P.O.S. Kundeninfo - Ausgabe 3/2013

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Kartenakzeptanz für Handel und Dienstleistung AusgAbe 3 JuNI 2013 Punkten beim Shopping-Erlebnis Emotionale Einkaufswelten locken in den Fach- und Einzelhandel seite 2 und unter www.postransact.de Neue Telefonnummer! Ab sofort sind die service-Rufnummern der Postbank P.O.s. Transact gmbH umgestellt. Mit der bonner Vorwahl- nummer wird die Zugehörigkeit zum Postbank-Konzern unterstützt. Jetzt können sie uns noch kostengünstiger erreichen – zum Festnetztarif innerhalb Deutschlands. Die bisherige Telefon- nummer wurde zum 1. Juni abgeschaltet. sie erreichen uns unter: Telefonnummer: 49 (0)228 5500 5811 Faxnummer: 49 (0)228 5500 5833 Positives branchenbarometer erste Hochrechnungen aus dem IFH- branchenbarometer: 2012 ist das gesamtvolumen aller 60 branchen um 1,5 Prozent auf insgesamt 635,4 Milliarden euro gestiegen. Damit hat sich der Auftrieb des gesamtvolumens, das sich mit 53 Milliarden euro über dem des Krisenjahres 2009 auf einem sehr hohen Niveau bewegt, zwar etwas ab- geschwächt, die inländische Nachfrage zeigt sich aber in nahezu unverändert robuster Verfassung. Auch die Prognose ist weiterhin positiv: Laut der IFH-exper- ten dürfte sich das gesamtvolumen aller Märkte bis 2017 um fast 48 Milliarden euro auf dann 683 Milliarden euro erhöhen. Postbank P.O.S. Transact

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Punkten beim Shopping-Erlebnis - Emotionale Einkaufswelten locken in den Fach- und Einzelhandel

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K a r t e n a k z e p t a n z f ü r H a n d e l u n d D i e n s t l e i s t u n g

A u s g A b e 3 • J u N I 2 0 1 3

Punkten beim Shopping-ErlebnisEmotionale Einkaufswelten locken in den Fach- und Einzelhandel

seite 2 und unter www.postransact.de

Neue Telefonnummer!

Ab sofort sind die service-Rufnummern

der Postbank P.O.s. Transact gmbH

umgestellt. Mit der bonner Vorwahl-

nummer wird die Zugehörigkeit zum

Postbank-Konzern unterstützt. Jetzt

können sie uns noch kostengünstiger

erreichen – zum Festnetztarif innerhalb

Deutschlands. Die bisherige Telefon-

nummer wurde zum 1. Juni abgeschaltet.

sie erreichen uns unter:

Telefonnummer: 49 (0)228 5500 5811

Faxnummer: 49 (0)228 5500 5833

Positives branchenbarometer

erste Hochrechnungen aus dem IFH-

branchenbarometer: 2012 ist das

gesamtvolumen aller 60 branchen

um 1,5 Prozent auf insgesamt 635,4

Milliarden euro gestiegen. Damit hat

sich der Auftrieb des gesamtvolumens,

das sich mit 53 Milliarden euro über dem

des Krisenjahres 2009 auf einem sehr

hohen Niveau bewegt, zwar etwas ab-

geschwächt, die inländische Nachfrage

zeigt sich aber in nahezu unverändert

robuster Verfassung. Auch die Prognose

ist weiterhin positiv: Laut der IFH-exper-

ten dürfte sich das gesamtvolumen aller

Märkte bis 2017 um fast 48 Milliarden

euro auf dann 683 Milliarden euro

erhöhen.

Postbank P.O.S. Transact

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2 P.O.s. AusgAbe 3 • 06-2013

Im stationären Ladengeschäft kann der

Kunde noch etwas erleben. ein Vorteil

gegenüber vielen Onlineshops. Doch der

Onlinehandel holt langsam auf. Von

emotionaler shop-gestaltung profitieren

beide Vertriebskanäle.

