unserer Pensionskasse? Finanzdirektorin Eva Herzog nimmt Stellung An Kommissar Rex...

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Personalmagazin Nr. 216 / Dezember 2012 So sieht das neue Corporate Design der kantonalen Verwaltung aus S.06 Wie geht es weiter mit unserer Pensionskasse ? Finanzdirektorin Eva Herzog nimmt Stellung S.04 An Kommissar Rex führt kein Weg vorbei – zu Besuch bei der Diensthundegruppe der Polizei ≥ S.8 Salsa gegen die Alltagssorgen – DJ Pepe macht’s möglich ≥ S.32

Transcript of unserer Pensionskasse? Finanzdirektorin Eva Herzog nimmt Stellung An Kommissar Rex...

  • Personalmagazin Nr . 216 / Dezember 2012

    So sieht das neue Corporate Design der kantonalen Verwaltung aus ≥ S .06 Wie geht es weiter mit unserer Pensionskasse ? Finanzdirektorin Eva Herzog nimmt Stellung ≥ S .04 An Kommissar Rex führt kein Weg vorbei – zu Besuch bei der Diensthundegruppe der Polizei ≥ S .8 Salsa gegen die Alltagssorgen – DJ Pepe macht’s möglich ≥ S .32

  • BS INTERN NR. 216 / 2012

    AUGENBLICK

    « BS intern » ist das Personalmagazin für alle Mitarbeitenden und

    Pensionierten von BASEL-STADT .

    Herausgeberin : Staatskanzlei Basel-Stadt

    Redaktion : Jakob Gubler ( jg ) ( Leitung ) , Susanne

    Schindhelm ( schi ) , Sabine Etter ( se )Peter Haber ( ph )

    Redaktionskommission : Marco Greiner , Sabine Horvath ,

    Andrea Baumann

    Adresse : Redaktion « BS intern »

    Abt . Kommunikation , Rathaus 4001 Basel

    Telefon 061 267 69 65 Fax 061 267 86 29

    Mail : bs-intern@bs .ch

    Internet : www .bs .ch / intern

    Gestaltung : Neeser&Müller , Basel

    Druck : Schwabe AG , Muttenz

    Auflage : 25 500 Exemplare

    Nachdruck nur mit Quellenangabe

    Inserate : Schwabe AG , Verkaufsbüro Inserate

    PF 340 , 4008 Basel Telefon 061 333 11 05

    Fax 061 333 11 06 w .schneeberger@schwabe .ch

    Nächste Ausgabe :31. März 2013

    Redaktionsschluss :18. Februar 2013

    Adressänderungen : Kantonsangestellte an die jeweilige

    Personalabteilung , Pensionierte schriftlich an die

    Pensionskasse Basel-Stadt , PF , 4005 Basel .

    04 NACHGEFRAGTWie geht es weiter mit unserer Pensionskasse? Ein Gespräch mit Regierungsrätin Eva Herzog

    06 BASEL AKTUELLDie Verwaltung und ihr neues Corporate Design

    08 ZUSAMMEN MIT … ... Roland Wieland, Leiter der Diensthundegruppe der Kapo

    11 HINTERGRUNDDie Nutzung des öffentlichen Raumes im Wandel

    13 ABTEILUNGSPORTRÄTDie Staatliche Schlichtungsstelle für Mietstreitigkeiten

    14 BLITZLICHT

    16 DIENSTJUBILÄEN

    18 PERSONALSEITEAktueller Stand des Projekts Systempflege

    23 RÄTSEL

    24 MÄRT

    26 KURZ & BÜNDIG

    29 GESTERN – HEUTE

    30 BERUFSBILDUNGBASEL-STADT an der Berufs- und Weiterbildungsmesse

    32 AUGENBLICKJosé Cuentas : IT-Spezialist und Salsa-König

    José Luis Cuentas Selaya : Als José Cuentas vor zwölf Jahren nach seiner Ausbildung zum Handelskaufmann in der Kanzlei der Vor-mundschaftsbehörde seine Stelle antrat , ahnte er noch nicht , dass es ihn nur wenig später zur Informationstechnik verschlagen würde . Heute ist er als IT-Supporter im Präsidialdepartement dafür zuständig , dass die Computer tadellos laufen , und damit indirekt auch für die Zufriedenheit aller Mitarbeitenden . Die Arbeit mache ihm Spass , den Kontakt zu den Kollegen und Kolleginnen

    im Departement möchte er nicht missen . Doch nach getaner Arbeit frönt José Cuentas einer Leidenschaft , die für ihn das Leben erst richtig lebenswert macht : Salsa . Mehr dazu lesen Sie auf der letzten Seite . ( schi ) Titelfoto : Alban Bodineau

    Inhalt

  • BS INTERN NR. 216 / 2012

    Im Container sind alle Flaschen gleichÜber Weihnachten und Neujahr wird jeweils vielerorts die eine oder andere gute Flasche Wein geköpft . Wenn der edle Tropfen ge- trunken ist , wandert die leere Flasche in den Keller und von dort aus irgendwann ins Altglas . So ergeht es in der Schweiz fast jeder Flasche – und war sie noch so edel . Spätestens im Glas-Container sind dann alle wieder gleich . Der billigste Fusel und der teuerste Bordeaux , unterschieden wird dort lediglich noch nach der Farbe . Das Entsorgen der Flasche bietet aber nochmals Gelegenheit , gedanklich auf den netten Abend zurückzukommen , an dem die gute Flasche getrunken wurde . Insofern ist der Flascheneinwurf nicht nur eine mechanische , sondern vielleicht sogar auch eine emotionale Angelegenheit .

    Darüber hinaus ist es natürlich auch absolut sinnvoll , das Alt- glas ( was für ein schrecklicher Begriff für eine Flasche , die einen edlen Tropfen beinhaltete und einem durch einen schönen Abend be- gleitete … ) richtig zu entsorgen . In der Schweiz sind wir darin Weltmeister – eine Genugtuung , wenn’s schon in unserer ehemaligen Paradedisziplin , dem Skirennfahren , nicht mehr so wunschgemäss läuft . Laut einer gesamtschweizerischen Statistik werden 95 Prozent des Altglases zurückgebracht und recycelt – ein absoluter Spitzenwert .

    Mit 52 Sammelstellen in Basel und weiteren elf in Riehen und Bettingen leistet auch der Kanton Basel-Stadt einen wichtigen Beitrag fürs Recycling . Im Jahr 2010 sind dabei insgesamt 5677 Tonnen Altglas zur Wiederverwertung zurückgebracht worden – das ent-spricht einem Pro-Kopf-Anteil von 30 Kilogramm im Jahr.

    In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen – liebe Leserinnen und Leser von BS intern – einen guten Rutsch ins 2013 , vielleicht be- gleitet Sie dabei auch ein edler Tropfen , an den es sich lohnt , bei der Entsorgung nochmals kurz zurückzudenken .

    Und übrigens : Vielleicht sind wir bald auch einmal Ski- und Recycling-Weltmeister – die zweifache WM-Silbermedaillen-Gewin-nerin Lara Gut ist das Aushängeschild der Kampagne von Swiss Recycling « ich trenne » …

    Jakob Gubler

    Editorial

  • 4 BS INTERN NR . 216 / 2012NACHGEFRAGT

    steigt die Lebenserwartung für neue Rentnerinnen und Rentner immer noch kontinuierlich an. Dies bringt die Finanzierung der bestehenden Leistungen auf Dauer in ein Ungleichge-wicht, das wir beheben müssen. Durch die Ausfinanzierung von 2008 und die Sanierung von 2010 sind wir dafür im Gegensatz zu anderen Kassen aber in einer guten Ausgangslage mit einem Deckungsgrad von 97 Prozent per Ende 2011.

    Was bedeutet die Anpassung des Gesetzes für die PKBS?Neu soll der Gesetzgeber nur noch ent- weder die Finanzierung oder die Leistungen im Gesetz fixieren können, nicht mehr aber beides. Der Regierungs-rat wird vorschlagen, dass der Grosse Rat die Finanzierung, also die Beiträge für Arbeitgeber und Arbeitnehmende, festlegen wird. Der Verwaltungsrat der Pensionskasse ist neu in einer grösseren Verantwortung, er muss das «Schiff» dann unter den gesetzlich gegebenen Rahmenbedingungen mit den gesprochenen Beiträgen auch durch schwierigere Zeiten steuern. Heute hat er die Mittel dazu nicht, sodass es immer wieder zu Anpassungen auf Gesetzes-ebene kommen muss.

    Und welche Folgen hat das von Ihnen angesprochene Ungleichgewicht in der Finanzierung?Der 3. Beitragszahler bringt gegenwärtig und wohl auch in Zukunft nicht mehr dieselben Erträge auf dem Vermögen wie noch zu Zeiten der Einführung des Obligatoriums der 2. Säule bis zur Finanz- krise von 2008. Die tieferen Renditen an den Kapitalmärkten führen in einem ersten Schritt dazu, dass die Pensions-kasse den sogenannten technischen Zinssatz senken muss, der heute bei vier Prozent liegt.

    Wie stark möchten Sie den technischen Zinssatz senken?In Diskussion ist eine Senkung auf drei Prozent. Das ist der Satz, den auch die meisten anderen öffentlich-rechtli-chen Kassen derzeit ansteuern.

    Und was sind die Folgen einer solchen Senkung?Einerseits steigt das benötigte Kapital, um die laufenden Verpflichtungen zu decken, andererseits wird die Finanzie-

    Frau Herzog : Der Regierungsrat bereitet nach 2007 eine erneute Revision des Pensionskassengesetzes vor. Weshalb?Dafür gibt es hauptsächlich zwei Gründe. Auf der einen Seite ist auf Bundesebene die Gesetzgebung für öffentlich- rechtliche Pensionskassen geändert worden, die uns zwingt, auch unser kantonales Gesetz anzupassen. Auf der anderen Seite sind wir seit einiger Zeit mit sinkenden Renditen an den Kapitalmärkten konfrontiert, gleichzeitig

    Die steigende Lebenserwartung hat auch Auswirkungen auf die Pensionskasse

    Die Zukunft der Pensionskasse Basel-Stadt ist ein wichtiges Thema im Regierungsrat. Finanzdirektorin Eva Herzog sagt im Interview mit BS intern, wo Handlungsbedarf besteht.

    Interview : BS intern , Fotos : z.V.g.

  • 5BS INTERN NR . 216 / 2012

    lisierung, die das Bundesgesetz für öffentlich-rechtliche Pensionskassen neu zulässt. In diesem System müssten wir nur einen Deckungsgrad von mindestens 80 Prozent erreichen. Dieses System wäre also eine Mischung zwischen Kapitaldeckungsverfahren und Umlageverfahren. Es hätte den Vorteil, dass wir trotz Senkung des technischen Zinssatzes keine neuen Mittel in die PKBS einschiessen müssten, und für die PKBS hätte dies den Vorteil, dass sie keine neuen Mittel anlegen müsste, was ja zum heutigen Zeitpunkt nicht ganz einfach ist.

    Steht auch die Umstellung auf das Beitragsprimat zur Diskussion?Das Beitragsprimat wird schon lange gefordert, und viele öffentlich-rechtliche Kassen in anderen Kantonen sind dabei, umzustellen. Wir werden das Thema im Bericht an den Grossen Rat sicher behandeln. Sowohl das Beitrags-primat als auch das Leistungsprimat haben ihre Vor- und Nachteile. Beim reinen Beitragsprimat überwiegt ein grosser Nachteil: Das Risiko man-gelnder Erträge wird einseitig auf die Versicherten abgewälzt. Ein solches System würde ich nicht unterstützen. Zwischenformen sind sicher denkbar. Man muss sich aber im Klaren darüber sein, dass ein Beitragsprimat nicht grundsätzlich günstiger ist, wenn ein vergleichbares Leistungsniveau ange-strebt wird. Zudem führt die Umstel-lungsphase mit Besitzstandsregelung zu hohen Zusatzkosten.

