PLUS 06 vom 03/06/2016

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Urlaubsträume... Illustration: www.zeller.it BOZEN STADT UND LAND BEZIRKSZEITUNG NR. 6 - Juni 2016 - I.P. monatlich Lesen Sie uns auch online: www.bezirksmedien.it Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen GEWINNEN! Testlesen 2 Monate gratis „Dolomiten“.- und „Zett“.digital testlesen und neues iPhone SE oder Digitalradio gewinnen! Jetzt anmelden auf www.dolomiten.it/test2win Die „Dolomiten“ bringen m Aktuelle Nachrichten aus Südtirol und der Welt Die Heimat im B und im Herz D i e H e i m a t a a i m u n d i m H

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Page 1: PLUS 06 vom 03/06/2016

Urlaubsträume...

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B O Z E N S TA D T U N D L A N D

B E Z I R K S Z E I T U N G

NR. 6 - Juni 2016 - I.P. monatlich

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vonCarl Spitzweg

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INHALT

Mittwoch, 24. Juli 2013 - www.dolomiten.it

1,20 € Südtirol u. Trentino - 1,80 € Gardasee, restl. Italien u. Ausland

SÜDTIROL �12

Zeitunglesen bringtSonne ins LebenBOZEN. Zeitung lesenmachtglücklich. Das hat jetzt eineneue Studie ergeben. Zehn-tausend Personen zwischen14 und 85 wurden dabei be-fragt. Und das Ergebnis isteindeutig. Zeitungsleser sinddie zufriedenerenMenschen.

Die „Dolomiten“ bringenmehrDAS BUNTE INFORMATIONSPAKET FÜR SÜDTIROL: Täglich, aber nicht alltäglich

�vonMontag bis Samstag

SPORT�21

Der eindeutig besteSport Südtirols...BOZEN. Seit Beginn des 20.Jahrhunderts hat sich Sportzu einem umgangssprachli-chen, weltweit gebrauchtenBegriff entwickelt. Und die„Dolomiten“ bieten dabeiSüdtirolweit die größte undbeste Auswahl. Besser infor-miert geht nicht.

DER SCHNAUZER

„Der Joe faAfing ischolm souflhetzig. Obrbis er meineSprüche trauhot, rinnt nouviel Benz insein Gelflinni.“

POLITIK�15

Alleswas inderWelt passiertBOZEN.Wenn es umWirt-schaft und Finanzen geht,dann kommt der interessierteBürger amWirtschafts-Kuriernicht vorbei. Die „Dolomi-ten“-Beilage liefert jedenMittwoch alles Wissenswerteum dieWelt der Wirtschaft.

AktuelleNachrichten aus Südtirol und derWelt

TÄGLICH AKTUELL:Nachrichten aus allen Landesteilen und allen Bereichen –Übersichtlichmit vielen Bildern

BOZEN. Das Wort Zeitung warursprünglich der Begriff für einebeliebige Nachricht; die Bedeu-tung hat sich jedoch im Laufedes 18. Jahrhunderts geändert.Heute verstehtman darunter einperiodisch erscheinendesDruckerzeugnis mit aktuellemund universellem Inhalt. Dieserbesteht aus mehreren inhaltlichin sich abgeschlossenen Texten,die Zeitungsartikel genannt wer-den und bei deren Abfassungverschiedene journalistischeStilmittel angewandt wer-den.Sehr allgemein definiert isteine Zeitung ein Druckwerk vonmäßigem Seitenumfang, das inkurzen periodischen Zeitspan-nen, mindestens einmal wö-chentlich, öffentlich erscheint.Für den Gattungsbegriff Zeitungist es unerheblich, ob der Leser

dafür bezahlen muss oder ob erdas Produkt unentgeltlich erhält.Deshalb umfasst die GattungZeitung auch Gratiszeitungenoder kostenlos verteilte Anzei-genblätter. Vier Kriterien solltengegeben sein, wennman von ei-ner Zeitung spricht: Aktualität(zeitnahe Berichterstattung), Pe-riodizität (regelmäßiges Erschei-nen), Publizität (öffentlich für al-le Leser zugänglich) undUniver-salität (inhaltliche Vielfalt).Die Zeitung ist, anders als dieZeitschrift, ein der Aktualitätverpflichtetes Presseorgan undgliedert sich meist in mehrereinhaltliche Rubriken wie Politik,Lokales, Wirtschaft, Sport oderFeuilleton, die von eigenständi-gen Ressorts erstellt werden. EinRessort bearbeitet immer einbestimmtes Themengebiet, eine

bestimmte Rubrik, für das es ei-genverantwortlich und unab-hängig von den anderen Res-sorts ist – wobei hier die Gren-zen zunehmend zugunsten desKonzepts einer integrierten Re-daktion aufgabenspezifisch undkompetenzübergreifend einge-ebnet werden (Newsdesk). Oft-mals werden innerhalb einesRessorts die einzelnen Themen-gebiete unter den Redakteurenaufgeteilt, je nach deren Qualifi-kation undWissen.Die Redaktion ist die journalisti-sche Abteilung in einem Zei-tungs- oder Zeitschriftenverlag.In einer oder für eine Redaktionschreiben Redakteure, Pauscha-listen, freie Journalisten und Vo-lontäre, von Fall zu Fall auch ex-terne Experten.© Alle Rechte vorbehalten

T AG B L A T T D E R SÜD T I RO L E RIf undeliverable, please return to Bozen – Italy – "TASSA PAGATA / TAXE PERCUE"

BOZEN.Gesternwurden amHirzer die Filmaufnahmen fürdie beliebte TV-Musiksendung„Ba ins dahoam“ abgeschlossen.Die aktuelle Serie „Lieder undSagen der Berge“ endetmit demherrlichen Panorama amHirzerund der Schlusstitel der Sendungist das Südtiroler Heimatlied„Wohl ist dieWelt so groß undweit“. Das ist Heimat.�Bericht Seite 8

Die „Dolomiten“ bieten jeden Tag einen journalistischen Rundumblick.

HEUTEMITMAGAZIN

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Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen

. Jahrgang, Nummer

DieHeimat imBlickund imHerzen

Jeden Samstag

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1,20 € Südtirol u. Trentino - 1,80 € Gardolomiten“ bringenmPAKET FÜR SÜDTIROL: TäTäT glich, aber nicht alltäglich�vonM

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Die „DoDAS BUNTE INFORMATIONS

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

INHALT

diese Nachricht ging unlängst um die halbe Welt: Ein ukrainischer Mann, der in Genua ohne Obdach lebte, war im Jahr 2011 (!) beim Stehlen von etwas Käse und Wurst in einem Su-permarkt erwischt worden. Wert des Diebesguts: 4,07 Euro. Er wurde für Diebstahl zu sechs Monaten Gefäng-nisstrafe verurteilt und musste 100 Euro Strafe bezahlen. Ein Anwalt leg-te Berufung ein mit der Begründung, dass dem Angeklagten nicht Dieb-stahl sondern versuchter Diebstahl hätte angelastet werden müssen

– da er ja auf frischer Tat ertappt wor-den war. Italiens Oberster Gerichts-hof, das Kassationsgericht, hob das Urteil gleich ganz auf. Begründung: „Die Lage des Angeklagten und die Umstände, in denen er die Waren an sich brachte, zeigen, dass er nur eine Menge stehlen wollte, die seinem unmittelbaren Bedarf zur Nahrungs-aufnahme entsprach”. Schön für den Obdachlosen. Weniger schön ist die Tatsache, dass sich mehrere Gerichtsinstanzen gan-ze 5 Jahre lang mit einem Fall befas-sen, dessen Streitwert 4,07 Euro be-trägt. Um wie viel mehr belaufen sich

da die Kosten der Gerichtsverfahren? Seit Jahrzehnten geht die Rede von einer Justizreform. Die verschiedenen Ansätze dazu sind nur klägliche Kor-rekturen. Da in Italien die Rechtsan-wälte die stärkste Berufskategorie in Kammer und Senat ist, könnten glatt gewisse Vermutungen aufkommen.Wenn Italien wirklich in Schwung kommen möchte, ist eine radikale Reform vor allem in Zivilprozessen notwendig. Ausländische Investoren werden abgeschreckt, wenn Prozes-se im Schnitt 7 Jahre dauern. Und wenn es Jahre dauert, bis ein säumi-ger Zahler per Gerichtsentscheid zur Zahlung gezwungen wird, leidet die allgemeine Zahlungsmoral zusätzlich. Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint

Ihr Walter J. Werth

[email protected]

geschrieben am 27. Mai 2016

TITEL-THEMAUrlaubsträume Seiten 4–6

TIPPS 7

LOKALES 8-13

BÄUERINNEN 16

KUNST&KULTUR 24-25

SPEZIAL KALTERN 28-29

SPEZIAL MÖLTEN 32-33

KINDER 34

SPORT 35-37

VERANSTALTUNGEN 38

TITEL-THEMASeiten 4–6

Kunst & KulturSeiten 24-25

SportSeite 35-37

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Page 4: PLUS 06 vom 03/06/2016

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Urlaubsfreuden...Illustration: www.zeller.it

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SÜDTIROL - (pw) „Urlaub“. Da können wir endlich mal all das tun, was wir sonst das ganze Jahr nicht tun können. Das Wort Urlaub kommt von „erlauben“ – da können wir uns das erlauben. Da sind wir frei. Das Problem ist nur: wenn wir dann endlich die aufgesparte Zeit verbrauchen können, dann wissen wir oft gar nicht, was wir damit anfangen können. Mal nichts zu tun, haben wir nicht gelernt. Dann wird aus den „besten Wochen des Jahres“ manchmal eine zu lange Zeit, und es gibt Leute, die sagen: Eigentlich bin ich ganz froh, dass das normale Leben weitergeht.

Eigentlich schade! Wäre es nicht bes-ser, wir würden uns auch im Alltag genug Zeit für uns selbst nehmen? Dann könnte man vielleicht auch den Urlaub so verstehen, dass er uns neue Impulse für den Alltag gibt, dass wir neue Lebensmöglichkeiten ausprobieren und sie dann mit nach Haus nehmen. Urlaub ist jedoch nicht dazu gedacht, Rekorde aufzustellen. Er ist nicht die Fortsetzung unseres Arbeitslebens mit anderen Mitteln, sondern er ist eine Chance, etwas Neues zu entdecken, auch etwas wiederzuentdecken, was wir lange vergessen haben. In Urlaub steckt das Wort „ur“. Nicht wie die, die wir am Handgelenk haben, sondern „ur“ wie in „ursprünglich“. „Ur“ wie ganz am Anfang, als wir noch Kinder waren. Als wir uns noch im Spiel verlieren konnten, als wir noch nur für den Tag

Endlich Urlaub

leben konnten. Manchmal überkommt uns ja noch diese Ur-Sehnsucht, wie-der wie ein Kind auf einer Wiese zu liegen und in die Wolken zu schauen. In Felix Timmermanns Erfolgsroman „Pallieter“ sitzt der Titelheld auf ei-nem Zaun und schaut in den Himmel. Ein Nachbar fragt ihn: „was tust du?“, und er antwortet: „Ich bin.“ Einmal nichts tun und nur sein, nur erleben und nicht gleich wieder auf das nächste Ziel zugehen. Zum Au-genblick sagen zu können: „Verweile doch, du bist so schön.“ Das wieder zu lernen, das Kind in sich wieder-zuentdecken, das wäre ein schönes Urlaubsziel. Wieder zu leben und nicht gelebt zu werden, wieder mit sich ins Reine zu kommen, mal wieder bewusst zu schmecken, zu riechen, zu hören, zu spüren, wieder mal einfach danke sagen zu können: Danke, dass ich lebe.

Es sind die ganz einfachen Dinge, die als Ur-Sehnsucht in uns bleiben und die wir im Urlaub wiederentdecken können.

FERIEN OHNE SCHLECHTES GEWISSEN – SO SOLLTE ES DOCH SEIN. Da hat man sich so gut vorbereitet: Die Abwesenheitsnotiz fürs E-Mail auf Deutsch und Englisch eingestellt, diverse Male per Test-E-Mail über-prüft, ob sie auch funktioniert, eine Übergabemail an Kollegen geschickt mit allen wichtigen Infos und Kon-takten und einer Liste, was wann womöglich anstehen könnte. Und trotzdem passiert natürlich das: Am nächsten Abend, kurz nachdem man am Urlaubsort angekommen ist, wo man jetzt idealerweise entspannt den Sonnenuntergang bestaunen sollte,

bemüht man sich einen Ort ausfin-dig zu machen, wo das Smartphone genug Empfang anzeigt. Nicht un-wahrscheinlich, dass man den ein oder anderen Gast mit Tablet, Laptop oder Smartphone trifft, der sich auf

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identischer Mission befindet. Dabei vergessen wir, dass sich die Welt im Büro auch ohne unser ständiges Ein-mischen weiterläuft.Es ist nämlich weitaus wichtiger, dass wir im Urlaub in der Lage sind, den Job hinter uns zu lassen, mit den Gedanken überall anders zu sein, aber nicht im Büro. Der Urlaub wird positive Effekte haben, man kommt hoffentlich bestens erholt und mit aufgeladenen Akkus zurück ins Büro und ist extrem leistungsfähig, und es ist völlig normal, dass man sich nach einem längeren Urlaub durch angestaute Mails lesen und auf den neuesten Stand bringen muss. Üb-rigens: Urlaub ist kein tolles Extra, das man sich verdienen muss, oder irgendeine Art von Luxus – sondern Teil eines Arbeitsvertrages. Wer ihn nicht nimmt, der verschenkt seine Arbeitsleistung. Und wenn man sich das mal überlegt, dann merkt man, dass es wirklich keine gute Idee ist, Urlaubstage ungenutzt verstreichen zu lassen.Hier ein paar Tipps, damit man leichter in den Urlaub starten kann:1. Früh planen, das heißt auch, sich

früh genug mit den Kollegen abzu-sprechen.2. Stoßzeiten meidenFalls es irgendwie geht: Urlaub für einen Zeitpunkt einreichen, zu dem voraussichtlich nicht die größte Ar-beit anfällt.3. Kein Chaos hinterlassenProjekte, die fertig werden müssen, vor dem Urlaub abschließen, und einen Kollegen mit allem betrauen, was anfallen könnte. Kunden und Geschäftspartner müssen einen ver-lässlichen Ansprechpartner haben, der auch wirklich weiß, um was es geht, wenn er kontaktiert wird.4. Sich kein schlechtes Gewissen machen lassen

DER LANGWEILIGE URLAUB ENTSPANNT AM MEISTENUnd was hilft beim Entspannen? Das ist von den individuellen Umständen abhängig. Während einem Lehrer vor allem wenig Trubel, viel Bewegung in der Natur und sonst Ruhe gut tun, wäre ein Postbote mit viel Spazier-engehen an der frischen Luft eher falsch beraten. Generell helfen jedoch

Sport und Bewegung in Maßen, um Stresshormone abzubauen. Sobald Sport allerdings in Zwang ausartet, produziert er wieder neuen Stress. Das Gleiche gilt für den Medienkonsum. Auch wenn es schwer ist: Man sollte sein Handy und seinen Computer diese zwei Wochen im Jahr mal we-niger benutzen, raten uns Mediziner. Manche Berufstätige beschreiben ein regelrechtes Entzugsgefühl, wenn sie ihr Smartphone einige Tage mal nicht benutzen. Dahinter steckt meist aber weniger eine echte Sucht als die Furcht, nach dem Urlaub vor einem Berg voll Arbeit zu stehen.