Rund 46 Prozent der vom eCC Köln am

Institut für Handelsforschung befragten

Konsumenten für die studie „Cross-Chan-

nel-einkaufserlebnis – Auf den Wohlfühl-

faktor kommt es an“ gaben an, dass für

sie das einkaufserlebnis im Ladengeschäft

deutlich größer sei als im Online-shop.

Knapp 40 Prozent der befragten bewerte-

ten das einkaufserlebnis im Ladengeschäft

und im Onlineshop als gleich groß und für

rund jeden siebten liegt der Onlineshop in

sachen erlebnis sogar vor dem stationären

Laden.

beratung als erlebnis

besonders punkten können Händler aus der

branche sport und Freizeit – hier ist das

einkaufserlebnis im stationären Handel im

Vergleich zum Internet laut studie am größ-

ten. 55,9 Prozent der befragten shopper, die

ihren letzten Online-Kauf in dieser branche

getätigt haben, empfinden das einkaufs-

erlebnis stationär deutlich größer als online.

„In einer beratungsintensiven branche wie

sportartikel, sind ausführliche Produktin-

formationen, erfahrungs- und Testberichte

und service besonders wichtig, um den gap

zum Konsumenten zu überwinden“, erklärt

boris Hedde, geschäftsführer des IFH Köln.

Auch der bücherkauf im Internet, scheint

nicht unbedingt das einkaufserlebnis zu

befriedigen. Knapp 50 Prozent der befragten

Konsumenten gaben an, dass die statio-

nären Filialen beim bücherkauf in sachen

erlebnis vorne liegen. „Cross-Channel-

Händler können in besonderem Maße von

dem Wunsch der Konsumenten nach einem

emotionalen einkaufserlebnis profitieren und

sich von den online Pure-Playern abgrenzen,

da sie das einkaufserlebnis aus dem statio-

nären Handel leichter in ihre Onlineshops

übertragen können“, so Hedde.

Laut studie gibt es hier aber noch Nach-

holbedarf: so weisen Online- und Off-

line-Kanäle nach Ansicht von rund jedem

zweiten Konsumenten deutliche unterschiede

auf.

Punkten beim Shopping-Erlebnis

Emotionale Einkaufswelten locken in den Fach- und Einzelhandel

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3P.O.s. AusgAbe 3 • 06-2013

sport erleben – beratung erfahren – Qualität

sehen und fühlen: der L&s Lauf- und sport

shop in Mannheim spricht alle sinne seiner

Kunden an. Die beratung kann auch schon

einmal nass werden – wenn Triathleten

beispielsweise Neoprenanzüge im haus-

eigenen schwimmbasin mit gegenstrom-

anlage testen. In der 21sportsgroup sind

der Onlinehandel sowie der stationäre

Fachhandel gebündelt. Vermarktet wird

die gesamte sortimentswelt des Lauf-, Rad-

und Triathlonsports. Hinter dem Konzept

steckt eine etwas andere MultiChannel-

strategie, erklärt geschäftsführer Michael

burk der P.O.s.-Redaktion.

Was erleben Ihre Kunden, wenn sie nach

Mannheim in Ihren shop kommen?

bei uns ist die beratung schon ein erlebnis.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben

eine sportliche Laufbahn. es befinden sich

sogar Olympiateilnehmer darunter. sie

nutzen ihre erfahrungen für unsere Kunden.

Die beratung für einen optimalen Laufschuh

nimmt mindestens eine stunde in Anspruch.

Der Wow!-effekt überrascht die Kunden

bereits beim eintritt in das Ladengeschäft,

das sich hell und transparent präsentiert.

Highlights wie Lauflabor, Indoor-Laufbahn,

gegenstrombecken und Outdoor-Testparcour

ergänzen die erlebniswelt.

Die aktuelle eCC-studie spricht von der

beratungsintensiven sportartikel-branche.

Wie lässt sich diese situation im Internet-

shop kompensieren, um auch dort

erfolgreich zu sein?

unsere MultiChannel-strategie schlägt eine

brücke zwischen Online- und Offlinehandel.