    Wie wird der Reformprozess aufgegleist?Die Diskussionen im Verwaltungsrat der PKBS sind eine wesentliche Grund- lage für die Vorlage des Regierungsrates. Einen ersten Entwurf dieser Vorlage diskutieren wir derzeit mit den Sozial-partnern. Noch im Dezember will der Regierungsrat den Entwurf des neuen Gesetzes in die öffentliche Vernehmlas-sung geben. Daraus entsteht eine Vorlage an den Grossen Rat und es kann auch zu einer Volksabstimmung kommen. Die neue Regelung wird frühestens per 1. Januar 2014 umgesetzt.

    Wie würden Sie die PKBS nach einer Reform, wie sie jetzt im Raum steht, im nationalen Vergleich einstufen?

    rung der bestehenden Leistungen deutlich teurer. Damit entsteht also einerseits eine Deckungslücke mit der Drohung einer weiteren Sanierung; zusätzlich müssten deutlich höhere Beiträge von Arbeitgeber und Arbeitnehmenden verlangt werden, wenn die Leistungen unverändert bleiben.

    Eine neue Sanierung und höhere Beiträge, wie soll das gehen? Mit dieser Frage hat sich der paritätisch aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-vertretern zusammensetzte Verwal-tungsrat der PKBS im laufenden Jahr ausführlich befasst. Er hat auch angeschaut, welche Abstriche auf Leistungsseite vorgenommen werden müssten, wenn die laufenden Beiträge nicht erhöht werden sollen. Arbeitgeber und Arbeitnehmende sehen es neben den Schwierigkeiten einer Leistungs-kürzung auch als problematisch an, die bereits relativ hohen Beiträge noch weiter zu erhöhen. Diese Diskussion ist im Verwaltungsrat auch am richtigen Ort, da er künftig für die Anpassungen des Leistungsplans innerhalb des gesetzlich vorgegebenen Rahmens zuständig ist. Bei den übrigen ange-schlossenen Betrieben wird diese Verantwortung bei der entsprechenden Vorsorgekommission liegen. Der Regierungsrat wird natürlich im Ratschlag zum Gesetz aufzeigen, welche Möglichkeiten bei welcher Beitragshöhe überhaupt bestehen. Er wird zudem beim Grossen Rat Mittel beantragen, um eine Besitzstandsrege-lung für Versicherte kurz vor der Pensionierung zu finanzieren, wie dies bei der letzten Revision auch der Fall war.

    Wenn wir richtig verstanden haben, sinkt durch die Senkung des techni-schen Zinssatzes der Deckungsgrad. Das heisst, es muss saniert werden – in welchem Umfang und wer bezahlt das?Wenn wir beim System der Vollkapitali-sierung bleiben, müssen wir diese Unterdeckung innerhalb der gesetzlichen Frist von fünf bis sieben Jahren beheben. Das wäre sowohl für den Kantons- haushalt als auch für die Versicherten eine sehr hohe zusätzliche Belastung, in der Grössenordnung von 900 Millionen Franken. Wir prüfen deshalb auch die Möglichkeit der sogenannten Teilkapita-

    Pensionskassen-Glossar

    Ausfinanzierung 2008: Im Rahmen der letzten Totalrevision des Pensionskassengesetzes wurde die Kasse mit einer Einmalein- lage des Kantons auf 100 Prozent Deckungsgrad ausfinanziert. Damit wurden die Folgen der langjährigen Unterfinanzierung der PKBS behoben. Sanierung 2010: Wegen der negativen Entwicklung der Ver- mögenswerte im 2008 aufgrund der Finanzkrise musste der Deckungsgrad per Ende 2010 ein weiteres Mal mit einer Einmal-einlage des Kantons wieder auf 100 Prozent angehoben werden.Deckungsgrad: Verhältnis zwischen vorhandenem Vermögen der Pensionskasse (Aktien, Obligationen, Immobilien etc.) und den Verpflichtungen der Pensionskasse. Die Verpflichtungen setzen sich zusammen aus dem Kapital, das für die Renten zurückgestellt werden muss, und jenem, das für die Aktiven im Fall eines Austritts mitgegeben werden muss.Deckungslücke: Differenz zwischen Vermögen und Verpflich-tungen der Pensionskasse.Technischer Zinssatz: Je tiefer der technische Zinssatz, desto mehr Kapital muss für eine gleich hohe Rente zurückgestellt werden, weil der Zins auf dem noch nicht «verbrauchten» Kapital tiefer ausfällt. Besitzstandsregelung: Für Ver- sicherte kurz vor der Pensionierung wird mit einer Besitzstandsrege-lung dafür gesorgt, dass diese zum erwarteten Zeipunkt mit der bisher erwarteten Altersrente in Pension gehen können.

    Die PKBS bietet heute im schweizeri-schen Vergleich gute Leistungen an und ich werde alles daran setzen, dass dies auch nach der Reform noch der Fall ist.

  • 6 BS INTERN NR. 216 / 2012BASEL AKTUELL

    Das neue Logo ist nicht mehr randabfal-lend, hat bessere, kompaktere Proportio-nen und eine kleinere Schriftgrösse. Jetzt hat auch, wie in diesem Beispiel, der offzielle Name des WSU genügend Platz in der Kopfzeile

    Die kantonale Verwaltung im neuen LookUnternehmen sind wie Menschen . Wir beurteilen sie nach ihrem Aussehen , nach der Art , wie sie kommunizieren und wie sie sich verhalten . Für die kantonale Verwaltung ist das Corporate Design erstes Erkennungsmerkmal und sichtbare Identität . Ab 1. Januar 2013 gilt ein neues Corporate Design – es enthält Altbekanntes , bringt aber auch einige wichtige Änderungen .

    Text : Sabine Etter

    Genauso , wie die Menschen von Zeit zu Zeit ihr Passfoto erneuern , hat auch der Kanton Basel-Stadt sein Corporate Design nach fast zehn Jahren ange-passt . Weil niemand seine Identität einfach austauscht , werden auch beim neuen Corporate Design die Grund-elemente beibehalten : das Logo mit Baselstab , Balken und Departements-

    bezeichnung , die Hausschrift und die schwarze Grundfarbe . Neu ist das Logo aber kompakter und nicht mehr randabfallend . Die kleinere Schrift-grösse ermöglicht es auch den Dienst-stellen mit längeren Departementsbe-zeichnungen , ihr Logo ansprechend darzustellen . Ebenfalls einheitlich gere-gelt sind die Darstellung bei gemeinsa-

    mer Kommunikation mehrerer Depar-temente und neu auch die Handhabung von Partner-Logos .

    Ein Styleguide für die gesamte VerwaltungWir wollen sicherstellen , dass das Cor-porate Design die Werte der kantonalen Verwaltung glaubwürdig und wider-spruchsfrei vermittelt . Deshalb gelten die Regelungen sowohl für die interne Kommunikation als auch für die Kom-munikation mit der Öffentlichkeit . Das Corporate Design ist grundsätzlich für die gesamte kantonale Verwaltung ver-bindlich – unabhängig davon , ob es sich um Briefe , Broschüren , Formulare , Prä-sentationen oder elektronische Korres-pondenz und Kommunikation handelt . Lediglich diejenigen Stellen und Insti-tutionen , welche der Regierungsrat als Ausnahmen festgelegt hat , sind dem kantonalen Corporate Design nicht un-terstellt . Es sind dies :• die Museen• Immobilien Basel-Stadt• die St . Jakobshalle Basel• Swisslos• die Polizei ( im Bereich der Fahrzeug- beschriftungen und der Beschrif-

    tung der Kleidung )• die Rettung ( im Bereich der

    Fahrzeugbeschriftungen und der Beschriftung der Kleidung )

    • die Schule für Gestaltung

    Die neuen Regelungen sind im Style-guide festgehalten . Dieser Leitfaden beantwortet die meisten Fragen zum Erscheinungsbild . Er enthält die Vorga-ben zu den Basiselementen , Geschäfts-papieren und Publikationen , regelt die Anwendung bei elektronischen Medien und enthält Richtlinien für Beschriftun-gen . Der Styleguide verweist auf alle zwingend einzuhaltenden Regelun-gen , zeigt aber auch auf , wo Freiheiten bestehen und individuelle Gestaltung möglich ist .

    Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt Basel-Stadt

    Basel, 12. November 2012

    Betreff

    Sehr geehrter Herr Mustermann Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es be-deutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zu-sammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten «normalen» Texten nicht gelingt Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es be-deutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zu-sammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten «normalen» Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es be-deutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn.

    Mit freundlichen Grüssen

    Dr. Hans Muster

    Herr Peter Mustermann Organisation, Firma Strassenname 12 4053 Basel

    Dr. Hans Muster, Büro 203 Rheinsprung 16-18, Postfach Postfach CH-4001 Basel Telefon +41 (0)61 267 00 00 Mobil +41 (0)79 432 03 02 Telefax +41 (0)61 267 01 01 E-Mail [email protected] Internet www.bs.ch

    Unser Zeichen

    Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt

    Seite 1/1

    Dr. Hans Muster, Büro 203

    Marktplatz 9, Postfach

    CH-4001 Basel

    Tel: +41 61 xxx xx xx

    Fax: +41 61 xxx xx xx

    Mobile: +41 7x xxx xx xx

    E-Mail: [email protected]

    www.bs.ch

    Herr Peter Mustermann Organisation, Firma Strassenname 12 4053 Basel

    Basel, 18. Juni 2012

    Betreff

    Sehr geehrter Herr Mustermann

    Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten «normalen» Texten nicht gelingt Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten «normalen» Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Mit freundlichen Grüssen Hans Muster Abteilungsleiter

  • 7BS INTERN NR. 216 / 2012

    Das Wichtigste in KürzeDas Logo braucht seinen eigenen , per-sönlichen Raum . Wenn es zu wenig Platz hat , geht es im Gesamtbild ver-loren . Deshalb wird es immer oben links platziert . Direkt neben , über oder unter dem Logo darf nichts stehen . Der Hintergrund muss ruhig sein , so-dass das Logo jederzeit erkenntlich bleibt . Und wie Sie es nicht mögen , wenn Sie auf einem Foto gedehnt , un-scharf oder blass abgebildet werden , darf auch das Logo weder verzerrt , verpixelt noch farbig oder in Grautö-nen dargestellt werden .

    Nicht nur das Logo gehört zum Er-scheinungsbild des Kantons . Auch die Hausschrift ist Teil unserer Identität . Die klare , schnörkellose und leicht les-bare Schrift Arial vermittelt , wie wir sind : sachlich , glaubwürdig und zeit-gemäss . Die Arial-Schrift ist auf jedem Computer installiert , sodass E-Mails , Briefe , Powerpoint-Präsentationen , aber auch interne Dokumente und Be-richte für alle gleich aussehen . Wech-selnde Schriftarten würden Verwirrung stiften . Ausnahmen gelten nur für Pu-blikationen . Diese sprechen meist ein spezifisches Publikum an und vermit-teln eigene Botschaften . Mit Ausnahme des Logos dürfen Sie die Schrift und Gestaltung bei Publikationen deshalb weitgehend frei wählen .

