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Zivilgesellschaftliches Engagement und Aktivierung demokratischer Kommunikation im ländlichen Raum Fachtagung Workshop III: Türöffner Medien Alt und Jung im Dialog Dr. Susanne Eggert JFF – Institut für Medienpädagogik

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Zivilgesellschaftliches Engagement

und Aktivierung demokratischer

Kommunikation im ländlichen Raum

Fachtagung

Workshop III:

Türöffner Medien – Alt und Jung im Dialog

Dr. Susanne Eggert JFF – Institut für Medienpädagogik

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Fachtagung 07. und 08. Oktober 2013

Folie 2

Modellprojekt

„Generation 3xWIR“

Gefördert im Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“

Durchführung: Otto Benecke Stiftung e.V., Zeitraum: März 2012-September 2013

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Folie 3

3 Teilprojektstandorte

1. intergenerative Zusammenarbeit von Jugend- und

Seniorenbeirat in der Hohen Börde (Sachsen-

Anhalt

2. historisch-politische GPS-Bildungsrouten in

Schmalkalden (Thüringen)

3. Aufbau eines digitalen Dorfarchivs mit Hilfe

medienpädagogischer Instrumente in

Großhennersdorf (Sachsen)

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Aktionstag zu den Bildungsrouten

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1. Einbindung in das Thüringer Schulportal:

https://maps.google.de/maps/ms?ie=UTF8&oe=UT

F8&msa=0&msid=213476893367490409991.00049

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Die Routen

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Dorfkino Großhennersdorf

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Entstanden sind mehrere Kurzfilme u.a. zu

„Herrnhut – Heute und Damals“

2012/13 und 1973

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„Samba de Grohedo“

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Mit „Vollem Einsatz“ zur Jugendfeuerwehr

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Folie 14

Kontakt

1. Projektleitung 1. Christian Randel

1. [email protected]

2. Dorfkino Großhennersdorf 1. Patrick Weißig

1. [email protected]

2. +49 35873 33311

3. +49 177 2159161

2. http://dorfkino.blog.de

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Folie 15

Generationen im Dialog –

ein intergeneratives Medienprojekt

Ziel: Austausch befördern zwischen jungen Menschen

aus bildungsbenachteiligenden Verhältnissen und

älteren Menschen:

Inwiefern kann es in der Projektarbeit mit Medien

gelingen, einen intergenerativen Austausch anzuregen

und zu unterstützen?

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Folie 16

Projektskizze

• 11 Einzelprojekte

• 15-20 junge Menschen, ca. 10 ältere Menschen (50+)

• eingesetzte Medien: Foto, Film, Audio, Handy,

Computer, Internet

• Dauer: je nach Projekt 1 Tag, mehrere aufeinander-

folgende Tage, 1 Tag/Woche über mehrere Wochen

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Folie 17

Forschungsfragen

• Inwiefern findet ein Austausch von

Inhalten/Perspektiven statt?

• Welche subjektiven Lernerfahrungen machen die

Teilnehmenden?

• Inwiefern gelingt ein Austausch auf Augenhöhe?

• Wie beeinflussen Vorkenntnisse im Umgang mit Medien

den intergenerativen Austausch?

• Welche Projekt- und Arbeitsformen sind einem

Austausch förderlich, welche behindern einen solchen?

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Folie 18

Ergebnisse

Austausch von Inhalten/Perspektiven ermöglicht

subjektive Lernerfahrungen

• Wissen über Medien

• Wissen zu Projektthemen

• Einblick in die Lebenswelt der anderen Generation/

Reflexion des Verhältnisses zur anderen Generation

• Reflexion persönlicher Eigenschaften und Fähigkeiten

• Lernen in Gruppen

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Folie 19

Ergebnisse

Austausch auf Augenhöhe: Voraussetzungen

• Offenheit gegenüber anderen Menschen und für andere

Vorstellungen

• Zeit zur Annäherung

Förderliche Faktoren

• Gemeinsames Projekt

• Medienarbeit

Förderung sozialer Lernerfahrungen

• Kennenlernen anderer Perspektiven

• Entwicklung von Verständnis und Toleranz

• Lernen von anderen

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Folie 20

Ergebnisse

Vorkenntnisse unterstützen intergenerativen Austausch

• Expertentum gibt Sicherheit

• Expertentum bringt Anerkennung

• Unterschiedliche Kenntnisse Jugendliche – SeniorInnen

(Jugendliche: Technikkenntnisse; SeniorInnen:

inhaltliches und formales Wissen)

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Folie 21

Ergebnisse

Spezifische Arbeitsformen und Methoden erforderlich

• Gruppengröße je nach Ziel der Projekteinheit

• Medialer Input als Diskussionsanreiz

• Arbeit mit Fotografie und Bildbearbeitung unterstützt

inhaltlichen Austausch

• Längere Kennenlernphase, z. B. im Zusammenhang mit

Technikeinführung, praktischen Übungen

• Klare Strukturen, eindeutige Vorgaben

• Gemeinsame Präsentation des Produkts

• Geeignetes Projektthema (Lebensweltbezüge, nicht zu

abstrakt, Ansatzpunkte für unterschiedliche Meinungen)

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Folie 22

Ergebnisse

Hürden für den intergenerativen Dialog

• Dominantes Verhalten einer Generation

• Unerfahrenheit im Umgang mit Medien

• Zu starke Produktorientierung (z.B. auf Grund von

Zeitdruck)

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Folie 23

Aufgabe 1 „Stellen Sie sich vor, Sie haben die Möglichkeit, ein

intergeneratives Medienprojekt zu fördern. Wie müsste

dieses Projekt aussehen?“

Aufgabe 2

„Stellen Sie sich vor, Sie sollen ein intergeneratives

Medienprojekt konzipieren. Wie sieht ihr

Wunschprojekt aus?“

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Zivilgesellschaftliches Engagement

und Aktivierung demokratischer

Kommunikation im ländlichen Raum

Fachtagung

Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit!

Dr. Susanne Eggert Christian Randel Timon Perabo

JFF – Institut für Medienpädagogik Otto Benecke Stiftung Anne Frank Zentrum

[email protected] [email protected] [email protected]