Praxishandbuch Inhalt 07 reh - VOL.ATcdn1.vol.at/2006/07/OEVP_Wahlkampfhandbuch.pdf · 2011. 10....

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Praxishandbuch – für die Mobilisierung in meinem Wahlkreis. www.oevp.at

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  • Praxishandbuch – für die Mobilisierung in meinem Wahlkreis. www.oevp.at

    huberjVN

  • >>Dafürstehenwir S4

    >>PersönlicheVorbereitung S5 DiepolitischeKernaussageformulieren S5

    Bevorallesangefangenhat S6

    ZurWahlzustehen... S7

    DieZielgruppenarbeit S8

    DieThemenauswahl S10

    AusThemenwerdenAnliegen S11

    GrundlageneinerKampagne S12

    BilderundGeschichten S14

    MeinAuftritt S15

    >>UnterstützerinnenundUnterstützer S17 AufbaueinesUnterstützer-Teams S17 StrukturierungvonUnterstützer-Teams S18

    DieWahlwerkstatt S20

    Adressmanagement S20

    >>KonkreteAktionen S21 PolitischeVeranstaltung S21 Verteilaktionen S22

    DerpolitischeInformationsstand S23

    Stammtisch-Kommunikation S25

    Hausbesuche S26

    Online-Kommunikation S28

    DirectMailings,NewsletterundSMS S29

    Sofa-Wahlkampf S30

    Aktionismus S30

    >>GuteBeispieleundIdeen S31

    >>DasServiceangebotderÖVPBundespartei S33

    >>Undaußerdem:Kandidaten-Hotline S37

    HandbuchfürKandidatinnenundKandidaten

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    „AllesLebenistOrganisation.“Und jeder erfolgreiche Wahlkampf erst recht.

    Daher haben wir gemeinsam mit vielen Profis und Fachleuten aus der ÖVP-Familie (erfolgreichen Abgeordneten, Bürgermeistern, Bezirksgeschäftsführern) dieses Praxishandbuch für unseren Wahlerfolg 2006 erarbeitet.

    Gemeinsam wollen wir am Erfolg 2002 anschließen und mit unserem Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel an der Spitze auch die Nationalratswahl 2006 für uns entscheiden.

    Wir haben eine gute Ausgangssituation:

    1. Mit Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel einenunumstrittenen Spitzenkandidaten; einen Mann mit Führungsqualität, dem die Österreicherinnen und Österreicher dank seiner Kompetenz und Erfahrung vertrauen.

    2. Wir haben dieklareThemen-undKompetenzführerschaftin den wichtigen Zukunftsfragen wie Arbeit, Sicherheit, Bildung, Sicherung unseres Sozial- und Gesundheitssystems und Stärkung des Wirtschafts- standortes Österreich. Denn nur wer wirtschaften kann, schafft Arbeit.

    3. Wir sind einstarkesTeam, das bereit ist, mit großem Einsatz für den Erfolg zu kämpfen. Als echte Volks-Partei machen wir Politik für alle Menschen aus allen Teilen der Bevölkerung. Wir stellen Gemeinsames vor das Trennende, im Interesse unserer Heimat Österreich.

    Daher:

    • Wir können• wir wollen und• wir werden

    im Herbst 2006 erfolgreich sein!

    Liebe Kandidatin! Lieber Kandidat!

    Abg.z.NR Dr. Reinhold LopatkaGeneralsekretär der ÖVP

    Michael FischerDirektor

    Wien, Juli 2006

  • 3

    Auf Initiative der ÖVP-Bundespartei in Zusammenarbeit mit dem ÖVP-Parlamentsklub und der Politischen Akademie haben zahlreiche Workshops, Seminare und Interviews mit Mandataren und ihren Mitarbeiter/innen sowie eine große Mitarbeiterklausur der Bundespartei mit den ÖVP-Bezirksgeschäftsführern stattgefunden. Ziel war es, einerseits Erfolgsfaktoren aus der Praxis zu erfragen und andererseits offene Fragen zur bestmöglichen Vorbereitung der Arbeit im Wahlkreis zu klären.

    Das vorliegende Praxishandbuch zeigt in diesem Sinne erfolgreiche und effiziente Wege zur Aufbereitung der politischen Arbeit im Wahlkreis auf. Wie auch alle Wahlkreise unterschiedlich sind, sind natürlich auch die Wege und Möglichkeiten der politischen Kommunikation vor Ort unterschiedlich. Sollten Sie weitere Erfolgsbeispiele und -strategie einbringen wollen, bitten wir um ein kurzes Email an

    VeraSchmitz (Interne Kommunikation, ÖVP-Bundespartei)[email protected] bzw. Tel. 01-401 26-555, Fax 01/401 26-559

    Wir werden diese in der aktualisierten bzw. in der Online Version des Handbuchs sehr gern berücksichtigen. Dieses Handbuch soll lebendig sein – wir bitten um jede Art zusätzlicher Beiträge.

    Herzliche Grüße

    Für das RedaktionsteamMichi Mojzis+43 664 463 11 [email protected]

    Zur Vorgeschichte

  • 4

    Meine Notizen:I.„Österreich.Erfolgreich“mitBundeskanzlerDr.WolfgangSchüssel.

    Unser Ziel für Österreich: Mit Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel erfolgreich weiter arbeiten. UnserLandstehtheutegutda.GemeinsamhabenwirmitunsererArbeitvielerreicht.ÖsterreichistinderWelterfolgreich,dasLandistmodern,sicherundmenschlich.WirsindbeiderKaufkraftderMenschenunterdenLändernmiteinemsehrbreitenWohlstand.WirinvestiereninsozialeSicherheitundindieZukunftunsererKinder.UndwennesumdieZufriedenheitderMenschenmitSozialleistungenundGesundheitsversorgunggeht,schauenandereLänderaufdasErfolgsmodellÖsterreich.GeradederBlicküberdieGrenzenzeigt,dasssichunserWeggelohnthat.UnsereÜberzeugungenundunserHandelnwarenrichtig.ArbeitundWirtschaftsinddiewichtigstenThemen.HeutehabeninÖsterreichsovieleMenschenwieniezuvorArbeit.DafürgiltunserEinsatzmitganzerKraftauchinZukunft!Abersicherist:nurwergutwirtschaftenkann,schafftauchArbeit.DasgiltvorallemfürdenMittelstand.Daher:NichtzurückzuraltensozialistischenSchuldenpolitik,sondernweiterfürÖsterreich!Ja,eswartenneueAufgaben,eskommenneueHerausforderungenaufunszu.WiralsÖsterreichischeVolksparteisindeinverlässlicherPartnerfüreinsozialesundleistungsstarkesÖsterreich.

    Alfred Gusenbauer und die SPÖ im roten Netzwerk der Skandale und Schulden.DieSkandaleimrotenNetzwerkzeichneneinSittenbildderSPÖ:Geldvernichtung und finanzielle Desaster, Traumgagen, Bonzen-Privilegien,Funktionärs-Selbstbedienung, Geldspekulationen in Steueroasen – all das unterdemMantelderSozialdemokratieundderVertretungvonArbeitnehmer-interessen.DieSPÖhatallesabgewirtschaftet:DenKonsum,dieVerstaatlichteIndustrie,BankenbishinzumStaatshaushalt.NochheuteleidenwirunterderSchuldenlast,dieunsSPÖ-Finanzministerhinterlassenhaben.NebendiesemErbewilldieSPÖinZukunftdieBelastungenfürdieMenschenmassiverhöhen(Stichwort „Sparbuchsteuer“, „Häuslbauersteuer“ oder indirekt sogar eine„Mietersteuer“). Und immer wieder neue, undurchdachte Ideen, die wenig bringen undMilliardenkosten.DieSPÖkannnichtwirtschaften!Undwernichtwirtschaftenkann,kannkeineArbeitsplätzesichern!Wernichtwirtschaftenkann,kanndenSozialstaatnichtsichern!Wernichtwirtschaftenkann,kannÖsterreichnichtgutregieren!

    Dafürstehenwir

    „Österreich. Erfolgreich.“ mit Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel.Unser Angebot: ein modernes, sicheres und menschliches Österreich.

    Dafürstehenwir

  • 4

    II.UnserAngebot:einmodernes,sicheresundmenschlichesÖsterreich.

    >> Wir haben eine unumstrittene Führungspersönlichkeit.Demgegenüberhat AlfredGusenbauernochniealsBürgermeister,LandesratoderMinister Verantwortunggetragen.

    >> Wir haben ein starkes Team von Profis mit Erfahrung und Zukunft. Demgegenüber suchte sich Alfred Gusenbauer für sein „Kompetenzteam Wirtschaft“ Personen wie Verzetnitsch, Tumpel, Zwettler und Genossen. Und beidenGrünensitzennochimmerPilz,ÖllingerundCo.

    >> Wir handeln kompetent, wenn es um Arbeitsplätze und Unternehmen, Sicherheit oder die Zukunft des österreichischen Sozial- und Lebens- modells geht. DemgegenüberzeigtGusenbauersschaurigeBilanz,dassdie Gusenbauer-SPÖnichtwirtschaftenkann.Undwernichtwirtschaftenkann, schafftwederArbeitsplätzenochsozialeSicherheit.UnddieGrünensindin vielenThemenwiederAusländerfrageweltfremdundinkonsequent.

    >> Wir haben ein Programm der politischen Mitte, das sich festen Überzeugungen verpflichtet fühlt, und halten Kurs, auch in wenig populären Themen. Dieanderenstehenentwederlinksoderrechtsvonuns undhabenkeinetauglichenZukunftskonzepte.

    >> Wir stehen für ein modernes, sicheres und menschliches Österreich. Wir schaffenArbeit:mehrArbeitsplätze,wenigerArbeitslose,Betriebebleibenim Land.WirgebenSicherheit:kompromisslosgegenKriminalität,strenge Fremden- und Ausländerpolitik, verpflichtende Deutschkurse für Zuwanderer. Wirhandelnsozial:höchsteSozialquoten,sicherePensionen,undallesfür unsereFamilien!

    Es geht um viel: Es geht um die Zukunft des Landes.BeidenkommendenNationalratswahlenkönnendieWählerinnenundWählerentscheiden:SollÖsterreichseinenErfolgswegweitermitBundeskanzlerDr.WolfgangSchüsselalsGarantfüreinerfolgreichesÖsterreichfortsetzen.OdersolleszurückzumaltenWegderSPÖunterAlfredGusenbauerundRot-Grün.DerzuletztgenannteWegführteDeutschlandnachsiebenJahrenweitzurück,DeutschlandhatheutemitdiesemschwerenErbevonRot-Grünzukämpfen.ÖsterreichhatsichBesseresverdient!MitRezeptenderVergangenheitgewinntmankeineZukunft!