LANGER URLAUB ODER LIEBER KURZ UND ÖFTER?Es ist umstritten, ob nur ein langer Urlaub zu Erholung führt. Studien legen den Schluss nahe, dass zwei Wochen ausreichen und Kurzurlaube von we-nigen Tagen für die Leistungsfähigkeit sogar besser sind. Um richtig abzu-schalten, reichen Kurzurlaube dennoch nicht aus: Ein langer Urlaub im Jahr muss sein, zwei sind besser. Experten empfehlen daher, zwei Wochen im Som-mer und zwei Wochen im Winter zu nehmen, und die restlichen Urlaubstage mit Wochenenden und Feiertagen zu kleineren Kurzferien zu verknüpfen.

Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ bietet Familien südtirolweit und ganz-jährig eine qualitativ hochwertige Betreuung für Kinder vom Kleinkind bis zum Schulkind an. Wir fragen bei der pädagogischen Leiterin Dr. Daniela Klotz nach.

„WORAUF KOMMT ES BEI ANGEBOTEN FÜR KLEINKINDER AN?“Die ersten Lebensjahre sind besonders prägend und entscheidend für die Ent-wicklung eines Kindes. Angebote für Kleinkinder müssen deshalb das Kind in seinen Entwicklungsschritten be-gleiten und Eltern in ihrer Erziehungs-kompetenz unterstützen. Den Kindern sollte durch ihre Beteiligung am Alltag, durch die Anregung und Erweiterung ihrer Spieltätigkeit, die Bearbeitung wichtiger Themen, die Gestaltung der Räume und die Materialauswahl sowie die Förderung verschiedener Kompe-tenzen eine Auseinandersetzung mit

Urlaub und Kinderder sozialen und natürlichen Umwelt ermöglicht werden.

„GROSSES THEMA: DIE LANGEN SOMMERFERI-EN – SOMMERBETREUUNG ODER EINFACH MAL PAUSE MACHEN?“ Es gibt sehr viele verschiedene Ange-bote, auf welche berufstätige Eltern zurückgreifen können, die aber auch von nicht berufstätigen Eltern gerne genutzt werden. Die Kombination von Spiel und Spaß mit locker auf-bereiteten Lerninhalten ist eine gute Alternative zu den langen Sommer-ferien: In verschiedenen Projekten warten auf die Kinder zum Beispiel spielerisches Italienisch oder Englisch, Fußball- und Feriencamps, Tages- und Meeraufenthalte, attraktive Ausflugs-ziele, Schwimmtage, Kreativworkshops und viel Zeit mit Freunden. So können Kinder ihre Ferien sicher genießen!

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Verein „Die Kinderwelt Onlus“

Kleinkind-betreuung

Kinderanimationen auf Festen und Hochzeiten

Hausauf- gabenhilfe

Ferien- und Sommer- betreuung

Nachmittags-betreuung

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Vor nunmehr 10 Jahren gründete Maria Hochgruber Kuenzer, zur da-maligen Zeit Landesbäuerin der Süd-tiroler Bäuerinnenorganisation, die Sozialgenossenschaft. Mit Bäuerinnen lernen, wachsen, leben. Ziel war es, Bäuerinnen und Frauen im ländlichen Raum gesicherte Arbeitsmöglichkeiten zu bieten.Mit der Tätigkeit „Kinderbetreu¬ung“ legte Maria Hochgruber Kuenzer somit

den Grundstein für die soziale Land-wirtschaft in Südtirol. Heute zählt die Sozialgenossenschaft 80 arbeitende Tagesmütter. Die Sozialgenossenschaft bietet südtirolweit naturnahe Kinder-betreuung an. Gearbeitet wird nach naturpädagogischen Richtlinien. Der Tagesmutterdienst ist für berufstätige Eltern aufgrund der fle¬xiblen Betreu-ungszeiten im familiären Umfeld die ideale Lösung.

Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich auch die Angebote für die Kinder-betreuung bei Hochzeiten und Veran-staltungen und die Sommerbetreuung.„Wichtige Themen für die Zukunft sind die Steigerung der Wertschätzung

der Tagesmütter, die Verankerung des Berufsbildes Tages¬-Mutter im Kollek-tivvertrag der So¬zialgenossenschaften und damit eine bessere sozialrechtliche Absicherung“, betont die Präsidentin der Sozialgenossenschaft.

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am 23. Juli 2016

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Ihr Kind gut betreut

„Ben und sein Freund, der Mond“So nennt sich die Kinderbuch-Neuerscheinung von Ursula Zeller (Geschichte und Illustrationen) und Petra Eisenstecken (Text), im Verlag Weger, Brixen. Dieses liebe-voll illustrierte Kinderbuch eignet sich auch als Ferienlektüre, zum Vorlesen entspannt in der Hänge-

matte oder während der längeren Autofahrt in den Urlaub. Größere Kinder werden sich gleich mit Ben und seinem Freund, dem Mond, anfreunden. Die Illustrationen auf der Titelseite und Seite 4 dieser Ausgabe der Bezirkszeitung ist dem Kinderbuch entlehnt und stammt

von Ursula Zeller.

Das Buch gibt‘s im guten Buchhandel: 36 Seiten, ge-eignet ab 4 Jahren, Euro 12,90, ISBN: 978-88-6563-154-6; Weitere Infos: www.zeller.it/kinderbuch/

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LOKALES

Geschlagen ist indes schon der Ver-schneider Ritt, der als Generalprobe für den Oswald von Wolkenstein-Ritt gilt. Zum neunten Mal siegte die Mannschaft Ritten mit Paul und Hansjörg Tauferer, Claudia Putzer und Oliver Nocker. Ein gutes Omen für den Oswald von Wolkenstein-Ritt. „Wir wissen jedenfalls, dass die Form passt“, sagte Paul Tauferer zufrieden. 39 Vierermannschaften aus ganz Südtirol gingen in Verschneid an den Start. „Damit sind wir an der Obergrenze der Teilnehmerzahl an-gekommen; mehr ist zeitlich und organisatorisch kaum noch zu be-wältigen“, betonte Hansjörg Lintner, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Verschneid. Sie trägt das beliebte Reitturnier nun schon seit 22 Jahren aus. Nicht zufällig: Zum einen sind mehrere passionierte Reiter in den Reihen der Feuerwehr, zum anderen ist es ein Verein, der viel Erfahrung beim Organisieren von Veranstaltungen mitbringt.

EINZUG ERÖFFNET TURNIERTAGEin Einzug vom Dorf zum Schnappbo-den eröffnete den Turniertag: Voraus zogen die Musikkapelle und die Kut-sche mit den Ehrengästen, dahinter

Turnierreiter blasen zum AngriffVERSCHNEID - (br) Die Turnierreiter haben derzeit Hochsaison: Fast jedes Wochenende sind sie auf den Reit-plätzen und messen sich im Wettkampf, zu dem die örtlichen Vereine immer wieder laden. Voll im Training stehen sie derweil auch für den Ostwald von Wolkenstein-Ritt, das große Reitspektakel im Schlerngebiet am 12. Juni.

folgte der lange Tross: 156 Rösser und 156 Reiter. „Es ist alles angerichtet für spannende Turnierspiele“, sagte Bür-germeisterin Angelika Wiedmer und wünschte den Teilnehmern Erfolg und ein unfallfreies Rennen. Dem schloss sich auch „Spatz“ Norbert Rier an, der das Turnier vom Zuschauerraum aus verfolgte, während sich Sohn Alexander tapfer auf dem Turnier-platz schlug. Drei Spiele galt es zu absolvieren: Ringstechen, Schinderstechen und Slalom. In vollem Galopp preschten die Routiniers über den Rundkurs. Fehlerfrei ging es aber nicht immer ab, und nicht selten musste der Reiter einen zweiten Anlauf nehmen.Beste beim Ringstechen war die Mann-schaft Sarntal Nordheim, gefolgt von den Gruppen Kastelruth Telfen und Ritten. Neu gemischt wurden die Karten dann beim Schinderstechen. Da stach Ritten die Konkurrenz aus und übernahm die Führung in der Zwischenwertung. Platz 2 beim Schin-derstechen ging an die Lokalmatadore Verschneid Gschlun, gefolgt von Sarn-tal Rabenstein.

GUTE NERVEN GEFRAGTGespannt fieberte alles dem entschei-denden letzten Turnierspiel entgegen,

Die Gruppe Kastelruth Telfen beim Einzug, dahinter der lange Tross der Reiter.

Schnell und sicher stach Marc Einsiedler die Ringe.

lag der Sieg doch für mehrere Gruppen noch in Reichweite. Können allein ge-nügte da nicht; gute Nerven brauchte es nicht minder. Die Rittner hatten sie, verwiesen mit 4 perfekten Slalom-läufen die Mannschaften Welschnofen Carezza und Sarntal Nordheim auf die Plätze 2 und 3 und hatten damit auch den Gesamtsieg in trockenen Tüchern. Platz zwei in der Gesamtwertung be-legte Kastelruth Telfen, gefolgt von Sarntal Rabenstein.

Die Siegermannschaft Ritten mit (von links) Oliver Nocker, Paul und Hansjörg Tauferer und Claudia Putzer.

Sara Moser – schnell und wendig im Slalom.

Mit der Stange peilten die Reiter den Schinder an. Hatten sie getroffen, drehte er sich.

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LOKALES

Schönes Fleckvieh auf dem LaufstegKASTELRUTH - (br) „Die Südtiroler sind ‚Kuhleute‘. Sie wollen nicht nur eine gute Milch- und Fleischkuh, sondern auch eine schöne Kuh im Stall“, sagte Thomas Grupp, Schau-richter bei der Fleckviehausstellung in Kastelruth, wo die schönsten Tiere aus dem Gebiet zwischen Vinschgau und Eisacktal präsentiert wurden. „Eine Ausstellung ist immer etwas Besonderes und zeigt die Begeis-terung für die Viehzucht und die Verbundenheit der Bauern mit ihren Höfen“, sagte Emmerich Silbernagl, der Obmann des Südtiroler Fleck-viehzuchtverbandes. Der Verband hatte zur Ausstellung geladen, aus-tragender Verein war der Fleckvieh-zuchtverein Kastelruth mit Obmann Markus Rier. Der Südtiroler Fleckviehzuchtver-band wurde 1965 gegründet. Sein Tätigkeitsgebiet war zuerst auf das Pustertal und seine Seitentäler be-schränkt, 1972 wurde sie dann auf

ganz Südtirol ausgedehnt. Die Fleck-viehrasse ist eine Doppelnutzungs-rasse – gut in der Milchleistung und gut in der Fleischleistung. Im Her-debuch werden 16.162 Kühe, 13.729 Jungtiere und 29 Natursprungstiere geführt. Die Herdebuchführung ist die Haupttätigkeit des Verbandes, die über die Kennzeichnung, Leis-tungskontrolle und Tierbewertung bis hin zur künstlichen Besamung reicht.

AUS SCHÖNEN SCHÖNSTE GEWÄHLT 110 Fleckviehkühe wurden bei der Ausstellung in Kastelruth dem Züch-terpublikum und den Schaurichtern vorgeführt. „Es war keine leichte Aufgabe, aus Hunderten schöner Tie-re die 100 schönsten auszuwählen“, sagte Silbernagl. Auf der Tirler-Wiese präsentierten sie sich nun in bester Schauqualität. Vorgeführt wurden außerdem 10 Pusterer Sprinzen und

5 Schottische Hochlandrinder. Ihren Auftritt hatten auch die Jungzüch-ter, die in 2 Gruppen ihre schönsten Tiere zeigten. „Tiere sind unsere Mitgeschöpfe, und wir müssen ihnen mit Sorge und Liebe begegnen“, sagte Ortspfarrer Florian Kerschbaumer und segnete die fein herausgeputzten Tiere. Es war ein Fest für die Fleckviehzüch-ter, die aus allen Landesteilen, aber auch aus den Nachbarländern in Kastelruth zusammenkamen. Dazu spielte das Bläser-Ensemble „Die Kraxn“ auf.

QUALITÄT ENORM ANGESTIEGENSilbernagl lobte die Qualität der Tiere, die sich seit der letzten Aus-stellung enorm gesteigert habe. Lob kam auch von den Schaurichtern Thomas Grupp und Heinz Holzer. In 8 Kategorien bewerteten sie die Tiere. „Die Südtiroler Züchter ha-

ben in 50 Jahren eine sehr hohe Qualität aufgebaut, die – bezogen auf das kleine Zuchtgebiet – sonst nirgends zu finden ist“, betonte Grupp von der Besamungsstation „Bayern-Genetik“. Auch der Süd-tiroler Verband ist dort Mitglied.Schausiegerin der Kalbinnen wurde „Kitti“ von Walter Mahlknecht aus Kastelruth. Die Reihung der Jung-kühe führte „Glocke“ von Walter Lamprecht aus Spinges/Mühlbach an. In der Kategorie Zweit- und Drittmelkkühe gewann „Hessi“ von Alois Gross aus dem Sarntal. Zur schönsten Mehrmelkkuh kürten die Richter „Sara“ von Stefan Schenk aus Kastelruth. Gruppensiegerin-nen stellten zudem Albert Gaiser, St. Felix, Karl Perkmann, Mölten, Florian Reiterer, Hafling, Erich Pe-rathoner, Gröden, Werner Trocker, Kastelruth, Stefan Goller, Kastelruth, Horst Trompedeller, Tiers, und Gün-ter Plunger, Kastelruth.

Alois Gross mit der Siegerin in der Kategorie Zweit- und Drittmelkkühe. Dazu gratulierte Verbandsobmann Emmerich Silbernagl (rechts).

Schaurichter Thomas Grupp gratulierte Walter Mahl-knecht. Er hatte die schönste Kalbin.

In der Kategorie Mehrmelkkühe holte Stefan Schenk den Sieg. Die große Glocke überrgab Verbandsobmann Emmerich Silbernagl.

„Laufwunder 2016“ - Gemeinsam einem Ziel entgegenST.PAULS - (w) Am Freitag, 20. Mai 2016 waren die 138 Schülerinnen und Schüler der Grundschule St. Pauls nicht mehr zu bremsen, wenn es darum ging, Spenden für syrische Flüchtlingskinder im Libanon zu sammeln. Diese Spenden ermögli-chen den Flüchtlingskindern den Kindergarten- bzw. Schulbesuch. Schon seit längerem trainierten die Grundschüler für diesen besonderen Tag. Schon in den Wochen davor waren die Kinder fleißig und suchten sich eigenständig Sponsoren, die für jede gelaufene Runde 50 Cent spenden. Voller Motivation und En-gagement traten sie zum Laufwunder

durch das Dorf an, um in 90 Minuten möglichst viele Runden zu schaffen. Der Rundparcours von 1 km Länge führte die jungen Läufer durch die Gassen des malerischen Dorfes von St. Pauls und auch durch die Obst-wiesen in Zentrumsnähe, welche die Anrainer gerne zur Verfügung stellten. Einige Firmen sponserten sogar die Verpflegung der Kinder während des Laufes. Insgesamt liefen die Grundschüler von St. Pauls 1.448 Runden und ergatterten dadurch gemeinsam einen Spendenbetrag von mehreren tausend Euro. Nach dem Lauf luden die Eltern zu einem Umtrunk in den Schulhof, um den

Schultag gemütlich ausklingen zu lassen. Ein großer Dank gebührt allen freiwilligen Helfern, die tat-kräftig dazu beigetragen haben, dass

das Laufwunder 2016 ein großer Erfolg wurde und uns noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. (Iris Oberlechner)

Die Schülerinnen und Schüler vor dem Start bzw. beim Start

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Die „Schlacht” ist vorüber, gibt es aber auch einen Sieger?Wer von beiden hat(te) die besseren Karten? *

BOZEN - (pka) Dass es in der Landes-hauptstadt schwierig werden würde, eine regierungsfähige Mehrheit auf die Beine zu stellen, war von allem Anfang an klar. Und nach dem 8.

