Pilzsaison Tipp Ab in die Pilze - swlb.de · braucht der Halogen-Trafo, der auch dann arbeitet,...

15
02 Erste Grundregel für Pilzliebhaber: Nur die Pilze sammeln, die man kennt. Wenn man sich nicht sicher ist, ob man es mit einem Speisepilz zu tun hat, sollte man das Exemplar lieber stehen lassen – gute Entschei- dungshilfen bietet ein bebildertes Pilzbuch. Wichtiges Hilfsmittel für den Pilzsammler ist nicht nur ein luf- tiger Behälter (Korb), sondern eben- so ein scharfes Messer, mit dem man den Fruchtkörper des Pilzes knapp über dem Waldboden abschneidet – das Ausreißen eines Pilzes ist tabu, denn dies verhindert, dass im nächs- ten Jahr wieder ein Pilz-Fruchtkörper wächst. Wer alte, giftige oder ihm unbekannte Pilze zerstört, schadet der Natur: Was der Mensch nicht verdauen kann, ist für viele Tierarten durchaus genießbar und ergänzt die Futtermöglichkeiten für den bevor- stehenden Winter. Wildpilze sollten mit wenigen Aus- nahmen nicht roh verzehrt werden, da auch die als genießbar gelten- den Arten mitunter Gifte enthalten, die erst durch Erhitzen unschädlich gemacht werden. Auf der sicheren Seite ist, wer seine gesammelten Exemplare von einem Pilzsachver- ständigen untersuchen lässt – eine Liste mit Ansprechpartnern finden Sie auf den Internetseiten der Deut- schen Gesellschaft für Mykologie (DGfM e.V.) unter www.dgfm-ev.de. Speziell für Anfänger gibt es zudem Einsteigerkurse: So bietet etwa die Region Belchenland im südlichen Schwarzwald dreitägige Wochen- endkurse an, in denen nicht nur die theoretischen Grundlagen vermittelt werden, sondern auf Exkursionen mit Pilzexperten gesammelt wird. Höhepunkt ist dann die Zubereitung der Pilze am Lagerfeuer. Wenn warme Spätsommerregen den Waldboden zum Damp- fen bringen, schießen die Pilze – die Pilzsaison beginnt. Ab in die Pilze Pilzsaison Tipp Dann schicken Sie diesen an den Energie & Medien Verlag, Gustav- Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart. Sie können uns den Tipp auch unter 07 11/25 35 90-28 faxen oder mailen an [email protected]. Für jeden abgedruckten Tipp erhalten Sie 50 Euro! Haben Sie auch einen bewährten Energiespar-Tipp für unsere Leser? Energiespar-Tipp von Karin Bosch aus Tübingen Waschmaschinen können mit einem Vor- schaltgerät auch an die Warmwasserleitung angeschlossen werden. Das rechnet sich, wenn die Warmwasseraufbereitung beson- ders energieeffizient erfolgt – etwa mit Erd- gas, einer Solaranlage oder Wärmepumpe. Coupon ausschneiden und auf einer Postkar- te mit Ihrer Anschrift bis zum 15. Oktober an den Energie & Medien Verlag, Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart schicken. Oder senden Sie eine SMS an die Kurzwahl 82283, 49 Cent je SMS aus al- len Netzen (EL + Ihre Anschrift, zum Bei- spiel: EL, Maria Muster, Musterstraße 12, 12345 Musterberg), ein Fax an die Num- mer 07 11/25 35 90-29 oder eine E-Mail an [email protected]. Ja, ich will gewinnen! Kosmos PilzAtlas/EL 4-2007 Unter allen Einsen- dungen verlosen wir je einen von fünf Kosmos- Pilzatlanten im Wert von 15 Euro mit über 1000 Farbfotos. Mitmachen und gewinnen

Transcript of Pilzsaison Tipp Ab in die Pilze - swlb.de · braucht der Halogen-Trafo, der auch dann arbeitet,...

02

Erste Grundregel für Pilzliebhaber:

Nur die Pilze sammeln, die man

kennt. Wenn man sich nicht sicher

ist, ob man es mit einem Speisepilz

zu tun hat, sollte man das Exemplar

lieber stehen lassen – gute Entschei-

dungshilfen bietet ein bebildertes

Pilzbuch. Wichtiges Hilfsmittel für

den Pilzsammler ist nicht nur ein luf-

tiger Behälter (Korb), sondern eben-

so ein scharfes Messer, mit dem man

den Fruchtkörper des Pilzes knapp

über dem Waldboden abschneidet

– das Ausreißen eines Pilzes ist tabu,

denn dies verhindert, dass im nächs-

ten Jahr wieder ein Pilz-Fruchtkörper

wächst. Wer alte, giftige oder ihm

unbekannte Pilze zerstört, schadet

der Natur: Was der Mensch nicht

verdauen kann, ist für viele Tierarten

durchaus genießbar und ergänzt die

Futtermöglichkeiten für den bevor-

stehenden Winter.

Wildpilze sollten mit wenigen Aus-

nahmen nicht roh verzehrt werden,

da auch die als genießbar gelten-

den Arten mitunter Gifte enthalten,

die erst durch Erhitzen unschädlich

gemacht werden. Auf der sicheren

Seite ist, wer seine gesammelten

Exemplare von einem Pilzsachver-

ständigen untersuchen lässt – eine

Liste mit Ansprechpartnern finden

Sie auf den Internetseiten der Deut-

schen Gesellschaft für Mykologie

(DGfM e.V.) unter www.dgfm-ev.de.

Speziell für Anfänger gibt es zudem

Einsteigerkurse: So bietet etwa die

Region Belchenland im südlichen

Schwarzwald dreitägige Wochen-

endkurse an, in denen nicht nur die

theoretischen Grundlagen vermittelt

werden, sondern auf Exkursionen

mit Pilzexperten gesammelt wird.

Höhepunkt ist dann die Zubereitung

der Pilze am Lagerfeuer.

Wenn warme Spätsommerregen den Waldboden zum Damp-fen bringen, schießen die Pilze – die Pilzsaison beginnt.

Ab in die PilzePilzsaison

Tipp

Dann schicken Sie diesen an den Energie & Medien Verlag, Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart. Sie können uns den Tipp auch unter 07 11/25 35 90-28 faxen oder mailen an [email protected]. Für jeden abgedruckten Tipp erhalten Sie 50 Euro!

Haben Sie auch einen bewährten Energiespar-Tipp für unsere Leser?

Energiespar-Tipp von Karin Bosch aus Tübingen

Waschmaschinen können mit einem Vor-

schaltgerät auch an die Warmwasserleitung

angeschlossen werden. Das rechnet sich,

wenn die Warmwasseraufbereitung beson-

ders energieeffizient erfolgt – etwa mit Erd-

gas, einer Solaranlage oder Wärmepumpe.

