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PORSCHE CLUB ZÜRICH NEWS 2015 Die 60. Generalversammlung Im Zoo Zürich PSCS in Le Castellet PSCS in Misano PSCS in Mugello Das Fahrtraining in Ambri Auf dem Uetliberg PSCS in Dijon-Prenois PSCS in Imola Besuch bei Frontwork Der Chlausabend Die Slalommeisterschaft Rundstrecken- und PDC Meisterschaft Die Clubmeisterschaft Wir gratulieren

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Page 1: PORSCHE CLUB ZÜRICH NEWS 2015€¦ · Präsentation bedankt sich die GV mit Applaus. Für die Décharge-Erteilung ergreift Röbi Ott das Wort. Er bedankt sich beim Vorstand für

P O R S C H E C L U B Z Ü R I C H N E W S 2 0 1 5

Die 60. Generalversammlung

Im Zoo Zürich

PSCS in Le Castellet

PSCS in Misano

PSCS in Mugello

Das Fahrtraining in Ambri

Auf dem Uetliberg

PSCS in Dijon-Prenois

PSCS in Imola

Besuch bei Frontwork

Der Chlausabend

Die Slalommeisterschaft

Rundstrecken- und

PDC Meisterschaft

Die Clubmeisterschaft

Wir gratulieren

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Sehr verehrte MitgliederLiebe Freunde des Porsche Club Zürich

Mir scheint, das 61. Clubjahr habe erst begonnen, doch pfeilschnell ist

es an uns vorbeigezogen und neigt sich dem raschen Ende zu.

Erneut halten Sie eine umfangreiche Ausgabe des Inside’s 2015 in den

Händen. Alles, was sich im Laufe des Jahres bei unseren gesellschaft-

lichen Aktivitäten oder auf den verschiedenen Rennstrecken ereignet

hat, wurde von Otti Maurer in einem kurzweiligen Bericht für uns fest-

gehalten.

Dass daraus ein kleines Kunstwerk entstand, verdanken wir einmal

mehr Fritz Beerstecher. Euch beiden ein riesengrosses Dankeschön!!!!

Nehmen Sie sich also etwas Zeit und geniessen Sie in aller Ruhe die wahrscheinlich letzte

Printausgabe unserer Clubzeitschrift!

Alle Veranstaltungen einzeln zu erwähnen, würde den Umfang des Vorwortes sprengen.

Den Organisatoren der verschiedenen Clubhocks, den OK’s von Ambri und Dijon möchte ich

jedoch für ihren grossen Einsatz im 2015 ein herzliches Dankeschön aussprechen!

Unsere leider nur noch wenigen «Rennfahrer» haben im Porsche Sports Cup Swiss sowie in

der Porsche Drivers Challenge ausgezeichnete Klassierungen erreicht, so dass der Porsche

Club Zürich in der Clubwertung den 2. Schlussrang zurückerobern konnte. Super!!!!!

0Im Namen des Vorstands gratuliere ich unseren Piloten (und der Pilotin) und wünsche

ihnen schon heute eine unfallfreie und erfolgreiche Saison 2016.

Der Jahres-Clubkalender verspricht ein interessantes und ereignisreiches Programm. Ich

würde mich freuen, Sie wieder etwas zahlreicher an vielen dieser Veranstaltungen begrüs-

sen zu dürfen.

Für das Jahr 2016 wünsche ich Ihnen und Ihren Nächsten Gesundheit, Glück, Zufriedenheit,

kleine und grosse Erfolge sowie viele schöne Momente.

Mit motorsportlichen Grüssen

Porsche Club Zürich

Esther Longa

Präsidentin

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Neue Porsches

Editorial / Inhalt

Die 60.Generalversammlung

Im Zoo Zürich

Rennen in Le Castellet

Rennen in Misano

Rennen in Mugello

PCZ-Fahrtraining in Ambri

Clubhock auf dem Uetliberg

Rennen in Dijon-Prenois

Rennen in Imola

Besuch bei Frontwork

Chlaushock im Muggenbühl

Ranglisten:

Rundstreckenrennen

Slalom / PDC-Meisterschaft

Rangliste Clubmeisterschaft

Wir gratulieren

HerausgeberPorsche Club ZürichAhornweg 10, 8442 Hettlingen

PräsidentinFrau Esther Longa

Freie MitarabeiterBerichte:Otto Maurer, Esther LongaFritz Beerstecher Fotos:Esther Longa, Fritz BeerstecherThomas Fleckner

Anzeigen/Grafische GestaltungRedaktionErdbeer.Grafik/Werbung Fritz BeerstecherTelefon 044 820 13 91 [email protected]

EDITORIAL / INHALT 32 DER NEUE PORSCHE CARRER 911 / PORSCHE SPORTS CUP IN D IJON/PRENOIS

Sie werden durch erfahrene Fahrer des Porsche Sports Cup Suissebetreut. Lernen Sie die theoretischen und praktischen Grundlagen für dasFahren auf Rennstrecken mit ihrem Fahrzeug (Marke egal) kennen.

Porsche Sports Cup + freies Fahren Dijon: 18. bis 20. August16

1 Porsche 911 Carrera (991/2)Zum ersten Mal in der Geschichte desElfers werden der Carrera und der CarreraS von Turbomotoren angetrieben. BeideLeistungs-Varianten greifen auf einen 3,0Liter großen Boxermotor mit sechs Zylin-dern zurück. Als Carrera schickt dasTurboaggregat 370 PS und maximal 450Newtonmeter an die Hinterräder. Trägt der911 das «Carrera S» im Namen, stehen420 PS und 500 Nm zur Verfügung. BeideVersionen leisten damit 20 PS und 60Newtonmeter mehr als die jeweiligenCarrera-Modelle mit Saugmotoren. Optionalbietet Porsche das Doppelkupplungs-getriebe PDK an, das den Carrera S inVerbindung mit dem aufpreispflichtigenSport Chrono-Paket in unter vier Sekundenauf 100 km/h sprinten lässt.

2 Porsche 911 TurboStärkster 911 Turbo aller Zeiten. Nach denCarrera-Modellen gönnt Porsche jetzt auchdem 911 Turbo ein Facelift. Premiere desTop-Elfers ist auf der Detroit Auto Show2016. Technisch bekommt der überarbeite-te Turbo eine PS-Spritze (plus 20 PS) undneue Ausstattungsdetails. Den Marktstartdatiert Porsche auf Ende Januar 2016.

Im GT3 bleibt der SaugerDiese werden (vorerst) keine Turbotechnikerhalten.

3 Mission EPorsche will bis zum Ende des Jahrzehntseinen Elektro-Sportwagen mit einer Fahr-leistung von mehr als 600 PS auf denMarkt bringen. Der Viertürer mit vier Ein-zelsitzen solle aus dem Stand auf 100 km/Stunde in unter 3,5 Sekunden beschleuni-gen können und eine Reichweite von mehrals 500 Kilometern haben.

Die neuen Porsches 911 Carrera/Turbo – Mission E

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60.GVmit Lunch von Otto Maurer

Porsche Club Zürich 60. GV undLunch mit Preisverleihung imBelvoirpark in Zürich

Um 10.00 begrüsst die PräsidentinEsther Longa die 29 anwesendenTeilnehmer und eröffnet die 60. GV des Porsche Club Zürich.

GedenkminuteFür die im letzten Vereinsjahr gestor-benen Hanspeter Rothweiler und ErnstHämmig erheben sich die Anwesendenfür eine Gedenkminute.

Als Protokollführer wird Jürg Spill-mann und als Stimmenzähler werdenMarcel Walter und Xavier Penalbagewählt.

Das Protokoll der 59. Generalver-sammlung von Jürg Spillmann wirdeinstimmig angenommen und mitApplaus verdankt.

Mit ihrem Jahresbericht frischt unserePräsidentin Esther Longa im 60. Jubi-läumsjahr vom Porsche Club Zürichdas Erlebte nochmals auf. IhrenVortrag hat die Versammlung mitApplaus abgenommen.

Mitgliederbestand um 0,6%gewachsenIm abgelaufenen Jahr wurdenChristian Nägele, Mark Häusler alsAktiv- und Martin Weber als Gönner-Mitglied im PCZ aufgenommen. HansLauxmann hat seinen Austritt einge-reicht. Der PCZ zählt zur Zeit mit denBewerbern 61 Mitglieder. Für Statis-tiker der Bestand ist um erfreuliche0,6% gewachsen.

Die Jahresrechnung von Roland Krellund der Bericht der RevisorenChristian Aeschbach und Bernd Jung,einstimmig angenommen und mitApplaus verdankt.

Rennstrecken-Teilnehmer sind rückläufigEsther präsentiert die Clubmeister-schaft 2014 mit eindrücklichen Folien

auf der Leinwand. Die Zahlen derRennstrecken-Teilnehmer sind, wieman deutlich sehen kann, weiterhinrückläufig. Bei den Club-Hocksherrscht in etwa Gleichgewicht, wasEsther auf die Jubiläumsveranstaltungzurückführt. Für die aufwändigePräsentation bedankt sich die GV mitApplaus.

Für die Décharge-Erteilung ergreiftRöbi Ott das Wort. Er bedankt sichbeim Vorstand für die hervorragendeArbeit im abgelaufenen Club Jahr und bittet die Teilnehmer um dieDécharge-Erteilung. Der Antrag wirdeinstimmig angenommen.

Die Wahl des Vorstands.Giovanni Annoscia hat einen Antrageingereicht. Er möchte, dass DanielLang als neuer PCZ-Präsident gewähltwird.

Im Vorstand war man etwas erstauntund überrascht über diesen Vorschlag.Esther, unsere Präsidentin, hat zwarschon vom Rücktritt aus dem Vorstandgesprochen, aber einen bestimmtenZeitpunkt hat sie nie bekannt gege-ben.

Traktandum 12 aDas Wort für das Traktandum 12 a,die Wahl der Präsidentin oder desPräsidenten übernimmt unser Vize-präsident, Daniel Marbot. In seinerRede an die Versammlung, anGiovanni Annoscia und Daniel Langbefasst er sich sehr ausführlich mitdem Antrag von Giovanni und mitmöglichen Szenarien für den PCZ.Er bittet Giovanni und Daniel, ihrenAntrag zurückzuziehen. Nach diesenWorten wird die Diskussion eröffnet.

Es gibt einige pro und kontra Wortmel-dungen. Die Mehrheit ist aber auf derSeite des Vorstands.

«Wer «A» sagt muss nicht «B»sagen, «A» könnte auch rich-tig sein!»

«Ein neuer Besen wischt immergut!»Giovanni Annoscia und Daniel Langbegründen ihr Vorhaben in der man-gelnden Beteiligung an den Clubveran-staltungen, den Nachwuchsproblemenund dem Nullwachstum im Club.Für ihr Vorhaben nach dem Motto:«Ein neuer Besen wischt immer gut!»erhielt Giovanni viele E-Mails. Er hatleider nur eines dabei, das er derVersammlung anonym vorliest. Wie derneue Präsident die angesprochenenProbleme angehen will, darübererfährt die Versammlung nichts. Nachdem etwas abgeänderten Satz vonBrecht: «Wer «A» sagt muss nicht «B»sagen, «A» könnte auch richtig sein»,halten die beiden an ihrem Antragfest: «Daniel Lang als neuer Präsidentim Porsche Club Zürich!»

Es muss abgestimmt werden. EstherLonga, Präsidentin bisher oder DanielLang als neuer Präsident und neuesVorstandsmitglied im Porsche ClubZürich.

Esther Longa wird mit 20 Stimmen als Präsidentin bestätigt. Daniel Langerhält drei Stimmen und zweiClubmitglieder haben sich enthalten.

Nach diesem Resultat bedankt sichDaniel Marbot bei der Versammlungfür das entgegengebrachte Vertrauen,gratuliert Esther zur Wiederwahl undwendet sich an Daniel Lang undGiovanni Annoscia mit der Anmerkung,der Vorstand sei jederzeit offen fürAnregungen zur Verbesserung imClubleben, selbstverständlich geltedas auch für alle anderen Mitglieder.

Esther bedankt sich für das ihr vonder Versammlung entgegengebrachteVertrauen und erklärt, sie werde demClub ihren Rücktritt rechtzeitigbekanntgeben, wenn es so weit sei.

