Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl ... · Kirchenwahl in der Ev.-Luth....

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Kirchenwahl in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Kirchengemeinderat (KGR) am 1. Advent (27. November 2015). Auszug aus: Ausgabe 32 - Seiten 9-17

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Kirchenwahl in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde

Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Kirchengemeinderat (KGR) am 1. Advent (27. November 2015).

Auszug aus:

Ausgabe 32 - Seiten 9-17

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GEMEINDEBRIEF 9

Im�November�dieses�Jahres�werden�die�Kirchengemein-deräte�in�der�Nordkirche�neu�gewählt.�Auch�in�unserer�Gemeinde� wird� damit� das� zentrale� Leitungsgremium�neu�bestimmt.�Die�Mitglieder�des�Kirchengemeindera-tes,�zu�denen�alle�Pastorinnen�und�Pastoren�gehören,�tragen�die�Verantwortung�für�die�Gemeinde.�Die�Verfas-sung�der�Nordkirche�regelt�eindeutig,�dass�nur�ein�Drittel�der�Mitglieder�des�Kirchengemeinderates�hauptamtlich�bei�der� jeweiligen�Kirchengemeinde�arbeiten�darf.�Die�Mehrheit�haben�auf�jeden�Fall�gewählte�Ehrenamtliche.�Deswegen� ist� die�Wahl� so�wichtig.�Die�Aufgaben� des�Kirchengemeinderates� sind� sehr� vielfältig� und� erstre-cken�sich�vom�Gottesdienst�über�die�Finanzen�bis�hin�zum�Personal�und�Baufragen.�Weil�die�Aufgaben�so�un-terschiedlich�sind,�ist�es�gut,�wenn�sich�sehr�verschie-dene� Menschen� im� Kirchengemeinderat� engagieren.�Sie�alle�bringen�ihr�Engagement�und�ihre�Kompetenzen�ein,�damit�die�Aufgaben�gemeinsam�bewältigt�werden�können�und�die�Gemeinde�lebendig�bleibt.

In unserer Gemeinde wurden für die Wahl vorge-schlagen:●�Susanne�Adamsons●�Joshua�Berghahn●�Carsten�Boller●�Detlef�Bremer●�Jürgen�Brunk●�Thomas�Dick●�Dr.�Ulrich�Gantz●�Jutta�Hagemann●�Rosetraut�Heitmann●�Carl-Christian�Iversen●�Barbara�Katz-Zargarizadeh●�Sören�Petersen●�Alexandra�Reske●�Dr.�Andreas�Reske●�Silka�Stietz●�Frauke�Watkins●�Helga�Westermann●�Monika�Wulff

Jetzt geht´s los: Am Sonntag, 27. November

Kirchengemeinderatswahl 201611.15 –16.00 Uhr in der Matthias-Claudius- und der Rogate-Kirche

Anfang� Oktober� bekommen� alle�Wahlberechtigen� per�Post� eine� Wahlbenachrichtigung� mit� der� Information,�wann�und�wo�sie�an�der�Wahl�teilnehmen,�abstimmen�und�mit� ihrer� Stimme� den� neuen� Kirchengemeinderat�ins�Amt�wählen�können.�Selbstverständlich�ist�auch�eine�Briefwahl�möglich,�die�Benachrichtigungskarte�dient�als�Antrag.�Vom 2.10. – 25.11.2016 ist Briefwahl möglich.

In�der�Gemeindeversammlung�am�6.�November�2016�können�Sie�im�Anschluss�an�den�Gottesdienst�die�Kan-didatinnen� und� Kandidaten� persönlich� kennenlernen�und�befragen.

Ihre Stimme ist einzigartig!Mischen Sie sich ein und stimmen Sie mit!

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10�GEMEINDEBRIEF

� 1950 in Hamburg geboren, ver-heiratet, 2 erwachsene Söhne

� Physiotherapeutin, seit 1992 in eigener Praxis in Meiendorf

2009: Schöffi n am Jugendgericht 2007 – 2013: Aktiv im Förderkreis 2008: Mitglied des KGR2010: Idee und Organisation der Vortragsreihe »Ehrfurcht vor dem Leben«.2015: Mitglied im Beirat unseres Jugendclubs Mittendrin

In der bisherigen Zeit als KGR- Mitglied hatte ich Anteil an einigen zukunftsweisenden Entscheidun-gen, wie der Fusion von Meien-dorf und Oldenfelde, Erhalt des Standortes Rogate und Stärkung der diakonischen Arbeit.