Coupon ausschneiden

und auf einer Postkar-

te mit Ihrer Anschrift bis

zum 15. Oktober an den

Energie & Medien Verlag,

Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart

schicken. Oder senden Sie eine SMS an die

Kurzwahl 82283, 49 Cent je SMS aus al-

len Netzen (EL + Ihre Anschrift, zum Bei-

spiel: EL, Maria Muster, Musterstraße 12,

12345 Musterberg), ein Fax an die Num-

mer 07 11/25 35 90-29 oder eine E-Mail an

[email protected].

Ja, ich will gewinnen!

Kosmos PilzAtlas/EL 4-2007

Unter allen Einsen-dungen verlosen wir je einen von fünf Kosmos-Pilzatlanten im Wert von 15 Euro mit über 1000 Farbfotos.

Mitmachen und gewinnen

Wenn in karger Wüste und bei sen-

gender Hitze in der Ferne ein See

auftauchte, schöpfte in früheren

Zeiten der Reisende Hoffnung – eine

trügerische Hoffnung allerdings,

wenn eine Fata Morgana am Werk

war. Solche Luftspiegelungen haben

schon so manche Karawane ins Ver-

derben geführt: Denn durch unter-

schiedliche Temperaturen übereinan-

der liegender Luftschichten entsteht

eine Grenzschicht, die Licht reflek-

Naturphänomen

tiert und so Wasser in der Wüste

oder Land in endloser See vorgau-

kelt. Das Phänomen solcher Luftspie-

gelungen ist auch in unseren Breiten

zu beobachten, etwa im Sommer

über dem Straßenbelag, wenn der

Teer sich aufheizt und es so aussieht,

als würde Wasser auf der Straße

stehen. Seltener sieht man solche

Erscheinungen bei starker Kälte, wo

das gleiche Prinzip der unterschied-

lich temperierten Luftschichten zum

Tragen kommt. Der

Name „Fata Morgana“ stammt üb-

rigens aus dem Italienischen und be-

zeichnet die Fee Morgane, die nach

der keltischen Mythologie im Sagen-

reich Avalon in gläsernen Palästen

lebte – und diese meinten die Kelten

über der See zu sehen, wenn wieder

einmal das gebrochene Licht unwirk-

liche Gebilde in die Lüfte zauberte.

www.weltderphysik.de.

Eine komplette Fahrzeugflotte mit Erdgasbetrieb nennt der Erlebnispark

Legoland im bayerischen Günzburg sein Eigen: 24 neue Erdgasautos über-

gab der Trägerkreis Erdgasfahrzeuge an den Park, der damit der erste in

Deutschland ist, der seinen Fuhrpark auf diese Ressourcen schonende An-

triebsart umgestellt hat.

Legoland fährt mit Erdgas

Kurzmeldungen

Mit der Sonne sparenOb beim Neubau oder im Rahmen der Sanierung: Das Wasser im Haushalt

mit Sonne zu erwärmen, wird immer attraktiver. Auch die Heizung lässt

sich durch solare Wärme unterstützen. Welche Möglichkeiten es gibt und

wie die Technik funktioniert, erfahren Interessierte bei der Initiative Solar-

wärme Plus unter 0180-2-00-08 70 (6 Cent pro Anruf) sowie unter www.

solarwaerme-plus.info. Die Initiative hält auch ein nach Postleitzahlen

sortiertes Verzeichnis qualifizierter Installateure bereit.

Broschüre zu Energie-EffizienzDer nächste Winter kommt bestimmt, und angesichts der wachsenden Ener-

giekosten sollte die häusliche Heizung beim Kampf gegen Löcher in der

Haushaltskasse helfen: Eine Broschüre mit vielen Hinweisen und Informa-

tionen bietet die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreund-

lichen Energieverbrauch e.V. unter dem Titel „Fitness-Check Heizung“ zum

kostenlosen Download an. Mehr unter www.asue.de.

03

Die trügerische Fee Morgane

040404

Fit durch die kühle Jahreszeit

Hierzulande bedeutet die kalte Jahres-

zeit vor allem eines: trüber Himmel,

nasskaltes Wetter und wenig Licht. Bei

vielen Menschen sinken die Stimmung

und die körperlichen Abwehrkräfte auf

den Nullpunkt. Schwitzen in der Sauna

ist gut für das Immunsystem. Regel-

mäßige Saunagänger kommen besser

über den Winter, weil Saunieren nach-

weislich das Immunsystem stärkt. Der

Temperaturwechsel zwischen heiß und

kalt fordert das körpereigene Abwehr-

system zu Höchstleistungen heraus

und macht es auf Dauer fit. Starten Sie

jetzt zusammen mit Ihren Stadtwerken

Ludwigsburg in die kalte Jahreszeit und

schwitzen Sie sich fit für den Winter.

Das Stadionbad mit der großzügigen

Saunalandschaft, die im Oktober 2006

fertig gestellt wurde, bietet dafür den

idealen Platz. Auf drei Ebenen kann

man die schöne Saunawelt genießen.

Hier ist entspanntes Abschalten und

pure Wellness angesagt. Genießen

Sie die kühlen Tage und kommen Sie

fit und gesund durch den Winter! Am

31. Oktober feiert die Saunalandschaft

erfolgreich ihren 1. Geburtstag.

Stadionbad

Kennen Sie schon unsere neuen Bäderpro-spekte? Nein? Informieren Sie sich jetzt und holen Sie sich die schön gestalteten aktuellen Stadionbad- und Heilbadpro-spekte vor Ort. Weitere Informationen er-halten Sie im Internet oder unter: Stadionbad 0 71 41/9 10 24 98Heilbad Hoheneck 0 71 41/9 10 23 12

info

www.swlb.de

Saunalandschaft im Stadionbad bringt Sie ins Schwitzen!

Kunsteisbahn Ludwigsburg startet zum 30. Mal ins kalte Vergnügen!

Am 19. Oktober große Eröffnungsdisco!

Mit einer ausgelassenen „Geburtstagsfeier“ startet die

Kunsteisbahn Ludwigsburg in die diesjährige Saison. Im

Eröffnungsdisco„30 Jahre KEB“ mit DJ Micha & Team Fr. 19.10.0719.00 - 21.30 Uhr

Spiel und Spaß auf dem Eis mit DJ Markus 14.00 - 15.30 Uhr

Disco für Kids Sa. 20.10.07

Disco für Kids Sa. 03.11.07

Disco für Kids Sa. 01.12.07

Disco für Kids Sa. 05.01.08

Disco für Kids Sa. 02.02.08Fasching

Disco für Kids Sa. 01.03.08

Rock ‘n‘ Roll on Ice mit DJ Elvis Mi. 05.12.0719.00 - 21.00 Uhr

Rock ‘n‘ Roll on Ice mit DJ Elvis Mi. 16.01.0819.00 - 21.00 Uhr

Disco für Kids

Highlights

Kinderdisco/Spaß und Spiel mit DJ Markus & Team Fr. 20.10.0714.00 - 15.30 Uhr

Schnupperstunde mit Jenny u.Micha im Eiskunstlaufen + Eishockeystyle Fr. 21.10-0714.00 - 15.00 Uhr

Jeden Freitag von 19.00 - 21.30 Uhr findet die Eisdisco mit DJ Micha statt.