    DasRennenumPlatz1gehterstsorichtiglos.Dafürmüssenwirunsallevorbereiten, alle mithelfen – mit ganzer Kraft und aktiver Unterstützung fürBundeskanzlerDr.WolfgangSchüssel!DennnurwennDr.WolfgangSchüsselBundeskanzlerbleibt,kannRot-GrüninÖsterreichverhindertwerden.

    Dafürstehenwir

  • Meine Notizen:

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    DiepolitischeKernaussageformulieren

    PersönlicheSituationdesBürgershinterfragen,umeinendirektenNutzenanbietenzukönnen!

    DieMeinungen,Wünsche,Bedürfnisse,InteressenundIdeendesBürgerssindausseinerSichtimmerrichtig!!!!!

    PolitischeArgumentation–ganzgrundsätzlich!>> Nurwergenauzuhörtundhinterfragt,bekommtInformationenüberdie Sichtweise,dieEinstellungen,dasWeltbildseinesGesprächspartners.

    >> JebesserunsereArgumente,BeweiseundVergleicheindieWeltunserer Gesprächspartnerpassen,destoeherbewirkenwireineVeränderungder Einstellung.

    >> Wir behalten das Ziel unseres Gesprächspartners im Auge – was will er mit seinerFrageerreichen?Info?Wissenbeweisen?etc.

    >> Wirengagierenunsdort,woÜberzeugungsarbeitmöglichist.

    >> NichtumjedenPreisdieDiskussiongewinnenwollen:Einegewonnene DiskussionisteinverlorenerWähler.

    DieMeinungsredeNutzenSiedieGelegenheit,IhreMeinungprofessionellzuäußern.AlsGrobstrukturbietensichfolgendedreiSchrittean:

    IST(BeschreibungdesderzeitigenZustandesunterZuhilfenahmevonBeweisenwieStatisti-ken, Zitaten, Zahlen oder Beobachtungen)

    ZIEL(BeschreibungdesgewünschtenZustandesanhandvonkonkreten,wahr-nehmbaren Formulierungen)

    TUN(BeschreibungdergewünschtenAktivitätbzw.AppellandieZuhörer,etwasBestimmteszu tun)

    Diese Struktur (IST-ZIEL-TUN) eignet sich für nahezu jede Form der Meinungsäuße-rung – vor allem auch für Wortmeldungen bei Versammlungen oder bei Interviews.

    Dasistzutun!

    Tatsache

    Ziele

    Für die persönliche Kommunikation gilt: maximal drei Themen bzw. Kernaussagen anzusprechen. Diese kurz und prägnant (ohne „wenn“ und „aber“) formulieren. Die besten Chancen zur Verbreitung haben SMS-fähige Botschaften!!! Bzw. solche Botschaften, die Schlagzeile in der Kronenzeitung sein könnten. Alle Aussagen müssen relevant für den Bürger sein: aus seiner Sicht argumentieren, Nutzen für den Menschen steht im Vordergrund...

    PersönlicheVorbereitung

  • Meine Notizen:

    6

    Bevorallesangefangenhat.

    Jeder/jede hat einmal angefangen. Und der Anfang ist meistens prägend.Bevor die eigentliche Arbeit im Wahlkreis beginnt, sind daher folgendeFragen hilfreich:

    Damals...Washatmichmotiviert,Spitzenpolitiker/inzuwerden?WaswarderkonkreteAnlassfürmeinEngagement?Waswollteichverhindern?Waswollteicherreichen?

    Unddavor...WoraufwarichvormeinerZeitalsAbgeordneter/alsAbgeordnetebesondersstolz?WaswarenmeineherausragendenLeistungen?Wofürwarichbekannt?

    Die kreative Analyse des Lebenslaufs

    MachenSiesichanhandIhrestabellarischenLebenslaufsdiebesondereAspekteIhrerPersonwiedereinmalbewußt:

    >> Wichtigste Lebensumstände (wie aufgewachsen, wodurch geprägt)?>> WichtigsteWendepunkteimLebenunddahinterliegendeWerte (wann wofür entschieden)>> Wichtige Rahmenbedingungen (was war da „rundherum“? ZeitgeschichtlicheAspekte,Weggefährt/innen,Begegnungmit politischen Vorbildern ....)

    UndausdempraktischenLeben:„Damals hab ich mir einfach gedacht: ich will was tun,damit da endlich was weitergeht. Und so hat es angefangen…“

    „Es geht nur mit echter Überzeugung.Man lehnt sich doch weiter hinaus…“

    „Mein erster Folder …. darauf war ich sehr stolz.“

    PersönlicheVorbereitung

  • Meine Notizen:

    7

    ZurWahlzustehen...

    Zur Wahl zu stehen, ist eine besondere Herausforderung. Eine, meist teilweise unbekannte,Personengruppe entscheidet darüber, ob man selbst in Zukunft die Aufgabe eines Abgeordneten erfüllen darf. Wer selbst bereits zur Wahl gestanden ist, weiß, wie groß die Unsicherheit in solchen Situationen ist. Zur persönlichen Vorbereitung sind daher folgende Fragen hilfreich:

    Wasbedeutetesfürmichpersönlich,indieseFunktiongewähltzuwerden?Wasverändertsichdadurchfürmich?

    Waswürdeesfürmichpersönlichbedeuten,nichtgewähltzuwerden?Waswürdesichdamitfürmichverändern?

    Wer wählt mich?Echte Fans:WersindmeinepersönlichenAnhänger/innen?InwelchenNetzwerkenbinichgutverankert(undwarichesidealerweisebereitsvormeiner politischen Tätigkeit)? Wer wird mich aktiv unterstützen?

    Die Region:InwelcherRegionbinichbesondersverankert?(Wobinichher? Wo lebe ich jetzt? Wo arbeite ich?)Was verbindet mich mit dieser Region besonders (historisch, aktuell)?WelcheLeistungenhabeichbereitsfürdieRegionerbracht?

    Die Zielgruppen:MitwelchenPersonengruppenhabeichbesondersvielgemeinsam&wasgenauhabichmitihnengemeinsam?Mitwemhabichweniggemeinsam?

    UndausdempraktischenLeben:„Sich selbst immer wieder motivieren zu können,ist eine wichtige Fähigkeit.“

    „Ich will für die Leute in meiner Region arbeiten.Ich mag die Menschen und den intensiven Kontakt mit ihnen.“

    „Beim 1. Mal wurde ich 100% im Konvent gewählt.Da hab ich gewusst, so gut wird es nie wieder.“

    „Ich bin ich. Immer authentisch bleiben, auch wenn einen die Menschen plötzlich anders sehen.“

    PersönlicheVorbereitung

  • Meine Notizen:

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    DieZielgruppenarbeit

    Sinn der Zielgruppenarbeit ist eine punktgenaue und wiederholte Ansprache einer Personengruppe. Eine Zielgruppe ist daher nur hilfreich, wenn man sie einschränken, erreichen, ansprechen und wiederholt kontaktieren kann.

    ImWahlkreishabensichZielgruppengrößenvonmaximal3.000Personenalssinnvoll erwiesen. Je kleiner Sie die Zielgruppe definieren können, desto effizienter undpunktgenauerkönnenSiedieseansprechen.SelbstverständlichistdieBearbeitungmehrererZielgruppensinnvoll.Grundregelist:mindestens3-5Kontakte ermöglichen (persönlich, schriftlich ...), dann kann man von Zielgruppen-arbeitsprechen.

    IdeenfüreffizienteZielgruppenarbeitDirektkontaktemitderZielgruppeundihrenMeinungsbildnern

    >> BesuchvonundTeilnahmeanVeranstaltungen(aufEinladung,aberauch „nur“ zur Präsenz/„gesehen werden“, z.B. Fußballspiele, Kirtage, Kinderfeste, Bauernmärkte ....)

    >> InitiierungvonVeranstaltungen(kannauchvondritterSeiteorganisiertwerden, z.B.Sparkassen-VeranstaltungenmitWirtschaftstreuhändernzumThema Steuerreform)

    >> RegelmäßigeGesprächskontaktemitMeinungsbildnernderZielgruppe (event. auch Direkt-SMS oder –Anruf aus dem Parlament/„Haben gerade beschlossen“)

    ZusammenarbeitmitMedienBeiZielgruppen-Medien

    >> Gastkommentare (eigene und von nahe stehenden Experten etc.)

    >> Hintergrund-GesprächemitZielgruppen-bzw.Fach-Journalisten(event. auch gemeinsam mit nahe stehenden Experten etc.)

    >> Interviews (eigene und von nahe stehenden Experten etc.)

    >> Leserbriefe (eigene, von Menschen aus dem eigenen Umfeld etc. – Netzwerk an Leserbrief-Schreibern aufbauen!)

    >> Presse-Aussendungen

    >> Telefon-Sprechstunde (bei Medien)

    >> BetreuungregionalerGratiszeitungen

    >> VerwendungvonvorhandenenVorlagenfürPresseaussendungen(v.a.auch für die regionale Medienarbeit), z.B. ÖVP-Infos, Gemeindezeitungsvorlagen ausdemIntern-BereichderÖVP-Homepage,etc.

    PersönlicheVorbereitung

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    BeiallgemeinenMedien>> Interviews (Zeitungen, im Radio oder im Regional- bzw. Privatfernsehen)>> Experten-Interviews (initiieren und vermitteln zwischen Experten und Medien)>> (aktionistischer) Foto-Termin (für Medien)>> Gastkommentare (eigene und von nahe stehenden Experten etc.)>> Hintergrund-GesprächeJournalisten(event.auchgemeinsammitnahe stehenden Experten etc.)>> Internet-ChatsbeiOnline-Medien>> Pressekonferenz,Pressefrühstück,Presse-Aussendungen>> Rundrufe/GesprächemitChefredakteuren>> Telefon-Sprechstunde (bei Medien)>> BetreuungregionalerGratiszeitungen>> VerwendungvonvorhandenenVorlagenfürPresseaussendungen(v.a.auch für die regionale Medienarbeit)

    Meine Zielgruppe:WievieleMenschensinddas?Wiesindsieorganisiert?WeristihrSprecher/ihreSprecherin?WoerreicheichdieMenschenwann?Wie informiert sich die Zielgruppe (politisch)?AufwenhörtdieZielgruppe?WersindanerkannteExpert/innenfürdieZielgruppe?WelcheFürsprechergibtesbereitsfürmichinderZielgruppe?

