Porträt: Josef Maier · 2019. 5. 2. · Gästen möglich sind. Über große Fenster gewährt Josef...

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Neubau der Produktion: Investitionen für die Zukunft Ein Unternehmen schärft sein Profil Produkte & Trends: Sous Vide in aller Munde Wild-Kochbuch: Maiers neue Seiten Porträt: Der „wilde“ Dirk vom Oberjoch Für Freunde, Kunden & Partner Josef Maier MAGAZIN

Transcript of Porträt: Josef Maier · 2019. 5. 2. · Gästen möglich sind. Über große Fenster gewährt Josef...

  • Neubau der Produktion:

    Investitionen für die Zukunft

    Ein Unternehmenschärft sein Profi l

    Produkte & Trends:

    Sous Vide in aller

    Munde

    Wild-Kochbuch:

    Maiers neue Seiten

    Porträt:

    Der „wilde“ Dirk

    vom Oberjoch

    www.josef-maier.com

    Ihr Anspruch ist

    unser VersprechenBESTES WILDFLEISCH

    Für Freunde, Kunden & Partner

    Josef Maier MAGAZIN

  • Seite 04Alle Zeichen stehen

    auf WachstumNeubau der Produktion

    Seite 06 ServiceDas Wild-Kochbuch

    ist ein Erfolg und macht Appetit

    Seite 07 Aufgetischt: Wildschwein-Wok mit

    Cashewnüssen

    Josef Maier Magazin Ausgabe 01 | 2018

    Seite 08 Der Nacken liegt

    im TrendNeue Produkte, neue Zubereitung:

    Warum Wild gerade neu erfunden wird.

    Seite 11 Wildmarkt aktuellAktuelle Entwicklungen

    und Trends des Wildmarktes

    aus erster Hand.

    Seite 12 Wilder geht’s nicht: Bei Dirk Harnischmacher dreht sich

    fast alles um Hirsch, Gams & Co

    Seite 14 Kurz & aktuell

    Seite 15 Menschen bei Josef Maier Klaus Schmidt:

    Der Metzger Manager

    Liebe Leserinnen und Leser!

    „Nur die Dümmsten und die Weisesten können

    sich nicht ändern,“ sagte einst der Philosoph

    Konfuzius. Da wir bei Josef Maier keiner der

    beiden Gruppen angehören, zählen Veränderung,

    Wandel und Fortschritt schon immer zur DNA

    unseres Hauses.

    Sie haben in letzter Zeit bestimmt bemerkt,

    dass sich bei Josef Maier einiges getan hat.

    Wir haben uns sowohl beim Auftritt des Unter-

    nehmens wie bei der Produktpräsentation einer wahren Frischzellenkur

    unterzogen – und dafür viel Zuspruch erhalten. Ein weiteres, neues Ergebnis

    dieser Behandlung halten Sie heute in Händen – unser Unternehmens-

    magazin für Freunde, Kunden und Partner von Josef Maier.

    Damit wollen wir Ihnen ab jetzt regelmäßig einen Blick hinter die

    Kulissen von Europas größtem Wildfleischproduzenten bieten, über neue

    Trends und Veränderungen des Marktes berichten. Im neuen Heft erfahren

    Sie, was wir in absehbarer Zeit in Sachen Expansion planen, welche Pro-

    dukt-Trends aktuell sind, warum es inzwischen ein Josef Maier Kochbuch

    gibt und warum einer unserer Mitarbeiter einen Cadillac fährt.

    Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre des neuen Josef Maier

    Magazins und freue mich über Ihre Anregungen und Reaktionen.

    „Bei Josef Maier tut sich was!“ Thomas Maier plant für die Zukunft.

    Impressum

    Herausgeber:

    Josef Maier GmbH & Co. KG

    Leonhard-Oberhäußer-Str. 6

    86825 Bad Wörishofen

    [email protected]

    www.josef-maier.com

    Für den Inhalt verantwortlich:

    Martin Thoma

    Leitung Marketing & Unternehmenskommunikation

    m.thoma @ josef-maier.com

    Redaktion:

    Pressebüro Stremel

    [email protected]

    Gestaltung:

    S1 Grafik Design

    Kurt Steinebrunner, Markus Kirsch

    www.s1-buero.com

    Bildnachweis:

    Christian Schneider Photography

    (Titel, S. 2, 3, 5, 8, 9, 11, 14, 15)

    Eising Studios (S. 6, 7)

    Stefan Stremel (S. 12, 13)

    Martin Thoma (S. 14)

    Fotolia (S. 14)

    Druck:

    Druckerei Wagner

    [email protected]

    Alle in dieser Ausgabe genannten Handels namen,

    Warenbezeichnungen etc. können auch ohne

    besondere Kennzeichnung Marken sein und den

    ent sprechenden gesetzlichen Bestimmungen

    unterliegen.

    Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste und Internet

    sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM,

    DVD etc. – auch auszugsweise – nur nach vorheriger

    schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

    EditorialInhalt

    Herzlich Ihr

    Thomas Maier

    Geschäftsführender Gesellschafter

    Josef Maier GmbH & Co. KG

    02 03

    In eigener Sache

  • Die größte Investition der Firmengeschichte will gut geplant sein.

    Noch sind es Pläne, doch in wenigen Monaten werden Baumaschinen und Handwerker daraus Neues entstehen lassen: „Es ist die mit Abstand

    größte Investition in unserer Firmengeschichte“, sagt

    der geschäftsführende Gesellschafter der Josef Maier

    GmbH & Co. KG, Thomas Maier. 13,5 Millionen Euro

    investiert das Familienunternehmen in ein neues

    Produktionsgebäude am Stammsitz in Bad Wörishofen,

    das Josef Maiers führende Rolle als Wildexperte in

    Europa eindrucksvoll unterstreichen und ausbauen

    soll. Denn schon die bestehende Produktion ist

    Europas modernste ihrer Art.

    „Wir haben ehrgeizige Ziele“, sagt Sascha

    Graf, als Geschäftsführer des Unterneh-

    mensbereichs Operations für den Neubau

    verantwortlich. „Mit den heutigen Anlagen

    können wir diese Ziele nicht erreichen.“

    Der Weg ist klar: Statt gegenwärtig 5.800

    Tonnen sollen in Zukunft bis zu 10.000

    Tonnen Fellware jährlich verarbeitet wer-

    den. Denn Wild ist gefragt – und die Marke

    Josef Maier BESTES WILDFLEISCH und

    ihre Produkte sind es noch mehr.

    Doch nicht nur in Sachen Quantität stehen die

    Zeichen auf Wachstum. „Auch Qualität und Innova-

    tion sind im Fokus“, sagt Graf. Die Produkte werden

    anspruchsvoller, ihre Verpackung aufwändiger. Um

    effizienter und hochwertiger zu arbeiten, werden

    im neuen Werk Prozesse und Abläufe optimiert, wer-

    den neue Ideen und Erkenntnisse umgesetzt. „Josef

    Maier war immer Trendsetter“, sagt Graf, „diesen Weg

    werden wir konsequent fortsetzen.“ Das betrifft auch

    die hohen Sicherheits- und Hygienestandards. „Mit

    Neubau der Produktion

    Alle Zeichen stehen auf Wachstum

    „ Josef Maier

    war immer

    Trendsetter,

    diesen Weg

    werden wir

    konsequent

    fortsetzen.“

    unserer neuen Produktion bereiten wir uns auf die

    Anforderungen der Behörden von morgen vor“, so

    Graf – und fügt hinzu: „Wir wollen sie übererfüllen.“

    Deshalb ist Josef Maier auch in Sachen Zertifizierung

    immer auf dem neuesten Stand (siehe auch Seite 14).

    Bei der Nachhaltigkeit werden im neuen Werk,

    das auf rund 10.000 Quadratmetern und auf zwei

    Stockwerken moderne und ergonomische Arbeits-

    plätze bietet, innovative Wege beschritten. Statt

    synthetischer Kühlmittel werden natürliche verwen-

    det, eine neue Kältetechnik sorgt dafür, dass die bei

    der Kühlung entstehende Wärme zu 85 Prozent in

    die Heizung und Warmwasseraufbereitung fließt und

    dass ein konventioneller Heizkessel nur noch für

    Notfälle zur Verfügung steht. Eine Zwischendecke

    beherbergt die gesamte Medienversorgung, so dass

    Wartungsarbeiten die Produktion nicht unterbrechen

    und auch Umrüstungen jederzeit erfolgen können.

    Im Neubau, der sich nahtlos an den bisherigen Be-

    stand an Gebäuden anschließen wird, entsteht auch

    ein Besucherzentrum mit Showküche, in welchem

    Kundenschulungen und die Bewirtung von über 60

    Gästen möglich sind. Über große Fenster gewährt

    Josef Maier Besuchern einen Einblick in Fellwarenan-

    nahme, Beschau, Lager, Produktion und Verpackung,

    ohne dass die Abläufe in der Produktion gestört wer-

    den und ohne dass umfangreiche Hygienemaßnah-

    men für Gäste notwendig sind. Neben großzügigen

    Sozialräumen und einer Cafeteria für die Mitarbeiter,

    bietet Josef Maier auch Schlafräume und Duschen für

    externe Fahrer. „Wir bauen und optimieren mit dem

    Neubau für alle“, so Sascha Graf, „für Mitarbeiter, Fah-

    rer, Kunden, Lieferanten und Gäste von Josef Maier“.