Mai – die Wähler konnten unter 17 Listenzeichen ihr Kreuzchen machen – ist die Ausgangslage nicht viel ein-facher geworden, denn keiner der Bürgermeisterkandidaten konnte eine

LOKALES

Renzo Caramaschi Mario Tagnin

zufriedenstellende Stimmenanzahl auf sich vereinen. Die Stichwahl schien jedenfalls spannend zu werden, da kein eindeutiger Favorit im Vorfeld auszumachen war. Die Bezirkszeitung

richtete an beide Kandidaten – Renzo Caramaschi von Mitte-links und Mario Tagnin von Mitte-rechts – dieselben Fragen.

So antwortete die Kandidaten der Stichwahl vom 22. Mai 2016* Das Interview mit den beiden Kandidaten fand ein paar Tage vor der Stichwahl statt!

Wie zufrieden sind Sie mit dem Er-gebnis vom 8. Mai? Haben Sie sich

mehr erwartet oder erhofft?

Eigentlich habe ich mir nicht so viel erwartet, wie ich letztendlich erhalten habe. Insgesamt wählten mich mehr Menschen, als ich gehofft hatte.

Es war aufgrund der schwierigen Ausgangslage und der politischen Konstellation in Bozen nicht einfach, aber es ist insofern gut gegangen, als wir die Stichwahl erreicht haben. Die Rechten werden nämlich vielfach noch als Faschisten betrachtet, ich selbst sehe mich aber als gemäßigter Vertreter meiner Partei.

Wie wollen Sie für die Stichwahl unent-schlossene Wähler für sich gewinnen, welche Strategie verfolgen Sie dabei?

Also, jene Wähler, die schon beim ersten Mal nicht zur Urne geschritten sind, werden voraussichtlich auch nicht zur Stichwahl gehen. Ich kann keine Wunder wirken, um diese zu bewegen, Zauberstab habe ich noch keinen.Die Unentschlossenen hingegen hoffe ich durch meine konkreten Aussagen und die eingegangenen Listenverbindungen gewinnen zu können.

Wir sind eine Alternative zur bisherigen Regierungs-mannschaft und mit mir gibt es eine Veränderung und Erneuerung in der politischen Landschaft: Ich bin jung und unverbraucht, höre mir die Meinungen der Menschen an und entscheide dann. Im Konkreten werden wir PR-Kampagnen, Plakataktionen und Pressekonferenzen abhalten, um unser Programm nochmals darzulegen und so versuchen, die Leute zu überzeugen und für uns zu gewinnen.

Mit welchen Parteien/Bewegungen können Sie sich eine Koalition vorstel-len, mit welchen nicht, und warum?

Eine Koalition ist mit all jenen möglich, die politisch in der Mitte oder links davon angesiedelt sind, also SVP bis zu den Grünen. Ausgeschlossen sind für mich alle rechten Kräfte, begonnen bei der Liste von Tagnin und Lega Nord. CasaPound kommt für mich keinesfalls in Frage, diese Liste schließe ich kategorisch aus.

Mit CasaPound sicher nicht, mit den Grünen dürfte es hingegen schwierig werden, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Mit allen anderen Parteien kön-nen wir, sofern die Voraussetzungen gegeben sind, eine Koalition eingehen, wobei es auch mit dem PD problematisch werden könnte; hier ist entscheidend, wer mitarbeitet und welche Prioritäten anstehen.

Welches sind für Sie die wichtigsten drei Punkte, die Sie als neuer Bürger-meister in Angriff nehmen möchten?

Das sind folgende: Die Senkung der Gemeindege-bühren, beispielsweise bei der Müllentsorgung, die Sicherheit auf den Straßen durch den vermehrten Einsatz von Polizeikräften zu gewissen Stunden sowie die Installation von Videoüberwachungsge-räten, drittens den Abbau der Gemeindebürokratie, einhergehend mit dem effizienten Umgang öffent-licher Angestellter.

In der Reihenfolge sind dies: Ganz klare finanzielle Vereinbarungen mit dem Land zu treffen hinsichtlich Großprojekte wie es beispielsweise die Umfahrungen Hörtenbergtunnel oder die SS 12 sind; dann die Um-setzung des Bahnhofsgeländes, ein Projekt, das schon lange auf eine Verwirklichung harrt; dritter Punkt ist, der Abwertung der Randzonen Einhalt zu gebieten, um die kleinen Geschäfte in den Stadtvierteln nicht abzuwürgen, denn hier braucht es unbedingt eine Wiederbelebung der geschäftlichen Tätigkeit.

Sollten Sie hingegen die Stichwahl nicht gewinnen, was bedeutet das

für Sie? Bleiben Sie im Gemeinderat als Opposition oder ziehen Sie sich

gänzlich aus der Politik zurück?

Wenn das eintrifft, dann ziehe ich mich vollständig aus dem politischen Geschehen zurück – für mich ist dann die Zeit abgelaufen!

Ich bleibe im Gemeinderat und werde mich der Opposition zuwenden. Denn mein Ziel ist und bleibt es, Neues anzubieten und für das Wohl der Stadt zu arbeiten.

Fragen

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LOKALES

Gott zur Ehr, dem nächsten zur WehrDer hl. Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehren – Kleine Feier im Gerätehaus der FF Gries

GRIES - (pka) Kürzlich feierte die Freiwillige Feuerwehr von Gries ihren Schutzpatron mit einem Gottesdienst in ihrem Gerätehaus in der Drususallee. Diese Feier, die nur alle zwei oder drei Jahre stattfindet, ist zu einem lieb gewordenen Treffpunkt nicht nur der Grieser, sondern weit darüber hinaus geworden, wie – trotz Regenwet-ters – die große Teilnehmerzahl untermauerte. „Es ist eine gelebte Kameradschaft und das Zu-sammenspiel der Mannschaft ist ein wichtiges Element im Feuerwehrwesen, und dies wird bei euch konkret sichtbar“, sagte eingangs der Grieser Pfarrer P. Robert Gamper. Im Dankgottesdienst er-innerte der Pfarrer an das vor vielen Jahren fertig gestellte Gerätehaus – früher war bekanntlich die FF Gries in einem aus allen Nähten platzenden Raum untergebracht –, das „für euch fast zu einem zweiten Zuhause geworden ist, man spürt die Atmosphäre, die hier weht.“ FF-Hauptmann Norbert Eccli dankte nach der Eucharistiefeier allen Anwesenden für deren Unterstützung während des ganzen Jahres über und meinte: „Wir begehen unsere Florianifeier alle paar Jahre in unserem Feuerwehrhaus, weil es für uns jener Ort ist, wo wir uns zusammenfinden bei Aus- und Weiterbildungen, aber auch, von wo aus wir dann zu den Einsätzen ausrücken.“ Eccli zeigte sich mit dem 1992 errichteten Gerätehaus, das neben der Bozner Berufsfeuerwehrhalle un-tergebracht ist, mehr als zufrieden.Er ließ auch noch kurz das vergangene Jahr vorüberziehen, wo insgesamt 71 Einsätze und 83 Brandverhütungsdienste geleistet wurden, bei rund 5000 ehrenamtlich durchgeführten Stunden. Die Grieser FF ist 50 Mann stark, hat 17 Reservisten, 2 Ehrenmitglieder und ein un-terstützendes Mitglied, verfügt über 11 Einsatz-fahrzeuge, mit denen im Vorjahr 6000 Kilometer unfallfrei zurückgelegt wurden. „Zugenommen

haben 2015 die Suchaktionen im Raum Bozen, während der Großteil der Einsätze aus Klein- und mittleren Bränden bestand“, erklärte Eccli, der mit den Worten „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ schloss.Die kirchliche und weltliche Feier musikalisch mitgestaltet haben die Bürgerkapelle Gries mit Franz Targa als Obmann und Kapellmeister Georg Thaler. Dann ging es zum gemütlichen Teil über, wo sich die zahlreichen Anwesenden bei einem guten Tropfen, Meraner Wurst und hausgemachten süßen Köstlichkeiten noch lange unterhielten.

Norbert Eccli und Pfarrer P. Robert Gamper im Gerä-tehaus der FF Gries

Das Gerätehaus der FF Gries beherbergt unter anderem auch 11 Einsatzfahrzeuge

Hotelfachschüler kochen aufBOZEN - (p) Die Schüler der Landeshotelfach-schule Gutenberg 2B stellten dieser Tage ihr Können unter Beweis. Eine Einladung zum Mit-

tagessen erging an alle Eltern. Während die Hälfte der Klasse in der Küche – unter der Leitung von Reinhold Hofmann – ein mehrgängiges Menü zauberte, kümmerte sich die andere Hälfte um das Wohl der Gäste, indem sie im Service – begleitet von Fachlehrer Reinhard Mair – tätig war. Dem Essen vorausgegangen war ein Aperitif, bei dem die Eltern in gemütlicher Runde zusammenstan-den. Mit der Frühlingsmenü-Kreation zeigten die Schüler einen Teil des Repertoires, das sie in den vergangenen zwei Jahren in der Hotelfachschule in Bozen gelernt hatten.Foto: Markus Bradlwarter

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LOKALES

Auf die Pistenrettung ist Verlass! SÜDTIROL - (PR-WK) Auch in der Wintersaison 2015/16 haben wie-der zahlreiche Skigebiete im Land auf die Kompetenz des Weißen Kreuzes gebaut und den Landes-rettungsverein mit dem Pisten-dienst betraut. Am Kronplatz, auf der Schwemmalm, in Obereggen, am Rosskopf, am Speikboden, am Klausberg sowie in Carezza ver-zeichneten die Pistenretter des Landesrettungsvereins insgesamt 3031 Einsätze. In der Saison 2014/15 waren es 2965 Einsätze gewesen, die Saison davor 2631 (ohne Carezza). Mit 581 Einsät-zen ereigneten sich zwischen 11

und 12 Uhr am meisten Notfälle, gefolgt von 512 Einsätzen zwi-schen 12 und 13 Uhr. 84 Prozent der Unfälle betrafen Skifahrer, 12 Prozent Snowboardfahrer. Am öf-testen waren Knieverletzungen zu versorgen. Das Weiße Kreuz arbeitete mit der Landesflugrettung sowie mit den Pistendiensten von Bergrettung, Carabinieri, Finanz-wache und Militär zusammen. Ein Dank des Weißen Kreuzes geht auch an die Auftraggeber - die Liftge-sellschaften - für das Vertrauen in den Verein sowie an die Polizei und die Landesnotrufzentrale für die gute Zusammenarbeit.

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Die Österreicher treibens bunt:

Die Roten und die Schwarzenärgern sich grün und blau.

Und a Grianer, als Präsident,hat an Blauen

(als Braun verdächtigt), verdrängt.

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„Talferwiesen müssen bleiben“Bürger und Initiativgruppe wollen keine Seilbahndurchquerung

BOZEN - (pka) Als vor einigen Wochen das „Gespenst“ einer Über-querung der Talferwiesen durch eine neue Seilbahn in den Medien herumgeisterte, war allenthalben Feuer am Dach. Was war geschehen? Die Seilbahn Jenesien steht kurz vor einer Generalrevision und so wurde im zuständigen Landesamt über eine zusätzliche Verbindung oder Verlängerung von der Tal-station aus in die Zentrumsnähe nachgedacht. Das Ergebnis dieser Machbarkeitsstudie war dann aber für viele Boznerinnen und Bozner mehr als ernüchternd: So sollte nämlich im Petrarcapark (in unmit-telbarer Nähe der Talferbrücke) die neue Talstation errichtet werden und quer durch die Talferwiesen eine Seilbahnverbindung bis zur heutigen Jenesier-Talstation füh-ren. Was aber die Gemüter am meis-ten erregt, sind die vorgesehenen Beton- oder Eisenpfeiler mitten im Talfergrün, 3 an der Zahl und bis zu 35 Meter hoch!Es bildete sich sofort nach Be-kanntwerden dieses Vorschlages eine Initiativgruppe, die gegen dieses Vorhaben ankämpft und in kürzester Zeit in der Lage war, mehr als 3000 Unterschriften zu sammeln, um den Widerstand der Bozner zu untermauern. Wie einer der Sprecher der Gruppe, Franz Oberkofler, anlässlich einer Bür-gerversammlung im Kulturheim Gries unlängst erklärte, dürften die Talferwiesen weder überflogen und schon gar nicht verschandelt werden. „Dieses Monsterprojekt, das eigentlich niemandem nützt, soll uns aufgezwungen werden.

Die Kosten sind immens, die Zeche müsste der Bürger zahlen“, führte Roberto Trevisson, der Vorsitzende der Initiativgruppe, aus. Der Beschluss der Landesregierung zu diesem Projekt trägt das Datum 22. Dezember 2015. Es ist nun das Ziel der Gruppe, diesen Beschluss rückgängig zu machen oder zumin-dest „auf Eis“ zu legen. „Es darf doch nicht sein, dass Investitionen in Höhe von rund 25 Millionen Euro getätigt werden ohne Einbindung der betroffenen Bürger, das hieße, einfach über unsere Köpfe hinweg uns eine Seilbahn vor die Nase zu setzen, die zudem kaum jemand braucht“, erbost sich Oberkofler. Es sei weder ein öffentliches Inte-resse vorhanden, außerdem würde die Landschaft – die Talferwiesen stünden ja unter Ensembleschutz – unwiederbringlich verhunzt, ab-gesehen von der sichtmäßigen und akustischen Beeinträchtigung der zahlreichen Anrainer. „Wir wehren uns nicht gegen eine Modernisierung der Jenesier Seil-bahn, im Gegenteil, wir begrüßen diese sogar. Was wir aber keinesfalls möchten, ist, dass die Talferwiesen dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden“, resümiert abschließend Trevisson.Übrigens, Mobilitätslandesrat Flo-rian Mussner und der SVP-Stadt-obmann Dieter Steger bekundeten einstimmig, dass ohne Zustimmung der Bozner die Seilbahn-Verlänge-rung wie im Projekt vorgesehen, nicht verwirklicht werden wird. Der neue Stadtrat wird sich mit den Plänen befassen.

So würde die neue Trasse der Seilbahn aussehen

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LOKALES

GRIES - (pka) Die Glocken am Grieser Pfarrturm klangen mit voller Lautstärke, als bei schönem Wetter die 60 jungen Menschen von der Münzbank in die Stifts-pfarrkirche einzogen. Es war auch ein besonderer Tag – die Firmung stand bevor. Pfarrer P. Robert Gam-per an der Spitze, die Mädchen und Buben mit ihren Patinnen und Paten, voraus die Bürgerkapelle Gries unter Kapellmeister Georg Thaler und eine große Menschen-schar, die sich mit den Firmlingen freute.Am Kirchenportal erwartete sie bereits Firmspender Domdekan Bernhard Holzer, der sie mit den Worten „Oft erhält man bei Ein-ladungen eine kleine Stärkung, heute seid ihr Firmlinge zu einer großen Stärkung eingeladen“ be-grüßte. Die Firmlinge ihrerseits sprachen

ein paar Worte des Dankes und nach der Lesung aus der Apos-telgeschichte und dem Evange-lium erinnerte Dekan Holzer an das Leitmotiv, mit dem die 60 Mädchen und Buben ihre Vorbe-reitung getroffen hätten: „Jesus Christus, du bist mein Leben und du sollst mein Leben sein. Dieses Bekenntnis von euch finde ich sehr schön, denn es sagt aus, dass

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ihr ein gelingendes Leben zusam-men mit dem Herrn anstrebt.“ Der Dekan ermunterte die Firmlinge auch an den Satz, den sie sich zu eigen gemacht haben und der im Pfarrblatt allen kundgetan wurde: „Taten, nicht nur Worte.“Anschließend und vor der Eucha-ristiefeier spendete der Domdekan mit persönlichen an die einzelnen Firmlinge gerichteten Worten un-

ter Beisein des Grieser Pfarrers das Sakrament der Firmung. Außerdem wurde eine Grußbotschaft an die Firmlinge von Bischof Ivo Muser, der bedauerlicherweise nicht teil-nehmen konnte, verlesen. Der Jugendchor der Kantorei Leon-hard Lechner unter der Leitung von Barbara Pichler Kofler und Fr. Ulrich Kössler an der Orgel gestal-teten die Firmung feierlich mit.

