Prag was wiectvrtletniky.in-prague.cz/stary_web/media/DE_IN_Prague.pdf · 2010. 11. 12. · Prag...
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inPrag
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november 10
– januar 11
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und interessantes
Aktuelles... 13.10. – 7.1.11 Monet – Warhol, die außergewöhnliche Ausstellung der modernen bildenden Kunst,
ausgeliehen vom Wiener Museum Albertina ist im Messepalais zu sehen. www.ngprague.cz
4.11. – 31.1.11 PLAY, die Weltpremiere der interaktiven Exposition (Fortsetzung des erfolgreichen Projekts Orbis
pictus) begleitet ein internationales Festival. Ausstellungsräume Mánes, Praha www.orbis-pictus.com
4.11. – 6.2. Die Königliche Trauung (Elisabeth von Böhmen und Johann von Luxemburg 1310),
eine Exposition zum Anlaß des Jubiläums des Antrittes der Luxemburger auf den böhmischen Thron im Haus
Zur steinernen Glocke auf dem Altstädterring. www.ghmp.cz
9.11. Karel Gott & Eva Urbanová - Tour 2010, gemeinsames Konzert tschechischer Stars der populären
und Opernmusik findet in der Prager Lucerna statt. www.lucpra.com
11. – 14.11. Antique 2010, der Herbstteil der Antiquitätenmesse findet in den Räumlichkeiten
des Neustädter Rathauses statt. www.asociace.com
20.11. Geburtstag der Eisbären, dem in dem Prager ZOO der ganze November gewidmet ist.
Der ZOO ist in letzter Zeit modernisiert worden und ist zu jeder Zeit einen Besuch wert. www.zoopraha.cz
26.11. – 10.4.11 Karel Škréta (1610-1674): die Epoche und das Werk – eine retrospektive Ausstellung des Werkes
eines der bedeutendsten tschechischer Maler in der Reitschule der Prager Burg. www.kulturanahrade.cz
27.11. – 3.1.11 Weihnachtsausstellung in der Bethlehem-Kapelle, Beispiele der traditionellen Erzeugnisse und
Handwerke, die tschechische Spitze, Gebäck, Erzeugnisse aus Holz und aus Papier.
Es kann auch eingekauft werden. www.vanocnivystava.cz
2.12. Pietro e Lucia, Weltpremiere der Rockoper über eine nichterfüllte Liebe. Die Vorstellung des internationalen
Projektes wird in der Prager Tesla-Arena stattfinden. www.petralucie.cz
14.12. The Harlem Gospel Singers Show, Touching Spirit - Das originelle Ensemble der Schwarzen
kehrt nach Prag zurück, der Auftritt findet im Kongreßzentrum Prag statt. www.ticket-art.cz
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bis 2.1.11 Decadence Now! Hinter der Grenze des Extrems – Die Ausstellung stellt zeit-
genössische Künstler und deren Werke auf dem Gebiet Malerei, Skulptur, Fotografie und auch
Video in fünf Kapiteln vor. Die eigenständige Installation „Zimmer Nr. 13“ zeigt zeitgenössische
dekadente Trends in der Mode, Design, oder Fotografie. Begleitet wird die Ausstellung von
Film- und Theaterdarbietungen, Musikfestivals, Konzerten, Vorlesungen, Diskussionen und
Publikationen. Galerie Rudolfinum (Ausstellung) und Kunstgewerbemuseum (Zimmer Nr. 13).
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bis 7.1.11 Monet – Warhol, die außergewöhnliche Ausstellung der modernen bildenden Kunst,
ausgeliehen vom Wiener Museum Albertina ist im Messepalais zu sehen. www.ngprague.cz
bis 10.1.11 Beatlemanie! - die Ausstellung im Tschechischen Musikmuseum verfolgt die Geschichte
der bekanntesten Musikband und deren Mitglieder und zugleich das Leben der Jugend
in der damaligen Tschechoslowakei. www.nm.cz
10. – 13.2. Holidayworld, die 20. Mitteleuropäische Messe des Tourismus
auf dem Messegelände in Holešovice. www.holidayworld.cz
Wussten Sie, dass...◗ Die ersten Bewohner von Prag besiedelten den Raum
um Vyšehrad, den Altstädter Ring und Hradschin.
Dieses Dreieck steckte die künftige Stadt ab.