    Sascha Graf, COO Josef Maier

    04 05

    Josef Maier intern Josef Maier intern

  • „Bitte mehr davon“, „Können wir noch ein Exemplar bestellen?“, „Große Klasse – selten beim Lesen so

    viel Appetit bekommen.“ Das sind nur einige Kommen-

    tare, die nach der Präsentation des neuen Wild-Koch-

    buchs von Josef Maier eingegangen sind. Kein

    Wunder: Denn auf 128 Seiten schlägt Europas

    führender Wildfleischproduzent sprichwört-

    lich neue Seiten auf. Darauf finden sich Wild-

    schwein-Steaks mit Schoko-Zimt-Sauce, Hirsch-Osso

    Bucco mit Gremolata oder ein Rehfilet in Mangold-

    blättern. In dem von Josef Maier exklusiv präsentier-

    ten Werk wird Kunden, Freunden und Wildliebhabern

    in 50 Rezepten aufgezeigt, welch neue Zubereitungs-

    arten von Wildfleisch möglich sind. „Wir wollen

    damit auch mit immer noch existierenden Vorurteilen

    bei der Zubereitung von Wildfleisch aufräumen,“, er-

    läutert Martin Thoma, Marketingleiter bei Josef Maier.

    Erstmals in der Wildbranche setzt damit ein Unterneh-

    men auf ein eigenes Kochbuch, das zudem zeigen soll,

    wie modern und zeitgemäß Wild heute ist. Mager, fett-

    und cholesterinarm, vitaminreich, mit hohem Nähr-

    wert, ohne Hormon- und Kraftfutterrückstände und

    garantiert nicht aus Massentierhaltung – Wild liegt im

    Trend. „Wild ist wahre Fitness-Nahrung“, betont auch

    Geschäftsführer Thomas Maier. „Unser Kochbuch zeigt

    eindrucksvoll, dass man es sich zu jeder Jahreszeit,

    zu jedem Anlass und in vielfältiger Zubereitungsform

    schmecken lassen kann.“ Guten Appetit!

    Das Wild-Kochbuch

    ist ein Erfolg und macht Appetit

    Neue Seiten beiJosef Maier

    „ Bitte mehr

    davon.“

    Wildschwein-Wokmit Cashewnüssen

    Wild-Kochbuch Rezept:

    Wildschweinbraten in ca. 4 cm lange und 1 cm breite Streifen

    schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. Schalotten schälen und

    quer in feine Scheiben schneiden. Knoblauchzehen und Ingwer

    schälen und fein hacken.

    2 EL Pflanzenöl und 1 TL Sesamöl in einem Wok oder einer Pfanne

    erhitzen, Fleisch mit 2/3 der Schalotten, Knoblauch, Ingwer und

    40 g Cashewkerne zugeben, alles 5 – 6 Minuten unter Rühren braten.

    Sojasauce, Chilisauce, Reisessig und Gemüsebrühe untermischen

    (oder Gemüsebrühe nach Belieben erst mit Speisestärke verrühren).

    Alles noch einmal 5 – 6 Minuten köcheln lassen, mit Salz und

    Pfeffer abschmecken.

    Restliches Sesamöl in einer kleinen Pfanne erhitzen, restliche

    Schalotten darin unter Rühren hellbraun braten. Restliche

    Cashewkerne grob hacken. Sojabohnensprossen in einem Sieb mit

    kochendem Wasser übergießen, kalt abspülen und abtropfen las-

    sen. Peperoni waschen, längs halbieren, Stielansatz und Kerne ent-

    fernen, Fruchtfleisch der Länge nach in feine Streifen schneiden.

    Wildschwein-Wok mit Sojabohnensprossen, gehackten

    Cashewkernen, gebratenen Schalotten, Peperonistreifen, Thai-

    Basilikumblättchen, Asiasalat und Basmatireis anrichten.

    Nährwerte pro Person:

    776 kcal/3253 kJ | 2,4 BE | 94,9 mg Chol

    58,8 g EW | 47,6 g F | 28,2 g KH | 13,3 g Bst

    Für 2 Personen

    Marinierzeit: mindestens 1 Stunde

    Zubereitungszeit: 35 Minuten

    300 g

    Wildschweinbraten

    aus der Keule

    von Josef Maier

    Salz, Pfeffer

    6 Schalotten

    2 Knoblauchzehen

    1 Stück Ingwerwurzel (ca. 2 cm)

    3 EL Pflanzenöl

    3 TL Sesamöl (a. d. Asialaden)

    60 g Cashewkerne

    3 EL helle Sojasauce

    2 EL süße Chilisauce (a. d. Asialaden)

    2 EL Reisessig und 200 ml Gemüsebrühe

    1 TL Speisestärke (nach Belieben)

    100 g Sojabohnensprossen

    1 grüne Peperoni

    1 Handvoll Thai-Basilikumblättchen

    06 07

    AufgetischtService

  • Sous Vide

    in aller Munde

    Bei dieser besonderen Garmethode wird das Produkt zunächst

    in einem speziellen Plastikbeutel vakuumiert und anschließend

    bei niedriger Temperatur in einem Wasserbad gegart. Die Gartem-

    peraturen liegen dabei unter 100 Grad. Durch die geringe Hitze

    verändern sich die Produkte auf molekularer Ebene langsamer,

    wodurch das Garergebnis umso zarter und saftiger ist. Durch

    die luftdichte Verpackung bleiben die meisten Geschmacks- und

    Nährstoffe erhalten, weshalb unter Vakuum gegarte Lebensmit-

    tel besonders aromatisch sind. Erfunden wurde die Methode in

    Frankreich (sous = unter, vide = Vakuum) schon in den 70ern. Auf-

    grund fehlender Geräte setzte sich das Vakuumgaren in privaten

    Küchen allerdings erst später durch.

    „60 Grad, langsames Garen, die Inhaltstoffe blei-ben im Fleisch, es wird weich und zart!“ Tobias

    Stockinger, Leiter des Produktmanagements bei Josef

    Maier, gerät ins Schwärmen, wenn er über seinen

    neuen Geheimtipp berichtet. Der Nacken von Hirsch

    und Wildschwein avanciert durch neue Zuberei-

    tungsarten vom Rand- zum Trendprodukt und steht

    stellvertretend für eine Einwicklung, die in Bad

    Wörishofen mitinitiiert wurde. „Wild wird gerade neu

    erfunden“, sagt der gelernte Metzger und studierte Le-

    bensmitteltechnologe Stockinger. Vom Saisonprodukt

    mit schweren Soßen geht es hin zu neuer, leichter Kost.

    Möglich machen dies auch neue Zubereitungsformen.

    Eine der Zubereitungs-Zauberformeln heißt Sous

    Vide (siehe auch eigenen Beitrag). „Gerade ein eher

    durchwachsenes Teilstück wie der Nacken wird durch

    die schonende Zubereitungsart besonders saftig,

    weich und zart“, erklärt Stockinger. Das passt gut zum

    Ernährungsstil von heute, mit leichtem, natürlichem

    und nachhaltigem Fleischgenuss. „Lange hatte man

    die Edelteile und Gulasch im Fokus und beispiels-

    weise den Nacken nicht im Blick“, so der Produktma-

    nager, „nun ist der Nacken ein echtes Trendprodukt“.

    Neben der Sous Vide-Methode eignet sich auch die

    klassische Garmethode für die Zubereitung von Wild-

    fleisch: Bestes Beispiel ist der Tafelspitz vom Hirsch.

    „Wie Rind in der Brühe gegart, aber nur kochen, nicht

    anbraten“, rät der passionierte Jäger. Als einziger

    Anbieter führt Josef Maier den Hirsch-Tafelspitz dau-

    erhaft im Sortiment. Ob im Vakuumbeutel nach Sous

    Vide-Methode oder direkt im Sud, ob auf dem Grill

    oder im Thermomix – „Wildfleisch kann so viel mehr.“

    Neue Produkte, neue Zubereitung:

    Warum Wild gerade neu erfunden wird

    Der Nacken liegt im Trend

    Zur Person: Tobias Stockinger

    Leitung Produktmanagement

    Seit Jahresbeginn fungiert Tobias Stockinger (40) als Leiter des

    Produktmanagements bei Josef Maier. Als Sohn eines Berufsjä-

    gers wurde ihm die Passion für Wild in die Wiege gelegt. Bereits

    mit 17 Jahren machte er seinen Jagdschein. In Sachen Fleisch ver-

    fügt der ausgebildete Metzgermeister, Betriebswirt und studier-

    te Lebensmitteltechnologe über großes Fachwissen, welches er

    neben seiner täglichen Arbeit bei Josef Maier auch als DLG-Sach-

    verständiger für Fleisch- und Wurstwaren unter Beweis stellt.

