PODIUM Programmheft 2013

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Programmheft des PODIUM Festivals 2013

Transcript of PODIUM Programmheft 2013

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KULTU

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HRES 2011

Die Klassikszene in Bewegung. Das junge

europäische Musikfestival PODIUM präsentiert

in Esslingen am Neckar Musik wie sie ist – frei,

vielfältig und wegweisend.Ohne Rücksicht auf

Konventionen schaffen junge Menschen

das Klassikfestival des 21. Jahrhunderts.

www.podiumfestival.de

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Page 2: PODIUM Programmheft 2013

Konzertinnovation seit 2009! Wir feiern mit Ihnen fünf Jahre PODIUM und laden Sie herzlich ein, unsere vielfältigen Konzerte zu besuchen -

15 Konzerte, 8 außergewöhnliche Spielstätten, 36 internationale Musiker, BUNDESJUGENDBALLETT, Animationskollektiv motionfruit und

viele mehr...

PODIUM FESTIVAL

S123

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S10

S100

S50

KUHNSTÜCKE www.kuhnstuecke.de

Page 3: PODIUM Programmheft 2013

KONZERTEDONNERSTAG - 25.04.2013

20 Uhr / Eröffnungskonzert - Bürgersaal, Altes Rathaus

FREITAG - 26.04.201320 Uhr / Spiegelspiel - Bürgersaal, Altes Rathaus22.30 Uhr / Nachtkonzert - Franziskanerkirche

SAMSTAG - 27.04.2013

17 Uhr, 17.30 Uhr, 18 Uhr / Klingende Gemäuer - KESSLER-Haus21 Uhr (Einlass 20.30 Uhr) / Bounce - KOMMA

SONNTAG - 28.04.201311 Uhr / Klassisches Frühstück - Kulturzentrum Dieselstrasse

18 Uhr / KammerTanz Premiere - SCALA

MONTAG - 29.04.201320 Uhr / KammerTanz 2. Vorstellung - SCALA

DIENSTAG / MITTWOCH - 30.04. / 01.05.201320 Uhr / Strawinsky:animated - Die Geschichte vom Soldaten Premiere - SCALA

20 Uhr / Strawinsky:animated - Die Geschichte vom Soldaten 2. Vorstellung - SCALA

DONNERSTAG - 02.05.201320 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) / PODIUM 360° - ONE (Dick Areal)

FREITAG - 03.05.201320 Uhr / Americana - Bürgersaal, Altes Rathaus

22.30 Uhr / Kopfüber herzwärts - Kaisersaal im Amtsgericht

SAMSTAG - 04.05.201319 Uhr / Melancholia - Kaisersaal im Amtsgericht

22 Uhr (Einlass 21 Uhr) / Epilog - KOMMA

Page 4: PODIUM Programmheft 2013

»Sieht so die Zukunft des Klassikfestivals aus? (…)

Mit lustvoll gegen die Klassik-Patina gebürsteten

Formaten ist PODIUM der Jungstar in der Festivallandschaft«

Festspiel-Guide 2011

»…anspruchsvolle Werke abseits steifer Konzert-Routinen.«

Kultur SPIEGEL, April 2011

»Klassik-Revoluzzer« Crescendo, Juni 2011

*

Page 5: PODIUM Programmheft 2013
Page 6: PODIUM Programmheft 2013

1: Bürgersaal, Altes RathausAm Rathausplatz

Veranstaltungen Seite 11, 13, 28

7: KulturzentrumDieselstrasse Dieselstrasse 26

Veranstaltungen Seite 19

6: ONEim Dick-ArealKollwitzstraße 1

Veranstaltungen Seite 26

Festivalzentrale Hotel EcoInnKanalstraße 14

ORTE

2: KESSLER-Hausim ehemaligen Speyrer Pfleghof

Marktplatz 21

Veranstaltungen Seite 16

3: Kaisersaal im AmtsgerichtRitterstraße 8

Veranstaltungen Seite 30, 31

9: SCALABlumenstraße 15

Eingang Neckarstraße

Veranstaltungen Seite 20, 22, 24, 25

5: FranziskanerkircheFranziskanergasse 4

VeranstaltungenSeite 14

4: Städtische MusikschuleBlarerplatz 1

-S04-

8: KOMMAMaille 5-9

Veranstaltungen Seite 17, 33

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Page 7: PODIUM Programmheft 2013

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Bahnhof S-Bahn Linie 1 & Züge derDeutschen Bahn

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Page 8: PODIUM Programmheft 2013

˜D R . J Ü R G E N Z I E G E R

Oberbürgermeister der Stadt Esslingen am Neckar

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Page 9: PODIUM Programmheft 2013

Herzlich willkommen zum PODIUM Festival,

in der 5. PODIUM Festival-Saison präsentiert das junge Team ihr bisher am-bitioniertestes und vielfältigstes Programm. Ich heiße die Organisatoren und 40 junge, internationale Spitzenkünstler aus ganz Europa in Esslingen herzlich willkommen – fühlen Sie sich in unserer Stadt zuhause. Hohe künstlerische Qualität, neue Konzertformate und der kreative Umgang mit allen Aspekten des Konzerts sind Markenzeichen des Festivals. Neben vielfältigen Kammerkonzerten und dem schon traditionellen PODIUM 360° in der Diskothek kann in diesem Jahr die bisher wohl komplexeste PODIUM-Produktion starten: Strawinskys »Die Geschichte vom Soldaten« wird in einer einzigartigen Inszenierung gezeigt. Live-Musik von PODIUM Musikern, Trickfilm-Animation, Schauspiel und Tanz ergänzen sich zu einem multimedialen Musiktheater. Auch das BUNDESJUGENDBALETT wird wieder zu Gast sein. Für »KammerTanz« entstehen neue Choreographien und in einer Jam werden die herausragenden Tänzerinnen und Tänzer zu zeitgenössischer Kammermusik improvisieren. Mit den vielfältigen Aktivitäten von PODIUM.Education profi-tieren in verschiedenen Kinderkonzerten und im Rahmen des Patenschaftspro-gramms »VierOhren« vor allem die Jüngsten der Gesellschaft von der besonde-ren Qualität und Engagement der Künstler. Ich danke dem Gemeinderat, unserer Städtischen Musikschule, den Förderern und Freunden des PODIUM für die Unterstützung, um das Festival in Esslingen dauerhaft etablieren zu können.

Hoch motivierte junge Menschen organisieren und gestalten das innovative Festival. Sie sind wache und visionäre Denker – mein besonderer Dank gilt ihrem begeisternden Engagement. Vom Club bis zum Alten Rathaus, Zuhören im Liegen oder auf Sitzbällen, Musik mit Ballett, Schauspiel oder Animationskunst – das PODIUM Festival Esslingen bietet eine einzigartige Vielfalt an erlebnisnahen, packenden Konzerten. Liebe Musikfreunde, lassen Sie sich überraschen von dynamisch und spannend vorge-tragenen Musikstücken – seien Sie herzlich eingeladen zu diesem mitreißenden Fest der Kammermusik.

Dr. Jürgen ZiegerOberbürgermeister

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PROGRAMM

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˜KONZERTE

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-S11- Programm am Donnerstag, den 25. April 2013

Knallbunt, lautstark und unglaublich nah

5 Jahre PODIUM! Wir feiern mit einem Eröffnungskonzert vollerÜberraschungen und begeisternder Musik.

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ERöFFNUNGSKONZERt

Donnerstag, 25.4.2013, 20 UhrBürgersaal, Altes Rathaus

30€/15€

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˜Sergei Rachmaninoff

Suite Nr. 2 für zwei Klaviere

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˜Frank Martin

Klaviertrio »Über Irische Volksthemen«

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Mathias Halvorsen, Joachim Carr (Klavier)

Christina Brabetz (Violine), Stefan Hadjiev (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)

DONNERSTAG

˜ PAUSE ˜

Page 14: PODIUM Programmheft 2013

˜John Adams

»Hallelujah Junction« für zwei Klaviere

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˜Jean Françaix

Oktett für Bläser und Streicher

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Mathias Halvorsen, Joachim Carr (Klavier)

Nur Ben Shalom (Klarinette), Felix Baur (Horn), Christian Hengel (Fagott),

Diana Tishchenko, Jakob Encke (Violinen), Cecilia Wilder (Viola),

Leonard Disselhorst (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass)

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-S12- Programm am Donnerstag, den 25. April 2013

Page 15: PODIUM Programmheft 2013

FREITAG

Gegenüberstehend und ineinander verwoben

Max Bruchs trio für Klarinette, Viola und Klavier und Schostakowitschs»7 Verse« für Sopran und Klaviertrio erklingen ineinander und nebeneinander.

Ein bewegender Dialog zweier Werke, die sich spiegeln und ergänzen.

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-S13- Programm am Freitag, den 26. April 2013

SPIEGELSPIEL

Freitag, 26.4.2013, 20 UhrBürgersaal, Altes Rathaus

20€/10€

˜Max Bruch

Trio für Klarinette, Viola und Klavier

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˜Dmitri Schostakowitsch

Sieben Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok für Sopran und Klaviertrio

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Nur Ben Shalom (Klarinette), Chaim Steller (Viola), Mathias Halvorsen (Klavier)

Johanna Zimmer (Sopran), Artiom Shishkov (Violine), Michael Rauter (Violoncello), Joachim Carr (Klavier)

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ Dieses Konzert wird Ihnen durch die Volksbank Esslingen eG präsentiert ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

Page 16: PODIUM Programmheft 2013

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Entschwinden in die Nacht

Das Nachtkonzert in der stimmungsvollen Franziskanerkirche verbindet romantische,impressionistische und neue Musik zu einem eindrucksvollen Spannungsbogen.

Das Licht geht im Laufe des Programms aus und lässt uns am Ende allein mit demtranszendenten und trostvollen »Epilog« von Alfred Schnittke.

NACHtKONZERt

Freitag, 26.4.2013, 22.30 UhrFranziskanerkirche

20€/10€

˜Johann Sebastian Bach

Partita a-moll

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˜Maurice Ravel

Passacaglia (aus: Klaviertrio a-moll)

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˜Oleg Paiberdin

»Organum A-nn-A« für Streichtrio

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Emiliano Zenodocchio (Flöte)

Magnus Hansen (Violine), Steven Walter (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)

Artiom Shishkov (Violine), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola), Michael Rauter (Violoncello)

-S14- Programm am Freitag, den 26. April 2013

Page 17: PODIUM Programmheft 2013

˜Johannes Kotschy

»Verwehendes Nichts« für Vibraphon solo

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˜Max Reger

Andante (aus: Viola Suite Nr. 2)

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˜Alfred Schnittke

»Epilog aus Peer Gynt« (für Violoncello, Klavier und Tape)

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Philipp Lamprecht (Vibraphon)

Chaim Steller (Viola)

Mathias Johansen (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)

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-S15- Programm am Freitag, den 26. April 2013

Page 18: PODIUM Programmheft 2013

SAMSTAG

Ein Wandelkonzert über drei Epochen und drei Ebenen

Das Konzert führt über drei Stationen des Kessler Hauses - eines der schönsten und traditionsreichsten Gebäude in Esslingen - und gleichzeitig durch drei Epochen der

Musikgeschichte: Barock (Gewölbekeller), Klassik (Gründersaal) und Romantik (Beletage). Dieses Wandelkonzert wird drei Mal wiederholt.

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-S16- Programm am Samstag, den 27. April 2013

KLINGENDE GEMäUER

Samstag, 27.4.2013, 17, 17.30, 18 UhrKESSLER-Haus

Barock (Keller)

30€/15€

˜Johann Sebastian Bach

Sonate Nr. 2 a-moll

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˜Wolfgang Amadeus Mozart

Flötenquartett D-Dur

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Artiom Shishkov (Violine)

Emiliano Zenodocchio (Flöte), Mathieu van Bellen (Violine),

Cecilia Wilder (Viola), Mathias Johansen (Violoncello)

Klassik (Gründersaal)

Page 19: PODIUM Programmheft 2013

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New Music & Dance Improvisation

Richtig gute Musik mit tanz-Improvisationen der jungen, internationalentänzerinnen und tänzer des BUNDESJUGENDBALLEttS. Eine Jam im KOMMA

mit überwiegend moderner, rhythmischer Musik – und halsbrecherischenImprovisationen des BUNDESJUGENDBALLEttS.

BOUNCE

Samstag, 27.4.2013, 21 Uhr Einlass 20.30 UhrKOMMA

20€/10€

˜Encke/Disselhorst

Duo

˜Jakob Encke (Violine), Leonard Disselhorst (Violoncello)

-S17- Programm am Samstag, den 27. April 2013

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ Dieses Konzert wird Ihnen durch KESSLER präsentiert ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

˜Robert SchumannLieder (Auswahl)

˜Johanna Zimmer (Sopran), Joachim Carr (Klavier)

Romantik (Beletage)

Page 20: PODIUM Programmheft 2013

˜Iannis Xenakis

»rebonds« (part b) für Schlagzeug solo

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˜John Adams

»John’s Book of Alleged Dances« (für Streichquartett und Tape)

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Philipp Lamprecht (Schlagzeug)

Magnus Hansen, Mathieu van Bellen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),

Steven Walter (Violoncello)

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-S18- Programm am Samstag, den 27. April 2013

˜Fabian Russ

Stück für Elektronik

˜Christina Brabetz, Diana Tishchenko (Violinen), Cecilia Wilder (Viola), Mathias Johansen (Violoncello)

˜Steve Reich

Clapping Music

˜Mathias Halvorsen, Magnus Hansen (clapping)

Page 21: PODIUM Programmheft 2013

SONNTAG

Mitreißende Musik mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet

Eine abwechslungsreiche Matinee im Kulturzentrum Dieselstrassemitsamt Brunch-Buffet. Seit Anbeginn des Festivals ein

sehr beliebtes Format für die ganze Familie.

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-S19- Programm am Sonntag, den 28. April 2013

KLASSISCHES FRÜHStÜCK

Sonntag, 28.4.2013, 11 UhrKulturzentrum Dieselstrasse

16€/13€

˜Rebekka Clark

»Dumka«

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˜Johann Sebastian Bach

Sonate für Violine und Klavier BWV 1014

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Diana Tishchenko (Violine), Cecilia Wilder (Viola), Joachim Carr (Klavier)

Martin Funda (Violine), Mathias Halvorsen (Klavier)

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Page 22: PODIUM Programmheft 2013

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Zwei große Kammermusikwerke vertanzt vomBUNDESJUGENDBALLETT

Zwei kontrastierende Meisterwerke der Streichquartett-Literatur mitWeltklasse-Ballettchoreographien: L.v. Beethovens Streichquartett op. 130

(Choreographie: John Neumeier), A. Dvoráks »Notturno« (Choreographie: Kevin Haigen) und Steve Reichs »Different trains«

(neue Choreographie von Yaroslav Ivanenko).

