Polizei schnappt „Dr. Gehirnschaden“

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Polizei schnappt Gehirnschaden“ Im Internet nannte er sich „Dr. Gehirnschaden“, inszenierte sich als knallharter Sprechsänger, fantasierte davon, Polizisten aufzuschlitzen. Gereicht hat es bei Meikel Köhler (Foto) dann doch nur für den feigen Mordversuch an einer alkoholisierten Obdachlosen, die er auch dann noch mit Tritten gegen den Kopf malträtierte, als sie bereits am Boden lag. Am vergangenen Montag klickten in Köln die Handschellen. Der Möchtegern-Gangster war Polizeibeamten aufgefallen – weil er eine rote Ampel überquert hatte. Im Netz hat Meikel Köhler eine Reihe an Spuren hinterlassen, die Aufschluss über seine Persönlichkeit und sein Seelenleben geben können. Im sozialen Netzwerk „rockz“ (Link) etwa gibt der Sohn einer türkischen Mutter unter Heimatland „Türkei“ an, als Tätigkeit „Ich bin im Ruhestand“. Auf dem Profilbild ist er mit einer drallen Blondine zu sehen, streckt die Zunge raus. Mitte 2009 gibt Köhler in seinem Blog (Link) bekannt, dass er sich von „Askertone“ in „Dr. Gehirnschaden“ umbenannt habe. Er wolle mit seinem Rap nämlich seine Psyche widerspiegeln, begründet der spätere Gewalttäter den Schritt. Als Label gibt der Berliner „Geistes-Gestörte-Atzen“ an. Insgesamt fünf Lieder (Link) hat Meikel Köhler unter diesem Namen auf Myspace eingestellt. In einem fantasiert er davon, seine Psychologin zu ermorden („Sabine du Hure“), in einem anderen lässt er seinem Hass auf die Polizei freien Lauf („Tod der grünen Pest“). In „zu krank“ nuschelt der 23-Jährige: Der Hass staut sich in mir, also geh‘ ich auf die Straße. Ich will paar Leute totsehen und das ohne Verarsche. (…) Ich hab‘ kein Beuteschema, mich befriedigt nur das Töten. (…) Ich bin

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Polizei schnappt „Dr.Gehirnschaden“

Im Internet nannte er sich „Dr. Gehirnschaden“, inszeniertesich als knallharter Sprechsänger, fantasierte davon,Polizisten aufzuschlitzen. Gereicht hat es bei Meikel Köhler(Foto) dann doch nur für den feigen Mordversuch an eineralkoholisierten Obdachlosen, die er auch dann noch mit Trittengegen den Kopf malträtierte, als sie bereits am Boden lag. Amvergangenen Montag klickten in Köln die Handschellen. DerMöchtegern-Gangster war Polizeibeamten aufgefallen – weil ereine rote Ampel überquert hatte.

Im Netz hat Meikel Köhler eine Reihe an Spuren hinterlassen,die Aufschluss über seine Persönlichkeit und sein Seelenlebengeben können. Im sozialen Netzwerk „rockz“ (Link) etwa gibtder Sohn einer türkischen Mutter unter Heimatland „Türkei“ an,als Tätigkeit „Ich bin im Ruhestand“. Auf dem Profilbild ister mit einer drallen Blondine zu sehen, streckt die Zungeraus.

Mitte 2009 gibt Köhler in seinem Blog (Link) bekannt, dass ersich von „Askertone“ in „Dr. Gehirnschaden“ umbenannt habe. Erwolle mit seinem Rap nämlich seine Psyche widerspiegeln,begründet der spätere Gewalttäter den Schritt. Als Label gibtder Berliner „Geistes-Gestörte-Atzen“ an.

Insgesamt fünf Lieder (Link) hat Meikel Köhler unter diesemNamen auf Myspace eingestellt. In einem fantasiert er davon,seine Psychologin zu ermorden („Sabine du Hure“), in einemanderen lässt er seinem Hass auf die Polizei freien Lauf („Todder grünen Pest“). In „zu krank“ nuschelt der 23-Jährige:

Der Hass staut sich in mir, also geh‘ ich auf die Straße. Ichwill paar Leute totsehen und das ohne Verarsche. (…) Ich hab‘kein Beuteschema, mich befriedigt nur das Töten. (…) Ich bin

kranke Atze, viel zu krank für diese Welt, also werde icheuch schlachten und ich nehme euer Geld. Ich töte nur zumSpaß, steche ein auf paar Leute, denn ich bin Menschenjägerund die Opfer meine Beute.

Auch auf Facebook (Link) trieb „Dr. Gehirnschaden“ seinUnwesen. Unter Aktivitäten gibt er „kiffen“, „Graffiti“ und„Marihuana“ an. Gefallen tun ihm unter anderem die RapperHaftbefehl, Mc Basstard und Kool Savas. Unter„Lieblingszitate“ schreibt Köhler:

Auf das Urteil des Berliner Landgerichts darf man gespanntsein…

(Foto oben: „Dr. Gehirnschaden“ mit seinem Hund.Selbstverständlich achtet PI die Persönlichkeitsrechteunschuldiger Tiere.)

Karawane Islam (Teil 2)

Sich über den Islamlustig zu machen, ihn ins Lächerliche zu ziehen, ohne dabeiplump zu wirken, schafft vielleicht nur jemand, der in diesenKulturkreis hineingeboren wurde und darin aufgewachsen ist,

der jedoch trotzdem ein eigenständiges und dialektischesDenken entwickelt und sich dieses bewahrt hat. Dem persischenAutor Sadegh Hedayat (1903-1951) ist dies bravourös gelungen.Aus seiner hintergründigen und kenntnisreich geschriebenenSatire „Karawane Islam – Die islamische Mission in Europa“bringt PI in einer dreiteiligen Serie den zweiten Teil (hierTeil 1).

Teil 2:

Herr Lump:„Wenn es an Geld fehlt, akzeptieren wir auch Krokodile undRatten.“

Krone-der-Prediger:„Selbstverständlich. Also, niemand ist dagegen, dass dieKosten für die Mission aus der Kasse der islamischen Stiftungfinanziert werden. Aber dann müssen wir noch wissen, ob in denLändern der Ungläubigen besondere Unterkünfte für dieseMission eingerichtet werden und ob diese Häuser von redlichverdientem Geld gekauft und nicht etwa durch Erpressungerworben worden sind.“

Nachtigall-des-Islam:„Seit langer Zeit widmet sich meine Wenigkeit derUntersuchung, Erforschung und dem Studium dieses Problems.Herr Steuerrad-der-Scharia, mein Sohn, dem weder dierationalen noch die irrationalen Wissenschaften fremd sind undder die Quelle der großen Unreinheit verfasst hat, worin erdie Vorschriften über Pinkeln und Waschungen behandelt, diedie Grundlehre des Islam sind, und der sechs Jahre seinesgeschätzten Lebens in den Gebieten der Ungläubigen verbrachthat, empfiehlt ganz besonders die Stadt Al-Baris.“

Steuerrad-der-Scharia:„Jawohl, in Al-Baris, einer der französischen Städte, gibt esein Viertel mit dem Namen Alle-Zia, [13] Alésia. Anscheinendwar dieser Zia ein Enkel der Tante von Moslem-ibn-Aghil.

Verfolgt von einem gewissen Ungläubigen namens Sanan-ibn-Anas,ist dieser Unschuldige auf dem Rücken eines Kamels durch ganzFrankreich geflohen, wo man nun nach großer Wahrscheinlichkeitein Viertel nach ihm benannt hat. Der hier anwesende ergebeneDiener hat seine Erkenntnisse in einer Arbeit mit dem TitelDie erwürgten Märtyrer herausgebracht. Es ist ganz klar, dasses gut durchdachter Schritte bedarf; die Ungläubigen müssenvom Grab dieses Bewohners des Paradieses vertrieben werden,damit wir dort einen geeigneten Wohnsitz für die Mitgliederunserer Mission errichten können.“

Scheich Khartoum, der Abgesandte der Wahabiten, meldet sich zuWort:„Ich bin dagegen, ein Haus für die Missionare zu bauen, dennunsere Vorfahren haben in schwarzen Zelten mit Krokodilengelebt und haben sich von Kamelmilch ernährt. Alle Moslemsmüssen genau so leben.“

Nachtigall-des-Islam:„Soweit uns in den Überlieferungen berichtet wird, müssen wirdie wahren Ziele unserer Religion verschweigen und unserePläne verheimlichen. An dieses Prinzip müssen wir uns halten,wenn wir die Ungläubigen überlisten und beherrschen wollen.“