Durch Wind, Regen und die Badenden selbst gelangen unzählige Mikroorganismen ins Was-ser. Die Pool- und Wasserpflege geschieht unter Zuhilfenahme von mechanischen, physikalischen und chemischen Verfahrensschritten. Eine gut funktionierende mechanische Wasserreinigung ist die Voraussetzung zur optimalen Aufbereitung des Wassers. Schmutzeinträge aus der Natur, wie Laub oder Insekten, sind grobe Verunreinigungen und werden mit einem Kescher aus dem Wasser entfernt. Um derartige Schmutzeinträge zu ver-hindern, ist das Überdachen des Beckens eine sehr

effektive Maßnahme. Zur gezielten Reinigung von Boden und Wänden werden Sauger und Bürsten verwendet. Zur physikalischen Wasseraufbereitung werden Filteranlagen eingesetzt. Diese pressen das angesaugte Schwimmbadwasser durch einen Filter und fördern das gereinigte Wasser zurück in das Becken. Für die chemische Wasserbehandlung ste-hen den Schwimmbadbesitzern zahlreiche Produkte zur Verfügung. Eine Desinfektion des Wassers ist grundsätzlich in jedem Schwimmbecken notwen-dig, weil Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, geradezu ideale Lebensbedingungen

vorfinden. Zur Wirksamkeit der Desinfektion ist der pH-Wert des Wassers zu beachten. Der pH-Wert gibt Auskunft darüber, ob das Wasser sauer oder alkalisch reagiert. Der pH-Wert des Badewassers soll im ganz schwach alkalischen Bereich zwischen 7,2 und 7,6 liegen. Je höher der pH-Wert des Wassers (alkalischer), desto weniger verträglich ist es für die Haut und umso geringer wird die Wirksamkeit des Chlors. Je niedriger (saurer) der pH-Wert ist, desto aggressiver wird die Wirkung des Wassers auf Beckenwerkstoffe, besonders auf Fliesenfugen und Metallteile.

VERANTWORTUNGSVOLLE POOL- UND WASSERPFLEGE

„Ihr seid eingeladen zur großen Stärkung“ In der Stiftspfarrkirche in Gries empfingen 60 Mädchen und Buben das Sakrament der Firmung

Einzug der 60 Firmlinge in die Grieser Stiftspfarrkirche Domdekan Bernhard Holzer bei der Firmspendung

Mayr-Nusser-Str. 26 - BOZNER BODEN - Durchgehend geöffnet: Montag bis Fteitag 8:30-19:00 - Samstag 9:00-19:00 - Tel. 0471 304477 - e-mail: [email protected] - www.straudi.it

Bei uns finden Sie alles für einen angenehmen

SOMMER!

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Sommerfreuden

Laue Sommerabende in Trauttmansdorff genießenUnter dem Motto „Trauttmansdorff nach Feierabend“ bleiben die Gär-ten an den Freitagen im Juni, Juli und August bis 23.00 Uhr geöffnet und bieten einen langen Aperitif im Palmencafé am Seerosenteich. Begleitet von den Klängen junger Südtiroler Live-Musik werden dort kulinarische Leckerbissen serviert – ideal zu zweit oder mit Freunden.Spannende Abendführungen in einer abendlichen Stimmung zei-gen neue Facetten des Gartens: GartenführerInnen begleiten – je nach Blütenhöhepunkt – zu in-tensiv duftenden und leuchtenden Pflanzen, in den verbotenen Garten sowie zu exotischen Lotosblumen, Rosen und Hortensien. Ein passendes Themengericht im Restaurant Schlossgarten bietet dann den Abschluss dieses Abend-programms. Freuen Sie sich auf laue Sommerabende in Trauttmansdorff, ab 18.00 Uhr sogar zum vergünstig-ten Abendtarif von € 6.50!

Trauttmansdorff nach FeierabendZEIT: Freitags 18.00 - 23.00 Uhr im Juni, Juli und August 18:00 - 23:00 Uhr

ORT: Palmencafé am SeerosenteichKOSTEN 11,00 € Aperitivo Lungo (Buffet) mit Musik

EINTRITT: Ab 18.00 Uhr Sommerabendticket 6,50 €INFO: www.trauttmansdorff.it

SÜDTIROL - (PW) Sommer, Sonne, Wiese, Strand. Träumen und sich erholen. Der Mensch sehnt sich nach Wärme, nach Natur und auch nach Abenteuer. Vor allem aber nach einer Zeit des Abschaltens und Genießens. Und so verschieden die Charaktere der Menschen sind, so verschieden ist auch deren Vorliebe für die Freizeit-Aktivitäten.Wer sich verträumt in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff zurückzieht, dort einmalig romantische Sommer-konzerte genießt, tut sicher etwas Gutes für Körper und Geist. Wer sich auf den Rücken des Men-delzuges, auf den einmalig schönen Penegal begibt und die Welt von oben betrachtet und sich im Restaurant verwöhnen lässt, tut nicht minder Gutes für Seele und Leib.Sie haben die Wahl!

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Romantisch, genussvoll, aktiv

Das Ausflugsziel auf 1.740 m oberhalb des Etschtales, prachtvolle Fernsicht auf die Dolomiten bis zum Ortler, auf die Stadt Bozen bis zum Kalterer See. Schon ein Wochenende verändert

Ihre Gedankenwelt ...

Warum in die Ferne schweifen,

wenn der Penegal so nah ...

Belohnen Sie sich bei einem Tagesausflug mit Spezialitäten unseres Küchenchefs.

Unsere Nachmittagsgäste erleben auf der Aussichts-terrasse einen Kuchenservice mit reichem Kaffee- und Getränkeangebot

... oder Sie suchen die Abgeschiedenheit und Ruhe dieses Refugiums.

Man muss nicht unbedingt ein „Gipfelstürmer“ sein:Der Penegal ist auch mit dem Auto direkt erreichbar.

Oder Sie machen einen Ausflug mit der „Mendelbahn“ ab Kaltern und wandern dann gemütlich vom Mendelpass zum Penegal in ca. 1 ¼ Stunden.

Penegal 8 – 38010 Mendelpass – Tel 0471 200769 – Handy 338 3882008 – [email protected] - www.penegal.com

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DEN BÄUERINNEN DAS WORT In Zusammenarbeit mitDEN BÄUERINNEN DAS WORT In Zusammenarbeit mit

Wer weiß, sieht mehr! 14 Bäuerinnen, die mit Freude und Leidenschaft aus ihrem Talent etwas Besonderes machen, haben kürzlich ihre Kompetenzbescheinigung als Hof- und Gartenführerin erhalten. Damit können sie nun unter der Marke „Süd-tiroler Bäuerinnen. Aus unserer Hand“ arbeiten, Wissen vermitteln und sich ein Nebeneinkommen sichern. „Wenn ein Bauernhaus über Jahr-hunderte steht, dann kann es viel erzählen. Und ich will das nun tun “, schmunzelt die frischgebackene Hof-führerin Gerti Auer. Sie ist eine der Teilnehmerinnen, die gelernt hat, wie sie Interessierten Einblick in ihr Hofgeschehen gibt. „Wer weiß, sieht mehr“ betont Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer. „Unsere Bäuerinnen- Dienstleisterinnen wollen Wissen ver-mitteln. Beispielsweise dass Giersch, meist bekannt als Unkraut, eigentlich auch ein wohlschmeckendes Wildge-müse ist. Wissen, das weitergegeben

wird, geht nicht verloren“. In der Ausbildung haben die Hof- und Gartenführerinnen gelernt, wie sie eine Führung organisieren können und auf welche Details sie achten müssen, damit eine Besich-tigung spannend und erlebnisreich ist. Gudrun Ladurner, Direktorin der Fachschule Haslach, freut sich über das Engagement der Bäuerinnen: „Sie wissen fachlich Bescheid und nun haben sie durch die Ausbildung das nötige Rüstzeug für ihre Tätigkeit erhalten.“ Auch für Matthias Bertag-nolli, Leiter der SBB-Weiterbildungs-genossenschaft, ist die Ausbildung eine gute Basis für ein erfolgreiches Dienstleistungsangebot der Bäuerin-nen: „Ihre vielfältige Tätigkeit ist ihr Potential mit dem sie einen Zuerwerb erwirtschaften.“Und dass die Hof- und Gartenführe-rinnen unter der Marke „Südtiroler Bäuerinnen. Aus unserer Hand“ ge-

meinsam auftreten, stärkt das Ange-bot und ermöglicht Rentabilität. Dies bestätigt Hof- und Gartenführerin Jutta Tappeiner: „Wir sind so viel-fältig, und das ist das Besondere an uns. Durch unsere Gemeinschaft sind wir sichtbar.“ Die Zertifikatsübergabe auf dem Ober-haslerhof in Schenna ermöglichte allen Garten- und Hofführerinnen einen Blick

im Garten der langjährigen Hof- und Gartenführerin Priska Weger zu werfen. Landesbäuerin Erschbamer ermutigte die neuen Dienstleisterinnen zum Krea-tivsein: „Wir brauchen uns nicht immer wieder zu ändern, es reicht, wenn wir uns entfalten. Und Wissensvermittlung ist immer auch Wertevermittlung. Wer weiß, sieht eben mehr. Mit den Augen und mit dem Herzen!“

„Besserer“ Pflanzenschutz und weniger „Abdrift“MERAN/SINICH - Am Mittwoch, 13. Juli ist es wieder soweit. Seit über 50 Jahren veranstaltet der „ALS“ (Verein der Absolventen Landw. Schulen) im Zwei-Jahres-Takt den Tag der Technik im Obstbau in Südtirol. Wiederum stellt die Landes-Guts-Verwaltung Laimburg dankenswer-terweise den Ladstätterhof in Meran/Sinich zur Verfügung. Von 8.30 Uhr bis 16 Uhr gibt es Vorführungen am laufenden Band. An die 70 Ausstel-ler aus Südtirol, Italien, Österreich,

Deutschland und den Niederlanden bieten praxisgetreue Vorführungen von rund 250 Geräten- und Ma-schinen. Schwerpunktthemen sind heuer: „Besserer“ Pflanzenschutz und weniger „Abdrift“.Eine Traktor-Oldtimerausstellung gehört ebenso zum Rahmenprogramm wie natürlich reger Erfahrungsaustausch unter den Fachbesuchern aus Nah und Fern. Weitere Infos: www.absolventenverein.it oder Tel. 0471 258197.

Die Hof- und Gartenführerinnen mit den Ehrengästen.

Betend unterwegsSBO-Unterland: Die Bezirkswall-fahrt der Bäuerinnen ging heuer von Tramin nach Kurtatsch.Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich am 12. April die Unterlandler Bäuerinnen zur Bezirkswallfahrt. Um 14.00 Uhr startete die Gruppe von der Traminer Kirche aus. Den Rosenkranz betend erreichten die Bäuerinnen zwi-schen der Reb- und Obstlandschaft und

den schönen blühenden Sträuchern die Kurtatscher Kirche.Der Ortspfarrer Hochw. Campidell feierte mit den Wallfahrerinnen den Gottesdienst, der von den Kurtatscher Bäuerinnen schön umrahmt wurde. Das Thema „Friede“ hat in dieser ungewis-sen und unruhigen Welt einen großen Stellenwert, in diesem Sinne stand der Gottesdienst unter diesem Thema. Das

mitgebrachte Brot wurde gesegnet. Die eingesammelten Spenden werden einer in Not geratenen Familie aus dem Bezirk übergeben. Anschließend gab es einen kleinen Imbiss von den Kurtatscher Bäuerinnen.Die Bezirksbäuerin freute sich über die rege Teilnahme und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und Mithilfe.

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PR-INFO

Wer weiß, sieht mehr!

„Besserer“ Pflanzenschutz und weniger „Abdrift“

Zum 2. Mal organisiert, besuchten wieder Hunderte interessierte Personen das abwechslungsreiche Programm der Eco Center-AG am diesjährigen Tag der Offenen Tür (29./30. April) an der Müllver-brennungsanlage in Bozen.Besonders die vielen kleinen Be-sucher hatten ihren Spaß mit Clowns und Kids-Touren in der Anlage.“www.eco-center.it.

„Großer Open Day der Müllverwertungsanlage Bozen

Leasing war schon immer eine vorteilhafte Lösung für betriebliche Investitionen. Zurzeit gibt es zudem besonders günstige Voraus-setzungen für Unternehmen, die Investitionen planen, erklärt Mirco Flaim, Leasingexperte der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG.

Herr Flaim, warum ist Leasing gerade heute interessant? Mirco Flaim: Leasing ist aufgrund der Verkürzung des Abschreibungs-zeitraumes, der bis auf die Hälfte der Nutzungsdauer bei beweglichen Gütern und bis auf 12 Jahre für Immobilien reduziert werden kann, nach wie vor sehr vorteilhaft für die Unternehmen. Das zurzeit niedrige Zinsniveau und die sehr interes-santen steuerlichen Vorteile des Stabilitätsgesetzes 2016 für den Ankauf von neuen Maschinen und Anlagen erleichtern eine Investition noch zusätzlich.

Welche weiteren Vorteile hat Leasing?Die Leasingstruktur, also die An-zahlung, die Laufzeit und der Restwert, kann flexibel gestaltet und auf die Bedürfnisse des Kun-den zugeschnitten werden. Die Experten der Raiffeisenkassen und der Raiffeisen Landesbank unterstützen die Unternehmen mit einer umfassenden Beratung. Zudem können die Unternehmen

bei Bedarf zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten beraten wer-den.

Worin bestehen die besonde-ren Förderungen?Zum einen können Unternehmen, sei es für Immobilien als auch für Mobilienleasing, in den Genuss sämtlicher Landesförderungen kommen, denn die Raiffeisen Lan-desbank ist mit dem Landesro-tationsfonds konventioniert. Zum anderem ist es möglich, Leasing-operationen im Zusammenhang mit der vorteilhaften Staatsförderung „Sabatini-ter“ abzuschließen. Diese können allerdings nicht gleichzei-tig mit dem Rotationsfonds in An-spruch genommen werden.

Für wen lohnt sich Raiffeisen Leasing®?Raiffeisen Leasing® lohnt sich für Unternehmen und Freiberufler, die die aktuellen Investitionsbedin-gungen optimal nutzen und Immo-bilien oder Maschinen finanzieren möchten.

Was bietet die Raiffeisen Lan-desbank im Bereich Leasing noch zusätzlich an?Die Raiffeisen Landesbank kann jede Art von Leasinganfragen ab-wickeln. Raiffeisen Leasing® finan-ziert alle Gewerbeimmobilien und größeren Investitionen in Maschi-nen und Anlagen. Für Operationen geringerer Dimension im Bereich Mobilien- und Fahrzeugleasing kann die Raiffeisen Landesbank die Produkte ihrer Partner Iccrea Bancaimpresa und BCC Lease an-bieten.

Raiffeisen Leasing® ist eine Marke der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG. www.raiffeisenleasing.it

Raiffeisen Leasing® - die ideale Lösung für Neuinvestitionen von KMU und Freiberuflern

Besonders interessantes Immobilien- und Maschinenleasing für Mittel- und Kleinunternehmen mit:- Steuerlichen Vorteilen des Stabilitätsgesetzes 2016

(„Sonderabschreibung“)- Förderungen des Rotationsfonds laut Landesgesetz 9- Staatsförderung laut „Sabatini-ter“Wenden Sie sich an Ihre Raiffeisenkasse oder an die Raiffeisen Landesbank Südtirol AG.