Meine Mitarbeit in unserer Ge-meinde möchte ich verantwor-tungsvoll fortsetzen, über Inhalte nachdenken und mitgestalten, z. B. mit frohen Gottesdiensten für alle Altersgruppen, gern mit viel Musik und Eventcharakter. Das Leben feiern nicht nur an den Höhepunkten des Kirchenjahres Neue Wege gehen, auf denen wir besonders im persönlichen Kon-takt die Menschen unseres Stadt-teils mitnehmen wollen.

Von unseren christlichen Werten möchte ich nicht nur reden, son-dern sie auch leben und für ande-re Menschen erlebbar machen.

Susanne Dorothee

Adamsons

Moin, ich bin 21 Jahre alt, Student der Geowissenschaften und hier geboren und aufgewachsen.

Nach meiner Konfi rmandenzeit wurde ich 2010 bei uns in der Ge-meinde innerhalb der Jugendar-beit aktiv. Dort habe ich mich vor allem mit der Konfi rmandenarbeit beschäftigt und fahre jedes Jahr mit auf das Konfi Camp. Das Kon-fi Camp symbolisiert für mich den wichtigsten Teil der Kirche, näm-lich in der Gemeinschaft zusam-men zu kommen und diese mit Gott zusammen zu erleben und zu fühlen. Und es ist auch ein Ort um Freunde zu fi nden und zu treffen.

Vielleicht kennen Sie mich aus den Jugendgottesdiensten, die ich bei uns und in der Jugendkirche mit-gestaltet und durchgeführt habe. In der Jungendkirche bin ich un-ter anderem zusammen mit Sören verantwortlich für den Kirchgarten und die Bienen.

Mein Interesse liegt dieses Jahr in dem (Wieder-) Aufbau unserer gemeindlichen Jugendarbeit nach dem Ende der Jugendkirche. Ich würde mich freuen, wenn durch meine Mitarbeit im KGR Jugend-liche wieder hier in der Gemeinde Wurzeln schlagen und auch au-ßerhalb des Konfi rmandenunter-richtes präsent sein werden.

Joshua

Berghahn

Mein Name ist Carsten Boller. Ich bin 50 Jahre alt, seit über 20 Jahren verheiratet und lebe seit knapp 10 Jahren mit meiner Frau Márcia und unseren beiden Kin-dern in Rahlstedt.

Ich besuche regelmäßig unsere Gottesdienste, engagiere mich ehrenamtlich in unserer Rumä-nienhilfe Temeswar, betreue das Kirchencafé in der Matthias-Clau-dius-Kirche und erkenne in unse-rem Bibelkreis, was das Wort Got-tes uns auch heute noch zu sagen hat. So habe ich unsere Gemein-de gut kennen und sehr schätzen gelernt. Gern möchte ich nun et-was zurückgeben und auch an-dere Menschen gewinnen, unsere Kirche NEU zu erleben.

In den Kirchengemeinderat möch-te ich meine langjährige Erfahrung im Umgang mit Menschen und Zahlen einbringen – seit über 30 Jahren bin ich Bankkaufmann. Bei aller kirchenpolitischen und orga-nisatorischen Weiterentwicklung unserer fusionierten Gemeinde, steht für mich doch immer der Mensch im Mittelpunkt meines Wirkens. Bitte schenken Sie mir Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Vielen Dank.

Carsten

Boller

Wahl des Kirchengemeinderats – Die Kandidaten

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GEMEINDEBRIEF 11

Mein Name ist Detlef Bremer. Seit August 1981 wohne ich mit mei-ner Frau in Meiendorf. Ich bin 65 Jahre alt, war vierzig Jahre als Verwaltungsangestellter an der Helmut-Schmidt-Universität tätig und bin seit dem 01. Januar 2015 im Ruhestand.

