AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in...

20
A A m m t t s s - - u u n n d d M M i i t t t t e e i i l l u u n n g g s s b b l l a a t t t t der Gemeinde Obergurig Telefon: 03 59 38 / 58 60 Telefax: 03 59 38 / 5 86 20 Internet: www.obergurig.de E-Mail: [email protected] Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, nun haben wir schon wieder Februar und ich möchte Sie an dieser Stelle wieder auf das Herzlichste grüßen. Gleich am 05. Januar konnten wir die Sternsinger im Gemeindeamt begrüßen. Dafür möchte ich nochmal unseren Gemeinderat Eugen Frömmel danken. Das Jahr 2014 wird von vielen Wahlen geprägt sein. Als erstes werden wir Ende Mai neben dem Europarat, dem neuen Kreistag auch einen neuen Gemeinderat wählen, der die Geschicke unserer Gemeinde die nächsten 5 Jahre bestimmen wird. Ich freue mich jetzt schon auf diese Arbeit mit den gewählten Vertretern und hoffe auf eine sehr gute Zusammenarbeit. 25. Jahrgang, Nr. 02 Freitag, den 07. Februar 2014 Verkaufspreis 30 Cent

Transcript of AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in...

Page 1: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt

ddeerr GGeemmeeiinnddee OObbeerrgguurriigg

Telefon: 03 59 38 / 58 60 Telefax: 03 59 38 / 5 86 20 Internet: www.obergurig.de E-Mail: [email protected]

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

nun haben wir schon wieder Februar und ich möchte Sie an dieser Stelle wieder auf das Herzlichste grüßen. Gleich am 05. Januar konnten wir die Sternsinger im Gemeindeamt begrüßen. Dafür möchte ich nochmal unseren Gemeinderat Eugen Frömmel danken.

Das Jahr 2014 wird von vielen Wahlen geprägt sein. Als erstes werden wir Ende Mai neben dem Europarat, dem neuen Kreistag auch einen neuen Gemeinderat wählen, der die Geschicke unserer Gemeinde die nächsten 5 Jahre bestimmen wird. Ich freue mich jetzt schon auf diese Arbeit mit den gewählten Vertretern und hoffe auf eine sehr gute Zusammenarbeit.

25. Jahrgang, Nr. 02 Freitag, den 07. Februar 2014 Verkaufspreis 30 Cent

Page 2: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 2 Obergurig

Einen Monat später wird in der Gemeinde Obergurig auch die Bürgermeisterwahl durchgeführt.

Die Arbeit der letzten 7 Jahre möchte ich Ihnen gern in einer späteren Ausgabe nochmals näher vor Augen führen. Ende August werden wir wieder an die Wahlurnen gerufen, um die Landtagsabgeordneten zu wählen. Ich möchte Sie an dieser Stelle ermutigen ihre Stimme abzugeben. Ob nun direkt an den Wahltagen oder per Briefwahl. Ihre Stimme zählt.

Wie wird es 2014 in der Gemeinde Obergurig weitergehen?

Die Ausschreibungen für die Erneuerung der Stützmauer an der Schulstraße werden im März an mehrere Baufirmen versandt, so dass wir im Mai mit den Bauarbeiten beginnen wollen.

Der Investor zur Errichtung des Mehrfamilienhauses mit integrierter Arztpraxis wird zeitnah mit den Bauarbeiten

beginnen, so dass Ende des Jahres mit der Fertigstellung gerechnet werden kann. Des Weiteren hat die Vermarktung der Baugrundstücke in Mönchswalde begonnen, so dass wir auch dort in diesem Jahr rege Bautätigkeit feststellen werden. In Singwitz hat die Gemeinde einen alten Bauernhof gekauft, der nach Zusage der Fördermittelstellen dieses Jahr abgerissen werden soll.

Das soll es an dieser Stelle erstmal gewesen sein. Ich bin überzeugt, dass es für unsere schöne Gemeinde auch 2014 wieder ein erfolgreiches Jahr wird und freue mich Sie alle gesund und munter wiederzusehen.

Ihr Bürgermeister Thomas Polpitz

Amtliche Bekanntmachungen

Von der Gemeinderatssitzung

am 27.01.2014

Der Einladung zur Sitzung waren 13 Räte und 6 Gäste gefolgt. 10 Tagesordnungspunkte galt es zu verhandeln. Nach den ersten 3 Tagesordnungspunkten kamen die Bürger zu Wort. Herr Kieschnick erinnerte an sein Schreiben, welches er zum Thema Wohnpark „Am Wiesenhang“ in Singwitz eingereicht hat. Die Beantwortung steht noch aus. Herr Polpitz informiert nach Anfrage, dass die Kosten des Winterdienstes in diesem Bereich der Firma Öko-Domo in Rechnung gestellt werden. Weiterhin spricht Herr Kieschnick die Lichtraumprofile an. Diese müssen durch das Ordnungsamt kontrolliert werden. Nach Anfrage von Herrn Krebs teilt Herr Polpitz mit, dass das Radlerhaus neue Eigentümer hat und die Umnutzung beantragt wurde. Für den ehemaligen Jugendclub gibt es einen Interessenten, der diesen als Büro mieten möchte. Herr Wiener war ebenfalls Gast der Sitzung und äußerte seinen Unmut gegenüber den Gemeinderäten. Herr Jurack brachte ein Anliegen in der Kita an, des Weiteren weist er darauf hin, dass das Geländer am „Schwarzen Bergel“ dringend instand gesetzt werden muss.

Der Bürgermeister informiert:

- über die Einladung des Elternrates zum Thema

Vesperversorgung

- dass er einen Termin mit Frau Weber hat, um die

Fördermöglichkeiten für die alte Waffenschmiede in

Erfahrung zu bringen

- über die Neueinstellung einer Erzieherinnen ab

01.03.2014

- dass der Technische Ausschuss im Februar in der Schule

stattfinden wird

- dass für die Nutzung des Multisportplatzes eine

Dienstanweisung für Schule und Hort erfolgt

- über die Grundreinigung der Turnhalle

Herr Pötschke informiert, dass zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr 2 Ehrenmitglieder ernannt wurden. Es handelt sich dabei um Herrn Kieschnick, Lutz und Herrn Petrasch, Dietmar.

Durch Herrn Dutschmann werden die zerfahrenen Waldwege angesprochen. Die Gemeinde sollte prüfen, inwieweit die Wiederherstellung erfolgt. Dazu teilt Herr Jurack mit, dass derzeit noch Arbeiten stattfinden und nach Abschluss dieser, alles wieder in seinen ordnungsgemäßen Zustand gebracht wird. Herr Berthold bittet um Einberufung des Verwaltungsausschusses im Februar. Für die Ausschusssitzungen wurden einige Themen angesprochen, die auf die Tagesordnung gesetzt werden müssen. Herr Kriebitzsch gibt zu Bedenken, dass bei Starkregen Wasser in die Turnhalle tropft.

Beschlossen wurde:

Die Wahl des Friedensrichters auf der Grundlage des Gesetzes über die Schiedsstellen in den Gemeinden des Freistaates Sachsen und über die Anerkennung von Gütestellen im Sinne des § 794 Abs. 1 der Zivilprozessordnung (Sächsisches Schieds- und Gütestellengesetz – SächsSchiedsGütStG) vom 27. Mai 1999, rechtsbereinigt mit Stand vom 1. Juli 2010 und Zweckvereinbarungen mit den Gemeinden Großpostwitz und Doberschau-Gaußig zur Bildung einer gemeinsamen Schiedsstelle

Auf Grund dessen, dass nur ein Kandidat, Herr Bernd Schubert, wohnhaft in 02692 Doberschau-Gaußig OT Gnaschwitz, Auenweg 14, aufgestellt ist, erfolgt die Wahl nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen.

Beschluss Nr.: 01/2014

- mit der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Rödl & Partner, Katharinenstraße 23 in 04109 Leipzig einen Vertrag über die Prüfung der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2013 zu schließen.

Begründung: Gemäß § 2 Satz 1 Kommunalprüfungsverordnung ist die

Bestellung des gemeindlichen Rechnungs-prüfers nach § 103 Abs. 1 Satz 2 SächsGemO dem Gemeinderat vorbehalten. Daraufhin wurden 4 Angebote zur Erfüllung o.g. Aufgaben eingeholt und das wirtschaftlichste Angebot ausgewählt. Da bei dem u.g. Angebot zusätzliche Beratungsleistungen, Auslagen sowie Nebenkosten für

Page 3: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 3 Obergurig

die Prüfung im Festbetrag enthalten sind, ist dies das wirtschaftlichste Angebot.

Angebote:

• Dr. Brodbeck und Kirsten Partnerschaft, Räcknitzhöhe 35 in 01217 Dresden Prüfung der Bewertung und des Bilanzansatzes 4.522,00 € Prüfungsansatz 28 h Auslagen werden extra berechnet

• Dr. Zielfleisch & Partner, Radebeuler Str.9 in 01614 Coswig

Prüfung der Bewertung und des Bilanzansatzes 4.641,00 €

Prüfungsansatz 1 Woche Auslagen und Nebenkosten werden extra berechnet

• Dr. Dornbach & Partner Treuhand GmbH, Antoinettenstraße 37 in 06812 Dessau-Roßlau

Prüfung der Bewertung und des Bilanzansatzes 8.211,00 €

• Rödl & Partner, Katharinenstraße 23 in 04109 Leipzig Beratung, Prüfung der Bewertung und des Bilanzansatzes

5.117,50 € Prüfungsansatz 50 h inkl. Nebenkosten Beschluss Nr.: 02/2014

- die in der Anlage beigefügte 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Form der öffentlichen Bekannt-machungen in der Gemeinde Obergurig (im Anschluss veröffentlicht)

Begründung: Gemäß § 6 der Kommunalbekanntmachungsverordnung sind die Aufstellorte der Bekanntmachungstafeln genau zu kennzeichnen. Da Bekanntmachungsfehler Beschlüsse des Rates nichtig machen können, soll die Bekanntmachungssatzung mit dieser Änderungssatzung rechtssicher werden. Maßgebend ist diese Regelung insbesondere für die öffentliche Einladung zu Gemeinderatssitzungen.