KAMMERtANZ

Sonntag, 28.4.2013, 18 UhrPremiere SCALA

30€/15€

˜Sergei Prokofieff

Flötensonate D-Dur

˜Emiliano Zenodocchio (Flöte), Joachim Carr (Klavier)

˜Ludwig van Beethoven

Streichquartett B-Dur op. 130

˜Mathieu van Bellen, Magnus Hansen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),

Stefan Hadjiev (Violoncello)

-S20- Programm am Sonntag, den 28. April 2013

˜ PAUSE ˜

Page 23: PODIUM Programmheft 2013

˜Steve Reich

»Different Trains« für Streichquartett und Tape

˜Mathieu van Bellen, Magnus Hansen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),

Stefan Hadjiev (Violoncello)

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-S21- Programm am Sonntag, den 28. April 2013

Page 24: PODIUM Programmheft 2013

-S22- Programm am Montag, den 29. April 2013

Zwei große Kammermusikwerke vertanzt vomBUNDESJUGENDBALLETT

Zwei kontrastierende Meisterwerke der Streichquartett-Literatur mitWeltklasse-Ballettchoreographien: L.v. Beethovens Streichquartett op. 130

(Choreographie: John Neumeier), A. Dvoráks »Notturno« (Choreographie: Kevin Haigen) und Steve Reichs »Different trains«

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KAMMERtANZ

Montag, 29.4.2013, 20 UhrZweite VorstellungSCALA

30€/15€

MONTAG

˜Ludwig van Beethoven

Streichquartett B-Dur op. 130

˜Mathieu van Bellen, Magnus Hansen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),

Stefan Hadjiev (Violoncello)

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Page 25: PODIUM Programmheft 2013

-S23- Programm am Montag, den 29. April 2013

˜Steve Reich

»Different Trains« für Streichquartett und Tape

˜Mathieu van Bellen, Magnus Hansen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),

Stefan Hadjiev (Violoncello)

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Page 26: PODIUM Programmheft 2013

-S24- Programm am Dienstag, den 30. April 2013

Eine Verbindung von Schauspiel, Musik, Animation und Tanz

Eine einzigartige, multimediale Inszenierung an den Schnittstellen zwischen Musik, theater, Filmanimation und tanz. Eine Produktion des PODIUM Festivals in Zusammen-

arbeit mit dem Animationskollektiv »motionfruit« und dem Regisseur Daniel Pfluger.

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StRAWINSKY:ANIMAtEDDIE GESCHICHtE VOM SOLDAtEN

Dienstag, 30.4.2013, 20 UhrPremiereSCALA

30€/15€

˜Igor Strawinsky

Die Geschichte vom Soldaten

˜Daniel Pfluger (Regie), Uwe Topmann (Schauspiel), Animationskollektiv motionfruit.

Diana Tishchenko (Violine), Simon Hartmann (Kontrabass), Nur Ben Shalom (Klarinette),

Christian Hengel (Fagott), Jonathan Müller (Trompete), Friedrich Mück (Posaune),

Philipp Lamprecht (Schlagzeug), Miguel Pérez Iñesta (Dirigent), Joscha Haupt (Video-Zuspieler)

DIENSTAG

˜Die Produktion »Strawinsky:animated - Die Geschichte vom Soldaten« wird großzügig gefördert von der KPMG ˜

Page 27: PODIUM Programmheft 2013

-S25- Programm am Mittwoch, den 01. Mai 2013

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Mittwoch, 1.5.2013, 20 UhrZweite VorstellungSCALA

30€/15€

MITTWOCH

Eine Verbindung von Schauspiel, Musik, Animation und Tanz

Eine einzigartige, multimediale Inszenierung an den Schnittstellen zwischen Musik, theater, Filmanimation und tanz. Eine Produktion des PODIUM Festivals in Zusammen-

arbeit mit dem Animationskollektiv »motionfruit« und dem Regisseur Daniel Pfluger.

StRAWINSKY:ANIMAtEDDIE GESCHICHtE VOM SOLDAtEN

˜Igor Strawinsky

Die Geschichte vom Soldaten

˜Daniel Pfluger (Regie), Uwe Topmann (Schauspiel), Animationskollektiv motionfruit.

Diana Tishchenko (Violine), Simon Hartmann (Kontrabass), Nur Ben Shalom (Klarinette),

Christian Hengel (Fagott), Jonathan Müller (Trompete), Friedrich Mück (Posaune),

Philipp Lamprecht (Schlagzeug), Miguel Pérez Iñesta (Dirigent), Joscha Haupt (Video-Zuspieler)

˜Die Produktion »Strawinsky:animated - Die Geschichte vom Soldaten« wird großzügig gefördert von der KPMG ˜

Page 28: PODIUM Programmheft 2013

-S26- Programm am Donnerstag, den 02. Mai 2013

Classical Club Concert

Große Musik von Bach bis Adams auf einer Pobacke gespielt. DazwischenElektronik von Fabian Russ (Kolibri) mitsamt Lichtinszenierung.

Ein Klassikkonzert mal komplett anders.

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PODIUM 360°

Donnerstag, 2.5.2013, 20 UhrEinlass 19.30 UhrONE

20€/10€

˜Encke/Disselhorst

»Hailstones«

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˜Johann Sebastian Bach

Ouverture Nr. 2 in h-moll

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Jakob Encke (Violine), Leonard Disselhorst (Violoncello)

Emiliano Zenodocchio (Flöte), Etienne Abelin, Jakob Encke (Violinen), Anna Szulc-Kapala (Viola),

Leonard Disselhorst (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass)

DONNERSTAG

Page 29: PODIUM Programmheft 2013

˜Beat Furrer

»Spur« für Klavierquintett

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˜Joseph Suk

»Elegy« für Klaviertrio

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˜John Adams

»Road Movies« 40% Swing (für Violine und Klavier)

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˜George Enescu

Streichoktett C-Dur

˜

Artiom Shishkov, Magnus Hansen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),

Michael Rauter (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)

Martin Funda (Violine), Mathias Johansen (Violoncello), Joachim Carr (Klavier)

Mathieu van Bellen (Violine), Mathias Halvorsen (Klavier)

Martin Funda, Artiom Shishkov, Kana Sugimura, Christina Brabetz (Violinen),

Chaim Steller, Anna Szulc-Kapala (Viola), Stefan Hadjiev,

Mathias Johansen (Violoncelli)

-S27- Programm am Donnerstag, den 02. Mai 2013

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ Dieses Konzert wird Ihnen durch EnBW präsentiert ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

˜ PAUSE ˜

Page 30: PODIUM Programmheft 2013

FREITAG

Kunstmusik – aus den Staaten

Der US-amerikanische Beitrag zur Musik ist weit mehr als nur Popkulturund Filmmusik. Ein Konzert auf der Suche nach dem spezifisch

Amerikanischen in der Kunstmusik.

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

-S28- Programm am Freitag, den 03. Mai 2013

AMERICANA

Freitag, 3.5.2013, 20 UhrBürgersaal, Altes Rathaus

20€/10€

˜Antonín Dvorák

Sonatine für Violine und Klavier

˜

˜Charles IvesKlaviertrio

˜

Christina Brabetz (Violine), Endri Nini (Klavier)

Magnus Hansen (Violine), Michael Rauter (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)

˜ PAUSE ˜

Page 31: PODIUM Programmheft 2013

˜Samuel Barber

»Summer Music« für Bläserquintett

˜

˜Morton Feldman

Vertical Thoughts II

˜

˜John Adams

Road Movies (Relaxed Groove)

˜

˜Paul Schoenfield

»Café Music« (1. Satz)

˜

Emiliano Zenodocchio (Flöte), Živa Loštrek (Oboe), Christian Hengel (Fagott),

Nur Ben Shalom (Klarinette), Felix Baur (Horn)

Christina Brabetz (Violine), Endri Nini (Klavier)

Mathieu van Bellen (Violine), Mathias Halvorsen (Klavier)

Jakob Encke (Violine), Leonard Disselhorst (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

-S29- Programm am Freitag, den 03. Mai 2013

Page 32: PODIUM Programmheft 2013

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

Nachtkonzert im Liegen

Sie liegen auf bequemen Matten und die Musik erklingt um Sie herum –und nimmt Sie mit auf eine emotionale Reise. Ein intensives Konzerterlebnis

zur späten Stunde.

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

KOPFÜBER HERZWäRtS

Freitag, 3.5.2013, 22.30 UhrKaisersaal im Amtsgericht

20€/10€

˜Benjamin Britten

»Metamorphosen« für Oboe solo

˜

˜Gérard Pesson

»Nebenstück« für Klarinette und Streichquartett

˜

˜Johannes Brahms

Klarinettenquintett h-moll

˜

Živa Loštrek (Oboe)

Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Mathieu van Bellen, Artiom Shishkov (Violinen),

Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola), Michael Rauter (Violoncello)

Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Mathieu van Bellen, Artiom Shishkov (Violinen),

Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola), Michael Rauter (Violoncello)

-S30- Programm am Freitag, den 03. Mai 2013

Page 33: PODIUM Programmheft 2013

SAMSTAG

Ein klangvoller Abschied

Ein dramaturgisch durchgestaltetes Programm, das mit vielen musikalischenSprachen von der Renaissance bis zur Neuen Musik verschiedenste Aspekte von

Schwermut, Hoffnung und trauer zum Klingen bringt.

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

-S31- Programm am Samstag, den 04. Mai 2013

MELANCHOLIA

Samstag, 4.5.2013, 19 UhrKaisersaal im Amtsgericht

20€/10€

˜Peteris Vasks

Gramata Cellam

˜

˜John Dowland

Lachrimae Antiquae

˜

Stefan Hadjiev (Violoncello)

Etienne Abelin, Kana Sugimura (Violinen), Chaim Steller (Viola),

Martha Bijlsma (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass)

Page 34: PODIUM Programmheft 2013

˜John Dowland

Lachrimae Amantis

˜

˜Osvaldo Goliyov

Dreams and Prayers of Isaac the Blind

˜

˜John Dowland

»Flow my Tears«

˜

Etienne Abelin, Kana Sugimura (Violinen), Chaim Steller (Viola),

Martha Bijlsma (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass)

Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Artiom Shishkov, Mathieu van Bellen (Violinen),

Chaim Steller (Viola), Michael Rauter (Violoncello)

Enguerrand Cuisset (Countertenor), Luís Hölzl (Gitarre)

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

-S32- Programm am Samstag, den 4. Mai 2013

˜Giacomo Puccini

Crisantemi

˜Christina Brabetz, Diana Tishchenko (Violinen), Cecilia Wilder (Viola),

Martha Bijlsma (Violoncello)

Page 35: PODIUM Programmheft 2013

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

Eine Konzerteskalation. Zuhören, tanzen, bleiben

Was in lockerer Eleganz beginnt, steigert sich immer mehr zu einem furiosenKlangfest mit fließendem Übergang zur großen Abschlussparty mit DJ.

A concert to end all concerts.

EPILOG

Samstag, 4.5.2013, 22 UhrEinlass 21 UhrKOMMA

10€

˜Wolfgang Amadeus Mozart

Allegro (aus: Klavierquartett Es-Dur)

˜

˜Frank Bridge

»Phantasy Quartet«

˜

˜Paul Schoenfield

Trio

˜

Kana Sugimura (Violine), Anna Szulc-Kapala (Viola),

Martha Bijlsma (Violoncello), Endri Nini (Klavier)

Kana Sugimura (Violine), Anna Szulc-Kapala (Viola),

Martha Bijlsma (Violoncello), Endri Nini (Klavier)

Nur Ben Shalom (Klarinette), Martin Funda (Violine), Joachim Carr (Klavier)

-S33- Programm am Samstag, den 04. Mai 2013

Page 36: PODIUM Programmheft 2013

˜John Adams

»Gnarly Buttons«

˜

˜Iannis Xenakis

»Epicycle«

˜

˜Encke/Disselhorst

Duo

˜

Miguel Pérez Iñesta (solo Klarinette), Etienne Abelin, Christina Brabetz (Violinen),

Cecilia Wilder (Viola), Steven Walter (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass),

Živa Loštrek (Englisch Horn), Friedrich Mück (Posaune), Christian Hengel (Fagott),

Luís Hölzl (Banjo, Mandoline und Gitarre), Mathias Halvorsen, Joachim Carr (Klavier)

Michael Rauter (solo Cello), Kana Sugimura, Magnus Hansen (Violinen),

Anna Szulc-Kapala (Viola), Martha Bijlsma (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass),

Emiliano Zenodocchio (Flöte), Živa Loštrek (Oboe), Nur Ben Shalom (Klarinette),

Felix Baur (Horn), Jonathan Müller (Trompete), Friedrich Mück (Posaune),

Jonas Urbat (Tuba)

Jakob Encke (Violine), Leonard Disselhorst (Violoncello)

-S34- Programm am Samstag, den 04. Mai 2013

˜Woodworks DUO

Zwei Celli und Elektronik

˜Mathias Johansen, Nikolaus Hanjohr-Popa (Violoncelli)

Page 37: PODIUM Programmheft 2013

˜Abschlussparty mit DJ Elmar Mellert

˜

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ Ende des Programmteils ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

-S35- Programm am Samstag, den 04. Mai 2013

Page 38: PODIUM Programmheft 2013
Page 39: PODIUM Programmheft 2013

-S09-

Page 40: PODIUM Programmheft 2013

-S38-

Klassische Musik in die Wohnzimmer der Stadt!

Mit HausKlänge bieten wir Musikbegeisterten den direkten und

ungezwungenen Austausch mit jungen Spitzenmusikern. An mehreren Terminen im

Jahr haben wir junge Künstler zu Gast, die gerne in Ihren eigenen vier Wänden auf-

treten. Buchen Sie sich Ihr Hauskonzert – ein schönes Erlebnis für Familien,

Nachbarschaften und Freundeskreise.

Schreiben Sie uns:[email protected]

*

Page 41: PODIUM Programmheft 2013

-S39-

Seit dem vergangenen Jahr veranstalten wir mit der Konzertreihe PODIUM Series

auch unter dem Jahr immer wieder spannende Konzertprojekte. Auch von

diesen vereinzelten Konzertprojekten können Sie selbstverständlich dieselbe Originalität

und Qualität erwarten, für die das PODIUM Festival bekannt geworden ist. Unser Anspruch ist stets das einzigartige

Konzerterlebnis.