Esther teilt mit, dass sich alle sechsanderen Vorstandsmitglieder zurWiederwahl stellen. Fritz Beerstecherbleibt noch bis 2016 und Albert Ulrich

4 ZÜRICH BELVOIRPARK – GV/Mi t tagessen 24. JANUAR 2015

bis 2017 im Vorstand. Alle werdenglobal von der Versammlung einstim-mig bestätigt.

Der Vorstand des Porsche ClubZürich setzt sich wie folgt zusam-men:Präsidentin: Esther LongaVizepräsident: Daniel MarbotVerbindung zum Verband (VSPC):Markus RothweilerSportwart: Albert UlrichPublic Relations: Fritz BeerstecherKassier: Roland KrellAktuar: Jürg Spillmann

RechnungsrevisorenAuch die beiden RechnungsrevisorenChristian Aeschbach und Bernd Junglassen sich für ein weiteres Jahr wählen.

Alle Wahlen werden von der Versamm-lung, neben der Stimmabgabe auchmit grossem Applaus bestätigt.

DiversesEsther verteilt das Jahresprogramm2015 und erklärt, dass einige Slalom-daten noch nicht definitiv bestätigtsind. Auch sucht sie noch Organisa-toren für drei offene Clubhocks.

Albert Ulrich meldet sich für die Juli-Clubhock-Organisation.

Daniel Lang bedankt sich für dieAufnahme der Porsche & FriendsTermine im Jahresprogramm. Ererklärt, dass die Mitglieder an diesenunverbindlichen Treffen im PorscheZentrum in Schlieren ZH immer will-kommen sind.

Xavier Penalba möchte wissen, wes-halb sich die Termine vom PiemontRallye und vom Fahrtraining in Ambriüberschneiden. Offenbar fehlte es ander gegenseitigen Absprache.

Das Jahresprogramm, das Budget unddie Clubmeisterschaft für 2015, alledrei werden einstimmig mit Applausangenommen.

Zum Abschluss des Jubiläumsjahresund der Clubmeisterschaft werdenjedem Teilnehmer an der GV zweiFlaschen Wein geschenkt.

Nachdem sich niemand mehr zu Wortmeldet, schliesst unsere alte und neuePräsidentin die Generalversammlungkurz nach 12 Uhr und lädt alle zueinem Apéro ein.

Die Partnerinnen treffen für dengemeinsamen Lunch mit der Sieger-ehrung und Preisverleihung derClubmeisterschaft 2014 ein. Manbegrüsst sich beim Apéro.

Vor dem Dessert ist es soweit, Estherbeginnt mit der mit Spannung erwar-teten Siegerehrung. Die folgendenMitglieder belegten dabei imJubiläumsjahr die Podestplätze:

PCZ Slalommeisterschaft:1. Fide Scheer2. Sonja Heiniger3: Xavier Penalba

PCZ Rundstreckenmeisterschaft:1. Giuliano Longa2. Daniel Marbot3. Daniel Lang

PCZ PDC-Meisterschaft:1. Fide Scheer 2. Roland Krell 3. Hermann Straub

PCZ Gesamtwertung 2014:1. Giuliano Longa 2. Daniel Marbot 3. Fide Scheer

Esther gratuliert allen Gewinnern und Preisberechtigten herzlich undüberreicht ihnen Pokale, Preise undPräsente. Sie dankt allen für dieTeilnahme am Clubleben und hofft auf eine rege Beteiligung im neuen61. Club Jahr 2015. Sie wünscht allenPiloten eine erfolgreiche, unfallfreieFahrt und ein gemütliches Clubleben.

Fritz Beerstecher verteilt unsereHauszeitschrift, die Jubiläumsausgabedes «INSIDE».

Nach dem Dessert und dem Kaffee istdas 60. Jubiläumsclubjahr beendet,die Gäste verabschieden sich bis zumnächsten Wiedersehen.

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1 Otto Maurer, Heiner Forster, Röbi Ott, Marcel Walter – 2 Präsi-dentin Esther Longa, Giuliano Longa – 3 Katja und Fide Scheer –4 Werner O. Weber, Vincent Boutellier, Thomas Kern, Jürg Herter,Rolf G. Jaeger – 5 Mäggie Beerstecher, Vincent Boutellier – 6 Fritz und Mäggie Beerstecher, Rita und Hermann Straub – 7 Mafalda Caldelari und Jürg Spillmann – 8 Gabi und Marcel Walter– 9 Markus Rothweiler, Rolf G. Jaeger – 10 Martin Weber,Jacqueline Marbot – 11 Otto Maurer, Rita und Hermann Straub –12 Xavier Penalba, Roland Krell, Diana Frei – 13 Werner O. Weber,Thomas Kern, Heiner Forster – 14 PDC-Meisterschaft. 1. Platz: FideScheer, 2. Platz: Roland Krell, 3. Platz: Hermann Straub, 4. Platz:Sonja Heiniger – 15 Die PCZ-Clubmeister. 1. Platz: Giuliano Longa,2. Platz: Daniel Marbot, 3. Platz: Fide Scheer

6 ZÜRICH BELVOIRPARK – GV/Mi t tagessen 24. JANUAR 2015

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10Der Vorstand begrüsst die 29 anwesenden -

Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur

60.Genralversammlung.

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Im Zoo Zürich von Otto Maurer

Der erste Clubhock im neuen JahrAm 20. März 2015 organisierte DaniMarbot den ersten Club Hock imneuen Clubjahr im Zürcher Zoo. Dieserdürfte wohl auch als der längste in dieGeschichte eingehen. Die Teilnehmerkonnten sich an der Kasse beimHaupteingang von 09h00 bis 17h00unter «Porsche Club Zürich» anmeldenund erhielten das Eintrittsticket fürden ganzen Tag. Um 17h00 dieBegrüssung der Teilnehmer, danacheine exklusive Führung im neuenElefantenpark und in der Masoala-Halle. Zum Abschluss ein Nachtessenim Restaurant «Altes Klösterli» undVerabschiedung der Teilnehmer um ca. 22h30.

«Dieser Clubhock dürfte wohlauch als der längste in dieGeschichte eingehen!»

Ich hätte den Clubhock beinahe ver-schlafen und fuhr kurz vor fünf Uhrzum Zoo, noch rechtzeitig für dieBegrüssung und die angekündigteexklusive Führung.

Auf zum Kaeng KrachanIn zwei Gruppen aufgeteilt spaziertenwir mit unseren kundigen Führern desZoos zum Kaeng Krachan Elefanten-park, so nennt sich das neue Zuhauseder Grössten im Zürcher Zoo. DasThema und Vorbild für die neue Anlageist der 3000 Quadratkilometer grosseKaeng Krachan Nationalpark inThailand.

Im Zürcher Elefantenpark leben

asiatische ElefantenIm Zürcher Zoo leben asiatische Ele-fanten, diese sind etwas kleiner alsdie Wald- und Savannen- Elefanten inAfrika. Die grenzenlose Freiheit derElefanten in Thailand ist durch dasAbholzen der Regenwälder einge-schränkt. Sie spazieren auf der Futter-suche mitten durch die Dörfer. Dabeibeschädigen sie Häuser (Hütten) undKulturen der Bewohner. Wie sich dieThais gegen diese Qual schützen unddie Elefanten mittels Alarm und Feuer-werk in die Wälder zurück jagen, wirdauf dem Areal ebenfalls dargestelltund erklärt.

Ein Bauwerk der Grösse XXL Das imposante Dach des Elefanten-hauses ist aus 600 individuell zuge-schnittenen Holzplatten zusammenge-baut. Es hat die Form einer Schale,die auf einem äusseren Betonringliegt. Die Fenster zwischen denHolzelementen bestehen aus mehr-schichtiger Folie. Unter dem Dach hates eine Berieslungsanlage. Sie dientnicht etwa zum Simulieren desRegens, sie ist zum Entstauben derPflanzenblätter. Die Elefanten gehenüberall auf Sand und haben vielWasser zum Spielen und Baden.

Wie in der Natur frisst er rund um die UhrDie 150 Kilogramm Futter, die jederElefant täglich verzerrt, werden nichtmehr in regelmässiger Abfolge abge-geben. Wie in der Natur frisst er rundum die Uhr. In der Anlage hat es vieleFutterstellen - Heuhaufen, Astständer,

8 CLUBHOCK IM ZOO ZÜRICH – 20. MÄRZ 2015

aufgehängte Futterkörbe und versteck-te Rohre im Boden. Bei diesen wirdder individuelle Zugang von program-mierten Futterautomaten gesteuert,somit findet der Elefant sein Futternicht immer am gleichen Ort.

Der Pfleger geht nicht mehr insGehegeNeu werden die Elefanten getrenntbetreut. Der Pfleger geht nicht mehrins Gehege, zwischen ihm und demElefanten ist eine Arbeitswand. EineKooperation macht die Pflege und diemedizinische Versorgung möglich.Der Pfleger zeigt dem Tier präzise,was er von ihm wünscht und belohntden ausgeführten Wunsch. DieArbeitswand ist so aufgebaut, dassvom Elefanten seine Füsse, das Ohroder beliebige andere Körperstelleninspiziert werden können. Im Kino laufen Filme zu Elefanten in derWildnis und wenn die Leinwand ver-schwindet, kann der Besucher durchdie Glasscheibe die Zoo Elefantenbeim Baden beobachten. Im Thaihausist im Boden eine Wassertränke instal-liert und auf dem Dachboden hat esHeu. Die Besucher stehen hinter einerGlasscheibe und können den Elefantenbeim Fressen und Trinken zusehen.Dies so nah wie nie zuvor. Die sechsElefanten haben nun sechsmal mehrPlatz im neuen Elefantenpark.

Wir spazieren von Thailand nach AfrikaVon «Thailand» spazieren wir in denafrikanischen Regenwald, in dieMasoala-Halle. Die Halle ist 90 m

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breit, 120 m lang und an der höchstenStelle 30 m hoch. Sie hat eine Flächevon 10’856 m2. Das Hallendachbesteht aus vier Folienschichten undist 14’000 m2 gross. Zwischen dieersten drei Lagen pumpt ein compu-tergesteuerter Kompressor Luft undreguliert den Druck automatisch. Dievierte Folie schützt das Dach gegenHagel und Schnee. Es wird getragenvon zehn vertikal angelegten Stahl-trägern, welche 12,3 m auseinanderliegen und eine Spannweite von 91 mhaben. Die Auflagekräfte der Trägerwerden über Pfähle in den Untergrundgeleitet. In der Halle liegt eine 50 bis70 cm dicke künstlich eingebrachteErdschicht direkt auf dem natürlichenBoden des Zürichbergs. Die Erde istidentisch mit derjenigen im Regenwaldvon Madagaskar. Die Temperaturen inder Halle betragen zwischen 18 und35° C bei einer Luftfeuchtigkeit von80 %. Das Regenwasser vom Dachwird in Zisternen gesammelt, aufberei-tet und auf 17 bis 20° C erwärmt. Vorund nach den Besucherzeiten wird mitdiesem die Halle täglich mit 80’000Liter beregnet. In der Halle hat es dreiSeen die durch Bäche verbunden sind.Ein weiterer Bach ergiesst sich ineinen Wasserfall. Gesteuert wird dasvon zwei unabhängigen Wassersyste-men mit 500 m3 Inhalt durchUmwälzung.

Unglaubliche VielfaltSeit dem Eröffnungsjahr 2003 ist inder Masoala-Halle ein richtiger Regen-wald entstanden. Die Artenvielfalt wird durch importierte Pflanzensamen,die in der Halle ausgesät werden er-höht. Der Bestand an Pflanzen kann nur noch geschätzt werden.Ca. 35’000 Individuen von 500 Artenaus 92 Familien. Die Pflanzen entwik-keln sich dank des durchsichtigenDachs sehr gut. In der ganzen Hallegibt es 100 Bäume, die mehr als 20 mhoch sind, 1600 kleinere Bäume undPalmen, 1000 Lianen, 400 Bambus-pflanzen, 3500 Pflanzen, die aufMadagaskar in zooeigenen Baumschu-len gezüchtet werden, 4000 Orchideenund weitere kleine Pflanzen. In derHalle werden auch 45 verschiedeneTierarten gezeigt. Sieben Säugetier-arten, 22 Vögel, sieben Reptilien, dreiAmphibien und drei Arten von Fischen.Fremd in der Halle sind die Riesen-schildkröten, sie stammen vom

Aldabra-Atoll im Indischen Ozean. Alleszusammen sind es etwas über 300Tiere. Dazu kommen wirbellose Tiere,Tausendfüssler, Bienen, Schmetterlinge,Fauchschaben, rund 30 Arten vonNützlingen wie Käfer und Fadenwürmer.Das biologische Gleichgewicht wirdregelmässig beobachtet. Wenn es nötigwird, werden Nützlinge zur Bekämpfungder Schädlinge in die Halle einge-bracht. Die Tiere können sich in derHalle frei bewegen. Sie müssen ge-füttert werden, weil die Pflanzen undInsekten kein ausreichendes Nahrungs-angebot bieten.

