Pk unterlage donau zukunft linz

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[1] Pressekonferenz Pressekonferenz Pressekonferenz Pressekonferenz ÖVP ÖVP ÖVP ÖVP-Stadtparteiobmann Stadtparteiobmann Stadtparteiobmann Stadtparteiobmann Vbgm. Mag. Bernhard Baier Vbgm. Mag. Bernhard Baier Vbgm. Mag. Bernhard Baier Vbgm. Mag. Bernhard Baier LINZ NEU DENKEN: LINZ NEU DENKEN: LINZ NEU DENKEN: LINZ NEU DENKEN: Zukunft des Hafenviertels Zukunft des Hafenviertels Zukunft des Hafenviertels Zukunft des Hafenviertels Leben, genießen und arbeiten im Linzer Osten Donnerstag, 20. März 2014 11.00 Uhr Presseclub Ursulinenhof, Saal D

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PressekonferenzPressekonferenzPressekonferenzPressekonferenz

ÖVPÖVPÖVPÖVP----StadtparteiobmannStadtparteiobmannStadtparteiobmannStadtparteiobmann

Vbgm. Mag. Bernhard BaierVbgm. Mag. Bernhard BaierVbgm. Mag. Bernhard BaierVbgm. Mag. Bernhard Baier

LINZ NEU DENKEN:LINZ NEU DENKEN:LINZ NEU DENKEN:LINZ NEU DENKEN: Zukunft des HafenviertelsZukunft des HafenviertelsZukunft des HafenviertelsZukunft des Hafenviertels

Leben, genießen und arbeiten im Linzer Osten

Donnerstag, 20. März 2014 11.00 Uhr

Presseclub Ursulinenhof, Saal D

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STADTENTWICKLUNG-NEU

Linz muss sich weiterentwickeln – und das in Form einer konzeptionellen Vorgangsweise für

gesamte Stadtregionen unter Einbindung aller Aspekte der Lebensqualität! Damit fordert die

ÖVP Linz eine Neuausrichtung der Stadtplanung hin zur „Integrierten Stadtplanung“ und weg

vom derzeitigen Fleckerlteppich diverser Planungs- und Gestaltungsprozesse in den ver-

schiedensten Ecken der Stadt. Der Ansatz der ÖVP Linz lautet vielmehr: „Ganze Planung für

ganze Stadtregionen statt Stückwerk und Nachrüstung“.

Unter dem Motto „Linz neu denken“ präsentiert ÖVP-Stadtparteiobmann Vbgm. Bernhard

Baier daher heute ein Modell der „Integrierten Stadtplanung“ und mit der Linzer Ostregion

zwischen Tabakfabrik, Winterhafen und Handelshafen eine erste Modellregion für diesen

umfassenden Ansatz der Stadtentwicklung. Dieses Gebiet weist nämlich einerseits einen

hohen Gestaltungsbedarf auf und ist andererseits ein zentrales Entwicklungsgebiet in Linz.

Dieses Modell der „Integrierten Stadtplanung für die Stadtregionen Linz-Ost“ wird die ÖVP am

10. April 2014 auch als Antrag in den Linzer Gemeinderat einbringen.

EINE STADTREGION AUS EINEM GUSS

„Die veränderten globalen Rahmenbedingungen, der demographische Wandel, die Folgen

des Strukturwandels und die Herausforderungen der Wissensgesellschaft betreffen den

Standort, die Infrastruktur aber auch das Wohnen und das Zusammenleben. Da sehr viele

Aspekte des städtischen Lebens berührt werden, erfordern die zu lösenden Zukunftsauf-

gaben ein integriertes Handeln der verschiedenen Partner und Akteure bei der Entwicklung

von Stadtregionen“: so wird der Ansatz der „Integrierten Stadtplanung“ in der Stadt Leipzig

definiert - in einer Stadt also, die seit Jahren als Vorreiter auf diesem Sektor gilt.