Herzlich Willkommen!

*

Page 42: PODIUM Programmheft 2013

DIE PODIUM STIFTUNG

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ Dieses Konzert wird Ihnen durch die EnBW Regional AG präsentiert ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

U N S E R I N S t R U M E N t A R I U M I S t B E R E I t

Nach bald fünf Jahren unserer gemeinsamen Erfolgsgeschichte

steht PODIUM mit der Gründung einer eigenen Musikstiftung

vor einem zukunftsweisenden Entwicklungsschritt.

-S40-

Page 43: PODIUM Programmheft 2013

Wir bedanken uns sehr herzlich und nachdrücklich für das großar-tige Engagement des Initiativkrei-ses PODIUM Musikstiftung und bei den Stifterinnen und Stiftern für die großzügigen Zustiftungen.

Initiativkreis PODIUM Musikstiftung:Dr. Günter BaumannDr. Peter BaumeisterPeter BürkleProf. Dr. Alexander GerybadzeDr. Manfred KesslerLothar KuhnIsabella C. MaierChristof MühlschlegelDr. Alf ReuscherBrigitte Russ-SchererEduard SchlauchHeinz M. SpringmannDr. Jürgen Zieger

GründungsstifterInnen:Dr. Manfred KesslerDr. Nicola Leibinger-KammüllerLothar KuhnDr. Alf ReuscherDr. Christine Bechtle-KobargProf. Dr. Ernst-Moritz Lipp Angelika Lipp-KrüllDr. Roland GollDr. Peter BaumeisterIsabella C. MaierBrigitte Russ-SchererRotary Club Esslingen-NeckarlandPodium junger Musiker e.V.Rotary Club EsslingenReinhardt Grossmann

Was im Jahre 2009 als kleine studentische Initiative begann, hat sich atemberaubend schnell zu einem international beachteten Erfolgsformat entwickelt. Dank Ihnen, liebe Freunde, Unterstützer und Förderer, konnte sich das große Innovationspotential unse-res jungen teams stetig entfalten und aus Ideen wurde Wirklichkeit gemacht.

Wie jedes »Startup« steht auch unsere kulturelle Unternehmung nun vor der großen Herausfor-derung der Verstetigung. Hierfür haben wir belastbare Modelle entwickelt, die zeigen wie eine Mischung aus professioneller Verantwortung und junges, interdisziplinäres Ehrenamt funktionieren kann. Nach vielen Beratungsgesprächen mit erfah-renen Unterstützern haben wir uns entschlossen, eine PODIUM MUSIKStIFtUNG mit Sitz in Esslingen als stabilere Grundlage der Arbeit zu gründen.

Diese bürgerschaftlich getragene, operative Stiftung ist eine ideale Plattform, von der aus die inno-vativen und gemeinnützigen Vi-sionen für das Musikschaffen der Zukunft weiterentwickelt werden können. Vor allem erleichtert uns diese Körperschaft den Erhalt von größeren Projekt-Zuwendungen von Privatpersonen, der öffentli-chen Hand und anderen Stiftun-gen – die aufgrund der geringen Kapitalausstattung im großen Maße nötig sein wird.

-S41-

Page 44: PODIUM Programmheft 2013

-S42-

L i s a U n t e r b e rg ( K o n z e r t p ä d a g o g i n )

Lisa Unterberg studiert im Anschluss an ihr Musikpädagogik Diplom im Masterstudiengang Musikwissenschaften an der Folkwang Universität der Künste und interessiert sich besonders für Fragen der ästhetischen Bildung und Erziehung.

Nach Stationen im Ruhrgebiet hat sie im September 2011 die pädago-gische Leitung des Zukunftslabors an der Deutschen Kammerphilhar-monie Bremen übernommen. Beim PODIUM Festival Esslingen konzi-piert und moderiert Lisa die Konzerte und Workshops im Rahmen von PODIUM.Education und ist für das Patenschaftsprogramm VierOhren zuständig.

www.lisaunterberg.de

˜P O D I U M . E d u c a t i o n

˜

Eine Altersgruppe profitiert ganz besonders vom freien Geist der jungen Musiker: die Jüngsten unserer Gesellschaft. Ohne infantile Ver-niedlichung oder pädagogischen Zeigefinger wird in natürlicher Weise ein fein ausgearbeitetes Kinder- und Jugendprogramm im Rahmen von PODIUM.Education gestaltet.

Über 200 Kinder erleben große Musik – und einige von ihnen bauen über das Patenschaftsprogramm VierOhren eine intensive und nach-haltige Beziehung zu einem Festivalmusiker auf.

Page 45: PODIUM Programmheft 2013

-S43-

Page 46: PODIUM Programmheft 2013

Die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg ermöglicht in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal das Patenschaftsprogramm PODIUM.VierOhren. Hier entstehen während des Festivals enge Patenschaften zwi-schen einzelnen Festivalmusikern und Esslinger Grundschulkindern. Diese Patenschaften bestehen über ein Jahr, in dem die intensive, persönliche Be-gegnung während privater Vorspiele, Probenbesuchen und gemeinsamen Konzertbesuchen im Fokus steht. Im Laufe des Jahres finden mehrere Wiedersehen der Musiker und Pa-tenkinder mit weiteren gemeinsamen musikalischen Projekten, zum Beispiel einer gemeinsamen Improvisations-stunde statt.

Das VierOhren-Buch begleitet und dokumentiert das Projekt, indem es den Kindern Gelegenheit bietet die

P O D I U M . V i e r O h r e n

-S44-

hren4

vielfältigen Erlebnisse und Begeg-nungen festzuhalten. Bilder und Text, Rätsel und Höraufgaben ermöglichen eine intensive Auseinandersetzung mit den musikalischen Erfahrungen.

» E I N E I D E E F Ü R K I N D E R«

Verschiedene Veranstaltungen

Page 47: PODIUM Programmheft 2013
Page 48: PODIUM Programmheft 2013

-S46-

Wie Sie mit einem kleinen monatlichen Beitrag Esslingen zur Musikstadt machen können

PODIUM »Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen«, sagte einmal Helmut Schmidt so schön. Wir gehen stattdessen mit unseren Visionen und Ideen zu Ihnen. Von Anfang an war PODIUM eine Sa-che visionärer junger Kulturschaffender – und ihrer Ermöglicher. Wir teilen mit Ihnen – liebe Freunde, Besucher und Unterstützer – den Glauben, dass man mit Musik innere Welten bewegen kann. Dass diese Musik uns etwas angeht; uns beflügelt beim Menschsein hier auf Erden.

»Künstler sind Visionäre. Sie sehen Din-ge, die es noch nicht gibt. Und das ist in der Kultur meistens das Geld«, sagte Manfred Rommel einmal. Die erste Ressource einer kulturellen Einrichtung bleibt die eigene Kreativität und die Offenohrigkeit für die Schwingungen einer Zeit. Wir reden ungern über Geld. Aber manchmal müssen wir. Ohne großzügige Mäzene, unterstützende Stiftungen und Sponsoren könnten wir diesen kulturellen Wert hier nicht schaffen. Mit der neuen Kampagne »PODIUM Freunde« richten wir nun einen Förderkreis ein, in dem alle helfen können! Damit weiterhin aus Ideen und Visionen musikalische Wirk-lichkeiten werden können, brauchen

wir die Unterstützung eines breiten Förderkreises. Kleine Beiträge von vie-len Einzelnen sollen ein Standbein für die Arbeit von PODIUM sein.

Mit einem Mindestbeitrag von nur 6 Euro im Monat (72 Euro im Jahr) sind Sie dabei. Helfen Sie uns dabei, PODI-UM langfristig und mit voller kultureller Innovationskraft zu erhalten und füllen Sie gleich nach dem Konzert das For-mular im Foyer aus – und empfehlen Sie uns weiter!

Und was haben Sie davon? Mit unserem PODIANTEN-Programm schreiben wir Ihnen für jede Spende oder geldwerte Leistung PODIANTEN gut, die Sie beim Festival oder anderen Aktivitäten für ideelle Gegenleistun-gen eintauschen können. Außerdem erhalten Sie neben der Spendenbe-scheinigung auch die vier Mal im Jahr erscheinende Zeitung THE PODIUM NEWS zugeschickt.

Bitte unterstützen Sie uns mit dieser Kampagne. Mit der Unterstützung jedes Einzelnen aus unserer ganzen Gemeinschaft können wir ein gesun-des, starkes Fundament für unsere Arbeit bauen.

Page 49: PODIUM Programmheft 2013

-S47-

FREUNDE

Page 50: PODIUM Programmheft 2013
Page 51: PODIUM Programmheft 2013
Page 52: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S50-

˜VIOLINE

˜

Unser Anspruch ist klar: wir wollen die besten Nachwuchsmusiker/innen aus ganz Europa für PODIUM gewinnen. Die Auftretenden sind Preisträger renommierter Wettbewerbe und reisen

aus vielen Ländern Europas nach Esslingen. Ein Beweis für die verbindende Kraft der Musik.

Page 53: PODIUM Programmheft 2013

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

würde ich nun wahrschein-lich ein Maler, Mathematiker

oder Astrophysiker sein ...oder Priester. Oder vielleicht würde

ich lernen, ein Instrument zu spielen. Ganz ehrlich, ich habe

keine Ahnung, als was ich heute arbeiten würde.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Ich kann sagen, dass jede einzel-ne Bühnenerfahrung

absolut einzigartig ist. Und das meine ich wirklich so.

A R T I O M S H I S H K O V

Fauler Verrückter / 29 JahreHerkunft: Minsk / Studienort: Minsk/Wien

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Da gäbe es einige Optionen: 1. Heimat ist, wo meine Familie ist. 2. Heimat ist, wo meine Habseligkeiten sind. 3. Heimat ist nirgends. 4. Heimat ist über-all. Ich mag alle Optionen.

-S51- Künstler

M A G N U S B O y E H A N S E N

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

würde ich nun etwas Anderes machen und neidisch sein auf all

jene, die Musiker sein können. Äquivalent dazu bin ich heute

neidisch auf die Menschen, die etwas anderes tun!

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Bei einem Konzert vor einer Weile in einem Altenheim habe ich zusammen mit Mathias Hal-vorsen gespielt. Während einer

kurzen Pause in der Musik brach es aus einer alten Frau heraus:

»Ich vermute, heutzutage ist alles möglich in unserem Land«. Es war das erste und einzige Mal, dass wir Schnittke in einem Altenheim gespielt haben.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Wenn ich zurück nach Norwe-gen komme, wo ich aufwuchs, atme ich die frische Luft ein und genieße die Stille im Ver-gleich zum lauten Berlin. Mein Zen-Ort. Es ist wohl unnötig zu erklären weshalb!

Diskreter Misanthrop / 24 JahreHerkunft: Norwegen / Studienort: Berlin

Violine

Violine

Page 54: PODIUM Programmheft 2013

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

würde ich singen, den ganzen Tag, und nicht aufhören bis die

Stimme heiser wäre, heiser und rau.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungIch war kaputt, verkatert nach einer viel zu langen Party und

die Matinee (sollte verboten werden...) früh, aber irgend-wie ging das Konzert voll ab.

Brahms Klavierquartett in c-moll, sowieso eines meiner

Lieblingsstücke. Kam

E T I E N N E A B E L I N

Schamloser Naturbursche / 40 JahreHerkunft: Bern / Studienort: Basel/Ohio

irgendwie nochmals ganz anders rein in diesen Umständen.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Hmm... Heimat ist im Zug, wohin auch immer der fährt. Vor mir ein Kaffee. Ich schreibe, höre Nicolas Jaar »Space is Noi-se«, schaue aus dem Fenster: die Dunkelheit mischt sich mit der Spiegelung des Abteils und die Räder rattern. Ich bin zu Hause.

-S52- Künstler

M A R T I N F U N D A

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...oh, da haben wir jetzt

ein Problem.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Ein besonders lustiges Kon-zerterlebnis hatte ich mit dem

Armida Quartett bei einem Konzert für Live Music Now in

einem Altenheim. Als wir gerade zu Haydns Streichquartett op.

33 ansetzten, beanstandete energisch eine ältere Dame aus

dem Publikum: Lauter, lauter! Ick hör ja gar nichts!

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ein Ort an dem ich sowohl krea-tiv, konzentriert arbeiten und zu gleichen Teilen auch ent-spannen und abschalten kann, würde ich derzeit als meine Heimat bezeichnen. Heimatge-fühle kommen überall auf, wo sich Menschen ehrlich gegen-übertreten, sich austauschen und gewonnene positive Ener-gien in die Zukunft weitergetra-gen werden können.

Geselliger Optimist / 27 JahreHerkunft: Gera / Studienort: Berlin

Violine

Violine

Page 55: PODIUM Programmheft 2013

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich bestimmt besser in Latein gewesen...

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungIch habe einmal auf der Bühne

ein so radikales pizzicato gespielt, dass der Steg samt

Saiten mit einem Knall um ca. einen Zentimeter nach rechts

gerutscht ist. Obwohl keine der Saiten auch nur noch annähernd

gestimmt hat, haben wir die Nummer bis zu Ende

weitergespielt.

J A K O B E N C K E

Rationaler Couch-Potato / 18 JahreHerkunft: Hannover / Studienort: Berlin

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimatstadt ist Hanno-ver. Wenn ich dorthin komme, freue ich mich auf meine Fami-lie, meine alten Freunde und die bekannte Umgebung, in der ich aufgewachsen bin.

-S53- Künstler

C H R I S T I N A B R A B E T z

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

Ich habe mich schon sehr früh ganz der Musik gewidmet und

eine Alternative ist für mich undenkbar.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Bei einem gemeinsamen Konzert mit einem sehr guten Pianisten

in Hamburg, brachte dieser seinen Hund mit auf die Bühne.

Während wir Schuberts Phan-tasie spielten, wurde der Hund

sehr unruhig und fing an sich zu kratzen, was ich aber

nicht mitbekommen hatte, da er hinter mir saß. Ich wunderte mich nur warum das Publikum kicherte - bis ich endlich begriff warum. Seit dem gibt es eine genaue Vorschrift für meine Begleiter: Hunde gehören ins Publikum :-)

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich habe früh gelernt, dass die Heimat nicht Standort gebun-den sein muss, sondern viel mehr von den Menschen um einen herum abhängig ist.