Anführer-der-Tradition:„Diesem Prinzip zufolge ist Tanzen ebenfalls gestattet, derallmächtige Gott erlaubt uns, den Hintern zu bewegen und zudrehen, weil das sehr nützlich ist; und zum Trost derUngläubigen sei gesagt, dass der Islam eine moderne Religionist. Stimmt es etwa nicht, dass der Prophet vordreizehnhundert Jahren um den schwarzen Stein Foxtrott getanzthat und die Pilger heute noch um den schwarzen Stein tanzen?“

Nachtigall-des-Islam:„Die Missionare müssen die Begebenheiten nach ihrem Ermessenauslegen. Davon hängt alles ab. Einstweilen ist dieseDiskussion sinnlos, und es wäre wohl besser, wenn Krone unsdas Manifest der Mission vorlesen würde.“

Krone-der-Prediger:„Sie alle, geschätzte Würdenträger und hohe Geistliche,wissen, dass die Völker in China und Indochina, die Bewohnervon Gog und Magog, ebenso wie die von Djabolgha und Djabolsaim Jenseits, wo die Affen wohnen, die ein gepflegtes Arabischsprechen, anerkennen, dass unser himmlisches Buch alleerdenklichen Weisheiten des Diesseits und des Jenseitsbeinhaltet und jedes Wort darin mehr als hunderttausendBedeutungen hat.“

Anführer-der-Tradition:„So wurde das Automobil durch den Segen unseres HeiligenBuches erfunden.“

Krone-der-Prediger:„Schön, aber über Philosophie, Technik, Wissenschaft undandere Weisheiten hinaus müssen wir erkennen, dass unserHeiliges Buch auch praktische Gesetze enthält, und geradediesen Vorzug müssen wir den Ungläubigen darlegen.“

Nachtigall-des-Islam:„Erlauben Sie mir ein klärendes Wort. Wir brauchen einenpraktischen Lehrer, einen ‚Brohfesor’, wie sich jetztdiejenigen nennen, die den Franken alles nachmachen. DieUngläubigen müssen aufgeklärt werden über die Regeln derislamischen Rechtsprechung, Waschungen, Reinigung nach dernächtlichen Zusammenkunft, Unsicherheit über die Anzahl dergesprochenen Pflichtgebete, über notwendige und nichtnotwendige Pflichten, sexuelle Beziehungen, kleine,mittelgroße und große Menstruation und vor allem über dieBräuche bei den Wachungen. Wir müssen die Ungläubigen massivbearbeiten, diese Lehren müssen tief in ihre Aderneingespritzt werden, bis sie in Fleisch und Blut überzeugteMoslems sind.“

Krone-der-Prediger:„Ganz richtig! Aber weil die Liste der Ziele und Methodendieser Karawane zu lang ist, erwähne ich hier nur einige

wichtige Punkte, um die ehrenhaften Anwesenden daraufaufmerksam zu machen, wie mühsam und beschwerlich ihrePflichten sind.

Erstens: Die Pflicht, die wunderschöne arabische Sprache zupflegen und ihre Grammatik zu lehren, so dass die Ungläubigenden Koran in grammatisch korrektem Arabisch vorlesen können.Dabei spielt es keine Rolle, wenn sie den Sinn der Wörternicht richtig verstehen. Es ist sogar besser, wenn sie nichtsverstehen.

Zweitens: die Häuser und Gebäude der Ungläubigen müssenzerstört werden, weil sie die Wolken kratzen und so vieleEtagen haben, dass die Bewohner durch die Fenster die Kurvenund Hügel der Schamteile unserer Weiber sehen können; undgerade das ist Ketzerei. Deswegen müssen die Häuser, wie esder Islam vorschreibt, klein und nur aus Lehm sein, so ist esrichtig. Weil dieses weltliche Leben nur ein Übergangszustandist, sollten die Häuser nicht sehr massiv und stabil gebautwerden, und man darf sich nicht in sie verlieben. Es sprichtfür sich, dass die totale Zerstörung aller Theater, Museen,Schauspielhäuser, Kirchen, Schulen und so weiter eine derAufgaben dieser Mission ist.“

Scheich Khartoum:„Bravo, ausgezeichnet!“

Steuerrad-der-Scharia:„So ist es richtig, wir müssen gemäß den heiligen Schriftenalles in der ganzen Härte durchsetzen und nach dem Koran, dengöttlichen Gesetzen, den Taten des Propheten und denÜberlieferungen über Ihn verfahren. Aber meine Wenigkeitmeint, dass wir je eines dieser Gebäude verschonen sollten.Aus diesen werden Mahnmale, die die schwarze Seele derUngläubigen bloßstellen. Wenn das Budget es erlaubt, wäre ichbereit, Türsteher bei einem dieser übriggebliebenenSchauspielhäuser zu werden, und zwar beim Kabarett Les FoliesBergères. Dort könnte ich meine Gebete verrichten und

Missionsarbeit leisten.“

Nachtigall-des-Islam:„Sicherlich, ganz gewiss, besser geht’s nicht mehr!“

Krone-der-Prediger:„Drittens, diese Mission muss Hammams, Badehäuser undToiletten nach den islamischen Vorschriften, errichten. Wie indem Buch Quelle der großen Unreinheiten geschrieben steht, istes geboten, dass die Exkremente sichtbar bleiben. Und damitdie Ungläubigen die Wissenschaft der Waschungen nichtmissachten und – Gott bewahre! – sich ihren Hintern mit Papierabwischen, schlage ich vor, eine gewisse Anzahl Wasserkannenin diese Länder zu exportieren, damit sie ihren Afterordnungsgemäß waschen können. So wird gleichzeitig dieProduktion in den islamischen Ländern gesteigert.

Viertens, es müssen Wasserrinnen entlang der Straßen gegrabenwerden, in die die Moslems, wenn sie ein Bedürfnis verspüren,pinkeln können.

Fünftens, den Ungläubigen muss beigebracht werden, wie manLeichen wäscht und beerdigt und eine Beerdigungszeremoniegestaltet, wie man Armenspeisungen durchführt, mit lauterStimme wehklagt und lamentiert, Moscheen baut, heilige Stättenstiftet, Passionsspiele zum Gedenken an die Märtyrerveranstaltet, Tiere opfert, Wallfahrten nach Mekka durchführtund nicht zuletzt wie man islamische Steuern zahlt. Es wirdnotwendig sein, eine Gruppe von Bettlern aus Samarra dorthinzu senden, die ihnen das Betteln beibringt. Denn der Islam istdie Religion des Elends und des Leidens, und nur die andereWelt zählt.

Sechstens, bei den Gebetszeremonien und anderen Pflichten desGottesdienstes sind Schuhe und enge Kleidungsstückeselbstverständlich verboten. Ein Moslem muss sich stets inweite Kleidung hüllen, damit er seine Waschungen und Gebetejederzeit und unter allen Umständen verrichten kann, er muss

Pantoffeln und einen langärmligen Kaftan aus Kamelhaarwolletragen. Die wichtigsten Kleidungsstücke der Männer sind lange,weite Unterhosen und Kaftane. So eine Kleidung entspricht denheiligen Gesetzen.“

Steuerrad-der-Scharia:„Ganz richtig, es ist ratsam, einen Kaftan anzuhaben. MeineWenigkeit erinnert sich an das Buch Die Geschichte des Kaftansund des Umhanges von Herrn Fistelschere, [14] dieses Genieunseres Jahrhunderts, in dem ich folgendes gelesen habe: Beiihren Angriffen auf die römisch besetzten Gebiete waren dieAraber noch mit Kamelfellen bekleidet. Als sie in dieGetreidespeicher eindrangen, entdeckten sie eine beträchtlicheAnzahl von Säcken mit Roggen und Stroh. Sie haben Löcher indie Säcke geschnitten, sich voller Freude durch die Körnergefressen und sind auf diese Weise automatisch mit ihremKörper im Sack gelandet. Seit dieser Zeit sind KaftaneTradition.“

Fußnoten zu Teil 2 der PI-Serie:

[13] Stamm der Zia

[14] Meghraz-ol-Nabassir

Aus dem Nachwort von „Karawane Islam“: […] SadeghHedayats literarisches Erbe ist ein Zeugnis sowohl für diekorrupte herrschende Klasse als auch für die habgierigen undfanatischen Geistlichen, die im Iran religiösen Aberglaubenweit verbreiteten und die geistige Verdummung des Volkes

betrieben. […] Hedayat, der ja selbst aus einer moslemischenFamilie stammte, kannte sich sehr gut über das islamischeDogma aus. […] Aus Indien schreibt er an einen Freund: „Ichbin in der islamischen Stadt Hyderabad gewesen. Sie istwahrlich eine islamische Stadt. Mit eigenen Augen habe ichgesehen, dass die Leute in den Rinnstein pinkeln.“ Erst wennman bedenkt, dass im Islam jedes fließende Wasser als saubergilt und zum Trinken und für die Waschungen benutzt werdensoll, versteht man die tiefe Kritik, die in Hedayats Wortenverborgen liegt.