Beschluss Nr.: 04/2014

Der Beschluss Nr.: 03/2014 wurde nicht aufgerufen und entfällt.

Im Anschluss an die öffentliche Sitzung fand eine nicht

öffentliche Bratung statt.

Nitsche

2. Satzung zur Änderung der Satzung

über die Form der öffentlichen

Bekanntmachungen

in der Gemeinde Obergurig

Artikel 1

Diese Satzung ändert die „Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachungen in der Gemeinde Obergurig, Landkreis Bautzen mit den Ortsteilen: Obergurig, Singwitz, Schwarznaußlitz, Kleindöbschütz, Großdöbschütz, Mönchswalde, Lehn, Blumental-Ortslage“ vom 30.01.1995, zuletzt geändert durch Satzung vom 28.09.1998

Artikel 2

Der Wortlaut des § 3 wird durch folgende Fassung ersetzt:

„Die in den gesetzlichen Vorschriften vorgesehene ortsübliche Bekanntmachung erfolgt, sofern bundes- und landesrechtlich nichts anderes bestimmt ist, durch Aushang an folgenden Bekanntmachungstafeln:

OT Obergurig Gemeindeamt, Hauptstraße 24, Fortschrittsiedlung

OT Singwitz Ecke Bahnhofstraße / Bautzener Straße

OT Singwitz Ringstraße

OT Schwarznaußlitz Dorfgemeinschafshaus, Schlungwitzer Straße

OT Großdöbschütz Ecke Hainitzer Straße / Siedlungsweg

OT Kleindöbschütz Bäckerei „Am Kuchenhäusel“, Wilthener Straße

OT Mönchswalde Buswendeplatz

OT Lehn vor Großpostwitzer Straße 36

Ortslage Blumental

Artikel 3

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Obergurig, den 27.01.2014

Th. Polpitz Bürgermeister Verfahrens- und Formvorschriften

Bezüglich der vorstehend öffentlich bekannt gemachten „1. Satzung zur Änderung der Abwassergebührensatzung zur Abwasserbeseitigung“ wird hiermit auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gemäß folgenden Wortlautes der Sätze 1 bis 3 des § 4 Absatz 4 SächsGemO hingewiesen: „Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft

erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die

Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss

beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift

gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.“

Page 4: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 4 Obergurig

Einladung zur Sitzung des Gemeinschaftsausschusses

Hiermit lade ich Sie zu einer öffentlichen Sitzung des Gemeinschaftsausschusses der Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Großpostwitz mit der Gemeinde Obergurig, die am

Donnerstag, dem 13. Februar 2014, 19.00 Uhr

im Sitzungszimmer

der Gemeindeverwaltung Großpostwitz,

Gemeindeplatz 3,

stattfindet, recht herzlich ein.

Tagesordnung

1. Informationen der Bürgermeister 2. Wahl des einheitlichen Gemeindewahlausschusses der

Verwaltungsgemeinschaft 3. Beratung und Beschluss über die Änderung der

Gemeinschaftsvereinbarung zur Bildung der Verwaltungsgemeinschaft zwischen der Gemeinde Großpostwitz als erfüllende Gemeinde und der Gemeinde Obergurig

4. Verschiedenes Lehmann, Gemeinschaftsvorsitzender

Kämmerei/Steuern

Am 15. Februar 2014 sind die 1. Rate der Grundsteuer und die 1. Rate der Gewerbesteuervorauszahlung fällig. Wir bitten alle Steuerzahler, die nicht am Einzugsermächtigungs-verfahren teilnehmen, dafür zu sorgen, dass die Zahlungen termingerecht eingehen. Bei verspäteter Zahlung werden Säumniszuschläge und Mahngebühren erhoben. Es besteht natürlich die Möglichkeit, eine jederzeit widerrufbare Einzugsermächtigung zum Abbuchen der Steuern zu erteilen.

Einwohnerstatistik

Einwohner am 01.01.2013 2.092

Einwohner am 31.12.2013 2.063

Zuzüge: 84

Wegzüge: 104

Geburten: 11

Sterbefälle: 20

gesamt zum Vorjahr

Obergurig: 477 + 3

Großdöbschütz: 222 + 10

Kleindöbschütz: 206 - 6

Lehn: 73 - 3

Mönchswalde: 180 - 2

Schwarznaußlitz: 303 - 10

Singwitz: 602 - 21

Präsentation der Abschlussevaluierung

der ILE-Region Bautzener Oberland

Die Region Bautzener Oberland ist eine von 23 sächsischen ILE-Regionen. Die Richtlinie zur Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) bietet Regionen im ländlichen Raum die Möglichkeit, Fördermittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) zielgerichtet und bedarfsgerecht einzusetzen.

In der ILE-Region Bautzener Oberland, der 13 Gemeinden angehören, wurden in der vergangenen Förderperiode von 2007 bis 2013 mehr als 19 Millionen Euro Fördermittel von kommunalen, gewerblichen und privaten Projektträgern aus dem ILE-Programm in zahlreiche Projekte in verschiedenen Bereichen investiert. Gleichzeitig wurde eine intensive Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Unternehmen, Vereinen und Verbänden der Region angestoßen.

Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung werden die Inhalte der Abschlussevaluierung vorgestellt. Dazu sind die Akteure der Region, Vertreter aus Politik und Presse und interessierte Bürger herzlich eingeladen.

Die Veranstaltung findet am

Mittwoch, den 12. Februar 2014 um 17.00 Uhr

im Bürgerhaus der Stadt Schirgiswalde-Kirschau

Sohlander Straße 3a in 02681 Schirgiswalde

statt.

Sitzungen

Am Montag, dem 17.02.2014, 19.00 Uhr findet die nächste

öffentliche Gemeinderatssitzung statt. Die Tagesordnung ist ab dem 12.02.2014 den Anschlagtafeln der Gemeinde zu entnehmen.

Technischer Ausschuss

am 10.02.2014, 19.00 Uhr „Alte Wassermühle“

Verwaltungsausschuss am 17.02.2014 Uhr, 18.00 Uhr „Alte Wassermühle“

Bei Interesse informieren Sie sich ab dem Mittwoch vor der Sitzung an den Anschlagtafeln der Gemeinde, und entnehmen Sie die Tagesordnung.

Wir bitten zu beachten,

dass am 21.02.2014 ein Sondermitteilungsblatt mit Wahlbekanntmachungen erscheint.

Verein zurEntwicklung der Region

Bautzener Oberland e.V. ...hier bewegt sich was!

Page 5: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 5 Obergurig

Die nächste Ausgabe erscheint am

Freitag, dem 07. März 2014

Annahmeschluss für Beiträge und Anzeigen

Donnerstag, der 27. Februar 2014

Jubilare

Geburtstage

Februar

Der Bürgermeister, die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat gratulieren ganz herzlich

in Obergurig

Frau Else Liebsch am 09.02. zum 78. Geburtstag

Frau Leonore Mickel am 16.02. zum 76. Geburtstag

Frau Jutta Jünger am 19.02. zum 72. Geburtstag

Frau Ingeburg Richter am 26.02. zum 87. Geburtstag

Frau Wolfhild Büchner am 06.03. zum 71. Geburtstag

Herrn Heinz Krusch am 06.03. zum 77. Geburtstag

in Schwarznaußlitz

Herrn Johannes Helaß am 08.02. zum 70. Geburtstag

Frau Rosemarie Helbig am 10.02. zum 73. Geburtstag

Frau Lieselotte Burkert am 26.02. zum 86. Geburtstag

in Großdöbschütz

Frau Ursula Felkl am 20.02. zum 85. Geburtstag

Frau Inge Seidel am 20.02. zum 73. Geburtstag

in Singwitz

Herrn Dieter Polpitz am 09.02. zum 79. Geburtstag

Frau Renate Rudolph am 09.02. zum 73. Geburtstag

Herrn Hansjörg Seiler am 10.02. zum 77. Geburtstag

Frau Brigitte Pohlan am 18.02. zum 74. Geburtstag

Frau Helga Raabe am 19.02. zum 80. Geburtstag

Herrn Dr. Klaus Weidig am 21.02. zum 71. Geburtstag

Herrn Johannes Sobotta am 03.03. zum 78. Geburtstag

Herrn Horst Muskulus am 04.03. zum 83. Geburtstag

in Mönchswalde

Herrn Karlheinz Kummer am 22.02. zum 79. Geburtstag in Lehn

Herrn Werner Müller am 09.02. zum 74. Geburtstag in Kleindöbschütz

Herrn Walter Lehmann am 16.02. zum 73. Geburtstag

Frau Vera Hofmann am 20.02. zum 73. Geburtstag

Geburten

Was kann es Schöneres geben, als ein kleines neues Leben!

Zur Geburt ihres Sohnes Louis gratulieren wir ganz herzlich dem Ehepaar Alin und Enrico Schmidtgen in Großdöbschütz.