Gesellige Weltenbummlerin / 19 JahreHerkunft: Windhoek, Namibia / Studienort: Wien/Detmold

Foto: Georg Tedeschi

Violine

Violine

Page 56: PODIUM Programmheft 2013

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

würde ich wahrscheinlich den ganzen Tag Fußball gucken. Ich

hätte mich dazu entschlossen, etwas Anderes im Leben zu tun;

aber ich weiß nicht, was das wäre.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine der besondersten Bühne-

nerlebnisse hatte ich, als ich das erste Mal zum PODIUM

Festival kam. Dort spielten wir als Streichorchesterbesetzung Schuberts »Der Tod und das

M AT H I E U VA N B E L L E N

Faule Couch-Potato / 25 JahreHerkunft: Hulst, Niederlande / Studienort: London

Mädchen«, mit Menschen, die heute meine besten Freunde sind. Ich werde dieses Gefühl nie vergessen und bin so dankbar all diese Menschen, die mir so wichtig geworden sind, getroffen zu haben.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist Berlin. Ob-wohl ich viel reise und nicht so oft dort bin, wie ich wünschte, lebe ich dort mit meinen besten Freunden zusammen.

-S54- Künstler, Violine

K A N A S U G I M U R A

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

würde ich wahrscheinlich viel mehr Zeit draußen verbringen.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine meiner besonderen Erfah-rungen war eigentlich nicht auf der Bühne, sondern als ich mich

dazu entschloss, Bachs Solo Sonate vor einer sehr beleb-

ten U-Bahnstation in Tokio zu spielen. Menschen sind einfach

nur vorbei gelaufen, haben mich total ignoriert oder mir seltsame

Blicke zugeworfen. Es war als

wäre ich Teil dieser hektischen Alltagsszene durch Bach.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist, wo ich meine Sachen habe. Ich mag es, meine eige-nen Bücher und Gegenstände um mich herum zu haben.

Reizbare Tierliebhaberin / 31 JahreHerkunft: London/Tokyo / Studienort: Hannover

Foto: Ton Staniwicki

Violine

Violine

Page 57: PODIUM Programmheft 2013

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre es mir nicht möglich, mich so gut auszudrücken. Kreative

Dinge wären für mich jedenfalls das Interessanteste.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Ich bin nie auf einer Bühne auf-getreten – ich freue mich, dies das erste Mal beim PODIUM

Festival zu tun.

D I A N A T I S H C H E N K O

Aufrichtige Verrückte / 22 JahreHerkunft: Krim, Ukraine / Studienort: Berlin

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Die sonnige Halbinsel Krim! Es gab keinen besseren Ort, um meine Kindheit zu verbringen und meine Erinnerungen mit diesen wunderbaren Land-schaften zu füllen. Ich habe nirgendwo sonst ähnlich aroma-tische Früchte und Gemüsearten probiert wie dort. Als Musikerin habe ich jedoch mein Heimat-gefühl verloren. Mein Zuhause ist nun auch verbunden mit einigen Menschen.

-S55- Künstler, Violine

Violine

Page 58: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S56-

˜VIOLA

˜

Page 59: PODIUM Programmheft 2013

-S57- Künstler

A N N A S z U L C - K A P A L A

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich womöglich nicht beim PODIUM dabei, was

für ein Verlust! :)

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Mahler 10., mit dem Internatio-nal Mahler Orchestra, das letzte von 7 Konzerten. Zu spüren, wie

dieses Erlebnis uns alle Musiker vereint und verändert hat.

Unbeschreiblich!

N O R A R O M A N O F F - S C H w A R z B E R G

Charismatische Hedonistin / 27 JahreHerkunft: Amerika/Wien / Studienort: Wien

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich nun wahrscheinlich eine Jazz- oder Popsängerin.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungFür mich sind besondere Kon-

zerte immer dann, wenn ich auf der Bühne bin mit Musikern, die

ich schon seit langem bewun-dere. Also zum Beispiel, als ich

mit David Geringas, Leonid Gorokhov oder meinem liebsten

Lehrer Volker Jacobsen spielte; das waren für mich einmalige

Erfahrungen.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich komme aus Polen, meine Eltern leben noch immer dort – also nach Hause zurück zu kom-men und meine alten Freunde zu sehen ist immer großartig!

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Für mich ist das einzig wahre Gefühl von »Heimat« bei Men-schen die ich liebe, egal wo die sich befinden. Ich mag es aber auch gerne nach langen Reisen wieder in meiner kleinen Wohnung in Wien anzukommen!

Energische Grenzgängerin / 31 JahreHerkunft: Plock, Polen / Studienort: Berlin/Hannover

Foto: Bart Herreman

Viola

Viola

Page 60: PODIUM Programmheft 2013

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich sicher Lehrer gewor-den. Denn ich liebe es immer

wieder meine Begeisterung zu teilen, und da ist ein guter

Vortrag fast ein wenig wie ein Konzert.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungBei einer Tournee durch Italien

spielten wir in einer Sporthalle in Ravenna Beethovens Pastorale

Sinfonie. Tagsüber war es uner-träglich heiß und abends zogen

die Wolken zusammen.

C H A I M S T E L L E R

Anspruchsvoller Forschergeist / 29 JahreHerkunft: Amsterdam / Studienort: Amsterdam, Freiburg, Berlin

Während des 3. Satzes fing es an zu regnen und beim Sturm-Satz donnerte und blitzte es und der Regen machte einen Riesenlärm auf dem Dach. Am Ende es Satzes kam aber die Sonne raus für die »frohen und dankbaren Gefühle nach dem Sturm«. Absolute Magie!

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Für mich ist Heimat wo meine Frau ist und wo wir unseres Leben teilen, egal ob in Ungarn, Deutschland oder Holland.

-S58- Künstler, Viola

C E C I L I A w I L D E R

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

hätte ich wahrscheinlich eine Karriere im Filmgeschäft als

Make-Up Artist angestrebt. Als Kind liebte ich es mich zu ver-

kleiden, mich zu schminken und eine Show für meine Familie

und Freunde zu veranstalten!

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungIch musste mich einmal wäh-

rend eines zeitgenössischen Konzerts vor das Publikum stel-len und über Kochen sprechen.

Das war weit über meiner

Behaglichkeitszone und ich werde es nie vergessen!

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich definiere »Heimat« als den Ort, an dem ich mit meinem Verlobten lebe, egal wo dieser sein mag. Die Dinge, auf die ich mich freue, wenn ich nach Hause komme können kochen, den Hund schmusen, Musik hören, fernsehen, Wein trinken oder generell entspannt sein, was mein größtes Talent ist.

Reizbarer Kindskopf / 25 JahreHerkunft: Tønsberg und Kristiansand / Studienort: Oslo

Viola

Viola

Page 61: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S59-

˜VIOLONCELLO

˜

Page 62: PODIUM Programmheft 2013

-S60- Künstler

F E L I x E U G E N T H I E M A N N

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

würde ich nun wahrscheinlich Wirtschaft oder Geschichte studieren, Politiker werden.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Einmal spielte ich auf dem Perelik Gipfel bei den Rodopa

Bergen in Bulgarien. Es war un-glaublich auf über 2000 Metern Höhe zu sein und all diese inte-ressanten Menschen zu treffen. Das war eine besondere Nacht!

S T E FA N H A D J I E V

Ehrlicher Individualist / 30 JahreHerkunft: Bulgarien / Studienort: London

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

Vielleicht würde ich Fußbällen hinterherjagen, als Maler auf

einer Farm in Italien das Leben genießen oder als neugieriger

Müßiggänger die Welt bereisen.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

In Caracas habe ich einmal unter der Leitung von Gustavo

Dudamel mit dem Simón Bolívar Jugendorchester zusammenge-spielgt und die Bühne war ge-

füllt mit jungen von Spielfreude berauschten Musikern.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Viele glückliche Kindheitstage habe ich im uckermärkischen Battin verbracht, dort fühle ich mich heimisch. Ich freue mich darauf, wenn vor dem warmen Kamin die Katze schnurrt, wenn der Wind über die Felder fegt und wenn nachts die Milch-straße hell herableuchtet, dann durchdringt mich das Gefühl von Freiheit.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Für mich sollte »Heimat« ein Ort sein, an den ich immer zurückkehren und Ruhe finden kann – ein Platz für mich selbst, an dem ich mich ausruhen und meine Batterien aufladen kann.

Kreativer Kindskopf / 25 JahreHerkunft: Berlin / Studienort: Leipzig

Violoncello

Violoncello

Page 63: PODIUM Programmheft 2013

-S61- Künstler

M A R T H A B I J L S M A

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich jetzt nicht hier.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung Erstes Konzert von Crazy Duo in Lübeck. Nach verspätetem

Flieger und verpasstem An-schlussflug kam ich um 19 Uhr

in Lübeck an. Konzertbeginn: 20 Uhr. Während der kurzen

Probe reißt meine C-Saite, dann auch noch die G-Saite. Habe

also ca. eine halbe Stunde vor Beginn noch zwei neue Saiten

aufziehen müssen.

L E O N A R D D I S S E L H O R S T

Wissbegieriger Witzbold / 22 JahreHerkunft: Kassel / Studienort: Karlsruhe

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre mein Leben nun wahr-scheinlich stabiler, jedoch

weniger aufregend.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine besondere Bühnenerfah-rung war eigentlich gar nicht

auf der Bühne, aber bei einem Konzert in einem Krankenhaus.

Wir besuchten jedes Zimmer und haben neben den Betten

von schwer kranken Menschen gespielt. Die Reaktionen und Emotionen dieser Menschen

haben mich tief berührt.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich würde Utrecht als meine Heimat definieren – ich habe mein Studium dort begonnen. Ich freue mich immer darauf, meine Freunde und meine Fa-milie dort zu treffen und entlang des Kanals zu spazieren.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)? Heimat ist für mich in kultureller Dimension gesehen die ganze Welt; ich freue mich immer wenn ich zu verschiedenen kul-turellen Orten (zurück)komme und meine künstlerische Freiheit ausleben kann.

Sanftmütige Chaotin / 27 JahreHerkunft: Zeist, Holland / Studienort: Hannover

Violoncello

Violoncello

Page 64: PODIUM Programmheft 2013

-S62- Künstler

N I K O L A U S H A N J O H R - P O P A

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

hätte ich heute einen anderen tollen Beruf der mit Menschen

zu tun hat. Zum Beispiel Soldat bei Blackwater oder Lobbyist

für die Pharmaindustrie.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Einmal bin ich mit meinem Cello auf der Bühne gewesen und

habe für Menschen gespielt. Ich muss wohl sehr schön gespielt

haben, denn danach gab es sogar Applaus und einige haben

verhalten gelächelt. Ihre

M I C H A E L R A U T E R

Romantischer Menschenfreund / 32 JahreHerkunft: Schopfheim / Studienort: Aachen/Berlin

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich Naturwissenschaftler oder hätte was mit Biologie gemacht.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine besondere Bühnenerfah-

rung hatte ich in meiner Studi-enzeit als ich Pezzo Capriccioso

spielen sollte und hinterder Bühne auf meinen Auftritt

warten musste. Ich hatte Durst bekommen und suchte nach

etwas Flüssigem. Das Einzige,was ich fand, war eine Flasche

Wodka... Als ich dann auf der Bühne saß, musste ich mich ganz schön festschnallen. Denn meine Finger wollten zwar, aber mein Gehirn war noch im ersten Gang.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Leider habe ich keine Heimat, denn ich war 9 als meine Eltern beschlossen Ungarn zu verlas-sen, also war ich später für die Ungarn kein Ungar mehr und für die Deutschen werde ich nie ein Deutscher sein.

Begeisterung schien ihnen wohl ein bisschen peinlich zu sein. Gefühle zu zeigen ist für viele Menschen schwierig.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat liegt in Südafrika. Ich freue mich darauf, Elefanten abzuknallen und aus deren Stoßzähnen Kopfplatten für meine Bögen herstellen zu las-sen. Oder Klaviertastaturen.

Unvernünftiger Kindskopf / 43 JahreHerkunft: Budapest / Studienort: München/Budapest/Bukarest

Violoncello

Violoncello

Page 65: PODIUM Programmheft 2013

-S63- Künstler

M AT H I A S J O H A N S E N

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich natürlich Astronaut oder Lokomotivführer

geworden.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungIch erzähle dir von einer unbe-sonderen Bühnenerfahrung: es

gibt sie nicht.

S T E V E N w A LT E R

Notorischer Rastloser / 26 JahreHerkunft: Deutschland/USA / Studienort: überall

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre so einiges anders gekommen. Allerdings hätten

dann auch einige Rahmen-bedingungen anders sein

müssen, daher ist es schwer Eindeutiges zu sagen.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

München, Symphonieorchester des BR, Auftritt mit Live-Sen-

dung, Programm: ca. 20 Lieder mit Matthias Goerne, jemand

hat die Reihenfolge durcheinan-der gebracht! Panik. Ein

Glück, dass der Dirigent 5 Min.später kam, wir brauchten nur 4 um das Chaos zu entwirren.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine etwas umzugsreiche Vergangenheit führt dazu, dass ich dort zu Hause bin, wo ich im Moment wohne.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist für mich das Gefühl, Freundschaft zu schließen mit der ganz allgemeinen, ganz durchdringenden Fremdheit aller Dinge um mich herum. Das gelingt vor allem in vertrauter Umgebung, mit vertrau-ten Menschen. Es ist schön, diesen Frieden ab und an zu haben – aber wird auch schnell langweilig, daher lebe ich gerne mit der ständigen Fremdheitser-fahrung...

Geheimnisvoller Rebell / 27 JahreHerkunft: Deutschland/Norwegen/ Studienort: Berlin

Violoncello

Violoncello

Page 66: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S64-

˜KONTRABASS

˜

Page 67: PODIUM Programmheft 2013

-S65- Künstler

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

müssten meine Nachbarn nicht ständig die Polizei rufen.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Ich hatte ein Solokonzert mit Orchester, was bei einem

Bassisten ja nicht an der Tages-ordnung steht. Ich konnte mich nicht entscheiden, was ich an-

ziehen sollte und trug schließlich eine schwarze Hose, die jedoch

bei der ersten Verbeugung hinten entlang der Naht riss. Ich

stand das Konzert

S I M O N H A R T M A N N

Animalischer Angsthase / 23 JahreHerkunft: Berchtesgaden / Studienort: Berlin

mehr oder weniger konzentriert durch, voller Scham, um danach zu erfahren, dass es niemandem aufgefallen war.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat sind die deut-schen Alpen, vom Menschen möglichst unberührt. Diese Na-tur versorgt mich mit frischem Lebenswillen, der sich in der Großstadt schnell in Hektik, Luft und Lärm zerstreuen kann.