Der «Rote Vari» ist ein Kleptomane Zum Besichtigen der Halle begibt sichder PCZ auf den Baumkronenweg mitseinen zwei 18 und 10 m hohenTürmen. Auf den Plattformen wird unsein Aperitif mit Häppchen serviert.Nach diesem Genuss und der Aussichtauf den Regenwald mit seinen Tierengeht es mit Taschenlampenlicht noch-mals auf eine Führung durch dennächtlichen Regenwald. Der Führererklärt uns das Wachstum einer SorteBambus. Die wächst so schnell in dieHöhe, dass man schon fast zusehenkann. Er zeigt uns ruhende Tiere, blü-hende Bananen und Kakao-Pflanzen.Aus diesen wird Schokolade herge-stellt und im Zooladen verkauft. Mitdem Erlös wird der Masoala-National-park unterstützt, ebenso mit einemTeil der Einnahmen des Zoo-Restau-rants. Er erzählt uns, wie der Rote Vari(ein Halbaffe) durch seine Lernfähig-keit und sein Beobachten die Technikmehrmals überlistet und sich soZugang zum Masoala-Restaurant ver-schafft. Dort klaut er orange Plüsch-Tiere und versteckt diese in der Halleunauffindbar.

Ausklang mit Rosen undSüssigkeitenZum Nachtessen und Ausklang desgelungenen Abends begeben wir unsins Restaurant «Altes Klösterli». Vordem Restaurant bedankt sich Dani beiden beiden Zoo-Führern und über-reicht ihnen ein Präsent. Nach seinenSchlussworten bedanken sich dieTeilnehmer mit grossem Applaus beiDani für seine tolle Organisation.Zum Abschied erhalten die Damen vonihm eine Rose und die Herren vonJacqueline eine Süssigkeit.

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Rundstreckenrennen in Le Castelletvon Otto Maurer

Circuit Paul Ricard High Tech Test TrackVom 28. bis 30. Mai 2015 haben derClub Porsche Genève und der VerbandSchweizer Porsche Clubs zum FreienTraining, 5. Sprint- und 1. Endurance-Rennen nach Le Castellet auf denCircuit Paul Ricard High Tech TestTrack nach Süd-Frankreich einge-laden.

Im heutigen Strassenverkehrist das sportliche Fahrenimmer mehr eingeschränkt.Nebenkosten belastet, wennder rechte Fuss etwas zuschwer wird. Aus diesem Grund kommendie Porsche- Fahrer auf dieRennstrecke, aus Freude undBegeisterung zum Fahren inseiner schönsten Form.Weshalb beteiligen Sie sichnicht am Sport?

Da stimmt doch etwas nicht!Was mir in Le Castellet immer wiederauffällt, ist die hohe Beteiligung derTeilnehmer am freien Training. Das füralle Marken offene Feld oder die dreiFelder plus das Schnupperfeld in LeCastellet haben neben den Porschenur wenige Fremdmarken. Das Grosder Teilnehmer stellen der CPR undCPGE. Im Gegensatz dazu nimmt sichdie Beteiligung am Porsche CupSuisse eher bescheiden aus. Dastimmt doch etwas nicht! Im heutigenStrassenverkehr ist das sportlicheFahren immer mehr eingeschränkt undzudem wird man mit unnötigen zusätz-lichen Nebenkosten belastet, wenn der rechte Fuss etwas zu schwer wird.Aus diesem Grund kommen diePorsche-Fahrer auf die Rennstrecke,aus Freude und Begeisterung zumFahren in seiner schönsten Form.Frage: Weshalb beteiligen sie sichnicht am Clubsport?

Clubsport im herkömmlichen Sinn

Clubsport im herkömmlichen Sinnbetreibt nur noch die Porsche DriversChallenge (PDC). In diesem Feld fährtjeder gegen jeden, unabhängig vomgefahrenen Porsche-Modell. Ob seri-enmässig oder frisiert hat jeder Teil-nehmer mit seinem Porsche in derausgetragenen Gleichmässigkeits-prüfung eine Chance auf einenPodestplatz.

Der Sports Cup ist im techni-schen Reglement geregelt.Wenn man dieses gelesenhat, fragt man sich unwillkür-lich: kann das, was da festge-halten ist, im Clubsport nochkontrolliert werden?

Betreiben der PSC und der PSSCnoch Clubsport?Die beiden Felder Porsche Sports Cup(PSC) und Porsche Super Sports Cup(PSSC) fahren heute in einer profes-sionellen, sehr kostenintensiven Ligain sieben Gruppen mit 16 Variantenund der GT3 Challenge. Der SportsCup ist im technischen ReglementPorsche Sports Cup Suisse undPorsche GT3 Cup Challenge geregelt.Wenn man dieses gelesen hat, fragtman sich unwillkürlich: kann das, wasda festgehalten ist, im Clubsport mitden vorhandenen Mitteln auf demRennplatz noch kontrolliert werden?Es stellt sich auch die Frage: betrei-ben der PSC und der PSSC nochClubsport?

Ist das noch ein Wettbewerb beiviereinhalb Solosiegern?In Le Castellet waren beim PSC von11Teilnehmern im Ziel 6 Sieger (4Solo). Nur die Gruppe 4c hatte fünfStarter und die Gruppe 7cR zwei.Nichts gegen die Piloten, die gebenalles, aber ist das noch ein Wettbe-werb bei viereinhalb Solosiegern?

Im PSSC sieht es besser ausIm Feld PSSC sieht es besser aus: inder Gruppe 5c vier, Gruppe 5d zehn,

Gruppe 7a zwei und in der Gruppe 7ceiner im Ziel.Die Vielfalt wird immer grösser!Auch die Vielfalt der Porsche Fahr-zeuge wird immer grösser. Zurzeitwerden vom Boxster fünf, vomCaymann vier, vom 911 fünfundzwan-zig und vom 918 zwei Modelle ange-boten und alle gibt es in verschiede-nen Varianten. Zudem sind bei denSportwagen mit Ausnahme des 918noch keine Hybrid Modelle imProgramm.

Zurzeit werden folgendeModelle angeboten:- Fünf Boxster-Modelle- Vier Caymann-Modelle - fünfundzwanzig 911-Modelle- Zwei 918-Modelle und alle gibt es in verschie-denen Varianten.

Muss sich der VSPC etwas einfal-len lassen, das für den SchweizerPorsche Clubsport passt?Das Rad kann nicht mehr zurückge-dreht werden. Der einfachste Wettbe-werb im Clubsport ist die Gleichmäs-sigkeitsprüfung. Sie regelt die Vielfalt,die Klassenzuordnung entfällt, esmüssen auf dem Rennplatz nur nochdie sicherheitsrelevanten Kontrollendurchgeführt werden.

Frei nach dem Motto: zu vieleKöche verderben den Brei.

Es ist mir klar, dass diese Idee aufwenig Gegenliebe stösst (ich schlagedem VSPC einen unverbindlichen inof-fiziellen Test vor). Jeder Pilot ist dochbemüht, im Verlaufe eines Rennensoptimale, schnelle und gleichmässigeRunden zu Fahren. Früher haben wirdie Vielfalt mit einem Koeffizienten mitder Formel «(90 : Leistungsgewicht inkw, plus 100)» gelöst. Die gefahreneZeit wurde mit diesem Wert multipli-ziert, so fuhr jeder gegen jeden, dasganze Feld als eine Klasse. Jeder imFeld hatte so eine Chance auf den

10 LE CASTELLET – 28. B IS 30. MAI 2015

Sieg. Um den stetigen Rückgang auf-zuhalten, muss sich der VSPC etwaseinfallen lassen, das für denSchweizer Porsche Clubsport passt.Frei nach dem Motto: zu viele Köcheverderben den Brei.Unsere Piloten vom Porsche ClubZürich finden wir auf folgendenPlatzierungen:

Porsche Drivers Challenge (PDC)Gleichmässigkeitsprüfung:Rang 3: Fide Scheer, 5994 PunkteDie Wertung erfolgte in Tausendstels-Sekunden deshalb die hohe Punkte-zahl.

Porsche Sports Cup (PSC) Sprint:Gruppe 2 Rang 1: Daniel Marbot, 12 Runden31:24,762

Gruppe 4cRang 3: Giuliano Longa, 12 Runden29:47,828Rang 4: Daniel Lang, 12 Runden29:48,252

Endurance 100 Meilen Rennen:Gruppe 4cRang 1: Daniel Lang, 27 Runden1:12:05,737 Rang 5: Giuliano Longa und DanielMarbot, 26 Runden, 1:12:11,439

Zwei Überholvorgänge in denGelbphasenBei der Endurance gab es einigeGelbphasen, dabei stellten dieStreckenposten zwei Überholvorgängefest. In einem Fall bemerkte der Pilotseinen Fehler und machte diesenrückgängig. Das hatte für ihn dadurchkeine Folgen. Giuliano Longa bekameinen 10 Sekunden Penalty, der aberin der Rangliste nicht vermerkt wurde.Auch ergab dieses Ereignis etwasunschöne Diskussionen, wie ich hörte.

Wie man sieht, nimmt man esnicht so genau beim ClubsportWie man sieht, nimmt man es mit demReglement nicht so genau beimClubsport.Die Piloten fahren aus Freude undBegeisterung und dazu fanden sie inLe Castellet auf dem Circuit PaulRicard das ganze Wochenende idealeBedingungen.

LE CASTELLET – 28. B IS 30. MAI 15 11

«Ein Auto ist nur dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschliessen!» (Walter Röhrl)

1 Giuliano und Esther Longa2 Xavier Penalba3 Fide Scheer (r)4 PCZ-Fahrer Jürgen Daum5 PCZ-Fahrer Daniel Marbot (gelb)

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12 LE CASTELLET – 28. B IS 30. MAI 2015 1. RUNDSTRECKENRENNEN IN MISANO – 9. B IS 11. APRIL 2015 13

«Unsere Autos lieben Auslauf!» Oben: In Le Castellet/F

Unten: In Misano/I

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14 1 . RUNDSTRECKENRENNEN IN MISANO – 9. B IS 11. APRIL 2015 15

1. Rundstreckenrennen auf dem MisanoWorld Circuit Marco Simoncelli von Otto Maurer

Vom 9. bis 11. April organisierte derVerband Schweizer Porsche Clubs daserste Rundstreckenrennen auf demMisano World Circuit Marco Simoncellials Ersatz für die Veranstaltung aufdem Circuit von Ledenon.

«Misano World Circuit Marco Simoncelli»,die Motorsport-Rennstrecke «Autodro-mo di Santamonica», so der ursprüng-liche Name, liegt in Misano Adriadicoin der Provinz Rimini in der RegionEmilia-Romagna in Italien.

Die Rennstrecke wurde im Jahr 1969geplant, 1972 in Betrieb genommenund privat betrieben. Die Strecken-länge betrug 3,488 km und hatte einekleine Boxenanlage. Befahren wurdedie Strecke im Gegenuhrzeigersinn.Im Jahr 1993 verlängerte man denRundkurs auf 4,060 km und baute ein neues Boxengebäude mit einemMedienzentrum. 1996 und 1997 wur-den die Boxenanlagen noch einmalvergrössert und eine feste Tribünegebaut. Vom Herbst 2006 bis zumFrühjahr 2007 überarbeitete man denCircuit komplett. Durch die Umkehrungder Fahrtrichtung im Uhrzeigersinnkonnten die Auslaufzonen und dieStreckensicherheit erhöht werden.Der Rundkurs hat nun ein Länge von4226 m, die Piste ist 12 m breit mit10 Rechts- und 5 Linkskurven. Diemaximal zulässige Lautstärke 102 –105 Dezibel.

Für den Porsche Club Zürich fuhr ich1975 mit meinem Porsche 911S 2.4eines meiner Bewerbungsrennen. Mitdem Jubiläums-Treffen Santa Monicavom 31.8 – 2.9.1979 feierte derPorsche Club Zürich sein fünfund-zwanzigstes Jubiläum.