Ziel ist es, einen Stadtteil von A bis Z neu zu entwickeln, indem alle relevanten Ausgangs-

daten, alle relevanten Aspekte der Lebensqualität und alle relevanten Stadtteil-Player in

einem strukturierten Gestaltungsprozess Berücksichtigung finden.

Einen solchen Ansatz fordert die ÖVP Linz auch beim notwendigen Gestalten der neu zu-

sammengefassten 16 Linzer Stadtregionen. Die bauliche Planung muss stets unmittelbar be-

gleitet werden von einer Planung der Infrastruktur, der Nahversorgung, der Verkehrswege,

der Grünflächen sowie der in den Wohnquartieren erforderlichen Freizeiteinrichtungen. Auch

der Einbindung der Bürgerwünsche ist in diesem Prozess hohes Augenmerk zu schenken.

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SCHRITT 1: DEFINITION DER AKTIONSRÄUME

Ausgangspunkt der „Integrierten Stadtplanung“ ist zunächst die Definition der gestalterischen

Aktionsräume die nach und nach abgearbeitet werden. Für diese Definition bietet sich die

Übernahme der seit 1. Jänner 2014 geltenden Einteilung der Stadt in 16 Stadtregionen an.

Diese Gliederung hat die bis dahin geltenden 36 Statistischen Bezirke abgelöst:

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SCHRITT 2 : FESTELLUNG DER GRUNDLAGEN-DATEN

Der nächste Schritt besteht nun darin, für diese 16 Linzer Stadtregionen die entwicklungs-

relevanten gesellschaftlichen Strukturdaten für heute, morgen und übermorgen darzulegen.

Dazu gehören im „Leipziger Modell“ beispielsweise Bebauungsdichte, Bevölkerungsdichte,

Grünflächenanteil, Einwohnerentwicklung, Wanderungsbilanz, Altersgruppen, Migranten-

quote – und zwar jeweils im Status-Quo und in einer mittelfristigen Entwicklung.

SCHRITT 3: ZIELE UND HANDLUNGSSCHWERPUNKTE

Auf Basis dieser Daten und absehbaren Entwicklungen (in Kombination mit geplanten bau-

lichen oder gestalterischen Projekt-Absichten der Stadtverwaltung) werden nun im Rahmen

der „Integrierten Stadtplanung“ die grundlegenden Ziele und Handlungsschwerpunkte der

Politik für das betreffende Stadtgebiet definiert und beschlossen – zB. eben in Form einer

grundlegenden Präambel zu einem „Masterplan 2030 für die Stadtregion XY“

SCHRITT 4: FACHKONZEPTE DER EINZELNEN PLAYER

Im Sinne des umfassenden Planungs- und Gestaltungsansatzes für die jeweilige Stadtregion

kommt es nun in weiterer Folge darauf an, alle lebensqualitäts-relevanten Aktionsfelder und

Player einzubinden, indem zur gesamten Palette sogenannte „Fachkonzepte“ auf Basis der

Ausgangsdaten und Zielsetzungen vorgelegt werden. Im „Leipziger Modell“ umfasst die

Bandbreite dieser Fachkonzepte für den Stadtteil 10 Bereiche:

1) Wohnen

2) Arbeit & Wirtschaft, Nahversorgung

3) Grünräume & Umwelt

4) Kinderbetreuung & Bildungsangebote

5) Soziale Infrastruktur für alle Altersgruppen

6) Kulturelle Angebote

7) Entwicklung eines Stadtteil-Zentrums

8) Verkehr & Technik

9) Denkmalschutz

10) Sport- und Freizeiteinrichtungen

Diese regionalisierten Fachkonzepte werden nun mit den grundlegenden Zielen der Stadt

abgeglichen, von Widersprüchen bereinigt und so neu abgefasst. An diesem Punkt startet

auch die erste Phase der regionalen Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung.