    Neben seiner Arbeit bei der Entwicklung von Sortiment und In-

    novationen steht Tobias Stockinger Kunden aller Bereiche als

    kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

    „ 60 Grad,

    langsames Garen,

    die Inhaltstoffe

    bleiben im

    Fleisch, es wird

    weich und zart!“

    Hirschnacken ohne Knochen

    Verpackung: im Beutel

    vakuumverpackt

    Gewicht: ca. 0,6 – 4,0 kg / Stück,

    1,5 – 6,0 kg / Beutel,

    ca. 2 – 4 Beutel / VPE,

    ca. 8 – 20 kg / VPE

    GTIN | TK: 4022925091808

    GTIN | frisch: 4022925370507

    Hirsch Tafelspitz

    Verpackung: im Beutel

    vakuumverpackt

    Gewicht: ca. 300 – 600 g / Stück

    2 Stück / Beutel

    ca. 8 – 11 Beutel / VPE

    ca. 7 – 10 kg / Karton

    GTIN | TK: 4022925065328

    Wildschweinnacken ohne Knochen

    Verpackung: im Beutel

    vakuumverpackt

    Gewicht: ca. 0,6 – 3,0 kg / Stück,

    1 – 3 Stück / Beutel,

    ca. 3 – 6 Beutel / VPE,

    ca. 6 – 11 kg / VPE

    GTIN | TK: 4022925132303

    GTIN | frisch: 4022925394503

    08 09

    ProdukteProdukte

  • Unter dieser Rubrik erhalten Sie

    Informationen über aktuelle Entwick-

    lungen des Gesamtmarktes sowie zu

    den Themen Preisentwicklung und

    Verfügbarkeit.

    Hirsch

    Die Schlachtzahlen in Neuseeland

    sind nach wie vor gering. Durch die

    scheinbar anhaltend starke Nachfrage

    aus USA hält sich in Europa noch im-

    mer das aktuell hohe Preisniveau für

    Ware aus Neuseeland. Die europäische

    Nachfrage konzentriert sich daher ver-

    stärkt auf Ware aus Europa, was auch

    hier zu sehr festen Preisen geführt hat.

    Aufgrund der mangelnden Verfüg-

    barkeit von Schultern haben viele

    Produzenten Keulen für die Produkti-

    on von Gulasch verwendet. Wir gehen

    davon aus, dass dies auch in diesem

    Jahr wieder notwendig sein wird, um

    die nachgefragten Mengen an Gulasch

    darstellen zu können. Hinsichtlich

    der Verfügbarkeit von Hirsch glauben

    wir, dass alle Teilstücke in ausreichen-

    der Menge frisch und tiefgefroren

    verfügbar sein werden.

    Im letzten Jahr wurden aufgrund der

    doch stark gestiegenen Preise vom

    Verbraucher weniger Hirsch, dafür

    mehr Reh und Wildschwein konsu-

    miert. Ob sich dieser Trend auch 2018

    fortsetzen wird und welchen Einfluss

    er zukünftig auf die Preise haben

    wird, können wir aktuell nicht ver-

    nünftig abschätzen.

    Reh

    Den Markt für Rehteile sehen wir

    augenblicklich positiv, denn die Preise

    für Keulen und Rücken sind attraktiver

    als in den vergangenen Jahren. Wir

    rechnen bei entsprechend ausreichen-

    der Verfügbarkeit mit hoher Nachfrage

    nach tiefgefrorenen Rehteilen. Bei

    Frischware kann es traditionell im

    Dezember zu Engpässen bei Rücken

    und auch Keulen kommen.

    Wildschwein

    Entgegen aller Prognosen sind die

    angelieferten Mengen an Wildschwein

    in Deutschland bis heute geringer als

    im Vorjahr. Aufgrund des attraktiven

    Preisniveaus und des Preisvorteils

    gegenüber Reh und Hirsch erfreut sich

    Wildschwein großer Beliebtheit, die

    Verkaufszahlen liegen deutlich über

    Vorjahresniveau. Wir gehen davon aus,

    dass dieser Trend auch für den Rest

    der Saison 2018 anhalten wird.

    Bei der Verfügbarkeit von tiefgefrorenen

    Artikeln sehen wir keine Engpässe. Sollte

    sich bei weiter steigender Nach frage die

    Menge an Fellware nicht eben so entspre-

    chend erhöhen, kann es bei Frischware

    gegen Ende der Saison, vor allem im

    Dezember, zu Engpässen kommen.

    Wildmarkt aktuell

    Informationen aus erster Hand

    Josef Maier hat in jüngster Vergangenheit die Be-schaffungsstrukturen weiter ausgebaut und sichert somit die Unabhängigkeit bei der Rohstoffbeschaf-

    fung und die Verfügbarkeit der Produkte.

    Neben dem eigenen Wildsammelsystem und lang-

    jährigen Partnerschaften mit Jägern in Deutsch-

    land expandiert Josef Maier auch in Osteuropa. Das

    Unternehmen erwarb vor kurzem die Mehrheit am

    polnischen Marktführer Weles SP zo.o. und übernahm

    in Gänze das ungarische Unternehmen Sárrét-Vad Kft.