Einzelne Prager Städte entwickelten sich und wurden
eigenständig verwaltet.
◗ Die königliche Hauptstadt Prag entstand erst im Jahr
1784, als eine gemeinsame Verwaltung und Reprä-
sentanz von vier ursprünglich unabhängigen Prager
Städten, der Altstadt, Neustadt, Kleinseite und des
Hradschin gebildet wurde. Mit der Zeit schlossen sich
Prag weitere Gemeinden an, heute hat sie 22 Stadt-
bezirke.
◗ Das Attribut “Hunderttürmiges” Prag stammt aus
dem Beginn des 19. Jahrhunderts, als Prof. Bolzano
von der Karlsuniversität in Prag 103 Türme zählte.
Goldenes Prag ist eine Bezeichnung aus dem Ende
des 19. Jahrhunderts – eine Zeitperiode, in der die
Prager Räte und Künstler eine Sichtbarmachung
◗ 30 000 v. Chr. – erste Besiedelung.
◗ Ca 500 v. Chr. – erste schriftlich erwähnte Bewohner:
Kelten.
◗ Beginn des 6. Jh. n. Chr. – Ankunft der Slawen.
◗ Beginn des 7. Jh. – Erste Staatsformation:
Samo-Reich.
◗ 880 – Bořivoj, Herzog aus dem Geschlecht
der Přemysliden nimmt das Christentum an.
◗ 1085 – Vratislav II wird erster böhmischer König.
◗ 1355 – Der böhmische König Karl IV. wird Kaiser
des Heiligen Römischen Reiches.
◗ 16. Jh. – Übernahme des böhmischen Throns durch
die Habsburger.
◗ 28.10.1918 – Ausrufung der Tschechoslowakischen
Republik, erster Präsident T. G. Masaryk.
◗ 1.1.1993 – Entstehung der Tschechischen Republik,
erster Präsident Václav Havel.
◗ Seit dem 1.5.2004 ist die Tschechische Republik
Mitglied der Europäischen Union.
Grunddaten der tschechischen Geschichte
der Tschechen und der Stadt Prag in der Österreich-
Ungarischen Monarchie anstrebten.
◗ In Prag finden in der Vorweihnachtszeit viele Konzer-
te, vorwiegend in Kirchen und historischen Räum-
lichkeiten statt. Sehr populär ist das Originalwerk
„Tschechische Weihnachtsmesse“ des Komponisten
Jan Jakub Ryba aus dem 17. Jahrhundert.
Auf dem Altstädter Ring findet jedes Jahr am Weih-
nachtsabend ab 21 Uhr eine Openair-Version dieser
Weihnachtsmesse als Darbietung von Solisten der
Prager Oper und des Nationaltheaters statt.
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Hradschin
Die bedeutendste Prager Gedenkwürdigkeit ist die
Prager Burg. Das Areal ist auf der Denkmalsliste der
UNESCO, bis heute wird es als Residenz des Staats-
oberhauptes genutzt und wird als das weiträumigste
auf der Welt angesehen. Umgangssprachlich wird es
Hradschin (Hradčany) genannt.
In Wirklichkeit ist der Hradschin ein Gebiet, das von
jeher besiedelt war, auf einem Teil dessen auch die
Prager Burg steht. Der Hradschin wurde als die dritte
und kleinste Prager Stadt Anfang des 14. Jahrhun-
derts gegründet, auf königliche Stadt im Jahr 1598
erhoben und erst im Jahr 1784 mit den übrigen Prager
Städten vereint. Der Name ist vom Begriff hrad
(Burg), grad (Stadt) abgeleitet; in der Tschechischen
Republik gibt es noch weitere Gemeinden gleichen
Namens. Der Prager Hradschin ist nicht groß,
aber dank der einmaligen Lage zwischen der Kleinseite
und dem Petřín (Lorenziberg) konzentrieren sich hier
viele Ausstellungspaläste und Attraktionen.
Am westlichen Rand des Hradschin, am Pohořelec (der
Name entstammt den Worten hořet, požáry – brennen,
Brände) finden wir das Strahover Kloster.
inPrag
wege durch die stadt
Hier ist ein wunderschönen Ausblick auf die Stadt und
auch der Eingang zu der Obstgärtenanlage Petřínské
sady.