Saison 2007/08

Preise

Erwachsene 5 Euro 45 Euro 170 EuroJugendliche 4 Euro 35 Euro 130 Euro

Schulklassen LB Schulen/andere 1,50 Euro/2 EuroKleinkinder bis 4 Jahre freier EintrittZuschauer 1,50 Euro Familien-Tarif (Sa, So, Feiertage 9.00-12.30 Uhr) 11 Euro Disco-Zuschlag 2 EuroSchlittschuhverleih*/für Schulklassen 3,50/2 EuroSchlittschuhschleifen/Express 5/6,50 EuroEispinguin-Lernhilfe pro Laufzeit 2,50 Euro Pfand für Eispinguin-Lernhilfe 5 EuroSchrankmiete/Pfand 0,50/5 Euro

Schrankmiete/Pfand 25 Euro

Die Eintrittskarte verliert beim Verlassen der Eishalle ihre Gültigkeit. *Ausweis als Pfand

Einzelkarte Zehnerkarte Dauerkarte

Einzelkarte

Dauerkarte

Infos unter 0 71 41 / 8 30 63 oder unter www.kunsteisbahn-ludwigsburg.de

Geburtstagswochenende

Flirtparty on Ice,DJ Markus Fr. 16.11.0719.00 - 21.30 Uhr

Weihnachtsdisco, mit großer Verlosung,DJ Micha Fr. 21.12.0719.00 - 21.30 Uhr

Eisdisco mitJahresrückblick Fr. 28.12.0719.00 - 21.30 Uhr

Eisolympiade,Markus + Team Fr. 18.01.0819.00 - 21.30 Uhr

Faschingsdisco,DJ Micha Fr. 01.02.0819.00 - 21.30 Uhr

Valentinsdisco,DJ Micha Fr. 08.02.08

Abtauparty DJ Micha & Team So. 02.03.0819.00 - 21.30 Uhr

Besondere Highlights

Oktober genau vor 30 Jahren wurde sie eröffnet. Viele

tolle Attraktionen finden am Eröffnungswochenende

statt. Lassen Sie sich überraschen!

05

Neue HärtebereicheTrinkwasser

Die Wasserversorgungsunternehmen sind in Zukunft ver-pflichtet, ihren Kunden die Härtebereiche des gelieferten Trinkwassers wie folgt anzugeben:

in mg/L

• bis 8,4° dH = weich (bis 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter)

• 8,4 bis 14° dH = mittel (1,5 – 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter)

• über 14° dH = hart (mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter)

Die SWLB versorgt ihre Kunden mit Trinkwasser des Härtebereichs 2 (mittel).

Regelmäßig prüft ein unabhängiges Institut die chemisch-physikalische Zu-

sammensetzung des Trinkwassers. Die aktuellen Ergebnisse im Überblick:

Parameter Bodenseewasser Landeswasser Grenzwerte

Calcium 50 73

Magnesium 8,3 11,0

Natrium 4,2 11,7 200

Kalium 1,2 2,0

Chlorid 5,4 33,8 250

Nitrat 4,4 21,5 50

Sulfat 33 33,8 240

Fluorid <0,10 <0,05 1,5

Heilbad Hoheneck

100-jähriges BestehenAm 14. Juli 2007 feierten die Stadt-

werke Ludwigsburg das 100-jährige

Bestehen des Heilbads Hoheneck.

Gut gelaunt feierten zahlreiche Gäs-

te das runde Jubiläum und genos-

sen bei Life-Musik das schöne Som-

merwetter. Historische Führungen

gaben Einblicke in die Entstehung

des Heilbads und die heilende Kraft

des Wassers. Eine Ausstellung mit

Exponaten und Bildern erläuterte

die Entwicklung des Bades und der

Badekultur.

„Wir wollten das Heilbad und seine

vielen Angebote vor allem im Be-

reich Gesundheitsförderung noch

bekannter machen, das ist gut ge-

lungen“, freute sich Bodo Skaletz,

Geschäftsführer der Stadtwerke

Ludwigsburg.

Jubiläums-Broschüre

Anlässlich des Jubiläums des Heilbads Hoheneck haben die SWLB eine Broschüre herausgegeben. Sie enthält Wissenswertes rund um die Geschichte des Bads. Einfach anfordern unter Telefon 0 71 41/9 10 23 12.

info

Info

info

Genauere Informationen über das Trink-wasser der Stadtwerke Ludwigsburg mit aktueller Wasseranalyse finden Sie auf der Homepage.

www.swlb.de

1) Halogenlampen sind energiesparend!

Die Wahrheit: Im Vergleich zu her-

kömmlichen Glühlampen schneiden

Halogenlampen tatsächlich besser

ab: Sie verbrauchen etwa 30 Pro-

zent weniger Strom und halten bis

zu viermal länger. Allerdings sind

sie längst nicht so sparsam wie

Energiesparlampen, die bis zu 80

Prozent weniger Energie benöti-

gen und die achtfache Lebensdauer

besitzen. Zusätzlichen Strom ver-

braucht der Halogen-Trafo, der auch

dann arbeitet, wenn die Lampe gar

nicht angeschaltet ist.

2) Je höher der Heizungs- thermostat, desto schneller wird es warm!

Die Wahrheit: Ein Thermostat funkti-

oniert nicht nach dem Wasserhahn-

Prinzip, hat also keinen Einfluss auf

die Wärmemenge, die der Heizkör-

per abstrahlt. Vielmehr gibt seine

Einstellung vor, bei welcher Gradzahl

die optimale Temperatur erreicht ist

und die Wärmezufuhr herunterge-

fahren werden kann. Folglich wird

es bei Stufe fünf nicht etwa schneller

warm, sondern höchstens wärmer als

gewollt.

Populäre Energie-Irrtümer

Sind Sie sicher?Durchlauferhitzer sind Stromfresser – deshalb sollte man sie genauso meiden wie die Eichen beim Gewitter. Oder? Testen Sie, welchen weit verbreiteten Energie-Legenden Sie auf den Leim gehen könnten.

3) Bei Gewitter soll man sich nicht unter eine Eiche stellen!

Die Wahrheit: Ein Blitz schlägt bevor-

zugt in einzelne, freistehende Bäume

ein. Deshalb sollte man sich dort bei

einem Gewitter niemals unterstellen

– egal, ob es sich bei dem Baum um

eine Buche, Eiche oder Ulme handelt.

Der sprichwörtliche Rat „Den Eichen

sollst du weichen, die Buchen sollst

du suchen“ erklärt sich vermutlich

daraus, dass Buchen öfter in Grup-

pen vorkommen, Eichen dagegen

häufig Einzelbäume sind.

4) Durchlauferhitzer sind Stromfresser!

Die Wahrheit: Wie viel Strom der

Warmwasserboiler verbraucht, ist

vom Gerätetyp abhängig. Hydrau-

lische Durchlauferhitzer haben zum

Beispiel nur zwei Stufen, zwischen

denen sie abhängig vom Wasser-

druck eigenständig wechseln. Wer

keinen Wert auf Wechselduschen

legt, (ver)braucht Zeit und Geld, um

die persönliche Wohlfühltemperatur

zu finden.