Kontrabass

Page 68: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S66-

˜BLÄSER

˜

Page 69: PODIUM Programmheft 2013

-S67- Künstler

N U R B E N S H A L O M

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

hätte ich mich vielleicht für das Tanzen entschieden.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungVor Jahren spielte ich ein Kon-zert mit Solo Stücken in einem

Patio in Granada. Das Publikum saß um einen kleinen Brunnen.

Während des Konzerts nahm das Publikum die Stühle und

setzte sich in den Schatten, weil es zu heiß wurde. In einer der

ruhigsten Passagen des Solo vom Quatuor pour la Fin du

M I G U E L P é R E z I ñ E S TA

Abenteuerlicher Träumer / 33 JahreHerkunft: Spanien / Studienort: Berlin

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich nun ein verrückter Tau-cher, der Orte auf der ganzen

Welt erkundet, die noch nie von einem Menschen gesehen oder nur erträumt wurden. Am Ende würde ich dann wahrscheinlich von einem weißen Hai aufge-

fressen werden.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Während einer Probe hatte einer der Bühnenarbeiter aus

Versehen einen Knopf gedrückt, durch den ein Teil der Bühne

hochgefahren wurde. Während des Solos der 6. Symphonie von Beethoven fuhren also die Klarinettisten und Fagottisten als Resultat nach oben und waren hoch erhoben.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist Tel Aviv. Für mich bedeutet »zu Hause sein« mit meiner Familie, meinen Freunden und meiner geliebten Katze Piposh zu sein. Zeit am Strand von Tel Aviv zu verbrin-gen ist auch sehr schön.

Temps von Messiaen (der Ab-grund der Vögel) setze sich eine Taube auf den Brunnen, trank und flog wieder weg.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Für mich ist Heimat eine besondere Kombination aus Gerüchen, Temperatur und Licht, was nicht von einem bestimmten Ort abhängig ist...

Sanftmütiger Heimatverbundener / 22 JahreHerkunft: Tel Aviv, Israel / Studienort: Tel Aviv/Berlin

Klarinette

Klarinette

Page 70: PODIUM Programmheft 2013

-S68- Künstler

J O N AT H A N M ü L L E R

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

hätte ich ne Menge Spaß im Le-ben verpasst, dafür irgendwann

nen festen Job :-P

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Die größte und emotionalste Erfahrung war, in der ausver-kauften Berliner Philharmonie

mit dem BJO unter der Leitung von Sir Simon Rattle Bruckners 9. zu spielen und dabei in der Mitte zwischen den Posaunen

und Hörnern zu sitzen.

J O N A S U R B AT

Aufrichtiger Chaot / 22 JahreHerkunft: Calw / Studienort: Stuttgart

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

müsste ich jetzt etwas studieren, bei dem ich nicht so viel Freude

hätte. Musik ist so abwechs-lungsreich, wie wahrscheinlich

nur wenig andere Berufe. Es wird nie langweilig und man

entdeckt immer Neues.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Als ich im Orchestra Mozart mit Claudio Abbado spielen durfte

ging ein Traum für mich in Erfül-lung. Ich habe noch nie so ein

begeistertes Publikum für

einen Dirigenten gesehen, wie bei ihm. Außerdem war es unglaublich, wie die kleinste Bewegung von ihm den kom-pletten Orchesterklang ändert. Das war eine meiner schönsten Bühnenerfahrungen überhaupt.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist das Schwa-benland. Ich mag die schwäbi-sche Alb und genieße es, immer wieder dorthin zurück-zukommen.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist absolut Schil-tach im Schwarzwald bei meiner Familie, wo ich aufgewachsen bin. Dort habe ich im Musik-verein angefangen Musik zu machen, in dem ich noch immer mitspiele, wenn ich Zeit habe. Am meisten freue ich mich auf traditionelle Veranstaltungen, wie z. B. die Fasnet oder das Jahreskonzert, die ich schon im-mer kenne und miterlebt habe.

Pflichtbewusster Chaot / 22 JahreHerkunft: Bissingen an der Teck / Studienort: Karlsruhe

Tuba

Trompete

Page 71: PODIUM Programmheft 2013

-S69- Künstler

C H R I S T I A N H E N G E L

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich leider nicht hier beim PODIUM.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Meine Aufgabe war es, ein künstliches Echo hinter der Büh-ne zu spielen. Das Original, ein

Hornsolo, kiekste an einer Stelle, und wie es der Zufall will, kieks-

te ich den genau selben Ton auf dieselbe Art und Weise. Ein perfektes unperfektes Echo….

F E L I x B A U R

Aufrichtiger Hedonist / 22 JahreHerkunft: Heilbronn / Studienort: Stuttgart

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich wahrscheinlich Physiotherapeut geworden.

Oder Restaurantkritiker.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine besondere Bühnenerfah-

rung hatte ich beim vergan-genen PODIUM-Festival beim Kammertanzprojekt. Zu sehen, dass die Kunstform Ballett das Schubert Oktett so bereichert

und lebendig macht, vor allem auch im Moment der Auffüh-

rung, war schlicht

überwältigend und hat mir sehr viel gegeben.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist der Großraum Stuttgart, hier bin ich geboren und aufgewachsen und ein Großteil meiner Familie und auch viele meiner Freunde kommen von hier. Darum freue ich mich, wenn ich nach Hause komme, auf eben diese Menschen – aber auch auf die schöne Gegend und das gute Essen!

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist für mich, komischer-weise nicht mein Heimatort Heilbronn sondern das alljährli-che Urlaubsziel meiner Familie am Bodensee. Ich verbinde damit Entspannung, Spaß und viel Zeit für sich und die Familie!

Geselliger Forschergeist / 23 JahreHerkunft: Stuttgart / Studienort: Würzburg

Horn

Fagott

Page 72: PODIUM Programmheft 2013

-S70- Künstler

E M I L I A N O z E N O D O C C I O

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

dann würde mir heute etwas fehlen.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Als ich nach einem Jugend-Musiziert-Wettbewerb bei einer

Matinee spielte, war einer der Dichtungskorken defekt uns es kam anfänglich nur heiße Luft.

F R I E D R I C H M ü C K

Melancholischer Menschenfreund / 25 JahreHerkunft: Plüderhausen / Studienort: Stuttgart

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

Das ist sehr schwer zu sagen. Als ich jung war, akzeptierte ich

einfach die Herausforderung, dass das Instrument zur Verlän-

gerung meines Körpers wird. Mit der Zeit wurde dieser Pro-zess intellektueller. Manchmal

haben mir Lehrer geholfen und mich daran erinnert, auch Spaß

bei der Musik zu haben.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Das war in Proms 2009. Ich hat-te ein großes Solo mit Berlioz

und ich ließ die Musik wie auf Autopilot fließen. Es war als wäre ich hinter der Situation und als würde ich sie von Ferne beobachten. Es war auch ein bisschen angsteinflößend, mein Körper war mit Adrenalin durchtränkt.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Wenn einige Bedingungen geschaffen sind, fühle ich mich zu Hause – z. B. überall dort, wo die Kommunikation loyal und die Gesellschaft freundlich ist.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist der Raum Stuttgart, denn dort wohnen meine Freunde und meine Familie.

Sensibler Analytiker / 27 JahreHerkunft: L‘Aquila, Italien

Posaune

Flöte

Page 73: PODIUM Programmheft 2013

-S71- Künstler

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

würde ich wahrscheinlich im Theater arbeiten. Ich hatte frü-her eine eigene Theatergruppe und habe die Skripte geschrie-

ben. Gute Theaterstücke berüh-ren noch immer meine Seele!

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungAls ich 18 war, kam ich einmal

mit nur einem von fünf Noten-blättern auf die Bühne. Als ich es bemerkte, hatte ich bereits

begonnen und so spielte ich aus der Erinnerung und impro-

Ž I VA L O š T R E K

Mutige Witzboldin / 26 JahreHerkunft: Logatec, Slowenien / Studienort: Köln

visierte. Am Ende war es gar nicht so schlecht!

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist Slowenien. Was ich schrecklich vermisse ist der klare Himmel und atembe-raubende Natur, die mir immer Frieden gibt. Ich freue mich auf die Menschen aus meiner Kindheit, die bereits vor Jahren entschieden, wer ich in ihren Augen bin und ich kann nichts mehr daran ändern, was mich oft frei fühlen lässt.

Oboe

Page 74: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S72-

˜KLAVIER

˜

Page 75: PODIUM Programmheft 2013

-S73- Künstler

E N D R I N I N I

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

würde ich wahrscheinlich in den Genuss von regelmäßigeren

Ferien kommen.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungAll meine Konzerte scheinen in einem nervösen Nebel zu ver-

schwimmen. Mit all den starren-den Menschen (was ziemlichen

Bammel in mir auslöst) fällt es mir schwer, mich an überhaupt

irgendetwas zu erinnern.

M AT H I A S S U S A A S H A LV O R S E N

Fauler Feigling / 24 JahreHerkunft: Haugesund, Norwegen / Studienort: Oslo/Leipzig

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

hätte ich Architektur oder Psychologie studiert.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Eine der unvergesslichsten Büh-nenerfahrungen war der Auftritt

mit Chopins F moll Klavierkon-zert mit dem Albanischen Radio

Orchester, als ich einen Takt zweimal spielte und das Or-

chester einfach folgte. Ich hatte Glück und das Konzert

lief sehr gut.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Es gibt viele Orte, an denen ich mich zu Hause fühle. Es kommt meist auf die Menschen an, mit denen ich zusammen bin. Ich freue mich immer darauf, mich mit diesen Menschen auszu-tauschen, die mir dieses Gefühl geben.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich bin in Haugesund, einer kleinen Stadt an der norwegi-schen Westküste, aufgewach-sen. Wenn ich zurück komme, genieße ich immer die frische Luft, meinen Hund Ludvig und das Essen meiner Mutter!

Lächerlicher Ernster / 29 JahreHerkunft: Albanien / Studienort: Hannover

Klavier

Klavier

Page 76: PODIUM Programmheft 2013

-S74- Künstler

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

würde ich diejenigen, die eines gelernt haben, sehr beneiden. Und wahrscheinlich würde ich

auch bald damit beginnen, eines zu lernen!

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Ich weiß, dass ich der Musik nahe kommen konnte, wenn

ich danach keine Erinnerungen an die Aufführung selbst habe.

Deshalb sind diese Momente sehr schwer zu beschreiben; aber was ich dann fühle ist

J O A C H I M C A R R

Sanftmütiger Forschergeist / 24 JahreHerkunft: Bergen, Norwegen / Studienort: Oslo/Berlin

Freiheit, die, wie ich glaube, durch die Freisetzung der Selbst-wahrnehmung erzeugt wird.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich glaube, dass viele Orte ein Heimatgefühl in sich tragen können. Für mich sind diese Orte außerhalb von Bergen wo ich aufwuchs – das Haus meiner Familie oder Oslo. Die Frische der kalten Luft, die Lebendigkeit in den Körper bläßt, ist eines der Dinge, die ich am meisten vermisse.

Klavier

Page 77: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S75-

˜SCHLAGWERK

GITARRE

˜

Page 78: PODIUM Programmheft 2013

-S76- Künstler

L U I S M A R I A H ö L z L

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

hätte ich Germanistik und Geschichte studiert. Besonders

interessiert mich das europä-ische Mittelalter, sprach- und

gesellschaftsgeschichtlich.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungVor zwei Jahren spielte ich mit

meinem Duo für mittelalterliche und zeitgenössische Musik in

der Klosterkirche in Müstair (Schweiz), einem Konvent, das

von Karl dem Großen gegründet worden ist. Wir spielten im

P H I L I P P L A M P R E C H T

Charismatischer Grenzgänger / 28 JahreHerkunft: Südtirol, Italien / Studienort: Salzburg/Frankfurt am Main

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...

wäre ich Maschinenbauer geworden, oder??

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungIch habe mit 18 Jahren einen

LiveMusicNow-Auftritt mit einem Sänger im Frauengefäng-nis Aichach gehabt. Beim Song

irgendwie, irgendwo, irgend-wann waren die Damen ziemlich

aus dem Häuschen. Trotz der ungewöhnlichen Umstände

war dies eine meiner intensiv-sten Erfahrungen beim

Musik machen.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist meine Ge-burtsstadt München, da bin ich immer wieder gern, ich freue mich auf das Brot, das Bier, radeln, Schnee. Aber auch in Lissabon fühle ich mich spä-testens während der Taxifahrt vom Flughafen in die Innenstadt wieder em casa. Die hupenden Autos, fluchende Taxifahrer, der erste Espresso und ein Pastel de Nata.

vollständig ausgemalten Altar-raum. Diesen ehrgebietenden Raum werde ich nie vergessen...Gänsehaut vom ersten bis zum letzten Schlag!

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist Südtirol. Ich bin auf einem Bauernhof aufge-wachsen und freue mich immer wieder dorthin zurückzukehren um meine Familie zu besuchen und die Ruhe und die Natur dort zu genießen. Und die Berge natürlich ;-)

Anpassungsfähiger Netzwerker / 29 JahreHerkunft: München/Lissabon / Studienort: Würzburg

Schlagwerk

Gitarre

Page 79: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S77-

˜KOMPOSITION

DJ

˜

Page 80: PODIUM Programmheft 2013

-S78- Künstler

FA B I A N R U S S

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...dann müsste ich mir was anderes ausden-ken, womit ich den Musikern erkläre, was ich mir ausgedacht habe. Vermutlich könnte ich heute nicht mehrere Welten miteinander in Berührung bringen, weil ich nicht wüsste, wie zwischen ihnen zu kommunizieren. Weniger als um das Instrument geht es um die Sprache, die wir gelernt haben und die jeder Musiker auf der ganzen Welt versteht. Aber auch wenn ich kein Instrument gelernt hätte, ich fände eine andere Möglichkeit. Das ist eine Willensfrage.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungAls ich mein erstes abendfüllendes Tanz-stück im Staatsschauspiel Leipzig gemacht habe und sah, was dort passiert, kamen mir die Tränen vor Rührung. Es ist immer wieder faszinierend, zu sehen, was passiert, wenn Kompositionen aus dem Kopf, aus der Seele, dort wo sie eben entstehen auf einmal in die Wirklichkeit geholt sind und sich dort materialisieren, hörbar werden und auf einmal nicht mehr nur eine Idee sind.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich liebe und lebe Leipzig. Leipzig ist meine erste Wahlheimat und ich kehre immer mit Liebe dorthin zurück. Leipzig ist einzigartig und hat mir Dinge ermöglicht, ohne die ich in so kurzer Zeit nicht meinen Traum so großzügig hätte verwirklichen können, den Traum vom Musikschöpfen.