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SCHRITT 5: ENTWICKLUNGSSTRATEGIE

Ergebnis der zusammengefassten Fachkonzepte für die jeweilige Stadtregion in nun die

regionale Gesamtstrategie für die Stadtteilentwicklung. Diese wird im „Leipziger Modell“ der

Bevölkerung in offenen Bürgerversammlungen vorgelegt und präsentiert. Entlang dem plan-

erischen Entwicklungspfad der Stadtverwaltung werden nach diesem Modell in weiterer Folge

nach und nach sämtliche Stadtregionen abgearbeitet. Mittelfristig wird somit das gesamte

Stadtgebiet mit „Integrierter Stadtplanung“ überzogen – wobei gerade in direkt benachbarten

Gebieten laufend auf mögliche Synergien und Ergänzungseffekte Bedacht genommen wird.

ZWISCHENFAZIT:

Linz braucht ein neues Konzept der Stadt(teil)entwicklung. Dabei ist insbesondere auf die

Durchplanung einer Stadtregion anhand aller Lebensqualitäts-Faktoren zu achten. Nur dann

ergeben sich effiziente Gesamtplanungen aus einem Guss. Das „Leipziger Modell“ zeigt dafür

einen innovativen, gesamtheitlichen und bürgernahen Ansatz auf.

DIE MODELL-REGION LINZ-OST

Als erste Modell-Region für „Integrierte Stadtentwicklung“ schlägt die ÖVP Linz den Osten der

Stadt zwischen Tabakfabrik, Winterhafen und Handelshafen vor. Dort soll mit den neuen

Planungsinstrumenten ein Stadtgebiet zum Wohnen, Genießen und Arbeiten entstehen.

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Stadtplanerische Eckpfeiler sind in diesem Korridor nach Ansicht der ÖVP die Weiterent-

wicklung des Tabakfabrik-Areals, die Belebung der verödenden Landstriche am Winter-

hafen sowie die Symbiose aus Logistik und Lebensgefühl im Handelshafen. Dazu kommen

notwendige Visionen für die Nahversorgung der neuen Wohnanlage am Winterhafen, für das

Schlachthof-Areal an der Holzstraße sowie für das historische Ensemble in der Sintstraße.

Für das Areal der ehemaligen Tabakfabrik (80.000 qm überdachte Flächen und 10.000 qm

öffentlicher Raum) stehen die Zeichen auf Kreativität und auf Vernetzung zur wirtschaftlichen

Verwertung dieser Kreativleistungen. Für den Winterhafen bieten sich eine Verknüpfung aus

Bewegung-Sport-Erholung an sowie der interessante Blick auf die Trockendocks. Offene

Potenziale für eine Verknüpfung von Gastro-Donauflair-Events bestehen im Handelshafen.

Ein wahres Problem-Bündel zeigt sich dagegen rund um die zuletzt errichteten Wohnungen

am Winterhafen. Dort fehlen wohnortnah jegliche Nahversorgung und vor allem auch die ge-

stalterische Verknüpfung der Wohnbauten mit der Umgebung. Ungeklärt ist vorerst auch, wie

es mit dem Schlachthof-Areal (25.000 qm) an der Holzstraße weitergehen kann/soll. Im

Sommer 2012 hat der damalige Linzer Bürgermeister Franz Dobusch Erwartungen in den

Raum gestellt, der Schlachtbetrieb könne in absehbarer Zeit abgesiedelt werden. Unklar ist

auch noch der weitere Umgang mit den denkmalgeschützten Arbeiterhaus-Ensembles in der

Sintstraße. Einen Abriss hat das Denkmalamt per Bescheid im Sommer 2012 unterbunden.

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ZUKUNFT AUS DER ZUKUNFT AUS DER ZUKUNFT AUS DER ZUKUNFT AUS DER VERGANGENHEITVERGANGENHEITVERGANGENHEITVERGANGENHEIT

Eine kreative Zukunft sieht die ÖVP für das 1927 errichtete Ensemble aus 18 Arbeiter-

häusern in der Sintstraße. Seitens der SPÖ war zunächst ein Abriss geplant, bis das

Bundesdenkmalamt die Häuser im Sommer 2012 unter Schutz gestellt hat. Bewirt-

schafterin der Objekte ist die städtische Linzer Wohnungsgesellschaft GWG.