Die Alternative sind elektronisch

geregelte Durchlauferhitzer, mit

denen sich die Wunschtempera-

tur direkt am Gerät einstellen lässt.

Das ist praktisch, aber vergleichs-

weise teurer. Sparsamer lässt sich

Dusch- und Badewasser dagegen

mit einem erdgasbetriebenen, eben-

falls genau regulierbaren Durch-

lauferhitzer aufheizen. Dieser be-

06

Sind Sie sicher?

nötigt zwar insgesamt etwas mehr

Energie als ein Elektro-Gerät. Da

Erdgas allerdings wesentlich güns-

tiger ist als Strom, schneidet der

Gasboiler im Vollkostenvergleich am

besten ab.

07

5) Edison erfand die

Glühbirne

Die Wahrheit: Rich-

tig ist, dass Thomas

Alva Edison 1879

eine Kohlenfaden-

lampe mit Fassung

und Schalter ent-

wickelte und da-

mit die industrielle

Massenfertigung der

Glühlampe einleitete.

Das Funktionsprinzip der

Glühlampe geht jedoch auf

eine Erfindung zurück, die damals

schon ein Vierteljahrhundert alt war.

Das behauptet zumindest Heinrich

Göbel, ein deutscher Uhrmacher, der

bereits 1854 die erste Lampe mittels

eines verkohlten Bambusfadens zum

Glühen gebracht haben will. Da er

seine Erfindung jedoch nicht zum Pa-

tent anmeldete, ist bis heute unklar,

wem denn nun die Ehre der frühen

Erleuchtung tatsächlich gebührt.

6) Der größte Energieverbrau-cher ist die Waschmaschine!

Die Wahrheit: Die durchschnittlichen

150 Waschgänge eines Drei-Per-

sonen-Haushalts summieren sich

bei einer modernen Waschmaschine

der Effizienzklasse A im Jahr auf 90

bis 141 Kilowattstunden – je nach-

dem, wie häufig das 40-Grad- be-

ziehungsweise 60-Grad-Programm

gewählt wird. Allerdings wird dieser

Verbrauch locker von den Kühl- und

Gefrierschränken getoppt. Ein Ein-

bau-Kühlschrank der Effizienzklasse

A++ frisst bis zu 172 Kilowattstun-

den Strom, eine Kühl-Gefrierkombi-

nation sogar 215 Kilowattstunden.

7) Der Akku eines schnurlosen Telefons zieht beim Aufladen nur so viel Strom aus der Steckdose, wie er zuvor verbraucht hat!

Die Wahrheit: Die Aufladebasis des

Telefons zieht kontinuierlich Strom

aus dem Netz, solange sie an die

Stromversorgung angeschlossen ist.

Energiesparer legen das Telefon daher

erst dann in die Aufladestation, wenn

der Akku fast leer ist – das spart nicht

nur Strom, sondern verlängert auch

die Lebensdauer der aufladbaren Bat-

terie, die durch das permanente kur-

ze Ent- und Aufladen unnötig strapa-

ziert wird.

Telefonieren, mailen, Termine verwal-

ten, den richtigen Weg finden – die

Nachfrage nach tragbaren Endgerä-

ten wächst. Ob mobile Datenstation

mit DSL-Tempo, Internet-Telefon per

Voice-over-IP oder Navigations-Lot-

se: Das Mobiltelefon wird auch in

der Freizeit immer stärker zur univer-

sellen Fernbedienung.

Leichter ans Ziel kommen

Weiterhin hoch im Kurs stehen

mobile Navigationssysteme – auf

lästige Karten-Faltorgien verzichtet

schließlich jeder gerne. Die neueste

Geräte-Generation macht zudem als

„Alleskönner“ Karriere – dank inte-

grierter GPS-Module und spezieller

Software mit Fahrzeug- und Fußgän-

te, übernimmt die Aufgabe eines

MP3-Players oder dient als digitales

Foto- und Filmalbum.

Die Smartphones des Jahrgangs

2007 sind perfekte Assistenten.

Dank Highspeed-UMTS-Anbindung

erscheinen Präsentationen und Vi-

deos in Sekundenschnelle auf dem

Display. Telefonate können beson-

ders kostengünstig über WLAN oder

Voice-over-IP geführt werden. Einer

Studie zufolge soll die mobile In-

ternet-Telefonie bereits 2012 rund

7 Milliarden Euro Umsatz in Europa

bringen. Für die Freizeit rücken neue

Multimedia-Anwendungen in den

Mittelpunkt, so beispielsweise die

Handy-TV-Technologie.

Mehr Infos über Messe-Highlights

2007 gibt es unter www.cebit.de.

Mobile BegleiterIT für alle Lebenslagen

Auf der CeBIT (15. bis 21. März 2007), der weltweit größten Messe für Informationstechnik, fand einmal mehr die Premiere der Kommunikations-Trends von morgen statt, die unser Leben verändern – im Business und auch privat.

ger-Modus. Praktischer Zusatznut-

zen: Ist der Taschencomputer nicht

als Navigationssystem im Einsatz,

verwaltet er Termine und Dokumen-

08

Coupon ausschneiden und auf einer Post-

karte mit der Lösung und Ihrer Anschrift bis

zum 20. Oktober 2007 an den Energie &

Medien Verlag, Gustav-Siegle-Straße 16, 70193

Stuttgart schicken. Oder Sie senden eine SMS an

die Kurzwahl 82283, 49 Cent je SMS aus allen

Netzen (EL + Lösung + Ihre Anschrift, zum Bei-

spiel: EL, Kuchen, Maria Muster, Musterstraße

12, 12345 Musterberg), ein Fax an die Num-

mer 07 11/25 35 90-29 oder eine E-Mail an

[email protected].

Gewinnfrage: Wann fand die CeBIT 2007 statt? Wir verlosen unter allen richtigen Einsendungen 1 Travel Companion HP iPaq rx 5720 im Wert von 400 Euro!

Ja, ich will gewinnen!