Dem Kirchenvorstand / Kirchenge-meinderat Meiendorf bzw. Meien-dorf-Oldenfelde, gehöre ich seit bald zwanzig Jahren an. In dieser Zeit war ich unter anderem stell-vertretender Vorsitzender und in verschiedenen Ausschüssen tätig wie z. B. dem Finanz-, dem Bau- und dem geschäftsführenden Aus-schuss.

Es liegen turbulente Jahre mit zwei Fusionen hinter uns und auch in Zukunft werden die Aufgaben, die auf den KGR zukommen, wahr-scheinlich nicht einfacher.

Ich habe mich in dieser lebendi-gen Gemeinde immer sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt, da-her habe ich mich entschlossen noch einmal zu kandidieren.

Die sonntäglichen Gottesdienste in unseren Kirchen und die Begeg-nungen mit den Menschen liegen mir besonders am Herzen, daher möchte ich durch meine Mitarbeit z. B. im Gottesdienstausschuss dazu beitragen, dass dieses viel-fältige Angebot auch weiterhin aufrecht erhalten bleibt.

Detlef

Bremer

53, Objektmanager, verheiratet, eine Tochter. Seit 2009 im Kir-chengemeinderat (KGR), der Kir-chenkreissynode (KKS) und Nach-rücker im Kirchenkreisrat (KKR). Kirche bedeutet für mich, den Menschen wohnortnah Raum für Gemeinschaft und christliches Engagement zu geben. Kirche gibt meinem Leben mit christlichen Ri-tualen einen Rahmen. Das berei-chert mein Leben und hat mich auch in schwierigen Situationen getragen. Schwerpunkte meiner bisherigen Arbeit in der Kirchen-gemeinde waren die Leitung des Gebäude- und Geländeausschus-ses, die Erhaltung und Verbesse-rung des Gebäudebestands und der Einsatz für den Klimaschutz.

Mein Wunsch ist es, neben dem KGR den Schwerpunkt meiner Arbeit auf die Mitarbeit im KKR zu legen. Der KKR hat mit dem Thema Gebäudeprozess wichti-ge richtungsweisende Vorarbei-ten für die Kirchengemeinden geleistet. Hier gilt es, die weitere Umsetzung zu begleiten. Dabei sind mir die Themen Klimaschutz, eine gesunde fi nanzielle Absiche-rung unserer Kirche und eine noch stärkere Öffnung der Kirche in die Gesellschaft wichtig.

Jürgen

Brunk

Ich bin 34 Jahre alt und habe Rechtswissenschaften studiert. Derzeit befi nde ich mich in einer berufl ichen Neuorientierung. Ich lebe in Wandsbek, bin der Ge-meinde aber schon seit gut 15 Jahren eng verbunden.

Bereits 2001 bin ich über ein Schulprojekt an die Temeswar-Ar-beitsgemeinschaft (TEMAH) gera-ten und dort »hängen« geblieben. Im Laufe der Zeit – besonders bei der Vorbereitung auf den Kirchen-tag 2013, habe ich festgestellt, wie wichtig es ist, über den eige-nen Tellerrand zu blicken und die Gemeinde als Ganzes zu sehen. Denn egal wie gut etwas in einer Kirchengemeinde funktioniert, ist es dennoch nur Teil eines Ganzen. Daher engagiere ich mich über TEMAH hinaus in der Gemeinde. Ich arbeite im Öffentlichkeitsaus-schuss mit, betreue die Home-page und war an der Organisation verschiedener Projekte beteiligt.

Kirche steht großen Veränderungen gegenüber. Auch die Gemeinde. Ich möchte dazu beitragen, das Meien-dorf-Oldenfelde sich zu einer Ge-meinde entwickelt, die man gerne aufsucht. Weil sie etwas zu bieten hat, weil sie als Institution mit kla-rem Profi l den Menschen im Stadt-teil gegenüber steht. Dafür ist wich-tig als eine Gemeinde aufzutreten. Auch möchte ich – und das ist kein Gegensatz – TEMAH als Einrich-tung der Gemeinde fortentwickeln.

Thomas

Dick

Wahl des Kirchengemeinderats – Die Kandidaten

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12�GEMEINDEBRIEF

Ich bin Jahrgang 1948 und war Chemiker. Seit meiner Pensio-nierung 2012 bin ich im Kirchen-gemeinderat und im Finanzaus-schuss Gemeinde Meiendorf-Oldenfelde. Im Finanzausschuss die Vorstellungen des KGR und die vorhandenen Haushaltsmittel miteinander in Einklang zu brin-gen, ist nicht immer ganz leicht und auch nicht immer konfl iktfrei!