„Keine Euro-Bonds, so langeich lebe“

Dieser heroischeMerkel-Satz soll bei einem Besuch der FDP-Bundestagsfraktiongefallen sein, wo die Kanzlerin den Koalitionspartner auf dieStimmangabe am Freitag, den 29. Juni einschwor. TrotzEilanträgen, anhängigen Klagen von 15.000 Menschen undVorbehalten des Bundesverfassungsgerichts will dieBundesregierung unverdrossen am Freitag zwei Gesetze durch denBundestag und anschließend durch den Bundesrat (Nachtsitzung!)peitschen: Fiskalpakt (Souveränitätsabgabe) und ESM(Souveränitätsabgabe + Geldabgabe).

Durchpeitschen ist das richtige Wort, wie das ZDF-heute-

Journal von Dienstag zeigte, denn dort begleitete ein Teameinen Abgeordneten, der wahrscheinlich einer der wenigen ist,die die zeitlich unverschämt knapp eintreffenden und höchstkomplizierten Regelwerke persönlich studiert hat. Daran tut ergut, denn wer sich nicht persönlich informiert, bekommt lautBILD dies zu hören:

In einer FDP-Fraktionssitzung sagte die Kanzlerin nachTeilnehmerangaben, eine gesamtschuldnerische Haftung werde esnicht geben – „so lange ich lebe”. Merkel habe deutlichgemacht, dass es nicht einmal in Deutschland nach 60 Jahreneine gemeinschaftliche Haftung gebe und sie diese auch inEuropa nicht sehe.

Nach einer solchen Aussage sollte der Freistaat Bayernunverzüglich seine Zahlungen nach Berlin im Rahmen desLänderfinanzausgleichs einstellen. Auch können die geradeangekündigten „Deutschlandbonds“ sofort ins Altpapier. Genausowie der „Stärkungspakt Stadtfinanzen NRW„. Den Soli nicht zuvergessen! Wahrscheinlich gibt es kein einziges Land auf derWelt, in dem Geld in dermaßenem Umfang gesamtschuldnerischhin- und hergeschichtet wird.

Anhand dieses Beispiels erkennt man den Kern von Merkels„Wirtschaftskompetenz“: Die Realität wird weggelogen, um eineLüge als Wahrheit zu verkaufen. Denn was ist denn der ESM,wenn nicht eine „gesamtschuldenerische Haftung“? Selbst dasStaatsfernsehen ist mittlerweile in der Lage, das zu verstehen(ZDF Mediathek). Auch in der Welt steht Schwarz auf Weiß zumESM:

Denn das monumentale Gesetzeswerk, das Ende der Woche mitZwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag verabschiedet werden sollund Deutschland mit 190 Milliarden Euro Haftung bindet, istMerkels Plan zur Rettung der kriselnden Gemeinschaftswährung.

Und dann geht Merkel hin und behauptet in einer Sitzung der

angeblichen Wirtschaftskompetenzpartei (!) FDP, „einegesamtschuldnerische Haftung werde es nicht geben – solangeich lebe“. Ist das eine Suizidankündigung für den 1. Juli 2012oder wie soll man das nennen? Lüge? Täuschung? Vorspiegelungfalscher Tatsachen? Verrat?

Kann es sein, dass ein Teil unserer Politiker und ein Teilunserer Medien wirklich so dumm sind, dass sie sich immer nochunwidersprochen den größten Unsinn auftischen lassen unddiesen selber eifrigst nachplappern? Dem muss dringend Einhaltgeboten werden, z.B. mittels Online-Aktionen gegen den ESM.

Man kann die Sache aber auch ganz anders interpretieren. Wiekann man am geschicktesten dafür sorgen, dass der dummeDeutsche hinter Merkel steht? Man muss ein „bösesGegengewicht“ aufbauen. Diese Rolle haben die vier EU-verstrahlten Bonzen Barroso, van Rompuy, Junckers und Draghiübernommen, die unverschämte Forderungen auftischten. Nun kannMerkel sich als Anti-EU-Heldin profilieren und lautstark dieseUngebührlickeiten vom Tisch fegen. Das muss sie nur noch bisFreitag Abend durchziehen. Wir werden NICHTS mehr zum ESMhören. Wohl aber werden wir sehr oft hören, wie sehr sichMerkel gegen die „Forderungen aus Brüssel“ stemmt. UnsereHeldin… Der ESM wird harmlos wirken gegen all das andere unddie Schafe werden brav ihre Chips in die Urne werfen.

Für diese Taktik spricht auch, dass die EU Spanien gedrängthat, unter den Rettungsschirm zu kriechen und nicht umgekehrt!So konnte man schön vor der Abstimmung in Deutschland nochschnell eine neue Horror-Vision aufbauen. Erst durch diese„Hilfsmaßnahme“ der EU wird die spanische Verschuldung über90% des BIP ansteigen und nicht umgekehrt. So geraten Länderin Abhängigkeit. Der Masterplan, der hier durchschimmert, istso raffiniert, so tückisch, so rasant, so straff organisiert,dass man sich endlich daranmachen sollte, die Hintermännerausfindig zu machen, anstatt in eine Falle nach der anderen zutappen.

Weiterführende Links:

» Die Ungereinmtheiten, die Merkel diese Woche durch ihrenRegierungssprecher auftischen ließ» WELT über Merkels „Solange ich lebe“» NEU: Die WELT mir einem wunderschönen Schild zurWeiterverbreitung der Merkelschen Botschaft!» Zeitungen mit Kompetenz in Sachen EU: BILD, FAZ, FTD, DMN

Bayern demnächst scharia-frei?

Nicht nur die EU höhlt unser Grundgesetz aus,sondern auch die fortschreitende Islamisierung. Im Oktober2010 versprach Bundeskanzlerin Angela Merkel noch auf einerCDU-Regionalkonferenz: „Hier gilt eindeutig das Grundgesetzund nicht die Scharia!“ Doch erweist sich dieser Ausruf alsreines Wunschdenken. In den mohammedanischen KolonienDeutschlands herrscht vielerorts die Scharia und eben nichtdas deutsche Gesetz. Das geht aus einem Artikel der WELThervor, der sich mit der Scharia in Bayern befasst.

Ein Imam namens Sidigullah Fadai berichtet:

„Insider sagen, dass es Paralleljustiz in jedem Bereich desLebens gibt“, sagt Fadai. Vor allem, wenn es um Familien- und

Eheprobleme geht, sind Sprüche der Imame oder der selbsternannten Friedensrichter, viel öfter die Richtschnur desHandelns.

Fadai selbst kennt junge muslimische Frauen, die geschiedensind und gerne wieder heiraten würden es aber nicht dürfen,weil das nicht in das Rechtsverständnis der Geistlichenpasst. Oder es werden in den Hinterzimmern Geld-Streitigkeiten gelöst, die im Interesse aller Beteiligtennicht vor einem bayerischen Amtsgericht verhandelt werdensollten.

Etwa, wenn ein Schwarzarbeiter von seinem Auftraggeber denausstehenden Lohn „einklagen“ will. Dann wird derFriedensrichter angerufen. „Der Staat hat hier jedenfallskein Rechtsmonopol“, sagt Imam Fadai.

Dieser Praxis will die bayerische Justizministerin Beate Merknun endlich einen Riegel vorschieben. Sie wurde vom BuchautorJoachim Wagner („Richter ohne Gesetz“) auf das schwelendeProblem aufmerksam gemacht und hat den Ernst der Lage erkannt:

„Eine solche Paralleljustiz, die unser Rechtssystemunterläuft, darf nicht hingenommen werden“, sagt Merk.Scharia-Gerichte sollen nicht geduldet werden.

Auch wieder ein vollmundiges Versprechen? Merk hat imGegensatz zu Merkel immerhin den Zustand konkret untersuchenlassen – und der sieht verheerend aus:

Merk hat bei Staatsanwaltschaften, Anwälten,Integrationsbeauftragten und Menschen, die sich inZuwanderer-Gemeinschaften auskennen, nachgefragt. DieRückmeldung ist alarmierend: Selbsternannte Friedensrichteroder Imame, die an den geltenden Gesetzen vorbei Rechtsprechen, sind keine Seltenheit, aber schwer zu fassen.

