Praktikumsbericht - Evangelische Schule Koepenick · Franz Kloth Praktikumsbericht 9b Heliocentris...

Praktikumsbericht

Betriebspraktikum

2015

Praktikant: Franz Kloth

Klasse: 9b

Zeitraum: 12.01.2015 - 29.01.2015

Betrieb: Heliocentris Energy Solutions AG

Rudower Chaussee 29 12489 Berlin, Adlershof

betreuende Lehrkraft: Kaftanski

Inhaltsverzeichnis1 Einleitung...........................................................................................................1

1.2 Meine Bewerbung bei Heliocentris.............................................................11.3 Erwartungen, Wünsche, Fragen, Befürchtungen.......................................1

2 Über Heliocentris...............................................................................................22.1 Allgemeines................................................................................................22.2 Mitarbeiter & Berufe....................................................................................22.3 Die Produktbereiche...................................................................................32.4 Unternehmensabteilungen&Standort.........................................................4

3 Mitarbeiter-Interview..........................................................................................54 Tagesberichte.....................................................................................................7

4.1 Fuel Cell Trainer&Betriebsversammlung....................................................74.2 Das World Café..........................................................................................94.3 Produktion und Amöbe.............................................................................10

5 Wahlthema.......................................................................................................125.1 Verfassung eines Unternehmens.............................................................125.2 Kommunikation bei Heliocentris...............................................................14

6 Abschlussbetrachtung......................................................................................156.1 Beantwortung der Leitfragen....................................................................156.2 Rückblick: Erwartungen, Wünsche, Befürchtungen.................................16

7 Verwendete Literatur und Quellen...................................................................178 Selbstständigkeitserklärung.............................................................................189 Anhang.............................................................................................................19

Franz Kloth Praktikumsbericht9b Heliocentris

1 Einleitung

Ich habe vom Montag, den 12.01.15 bis zum Donnerstag, den 29.01.15

anlässlich meines Berufspraktikums täglich von ca. 10 bis 16 Uhr in der Firma

„Heliocentris“, in Adlershof gearbeitet. In dieser Arbeit berichte ich von dem

Geschehen im Betrieb und schildere meine Eindrücke und Erfahrungen aus

dieser ereignisreichen Zeit. Zudem versuche ich, Antworten auf einige Fragen

zu finden, welche ich mir vor dem Praktikum gestellt habe und reflektiere meine

Arbeitsweise sowie die Bestätigung oder Widerlegung meiner Erwartungen und

Einstellungen vor und während der drei Wochen.

1.2 Meine Bewerbung bei Heliocentris

Ich entschloss mich zu einer Bewerbung bei dem Technologieunternehmen,

weil mir der Name „Heliocentris“ schon seit einem Besuch eines Referenten an

der Schule und durch die Arbeit an einem der Produkte bei dem Wettbewerb

„Jugend Forscht“ geläufig war und ich mich sehr für Naturwissenschaften und

Technik interessiere. Bei dem Bewerbungsgespräch im Sommer des Vorjahres

brachte mich besonders die freundliche Arbeitsatmosphäre zu der endgültigen

Entscheidung für ein Praktikum an diesem Standort.

1.3 Erwartungen, Wünsche, Fragen, Befürchtungen

Vor Beginn des Praktikums machte ich mir ein paar Gedanken zu der Arbeit.

Ich erwartete eine ereignis- und abwechslungsreiche Zeit und hoffte,

bestmöglich in das Arbeitsleben integriert zu werden. Ich wünschte mir viele

neue Kontakte zu knüpfen und einiges im Bereich der Energietechnik zu lernen.

Mir fielen auch viele Fragen ein: Wie kann ich mich jetzt schon auf einen

Berufsbeginn vorbereiten? Was für Anforderungen haben die Berufe bei

Heliocentris? Wie hoch ist der Druck in einem jungen wachsenden

Unternehmen und kann man hier „Karriere machen“? Mich interessierte

besonders, wie die Kommunikation und die Verfassung bei einem international

vertretenen Unternehmen wie Heliocentris aussehen.

Gespannt war ich auf den Kontakt mit Kunden, die Herausforderung neue

1


komplexe Aufgaben zu lösen und mich selbst einschätzen zu lernen. Etwas

unwohl war mir bei dem Gedanken, dass ich mich am Anfang nicht im Betrieb

zurechtfinden oder mich nicht ausreichend in das Geschäft einbringen könnte.

Am wenigsten wollte ich die Mitarbeiter durch meine Betreuungspflicht belasten

oder Betriebsabläufe stören. Ich zog außerdem das Auftreten von Problemen

bei dem Versuch, die Arbeit und die Erledigung der Aufgaben für den Bericht

„unter einen Hut“ zu bekommen in Erwägung. Insgesamt bin ich aber mit einer

positiven Einstellung in Anbetracht der bald anstehenden Praxiswochen und der

zu erstellenden Arbeit gestartet.

2 Über Heliocentris

Im folgenden Kapitel beschreibe ich den Aufbau der Firma Heliocentris, den

Hauptstandort Adlershof sowie verschiedene Berufe innerhalb des

Technologieunternehmens.