Tel. 0471 946578 [email protected]

Sie investieren, wir finanzieren

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Mirco Flaim: „Leasing bietet zurzeit interes-sante Vorteile für Unternehmensinvestitionen“.

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POLITIK

Geschätzte Leser,

es geht in die Endrunde der Gemeindewahlen in Italien. Die Großstädter bestellen ihre neuen Bürgermeister und es ist verständlich, dass nun aller Augen auf Rom gerichtet sind. Laut Meinungsumfragen liegt Virgina Raggi von der Fünf-Sterne-Bewegung ja immer noch deutlich vorne, der PD sollte sich auf Aufholjagd befinden, während Giorgia Meloni von den ‚Fratelli d’Italia‘ nach wie vor stark zu sein scheint, aber auch Alfio Marchini, auf den Berlusconi im letzten Moment eingeschwenkt ist, seine Umfragewerte verbessern konnte. Mitte Rechts wäre mit einem Kandi-daten/einer Kandidatin besser bedient gewesen, aber die Selbstbezogenheit italienischer Politgranden kennt keine Systemzwänge.Renzi beteuert zwar, dass diese Wahlen kein Barometer für die Stimmung gegenüber seiner Regierung sind, aber ein Sieg des PD in Rom täte ihm deutlich wohl, daran ist nicht zu zweifeln. Schwierig wird dies allemal, wobei die Grillini sich selbst in zwielichtiges Licht rücken, wenn Raggi öffentlich erklärt, dass sie wichtige Entscheidungen einem nicht näher definierten Team überlassen wolle. Fremdbe-stimmung eines gewählten Volksvertreters dürften auch eingefleischte Systemgegner nicht so gerne sehen und dies ist ja auch tatsächlich bedenklich, geht fast schon in Richtung Geheimgesellschaft und hat mit Demokratie eigentlich nicht mehr viel am Hut.Die Demokratie oder, wohl besser, das Demokratiebewusst-sein hat hingegen in der Stichwahl um den österreichi-schen Bundespräsidenten, wenn auch knapp, gesiegt. Die Aufholjagd von Van der Bellen gegen den fast nicht aufholbaren Kandidaten der FPÖ Hofer ließ sich an Span-nung kaum überbieten. Es wird keine einfache Aufgabe für den neuen Bundespräsidenten sein, die hochgeheizte Polarisierungsspirale wieder nach unten zu schrauben, zumal das europäische Parteiensystem in seiner traditionellen Ausprägung insgesamt nicht mehr sehr solide scheint. Politische Fehlleistungen nähren Politikverdrossenheit, die Ratlosigkeit der Politik, wie denn die Flüchtlingsfrage zu lösen sei, führt zu zusätzlicher Verunsicherung und Radikalisierung in den Positionen zu den Grundfragen zwischenstaatlicher Zusammenarbeit in der großen Welt ... von Integration in Europa ist im Moment wohl wenig zu spüren.Da bleibt nur zu hoffen, dass in der kleinen Welt Südtirols und vor allem in der Landeshauptstadt Bozen die Vernunft Regie führt bei der Bildung der neuen Stadtregierung. Die Wahlen sind geschlagen, Bozen hat einen neuen Bürger-meister, aber wie findet dieser eine ausreichende und vor allem stabile Mehrheit? In Kürze werden wir dies wohl wissen, hoffentlich mit einem Aufatmen.

In diesem Sinne, Grüße aus Rom, wo des Wahlkamfs wegen eine Woche Stillstand herrschen wird, am 25.05.2016

Brief aus Rom Brief aus dem Landtag

Manfred SchullianKammerabgeordneter

von Robert Adami

Spaß beiseite!

Politisches FarbenspielSo, jetzt haben die Österreicher also doch einen grünen Staatspräsidenten, und nicht den blauen. Wobei: Vielleicht war der blaue Hofer nach der Wahl doch etwas grün vor Neid und der grüne Van der Bellen nach ein paar Gläschen Sekt auch ein bissl blau…wir wissen es nicht. Sicher ist nur, dass die SPÖ-Leute nach dem ersten Wahlgang hochrote Köpfe hatten und die ÖVP-Mannen richtig schwarz gesehen haben…da weiß eben noch keiner, wie er sich die Zukunft aus-malen soll, auch wenn den meisten vor der nächsten Wahl grau(t), anstatt dass man einen rosa Schimmer erahnen würde – wie soll man denn da auch politisch Farbe bekennen…Aber Spaß beiseite … was ich eigentlich recht amüsant finde ist, dass die Wahl des grünen Kandidaten im restlichen Eu-ropa allgemein mit Erleichterung aufge-nommen wurde. Nun mag Alexander Van der Bellen sicherlich der gemäßigtere dieser beiden Kandidaten gewesen sein; was aber übersehen wird ist, dass beide Kandidaten aus Lagern stammen, welche in ihrem Ursprung ganz sicherlich nicht in der politischen Mitte zu suchen sind. Eine Präsidentschafts-Stichwahl zwischen einem grünen und einem ultrarechten Kandidaten wäre vor wenigen Jahren wo auch immer in Europa undenkbar gewe-sen. Dies sollte zu denken geben, denn diese neue Konstellation steht schlicht und einfach gesagt für eine Zuspitzung der Positionen. Wobei die traditionell in der Mitte verankerten politischen Kräfte dieses Spiel mit Extremen munter, aber aufgrund mangelnder Glaubwür-digkeit auf diesem Terrain erfolglos mitspielen. Anstatt praxisorientierte, handfeste Kompromisslösungen (eben aus der Mitte) vorzuschlagen, brabbelt man sich immer mehr in die eine oder andere extreme Ecke. Weil es leichter ist. Weil Kompromisslösungen dem Wähler schwerer zu vermitteln sind. Doch der leichtere Weg ist nicht selten der, der in eine Sackgasse führt.

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Die letzte Sitzungswoche des Südtiroler Landtages im Mai ging eigentlich ohne große Überraschungen und ohne nennenswerte Auseinandersetzungen und Polemiken über die Bühne. Nach den üblichen An-fragen und Beschlussanträgen stand als wichtigster Punkt der Omnibus-Gesetzentwurf für Gesundheit, Soziales, Arbeit und Gleichstellung auf der Tages-ordnung. Vor allem möchte ich mich in diesem Brief auf einige wesentliche Bereiche konzentrieren, die unsere Leser interessieren könnten. Im Bereich Gesundheit darf ich einen Artikel erwähnen, der vor allem einen Anreiz und eine Unterstützung für Jungärzte vorsieht. Dieser begünstigt junge Allgemeinmediziner, die als Basisärzte in einer Ge-meinde arbeiten möchten und dafür eine finanzielle Subvention für die Eröffnung und die Einrichtung des Ambulatoriums erhalten. Dies ist erforderlich und sinnvoll, da diese Jungärzte mit wenig Pa-tienten starten müssen und somit sehr geringe Einnahmen haben. Sobald sie nachweislich eine angemessene Anzahl von Patienten erreicht haben, wird die Unterstützung eingestellt. Ein weiterer Artikel betrifft die Errichtung von Ausgabestellen für Medikamente in kleineren oder entlegenen Gemeinden und Ortschaften. Dafür können die Ge-meinden den Apothekern als Anreiz Räumlichkeiten zu günstigen Mietpreisen zur Verfügung stellen und das Land kann bei Bedarf finanzielle Anreize bzw. Subventionen gewähren. Im Bereich Soziales geht es vor allem darum, unwahre Angaben bei Ansuchen für die finanzielle Sozialhilfe strenger zu ahnden. Zudem ist vorgesehen, dass bei begründeter Ablehnung von finanziellen Gesuchen seitens des Sozialsprengels keine Rekursmöglichkeit mehr be-steht, um unnütze Eingaben und somit Bürokratie zu vermeiden. Im Sektor Arbeit geht es vor allem um die Arbeitssicherheit und die entsprechenden Kontrollen durch das Arbeitsinspektorat. Aufgrund der strengen Kontrollen sind leider weniger Betriebe bereit, Lehrlinge einzustellen, da gerade durch den Jugendschutz immer einschneidendere Maßnahmen getroffen werden müssen und bei geringsten Män-geln saftige Strafen verhängt werden. Durch diese Bestimmung im neuen Omnibusgesetz können die Kontrollen entschärft bzw. die Firmen vorab auf bestimmte Betriebsmängel aufmerksam gemacht und gewarnt werden, ohne sofort empfindliche Strafen aufgebrummt zu bekommen. Der Landtag hofft damit einige Verbesserungen und auch weniger Bürokratie zugunsten der Allgemeinheit umzusetzen und zu erwirken. Mit lieben Grüßen aus Bozen und den besten Wün-schen für einen angenehmen Sommerbeginn,

Oswald SchieferLandtagsabgeordneter

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WIRTSCHAFT

DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT

Freiberuflervereinigungen müssen immer IRAP zahlenEs gibt wohl kaum eine Steuer in Italien, deren Anwendungsbereich so unklar definiert ist wie jener der Wertschöpfungssteuer IRAP. Die IRAP findet nur dann Anwendung, wenn es eine gewohnheitsmäßige Ausübung von eigenständig organisierten Tä-tigkeiten, welche auf die Produktion oder den Austausch von Gütern oder Dienstleistungen ausgerichtet sind, gibt. Unklarheit besteht allerdings in Bezug auf die Frage, wann eine eigen-ständig organisierte Tätigkeit besteht, vor allem wenn es um die Ausübung einer freiberuflichen Tätigkeit geht.

In der Vergangenheit wurde die Anwesenheit von Mitarbeitern und von relevanten Investitionsgütern des Freiberuflers vom Finanzamt als Nachweis für eine eigenständig organisierte Tätigkeit angesehen. Diesbezüglich hat vor kurzem das Kassationsgericht ein richtungswei-sendes Urteil gesprochen, in dem der oberste Gerichtshof zum Schluss gekommen ist, dass Freiberufler-vereinigungen („studi associati“) immer der Wertschöpfungsteuer IRAP unterliegen. Begründet wird das Urteil mit einer

sehr formellen Auslegung des Geset-zes und des Anwendungsbereiches der IRAP: eine Freiberuflervereinigung ist einer einfachen Gesellschaft gleichzu-stellen und dementsprechend immer der IRAP zu unterwerfen. Laut dem zitierten Gerichtsurteil ändert sich nichts an dieser Einschätzung, wenn die Freiberuflervereinigung nachwei-sen kann, dass es keine Spesen für Mitarbeiter oder nur kleine Inves-titionen für betriebliche Güter gab. Eine Ausnahme gibt es jedoch für die Vereinigung von Ärzten, die mit dem Nationalen Gesundheitsdienst

eine Konvention zur Ausübung der medizinischen Tätigkeit abgeschlos-sen haben. Laut dem Gerichtsurteil sind diese Vereinigungen nicht den normalen Freiberuflervereinigungen gleichzustellen, weswegen bei Ärzte-vereinigungen die IRAP nicht anfällt, außer es gibt Spesen für Mitarbeiter und relevante Investitionsgüter und auch nur unter der Voraussetzung, dass die Mitarbeiter und die Inves-titionsgüter nicht vom nationalen Kollektivvertrag verpflichtend für die Ausübung der Tätigkeit vorge-schrieben sind.

Steuerbegünstigungen für InvestorenItalien und auch Südtirol hinken im Vergleich zu anderen euro-päischen Wirtschaftsstandorten in Bezug auf innovative Jungun-ternehmen, v.a. im Hi-Tech- und IT-Sektor, weit hinterher. Gerade diese Sparten haben in den letzten Jahren aber gewaltiges Wirtschafts-wachstum erzeugt und zahlreiche neue Arbeitsplätze, v.a. für junge, gut ausgebildete Menschen, geschaffen. Die Politik hat in den letzten Jahren daher mehrere Initiativen gestartet, um diesen Rückstand aufzuholen.

Interessant sind in diesem Zu-sammenhang v.a. die großzügigen Steuervorteile, die Italien Investo-ren gewährt, welche in innovative Start-Up Unternehmen investieren. Als innovative Unternehmen gelten dabei solche, die bestimmte Voraus-setzungen hinlänglich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung oder der Beschäftigung von hoch qualifi-ziertem Personal einhalten oder ein Patent bzw. die Nutzungsrechte einer Erfindung oder einer biologischen Entwicklung besitzen. Die Vorteile

sind also nicht auf den Hi-Tech- oder IT-Sektor beschränkt.Natürliche Personen haben An-recht auf einen Steuerabzug von bis zu 25% der investieren Summe, die ja nicht verloren ist, sondern als Forschungs- und Entwicklungsknow-how im Unternehmen verbleibt und sich dort in der Regel vervielfacht. Bei Kapitalgesellschaften und ande-ren kommerziellen Körperschaften beträgt der Steuervorteil bis 27% der investierten Summe. Ist der Steuerab-setzbetrag höher als die theoretische

Steuerlast, ist die Differenz nicht verloren, sondern kann auf die Fol-gejahre vorgetragen werden.Nachdem die steuerliche Begünsti-gung nicht unerheblich ist, ist die Gewährung der Steuervorteile an die Beachtung einiger Vorschriften gebunden (z.B. Businessplan), de-ren Nicht-Beachtung den Verfall des Steuervorteils zur Folge haben. Die Steuervorteile und Begünstigungen sind in den genannten Bereichen vorhanden, man muss sie nur nutzen!

Steuerbefreite Betriebsstätten im Ausland (Teil 2)Das neue „Internationalisierungs-dekret“ gibt italienischen Unter-nehmen die Möglichkeit, für eine Steuerbefreiung der Ergebnisse von ausländischen Betriebsstätten zu optieren. Die im Ausland erzielten Gewinne müssen dann nicht mehr in Italien versteuert werden, sondern lediglich im ausländischen Staat, in dem sich die Betriebsstätte befindet; allerdings können die im Ausland erzielten Verluste auch nicht mehr mit dem italienischen Einkommen verrechnet werden. Die Option hat den beträchtlichen Vorteil, dass der von der ausländischen Betriebsstätte erzielte Gewinn in den Genuss einer

geringeren Besteuerung kommt, so-fern der Steuersatz im ausländischen Staat geringer ist als wie jener in Italien. Die Option ist unwiderruflich und muss zwingend alle Betriebs-stätten betreffen, die die Gesell-schaft im Ausland unterhält. Die Gesetzesneuerung ist vor allem für jene Unternehmen interessant, die einen Teil der eigenen Umsätze über Betriebsstätten im Ausland erzielen. Die Neuerung ist unter anderem auch für jene Unternehmer interessant, die bereits im Ausland über eigene Tochtergesellschaften tätig sind. Dieser Sachverhalt ist in einigen Fällen mit einem hohen steuerlichen

Risiko verbunden, vor allem wenn der in Italien ansässige Unternehmer als Geschäftsführer der ausländischen Tochtergesellschaft auftritt. In diesen Fällen besteht nämlich das Risiko, dass das italienische Finanz-amt die ausländische Gesellschaft als italienisches Unternehmen betrach-tet, das voll in Italien steuerpflichtig ist. Dies mit der Begründung, dass die Unternehmensführung des aus-ländischen Tochterunternehmens de facto von Italien aus ausgeübt wird, da der Geschäftsführer ja in Italien ansässig ist, mit der Folge, dass schwerwiegende Konsequenzen (auch strafrechtlicher Natur) drohen.

Wie bereits im ersten Artikel An-fang des Jahres über dieses Thema beschrieben wurde, kann bestätigt werden, dass nachdem nun der Vorteil der ausschließlich ausländischen Besteuerung nicht mehr verloren geht, können aufgrund der neuen Bestimmungen nun die ausländischen Gesellschaften risikominimierend in Betriebsstätten umgewandelt werden.