    Gruppenbild mit BaselstabTritt die kantonale Verwaltung mit Part-nern in Erscheinung oder als Gast bei Fremdpublikationen , so ist darauf zu achten , dass alle Logos optisch in glei-cher Grösse dargestellt werden und der Mindestabstand zwischen den Logos eingehalten wird . Als Sponsor , Co-Or-ganisator oder Partner treten Kantons- und Departementslogos immer ohne Abteilungsbezeichnung auf . Auch zeit-lich beschränkte Kampagnen , Anlässe und Projekte unterstehen dem Corpo-rate Design – eigene Logos dafür dür-fen nur in Ausnahmen kreiert werden und sie müssen von der Staatskanzlei bewilligt werden .

    Mit wenigen Klicks zur korrekten VorlageUnd damit Ihnen der Start mit dem neuen Corporate Design leicht fällt , ist auch die veraltete Vorlagenverwaltung Switchboard ersetzt worden . An ihre Stelle tritt officeatwork – eine Vorlagen-

    verwaltung , welche direkt ins Office-Programm der kantonalen Verwaltung eingebunden ist . Über 3000 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter können mit we-nigen Klicks die gängigsten Vorlagen für Briefe , Berichte , Medienmitteilun-gen und Präsentationen über eine eige-ne Toolbar , eine Systemleiste im Word , erstellen . Wer nicht über officeatwork verfügt , bekommt die neuen Vorlagen vom Departement zur Verfügung ge-stellt . Es muss somit niemand alte Brie-fe selbst an das neue Corporate Design anpassen .

    Was passiert mit den alten Drucksachen ?Noch vorhandene Drucksachen müs-sen aufgebraucht werden . Auch gilt für die Anpassung von departementsspe-zifischen Vorlagen eine Übergangsfrist bis zum 31. März 2013 . Die Webauftrit-te , welche ebenfalls dem neuen Corpo-rate Design unterstehen , werden der-zeit im Rahmen des Projekts WebBS angepasst und ab Sommer 2013 aufge-schaltet . Ebenso haben die Informati-kerinnen und Informatiker bis Ende August Zeit , spezifische Applikatio-nen , etwa für elektronische Formulare , gemäss dem neuen Corporate Design anzupassen – dann wird die kantonale Verwaltung sowohl im Print- als auch im Online-Bereich modern , klar und einheitlich auftreten .

    Noch Fragen ?Um Ihnen die korrekte Anwendung der Richtlinien zum Corporate Design zu erleichtern , stehen Ihnen ver- schiedene Hilfsmittel zur Verfügung :• Styleguide zum Corporate Design im Intranet : http ://intranet .bs .ch/fachthemen/ corporatedesign .htm• Unterstützung bei Fragen zum Corporate Design : Staatskanzlei Abteilung Kommunikation Susanne Schindhelm susanne .schindhelm@bs .ch Tel . 061 267 69 65• Unterstützung bei Fragen zur Erstellung von Drucksachen : Materialzentrale Heinz Birrer , heinz .birrer@bs .ch Tel . 061 267 69 23 Walter Neiger , walter.neiger@bs .ch Tel . 061 267 98 82• Unterstützung bei Fragen zur Verwendung von officeatwork : IT-Support/Helpdesk Ihres Departements

    So bitte nicht ...

    ... und so auch nicht So wird das Logo richtig angewendet

  • 8 BS INTERN NR . 216 / 2012ZUSAMMEN MIT …

    Basel ist eine Kulturstadt , das wissen alle . Ebenfalls bekannt ist , dass Basel eine Pharma- und eine Messestadt ist . Natürlich sind wir auch eine Fussball-hochburg – und im Tennis hat unsere Region sogar den besten Spieler aller Zeiten hervorgebracht . Basel ist also in verschiedenen Bereichen absolut top – wobei nicht alle Erfolgsgeschichten gleichermassen bekannt sind . Oder kennen Sie Aaron ? Aaron ist ein Rie-senschnauzer und hat kürzlich bei den Polizeihundeprüfungen unglaubliche 295 von 300 möglichen Punkten geholt . Dass es solche Resultate nicht umsonst gibt , versteht sich von alleine . Neben intensivem Training in den Hundeschu-len muss der Hund auch im täglichen Leben gefordert und gefördert werden . « Der Hundeführer ist der Chef und be-

    stimmt , wann Arbeitszeit und wann Freizeit ist , wann gespielt wird und wann Erholung angesagt ist ! » , sagt Roland Wieland , Leiter der Diensthun-degruppe der Kantonspolizei .

    Hohes Anforderungsprofil für HundeführerIm Kanton Basel-Stadt gehört der Po-lizeihund der Hundeführerin oder dem Hundeführer. Dafür gibt es eine Futter- und Wohnungsentschädigung von der Polizei . Wer zur Diensthunde-gruppe der Polizei wechseln möchte , muss sich einer dreimonatigen Eig-nungsabklärung unterziehen , das Anforderungsprofil ist hoch : Neben Werten wie Zuverlässigkeit , Geduld , körperlicher Fitness oder Selbststän-digkeit , braucht es auch Tierliebe und

    An Kommissar Rex führt kein Weg vorbeiSeit gut 100 Jahren gibt es bei der Basler Kantonspolizei eine Diensthundegruppe . Diese ist derzeit auf dem Kannenfeldposten stationiert . Später wird sie in einem Neubau beim Gefängnis Bässlergut ihren Standort haben .

    Text : Jakob Gubler Fotos : Kantonspolizei Basel-Stadt

    die Möglichkeit , den Hund zu Hause zu halten . « Das muss man natürlich auch mit der Familie besprechen , der Schäfer oder der Riesenschnauzer ist ja kein Schosshündchen » , so der Leiter der Diensthundegruppe , der momen-tan einen dreijährigen Rottweiler führt . « Dazu muss man auch wissen und akzeptieren , dass der Hund auch in schwierigen und gefährlichen Situatio-nen eingesetzt werden muss , beispiels-weise wenn es darum geht , ein Gebäu-de abzusuchen , in dem eventuell noch ein Einbrecher ist . Aber wenn jemand ein ‹Hündeler› ist , dann gibt es kaum einen besseren Job , als wir ihn anbie-ten » , sagt Roland Wieland , der seit über 30 Jahren bei der Basler Polizei arbeitet – die Hälfte davon bei der Diensthundegruppe .

    Höchste Konzentration: Wenn die Täterschaft nicht dem Aufruf der Polizisten folgt, das Gebäude zu verlassen, wird der Diensthund eingesetzt

  • 9BS INTERN NR . 216 / 2012

    Ein starkes Team

  • 10 BS INTERN NR. 216 / 2012ZUSAMMEN MIT …

    Taschendiebe fürchten PolizeihundeDie Basler Polizeihunde stammen von bekannten und bewährten Züchtern . Sie werden in einem ersten Schritt zum Schutzhund ausgebildet . Nach dieser etwa dreijährigen « Lehre » wird der Hund geprüft , er muss beispielsweise in einem Gebäude ungebetene Perso-nen finden und stellen , damit diese von der Polizei angehalten werden können . « Gebissen wird nur in Aus-nahmefällen , riechen ist wichtiger als beissen » , sagt Roland Wieland . In ei-nem zweiten Schritt folgt die Zusatz-ausbildung zum Drogen- oder zum Sprengstoffhund . Besonders geeignet sind Tiere , die einen überdurchschnitt-lichen Spiel- und Beutetrieb haben , da-neben dürfen sie natürlich auch nicht ängstlich sein . Diese Fähigkeiten wer-den regelmässig überprüft – wobei , wie eingangs erwähnt , die Basler Poli-zeihunde meistens sehr gut abschnei-

    den . Aktuell umfasst die Diensthunde-truppe zwei Riesenschnauzer , sechs deutsche Schäferhunde , einen hollän-dischen und zwei belgische Schäfer sowie einen Rottweiler. Gut sichtbar für die Öffentlichkeit sind diese bei-spielsweise an Fussballspielen . Anzu-treffen sind Aaron , Ayax , Baro und Co . aber auch bei normalen Patrouillen – das auch mit hohem präventivem Er-folg : « Wenn wir in der Weihnachtszeit mit dem Hund in der Freien Strasse sind , gehen die Taschendiebstähle markant zurück » , sagt der Leiter der Diensthundegruppe der Kantonspoli-zei . Nicht alle haben allerdings den gleichen Respekt wie die möglichen Diebinnen und Diebe . « Es gibt immer wieder Kinder und auch Erwachsene , die unsere Hunde streicheln möchten , da muss ich dann klipp und klar sa-gen , dass wir im Einsatz sind » , so Wieland .

    Hunde haben lieber Einbrecher als SchlangenStationiert ist die Diensthundegruppe derzeit auf der Polizeiwache Kannen-feld . Später wird sie aufs Areal des Ge-fängnisses Bässlergut umziehen . Der Grosse Rat hat kürzlich einen Projektie-rungskredit für einen entsprechenden Neubau bewilligt . Zum Aufgabenbe-reich der Diensthundegruppe gehört auch das Jagd- und Tierwesen . « Dieser Bereich wird immer zeitintensiver , denn in der Stadt nimmt die Zahl der Wildtiere zu , es ist heute keine Selten-heit mehr , einen Fuchs mitten in der Stadt anzutreffen » , sagt Roland Wie-land . Als Hauptgründe dafür nennt er die bewusste Fütterung oder die ver-frühte Bereitstellung des Hauskeh-richts . Geschossen werden aber grund-sätzlich nur kranke Tiere . Einsätze für die Diensthundegruppe gibt es auch , wenn Gifttiere aus einem privaten Ter-rarium flüchten . Im vergangenen Jahr mussten die Reptilienspezialisten ins-gesamt 14 Mal wegen Schlangen , Skor-pionen und Vogelspinnen ausrücken . Da viele Gifttiere ohne die erforderli-che Bewilligung gehalten werden , ist auch noch von einer hohen Dunkelzif-fer auszugehen . Nicht unbedingt ge-fragt ist bei Gifttiereinsätzen der Poli-zeihund : Denn auch wenn er bei der Polizeihundeprüfung die maximale Punktzahl erreichen würde – bei Schlangen hält er sich zurück , vor die-sen hat er deutlich mehr Respekt als vor Einbrechern und anderen Ganoven , die es zu stellen gilt .

    Geländeüberwachung

    PK Roland Wieland, Leiter Diensthundegruppe der Kantonspolizei Basel-Stadt, im Gespräch mit Jakob Gubler.

    Auf der Suche nach Rauschgift

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  • 11BS INTERN NR. 216 / 2012

    Wem gehört der öffentliche Raum ?Allen. So hat der Regierungsrat diese Frage in seinem «Konzept zur Steigerung der Lebensqualität und der Sicherheit im öffentlichen Raum» beantwortet. «Der öffentliche Raum gehört allen» ist einer von vier Leitsätzen (siehe Kasten), die der Regierungspräsident im Sommer 2012 im Rahmen der Konzeptveröffentlichung den Medien und der Öffentlichkeit vorgestellt hat.

    Text : Barbara Alder ( Projektleiterin ) und Peter Gautschi ( stv. Leiter ) , Kantons- und Stadtentwicklung Bilder: S. 11 Staatsarchiv, S. 12 Juri Weiss

    essen und trinken – gehend , stehend oder sitzend – , sie telefonieren und sind telefonisch auch überall erreich-bar , beantworten E-Mails , sie treffen sich in den Strassen , Parkanlagen und an den Flussufern . Auch grosse Events oder kulturelle Anlässe sind zu Selbst-verständlichkeiten auf Basels Plätzen geworden . Nicht nur die Nutzung , ge-wandelt hat sich auch der öffentliche Raum selber. Grosse Rasenflächen in

    Parkanlagen sind heute nicht mehr mit « Betreten verboten» gekennzeichnet und die Ufer des Rheins wurden in den letzten Jahren sukzessive verbreitert und nutzerfreundlicher gestaltet . Plät-ze wie der Markt- und der Münster-platz sind keine Parkplätze mehr und viele Strassen sind zu Begegnungsor-ten geworden – der Langsamverkehr geniesst Vorrang . Die starke und viel-seitige Nutzung der öffentlichen Räu-me ist erfreulich . Sie macht die Stadt lebendig und kann wesentlich zu einer hohen Lebensqualität beitragen .