2.1 Allgemeines

Heliocentris wurde im Jahre 1995 von dem Ingenieur Dr. Henrik Colell in der

Wissenschaftsstadt Adlershof gegründet. Im Fokus stehen für die Firma die

Entwicklung und die Schulung im Bereich umweltfreundlicher Energieeffizienz-

und speicherlösungen in den regenerativen Energien. Der Betrieb ist heute im

weltweiten Markt tätig und beschäftigt unter anderem Standorte in München,

Stuttgart, Vancouver, Südafrika und Dubai. Auch die 187 Mitarbeiter stammen

aus aller Welt und ein gutes Englisch-Sprachrepertoire gehört zu den

allgemeinen Arbeitsanforderungen.

2.2 Mitarbeiter & Berufe

Bei Heliocentris sind deutlich mehr Männer beschäftigt als Frauen, 144 Männer

und 43 Frauen konnte Heliocentris zum 31.12.14 als festangestellte Mitarbeiter

verzeichnen. Derzeit sind 37 Aushilfen, Studenten und Praktikanten im

Unternehmen tätig, davon sind 34 männlich und 3 weiblich1.

1 Schreiben von Joelina W. , Personalabteilung Heliocentris (2015)

2


Das Heliocentris-Team besteht unter anderem aus Kollegen mit solchen

Berufen:

Ingenieuren für Hardware, Software, Implementierung und Service etc.;

Informatikern; Sales, (englisch=Produktverkäuferfür Verkauf und Marketing);

Statistikern; Managern für Finanzen, HR-Managern für Mitarbeiter (HR=Human

Resources); Monteuren; Technikern und vielen weiteren.

Da Heliocentris ein schnell wachsendes Unternehmen ist, entstehen

fortwährend neue Bereiche vor allem in der Verwaltung. Die „typischen“ Berufe,

welche man studiert oder erlernt, sind oft gar nicht vertreten. Da die meisten

Mitarbeiter technisches Wissen zu den Produkten besitzen müssen, starten

viele als Techniker in die Firma ein und erhalten dann spezielle Aufgaben,

welche als interne Berufe einzustufen sind.

2.3 Die Produktbereiche

Im Fokus stehen für die Firma umweltfreundliche Energieeffizienz- und

speicherlösungen. Dazu ist sie auf drei Bereiche spezialisiert:

• Der 1. Bereich, „Energy Efficiency“, beinhaltet Energiemanagement- und

Überwachungssysteme zur Senkung von Betriebskosten und

Umweltbelastung für isolierte Systeme wie Funktürme.

• Auf die Versorgung von autonomen Energiesystemen bezieht sich auch

der 2. Bereich „Clean Energy“. Hier geht es um die Implementierung von

„Null-Emissions-Lösungen“ dies sind z.B. Photovoltaik- oder

Windanlagen und Brennstoffzellensysteme welche während des Betriebs

keinen „ökologischen Fußabdruck“ hinterlassen.

• Heliocentris bietet zudem Forschungssysteme und Lernmaterial für

Schulen, Universitäten und Forschungszentren sowie die Industrie, im 3.

Lehrbereich „Didactic“ an. 2

2 Firmenprofil Heliocentris http://www.heliocentris.com/

3

http://www.heliocentris.com/


2.4 Unternehmensabteilungen&Standort

Im Betrieb gibt es nicht nur verschiedene Abteilungen, sondern eine Einteilung

in Verschiedenen Ebenen, welche oft ineinander übergehen, wie auch die drei

Produktbereiche. Heliocentris besteht als Aktiengesellschaft aus verschiedenen

GmbH’s, die sich z.B. „Heliocentris Industry GmbH“, „Heliocentris Academia

GmbH“ und „FutureE“ nennen.

Zusätzlich zu den juristischen bzw. geschäftlichen Abteilungen ist ist auch eine

Einteilung in interne Abteilungen möglich. Es gibt drei Business Units (BU’s).

Diese sind ETR (Education,Training&Research), ICT (Industry Communication

Technologies) und HPS (Home Power Systems). Zur Verwaltung gehören unter

anderem die Personal-, Marketing- und IT-Abteilung (zusammengefasst in

Corporate Functions).

Zuletzt möchte ich auch den eben angesprochenen Standort Adlershof, den

Hauptsitz der Firma näher beschreiben. Die Firma siedelte sich in der

Wissenschaftsstadt Adlershof aufgrund positiver Standortfaktoren an. Eine

große Rolle spielen die Nähe zu anderen Firmen und Forschungseinrichtungen,

eine gute Infrastruktur und eine freundliche Umgebung für die Mitarbeiter.

Heliocentris ist im OWZ (Innovations- und Gründerzentrum)3 niedergelassen,

einem Gebäude, in dem besonders junge, internationale Start-Up Unternehmen

gut Räumlichkeiten mieten können.4 Heliocentris hat dort seine Büros,

Lagerräume, ein Labor und Produktions- sowie Meetingräume eingerichtet.