Senioreninfos

Obergurig und Mönchswalde

Am 14. Januar haben Waltraud und Ingrid die Senioren von Obergurig und Mönchswalde zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag in das Vereinszimmer der Sporthalle eingeladen.

Nach kurzen Informationen für die nächsten zwei Treffen wurde mit Kaffee und leckerem Kuchen vom Kuchenhäusel für das leibliche Wohl gesorgt.

Auch der kleinen Runde von nur 15 Senioren ging der Gesprächsstoff nicht aus. Einem Geburtstagskind wurde zum vollendeten 80. Jahrzehnt mit „Hoch soll er leben“ und Mundharmonikabegleitung gratuliert.

Gesundheit und viele schöne Jahre mit seiner Familie waren unsere Wünsche für Herrn Helmut Raabe, welche mit einer Runde Sekt bekräftigt wurden.

Wie immer überraschten uns die Betreuerinnen mit einem deftigen Abendbrot.

Wir danken ihnen für ihren Einsatz und ihre Ideen und freuen uns auf die nächste Zusammenkunft.

Die Seniorengruppe

Am 11.02.2014, 15.00 Uhr

laden wir alle Seniorinnen und Senioren zu einem gemütlichen Seniorennachmittag ins Vereinszimmer der Sporthalle ganz herzlich ein.

Wir werden Ihnen eine neue Seniorenbetreuerin vorstellen. Wie Sie wissen, geht unsere Seniorenbetreuung langsam zu Ende und es soll ja weitergehen.

Ihre Betreuerinnen Waltraud und Ingrid

Page 6: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 6 Obergurig

Großdöbschütz, Kleindöbschütz und Lehn

„Geburtstagskaffee“

Sinnlos so herum zu eiern,

manche Feste muss man feiern.

Dieses Mal bin ich nun dran,

also gehen wir es an.

Sicher wird´s ganz lustig sein,

bitte schaut einfach mal rein.

Wann: 18.02.2014, 14.30 Uhr

Wo: Feuerwehrhaus Großdöbschütz

Bis dahin seid lieb gegrüßt Eure Kerstin

und natürlich Gisela

Geschichtliches

StfA Btz, Akte 7778, Bl.9

Leubnitzer Cons. 1. Juny 1770

Durchlauchtigster Churfürst,

Gnädigster Herr !

Erw. Churfürstl. Durchl. geruhen aus der Original-

Beylage, wovon allhier zugleich Abschrift Sub Siono

beigefügt worden, gnädigst zu ersehen, was gestalt zwischen

uns beyden über das in dem Stolpischen Amts-Bezirck

gelegene Guth Obergurck und Sora ein Kauff-Handel um

12.000 Thaler Haupt-Kauff-Summa und 200 Thaler so

genanntes Schlüssel-Geld, biß auf höchst dero Landes- und

Lehns-Herrlichen Consens getroffen worden; damit wir nun

solchen erforderlicher Maaßen erhalten und den Contract zu

seiner erforderlichen Validite bringen mögen.

Alß verwenden an Erw. Churfürstl. Durchl. wir

gegenwärtig unser unterthänigstes Bitten und Suchen, höchst

dieselben wollen sothanen Kauff in allen Clausuln und

Puncten zu ratihabiren und zu confirmiren, auch hierüber

gewöhnliche Recognition in Forma probante ausfertigen

und uns extradiren zu lassen, gnädigst geruhen.

Gleichwie wir uns nun Huldreichster Deferirung dieses

Submissester Petiti zuversichtlichst getrösten.

Also verharren wir in tiefster Devotion Lebenslang Erw.

Churfürstl. Durchl.

Obergurck, den 26. May 1770

Treugehorsamste und unterthänigste

(Unterschriften) Carl Ludwig von Leubnitz

Johann Michael Buder

Randbemerkung auf obigen Dokument:

Mit Oberguricka ist Verkäufer beliehen, die in der gesamten

Hand stehenden Gottlob August von Leubnitz und Carl

Gottlob von Zügler haben vermöge ihres ausgestellten

Recresses für jus contradicendi.

Das o. a. historische Dokument wurde originär „übersetzt“ von Diethard Mardek

Januar 2013

Diese Anhänge 1-3 („Alte Währungen, Maß- und Gewichtseinheiten“, „Erläuterungen, Erklärungen auch Deutungen altdeutscher und lateinischer Wörter“ und ein „Abkürzungsverzeichnis“), die bereits 2mal als Anlage zum Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Obergurig erschienen, wurden überarbeitet, erweitert bzw. ergänzt und liegen dieser Ausgabe bei.

Sie sollten beim Lesen aller alten und neuen Texte immer parat sein.

Vereinsinfos

157. Historischer Stammtisch des Heimatvereins Obergurig am 08. 01. 2014

Herr Jünger konnte 12 Teilnehmer zum ersten Stammtisch im Jahre 2014 begrüßen. Aus aktuellem Anlass zeigte er alte Neujahrskarten, die vor 100 Jahren modern waren:

Das Hauptthema war ein Bildbericht über historische Wertpapiere aus unserer Region. 47 Dokumente wurden vorgestellt.

Impressum Das Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Obergurig erscheint monatlich. Der Einzelpreis beträgt 0,30 €, das Jahresabonnement 3,60 €, zu beziehen über die Gemeindeverwaltung.

Herausgeber: Gemeindeverwaltung Obergurig, Hauptstraße 24, 02692 Obergurig Telefon : 03 59 38 / 58 60 Telefax : 03 59 38 / 5 86 20 [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister Thomas Polpitz

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Redaktionskollegium Frau Ines Liehr, Herr Erdmann Mach, Herr Volkmar Kriebitzsch, Herr Diethard Mardek

Verantwortlich für die Anzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Obergurig Der Inhalt von Berichten, die namentlich gekennzeichnet im Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Obergurig veröffentlicht werden, geben nicht automatisch die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert zugesandte Berichte, Artikel und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Nachdruck, auch auszugsweise, ist mit Quellenangabe und Benachrichtigung des

Herausgebers statthaft.

Page 7: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 7 Obergurig

Herr Jünger beim Vortrag

Dabei informierte er die Anwesenden über Aktien einzelner Betriebe. Sie belegen die rege wirtschaftliche Tätigkeit unserer Region und dass man auch hier die Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung mit Hilfe von Aktien und Anleihen nutzte. Sie zeigen aber auch, dass nicht alle Unternehmen die politischen und wirtschaftlichen Zwänge überstehen konnten. Einige aus dem näheren Umfeld seien hier vorgestellt.

Flachsspinnerei Hainitz AG

Herstellung, Ankauf und Vertrieb von Erzeugnissen der Textilindustrie. Haupterzeugnisse: Leinengarne. Die Firma wurde 1865 gegründet; AG seit 1.4.1942, eingetragen am 10.7.1942. Gründung unter Übernahme der Firma Mechanische Flachsgarnspinnerei Hainitz GmbH. Nach 1946 VEB Vereinigte Leinenindustrie Großpostwitz. Nach 1990 verschiedene Ausgründungen, die bis auf die Ontex Hygieneartikel Deutschland GmbH nur kurz existierten.

Vereinigte Bautzner Papierfabriken AG

Die Gründung als AG erfolgte 1871, Papierfabriken für mittelfeine, feine und feinste Papiere. Die Gesellschaft besaß Fabriken in Bautzen, Obergurig, Doberschau und ein Kraftwerk in Singwitz. Ferner gehörte der Gesellschaft ein Bauerngut in Schwarznaußlitz so wie das Rittergut Obergurig bei Bautzen. Die Arbeiter konnten so mit billigen

landwirtschaftlichen Produkten versorgt werden. Der gesamte Grundbesitz belief sich im Jahre 1929 auf 112,4 ha. Zu den verschiedenen Werken gehörten unter anderem 15 Angestellten- und Arbeiterwohnhäuser und auf dem Fabrikgelände, erschlossene Kies- und Sandgruben sowie Granit- und Syenitsteinbrüche. Fast 800 Angestellte und Arbeiter wurden zwischenzeitlich beschäftigt. Börsennotiz in Berlin und Dresden/Leipzig.

Bautzener Brauerei und Mälzerei AG

Sie war zunächst eine Genossenschaftsbrauerei, seit 1880 dann AG. Die Brauerei und Mälzerei nebst Gastwirtschaft und Saal lag an der Neusalzaer und Dresdner Straße, außerdem 18 Bierniederlagen in Dresden und in der Lausitz. Börsennotiz Dresden, später Leipzig.

C. T. Hünlich AG Wilthen

Gegründet wurde die Firma 1917 in Magdeburg. Herstellung von Weindestillaten, Weinbrand und anderen Erzeugnissen des Nahrungsmittelzweiges sowie der Handel mit solchen. 1923 trat die Gesellschaft in enge Interessengemeinschaft mit der H.A. Winkelhausen-Werke AG in Magdeburg. Am 15.4.1930 wurde die Gesellschaft von jener übernommen und in Winkelhausen-Hünlich Weinbrennereien AG umbenannt bei gleichzeitiger Verlegung des Sitzes nach Wilthen. Da die Fusion den Erwartungen nicht entsprach, wurde Anfang 1931 für den Fortbetrieb des früher von der C.T. Hünlich AG betriebenen Handelsgeschäfts die C.T. Hünlich Weinbrennerei GmbH in Wilthen i. Sa. gegründet. Die Gesellschaft hatte auch eine Niederlassung in Köln, Linnicher Str. 54. 1951 VEB Weinbrand Wilthen. Ende Juni 1990 erfolgte die Umwandlung des Betriebes in die Wilthener Weinbrennerei GmbH durch die Treuhandanstalt. 1992 übernahm die Gräflich von Hardenberg’sche Kornbrennerei die Geschäfte. Unter dem Namen Hardenberg-Wilthen AG firmiert der deutsch-deutsche Zusammenschluss seit 1998. Heute gehört der Name Wilthener zu den erfolgreichsten Spirituosenmarken Deutschlands.