Folgende Dinge sind mir wichtig:

� Ein verantwortungsvoller Um-gang mit dem Geld der Ge-meinde.

Wegen des zu erwartenden Rück-gangs der Einnahmen plant der Kirchenkreis Hamburg-Ost eine Reduzierung der kirchlichen Ge-bäude. Auch wir werden entschei-den müssen, welche Gebäude wir in Zukunft weiter betreiben und welche wir schließen wollen. Ich wünsche mir, dass wir dies auch als Möglichkeit nutzen können, das auszubauen, was uns als Ge-meinde wichtig ist und Wege fi n-den, wie wir das lebendiger ma-chen können.

� Die gute Arbeit mit Jugendlichen weiter am Leben zu halten.

Nachdem Ende der Jugendkirche ist es wichtig, das Konfi -Camp zu erhalten und die Jugendarbeit in der Gemeinde neu aufzubauen. Dafür muss Geld da sein. Die Ver-einbarung über das Konfi -Camp muss verlässlich sein.

Dr. Ulrich

Gantz

Jutta Hagemann, geboren im März 1948, verheiratet, vier er-wachsene Kinder, bis März 2015 als Gymnasiallehrerin (Religion und Deutsch) tätig. Seit knapp 20 Jahren gehöre ich zum KV / KGR unserer Gemeinde mit Schwer-punkt in den Bereichen »Gottes-dienst« und »Arbeit mit Kindern und Familien«.

Im Ruhestand und mit mehr Zeit möchte ich Erfahrung, Kraft und Kreativität einbringen und im neu-en KGR Erprobtes zu bewahren helfen und neue Herausforderun-gen angehen.

Meine Großmutter und Mutter waren wie ich Pastorentöchter. So waren wir von Anfang an Teil der Gemeinde und der Arbeit un-serer Väter. An meinem Urgroß-vater hat mich beeindruckt, dass er in Hamburg um 1900 bereits Konfi rmandenausfl üge durchge-führt hat, an meinem Großvater seine Festigkeit als Mitglied der Bekennenden Kirche. Mein Vater gehörte zu den ersten Mitarbei-tern der Telefonseelsorge. Mir war er stets ein Gesprächspartner, der Kritik und Zweifel ernst nahm und so mein Interesse an Theolo-gie weckte. Pfarramt und Familie waren damals unvereinbar. Da-her meine Entscheidung für den Schuldienst. Auf dem Hintergrund meiner dörfl ichen Kindheit war mir berufl ich und privat Schöpfungs-verantwortung wichtig.

Jutta

Hagemann

Mein Name ist Rosetraut Heit-mann. Ich wohne seit 1976 in Meiendorf. Meine beiden Kinder sind in den Kindergarten Rogate gegangen und in der Thomaskir-che konfi rmiert worden. Nachdem beide aus dem Haus waren und ich neben meinem Lehrerberuf mehr Zeit hatte, suchte ich eine Aufgabe.

Ich erfuhr, dass die Rogate-Kirche aufgegeben werden sollte und engagierte mich sofort im Förder-kreis. Mein Interesse an der kirch-lichen Arbeit war damit geweckt worden und ich ließ mich in den Kirchengemeinderat wählen, dem ich nun schon einige Jahre ange-höre. Die Arbeit bringt mir Spaß.

Wichtig ist mir, dass möglichst viele Menschen in der Gemeinde eine Heimat fi nden. Außer den dia-konischen Projekten, von denen wir doch etliche haben, betreue ich zurzeit einige Syrer. Eine Arbeit die mir viel Spaß bringt.

Rosetraut

Heitmann

Wahl des Kirchengemeinderats – Die Kandidaten

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GEMEINDEBRIEF 13

Wahl des Kirchengemeinderats – Die Kandidaten

Es macht mir Spaß und Freude (nicht immer), mitzuwirken an der Verkündigung der frohen Bot-schaft für uns Menschen in Wort und Tat.