Wir gehen über einen dreieckigen Platz zu dem größ-
ten Prager barocken Palast – Czernin-Palast, zurzeit
das Außenministerium. Gegenüber befindet sich das
Loreto-Areal mit dem unvergesslichen Glockenspiel
aus dem 17. Jahrhundert und dahinter die romantische
Strasse Nový svět (Neue Welt). Die monumentale Pra-
ger Burg zieht an, aber noch davor passieren wir das
Hradschiner Rathaus und die Paläste auf dem Hrad-
schin-Platz – im Sternberg- und Schwarzenbergpalais
befinden sich nun die Expositionen der Nationalgalerie.
Vor dem Eingang in die Burg endet die Strasse mit
einer Rampe, von wo man wieder das Prager Panora-
ma bewundern kann. Neben ihr ist der Eingang in die
Gärten, der Burgkomplex kann hier entlang umgan-
gen werden.
Aus dem frei zugänglichen Garten auf den Wällen
(Na Valech) kommt man auch in die Palastgärten
gelangen und man kann bis zur Kleinseite weiterge-
hen. Direkt an der Rampe beginnen auch die Neuen
Schlosstreppen.
Am Eingang in die Burg passieren wir die Ehrengarde
und im ersten Vorhof versichern wir uns mit einem
Blick auf die Nationalflagge, dass der Präsident der
Republik anwesend ist. Durch das barocke Matthia-
stor betreten wir den zweiten Vorhof, wo wir uns für
die Besichtigung der Bildgalerie, der Kapelle und wei-
terer Burginnenräume entscheiden können, oder nach
links in den Königsgarten zur Singenden Fontane
und Renaissance-Lustschloss der Königin Anna gehen
können.
Falls wir in den dritten Vorhof gehen, befinden wir
uns direkt vor dem Eingang in den Veitsdom. Darin
beschützt die Kapelle des hl. Kreuzes die böhmischen
Krönungsjuwelen und im Souterrain befinden sich die
Grabstätten der böhmischen Könige. Das Touristische
Informationszentrum finden wir zur rechten Seite,
wenige Schritte vom Eingang. Im freien Raum stehen
hier die Statue des hl. Georg mit dem Drachen
und ein Monolit aus Marmor.
Objekte, die den Vorhof abschließen, gehören dem
Prager Erzbistum, im alten Königspalais am Ende des
Vorhofes befindet sich die Exposition „Die Geschichte
der Prager Burg“.
Falls wir den Vorhof hinter der Kathedrale verlassen,
sind wir nur noch wenige Schritte vom Georgskloster
mit einer romanischen Basilika entfernt. Dahinter ver-
birgt sich das Goldene Gässchen, wo Handwerker und
Alchimisten des königlichen Hofes wohnten.
Das Areal der Prager Burg schließt der Pulverturm
ab. Hierher, zur weiteren Aussicht auf Prag, mündet
auch der Weg durch die Südgärten.
Über die alten Schlosstreppen gelangen wir in einigen
Minuten zur U-Bahnstation Malostranská.
Der ganze Spaziergang ist dank dem Weg bergab be-
quem, zur Haltestelle Pohořelec fährt die Tram Nr. 22
von der U-Bahnstation Malostranská.
inPrag
wege durch die stadt
Mikuláš (Nikolaus) ist in den böhmischen Ländern im
Gegensatz zum Ausland kein so häufiger Vorname.
Dagegen der heilige Nikolaus ist bei uns eine sehr
beliebte Gestalt. Viele Kirchen und Kapellen sind ihm
geweiht und am Anfang des Advents hat er seinen
Namenstag.
Im Prager Zentrum sind dem heiligen Nikolaus zwei
bedeutende Kirchen geweiht. An der heutigen Gestalt
der beiden beteiligte sich der bedeutende Architekt
des Barocks Kilián Ignác Diezenhofer. Die Kirche des
heiligen Nikolaus in der Altstadt ist der Gegenpol zur
Theinkirche und stellt eine interessante Kulisse für die
Veranstaltungen dar, die auf dem Altstädter Ring statt-
finden.
Die anliegende prunkvolle Pariser Straße hieß ursprüng-
lich Nikolaus Straße.
Die zweite, größere Kirche des heiligen Nikolaus, ist die
Dominante der Kleinseite. Wir kommen zu ihr über die
Karlsbrücke spazierend oder mit Trambahnen von der
U-Bahnhaltestelle Malostranská aus. Kleine gemütliche
Gässchen lassen den Monumentalbau mit der grünen
Kuppel und Aussichtsturm hervorragen.