Für fast alle PSCS-Teilnehmer war diePiste in Misano Neuland. Das war sieauch für mich. So, wie ich meinenKollegen den Streckenverlauf schilder-te, Märchenstunde, das war einmal.Um ein möglichst grosses Teilnehmer-feld zu erhalten, hatte der VSPC für

Misano auch die Alpenpokal-Piloteneingeladen. Eingeschrieben waren inder Porsche Drivers Challenge (PDC)12 und 5 vom Alpenpokal, beimPorsche Sports Cup (PSC) 7 und 3vom Alpenpokal und beim PorscheSuper Sports Cup (PSSC) 15 und 5vom Alpenpokal. Das ergibt Total 34und 13 vom Alpenpokal = 47 Porschedavon 4 mit Doppelstarter.

Der PCZ ist im PDC-Feld mit SonjaHeiniger, Fide Scheer und HermannStraub am Start, beim PSC sind esGiuliano Longa und Daniel Marbot.Beim PSSC sind vom PCZ keineTeilnehmer eingeschrieben.

Der bewährte Ablauf für das Renn-wochenende wurde auch 2015 beibe-halten.

Donnerstag: Freies Fahren

Freitag: Training, Freies Fahren, PDC,PSC und PSSCGrill-Abend im Porsche-Zelt auf demRennplatz

Samstag: Warm Up, PSSC, PSC, PDCund Qualifikation für die Startauf-stellung, Rennläufe, PSSC Sprint 1,PSC Sprint 1. PDC Gleichmässigkeits-prüfung, Rennläufe, PSSC Sprint 2,PSC Sprint 2. Siegerehrung, Preisver-teilung und Verabschiedung

Auf dem Rennplatz werden die Teil-nehmer in der Porsche-Hospitality denganzen Tag von Henning Böhm undseinem Team mit Speisen und Ge-tränken verwöhnt. Auch am Grill-Abend werden wir von seiner Mann-schaft brillant bewirtet.

Am Freitag müssen alle Fahrerinnenund Fahrer zur obligatorischen Fahrer-besprechung. Beim PDC-Briefing ver-kündet Peter Meister, dass dieWertung nach der Otti Maurer-Versiondurchgeführt wird. Neu generiert jedePilotin und jeder Pilot seine Referenz-runde selbst. Die zehn gewerteten

Beim PDC-Briefing verkün-det Peter Meister, dass dieWertung nach der OttiMaurer-Version durchgeführtwird. Neu generiert jedePilotin und jeder Pilot seineReferenzrunde selbst. Diezehn gewerteten Runden wer-den zusammengezählt unddurch zehn geteilt. Das ergibtdie Referenzzeit.

Runden werden zusammengezählt unddurch zehn geteilt. Das ergibt dieReferenzzeit mit der alle zehn aufHundertstel-Sek. gewerteten Rundenabgeglichen werden für die Punkte-berechnung. Ein Hundertstel Abweich-ung ergibt einen Punkt. Mich freut das ganz besonders für die PDC-Pilotinnen und Piloten, so wird dieGleichmässigkeitsprüfung von derLotterie zum Wettbewerb!

In den Trainings- und Rennläufen herrschen ideale Bedingungen beiangenehmem Frühlingswetter.

Am Samstag startet das PorscheSuper Sports Cup Feld zum erstenRennen, dem Sprint 1. Nach 14Runden wird Rémi Terrail CPGE alsErster abgewunken, vor WolfgangTriller (Alpenpokal) und Jean Paul vonBurg CPM. Es folgten 11 weitereFahrer, vom PCZ war kein Pilot in die-sem Feld.

Den Sprint 1 nehmen im PorscheSports Cup Oliver Michael (Alpenpokal)und Daniel Timbal PCTI aus der 1.Reihe, unsere Piloten vom PCZ,Giuliano Longa aus der 4., DanielLang aus der 5. und Daniel Marbotaus der 7. Reihe in Angriff.So beenden die PCZ-Driver den Sprint 1:

Giuliano Longa14 Runden, PSC Rang 7Gruppe 4c, Rang 3

Daniel Marbot13 Runden, PSC Rang 13Gruppe 2, Rang 1

Nach diesen Rennen fährt das PorscheDrivers Challenge Feld in die Boxen-gasse für die Gleichmässigkeitsprü-fung. Im Einzelstart gehen die Pilotin-nen und Piloten auf ihre Prüfung. VomPCZ als 8. Fide Scheer, 14. HermannStraub und als 15. Sonja Heiniger.Nach den zehn gewerteten Rundenfinden wir die PCZ-Teilnehmer auf den folgenden Rängen:Fide ScheerRang 5, 586 PunkteHermann StraubRang 9, 734 PunkteSonja HeinigerRang 11, 876 Punkte

Sprint 2 Porsche Super SportsCup: auch diesen Lauf beendete RémiTerrail CPGE als Sieger vor Jean Paulvon Burg CPM und Harald Pavalas(Alpenpokal).

Sprint 2 Porsche Sports Cup, dasletzte Rennen in Misano. 12 Porschesin der Startaufstellung, 9 beenden dasRennen und 3 sind unfreiwillig ausge-fallen. Die PCZ-Piloten beenden alleden Sprint 2. Mit einem Schönheits-fehler: Giuliano Longa erhielt voneinem Steward, dem offenbar seineFahrweise nicht gefiel, eine 25 secStrafe.

Sprint 2 Platzierung der PCZ-Piloten:Giuliano Longa14 Runden, PSC Rang 6Gruppe 4c, Rang 4Daniel Marbot14 Runden, PSC Rang 9Gruppe 2, Rang 1

Nach der Siegerehrung und Preisver-teilung bedankt sich Richard Feller bei allen Teilnehmern und freut sichüber das gelungene Rennwochenendeauf der neu ins VSPC-Programm auf-genommenen Veranstaltung auf demMisano World Circuit MarcoSimoncelli. Bei der Verabschiedungbetont er, dass wir hier sicher nichtdas letzte Mal gewesen sind.

1 Giuliano Longa (l) im Gespräch mit Markus Rothweiler (r):«Beim Beschleunigen müssen dir die Tränen der Ergriffenheitwaagrecht zum Ohr hin abfliessen!»

2 Die Präsidentin, Esther Longa, sichtlich vergnügt3 Giuliano Longa (rechts)

Amag: «Hättest du nicht schneller fahren können?»Longa: «Ja schon, aber ich durfte das Auto nicht verlassen!»

4 Hans-Jürg und Sonja Heiniger

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16 2 . RUNDSTRECKENRENNEN IN MUGELLO – 2. MAI 2015

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2. Rundstreckenrennen in MugelloZürich – Mugello ca. 570 kmNach alter Tradition organisiert derPorsche Sport Club Zürich dasRundstrecken- rennen im AutodromoInternazionale del Mugello. Aus derSchweiz erreichen wir die Rundstreckein der Gemeinde Scarperia e San Pieroin der Region Mugello, nördlich vonFlorenz, via Chiasso auf der AutobahnA9 (E35) bis Milano, von da auf derA1 (E35) Richtung Bollogna und weiterauf der A1 bis Barberino. Nach derAusfahrt heisst es den WegweisernAutodromo folgen bis zum Ziel inScarperia (von Zürich ca. 570 km).

Strecke auf 16 km verkürztVor dem Rundkurs, der im Juni 1974in Betrieb genommen wurde, hatteman von 1914 bis 1955 und von 1964bis 1969 Rennen auf einer 66 km lan-gen Strecke über öffentliche Strassenausgetragen. In der Zwischenzeitwurde die Strecke im Schatten derMille Miglia auf 16 km verkürzt.

Eigentümer ist FerrariDie seit 1974 permanente 5,245 kmlange Rennstrecke hat 14 Kurven (8 rechts / 6 links) und ist in einemhügeligen Gelände rund um dieBoxenanlage mit Betriebsgebäudeangelegt. Der Eigentümer ist Ferrari.

40 Porsches am StartEingeschrieben auf der Startliste in Mugello sind 40 Porsches mit 45 Pilotinnen und Piloten.

Porsche Sports Cup (PSC): 9 / 2Doppelstarter (Sprint 1 oder 2).

Porsche Super Sports Cup (PSSC):22 / 3 Doppelstarter (Sprint 1 oder 2) /1 nur Sprint 1.

Porsche Drivers Challenge (PDC): 14.

Am DonnerstagSchnuppertage für NeueinsteigerAm Donnerstag in Gruppen FreiesFahren. In der Gruppe Freies Trainingwerden zusammen mit den Porschesauch Fahrzeuge anderer Marken zuge-lassen. Zudem Schnuppertag für dieNeueinsteiger mit den Instruktoren

Sebastian Badstübner, Peter Meisterund Xavier Penalba.

Alle Felder können je fünfmal25 min auf den Rundkurs. Für alle, die noch nicht genugzum Fahren gekommen sind,kann bis zur Schliessung derRennstrecke nochmals denHelm aufgesetzt werden.

Fünfmal 25 MinutenAm Freitag Freies Training für alleFelder. Für PSC, PSSC und PDC istdas die Vorbereitung für den bevorste-henden Renntag. Alle Felder könnenvon 09:00 bis 17:25 je fünfmal 25min auf den Rundkurs. Für alle, dienoch nicht genug zum Fahren gekom-men sind, kann von 17:30 bis zurSchliessung der Rennstrecke um18:00 nochmals den Helm aufgesetztwerden.

Henning Böhm und seinerMannschaft bedient uns aufdem Rennplatz von mit vorOrt frisch eingekauften undzubereiteten Lebensmitteln.

Henning Böhm imPorsche Hospitality-ServiceAm Abend trifft man sich im Fahrerla-ger in der Porsche Hospitality beiHenning Böhm und seiner Mannschaftfür die gekonnt präsentierten Grilla-den. Henning bedient uns auf demRennplatz von Donnerstag bisSamstag mit vor Ort frisch eingekauf-ten und zubereiteten Lebensmitteln.Ein Service, den alle auf dem Renn-platz zu würdigen wissen.

Samstag, Warm up und QualifyingKeine idealen BedinngungenSamstag: Warm up und Oualifying fürdie Felder PSSC, PSC und PDC. Leiderhaben die Piloten auf einer zum Teilregennassen und feuchten Piste nichtmehr die idealen Bedingungen vom

Donnerstag. Fuhr der schnellste PDC-Driver Peter Meister beim freienFahren Zeiten um 2 min 9 sec, istseine schnellste Runde im Warm up 2 min 38,661 sec und im Qualifying 2 min 33,637 sec. Mit dieser Zeitgeht er als vierter in die Gleichmäs-sigkeitsprüfung. Unsere PCZ-Pilotinund Piloten stehen für die Prüfung als2. Fide Scheer, 2 min 32,243 sec,7. Hermann Straub, 2 min 40,531 sec,10. Sonja Heiniger, 2 min 44,458 sec,12. Mark Häusler, 2 min 45,378 secin der Reihe.

Auch beim PSSC und PSC sind dieRundenzeiten höher, z.B. 17 sec istdie Differenz bei Enzo Calderari, einemRoutinier mit grosser Rennerfahrung.

PSSC-Sprint 1:Einige Mutige werden belohntDer Sprint 1 für den PSSC wird in derBoxengasse als Regenrennen signali-siert. Eine Wetterbesserung zeichnetsich ab, deshalb gibt es einige Mutige,die den Start mit Slicks wagen, wasam Ende aufgeht. Vom PCZ ist keinPilot am Start. Es gewinnt nach 12Runden Enzo Calderari in 26 min38,486 sec mit einem Durchschnittvon 141,749 km/h, 3,150 sec vorRémi Terrail und 22,075 sec vorRichard Feller.

Eine Wetterbesserung zeich-net sich ab, deshalb gibt eseinige Mutige, die den Startmit Slicks wagen, was amEnde aufgeht.

PSC-Sprint 1 und PDCBeim PSC-Feld vom Sprint 1 heisstder Sieger nach 12 Runden IvanReggiani 26 min 09,628 sec, 144,355km/h Durchschnitt, 22,001 sec hinterihm Markus Humbel und nach 32,306sec Eric Schmid.

Die PCZ Piloten im Sprint 1:Giuliano Longa, 12 Runden PSC Rang 5, Gruppe 4c, Rang 3

Daniel Marbot, 11 Runden,PSC Rang 8, Gruppe 2, Rang 1

Die Gleichmässigkeitsprüfung vomPDC gewinnt Martin Schneider mit338 Punkten vor Fabio Resico 485Punkten und 3. Fide Scheer PCZ,630 Punkte.