Unsere Gemeinde ist lebendig. Sie hat die Augen offen für diako-nische Aufgaben, ohne auf Her-kunft oder Vermögen zu schauen. Vielfältige Angebote laden uns ein, teilzunehmen und teilzuhaben an und in christlicher Gemein-schaft. Ehrenamtliche helfen uns dabei wesentlich. Ich möchte, dass wir auch in Zukunft so sein wollen und können, in einer sich wandelnden Welt.

Die nächsten Jahre sind für unsere Gemeinde eine Herausforderung. Wir werden – altersbedingt – mit neuen Mitarbeitern und Pastoren bei knapper werdenden Finan-zen unseren Auftrag ausüben und weiterentwickeln müssen. Daran, dass das gelingt, möchte ich auch weiter mitarbeiten.

Carl-Christian

Iversen

Eine Neu-Hamburgerin stellt sich Ihnen als Bewerberin vor: Barba-ra Katz-Zargarizadeh. Ich bin 58 Jahre alt und habe mit einem Ira-ner, von dem ich geschieden bin, zwei Kinder, Mariam (24) und Kian (18). Erst vor zwei Jahren bin ich nach Hamburg gezogen und füh-le mich hier – nicht zuletzt dank der Gemeinde! – sehr wohl. Mein tägliches Brot verdiene ich seit über dreißig Jahren mit meiner Lieblingsbeschäftigung: Dolmet-schen und Übersetzen und Brü-ckenbauen zwischen Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen.

Der christliche Glaube bildet Rah-men und Richtschnur für mein Leben und der Gottesdienst und eine lebendige Gemeinschaft in der Gemeinde sind mir sehr wichtig. Nach Krankenhausbe-suchsdienst in meiner vorherigen Gemeinde und ersten Feuerweh-reinsätzen hier in Meiendorf-Ol-denfelde möchte ich jetzt im KGR mit Verantwortung übernehmen und aktiv dazu beitragen, dass gelebter Glaube unsere Gemeinde erfüllt und über sie hinaus strahlt.

Der interreligiöse Dialog liegt mir besonders am Herzen. Mit meiner über Jahrzehnte gewachsenen Nähe (auch) zu Menschen aus dem Orient könnte ich mich hier vielleicht besonders einbringen – und weiter Brücken bauen.

Barbara

Katz-Zargarizadeh

Guten Tag, mein Name ist Sören Petersen. Ich bin 21 Jahre alt und mache derzeit eine Ausbildung bei Volkswagen Hamburg zum Automobilkaufmann.

Seit meiner Konfi rmation 2009 habe ich meine Jugendgruppen-LeiterCard gemacht. Und seit Ende 2009 bin ich im Konfi rmati-onsunterricht tätig. Erst als Teamer im Samstagsunterricht, dann als Teamer im Campunterricht. Seit 2009 mache ich auch Jugend-Got-tesdienste und Taizé-Andachten.

Seit dem Anfang der Jugendkir-che sitze ich dort im Beirat und entscheide aktiv mit über Verbes-serungen, attraktive Projekte für Jugendliche und deren Umset-zung. Ich entscheide jedoch nicht nur mit, sondern packe auch mit an. Die »hands-on«-Mentalität ist mir besonders wichtig.

Projekte und Aktionen die Men-schen zusammenbringen, egal welchen Alters, sind mir eine Her-zensangelegenheit. Das Gefühl von Stärke und Zusammenhalt, hat mich als Konfi glauben lassen.

Ich wünsche mir, dass ich mit Ih-nen neue und alte Projekte und Aktionen weiterführen, oder neu-gestalten kann. Dass Sie und Ich das Gefühl von Gemeinschaft, von der Göttlichkeit des christli-chen Glaubens erfahren können.

Sören

Petersen

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14�GEMEINDEBRIEF

Das bin Ich:� Dr. Andreas Reske� Geboren 1964 in Erfurt und dort

aufgewachsen� verheiratet 2 Kinder (10 und 21

Jahre alt)� Beruf Diplomingenieur

Das bedeutet Kirche für mich:� bewusstes Bekenntnis zur Kir-

che� Geborgenheit� Heimat� Austausch mit Menschen über

christliche Werte und Erfahrun-gen

� Vielfalt

Das möchte ich in der Gemein-de bewirken:� stabile und ausgeglichene Fi-

nanzen� Zukunftssicherung der Gemein-

de� Mitarbeit am Leitbild und geist-

lichem Profi l� lebendiger Austausch zwischen

den Generationen

Vor 46 Jahren in Aschersleben ge-boren, verheiratet, 1 Sohn.