Einiges ist schon aktenkundig:

Soweit aber Fälle einer „Paralleljustiz“ bekannt gewordensind, wurden grobe Verstöße gegen die geltende Rechtsordnungfestgestellt. Berichtet wurde dem Ministerium von Fällen, indenen „Friedensrichter“ die Strafverfolgung verhinderten,indem sie die betroffenen Konfliktparteien beeinflussten.

Das läuft dann so ähnlich ab, wie bei den Alis, über die wirgerade berichtet haben: Vor deutschen Gerichten wirdgeschwiegen und hinter dem Rücken des deutschen Gesetzes rolltdie islamische Parallel-Justiz an – eine wichtigeEinnahmequelle für Imame!

Opfer und Täter, die vor der Polizei noch umfassend ausgesagthatten, schwiegen plötzlich vor Gericht oder sagten falschaus, weil der „Friedensrichter“ die Angelegenheit längstgeregelt hat. Grund für das Schweigen ist in solchen Fällenmeist eine „Friedensvereinbarung“, die vorsieht, den Täter ineinem Strafverfahren durch Schweigen oder Falschaussagen zuentlasten. Im Gegenzug wird für das Opfer ein Schmerzensgeldausgehandelt.

Und auch der Imam geht dann nicht leer aus. Spenden werdengern angenommen. „Für die Imame, die oft keine andereAusbildung haben, tragen diese Verhandlungen zu einemwesentlichen Teil auch zum Einkommen bei“, sagt BayernsIntegrationsbeauftragter Martin Neumeyer.

Auch Steuerfahnder sollten sich für das Thema interessieren,denn man kann kaum davon ausgehen, dass die „Spenden“ dieserSchattenwirtschaft irgendwo versteuert werden. Auch dieFrauenrechtler_innen sollten hellhörig werden, denn BuchautorWagner stellt fest:

Vor allem für Frauen besteht dabei die Gefahr, dass sie dannnicht zu ihrem Recht zu kommen. Beispielsweise wenn sich

Friedensrichter auf traditionelles islamisches Recht berufenoder sich von patriarchalisch ausgeprägten Rechts- undMoralvorstellungen leiten lassen. „Die Schlichter sind immerMänner und die urteilen männerfreundlich“, sagt JoachimWagner (…)

Wer immer sich als Politiker vor den islamischen Karrenspannen ließ, hat das mit zu verantworten! Skandalös ist vorallem der Umstand, dass noch kein einziger Fall vonislamischer Paralleljustiz geahndet wurde. Haben dieStaatsanwälte etwa Angst, sich die Finger zu verbrennen?Womöglich als „islamophobe Nazis“ verunglimpft zu werden? Odergar von kriminellen Sippen aus dem Weg geräumt zu werden?

„Es mündete noch kein Fall in ein förmliches Ermittlungs- derStrafverfahren“, sagt der Münchner GeneralstaatsanwaltChristoph Strötz. Dennoch ist auch er überzeugt, dass esdiese Schattenjustiz in den unterschiedlichsten Ausprägungengibt. „In welcher Form auch immer sie in Erscheinung tritt,hier darf es keine Toleranz geben“, sagt Strötz.

Prima! Worauf wartet man dann noch?

Die Aufklärung sei schwierig, weil alle Beteiligten daraufachteten, heimlich vorzugehen.

Das haben Kriminelle so an sich… Immerhin hat derGeneralstaatsanwalt ein paar Tipps:

Er rät deshalb seinen Staatsanwälten genau hinzuschauen, wennZeugen plötzlich schweigen oder wenn Strafanzeigenzurückgezogen werden. Deswegen sollten Zeugen sehr schnellund in Anwesenheit eines Ermittlungsrichters vernommenwerden, auch Sachbeweise sollten sorgfältig gesichert werden.

Zurück zur bayerischen Justizministerin und ihrer vollmundigen

Ankündigung „Scharia-Gerichte sollen nicht geduldet werden!“Der PI-Leser ahnt schon, wie das konkret umgesetzt werdensoll:

Sie will mit einer Aufklärungskampagne für das Themasensibilisieren. „Wir wollen Vertrauen schaffen und nichtüber, sondern mit den Betroffenen reden.“

Die Migranten-NGO’s und ihre Helfershelfer (Islamexpert_innen,Integrationsbeauftragt_innen, etc.) erhalten also ein weiteresZubrot. Ein „Runder Tisch“ wurde installiert und an dem sitztnatürlich auch der einschlägig bekannte „Scharia-Experte“Mathias Rohe von der Universität Erlangen. Der weitere Verlaufder Veranstaltung ist damit vorprogrammiert:

Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Fragevertrauensbildenden Maßnahmen. Um zu verhindern, dassrechtsstaatlich problematische Parallelstrukturen in Anspruchgenommen werden soll über die Vorteile des geltendenRechtssystems informiert und für Vertrauen in unsereRechtsordnung geworben werden. Das erfordert vielÜberzeugungsarbeit: „Migranten fühlen sich vom Staat oftnicht richtig verstanden. Sie haben eher das Gefühl, vomStaat drangsaliert zu werden, als dass er hilft“, sagtMathias Rohe, Islamwissenschaftler an der Uni Erlangen, derdas Justizministerium berät.

Der böse Staat… die unverstandenen Migranten… – das üblicheSpiel. Asche auf das Haupt der Deutschen! Bei einerVeranstaltung kann es bei so viel Nachholbedarf natürlichnicht bleiben:

Eine zweite Arbeitgruppe verfolgt das Ziel, Richter undStaatsanwälte für das Thema zu sensibilisieren und bietetinterkulturelle Fortbildung an.

Schnell ist man mit entsprechenden Relativierungen dabei, denn

mit Islam hat die Scharia nur rein zufällig etwas zu tun:

Die CSU-Politikerin betont zwar, dass es bei derParalleljustiz nicht um ein religiöses oder islamspezifischesProblem handle, sondern um ein Integrationsproblem. Trotzdemkonzentrieren sich die Bemühungen der bayerischen Justiz aufdie muslimische Gemeinde.

Aber auch dort wittert sie keine gezielten Aktivitäten gegenden Rechtsstaat. Vielmehr seien Unwissenheit undInformationsdefizite dafür verantwortlich, dass Imame nacheigenem Gutdünken Recht sprechen. Um nicht in den Verdacht zugeraten, sie betreibe politische Scharfmacherei, wie man esvon einer CSU-Politikerin erwarten könnte, hat sie auch einpositives Beispiel parat: So konnte ein Imam aus München,einen jungen Mann aus seiner Gemeinde davon abbringen, seineFrau umzubringen, weil sie sich westlich kleide und angeblichandere Männer verführe.

Der Imam klärte den Mann auf, dass er sich in Deutschlandauch einfach scheiden lassen könne. Das erspare ihm dasGefängnis und rette Leben. Der Man folgt dem Rat. „Das zeigt,wie einfach es auch sein kann, Migranten von den Vorteilendes Rechtsstaats zu überzeugen“, sagt Ministerin Merk.

Hat der Imam schon das Bundesverdienstkreuz erhalten?

Wir wollen diesen ersten Überblick über Bayerns Kampf gegendie Scharia mit einem Zitat von Mathias Rohe abschließen, ausdem hervorgeht, welche Sichtweise sich in der deutschenPolitik und Justiz zum Thema Islam und Scharia mittlerweiledurchgesetzt hat:

Das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt: Es kommt nichtdarauf an, was irgendwelche Autoritäten in der islamischenWelt zum Schächten sagen. Entscheidend ist vielmehr, ob einemuslimische Gruppe hier zu Lande der Überzeugung ist, siemüsse aus religiösen Gründen Tiere ohne Betäubung schlachten,

weil es die Scharia, das religiöse Gesetzbuch, sovorschreibt. (…) Die Beantwortung dieser entscheidenden Frageüberlassen wir den Muslimen selbst. Wenn sie plausibel machenkönnen, was sie als religiöses Gebot verstehen, dann ist daszunächst zu akzeptieren.

Der Irrweg, den Deutschland mit dieser Sichtweise beschrittenhat, mündet darin, dass Moslems ihr Gesamtpaket der Scharianach Deutschland importierten. Kein Wunder also, dass imUntergrund die Scharia-Gerichte tagen. Niemand hat dem Einhaltgeboten! Wenn der deutsche Staat den islamischen Riten Tür undTor öffnet und ihnen die Grenzen ihrer Religionsausübungselbst überlässt, muss man sich über die Existenz von Scharia-Gerichten nicht weiter wundern.