Seit 2012 liegen nun Arbeiten und Entwürfe von Studierenden der Linzer Kunstuniversität

auf dem Tisch, die Antworten auf folgende Fragestellungen beinhalten: „Wie könnte ad-

äquat mit dieser Siedlung umgegangen werden? Wäre es möglich, die Siedlung weiterzu-

bauen? Welche Nutzergruppen kämen dann dafür in Frage?“

Die ÖVP Linz tritt dafür ein, diese Vorarbeiten aufzugreifen und damit für das historische

Häuser-Ensemble eine Zukunft aus der Vergangenheit zu schöpfen. Experten begründen

die Erhaltenswürdigkeit des Ensembles mit der Gruppierung rund um einen Wohnhof

nach englischem Vorbild sowie mit der den Häusern innewohnenden Noblesse, obwohl

sie einst für Menschen am unteren Ende der Sozialskala errichtet wurden.

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Ein Projekt sieht vor, das Raster der bestehenden 18 historischen Häuser durch neun

adäquate Neubauten zu ergänzen. Ein zweites Projekt sieht vor, jedes der historischen

Häuser um jeweils 50 % zu erweitern. Und ein dritter Gestaltungsentwurf – ausgerichtet

auf eine Nutzung als Senioren- oder Studentenwohnungen – verbindet einzelne Gebäude

durch einen Querriegel für eine Gemeinschaftsnutzung durch die Hausbewohner.

1) ENTWURF „VILLE VERDI“ VON ANDREA HILMBAUER

2) ENTWURF „GESCHICHTE EINRAHMEN“ VON ANN-KATHRIN FREUDE

3) ENTWURF „PAVILLON“ VON PAUL HUBERT CARL JUNGWIRTH

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HAFEN-LOGISTIK UND HAFEN-FLAIR

Hamburg ist hinter Rotterdam und Antwerpen der drittstärkste Seehafen Europas – und

doch steht Hamburg nicht nur für modernste Hafen-Logistik, sondern auch für ein Lebens-

gefühl am Hafen. Was Hamburg im Großen schafft, sollte Linz auch im Kleinen schaffen:

die Verknüpfung von Leistungskraft und Lebensgefühl im Gebiet des Hafens. Auf dieser

Prämisse basieren die ÖVP-Vorschläge für die Weiterentwicklung der Hafenmeile.

Auch das am 23. Mai 2013 im Linzer Gemeinderat beschlossene Örtliche Entwicklungs-

konzept für Linz widmet sich der Weiterentwicklung und Gestaltung der Hafenregion.

Dort wird hinsichtlich der künftigen Stadtentwicklung in Linz-Ost eine Symbiose aus Leist-

ungskraft und Lebensgefühl, aus Funktionalität und Flair festgeschrieben:

• „Bessere Nutzung der vorhandenen Gleisanlagen und des Hafens für Transporte“

• „Lenkung des LKW-Verkehrs zur Autobahn und zur Umfahrung“

• „Ausbau des Containerterminals Stadthafen und/oder Voest-Hafen“

• „Leistungssteigerung bei Umschlägen und kürzere Beladezeiten“

• „Erstellung eines langfristigen Konzepts das die zukünftige Hauptnutzung und die

Aufgaben der Hafenbecken fixiert (Stadthafen, Betriebshafen, Freizeithafen etc.)

• „Wahrung und Ausbau von gliedernden Grünraumelementen“

• „Bessere Einbindung des Bereiches Winterhafen an das westlich angrenzende

(erweiterte) Stadtzentrum“

• „Verbesserung der mangelhaften Gestaltungs- und Umfeldqualität“

• „Verringerung des Anteils an versiegelten Flächen“

• „Verbesserung der Bepflanzungsqualität bei unbebauten Flächen“

• „Sicherung eines entsprechenden Grünanteils“

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flächen und Lebensräume für die Kinder.