Es lohnt sich, die mittelalterlichen Stufen aufzusteigen
und den Ausblick auf das gesamte Denkmalsareal zu
genießen.
In den weniger frequentierten mittelalterlichen Gassen
der Altstadt und der Kleinseite ist vermutlich am ein-
druckvollsten die Feier des heiligen Nikolaus, die tradi-
tionsgemäß am Vorabend seines Namenstages, am
5. Dezember stattfindet.
Bereits beim Dämmerlicht beginnen die drei Märchenge-
stalten aufzutauchen, Nikolaus im typischen Mantel und
Nikolausmütze, von einem Engel und einem Teufel be-
gleitet. Sie besuchen Kleinkinder in den Familien, bringen
Früchte, kleine Geschenke und fragen, ob die Kinder brav
waren. Unartige Kinder sollten Kohle und Kartoffeln be-
kommen, aber als Warnung findet wahrscheinlich jedes
Kind so etwas in seinem Beutel oder Strumpf. An diesem
Tag treffen Sie den Nikolaus in der Tram- oder in der
U-Bahn, einfach überall.
Nach den Sagen ist es möglich, noch viele andere Fabel-
wesen und Schreckgespenster anzutreffen. Auf dem
Altstädter Ring treffen sich die Nikoläuse mit ihrer
Begleitung unter dem erleuchteten Weihnachtsbaum.
Der heiligeNicholas
In den reichen Sitten und Bräuchen der tschechi-
schen Weihnachten treffen uralte heidnische
Gebräuche, mittelalterliche Rezepturen und neuere,
aus anderen Ländern übernommene Inspirationen
aufeinander.
Der Advent ist die Zeit der Vorbereitung auf Weih-
nachten, dessen Hauptmerkmal der Kranz mit vier
nacheinander gezünde ten Kerzen ist. Das Weih-
nachtsgebäck darf auf keinem Tisch fehlen – die Zahl
der Sorten, die traditionell in den Familien gebacken
werden, ist so um die zehn. Je kleiner und kompli-
zierter die Stücke sind, umso besser. Unmittelbar
vor Weih nachten wird die Weihnachtsstolle ge-
backen – die Hausfrauen flechten die Zöpfe aus
Hefeteig und legen sie mit Rosinen und Mandeln
aufeinander.
Die tschechische Weihnachts- und Neujahrstafel
inPrag
weihnachten
Der heilige Abend ist nach wie vor ein sehr privater Fei-
ertag im Familienkreis. Nach einem alten Brauch ist auf
dem Tisch ein Gedeck mehr, falls ein unerwarteter Gast
kommen sollte. In den meisten Familien wird tags-
über fast nichts gegessen, was eine Chance bedeutet,
das goldene Schweinchen zu erblicken… Zum Abend-
essen gibt es Kartoffelsalat und gebratener Karpfen,
paniert in Mehl, Ei und Semmelbrösel. Die Fischschup-
pe unter dem Teller soll Glück bringen, das Schicksal
wird zum Beispiel aus einem aufgeschnittenen Apfel
gelesen. „Kuba“ ist ein altböhmisches Mahl, das vor
Mitternacht gereicht wird. Es sind mit geräuchertem
Fleisch und Pilzen überbackene Graupen, zur Würzung
wird gern Majoran und Knoblauch genommen.
Die weiteren Weihnachtsfeiertage – der erste und
der zweite Weihnachtstag – sind dann im Gegenteil
den Begegnungen und Besuchen in der breiten Ver-
wandschaft gewidmet. Die traditionellen Gerichte sind
gebratene Ente mit Sauerkraut und Kartoffelknödeln.
Auf den Tisch kommt alles, was vorbereitet wurde.
Als Dekoration dienen Blumen, Nadel zweige und das
Trockenobst.
Das Abschiednehmen vom alten und das Ankom-
men des neuen Jahres stellt sich am 31. Dezember,
zu Silvester ein. Es treffen sich Freunde und Ver-
wandte, die Tische verbiegen sich unter den vielen
Sorten von kalten salzigen Erfrischungen. Klassisch
sind belegte Brötchen mit Ei, verschiedenen Salaten
und Aufstrichen, um Mitternacht fließt der Sekt.