Links:

» Prof. Schachtschneider: Verfassungswidrigkeit islamischerReligionsausübung» Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages: Schariain Deutschland» Scharia in der deutschen Justiz» Spiegel-TV-Dokumentation über die Scharia in Deutschland» Kandel und Hempelmann (2008) über Scharia-Einführung inEngland» Interreligiöser Dialüg in Berlin: „Scharia und Grundgesetzsind vereinbar“

Weitere Kostproben des Erlanger „Islamexperten“:

» Mathias Rohe über Scharia und westliches Recht» Mathias Rohe über Scharia und deutschen Rechtsstaat» Mathias Rohe’s Geschlichtsklitterung zum Islam» Mathias Rohe wirbt für polygame Moslems

(Foto oben: Anti-Scharia-Demo in München)

Ali gegen Ali: TürkischeParalleljustiz in Hamburg

Was uns die BILD-Zeitung als Hamburger „Kiez-Schießerei miteinem Toten“ verkaufen will, hat eine Vorgeschichte, aus derwieder einmal das islamische Blut- und Ehrverständnisheraustropft. Die beiden Hauptbeteiligten sind Ali Ö. (22) undAli Y. (25). Dann gibt es noch den Onkel Nur Ö. (39). DasGanze spielt sich in einem Milieu verfeindeter türkischerSippen ab. Mit Update + Fahndungsfoto

Am 3. Mai 2011 kommt es auf der Holstenstraße (GegendReeperbahn) um 18.13 Uhr zu einer Schießerei. Bar-BetreiberAli Y. wird dabei in das Gesäß getroffen:

Plötzlich peitschen Schüsse! Auf dem Gehweg bricht ein Mannschreiend zusammen. Er presst die Hände auf den Unterleib,Blut sickert durch seine Finger und breitet sich auf demAsphalt aus. (…) Nur wenige Minuten später ist der Notarztvor Ort und versorgt den Verletzten. Der Mann ist mit einemLeistendurchschuss davongekommen, wird im Krankenhaus Altonanotoperiert. (…)

Das Opfer hatte aus bisher unbekannter Ursache mit mehrerenMännern Streit bekommen. Diese drei zogen dann angeblichPistolen und schossen. Danach sprangen sie in einen grünenBMW und rasten mit quietschenden Reifen davon.

Mitte Dezember gab es eine Gerichtsverhandlung, bei der derTatablauf wie folgt rekonstruiert wird:

Am 3. Mai gegen 18 Uhr betreten vier Typen die Kneipe„trinkbar“ an der Holstenstraße. Drinnen räumen Barbesitzer

Ali Y. (25) und zwei Kumpel Möbel um. Es kommt zum Streitzwischen den Männern. Ein unbekannt gebliebener Täter ziehteine Waffe, schießt Y. in den Hintern. Schreiend bricht derMann zusammen.

Die angeklagten Ali Ö. (21) und Nur Ö. (39) sollen lautAnklage noch auf den am Boden liegenden Mann eingetretenhaben.

Grund für die Aktion soll eine am Vortag ausgesprocheneDrohung von Ali Y. gegen ein Mitglied der Familie Ö. gewesensein. Ali Ö.’s Rechtsanwalt in einer Erklärung: „Mein Mandantfühlte sich unter Zugzwang, es ging um die Ehre der Familie.Er war mit der Situation überfordert gewesen.“

Den Prozess, bei dem nicht vier, sondern nur zwei Angeklagteauftreten, kommentiert BILD wie folgt:

Die beiden Angeklagten, das Opfer, mehrere Zeugen – allekamen sie Donnerstag zum Prozess vor dem Landgericht. Und siealle sagten NICHTS.

Der Prozess um den rätselhaften Schuss im Mai diesen Jahres,der Gastwirt Ali Y. (25) in die rechte Gesäßhälfte traf, istregelrecht für den A…!

Die Familien der Prozessbeteiligten sind derart verfeindet,dass keiner der türkischstämmigen Männer mit einer Aussageeinen Verwandten belasten will.

Und an anderer Stelle:

Im Mai 2011 geraten zwei türkische Familien aneinander. EinSchuss trifft Kneipier Ali Y. (25) ins Gesäß. Weil Ali Ö. aufden am Boden liegenden Verletzten eintritt, verurteilt ihnein Gericht zu einem Jahr Jugendstrafe auf Bewährung.Werdamals geschossen hat, ist bis heute unklar. Alle Beteiligtenschwiegen vor Gericht.

Von den vier Typen, die sich Ali Y. in dessen Kneipevorknöpften, wurde also nur einer verurteilt. Onkel Nur Ö.ging straffrei aus, von den andern beiden hört man gar nichtsmehr. Ali Ö. saß seine Jugendstrafe nicht vollständig ab, wasihm nun zum Verhängnis wurde. Er wurde nämlich seinerseits amSonntag, den 24. Juni 2012 auf der Holstenstraße mit mehrerenSchüssen attackiert:

Sonntagmorgen gegen 5 Uhr im Hamburger Stadtteil St. Pauli.Mehrere Schüsse krachen durch die Dunkelheit. Ali Ö. (22)bricht getroffen zusammen. Er versucht, sich in ein Taxi zuretten – ohne Erfolg. Der junge Mann stirbt wenig später imKrankenhaus an seinen schweren Verletzungen.

Die Polizei fahndet nach dem unbekannten Schützen. DerVerdacht: eine Vergeltungstat. Täterbeschreibung: Der Täterwird wie folgt beschrieben: Südländer, 170 bis 175 cm groß,schlanke Figur. Er war bekleidet mit gemustertem Oberhemd undeiner blauer Jeanshose.

Dafür kommen laut BILD offenbar gleich mehrere Leute inBetracht:

Ali Ö. hatte noch mehr Feinde! Bereits im Januar 2010 traf ersich mit einer verfeindeten Familie in Berlin und gab fünfSchüsse ab.

Zunächst stürmt die Polizei jedoch die Räumlichkeiten derSippe Ali Y.:

Kurz nach der Tat stürmten Elite-Polizisten des MobilenEinsatzkommandos (MEK) die Hamburger Kneipe „The Spot“, dieehemalige „Trinkbar“, die Ali Y. einst gepachtet hatte, undeine Wohnung in Pinneberg. Erfolglos. (…) Das MEK der Polizeidurchsuchte Wohnungen und das ehemalige Lokal von Ali Y. Aberder 25-Jährige war seit Sonntag verschwunden.

Dann tauchte Ali Y. am Dienstag in Begleitung einer Anwältinaus der Versenkung auf:

Dienstagmorgen betrat Y. mit seiner Anwältin das HamburgerStrafjustizgebäude. Das bestätigte Oberstaatsanwalt WilhelmAntonius Möllers BILD Hamburg.

Allerdings schweigt Ali Y. Möllers zufolge ist der Mann nichtder Schütze, der den 22-Jährigen am vergangenen Wochenendeauf der Straße erschossen hatte.

Der Hauptverdächtige schweigt und der Staatsanwalt weißtrotzdem schon Bescheid. Immerhin will man heute prüfen, obman Haftantrag wegen „Verdacht auf Anstiftung zum Totschlag“stellt. BILD kreiert Ali Ö. derweil zum Märtyrer: „Wurde derjunge Türke Opfer eines Rache-Anschlags?“ und wird nachgefühlten fünfzehn Artikeln sicherlich weiter fleißig an demFall dranbleiben.

Der Fall aus der türkischen Parallelwelt sieht sehr nachmohammedanischer Selbstjustiz unter dem Banner der Schariaaus. Ein Schattenreich, mit dem Bayern jetzt aufräumen will.Dazu in Kürze mehr.

Update: Ali Y. befindet sich auf freiem Fuß. Nach Angaben desHamburger Abendblatts sah der Haftrichter „keinen dringendenTatverdacht“. Zu den Vorwürfen habe der Festgenommenegeschwiegen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist Ali Y.zwar nicht der Todesschütze, sei aber „in die Bluttatverwickelt“. Die Staatsanwaltschaft erwägt daher, Beschwerdegegen die Entscheidung des Haftrichters einzulegen. Derweilsucht die Polizei nach dem Mann auf diesem Fahnungsfoto. Ersoll derjenige sein, der die Schüsse abgegeben hat. WeitereFotos in der Pressemeldung der Polizei Hamburg.

Fahndungsfoto Polizei Hamburg imMordfall Ali Ö. Hinweise zu dem

Gesuchten unter Telefon: 040 4286-56789

» Bildergalerie und Video zu Ali Ö.» Bildergalerie zur Polizei-Aktion» Die SPD Hamburg möchte laut ihrer türkischstämmigenAbgeordneten Aydan Özoguz die Diskriminierung türkischerFachkräfte mittels anonymisierter Bewerbungsverfahren beenden.Statt Ali stellen Sie dann XXX ein.