    Angesichts der zahlreichen und sehr unterschiedlichen Nutzergruppen funktioniert das Zusammenleben im öffentlichen Raum grundsätzlich gut . Dass die starke und verschiedenartige Nutzung des öffentlichen Raumes aber auch immer wieder zu Konflikten führt , liegt auf der Hand und gehört bis zu einem gewissen Grad zum ( städ-tischen ) Leben . Patentlösungen gibt es dafür keine . Die entscheidende Frage ist denn auch nicht , ob jeweils die eine oder die andere Nutzung den Vorrang hat , sondern vielmehr , wie wir mit ge-gensätzlichen Bedürfnissen umgehen .

    Mit Blick auf diese Entwicklungen und Herausforderungen hat der Regie-rungsrat das erwähnte Konzept erar-beiten lassen . Es ist das erste dieser Art in der Schweiz . Der Regierungsrat möchte damit insbesondere einen breit geführten gesellschaftlichen Dialog an-regen : Wie wollen wir den öffentlichen Raum nutzen? Wie steht es um die Ver-antwortung einer und eines jeden von uns? Wie spielen individuelle Freiheit , gegenseitiger Respekt und Toleranz zusammen? Eine Diskussion über sol-che Fragen erlaubt die Entwicklung einer gemeinsamen Kultur im Umgang mit dem öffentlichen Raum . Sie verhin-dert im besten Fall auch unnötigen For-malismus und hohe Regelungsdichte .

    Die Nutzung des öffentlichen Raums hat sich in den vergangenen Jahrzehn-ten stark gewandelt . Neben den ur-sprünglichen Verkehrs- , Güterum-schlags- und Begegnungsfunktionen wird der öffentliche Raum heute ver-mehrt bewusst für Freizeitaktivitäten genutzt . Er hat sich für viele zu einem « zweiten Wohnzimmer » und teilweise sogar zum Büro gewandelt . Die Men-schen nutzen diesen Raum intensiv : Sie

    HINTERGRUND

    Der öffentliche Raum wurde schon vor 100 Jahren genutzt …

  • 12 BS INTERN NR. 216 / 2012HINTERGRUND

    Innerhalb der Verwaltung haben viele Fachstellen aufgrund ihrer Tätigkeiten und Projekte mit Themen zu tun , die den öffentlichen Raum betreffen . Für sie bildet das Konzept einen Orientie-rungsrahmen und zeigt den Beteiligten die grundsätzlichen Überlegungen des Regierungsrates den öffentlichen Raum betreffend auf . Eine laufend ak-tualisierte Aufstellung im Intranet ( http ://intranet .bs .ch/fachthemen/kantons-_und_stadtentwicklung . htm ) bietet eine Übersicht zu Tätigkeiten , Projekten und den entsprechenden An-sprechpartnerinnen und -partnern . Sie dient damit dem Erfahrungsaustausch und der Synergiebildung unter den Verwaltungsmitarbeitenden .

    Das Konzept erfüllt auch das Anlie-gen eines Planungsanzugs der Ge-schäftsprüfungskommission des Gros-sen Rates . Die Bevölkerungsbefragung 2007 hat aufgezeigt , dass die Themen « Sicherheit» und « Sauberkeit» für sehr viele der Befragten einen hohen Stel-lenwert haben – das ist auch heute noch so . Die Erarbeitung eines solchen Konzepts wurde vom Regierungsrat unter dem Titel « Konzept für den öffentlichen Raum» in der Folge als Massnahme in den Legislaturplan 2009 – 2013 aufgenommen . Im Verlauf des Jahres 2011 hat eine interdeparte-mentale Arbeitsgruppe im Auftrag der Legislaturplankonferenz Grundlagen erarbeitet und einen Konzeptentwurf erstellt . Im Rahmen einer verwaltungs-internen Vernehmlassung im Herbst 2011 wurde das Konzept breit disku-tiert und ergänzt . Der Regierungsrat hat daraufhin beschlossen , das Kon-zept sowohl in einer komprimierten Fassung in den Ratschlag zum Gesetz über die Nutzung des öffentlichen Raumes aufzunehmen als auch separat in der ausführlichen Version zu publi-zieren .

    Die Leitsätze• Der öffentliche Raum gehört allen . • Der öffentliche Raum ist vielfältig nutzbar.• Der öffentliche Raum ist sicher und gepflegt .• Der öffentliche Raum macht die Stadt grün .

    Für Fragen und Rückmeldungen oder für eine Präsentation des Konzepts in Ihrer Dienststelle stehen die Autorin und der Autor des Artikels gerne zur Verfügung . Das gedruckte Konzept kann bei der Kantons- und Stadtent-wicklung , Marktplatz 30a , Postfach , 4001 Basel bezogen werden und ist in digitaler Form auf www.entwicklung.bs .ch oder auf dem Intranet zu finden .

    … und ist auch heute noch begehrt

  • 13BS INTERN NR. 216 / 2012

    Im Kanton Basel-Stadt gibt es rund 115 000 Wohnungs- und Geschäftsmiet-verhältnisse , die meisten davon sind mehr oder weniger unproblematisch und sachlich , ein Geschäft Raum ge-gen Geld . Manchmal sind Mieter und Vermieter sogar ein Herz und eine See-le und laden sich gegenseitig zum Kaf-fee ein . Bereits Kleinigkeiten , wie etwa der störende Kinderwagen im Haus-eingang oder die zur Unzeit aufge-hängten Socken in der Waschküche , können aber aus einem ungetrübten ein getrübtes Verhältnis zwischen Ver-mieter und Mieter machen .

    Ernst Jost , der Leiter der Staatlichen Schlichtungsstelle für Mietstreitigkei-ten Basel-Stadt ( SSM ) , hat diesbezüg-lich schon vieles erlebt . Der langjährige ehemalige SP-Grossrat ( dank Teilzeit-anstellung in der Freizeit ) arbeitet seit 23 Jahren bei der SSM und ist seit 2003 deren Leiter – und das ausgesprochen gerne : « Ich habe ein tolles Team mit neun Mitarbeitenden und eine ausge-zeichnete Zusammenarbeit mit den

    Mitgliedern der vom Regierungsrat gewählten Schlichtungskommission» .

    Etwa 10 000 Kundenkontakte hat die Kanzlei der SSM jährlich zu bewäl-tigen , sei es am Telefon , am Schalter oder in der juristischen Sprechstunde . Topthemen sind die Heiz- und Neben-kostenabrechnungen , die Kündigung bzw . Erstreckung von Mietverhältnis-sen , Mängel an der Mietsache und na-türlich Mietzinserhöhungen . Oft kön-nen auf beratendem Weg die Probleme behoben und Wege aufgezeigt werden , die weitere juristische Schritte über-flüssig machen . Falls dies nicht gelingt , treffen sich die Parteien im Schlich-tungsverfahren wieder.

    Die Schlichtungsstelle ( Kommissi-on ) setzt sich dabei aus drei Personen zusammen : Dem neutralen Vorsitz so-wie je einer Vertretung von Interessen-verbänden aus Vermieterschaft und Mieterschaft . Dazu kommt der Leiter der SSM als Schreiber. Für sämtliche Funktionen gibt es natürlich auch genü-gend Ersatzmitglieder , anders wären

    Was tun bei Mietstreitigkeiten ?Die Staatliche Schlichtungsstelle für Mietstreitigkeiten ( SSM ) ist eine Abteilung der Staatskanzlei und feiert im kommenden Jahr ihr 80-Jahr-Jubiläum . Ihre Kernaufgaben sind die Beratung in Miet- rechtsfragen und die Schlichtung von Mietstreitigkeiten . Im Weiteren ist die von Ernst Jost geleitete Abteilung auch Vollzugsbehörde des Gesetzes über Abbruch und Zweckentfremdung von Wohn- häusern und Anlaufstelle beim Grundstückerwerb durch Personen im Ausland .

    Text : Jakob Gubler Fotos : Juri Weiss

    die rund 1600 Verhandlungen pro Jahr nicht zu bewältigen . Diese dauern rund 50 Minuten und sind nicht öffentlich . « Die Kommission ist dabei bestrebt , im Interesse der Beteiligten eines Mietver-hältnisses vernünftige und gangbare Lösungen zu erarbeiten » , betont Ernst Jost . « Die Interessengegensätze sollen dabei offen ausdiskutiert werden , um einen fairen Ausgleich zu finden . » Das scheint sehr gut zu gelingen , gute 50 Prozent der Schlichtungsfälle kön-nen mit einem Vergleich abgeschlossen werden , was für urbane Verhältnisse eine sehr hohe Quote ist .

    Falls trotz aller Bemühungen ein Fall in der Schlichtungsverhandlung nicht abgeschlossen werden kann , steht den Parteien der Weg ans Zivilge-richt offen . Dort fallen dann aber im Gegensatz zur Vorinstanz auch Kosten an – mindestens für die unterliegende Partei .

    Verhandlung der Schlichtungsstelle mit (v.l.n.r.): Schreiber Ernst Jost, der Vorsitzenden Claudia Stehli, dem Vertreter der Vermieterschaft Andreas Zappalà und der Vertreterin der Mieterschaft Patrizia Bernasconi

    Die SSM ist in der Liegenschaft des Arbeitsamtes an der Utengasse 36 beheimatet . Rechtsauskunft gibt es jeweils am Montag und Donnerstag von 10 bis 11 Uhr nach Voranmeldung ab 09.45 Uhr. Die normalen Schalter-öffnungszeiten sind : Montag bis Donnerstag 10.00 bis 11.30 Uhr und 14 .00 bis 15 .30 Uhr, Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr

    ABTEILUNGSPORTRÄT

  • 14 BS INTERN NR. 216 / 2012

    Fotos : Juri WeissFotos : Juri Weiss

    BLITZLICHT

    1 Moderator Roger Thiriet im Gespräch mit Balz Stückelberger, Arbeitgeberverband Schweizer Banken und der Genderbeauftragten an der Hoch-schule Luzern, Prof. Dr. Silvia Henke 2 Inés Mateo, Marianne Helfer und Bettina Bannwart von der Abt. Gleichstellung BS 3 Prof. Werner R. Müller mit der Leiterin der Abt. Gleichstellung, Leila Straumann 4 Plakatausstellung der Schule für Gestaltung zum 20-Jahre-Jubiläum 5 Dagmar Voith und Anna-Katharina Schmid Bein 6 Dagmar Brunner mit Regierungsrätin Eva Herzog

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    Blitzlicht

    Über 400 Gäste feierten im Oktober im Theater Basel das 20-Jahre-Jubiläum der Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern Basel-Stadt. Zu den vielen Highlights gehörten unter anderem die Darbietungen des Basler Balletts und des Chors mit ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Gleichstellung und ehemaligen Frauenrätinnen sowie Ansprachen von Regierungspräsident Guy Morin und der Abteilungsleiterin Leila Straumann. Sie verwiesen auf die nach wie vor nötige Gleichstellungsar-beit, aber auch auf die Erfolge, die in Basel errungen wurden. Leila Straumann bezeichnete ihre Abteilung als eine der ungewöhnlichsten, innovativsten und aufmüpfigsten Stellen in der Verwaltung. Und genau dies sei auch ihr Auftrag: «Er beinhaltet nichts weniger, als den radikalen Umbau der Gesellschaft zu unterstützen, anzuregen und zu beschleu-nigen. Das befremdet, erst recht in einer Zeit, in der so vieles im Wandel ist und in der man sich gerne an Altbewähr-tem orientiert und am Tradierten festhält.» Umso mehr braucht es innovative Menschen, die diesen Wandel mit Engagement und Freude mitgestalten – Menschen wie die Mitarbeitenden der Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern. Ein fotografischer Rückblick auf den Jubiläumsanlass und auf Seite 15 die besten Fotos von den Gesamterneuerungswahlen.