Raum für die Fertigung und den Aufbau von größeren Anlagen bietet die

Amöbe, ein Nachbargebäude gegenüber des OWZ auf der anderen Seite der

Rudower Chaussee.

3 Vgl. Abbildung Deckblatt, rechts; Abbildung 14 OWZ http://www.izbm.de/5.html

4

http://www.izbm.de/5.html


3 Mitarbeiter-Interview

Um mich besser in die Perspektive der Mitarbeiter hineinversetzen zu können

und mehr über den Betrieb zu erfahren bat ich meinen Betreuer Simon um ein

Interview.

Zunächst erkundigte ich mich bei ihm, welche Dinge zu seinen Aufgaben

zählen. Stephan arbeitet als Entwicklungsingenieur und Teamleiter im ETR-

Bereich. Zusätzlich zur Arbeit. an z.B. Produktsoftware leitet er seine Mitarbeiter

bei ihrer Arbeit an und übernimmt einige organisatorische Aufgaben, wie die

Überwachung der Ausgaben für die Produktentwicklung.

Anschließend fragte ich ihn, wie er zu diesem Beruf gekommen sei und wie sein

Werdegang aussehe. Er sagte, er habe ein Physikstudium abgeschlossen und

sei seitdem promovierter Physiker. Sein berufliches Interesse habe sich damals

auf Telekommunikationsunternehmen gerichtet und er sei dort auch in der

Teamleitung und Softwareentwicklung tätig gewesen. Nach einer steigenden

Unsicherheit in der Telekom-Branche sei er dann direkt als Teamleiter zu

Heliocentris gewechselt. Simon erzählte, er arbeite seit circa ein-ein halb

Jahren bei Heliocentris. Sein Beruf gefalle ihm besonders durch die vielen

fachlichen Themen und Inhalte die hier bearbeitet würden. Die

Entwicklungsabteilung gäbe ihm viele kreative Möglichkeiten und natürlich

mache ihm der Umgang mit den vielen Menschen Spaß.

Als ich ihn fragte, was man besonders gut können und worauf muss man

achtgeben müsse, wenn man hier als Ingenieur arbeitet, antwortete er, feste

Voraussetzung seien fachliche Kenntnisse. Außerdem müsse man sich gut

innerhalb des Teams und der Arbeitsprozesse zurechtfinden.

Mein Betreuer erklärte mir, der Beruf berge keine Risiken, nur häufige

Computerarbeit könne belastend sein. Es bestehe auch immer ein allgemeines

Branchenrisiko. Größere Unsicherheit habe er ja erlebt, als ich noch in der

Telekommunikation gearbeitet habe und viele Arbeitgeber in Insolvenz gingen.

Einige Mitarbeiter sagten mir auf meine Frage hin, die Aufstiegschancen im

Beruf seien eher eher gering, meistens besetzte man nach einem

Unternehmenswechsel die gleiche Position, wie ehemals auch.

5


Zur Berufsorientierung gab mir das Heliocentris Team folgendes auf den Weg:

Seinen Beruf müsse man mit Leidenschaft ausüben. Deswegen solle ich

meinen Interessen folgen. Wenn mein Hauptinteresse die Wissenschaft sei,

dann sollte ich auf jeden Fall eher in einen Beruf mit wissenschaftlicher Seite

einsteigen.

Das Team berichtete zudem von einem Meeting, bei dem man zusammen ins

Bowlingcenter ging, insgesamt sei man bezüglich gemeinsamen Unter-

nehmungen in der Freizeit aber noch ausbaufähig.

Ich fragte Simon, wie er Beruf und Familie vereinbaren könne. Allgemein laufe

es gut, phasenweise sei es herausfordernd und nicht immer ganz einfach.

Mich interessierte, inwiefern man selbst die Firmensituation verändern und

seine Wünsche und Verbesserungen einbringen kann. Bei Heliocentris könne

man sich stark einbringen, erzählte Stephan. Meistens bleibe man dabei aber

innerhalb der Rahmenbedingungen und und richte seine Ziele nach der

Funktion, in der man arbeite aus.

Als ich mich nach dem Stress- und Druckfaktor in dem Beruf erkundigte,

sagte er, die Anforderungen und Erwartungen an Ingenieure/Akademiker

seien allgemein hoch. Es handele sich dabei weniger um körperliche, als um

intellektuelle, kreative Anstrengung und viel Kommunikation.

Die Bedeutung des Firmennamens „Heliocentris“ erklärte mir Simon

folgendermaßen:

Ich kenne sicher das heliozentrische Weltbild: Dort befinde sich die Sonne

entgegen anderer Weltbilder im Mittelpunkt und die Erde drehe sich darum

herum. Die Erkenntnis, dass nicht Mensch und Erde (christlich als Krone der

Schöpfung) im Mittelpunkt stünden sondern die Sonne, sei im ausgehenden

Mittelalter ein großer Schritt gewesen(Galilei, Kopernikus). „Heliocentris“

ginge es in dem Falle um die erneuerbare Energien. Deren Quelle, die Sonne

spiele als Energielieferant, in der Solarkraft, bei Wind- und Wasserkraft durch

das Wetter und gespeichert in Biomasse bei Photosyntheseprodukten, wie

eben im heliozentrischen Weltbild die zentrale Rolle.