(Foto oben: Rettungskräfte kümmern sich um den angeschossenenAli Ö. Kurze Zeit später stirbt der 22-Jährige)

Ultra-orthodoxe Nazi-Schmierer an Yad Vashem

Drei ultraorthodoxeJuden wurden wegen Schändung der Gedenkstätte Yad Vashem (PIberichtete) festgenommen. Sie gestanden, die antisemitischenParolen neulich geschrieben zu haben. Mir erschliesst sich

deren Logik nicht. Wer hat eine Erklärung?

(Foto: Ein Arbeiter entfernt die Schmierereien an derHolocaust-Gedenkstätte)

Kopftuchindex Venedig

Ich war zwei Jahrenicht in Venedig, die Zahl der Kopftücher hat deutlichzugenommen. Wie in dem Artikel von Walter Laqueur unten steht,wird Europa zu einem „kulturellen Vergnügungspark fürwohlhabende Touristen aus Ostasien“. Die Zahl der asiatischenTouristen ist auffallend, und auch die vielen Kopftücherkommen mehrheitlich von dort.

Ob in den teuren Cafés auf dem Markusplatz, wo sich sparsameDeutsche nicht hinsetzen, oder im vergleichsweise billigenZwei- und Dreisternehotel, die islamische Bekleidung ist nichtzu übersehen. Teilweise sieht man Großfamilien, teilweisesogar einzelne Damen, wie heute morgen beim Frühstück. Es wareine Dame aus Malaysia. Natürlich sieht man auch ab und zuganz Verschleierte. Und nun stellen Sie sich vor, Sie habeneinen Andenkenladen, einen Luxus-Shop, eine Gondel, einRestaurant. Wie würden Sie entscheiden? Ganz sicher nichtKopftuchverbot oder Moscheeverbot! Gestern abend hat ein

Ostasiate zehn Meter neben dem Markusplatz auf einer Bankgebetet. Immerhin haben sich noch ein paar Touristenumgedreht. Bald tun sie das wohl auch nicht mehr!

CBN-Journalist ErickStakelbeck in München

Der amerikanische TV-Journalist Erick Stakelbeck (Foto rechts) war zusammen mitseinem Kameramann eine Woche in Europa unterwegs, um diefortschreitende Islamisierung zu dokumentieren. Stakelbeck,dessen Großvater übrigens Deutscher war, besuchte Moscheen undParallelgesellschaften in England, Belgien und dem Land seinerVorfahren. Er führte viele Interviews mit Imamen, muslimischenRepräsentanten, Politikern und Islamkritikern, um seineBeobachtungen zu vertiefen. Gestern berichtete PI bereits überseinen Aufenthalt in NRW. Ericks letzte Station war München,wo ihm die Zeugnisse der Islamisierung sprichwörtlich über denWeg liefen.

(Von Michael Stürzenberger)

Ein wichtiger Anlaufpunkt war für Erick die Moschee inFreimann mit ihrem 33 Meter hohen Minarett. Gegründet wurdedieses Islamzentrum Ende der 60er-Jahre von Said Ramadan,dessen Sohn Tariq Erick auch schon ausführlich interviewt hat.

Freimann galt viele Jahre lang als „die vierte Moschee“, alsonach Mekka, Medina und Jerusalem die viertwichtigste Bastiondes Islams. Von hier aus wollten (wollen?) die Muslimbrüderdie Islamisierung Europas vorantreiben.

Die Anlage, von 14 islamischen Staaten finanziert, entwickeltesich rasch zum Anlaufpunkt für Muslimbrüder aus aller Welt.Mahmud Abouhalima, einer der Drahtzieher des Bombenanschlagsauf das World Trade Center 1993, soll die „vierte Moschee“regelmäßig besucht und den Kontakt zum dortigen Imam Ahmed al-Khalifa gesucht haben. Wie später auch Mamduh Mahmud Salim,ein enger Vertrauter Osama bin Ladens. Erick wollte im Vorfeldper Email und Telefon ein Interview mit al-Khalifavereinbaren, erhielt aber keine Antwort.

Die Moschee soll in den vergangenen Jahren auch mehrfach Zielpolizeilicher Razzien und Ermittlungen wegen vermuteterkrimineller Handlungen zugunsten islamistischer Bestrebungengewesen sein. Während Erick mit seinem Kameramann einenAnsagetext aufnahm, kamen aus der Moschee zwei Moslems undfragten nach dem Grund der Dreharbeiten. Der Mann wurde alsImam vorgestellt, sprach aber nur arabisch und war so auf dieÜbersetzung der Muslimin angewiesen, die offensichtlich in derGemeindeleitung mitwirkt.

Die beiden brachten ihr Misstrauen zum Ausdruck, da in derVergangenheit öfters „falsch“ über die Moschee berichtetworden sei. Erick bedauerte, keine Antwort auf seineInterview-Anfrage bekommen zu haben, gratulierte der Musliminaber freundlich zu der im September bevorstehenden Geburtihres Kindes.

Ebenfalls sehr nachwuchsfreudig geht es bei Imam „Abu Adam“zu, dem nächsten Drehort von Erick Stakelbeck. In dessenWohnung tummelten sich sage und schreibe 15 Kinder. Derstaatenlose Adam, der eigentlich Hesham Shashaa heißt, hatpalästinensische Wurzeln, momentan wohl zwei Ehefrauen undeine rasch wachsende Nachkommenschar. Überregional bekanntwurde der von Politik und Kirchen begehrte „Dialog“-Partnervor eineinhalb Jahren, als er eine seiner Frauen im Streit umdas Sorgerecht für zwei Kinder so heftig geschlagen habensoll, dass sie diverse Knochenbrüche erlitt. Nachdem Shashaamehrere Monaten in Untersuchungshaft saß und die Frauzwischenzeitlich nach Norwegen geflohen war, sagte sie dannplötzlich aus, dass sie „hingefallen“ sei. Der Scharia-„Friedensrichter“ lässt wohl grüßen..

Die Ehefrau Nr. 3 bekam das Sorgerecht für die gemeinsamenbeiden Kinder zugesprochen und soll jetzt wieder in ihrem

Heimatland Syrien leben. Getrennt von ihrem „liebevollen“Ehemann, der bei dem Gerichtstermin ganz in weiß erschienenwar, wie auch zu dem Interview mit Erick Stakelbeck. Sofreundlich und nett, dass man beim ersten Eindruck völligüberzeugt wäre, dass dieser Mann absolut kein Wässerchentrüben kann.

Hesham Shashaa predigt wohl momentan nicht in der MünchnerDarul-Quran-Moschee. Von einer bayerischen Behörde habe er einSchreiben bekommen, dass in dieser Gemeinde gewisse Dingevorgingen, die hierzulande nicht tolerabel seien. Vor derMoschee traf Erick Stakelbeck einen Insider, der ihm Detailsüber islamische Netzwerke in Deutschland aufzeigte.

Im Interview berichtete er über internationale Geldströme, mitdenen die Islamisierung Europas massiv gefördert werde.

Am Odeonsplatz wies Stakelbeck auf den verhinderten Hitler-Putsch von 1923 hin. Viele Islamkritiker würden ihreAufklärungsarbeit mit der Arbeit der Widerstandsbewegung„Weiße Rose“ vergleichen, die sich auch gegen eine totalitäreIdeologie zur Wehr setzte. Vor der Kulisse der Feldherrnhalleinterviewte Erick Michael Mannheimer, der ihm von der Anklagewegen vermeintlicher Volksverhetzung erzählte, mit der er sichkonfrontiert sieht.

Ein Imam aus Düsseldorf habe diese Anzeige gegen Mannheimergestellt, woraufhin das Amtsgericht Heilbronn den Wortlautdieser Anzeige in allen Punkten übernommen und ihm einenStrafbefehl geschickt habe.

Erick Stakelbeck interessierte sich auch für dieKoranverteilungsaktion der Salafisten. Der Plan warbekanntlich, 25 Millionen Exemplare in ganz Deutschland zuverteilen, womit sie jeden Haushalt erreichen wollten. Bishersollen aber nach den heftigen Protesten „erst“ 300.000 Koranegedruckt worden sein.

Während des Interviews fühlten wir uns zeitweise wie in Saudi-Arabien. Immerhin lassen diese Touristen Geld in München undgehen wieder.

Die Frau korrekt zugehängt…

…und immer schön einige Schritte hinter ihrem Herrn undMeister.