Weitere PCZ-Platzierungen:Rang 8: Mark Häusler, 1121 PunkteRang 13:Sonja Heiniger, 2665 PunkteRang 14: Hermann Straub, 7714Punkte

PSSC-Sprint 2Auch den PSSC-Sprint 2 gewinnt nun auf abgetrockneter Piste EnzoCalderari nach 12 Runden in 23 min04,163 sec, 163,697 km/hDurchschnitt, 4,947 sec vor Jean-Paul Von Burg und 19,682 sec vorMarcel Wagner.

PSC-FeldDas ganze PSC-Feld beendet die 12Runden angeführt vom Sieger MarkusHumbel, er benötigte für den Sprint 2,25 min 33,482 sec, Durchschnitt147,757 sec. 0,174 sec zurück PascalDelafontaine und 19,404 sec hinterMarkus, Eric Schmid. In der gleichenReihenfolge beenden die PCZ Pilotenauch den Sprint 2.

Giuliano Longa, 12 Runden PSC Rang 4, Gruppe 4c Rang 3Daniel Marbot, 12 Runden, PSC Rang 8Gruppe 2, Rang 1

Da steht für mich ein FragenzeichenWas mir immer wieder auffällt undeigentlich nicht gefällt, speziell imPSC-Feld: im Sprint 1 neun Teilnehmersechs Sieger, Sprint 2 acht Teilnehmerfünf Sieger. Nur die Gruppe 4c hat vierStarter. Da steht für mich einFragezeichen.

Marco Zolin-Meyer, Präsident vomPorsche Sport Club Zürich, verkündetin der Porsche-Hospitlity die Rang-liste, ehrt die Sieger, verteilt mit sei-nem Team die Preise und bedankt sichbei den Teilnehmern und Helfern fürdas gelungene Wochenende inMugello.

Otto Maurer

1 Die Fünf von Mugello2 «Nicht wahr Fide, wir müssen von

Zeit zu Zeit eine Pause einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben!»

3 Martin Schneider, Fide Scheer,Otto Maurer

4 PCZ- Fahrer Mark Häusler 5 «Eine Garage ohne einen 911er

ist doch ein ödes, leeres Loch!»

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18 FAHRTRAIN ING IN AMBRI – 9 . MAI 2015

Gute Übung nach der WinterpauseSamstag, 9. Mai 2015 Fahrtraining inAmbri. Ursprünglich als Saisonauftaktund erste Übung mit dem Porschenach der Winterpause gedacht. DurchTerminänderungen waren einige schonauf den Rundstrecken von Le Castellet,Misano, Mugello und oder an denSlaloms von Frauenfeld und Interlaken.Das Fahrtraining im Tessin ist nachwie vor sehr beliebt und das nicht nurbei Porsche-Fahrerinnen/ Fahrern,weil alle Teilnehmer unter kundigerAnleitung das Beherrschen des Fahr-zeugs in sehr vielen Fahrten auf einemanspruchsvollen Slalom-Parcours übenkönnen.

Das Fahrtraining in Ambri ist ursprünglich alsSaisonauftakt und ersteÜbung mit dem Porsche nachder Winterpause gedacht.

AufwendigeVorbereitungsaufgabenFür die Helfer vom PCZ beginnt dasWochenende am Freitagnachmittagnach der Mittagspause in Ambri mitden aufwendigen Vorbereitungsauf-gaben. Auf der Piste wird der Slalom-Parcours ausgemessen und mit denPylonen bestückt, die Albert, unserSportwart, vom ACS-Zürich mitge-bracht hat. Die Startaufstellung für diedrei Gruppen wird vorbereitet. ImHangar ist das Einrichten der Fest-wirtschaft, der Kaffee- und Getränke-Ecke, das Rennbüro und die Porsche-Dekoration im gang. Als Abschlusswird der Slalom getestet und anhandder Kritikbesprechung verbessert.

«Grotto al Capon» in Brione sopra MinusioNach dem Zimmerbezug in Locarnogeht’s zum gemeinsamen Nachtessennach Brione sopra Minusio ins Grottoal Capon. Ein rustikal eingerichtetes

Lokal dekoriert mit Küchengeräten und Utensilien aus der Vergangenheit.Nach dem feinen Essen und demgemütlichen Zusammensein fährt manzurück nach Locarno umgeben voneiner eindrucksvollen nächtlichenKulisse.

SamstagmorgenAm Samstagmorgen ist für die Helferschon sehr früh Tagwache um recht-zeitig in Ambri zu sein. Nach einerStunde Fahrt treffen wir dort ein fürdie letzten Vorkehrungen vor demEintreffen der Teilnehmer und der S & R Staffel, die für den sicherenAblauf der Veranstaltung sorgt.Zusammen mit Albert fahre ich denParcours ab. Dabei misst er nochmalsalle Tore aus und markiert die Pylo-nenstandorte. Alle haben die gleicheWeite und sind so markiert, dass siedie Strecken-posten wieder präzisehinstellen können, wenn sie verscho-ben werden.

Einteilung in drei GruppenDie Teilnehmer am Fahrtraining sindnun in drei Gruppen aufgereiht:- Gruppe 1: Instruktor Giuliano Longa

hinter ihm 20 Trainierende, davon 5 Doppelstarter

- Gruppe 3: Fide Scheer mit 16 Autos - Gruppe 5: Xavier Penalba mit 17

Startern, davon 5 Doppelstarter mit den Autos, die zuvor in der Gruppe 1 gefahren sind.

Besichtigungsfahrten hinter dem InstruktorNach einem kurzen Briefing beginnenum 8:30 Uhr die Besichtigungsfahrtenmit allen Gruppen, jede hinter ihremInstruktor. Darnach Training, dieGruppen haben die Möglichkeit, vordem Mittagessen je 2 mal 30 Minutenzu fahren.

Für den Mittagstisch kann man sichbeim bewährten Catering aus der

Metzgerei Piccoli von Biotta bedienen.Nach dem Essen weitere 30 MinutenFahrtraining für jede Gruppe. Nacheiner kurzen Pause starten dieGruppen 1, 3 und 5 zur Fahrprüfung.Ein Durchgang wird gestoppt, unab-hängig vom Fahrzeug-Typ (Marke,Klasse, Leistung, usw.) Ermittelt wer-den die schnellste Pilotin und derschnellste Pilot. Wer noch nicht genuggefahren ist, kann nach der Prüfungnochmals 20 Minuten sein Fahrkönnenoptimieren. Das Fahrtraining konntebei guten Bedingungen durchgeführtwerden und ohne grössereZwischenfälle.

Sorry, ich war mitAufräumarbeiten beschäftigtSiegerehrung und Preisverleihung,ich war nicht zugegen, weil ich mitAufräumarbeiten auf der Piste be-schäftigt war.

Folgende Herren standen auf demPodest:1. Fabiano Moro, Porsche GT3 2010

2:00,662. Massimo Frigerio, Porsche GT2 2010

2:00,873. Bruno Müller, Porsche GT3 20102:03,04

Die drei schnellsten Damen in Ambri:1. Kolesnik Gret, Porsche GT3 2014

2:12,31 2. Kiener Vanessa, Porsche 911 GT3

2000, 2:16.343. Strebel Melanie, VW Golf 6 R 2012

2:20:41

290 Franken PylonengeldFür umgefahrene oder verschobenePylonen ist von den Verursachern einObolus von CHF 5 fällig. CHF 290 anPylonengeld / Spenden – wovon CHF100 von Fide kamen – kann Esther imNamen des PCZ der Stiftung «Denk anmich» überweisen.

PCZ-Fahrtraining in Ambri undClubhock in Locoarno von Otto Maurer

Hangar wieder in den UrzustandgebrachtDie Aufräumarbeiten und das Beladenvon Alberts Anhänger gehen zügigvoran, die Streckenposten der S & RStaffel haben schon eine gute Vorar-beit geleistet. Den Damen und Herrender Staffel herzlichen Dank für ihreHilfe. Nachdem auch der Hangar inden Urzustand gebracht worden ist,geht es zurück nach Locarno.

Im «La Rinascente» an der Via al Tazzio 3 in LocarnoTessiner-Clubhock im «La Rinascente»an der Via al Tazzio 3 in Locarno. Um19:30 Uhr wird auf der Terrasse dervom Club offerierte Apéro serviert. Dastehen wir auf der Decke der Küche.Durch die beiden grossen in die Deckeintegrierten Glastische können wir denKöchen bei der Arbeit zusehen. Zumvorbestellten Nachtessen steigen wirhinunter in den Saal «Rinascente» mitwunderschönen Gewölben sowie far-benfrohen Fresken und nehmen Platzan den runden Tischen. Wieder mitdabei auch unsere treuen Gäste imTessin vom Ostschweizer Porsche ClubPapillon. Sie sind nicht nur dabei, siesind mitten unter uns, verteilt auf alleTische. Urs Heuser, der Präsident,bedankt sich für die Gastfreundschaftund gibt seiner Begeisterung Ausdruckfür unsere Veranstaltung in Ambri, dieihm und seinen Mitgliedern immersehr gut gefällt. Esther dankt Urs undbekundet ihm, dass sie gerne gesehe-ne Teilnehmer und Gäste sind beimPCZ. Die La Rinascente Chefin FrauHüttenmoser begrüsst uns und heisstuns willkommen, bedankt sich für dieWahl ihres Lokals und entschuldigtsich für ihren Mann Mario, der imMoment ausser Haus ist. Esther erwi-derte den Dank und teilt ihr mit, dasses uns hier gefällt, wir sehr zufriedensind und uns wohlfühlen.

Aus meiner Sicht ist keiner zu kurz gekommenAus meiner Sicht ist keiner zu kurzgekommen, das freie Fahren für alleam Schluss wurde kaum noch genutzt.Es hat allen Spass gemacht.

Otti

FAHRTRAIN ING IN AMBRI – 9 . MAI 2015 19

Zum vorbestellten Nachtessen steigen wir hinunter in denSaal «Rinascente» mit wun-derschönen Gewölben sowiefarbenfrohen Fresken undnehmen Platz an den rundenTischen.

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4 5Mit dem Tessiner-Clubhock nimmt ein

Wochenende sein Ende, das der reinen

Freude am sportlichen Fahren gewidmet

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ist.

1 Der Flugplatz Ambrì-Piotta ist ein Schweizer Flugplatz, welcher der General Aviation dient.Er befindet sich westlich von Ambrì (0,7 km) undöstlich von Piotta (1,1 km) in der politischen Gemeinde Quint/TI. Der Flugplatz bedient die umliegende Region und beheimatet auch eine Gleitschirmflugschule sowie eine Helikopterbasis.

2 – 7 Der Tessiner-Clubhock im «La Rinascente» an der Via al Tazzio 3 in Locarno

8 – 9 Freitagabend im Grotto al Capon in Brione sopra Minusio

10 Sieger Herren (1. Moro, 2. Frigerio, 3. Müller)11 Sieger Damen (1. Kolesnik, 2. Kiener, 3. Strebel)

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Vier gute GründeAlbert Ulrich, unser Sportwart, organi-sierte am Freitag, 3. Juli 2015 einenClubhock mit Wanderung vom Park-platz Uitikon-Waldegg auf den Üetli-berg. Warum? Die Antworten gabAlbert in der Einladung gleich selbst:

– Weil es der Hausberg der Stadt Zürich ist (871 Meter über Meer) und wir in unserem Clubnamen die Stadt Zürich repräsentieren.

– Weil man mindestens einmal im Jahr dieses wunderbare Naherholungsgebiet der Stadt Zürichund Umgebung besuchen sollte.

– Weil ein entspannter Abend-Spaziergang jedem «Racer»,Porschefahrer und/oder Gourmet hilft, seinen Geist und Körper etwas zu aktivieren

– Weil wir einen Porsche-Doppelsieg bei der 24h von Le Mans 2015 zu feiern haben!

Es war sehr sonnig und heissWir trafen uns beim grossen Parkplatzauf der Waldegg um 18:00 Uhr bei derFussgängerüberführung. Evtl. Regen-schutz und Schirm, wie empfohlen,war an diesem Freitag nicht notwen-dig, es war sehr sonnig und heiss. Beider Anfahrt registrierte das Thermo-meter im Auto so um die 37° Celsius.