6


4 Tagesberichte

4.1 Fuel Cell Trainer&Betriebsversammlung

Der 15.01. war ein Donnerstag und zugleich mein 4. Arbeitstag bei Heliocentris.

Zuerst arbeitete ich an den Versuchen mit dem Lernmodul „FCT50“ weiter. Der

voll ausgesprochen auch „Fuel Cell Trainer 50“5 genannte Lehraufbau für

angehende Ingenieure ist auf ein ca. 1,5 Quadratmeter großes, senkrecht

aufgestelltes Gerüst montiert und enthält unter anderem ein

Brennstoffzellensystem inklusive Metallhydridspeicher für Wasserstoff, einen

einstellbaren Widerstand, eine schaltbare Ampel und einen Stromwandler. Er

wird in der Didaktik verwendet und macht - kombiniert mit einer Software und

einer Experimentieranleitung - die Durchführung vieler verschiedener

Experimente möglich. Der „FCT50“ befand sich zu diesem Zeitpunkt gerade in

der Pit-Stop Phase. Das heißt, dass alle Produktkomponenten gerade

überarbeitet, verbessert und erneuert wurden. Ich konnte insofern bei diesem

Schritt weiterhelfen, als das ich Experimente mit dem Trainer durchführte, mir

Änderungsideen für die Versuchsanleitung sowie an Produkt und an Software

auftretende Probleme notierte und diese später mit den Mitarbeitern besprach.

An diesem Tag untersuchte ich, unter welchen Bedingungen die Brennstoffzelle

am besten arbeitet und führte Versuche zur Lüfterleistung, zur

Systemtemperatur und zu dem Verhalten bei hoher und niedriger Belastung

durch einen Stromabnehmer durch6. Bemerkt habe ich an dem Tag

beispielsweise eine Ungenauigkeit in der Fehlerhilfe der Bedienungsanleitung

und eine verrutschte Aufgabenstellung im Experimentebogen. Nach

Beendigung der Experimente gingen wir gegen 12 Uhr zum Mittagessen in die

Biomensa. Zum gemeinsamen Essen verabredete man sich in kleinen

Grüppchen. Da das Gastronomieangebot in der Wissenschaftsstadt groß ist,

gibt es für die Mitarbeiter also auch diesbezüglich viele

Abwechslungsmöglichkeiten. Während des Mittagessens unterhielten wir uns

über die Gefahr von Wasserstoff als Brennstoff und verglichen dessen

5 Vgl. + Funktioniserklärung Abb. 26 Vgl. Abb 3

7


Eigenschaften mit denen von Batterien oder herkömmlichen Brennstoffen. Die

Ingenieure waren durch Ihre Arbeit gefesselt und diskutierten auch außerhalb

der Arbeitszeiten motiviert und leidenschaftlich über Wissenschaft und Technik.

Anschließend wohnte ich der großen jährlichen Betriebsversammlung bei,

welche in einem externen Gebäude mit Versammlungssaal stattfand. Bei der

Sitzung begann der CEO Schmidt mit einer Auswertung des Jahres 2014 und

dem anschließenden Ausblick auf das Jahr 2015. Beleuchtet wurden dabei

Meilensteine in der Produktion und im Markt, Geschäftszahlen, Erfolge und

Probleme in dieser Zeit. Besonders war diesbezüglich die Art der

Versammlungsleitung von Herrn Schmidt, welcher zum Beispiel bei Fragen

immer direkt auf die Mitarbeiter einging und auch nahezu alle Mitarbeiter beim

Namen kannte. Die Stimmung bei der Versammlung war positiv. Es wurden ab

und an auch ein paar Witze gemacht und jeder hat auch einmal herzlich

gelacht. Ein weiterer Punkt des Treffens war die Vorstellung neuer Mitarbeiter

und die Auswertung der jährlichen Mitarbeitergespräche durch die

Personalabteilung. Durch Graphiken wurden die Ergebnisse der

Mitarbeiterumfragen zur Evaluation von Heliocentris und dem Team dargestellt

und es wurde deutlich, inwieweit das Kollektiv mit der eigenen Leistung, der

Arbeitsqualität, der Teamfähigkeit und Erfüllung der Unternehmensgrundsätze

zufrieden ist.

Die letzten Themen waren einfacher Art, wie die genauere Protokollierung der

Arbeitszeiten und der Aufruf, die Mitarbeiterausgaben nicht durch übermäßigen

Kaffeegenuss zu steigern, welche eher einen humorvollen Charakter hatten.

Nach einer gemeinsamen Rückkehr ins OWZ beendete ich meinen Arbeitstag

bei Heliocentris.

8


4.2 Das World Café

Am 16.1., dem letzten Arbeitstag meiner ersten Woche bei Heliocentris begann

um 9:30 mit dem World Café, einem monatlichen Treffen des ETR-Teams zur

Besprechung von abteilungsinternen Themen.