Der US-Sender CBN und seine hellwachen Journalisten wie ErickStakelbeck sind ein Glücksfall für die Islamkritik. Solch einFernsehprogramm wäre in Deutschland bitter nötig, um derEinheitspropaganda der islamverharmlosenden Mainstream-Medienetwas entgegensetzen zu können. Wir können nur hoffen, dassder Funke irgendwann doch über den Atlantik in unsere medialeDiaspora überspringt.

Das umfangreiche Filmmaterial wird Erick ab August inverschiedenen TV-Sendungen auf CBN (Christian BroadcastingNetwork) veröffentlichen. Und er möchte irgendwann auch wiedernach Deutschland zurückkehren – nicht nur, weil ihm dasbayerische Bier so gut geschmeckt hat…

(Fotos: Michael Mannheimer & Michael Stürzenberger)

Walter Laqueur: EuropasAbstieg ist sicherDa ich Europa und die Europäer in guten wie in schlechtenZeiten erlebt habe, ist nun die Zeit für eine Bilanz gekommen.Den Versuch dazu hatte ich schon vor fünf Jahren in einem Buchmit dem Titel „Die letzten Tage von Europa“ unternommen. Diedarin zum Ausdruck gebrachten Ansichten wurden zum Teilskeptisch aufgenommen, denn es handelte sich um eherunzeitgemäße Betrachtungen, und das Buch kam sicherlich zufrüh. Damals habe ich die These vertreten, dass Europa sichmöglicherweise in ein Museum oder einen kulturellenVergnügungspark für wohlhabende Touristen aus Ostasienverwandeln könnte. Wie auch immer, das Europa, das ich kenneund über das ich vor fünf Jahren geschrieben habe, ist imVerschwinden begriffen. (Fortsetzung des Artikels hier!)

Karawane Islam – dieislamische Mission in Europa

Sich über den Islamlustig zu machen, ihn ins Lächerliche zu ziehen, ohne dabeiplump zu wirken, schafft vielleicht nur jemand, der in diesen

Kulturkreis hineingeboren wurde und darin aufgewachsen ist,der jedoch trotzdem ein eigenständiges und dialektischesDenken entwickelt und sich dieses bewahrt hat. Dem persischenAutor Sadegh Hedayat (1903-1951) ist dies bravourös gelungen.Aus seiner hintergründigen und kenntnisreich geschriebenenSatire „Karawane Islam – Die islamische Mission in Europa“bringt PI in einer dreiteiligen Serie den ersten Brief.

Teil 1:

An jenem gesegneten Tag, dem 25. Chaval des Jahres 1346 nachder Hedschra [1], trafen Gesandte aus verschiedenenislamischen Ländern zu einer außerordentlich wichtigenVersammlung in Samarra, einer Stadt im heiligen Land Arabien,ein. Man wollte über das Vorhaben beraten, eine Gruppe vonausgewählten Personen über die Welt zu senden, um den wahrenGlauben, den Islam, zu verbreiten. Auf dieser Versammlungwurden gewählt

zum Präsidenten: Herr Krone-der-Prediger [2]zum Vizepräsidenten: Herr Nachtigall-des-Islam [3]zum Berater und Schatzmeister: Herr Steuerrad-der-Scharia [4]zum Sekretär: Herr Anführer-der-Tradition [5]

Außer diesen nahmen zahlreiche Experten teil, darunter dieberühmtesten Gelehrten des Islam, wie die ehrenwertenGesandten aus Eden, Äthiopien, dem Sudan, Sansibar und Oman.

Meine Wenigkeit, Ihr ergebener Diener, sündig von Kopf bisFuß, Al-Djerdjis Yafes, Sohn von Isaak dem Jesuiten, durfteals Dolmetscher der gesegneten Zeitschrift Der Sumpfteilnehmen. Ich hatte den Auftrag, die Ereignisse derglorreichen Karawane Schritt für Schritt für unsereehrenvolle, hochgeschätzte Zeitschrift niederzuschreiben, sodass die Moslems der ganzen Welt über alle Taten undHandlungen der verehrten Missionare der wahren Religion undder islamischen Bewegung in Kenntnis gesetzt werden.

Präsident Krone-der-Prediger eröffnete die Versammlung mit

diesen Worten:„Allen verehrten Gelehrten, Vorbildern der Ergebenheit undFrömmigkeit, Förderern der Religion des Propheten Mohammedleuchtet es ein, und es ist auch zweifelsfrei bewiesen, dassdie wahre Religion unserer Zeit, der Islam, die stärkste,mächtigste und bedeutendste Religion der Welt ist. Von derBergkette des Hindukusch bis zu den äußersten Grenzen vonDjabolgha [6] und Djabolsa im Jenseits, von Sansibar bisÄthiopien, vom Sudan bis Libyen und sogar bis nach Andalusienumfasst sie mit ihren dreihundert Millionen Seelen allezivilisierten Länder, die zum vierten Kontinent gehören.“

Da ergriff Vizepräsident Nachtigall-des-Islam das Wort:„Entschuldigen Sie mich bitte, aber nach den Berechnungen desSohnes Ihres untergebenen Dieners, Herr Steuerrad-der-Scharia,der trotz seiner Jugend Experte der rationalen und derirrationalen Wissenschaften ist, drei Jahre seines Lebens imLand der Ungläubigen verbracht und das Buch Quelle der großenUnreinheiten geschrieben hat, beträgt die Anzahl derjenigen,von denen man sagt, dass sie keinen anderen Gott haben alsGott, mindestens dreihunderttausend Millionen.

Schatzmeister und Berater Steuerrad-der-Scharia:„Jawohl, richtig.“

Präsident Krone-der-Prediger:„So habe ich das selbstverständlich gemeint! Wie uns dasSprichwort lehrt: Der Mensch ist ein vergessliches Wesenvoller Fehler. Dreihunderttausend Millionen Seelen, vielleichtsogar mehr, haben die Gnade, gläubige Moslems sein zu dürfen.Und, wie uns Herr Steuerrad-der-Scharia berichtet hat, derSohn von Nachtigall-des-Islam, Experte der rationalen und derirrationalen Wissenschaften, der vier Jahre seines geschätztenLebens im Land der Ungläubigen verbracht hat und Autor derQuelle der großen Unreinheiten ist, haben die Bewohner desLandes der Yankees auf dem dritten Kontinent vor kurzem diePhilosophie des Islam entdeckt.“

Steuerrad-der-Scharia:„Jawohl, im Land der Yankees sind alkoholische Getränke strengverboten. Nach langen Diskussionen, Auseinandersetzungen undKontroversen, die meine Wenigkeit mit den dortigen Philosophenund Wissenschaftlern geführt hat, sind wir einmütig zu demSchluss gekommen: Die Beschneidung ist für die Gesundheit inhöchstem Maße förderlich; und Scheidung und Polygamie habenreichhaltigen Nutzen für einen launischen Menschen, denn sieentfachen das Verlangen. Außerdem weiß man jetzt wohl, dassFasten den Appetit anregt. Meine Wenigkeit hat darüber hinausin dem Koran-Kommentar Spiegel der Irrtümer gelesen, dassFasten ein sehr wirkungsvolles Heilmittel gegen Ruhr undblutige Harnentlassung ist.“

Krone-der-Prediger:„Ach so, jetzt verstehe ich. Die Einwohner des Landes derYankees sind also Moslems geworden, und die Wahrheit leuchtetaus ihren Gesichtern. In diesem Fall sind Europa und dieStädte der Franken der einzige Platz im Universum, wo Menschenwohnen, deren Herzen schwärzer als der schwarze Stein in Mekkasind. Meine Wenigkeit glaubt, dass unter diesem Gesichtspunktdie Pflicht der Geistlichen und der höchsten Wächter derGesetze der Scharia darin besteht, gewissenhafte Seelen untersich auszuwählen und in die Länder der Ungläubigenauszusenden, um die letzten Ungläubigen von ihrem finsterenWeg abzubringen, sie auf den leuchtenden Weg der Wahrheit zuleiten und die Wurzeln der Ketzerei und des Atheismus fürimmer mit Stumpf und Stiel auszurotten.“ (Beifall derAnwesenden)

Säule-des-Islam [7]:„Sicher, die Idee ist originell, aber ich glaube, dass wirzuvor das Orakel befragen sollten.“

Herr Lump [8], der ehrwürdige Gesandte der Araber aus Anizeh:„Nennen wir diese Karawane Djihad al islameh, [9] töten wirdie ungläubigen Männer mit dem Schwert und verteilen wir dannihre Frauen und Kamele unter den Moslems!“

Scheich Diener-der-Vagabunden, [10] Gesandter aus Oman,bestätigte alles, während er zur gleichen Zeit nach einem Flohin seinem Hemd suchte:„Ahlan wa dahlan, Marhaba, sei willkommen, machen wir es genauso.“