16 Anmeldungen und dreiEntschuldigungenIch war für einmal der Erste auf demParkplatz. Es folgten der OrganisatorAlbert mit Silvia, Andrea, Diana und

Roland, Frank und als letzter WandererMartin. Albert orientierte, dass dieWandergruppe nun vollständig sei. Erhatte 16 Anmeldungen erhalten, dreihatten sich entschuldigt. Darunterauch unsere Präsidentin Esther Longa.Sie musste leider kurzfristig unfreiwil-lig für eine Operation ins Spital. Wirwünschen ihr eine gute Genesung.Die restlichen fünf: Rolf Jäger, Katyaund Fide Scheer, Luciano Arnold undBrigitte Müller kamen mit dem Zug auf den Üetliberg.

Eine Wanderung von knapp einer Stunde.Der Spaziergang begann über dieFussgängerüberführung zur StationUitikon-Waldegg und weiter der Bahnentlang bis hinauf auf den Üetliberg.Eine Wanderung von knapp einerStunde. Für mich war es schlicht zuheiss und bei der Station Uitikon-Waldegg entschied ich mich, für die 2. Etappe die Üetlibergbahn zu neh-men. Die 3. Etappe von der Endstationauf den Üetliberg nahm ich wieder zuFuss in Angriff. Somit war ich dererste PCZler auf dem Zürcher Haus-berg. Bis zur Ankunft der Clubhock-besucher konnte ich die herrlicheRundsicht geniessen.

Das Besteigen des Turms ist nurnoch für Gäste gratisNach dem Eintreffen der Wanderer undden mit dem Zug angereisten, organi-sierte Albert im Restaurant Aussichts-turmchips. Neuerdings ist das Bestei-gen des Turms nur noch für Gäste

gratis. Aber nur Andrea und Frank hat-ten Lust auf eine bessere Aussicht aufdem Üetliberg.

Mit Sicht ins Reppischtal Auf der Restaurant-Terrasse mit Sichtins Reppischtal wurde der vom PCZgespendete Apéro serviert. Später imGartenrestaurant das Nachtessen,das sich jeder Teilnehmer aus derSpeisekarte selbst zusammenstellenkonnte. Mit Einbruch der Nacht erfolg-te der Aufbruch, man sah sich kaumnoch. Eine Beleuchtung hatte esoffenbar nicht im Garten. Gemeinsamspazierten wir zur Üetlibergstation undfuhren mit dem Zug nach Uitikon-Waldegg. Von da trennten sich dieWege der Bahnfahrer und der Spazier-gänger. Das letzte Stück, die 7 Minu-ten Fussweg zum grossen ParkplatzUitikon-Waldegg war nicht beleuchtet,wir mussten deshalb sicherheitshalberimprovisieren. Die iPhone-Lampenersetzten die fehlenden Strassen-laternen.

Einmal im Jahr sollte man …Es ist so, wie es Albert in der Anmel-dung beschrieben hatte, einmal imJahr sollte der Zürcher Hausbergbesucht werden! Albert, wir danken dir für die Organisation, der Ausflugwar eine Reise wert.

Clubhock auf dem Üetliberg von Otto Maurer

22 2015 DIJON – 20. B IS 22. AUGUST 2015 23

Unsere iPhone-Lampenersetzten die fehlendenStrassenlaternen.

Vom 20. bis 22. August 2015 hatteder Porsche Club Zürich alle befreun-deten Porsche Clubs zum 35. Porsche–Weekend in Dijon-Prenois ins Burgundeingeladen.

Mittwoch, 19. AugustSchon am Mittwoch beginnen dieVorbereitungen für die Veranstaltung.Das Rennbüro muss eingerichtet wer-den. Auf dem Platz wird unter derLeitung von Martin Weber dasHospitality Zelt aufgebaut. Er ist auchimmer besorgt für die porschegerech-te Ausschmückung des Rennplatzes.Da hat er hier ein Handicap, denn amMittwoch waren noch Ferraristi auf der Rennstrecke und diese duldeten in ihrer Anwesenheit keine Porsche-transparente auf dem Platz. HenningBöhm und sein Team sind mit demEinrichten der Küche und desRestaurants für das Wohl der Gästebeschäftigt. Gegen Abend treffen dieTeam-Mannschaften mit ihren Trans-portern ein. In den von den Teamsreservierten Boxen werden die Werk-stätten für die Fahrzeug-Betreuungaufgebaut.

Donnerstag, 20. AugustAm Donnerstag konnten 60 Fahrer-innen und Fahrer beim sonnigen undwarmen Spätsommerwetter unteridealen Bedingungen auf der Piste dasfreie Fahren von 8:30h bis 17:30hgeniessen. Das konnten auch die 44 gemeldeten Teilnehmer an denTrainings und Clubrennen am Freitagund am Samstag.

Chez UschiDie Organisatoren, Helfer und Gästevom PCZ treffen sich am Donnerstag-abend zum traditionellen gemeinsa-men Nachtessen im Fahrerlager-Restaurant, zubereitet und serviertvom Team von Uschi Chambelland.

Freitag, 21. AugustAm Freitag administrative und techni-sche Abnahme. Beim freien Training

gehen die Gruppen PSCS/PSSCS, PDCund die Teilnehmer FT abwechslungs-weise auf die Piste. Dabei besteht füralle die Möglichkeit 5 mal 30 Minutenzu trainieren. Dem Aushang amAnschlagbrett zufolge legen dieOrganisatoren grossen Wert darauf,dass die Piloten ausschliesslich ihreFahrkünste auf dem im Areal vorgese-henen 3,801 km langen Asphaltbanddemonstrieren. Fahrten neben derPiste des Rundkurses werden mitPenaltys, mit Strafsekunden, belegt.

Die HauptattraktionDie Hauptattraktion im linken Teil derPorsche-Hospitality ist der ausgestell-te Porsche 919 Hybrid LMP1 Prototyp,der für Le Mans und den Langstrek-kensport entwickelt wurde. Der 919 ist4,65 Meter lang, 1,80 Meter breit,1,05 Meter hoch und wiegt 870 Kilo-gramm. Sein Monocoque ist ausKohlefaser. Bewegt wird der 919 miteinem temporären Allradantrieb, überdie Hinterachse mit dem hochaufge-ladenen zwei Liter V-VierzylinderTurbo und zusätzlich elektrisch überdie Vorderachse. Die elektrischeEnergie ist ein Recyclingprodukt ausumgewandelter Bremsenergie unddem heissen Abgasstrom des Motorsgespeichert in einer Hochleistungs-batterie. Die so gewonnene elektrischeEnergie wird nach Bedarf auf Knopf-druck des Piloten an die Vorderräderabgegeben, wenn mehr Power benö-tigt oder angewendet werden kann.Anwesend in Dijon war der SchweizerWerks-Pilot Neel Jani. Zusammen mitRomain Dumas und Marc Lieb be-streitet er die Rennen im 919 in derLMP1 mit der Startnummer 18.In der Mittagspause interviewt RichardFeller Neel Jani. Dieser vergleicht dasschnelle Autofahren mit dem Ski-fahren. Was ich nicht nachvollziehenkann, das Skifahren ist mir fremd.Anschliessend stellt er sich beim 919für Autogramme zur Verfügung.

Hauptsponsoren

Auch unsere Hauptsponsoren sind imFahrerlager mit Ständen vertreten.TAG Heuer mit zwei Fahrsimulatorenund Carboteq – Schweizer Hightechfür die Analyse und die Auswertungvon Carbon-Keramik-Bremsscheiben.

Grosse Besucherzahl im ZeltAm Abend der zum Standard geworde-ne Grillanlass zubereitet von HenningBöhm und seinem Team. Die jeweilssehr grosse Besucherzahl beweist,dass sie ihren mit viel Aufwand be-triebenen Job zur vollen Zufriedenheitder Geniesser ausführen.

Samstag, 22. AugustAm Samstagmorgen die Warm up’sund das Zeittraining für die FelderPSSCS, PSCS und PDC.

Vor der Mittagspause startet derPSSCS zum ersten 30 Minuten Sprint.Es gewinnt Enzo Calderari auf einemGT3R der Gruppe 7b vor PatrikSchmalz GT3 und Oliver Ditzler GT3,beide Gruppe 5d. Was auffällt:3 Piloten wurden mit einem Penaltyvon einer Minute bestraft. Vom PCZhatte es im PSSCS keine Piloten.Beim PSCS Feld gewinnt SandroMorros mit einem GT3 Cup Gruppe 5avor Pascal Delafontaine 997 GT3 RSGruppe 7eR und Giuliano Longa 991GT3 RS Gruppe 4c den ersten Sprint.Auch in diesem Feld wurden dreiPiloten mit einer Strafminute belegt.Vom PCZ gewinnt Giuliano Longa mitdem 991 GT3 RS nach 16 Runden inder Gruppe 4c und Daniel Marbotbeendet das Rennen nach 9 Runden in der Gruppe 2 als Sieger mit sei-nem 911 RS/92.

PDC-AufstellungIn der Boxengasse werden die 16 Teilnehmer für die Gleichmässig-keitsprüfung der PDC in der Reihen-folge des Zeittrainings aufgestellt. Alserster startet Peter Meister, es folgenMartin Schneider, René Auinger undvom PCZ 5. Fide Scheer, 10. Mark

4. Rundstreckenrennen in Dijon von Otto Maurer

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DIJON-PRENOIS 20. B IS 22. AUGUST 2015 25

Haeusler, 13. Jürg Herter, 15. SonjaHeiniger. Die 10 Runden dauerndePrüfung beendet als Sieger MarkHollenstein, 2. Peter Meister, 3. RenéAuinger. Unsere Pilotin und Pilotenfolgten auf den Rängen: 4. JürgHerter, 6. Fide Scheer, 9. MarkHaeusler und 15. Sonja Heiniger.

Der PSSCSDer PSSCS startet zu seinem zweitenSprint. Die Startaufstellung erfolgtnach dem Zieleinlauf des erstenSprints. Wieder gewinnt Enzo Calderarimit dem GT3R Gruppe 7b dieses Malvor Jean-Paul von Burg 991 GT3 Cupund Oliver Ditzler 991 GT3 Cup, beideGruppe 5d. Auch im zweiten Lauf gehtes nicht ohne Penaltys; einer wurdemit zwei und vier mit einer Minutebestraft.

Das PSCS-AbschlussrennenDas PSCS-Abschlussrennen in Dijongewinnt erneut Sandro Morros mitdem GT3 Cup in der Gruppe 5a vorPascal Delafontaine 997 GT3 RS undMichel Porret 991 GT3 RS, beideGruppe 7eR. Für den PCZ gewinntDaniel Marbot mit dem 911 RS/92nach 15 Runden die Gruppe 2.Guliano Longa zündet zum Abschlussin der 15. Runde auf der Zielgeradenein Feuerwerk, das leider nicht gewür-digt wurde. Er wird mit dem 991 GT3RS in der Gruppe 4c nach seinen 15Runden als vierter gewertet.

Teilnahme ist EhrensacheZum Abschluss des Dijon-Weekend die Siegerehrung und Preisverleihung,die Anwesenheit ist für jeden Teilneh-mer Ehrensache, dieses Jahr zele-briert von unserem VizepräsidentenDaniel Marbot. Unter den anwesen-den Siegern verlost der SponsorLifestyle-Hotels zusätzlich zu denPreisen Weekend’s für zwei Personen.Beim Dank und der Verabschiedungvon Dani kam seine Zufriedenheit über den Ablauf des vergangenenWochenendes in Dijon voll zumAusdruck.

Zum Abschluss des Dijon-

Weekend die Siegerehrung

und Preisverleihung, die

Anwesenheit ist Ehrensache.

24 DIJON-PRENOIS 20. B IS 22. AUGUST 2015

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5.Rundstreckenrenne in ImolaOberitalien (Emilia-Romagna) in der Metro-politanstadt Bologna. von Otto Maurer

Andiamo a ImolaAm 24. September begleitete ich FideScheer und Martin Schneider zu den5. Rundstreckenrennen, die vomVerband Schweizer Porsche Clubs aufdem Autodromo Enzo e Dino Ferrari inImola ausgetragen wurden.

Freies TrainingEs regnet ergiebigAm Donnerstag, 24. September warendie Felder fürs Freie Fahren von 09:00 hbis 18:30 h unterwegs. Mehr als 120Fahrer waren eingeschrieben. DasWetter spielte nicht mit. Es regneteteilweise sehr ergiebig. Aus Sicher-heitsgründen entschloss sich dieLeitung für die Porsche Sport DrivingSchool für ihre Teilnehmer nur fürgeführtes Fahren im Freien Training.

