung seien. Auch wenn 800.000 davon in Betriebe integriert seien, gebe es hier großes Fachkräftepotenzial, sagte der Vorstand Grundsicherung der Bundes-agentur für Arbeit. Sattelberger stellte anschließend den Zusammenhang zur Unternehmenskultur her. So gelte es etwa, Auswahlverfahren grundlegend anzupassen, flexiblere Ausbildungsan-gebote beispielsweise für alleinerzie-hende Mütter zu schaffen oder auch die „Ideologie der Besten“ zu überdenken und so Potenziale zu heben.

Sattelberger war es auch, der gemein-sam mit Helmut Ehnes, Vorsitzender der Offensive Mittelstand, den Startschuss für den neuen Inqa-Check „Personalfüh-rung“ gab. Der Online-Selbsttest richtet sich vorwiegend an kleine und mittlere Unternehmen. In je vier Fragen zu elf Themengebieten können sie die Qualität ihrer Personalführung testen und wich-tige Maßnahmen ableiten. (mim)

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Die vier Themenbot-schafter bei der Inqa: Thomas Sattelberger (Bild links), Nathalie Lotzmann und Rudolf Kast (Bild unten links) sowie Professorin Jut-ta Rump (Bild unten) .

Der Vorsitzende der Selbst-GmbH, Sieg-fried Baumeister, und Helmut Ehnes von der Offensive Mittelstand diskutierten beim Inqa-Thementag über Personalführung.

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19. September 20138

tasche für den Sender fordern den Techniker ebenso heraus wie Ohrringe, die den Headset-Bügel berüh-ren. Und: Unerfahrene Redner, die sich bei Diskussi-onen vor ihrer Stimme erschrecken und vom Mikro entfernen, fängt der 37-Jährige wieder ein. (le)

Porträt. Rund 100 Funkfrequenzen schwir-ren durch die Halle. Da gilt es, exakt die frei zu halten, über die Redner und Disku-tanten sich Gehör verschaffen. „Bei kon-kurrierenden Mikrofonen ziehen wir vor allem die dröhnenden Bässe raus“, erklärt Marko Schmidt, Chef der Tontechniker auf der Zukunft Personal. Der Neubrandenburger studierte Nachrichtentechnik und Soziologie, bevor er Veranstaltungstechniker lernte und 2009 in Mannheim Contour 68 gründete. Schmidt, der mit Gentleman und Grönemeyer auf der Bühne steht, sorgt in den Foren für den guten Ton. Er passt die Schwingungen an die Stimmlage der Redner und die Zahl der Zuhörer an. Frauen ohne Gürtel und Jacken-

1. Natascha Hoffner, Geschäftsführerin des Veranstalters Spring Messemanagement, freut sich über volle Messehallen sowie gut besuchte Vorträge und Podien. 2. Gut geschüttelte Cocktails serviert der Shaker am Stand der Akademie für Führungskräfte. 3. Auf Standpersonal verzichtet SBS Software: Stattdessen finden Besucher am Stand eine Säule mit Schlitz zum Einwerfen von Vistienkarten. „Statt herumzustehen kommen wir zu Ihnen“ verspricht die Firma. 4. Kunstvollen Kaffee können Besucher im Sonderbereich Corporate Health genießen. 5. Über 14.000 Quadratmeter Teppich wurden für die Zukunft Personal in den Messehallen verlegt.

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Redaktion Reiner Straub (V.i.S.d.P.), Kristina Enderle da Silva( end), Daniela Furkel (dfu), Andrea Krass (ak), Michael Miller (mim), Melanie Rößler (mer), Katharina Schmitt (ks)

MitaRBeiteR Ruth Lemmer (le), Martin Pichler (mapi)

GRafik Ruth Großer

fotoGRaf Ralf Bauer

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