Biologielaborantin, Diplomtheolo-gin, Religionslehrerin, Prädikantinseit 2008 lebe ich mit Mann und Kind in Rahlstedt.

Der Glauben gehört zu meinen Leben, wie die Kirche in die Mit-te des Dorfes. In der ehemaligen DDR aufgewachsen, erlebte ich Kirche immer als eine Heimat und Zufl ucht. Schon früh engagierte ich mich ehrenamtlich in verschie-denen Gemeinden, immer da, wo ich gebraucht wurde. So lernte ich die Gemeindearbeit in all ihren Fa-cetten kennen.

Kirche lebt von dem Miteinander und Füreinander der vielen unter-schiedlichen Menschen, die zu ihr gehören. Wichtig ist für mich eine einladende und offene Ge-meinde, in der sich jung und alt wohl fühlen können. Einladend wirkt eine Gemeinde durch ihre unterschiedlichen Menschen, ihre Gottesdienste und Angebote und auch durch ihre Musik.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unsere Gemeinde für alle Generationen Heimat bietet.

Mein Name ist Silka Stietz, ge-boren 1966 in Kassel, seit 1994 in Hamburg. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder (18 und 19 Jahre). Mit meiner Familie woh-ne ich in Oldenfelde – in direkter Nachbarschaft zur Matthias-Clau-dius-Kirche. Seit Februar 2014 bin ich als Gemeindesekretärin in Meiendorf-Oldenfelde tätig.

Erste Kontakte zur Kirchenge-meinde hatte ich gemeinsam mit meinen Kindern (Taufe, Kinder-garten und Kinderkirche). Moti-viert durch verschiedene ehren-amtliche Tätigkeiten (Temeswar-Sammlung, Organisationsteam Kirchentag 2013, usw.) bewarb ich mich 2013 erstmalig für den Kirchengemeinderat, in dem ich seit Juli 2013 u.a. im Kirchenmu-sikausschuss mitarbeite. Die viel-fältigen Aufgaben unserer Kirchen-gemeinde mitzugestalten macht mir viel Freude.

Ich möchte mich weiterhin für die Kirchenmusik engagieren. Ein be-deutendes und für mich interes-santes Betätigungsfeld sehe ich in der kirchlichen Jugendarbeit.

Für mich ist es wichtig, dass in den Gottesdiensten und im Gemein-dealltag eine lebendige Gemein-schaft gepfl egt wird, in der jeder einen Platz fi ndet und sich ver-standen und angenommen weiß.

Silka

StietzDr. Andreas

ReskeAlexandra

Reske

Wahl des Kirchengemeinderats – Die Kandidaten

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GEMEINDEBRIEF 15

Wahl des Kirchengemeinderats – Die Kandidaten

Zu meiner Person:� Helga Westermann, 61 Jahre,

verheiratet� Beruf: Diakonin und Diplom-

Sozialwirtin (FH)� seit Oktober 2013 wohne ich in

der Lehárstraße

Seit meiner Jugend ist es mir wich-tig, den Kontakt und Einbindung zur örtlichen Kirchengemeinde zu suchen. Nach meiner Ausbildung zur Diakonin sammelte ich berufl i-che Erfahrungen in der kirchlichen Gemeindejugendarbeit in Nieder-sachsen. Diese Grunderfahrungen gaben mir für die Jugendarbeit einer kirchennahen übergemeind-lichen Einrichtung wichtige Im-pulse. Mein Weg führte später in die stellvertretende Leitung des Einkehrhauses Stift Urach. Zurück im Norden bin ich seit 2012 im Kirchenkreis Hamburg-Ost in der Arbeitsstelle »Leben im Alter« tä-tig. – Die Kirche gehört mit ihren verschiedenen Aufgabenfeldern zu meinem Leben.