Wir haben nicht den Anspruch, die gleichen

Käufer für beide Vertriebswege zu gewinnen

und unbedingt zu vernetzen. Der stationäre

einzelhandel und der Onlinehandel werden

jeweils mit einer eigenen strategie betrieben

und tragen mit ihren speziellen Merkmalen

zum gesamterfolg bei.

Wie kann der Online-Handel vom

stationären Handel lernen?

es gibt durchaus Funktionalitäten die online

überzeugen. Der Onlineshopper lässt sich

beispielsweise die Produkte anzeigen, die in

der gesuchten größe vorrätig sind. Wie viele

geschäfte müsste er vor Ort anfahren, um die

gesuchte größe vorzufinden? Neben diesen

einfachen technischen Angeboten, die den

einkauf erleichtern, ist auch Online-beratung

möglich. Nehmen wir an, sie haben einen

Lieblingslaufschuh, den es im Handel nicht

mehr zu kaufen gibt. sie geben entsprechende

Daten in ein Tool ein und erhalten den Tipp

für ein vergleichbares Modell. Auch Check-

listen mit Klickboxen erleichtern die Auswahl.

Darin werden Laufstil, Verwendung oder

körperliche einschränkungen eingegeben.

sie empfangen den Vorschlag für einen

Laufschuh, der zu einem hohen Prozentsatz

Ihren Anforderungen entspricht. es gibt

also genügend Möglichkeiten auch online

attraktive einkaufserlebnisse zu schaffen.

Was muss der biker oder Läufer 2013

unbedingt haben?

Die sportbranche ist sehr innovativ und ent-

wickelt sich ständig weiter. Aktuelle Trends

sind beispielsweise „Natural Running“, das

Laufen mit minimalistischen schuhen, erhöhter

uV-schutz in den Textilien, Kompressions-

socken zur verbesserten Durchblutung oder

e-bikes, Fahrräder mit Zusatzantrieb.

Ihr Warenangebot bewegt sich in höher-

preisigen segmenten. Welchen service

bieten sie Ihren Kunden bezüglich der

Zahlungsalternativen?

Mittlerweile kaufen sportler quer durch

europa in den Onlineshops der 21sportsgroup.

unsere Kunden bestellen aus Frankreich,

Österreich, der schweiz, den Niederlanden

oder Dänemark. Mit der internationalen

Ausrichtung im e-Commerce sind wir auf

Zahlungssysteme angewiesen, die grenzüber-

schreitend einsetzbar sind. Die Kreditkarten-

akzeptanz ist dabei das zentrale Verfahren.

Zudem bieten wir Vorauszahlung und Nach-

nahme an. Weitere Zahlverfahren sind in

der Planung.

und im Ladengeschäft?

bei Investitionen in qualitativ hochwertige

Fahrräder oder andere sportgeräte nutzen

unsere Kunden neben der barzahlung die

girocard sowie verstärkt den Ratenkauf.

www.21run.com

www.21cycles.com

www.21streetwear.com

Wow!-Erlebnis für Sportler Wie man erfolgreich Brücken schlägt

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Ansprechpartner für Sie!

bitte rufen sie uns an, wenn sie weitere

Informationen zum kartengestützten

Zahlungsverkehr benötigen. Wir freuen

uns auf sie!

Tel. 0228 5500 5811

www.postransact.de

für Kreditkartenakzeptanz:

Postbank service Kartenakzeptanz

90314 Nürnberg

[email protected]

Fax: 0228 5500 5822

für Terminal & Netzbetrieb:

Postbank service Kartenakzeptanz

60290 Frankfurt am Main

[email protected]

Fax: 0228 5500 5833

Impressum

Herausgeber:

Postbank P.O.s. Transact gmbH

V.i.S.d.P.:

Nina Osterheider

Redaktion, Konzept und Gestaltung:

[dialo:k], Münzenberg

Druck:

Medienhaus Zarbock, Frankfurt

Bildnachweise Titel: blend Images - fotolia.com seite 2: L&s Lauf- und sport shop, Mannheim eCC, Kölnseite 3: L&s Lauf- und sport shop, Mannheim seite 4: eHI Retail Institute, Köln stiftung Warentest, berlin ibi research, Regensburg

Der Nachdruck von Artikeln ist nur mit Quellen-angabe unter Zusendung eines belegexemplars und nach schriftlicher genehmigung gestattet.