    Mit diesen Investitionen sichert Josef Maier neben

    dem stetigen Zulauf an Fellware für die Produktion

    in Bad Wörishofen auch die Liefersicherheit der Pro-

    dukte. Jetzt greift bereits ab der nationalen Wild-

    sammelstelle das Qualitätsmanagement von Maier

    und sorgt so weiter für erstklassige Qualität. „Wir

    können stets große Bedarfsmengen sowohl frisch, wie

    auch tiefgekühlt liefern“, so Thomas Maier, der als

    geschäftsführender Gesellschafter auch die Abteilung

    Beschaffung & Broking leitet. Er ergänzt: „Wir sind bei

    der Expansion in diesem Bereich noch nicht am

    Ende und werden hier weitere Investitionen tätigen.“

    Josef Maier investiertin die Beschaffung

    Beteiligungen an Wildsammelbetrieben

    in Ungarn und Polen erhöht

    SÁRRÉT-VAD KFT.

    ein Standort in Ungarn:73 Sammelstellen8 Sammelfahrzeuge rund 50 Mitarbeiter

    WELES SP ZO.O

    zwei Standorte in Polen:550 eigene Sammelstellen 15 Sammelfahrzeuge über 500 Mitarbeiter

    10 11

    Josef Maier Inside Tipps & Trends

  • Alles im Blick: Dirk Harnischmacher überzeugt als Waidmann und Küchenchef der Moorhütte

    „Rehrücken in Nutella-Soße – wunderbar!“

    Wilder geht’s nicht:

    Bei Dirk Harnischmacher dreht sich fast alles

    um Hirsch, Gams & Co Wildkochschule:

    Zur Belohnung ein Menü

    Die Schulbank steht in der Küche. Dirk

    Harnischmachers Wildkochschule hat regel-

    mäßig geöffnet. Drei Leistungsklassen bietet

    der Herr des Herdes seinen Schülern, die zu 70

    Prozent männlichen Geschlechtes sind. Da ist

    der Einsteigerkurs, der mit der Zerlegung des

    Fleisches beginnt und mit dem selbstgekoch-

    ten Vier-Gänge-Menü endet. Im Winter lässt

    sich das Wild-Seminar mit einem Langlaufkurs

    kombinieren. Und für seine Jagdkollegen hält

    Harnischmacher den Spezialkurs „Jäger ko-

    chen Wild“ bereit. Firmen und Vereinen bietet

    er zudem unter dem Titel „Kochen mit Spaß“

    liebevoll gestaltete Abende an.

    –> Informationen und Buchungen unter:

    www.moor-huette.de und Telefon 08324-7249.

    Es war der Opa. Der sorgte einst dafür, dass aus Enkel Dirk Harnisch- macher nicht nur ein passionierter

    Jäger und Wildexperte wurde, sondern

    auch ein Tiroler. Denn eigentlich

    hatte der Hüne im Jahr 1959 im berg-

    fernen Wuppertal das Licht der Welt er-

    blickt. Doch die Jagdleidenschaft des

    Großvaters brachte es mit sich, dass die

    gesamte Familie in den Süden zog und

    in Jungholz ein Hotel eröffnete. So

    mutierte der Rheinländer zum Südlän-

    der, der seit Jahrzehnten ein bewegtes

    Leben zwischen Wald und Küche führt.

    Wild, wilder, Harnischmacher: Der

    Mann mit dem festen Händedruck ist

    ein lebendes Lexikon in Sachen Hirsch,

    Gams und Co. Diese Leidenschaft ver-

    bindet ihn auch mit den Wild-Experten

    von Josef Maier. Mehrfach wöchentlich

    pendelt der gelernte Metzger, Konditor

    und Küchenmeis-

    ter, der begeisterte

    Langläufer und

    geprüfte Ski-

    lehrer zwischen

    dunklem Tann

    und heller Küche

    seiner Moorhütte

    im Allgäuer Ferien-

    ort Oberjoch.

    Diese Mischung aus gemütlicher Berg-

    hütte, Aprés Ski Station und Biergarten

    betreibt er mit seiner Frau Petra und

    einem festen Stamm von weiteren zehn

    Mitarbeitern seit 31 Jahren. „Der Weg

    vom Wald auf den Teller ist bei mir sehr

    kurz“, schmunzelt der kochende Waid-

    mann, der ein eigenes Revier bejagt und

    bei befreundeten Kollegen mit auf die

    Pirsch geht.

    Mit Gewehr und Kochlöffel hat er

    seine Moorhütte, die an Spitzentagen

    auch mal 800 Gäste zählt, zu einem

    Treffpunkt der Wild-Liebhaber ge-

    macht. „Wild ist absolut im Kommen“,

    sagt der Küchenmeister, der regel-

    mäßig Lehrlinge zu Bestnoten führt und

    im Prüfungsausschuss der Berufs-

    schule im nahen Immenstadt sitzt.

    „Aber“, so fügt er hinzu, „früher hat man

    viele Leute mit dem Thema vergrämt.“

    Zu lange sei das Fleisch „in der Decke“

    geblieben, zu unprofessionell sei es

    verarbeitet worden. „Und dann das Ein-

    legen in Buttermilch – ein Graus!“

    Bei Dirk Harnischmacher steht

    das ganze Jahr Wild auf der Speise-

    karte. Am Abend, wenn die Skifahrer

    und Wanderer längst aufgebrochen

    sind, kommen die Stammgäste, die

    er sich „erkocht“ hat. Da locken die

    Wildsülze und das Gröstl mit Hirsch,

    Sauerbraten oder Saltimbocca – und

    der Wildburger für den Nachwuchs.