Das symbolische Gericht am Neujahrs tag sind Linsen
mit geräuchertem Fleisch. Der Aberglaube besagt,
dass derjenige, der am Neujahrestag Linsen isst, das
ganze Jahr über genügend Geld haben wird…
Ein Anhalten in KouřimWollen Sie gegen den Strom der Zeit reisen, die
eilige Gegenwart und den Rummel der Großstadt
hinter sich lassen? Dann genügt es, einen angeneh-
men Halt auf dem Weg in die Stadt Kutná Hora zu
machen.
Im Museum volkstümlicher Bauten nahe der kleinen
Stadt Kouřim lebt die Vergangenheit wieder auf.
Bereits im Jahr 1972 wurden hierher Häuser aus einem
Dorf versetzt, das später durch den Dammbau auf dem
Fluss Želivka überflutet wurde.
Seither sind im Areal des Museums wertvolle Land-
bauten versammelt, die das Leben der Menschen
in Böhmen und Mähren dokumentieren. Es werden
vornehmlich Häuser hierher transportiert, denen die
Vernichtung droht. Es fehlt nicht mal eine Kleinkirche.
Fesselnd sind verschiedene technische Finessen, die
Innenräume sind mit ursprünglichen Gegenständen
eingerichtet.
Zu jeder Jahreszeit finden im Museum Folksfeste und
viele andere Veranstaltungen statt. Auch für den heu-
rigen Winter sind für die Besucher Weihnachtsausstel-
lungen, Advents- und Nikolausbescherungen, Kochen
nach uralten Rezepten, Volksmusik und Singen von
Weihnachtsliedern vorbereitet.
Anfang Februar verlaufen dann die Faschingsfestigkei-
ten. Gerade in dieser Umgebung tragen die Schmück-
ung und uralte böhmische Gebräuche zum außer-
gewöhnlichen Erlebnis bei.
Wir wünschen Ihnen frohes Weihnachtsfest
und glückliches Neues Jahr 2011!
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Eines der ältesten Klöster bei uns liegt in West-
böhmen. Das Benediktinerkloster von Kladruby
(Kladrau) gründete im Jahr 1115 Fürst Vladislav I.,
dessen Grab sich im hiesigen Kloster der Maria-
himmelfahrt befindet.
Das Kloster war eines der mächtigsten im Lande,
es erlangte ein riesiges Reichtum und viele Privilegien.
Es beherbergte die mannigfaltigsten Herrscher, es
war allerdings auch der Gegenstand von Macht-
konflikten. Im Jahr 1393 bestätigte Jan Nepomucký
(Johannes von Nepomuk) zu schnell den neuen Abt
von Kladruby, was vermutlich einer der Gründe der
Verfolgung und Folter dieses böhmischen Heiligen
war. Während der Hussitenkriege verlor das Kloster
einen Teil des Eigentums. Später wurde es verwüstet,
den Untergang vollführte ein Brand im Jahr 1590.
Erst Anfang des 18. Jahrhunderts baute der berühm-
te Architekt Santini die zentrale Basilika zur Kirche
um. Der barocke Konvent wurde nach dem Projekt
von K. I. Dietzenhofer im Jahr 1770 beendet, doch
bereits 15 Jahre später wurde das Kloster aufgelöst.
Kloster Kladruby
Im Objekt befand sich ein Lazarett und Kriegsversehr-
tenhaus. Es wurde zu landwirtschaftlichen und Wohn-
zwecken, sogar als Brauerei genutzt.
Das staatliche Denkmalschutzamt rekonstruiert das
Kloster allmählich, trotzdem bietet das Areal den Besu-
chern ein reichhaltiges Kulturprogramm und vom April
bis Oktober zwei Besichtigungsstrecken an.
Geboren im südwestlichen Böhmen, im Städtchen
Pomuk, heutigen Nepomuk. Jan Nepomucký (Johan-
nes von Nepomuk) studierte an der Karlsuniversität
und im italienischen Padua. Er wurde zum Vikar des
böhmischen Königs Wenzel IV., geriet aber in einen
Konflikt mit ihm, der mit der Wahl eines neuen Vor-
stehers des Klosters von Kladruby endete.
Nach weiteren Legenden wollte Johannes, der auch
Beichtvater der Königin war, dem König ihr Beichtge-
heimnis nicht verraten, und obendrauf organisierte er
ein Pogrom im Prager Judenviertel. Zweifellos beteilig-
te sich der König am Tod des Johannes von Nepomuk.