Im KGR möchte ich die unter-schiedlichen Lebensphasen und Interessen nicht aus dem Blick verlieren. Gern bringe ich mei-ne Erfahrungen und Kenntnisse von Kirche ein. Biografi sch und berufl ich bedingt wird mein per-sönliches Engagement in den Be-reichen Spiritualität, Gottesdienst und in der Generation der jungen fi tten und hochbetagten Alten lie-gen (55 plus).

Liebe Gemeinde,

ich bin Monika Wulff, 75 Jahre alt, wohne in Oldenfelde, bin verheira-tet und wir haben 2 Töchter.

Kirche ist für mich ein gesell-schaftspolitischer Faktor. Gern möchte ich die Arbeit im Stadtteil mitprägen. So denke ich, in der Kirche ist ein Zusammenleben höchst unterschiedlicher und ei-nander ausschließender weltan-schaulicher Bindungen und reli-giöser Bekenntnisse möglich in gegenseitigem Respekt und bietet Menschen unterschiedlicher Her-kunft und Einstellung einen Ort des Miteinanders und der Begeg-nung mit Gott.

Im Kirchengemeinderat setze ich mich für eine offene, gastfreundli-che Kirche ein, die sich den Men-schen zuwendet. Ich wünsche mir, dass sich Menschen in unseren Zentren wohlfühlen, gerne zu uns kommen und sich akzeptiert füh-len. Mein Hauptengagement blei-ben die Arbeit mit älteren Erwach-senen, das ökumenische Projekt Temeswar und der Gottesdienst. Beim Gottesdienst möchte ich auf Bewahrung der Tradition ach-ten und mich für eine eindeutige und glaubwürdige Verkündigung einsetzen, die bei den Menschen ankommt.

Ihre Monika Wulff

Monika

WulffHelga

Westermann

Mein Name ist Frauke Watkins, geboren 1962 hier in Oldenfel-de. Ich bin verheiratet und habe zwei Söhne (Jahrgang 1997 und 1999). Abgesehen von einigen Jahren, welche ich in Niedersach-sen wohnte, lebe ich bis heute in dieser Gemeinde. Seit 2014 arbei-te ich in der Friedhofsverwaltung des Rahlstedter Friedhofs.

Mein kirchliches Engagement be-gann Ende der 1990 Jahre durch die Mitarbeit in der Temeswar- Ar-beitsgruppe.

Seit 2002 bin ich im Kirchenge-meinderat. Hier haben es mir ganz besonders die trockenen Themen angetan. All die Jahre habe ich mich mit den Finanzen der Ge-meinde beschäftigt. Mit diesem sensiblen Thema möchte ich mich auch in der Zukunft beschäfti-gen. Auch der Geschäftsführende Ausschuss ist mein Arbeitsgebiet gewesen, damit verbunden lange Zeit die Regionalisierung und Fu-sionierung.

Ich möchte mich in der Zukunft dafür einsetzen, dass die Ein-schnitte, die zwingend auf die Gemeinde zukommen werden, nicht allzu gravierende Folgen für uns haben werden. Sehr ist mir an dem Fusionierungsprozess, der in der Gemeinde noch nicht ab-geschlossen ist, gelegen. Daran möchte ich weiter mitwirken.

Frauke

Watkins

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16�GEMEINDEBRIEF

Mitstimmen: Ihre Stimme zählt in der KirchengemeindeAlle Kirchengemeinden in der Nordkirche gehen in

diesem Jahr einen großen Schritt gemeinsam: Erstmals

werden in allen über 1000 Gemeinden neue Kirchenge-

meinderäte gewählt. Fast zwei Millionen wahlberechtigte

Kirchenmitglieder sind aufgerufen zur Wahl, die in der

Zeit vom 13. bis zum 27. November 2016 stattfindet.

Kirchengemeinden in Mecklenburg und Pommern

wählen an bis zu drei Terminen in diesem Zeitraum. Alle

anderen Gemeinden wählen nur am 27. November, dem

1. Advent.

Und noch etwas ist neu: Das Wahlalter wurde auch in

den früheren nordelbischen Kirchenkreisen gesenkt.

Erstmals dürfen jetzt in der gesamten Nordkirche alle

mitwählen, die spätestens am 13. November ihr 14.

Lebensjahr vollendet haben.