Page 8: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 8 Obergurig

C.G. Thomas Wilthen AG

Die Gründung erfolgte 1923. Erwerb und Fortführung des unter der 1870 gegründeten Firma C.G. Thomas in Wilthen betriebenen Textilunternehmens. Produkte: Schlaf- und Pferdedecken, Konfektions- und Schuh-Futterstoffe, alle Arten von Frottiergeweben, Scheuer-, Putz-, Wisch-, Polier- und Handtücher. 1946 Enteignung, nun VEB Decken- und Scheuertuchweberei Wilthen. 1953 Zusammenschluss zum VEB VEGRO Kirschau. Nach der Wende entsteht auf dem Firmengelände das HZO Handelszentrum Wilthen.

Waggon- und Maschinenfabrik AG vorm. Busch Bautzen

Gründung bereits 1846, AG ab 1896 als "Wagenbauanstalt und Waggonfabrik für elektrische Bahnen (vorm. W. C. F. Busch) AG" mit Sitz in Hamburg. Neben der Fabrik in Hamburg-Eimsbüttel gehörte der AG auch die Waggonfabrik der vormaligen "Maschinenfabrik Melzer & Co. KG" in Bautzen. 1912 Sitzverlegung nach Bautzen. 1928 Fusion mit der Linke-Hofmann AG in Breslau (1934 wieder getrennt). Das in der DDR enteignete Werk in Bautzen gehörte nach der Wende zur DWA Deutsche Waggonbau AG, seit 1998 ist es ein Teil des kanadischen Bombardier-Konzerns.

Gebrüder Friese Kirschau

Herstellung von Schlafdecken, Scheuertüchern, und Futterstoffen. Gegründet 1845 unter August Friese, dann

1890 mit der Mechanischen Weberei August Friese vereinigt. Am 13.9.1921 durch Ankauf in den Besitz der Mechanischen Weberei AG, Sohland, übergegangen, die ihren Namen in Gebrüder Friese AG änderte und ihren Sitz nach Kirschau verlegte. 1935 Übernahme der AG für Spinnerei und Weberei in Oederan unter Ausschluss der Liquidation mit Rückwirkung per 31.12.1935. Beteiligungen (1943): 1. Gebr. Steeman AG, Kirschau. 2. Kratzenfabrik Friese & Co., GmbH, Oederan. 1992 Fortsetzung der Gesellschaft, 1994 aufgelöst, 1998 Gebrüder Friese AG i.A., Dresden.

Alle gezeigten Aktien wurden in der Ausstellung in der Volksbank

Bautzen eG vom Autor fotografiert

Zum Stammtisch im Dezember 2013 wurde ein Stück Dielenbrett aus dem Haus Kirchplatz 1 in Bautzen vorgestellt. Jetzt liegt die Entzifferung der Handschrift durch Frau Johanna Wehle vor:

„Schnaps und Bier gab’s nich erst zwar nicht frei und gestellt hat sie Paul Döcke“

Der nächste Stammtisch findet am 12. Februar 2014 wieder im Ratskeller Mönchswalde statt. Das Leitthema lautet: „Ein Rundgang durch Bautzen an Hand alter Ansichtskarten“. Gäste sind immer herzlich willkommen.

Fotos und Text: Frank Jünger

Ehrung des Wohltäters der Sorben an

seinem Geburtshaus

Eine Gedenktafel für Johann Michael Buder wurde dort durch den

Heimatverein Obergurig angebracht

Ungeachtet des nassen und kalten Wetters versammelten

Page 9: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 9 Obergurig

sich am Montag, dem 9. Dezember 2013, an die 30 Personen, unter ihnen auch viele Sorben, an Krügers Wohnhaus in Obergurig, Am Dorfplatz 5. Auf diesem ehemaligen Bauerngut wurde auf den Tag genau vor 300 Jahren der Wohltäter der Sorben, Johann Michael Buder, geboren. Dies hatte erst unlängst der Oberguriger Heimatforscher, Diethard Mardek, ermittelt. Auf seine Initiative hin lies der Heimatverein die Gedenktafel anbringen.

Vor der Enthüllung erinnerte Diethard Mardek daran, dass es bereits die vierte Tafel ist, die bedeutsamen Mitbürgern gewidmet wird.

Im Jahr 2001 wurde solch eine für den Heimatdichter und Pfleger des Oberlausitzer Dialekts Hermann Klippel enthüllt, 2003 für den Landschaftsmaler Fischer-Gurig und 2011 für den sorbischen Lehrer und Musiker Ernst Freyschlag. In seiner Ansprache zeichnete D. Mardek das Leben von Johann Michael Buder auf, der in einer großen Familie mit 11 Kindern auf dem elterlichen Gut aufwuchs, das Gymnasium und die Universität besuchte und von den Eltern das Bauerngut (sein Geburtshaus) und ein großes Vermögen erbte.

Mit seiner Tätigkeit als Advokat vermehrte er dieses ständig und vermachte es am Ende in seinem Testament von 1767 der sorbischen Armut.

Als das Haus, in dem er geboren wurde, wohnte und starb, wurde bisher das Oberguriger Rittergut angenommen. Dieses jedoch, so hat D. Mardek ermittelt, hat Buder erst 1770 gekauft, als er 57 Jahre alt war. Auch dann ist er dort nicht eingezogen, sondern hat dort den bisherigen Pächter wohnen lassen. Buder wohnte weiterhin in seinem Geburtshaus, dem sogenannten Niedergut und verstarb auch hier. Das Gut hat im Jahr 1893 die Familie Halke bei einer Versteigerung erworben. Aus dieser Familie lebt noch heute die 91 jährige Erna Halke mit ihren Verwandten. 1991 kam es in den Besitz der Familie ihrer Nichte Regina Krüger.

Von der ehemaligen Schönheit des Gutes ist heute kaum noch etwas zu erkennen. Auf dem großen Grundstück stehen nur noch das weitgehend umgebaute Wohnhaus, an den unter dem Putz noch die Balken des Fachwerkes zu erkennen sind und der ehemalige Stall, dessen aus Feldsteinen gesetzte Mauern keinen Putz besitzen. Die Scheune des ehemaligen Bauerngutes ist vor Jahren eingefallen und danach abgerissen worden. Die große Linde, die noch unlängst inmitten des großen Hofes stand, gibt es auch nicht mehr. Obwohl Erna Halke zu Hause sorbisch aufgewachsen ist, kann man sich heute mit ihr nicht mehr auf sorbisch verständigen. Auf eine sorbische Interessantheit aber kann noch hingewiesen werden: Vor mehr als einem Jahrhundert hat der junge Oberguriger Lehrer Ernst Freyschlag auf diesem Gut seine Ehefrau gefunden. 1898 heiratete er die sorbische Bauerntochter Marie Halke, die Tante der heute hier wohnenden Erna Halke.

Die Gedenktafel für Johann Michael Buder enthüllten Diethard Mardek und der Hausbesitzer Uwe Krüger.

Der Oberguriger Bürgermeister dankte dann dem Heimatforscher mit einem Präsentkorb für seine Mühen. Im Namen der Domowina-Ortsgruppe trug Herr Helmut Groß seinen Dank in russischer Sprache vor, die D. Mardek als ehemaliger Absolvent einer Militär- Ingenieur-Akademie in Moskau, noch gut versteht. Als Abschluss intonierten die Sorben für den Wohltäter ihres Volkes zu Ehren die sorbische Hymne.

Übersetzung aus dem Sorbischen ins Deutsche von Helmut Groß.

Quelle: Pomhaj Bóh (Monatszeitschrift für die Evangelischen Sorben) Nr. 1 (2014) Seite 3

Originaltitel: Počesćenje při ródnym domje dobroćela Serbow.

Verfasser: Trudla Malinkowa

Arbeiten am Frenzelborn

Im Herbst des vergangenen Jahres wurde durch Mitglieder unseres Heimatvereines der Frenzelborn teilweise saniert. Die dabei anfallende schwere körperliche Arbeit konnte durch den Einsatz von Technik unseres Bauhofes entscheidend erleichtert werden. Dafür noch einmal herzlichen Dank.

Anfang diesen Jahres konnten wir nun endlich das seit langem fehlende Schild mit der Beschreibung zum Frenzelborn anbringen.

Page 10: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 10 Obergurig

Neben noch ausstehenden Restaurierungsarbeiten an der Quelle gibt deren wüste unmittelbare Umgebung Anlass für weitere Einsätze. Ob bei der Zerstörungswut einiger "Bürger" unserer Umgebung die Wiederaufstellung einer Sitzgruppe lohnt, ist allerdings fraglich.

Deshalb unser Appell an alle Einwohner, die Augen vor solch sinnloser Zerstörung nicht zu verschließen und sie der Gemeindeverwaltung anzuzeigen.

Helfen Sie bitte mit, unsere schönen Ortschaften sicherer zu machen.

Im Namen der Mitglieder unseres Vereins A. Wagner

Vorsitzender

Neues vom Sportverein

Billardkegeln

Nach der kleinen Weihnachtspause ging es im Januar mit der Rückrunde der Punktspielsaison und der parallel laufenden ostsächsischen Kreispokalrunde weiter.