Nach der Begrüßung nahm General-Manager Max das Wort in die Hand und

stellte seine Sicht auf die Arbeit des Teams dar, zeigte Komplikationen bei den

Produkten und deren Material auf und nannte Probleme in der

Zusammenarbeit. Nach einem kurzen Austausch über diese Themen ging es in

Gruppentischen bei Kaffee und Brötchen an die genaue Analyse der Fehler und

deren Ursachenergründung. Zwischen den Verkäufern der Produkte (Sales)

und den entwickelnden Ingenieuren ist ein ständiger Austausch nötig und die

Vorführprodukte für Kunden müssen beispielsweise nach einem Flug zu einer

Universität nach Amerika einwandfrei funktionieren. Mögliche Defekte der

Geräte müssen bereits durch Hilfestellung per Ferntelefonat behoben werden

können. Besonders in solchen Fällen sind eine sorgfältige Arbeit und gute

Absprache unerlässlich. Außerdem musste geklärt werden, wie man auf

Veränderungen im Markt reagieren und die Verkaufsstrategie verbessern kann.

In der Runde kam man zu dem Ergebnis, dass der Dialog mit den Kunden auch

nach dem Produktverkauf stärker gesucht werden müsse. Ein Vorschlag war

z.B. die Beilage von Zufriedenheitsumfragen zu den Produktsets, um auch

Anregungen seitens der Nutzer gezielter zu fördern. Es wurde beklagt, dass

nach der Weitergabe von Aufgaben, wie der Verfassung einer neuen

Produktbeschreibung, manchmal das Verantwortungsgefühl fehle und der

Auftrag nicht schnell genug erledigt würde. Es wurde beschlossen, regelmäßige

Produktvorstellungen einzuführen, damit jeder die einzelnen Produkte besser

kennenlerne und das Team sich besser in den Entwicklungsprozess einbringen

könne. Insgesamt war die Arbeit in den Gruppen sehr effektiv und die

Organisation des Meetings als Frühstück sorgte bei diesen durchaus ernsten

und wichtigen Themen für eine deutliche Verbesserung der Atmosphäre, da im

Gespräch ja besonders jenes intensiv besprochen wurde, was nicht unbedingt

gut lief.

9


Nach dem World Café kehrten die Mitarbeiter an ihre Arbeitsplätze zurück. In

der Mittagspause unterhielt ich mich mit Stephan über sein Physikstudium. Bis

zum Ende des Arbeitstages beschäftigte ich mich mit diversen Experimenten

am „FCT50“ und gelangte auch an ein sehr komplizierte Experiment, bei

welchem ich den Wirkungsgrad aller Systemkomponenten bestimmen musste.

Nachdem ich mich zu den wichtigen Formeln belesen und mir mein Betreuer

Christian half, kam ich dann wieder schneller voran. Der Werkstudent Jonas,

welcher auch ein Praktikum von bei Heliocentris machte, konnte mir viel über

das Universitätsleben vermitteln und mir ebenso fachlich viel beibringen.

4.3 Produktion und Amöbe

Donnerstag der 22.1. war mein zweiter Tag in der Produktion und ich arbeitete

an den reversiblen Brennstoffzellen für den Schülerkasten weiter, bei denen ich

zum Kennenlernen des Produktionsprozesses einen Chargenteil selbst bauen

durfte.7 Anfangs bog ich Dioden zurecht, die ich anschließend an die

Brennstoffzellen schraubte. Die Dioden würden dazu dienen, den Stromfluss in

der Zelle zu regeln und zu verhindern, dass der Strom in die falsche Richtung

fließe, erklärte mir der Mitarbeiter Ben. Der nächsten Schritte waren die

visuelle Kontrolle der Zellen auf Mängel, die Vorbereitung auf einen Testlauf

(befüllen mit Wasser und anfeuchten der Membranen) und anschließend die

Verkabelung mit der Testanlage.8 Dieser mit einem Computer verbundene

Messstand fährt einen Zellenzyklus durch, der einfach nur das Auf- und

anschließende Entladen der Zelle meint. Die Ein- und Ausgangs Parameter

werden gemessen und darüber wird ermittelt, ob die Zelle dicht, und

leistungsstark ist. Meine Zellen entsprachen den Normen und ich wurde für gute

Qualität gelobt. „Lieber langsam aber gut“, lautete die Devise der Mitarbeiter in

der Produktion. Abschließend klebte ich ein Etikett mit der Chargennummer auf

die Zellen und verpackte sie in Plastiktüten.

Nach der Beendigung meiner Arbeiten in der Produktion half ich dem

7 Vgl. Abb. 4 8 Vgl. Abb. 5

10


Werkstudenten Philipp, einen Wagen mit elektronischen Geräten auf die andere

Straßenseite in die Amöbe zu bringen. Dort zeigte er mir Experimentierräume

mit großen Temperatursimulationskammern zum Test von Produkten unter

Betriebsbedingungen, wie in einer Telekommunikationsanlage in der Wüste.