    UndausdempraktischenLeben:„Bloss nicht alles abdecken wollen – da verzettelt man sich total“

    „Ich schaue sehr genau, welche Medien meine Zielgruppen nutzen“

    „Ich bewege mich dort, wo ich hingehöre“

    „Wir haben uns auch überlegt: worauf verzichten wir diesmal?“

    PersönlicheVorbereitung

  • Meine Notizen:

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    DieThemenauswahlIn der politischen Kommunikation gibt es immer Themen – und man kann sie sich nicht immer aussuchen. Einerseits sind den Menschen aktuelle Themen wichtig - hier geht es meistens um drohende bzw. erwünschte Veränderungen des Lebensumfelds. Anderseits haben Personengruppen stabile Themeninteresse (z.B. Eltern von schulpflichtigen Kindern die Ausbildungsmöglichkeiten). Und dann kommen noch „unsere Themen“ dazu. Zur Aufbereitung der Themen im Wahlkreiskönnen folgende Fragestellungen helfen:

    RegionaleThemen:WelcheVeränderungenstehenregionalan?WersinddieBetroffenenderVeränderung?WerwünschtsichdieVeränderung?Werwillsieverhindern?WasistmeinePositiondazu?

    WorüberberichtendieregionalenMedien?

    ZielgruppenspezifischeThemen:Was ist (nur) meiner Zielgruppe ein wichtiges Anliegen? Was will sie erreichen? Waswillsieverhindern?WelchesInteressezeichnetsiebesondersaus?

    WasinteressiertmeineZielgruppesichernicht?

    WorüberberichtendieZielgruppen-Medien?

    BundesthemenimWahlkreis:WeninteressiertmeinThemabesonders?WashabendieseMenschendavon?WiesinddieseMenschenorganisiert?

    Was bringt das hier (wichtigste Hintergrunddaten, Zahlen ...)?

    Wer sind die natürlichen Unterstützer/innen meines Themas (d.h. wer profi tiert davon, wenn mein Thema ein Thema ist)?

    WersinddiebetroffenenVereineundOrganisationen?WelchePositionhabendiezumeinemThema?

    WersinddieGegnermeinesThemas?Wiesindsieorganisiert?Washabensiedagegen?

    „Worst case“-Szenario: was passiert, wenn nichts passiert?

    Die ThemenlisteWaswirdeinThema?WasisteinThema?DieGefahristgroß,dieeigeneEinschätzungeinesThemasmitderBefi ndlichkeit der Menschen zu verwechseln. Wichtiger Schritt zurObjektivierungisteinprofessionellesThemenmonitoringaufregionalerEbene:Newsletterabonnieren/Vereinszeitungen/Gemeindezeitungen/Parteizeitungen.EineGruppevonMultiplikatorenzusammenstellen(Vereinsfunktionäre,Unternehmer, Lehrer, …) und diese regelmäßig und strukturiert zuraktuellen Befi ndlichkeit in der Bevölkerung (Stammtisch ...) befragen.StrukturiertundwertfreidieAktivitätendespolitischenMitbewerbersbeobachten.WichtigdabeiistdieAnalysederjeweiligenParteimedienund-veranstaltungen.Auch jene Medien lesen, die die „eigenen Leut´“ lesen – und das sind in nahezu jedem Fall (auch) Kronenzeitung und News.EinschlägigeInternetforenundGästebucheinträgebeobachten.

    PersönlicheVorbereitung

  • Meine Notizen:

    11

    AusThemenwerdenAnliegen

    Für die wichtigsten Themen (eigene und fremde) hilft eine Faktensammlung sehr zur Vorbereitung, dh.:

    Internet-Recherche – www.statistik.at, www.ams.at, www.wko.at, www.xxx.gv.at ...Internet – Suchmaschinen nutzen (z.B. www.google.at). Einschlägige Literaturrecherchieren,…AnfragebeiInteressensvertretungen(Wirtschaftskammer/Arbeiterkammer/Landwirtschaftskammer …)EinschlägigeVereine/Interessensgruppenbefragen.Wichtigste Medien – Archivrecherche (ORF, regionale Medien …)„Best practise“-Modelle (wo ist diesbezüglich was bereits passiert – mit welchem Erfolg)

    UmentsprechendeBreitezuerlangen,sindregionaleExpert/innenundMultiplikator/innenindenjeweiligenThemenbereichenwichtigeInput-Geber/innen.Diesegiltesbereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu identifi zieren und in die Themenaufberei-tungeinzubeziehen.

    >> WerkenntsichzudiesemThemabeiunsimWahlkreisaus?ImLand?>> WelcheBranchehatindiesemThemadiehöchsteKompetenz?>> MitwemsprichtdiebetroffeneBevölkerungzudiesemThema?>> WelcheregionalenMedienvertreter/innensindindiesemThemaExpert/innen?

    Maßnahmen zur internen ThemensetzungBevoreinThemaexternkommuniziertwird,istdieinterneThemensetzungsehr wichtig. Erst wenn „die eigenen Leute“ sich mit dem Thema vollidentifi zieren, können sie dieses auch nach außen tragen.

    Formulierung eines internen Faktenpapiers – die wichtigsten Tatsachen zum Thema.

    Vergleiche, Bilder, Grafi ken zum Thema intern weitergeben.

    Sitzungen/ArgumentationstrainingmitExperteninputzumThema.

    SammlungvonFragenzumThemaimRahmenvoninternenSitzungen.

    Zusammenstellung von Argumentarien – mit Pro-Argumenten undEntgegnungen.

    Schriftlicher Frage-Antwort-Katalog (erweiterbar)

    UndausdempraktischenLeben:„Man muß ein Thema ganz kurz auf den Punkt bringen können. Dingebeschreiben, statt sie erklären. Und einen interessanten Abgang haben“

    „Mehr als zwei Themen kann man nicht transportieren.Also, lieber reduzieren!“

    PersönlicheVorbereitung

  • Meine Notizen:

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    GrundlageneinerKampagne

    Erst wenn persönliche Positionierung, Zielgruppen, Themen und Ziele klar sind, wird die Maßnahmenplanung sinnvoll. Ziel der Gesprächskampagnen ist es die „Hoheit über die Stammtische“ zu bekommen, dh. (mit-) zu bestimmen, worüber gesprochen wird. Es geht also darum, Themenaufmerksamkeit zu erlangen und die Menschen mit entsprechenden Informationen zu versorgen.

    Wichtig:AlsKampagnegeltensolcheKommunikationsereignisse,diezumindest4KontaktemitderZielgruppeerreichen,wobeidiesesKontaktmöglichstemotionalgestaltetseinsollen,damitderKommunikationserfolgsichergestelltwird.

    FolgendeSchrittesindzurKampagnisierungvonAnliegenhilfreich:1. Brainstorming

    BevorSieentscheiden,wasSietatsächlichtun,lassenSieechtesBrainstorming(„Ausspinnen“, „darüber Reden“) zu, d.h. Ideenrunden, die „nur“ darüber nachdenken,wasmanallesmachenkönnte.

    2. DramaturgieDefinieren Sie jene Maßnahmen, die spannend sind, Spaß machen, die denSpannungsbogen aufrechterhalten und die effizient (im Sinnen von Kosten-Nutzen) sind. Verzichten Sie auf jene Maßnahmen, die nichts zur Dramaturgiebeitragen,bzw.machenSiealleMaßnahmendramaturgischrelevant.

    3. EvaluierungBevorSieentscheiden,wasSietatsächlichtun,evaluierenSieallemöglichenMaßnahmennach:

    Kosten pro Kontakt in der Zielgruppe und Zeitaufwand (h) pro Kontakt in derZielgruppe

    Rechnen Sie einfach ungefähr (in Zeit und Geld) aus, was ein Kontakt proMaßnahmeinderderZielgruppeinsgesamtkostet.

    4. MaßnahmenplanDietatsächlichenMaßnahmengliedernsichinzweigrundsätzlicheZiele:

    InterneMobilisierungExterneMeinungsbildung

    FürbeideZielesollesadäquateMaßnahmengeben.

    DerMaßnahmenplanenthältzumBeispielfolgendeÜbersicht:

    Maßnahme (Was tun?)

    Notwendige Ressourcen (Womit tun?)

    Kosten Zeitbedarf (Mitarbeiter-Stunden)

    Nutzen (konkretes Ziel):

    Botschaft(Was soll inhaltlich ankommen?)

    Zielgruppe(An wen richtet sich die Maßnah-me konkret?)

    InsgesamtwollenSiemitIhrerKampagnemindestens4emotionalisierendeKontaktemitIhrerZielgruppeschaffen!ReservierenSieRessourcen(ZeitundGeld) für Unvorhergesehenes.

    MeineKampagne

  • 13

    5. GegenmaßnahmenÜberlegenSie,wieundwannderpolitischeMitbewerberaufIhreMaßnahmenreagierenwird.FormuliertenSiejedenfallsinderKampagnedenUmgangmitdempolitischenMitbewerberinkl.demUmgangmitmöglichenMaßnahmendespolitischenMitbewerbers.UnddazueinPS:EineKampagne,diedemMitbewerberegalist,istkeineKampagne!

    Kampagne „stark“ beginnen – d.h. mit einem deutlichen Beginn.

    MaßnahmennachansteigenderSpannungordnen.

    Eine wirklich gute (aufmerksamkeitswirksame) Aktion für den Schlussaufheben.

    MeineKampagne

  • Meine Notizen:

    14

    BilderundGeschichten

    BilderundGeschichtenhabenvielhöhereErfolgschancen,weitererzähltzuwerden,alsreinsachlicheInformationen.Wenndas,waszusagenist,„Erlebnischarakter“ hat, wird es viel häufi ger weitergetragen. Bilder undGeschichtenhabenauchbeiMedienvertreternwesentlichhöhereAufmerksam-keitundvorallemauchnochimIntensivwahlkampfeinerealeChance,berichtetzuwerden.

    Folgende Fragen helfen, Geschichten und Bilder zu fi nden:Ichübermich:MeinSchlüsselerlebnisseinderPolitik?MeineSchlüssel-erlebnissevorderPolitik.

    IchüberdieRegion:Wasliebeichhierbesonders?Wasärgertmichimmernoch?WaswürdeicheinemFremdenhieralsGeheimtippzeigen?

    Ich über mein Anliegen: Was wird nachher anders sein – woran werden wir die Veränderung (an einem ganz normalen Tag) erkennen?

    WiekönntemandiejetzigeSituationnochverschlimmern?

    Wasregtmichbesondersauf?