Am 11. Januar traten wir unser Nachspiel beim Süd-Ost Görlitz an.

Dem einen oder anderen dürften hier noch unangenehme Erinnerungen aus dem Vorjahr geplagt haben. Denn in Görlitz sind die Bretter verdammt schnell und jede kleine Unaufmerksamkeit wird sofort mit Minuspunkten bestraft. Der Druck war entsprechend groß, da sich das Debakel auf keinen Fall wiederholen sollte.

Nach einem sehr guten Start von unserem Nachwuchsspieler Manfred Keller, der sehr gute 182 Holz erreichte, und welches durch Armin Döcke mit fast identischem Ergebnis fortgesetzt wurde, lagen bei den nächsten beiden Spielern bereits nach den ersten Stößen die Nerven blank. Beide konnten sich nach verkorkster erster Halbzeit mit etwas über 150 Holz noch ins Ziel retten. Bei Johannes Pink und Jörg Thamm lief es mit 195 und 237 Holz, welches auch das höchste Tageseinzelergebnis sein sollte, deutlich besser. Am Sieg der Görlitzer mit 1124:1095 konnten sie aber nichts ändern.

Die nächste Begegnung fand am 17. Januar bei den Sportfreunden in Horka, genauer gesagt im Ortsteil Biehain, statt. Dieser war als Tabellenführer und auf heimischen Brettern klar der Favorit.

Unserem Christian Hutnik war diesmal mit sehr guten 206Holz endlich ein Erfolgserlebnis vergönnt.

Ebenfalls konnte wieder M. Keller, der verlässliche 167Holz beitrug, und J.Thamm mit 229Holz überzeugen. Die durch Horka vorgelegten 1222 standen 1051 Holz von Obergurig gegenüber.

Das am 28. Januar auf heimischen Brettern folgende Pokalspiel gegen Hagenwerda IV ging mit 691:580 zugunsten Obergurigs aus. Obergurig hat damit das Halbfinale des Ostsachsencups erreicht.

An dieser Stelle möchten wir noch Bernd Beutlich als neuen Mitspieler in unseren Reihen begrüßen. Wir wünschen immer „GUT HOLZ“. (jt)

Handball

SG enttäuscht im Angriff maßlos

SG Bischofswerda/Obergurig - Radeberger SV

16:25 (8:10)

10. Spieltag 11.01.2014

Sorbisches Begegnungszentrum Bautzen

zum Jahresauftakt 2014 sollten die Fans der SG Bischofswerda/Obergurig gleich mal einen Leckerbissen zu sehen bekommen. So stand am Samstag der unangefochtene Tabellenführer aus Radeberg im Bautzener Schulzentrum auf der Platte. Doch schon die ersten Spielminuten zeigten, dass es nicht gerade ein Handball-Feuerwerk werden sollte. Beide Mannschaften gingen von Anfang an im Angriff sehr fahrlässig mit Ihren Torchancen um, so dass es nach fünf Minuten gerade einmal 0:1 stand. Im weiteren Verlauf konnten sich die Gäste mit Rückraumtreffern von Jakob Fritsche auf 2:5 absetzen. Mit ein paar Positionswechseln und einer gut kämpfenden Abwehr konnten wir diesen Spielstand aber postwendend zum 5:5 ausgleichen. Bis zum Halbzeitpfiff der Schiedsrichter war das Spielgeschehen weiterhin ausgeglichen, wobei beim Radeberger SV leichte Vorteile auszumachen waren. Unser Problem bis dahin war unser miserables Angriffsspiel, welches sich im Verwerten der Siebenmeter wiederspiegelt. Von vier gegebenen Strafwürfen fand nur einer den Weg ins Tor. Am Ende waren es sogar vier Fehlversuche. In der zweiten Halbzeit besserte sich das keineswegs. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Jetzt konnten die Gäste auch Ihre gefürchteten Gegenstöße ausspielen, was den Spielstand schnell auf 11:17 und zwischenzeitlich sogar 13:23 anwachsen ließ. Nun verloren wir auch in der Deckung den Faden und ließen unseren Torhüter Toni Herrmann im Stich, der trotzdem eine bärenstarke Leistung zeigte und mehrere hundertprozentige Chancen vereitelte. Somit kann

Page 11: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 11 Obergurig

man diesem sonst katastrophalen Spiel wenigstens etwas Positives abgewinnen. Gegen die individuelle Klasse der Radeberger Rückraumschützen konnte aber auch er nichts machen. So stand am Ende ein sehr trauriges aber gerechtes 16:25 zu Buche. Dabei war Radeberg an diesem Tag definitiv schlagbar. Loben kann man wie gesagt nur Toni Herrmann. Der Rest spielte entweder unglücklich oder war ein Totalausfall. Nun hilft nur: Mund abwischen, gut trainieren und nächste Woche in Eibau einen Sieg zur Wiedergutmachung einfahren. (Max Melzer)

SV Obergurig vs. SV Oberlichtenau

Am 11. Januar hatten unsere Frauen den absoluten Spitzenreiter der Liga, den SV Oberlichtenau zu Gast. Es kam wie es kommen musste. Die wie immer unterbesetzte Bank konnte den Frauen aus Oberlichtenau wenig entgegensetzen. So stand es zur Halbzeit bereits 8:20. Immerhin muss man festhalten, dass sich unsere Mädels nie aufgegeben haben. Sie lieferten für Ihre Verhältnisse ein gutes Spiel. Am Ende stand es 17:40.

(AB)

SV Obergurig vs. SV Königswartha

Am 25.01.14 um 14,00 Uhr empfingen unsere Frauen den Königswarthaer SV zum Pokalspiel.

Zu Beginn der ersten Hälfte hatte man das Spiel gut im Griff und konnte den Spielverlauf positiv beeinflussen, so dass es mit 9:7 in die Kabine ging. Nach der Halbzeitpause kamen unsere Frauen zwar mit Schwung und Elan auf die Platte zurück, aber ab der 45. Minute begannen sich erste Verschleißerscheinungen bemerkbar zu machen. Was nicht weiter verwundern muss, hatte doch der Trainer wieder nur 7 Feldspielerinnen und 2 Torfrauen zur Verfügung. So witterte Königswartha Morgenluft, zumal sie, was die Wechselspieler betraf, aus dem Vollen schöpfen konnten. Am Ende stand es 18:21 und alle Pokalträume waren geplatzt.

Das nächste Heimspiel gegen den SV Steina 1885 findet am 09.02. 13,00 Uhr im SBZ Bautzen statt.

SV Obergurig vs. SV Koweg Görlitz 3

Ebenfalls am 25.01.14 um 16,00 Uhr hatten unsere Männer den Ligaspitzenreiter SV Koweg Görlitz 3 zu Gast. Nach den ersten 5 Minuten rieb man sich verwundert die Augen, denn es stand 3:0 für den SV Obergurig. Nach 10 Minuten 6:3 und in der 15. Minute sah sich der Görlitzer Trainer gezwungen beim Stand von 8:4 eine Auszeit zu nehmen. Mit einem 19:11 ging es in die Kabine. Wer jetzt dachte, da läge eine dicke Überraschung in der Luft, der rieb sich mit Beginn der 2. Hälfte noch einmal verwundert die Augen. Görlitz hatte in der Halbzeit seine Taktik völlig umgestellt und unsere Männer hatten dem am Anfang der zweiten Halbzeit nichts entgegen zu setzen. Nach 40 Minuten stand es 19:19!!! 8 Gegentreffer in 10 Minuten. Das veranlasste den Trainer eine Auszeit zu nehmen und seine Spieler neu zu orientieren, was auch Wirkung zeigte. Dann nahm das Spiel noch einmal von beiden Seiten richtig Fahrt auf, aber Koweg ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und gewann diese Partie mit 29:32.

Fazit: Eine 10 minütige Schlafeinlage hat uns den Sieg gekostet.

Das nächste Heimspiel findet am 09.02. um 15.00 Uhr im SBZ Bautzen gegen den TBSV Neugersdorf 3 statt.

Rückrunde der Tischtennissaison

2013/2014 hat begonnen

Das Licht der Hoffnung leuchtet

wieder etwas heller

Mitte Januar begann für beide Oberguriger Tischtennismannschaften die Rückrunde der Saison 2013/2014.

Leider verlief die Hinrunde für die 1. Mannschaft in der 1. Kreisklasse sehr unglücklich. Nur in 4 Spielen konnte ML Andreas Berthold auf den Stammsechser zurückgreifen, dann traf es unsere Nr. 2 Jörg Griese der sich beim Fahrradfahren einen Achillessehnenanriss zuzog und damit seit November ausfiel. Dies hatte zur Folge, dass nicht so spielstarke Leute aufrücken mussten und zu jedem Spiel ein Spieler aus der 2. Mannschaft zum Einsatz kam. Des Weiteren kam hinzu, dass unser Sportfreund Mathias Wirsig durch Schichtdienst im Krankenhaus auch nicht zu jedem Spiel anwesend war und der Ausfall von 2 erfahrenen Stammspielern für keine Mannschaft zu verkraften ist.

Das Resultat war am Ende der Hinrunde der vorletzte Platz mit 4:14 Punkten und damit der 1. Abstiegsplatz. So schlecht dies auch war, trotzdem hatte man das beste Spielverhältnis der letzten 4 Mannschaften und auch das kann am Ende der Saison bei Punktgleichheit ausschlaggebend sein. Die Mannschaft hat sich trotz der Ausfälle nie hängen lassen und immer bis zum letzten gekämpft. So wurden allein 4 Spiele erst im Entscheidungsdoppel mit 7:9 verloren und das sogar gegen die beiden führenden Mannschaften der Tabelle. Sportfreund Harry Meinert aus der 2. Mannschaft kam in 6 Spielen auf eine Einzelbilanz von 9:3 Siegen und war eine echte Bereicherung für die 1. Mannschaft.