Er wurde gefoltert und halbtot von der Karlsbrücke
in die Moldau an der Stelle geworfen, wo heute die
barocke Statue des Johannes von Nepomuk steht.
Die Leiche wurde später gefunden und begraben.
Seit dem 18. Jahrhundert hat er ein Grab im Veitsdom
auf der Prager Burg. Er wird mit Sternen und Kreuz
dargestellt, symbolisiert Schweigsamkeit und schützt
vor Überschwemmungen.
Johannes von Nepomuk wurde zu einem der populärs-
ten böhmischen Heiligen und Patronen.
Jan Nepomucký(etwa 1345 – 93)
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13. – 14.11. St. Martin's Festival der offenen Keller, ein Feiertag aller Liebhaber des Weins von Slovácko
– in den Städten Kyjov, Bzenec und Umgebung. www.wineofczechrepublic.cz
16. – 28.11. Janáček Brünn, 2. internationales Festival gewidmet dem musikalischen Erbe
des Komponisten Leoš Janáček findet in Brünn statt. www.janacek-brno.cz
19. – 21.11. 44. Jazztage in Slaný laufen in der mittelböhmischen Stadt Slaný ab.
Jedes Jahr konzertieren hier Jazzensembles aus Tschechien und dem Ausland. www.jazzclubslany.cz
19.11. – 15.5.11 Weihnachtsschmuck aus Glas,
eine Ausstellung von historischem und modernem Weihnachtsschmuck
im Museum für Glas und Bijouterie, Gablonz an der Neiße. www.msb-jablonec.cz
28.11. – 6.1.11 Advent und Weihnachten in Český Krumlov
– reichhaltiges Kulturprogramm und Weihnachtsmärkte in einer der schönsten
böhmischen Städte (UNESCO Eintrag). www.ckrumlov.info
3. – 5.12. Erinnerungsfeiern zur Schlacht der drei Kaiser bei Austerlitz, 205. Jahrestag.
Rekonstruktion der Schlacht an authentischen Plätzen,
Südmähren. www.austerlitz.org
9.1. Jizerská 50, ein weiterer Jahrgang des beliebten Wettrennens auf Langlaufskiern,
an dem Repräsentanten und die breite Öffentlichkeit teilnehmen.
Jizerské hory www.jiz50.cz
13. – 16.1. Regiontour, die Tourismusmesse auf dem Messegelände in Brünn stellt Möglichkeiten
des Tourismus in Tschechien und den Nachbarsländern vor. www.bvv.cz
www.czechtourism.comOffiziele Websiete der Tschechischen Republik
Die Tschechische Republik hat eine Fläche von
78.864 km². Sie grenzt an die Slowakei, an Österreich,
Deutschland und Polen. Der höchste Berg ist Sněžka
(Schneekoppe, 1.604 m ü.d.M.), längster Fluss ist die
Moldau (434 km). Ungefähr ¾ der 10,3 Mio. der Bewoh-
ner der Tschechischen Republik leben in den Städten.
Seit Mai 2004 ist die Tschechische Republik Mitglied
der Europäischen Union, in Dezember 2007 wurde sie
Bestandteil des Schengener Raumes. 12 Stellen sind
auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes: Prag, Brünn,
Olomouc (Olmütz), Kroměříž, Třebíč, Žďár nad Sázavou,
Kutná Hora (Kuttenberg), Telč, Litomyšl, Český Krumlov
(Krummau), Holašovice und das Lednice-Valtice-Areal.
inPrag
tschechische republik
Notruf
112
Polizei
158
Feuerwehr
150
Rettung
155
Gesundheitfürsorge, Erstattung
www.cmu.cz
Zahnnotdienst
222 924 268
Ausländische Bootschaften
www.mzv.cz
Internationale Telefonauskunft
1181
Lokal Telefonauskunft
1180
Allgemeine Informationen
224 224 224, 221 714 444
Kulturveranstaltung
www.prague-info.cz
www.kudyznudy.cz/en
Prag hat ca. 1,3 Mio. Bewohner und eine Fläche von
fast 500 km². Die Stadt entstand um das Jahr 1000
n.Ch. und war lange eine Gruppe von eigenständigen
Gemeinden. Während der Herrschaft des Karl IV.