    UndausdempraktischenLeben:„Mit einem roten Sofa durch die Stadtlokale – das war nicht nurein Spass, sondern auch sehr positive Aufmerksamkeit“

    „Wir hatten ein zentrales, regionales Thema, und das haben wir wieeineComicgeschichteumgesetzt.SohatjedermeinAnliegenverstandenund sich auch gemerkt, wofür ich stehe“

    „Ein Kaffeewohnwagen, d.h. einfach ein Wohnwagen mit großemKaffeeautomat hat bei uns super funktioniert“

    MeineKampagne

  • Meine Notizen:

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    MeinAuftritt

    Jeder Auftritt eines Politikers/einer Politikerin vor Menschen ist eine Chance zur Weitergabe von nonverbalen und verbalen Informationen. Wir kommunizieren immer – mit unserer Körpersprache, unserer Kleidung, dem Umgang mit anderen Leuten, unserer Wortwahl und schlussendlichunseren Worten.

    „Das was ich bin, bin ich immer. Ich spiele keine Rolle, bin kein Schauspieler,sondern einfach ein politisch engagierter Mensch“

    Grundsätzlichist,dassdas,waswirsagen,nureinBruchteildavonist,wasdieMen-schenanunswahrnehmen.UnderinnerntunsichMenschenprimäranDinge,diesiegesehenhaben.

    Immer sichtbar sein – ab dem Moment, wo man im Blickfeld der Menschen ist. Auf gepfl egte Kleidung und Äußeres (fotofähig) achten. Das Äußere soll zumAnlasspassen,aberbittenichtverkleiden.ZentraleFragensindweiters:

    WoranerkennendieMenschen,dassichdabin?

    WoranerkennendieMenschen,dassichBedeutunghabe?

    WievielZeithabeichundwaswillichunbedingttun/sagen?

    Wersollmichhierkennenlernen?

    UndausdempraktischenLeben:„Wer Aufmerksamkeit will, muß auch für Aufmerksamkeit sorgen“

    „Die Tour mit einem Kamerateam durch die Lokale war sehr erfolgreich.Die Leute haben sich gefragt, wer ich bin und damit über mich gesprochen“

    „Früher da sein, ist sehr hilfreich“

    EineChecklistefürEinsätzevorOrt:

    Datum, Uhrzeit (von, bis – min./max.):

    Termin (Wann? Wo?)

    Titel/Thema

    Begleitung & Betreuung

    MeineKampagne

  • 16

    Umfeld des Termins(Charakteristik: Gesprächs- partner, Unternehmen, Ort, Mitzubringende Geschenke, Präsente, notwendige Technik o.ä.)

    Haupt-Personen

    Eigene Rolle – inkl. Dramaturgie

    Kontaktpersonen(unbedingt Handynummern!)

    weitere VIPs

    Kern-Botschaft inkl. relevanter Zahlen etc.

    Kontakte: Wähler bzw. Funktio-näre (Anzahl und Kategorie)

    Zielgruppenaspekt

    mögliche Fotos/„Bilder“ (z.B. Zielgruppenfotos)

    ÖVP-Material – möglich? Was? Benötigte Anzahl?

    Mediale Präsenz (Wie kommt Medienvertreter zu aktuellem Foto?)

    Einladung - Belegexemplar

    MeineKampagne

  • Meine Notizen:

    17

    AufbaueinesUnterstützer-Teams

    Sofrühalsmöglichsagen,dassmanUnterstützungbraucht.VieleLeuteglauben,dasseinSpitzenpolitikerohnediesvonallenUnterstützungbekommt.Oderallesselbstkann.

    Bei der „Fan-Suche“ im „inneren Kreis“ beginnen, dh. bei der eigenen Parteiorganisation,denVereinenunddempersönlichenUmfeld(Familie,Freunde).

    Niemandenüberreden,sondernjeneLeutesuchen,diegernetwastunwollen.

    MenschenimmeralsPersonansprechen,nichtalsInstitution,dennhelfenkönnennurMenschen.

    Den Refl ex pfl egen „Und, kennst Du noch wen, der mir helfen will“, soerreichtmanambestendiegewünschteMultiplikation(der Schneeball-Effekt).

    UnterstützerinnenundUnterstützer

    Ohne die Hilfe anderer Menschen sind unsere Möglichkeiten immer eingeschränkt.Daher ist das Finden, Strukturieren und Servicieren von Unterstützerinnen undUnterstützern besonders wichtig. Sie sind unsere wichtigsten Allianzpartner und sorgenfür Stimmung, Fröhlichkeit und echte Überzeugung.

  • Meine Notizen:

    18

    StrukturierungvonUnterstützer-Teams

    1.EineAnlaufstelleEtablierungEINERAnlaufstellefürAnliegen,FragenundHilfestellungendereigenen Anhänger. Maximale Erreichbarkeit (Tel./SMS/Mail/Pers.), positiverKommunikationsstil. Benennung der Anlaufstelle (z.B. Büro Team xxx).

    2.KommunikationderAnlaufstelleRechtzeitige,auffälligeundpermanenteKommunikationderAnlaufstelleunterden eigenen Anhängern. Ver“ortung“, d.h. räumliche Definition der Anlaufstelle – eigene Kennzeichnung im Kampagnenstil! Maximale Transparenz und Offenheit (zeitlich, räumlich, kommunikativ), z.B. durch eigene Visitenkarten.

    3.AktivierungPermanenteAbfragevonneuenIdeen,EinfordernvonFeedbackzurKampagne(Achtung: keine Rechtfertigung!!!). Ev. Etablierung von Brainstorming bzw.Kritik-Runden.ErarbeitungeinerständigerweiterbarenIdeenlistezurUnter-stützung des Kandidaten/der Organisation. Aufruf, weitere Leute zu finden,die auch dabei sein wollen (mit Beispielen, wo die her sein könnten – z.B. Kinder, Omas, Freundinnen, Arbeitskollegen …).

    4.IdeenlisteKommunikation der Ideenliste „Wie kann ich den Kandidaten/die Organisation“ unterstützen.“ Darstellung der möglichen Hilfestellungen/Rahmenbedingungen undkonkreteVorgangsweise,wennmanselbstwastunwill.AufforderungzumEinbringeneigenerIdeenundBitteumFeedback.Achtung:Schriftformnotwendig – Transparenz über z.B. Internet.

    5.MöglicheIdeenKandidaten-EinladungenPrivateEinladungen(Frühstück,Mittagessen,Jause,Abendessen,Kantinen-Be-such), bei denen der Kandidat „vorbeikommt“ und für persönliche Gespräche zur Verfügungsteht.DaskönnenauchEinladungendesKandidatenpersönlichsein.

    Persönliche Briefe/Postkarten/KartenVersandvonpersönlicherPostaneigenenAdressverteilermitgutenArgumentenfürdenKandidaten.Eventuellhandgeschrieben.EventuellmitderBitte,selbstauchBriefezuschreibenbzw.aktivzuwerden.

    Email-Ketten & Internet-Links etc.VersandvonpersonalisiertenEmailsaneigenenAdressverteilermitgutenArgumentenfürdenKandidaten.EventuellmitFoto,Linksetc.Verlinkung/BannerderÖVP-bzw.Kandidaten-HPaufeigeneHomepage.ErwähnungderHPbeieigenerEmail-Signatur.PostingdereigenenHP-AdresseperLinkinfürsie interessanten (Regional)-Foren.

    Telefon/SMS-AktionTelefonischeÜberzeugungsarbeitimeigenenFreundes-undFamilienkreisinkl.MotivationzurMitarbeiterimMobilisierungsteam(Hinweis,wasmantunkann,um zu unterstützen). Schluss-SMS (am Wahltag).

    DeklarationUnterstützung des Kandidaten/der Organisation durch Deklaration („ich stehe dazu“) wie z.B. Auto-Aufkleber, Plakate in Fenster/Auto/im Büro/im Vorgarten, Buttons, Kappen, T-Shirts, Henna/Rubbel-Tattoos….

    UnterstützerinnenundUnterstützer

  • 19

    Baustein-AktionEtablierung eines Baustein-Systems – ich spende Zeit/ich spende Naturalien fürdenKandidaten/dieOrganisation/ichspendeGeld.KommunikationüberMög-lichkeit und Verwendung – „Dankes-Tafel“ (echt oder virtuell im Internet)

    Multiplikatoren-AktionBesuchvonPolizeistationen,Krankenhäusern,Friseuren,Postämtern,Taxiplätzen, Trafi ken, Lebensmittelgeschäften … Möglichst auch ungewöhnliche Uhrzeit (Nachtaktion, Morgenaktion …) Abgabe von persönlichen Informations-material des Kandidaten mit passendem Give-away (z.B. Schoko-Kaffeebohnen). DringlichkeitdurchSettingderAktionunterstreichen.

    Weitere Ideen:Frühstücksaktion/72-Stunden Verteilmarathon (Dauer-Wahlwerbestand)/Pendler/Bahn-Aktion/Abrisszettel/Autosteck-Aktionen/Bus-Fahren …Achtung:aktuelleAnlässekreativnutzen(z.B.Erntedank-Aktion,Schulbeginn-Aktion, Tag des Apfels,….)

    6.BegleitungbeiderUmsetzungChecklistenErarbeitung von Mini-Checklisten zu allen Aktivitäten – Beschreibung des Ablaufs alsProzess.DarstellungdermöglichenUnterstützung.Ev.ErarbeitungderListendurchAktivistenselbst.

    Motivation durch AktionDokumentation und Kommunikation der Freiwilligen-Leistung (Fotos, Kurzinfo –Achtung: keine subjektive Bewertung sondern nur echtes Feedback!!!!)ZusammenführenderAktivisten,Zwischenberichtbzw.-feier.

    Kandidaten-StärkungGemeinsames Feiern der wichtigsten Kandidaten-Auftritte – dabei sein,Nachbesprechen,weitererzählen.