Wer soviel Pech hatte wie wir, muss irgendwann auch mal Glück haben! In der 1. Januarwoche meldete sich jemand aus Irgersdorf bei mir und fragte an, ob wir noch neue Mitglieder aufnehmen in unsere Sektion. Auf Nachfrage erklärte er, dass er und sein Nachbar in Irgersdorf wohnen und bis zum Ende der vorigen Saison noch in Elstra in der dortigen 1. Mannschaft aktiv gespielt hätten und ihnen nun aber die Wege zu weit wären aus beruflichen Gründen. Sie würden sich gern einem Verein in Wohnortnähe anschließen. Hier durfte nicht lange überlegt werden, die beiden wurden zum nächsten Training eingeladen und zeitgleich galt es für mich beide noch für die Rückrunde für unseren Verein spielberechtigt zu bekommen.

In einer wahren „Nacht und Nebel-Aktion“ gelang es mir am Sonntagabend in einem E-Mail-Marathon zwischen mir, unserem Staffelleiter, dem TTV Elstra und dem Sächsischen Tischtennisverband in Dresden die Freigabe für beide Spieler für uns zu bekommen und sie damit spielberechtigt für die Rückrunde zu machen. Mein ausdrücklicher Dank geht hiermit an den Sektionsleiter des TTV Elstra für die Freigabe und an den Vorsitzenden des Sächsischen Tischtennis-Verbandes, Sportfreund Steffen Dörfler, für die schnelle Bearbeitung meiner Anträge.

Am Donnerstag, dem 09.01. waren die Sportfreunde Thomas Bartusch und Hagen Gerstenberg dann das erste Mal zum Training in Obergurig, hinterließen dabei auch einen sehr guten Eindruck und auch menschlich passte alles auf Anhieb. Denn auch das ist wichtig !

Schon eine Woche später stand das 1. Spiel der Rückrunde in Taubenheim an, gegen eine Mannschaft die nur einen Platz und 2 Punkte vor uns stand. Dieses Spiel sollte unbedingt gewonnen werden und es wurde wie erwartet eine ganz enge „Kiste“!

Page 12: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 12 Obergurig

Nach den Doppeln stand es 2:1 für uns, Seiffert / Wirsig gewannen sicher 3:1, Berthold / Meinert verloren glatt 0:3 gegen das Spitzendoppel aus Taubenheim und Bartusch / Gerstenberg gewannen in ihrem 1. Spiel für unsere Farben nach 0:2 Satzrückstand ihr Doppel noch mit 3:2. Nach der 1. Einzelrunde konnten wir den Vorsprung auf 6:3 ausbauen. Seiffert, Berthold, Bartusch und Gerstenberg gewannen relativ sicher ihre Spiele, Wirsig und Meinert unterlagen klar ihren Gegnern. In der 2. Einzelrunde wurde es dann knapper. Jens Seiffert vergab im 5. Satz 2 Matchbälle und unterlag knapp mit 2:3, mit demselben Ergebnis konnte jedoch Mathias Wirsig seinen Gegner schlagen. Anschließend verloren Berthold und Meinert ihre Spiele, so dass Taubenheim auf 6:7 heran kam. In den beiden letzten Spielen kamen dann wieder unsere Neuzugänge Bartusch und Gerstenberg zum Zug und sicherten mit 2 Siegen den wichtigen 9:6 Auswärtserfolg!

Für Obergurig punkteten: Bartusch 2,5 / Gerstenberg 2,5 / Seiffert 1,5 / Wirsig 1,5 und Berthold 1.

Eine Woche später war mit dem TTC Neukirch der Tabellenvierte in Obergurig zu Gast. Das Hinspiel in Neukirch wurde mit 6:9 verloren und auch für das Rückspiel rechneten wir uns nicht wirklich Chancen aus, zumal Jörg Griese noch immer nicht zum Einsatz kommen kann und Thomas Bartusch aus privaten Gründen verhindert war.

Wie erwartet ging es auch schlecht los, alle 3 Doppel gingen verloren und auch die ersten beiden Einzel von Wirsig und Seiffert gingen klar an die Gäste. Berthold gewann dann sein Spiel glatt 3:0 im mittleren Paarkreuz, aber schon die nächsten beiden Einzel von Meinert und Lehmann gingen wieder an die Gäste. So stand es schon 1:7 gegen uns, ehe Hagen Gerstenberg noch sein Einzel gewinnen konnte.

Eigentlich musste Neukirch im letzten Einzeldurchgang nur noch „den Deckel drauf machen“ und noch wenigstens 2 Spiele zum Gesamtsieg gewinnen. So ging es auch los, Mathias Wirsig verlor glatt 0:3 gegen Kluge, aber Jens Seiffert konnte die starke Nr.1 der Gäste mit 3:1 bezwingen. Es stand 3:8 und wir waren nur noch um Ergebniskosmetik bemüht.

Was dann folgte, habe ich in meinen knapp 18 Jahren Spielpraxis noch nicht erlebt! Mit dem Wissen, nichts mehr zu verlieren zu haben, wurden die letzten 4 Einzel angegangen. Im mittleren Paarkreuz gingen Berthold und Meinert mit jeweils 2:0 Sätzen in Führung, mussten den 2:2 Satzausgleich hinnehmen und gewannen beide in packenden Matches noch mit 3:2. Wobei Berthold im 5. Satz schon mit 7:9 hinten lag und den Satz noch mit 11:9 drehte.

Es stand 5:7 und Hoffnung keimte auf. Lehmann und Gerstenberg ließen sich von der Euphorie und der Stimmung anstecken und gewannen beide ihre Spiele glatt mit 3:0. Nun war auch noch ein Remis möglich, womit niemand mehr gerechnet hatte. Und genauso kam es:

Seiffert / Wirsig gewannen noch das Entscheidungsdoppel mit 3:1 Sätzen und die ratlosen Gesichter der Neukircher sprachen Bände.

Ein Punktgewinn mit dem niemand mehr gerechnet hatte, der aber im Kampf um den Klassenerhalt Gold wert sein kann.

Für Obergurig punkteten: Berthold 2 / Gerstenberg 2 / Seiffert 1,5 / Lehmann 1/ Meinert 1 und Wirsig 0,5 !

Obergurig steht jetzt mit 7:15 Punkten auf dem begehrten 8. Platz der zum Nichtabstieg reichen würde, aber mit dieser Mannschaft redet auch niemand mehr von Abstieg. Der Blick ist nach vorn gerichtet, Cunewalde liegt nur einen Punkt vor uns und kommt am 06.02. nach Obergurig. Spätestens dann

soll der Platztausch stattfinden, denn auch unser Spielverhältnis ist das wesentlich bessere.

Am 30.01. geht es zum Spitzenreiter nach Schirgiswalde, hier heißt es sich neu zu beweisen und nicht zu hoch zu verlieren. Aber schon im Hinspiel hatte Schirgiswalde, bis dahin ohne Punktverlust, Mühe uns mit 9:7 gerade so zu bezwingen.

Für die nächsten beiden Spiele gegen Cunewalde zuhause und den Tabellenletzten MSV Bautzen 10. geht es dann um alles, dann sollen die Abstiegsplätze in weite Ferne gerückt sein. Zumal eventuell schon gegen Bautzen Jörg Griese wieder ins Team zurückkehrt. Wie gesagt:

Das Licht der Hoffnung leuchtet wieder!

Andreas Berthold / Mannschaftsleiter

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

Liebe Sportfreundin/lieber Sportfreund,

gemäß § 12 unserer Satzung laden wir dich fristgemäß zu unserer Jahresversammlung ein.

Die Versammlung findet als Delegiertenkonferenz

am 27. März 2014

im Vereinszimmer der Sporthalle

statt.

Beginn: 19.00 Uhr

Vorläufige Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Wahl des Versammlungsleiters

3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung

4. Beschluss der Tagesordnung

5. Rechenschaftsbericht für 2013

6. Kassenbericht und Kassenprüfungsbericht für 2013

7. Bericht Revisionskontrolle

8. Diskussion

9. Entlastung des Vorstandes

10. Ehrungen, Auszeichnungen

11. Sportaktivitäten 2014

Kriebitzsch Vorstand

Page 13: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 13 Obergurig

Schulinfos

Anmeldung der zukünftigen 5. Klassen an der Goethe – Oberschule Wilthen

In der Zeit vom 10. bis 13. März 2014 findet die Anmeldung

für die Klassen 5 des Schuljahres 2014 / 2015 statt. Das Sekretariat der Goethe-Oberschule Wilthen wird vom 10.03. bis 13.03.2014 jeweils von 07.30 bis 14.00 Uhr,

zusätzlich am Dienstag, dem 11.03. und am Donnerstag, dem 13.03.2014 bis 18.00 Uhr, besetzt sein. Bei Bedarf kann auch eine andere Zeit telefonisch unter 03592-33052 vereinbart werden.

Zur Anmeldung Ihres Kindes legen Sie bitte die folgenden

Unterlagen vor:

1. Formular „Anmeldung an der Mittelschule“ 2. Original der Bildungsempfehlung oder die

Mitteilung über ein laufendes Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs

3. Original der Geburtsurkunde des Kindes 4. Halbjahresinformation vom 14.02.2014 5. Formular „Rückmeldung für die jetzige Schule“

und „Anmeldebestätigung für die Eltern“

Die Geburtsurkunde und die Halbjahresinformation erhalten Sie nach der Einsichtnahme während der Anmeldung wieder zurück.