Mitmachen und gewinnen

„Travel Companion/EL 4-2007“

Rund 6.700 Anbieter aus 70 Ländern waren auf der CeBIT 2007 dabei

© 2

006

Deu

tsch

e M

esse

AG

Heizungsbau Okos Heizung – Lüftung, Sanitär, Kunden-dienst, Solaranlagen, Haustechnik, Öl- und Gasfeuerung

Gartenstraße 16, 71729 ErdmannhausenTelefon 0 71 44/3319 87, Telefax 0 71 44/33 27 80

HEIZUNG – SANITÄRHeizungsbau, Sanitäre Anlagen, Kundendienst, Solaranlagen, Gasanlagen

Markenschwerpunkte: Viessmann, Junkers, WeishauptEglosheimer Straße 27/2, 71679 Asperg, Telefon 0 71 41/26 30 50 Telefax 0 71 41/26 05 47, E-Mail [email protected]

Sanitäre InstallationenHanseatenstraße 1, 71640 Ludwigsburg-OßweilTelefon 0 71 41/86 13 86, Telefax 0 71 41/29 00 15

Hans Gäsel GmbH & Co. KG Schorndorfer Straße 41, 71638 LudwigsburgTelefon 0 71 41/97 17 70, Telefax 0 71 41/90 29 44

Mayer HeizungsbauGas und Wasser — Heizung — SolaranlagenFrankfurter Straße 15, 71634 LudwigsburgTelefon 0 71 41/37 86 00Telefax 0 71 41/3 32 17

Ihr Profi für Bad und HeizungBäder, Sanitär, Heizung, Solartechnik, Kundendienst

Junkers, Vaillant, Viessmann, Rohleder, Buderus, Jägerhofallee 4 71638 Ludwigsburg, Telefon 0 71 41/92 4214, Telefax 0 71 41/92 42 66www.hammer-bad-heizung.de, E-Mail [email protected]

seit 1966

SCHMERLING GmbHSanitärtechnik, Heizungstechnik, Bauflaschnerei,Kundendienst und Abdichten von GasinnenleitungenSchillerstraße 5a, 71638 LudwigsburgTelefon 0 71 41/92 38 21, Telefax 0 71 41/92 38 20Internet www.schmerling.de, E-Mail [email protected]

Sanitäre Anlagen, Gas-Heizungen,Gasgeräte-KundendienstVoithstraße 4, 71640 Ludwigsburg Telefon 0 71 41/86 12 03 u. 7 67 80, Telefax 0 71 41/86 33 45Internet www.stumpp-ferrara.de, E-Mail [email protected]

Firma Otto WenzelSanitäre Anlagen, Gasheizungen,BauflaschnereiLeonberger Straße 31, 71638 LudwigsburgTelefon 0 71 41/92 39 02, Telefax 0 71 41/90 4801

Szielasko Haustechnik GmbHBädertechnik, Gas- und Wasserinstallation,Heizungs- und Solaranlagen, Regenwassernutzung, KundendienstAsperger Weg 17, 71732 TammTelefon 0 7141/60 22 78Telefax 0 7141/60 11 79E-Mail [email protected] www.szielasko-haustechnik.de

Pfalzstraße 671640 Ludwigsburg-Oßweil

Telefon 0 71 41/86 48 33Telefax 0 71 41/86 48 34

Wärmetechnik Koch GmbHHeizanlagen, Öl- und Gasbrenner, Solaranlagen, Klima, Kundendienst Niedersachsenstraße 27 71640 Ludwigsburg-OßweilTelefon 0 71 41/46 0147, Telefax 0 71 41/46 06 64 E-Mail [email protected]

KOCHW Ä R M E T E C H N I K

Benzstraße 7, 71672 Marbach Telefon 0 71 44/1 46 05, Fax 43 20Qualität – Know-how – ErfahrungSeit über 50 Jahren Ihr Fachmannseit 1949

Heizung · Sanitär · Flaschnerei · Solaranlagen · Brennwerttechnik

Bahnhofstraße 49, 71679 Asperg, Telefon 0 71 41/6 23 70, Fax 66 03 07

Hundshalde 1 71634 Ludwigsburg Telefon 0 71 41/92 66 62 Fax 0 71 41/90 15 28www.braun-gww.deE-Mail [email protected]

Frank NafzgerHauptstraße 77 71642 LudwigsburgTelefon 0 71 41/5 96 79E-Mail [email protected] www.frank-nafzger.de

Heizung • Sanitär • Solar

Humboldtstraße 1071642 Ludwigsburg-PoppenweilerTelefon 0 71 44/61 79Telefax 0 71 44/1 33 15Heizung · Lüftung · Klima · Solartechnik

Knauss & Finn GbRSanitär — Heizung — Bäder — SolartechnikMarkenschwerpunkte: Junkers, Vaillant, ParadigmaMartin-Luther-Straße 3071636 LudwigsburgTelefon 0 71 41/92 11 32www.Badwerkstatt.de

Kundenservice der Meisterbetriebe 09

Lebenselixier aus der Leitung

Multitalent Trink wasser

Ohne Wasser sind wir zu nichts zu

gebrauchen. Denn unser Körper be-

steht zu rund zwei Dritteln daraus.

Schon ein geringes Flüssigkeitsdefi-

zit macht uns schlapp und unkon-

zentriert. 1,5 bis 2,5 Liter Flüssigkeit

sollte ein Erwachsener täglich trin-

ken. Doch leider konsumieren die

Deutschen im Schnitt 20 Prozent

weniger als die Fachgesellschaften

empfehlen. Dabei wird uns der idea-

le Durstlöscher 24 Stunden am Tag

frei Haus geliefert: Leitungswasser

ist das bestkontrollierte Lebensmittel

überhaupt. Auch die Deutsche Ge-

sellschaft für Ernährung empfiehlt es

ohne Einschränkungen. Und wer es

nicht immer pur genießen mag, der

kann zu den verschiedensten Zube-

reitungsarten greifen.

Morgendliche Muntermacher

Zum geglückten Start in den Tag

gehört für viele eine Tasse Kaffee.

Die gute Nachricht für überzeugte

Kaffeefans: Das dunkle Gebräu

ist viel besser als sein

Ruf. So ist zum Bei-

spiel die häufig zitierte

Warnung, Kaffee sei

ein Flüssigkeitsräuber

und entziehe dem Kör-

per Wasser, schlichtweg

falsch. Ganz im Gegen-

teil hat Kaffee Eigen-

schaften, die Gesund-

heit und Wohlbefinden

zuträglich sind: Kaffee

enthält zahlreiche Mi-

neralstoffe und Spu-

renelemente, steigert

den Kalorienverbrauch

und regt die Bildung

des „Glückshormons“

Serotonin an. Außer-

dem ist da natürlich das

Koffein, das Nervensys-

tem und Stoffwechsel

auf Touren bringt – kein

Wunder also, dass die

Deutschen als einge-

fleischte Kaffeetrinker

gelten. Doch die Frak-

tion der Teetrinker ist

10

Wasser ist nicht nur zum Waschen da – im Gegenteil: Was da aus dem Wasserhahn sprudelt, ist unser wichtigstes Lebensmittel.

Happy Mate(Rezepte für 4 Drinks)

Greeny 4 Filterbeutel Bad Heilbrunner Matetee grün, 1 rote Grapefruit.Nach Packungsaufschrift 0,75 l Matetee grün zubereiten und im Kühlschrank gut abkühlen lassen. Grapefruit auspressen, den Fruchtsaft in einen Eiswürfelbehälter geben und gefrieren lassen. Den eiskal-ten Matetee in Longdrinkgläser geben, mit Grapefruit-Eiswürfeln servieren.

Roxy 4 Filterbeutel Bad Heilbrunner Matetee FigurFit, 2 Orangen.0,75 l Matetee FigurFit nach Packungs-aufschrift zubereiten und im Kühlschrank gut abkühlen lassen. Orangen auspres-sen, den Fruchtsaft in einen Eiswürfel-behälter geben und gefrieren lassen. Den eisgekühlten Matetee in Longdrink-gläser geben, mit den Orangen-Eiswür-feln servieren.