Zusätzlich schaute ich in der Abteilung „Home Power Systems“ vorbei. Die

Fertigungsräume sah ich zuletzt. Hier wurde zurzeit das größte Modell für den

Lehrbereich gebaut. Das „NEL“ (New Energy Labor) umfasst ein System,

welches einen Wasserstoffspeicher, Brennstoffzelle und Elektrolyseur, sowie

einen großen Akkumulator beinhaltet. Der Ingenieur Christoph erklärte mir

dessen Funktionsweise: Das System sei dazu in der Lage, gepaart mit

Photovoltaik- und Windanlagen auf dem Hausdach als Speichersystem zu

arbeiten. Mit dem integrierten Computer und einer Software würden sich auch

sehr viele komplexe Experimente mit allen Systemkomponenten durchführen

lassen, sagte er. Zuletzt schilderte mir Christian ein Problem von einem

Kunden, der sich einmal wegen eines Leistungseinbruchs der

Photovoltaikanlagen bei ihm meldete. Nach Analyse eines Fotos von dem Dach

des Kunden hätte man feststellen können, dass ein kleiner Schatten auf die

unteren Zellen der Paneele fiel und die Stromgewinnung dadurch unterbrochen

war. Durch das Versetzen der Anlage um wenige Zentimeter Richtung Sonne

lief die Anlage wieder gut.

Nach dem Mittagessen mit Markus arbeitete ich bis zum Ende des Arbeitstages

wieder in der ETR-Abteilung, an dem Programm Homer.9 Das Programm

ermöglicht eine genaue Simulation von Energiesystemen und kann auf

verschiedene Fälle eingestellt eine günstige Kombination von

Systemkomponenten, den idealen Standort, die Rentabilität des Systems und

vieles mehr errechnen sowie graphisch darstellen.

9 Vgl. Abb. 6

11


5 Wahlthema

Verfassung&Kommunikation in einem Unternehmen

Da ich als Schulsprecher aktiv bin und die Sprachfächer in der Schule zu

meinen Interessen gehören, wollte ich mich über die Verfassung und die

Kommunikation in einem Betrieb informieren. Durch das Beobachten bei

Meetings und zahlreiche Gespräche mit Mitarbeitern war es mir möglich, den

Unternehmensaufbau und die Organisation besser zu verstehen. Meine

Arbeitsergebnisse fasse ich als Wahlthema in dieser Arbeit zusammen.

5.1 Verfassung eines Unternehmens

Die folgende Graphik ist eine vereinfachte Darstellung einer Firmenverfassung

am Beispiel von Heliocentris.

12


Verfassungsbestandteile

• Die Mitarbeiter sind der Großteil der Betriebsmitglieder. 2 wichtige

Rechte in der Verfassung sind für sie:

1. die jährliche Wahl von Abgeordneten, welche den Betriebsrat bilden

2. die jährliche Bewertung Betriebsinstitutionen und der Führungskräfte in

den Mitarbeitergesprächen als wichtige Form der Meinungsäußerung

(alle Betriebsmitglieder nehmen Teil)

• Team Leader leiten ein Arbeitsteam innerhalb einer Firmenabteilung und

haben organisatorische Aufgaben wie die Haushaltsregelung für das

Team inne. In den Mitarbeitergesprächen schätzen sie wiederum die

Arbeit der Mitarbeiter ein.

• Der General Manager oder auch Vice President leitet eine Abteilung. Er

organisiert und überwacht deren Arbeit.

• Die Sicherheits-/ und Qualitätsmanager spielen eine andere Rolle als die

übrigen Institutionen/Gewalten in der Verfassung. Sie sind keine

Führungskräfte wie Team Leader und General Manager sondern arbeiten

als Kontrolleure aller Abläufe. Sie achten auf Sicherheit für die Mitarbeiter

und eine konstante Qualität der Produkte.

• Das Executive Board ist die Firmenleitung bzw. der Vorstand. Er besteht

unter anderem aus dem CEO (Geschäftsführer)10, dem CTO (Leitender

Ingenieur) und dem CFO (kaufmännischer Geschäftsführer) Der

Vorstand trifft die Hauptentscheidungen in allen Arbeitsbereichen und

leitet den Betrieb.

Gremien:

◦ Der Betriebsrat setzt sich aus mindestens fünf Mitarbeitern und drei

wählbaren Mitgliedern zusammen11. Er kann unter anderem die Arbeit

des Vorstands kontrollieren, sein Veto gegen dessen Entschei-

dungen einlegen, mitbestimmen und beraten12.

◦ Der Aufsichtsrat besteht aus Abgeordneten der Investoren, welche die Aktiengesellschaft Heliocentris finanziell stützen. Auch er kann die

10http://de.wikipedia.org/wiki/Chief_Executive_Officer

11http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/

12http://www.nci-br.de/br/docs/BR-rechte.htm

13

http://www.nci-br.de/br/docs/BR-rechte.htm

http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/

http://de.wikipedia.org/wiki/Chief_Executive_Officer


Arbeit des Vorstands ähnlich wie der Betriebsrat kontrollieren.