    „Rehrücken in Nutella-Soße“, schwärmt

    der Küchenmeister, „wunderbar!“ Und:

    „Man kann das ganze Tier vermarkten,

    nicht nur die Edelteile.“ Darum ist

    seine Hirschsalami ein Hit.

    Viele haben aber auch Angst vor

    Wild“, sagte der Küchenchef, der einst

    in der „Ente von Lehel“ bei Peter Wo-

    darz und bei anderen Großmeistern

    gelernt und bereits im ZDF-Sportstudio

    live gekocht hat. Die Angst bezieht sich

    dabei auf die Zubereitung. Und die

    will Dirk seinen Gästen nehmen –

    und geht mit ihnen gemeinsam an den

    Herd. Seit Jahren betreibt er mit Erfolg

    seine Wildkochschule (mehr dazu

    im eigenen Bericht). Nicht jeder kann

    sich freilich einfach selbst aus dem

    Wald holen, was später in der heimi-

    schen Pfanne landet. Daher rät der

    Profi: „Man sollte den Händler kennen

    und Qualität einfordern.“

    „ Der Weg

    vom Wald

    auf den

    Teller ist

    bei mir

    sehr kurz.“

    12 13

    Das Porträt Das Porträt

  • NewsStudieren bei

    Josef Maier

    Theorie und Praxis in einem ausge-

    wogenen Verhältnis – das ermöglicht

    ein Duales Studium. Ab Oktober 2018

    ist dies auch bei Josef Maier in Bad

    Wörishofen möglich: Als Partner der

    Dualen Hochschule Baden-Württem-

    berg (DHBW) Heilbronn bietet Europas

    größter Wildfleischproduzent einen

    Studienplatz im Studiengang BWL Food

    Management. Im Verlauf des 3-jährigen

    Studiums wechseln sich Studienphasen

    an der Hochschule mit Praxisphasen

    im Unternehmen ab. Während der

    Tätigkeit bei Josef Maier durchlaufen

    die Studierenden alle Abteilungen

    und lernen die Aufgaben in diesen Be-

    reichen kennen.

    Engagement

    über Bande

    Josef Maier verstärkt sein lokales und

    regionales Engagement: Ab der aktuel-

    len Spielzeit unterstützt der Wildfleisch-

    produzent den ESV Kaufbeuren, dessen

    Profi-Eishockeymannschaft in Deutsch-

    lands zweithöchster Liga, der DEL2,

    Maier à la Card

    Gutscheine waren gestern – heute

    setzt Josef Maier alles auf eine

    Karte: auf die Prepaid-Kreditkarte

    im unternehmensexklusiven Design,

    die allen Mitarbeitern nun zur Ver-

    fügung steht. Damit kann ihr Besitzer

    bargeldlos an einer von über 36

    Millionen Akzeptanzstellen bezahlen

    – ob beim Einkaufen, Tanken oder

    im Urlaub, in Restaurants oder beim

    Online-Shopping.

    Mit Erfolg erneuert

    Bei der Qualitätskontrolle gibt es im

    Hause Josef Maier keine Kompromisse.

    Deshalb ist die Zertifizierung durch

    IFS Food hier ebenso selbstverständlich

    wie die Wahrung der Lebensmittelsi-

    cherheit entlang der gesamten Kette

    mittels Food Saftey System Certification

    (FSSC). Soeben wurde sowohl die Zerti-

    fizierung durch IFS Food wie nach FSSC

    22000 erneuert. Sie deckt die wichtigs-

    ten Anforderungen einer großen Anzahl

    bestehender Standards und Programme

    der Lebensmittelsicherheit ab. FSSC

    22000 ist das umfangreichste Zertifizie-

    rungsprogramm bei Lebensmittelsicher-

    heitssystemen, da es die ISO 22000, PAS

    220 Präventivprogramme (PRPs), HACCP

    und die CODEX Anwendungsschritte

    vollständig abdeckt.

    spielt. Josef Maier ist in der neuen

    ‚Erdgas Schwaben-Arena‘ auf einer

    Werbe bande direkt an der Eisfläche

    und regelmäßig auf dem Videowürfel

    präsent. Das Engagement soll auch

    dazu beitragen, das Unternehmen als

    attraktiven Arbeitgeber in der Region

    noch bekannter zu machen. Kunden,

    Geschäftspartner und Gäste können

    bei einem Besuch am Stammsitz zudem

    auch einmal Eishockey live erleben.