Herr Tabunana, der geschätzte Gesandte aus Sansibar, erhobsich, vollkommen nackt, stützte sich auf seine Lanze und rief:„Menschenfleisch, lecker, lecker. Franken blank, weiß, ichjeden Tag fressen zwei Menschen.“

Krone-der-Prediger:„Selbstverständlich, hundertprozentig! Wenn sie keine Moslemswerden, rotten wir sie bis zum letzten aus. Habe ich alsorichtig verstanden, dass wir eine Schar von Islam-Gelehrtenzum Missionieren in das Land der Ungläubigen schicken?“

Nachtigall-des-Islam:„Bei Gott! Demjenigen, der Zweifel an diesem Vorhaben hat,muss nach dem islamischen Gesetz seine Frau weggenommenwerden, und es ist erlaubt, sein Blut zu vergießen. JederMoslem ist verpflichtet, den Ungläubigen die Gesetze unsererReligion zu lehren und dadurch den Unglauben zu verbannen.Meine Wenigkeit meint, dass man zuallererst darüber nachdenkenmuss, aus welcher Kasse die Mittel, Kosten und Ausgaben derMitglieder dieser Mission gedeckt werden.“

Krone-der-Prediger:„Allen ehrenwerten Gelehrten und Geistlichen, die sich hierversammelt haben, leuchtet eine Tatsache heller als die Sonne:In der ersten Zeit verschlingt die Mission enorm viel Geld,das allein aus der islamischen Stiftung getragen werden muss.Alle islamischen Länder werden uns wohl nach ihrenMöglichkeiten unterstützen müssen; später können wirvermutlich den Tributzahlungen der Ungläubigen entgegensehen.“

Der Gesandte aus der Wüste Sahara, Herr Vater-der-kleinen-

Diener, [11] bringt sich nun ein:„Als Zeichen der Unterwerfung muss von den UngläubigenKopfsteuer und Tribut erhoben werden.“

Anführer-der-Tradition:„Wie geschrieben steht, hat Gott das Universum einzig undallein um der Fünf Heiligen [12] willen erschaffen, und je einFinger von einer Hand gehört den Propheten-Nachkommen. Da ichja selbst ein Sayed, Nachfahre des Propheten, bin, gehört einFünftel des Einkommens mir.“

Nachtigall-des-Islam:„Wie der Sohn Ihres ergebenen Dieners, Herr Steuerrad-der-Scharia, geschrieben hat, der trotz seiner Jugend Experte derrationalen und irrationalen Wissenschaften ist, fünf Jahre imLand der Ungläubigen gelebt und die auf den Gesetzen des Islambasierende Quelle der großen Unreinheiten verfasst hat, kannman im Land der Yankees, auf dem siebten Kontinent, sehr vielGeld machen.“

Steuerrad-der-Scharia:„Im Yankee-Land auf dem zwölften Kontinent lebt ein Volk vonsehr reichen Leuten. Wenn sie Moslems werden, sind sieverpflichtet, nach Mekka zu pilgern. Auf dem Weg dorthinkönnte man sie in einen Hinterhalt locken und ausrauben. Unddann geben wir noch ein paar Banditen Bescheid, die solleneinen Streit mit ihnen anfangen und ihnen Flöhe unter dieKleidung stecken, denn wenn Moslems auf ihrer Pilgerfahrteinen Floh töten, müssen sie nach den islamischen Gesetzenbeim Opferfest des Höchsten Segens zum Ruhme Gottes für jedengetöteten Floh einen Hammel schlachten. Vorsichtshalbersollten sie sogar besser zwei Hammel opfern, wenn man bedenkt,dass sie neue Moslems sind und ihre Eltern nur Anbeter desKruzifixes waren. Diejenigen, die den Islam nicht annehmen,müssen Tribut und Kopfsteuer an die islamische Staatskassezahlen, andernfalls konfiszieren wir ihr Hab und Gut,entreißen ihnen ihre Ehefrauen und erklären sie fürvogelfrei.“ (Beifall der Anwesenden)

Fußnoten zu Teil 1 der PI-Serie:

[1] Hedschra (Auswanderung); die moslemische Zeitrechnung beginnt im Jahr 622 n.Chr. mit

der Auswanderung Mohammeds aus Mekka nach Medina.

[2] Tadj-ol-Motekallemin

[3] Andalib-ol-Islam

[4] Sokkan-ol-Scharrieh

[5] Sonnat-ol-Aqtab

[6] Imaginäre Stadt an der östlichen Grenze der Welt, die das Gegenstück von Djabolsa an

der Westgrenze darstellt.

[7] Amoud-ol-Islam

[8] Gouthe-la-Yamout (ein sehr armer Mann, der nicht einmal genug zum Essen hat)

[9] Heiliger Krieg des Islam

[10] Abdol Mondares

[11] Abu Obeyd

[12] Mohammed, Ali (sein Vetter und Schwiegersohn), Fatima (seine Tochter), Hassan und

Husain (seine Enkelsöhne)

Aus dem Nachwort von „Karawane Islam“: […] SadeghHedayats literarisches Erbe ist ein Zeugnis sowohl für diekorrupte herrschende Klasse als auch für die habgierigen undfanatischen Geistlichen, die im Iran religiösen Aberglaubenweit verbreiteten und die geistige Verdummung des Volkesbetrieben. […] Hedayat, der ja selbst aus einer moslemischenFamilie stammte, kannte sich sehr gut über das islamischeDogma aus. […] Aus Indien schreibt er an einen Freund: „Ichbin in der islamischen Stadt Hyderabad gewesen. Sie istwahrlich eine islamische Stadt. Mit eigenen Augen habe ichgesehen, dass die Leute in den Rinnstein pinkeln.“ Erst wenn

man bedenkt, dass im Islam jedes fließende Wasser als saubergilt und zum Trinken und für die Waschungen benutzt werdensoll, versteht man die tiefe Kritik, die in Hedayats Wortenverborgen liegt.

„Ihre Politik istdeutschfeindlich, Frau Dr.Merkel!“

Sehr geehrte Damenund Herren, der ESM-Vertrag ist grundgesetzwidrig, weil er diedeutsche Haushaltssouveränität an eine unkontrollierbarestaatliche Behörde überträgt. Aus diesem Grunde fordern FrauDr. Merkel und Herr Dr. Schäuble die Abschaffung desGrundgesetzes.

(Offener Brief von Dr. Hans Penner an die Mitglieder desDeutschen Bundestages)

Ich erinnere Sie an Artikel 20 GG:

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer undsozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volkein Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der

Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechungausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung,die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetzund Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zubeseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand,wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Am 14. Juni 2012 haben nochmals 40 herausragende Fachleute derWirtschaft einen Vorstoß gegen den europäischen Kollisionskursder Bundeskanzlerin unternommen: „Verbrannte Milliarden –Kanzlerin, halten Sie ein!“

Die Gesetzwidrigkeit der Europapolitik von Frau Dr. Merkel hatder Staatsrechtler Professor Schachtschneider in seinem Buch„Die Rechtswidrigkeit der Euro-Rettungspolitik: EinStaatsstreich der politischen Klasse“ ausführlich begründet.An die ESM-Megabank soll Deutschland 190 Milliarden Euroüberweisen. An eine Rückzahlung ist nicht zu denken.

Die verantwortungsbewußten Bürger richten den dringendenAppell an die Bundestagsabgeordneten, dem verhängnisvollen,von Frau Dr. Merkel forcierten ESM-Vertrag nicht zuzustimmen:

– Die Europäische Union ist nicht von der Art der Währungabhängig.

– Eine Einheitswährung ist für einen stark diversifiziertenWirtschaftsraum schädlich.

– Die geforderte ESM-Fiskalbehörde ist nicht demokratischlegitimiert, unkontrollierbar und mit diktatorischenVollmachten ausgestattet.

– Die geforderte Preisgabe der HaushaltssouveränitätDeutschlands ist verfassungswidrig.

– Die von Deutschland geforderten exorbitanten Geldbeträge zurSanierung von Banken korrupter Staaten führen Deutschland inden Staatsbankrott.

Frau Dr. Merkel läßt sich von Wirtschaftsfachleuten nichtberaten. Insgesamt muß die Politik von Frau Dr. Merkel alsdeutschfeindlich bezeichnet werden, weil sie nicht dem Wohlder Bevölkerung dient und die Desindustrialisierung fördert.

Es wird dringend gebeten, dieses Schreiben zu verbreiten unddie Aktion des Bundes der Steuerzahler zu unterstützen: Stopptden ESM-Vertrag.

Mit freundlichen Grüßen

Hans PennerLinkenheim-Hochstetten