Sanftmütiger Verrückter / 27 JahreHerkunft: Braunschweig

Komponist

Page 81: PODIUM Programmheft 2013

-S79- Künstler

E L M A R M E L L E R T

Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...würde ich genau dasselbe tun wie jetzt.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungWenn ich beim Auflegen nicht mehr nachdenke, die Selektion der Stücke nicht mehr überlegt ist und ich immer die richtige Scheibe auf dem Plattenteller habe, dann entsteht die Magie und der Raum kann mit allen Insassen zu einer Silver-Rocket-Time-Machine werden. Dann passiert etwas besonderes.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich bin in meinem Leben oft umgezogen. Heimat ist mir ein fremder Begriff. Zuhause fühle ich mich, wo immer mein Schlafplatz ist. Das Haus meiner Großeltern spielt aller-dings für mich eine gewisse Rolle, weil es unverändert seit meiner Geburt besteht.

27 JahreHerkunft: Rom

DJ

Page 82: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S80-

˜GESANG

˜

Page 83: PODIUM Programmheft 2013

-S81- Künstler

E N G U E R R A N D C U I S S E T

Wenn ich nie Gesangsunterricht bekommen hätte, dann...

hätte ich wahrscheinlich einen anderen Weg gefunden, ein ebenso erfüllendes Leben zu

führen.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Während meines Studiums sang ich mit vielen Freunden in einem Chor. Um die Töne anzugeben,

verwendete der Chorleiter ein kleines Keyboard. In einem

geistlichen Konzert in einer barocken Kirche rutschte ihm

dabei leider die Hand aus und

J O H A N N A z I M M E R

Dickköpfiger Freigeist / 31 JahreHerkunft: Backnang / Studienort: Stuttgart

Wenn ich nicht Gesang studiert hätte,...

wäre ich bestimmt nicht un-glücklicher deswegen, aber es

hätte eine große Bereicherung in meinem Leben gefehlt.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

2010 habe ich bei einem Opern-projekt gesungen, das szenisch in einer Kirche aufgeführt wur-de. Bei der zweiten Vorstellung

ging dem Cellisten im klein besetzten Orchester eine Saite

kaputt, weshalb die Aufführung unterbrochen werden musste.

Ich bin dann von der Kanzel runter und habe eine kleine Improvisationsnummer mit dem Publikum angefangen. Es war sehr lustig und ich habe dadurch die Zeit überbrückt bis der Cel-list mit neuer Saite wiederkam.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Obwohl ich seit Jahren in Essen lebe, fühle ich mich nach wie vor als Franzose und freue mich immer, wenn ich ein paar Tage in Frankreich verbringen kann.

anstatt des Anfangstons erklang lautstark der Rhythmus eines flotten Cha-cha-cha. Vor unter-drücktem Lachen gelang es mir bis zum Ende des Stücks nicht, auch nur einen einzigen Ton von mir zu geben.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Glücklicherweise bin ich meiner Heimat treu geblieben, denn an jedem anderen Ort der Welt würde mir die Kehrwoche sicher sehr fehlen.

Geselliger Hedonist / 32 JahreHerkunft: Südwesten Frankreichs / Studienort: Essen

Gesang

Gesang

Page 84: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S82-

˜

˜TANZ

Page 85: PODIUM Programmheft 2013

-S83- Künstler, Tanz

B U N D E S J U G E N D B A L L E T T

˜

Das BUNDESJUGENDBALLETT wurde im September 2011 von John Neumeier gegründet. Es fördert junge, internationale Tanztalente zwischen 18 und 23 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung. Die Compagnie erfindet als kleines Ensemble ohne feste Spielstätte den Tanz an ungewöhnlichen Orten stetig neu: In Theatern, auf Festivals, in Schulen, in Seniorenresidenzen, im Schwimmbad, auf dem Reichstag und sogar im Gefängnis. Die acht Tänzerinnen und Tänzer tanzen nicht nur Klassiker der Balletttradition, sondern auch eigene Choreografien sowie neue, exklusiv für sie geschaffene Kreationen zeitgenössischer Choreografen.

Foto: Marcus Renner

www.bundesjugendballett.de | www.facebook.com/bundesjugendballettwww.bundesjugendballett.de/d/newsletter.html

Page 86: PODIUM Programmheft 2013

-S84- Künstler, Tanz

˜Intendant: John Neumeier

Künstlerischer u. Pädagogischer Leiter: Kevin HaigenOrganisatorischer Leiter: Lukas Onken

Ballettmeister: Yohan StegliPianistin: Patrycja Krawczynska

Technik: Tim Thede, Werner MaulKostüm: Sonja Kraft, Agathe Wolf

FSJ Kultur: Julius Palm

˜

Das BUNDESJUGENDBALLETT wird unterstützt von:

Die Compagnie: Winnie Dias (Brasilianerin), Gabriela Finardi (Brasilianerin), Madoka Sugai (Japanerin, Preisträgerin des »Prix de Lausanne 2012«),

Yukino Takaura (Japanerin), Patrick Eberts (Deutscher), Graeme Fuhrman (Kanadier), Maurus Gauthier (Schweizer), Daan van den Akker (Niederländer)

Page 87: PODIUM Programmheft 2013

-S85- Künstler, Tanz

J O H N N E U M E I E R

˜

John Neumeier wurde 1942 in Milwaukee/Wisconsin (USA) geboren. Den ersten Ballettunterricht erhielt er in seiner Heimatstadt, später in Kopenhagen und an der

Royal Ballet School in London. Er studierte an der Marquette University in Milwaukee und machte seinen Bachelor of Arts in Englischer Literatur und Theaterwissenschaf-ten. 1963 engagierte ihn John Cranko an das Stuttgarter Ballett, wo er später zum Solisten avancierte und seine ersten Choreografien schuf. 1969 berief ihn Ulrich

Erfurt als Ballettdirektor nach Frankfurt am Main. John Neumeier erregte sehr schnell Aufsehen, vor allem durch seine Neudeutung bekannter Handlungsballette wie

»Der Nussknacker«, »Romeo und Julia« und »Daphnis und Chloë«. August Everding holte ihn 1973 als Ballettdirektor und Chefchoreograf nach Hamburg.

Unter Neumeiers Direktion wurde das Hamburg Ballett zu einer der führenden deutschen Ballettcompagnien und erhielt sehr bald internationale Anerkennung.

John Neumeier ist Direktor der Ballettschule des Hamburg Ballett mit angegliedertem Ballettinternat. Seit 2011 ist er ebenfalls Intendant des BUNDESJUGENDBALLETT.

Foto: Holger Badekow

Page 88: PODIUM Programmheft 2013

-S86- Künstler, Tanz

K E V I N H A I G E N

˜

Kevin Haigen, geb. in Miami, hat als Tänzer, Choreograf, Ballettpädagoge und Ballettmeister gearbeitet. Er erhielt seine Ausbildung an der American Ballet The-atre School und an der Schule des American Ballet unter der Leitung von George

Balanchine, wo er seine ersten Choreografien für die Schule kreierte. 1971 wurde er Mitglied des American Ballet Theatre II, wo er das Choreografieren fortsetze. Ein Jahr später wurde er am American Ballet Theatre engagiert. Zur selben Zeit assistierte er Erik Bruhn bei der Inszenierung von »Les Sylphides« beim Royal Danish Ballet. 1975 trat Kevin Haigen dem Stuttgarter Ballett und 1976 dem Hamburg Ballett bei. Hier avancierte er 1977 zum Ersten Solisten und blieb in der Compagnie bis 1983. John Neumeier kreierte zahlreiche Rollen und Solos für ihn, darunter Joseph in »Josephs

Legende« und Puck in »Ein Sommernachtstraum«. 1983 wurde er Mitglied des Nederlands Dans Theater. 1985 wurde er als Étoile bei den Ballets de Monte-Carlo engagiert, wo er ebenfalls als Ballettmeister und Choreograf für Ballette wie u.a.

»Nocturne« arbeitete. Er tanzte und choreografierte auch für das English National Ballet. 1988 trat er dem Béjart Ballet Lausanne bei.

1991 kehrte Kevin Haigen als Ballettmeister der Compagnie und Ballettpädagoge der Schule zum Hamburg Ballett zurück. 2006 wurde er zum Ersten Ballettmeister beför-

dert. Kevin Haigen ist der Künstlerische und Pädagogische Leiter des BUNDESJUGENDBALLETT.

Foto: Holger Badekow

Page 89: PODIUM Programmheft 2013

-S87- Künstler, Tanz

yA R O S L AV I VA N E N K O

˜

Yaroslav Ivanenko wurde in Kiew geboren und erhielt seine Ausbildung am Nationa-len Konservatorium der Künste Kiew. Nach seinem Abschluss wurde er ans dortige

Nationaltheater verpflichtet. Es folgten Engagements in Tschechien und der Slowakei. Im Jahr 1998 kam Yaroslav Ivanenko zum Hamburg Ballett, wo er bis Ende 2010 in

zahlreichen Solopartien zu sehen war. Seit der Spielzeit 2011/2012 leitet er als Ballettdirektor und Chefchoreograf das Ballett Kiel.

Als Choreograf hat er seinen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt, dessen Markenzeichen gleichermaßen athletische Dynamik und neoklassische Eleganz sind. Für seine Choreografien erhielt er mehrfach Preise und Auszeichnungen, z.B. beim

Internationalen Wettbewerb Serge Lifar in Kiew oder dem Prix Dom Perignon. Häufig entstanden seine Werke in Zusammenarbeit mit Kammermusikensembles wie dem

Vertavo String Quartet, dem Ensemble Resonanz sowie dem Ensemble Sarband und wurden bei Tanz- und Musikfestivals, wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, den Regensburger Tanztagen, dem Norddeutschen Tanztreffen, dem Dance Salad

Festival Houston oder im Rahmen der Nijinsky-Gala des Hamburg Ballett aufgeführt. Als Choreograf und Tänzer ist er gern gesehener Gast in England, Portugal, der Ukra-

ine, der Slowakei, Japan und den USA.

Foto: Marcus Renner

Page 90: PODIUM Programmheft 2013

-S88- Künstler

M A D O K A S U G A I

Wäre ich kein Tänzer geworden,...

wäre ich jetzt entweder Musiker oder Maler. Beides sind sehr

wichtige Hobbys für mich.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Es ist eigentlich immer ein besonderes Erlebnis auf der

Bühne zu sein, es gibt so viele Geschichten, die ich erzählen

könnte. Am besten ist es immer, wenn alles so klappt wie man es sich vorstellt und erarbeitet

hat. Dann weiß man, was man geleistet hat.

P AT R I C K E B E R T S

kreativer Analytiker / 20 JahreHerkunft: Bamberg / Studienort: Hamburg

Wäre ich kein Tänzer geworden,...

wäre ich jetzt Athletin /Sportle-rin/Leichtathletin.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine wirklich besondere Erfah-

rung war in Cannes - ich tanzte »Bernstein Dances« von John

Neumeier mit dem Bundes-jugendballett und stürzte auf den Boden. Es war nur noch

eine Minute zu tanzen und ich musste weitermachen, während Blut aus meiner Nase rann - ich

beendete die Aufführung,

musste die Bühne jedoch nach der ersten Verbeugung verlassen.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist für mich Atsugi City, Kanagawa in Japan. Ich freue mich immer darauf, mit meinem Hund Momo zu spielen.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Zuhause ist für mich ganz ein-fach der Ort an dem ich gerade wohne. Der Ort an dem mein Bett steht, ich die Füße hochle-gen, Musik hören und einfach abschalten kann.

Nervöse Grenzgängerin / 18 JahreHerkunft: Atsugi City, Kanagawa, Japan / Studienort: Japan

Foto: Yohan Stegli

Foto: C

hristiane Gundlach

Tanz

Tanz

Page 91: PODIUM Programmheft 2013

-S89- Künstler

Wäre ich kein Tänzer geworden,...

wäre ich heute sicherlich Mu-sikerin oder Schauspielerin. Ich

denke, ich wäre in der künstleri-schen Richtung geblieben.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Eine ganz besondere Bühnener-fahrung war, als ich «Bernstein

Dances» im Rahmen einer Gala zu Ehren John Neumeiers in St.

Petersburg getanzt habe. Für mich war diese Ballettauffüh-

rung wirklich großartig und wir haben gemeinsam mit

w I N N I E D I A S

Stürmische Träumerin / 22 JahreHerkunft: Brasilien / Studienort: Mannheim

Solotänzern des Hamburg Ballett auf einer der bedeu-tendsten Bühnen getanzt.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Vollkommen zuhause fühle ich mich, wenn ich in meiner Heimatstadt Belo Horizonte in Brasilien bin, da hier meine Freunde und meine Familie leben. Ich versuche jedoch im-mer, genau den Ort zu meiner Heimat zu machen, an dem ich gerade wohne.

G R A E M E F U H R M A N

Wäre ich kein Tänzer geworden,...

würde ich heute dennoch irgendeine Art von Künstler sein.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine ganz besondere Bühnen-

erfahrung war für mich, am Mikhailovsky Theater in St.

Petersburg zu tanzen.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist für mich das Haus meiner Eltern in Stratford On-tario. Ich freue mich schon sehr darauf, dorthin zurückzukehren und Zeit mit meiner Familie zu verbringen.

Abenteuerlicher Kindskopf / 21 JahreHerkunft: Stratfond, Ontario, Canada / Studienort: Canada

Foto: C

hristiane Gundlach

Foto: C

hristiane Gundlach

Tanz

Tanz

Page 92: PODIUM Programmheft 2013

-S90- Künstler

G A B R I E L A F I N A R D I

Foto: C

hristiane Gundlach

Wäre ich kein Tänzer geworden,...

würde ich mich einer Tätigkeit mit kleinen Kindern widmen. Ich liebe sie so sehr, weil in ihnen so viel Energie steckt und sie immer

fröhlich sind.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Einmal hatte ich die Möglichkeit, gemeinsam mit meiner kleinen

Schwester in Brasilien auf der Bühne zu stehen. Es war wirklich

schön, weil wir unsere Energie gegenseitig spüren konnten.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Zuhause ist für mich dort, woher meine Eltern kommen. Ich freue mich darauf Freunde und Familie zu sehen und mich an Dinge zu erinnern, die ich als kleines Mädchen erlebt habe. Besonders freue ich mich auf meine Großmutter, weil ich nie wissen kann, ob sie noch da sein wird, wenn ich zurückkehre. Daher muss ich jeden Moment genießen als wäre er der letzte.