Die Schulleitung

Schüler der 7. Klassen und Eltern aufgepasst!

Anmeldung Jugendweihe 2015

Jugendweihe, ein einmaliges Erlebnis im Leben, das immer mehr Jugendliche im Kreise gleichaltriger gemeinsam in der Festveranstaltung erleben wollen. Der Sächsische Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e.V. ist dazu Ihr Ansprechpartner. Mit unseren ehrenamtlichen Vereins-mitgliedern und Partnern gestalten wir ein erlebnisreiches Vorbereitungsjahr auf die Jugendweihe. Bereits im Juni 2014, zu Pfingsten, gibt es die Auftaktparty im Pfingstcamp in Olagnitz in der Dahlener Heide für die Jugendweihe-teilnehmer 2015. Auch für die Ferienmonate und bis zum Höhepunkt der Jugendweihefeier 2015 sind monatlich vielfältige Veranstaltungen und Leistungen in unserem Angebotspaket zu Bildung – Kultur – Sport – Reisen zu finden. Natürlich gibt es auch eine Jugendweihe-Abschlussfahrt. Sie geht in den Osterferien 2015 nach Paris. Um die Vielfalt der Veranstaltungen entsprechend den Bedürfnissen der Jugendlichen einordnen zu können, bitten wir um Anmeldung bis zum 30. Juni 2014. Dazu gibt es noch einen weiteren Vorteil in der Höhe der Teilnehmergebühr. Zur Information und Anmeldung zur Jugendweihe 2015 führen wir auf Einladung der Eltern Informationsveranstaltungen in den Orten des Landkreises Bautzen durch. Gleichzeitig stehen wir den Jugendlichen und Eltern auch in unseren Sprechzeiten und nach Vereinbarung zur Verfügung. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter www.jugendweihe-sachsen.de.

Sie erreichen uns:

Sächsischer Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e.V., Regionalbüro Bautzen

Große Brüdergasse 1, 02625 Bautzen, Bürozeit*: dienstags 10.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr Tel.: 03591-532010, Mobil: 0151-16337490, Mail: [email protected]

Nachhilfeinstitut Mini-Lernkreis schaut auf

40 Jahre Nachhilfeerfahrung zurück und

veranstaltet bundesweiten

Fotowettbewerb zum Jubiläum

In den letzten vierzig Jahren begleitete der Mini-Lernkreis weit über 200.000 Schülerinnen und Schüler durch ihre Schulzeit. Da das wirklich ein Grund zum Feiern ist, veranstaltet das Nachhilfeinstitut nun einen Fotowettbewerb unter dem Motto „Vom Leben Lernen“ für Schüler/innen der Alterskategorien 6-12 Jahre und Jugendliche von 13-18 Jahre, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt, wie z.B. eine hochwertige Spiegelreflexkamera oder ein Samsung-Tablet.

Gesucht werden originelle, kuriose Fotos oder Fotomontagen, witzige oder außergewöhnliche Schnappschüsse zum Motto „Vom Leben lernen“. Die Teilnehmer sollen einen Abschnitt oder einen Moment ihres Lebens fotografisch darstellen, in dem sie besonders vom Leben gelernt haben. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Schon mehrfach machte das Nachhilfeinstitut „Mini-Lernkreis“ mit Wettbewerben von sich reden. So wurden bereits ein Mal- und ein Schreibwettbewerb innerhalb der letzten 3 Jahre angeboten, die u.a. von ganzen Schulklassen wahrgenommen wurden. Der Einsendeschluss ist der 31.08.2014. Zum Ende des Jahres soll ein Fotokalender entstehen, der allen Teilnehmern des Wettbewerbes als Weihnachtsgeschenk zugeschickt wird.

Der Mini-Lernkreis bietet intensive Nachhilfe in allen Fächern und für alle Klassen, von der Grundschule bis zum Abitur, mit speziell entwickelten Lehrmaterialien an. Im LRS-Bereich arbeitet das nun 40 Jahre junge Institut mit der Universität Münster zusammen. Diese erstellt nach einem Test eine Diagnose sowie das speziell auf den Teilnehmer abgestimmte Material.

Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800-46 86 646 oder unter www.minilernkreis.de können sich alle Interessenten eingehend informieren.

Page 14: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 14 Obergurig

Neues aus der Gemeinde

Skatturniersieger kommt aus Görlitz

Zum Weihnachtsskatturnier konnten 51 Skatfreunde begrüßt werden. Dabei waren auch zwei Spielerinnen, die mit unserer Gemeinde verbunden sind. Das zeigt, dass Turniersport nicht unbedingt eine Domäne der Männer ist. Die Anmeldungen belegen, dass die Oberguriger Skatturniere seit langem von Teilnehmern aus Ostsachsen gern angenommen werden. In diesem Jahr war der Beginn eine Stunde eher, also 17.00 Uhr. Gespielt wurde an 12 Vierertischen und einem Dreiertisch. Die Spielzeit betrug 135 Minuten für 48 Spiele am Vierertisch. Der Dreiertisch absolvierte 36 Spiele. Nach Auswertung der Spielbögen ergab sich folgender Stand für die ersten fünf Plätze.

1. Schulze, Hans-Jürgen 1962Punkte 2. Jentsch, Silvio 1870 Punkte 3. Nowak, Hannek 1701 Punkte 4. Loske, Sieghard 1699 Punkte 5. Ruhner, Peter 1569 Punkte In der 2. Serie waren wiederum 51 Skatfreunde aktiv unter den gleichen Bedingungen wie in Serie 1. Es erreichten die ersten Plätze: 1. Schmidt, Rene 2018 Punkte 2. Bansemeier, Hugo 1924 Punkte 3. Richter, Peter 1923 Punkte 4. Ernst, Lothar 1809 Punkte 5. Jokusch, Jürgen 1791 Punkte

Nach den Spielbedingungen für Oberguriger Skatturniere erhielten die jeweils besten 11 in der jeweiligen Serie die eingenommenen Gelder, bestehend aus dem Antrittsgeld und dem Strafgeld für verlorene Spiele, anteilig ausgezahlt. Für den Gesamtsieg aus beiden Serien standen 100 € Preisgeld zur Verfügung. Das Preisgeld gewann Rene Schmidt aus Görlitz.

Gesamtsieger: Rene Schmidt 3182 Punkte 2. Platz Bansemeier, Hugo 3148 Punkte 3. Platz Schulze, Hans-Jürgen 3136 Punkte

Für den Zweit- und Drittplatzierten stellte der Gastronom der „Alten Wassermühle“ Gutscheine zur Verfügung.

Bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei Rolf Dutschmann, der am Spielabend die Geschäfte führte sowie beim Gaststättenteam der „Wassermühle“ für die gute gastronomische Betreuung.

Kriebitzsch

Wie belastbar ist unsere Gemeinde aus

finanzieller Sicht

Die Gemeinde hat zum Ersten ihre Pflichtaufgaben zu erfüllen.

Dabei habe ich die Gewährleistung der Sicherheit unserer Bürger im Blick. Das heißt zum Beispiel die Durchsetzung des Bandschutzbedarfsplans. Das wiederum bedeutet die Sicherung der Feuerwehrstandorte in den Ortsteilen.

Unsere Gemeinde hat 4 Feuerwehrstandorte zu betreiben (einschließlich Jugendfeuerwehr).

So ist an den Standort Schwarznaußlitz das Dorfgemeinschaftshaus als finanzielle Belastung der Gemeinde an den Standort angeschlossen.

Weitere zu betreuende Immobilien sind beispielsweise: Schule mit Sportbaracke, Turnhalle mit Nebengebäude (ehem. Jugendclub und Sitzungszimmer), das Gemeindeamt, das Bauhofgebäude, die Mühle mit den Oko und den Vereinsräumen, die Buswartehäuschen und die Lagerflächen und -gebäude des Bauhofes.

Zu finanzieren ist auch die gesamte Infrastruktur des Gemeindeterritoriums, das heißt Straßen, Gehwege, auch entlang der Kreis– u. Staatsstraßen, die Plätze mir den baulichen Anlagen (Pergolen, Rastplätzen, Geländern, Straßenbeleuchtung u.ä.), die gesamten Abwasseranlagen und vieles mehr.

In der Gemeinderatssitzung am 27.01.2014 habe ich nun erfahren, dass sich der Gemeinderat und der Bürgermeister

Page 15: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 15 Obergurig

mit dem Kauf der ehem. Schmiede auf der Schulstraße in Obergurig beschäftigen. Hierbei ist die Terminologie einer „ehem. Waffenschmiede“ gefallen. Ist diese historisch belegbar? Ich kenne dieses Gebäude als Wohnhaus mit angeschlossener Klempnerwerkstatt. Und überhaupt: Ist eine „Waffenschmiede“ erhaltenswürdiger als eine alte Dorfschmiede?

Unser Bürgermeister will nach seiner Aussage nach Kamenz fahren, um die Förderfähigkeit dieses Objektes auszuloten.

Über die Förderfähigkeit der ebenfalls in der Verantwortung der Gemeinde stehenden Brücken konnte keine Aussage getroffen werden. Nach meiner Kenntnis besteht ein hoher Sanierungsbedarf an vielen Ingenieurbauwerken in unserer Gemeinde.