Gua-Cuja 4 Filterbeutel Bad Heilbrunner Guarana Matetee, 0,1 l Maracuja-Nektar.Nach Packungsaufschrift 0,75 l Guarana Matetee zubereiten und im Kühlschrank gut abkühlen lassen. Den Maracuja-Nek-tar in einen Eiswürfelbehälter geben und gefrieren lassen. Den eiskalten Tee in Longdrinkgläser gießen, mit den Mara-cuja-Eiswürfeln servieren.

Rezept-Tipp

info

Multitalent Trink wasser

Foto

hinw

eis:

Bad

Hei

lbru

nner

/ W

irths

PR

an deutschen Frühstückstischen auf

dem Vormarsch. Schwarztee, Grün-

tee oder Weißer Tee muntern eben-

so wirkungsvoll auf wie Kaffee und

begeistern durch feine Geschmacks-

nuancen. Allerdings braucht Tee et-

was Fingerspitzengefühl: So muss

das Wasser immer frisch aufgekocht

werden – mehrmals aufgebrühtes

Wasser enthält zu wenig Luftsauer-

stoff und macht den Tee schal. Zur

Zubereitung von Grüntee sollte das

frisch gebrühte Wasser auf 50 bis

90 Grad abkühlen, sonst leidet der

Wohlgeschmack. Echte Teekenner

haben für jede Teesorte eine eigene

Kanne – doch für den schnellen Ge-

nuss tut es natürlich auch der Tee-

beutel in der Henkeltasse. Als Faust-

regel gilt: Zieht der Tee kürzer, ist er

anregender. Zwei bis drei Minuten

sind für den „morgendlichen Kick“

ideal.

Auch in vielen Büros sind Kaffee-

maschine und Wasserkocher im

Dauereinsatz. Doch um dem Körper

ausreichend Flüssigkeit zuzuführen,

sollten hier erfrischende Getränke

die Hauptrolle spielen. Wer Kalo-

rien und Geld sparen möchte, gibt

selbst zubereiteten Mixgetränken

den Vorzug vor Fertigprodukten aus

dem Supermarkt. Empfehlenswert

sind Schorle aus Fruchtsaft oder

Sirup und Wasser. Auch Kräuter-

oder Früchtetees sind, pur genos-

sen oder mit Fruchtsaft gemischt,

wohlschmeckende Durstlöscher.

Fitnessdrink Wasser

Härtebedingungen für unseren Flüs-

sigkeitshaushalt schaffen alle Arten

von sportlicher Betätigung. Denn bei

jeder Bewegung erzeugen unsere

Muskeln Energie, 70 Prozent davon

in Form von Wärme. Und die muss

unser Körper möglichst schnell wie-

der abgeben, um einen Hitzestau zu

vermeiden. Am einfachsten geht das

über die Verdunstung von Wasser

in Form von Schweiß. Damit Sport

nicht kontraproduktiv auf das Wohl-

befinden wirkt, ist es wichtig, Trink-

regeln zu beachten: Um die Flüs-

sigkeitsreserven aufzufüllen, sollte

15 bis 30 Minuten vor Trainingsbe-

ginn ein großes Glas Trinkwasser

genossen werden. Bei Trainingsein-

heiten von bis zu 60 Minuten ist

es ausreichend, die ausgeschwitzte

Flüssigkeit nach dem Training wie-

der aufzunehmen. Wer länger

Sport treibt, sollte ein paar kräftige

Schluck Wasser alle 15 bis 20 Minu-

ten zu sich nehmen. Nach dem Trai-

ning ist es Zeit für eine ausgiebige

Erfrischung. Zu isotonen Getränken

müssen hier aber nur Leistungssport-

ler greifen. Freizeitsportler kommen

durch wasserverdünnte Fruchtsäf-

te am wirkungsvollsten zu Kräften

– wertvolle Mineralstoffe und Spu-

renelemente inklusive.

11

www.wasser-lexikon.dewww.ja-zum-wasser.de

12

1 Jahr Favorit-Strom

Der Wechsel ist so einfach!

Warum den Anbieter wechseln?

Fortwährend hört man Klagen über

Erhöhungen der Strompreise durch

die Konzerne. Sowohl die Politik als

auch die Verbraucherschutzverbän-

de empfehlen daher den Wechsel

zu einem günstigeren Stromliefe-

ranten. Dieser Empfehlung schließt

sich die Stadtwerke Ludwigsburg

GmbH (SWLB) an. Sie hat seit einem

Jahr preiswerten Strom aus Ludwigs-

burg im Programm.

Welche Stromtarife bietet die SWLB an?

Der Favorit-Strom der SWLB über-

zeugt durch Einfachheit und günstige

Preise:

Der preisgünstige Tarif für alle, die

richtig sparen wollen:

Grundpreis: 7,49 Euro/Monat*

(inkl. MwSt.)

Arbeitspreis: 17,45 Cent/kWh*

(inkl. MwSt.)

Der preisgünstige Ökostrom:

Grundpreis: 8,52 Euro/Monat*

(inkl. MwSt.)

Arbeitspreis: 20,52 Cent/kWh*

(inkl. MwSt.)

Für die verbrauchte Strommenge

wird Strom aus Wasserkraftwerken

und Fotovoltaikanlagen über das

europäische Verbundnetz bezogen.

Dies bedeutet 100 Prozent sauberer

Strom aus regenerativen Energie-

quellen – also beste Umweltquali-

tät! Garantiert durch das strenge

Gütesiegel des TÜV-Süd.

Ist der Favorit-Strom der SWLB günstig?

Viele Vergleichsrechnungen, aber

auch die Vergleiche im Internet zum

Beispiel bei www.verivox.de zeigen,

dass der Favorit-Strom der SWLB

in den meisten Fällen günstiger ist

als die Angebote der anderen re-

gionalen Anbieter. Das Service-

angebot der SWLB beinhaltet auf

Wunsch auch die Erstellung eines

Preisvergleiches zu anderen Strom-

anbietern.

Wird die SWLB die Preise auch erhöhen?

Wie andere Versorgungsunterneh-

men kommt auch die SWLB an der

Weitergabe von Bezugspreiserhö-

hungen nicht vorbei – nach einer

langen Phase der Preisstabilität.

„Klares Ziel der SWLB ist es aber,

wie schon in der Vergangenheit,

auch zukünftig bei der Strom-,

Gas- und Wasserversorgung zu

den günstigen Energieversorgern

im Land zu gehören“. Dafür, dass

dieses Ziel eingehalten wird, sorgen

auch die Gemeinderäte der Stadt

Ludwigsburg, welche im Aufsichts-

gremium der SWLB maßgeblich die

Preispolitik mitbestimmen können.

Kann es zu Versorgungslücken/Stromausfall kommen?