Mit dieser Wahl bestimmen alle Gemeinden ihr zentrales

Leitungsgremium. Denn die Mitglieder des Kirchenge-

meinderates, zu denen auch alle Pastorinnen und Pasto-

ren gehören, tragen die Verantwortung für die Gemein-

de. Sie beraten die Konzeption von Kinder-, Jugend- und

Konfirmandenarbeit, kümmern sich um musikalische und

diakonische Arbeitsbereiche sowie Bildungsangebote.

Auch die Verwaltung der Finanzen und Liegenschaften

sowie die Personalplanung ist Aufgabe des Kirchenge-

meinderates. Eine Amtsperiode dauert sechs Jahre.

„Mitstimmen“, das Motto der Kampagne zur Kirchen-

wahl, gilt dabei in doppelter Hinsicht: Zunächst werden

Menschen gesucht, die sich eine Kandidatur vorstellen

können und ihre Talente, ihre Kompetenzen und ihr

Engagement einbringen möchten, um in der Gemeinde

mitzubestimmen. Bis zum 18. September können Wahl-

vorschläge eingereicht werden. Das Formular dafür gibt

es im Gemeindebüro oder auf der Website zur Kirchen-

wahl: www.nordkirche.de/mitstimmen. Vorgeschlagen

werden können alle volljährigen Gemeindemitglieder.

Im Rahmen einer Gemeindeversammlung, auf der

Homepage und im Gemeindebrief werden danach alle

Kandidierenden präsentiert.

Anfang Oktober bekommen alle Wahlberechtigen per

Post eine Wahlbenachrichtigung mit der Information,

wann und wo sie an der Wahl teilnehmen, abstimmen

und mit ihrer Stimme den neuen Kirchengemeinderat

ins Amt wählen können. Selbstverständlich ist auch eine

Briefwahl möglich, die Benachrichtigungskarte dient als

Antrag.

In einem feierlichen Gottesdienst wird im Januar 2017

der neue Kirchengemeinderat in sein Amt eingeführt.

Ihre Stimme ist einzigartig! Mischen

Sie sich ein und stimmen Sie mit!

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GEMEINDEBRIEF 17

Freiwilliges Soziales Jahr in der Gemeinde ab Aug. / Sept. 2017 – Jetzt bewerben!

Kommen� Sie� zur� Gemeindeversammlung� im� An-schluss�an�den�Gottesdienst�am�6.�November.Hier�können�Sie�entspannt�bei�Kaffee,�Tee,�Keksen��und� Kuchen� die� Kandidatinnen� und� Kandidaten� für�die�Kirchengemeinderatswahl� persönlich� kennenler-nen�und�befragen.

Dann� fällt� Ihnen�die�Wahl�am�27.�November� sicher�leicht(er).

Ihre Stimme ist einzigartig!Mischen Sie sich ein und stimmen Sie mit!

Gemeindeversammlung mit Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die KirchengemeinderatswahlenSonntag, 6. November 2016 im Anschluss an den Gottesdienstim Matthias-Claudius-Gemeindezentrum

Ein Jahr für dich, ein Jahr für andere: Das Freiwillige Soziale Jahr in deiner KirchengemeindeWer�Lust�hat,�mit�Menschen�zu�arbeiten�und�etwas�Sinnvolles�zu�tun,�kann�im�Freiwilligen�Sozialen Jahr�(FSJ)��wichtige�Erfahrungen�sammeln.�Wir�bieten�jungen�interessierten�Menschen�abAugust�/�September�2017�die�Möglichkeit

► Berufserfahrung zu sammeln ► Vielfältige Aufgabenbereiche

kennenzulernen ► Interessante Kontakte zu knüpfen ► Verantwortung zu übernehmen ► Sich einzubringen

Bewirb dich jetzt!Ev.-Luth. Kirchengemeinde Meiendorf-OldenfeldeWolliner Str. 98, 22143 Hamburg, Tel.: 648 680 314

Die�Vermittlung�eines�Platzes�erfolgt�über�das�Diako-nische�Werk�Hamburg.�Weitere�Informationen�und�Be-werbungsunterlagen�zu�finden�unter:

www.freiwillig-diakonie-hamburg.de.

� Foto:�Traute�Scheuermann