5.2 Kommunikation bei Heliocentris

Meetings

Bei Heliocentris gibt es allgemeine Treffen von Mitarbeitern, die Meetings

genannt werden. Folgende Arten von Meetings habe ich kennengelernt:

• Produktbesprechungen• Gefahrenbeurteilungen• Teamsituation, Austausch von Infos• Worldcafé vierwöchig• Montagsmeeting 9:30• Meetings mit zwei Personen am Arbeitsplatz• größere Meetings im Show-Room

Kommunikation durch Medien

Die Mitarbeiter unterhalten sich per Skype mit Kollegen in allen Regionen der

Welt. Zusätzlich wird auch per Mail oder per Telefon kommuniziert. Im Standort

Adlershof kann man per Kurzwahl jeden Mitarbeiter direkt an seinem

Arbeitsplatz erreichen. Aus teambezogenen und individuellen Terminkalendern

lässt sich zudem ablesen, wer sich gerade wo befindet.

Sprache

Da Heliocentris ein internationales Unternehmen ist, wird oft Englisch

gesprochen. In Adlershof war Deutsch jedoch die meist gebrauchte Sprache.

Um Sprachbarrieren zu überwinden werden ständig Texte in viele

unterschiedliche Sprachen übersetzt. Die Firma ermöglicht den Mitarbeitern

zudem den kostenlosen Besuch von Sprachkursen in Englisch. Bei Heliocentris

gibt es einen eigenen Sprachjargon, in dem besonders Abkürzungen, unter

anderem viele englische, gebraucht werden. Beispiele sind: MHS=Metallhydrid-

speicher oder PLM=Product Life Cycle Manager.

Fazit:

Das Hauptproblem in der kommunikativen Arbeit besteht darin, dass zwar viele

Mitarbeiter Ideen, Kritik und andere Beiträge zu Abläufen und Produkten äußern

können, die Bündlung und konstruktive Auswertung der Informationen nicht

einfach ist. Schnell taucht die Frage auf, wer für was verantwortlich ist.

14


Gut klappen bei Heliocentris der gute freundliche Umgangston, große

Hilfsbereitschaft, viel Lachen, respektvoller Umgang untereinander und die

entstehende Neugier und Bereicherung eines jeden Mitarbeiters durch das

Aufeinandertreffen vieler Kulturen am Arbeitsplatz.

Fördernd sind dazu Raumeinheiten von 4-6 Mitarbeiter pro Raum, welche durch

Durchgangstüren miteinander verbunden sind.13

Der Vergleich zur Schule zeigt, dass eine derartige Kommunikationsweise

beispielsweise in der Schülervertretung besser möglich wäre, wenn dort

ebensolche vereinheitlichten Bedingungen wie im Betrieb herrschten und

gemeinsame Vernetzungen, wie Mailvernetzungen intensiver genutzt würden

werden.

6 Abschlussbetrachtung

Wenn ich auf das Praktikum zurückblicke, kann ich auf eine sehr lehrreiche und

interessante Zeit zurückblicken. Das Praktikum eröffnete mir den erwünschten

Einblick in das Berufsleben und die Arbeit als Ingenieur. Ich fühlte mich

vollständig in den Betrieb integriert und habe viele Menschen kennengelernt.

6.1 Beantwortung der Leitfragen

Die Fragen, die ich mir vor dem Praktikum gestellt hatte, konnte ich nun auch

besser beantworten. Beschäftigt hatte mich ja die Frage, wie ich mich jetzt

schon auf einen Berufsbeginn vorbereiten kann. Ich habe herausgefunden,

dass ich nicht nur für technische und wissenschaftliche Berufe dringend mehr

Kenntnisse in der Informatik benötige. Der Werkstudent Jonas empfahl mir

zudem in Hinsicht auf ein Studium schon als angehender Abiturient in

Vorlesungen zu hospitieren um auszuloten, was ich studieren möchte und was

lieber nicht. Ich denke jetzt, dass man sich in seiner Freizeit auf eine große

Bandbreite von Hobbys und Themen aller Lebensbereiche einlassen sollte,

wodurch man viele verschiedene Erfahrungen sammelt.

13 Vgl. Abb. 7

15


Außerdem lernte ich, wie wichtig Teamfähigkeit, Kreativität, Kommunikativität

und fachliches Wissen für einen Beruf bei Heliocentris sind. Im Praktikum habe

ich viel über Betriebswirtschaft erfahren und erkannt, dass auch hier ein

Grundwissen sehr hilfreich sein kann.

Nach Gesprächen mit den Mitarbeitern stellte ich fest, dass die sogenannte

„Karriereleiter“ in diesem Berufsbereich nicht so stark ausgeprägt ist. In

Betrieben wie Heliocentris herrscht eine flache Hierarchie, das heißt, der

Unterschied der Entscheidungskraft eines Mitarbeiters und eines General

Managers ist somit nicht so groß wie vergleichsweise in der Politik. Der

Wechsel in höhere Positionen innerhalb des Betriebs ist möglich, doch ein „sich

hocharbeiten“ ist hier nicht zielführend.