Dies sind Ängste, die die Kunden

daran hindern, ihren Anbieter zu

wechseln. Es werden immer wie-

der dieselben Fragen an die Stadt-

werke Ludwigsburg gerichtet. „Die

Kunden befürchten, dass bei einem

Wechsel eine kontinuierliche Strom-

versorgung nicht mehr

gewährleistet ist und

sie mehrere Tage ohne

Strom dastehen.“ Hier-

über brauchen sich die

Kunden jedoch keine

Sorgen zu machen:

„Egal, wer der Strom-

lieferant ist, der

Strom wird für die

Stromkunden immer

wie gewohnt „flie-

ßen“. Dies ist ge-

setzlich geregelt

und vorgeschrie-

ben! Übrigens

hat die SWLB seit

ihrem Einstieg in

den Stromhan-

del im letzten

Jahr über 800

Favorit-Strom-

Kunden ge-

Der günstige Favorit-Strom von der SWLB feiert seinen 1. Geburtstag. Viele Kunden sind von diesem Angebot überzeugt. Wann wechseln Sie zur SWLB?

*Preisstand 01.01.2007, garantiert bis 31.12.2007

*Preisstand 01.01.2007, garantiert bis 31.12.2007

Kundenzeitschrift der Stadtwerke Ludwigsburg GmbH, Gänsfußallee 23, 71636 Ludwigsburg, Telefon 0 71 41/9 10-22 39, verantwortlich: Bodo Skaletz

Verlag: Energie & Medien Verlag GmbH, Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart,Redaktion: Jochen Kasper,Telefon 0711/25 35 90-0, Fax 0711/25 35 90-28,www.energie-medien-verlag.de Druck: Hofmann Druck

Impressum

wonnen und keiner dieser Kunden

hatte aufgrund des Wechsels Pro-

bleme mit seiner Stromversorgung.

Wie kann ich zur SWLB wechseln?

Für die Strom-Neukunden der Stadt-

werke Ludwigsburg ist bei Vertrags-

abschluss eine nahtlose Versorgung

sichergestellt. Nicht einmal um die

Kündigung muss sich der Kun-

de kümmern. Nach dem Eingang

des Antrags auf Stromversorgung

erledigen die Mitarbeiter der SWLB

alle notwendigen Formalitäten. Der

Wechsel zu Favorit-Strom ist fast

so einfach wie ein Gang zur Post,

nur die Entscheidung für den SWLB

Favorit-Strom Blau oder Grün,

die Unterschrift unter den Vertrag

und eine Kopie der Stromrechnung

des früheren Versorgers sind er-

forderlich.

Gibt es bei der SWLB auch einen Nachtstromtarif?

Oft bekommt die SWLB auch An-

fragen bezüglich der Versorgung

mit Nachtstrom für Speicherhei-

zungen. Trotz der steigenden Preise

für Nachtstrom ist es aufgrund der

Marktsituation für die SWLB zurzeit

noch nicht möglich, einen konkur-

renzfähigen Nachtstromtarif anzu-

bieten. Hier sind die Kunden auf

ihren bisherigen Lieferanten, meist

die Konzerne, angewiesen.

Welche Regionen werden von der SWLB mit Favorit-Strom beliefert?

In der ersten Phase bot die SWLB ihren

Favorit-Strom nur in ihren bisherigen

Gas-, Wasser- und Fernwärmever-

sorgungsgebieten an. Die Einwohner

von Ludwigsburg, Asperg, Marbach,

Markgröningen, Möglingen und

Tamm konnten sich somit seit Sep-

tember 2006 für eine Energie- und

Wasserversorgung aus einer Hand

von der SWLB entscheiden. Seit

1. August 2007 ist die Begrenzung

aufgehoben und auch außerhalb

des bisherigen Gebietes kann der

preisgünstige Favorit-Strom bezogen

werden.

Was spricht noch für den Wechsel zum Favorit-Strom?

Nicht nur wegen der günstigen

Preise lohnt sich der Wechsel zu

Favorit-Strom. In den letzten 5 Jahren

13

Info

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet oder direkt anrufen unter: 0 71 41/9 10 26 80. Sie können aber natürlich auch gerne bei der SWLB vorbei-kommen.

Stadtwerke Ludwigsburg GmbHGänsfußallee 2371636 Ludwigsburg

www.swlb.de

info

wurden von der SWLB rund 45 Mil-

lionen Euro in den Ausbau und den

Erhalt der Infrastruktur der SWLB in-

vestiert. Da die Aufträge zum über-

wiegenden Teil an Unternehmen in

der Region vergeben werden konn-

ten, bilden die Stadtwerke einen

wichtigen Pfeiler der lokalen Wirt-

schaft und des Arbeitsmarktes. Die

mit günstigen und wettbewerbsfä-

higen Preisen erzielten Gewinne der

SWLB verschwinden nicht in „tiefen

Konzerntaschen“, sondern gehen

an den kommunalen Gesellschafter,

der hiermit wiederum in der Region

investieren kann.

14

Erdgeschichte hautnah

Meeresungeheuer und Flugsaurier, Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge, uralte Kunstwerke und geheimnisvolle Höhlen – die Schwäbische Alb ist ein Geopark voller Überraschungen!

Kaum zu glauben: Baden-Württem-

berg glich einmal der Karibik. Das

ist allerdings schon eine Weile her.

Vor 200 Millionen Jahren wogte das

tropisch warme Jurameer über Süd-

deutschland. Zeugnisse davon finden

sich auf der Schwäbischen Alb aber

noch immer. So ist der Albtrauf aus

verfestigtem Meeresschlamm und

unzähligen Gehäuseresten sowie

Kalkausscheidungen von Meeresge-

tier aufgebaut. Felsnadeln und pitto-

reske Gesteinsformation, die heute

Wanderer begeistern, sind eigent-

lich Riffe, die vor Jahrmillionen von

Schwämmen aufgebaut wurden.

Viele Tiere fühlten sich im Jurameer

wohl, darunter auch einige „Meeres-

ungeheuer“, Saurier von bis zu 18

Metern Länge und riesige Tinten-

fische. Ihre Überreste können heute

als Fossilien bewundert werden. Ein

kleiner Zeitsprung führt ins Tertiär,

eine wahrhaft bewegte Epoche: Vor

18 Millionen Jahren war die Alb ge-

kennzeichnet von Vulkanausbrüchen

und Meteoriteneinschlägen. Vul-

kanschlote wie das Randecker Maar

und der Krater des Nördlinger Rieses

künden davon.