(14. Jh.) kam es zur größten Entfaltung der mittelalter-
lichen Stadt Prag. Bei der Wende des 16. und 17. Jahr-
hunderts machte Kaiser Rudolf II. die Stadt bekannt.
Zwischen den Jahren 1918 – 92 war Prag die Haupt-
stadt der Tschechoslowakei und ab Januar 1993 ist
es die Metropole der eigenständigen Tschechischen
Republik. Auf der Prager Burg, dem größten im Betrieb
befindlichen Burgareal der Welt, residiert der tschechi-
sche Präsident. Prag ist seit Gedenken eine Kreuzung
der mitteleuropäischen Geschichte und bietet den Be-
suchern eine unvergessliche Atmosphäre, ein Cocktail
von historischen, kulturellen, religiösen und volkstüm-
lichen Einflüssen.
Hinweis:◗ Wechseln Sie kein Geld auf der Straße oder bei Un-
bekannten, sondern in Banken, Hotels und größeren
Wechsel stuben und achten Sie immer auf den ange-
botenen Kurs.
Die Währung ist 1 Krone (CZK, Kč). Für 1 US Dollar
bekommen Sie derzeit ca. 18 Kronen, für 1 Euro ca.
24 Kronen. Die meisten Hotels, größeren Geschäfte und
Restaurants akzep tieren internationale Kreditkarten.
Feiertage:
1. Januar, Ostermontag, 1. und 8. Mai, 5. und 6. Juli,
28. September, 28. Oktober, 17. November,
24. – 26. Dezember.
Hinweis: ◗ Die beliebtesten Souvenirs sind Granatschmuck,
geschliffenes Glas, traditionelle Liköre und Spirituo-
sen, Oblaten, Bier und Kunsthandwerk.
◗ Der Preis eines Hauptgerichts in einem Restaurant
beträgt im Schnitt 150 CZK, ein Getränk kostet
ca. 30 CZK.
◗ Eintrittskarten für kulturelle Veran stal tungen kosten
von 200 bis 1.000 CZK.
Hauptpostamt geöffnet täglich 02 – 24 Uhr, befindet
sich nahe am Wenzelsplatz, in der Jindřišská Str. Nr. 14.
U-Bahn A, B – Haltestelle Můstek, Trambahn 3, 9, 14, 24.
Die meisten Geschäfte sind von 9 bis 18 Uhr geöffnet,
Banken von 9 bis 17 Uhr. Die Läden im Stadtzentrum
und in Einkaufszentren sind großteils 7 Tage in der
Woche geöffnet.
Einkaufszentren direkt an der U-Bahnstation: Flora (A),
Zličín (B), Anděl (B), Náměstí Republiky(B), Vysočanská
(B), Pankrác (C), Budějovická (C), Chodov (C).
inPrag
informationen
13 CZK
50 CZK*
25 CZK
Verkehrsinformationen
296 19 18 17
www.dpp.cz
Verkehrsinformationen
Zug- und Busauskunft
www.jizdnirady.cz
Ihre Europa Verbindung
www.eurolines.cz
Nonstop Hilfe für Touristen ÚAMK
1230
www.uamk.cz
Fluginformationen (Ankünfte, Abflüge)
220 113 314
www.prg.aero
Hinweis:◗ Die nächste Straßenbahnhaltestelle bei der Burg
ist „Pražský Hrad“, Linie 22.
◗ Das Gemeindehaus (Obecní dům) und der Pulver-
turm sind am besten von der U-Bahn-Station
„Náměstí Republiky“ (Linie B) erreichbar.
◗ Zum Altstädterring ist es ungefähr gleich weit von der
U-Bahnstation Můstek (B) wie auch Staroměstská (A).
◗ Das Nationaltheater ist unweit von der U-Bahnstation
Národní třída.
◗ Den Aussichtsturm am „Petřín“ (Laurenziberg) errei-
chen Sie mit der Seilbahn von der Station „Újezd“
aus (Straßenbahn Nr. 6, 9, 12, 20, 22).
◗ Tanzendes Haus ist am nächsten der U-Bahnstation
Karlovo Náměstí (Karlsplatz), Sie steigen aus der Tram
Nr. 17 oder 21 auf dem Platz Jiráskovo Náměstí aus.
◗ Zum Fernsehturm gelangen Sie gleich zu Fuß von
der U-Bahnstation Jiřího z Poděbrad (A).