    UndausdempraktischenLeben:„Ich schreib mir immer in ein Gästebuch alle Anregungen.So sammle ich Menschen.“

    „Menschen mit Interventionen werden von mir periodisch angeschrieben.“

    „Wir haben auch im Schneeregen zusammengehalten.“

    „Großaktionen stärken den Teamgeist.“

    „Wir besprechen alle Einsätze vor Ort nach – dadurchwerden wir immer besser.“

    „Als Chef musst du auch in der Grube stehen, dh. überall dabei sein.“

    UnterstützerinnenundUnterstützer

  • Meine Notizen:

    20

    GeradefürdieArbeitmitUnterstützernisteineguteDatenbankGrundvorausset-zung, da man sonst mit den Leuten nicht rasch und effi zient kommunizieren kann. SinnvollistjedenfallseineelektronischeDatenbank.DieskannundsollabseitsderUnterstützerauchumZielgruppenerweitertwerden

    AmbestenstrukturiertmaneineUnterstützer-DatenbanknachfolgendenKriterien:Vorname/Nachname/Adresse/Mobiltelefon/E-Mail/Zeitvm/nm/abend/WE/Aktivitätindoor/unterwegs/Redaktionelles/Sponsoring

    Adressmanagement

    DieWahlwerkstatt

    DieWahlwerkstattisteinProjektbürofürFreiwilligenimBallungsraumvonfolgendenStädten:Wien (Wien – Nord, Wien – West, Wien – Zentrum), St. Pölten, Wiener Neustadt, Eisenstadt,Graz,Leoben,Klagenfurt,Steyr,Linz,Wels,Salzburg,Innsbruck,Bregenz.

    InjederWahlwerkstattisteinhauptamtlicherWahlwerkstätter,derbzw.diedasFreiwilligenengagementunterstützt.HierkönnenauchsehrgernAktionenvonKan-didatinnen und Kandidaten ausgehen – bitte, wer Menschen kennt, die sich gern engagierenwollenoderwerselbstmitderWahlwerkstattwasmachenmag,einfachkontaktierenunter

    [email protected] bzw.0664/463 11 92

    BeispielefürAktivitätenderWahlwerkstatt:Aktiv/Unterwegs:StraßenaktionenPersönlicheBegleitungundUnterstützungvonKandidatenSonderaktionen (z.B. Lokaltouren etc.)Mithilfe in der Wahlwerkstatt (indoor)Unterstützung durch Verpfl egung, Infrastruktur etc.Deklarieren (Autoaufkleber, Internet-Banner, Plakate …)

    @ home:Recherche/MedienbeobachtungMeinungsbildung

    laufend:TeilnahmeanvirtuellenBrainstorming-RundenTeilnahme an virtuellen Focusgruppen (Abfrage von Meinungen)

    UnterstützerinnenundUnterstützer

  • Meine Notizen:

    21

    KonkreteAktionenEs gibt nichts, was nicht geht – das mal ganz grundsätzlich. Manche Instrumente haben sich besonders bewährt, die wollen wir hier vorstellen. Aber das soll die Fantasie nicht einschränken.

    Es gibt nichts, was nicht geht – das mal ganz grundsätzlich. Manche Instrumentehabensichbesondersbewährt,diewollenwirhiervorstellen.AberdassolldieFantasienichteinschränken.WichtigbeiallenAktionenist,dass

    >> siedenhandelndenAkteurenSpaßmachen>> sieAufmerksamkeitbekommen>> sie der Strategie (Thema, Ausrichtung, Zielgruppe) entsprechen>> sie zum Kandidaten, zur Zielgruppe (Region), zur ÖVP und zur Kampagnepassen

    KonkreteAktionen

    PolitischeVeranstaltungDie intensivste Form, ein politisches Thema lebendig darzustellen, ist die politische Informationsveranstaltung. Dabei bietet man der Bevölkerung bzw. der eingeladenen Zielgruppe die Möglichkeit, sich ausführlich über das jeweilige Thema zu informieren und die Meinung zu äußern.

    ZurVorbereitungderartigerVeranstaltungensindfolgendeFragenhilfreich:

    >> WenbetrifftdasThema?WievielMenschenkonkretsinddas? Definition der Gesamt-Zielgruppe

    >> WeninteressiertdasThemawirklich? Identifikation der tatsächlichen Interessenslage – ggf. durch Rücksprache mitMultiplikatoren

    >> WieerreichenwirdieseBürger? WiekannichmeineZielgruppeüberhaupteinladen?Adressen? Mediennutzung?Streuverlust?

    >> WelchenNutzenhabendieBesucherunsererVeranstaltung? AllgemeineInformationalleinistmeistzuwenig!DirektenNutzenfürden Besuchersuchenundhervorheben!InteressantesRahmenprogramm beachten.

    >> WievielrelevanteKontakteinderZielgruppeermöglichtdieEinladungzur Veranstaltung? Oft ist die Einladung wichtiger als die Veranstaltung – allerdingssolltesiedannprofessionellformuliertundgestaltetsein.

    >> WieistdieVeranstaltungmedialnutzbar? IstdieVeranstaltungsogut,dasseinJournalistfreiwilligdarüberberichten würde?Wasdaranistsogut?

    >> Auch das „Rundherum“ muss stimmen – Location, Zeitpunkt, Bewirtung, …

  • Meine Notizen:

    22

    Verteilaktionen

    Um möglichst große Sichtbarkeit zu erreichen, bieten sich gezielte Verteilaktionen vor Ort bzw. Besuche betroffener Bürger an.

    UmmöglichstgroßeSichtbarkeitzuerreichen,bietensichgezielteVerteilaktionenvorOrtbzw.BesuchebetroffenerBürgeran.DabeiistderPolitikernichtnurgefordert,direktenKontaktmitdenMenschenaufnehmen,sondernauchpartei-internalsMotivatorfürMitstreiter,d.h.Personen,dieebenfallsanderAktionteilnehmen,zuwirken.

    FolgendeVorbereitungs-FragenfürdieseAktionensindhilfreich:

    >> WenbetrifftdasThema?WievielMenschenkonkretsinddas? Definition der Gesamt-Zielgruppe

    >> WotrifftmandieseMenscheninderRegionwannan? PersönlicheErreichbarkeitderZielgruppe

    >> WiekannmanmitdenbetroffenenMenschenvorOrtinKontakttreten? WasmachendieMenschendort,wowirsiekontaktieren?Wiegestaltenwir daherdenErstkontakt?(zuHause,amArbeitsplatz,beimEinkaufen,am Arbeitsweg,…)

    >> WelcheKernbotschaftsollplatziertwerden? DieKernbotschaftbeieinerVerteilaktionmussineinemSatzformulierbarsein.

    >> WelcheInformationwollenwirmitgeben? DieweiterführendeInformationmussinSchriftformvorhandenseinunddem angesprochenen Bürger mitgegeben werden (Folder, Flugzettel,…).

    >> WerkanndieBotschaftvorOrtglaubwürdigvertreten? Auswahl bzw. Motivation der „passenden“ Helfer. Nur wer zum Thema „passt“, wird es auch glaubwürdig persönlich vertreten können.

    >> WiekanneinnachhaltigerEindruckbeidenBürgernerzeugtwerden? Unterschriftenaktionen, Befragungen aber auch kleine Geschenke („Give Aways“) und Informationsmaterial erhöhen die Erinnerungschance.

    KonkreteAktionen

  • Meine Notizen:

    23

    DerpolitischeInformationsstand

    Der politische Informationsstand ist besonders in der Stadt eine effiziente Methode, politische Themen an den Bürger bzw. die Bürgerin zu bringen.

    Der politische Informationsstand ist besonders in der Stadt eine effiziente Methode, politischeThemenandenBürgerbzw.dieBürgerinzubringen.ImRahmeneinespolitischen Informationsstandes ist echter Dialog möglich – Menschen können ihre Meinungsagen,PolitikerinnenundPolitikerkönnenihreSichtweisendarstellen,ZustimmungundAblehnungistmöglich.EinigetechnischeDetailssindbeiderOrganisationundDurchführungeinesInformationsstandesjedenfallszubeachten:

    DawirjabeieinerStraßenaktioninKontaktmitvielenBürgerntretenwollen,isteswichtig, einen Standort zu wählen, an dem “viel los” ist. Doch Vorsicht: Nicht immer istdermeistfrequentierteStandortderbeste:

    >> EsmussauchgenugPlatzsein,einenInfo-Standaufzustellen.>> EsmussPlatzfürPassantengesprächedasein(ohnedassdadurchder Fußgängerverkehr blockiert wird).

    >> DerPlatzdarfnichtzulautsein.>> DerStandmussvonweitemgesehenwerdenkönnen(Werbewirkungdes Standes selbst).

    OrganisationdesStraßenstandesZieljederStraßenaktionistes,mitmöglichstvielenMenschenineinengutenKontaktzukommen.DaherstelltsichnebenderStandortwahlauchdieFragenachderidealenUhrzeitbzw.demidealenWochentag.UngünstigsindZeiten,woesalleeilighaben,ungünstigsindauchZeiten,wodieGedankenderPassantenbei Einkäufen, etc. hängen. Die „optimale“ Uhrzeit ist natürlich von denLebensgewohnheitenderanzusprechendenPersonenabhängigundkannregionalstarkvariieren.

    InmanchenOrtenistesnotwendig,sichfüreineStraßenaktioneineGenehmigungbeiderBehördezubesorgen.Wichtigistesaußerdem,fürdenAufbauunddenAbbaudesStandesca.jeeinehalbeStundeAufbauzeitundAbbauzeiteinzuplanen.

    UnserTeamDie geringste personelle Ausstattung eines Standes sind zwei Mitarbeiter – eine sinnvolleObergrenzefüreinenStandliegtbei6-7Personen.

    DieMitarbeitersolltensichaucheinesinnvolleArbeits-undRollenverteilungüberlegen:AmStandselbstreichenmeistzweiPersonenfürdieGesprächeundInfoausgabe. Die anderen sollten “ausschwärmen” und Verteilmaterial in der Nähe desStandesandieFrauunddenMannbringen.Dabeiisteswichtig,immerinoptischerNähezumStandzubleiben,sodassderPassantweiß,vonwelcherOrganisationerhierangesprochenwird.

    KonkreteAktionen

  • 24

    KonkreteAktionen

    DieAnsprachederBürgerGehenSiegrundsätzlichdavonaus,dassderMensch,demSieeineInformation,eineBroschüreetc.überreichenwollen,diesindemMomentnichtwill.ErhatimMomentdesAnsprechensetwasanderesimSinn,nämlichschnellinsBürozukommen,Broteinzukaufen,Kinderzuberuhigen,etc.

    AufderanderenSeitesindMenschendurchwegssehrneugierigeWesen,allesNeuelocktunsan,undwirsindbereit,einzuhaltenundZeitzuinvestieren,unsereGiernachdemNeuenzubefriedigen.DiesesGrundbedürfniskönnenSieeinbauen,damitIhre Werbebotschaft, Ihr “Sager” und Ihr Flugzettel an den Bürger kommen

    Tipps zum Wohlfühlen :-)ProPersonmaximal1,5StundenfüreinenInfostandvornehmen.EinelängereZeitspanneerzeugtfastzwangsweiseMissbehangenbeidenAktivisten – und das merken die Passanten.