Walter Gasser Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva [email protected]

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Page 21: PLUS 06 vom 03/06/2016

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Page 22: PLUS 06 vom 03/06/2016

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GESUNDHEIT

Ausbildung zur PflegehilfeDie neue Akupunktur nach YamamotoDie neue Schädelakupunktur nach Yamamoto wurde von ei-nem japanischen Arzt namens Yamamoto entwickelt und hat seitdem eine große Verbreitung in der östlichen und westlichen Medizin gefunden. Die Beson-derheit dieser Akupunktur ist, dass sie in ihrer Systematik den Ansatz der westlichen Medizin und der östlichen Medizin auf eine besondere und sehr komple-xe Weise miteinander verbindet.Yamamoto sagt: die Akupunk-turbehandlung nach Yamamo-to ist vergleichbar mit einem Wiederfinden und Neuordnen von verloren gegangenen Daten einer beschädigten Hardware des Computers. Sogar wenn eine anatomische und strukturelle Schädigung eingetreten ist, kann man die Funktion wieder her-stellen. Das Ergebnis ist umso erfolgversprechender, je kürzer die Intervalle zwischen dem Er-eignis und der Akupunktur ist. Trotzdem kann nach Jahren auch eine deutliche Besserung erzielt werden. Dies geschieht sogar bei schwerwiegenden Erkrankungen, z.B. Schlaganfall usw. Prinzipiell können Symptome jeglicher Art durch diese Akupunktur thera-piert werden.

-Schmerzen jeglicher Art-Verdauungserkrankungen-Migräne-Rheuma-Allergien-Schlafstörungen-Tinnitus-Psychische Erkrankungen-Tumorschmerzen -und vieles mehr.Die Akupunktur nach Yamamoto ist eine nebenwirkungsfreie Form der Akupunktur, die sich mit allen schulmedizinischen und naturheilkundlichen Therapien kombinieren lässt und so den Therapieerfolg beeindruckend positiv beeinflusst.

Dr. Alexander Angerer

SÜDTIROL - (ab) Immer mehr Südtiroler werden pflegebedürf-tig, wobei knapp die Hälfte der Betreuten alleine lebt. Der Bedarf an Pflegehelfern ist daher sehr groß. Einige Personen wählen diese Ausbildung auch als Umschulung bzw. als zweite Berufschance.Wer als Pflegehelfer arbeitet, braucht medizinisch-krankenpfle-gerische Kenntnisse und psycholo-gisches Einfühlungsvermögen. „Wir bilden unsere Pflegehelfer vor allem für die Arbeit im Krankenhaus, in den Alters- und Pflegeheimen, sowie für den Hauspflegedienst aus“, erklärt Margot Schenk, Ko-ordinatorin des deutschsprachigen Kurses in der Pflegehelferschule des Gesundheitsbezirkes Bozen. Jährlich werden an dieser Schu-le 25 deutschsprachige und 25 italienischsprachige Pflegehelfer ausgebildet. Zugelassen werden alle, die innerhalb 31. Dezember 2016 das 17. Lebensjahr vollendet und die Pflichtmittelschule abge-schlossen haben. Der Kurs, für den man sich noch bis zum 15. Juli (Tel. 0471 435956 oder 907259 von 9:00 bis 12:00 Uhr) einschreiben kann, besteht aus 1.200 Stunden Unterricht, davon sind 750 Stunden Theorie und 450 Stunden Praxis. Die neuen Kurse beginnen am 12. September 2016 und dauern bis 9. Juni 2017. Weitere Informationen sowie Einschreibeformulare sind unter folgendem Link abrufbar:

Dienst für Komplementärmedizin MarienklinikBozen Tel. 0471 310 600Arztpraxis für Komplementärmedizin Gerberweg 35a - Naturns - Tel. 0473 667 014

Dr.med.Angerer Alexander

Unsere Leistungen:- Pfl anzenheilkunde- Orthomolekulare Therapie- Ernährungsmedizin- Akupunktur- Tumorbehandlungen

- Infusionstherapien- Schmerztherapien- Raucherentwöhnung- Nahrungsmitteldiagnostik- Vollblutanalysen

www.provinz.bz.it/gesundheitswe-sen/gesundheitspersonal/2160.aspDas Kursprogramm sieht u.a. allge-meine Pflege, spezielle Pflege für Kinder, Senioren und psychisch Kranke, sowie für Kranke mit verschiedenen Behinderungen, Hygiene, Erste Hilfe, Anatomie, Psychologie, Soziologie, Ethik und Sterbebegleitung vor. Die Kursteilnehmer absolvieren ein fünfwöchiges Praktikum in einem Altersheim und zweimal fünf Wochen im Krankenhaus. „Wir organisieren die Praktikumsplätze und betreuen die Kursteilnehmer fachlich und organisatorisch auch während dieser Zeit. Für all jene, die sich im Anschluss an den Kurs noch weiterbilden möchten, gibt es ein Zusatzmodul zur speziellen Pflege von psychisch Kranken, so-wie für die Arbeit des Pflegehelfers im Operationssaal“, erzählt Margot Schenk.

Die Schüler lernen, wie man Patienten in die stabile Seitenlage bringt.

Foto: M. Schenk

Margot Schenk, Koordinatorin der Pflegeschule. Foto: Privat

Page 23: PLUS 06 vom 03/06/2016

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PR-INFO

Bereits vor über sechzig Jahren hat im Hause Unterthurner Cari-na erstmals eine wichtige Rolle gespielt. An einem lauen Som-merabend in den späten 1940er

Feinste Fruchtdestillate mit Kultcharakter

Jahren begegnete der Firmen-gründer Ignaz Unterthurner auf einem Meraner Musikkonzert einer bildhübschen jungen Frau namens Carina, es war so etwas

CARINA®, die deliziöse Kultspirituose von Unterthurner steht für lieblich eleganten Trinkgenuss.

wie „Liebe auf den ersten Blick“. Jahrzehnte später erwähnte er bei Erzählungen aus seinem Leben, mit einem Lächeln im Gesicht, hin und wieder den Namen Carina.

„Für uns ein guter Grund, nach über einem halben Jahrhundert, eine edle Spirituose mit Kultcha-rakter Carina zu benennen”, so Stephan Unterthurner, Junior und Geschäftsführer des Hauses.CARINA Erdbeere: Süße, aromati-sche Erdbeeren verleihen dieser feinen lieblichen Kultspirituose typische Fruchtnoten. Passend als zarter Abschluss nach dem Des-sert. CARINA Pfirsich: Genussvoll süßlich-fruchtige Kultspirituose mit lieblicher Note des reifen Pfirsichs. Eignet sich neben dem puren Genuss bestens zu hellen Fleischgerichten sowie Fischspei-sen. CARINA Williams-Birne: Ihr lieblicher Duft nach reifen Wil-liams-Birnenbegeistert und überzeugt als aro-matischer Begleiter zu Käse sowie als exzellenter Finalist.Süße, reife Früchte aus sonnigen Gärten – erlesene Rohstoffe, aus denen bei Unterthurner in Marling

seit drei Generationen exzellente Destillate gebrannt werden

Inspiriert von dem Kultsofa „La Bocca”, eine Hommage an den berühmten surrealistischen Künstler Salvador Dalí,

kreierte die Privatbrennerei Unterthurner einmal mehr etwas ganz Besonderes: CARINA®, eine Edelspirituose mit Kultcharakter.

K U LT S P I R I T U O S E C A R I N A®L I E B L I C H , K L A R , E I N Z I G A R T I G : E R D B E E R E , P F I R S I C H , W I L L I A M S B I R N E .P R I V AT B R E N N E R E I U N T E R T H U R N E R D E TA I L G E S C H Ä F T A N S I T Z P R I A M I M A R L I N G , W W W. U N T E R T H U R N E R . I TFA C H H Ä N D L E R : B O Z E N : E N O T E C A 1 0 0 0 E U N V I N O, W E I N S T O R E B O Z E N ; K A S T E L R U T H : F E I N K O S T S I L B E R N A G L ; R I T T E N : S P O R T- M O D E M A R L E N .

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DER TULFER MÜNZSCHATZ UND DIE KRISE DES TIROLER GELDSYSTEMS UM 1420Sehr häufig zeigt die Zusammensetzung von Münzschätzen die Auswirkungen des sich ver-ändernden Geldsystems. Diese Sachquellen sind für Tirol für den Zeitraum von 1367 bis 1401 von großer Bedeutung, weil münzstätteneinschlägige Dokumente nicht in wünschenswerter Dichte zur Verfügung stehen. Münzpolitisch besonders aufschlussreich ist der Verpachtungsvertrag der Meraner Münzstätte von 1401, der vorsah, dass nur mehr ein Viertel des vorher vorwiegend von den „Silberstangen“ d. h. von Zwangseinwechs-lungsorten stammenden Silbers der süddeutschen Weinimporteure für die Prägung der dauernd feingewichtsverminderten Kreuzer dienen soll-te. So konnte sich auch das „Land im Gebirge“ dem durch die fortschreitende Monetarisierung bedingten „Silberhunger“ („bullion fame“) nicht entziehen und bestimmte drei Viertel des ver-fügbaren Handelssilbers zur Prägung der für den inländischen Geldbedarf bestimmenden Vierer.1421 wurden die alten Vierer verrufen und durch neue, fast nur mehr aus Kupfer beste-hende ersetzt. 1427 kam es zu einem weiteren Viererverruf und zum Abrücken von der für Tirol emblematischen Kreuzerprägung, was eine

massenhafte Ausprägung von Vierern für den Geldbedarf im Inland zur Folge hatte. Diese Viererschwemme hängt auch mit einer völlig neuen Pachtvertragsform zusammen, die dem Meraner Münzmeister Nemhard von Koburg und dem Regalinhaber eine mengenabhängige Rendite sicherte.

DER TIROLER BERGSEGEN VERUR-SACHT DIE PRÄGUNG VON MINDER-WERTIGEM KREDITGELDIm ersten Moment klingt diese Behauptung paradox, weil Tirol sich viel früher als andere europäische Montanzentren von der Bergkrise erholte. Mit der Ernennung seines Kanzlers Ulrich Putsch zum Leiter des landesfürstlichen Bergwesens unterstrich Herzog Friedrich von Tirol 1419 die Bedeutung, die er seinen reichen Silbervorkommen in und um Gossensass (im Jahr 1426: 4.343 kg) während der allgemeinen europäischen Silberknappheit beimaß. Da damals der Schwerpunkt des Tiroler Bergbaus südlich des Brenners lag, wurde die erste Bergordnung 1427 für Gossensass erlassen. Der Reinertrag aus diesem Bergwerk betrug 1426 genau 6.248 Dukaten oder 9.076 rheinische Gulden d. h. 12,7 Prozent der gesamten Einkünfte der Grafschaft Tirol.Für die Akzeptanz einer auch im Fernhandel

vertrauenserweckenden Münze, wie es die Me-raner Kreuzer waren, kam eine notwendige Abwertung der mit nur zwanzig Bernern unter-bewerteten Münze nicht in Frage. Die Angst mit einer drastischen Abwertung das Vertrauen der Fernhändler in den mit viel zu gutem Silberge-halt ausgestatteten Kreuzer zu erschüttern war ausschlaggebend für eine Änderung des Tiroler Geldsystems:Tirol besaß nicht eine eigene stabile goldene Oberwährung wie Venedig, wo man den Silber-groschen (Matapan) sich frei auf die steigenden Silberpreise einpendeln lassen konnte. In Tirol war es hingegen um vieles rentabler, den unterbe-werteten Kreuzer nicht mehr zu prägen sondern nur mehr als Rechenmünze beizubehalten und das Silber gegen gute auswärtige Goldmünzen zu verkaufen. In diesem Sinne ist auch der „Landtagsabschied“ vom 9. Jänner 1420 zu verstehen, demgemäß die Fremdmünzen wie Dukaten und rheinische Goldgulden zu stabi-lem Kurs umzurechnen und als Zahlungsmittel anzunehmen waren. Der Gebrauch der praktisch fast nur mehr aus Kupfer bestehenden Vierer wurde vom Regalinhaber der Bevölkerung auf-gezwungen. Innerer Wert und Kaufkraft dieser Kreditmünzen klafften weit auseinander und führten zu einer zunehmenden Verarmung des

Tiroler Geld der kleinen LeuteFundumstände des Münzschatzes von Tulfes

KUNST & KULTUR

Page 25: PLUS 06 vom 03/06/2016

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Diesen Beitrag hat Univ.-H.Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Präsident der Stif-tung Bozner Schlösser, für Sie verfasst.

„gemeinen Mannes“, der für seine Arbeitsleistung und seine kleinen Barverkäufe zunehmend abgewerte-te Vierer d.h. in realer Goldwährung immer weniger bekam.

DER MÜNZSCHATZ VON TULFES BEI INNS-BRUCKAm 23. Juni 2009 fanden Hobbyar-chäologen (Verein Archeo Tirol) den bisher größten Münzschatz Nordtirols mit über 1200 Münzen in einer Felsnische in einem entle-genen Waldstück.Durch die Meldung des Münzschat-zes an das zuständige Denkmalamt und an das Institut für Archäologien der Universität Innsbruck konnte der Schatz in seiner Gesamtheit erhalten bleiben.Im November 2013 wurde der Münz-schatz von der Österreichischen

Nationalbank in Wien angekauft und dem Institut für Archäologien an der Universität Innsbruck in Form einer permanenten Leihe für weiterführende wissenschaftliche Untersuchungen zur Verfügung gestellt.Der Fund enthielt bis auf drei fremde Kleinmünzen nur Meraner Vierer

(1226 Stück), wobei die minder-wertigen Schild-Vierer Friedrichs mit der leeren Tasche 67 Prozent ausmachen. Trotz der Münzverrufe von 1421 und 1427 enthält der Tulfer Fund immerhin an die 33 % alte Vierer, die im Durchschnitts-gewicht höher sind, als die neuen Bindenschildvierer.Der ganze Fund hatte zu seiner Verbergungszeit (um 1440) einen Wert von vier Dukaten für die man damals 500 Liter Wein erhalten hätte. Der Verberger war ganz si-cher kein Fernhändler, sondern ein Einheimischer mit ausgezeichneten Ortskenntnissen.

BEDEUTUNG DES MÜNZ-SCHATZES VON TULFESDer Münzschatz von Tulfes ist zweifellos eine statistisch relevante Stichprobe für die Geldsituation in

ländlichen Kreisen um 1440.Die Tiroler Landstände waren sich der negativen Auswirkungen der instabilen Vierer als nunmehr al-leinige Tiroler Prägungen auf die kleinen Leute bewusst:Am 17. Dezember 1437 baten die Stände um die Wiedereinführung guter Münzen, wobei damit nicht nur ein Gewinn für den Regalinhaber sondern auch ein Vorteil für die Bevölkerung verbunden sein sollte. Herzog Friedrich IV. (1406/8-1439) war allerdings die hohe Rendite bei der Ausbringung der Vierer, die, wie man im Schatzfund von Tulfes feststellen kann, ihren Tiefstand an Feinheit und Prägesorgfalt er-zielten, wichtiger als der Wunsch nach vollwertigem Geld.Die Münzreform fand daher erst unter seinem Sohn Sigmund ab 1447 statt.

Der unrestaurierte Münzschatz

Mit den Friedrichvierern, die auf der Vorderseite den österreichischen Binden-schild aufweisen, erreichten unter dem Münzpächter Konrad Nemhart aus Koburg (1427-1439/46) die Meraner Münzprägungen den niederste Silbergehalt sowie die schlechteste Bildqualität.