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  • 15BS INTERN NR. 216 / 2012

    Impressionen von den Gesamterneuerungswahlen am 28. Oktober 2012 im Kongresszentrum der Messe Basel

    Fotos : Pino Covino

  • 16 BS INTERN NR. 216 / 2012DIENSTJUBILÄEN

    INTERVIEW MIT CHRISTOPH MATT ZUM 35. DIENSTJUBILÄUM

    40 DIENSTJAHRE

    AMMANN HERMANN 01. 01.73 BVB , Technik

    GLAUSER MARGRITH 09.03.73ED , Volksschulen

    KOCHER PETER 01.01.73 JSD , Sipo/BG

    KÜNZLER WERNER 01.01.73 BVB , Infrastruktur

    LUTTRINGER RENÉ 01.01.73 BVB , Fahrbetrieb

    VOGT MARKUS 01.01.73 JSD , Spez Fo/Ustü/S+T

    35 DIENSTJAHRE

    FONTANILLES ENRIQUE 01.03.78 ED , Schule für Gestaltung Basel

    FUCHS URS 01.03.78 JSD , SN/Einsatzgruppen

    JEGERLEHNER HANS 01.03.78 JSD , SN/Einsatzgruppen

    KRATTIGER JÜRG 06.02.78 BVB , Fahrbetrieb

    MATT CHRISTOPH 01.01.78 PD , Archäolog. Bodenforschung

    MOOR RENÉ 01.11.77 BVB , Infrastruktur

    OBRIST HANS-RUDOLF 01.02.78 BVB , Fahrbetrieb

    PICARD VIVIANE 04.02.78 ED , Volksschulen

    PLÜSS RENÉ 01.10.77 BVB , Fahrbetrieb

    RUPP CHRISTA 02.02.78 ED , Volksschulen

    WEHRLI ROLF 01.01.78 BVB , Technik

    WILD HARRY 01.02.78 ED , Verwaltung Raum und Anlagen

    30 DIENSTJAHRE

    BIERI RUEDI 01.01.83 JSD , SN/Einsatzgruppen

    BRUNNER MARTIN 01.01.83 BVD , Grundbuch- und Vermessungsamt

    BRUNNER URS 01.01.83 FD , STV

    FISCHER CAMILLE 01.01.83 IWB , Installationskontrolle Elektrizität

    FLÜCKIGER ELISABETH 01.01.83 ED , Volksschulen

    GSCHWIND MARIO 01.01.83 BVD , Tiefbauamt

    GUTZWILLER CHARLOTTE 01.02.83 PD , Kunstmuseum

    HARADITIOHADI CATHERINE 03.02.83 ED , Schule für Gestaltung Basel

    HOLLENSTEIN SUZANNE 01.01.83 JSD , Stawa , Kriminalpolizei

    KAUPP PETER 01.01.83 GD , Kantonales Laboratorium

    KELLER STEPHAN 01.02.83 JSD , Spez Fo/Ustü/S+T

    LACK DOMINIK 01.02.83 BVB , Technik

    MICHEL ANITA 01.01.83 PD , Zivilgericht

    RÄTH JOHANNA 01.02.83 ED , Kindes- & Jugendschutz

    REBER VERENA 01.02.83 ED , Leitung ZD

    RINKES SIEGFRIED 01.01.83 JSD , Migrationsamt

    SCHLEGEL MARTIN 01.03.83 JSD , SN/Einsatzgruppen

    SIEGRIST ANDRE 01.01.83 JSD , SN/Einsatzgruppen

    STIEGER HANSPETER 01.02.83 ED , Bildungszentrum Gesundheit Basel

    STRUB MARKUS 14.02.83 FD , STV

    TSCHOPP SILVIE 01.02.83 ED , Volksschulen

    UECKER REMY 01.01.83 BVD , Tiefbauamt

    WYSS ANDREAS 01.02.83 ED , Allgemeine Gewerbeschule Basel

    25 DIENSTJAHRE

    AAMITI SABAN 08.02.88 BVB , Technik

    BADER CORNELIA 01.01.88 GD , Gesundheitsdienste

    BALDINGER FRANÇOISE 01.01.88 ED , Bildungszentrum Gesundheit Basel

    BANZ MAYA 01.11.87 BVB , Technisches Büro

    BÄRTSCH NIKLAUS 01.03.88 IWB , Bau & Montage Versorgungsleitung

    BAUSCH LEO 01.03.88 BVB , Fahrbetrieb

    BRUTSCHI DANIELA 01.11.87 BVB , Fahrbetrieb

    BÜCHELIN RALPH 01.02.88 JSD , SN/Einsatzgruppen

    BÜELER RICHARD 01.11.87 BVB , Fahrbetrieb

    BÜHLMANN ROGER 01.02.88 JSD , VRK/DVS/MFK

    BUMANN REMO 01.11.87 BVB , Depotbetriebe

    BURGUNDER ANDRÉ 01.02.88 ED , Volksschulen

    CARDONE PIETRO 01.01.88 BVB , Technik

    CORAY VALENTIN 01.11.87 BVB , Fahrbetrieb

    DIKENMANN HANS-ANDREAS 01.02.88, PD , Sozialversicherungsgericht

    DURRER FELIX 01.03.88 BVB , Fahrbetrieb

    Herr Matt , am 1. Januar haben Sie Ihr Dienstjubiläum bei BS . Herzlichen Glückwunsch ! In welcher Funktion haben Sie Ihre Tätigkeit vor 35 Jahren begonnen ?Meine erste Stelle trat ich als Assistent am Seminar für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Basel an . Nach der Lizentiats-prüfung wechselte ich in die Archäologische Bodenforschung . Seitdem habe ich in verschiedenen interessanten Ausgrabungs-projekten gewirkt : der grosse Umbau des Märthofs , dessen Abriss glücklicherweise verhindert werden konnte , die Ausgrabungen in der Schneidergasse in den 80er Jahren oder Grossgrabungen wie die im Rosshof oder im Lohnhof .

    Was hat sich für Sie persönlich an der Arbeit beim Kanton verändert ?Als ich bei der Bodenforschung begann , hatte ich nicht einmal eine eigene Schreibma-schine . Heute wird nicht nur die Korrespon-denz via PC geführt , auch die Dokumentations-technik hat sich völlig verändert . Gab es früher noch wahre Meister , die massstabsgetreue Pläne in Handarbeit zeichnen konnten , werden Pläne heute nur noch digital erstellt .

    Das hat zwar Vorteile , doch seien wir ehrlich : Die Sinnlichkeit eines CAD-Planes hält sich doch sehr in Grenzen .

    Haben Sie je daran gedacht , den Arbeitgeber zu wechseln ?Mein interessantes Arbeitsgebiet hat mich nie an einen Stellenwechsel denken lassen . Selbst nach 35 Jahren bei der Bodenforschung kenne ich Basel noch immer nicht genug – jenseits der Oberfläche gibt es noch so vieles zu entdecken . Zudem habe ich immer mein Wissen kumulieren können , was einen grossen Vorteil für meine Arbeit darstellt .

    Was schätzen Sie heute an Ihrer Tätigkeit am meisten ?Es ist dieser spannende Mix : Als ausgebildeter Akademiker habe ich vom Bauarbeiter über Planer und Architekten bis zur Publikation zu tun . Die Auseinandersetzung auf der Baustelle hat mich schon immer fasziniert .