Shopping Center werden kleiner

Im vergangenen Jahr wurde bei der

gesamtzahl aller großflächigen shopping-

Center mit einer Mindestmietfläche von

10.000 Quadratmeter in Deutschland die

450-Marke überschritten: bis zum 1. Januar

2013 erfasste das eHI 453 Center mit

einer gesamtfläche von 14,2 Millionen

Quadratmetern. sieben der neun neuer-

öffneten shopping-Center 2012 wurden

in Innenstädten errichtet. es fällt auf, dass

die bauherren bei ihrer suche nach neuen

standorten ihr Augenmerk verstärkt auf

mittelgroße Kommunen mit 20.000 bis

100.000 einwohner richten. einer der

gründe, warum auch städte unter 100.000

einwohnern seit geraumer Zeit für die

Das Kundenverhalten in bezug auf die

bankberatung hat sich deutlich verändert.

bei der suche nach bankprodukten wird

verstärkt das Internet herangezogen. Dabei

lässt sich die Mehrheit der Kunden jedoch

nicht ausschließlich dem Online-Kanal

zuordnen. Während sich ein geringer Anteil

online informiert und das bankprodukt auch

direkt im Internet abschließt, sucht der

typische ROPO-Kunde (research online,

purchase offline) nach einer Recherche im

Internet einen persönlichen berater für den

Veränderte Nutzung von Bankberatung

Abschluss. Das ibi Website Rating 2013

zeigt beispiele für die optimale unter-

stützung dieses Kundentypen bei banken

und sparkassen. unter den Top 10 des

Website Rating befindet sich auch die

Deutsche Postbank Ag. sie wurde zudem

zum sieger des diesjährigen schwerpunkt-

themas „Konten & Karten/ girokonto“

gekürt. Die Postbank überzeugte in dieser

Produktkategorie deutlich.

www.ibi.de/iwr

Projektentwickler interessant geworden

sind, liegt vor allem daran, dass die Flächen-

nachfrage in den großstädten weitgehend

gesättigt ist. bei gemeinden unter 20.000

einwohner wird es jedoch uninteressant –

daher werden Kleinstädte bei der stand-

ortsuche gemieden. Die meisten der neun

neueröffneten shopping-Center des ver-

gangenen Jahres weisen eher geringe

Mietflächen auf. bei der Aufteilung der im

vergangenen Jahr neu hinzugekommenen

Fläche nach branchen wird deutlich, dass

die Anbieter von bekleidung weiterhin

dominieren.

www.ehi.org

Die Werbung mit den Logos der stiftung

Warentest ist ab dem 1. Juli 2013 kosten-

pflichtig. Das system werde eingeführt, um

die lautere und zutreffende Werbung mit den

Testurteilen zu stärken. Der Verbraucher solle

sich darauf verlassen können, dass jeder, der

mit einem Logo der stiftung wirbt, auch tat-

sächlich eine gute Note bekommen habe.

Dazu führe die stiftung weitreichende Kon-

trollen ein, unter anderem die konsequente

Überwachung der Werbung sowie Nachtests.

Werbung mit Testergebnissen kostet

Mit der Lizenzverwertung habe die stiftung

eine gemeinnützige gmbH des „Deutschen

Instituts für gütesicherung und Kennzeich-

nung“, RAL beauftragt, das auch die Lizenzen

für den blauen engel vergibt. Die Lizenz

könne für ein oder zwei Jahre abgeschlossen

werden, eine Verlängerung sei nur bei der

einjährigen Lizenz um ein weiteres Jahr

möglich.

Weitere Informationen zum Logo-Lizenz-

system: www.ral-logolizenz.com.