Freitag Unterbrüche durch UnfälleFreitag, 25. September die Trainings.Das Freie Fahren konnte mit Unter-brüchen durch Unfälle bedingt auftrockener Piste durchgeführt werden.Die Sports Cup- und PDC-Piloten fuh-ren in ihrem 4. Training nur über dieBoxengasse und an deren Ende viaFahrerlager zurück in ihre Boxen.Auch im 5. Freien Fahren war für sienach vier Runden das Training zuEnde.

Grigliate Am Abend der bewährte Grill-Abendzubereitet von Henning Böhm und sei-nem Team gesponsert von der PorscheSchweiz AG. Wie gewohnt war dieserauch in Imola sehr gut besucht. ImNamen der Anwesenden bedankte sichRichard Feller bei den Initiatoren fürden gelungenen Abend.

SamstagZeittraining PSSCS, PSCSSamstag, 25 September. Warm up’s,

Zeittraining der Felder PSSCS, PSCSfür den 8. Sprint, das 2. Langstrecken-rennen und die Gleichmässigkeits-prüfung der PDC.

PSSCS Sprint(Porsche Super Sports Cup Suisse)Das erste Rennen der PSSCS Sprint.Am Start ein beachtliches Feld:Gruppe 5c vier, Gruppe 5d neun,Gruppe 7a vier, Gruppe 7b zwei undGruppe GTC (Alpenpokal) sechs. Totalalso 25 Porsche auf der Startaufstel-lung, keiner vom PCZ. Nach 12 Run-den gewinnt Rémi Terrail in 21 min.22,032 sec. mit 165,416 kmh/h vorEnzo Calderari, beide Gruppe 7b undSean Hudspheth Gruppe 7a.

PSCS Sprint (Porsche Sports Cup Suisse)Beim PSCS Sprint stehen 21 in derStartaufstellung: Gruppe 2 einer,Gruppe 3 einer, Gruppe 4b einer,Gruppe 4c sechs, Gruppe 5a zwei,Gruppe 7eR drei und Gruppe ECE(Alpenpokal) fünf. Das Feld der Sieger- ein Drittel steht auf dem höchstenPodest. Nach 12 Runden gewinnt IvanReggiani Gruppe 5a in 23 min. 27,457sec. mit 150,675 km/h vor OliverMichael Gruppe ECE und Daniel TimbalGruppe 5a. Vom PCZ in der Gruppe 2:1. Daniel Marbot und in der Gruppe4c: 2. Giuliano Longa. HerzlicheGratulation den beiden PCZ Piloten.

PDC (Porsche Drivers Challenge)Aus der Boxengasse geht die PDC imEinzelstart auf die Gleichmässigkeits-prüfung. 1. Herberth Ganath Alpen-pokal, 2. Thierry Rosset und 3. PeterMeister beide CPR. Vom PCZ 8. FideScheer und 19. Sonja Heiniger. Nach10 Runden ergeben sich folgendePlazierungen: 1. Jaques NussbaumerCPR, 2. Fabio Resico? 3. René Auinger

PCZS und vom PCZ 5. Fide Scheer,16. Sonja Heiniger. Zwei Piloten hat-ten Pech, Martin Schneider als 9. fuhrRunden um 2 min 03 sec und PeterMeister als 12. um 2 min 01 sec.Durch das Überrunden fuhr Päsche inder 9. Runde 2 min 10 sec. undMartin in der 10. Runde 2 min. 09sec., was bei beiden eine besserePlatzierung verhinderte. Päsche fuhr13 Runden bis der letzte im Feld seine 10 Runden zurückgelegt hatte.Für die Auswertung der Rangpunktesind die 10 Runden erforderlich, sohat die/der langsamste auch eineChance auf den ersten Rang!

«Endurance 100 Miles»Das zweite «Endurance 100 Miles»Langstreckenrennen ging über 33Runden, was in Imola einer Distanzvon 100, 67 Meilen entspricht. Fürden Start benötigt jeder Fahrer min-destens zwei gezeitete Runden. ImRennen ist ein Fahrerwechsel oderBoxenhalt von einer Minute Pflicht.Der Halt muss zwischen der 20. und45. Minute nach dem Start erfolgen.Zu früher, zu später oder gar keinStopp führt zum Wertungsausschluss.In der Boxengasse ist die maximaleGeschwindigkeit 60 km/h. Zu schnel-les Fahren wird mit einer «stop andgo» Stafe von 10 Sekunden bestraft.Am Start in Imola waren 35 Porsche,davon 5 vom Alpenpokal. Auf der Polestand Andreas Coradina mit einerTrainingszeit von 1 min 45,734 sec.Unsere PCZ Piloten Giuliano Longa /Daniel Marbot nehmen das Rennenlaut der Startaufstellung aus der 16. Reihe in Angriff. Nach 33 Rundenstehen 34 Piloten auf der Rangliste.Es gewann Andreas Coradina /Melnikov mit einem 991 GT3 Cup in 1 Std. 01 min. 16,640 sec. mit158,620 km/h, sie fuhren auch dieschnellste Runde in 1 min. 45,309

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1 Die Endstufe der Motorisierung ist erreicht, wenn das Parken mehr kostet als das Autofahren.

Die wahre Kunst der Fahrzeugbeherrschung erkennt man im instabilen Fahrzustand!

Andiamo a Imola

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sec mit 167,814 km/h., 2. MarcelWagner / Heinz Bruder 997 GT3 Cup,3. Sean Hudspeth 991 GT3 Cup, allein der Gruppe 7a. Unsere PCZ-Pilo-ten Giuliano Longa / Daniel Marbotbeenden das Rennen mit dem 991GT3 RS auf Platz 28 nach 30 Run-

den in 1 Std. 02 min. 42,402 sec mit140.913 km/h. Das ist In der Gruppe4c der 4. Rang. Bravo.

Was war noch auffallend?Der Fahrer lenkt, das Auto denkt!Was ist in Imola sonst noch aufgefal-len? Es gab kapitale Blechschäden,zum Glück ohne nennenswert verletztePersonen. Der Fahrer lenkt, das Autodenkt! Aber auch das hat seine Gren-zen, mit der die moderne Technik vomPiloten überlistet werden kann, wasdann oft in einer üblen Kaltverformungdes schönen Porsche endet. Ein Fallwurde mir geschildert: eine Pilotinkonnte vor dem Senna-S nicht mehrbremsen. Durch das Eingreifen desInstruktors auf dem Beifahrersitzkonnte das Auto nach dem Kiesbettohne Folgen zum Stillstand gebrachtwerden. Dazu ist folgendes zu bemer-ken: die Bremsflüssigkeit ist hygrosko-pisch, das heisst, sie nimmt Wasserauf. 3% Wasser kann bei den meistenFahrzeugen schon nach einem Jahrfestgestellt werden. Das Risiko desBremsversagens nimmt zu. Bei häufig

kräftigem Bremsen auf der Renn-strecke können sich Dampfblasen bil-den. Die Bremse wird weich und führtim Extremfall wie oben geschildertzum Totalausfall der Bremsanlage.Damit der sogenannte Siedepunkt-abfall nicht zu gross wird, sollte dieBremsflüssigkeit mindestens alle zweiJahre ausgewechselt werden. Diesnebst den Kontrollen, die sonst nochzu den Einflussgrössen für eine guteBremswirkung gehören.

Nach Ablauf der ProtestzeitNach Ablauf der Protestzeit für dasLangstreckenrennen eröffnet derAlpenpokal in der Porsche-Hospitalitydie Siegerehrung und Preisverteilung.Diese wird für die VSPC-Teilnehmervon Richard Feller fortgesetzt undabgeschlossen mit der Verlosung derHotel-Weekends von Lifestyle/Hotelsfür die anwesenden Sieger. RichardFeller bedankt sich bei allen die zudiesem Wochenende in Imola beige-tragen haben, wünscht eine angeneh-me Heimreise und hofft auf eine ähnliche Teilnahme in Magny Cours.

28 IMOLA – 24. B IS 26. SEPTEMBER 2015

Dazu ist folgendes zu bemer-ken: die Bremsflüssigkeit isthygroskopisch, das heisst,sie nimmt Wasser auf. 3% Wasser kann bei den meisten Fahrzeugen schonnach einem Jahr festgestelltwerden. Das Risiko desBremsversagens nimmt zu.Bei häufig kräftigem Bremsenauf der Rennstrecke könnensich Dampfblasen bilden. Die Bremse wird weich undführt im Extremfall wie untengeschildert zum Totalausfallder Bremsanlage.

Am Start in Imola

nahmen 40Porsches teil.

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Besuch bei frontwork «auffallend anders» von Otto Maurer

Im Auftrag von Dani Marbot liess unsEsther die Einladung zum OktoberClubhock zukommen.

Alles klar!Was mich immer wieder begeistert beiDani, sind die perfekten Einladungen.Sie beginnen mit einer kurzen Einlei-tung, in welcher der vorgeseheneClubhock beschrieben wird.Als Nächstes öffnet man das «PDF».Da erfährt der Leser alles über dieOrganisation und er wird über denProgrammablauf orientiert. AllesWissenswerte ist aufgelistet. Für michsind da keine Fragen offen. Alles klar.Die angehängte Anmeldung ausfüllen,absenden und Termin im Kalender vor-merken.

Einen ersten Eindruck über das,was da abgehtDie Firma, die uns Dani vorstelltefrontwork «auffallend anders» oder«Wir bauen Ideen» in Wallisellen. Beider Anfahrt zur Hertistrasse 25 wur-den wir vor dem Gebäude vonJacqueline, Dani’s Frau, empfangen.Als Eröffnung ein Begüssungs-Apéromit Häppchen im Aufenthalts- undEmpfangsraum. Einen ersten Eindrucküber das, was da abgeht, ist die haus-eigene Bar, eine im Ganzen verwirk-lichte Idee von «frontwork». Dani stell-te uns Herrn Böschenstein von derGeschäftsleitung vor. Er führte uns insSitzungszimmer. Dort erklärte er unsdie Geschichte von Frontwork. Eshatte 1997angefangen mit der Grün-dung einer kleinen Beschriftungsfirmain Dübendorf. Sie entwickelte sichschnell zu einem führenden Betrieb für Werbetechnik. Heute beschäftigtdie Frontwork AG 60 Mitarbeitendeund verfügt in Wallisellen über 5000Quadratmeter Produktionsfläche fürihre drei Marken, Frontwork, Konzept-glas und Sunreflex.

Was Frontwork entwickelt Frontwork entwickelt Werbetechnikund visuelle Auftritte für Unternehmen,

Marken, Produkte, für Verkehrsmittelund Fahrzeuge.Konzeptglas veredelt unterschiedlicheMaterialien, die ihre Verwendung inder Architektur, im Innenausbau undbeim Möbeldesign finden.

Was Sunreflex bietet Sunreflex bietet Systeme auf Mass fürinnenliegenden Sonnen- und Blend-schutz an Fenstern und Fassaden.

2013 beginnt eine neue Ära mitInformations- und Orientierungs-systemen Bis 2012 beschäftigte sich Frontworkausschliesslich mit Werbetechnik. Ab2013 hatte eine neue Ära begonnenmit den Bereichen Signaletik,Leitsysteme und LED-Beschilderung.Neue Ideen waren gefragt für klareund übersichtliche Informations- undOrientierungssysteme, die direkt zumZiel führen. Der Innenausbau und dieRaumgestaltung kamen dazu. Unterdem Motto: Wir bauen Ideen, wie sieihre Marke im Raum inszenieren, allesaus einer Hand von der kreativen Ideebis zur professionellen Umsetzung.Damit das alles realisiert werdenkann, beschäftigt die Frontwork AGMitarbeiter aus verschiedenenBerufen. Vom Polygrafen und Grafikerüber den Gestalter Werbetechnik biszum Schreiner, Modellbauer,Feinmechaniker und Elektromonteur.

Technik, Bilder, Farben und LichtDurch richtige Technik, den gekonntenEinsatz von Bildern, Farben und Licht,gestaltet Frontwork stimmungsvolleRäume, in denen sich Kunden undPersonal wohl fühlen.