  • 17BS INTERN NR. 216 / 2012

    EGGS RUDOLF 01.02.88 WSU , Sozialhilfe

    FURLER ADRIANA 07.02.88 ED , Volksschulen

    GAETANI FLORINDA 01.01.88 PD , Zivilgericht

    GEISSMANN OTTO 01.01.88BVB , Technik

    GRANDJEAN FRANCIS 01.03.88 JSD , Migrationsamt

    GREUTER JEANNETTE 12.01.88 ED , Volksschulen

    GRUBER EMILIE 01.01.88 FD , ZID

    HARTMANN HANS-RUDOLF 01.03.88 BVB , Fahrbetrieb

    HÄSLER RETO 01.01.88 BVB , Fahrbetrieb

    HERREN STEPHAN 01.01.88 BVB , Fahrbetrieb

    KRÄHENBÜHL RUTH 01.03.88 BVB , Fahrbetrieb

    LACHENMEIER ANITA 01.02.88 ED , Volksschulen

    LAUBER ANDRÉ 01.03.88 BVD , Tiefbauamt

    LAUPER REGINA 01.01.88 BVB , Fahrbetrieb

    LÜSSI MARIO 01.01.88 PD , Zivilgericht

    MARTINOLI SAVINA 01.02.88 GD , Gesundheitsdienste

    MENEGHETTI IRIS 21.03.88 GD , Öffentliche Zahnkliniken

    MEYER INGRID 01.02.88JSD , Migrationsamt

    PHILIPP HEINZ 01.01.88 BVB , Fahrbetrieb

    QUILLERÉ MONIKA 13.01.88 ED , Volksschulen

    ROUX BERNARD 01.01.88 GD , Kantonales Laboratorium

    RUTSCHMANN CHARLES 01.03.88 BVB , Fahrbetrieb

    SALADIN SILVIA 15.03.88 JSD , VRK/DVSi

    SCHAUB HANSJOERG 01.02.88 FD , STV

    SCHIBLER BETTINA 01.02.88 ED , Volksschulen

    SCHMID FRITZ 01.01.88 BVB , Markt

    SCHREIER DORIS 03.01.88 WSU , Generalsekretariat

    STEINER CLAUDE 01.01.88 ED , Kindes- & Jugendschutz

    STIRNIMANN CHARLES 29.02.88 ED , Amt für Ausbildungsbeiträge

    STUDER SUSANNE 01.03.88 BVB , Fahrbetrieb

    SÜTTERLIN REMO 01.03.88 IWB , Arbeitsvor- & Nachbereitung

    WEISSKOPF RUTH 03.02.88 PD , Staatskanzlei

    WERREN HANSJÖRG 01.03.88 BVB , Markt

    WISLER ADRIAN 01.03.88 PD , Museum der Kulturen

    WULLSCHLEGER MARKUS 01.03.88 JSD , SN/Einsatzgruppen

    ZIMMERMANN ROBERT 01.01.88 JSD , PoL/PlEi/EiLog

    ZUNDEL PETER 07.01.88 ED , Fachstelle Jugendhilfe

    20 DIENSTJAHRE

    BALOH SUSAN 01.01.93 ED , Schule für Gestaltung Basel

    BAUMGARTNER THOMAS 01.03.93 JSD , Sipo/BK

    BENZ ANDREAS 16.02.93 JSD , EU/Militär

    BERGER GERBER MARIANNE 29.01.93, ED , Volksschulen

    BIELER DAVID 01.01.93 GD , Kantonales Laboratorium

    BINKERT ROLF 01.03.93 JSD , SpezFo/SpezInt/Basil

    BÖTSCHI JEAN-CLAUDE 01.03.93 JSD , VRK/VP/VK

    BUCHSER DANIEL 01.01.93JSD , Stawa , Kriminalpolizei

    CASTRONARI FRANCO 01.03.93 JSD , PoL/Präv

    CONACE TERESA 01.01.93 ED , Gebäudeunterhalt Kindergärten

    DI PIAZZA PAOLO 01.09.92 IWB , Ausführung Netze

    DIETRE CHRISTIAN 01.03.93 JSD , Stawa , Kriminalpolizei

    DIETSCHE RENÉ 01.01.93 BVB , Fahrbetrieb

    DISCHLER HEIDI 16.03.93 JSD , VRK/DVS

    DREYER MANUELA 07.01.93 ED , Volksschulen

    EBENER NICOLE 01.03.93 ED , Volksschulen

    EIGENMANN MONIKA 01.02.93 BVD , Generalsekretariat

    EISELE THOMAS 01.03.93 IWB , Zählertechnik

    EMMERICH THOMAS 21.03.93 JSD , PoL/KKO

    ENZ ROGER 01.01.93 JSD , VRK/DVSi/Baustellen

    FERRARA VINCENZO 01.01.93 ED , Gebäudeunterhalt Schulen

    FRANZ ANTON 15.03.93 IWB , Planung Netze F G W

    GAMBONI MADELEINE 13.01.93 ED , Volksschulen

    GAUTSCH SYLVIA 01.01.93 GD , Kantonales Laboratorium

    GRENACHER BRIGITTE 01.01.93 GD , Kantonales Laboratorium

    GROSCH HUBERT 01.02.93 WSU , Amt für Sozialbeiträge

    GSCHWIND GERHARD 01.01.93 IWB , Service /Unterhalt

    GUTZWILLER ISABELLE 01.01.93 BVB , Fahrbetrieb

    HÄNGGI GEORG 01.01.93 IWB , Instandhaltung Wasser

    HARTMANN THOMAS 01.03.93 JSD , PoL/FU/EZ

    HEINZER MARKUS 01.02.93 ED , Fachmaturitätsschule Basel

    HOLZHERR ROLAND 01.03.93 JSD , Spez Fo/FD

    KÄCH MONIKA 15.02.93 WSU , Amt für Wirtschaft und Arbeit

    KÄSER MARTIN 22.02.93 WSU , Amt für Wirtschaft und Arbeit

    KNÖPFEL BRIGITTE 29.03.93 ED , Volksschulen

    LIECHTI MARCO 01.03.93 JSD , PoL/Präv

    LÖW PATRICK 01.03.93 JSD , Spez Fo/FD

    LÜCHINGER NORBERT 01.03.93 BVD , Bau- und Gastgewerbeinspektorat

    MARKERT STRUB NICOLE 21.01.93 ED , Volksschulen

    MATEOS INÉS 01.02.93PD , Gleichstellung von Männern und Frauen

    MEIER URSULA 11.03.93 ED , Volksschulen

    MOHLER PETER 15.03.93 WSU , Amt für Umwelt und Energie

    MÜNCH MARTINA 01.02.93 BVD , Planungsamt

    PLATZER STEFAN 01.03.93 JSD , Spez Fo/FD

    PRODUIT LUCIA 01.03.93 WSU , Amt für Sozialbeiträge

    RAUSER SERGE 01.03.93 BVB , Technik

    RICKENBACHER ALAIN 01.01.93 BVB , Markt

    SALADIN KURT 01.01.93 BVB , Fahrbetrieb

    SALATHE MARIE-CLAUDE 23.01.93 ED , Volksschulen

    SATTLER YVES 15.03.93 BVD , Tiefbauamt

    SCHMIDLI FRANZ 01.02.93 BVD , Planungsamt

    SCHMITT STEFAN 01.03.93 JSD , Sipo/BK

    SCHOCH ADRIAN 15.03.93 JSD , Einwohneramt

    STALDER RINALDO 01.03.93 IWB , KVA Schicht

    STAMENKOV MLADEN 01.01.93 ED , Gebäudeunterhalt Schulen

    STÄMPFLI ANNEMARIE 02.01.93 ED , Volksschulen

    STEBLER PETER 01.01.93 BVB , Fahrbetrieb

    STOCKER BEATRICE 27.03.93 ED , Volksschulen

    STÖCKLIN PATRICK 01.03.93 JSD , Spez Fo/Spez Int/DHG

    STRAUSS GABRIELA 01.03.93 JSD , Stawa , Kriminalpolizei

    THOMMEN BRIGITTE 01.03.93 JSD , Stawa , Kriminalpolizei

    TOTH DANIEL 01.01.93 BVB , Technik

    TSCHIRSCHWITZ MARIANNE 01.01.93 ED , Zentrum für Frühförderung

    VETTER URSULA 01.02.93 WSU , Vormundschaftsbehörde

    VOGT DIETER 01.03.93 JSD , VRK/VP/V Int

    VUJCIC RUZICA 04.01.93 BVB , Corporate Services

    WEBER SELMA 25.02.93 PD , Museum der Kulturen

    WEIBEL MARTIN 01.01.93 BVD , Mobilität

    ZEUGIN ALFRED 01.03.93IWB , Pikettmonteur

    ZILTENER ROGER 01.01.93 WSU , Amt für Wirtschaft und Arbeit

    ZIMMERMANN NICOLE 01.01.93 BVB , Fahrbetrieb

  • 18 BS INTERN NR. 216 / 2012PERSONAL

    Projekt Systempflege bei BASEL-STADT :Die Vorbereitung zur Überführung ins angepasste System ist angelaufen

    Im Rahmen der Systempflege wird unser 40-jähriges Lohnsystem , welches die heutige Situation nicht mehr zeitgemäss abbildet , überarbeitet und auf den neusten Stand gebracht . Der Regierungsrat hat im September 2012 die Grundlagen des neuen Systems genehmigt . Nun wurde mit dem sogenannten Zuordnungsprozess begonnen , in welchem bis Herbst 2013 sukzessive – Dienststelle für Dienststelle – zuhanden des Regierungsrates Empfehlungen für die Zuordnung sämtlicher Funktionen erarbeitet werden . Wir fragen nach bei den Beteiligten des Zuordnungsprozesses .

    Text : ZPD Bilder : z.V. g.

    Andrea Wiedemann , Leiterin Zentraler Personaldienst und Leiterin Projekt Systempflege

    Wie wird zugeordnet ?Die Zuordnung der Stelle erfolgt auf der Basis der Stellenbeschreibungen . Anhand der Stellenbeschreibungen erarbeiten die Experten des Vergütungs-managements Vorschläge für die Zuordnung in das überarbeitete System . Es geht hier also , das möchte ich noch-mals unterstreichen , nicht um die Zuordnung von Personen , sondern von Funktionen .Vor der Zuordnung werden die Stellenbe-schreibungen durch die Vorgesetzten und Personalabteilungen sorgfältig auf Aktualität , Plausibilität und Vollständig-keit der wesentlichen Inhalte geprüft . Damit wird sichergestellt , dass relevante Veränderungen abgebildet werden . In der Regel sollten die bestehenden

    Stellenbeschreibungen , abgesehen von einzelnen inhaltlichen Ergänzungen oder sprachlichen Anpassungen, nach wie vor korrekt sein und daher geringen Aufwand erfordern . Die Zuordnungsvorschläge des Vergütungs- managements werden in Zuordnungs-sitzungen vorgestellt und besprochen , an denen jeweils Vertreterinnen und Vertreter der Linie , der Personalabteilungen und der Sozialpartner teilnehmen . Damit werden deren Know-how , Erfahrungen und verschiedene Perspektiven bestmög-lich eingebunden . Das Ergebnis der Zuordnungssitzungen beinhaltet keine Entscheide , sondern Empfehlungen . Da sämtliche Funktionen von rund 70 Dienststellen zugeordnet werden müssen , werden diese Empfeh- lungen zur Sicherung der einheitlichen Anwendung des Instrumentariums und damit der internen Lohngerechtigkeit mehrmals miteinander verglichen .

    Wann werden die Mitarbeitenden über das Ergebnis informiert ?Der Regierungsrat entscheidet voraus-sichtlich Ende 2013 über die Überführung und die Zuordnung sämtlicher Stellen . Bis dahin dürfen alle im Projekt Involvier-ten keine Auskunft geben . Erst danach , und nicht bereits im laufenden Prozess , können die Mitarbeitenden über die Zuordnung ihrer Funktion informiert werden . Nach dem Überführungsentscheid werden die Mitarbeitenden von ihren Vorgesetz-ten beziehungsweise der Anstellungs-behörde über die Zuordnung ihrer Stellen orientiert . Wir gehen davon aus , dass die Mehrzahl der Funktionen in der beste-henden Lohnklasse verbleibt . Es wird aber auch Funktionen geben , welche einer höheren oder tieferen Lohnklasse zugeordnet werden . Bei der Zuordnung in eine tiefere Lohnklasse wird der Frankenbesitzstand gewährt , das heisst , die Entlöhnung erfolgt neu in der Stufe der tieferen Lohnklasse , in welcher der Frankenbetrag des bisherigen Lohns erreicht wird; die weitere Lohnentwicklung erfolgt im Rahmen des normalen Stufen-aufstiegs .

  • 19BS INTERN NR. 216 / 2012

    Die Führungsverantwortlichen und dezentralen Personalabteilungen sind ebenfalls in das Projekt eingebunden . Wir fragen auch dort nach .

    Welche Bedeutung hat das Projekt für Sie , wie sind Sie darin eingebunden und welches sind Ihre Erfahrungen ? Was kann zur Förderung der Akzeptanz getan werden , und was können Sie selbst dazu beitragen ?

    Leila Straumann , Leiterin Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern , Präsidialdepartement

    In meiner Rolle als Gleichstellungsbeauf-tragte wurde ich schon zu Beginn in das Projekt involviert und unterstütze die Projektverantwortlichen dabei , die Überarbeitung des Systems möglichst geschlechtergerecht , diskriminierungsfrei und ausgewogen zu gestalten und so « geschlechtsspezifische Beurteilungs-fallen » , wie zum Beispiel bei den sogenannten typisch weiblichen oder männlichen Berufen , zu vermeiden . Als Vorgesetzte habe ich im August 2012 an einer der ersten Zuordnungssitzungen

    teilgenommen . Meine Stellenbeschrei- bungen waren à jour – die Stellen wurden im Rahmen von RV09 neu bewertet , deshalb hatte ich keine spezielle Vorarbeit zu leisten . Die Zuordnungssitzung habe ich als konstruktiv erlebt; nach einer Ein- führung in die Bewertungsmethodik wurden die Zuordnungsvorschläge für die eigenen Funktionen präsentiert , erläutert und Fragen entgegengenommen . Da der Entscheid über die Zuordnungen nicht in diesen Sitzungen , sondern erst Ende 2013 vom Regierungsrat gefasst wird ,

    wird die Zeit bis dahin ganz schön lang . Meine Mitarbeitenden sind aber nicht beunruhigt . Wichtig scheint mir , dass die Mitarbeiten-den auch weiterhin regelmässig über das Projekt informiert werden . Wichtig ist aber auch , dass alle an der Zuordnung Beteiligten ihre Stillschweige-Verpflichtung ernst nehmen und damit unnötige Verunsicherung bei den Mitarbeitenden vermeiden .In der Systempflege sehe ich vor allem zwei Chancen : Die eine , dass Funktionen in der Verwaltung nun mit einem modernen Instrumentarium bewertet werden , das an die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt anknüpft . Die andere , dass durch die Zuordnung sämtlicher Funktionen die überdepartementale interne Lohngerechtigkeit verbessert wird .