    Nichtversuchen,aufderStraßedieMeinungvonMenschenfundamentalzu verändern – vielmehr einen kurzen, angenehmen Eindruck hinterlassen –undbestenfallsdasHauptargument.

    Innerhalb eines kleinen Aktionsradius stehen bleiben – nicht auf der Straße auf und ab laufen – das erschwert die Kommunikationsaufnahme. Wenn maninnerlichnichtmehrfreundlichseinkann,dannlieberaufeinenKaffeeetc. zurückziehen – nichts schlimmer, als ein unfreundlicher Kommunikator.

    Manmuss/kannnichtExperteinallenFragensein,unddaskannmanruhigauchzugeben.AufdieeigenenThemenkonzentrierenundimAnlassfallanandereExpertenverweisen.

    AuchaufderStraße,alsVerteilervonInformationen,istmanMensch.ZeigenSiediesenMenschenauch,illustrierenSieIhreAusführungenmitpersönlichenBeispielenundversuchenSieauchDetailsüberdenMenschen vis-a-vis herauszufi nden („Wo wohnen Sie denn“? „Inwelchem Beruf sind Sie tätig?“ ...)

  • Meine Notizen:

    25

    KonkreteAktionen

    Stammtisch-Kommunikation

    Die persönlichste aller Informationsmethoden ist die scheinbar zufällige im Wirtshaus, an der Tankstelle, im Geschäft, am Arbeitsplatz etc..

    DiepersönlichsteallerInformationsmethodenistdiescheinbarzufälligeimWirtshaus,anderTankstelle,imGeschäft,amArbeitsplatzetc..Auchsiemussprofessionell eingesetzt werden, um eine Zeiteffizienz – gerade in politischbesonders aktiven Wahlkampfzeiten – zu ermöglichen.

    VorbereitendeFragendazu:>> BinichalsPolitikermeinerParteisoforterkennbar? Ein Abzeichen etc. ist immer sinnvoll – wir überschätzen manchmal die BekanntheitunseresNamensundGesichts!EinAufkleberamAutohilftauch...

    >> Wie kann ich „mein“ Thema am besten einbringen? Einstiegsfrage z.B.: „Was halten Sie von ...“ oder Unterschriftenaktion oder Informationsmaterialoder...

    >> WasistmeineKernaussagezumThema? EinSatz!UnddermussmirimSchlafeinfallen...

    >> WelcheMöglichkeitenfürausführlicheGesprächekannichanbieten? WelcheTelefonnummerbieteichan?Sprechstunde?NächsteVeranstaltung inderRegion?Email?

    >> HabeichschriftlicheInformation,Wahlkampf-Streuartikelundz.B.meine Visitkartemit? Manweißjanie,wassichergibt.WirklichprivatisteinPolitikernurzuHause...

  • Meine Notizen:

    26

    Hausbesuche

    „Wer als 1. bei mir ist, hat gewonnen!“ – Hausbesuche sind ein sehr effizientesMittelzurThemensteuerungundzurGewinnungvonMultiplikatoren/AktivistenundvonWählerinnenundWählern.DasievielZeitbinden,isteineguteVorbereitungbesonderswichtig:

    StrukturelleVorbereitung>> WelcheHäuserwerdenbesucht?Stamm-oderWechselwähler?Mitglieder? SpezielleZielgruppen?

    >> Wirdangekündigt?Wie? Brief/Flugblatt/SchwarzesBrett

    >> Wannwirdbesucht? Langer Vorlauf ok. Optimale Tageszeit meist 16.30 – 19.15 Uhr

    >> Werbesucht? 2erTeamsbewährensichambesten.3Personensindzuviel.1Person gehtauch.

    >> Womitwirdbesucht? ZentraleBotschaft/Appell.Give-away.Unterschriftenliste/VorOrtSymbol

    >> Was soll erreicht werden? (Nachbereitung? Unterschriften?)

    KommunikativeVorbereitung>> BinichalsPolitiker/inmeinerParteisoforterkennbar? Ein Abzeichen/Pin etc. ist immer sinnvoll – wir überschätzen manchmal die Bekanntheit unseres Namens und Gesichts! Auch direkt zu sagen „Ich bin Kandidat/in der ÖVP“ macht Sinn.

    >> Wie kann ich „mein“ Thema am besten einbringen? Einstiegsfrage z.B.: „Was halten Sie von ...“ oder Unterschriftenaktion oder Informationsmaterialoder...

    >> WasistmeineKernaussagezumThema? EinSatz!UnddermussmirimSchlafeinfallen.(Argumentekartender ÖVP-Bundespartei mithaben)

    >> WelcheMöglichkeitenfürausführlicheGesprächekannichanbieten? WelcheTelefonnummerbieteichan?Sprechstunde?NächsteVeranstaltung? Email?

    >> HabeichzusätzlicheschriftlicheInformationundz.B.meineVisitkartemit? Man weiß ja nie, was sich ergibt…

    Hausbesuche sind ein sehr effizientes Mittel zur Themensteuerung und zur Gewinnung von Multiplikatoren/Aktivisten und von Wählerinnen und Wählern.

    KonkreteAktionen

  • 27

    HausbesucheinderPraxisVorab

    Ankündigung durch Brief/Schwarzes Brett/Flugblatt (Vor Ort am Wort)

    EintrittverschaffenAnläuten,biseineraufmachtWarten,biseinerreingeht

    AnläutenundwartenEffizientes Gespräch beginnen/führen/zusammenfassen – ggf. Anliegennotieren/beenden.Sympathienzeigen,abernichtanbiedern.

    WennkeinerdaistInformation hinterlassen (Türhänger)

    TippsfürdiePraxis>> NurengagierteHausbesuchesindsinnvoll(imSinnevon:hörtzu,setztsich für mich ein ...)

    >> Genauüberlegen,speziellwennnurwenigeengagierteMitarbeitervorhanden sind,inwelchenHaushaltenHausbesucheamwichtigstensind.

    >> Immer mit einem Aufhänger (Give Aways, Einladung, Info etc. ) kommen>> RespektvordemHausgebrauchdesBesuchten(eintretendürfen,Sitzplatz, Schuhe ausziehen etc.)

    >> Klares Zeitlimit setzen (nicht „versitzen“)>> Nicht frontal vor der Tür stehen (Bedrohung!)>> Bei Quereinsteigern bzw. weniger bekannten Politikern – lokalbekannten „Fürsprecher“ mitnehmen!

    >> Botschaft/Appell („Wählen gehen, Volkspartei wählen“) hinterlassen!!!!! Vorzugsstimmennichtvergessen!

    KonkreteAktionen

  • Meine Notizen:

    28

    Online-Kommunikation

    >> Online-Campaigningisteineintegrierte,inhaltlich,zeitlichundtechnisch aufeinanderabgestimmteKommunikationsstrategie,diemitunterschiedlichen Online-InstrumentenThemensetzt,Debattenkommentiert,gegnerische Angriffe „just in time“ beantwortet und gleichzeitig die Mitglieder der Parteien alsaktiveFansmobilisiert.>> Online-CampaigningbedingteigeneRessourcenundisteinekommunikative Grundsatzentscheidung!

    Standard-BestandteileeinerpersönlichenHomepagesind:>> Fakten/Daten/Grafiken >> Bilder/Symbole/Vergleiche>> KandidatenmitLebenslaufundDetailsüberdiePerson>> Expertenmeinungen>> Positionspapier zum Thema (inkl. Gegenposition!)>> Pressemitteilungen/News>> Berichte über Kampagnenaktivitäten (Audio, Video, Text)>> TerminkalendermitbevorstehendenTerminen>> MöglichkeitenzurMithilfe/RekrutierungvonfreiwilligenHelfern>> Newsletter>> Fürsprecher,Mentorenanführen>> GegebenenfallsSonderseitenfürbestimmteZielgruppen(Jugendliche, Senioren, etc.)

    FolgendeOnline-Aktivitätensindebenfallssinnvoll:>> PostingsinrelevantenForenundGästebüchern>> Verlinkungbzw.BannervonundzurÖVP-Bundespartei,Personenkomitee- Homepage,Landesparteien,etc.>> (Mehrere, zum Bezirk/Thema passende) Domain-Namen >> E-Cardsbzw.Fotoversand>> Mail-Absenderbzw.LayoutderpersönlichenEmails>> SMS/MMS-Dienste

    Achtung: Jede Online-Kampagne muss auch eine Offline-Begleitung haben. Es gilt daherinderKampagnenplanungauchMaßnahmenzurBekanntmachungderOnline-Kampagnezusetzen.

    DieÖVP-BundesparteibieteteinOnline-Basispaketkostenlos(mitAusnahmederDomain-Reservierung) an, das im Kapitel „Das Serviceangebot der ÖVP-Bundespartei“ näher beschrieben ist.

    „Man wird Wahlkämpfe nicht durch das Internet gewinnen, aber ohne das Netz wird man sie verlieren“ (Laurenz Meyer)

    KonkreteAktionen

  • Meine Notizen:

    29

    DirectMailings,NewsletterundSMS

    JekürzerSiedieBotschaftformulierenkönnen,destoeherkönnendieInformationenauchaufgenommenwerden.Esgilt:wenigeristmehr!BemühenSie sich um namentliche Ansprache Ihrer Rezipienten (außer SMS). Schaffen SiedieMöglichkeitzumDialog(AngabevonTelefonnummerbzw.EmailfürRückfragenund Anregungen).

    Bei Briefen: Maximal 1 Seite, jedenfalls (möglichst handschriftlich) unter-schreiben.MöglichstmitBriefmarkeverschicken.

    Bei Newsletter:SehrkurzeTexte,längereBeiträgeaufdieHomepageverlinken,spannenderBetreff!KeinegroßenDatenmengen!MöglichkeitzumAbbestellenintegrieren.

    Bei SMS:Nurtop-aktuelleInfos,inSMS-Sprache.

    Achtung:Newsletter,auchimWahlkampf,fallenunterden§107imTelekommunikationsgesetz.Dieser besagt, dass elektronische Werbung (Newsletter, SMS, Fax, Anruf) erst nach Zustimmungerfolgendarf.DieseZustimmungdarfnichtimZugederWerbungerfragtwerden.WennSieEmailadressenoderHandynummernmitIhrenInformationenversorgenwollen,lassenSiesicheineschriftlicheZustimmungmitUnterschriftgebenundbewahrenSiedieseauf.EsmussauchimmerdieMöglichkeitgegebensein,sichleichtabmeldenzukönnen.