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KUNST & KULTUR

Page 26: PLUS 06 vom 03/06/2016

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PORTRAIT

Domdekan Bernhard Holzer BOZEN - (pka) Den Bozner Domdekan Bernhard Hol-zer näher zu beschreiben, ist nicht so einfach: Er wird nämlich mit so vielen Superlativen überhäuft, dass man fast glauben möchte, er ist ein Übermensch – im positiven Sinne. Anlass dieses Portraits stellt der 60. Geburtstag von Bernhard Holzer dar, ein Ereignis, das die zuständige Pfarrgemeinde mit einer gelungenen kirchlichen wie weltlichen Feier inszenierte und „ihren“ Dekan damit überraschen konnte.

„Der Dekan ist für uns ein Glücksfall“

Wer ist aber nun Bernhard Holzer? Geboren wurde er am 15. Mai 1956 in Mühlwald im Pustertal als eines von 14 Kindern. Aufgewachsen ist Holzer am elterlichen Hof, erst verhältnismäßig spät kam er zum Priestertum. Zu seiner Mutter sagte er einmal: „I geah ietz ins Priesterseminar, schaugn ob sie oan brauchn.“ Und wie sie einen brauchten, genauso einen wie ihn!Holzer wurde dann am 27. Juni 1982 in Brixen zum Priester geweiht, war als Kooperator mehrere Jahre lang in Kastelruth, Kaltern und St. Ul-rich tätig, 1992 wechselte er dann ins Vinzentinum als Regens. Sieben Jahre lang, ab 2000, war er Leiter des Seelsorgeamtes und seit 1. September 2007 ist Bernhard Holzer Domdekan in Bozen. Wenn man den Dekan nach seinen verschiedenen Lebensabschnitten fragt, gibt er zur Antwort: „Ich bin für alles dankbar, was mir in diesen langen Jahren meiner seelsorglichen Tätigkeit widerfahren ist. Und obwohl mich nicht jede neue Aufgabe von An-fang an reizte, ich möchte keine davon missen, denn sie bedeuten für mich alle eine persönliche Bereicherung.“ Auf die Frage, wie sich die Kirche in den letzten Jahren entwickelte,

meint Holzer: „Ja, sicher gibt es größere Änderungen, die Priester werden immer weniger, diejenigen, die eine Kirche besuchen, schwinden auch, sind aber dafür standfester. Zum Glück können wir vermehrt auch auf

Laien zurückgreifen, die unsere Arbeit unterstützen.“ Die Pfarrgemeinderatspräsidentin der Dompfarre, Elisabeth Gasser Oberkof-ler, schildert Dekan Holzer folgender-maßen: „Er ist ein geerdeter Mensch, charakterlich authentisch und noch dazu ein begnadeter Prediger.“ Er finde in jeder Situation immer das richtige Wort, ob es Taufen, Hoch-zeiten oder Beerdigungen seien, er weise sehr viel Feingefühl auf und könne sich in die jeweilige Lage gut hineinfinden, erklärt Gasser. Keine negative Eigenschaft vorhanden?„Dekan Holzer gelingt auch, und das ist eine weitere besondere Gabe, die Menschen anzusprechen, sie zu be-geistern, auch jene, die nicht täglich

oder wöchentlich die Kirche besuchen. Er gibt sich mit allen ab, unabhängig von Rang, Stellung oder Namen“, ist darauf die Antwort von Gasser. Zudem sei Dekan Holzer nie aufbrausend, stets ausgewogen und bescheiden, trotzdem bestimmend und konse-quent, wenn es um die „Sache“ gehe, erzählt begeistert Gasser.Für Holzer selbst bereitet es immer eine große Freude, wenn Menschen in seiner Pfarrgemeinde, Rentner oder auch noch im Berufsleben aktive, mit-arbeiten, sich einbringen und vielfach auch, ohne großes Aufheben, im Stil-len wirken und karitativ tätig sind. Al-lerdings muss sich Holzer immer wie-der mit traurigen oder betrüblichen Begebenheiten auseinandersetzen, wie es Beerdigungen oder tragische Familienschicksale sind. Aber auch die Machtlosigkeit bei Notsituationen, bei denen er wenig oder kaum helfen kann, ist für ihn schlimm. Beim Dankgottesdienst zu seinem 60. Geburtstag, den Dekan Holzer am Pfingstsamstag zusammen mit 9 weiteren Konzelebranten im Bozner Dom feierte, wurde ihm von der Pfarr-gemeinde ein besonderes Geschenk überreicht: Ein Rucksack mit ver-schiedenen praktischen Inhalten, ist er doch ein begeisterter Bergsteiger und Wanderer, der in seiner Freizeit sich immer wieder in die Natur und die Stille zurückzieht, auch um Kraft und Stärke für seinen anspruchsvollen Alltag zu schöpfen. Persönlich wünscht sich der Domde-kan nicht allzu viel: „Sollte es wei-terhin so gehen wie bisher, dann bin ich mehr als zufrieden. Wichtig ist, dass mich die Gesundheit nicht im Stich lässt, damit ich meine Aufgaben weiter erfüllen kann.“

Dekan Holzer mit einigen Ministranten.

Dekan Bernhard Holzer beim Bergsteigen.

Generalvikar Josef Matzneller, Bernhard Holzer und Kanonikus Johannes Noisternigg.

Page 27: PLUS 06 vom 03/06/2016

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Page 28: PLUS 06 vom 03/06/2016

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SPEZIAL

Bei der Sanierung wurde besonders darauf geachtet, das charakteris-tische Bild und die angemessenen Proportionen nicht zu verändern, obwohl das Gebäude im Inneren gänzlich saniert und einer neu-en Nutzung zugeführt wurde. Die neuen, schlichten Balkone auf der Straßenseite sind den bestehenden zentralen in moderner, einfacher Sprache nachempfunden. Der Neu-bau mit sieben Wohnungen fügt sich in seiner kompakten, kubistischen Form nahtlos zwischen den zwei bestehenden Gebäuden ein. Das Zeltdach nimmt die Dachform der Nachbargebäude auf, die vorgela-gerten gemauerten Loggen mit den schlichten Metallgeländern und den vertikalen Fensterbändern an den Gebäudeecken betonen die Neutra-lität und Zurückhaltung des neuen Baukörpers. Der Neubau nimmt die Symmetrie der Nachbargebäude auf und interpretiert die schlichten, kleinen Balkone der Jahrhundert-wenden Villa neu. Im straßenseitigen Erdgeschoss der

historischen Villa sind Geschäfte mit vorgelagerten Parkplätzen ge-plant, während die Stellplätze aller Wohnungen geschickt unterirdisch angeordnet wurden. Die Tiefgarage im Kellergeschoss wird über eine Rampe von der Bahn-hofsstraße aus erschlossen. In die-sem Untergeschoss sind insgesamt 17 Plätze für Pkws, 8 Keller, die Fahrradstellplätze und die Stellplät-ze für Motorräder untergebracht. Weiters befindet sich in diesem Ge-

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2929

SPEZIAL

schoss auch der gemeinsame Raum für Fahrräder und Kinderwägen. Im Treppenhaus sind die Innentreppe und die Aufzugsanlage, welche alle Etagen verbinden, untergebracht. Im Parterre, sowie im 1. und 2. Stock sind jeweils 2 Wohnungen, im Dachgeschoss 1 weitere Wohnung

untergebracht. Zusammen mit dem Bauherrrn, dem Architektenbüro Freissinger Elzenbaumer und dem Einrichtungshaus Ambach wurde ein modernes Wohnkonzept für die entstandenen City-Wohnungen ent-wickelt.Einige der Wohnungen werden

komplett eingerichtet an zukünf-tige Mieter, Käufer oder Investoren übergeben. Dieses neue Geschäfts-modell wird bereits sehr erfolgreich in mehreren europäischen Ländern angewandt. Weitere Projekte dieser Art sind bereits in Planung und warten auf ihre Realisierung.

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EURAC

Sind Bio-Banken sicher? Wie sich Forschung mit Datenschutz vereinbaren lässtBOZEN - (pka) In der EURAC wird geforscht, untersucht, analysiert und auch gemeinsam erörtert – letzthin geschehen auf einer Tagung, an der Forscher aus der ganzen Welt teilnahmen. Es ging dabei unter ande-rem um die Frage, wie Forschung sich mit dem Schutz der Persönlichkeit vereinbaren lässt oder anders gefragt: Wie kann die Wissenschaft sämtliche genetische Datenbanken ausschöpfen, ohne dabei mit den Rechten des Einzelnen in Konflikt zu geraten? Auf einer in der EURAC stattgefundenen Tagung wurde versucht, entsprechende Antworten zu geben.

Sicher ist jedenfalls, dass es klare und eindeutige Regelun-gen braucht, um einerseits den Fortschritt der Wissenschaft zu gewährleisten, aber gleichzeitig andererseits die Rechte des Indi-viduums zu schützen. Ethik und Gesetzgebung sind unter einen Hut zu bringen, denn viele medi-zinische Erkenntnisse der letzten Zeit fußen auf den Rückgriff von Bio-Banken. So zählt beispielsweise das amerikanische „Time Magazine“ diese systematischen Sammlungen humaner Proben „zu den 10 Ideen, die die Welt verändern können.“ Was bedeutet aber konkret die Speicherung biologischer und ge-netischer Daten für den Spender? Spezifisch erläuterten EURAC-For-scher den bioethischen Rahmen der CHRIS-Bevölkerungsstudie: Anhand von Daten wurden bei 10.000 Vin-

schgern die Ursachen verbreiteter Krankheiten untersucht, was einen ungewöhnlich hohen Arbeitsauf-wand mit sich brachte, denn es mussten ja sämtliche erhobenen Daten und Stichproben sicher ver-wahrt werden. Diese Datensicherheit ist wesent-lich, zeigte doch ein gravierendes Beispiel in den USA in einer wis-senschaftlichen Untersuchung auf, dass eine ganze Ortschaft keine bezahlbare Krankenversicherung abschießen konnte, weil sämtliche Einwohner die genetische Veran-lagung zur Fettleibigkeit haben. Ein anderes Beispiel nennt einen Jugendlichen, der durch Samen-spende gezeugt wurde und den er mittels Internetrecherche ausfindig machen konnte. Diese beiden Fälle bringen ans Licht, wie weitreichend und vielleicht oft unerwartet die

Sammlung genetischer Daten sein kann.„Die Handhabung von Daten ist aber sehr unterschiedlich“, bemerkt dazu die Bioethik-Expertin der EURAC, Deborah Mascalzoni. „Wäh-rend es hierzulande strikt verboten ist, sensible Daten, und dazu zählen auch genetische, ohne ausdrückli-che Zustimmung der Betroffenen der Allgemeinheit zugänglich zu machen, ist dies hingegen in den USA sogar verpflichtend, sofern es sich um öffentlich finanzierte Forschungseinrichtungen handelt.“ Und gerade deshalb – weil eben vie-le Staaten mit genetischen Daten oft stark unterschiedlich umgehen, vom Datenaustausch aber die Wis-senschaft großen Nutzen ziehen kann – benötigt man allgemeingül-tige Richtlinien, die zum einen die Forschungsmöglichkeiten fördern und zum anderen die personenbe-zogenen Daten schützen. Die Gen-forschung, die auf Bio-Banken und weltweite Wissenschaftsnetzwerke zurückgreift, ist im Begriff, unser Verständnis von Medizin grundle-gend zu verändern.Die große CHRIS-Bevölkerungsstu-die im Vintschgau ist ein Beispiel dieser Entwicklung: Sie wurde 2011 von EURAC und Sanitätsbetrieb gemeinsam begonnen, sammelt die biologischen und genetischen Daten von rund 10.000 im Vint-schgau ansässigen Menschen und versucht herauszufinden, welche Rolle Umwelteinflüsse und gene-tische Faktoren bei verbreiteten Erkrankungen spielen. Kernpunkt sind dabei Herz-Kreislauf-, sowie neurologische und Stoffwechsel-

Erkrankungen. Die gewonnenen Proben befinden sich in den Bio-Banken der Krankenhäuser von Bozen und Meran. EURAC-Präsident Roland Psenner betont diesbezüglich: „Große Da-tenmengen sind ein wichtiges In-strument, um Krankheiten besser zu verstehen, ihnen vorzubeugen und Therapien zu entwickeln.“ So wolle man diese wertvolle Ressour-ce nutzen, aber gleichzeitig habe der Schutz der sensiblen Daten aller Personen absoluten Vorrang.Übrigens, die oben erwähnte Ta-gung wurde zusammen mit der Universität von Uppsala/Schwe-den veranstaltet und durch ein europäisches Projekt finanziert. An der Tagung nahmen zahlreiche renommierte, international tätige Wissenschaftler, einschließlich Ver-treter der EU-Kommission sowie Rechtsexperten aus den USA, Eu-ropa und Australien teil. Die daraus gewonnenen Ergebnisse werden in einem Fachartikel veröffentlicht, in dem Leitlinien zur Datensicherheit enthalten sein werden.

Deborah Mascalzoni, Bioethik-Expertin der EURAC im Zentrum für Biomedizin.

Am Bozner Krankenhaus sammeln EURAC und Sanitätsbetrieb humane Proben für klinische und Forschungszwecke. Bei Temperaturen bis minus 80 Grad – im Fall der Tanks mit flüssigem Stickstoff sogar bis minus 196 Grad – können die Proben hier langfristig gelagert werden, ohne dass ihre Qualität und damit ihr Wert für zukünf-tige Untersuchungen abnimmt. Es handelt sich um Blut-, Urin- und DNA-Proben der Südtiroler Bevölkerung und klinische Proben des Dienstes für Immunhämatologie und Bluttransfusion. Alle Proben und Daten sind mit einem Code gekennzeichnet – die sichere Verschlüsselung von Informationen ist ein zentrales Element im Management von Bio-Banken.

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PR-INFO

Mit großer Begeisterung und technischem Können erfolgreich

Weitgehend unbemerkt von der brei-ten Öffentlichkeit hat sich die Brix-ner PROGRESS GROUP in den letzten Jahren zu einem der Weltmarktführer im Bau von Maschinen für die Be-tonfertigteilindustrie entwickelt. Dahinter stehen technikbegeisterte und zielstrebige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Einer davon ist Michael Gargitter.

VON DER ZEICHNUNG BIS ZUR FERTIGEN MASCHINE.„Bei der von mir konstruierten Ma-schine, einem vollautomatischen Handlingsgerät für den Transport von Baustahlmatten, stand ich vor einer großen technischen Heraus-forderung. Zudem war da noch auf die Kostenvorgabe zu achten. Aber ich hab´ die Nuss geknackt! Als das Gerät mit 6 m Höhe, 14 m Länge und

20 t Gewicht in Echt vor mir stand, war ich total beeindruckt!“, erzählt der Konstrukteur. Er ist einer aus der Konstruktionsabteilung bei PROGRESS Maschinen & Automation. Insgesamt sind es 17 Konstrukteure. Weitere Technikbegeisterte für die Entwick-lung und den Bau von Anlagen, die an Kunden in der ganzen Welt geliefert werden, werden gesucht.

EIN RIESENAUFTRAG.Ein wichtiger Kunde ist Gamuda, der größte Baukonzern Malaysias, der international im Wohnungs- und Infrastrukturbau tätig ist. Sein Portfolio kann sich sehen lassen: Planung, Bau und Verkauf von Wohnkomplexen, dazu Tunnels, Brücken, Autobahnen und Stau-dämme. Diese Firma hat die PRO-GRESS GROUP mit der Ausstattung von Maschinen und Anlagen für ein Projekt betraut, dessen Zahlen stark beeindrucken: eine überbau-te Fläche von 3 Fußballfeldern, 17 Maschinen, ein Auftragswert von 8,3 Mio. Euro und eine Produktions-kapazität von 4.000 Wohneinheiten pro Jahr (ausbaufähig auf 8.000). Voll Zufriedenheit sagt Christi-an Zinicola, der verantwortliche Gebietsverkäufer: „Es gab eine weltweite Ausschreibung, die wir trotz starker europäischer und chi-nesischer Mitbewerber gewonnen haben“. Die Maschinenausrüstung, zu der die EBAWE Anlagentechnik, eine

Tochterfirma mit Sitz in Leipzig, beträchtlich beigesteuert hat, wurde in 55 Containern in 5 Wo-chen auf hoher See nach Malaysia transportiert und wird derzeit dort montiert.Zum sechsköpfigen Brixner Mon-tageteam – dazu kommen weitere 6 EBAWE Mitarbeiter – gehört der Elektrotechniker Michael Burger. Er ist vor Ort für die Verkabelung der Anlage zuständig.