Angesichts der geschilderten Fakten und Entwicklungen fordert die ÖVP ein umfassend-

es Stadtentwicklungs-Projekt für die Region Linz-Ost inklusive Hafengebiet. Dabei ist

den im Örtlichen Entwicklungskonzept aufgezeigten Herausforderungen insbesondere

insofern Rechnung zu tragen, dass es zu einer zukunftsweisenden Gliederung dieses

Stadtgebiets in Nutzungs-, Grün- und Freizeitareale kommen muss. Ziel muss es sein,

die Stadtentwicklung in Linz-Ost auf eine gelungene Symbiose zwischen notwendiger

Leistungskraft und gediegenem Lebensgefühl hin auszurichten.

VORSCHLÄGE AUS DEM MASTERPLANVORSCHLÄGE AUS DEM MASTERPLANVORSCHLÄGE AUS DEM MASTERPLANVORSCHLÄGE AUS DEM MASTERPLAN

BRÜCKENSCHLAG POSTHOF-INDUSTRIEZEILE

Erweiterung der kulturellen Strahlkraft des Posthofs hin zu den Hafenbecken durch eine

Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die hochfrequent befahrene Industriezeile. Dieser

Brückenschlag zwischen Posthof und Hafenregion soll sich jedoch nicht nur baulich

vollziehen, sondern auch kulturell. So beinhaltet der Masterplan auch den Vorschlag, im

Linzer Hafen mittelfristig ein neues Musik-Festival zu etablieren. Thema soll dabei die

Präsentation der bunten Musik-Szenen aus den 14 europäischen Mitgliedstaaten der EU-

Donauraumstrategie sein. In diesem EU-Rahmenprogramm (inkl. Fördertopf) wird gerade

dem Kulturaustausch hohes Augenmerk gewidmet. Für größere Open-Air-Events wurde

zudem vor Jahren die punktuelle Nutzung des Segelflugplatz-Areals angekündigt.

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14 Mitgliedstaaten in der EU-Donauraumstrategie

ZUGANG ZU WASSERFLÄCHEN IM HAFEN

Im Hafengebiet sollen Erholungsräume mit Zugang zum Wasser entstehen. Dies soll

durch ein verankertes Badeschiff („Hafen-Spa“) sowie durch Steganlagen gelingen. Dies-

es Badeschiff könnte abseits der Hauptsaison auch als Kulturschiff etabliert werden, in-

dem darauf zB. Lesungen, Solo-Konzerte oder Diskussionsrunden stattfinden.

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HAFENMEILE MIT GASTRONOMIE UND EVENTS

Linz an die Donau: dieses Ziel sollte auch in der Stadtregion Linz-Ost angepeilt werden.

Daher plädiert die ÖVP Linz für eine lebendige Gastronomie- und Eventszene an den

Hafenbecken. Mit den Bubble Days ist dafür ein erster wichtiger Impuls gelungen. Für die

Sommermonate beinhaltet der ÖVP-Masterplan zB. auch kulturelle Aufführungen im

Genre Freiluft-Kino. An das Stadtzentrum angeschlossen werden soll die Flaniermeile

durch ein Schiffs-Taxi ab Nibelungenbrücke.

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KREATIVES WOHNEN FÜR KREATIVE KÖPFE

Für die Landzunge am Ende des Handelshafens beinhaltet der ÖVP-Masterplan den Vor-

schlag, niedriggeschossige Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten für Kreative zu schaffen. Mit

den Büro-Containern des boxxoffice gibt es ein erstes Vorzeigeprojekt.

WANDER-STRANDMÖBEL IM WINTERHAFEN

Für das Areal des Winterhafens sieht der ÖVP-Masterplan die Bestückung mit verrück-

baren Strandmöbeln zur freien Benützung für Sonnenhungrige, Spaziergänger und jene

vor, die jenseits der Wasserfläche das bunte Treiben in der Schiffswerft bestaunen wollen.