    MöglicherTextfürdieZustimmung:Hiermitwilligeichein,dassmeineDatendurchdieÖVP-BundesparteiundderenLänder-undTeilorganisationenzumeinerBetreuung,InformationundBefragungsowiefürähnlicheAktivitätenderÖVP-BundesparteivorallemperBrief,Telefon,Telefax,E-MailundSMSgenutztwerdendürfen.ImZugeeinerAnwesenheitslistekannmansichleichtdiesesEinverständnisunddieAdressdatenmöglicherWählereinholen.

    SMSVersand:SMSkönnenperHandyoderbequemermittelsWebinterfacevonSMSAnbieternverschickt werden. (z.B. www.sms.at)FürAbgeordnete,diebereitsdasNewslettersystemderÖVPnutzen,bestehtdieMöglichkeitSMSNachrichtenanZielgruppendirektausdiesemSystemzuschicken (Verrechnungsaccount notwendig)

    Newsletterversand:FürMandatarebietetdieÖVPBundesparteiinKooperationmitdemÖVP-ParlamentsklubeinmodernesNewslettersysteman.NewsletterkönnenaberauchmittelsEmailclientversendetwerden,hierbeiistbesonders wichtig (Datenschutz), dass die Empfänger immer im BCC Feldeingetragenwerden.

    Schriftliche Kommunikation ist speziell zur gezielten Weitergabe von Inhalten sehr hilfreich. Hier gilt, je punktgenauer wir die Interessen unserer Adressaten kennen und ansprechenkönnen, desto effizienter ist der Mitteleinsatz.

    KonkreteAktionen

  • Meine Notizen:

    30

    Sofa-Wahlkampf

    UnterSofa-WahlkampfverstehenwirunterstützendeWahlkampfaktivitäten,die jeder ganz einfach „so nebenbei“ (von zu Hause aus) erledigen kann. >> VerlinkungaufÖVP-undPersonenkomitee-Homepages>> WeitergabevonInhaltenüberEmailanmöglichstvieleandere>> Fahnen, Plakate in (Schau-)Fenster, Vorgarten, Auto, Büro, Geschäft,…>> RegionaleMedienbeobachtungbetreibenundKandidat/inneninformieren>> TeilnahmeanPersonenkomitees>> AufkleberaufAutos,Motorrädern,Rädern...kleben>> TragenvonÖVPAbzeichen

    KonkreteAktionen

    Aktionismus

    AktionismuslebtvonBildern,d.h.eswerdenrundumpolitischeBotschaftenmitkonkretenAktionenBilderundEmotionenmöglich.ZieldesAktionismusistdieAufmerksamkeit,meistvonMultiplikatorenundMedienvertretern,füreinepointiertformulierteBotschaft.EinfacheMöglichkeitendesAktionismusistdie

    >> VisualisierungvonZahlenundVergleichen(z.B.einTurmausxy,eineKette von xy...)>> DieszenischeDarstellungdesschlimmstenFalles>> Die Kennzeichnung des „Ort des Geschehens“>> DurcheinHochhalteschild

    WichtigbeiaktionistischenZugängenist,bereitsimVorfeldallemöglichenInterpre-tationenzuüberlegensowiedieIdeenurineinemkleinenKreiszukommunizieren.

    UndausdempraktischenLeben:„Aus einer Kombination von Kniezittern und Mut ist das geworden,was wir erhofft haben: Aufmerksamkeit und Zuspruch“

    „Der Karoke-Wettbewerb hat den Leuten Spaß gemacht –und uns natürlich auch!“

    „Mit originellen Ideen kann man Unterschiede aufzeigen“

    „Erstwähler im Kino – das war super!“

    „Mit einer Kuh durch die Stadt! Dem Landeshauptmann hat daszwar nicht so gefallen, aber uns sehr“

  • Meine Notizen:

    31

    GuteBeispieleundIdeen

    DieBezirksgeschäftsführer/innen,Mitarbeiter/innenvonPartei-undTeilorga-nisationenhabeninzweiintensivenWorkshopsIdeenundkonkreteAktionenfürdiekommendeNationalratswahlerarbeitet.HiervieleBeispiele.BeiderUmsetzungunterstützendieWahlwerkstättensowiedieLandes-undBezirksparteien.Bitte

    Vera Schmitz (Interne Kommunikation)[email protected]/40126-555,fax01/40126-559

    kontaktierenodereinfachineinerWahlwerkstattvorbeikommen!!!

    GrundsätzlichhabenalleGruppenmehrpersönlichenKontakterwähnt,diesersolldurchvermehrteHaus-,Heim-undMitgliederbesucheerfolgen.PersönlicherKontaktstattPapierundFolder.

    >> Regionalisieren von Veranstaltungen („Vor Ort am Wort“) und Themen. Ziel der Regionalisierung ist die Erzeugung von mehr Identifikation und Stimmung. Sowie saisonale Veranstaltungen (z.B.: Sturm und Maroni,...)

    >> VerdienteFunktionäreindenWahlkampfundfürdieKandidateneinsetzen fördertPotential.

    >> DereffektiveundzielgruppenorientierteEinsatzderTeilorganisationenerreicht punktgenauWählerschichten.InstrumentedafürsindZielgruppenbriefe, -veranstaltungen,-botschaftenindenMedienetc.

    >> DurchvermehrtePräsenzindenMedien,aufVeranstaltungen,aufder Straße (Kandidaten, Funktionäre) soll eine ständige Sichtbarkeit erreicht werden.DieerhöhtePräsenzundNutzungbeiGroßveranstaltungenkannneue Wählerschichtenerschließen.KandidatenundFunktionäresollen3Stehsätze für3ThemenbekommenundsomiteineeinheitlicheMeinunginDiskussionen vertreten.

    >> Erfolge der ÖVP – Bund, Land, Bezirk, Gemeinde – „verkaufen“ (auf Plakaten, Medien, im persönlichen Gespräch – Infos auf www.oevp.at).

    >> PotentialundfreiwilligeMitarbeiterderzahlreichenVereinenimländlichen Raumnutzen.

    IdeenzurNutzungmodernerMedien:>> Gästebucheinträge>> SMS-Gewinnspiel>> MMS-Fotowettbewerb>> Email – Newsletter>> PostingsineigenenundfremdenForen>> Wichtig:VieleFotos!>> Wichtig:KoordinierteInformation.

    IdeenfürFunktionärsveranstaltungen>> Orte mit Neuigkeitswert (ev. Kooperation mit Unternehmen)>> VeranstaltungenmitFunktionärennuramAnfang.GegenEndedes WahlkampfkampfsnurVeranstaltungenfürZielgruppen>> Einzug,AuftrittundRahmenprogrammgutinszenieren(damitdieVeranstaltung in Erinnerung bleibt)>> Videobotschaft des Bundeskanzlers einsetzen (bei der Bezirkspartei anfordern)>> VieleFotosmachenundz.B.aufderHomepagezurVerfügungstellen.>> „Töchtertag“ – Mädchen in untypische Berufe (Kooperation mit Schulen und Leitbetrieben)>> Die ÖVP-Bundeshymne bei Events einsetzen (über Bezirkspartei anfordern)

    GuteBeispieleundIdeen

  • 32

    IdeenfürKandidatenauftritte>> MüssenzumKandidatenpassen>> Bürgernähe möglich machen (nicht zu viel mit Funktionären plaudern)>> Gute Ankündigung (Plakate, Einladungen ...) & buntes Rahmenprogramm>> Umfassendes Kandidaten-Briefing vorab (Wer ist da, was ist wichtig...)>> Grätzelgespräche (Stadt)>> BestehendeGroß-Veranstaltungenbesuchen(oftbesseralseigene Veranstaltungen)>> KandidatmachtetwasUngewöhnliches,daszumGesprächwird>> Wichtig: Erkennbar auftreten (Jacken, Autos, Aufkleber, ....)>> Friseur, Tankwart, Trafikant ... im Ort besuchen>> KaritativeVeranstaltungenbesuchen

    IdeenfürAktionismus:>> VerteilenvonWohlfühltee,Vitaminen,Traubenzucker...>> Punsch-, Maroni- oder Sturm-Aktion (saisonal abgestimmt)>> Pendleraktion>> Fußball-AktionderÖVP-Bundesparteiumsetzen>> Altfunktionäreeinbinden>> AktionSchutzengel,Schulbeginn-Aktion>> Laufveranstaltung,NordicWalking,Seifenkistenrennen...>> Senioren-Aktivwanderung>> Frauenfrühstückbzw.Afterwork-Party>> Mal-undKarikaturwettbewerb>> PersönlicheBriefe>> Dancing Stars – Tanzveranstaltungen>> Fotos: Gute alte Zeit – Ausstellung>> Wochenmärktebesuchen>> 24-Stunden-Wahlkampf-Aktion>> Koch-bzw.Backbuch>> Strohballenbeschriften>> Lichtprojektionen (mit Beamer)>> FreibäderaktionmitEisbzw.Eistee

    GuteBeispieleundIdeen

  • Meine Notizen:

    33

    DasServiceangebotderÖVPBundespartei

    1)PlakateAltgedientunddochunübertroffensignalisierenPlakatePräsenzundtransportierenThemen,InhalteundPersonen.GeradeinderSchlussphasedesWahlkampfessindPlakateunverzichtbar,umunsereFunktionäreundStammwähler,aberauchUnentschiedeneundWechselwählerfürdieÖVPzumobilisieren.

    DahersollesnebendenPlakatenunseresBundeskanzlersauchvieleKandidaten-plakateinallen43Wahlkreisengeben.

    a) Kandidaten- und AnkündigungsplakateWahlkreisabgeordneteundWahlkreiskandidat/innenkönnendurcheigenePlakatefüralleBürgerinnenundBürgerpräsentsein.AlsRahmenfürdiePlakateempfehlenwireindringlichdieOrientierunganderCIderÖVP.WirwollenbundesweiteineinheitlichesBildnachaußentragen,auchalsSignalandieBürgerinnenundBürger:

    DieÖVPtritteinigaufundiststarkimLandmitihremAbgeordneten-undKandidatenteamverwurzelt.

    EigeneGestaltungsvariantensindnachallenErfahrungennurinsehrseltenenFällenoptischgefälligerundentsprechenimAllgemeinennichtallenKriterien,dieanPlakategestelltwerden.