    Hilfe für die Helfer

    Gerade in diesem heißen Sommer des

    Jahres 2018 war ihr Einsatz einmal mehr

    lebensnotwendig: Die Mitglieder der

    Deutschen Lebens-Rettungs-Gesell-

    schaft e.V. (DLRG) waren viele Stunden

    im Einsatz. Auch die Lebensretter des

    DLRG-Kreisverbandes Memmingen/Un-

    terallgäu. Zur Finanzierung ihres neuen

    Einsatzfahrzeugs hat nun auch Josef

    Maier mit einer Spende von 1.500 Euro

    beigetragen. „Auch Helfer brauchen mal

    Hilfe“, betonte Thomas Maier bei der

    Scheckübergabe. Die DLRG ist mit rund

    1.300.000 Mitgliedern und Förderern die

    größte freiwillige Wasserrettungsorga-

    nisation der Welt.

    Seit elf Jahren

    hält der gelernte

    Metzgermeister

    die Fäden der Pro-

    duktion von Josef

    Maier in seinen

    Händen. Während der Saison von Sep-

    tember bis Februar koordiniert er über

    220 Metzger. Fragen an den Mann im

    Hintergrund, der gut trifft und auf

    einen Cadillac abfährt.

    Herr Schmidt, man nennt Sie bei

    Josef Maier gerne den Metzger-

    Manager. Sie liefern aber keine

    Manager ans Messer?

    Schmidt: (lacht herzhaft): Keine Angst.

    Als ich bei Josef Maier begonnen habe,

    haben wir rund 1.000 Tonnen pro Jahr

    produziert, heute sind es 5.800. Da hat

    sich viel verändert. Bei rund 1.500

    Artikeln im Sortiment, welches neben

    den Produkten für BESTES WILD-

    FLEISCH auch eine Vielzahl an Artikeln

    mit Kundenspezifikation beinhaltet,

    sind Produktionsplanung und Koordi-

    nation der Metzger eine Kunst für sich

    – daher der Begriff Metzger-Manager.

    Klaus SchmidtDer Metzger Manager

    Was ist die größte

    Herausforderung Ihrer Arbeit?

    Der Personalbereich. Die Mitarbeiter-

    zahl hat sich seit 2007 verdreifacht.

    Gerade in den Saisonspitzen will ich

    nicht nur beste Qualität für unsere

    Produkte wahren, sondern muss auch

    auf das Wohl meiner Leute in der

    Produktion achten. Zudem kommt die

    zeitliche Komponente: Wir müssen oft

    schnell reagieren. Wenn ein Kunde in

    der Frischsaison eine Tonne Hirsch-

    gulasch bestellt, bekommt er die bei

    uns innerhalb von 24 Stunden.

    Können Sie erklären, was ein

    Vogelbaum ist?

    Selbstverständlich – der gehört zu ei-

    ner meiner drei großen Leidenschaften,

    dem Armbrustschießen. Ein Vogelbaum

    ist ein Ziel in 30 Meter Höhe, man feu-

    ert dabei mit der Armbrust senkrecht

    in die Luft. Das ist die Königsdisziplin

    dieser Sportart, welche ich seit über 30

    Jahren betreibe. Neben der bayerischen

    und deutschen Vizemeisterschaft

    konnte ich da mit meinem Sportverein

    auch zwei Mal den Wilhelm-Ruf-Pokal,

    die Champions League der Armbrust-

    schützen, gewinnen.

    Treffsicher am Vogelbaum reicht

    Ihnen aber nicht, Sie wagen sich auch

    aufs Glatteis?

    Aber nur als Zuschauer. Ich bin

    großer Fan des ESV Kaufbeuren.

    Eishockey ist ein toller Mannschafts-

    sport, der gut zu mir passt: hart, aber

    ehrlich und fair. Seit mein Sohn diesen

    Sport vor etlichen Jahren bei den

    Kleinstschülern begonnen hat, bin

    auch ich Feuer und Flamme.

    Eine heiße Liebe ist auch ihr neuestes

    Hobby – Baujahr 1969 und rot?

    Wird ihre Frau da nicht eifersüchtig?

    Ganz im Gegenteil. Ich habe

    20 Jahre davon geträumt und nun bin

    ich stolzer Besitzer eines 50 Jahre

    alten Cadillac Cabrio DeVille.

    Ein 5,80 langer Straßenkreuzer in Rot!

    Meine Frau braucht da nicht eifer-

    süchtig sein, wir werden gemeinsam

    so manches Oldtimer-Treffen

    besuchen.

    Fünf Fragen an:

    Produktionsleiter

    Ein Scheck für die Retter: (v.l.) Tobias Weimer (Leiter Einsatz DLRG Memmingen/Unterallgäu), Sven Tederahn (Vorsitzender des DLRG Kreisverbandes Memmingen/Unterallgäu) und Thomas Maier.

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    Kurz & aktuell Menschen bei Josef Maier

  • www.josef-maier.com

    Ihr Anspruch ist

    unser VersprechenBESTES WILDFLEISCH