Emotionale Perfektionistin / 20 JahreHerkunft: Jundai, Sao Paulo, Brasilien / Studienort: Hamburg

Wäre ich kein Tänzer geworden,...

hätte ich versucht Koch oder Gärtner zu werden.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Jede einzelne Vorstellung ist eine wunderbare Erfahrung,

aber einer meiner ersten Auf-tritte war was ganz Besonderes.

Ich durfte mein erstes Solo tanzen und das werde ich NIE

vergessen.

M A U R U S G A U T H I E R

Anpassungsfähiger Naturbursche / 20 JahreHerkunft: Rothenbrunnen, Schweiz / Studienort: Hamburg

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Mein Zuhause ist, wo die meisten meiner Freunde und Familie leben. Der Ort an dem ich viel meiner Lebenszeit ver-bracht habe. Im Moment ist das Hamburg. Ich freue mich immer auf alles! Wieder in meiner Wohnung zu sein, im wunder-schönen Hamburg zu sein, usw.. Jeder Mensch braucht einen Ort, den er Zuhause nennen kann!

Foto: C

hristiane Gundlach

Tanz

Tanz

Page 93: PODIUM Programmheft 2013

-S91- Künstler

D A A N VA N D E N A K K E R

Wäre ich kein Tänzer geworden,...

wäre ich nie der Mensch geworden, der ich heute bin.

Das Tanzen hat mich Dinge von unschätzbarem Wert gelehrt, für

die ich sehr dankbar bin.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Die wundervollste Erfahrung ist für mich, mit jemandem zu

tanzen und wahrhaftige Emoti-on dabei zu zeigen. Also etwas

aus den eigenen Erfahrungen herauszuziehen, um beim Tanz etwas Echtes und Menschliches

zu kreieren.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist für mich überall dort, wo ich bei meiner Familie und bei meinen Freunden bin. Diese Menschen zu sehen, die ich sonst nicht sehr oft sehe, lassen mich immer so fühlen, als wäre ich nie von zu Hause wegge-gangen. Als wäre es erst gestern gewesen.

Widerspenstiger Träumer / 21 JahreHerkunft: Den Haag, Holland / Studienort: Den Haag

Wäre ich kein Tänzer geworden,...

wäre ich gerne Köchin geworden.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEinmal saß ich mit geschlosse-nen Augen vor etwa tausend Menschen auf der Bühne und

meditierte.

y U K I N O TA K A U R A

Entspannte Individualistin / 21 JahreHerkunft: Wakayama, Japan / Studienort: Hamburg

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist dort, wo ich herkomme - mit all den Gerüchen, Klängen, Farben, der Temperatur, der Luftfeuchtig-keit sowie dem Himmel. Diese Sicherheit, die ich dort fühle, wahrhaftig willkommen zu sein, ohne extra Anstrengungen - das ist für mich Zuhause.

Foto: C

hristiane Gundlach

Foto: C

hristiane Gundlach

Tanz

Tanz

Page 94: PODIUM Programmheft 2013

-S92- Künstler

J E M I N A B O w R I N G

Foto: Silvano Ballone

Geb. 1994 in Johannisburg, Südafrika

Ausbildung: Martin Schönberg Academy Johannisburg, Ballettschule des Hamburg

Ballett

N I C O L A S G L ä S M A N N

Foto: Silvano Ballone

Geb. 1993 in Düsseldorf, Deutschland

Ausbildung: Gymnasium Essen Werden, Ballettschule des Hamburg Ballett

y E H O R H O R D I y E N K O

Foto: Silvano Ballone

Geb. 1993 in Kirovograd, Ukraine

Ausbildung: Ballettschule des Hamburg Ballett

G ä S T E der Ballettschule des Hamburg Ballett – John Neumeier

Tanz

Page 95: PODIUM Programmheft 2013

KÜNSTLER

-S93-

˜STRAWINSKy:

ANIMATED

˜

Page 96: PODIUM Programmheft 2013

-S94- Künstler

I S A w E I S S

Wenn ich nicht als Schauspieler arbeiten würde,

würde ich es bestimmt nicht als Regisseur versuchen. Ich könnte

mal wieder als Schreiner arbei-ten, das habe ich mal gelernt.

Lust hätte ich auch auf Garten- und Landschaftsbauer. Ich habe

auch mal gedacht: Müllmann (wirklich). Oder ausschließlich

Hausmann: kochen, putzen, Frau und Kind versorgen. Da

bräuchte ich aber ein gutes Hobby, wie z.B. schauspielen,

oder besser: ein Instrument lernen. Aber Musiker werde ich

in einem nächsten Leben.

U w E T O P M A N N

Zügelloser Angsthase / 46 JahreHerkunft: Gütersloh / Studienort: Köln

Wenn ich nicht als Schauspielerin arbeiten würde,

wäre ich Sängerin in einer Rockband.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Als Jeanne d‘ Arc auf dem Scheiterhaufen vor 100 Orches-termusikern und zwischen ca 60 Chormitgliedern im Zentrum des

Geschehens zu sein und zu spielen.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Familie und meine Freun-de, dort finde ich Geborgenheit und Ruhe.

Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine besondere Bühnenerfah-rung war ein Blackout in einer Premiere. Drei Minuten Stille. Positiv betrachtet war es ein Gefühl von Hingabe.

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat hat mit meinen Erin-nerungen zu tun. Wenn ich irgendwohin zurückkomme, wo es vorher gut und intensiv und freundschaftlich war, dann kann das vortrefflich heimatlich sein.

28 JahreHerkunft: Uslar, Niedersachsen/Mittelhessen / Studienort: München

Schauspiel

Tanz

Page 97: PODIUM Programmheft 2013

-S95- Künstler

Wenn ich nicht Animations-künstler geworden wäre, dann ...würde für mich die Sekunde aus langweiligen 1000 Millise-

kunden bestehen, statt aus 25 bewegenden

Bildern.

Das Besondere am Animations-prozess ist für mich...

die Zerrissenheit zwischen Per-fektion und Unvollkommenheit.

V I K T O R S T I C K E L

Geselliger Grenzgänger Bescheidener Sturkopf

In der Animation von Strawinsky:animated habeich mich speziell gekümmert um/habe ich speziell daran gearbeitet...PreproduktionStoryboardOrganisation/ProduktionBachuferszene Maschinenwelt Pastorale

Wenn ich nicht als Regisseur arbeiten würde,

dann würde ich gerne mit taubstummen Kindern und

Jugendlichen arbeiten. Oder so. Auf jeden Fall was Soziales.

Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung

Eines der überwältigendsten Bühnenerlebnisse war mit 18

Jahren als Statist nackt auf einer riesigen Opernbühne zu stehen, um mich herum 50 Chorsänge-rInnen, die mir den Höhepunkt

eines gewaltigen Chorsatzes direkt ins Ohr sangen. Bei jeder

D A N I E L P F L U G E R

Chaotischer Kontrollfreak / 32 JahreHerkunft: Mannheim / Studienort: Zürich

Vorstellung liefen mir die Tränen runter, was auch gut passte...

Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Da ich viel reise und meine Familie sehr verteilt ist, ist meine Heimat immer da wo ich bin und mich wohl fühle. Es gibt Orte, die einem sofort signalisieren: Hier bist du richtig, hier sei wie du bist. Das ist dann Heimat.

Regisseur

Animation

Page 98: PODIUM Programmheft 2013

-S96- Künstler

M I C H A E L B ö T T L E R

Wenn ich nicht Animations-künstler geworden wäre, dann

...hätte ich wohl nie erfahren wie viel Freude es macht zu

sehen wie ein Strich »laufen lernt«.

Das Besondere am Animations-prozess ist für mich...

die Grenzenlosigkeit der Möglichkeiten. Dinge, die in der

Realität undenkbar wären sind durch Animation realisierbar.

Die einzige Grenze ist die eigene Vorstellungskraft. Die gilt es

immer wieder zu überwinden.

M A R C B ö T T L E R

Rastloser Ruhepol

Wenn ich nicht Animations-künstler geworden wäre, dann

...hätte ich jetzt mehr Zeit :-).

Das Besondere am Animations-prozess ist für mich...

dass er immer neue Herausfor-derungen bietet.

In der Animation von Strawinsky:animated habeich mich speziell gekümmert um/habe ich speziell daran gearbeitet...PreproduktionKönigsmarsch - Einzug ins SchlossPrinzessin

In der Animation von Strawinsky:animated habeich mich speziell gekümmert um/habe ich speziell daran gearbeitet...Königsmarsch - Einzug ins Schloss.Animation Supervisor

Kritischer Chaot Schüchterner Perfektionist

Animation

Animation

Page 99: PODIUM Programmheft 2013

-S97- Künstler

J O H A N N E S F L I C K

Wenn ich nicht Animations-künstler geworden wäre, dann

...hätte ich vermutlich nicht halb so viel Freude an meiner Arbeit.

Das Besondere am Animations-prozess ist für mich...

die Herausforderung, die Bilder in meinem Kopf in Bilder auf ei-ner Leinwand/ einem Bildschirm

zu verwandeln.

J E N S P S C H I E R E R

Geselliger Einzelgänger Mysterious Workaholic

Wenn ich nicht Animations-künstler geworden wäre, dann

...wüsste ich nicht wie viele Farben ein Pixel haben kann.

Das Besondere am Animations-prozess ist für mich...

Das Kreieren einer neuen Welt und sich in ihren Details zu

verlieren.

In der Animation von Strawinsky:animated habe ich mich speziell gekümmert um/habe ich speziell daran gearbeitet...VorproduktionOrganisation/ProduktionBachuferweltPastoraleKampfszene

In der Animation von Strawinsky:animated habe ich mich speziell gekümmert um/habe ich speziell daran gearbeitet...PreproduktionMarsch des SoldatenTeufelstanz

Ironischer PerfektionistLiebenswürdiger Besserwisser

Animation

Animation

Page 100: PODIUM Programmheft 2013
Page 101: PODIUM Programmheft 2013
Page 102: PODIUM Programmheft 2013

-S111--S100-

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Page 103: PODIUM Programmheft 2013

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D I E P O D I U M H E L F E R

˜ S A R A H G E I S E L / J O S C H A H A U P T / S A M U E L B I N D E R / A N N A L I P P /

G E O R G V L A S C H I T S / G A B R I E L H E U N / J U D I T P L A N A /

J U R I D E M A R C O / D A N I E L V I L L w O C K / A N N A K U R B A S I K / M O N A H E I L E R /

K AT H A R I N A M E R z / R I C A R D A S C H L E N K / S A B R I N A z U B K E /

C H R I S TA N K O C K / H A N N A H C H O D U R A / C O N S TA N z E J U E R G E N S /

U N D V I E L E M E H R . . .

Page 104: PODIUM Programmheft 2013

-S102- Organisation

F L O R I A N I G L I S C H

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

intensive Begegnungen mit Menschen, Kulturen und

Landschaften; Nudelgerichte in jeder Form und zu jeder Tages-

und Nachtzeit; Rhythmische Sportgymnastik; die Kreation und Organisation von Veran-staltungen; ein ansteckendes

Lachen in jeder Lebenssituation; Menschen, die mit Herzblut und

Tatendrang bei der Sache sind.

A L E x A N D R A G R E S S

Chaotische Perfektionistin / 24 JahreWohnort: Koblenz / Studiengang: Business Management

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

Chorsingen, besonders mit dem Steirischen Landesjugendchor

Cantanima und Musizieren mit dem Cello. Die intensiven

Probenwochenenden mit dem Chor sind eine dem Studium

völlig entgegen gerichtete geistige Anstrengung, sodass

ich meistens wie erholt in den Alltag zurückkehren kann. Seit

dem vergangenen Herbst spiele ich Badminton im Verein, was

mich körperlich fordert und meine Konditionen wieder auf

Vordermann bringt.

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…ein geniales Projekt zu unter-stützen. Ich finde es immer noch faszinierend, was für eine Eigendynamik und Professiona-lität eine Idee bekommen kann, ohne dass auf professionelle Erfahrung zurückgegriffen und bis ins Detail durchkonstruierte Pläne im Voraus bestehen müs-sen. Es ist jedes Mal von Neuem eine Herausforderung und ein Erlebnis zugleich und trotz der Anstrengungen eine lässige Abwechslung im Studienalltag.

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…der Reiz, die Musik mit all ihren Facetten und Möglichkeiten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und zu sehen, wie dadurch völlig neue Begegnungen entstehen. Dabei immer wieder aufs Neue überrascht zu werden sowie dieses Festival gemeinsam mit fantastischen Menschen zu erleben, fesselt unglaublich!

Bescheidener Perfektionist / 25 JahreWohnort: Graz / Studiengang: Elektrotechnik - Toningenieur

Programmheft

Konzerttechnik

Page 105: PODIUM Programmheft 2013

-S103- Organisation

K AT H A R I N A E S S

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

Gänsehautmomente; für das Wunder des Potenzials, das in

jedem Menschen steckt; für Begegnungen; für Gespräche

in denen man erkennt wie unglaublich vielfältig und inte-ressant die ganze Welt ist und für die Erkenntnissekunden in

denen man vor Dankbarkeit für alles fast platzt.

F L U R I N A S C H R A D E

Harmonischer Forschergeist / 21 JahreWohnort: Mannheim / Studiengang: Medizin

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

verschiedene Künste und Men-schen die inspirierend darüber sprechen, Lindy Hop tanzen,

lecker kochen, backen und essen, Bergwanderungen unter-nehmen und bisher unbekannte

Lebensentwürfe durch andere Menschen entdecken.

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…diese einzigartigen Konzer-te mitzuerleben, bei denen klassische Musik ihre grandiose Wirkung entfalten kann und zu merken, wie auch andere Menschen von dieser Kunst elektrisiert werden. Dieses Festival zusammen mit so vielen kreativen Köpfen zu gestalten, ist sehr bereichernd!

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…die Freude, die es mir bereitet mit wunderbaren Menschen einfach zu machen anstatt nur darüber zu reden. Und der Drang, einen Teil dessen was ich dankenswerterweise erleben und kennenlernen durfte – die Musik und die Magie darin – noch mehr Leuten zugänglich zu machen.

Nostalgische Analytikerin / 25 JahreWohnort: Hildesheim / Studiengang: Kulturvermittlung mit Schwerpunkt Musik

Pressearbeit

Programmheft

Programmheft

Page 106: PODIUM Programmheft 2013

-S104- Organisation

L I S A U N T E R B E R G

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

Natur, fremde Sprachen, abs-trakte Gedanken und ins kalte

Wasser springen.

