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Polnische Woche an der Universität des Saarlandes 8. – 12. Juni 2015 Ansprechpartner: Roland Marti FR 4.4 Slavistik Tel.: +49/(0)681/302-3771 E-Mail: [email protected] Anna Grill FR 4.4 Slavistik Tel.: +49/(0)681/302-2381 E-Mail: [email protected] In Zusammenarbeit mit: Stand: Mai 2015 Pôle France Frankreichzentrum max planck institut FR 4.4 Slavistik International Office polnische_woche_1505_Layout 1 26.05.2015 08:15 Seite 1

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Polnische Woche an der Universität des Saarlandes

8. – 12. Juni 2015

Ansprechpartner:

Roland MartiFR 4.4 SlavistikTel.: +49/(0)681/302-3771E-Mail: [email protected]

Anna GrillFR 4.4 SlavistikTel.: +49/(0)681/302-2381E-Mail: [email protected]

In Zusammenarbeit mit:

Stand: Mai 2015

Pôle FranceFrankreichzentrum

max planck institut

FR 4.4 Slavistik

International Office

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Programm

Montag, 8. Juni 9 – 10 Böse Mütter. Deutschsprachige Vorbilder in der

polnischen Literatur nach der Wende 1989Agnieszka Jezierska–Wiśniewska (Universität Warschau)VortragCampus C5 3, Raum 4.25

19.00 Frédéric Chopin trifft Max PlanckS. Moniuszko: »Märchen«, OuvertüreF. Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21K. Kurpiński: Klarinettenkonzert B-DurW. Kilar: Suite aus dem Film »Pan Tadeusz«, »Krzesany« (»Bergsteigen«) für OrchesterThomas Duis, Klavier | Daniel Bollinger, Klarinette(Leitung: Wojciech Rajski/Filharmonia Podkarpacka) KonzertBühne am Max-Planck-Institut für InformatikCampus E1 4

Dienstag, 9. Juni10 – 12 Polnische zeitgenössische Musik

Krzysztof Kostrzewa (Universität Rzeszów)Vortrag mit MusikCampus C5 2, Raum 0.01

14 – 16 Ist Polnisch (und Deutsch) eine Macho-Sprache?Neue lexikalische und grammatische Erscheinungenim Bereich Frauen- und Männerstatus im Polnischenvor dem Hintergrund der deutschen SpracheRadosław Pawelec (Universität Warschau)VortragCampus C7 4, Konferenzraum 1.17

Mittwoch, 10. Juni10 – 12 Lebens- und Arbeitsbedingungen polnischer Zwangs-

arbeiter in Deutschland am Beispiel der Region Bielefeld Wojciech Kwieciński (Universität Rzeszów)Polnische Zwangsarbeiter im Ruhr- und Saarbergbauwährend des Zweiten WeltkriegesHans-Christoph Seidel (Ruhr-Universität Bochum)VortragCampus C7 4, Konferenzraum 1.17

14 – 16 Der „polnische“ Günter Grass – das Phänomen der Rezeption seiner WerkeWiesław Rzońca (Universität Warschau)VortragCampus C7 4, Konferenzraum 1.17

Donnerstag, 11. Juni10 – 12 Lorraine, la Polonaise [Polen in Lothringen]

Vortragssprache Französisch (in Zusammenarbeitmit dem Frankreichzentrum)Monika Sitek, Mateusz Chmurski (Université de Lor-raine, Nancy)VortragCampus C7 4, Konferenzraum 1.17

14 – 16 Ausdruck. Kritik. Denken. Einige Bemerkungen zur(neueren und neuesten) polnischen KunstMateusz Falkowski (Universität Warschau)VortragCampus C7 4, Konferenzraum 1.17

Freitag, 12. Juni16 - 18 Auf dem Weg zu einer transnationalen Erinnerungs-

kultur? – Ziele, Schulbuchprojekte und Probleme imRahmen des Weimarer DreiecksMagdalena Telus, Rolf Wittenbrock (Universität desSaarlandes)Marcel Spisser (Strasbourg)VortragCampus C7 4, Konferenzraum 1.17

Polnische Woche an der Universität des Saarlandes8. – 12. Juni 2015

Die Polnische Woche, die von der FR Slavistik in Zusam-menarbeit mit den Musikfestspielen Saar, dem Max-Planck-Institut für Informatik, der Universität der Großregion unddem International Office (Osteuropaprogramme) sowiedem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes organisiert wird, hat viel anzubieten.

Wer polnische Musik (wieder)entdecken möchte, ist zumKonzert (Kartenbestellung unter 0231 / 9172290) und zumVortrag mit Musik herzlich eingeladen.

Kunstliebhaber können die Vielfältigkeit der modernen polnischen Kunst kennenlernen.Sie können Antworten zu folgenden Fragen erhalten:Stimmt es, dass in der polnischen Literatur Mütter böse sind und Polnisch eine Macho-Sprache ist?Was hat eine der beliebtesten Nachspeisen Frankreichs(Baba au Rhum) mit Lothringen und mit Polen zu tun?Warum sind die Werke von Günter Grass in Polen so beliebt?

Wie jedes Miteinander, hatten auch die deutsch-polnischenBeziehungen ihre dunklen Seiten, woran ein polnisch-deutscher Doppelvortrag über die polnischen Zwangs-arbeiter in der Zeit des zweiten Weltkriegs erinnert.

Zum Abschluss der Woche wird in einem Dreifach-Referatdiskutiert, wie Erinnerungskultur in deutschen, französischenund polnischen Schulbüchern vermittelt wird bzw. vermitteltwerden könnte.

Wir laden Sie herzlich ein!

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