Da in den Medien oft der Begriff Burnout-Syndrom thematisiert wird, wollte ich

auch erfahren, wie schwer die Mitarbeiter bei Heliocentris mit Stress zu

kämpfen haben. Einen Vorteil bietet Heliocentris, weil die Firma die

Arbeitszeiten variabel gestaltet und man nur dann arbeitet, wenn man auch

Kraft dazu hat. Dann ist der Kopf frei und und man kann kreativ arbeiten.

Arbeitsdruck war überall zu spüren, wie bei den Meetings und durch Berichte

aus dem Verkauf und in der Produktion, wo Dienstleistung betrieben und mit

Kunden gearbeitet wird. Hier ist eine Termineinhaltung sehr wichtig und das

Wissen, dass man zeitnah fertig sein soll ist hier auch nicht schädlich.

6.2 Rückblick: Erwartungen, Wünsche, Befürchtungen

Den Praktikumsplatz bei Heliocentris hatte ich ja wegen meinem Interesse an

der Wissenschaft und der Technik ausgewählt. Mein Wunsch, mich in diesen

Bereichen weiterzubilden, wurde erfüllt, denn in Gesprächen konnte ich sowohl

mein Vorwissen unter Beweis stellen als auch viel neues lernen. Das neu

Erlernte geht auch in andere Bereich hinaus und ich kann sagen, dass ich von

dem Praktikum nur profitiert habe und meine Erwartungen erfüllt worden sind.

Gerne hätte ich noch in der ICT Abteilung vorbeigeschaut, mich länger mit

Informatik beschäftigt oder in der Verwaltung gearbeitet. Meine Befürchtung,

16


sich anfangs nicht gut im Betrieb zurechtzufinden, wurde leider wahr, jedoch

bedeutete dies nur, dass ich mich in den ersten zwei Tagen ein paarmal im

Gebäude verlief und nachfragen musste, wie ich wieder zurückkomme.14 Auch

habe ich es ohne größere Probleme geschafft, sowohl die Arbeitsaufgaben für

den Bericht, als auch die im Betrieb zu erfüllen. Am meisten hat mir die vertiefte

Arbeit gefallen. Als ich einen Nachmittag im Technikum an dem „FCT50“

schraubte15, verfloss die Zeit wie im Fluge. Noch lange werde ich mich an die

freundlichen Runden16, wie das „Bier um vier“ am Freitag mit den Mitarbeitern

erinnern und ich kann mir gut vorstellen später bei Heliocentris zu arbeiten.

7 Verwendete Literatur und Quellen

Innovations-Zentrum Berlin Management GmbH (IZBM)

Titel: OWZ, URL: http://www.izbm.de/5.html (Stand 28.1.15)

Heliocentris Energy Solutions AG

Titel: Heliocentris, URL: http://www.heliocentris.com/ (Stand 22.1.15)

Mitarbeiternetz NCI

Titel: Rechte eines Betriebsrats, URL: http://www.nci-br.de/br/docs/BR-

rechte.htm (Stand 16.1.15)

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Titel: Betriebsverfassungsgesetz, URL: http://www.gesetze-im-

internet.de/betrvg/ (Stand 16.1.15)

Wikipedia:

Titel: Chief Executive Officer, URL:

http://de.wikipedia.org/wiki/Chief_Executive_Officer

14 Vgl. Abb. 815 Vgl. Abb. 916 Vgl. Abb 10

17





http://www.heliocentris.com/

http://www.izbm.de/5.html


8 Selbstständigkeitserklärung

Hiermit erkläre ich, dass ich den vorliegenden Praktikumsbericht selbstständig

und ohne fremde Hilfe verfasst habe. Alle Quellen habe ich sachgemäß

angegeben.

_____________________ ___________________

Ort und Datum Unterschrift

18

Franz Kloth Praktikumsbericht 16.1.15 9b Heliocentris

9 Anhang

• Fotos und Zusatzmaterial

• Tätigkeitsberichte (3/Seite)

• Notizen und Arbeitshilfen

Abb. 1: OWZ

Abb. 2: „Fuel Cell Trainer 50“ Erklärung: Der Trainer besitzt einen

Wasserstoffspeicher (Flasche oben links) der Wasserstoff wird in einer

Brennstoffzelle mit Sauerstoff zusammengeführt. (oben rechts) Aus Sauerstoff

und Wasserstoff wird Wasser. Während der Reaktion wird Energie frei, welche

sich umgewandelt in Strom zum Betrieb der Ampel und weiterer Verbraucher

eignet.

Abb. 3: Diagramm, Verhalten der Brennstoffzelle bei schnellen Schwankungen

des Stromverbrauchs

Abb. 4: Reversible Brennstoffzelle, links einlegen einer Membran, rechts

Chargenteil

Abb. 5: Teststand für reversible Brennstoffzellen

Abb. 6: Simulationsprogramm Homer

Abb. 7: Raumeinheiten und Durchgangstür

Abb.8: Gänge im OWZ

Abb.9 : Arbeiten an „FCT“-Teilen im Technikum

Abb.10: Foto mit den Mitarbeitern aus der Produktion

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