    Die Überprüfung der Stellenbeschrei- bungen vor der Zuordnung bedeutet unter Umständen einen rechten Aufwand , weil wir das nicht regelmässig und flächendeckend machen , sondern vor allem im Rahmen der Personalgewinnung oder bei Veränderungen im Bereich . Es lohnt sich aber , diese Zeit zu investie-ren . Die Zuordnungssitzung habe ich mehrheitlich positiv erlebt . Nach einer Einführung in die Systematik waren die Zuordnungen für mich nachvollziehbar und dort , wo wir nicht einverstanden waren , konnte bei den meisten Fällen an der Sitzung selber eine Lösung gefunden werden . Für die Akzeptanz des Projekts finde ich es gut , dass alle Beteiligten , also die Linie , die Personalabteilung und Sozialpartner – als Vertretung der Mitarbeitenden – , zusammen an einem Tisch sitzen und die Zuordnungen validieren . Die Begleitung der GD-Personal-abteilung im gesamten Prozess ist sehr gut . Meine Ansprechpartnerin in der Personalabteilung hat das nötige Ver-ständnis für die Gegebenheiten in meinem Bereich und leistet als Moderatorin in der Zusammenarbeit mit den Projektver-antwortlichen wertvolle Unterstützung .

    Beim Thema Lohn sind wohl alle sensibel und manche verunsichert , wenn sich an der Lohnsystematik etwas verändert . Das ist bei meinen Mitarbeitenden nicht anders , aber da meine Abteilungsleiter und ich das Projekt mittragen , konnten wir ihnen die positiven Aspekte vermitteln . Ich glaube nicht , dass das Thema bei uns laufend für Diskussionen sorgt .Ich verstehe es , dass die Mitarbeitenden erst nach dem Entscheid des Regierungs-rates über das Ergebnis der Zuordnung informiert werden können , fände es aber wichtig , dass ein Austausch über die Einreihung innerhalb des Kaders möglich wäre .Für das Gelingen beziehungsweise die Akzeptanz des Projekts erachte ich es als besonders wichtig , dass man sich für den Zuordnungsprozess genügend Zeit nimmt und an die verschiedenen Ziel-gruppen laufend in geeigneter Weise kommuniziert . Wenn es zu Verzögerungen kommt , muss dies offen und transparent kommuniziert werden . Das ist mein Hauptkritikpunkt am Projekt . Eigentlich schade , weil mit wenig Aufwand die Akzeptanz vergrössert werden könnte .

    Anne Lévy , Bereichsleiterin Gesundheitsschutz , Gesundheits-departement

    Ich stehe dem Projekt positiv gegenüber. Es trägt zur Förderung der internen Lohngerechtigkeit bei , weil alle Funktionen der Verwaltung zugeordnet und dabei auch überdepartementale Quervergleiche angestellt werden .

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  • 21BS INTERN NR. 216 / 2012 PERSONAL

    Sybil Schweiss , Personalleiterin Departement für Wirtschaft , Soziales und Umwelt

    Als Personalverantwortliche des Departe-ments bin ich in hohem Masse sowohl im Projekt als auch in den Folgeprozessen der Systempflege eingebunden . Die Lohn-thematik hat in unserer Gesellschaft einen relativ hohen Stellenwert , steht Lohn doch nicht nur für Existenz , Status und Gegenwert für Leistung , sondern vor allem auch für Zufriedenheit , Gerechtigkeit und

    Transparenz ist uns ein grosses Anliegen• Bis Ende 2012 laden wir rund 800 Führungsverantwortliche zu Informationsveranstaltungen ein.• Die dezentralen Personal- abteilungen begleiten den gesamten Zuordnungsprozess und stehen Vorgesetzten und Mitarbeitenden als Ansprechpartner zur Verfügung.• Zusätzlich zu Personal- und Führungsinformationen oder Beiträgen im BS intern werden Intranet-Dossiers geführt und ein Forum, in welchem man Fragen direkt an die Projekt- leitung stellen kann.

    Weitere Informationen:Für Mitarbeitende: • http:/ /teambs.intranet.bs.ch/fd/ zpd/infoma Für Lehrpersonen: • http:/ /www.edubs.ch Für Führungsverantwortliche: • http:/ /teambs.intranet.bs.ch/fd/ zpd/infoma/infovo

    Neue Prämien und Bestimmungen der Unfallversicherungskasse des Basler Staatspersonals ( UVK )Ab 1. Januar 2013 ändern sich für alle UVK-Versicherten sowohl die Prämien als auch die Versicherungsbestimmungen . So hat es die Delegiertenversammlung am 26 . September 2012 beschlossen .

    Unfallgrundzusatzversicherung Halbprivat-Abteilung ( 2. Klasse )Aktive 0. 095 % vom BruttolohnPensionierte CHF 18 .50 pro Monat

    Unfallergänzungsversicherung Privat-Abteilung ( 1. Klasse )Aktive CHF 9.00 pro MonatPensionierte CHF 10.00 pro Monat

    Krankenzusatzversicherung ECOAktive 0.7% vom BruttolohnPensionierte CHF 40.00 pro Monat

    Die wichtigsten Statuten- und Richtlinienänderungen • Wegfall des Obligatoriums in der Krankenzusatzversicherung ECO für Vollbeschäftigte der Lohnklassen 1 bis 6• Abschluss der Krankenzusatzversicherung ECO neu ohne Einkaufssumme• Regelung der Organe der UVK nur noch auf Statutenebene • Neue Regelung für angeschlossene Institutionen

    Die neuen Versicherungsbestimmungen wie auch die Leistungsübersicht der UVK können Sie ab Januar 2013 bei Ihren zuständigen Personalabteilungen beziehen .

    Anerkennung . Es ist uns in der Personal-abteilung daher ein grosses Anliegen , die Befindlichkeiten und Ansprüche aller Beteiligten objektiv und sorgfältig zu berücksichtigen – dafür machen wir auch mal vertrauensbildende « Zusatzschlau-fen » . Diese umfassende Begleitung und transparente Beratung der ersten unserer Dienststellen hat sich für alle Beteiligten der Zuordnungssitzung als gute Investition erwiesen , weil unterschiedliche Ver- ständnisse bezüglich einzelner Stellenin-halte so bereits im Vorfeld geklärt und ausgeräumt werden konnten .Die Akzeptanz für dieses Projekt kann gefördert werden , wenn alle federführend Beteiligten es sich zum Ziel machen , die Notwendigkeit und den Nutzen des überarbeiteten Instrumentariums als Chance zu sehen . Aufgrund der prozess-bedingten Dauer des Vertraulichkeits-status ist dies zugegebenermassen anspruchsvoll , aber möglich . Die Bedeu-tung einer kontinuierlichen , stufengerech-ten Kommunikation bezüglich Stand der Arbeiten , Erfahrungen mit den Projektver-antwortlichen , Einbezug der Betroffenen bei Fragestellungen etc . ist zur Erreichung dieser Zielsetzung entsprechend hoch .

    Korrigendum zur Kolumne Kaffeepause im BS intern Nr. 215Richtig ist , dass ein Fussballspiel 2 Mal 45 Minuten ( plus Nachspielzeit ) dauert , falsch ist hingegen die Aussage im letzten BS intern , dass die Kaffeepause bei der kantonalen Verwaltung grundsätzlich 2 Mal 15 Minuten pro Tag beträgt . Der Zentrale Personaldienst hält dazu fest : « Es besteht keine einheitliche Pausen-regelung beim Arbeitgeber BASEL-STADT . So vielfältig die Departemente und ihre Dienststellen sind , so unterschiedlich sind auch die jeweiligen Pausenregelungen . Welche Regelung betreffend Pause gilt , erfahren die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter von ihrer Vorgesetzten respektive ihrem Vorgesetzten oder beim zuständi-gen Personaldienst . »

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  • 23BS INTERN NR. 216 / 2012 RÄTSEL

    In welchem Gebäude in der Basler Innenstadt wurde einmal mit Ölen , Südfrüchten , Zucker, Kaffee und Tee gehandelt , wie auf diesem Fresko dargestellt ?

    Auflösung unter Angabe der Postadresse an : bs-intern@bs .ch

    oder BS intern , Stichwort Rätsel , Rathaus , Marktplatz 9,

    4001 Basel , Einsendeschluss : 22. Januar 2013

    Gewinnerinnen und Gewinner eines Pro-Innerstadt-Gutscheins im Wert von CHF 50 .– , BS intern Nr. 215 : Urs Meier , Peter Blank , Roger Frei , Gerda Morscher , Ueli Tschamper

    Die im 11. Jahrhundert gegründete Pfarr-kirche St . Leonhard und das 1135 zum Augustiner-Chorherrenstift erhobene Kloster besetzten das Plateau des Leon-hardshügels am Rande des seit zirka 1080 durch die Burkhard’sche Mauer umfange-nen Stadtkerns . Den Bereich südlich der Kirche nahmen Konventsgebäude ein , der heutige Leonhardskirchplatz diente bis 1770 als Friedhof . Nach schweren Schäden durch das Erdbeben von 1356 dauerte die Herstellung der Anlage Jahrzehnte . Der Bau der bestehenden mächtigen Hallen-

    kirche fällt aber erst in die Spätzeit des Stifts und währte von ungefähr 1481 bis 1520 . Als ein der Reformation zugetaner Prior sorgte Lukas Rollenbutz , Freund Zwinglis und Oekolampads , dafür , dass das Kloster 1525 , bereits vier Jahre vor dem Bildersturm , dem Basler Rat über-geben wurde .Die zeitweilig durch den städtischen Ver-walter des Klostergutes genutzten Kon-ventsbaulichkeiten wurden 1668 Dienst-sitz des « Lohnherrn » , der dem öffentlichen Bauwesen vorstand . Der Name « Lohnhof » blieb gebräuchlich , als 1821 die Polizei und 1835 die Strafanstalt hier einzogen . Diese bis 1995 anhaltende Nutzung brachte vielfältige Um- und Neubauten mit sich , welche zusammen mit viel älteren Trakten sowie durch architektonische Interventio-nen von 1997 bis 2000 das bestehende Gebäudeensemble prägen . Der Zugang in die um drei Innenhöfe gruppierte Anlage , die unter anderem Wohnungen , Restau-rant , Hotel und Musikmuseum umfasst ,

    erfolgt durch ein 1505 errichtetes spät-gotisches Torhaus ( Im Lohnhof 3 ) . An dessen hofseitiger Fassade ist oberhalb der Durchfahrt seit 1926 das Wandbild « Die Rettung » von Niklaus Stoecklin ( 1896–1982 ) zu sehen ( unser Rätselbild ) . Die im Auftrag des Kunstkredits ausge-führte Arbeit zeigt die Rettung eines – oder wohl eher einer – Ertrinkenden aus strömendem Gewässer durch die Besat-zung eines Weidlings . Das Sujet erlaubt manch sinnigen Bezug zur einst hier an-gesiedelten Anstalt zur « Rettung » Straf-fälliger.

    Dr. Thomas Lutz , Denkmalpflege

    ≥ www.denkmalpflege.bs.ch

    Auflösung BS intern 215 : « Lohnhof »

    Das Eingangstor zum Lohnhof mit dem Wandbild von Niklaus Stoecklin

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  • 24 BS INTERN NR. 216 / 2012

    Unschuldig ins Gefängnis

    Es gibt nichts schlimmeres, als unschuldig ins Gefängnis zu kommen.

    Ausser man geht freiwillig. In der Ausstellung «SCHULDIG – Verbrechen. Strafen.

    Menschen.» werden zwei Gefängniszellen gezeigt, die nicht mehr in Gebrauch

    sind. Doch wie sieht es in einem modernen Gefängnis aus? In einer Führung

    durch das Untersuchungsgefängnis Waaghof haben Sie die Gelegenheit, in den

    Betrieb eines modernen Untersuchungsgefängnisses hineinzusehen.