Bekannt und beliebt ist die Schwä-

bische Alb auch für ihre Unterwelt:

Schon in der Frühzeit der Menschheit

boten die über 2.000 Höhlen Unter-

schlupf. So lebten während der Eis-

zeit Neandertaler in den Höhlen der

Alb, die vor etwa 40.000 Jahren von

unseren Vorfahren abgelöst wur-

den. Die Hinterlassenschaften dieser

Jurassic Park Schwäbische Alb

lebendig werden. Präsentiert werden

die bedeutendsten Fossilienfunde

aus dem Holzmadener Schiefer,

darunter eine verblüffende, 18 mal

sechs Meter große Seelilienkolonie

und ein fast vier Meter langer Ich-

thyosaurier, ein Muttertier mit einem

Jungen und fünf Embryonen im

Leib. Lebensgroße Modelle von Sau-

riern und Animationen ergänzen das

Programm. Wer sich gerne selbst auf

die Suche nach Versteinerungen ma-

chen möchte, der ist auf den „Klopf-

plätzen“ der Schwäbischen Alb rich-

tig. Einige davon, wie der Klopfplatz

Zementwerk Dotternhausen, stehen

Fossilienjägern das ganze Jahr über

offen – ein Riesenspaß für die ganze

Familie. Viele Höhlen der Alb tragen

phantasievolle Namen wie „Geis-

terhöhle“, „Mordloch“ oder „Fins-

teres Loch“. Die Charlottenhöhle in

Hürben ist mit ihren 587 Metern die

längste Höhle und bietet ein wahres

Wunderwerk an Tropfsteinen. Die

bekannteste und beliebteste Schau-

höhle ist aber die Bärenhöhle. Schon

vor 20.000 Jahren lebten hier Nas-

hörner, Höhlenlöwen und natürlich

Bären, vor 8.000 Jahren dann kam

der Höhlenmensch.

15

Im Geopark Schwäbische Alb gibt es un-zählige Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und Erlebnismöglichkeiten. Umfassende Informationen bieten die Homepage des Geoparks sowie der Internetauftritt des Schwäbische Alb Tourismusverbandes.

Kontakt: GeoPark Schwäbische Alb c/o Schwäbische AlbTourismusverband Marktplatz 1 72574 Bad Urach Telefon 0 71 25/4 07 32 62 Fax 0 71 25/94 81 08 [email protected]

Hier finden Sie Informationen zuden im Text erwähnten Zielen:

Geologischer Lehrpfad Schwäbisch GmündNaturkundeverein Schwäbisch Gmünd e.V.Geschäftsstelle:Museum für Natur & StadtkulturIm Prediger, Johannisplatz 373525 Schwäbisch GmündTelefon 0 71 71/6 03 41 30

Urwelt-Museum HauffAichelberger Straße 9073271 HolzmadenTelefon 0 70 23/28 73Fax 0 70 23/46 18 [email protected]

Klopfplatz Zementwerk DotternhausenHolcim GmbH72359 DotternhausenTelefon 0 74 27/7 90Fax 0 74 27/7 92 01

Bärenhöhle72820 ErpfingenTelefon 0 71 28/9 25-18Fax 0 71 28/9 [email protected]

Charlottenhöhle89537 Giengen a. d. Brenz/ HürbenTelefon 0 73 24/61 85

Geopark Schwäbische Alb

info

www.geopark-alb.dewww.s-alb.de

www.sonnenbuehl.de

Steinzeit-Jäger faszinieren bis heute:

Figürchen aus Mammutelfenbein

wie der „Löwenmensch“ aus dem

Hohlenstein-Stadel im Lohnetal sind

über 30.000 Jahre alt und gehören

damit zu den ältesten Kunstwerken

der Menschheit.

Prädikat „Geopark“

Diese einzigartige Verbindung von

geologischem, archäologischem

und kulturellem Erbe zeichnet die

Schwäbische Alb aus. 2002 wurde

ihr deshalb das Prädikat

„Nationaler Geopark“

verliehen. 2004 wurde

der Nationale Geopark

Schwäbische Alb auch

in das „Netzwerk Euro-

päische Geoparks“ und

in das „Globale Geopark

Netzwerk“ der UNESCO

aufgenommen. Acht Land-

kreise und 112 Gemeinden

sind momentan am Projekt

Geopark beteiligt. Ihr Ziel ist es,

das Erbe von 200 Millionen Jahren

Erdgeschichte zu schützen und zu

erschließen.

Saurier, Bären, Höhlen-menschen

Besucher der Schwäbischen Alb pro-

fitieren vor allem von den zahllosen

Erlebnismöglichkeiten im Zeichen

des Geoparks. So laden geologische

Lehrpfade zur Erkundung ein. Der

geologische Pfad Schwäbisch Gmünd

etwa zeigt auf 392 Höhenmetern alle

wichtigen geologischen Schichten.

Hinweistafeln erläutern die erdge-

schichtliche Bedeutung des Gestei-

nes, aber auch Fossilinhalt, Vegetati-

on und Bodennutzung. Die Tier- und

Pflanzenwelt des Jurameers lässt das

Urweltmuseum Hauff in Holzmaden

Erdgeschichte hautnah erleben – das kann man im einzig-artigen Jurassic Park Schwäbische Alb!

16

Wissen Sie’s?

Einsendeschluss: 30. Oktober 2007

Wie alt sind Figuren aus Mammutelfenbein wie beispiels-weise der „Löwenmensch“ aus dem Hohlenstein-Stadel im Lohnetal?

Mitmachen und gewinnen

Lösung:

Vorname, Name:

Straße, Nr.:

PLZ, Ort:

Telefon:

Gewinner aus Ausgabe 3/20071. Preis: Jürgen Siewert, Ludwigsburg2. Preis: Julia Steigleder Neckarsulm3. Preis: Martina Treibert,Calw

Die Lösung lautete: Jethro Tull und Fish

Wenn Sie unseren Artikel aufmerk-

sam lesen, fällt Ihnen die Antwort

auf diese Frage sicher leicht.

1. Preis: Erlebnis- und Wohlfühltage für 2 Per-

sonen mit 1 Übernachtung im Dop-

pelzimmer im beliebten Hotel Löwen

in Bad Boll, eine Führung durch das

Boller Jurafangowerk mit Kaffee und

Kuchen sowie einem Abendessen

auf dem heißen Schieferstein, eine

Führung durch das Naturkundliche

Museum Göppingen in Jebenhausen

oder alternativ bei schönem Wetter

2 Stunden rund um den Aichelberg

mit Fundmöglichkeiten (Fossilien).

Reisezeitraum: Mai bis Oktober

2008. 1 CD „Klangwelten der Alt-

steinzeit“ und 320 Euro in bar.

2. Preis: Familienausflug der etwas anderen

Art: Eine exklusive Führung durch

das Urgeschichtliche Museum Blau-

beuren für bis zu 20 Personen, eine

Vorführung (Feuermachen oder

Speerschleudern), 1 CD „Klang-

welten der Altsteinzeit“ und 150

Euro in bar.

3. Preis: 1 Buch „Vom Neandertaler zum mo-

dernen Menschen“, 1 CD „Klang-

welten der Altsteinzeit“ und 100

Euro in bar.

4. bis 10. Preis: Je ein Mammut als Stofftier und je

40 Euro in bar.

Coupon ausfüllen und bis zum 30. Oktober 2007 schicken an: Energie & Medien Verlag, Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart, Fax 07 11/25 35 90-29, E-Mail [email protected] oder SMS an die Kurzwahl 82283, 49 Cent je SMS aus allen Netzen (EL + Lösungswort +Ihre Anschrift, zum Beispiel: EL Maria Muster, Musterstraße 12, 12345 Musterberg). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.