    SeitensderÖVP-BundesparteigibtesfolgendesAngebot:>> DieKandidatenerhaltenvonderÖVPBundesparteieinAngebotzur ProduktionihrerpersönlichenKandidatenplakateindenGrößenA1oderA0.>> DieKandidatengebenhierzunurihrausgewähltesFotoabundnennenden persönlichenWahlkampf-Eindruck.AlleweiterenArbeitsschrittesteuertder KandidatenservicebiszurAuslieferungderbestelltenMenge.>> DieKandidatentragendieKosteninderangegebenenGrößenordnung.

    b) Weitere PlakateZudemsetzenwirnochdiefolgendenPlakattypenein:>> Großflächenplakate auf kommerziellen Werbeflächen. >> Themen-Plakate (A1/A0) und Kanzler-Plakate für Schaukästen, Dreiecks- undA-Ständer.>> Ankündigungsplakate (A1/A0) für Veranstaltungen

    DiePlakatewerdeninZusammenarbeitmitunsererAgenturentworfen.Siewer-denkostenfreiüberdieLandesparteienzurVerfügunggestelltwerden.UnserZielistes,beiderPlakatierunginallen2.358Gemeindenmöglichst3Kleinplakateeinzusetzen (1. Kanzler, 2. regionale/r Kandidat/in 3. Themenplakat.)

    c) Ausstattung zur Plakatierung vor OrtBitteraschprüfen,obdieAusstattungderOrts-undStadtgruppevollständig,einsatzfähigundwahlkampftauglichist.FolgendeChecklistefürdenPlakateinsatzvorOrtistzubeachten:

    >> SindausreichendPlakatständervorhanden?SinddieseingutemZustand?>> WievielePlakatesinddaherzubestellen?>> IstdiePlakatierungs-Mannschaftzusammengestellt?

    Service

    Bitte beachten Sie diesbezüglich auch den beigelegten Werbemittel-Folder.

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    2)KandidatenfolderDerÖVP-WahlkampfvorOrtistdasFundamentfürunserenErfolg2006.DeshalbspielendieKandidat/inneneinezentraleRolle.WirwollendieKandidatinnenundKandidatenbeiihrempersönlichenWahlkampfnachbestenKräftenunterstützenundbietenihnendahernatürlichauchindiesemWahlkampfwiederunsereUnterstützungan.

    AlleKandidatenerhalteneinGestaltungsmusterfüreinenentsprechendenKandida-tenfolder.AuchhierbietenwirunsereHilfestellungbeiderGestaltungdesindividu-ellenFoldersan:

    >> Zwei Seiten (Seite 3 und 4) des Folders werden zur Gänze von der Bundesparteigestaltet.>> AufderTitelseiteistnurmehrdasFotosowieeinezentraleBotschaft einzusetzen.>> Eine Seite kann der Kandidat mit Fotos und Text selbst machen. (Seite 2)

    3.)PersönlicheKandidatenwerbemittelAußer den Teamwerbemitteln (T-Shirts und Schals), mit denen die Kandidaten undihrTeameineneinheitlichenAuftrittimWahlkampfundeinenhohenWieder-erkennungsfaktorerzielen,bietenwirdenKandidatenspezielleKleinwerbemittelmitpersönlichemNamenseindruckan.

    Ganz konkret stehen zur Verfügung – siehe dazu auch den beigelegten Werbemittel-Folder:

    a) Kostenpflichtige Werbeartikel mit persönlichem Eindruck>> Kugelschreiber>> Feuerzeuge>> Kandidaten-Plakat>> Ankündigungsplakat>> Kandidatenfolder

    DieseMaterialienkönnenaufeigeneRechnungbeivorgeschlagenenPartner-lieferantendirektbzw.beijedemWerbeartikelhändlerselbstbestelltwerden.SiehedazubeiliegendenWerbemittel-Folder.

    b) Kostenpflichtige Werbeartikel ohne Eindruck – über Österreich-Shop>> Rot-weiß-rote Schals (5 Stück gratis)>> ÖVP-T-Shirts (5 Stück gratis), Nichtraunzer-T-Shirts (3 Stück gratis)>> Ausrollbares Miniplakat („Roll-Banner“) für Schaufenster und Fensterscheiben, auch als Hochhalte-Schild verwendbar (5 Stück gratis)

    c) Kostenlose Werbeartikel – über Landesparteien>> TischwimpelfürPressekonferenzen>> Reflektierende Sicherheitsbänder für Schulbeginnaktionen>> AlleweiterenWerbemittelwieZuckerl,Schlüssel-Halsbänder,etc.

    DieseMaterialienkönnenüberdasGratiskontingenthinausaufeigeneRechnungbeimÖsterreich-Shopunterwww.oesterreichshop.atbestelltwerden.SiehedazubeiliegendenWerbemittel-Folder.

    d) Kostenlose Werbeartikel – über Bundespartei>> Gartenbücher>> Liederbücher

    Service

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    4)FlugblätterundBroschürenFlugblätterundBroschürensinddieklassischenThemenwerbemittelimWahlkampfvorOrt.SiesindabernichtaufKandidatenpersonalisiert.VorlagenfürFlugblätterstellenwiraktuellzurVerfügung.

    WennDateienderFlugblättervomInternetaufdenPCgeladenwerden,bestehtdieMöglichkeit,dieseaufdieKandidatenzupersonalisieren.Hierzusinddas

    >> FotoderKandidatenundKandidatinnen>> EinleitendeStellungnahme

    hinzuzufügen.

    Die „Wahlprogramm-Broschüre“ wird an die 35.000 Teilnehmer der Zukunfts-gesprächeundanalle65.000ÖVPFunktionäreverschicktundistüberdieLandesparteienverfügbar.

    5)AutobeklebungMöglichst viele Kandidaten sollten einen kleinen Konvoi (2-3 Autos) für die letzten 4 WochenvorderWahlhaben.KleberfürKonvoifahrzeugewerdenvonunsimHerbstzurVerfügunggestelltundüberdieLandesparteienausgeliefert.

    6)InternetauftrittDasInternetistfürKandidatenheuteeinunerlässlichesMedium.EsermöglichtdieeinfacheErreichbarkeitfürAnfragenzurPerson,dieKandidatenkönnendirektanihre spezifischen Zielgruppen Informationen übermitteln und über eine eigeneHomepagewerdenInhaltefürjedermannundohneAufwandabrufbar.

    Wir bieten daher ein – mit Ausnahme der Domain-Reservierung – kostenlosesBasispaketfüralleKandidaten:

    >> EigenerHomepagebereichaufderÖVP-Wahlhomepagewww.oevp.at,z.B. www.oevp.at/kandidaten/nachname.IndiesemBereichistPlatzfürIhre persönlichenDaten,Funktionen,Lebenslauf,politischeSchwerpunkte,Fotos, ErreichbarkeitsowieLinksaufIhreInhalteaufderParlamentshomepage.

    IhrepersönlicheWeb-AdressekannaufdenWerbemittelnangeführtwerden.

    >> EigeneE-MailadresseinderÖVP-CI:[email protected].

    DiepersönlicheE-Mail-AdressekannaufdenWerbemittelnangeführtwerden.

    >> Aucheigene,vonIhnengewünschteInternet-Adressen,z.B. www.vorname-nachname.atkönnenbeiunseremService-Dienstleisterdirekt reserviertwerden(Kontakt:Alpha Medien Service GmbH,MatthiasHinner, E-Mail: [email protected], Tel. 01/409 55 37-510).

    Sie können definieren, ob diese Adressen auf Ihren Bereich der Wahlhomepage oder aufeineallfälligeeigeneHomepagezeigensoll.

    7.)www.oevp.at/internImInternbereichderÖVP-HomepagestehenalleHilfsmittelderBundesparteizumDownloadzurVerfügung.

    Benutzer:oevpPasswort:reichenau

    NebeneinemeigenenBereichdesKandidaten-ServicebietetderInternbereichnatürlichauchalleimtäglichenpolitischenLebengebrauchteMaterialien:

    Service

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    Argumente HilftbeiderErstellungvonArgumentations-linien – Ausführliche Wordings zu allenpolitischenBereichen.

    Argumentekarten ArchivArgumentekarten:dieBPverschicktregelmäßigkurzeZusammenfassungenderArgumenteinKartenform

    CI CorporateDesignderÖVP

    Druckvorlagen imDesignderÖVPzureigenenErgänzung

    Gemeinde-Ztg. HilfestellungzurErstellungvoneigenenZeitungenundGastkommentaren

    Grafi kdienst dieoptischeDarstellungverschiedenerThemen

    Inserate VorlagenfürInserate

    Kalender Jahreskalender

    Medien-Info Archivderletzten14TagedertäglichzusammengefasstenMedienberichte

    Monatshefte Archiv der Zeitung „Monatshefte“

    oevp-Info ArchivderE-Mail-InformationenderBundes-parteizuaktuellenPolitischenThemen

    Powerpoints VisualisierungshilfenzuVorträgenundReden

    Plakate ArchivderPlakatederBundespartei

    Politisches A-Z politischesWordingnachStichwörternsortiert

    Services bestellen Bestellungsmöglichkeit

    Statut OrganisationsstatutderÖsterreichischenVolkspartei

    ÜberdieDownloadsuchelassensichThemen-oderKampagnen-orientiertalleMedientypen (Powerpoint-Präsentationen, Videos, Vorlagen, Inserate, etc.) fi nden.

    8)www.oevp.at/fotodienstDerFotodienstderÖVPbieteteineinzigartigesServicezumGratis-DownloadvonFotosan.AllehierangebotenenBilderstehenkostenfreiimdruckfähigenFormatzurVerfügung.EineServiceleistung,dienichtnurvonMedienundJournalistengernegenutzt wird – sondern auch von vielen Funktionären zur Gestaltung ihrer eigenProdukte(z.B.KanzlerbildmitKindern,oderLandeshauptmannmitKanzlerbeieiner Veranstaltung).

    Kandidaten-HotlineFürFragenundWünsche:VeraSchmitz,InterneKommunikation:[email protected]@bp.oevp.atTel01/40126-555,Fax01/40126-559

    oder

    Dr.StefanZotti,Tel.0664/8592919kontaktieren.

    Service

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    Undaußerdem:Kandidaten-HotlineUndaußerdem

    Wahlkampf soll Spaß machen – wenn es „zäh“ wird, durchschnaufen, ändern was zu ändern ist und dann: weiter geht’s!Alles und Jeder ist im Wahlkampf nützlich – manchmal muss man nur den Betrachtungswinkel ändern.

    Wer glaubt, dass ihm/ihr nichts mehr einfällt, die Energie zu Ende geht ... einfach anrufen:

    MichiMojzis,06644631192.

    Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam!

    Kandidaten-HotlineFürFragenundWünsche:VeraSchmitz,InterneKommunikation:[email protected]@bp.oevp.atTel01-40126555,Fax01-40126559

    oder

    Dr.StefanZotti,Tel.0664/8592919kontaktieren.