    Sie erfahren Fakten zum Betrieb, zu den Herausforderungen und auch Problemen,

    die sich in einer derartigen Institution mitten in einer Stadt stellen.

    Die nächste Führung findet statt am Mittwoch, 06. März 2013, 17.30 bis 19.30 Uhr

    Anmeldung bis 13. Februar 2013 unter 061 205 86 70.

    Die Ausstellung im Historischen Museum dauert noch bis zum 7. April 2013

    Begleitete Rundgänge gibt es jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, jeweils um

    11.15 Uhr: 13.1. / 27. 1./10.2. / 24.2. / 10.3. / 24. 3. 2013 und jeden

    1. und 3. Mittwoch im Monat, jeweils 12.15 Uhr: 2.1. / 16.1. / 6.2. / 6.3. / 20.3. /

    3. 4. 2013. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

    MÄRT

    Diese Inseratenseite steht allen Mitarbeiterinnen , Mitarbeitern und Pensionierten von BASEL-STADT gratis zur Verfügung .

    Den Inseratentext bitte mit folgenden Angaben einreichen per Mail unter : bs-intern @ bs .ch oder per Post an Redaktion « BS intern » , Abteilung Kommunikation , Rathaus , 4001 Basel . 1 . Name , Vorname , Adresse , Telefon2 . Arbeitsort3 . Kurztext

    Die Inserate werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt . Es besteht kein Anspruch auf Ver- öffentlichung . Unleserliche Texte werden nicht berücksichtigt .Weitere Inserate finden Sie im Intranet : intranet .bs .ch / maert

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  • 26 BS INTERN NR. 216 / 2012KURZ & BÜNDIG

    250 neue Bäume für BaselZur Pflege des Basler Baumbestands gehö-ren auch Erneuerungen . Im Jahr 2012 muss-ten 189 Bäume gefällt werden , die meisten davon aus Sicherheitsgründen , da sie be-schädigt oder instabil waren . Einige Bäume werden auch komplett zurückgeschnitten und bleiben ohne Krone – als sogenannte Ökobäume – stehen . Sie beherbergen viele Insekten und fördern so die Biodiversität . Die meisten der gefällten Bäume werden nun im Frühjahr ersetzt . Insgesamt 250 Neu-anpflanzungen sind vorgesehen . ≥ www .stadtgaertnerei .bs .ch

    … und ein ganz spezieller BaumIm Oktober 2011 hat das Erziehungsdepar-tement das Projekt « Burzelbaum » lanciert . Es setzt auf die Förderung im Frühbereich und integriert gesunde Ernährung sowie vielfältige und häufige Bewegung im Alltag . Momentan läuft die zweite Staffel mit wei-teren zwölf Kindertagesstätten . Ziel ist es , « Burzelbaum » in den nächsten Jahren flä-chendeckend in allen Basler Tagesheimen einzuführen . ≥ www .burzelbaum .bs .ch

    Attraktion VoltamatteWo sich vor 2000 Jahren eine grosse kelti-sche Siedlung befand , spielen heute Kinder. Die Voltamatte wurde – als letztes Projekt im Rahmen des Baus der Nordtangente – als Grünanlage wiederhergestellt . Die umge-staltete Grünanlage weist neu eine Spiel-landschaft mit Wasser- und Sandbereichen auf , wo vor allem kleinere Kinder verweilen können . Älteren Kindern steht eine grosszü-gige Wiese für Spiel und Sport zur Verfügung . Ein Anziehungspunkt für alle Altersgruppen , vom Kleinkind bis zum Primarschulalter , ist ein Kletterparcours mit Felsen- und Holz-elementen . Weiter bietet der neu gebaute Robi-Spielplatz viel Platz für kreatives Bau-en , Schaffen und Spielen .

    Perlen auf dem FussgängerstreifenNach den guten Erfahrungen in anderen Städten , wie zum Beispiel Bern , sind in jüngster Zeit in Basel mehrere Fussgänger-streifen mit einem helleren Verkehrsgelb und eingestreuten , stark reflektierenden Glasperlen versehen worden . Dadurch wird insbesondere bei Nässe und bei Dunkelheit eine deutlich bessere Sichtbarkeit der Fussgängerstreifen erreicht . Die ersten Er-fahrungen sind positiv , weshalb dem Gros- sen Rat beantragt werden soll , sämtliche Fussgängerstreifen entsprechend umzu-rüsten .

    « Eugen » für www .stellen .bs .chDas Stellenportal der kantonalen Verwal-tung www .stellen .bs .ch wurde mit dem re-nommierten « Eugen » ausgezeichnet . Mit der Verleihung des « Eugen » werden hervor-ragende Leistungen der öffentlichen Ver-waltungen im Internet-Bereich gewürdigt .Der Kanton Basel-Stadt sieht sich mit der Auszeichnung in seinen Ansprüchen bestä-tigt , ein jederzeit topaktuelles und umfas-sendes Stellenangebot übersichtlich im

    Hockeymatch für alleDie Saison auf den beiden Basler Kunsteisbahnen Eglisee und Margarethen läuft auf Hoch-touren . Binggisse versuchen sich irgendwie auf den Kufen zu halten und machen minütlich Fortschritte , Jugendliche freuen sich über ein fröhliches « Päärlifange » und dann gibt es noch die ganz Routinierten , die früher einmal eine halbe Karriere als Eisprinzessin oder Hockeyspieler geschafft haben und heute erhaben ihre Runden drehen – dabei aber keine allzu grossen Fortschritte mehr machen . Kurzum : Auf der « Kunsti » läuft etwas in jeder Hinsicht . Übrigens : Auch in dieser Saison kann das Feld 3 auf der Kunsteisbahn Margare-then für ein « Plausch-Eishockeymatch » gemietet werden . Das « Plauschpaket » kostet 45 Franken pro Person und beinhaltet neben der Feldmiete auch die komplette Eishockey-ausrüstung . Das Angebot steht Gruppen von mindestens zehn bis maximal 35 Personen jeweils freitagabends von 20 .00 bis 22 .00 Uhr zur Verfügung . Eine Voranmeldung ist erfor-derlich unter 061 361 95 95 . Vielleicht wäre der Plausch auf dem Glatteis verbunden mit einem Nachtessen auch einmal etwas für Ihren Abteilungsausflug ?

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  • 27BS INTERN NR. 216 / 2012

    PENSIONIERTEN-FORUM

    Wohl selten waren so viele Anwesende an einem Gipfeli-Treffen gezählt worden wie im Oktober. Special Guest Susanne Jeger von der Pensionskasse konnte vor fast 100 auf-merksamen Zuhörenden ihre tolle Präsen-tation erläutern . Vielen Dank Frau Jeger für Ihre grosse Arbeit und Ihr Erscheinen !Schon hat das neue Vorbereitungsteam das erste Jahr hinter sich gebracht und atmet erleichtert auf , dass zurückblickend so weit alles geklappt hat . Dem Ausflug ins Bundes-haus war ein so grosser Erfolg beschieden , dass er im Februar 2013 gleich nochmals durchgeführt wird . Neben den Neuanmel-dungen werden dabei vor allem jene berück-sichtigt , die beim ersten Mal zu kurz gekom-men sind .Das neue Programm erhalten alle Pensio-nierten spätestens Anfang Januar. Neben dem Berner Ausflug ist auch ein Tag im Schnee in Engelberg auf der Sonnenterras-se Bruni geplant . Anfang Sommer soll es noch eine Ausfahrt mit einer Fabrikbesich-tigung geben . Auch Wanderungen sind wie-der im Angebot . Neu bietet der Wanderleiter auch eine leichte ganztägige Tour an .

    Die nächsten Gipfeli-Treffen finden statt am : 6 .2 . , 10.4. ( Special Guest Ständerätin Anita Fetz ) , 12 .6. , 7.8 . , 9.10. und 4.12.2013

    Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und gesundes neues Jahr.

    Im Namen des VorbereitungsteamsRosemarie D . Schallerpensforum@bluewin .ch

    Netz zu präsentieren . Das im Juli 2012 in Betrieb genommene Tool für elektronische Bewerbungen , welches im Zentrum der Eugen-Auszeichnung steht , hat sich bereits gut bewährt . Immer mehr Bewerbungen ge-hen elektronisch ein . Pro Monat werden auf www.stellen .bs .ch 24 000 Besucherinnen und Besucher registriert .

    v .l . : Karin Hettinger, Andrea Wildisen , Peter Walker, ZPD

    Goldmedaille für BaselAn den Schweizermeisterschaften für Be-kleidungsgestalterinnen und -gestalter im vergangenen Oktober hat Dominique Zwygart , Lernende der Basler Lehrwerk-statt für Bekleidungsgestalter/in den 1. Rang erreicht . Die jungen Bekleidungsgestalterinnen aus allen drei Landesteilen mussten in zwölf Arbeitsstunden eine gefütterte Biker-Jacke nach vorgegebenem Schnitt herstellen und dazu in sechs Stunden als freies Modell einen passenden Jupe aus bedrucktem Seidensatin kreieren .Dominique Zwygart darf nun die Schweiz im kommenden Juli in Leipzig an der Berufs-weltmeisterschaft vertreten . Die Erwartun-gen an unsere Kandidatin sind hoch , gilt es doch , die bereits legendären Weltspitze-Platzierungen unserer Schweizer Beklei-dungsgestalterinnen an den WorldSkills Competitions zu bestätigen . BS intern gra-tuliert der Lernenden von BASEL-STADT ganz herzlich zu ihrem grossen Erfolg und wünscht alles Gute für die WM .

    Petra: Platz vor der Grabfassade «Khazne Firaun»

    Petra. Wunder in der WüsteAuf den Spuren von J. L. Burckhardt alias Scheich Ibrahim

    Verlosung von Gratistickets Noch bis zum 17. März 2013 können Sie im Antikenmuseum Basel die Ausstel-lung «Petra. Wunder in der Wüste» se-hen. Das Museum verlost für BS intern-Leserinnen und -Leser fünf Mal zwei Gratiseintritte.Die aktuelle Ausstellung im Antikenmu-seum nimmt Sie mit an eine der ein-drücklichsten archäologischen Stätten überhaupt: in die einst vergessene anti-ke Felsenstadt Petra. Niemand wusste, wo die sagenhafte Stadt lag. Bis 1812 – vor genau 200 Jahren – Johann Ludwig Burckhardt alias Scheich Ibrahim Petra wiederentdeckte. Der vornehme Basler reiste getarnt als orientalischer Scheich durch den Orient – im Dienste der briti-schen African Association.Die Ausstellung präsentiert Ihnen mit rund 150 Originalwerken aus Jordanien, Computeranimationen und Modellen die Ergebnisse der neusten archäologischen Forschungen in Petra. Möchten Sie die Ausstellung gratis be-suchen? Das Museum verlost fünf Mal zwei Gratistickets. Schreiben Sie dazu eine Postkarte oder eine E-Mail mit Ihrem Namen und Adresse an: Antikenmuseum Basel, Stichwort Wettbewerb, St. Alban-Graben 5, 4010 Basel oder an [email protected], Betreff: Wettbe-werb. Einsendeschluss ist der 16. Januar 2013. Heissen Sie Petra? Dann ist der Besuch der Ausstellung für Sie gratis.≥ www.antikenmuseumbasel.ch

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  • Pensionskasse Basel-Stadt, Clarastrasse 13, Postfach, 4005 BaselTelefon +41 (0)61 267 87 00, [email protected], www.pkbs.ch

    Pensionskasse Basel-Stadt.Macht Wohnträume wahr.Mit günstigen Hypotheken.Neugier geweckt? Das neue Haus. Die Eigentumswohnung. Die Renovation. Da