◗ Das Prokopské údolí erreichen Sie am besten von
der U-Bahnstation Jinonice, oder von der Tramhalte-
stelle Geologická (12, 14, 20).
◗ Zum Flughafen kommen Sie mit der Autobuslinie
100, 119, 179, 225, 254, oder AE (siehe Karte auf der
letzten Seite).
In Prag gibt es viele Taxis, es ist allerdings ratsam,
sie nicht auf der Straße anzuhalten, sondern telefo-
nisch über einen Funkdienst zu bestellen und sich
vor dem Einsteigen über den ungefähren Preis für
die Fahrt zu informieren. Der Preis beträgt ungefähr
30 CZK pro Kilometer, der Preis für eine Fahrt vom/
zum Flughafen ins Hotel oder Zentrum sollte 700 CZK
nicht übersteigen. Für längere Fahrten kann man sich
auch schnell und einfach Autos mieten.
Das öffentliche Verkehrsnetz ist dicht und gut
organisiert. Das wichtigste Verkehrsmittel ist die
U-Bahn, Straßen bahnen ergänzen das Verkehrsnetz
im Zentrum und verbinden es mit den Außen bezirken.
Städtische Autobusse verkehren vor allem außerhalb
des Zentrums und in den Prager Vororten. Das ganze
System wird durch den städ tischen Eisen bahn verkehr
ergänzt.
Fahrkarten bekommt man in den U-Bahn-Stationen,
an Zeitungskiosken, bei Fahrscheinautomaten und
Vorverkaufs stellen. Die Fahrkarten gelten ab dem
Zeitpunkt der Entwertung für die auf der Karte angege-
bene Dauer.
Aktuelle Preise ausgewählter FahrkartensortenPersonen
bis 15 Jahre
26 CZK
100 CZK*
50 CZK
75 min
24 hours
3 days
5 days
Airport Express (AE) Letiště Ruzyně – Hlavní
nádraží
mit
Um
stei
gen
* gilt nur auf dem Gebiet der Hauptstadt Prag
330 CZK*
500 CZK*
Personen
über 15 Jahre
Zeit-
gültigkeit
Der Schiffsverkehr hat den Hauptanlegeplatz am Kai
Rašínovo Nábřeží, in der Nähe des Platzes Palackého
náměstí (U-Bahnstation Karlovo náměstí – B).
Der Autoverkehr in Prag ist durch die Hügeligkeit
der Stadt, den mittelalterlichen Charakter des Stadt-
zentrums und hohes Verkehrsaufkommen limitiert.
Die durchwegs gebührenpflichtigen Parkmöglichkeiten
im Zentrum sind beschränkt. Wir empfehlen Ihnen, die
Park & Ride (P+R) Parkplätze zu nützen, die sich entlang
der Zufahrtstraßen nach Prag in der Nähe von U-Bahn-
Stationen befinden (siehe Karte auf der letzten Seite).
inPrag
verkehrsinformationen
Landeskennzahl der Tschechischen Rep.
+420
Photos: CzechTourism,
M. Matoušková, P. a J. Dvořákovi
MK ČR E 15381 zur freien Entnahme bestimmt
www.in-prague.cz
In Prag 4/10
Vierteljahresschrift
75 000 Stk. englisch und
75 000 Stk. deutsch
MK ČR E 15381
Orientierungsplan Tagesbetrieb, Oktober 2010
• Flughafen Ruzyně• Prager Rathaus, Jungmannova 29U-Bahn-Stationen:• Muzeum • Anděl• Nádraží Holešovice
VERKEHRSINFORMATIONSSTELLEN
• Altstädter Rathaus• Hauptbahnhof• Kleinseitner Brückenturm
(April – Oktober)• Rytířská 31• Flughafen Ruzyně
TOURISTENINFORMATIONSZENTREN
Aufgrund andauernder Bauarbeiten
wird es vermutlich zu Änderungen
des aktuellen Verkehrs kommen.
Achten Sie bitte auf Informationen
an den Haltestellen, oder nutzen Sie
die Telefon-Infoline: 296 19 18 17.
inPrag
Kiss & Ride
Park & Ride
Parkplätze:U-Bahn Bahnhof
Standseilbahn
Airport Express bus
Straßen bahnlinien BuslinienRichtung Flughafen
Außerplanmäßige Endhaltestelle
Liniensperre