Das Angebot– Konzepte für Büros, Kantinen,

Restaurants und Läden– Glasdekor, Trennwände, Wand- und

Bodengestaltung– Leuchten und Lichtelemente– Fensterpaneele und Beschattungs-

systeme

– Bilder und Wechselrahmen sowie Menüboards

– Dekorative Elemente aus verschie-densten Materialien

Auf dem RundgangNach diesen Ausführungen begabenwir uns auf den Rundgang durch denBetrieb, wo uns das am Bildschirmerklärte nochmals an den verschiede-nen Demo- und Produktionsortenanschaulich demonstriert wurde. Aufgrossen Plottern werden die verschie-denen Folien für die jeweiligeVerwendung beschriftet und zuge-schnitten. Auf ebenso grossenHeizöfen beschichtet KonzeptglasHolz, Bilder und andere Materialienmit Glas. Mit Sandstrahltechnik wer-den Glasdekor, Trennwände undWandgestaltung verziert. Aus verschie-denen Materialien fertigen Fachleutedekorative Elemente. In der zuletztbesuchten Abteilung sahen wir mitFolien beklebte Fahrzeuge von derTeil- bis zur Vollverklebung.

Eine eindrückliche VorstellungFür die Vorstellung der Frontwork AGund den Anschauungsunterricht imBetrieb bedankt sich Dani bei HerrnBöschenstein und überreicht ihm einPräsent. Wir verabschieden undbedanken uns mit Applaus.

DislokationDislokation ins «Restaurant Danieli»zum Nachtessen, plaudern überWerbung, Beschriftungen, Bilder undunsere tollen Autos …

Was soll’sJeder bestellte individuell, das klapptenicht so richtig, man war etwas über-fordert. Auch für Dani, unserenOrganisator, der das Lokal kennt,scheint das Gebotene ungewöhnlich zu sein. Aber was soll‘s, mir hat esgefallen und das Essen hat gemundet.

Danke Dani für den Clubhock beifrontwork «auffallend anders», so wares und sehr informativ.

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1 Herr Böschenstein klärt uns auf: Frontwork wurde 1997 als kleine Beschriftungsfirma gegründet.Das Unternehmen wuchs schnell und zählte schon bald zu den führenden Produktionsbetrieben für Werbetechnik.

2 Wo unser Meeting Freude macht: Im aussergewöhn-lichen Präsentationszimmer

3 Der «PCZ- Bewerber» Ede Andraskay 4 Dekorative Elemente aus verschiedensten Materialien

für den Innenausbau und die Raumgestaltung

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32 CLUBHOCK BE I DER FRONTWORK – 2. OKTOBER 2015

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1 Auf dem Rundgang durch den Betrieb, wo uns das am Bild-schirm erklärte nochmals an den verschiedenen Demo- und Produktionsorten anschaulich gezeigt wird.

2 Auf grossen Plottern wird beschriftet und zugeschnitten.3 Plakat mit Ausstrahlung: das Licht des Leuchturms

geht an und aus.4 Materialien wie Glasdekor, Trennwände sowie Wandgestaltung

und Bodengestaltung.5 Hier sehen wir mit Folien beklebte Fahrzeuge von der

Teil- bis zur Vollverklebung.6 Danke Dani Marbot, für den Clubhock bei Frontwork, es war

«auffallend anders» und sehr informativ.7 Verblüffung für das Auge: faszinierend echt.8 Frontwork baut und produziert Ideen – in jeder Dimension

und Beschaffenheit. So, dass Sie sich von anderen differen-zieren.

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« a u f f a l l e n d a n d e r s »

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34 CLAUSHÖCK IM MUGGENBÜHL – 5. DEZEMBER 2015 CLAUSHÖCK IM MUGGENBÜHL – 5. DEZEMBER 35

Chlaushöck im Muggenbühl von Otto Maurer

Die Gäste werden heute nichtmehr von Mücken belästigtEsther und Giuliano Longa haben unszum Chlaushöck ins RestaurantMuggenbühl eingeladen. Der Land-gasthof thront mitten auf einem lang-gezogenen Hügel im Quartier vonZürich-Wollishofen, auf dem «Bühl».Das «Muggen» stammt vom ehemali-gen Sumpfgebiet mit vielen Mückenauf dem die Gebäude stehen. Dochdas ist Geschichte, die Gäste werdenheute nicht mehr von Mücken belä-stigt.

Trotz eines zweiten Aufrufs folgten derEinladung nur wenige Teilnehmer vomPCZ zum Chlaus-Abend. Ich war einerder Ersten. Weil ich etwas zu früh war,überbrückte ich die Zeit im Restau-rant. Dort sprach mich der Wirt an.Er bemerkte, er finde es beachtlich,was für einen Aufwand der PorscheClub Zürich für die paar Leute betrei-be. Etwas erstaunt fragte ich: «Wieviele sind angemeldet?» Sechzehn.Ah ja. Es waren dann nur vierzehn!Esther, Giuliano, Jaqueline, Daniel,Roland, Diana, Peter, Martin und amzweiten Tisch sass ich neben Brigitte,Silvia, Albert und einem Bewerber-Paar. Ihre Namen konnte ich mir leidernicht merken (Eole und Binbin Vally).Ich bitte um Entschuldigung. Späterkam überraschend noch Vincent alsfünfzehnter an unseren Tisch. DieTeilnehmerzahl, auch was andereAnlässe betrifft, beschäftigte mich denganzen Abend. Ich war zwar anwesend

am Chlaus-Abend, aber nicht richtigdabei.

Es wurde an festllich dekoriertenTischen Platz genommenAb 18.00 trafen die Gäste ein, siebegrüssten sich beim vom Clubgespendeten Apéro. Zum Nachtessenwurde an den zwei festlich, demAnlass gerecht dekorierten TischenPlatz genommen. Nach dem Dessertbegrüssten wir den Samichlaus undden Schmutzli von der St. Nikolaus-gesellschaft der Stadt Zürich im Saal.Als Einleitung erzählt uns der Nikolauseine Geschichte über den Sinn undZweck der Nikolausgesellschaft.

Das schlaue BuchDanach übergab er dem Schmutzli das«schlaue Buch». Er wurde aufgefor-dert, die Abschnitte unter PorscheClub Zürich vorzulesen. Der Nikolausbat auf Grund des Textes jedes Club-mitglied zu sich und kommentierte dievom Schmutzli vorgelesenen Einträge.Dabei ergänzten sich die beiden. Siehaben das feinfühlig gemacht, so dass sich nach meiner Ansicht keiner«betupft» fühlte. Weil unser Bewerberpaar besser vertraut war mit der eng-lischen Sprache unterhielten sich die

beiden mit ihnen in Englisch. Zuletztbat er auch noch unsere Gäste ge-meinsam zu sich. Die Feier beendeteder Nikolaus mit einem Gedicht. BeimVerabschieden verteilten der Nikolausund der Schmutzli allen einen «Griti-bänz» und wünschten uns frohe,glückliche und besinnliche Festtage.Esther bedankte sich bei beiden imNamen des Porsche Club Zürich undüberreichte ihnen einen «PCZ-Gritibänz».

Esther orientierte übers Clubgesche-hen und verteilte den provisorischenVSPC-Veranstaltungs-Kalender 2016.Sie beschenkt die Damen mit denWeihnachtssternen auf den Tischenund wünschte allen eine gute Heim-reise, frohe Weihnachten, einen gutenRutsch und ein glückliches neuesJahr.

Ich wünsche euch eine erfolgreiche, defekt- und unfallfreie Fahrt.Ich danke den Organisatoren für ihrenEinsatz im abgelaufenen Jahr undwünsche ihnen im neuen, als Dank fürdie freiwillig geleistete Arbeit, vieleTeilnehmer an den Veranstaltungen.Und den PCZ-Mitglieder stelle ich dieFrage: Wie kann im PCZ das Interessegeweckt werden für eine grössereTeilnahme an den Veranstaltungen?Allen PCZlern wünsche ich schöneFesttage und im 2016 alles, wasFreude und Spass macht sowie eineerfolgreiche, defekt- und unfallfreieFahrt.

Es sprach mich der Wirt an.Er bemerkte, er finde esbeachtlich, was für einenAufwand der Porsche ClubZürich für die paar Leutebetreibe. Etwas erstaunt fragte ich: «Wie viele sindangemeldet?» «Sechzehn!»

Die Teilnehmerzahl, auch wasandere Anlässe betrifft,beschäftigte mich den ganzenAbend. Ich war zwar anwe-send am Chlaus-Abend, abernicht richtig dabei.

Der Nikolaus bat auf Grunddes Textes jedes Clubmitgliedzu sich. Sie haben das fein-fühlig gemacht, so dass sichnach meiner Ansicht keiner«betupft» fühlte.

Den PCZ-Mitglieder stelle ichdie Frage: Wie kann im PCZdas Interesse für eine grösse-re Teilnahme an den Veran-staltungen geweckt werden ?

Samichlaus du guete

Maa, ändli bisch

du wieder da …

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36 CLAUSHÖCK IM MUGGENBÜHL – 5. DEZEMBER 2015

PCZ CLUBMEISTERSCHAFT 2015

RUNDSTRECKENMEISTERSCHAFT

RANGLISTEName Vorname Misano Misano Mugello Mugello Le Le Dijon Dijon Imola Imola Magny Magny PPunkte Rang

Castellet Castellet Cours Cours

RS 1 RS 2 RS 3 RS 4 RS 5 LS 1 RS 6 RS 7 RS 8 LS 2 RS 9 LS 3

Longa Giuliano 10 6 10 10 8 8 10 8 8 10 10 8 1106 1

Marbot Daniel 6 10 8 8 10 8 8 10 6 10 6 8 998 2

Lang Daniel 8 8 6 6 6 10 10 8 8 10 880 3

Herzliche Gratulation die Präsidentin Esther Longa

CLUBMEISTERSCHAFT 2015 37

PCZ CLUBMEISTERSCHAFT 2015

PDC-MEISTERSCHAFT

RANGLISTEName Vorname Misano Mugello Le Dijon Imola Magny PPunkte Rang

Castellet Cours

Scheer Fide 10 10 10 8 10 8 556 1Heiniger Sonja 6 6 5 8 10 335 2Häusler Mark 8 6 114 3Straub Hermann 8 5 113 4Herter Jürg 10 110 5

Herzliche Gratulation die Präsidentin Esther Longa

PCZ Clubmeisterschaft 2015

Slalommeisterschaft

RANGLISTEName Vorname Frauenfeld Interlaken Saanen Romont Anneau du Rhin Ambri Punkte Rang

Scheer Fide 8 10 8 10 8 44 1Penalba Xavier 10 8 10 8 6 42 2Heiniger Sonja 6 6 6 6 10 34 3

Herzliche Gratulation die Präsidentin Esther Longa

chunsch cho luege, was

mir mache, wie mir

ässed, redet, lache.

Vom Himmel falled leider kei Flöckli wie Fäderli lislig-lis,äm Samichlaus sis Hüüsli und d’Tännli sind nanig wiiss.Doch vo jedem Porscheaner im Muggebüehl weiss er alles ganz genauund mängisch mues er süüfzge – dänn süffzged d’Eseli au.

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Giuliano Longa PCZ-Club-Meisterschaft 2. PlatzRundstrecken-Meisterschaft 1. Rang

Wir gratulieren

Daniel MarbotPCZ-Clubmeisterschaft 1. PlatzRundstrecken-Meisterschaft 2. Rang

Fide ScheerPCZ-Club-Meisterschaft 3. PlatzPDC-Meisterschaft 1. RangSlalom-Meisterschaft 1. Rang

Sonja HeinigerPCZ-Club-Meisterschaft 4. PlatzPDC-Meisterschaft 2. RangSlalom-Meisterschaft 3. Rang

WIR GRATUL IEREN 39

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Xavier Penalba PCZ-Club-Meisterschaft 5. PlatzSlalom-Meisterschaft 2. Rang

Besten Dank ans Porsche Zentrum Schlieren! Wir bedanken unsganz herzlich bei Adriano Rossi und seinem Team im Porsche ZentrumSchlieren, für das Gastrecht an den Anlässen «Porsche & Friends».

Happy birthdayWir gratulieren allen Mitgliedern, die im 2015 Geburtstag feiern konnten.

Glück – wenn du morgens aufstehstGlück – wenn hinaus du mit deinem Porsche gehst.

Glück – wenn du kommst nach HausGlück – wenn dein Tag klingt aus.Glück – wenn du legst dich niederGlück – wenn du aufstehst wieder.

Glück – und für alle ZeitGesundheit und Zufriedenheit!

Page 21: PORSCHE CLUB ZÜRICH NEWS 2015€¦ · Präsentation bedankt sich die GV mit Applaus. Für die Décharge-Erteilung ergreift Röbi Ott das Wort. Er bedankt sich beim Vorstand für

Porsche Club Zürich

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