L E O N I E K E I L

Dreister Freigeist / 21 JahreWohnort: München / Studiengang: Geographie

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

gutes Essen, Bücher, Aikido, ästhetische Bildung, Pommes,

Filme, Wandern, Management, Schreinern, das Meer, Cognitive

science und Verschwörungs-theorien.

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…der unendliche Spaß zusammen mit dem Team Kultur möglich zu machen und die Grenzen der Arbeit selbst zu bestimmen.

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…zum Einen der Inhalt: Musik. Und zum Anderen die Form: Do It Yourself.

Geselliger Kontrollfreak / 26 JahreWohnort: Bremen / Studiengang: Musikpädagogik/Musikwissenschaft/Erziehungswissenschaft

Ticketing

PODIUM.Education

Page 107: PODIUM Programmheft 2013

-S105- Organisation

P E T R A E L I S A B E T H S A I L E R

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

alles was sich im Dunstkreis zwischen Kunst, Wissenschaft

und Technik bewegt. Konkreter schaffe ich es leider nicht. Ach

und Musik mag ich auch ganz gern.

A D R I A N - M I N H S C H U M A C H E R

Liebenswürdiger Perfektionist / 26 JahreWohnort: München / Studiengang: Medizin

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

Menschen und deren Verhalten, Sprachen (derzeit: Türkisch) und

Neurowissenschaften, antike und postmoderne Literatur, Kin-derbücher, Lyrik sowie bildende

Kunst. Des Weiteren freue ich mich stets über Hunde und

Islandpferde sowie über das Vorhandensein von Schokolade!

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…die Liebe zur Musik und die Möglichkeit, diese in verschie-denen Settings genießen und erforschen zu können (wobei man auch einiges über sich selbst lernen kann) sowie der Wunsch, klassische Musikbegeisterungsschaffender in den verschiedenen Generatio-nen werden zu lassen.

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…zu einem substantiellen Anteil Egoismus: Wir haben uns ein großes Experimentierfeld ge-schaffen, wo wir uns austoben können und vielleicht ein kleines bisschen Zukunft gestalten. Als zukünftiger Konzertgänger wer-de ich dann davon profitieren.

Sanftmütige Neurotikerin / 23 JahreWohnort: Berlin / Studiengang: Psychologie

THE PODIUM NEWS

Admin. Leitung

Programmheft

Page 108: PODIUM Programmheft 2013

-S106- Organisation

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

Literatur, Wissenschaft im wei-testen und laienhaftesten Sinne,

Menschen und ihre seltsame Vielfalt, lernen, Hunde, die

meisten Künste, das Internet… und so weiter.

S T E V E N w A LT E R

Notorischer Rastloser / 26 JahreWohnort: Zwischen Tür und Angel / Studiengang: Musik, Cello, Kulturmanagement

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…die Möglichkeit, hier unter den selbst gestalteten Voraussetzun-gen das klassische Musikschaf-fen neu zu denken. Die ge-meinsame Lust daran, Grenzen auszuweiten, Neues zu wagen und dem ungeheuren Reichtum der überlieferten und neu geschriebenen Musik relevante Entfaltungsräume zu geben.

M I C H A E L S C H M I T z

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

Musik, Menschen und Müsli…

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…Die Begegnung. Die Musik. Die Kreativität.

Charismatischer Lebenskünstler / 18 JahreWohnort: Esslingen / Studiengang: Schule/Jungstudent Cello

Künstl. Leiter

Probenraum-management

Page 109: PODIUM Programmheft 2013

-S107- Organisation

L U C I L L A S C H M I D I N G E R

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

die Natur, grenzenlose Weite, Fotografie, Käse, Wasser und

Menschen.

A M E L I E F I E D L E R

Romantischer Freigeist / 23 JahreWohnort: Stuttgart / Studiengang: Kultur- und Medienbildung

Neben PODIUM begeistere ich mich für…

Überall Farben. Tanzen. Lachen. Singen. Den wilden süßen Duft

der die rasende Welt bedeckt. Musik überall. Ruhe.

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…mitten in einen Haufen musi-kalischer, enthusiastischer und tatkräftiger Menschen zu gera-ten und umflügelt davon etwas Einzigartiges auf die Beine zu stellen. Und dabei das Wunder zu erleben wie Menschen von etwas ganz Unbeschreiblichem berührt werden.

Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…Der Drang, die alte Musik in das Jetzt und Hier zu holen. Und zwar so unverkrampft, dass es allen Beteiligten Spaß macht und die Herzen weit macht. Ich möchte Verbindungen schaffen und am allerliebsten die Pforten auch den Menschen öffnen, die bisher noch keinen Draht zu ihr haben.

Stürmische Perfektionistin / 21 JahreWohnort: München / Studiengang: Theaterwissenschaft/KunstMusikTheater

Ticketing

Büroleitung

Page 110: PODIUM Programmheft 2013
Page 111: PODIUM Programmheft 2013
Page 112: PODIUM Programmheft 2013

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Page 113: PODIUM Programmheft 2013

Vermittlung durch:Alexander Knauber & Niko Kömen GbRAllianz GeneralvertretungBlumenstr. 17, 73728 Esslingen am [email protected], www.allianz-knauber-koemen.deTel. 07 11.3 18 00 51, Fax 07 11.3 18 00 53

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Page 114: PODIUM Programmheft 2013

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Viel Vergnügen beim PODIUM Festival 2013

Ihre Service-Apotheken:Dreimal in Esslingen

Genuss fördert die Gesundheit

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Page 115: PODIUM Programmheft 2013

Selber umziehen bedeutet Stress. Umziehen lassen kostet Geld. Die confern-Lösung: geteilte Arbeit, geringe Kosten. Bei unserem Angebot können Sie selbst entscheiden, wieviel wir übernehmen und wie wenig Sie zahlen.

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Page 116: PODIUM Programmheft 2013

In Baden-Württemberg wird nicht gearbeitet. Sondern geschafft. So haben wir es geschafft, eine der attraktivsten Regionen Deutschlands zu werden. Auch kulturell. Und damit das so bleibt, fördert die EnBW innovative Kunst und Kultur mit all ihrer Energie.

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Mehr Engagement unter

Eine der schönsten Energiequellen ist Freude. Freude an der Kunst!

Page 117: PODIUM Programmheft 2013

Ob Konzerte oder Kunstausstellungen, ob junge Interpreten oder schwäbischer Dialekt – die KreissparkasseEsslingen-Nürtingen unterstützt die Kultur im Landkreis in vielfältiger Form. Damit Erwachsene, Jugendliche undKinder dabei sein und mit allen Sinnen genießen können. Und unsere Region auch kulturell so bunt und kreativbleibt. Ihre Filiale vor Ort • www.ksk-es.de/engagement • 0711 398-5000

Gut für mehr Vielfalt.Gut für den Landkreis.Die Kulturförderung – soziales Engagement der Kreissparkasse

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Page 118: PODIUM Programmheft 2013

Wir freuen uns auf Sie!

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Page 119: PODIUM Programmheft 2013

Fündig werden Sie im Buchladen am historischen Postmichelbrunnen. Das Paradies für »Leseratten«.

Ob Krimifan, Literaturliebhaber oder Sachbuch-enthusiast – hier kommt jeder zu seinem Recht. Ein sachkundiges und freundliches Team hilft dabei.

»Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt« sagt ein Sprichwort.

Page 120: PODIUM Programmheft 2013
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Page 122: PODIUM Programmheft 2013

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Page 123: PODIUM Programmheft 2013

„Mitglied einer starken Gemeinschaft zu sein.“

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Page 124: PODIUM Programmheft 2013

YOU ARE MOST WELCOME TO TELL US YOUR WISHES

Page 125: PODIUM Programmheft 2013

-S123-

˜DA N K S AG U N G

˜

Das Programm des PODIUM Festival 2013 wäre völlig undenkbar ohne die finanzielle und ideelle Unterstützung zahlreicher Menschen.

Wir freuen uns sehr, dass unsere Ideen und Vision so ungeheuer Anklang in der Stadt und der Region finden.

Für die herausragende Unterstützung wollen wir uns insbesondere bedanken bei Brigitte Russ-Scherer, Lothar Kuhn, Dr. Jürgen Zieger,

Herrn Dr. Manfred Kessler, Günter und Bärbel Baumann, Dr. Alf Reuscher, Eduard Schlauch, Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Christof Mühlschlegel,

Angelika Goll und Marianne Rist.

Prof. Dr. Caryl Emerson, Dr. Alf und Karin Reuscher,

Dr. Christine Bechtle-Kobarg, Dr. Günter und Bärbel Baumann,

Dr. Manfred Kessler, Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Dr. Roland Goll, Angelika Goll,

Eckart Hengstenberg, Heinz Weiler, Lothar und Anneliese Kuhn, Marianne Rist, Petra Sailer,Peter und Gabriele Bürkle, Prof. Dr. Ernst-Moritz Lipp,

Angelika Lipp-Krüll, Reinhardt Grossmann, Wilhelm Leuze,

Heinrich Baumann, Adalbert Gall, Andrea Lindlohr, Anna Beckmann,

Barbara thiele-Höfler, Beate Fechau, Bettina Döring, Carola Müller,

Christian Rudolph, Christiane Ruppert, Christof Mühlschlegel, Christoph Keltsch,

Christopher Baur, Clarissa de Ponte, Claudia Bögner, Claudia Ramming,

Cornelia Heim, Daniela Harney,

Das gesamte PODIUM-Team bedankt sich sehr herzlich bei allen Unterstützern und Spendern:

Page 126: PODIUM Programmheft 2013

-S124-

Ehepaar von Oheimb-Loup Dr. Angelika Lohmann-Beutel,

Dr. Ulrich und Gabi Freiesleben, Drs. Wolfgang und Martina Bongen,

Eckart Wolfram Schöll, Elisabeth de Ponte, Franz Scholz, Gabi und Oliver Scheller,

Gabriele Vollmer-Hengel, Gerda und David Bean, Hanna Diem,

Hartmut Stetter, Heike Zitterbart, Heinz Springmann, Hella Aho,

Helmut Müller-Werner, Ingrid Scherf, Iris Denneler, Johannes Pfeffer, Karin Jung, Karl-Heinz Gress,

Kathleen und Wolf Dieter Müller Rostin, Maretta Steigenberger,

Margaret und Dietmar Walter, Margot Jantzen, Margrit Luick-Gregorius,

Marion von Ehr, Michael Schwartz, Monika und Günther thomann, Monika Enderle, Otto Fuksik,

Patricia o‘Rourke, Petra Unterberg, Prof. Dr. Christian von Schnakenburg,

Prof. Dr. Raphaela Henze, Prof. Dr. thomas Scheuffelen,

Prof. Dr. Ulrich Rappen, Rainer und Ulrike trinks, Rainer Sauerteig,

Ralf Petersen, Roberto Bulgrin, Rolf Hermle, Roswitha Ungerer, Rudolf Schricker, Sophia Krauß,

Stephan Eckert, Susanne Roth-Mangold, thorsten Hans, Ute Schuldes,

tilman und Oanh Schumacher, Ulrich Lauterbach, Verena Eberhardt,

Wilhelm Sailer, Nicole Baur,Willy und Ingrid Roßbach,

Wiltraud Paule Wolfgang Bachert, Wolfgang Leuthe, Reinhardt Wiesemann,

Heinrich Baumann, Peter Wandel, Hubert Brüstle-Heck, Andreas Jakobson, Jörg Freitag, Prof. Alexander Gerybadze,

Prof. Oliver Scheytt, Sabine Bartsch, Brigitte Diefenbacher, Barbara Antonin,

Salvatore Marrazzo, Steffen Müller

Page 127: PODIUM Programmheft 2013

-S125-

Bäckerei und Conditorei Hermann

Projektsponsor »Strawinsky:animated - Die Geschichte vom Soldaten«:

˜SPONSOREN

˜

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

Page 128: PODIUM Programmheft 2013

-S126-

˜FÖRDERER & ST I F TUNGEN

˜

˜PA R T N E R

˜

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

engenhart.com

Dr. Günter & Bärbel Baumann

Netz werk KulturEsslingen

Page 129: PODIUM Programmheft 2013

-S127-

˜I M P R E S S U M

˜ H E R A U S G E B E R

PODIUM junger Musiker e.V.

V E R A N t W O R t L I C H

Steven Walter (künstlerische Leitung)

Minh Schumacher (administrative Leitung)

L E K t O R A t & K O R R E K t U R

Alexandra Gress

Flurina Schrade

Katharina Ess

Minh Schumacher

Petra Sailer

Steven Walter

L AYO U t & S A t Z

Engenhart Stuttgart, www.engenhart.com

F O t O G R A F I E t I t E L

Steffen Müller Fotografie mit Marc Engenhart

F O t O G R A F I E N I N N E N t E I L

Steffen Müller, www.smueller-fotografie.com

*

Das Programmheft erscheint zum PODIUM Festival 2013 in einer Auflage von 1000 Stück.

Copyright Podium junger Musiker e.V. 2013 und bei den Autoren.

www.podiumfestival.de

˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜

Page 130: PODIUM Programmheft 2013

-S128-

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Organisatoren

ehrenamtliche Helfer

treues Publikum,ideelle Unterstützer und Förderer

die PODIUM Idee

groß

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pend

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Stift

unge

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Part

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inte

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usik

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˜DIE MACHER

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Der Erfolg und die Einzigartigkeit des PODIUM Festivals beruht im Wesentlichen auf der großen Dynamik, die die Idee und die

dahinter stehende Liebe zur Musik bei Menschen ausgelöst hat.

Ohne die großartige Unterstützung dieser internationalen Gemeinschaft von Mitmachern quer durch die Generationen wäre das Festival niemals das,

was es geworden ist.

˜

Page 131: PODIUM Programmheft 2013

Konzertinnovation seit 2009! Wir feiern mit Ihnen fünf Jahre PODIUM und laden Sie herzlich ein, unsere vielfältigen Konzerte zu besuchen -

15 Konzerte, 8 außergewöhnliche Spielstätten, 36 internationale Musiker, BUNDESJUGENDBALLETT, Animationskollektiv motionfruit und

viele mehr...

PODIUM FESTIVAL

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KUHNSTÜCKE www.kuhnstuecke.de

Page 132: PODIUM Programmheft 2013

KULTU

RMARK

ENAW

ARD

TREND

MA

RKE

DES JA

HRES 2011

Die Klassikszene in Bewegung. Das junge

europäische Musikfestival PODIUM präsentiert

in Esslingen am Neckar Musik wie sie ist – frei,

vielfältig und wegweisend.Ohne Rücksicht auf

Konventionen schaffen junge Menschen

das Klassikfestival des 21. Jahrhunderts.

www.podiumfestival.de

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