HERAUSFORDERUNGEN MUTIG ANNEHMEN.„Es ist für mich eine tolle Her-ausforderung, in einem fremden Land zu arbeiten, neue Kollegen kennen zu lernen, die eigenen Maschinen in Betrieb zu setzen und dem Kunden zu zeigen, wie alles funktioniert. Ich bin ziem-lich ehrgeizig und habe mich gut vorbereitet. Und wenn mal etwas nicht auf Anhieb passt, dann heißt es, unerschrocken, flexibel und erfinderisch zu sein.“

Julius Durst Str. 100- 39042 BRIXEN (BZ)www.progress-group.info

Im Bild von links: Michael Gargitter (Konstrukteur), Michael Burger (Elektrotechniker)

Vollautomatisches Handlingsgerät

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SPEZIAL

MÖLTEN - (PW) Als sonniges und windgeschütztes Ganzjahres-Erhol-ungsgebiet hat sich das Hochplateau von Mölten auf dem Tschögglberg bei heimischen wie ausländischen Besuchern einen guten Namen ge-macht. Doch nicht nur Landschaft, Viehwirtschaft und Gastronomie, sondern vor allem auch die vielen Qualitätsbetriebe tüchtiger Handwerk-er charakterisieren heute den Raum Mölten und Umgebung.Dank der umsichtigen Gemeindever-waltung wurden neue interessante Standorte für Handwerksbetriebe aus-gewiesen. In guter Lage und geeigneter Infrastruktur können Betriebe sich positiv entwickeln. Hier stellen sich einige dieser Unternehmen kurz vor.

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LÖWENSTARK GENIESSEN Seit über 100 Jahren ist das Restaurant und 3 Sterne Hotel zum Löwen in Mölten ein Ziel für Leute, die gerne gut essen und trinken. Schonend renoviert finden Sie in unserem Haus modernen Komfort und den Charme vergangener Zeiten. Genießen Sie bodenständige Köstlichkeiten aus Küche und Keller und entspannen Sie sich bei einzigar-tigem Panorama, Gemütlichkeit, Ruhe & Erholung. Auf Anfrage gestalten wir auch Ihr Event, vom Aperitif-Emp-fang auf dem Dorfplatz bis hin zur Weinverkostung mit unserem Somme-lier - Ihr Wunsch ist unsere Aufgabe. Familie Tammerle versteht es, Sie nach guter alter Südtiroler Gastfreundschaft zu verwöhnen.

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Page 33: PLUS 06 vom 03/06/2016

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SPEZIAL

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Dietmar Heiss ist der Fachmann immer dann, wenn es um Qualitätsarbeit geht. Er koordiniert und übernimmt die Abwicklung des gesamten Auftrags von der Lieferung bis zur Verlegung von Naturstein oder Fliesen. Dank bestmöglich schulischer Ausbildung als Fliesenleger und stetiger Weiter-bildung bietet Dietmar Heiss individu-elle Gesamtlösung mit verschiedenen Drainagesystemen, Komplettsanierung in Zusammenarbeit mit Qualitätsbe-trieben. Kurze Arbeitszeit, 10 Jahre Garantie und professionelle Beratung sind selbstverständlich.Service in Stichworten: Verlegen von einheimischen Natursteinen im Außenbereich (Böden und Stiegen und Fassaden); Verlegen von großflächigen

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Wenn es um den Elektrobereich geht, ist man bei Elektro Alber in Mölten an der richtigen Adresse. Mehr als 25 Jahre ist es her, dass sich Franz und Paul Alber als Elektriker selbstständig gemacht haben. Erledigt werden so gut wie sämtliche Arbeiten im Elek-trobereich. Sei es der Verkauf und die Installation diverser Elektroanlagen, Alarmanlagen, Steuerungen oder die Installation und Instandhaltung der Fotovoltaik-Anlagen; durch zuver-

lässige Arbeit und termingerechte Lieferungen konnte sich der Betrieb einen Namen machen. Sowohl im privaten, als auch im industriellen, gastronomischen und öffentlichen Bereich, ist Elektro Alber ein zuver-lässiger Partner.

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2017 feiert Paul Reiterer das 25-jäh-rige Jubiläum seines erfolgreichen Betriebes. Seit 1992 ist das Bauun-ternehmen von Paul Reiterer der richtige Ansprechpartner, wenn es um Maurerarbeiten aller Art geht. Ob Bau- und Renovierungsarbeiten, Natursteinmauern, die Verlegung von Pflastersteinen, Wärmedämmungen, Verputz und vieles mehr: Paul Reit-erer und sein Team wissen, worauf

es ankommt. „Gute und zuverlässige Arbeit“, betont er kurz und knapp auf die Frage, was ein erfolgreiches Bauunternehmen ausmacht.

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Bezirkszeitung PLUS/WIR

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Luis und der Turmfalke

Ganz begeistert scheint der

4-jährige Luis zu sein. Bei

einer Greifvogelschau lieh

ihm der Falkner seinen Le-

derhandschuh und er durfte

den schnellen Jäger selbst

halten und ihn ganz genau

betrachten. Danke an den

Opa für das tolle Bild!

Der Tiger fährt zum Zeichnen auf das Land. Als er wieder auf dem Nachhauseweg ist, hat er sich etwas verändert. Findest du die zehn Unterschiede im Bild unten?

Setze in jedes Kästchen den ersten Buchstaben des Namens der abgebildeten Zeichnung. Wenn du alles richtig hast, ergibt es den Titel einer bekannten Tier-Wett-Veranstaltung!

Ein Geizhals sagt zum Taxifahrer: „Was kostet es zum Hauptbahnhof zu fahren?“ „15 Euro, mein Herr!“„Und wieviel kostet das Gepäck?“„Das kostet nichts“„Gut! Dann fahren Sie schon mal mitmeinen drei Koffern los! Ich komm zu Fuß nach!“

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SPORT

Saisonende für die Tiger

Wheelchair Hockey Tigers nennt sich der 2009 gegründete Elektro-Rollstuhl-Hockeyverein aus Bozen. Die Spieler der Tigers leiden an unterschiedlichen körperlichen Behinderungen, unter anderem an Muskeldystrophie, an Friedrich Ataxie, an Multiple Sklerose oder an Spina Bifida. Das E-Hockey ist eine schnelle Sportart. Wie bei anderen Mann-schaftssportarten auch, ist ein gutes Zusammenspiel von Nöten. Dafür trainieren die meist 10 bis 20 Spieler immer fleißig. Ein Team besteht aus vier Feldspielern, ei-nem Torwart und Ersatzspielern. Aufgrund der unterschiedlichen Behinderungen sind manche Spie-ler eingeschränkter als andere. Um dennoch Chancengleichheit zu schaffen, gibt es ein offizi-elles Klassifizierungssystem. So werden den Spielern abhängig ihrer körperlichen Eigenschaften unterschiedliche Punkte zuge-ordnet, die von 0,5 bis 5 reichen. Eine Mannschaft muss darauf ach-ten, dass die eingesetzten Spieler höchstens auf elf Punkte kommen. Heuer gingen die Tiger in der Serie A2, der zweithöchsten italieni-schen Liga an den Start. Schluss-endlich holten sie den zweiten Ta-

bellenplatz. Beim Saisonausklang, als alles bereits entschieden war, kam es nochmals zum Spitzen-spiel zwischen den Tigern und ASD Madracs Udine, die bereits als Aufsteiger feststanden. Vor den Augen von Marta Stocker, Landesrätin für Gesundheit, Sport, Sozialwesen und Arbeit, gab es eine 7:14 Niederlage. Tigers Kapitän Clemens Innerho-fer hat für unsere Bezirkszeitung einen Spielbericht verfasst:Das Spiel begann mit dem Anspiel auf Seiten der Gäste und einer kalten Dusche sofort zu Spielbe-ginn für die Tiger. Das bedeutete den 0:1-Rückstand. Doch die Tigers ließen nicht nach und Marchese erzielte sofort den Ausgleich. Doch auch dieser Zwischenstand hielt nicht lange Stand und die Gäs-te gingen erneut in Führung und auch hierbei reagierten die Tigers sofort mit dem erneuten Ausgleich. Nun wurde das Spiel etwas ruhiger

BOZEN - (ma) Für die Bozner Wheelchair Hockey Tigers, Südtirols einzigem Elek-tro-Rollstuhl-Hockeyverein, ging die Saison kürzlich zu Ende. In der Serie A2 ließen die motivierten Rollstuhl-Sportler mehrmals aufhorchen. Aber der Reihe nach.

und es wurde härter gekämpft. Erst gegen Ende konnte Comino die Gäste aus Udine in Führung bringen. Zwischenstand nach dem ersten Viertel 2-3. Zur Pause kam Bouaru für Taka und Di Marzo für Misterka. Wie auch im Hinspiel in Udine konnten die Tigers zu Beginn noch dagegen halten. Im zweiten Viertel zeigt sich ein bereits bekanntes Bild bei den Tigers und man konnte wie auch im Hinspiel nicht mehr mithalten. Innerhalb der ersten fünf Minuten konnten die Gäste den Vorsprung auf 2-6 ausbauen. In Hälfte 2 des zweiten Viertels kam Mazzier für Di Marzo als fliegender Tormann ins Spiel und auch Taka kam zum Einsatz. Doch auch der vermeintlich clevere Schachzug verhalf den Tigers nur zum kleinen Hoffnungsschimmer durch das 3-6 von Marchese. Aber bis zum Ende des zweiten Viertels änderte es sich nichts zu Gunsten der Tigers und Udine baute auf

4-7 aus. In der Pause nach dem zweiten Viertel kam Donati ins Tor und Tosini aufs Spielfeld. In Viertel 3 zeigt sich ein nahezu identisches Bild. Udine baute den Vorsprung stetig aus und das einzige Tor für die Tigers in Viertel 3 erzielte Innerhofer. Zwischenstand nach dem dritten Viertel 5-9. Nun kam Bozzolan für Marchese, Misterka für Donati, Mazzier als Schläger in Funktion eines T-Sticks für Boua-ru. Zu Beginn des vierten Viertels wurde Comino vom Feld genommen. Doch auch diese Chance nutzten die Tigers nicht und in Minute 6 erhöhten die Gäste auf 5-10. Nach dem Treffer kam Comino wieder, auf Seiten der Tigers Marchese für Bozzolan, Bouaru für Mazzier und Mazzier für Misterka ins Tor. Die Situation war aber hoffnungslos den trotz des Schachzugs konnten die Tigers nur zwei Treffer erzielen, im Gegenzug Udine aber 4. So war es auch der Endstand von 7-14.

Ein Gruppenfoto zum Abschluss mit Landesrätin Martha Stocker.

Kapitän Clemens Innerhofer

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SPORT

So beendeten die Tigers die Saison auf dem zweiten Platz, punktegleich mit dem drittplatzierten Treviso. Die direkten Duelle gegen die Nord-italiener konnte man jedoch für sich entscheiden. „Diese Saison hat der Mannschaft trotzdem zu einem Fortschritt verholfen und natürlich bedanken wir uns bei den treu-en Fans, Gönnern und Sponsoren

bedanken“, freut sich Innerhofer. Ende August nehmen die Tiger an einem internationalen Turnier in München teil und Anfang September sind die Bozner bei einem Turnier in Ancona zu Gast. „Am 3. Sep-temberwochenende findet dann der von uns organisierte Tigers Cup am Waltherplatz in Bozen statt, ein Ereignis zum Vermerken“, freut

Die Tiger hatten heuer oft Grund zum Jubeln. Einige der Rollstuhl-Hockey-Athleten vor einem Match.

Das Giro-Spektakel SEISER ALM - (ma) Mit einem spektakulären Bergzeitfahren von Kastelruth auf die Seiser Alm machte der Giro d‘ Italia auch bei uns Halt. Rund zehn Kilometer galt es für die Rennrad-Profis zu überwinden. Der Sieg ging an den Russen Alexander Foliforow. Es war ein Spektakel, was das Schlerngebiet erlebte. Bei Kaiserwetter säumten zehn-tausende Zuschauer die Strecke zwischen Kastelruth und der Seiser Alm. Für beste Stimmung war im Start- und Zielbereich gesorgt. Hier einige Impressionen:

Zahlreiche Polen waren auf die Alm gekommen. Die Giro-Fans sind kreativ.

Der ein oder andere Fan lief einige Meter mit den Radsportlern mit.

Heimische Sportler Power: Der Kastel-ruther Skifahrer Peter Fill (links) und der Völser Naturbahnrodler Patrick Pigneter (rechts).

sich der Kapitän. Im Team der Tiger standen zuletzt folgende Spieler: Giovanna di Marzo, Raphael Do-nati, Andreas Misterka, Clemens Innerhofer, Daniel Bourau, Anita Tosini, Taka Klaivert, Debora Maz-zier, Manuel Bozzolan und Fabiano Marchese.Der Verein ist zwar in Bozen be-heimatet, aber jeder Südtiroler

der Interesse hat, ist herzlich willkommen. Die Spieler und Spielerinnen aller drei Sprach-gruppen und aller Altersklassen trainieren regelmäßig in der Boz-ner Roenstraße. Auch für die neue Saison freuen sich die Tiger auf Spieler, Sponsoren, Unterstützer und Zuschauer.

Fans entlang der Strecke

Page 37: PLUS 06 vom 03/06/2016

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Save the date: 24. Juni – 3. Juli 2016 Länder-schwerpunkt Österreich/ItalienDie Vorbereitungen auf das Süd-tirol Jazzfestival Alto Adige 2016 laufen bereits auf Hochtouren. Eröffnung ist am Freitag, 24. Juni 2016; das Festival dauert dann bis Sonntag, 3. Juli 2016.2016 gibt es das Südtirol Jazz-festival Alto Adige in seiner 34. Auflage. Wie jedes Jahr sind auch für das bevorstehende Festival viele Dutzend Konzerte im ganzen Land geplant – und, wie immer, an besonders interessanten Orten des Landes.Es werden auch wieder einige neue Locations bespielt, verspricht Fes-tival-Präsident Klaus Widmann jetzt schon. „Unser Festival gefällt nicht nur Musikfreunden aus Süd-tirol und Interessierten aus aller Welt, sondern auch der Andrang neuer Festival-Partner ist groß.“ Die Festivalmacher können zwar

nicht alle Vorschläge berücksich-tigen. „Aber wir bemühen uns, eine möglichst schöne Auswahl an Schauplätzen zu treffen, die unser Festival und die Musik noch besser zur Geltung bringen.“Inhaltlich verrät Widmann noch nicht sehr viel – nur, dass es wieder einen Länderschwerpunkt geben wird. Nach Frankreich und England – die Ausgabe 2015 lief unter dem Motto „UK Sounds“ – treffen sich 2016 Österreich und Italien beim Südtirol Jazzfestival Alto Adige: „Wir arbeiten schon intensiv am Programm. Beide Län-der haben hervorragende Musiker und Bands zu bieten, und unsere Herausforderung ist es, wieder möglichst viel neue Projekte mit ihnen zu entwickeln.“

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