Ich schlage dem Gemeinderat vor, Prioritäten der anstehenden Aufgaben dringend zu überdenken und entsprechend zu ordnen.

Was macht eine Gemeinde, wenn der Haushalt sich nicht mehr ausgleicht?

Vielleicht die Hebesätze der Steuern für die Bürger nach oben korrigieren, die Abwassergebühren erhöhen, oder die Gehälter seiner Angestellten einfrieren?

Lutz Kieschnick

Erklärungsschild erneuert

Das gesamte Grundgestell des Erklärungsschilds, welches zum Denkmal „Betsäule“ der Gemeinde Obergurig gehört und sich an der Bautzener Straße 10 in Singwitz befindet wurde von Herrn Ingo und Lutz Kieschnick vom Grund auf erneuert .Dabei wurde das verarbeitete Holz und der Anstrich von der Familie Kieschnick geliefert und die Arbeitsleistung kostenlos erbracht.

Das alte Gestell war durch den fortgeschrittenen Fäulnisprozess in seiner Standfestigkeit stark in Mitleidenschaft gezogen.

Dachdeckermeister Uwe Kriegel fertigte dankenswerter Weise eine Bedachung für das Schild an, welche den neuen Rahmen etwas vor Witterungseinflüssen schützt und ebenfalls kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde.

Lutz Kieschnick

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Montag 9.00 – 12.00 Uhr geschlossen

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 –18.00 Uhr

Mittwoch geschlossen geschlossen

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr

Freitag geschlossen geschlossen

Öffnungszeiten des Einwohnermelde- und

Passamtes

in Obergurig

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr

in Großpostwitz

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr geschlossen

Öffnungszeiten der Gemeindebücherei

Dienstag 14.00 – 17.00 Uhr

Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr

Telefonnummern der Gemeindeverwaltung

Gemeindeverwaltung Telefon 035938 / 586 – 0

Fax 035938 / 58620

Sekretariat Frau Nitsche 586 – 11 [email protected] und [email protected]

Kasse/Kämmerei Frau Gauernack Di. 586 - 13 Mo.; Mi.; Do.; Fr. 588 - 40 [email protected]

Personalwesen Herr Tietz 586 – 14 [email protected]

Meldewesen/Soziales/Verwaltung Frau Liehr, Frau Gawrilow 586 – 15 [email protected]

Hochbau/Liegenschaften Frau Helbig 586 – 16 [email protected]

Steuern Frau Nasser-Müller 588 – 37 [email protected]

Page 16: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 16 Obergurig

Abwasser Frau Jüttner 588 - 43 [email protected]

Standesamt Frau Kirsten 588 – 39 [email protected]

Kindergarten, Schulstr. 17 Tel. 035938 / 9532 Fax 035938 / 578612 Kindergarten/Hort, Schulstr. 6 035938 / 57950 [email protected]

Schule Telefon 035938 / 9527 Fax 035938 / 989063 [email protected]

Bauhof 03591/396232

Herr Heidrich 0151 276 586 72

Herr Fritz 0151 276 586 73

Herr Knoll 0151 276 586 81

Herr Hoffmann 0151 276 586 71

Anfragen zur Reservierung des Vereinszimmers und/oder der Sporthalle grundsätzlich nur während der Dienstzeiten, in der Gemeindeverwaltung von Montag bis Freitag:

Tel. 035938 / 58611 oder 58615

Seit mehr als 10 Jahren ist unsere Gemeinde in der glücklichen Lage einen eigenen Ortskanal zu betreiben, der in unsere bestehende Kabelanlage eingespeist wird. Damit sind wir einige der wenigen Gemeinden im Landkreis die über ein solches Privileg verfügen. Man muss sich so was schließlich auch leisten können.

Gern denke ich und sicher auch viele andere Bürger unserer Gemeinde an die Anfangsjahre zurück, in denen Frank Jünger und seinem Team immer etwas einfiel um jede Woche etwas Neues zu präsentieren. Sicher, vielleicht war es nicht jedermanns Sache, wenn Frank zu Hexenbrennen oder anderen Dorffesten zu späterer Stunde mit der Kamera manchmal von Tisch zu Tisch ging. Aber es war das Leben in unserem Dorf und wirklich übel hat ihm das, glaube ich, niemand genommen. Vor allem hat er es ehrenamtlich gemacht, ohne Bezahlung. Es gab jede Woche etwas Neues und wenn mal nichts los war, ließen sich die Macher etwas einfallen. Ich erinnere mich noch gut, das er mal in die Betriebe unserer Gemeinde fuhr und dort über die Produktion berichtete. Auch neben meiner Maschine stand er damals mit seiner Kamera. Ging die Sirene in unserer Gemeinde, konnte man darauf wetten dass auch Frank wenig später aufschlagen würde, um darüber zu berichten.

Nichts fand in unserer Gemeinde ohne den „ OKO“ statt. Viele werden sich gern an „Müller + Müllerin“ erinnern, diese Sketche waren sehr beliebt und ich ziehe heute noch meinen Hut vor der Kreativität die damals beim OKO herrschte. Leider, es war einmal !

Auch als Frau Löb seine Nachfolgerin wurde war das Programm, nach einigen Anlaufschwierigkeiten, besser als heute und vor allem gab es eine topaktuelle und gut

gepflegte Internetseite. Diese wurde fast täglich aktualisiert. Es bestand ein sehr guter Kontakt zum Sportverein unserer Gemeinde, von Punktspielen der Handballer, Fußballer und Tischtennisspieler wurde regelmäßig berichtet und die Zuarbeit aus den Sektionen funktionierte tadellos. Ich gebe zu, es war vielleicht auch nicht für jeden interessant und manchmal wurde mit der Sportberichterstattung etwas übertrieben ( zu lange kommentarlose Beiträge ), aber es wurde berichtet. Viele Eltern und Großeltern haben sicher gern ihre Kinder und Enkel bei den verschiedensten Aktivitäten im Kindergarten und Schule gesehen. Bei den Seniorengruppen unserer Gemeinde und deren Veranstaltungen war sie regelmäßig zu Gast und war sie mal selbst nicht irgendwo dabei, war sicher unser „ Eddy“ Mach vor Ort und machte Bilde,r die man dann später im OKO sehen konnte. Die beiden haben sich nahtlos ergänzt und ausgetauscht. Auch Ilona Just vermisse ich und viele andere sicher sehr, auch sie wäre eine sehr gute Alternative für den OKO gewesen und meiner Meinung nach, wurde hier eine Möglichkeit vielleicht verpasst sie zu binden.

Was blieb davon übrig, seit der letzten Neubesetzung des „OKO“? Aus meiner Sicht nichts und aus vielen Gesprächen mit Bürgern unserer Gemeinde weiß ich, das der Großteil meiner Meinung ist, ja manche gar nicht mehr einschalten oder gar aus ihrer Senderliste gestrichen haben. Das Engagement von Herrn Merting hält sich, meiner Meinung nach, sehr in Grenzen.

Ein Nachrichtenblock aus unserer Gemeinde fehlt fast gänzlich, nur ganz selten, wenn mal ein Praktikant da ist, wird so was mal eingestreut. Stattdessen Beiträge von anderen (SAEK Bautzen vermute ich) oder aus dem Internet gezogen. Filme über das Leben in unserer Gemeinde, fast völlig Fehlanzeige! Erscheinen tut Herr Merting eigentlich nur dort, wo es sich nicht vermeiden lässt und der Bürgermeister anwesend ist. Aber selbst das nicht immer pünktlich, siehe Grundsteinlegung neue KITA ! Die Internetseite, die mal sehr gut war, wurde neu gemacht und hat mit Aktualität nichts mehr zu tun. Kritik war nicht erwünscht, deshalb wurde das Gästebuch auch ganz schnell wieder geschlossen, weil es vor Beiträgen und Kommentaren fast überquoll. Ich könnte noch einige Beispiele nennen, aber sicher wird der eine oder andere seine eigenen Erfahrungen gemacht haben.

Vielleicht wäre das alles noch hinnehmbar, wenn es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit mit einer geringfügigen Aufwandsentschädigung handeln würde, aber wir sprechen hier über einen Arbeitsplatz mit 30 Std. Wochenarbeitszeit. Für das Geld was hier verdient wird, muss ich eine entsprechende Gegenleistung verlangen können. Mancher Bürger muss dafür härter arbeiten als Herr Merting und auch mancher Rentner hat bestimmt weniger. Meiner Meinung nach muss hier mal die Gemeinde und der Bürgermeister handeln und ein Gespräch suchen, denn so kann das auf Dauer nicht weitergehen. Da wird jedes Jahr mit der Beitragsrechnung für die Antennengemeinschaft ein Überweisungsformular mit der Bitte um eine Spende für die Betreibung des „ OKO „ mit ausgereicht. Jedes Jahr bin ich der Bitte nachgekommen und habe überwiesen, ab diesem Jahr garantiert nicht mehr und ich wette ich bin nicht der Einzige. Ich wäre gern bereit was zu geben, aber dann müssten sich grundlegende Dinge ändern und der OKO müsste wieder das werden was er früher mal war, eine wöchentliche Sendeschleife mit dem Neuestem aus unserer Gemeinde und Rubriken die man sich ansehen kann und nicht eine halbe Stunde Mundharmonikatrio Bautzen oder Fahrt über die Westtangende. So was kann man ja bringen, ab und zu mal und dann am Ende einer Sendeschleife, aber zuallererst ist der OKO unserer Gemeinde verpflichtet.

Ich würde mich freuen, wenn auch andere Bürger zu dieser Thematik mal an dieser Stelle sich äußern würden und ihre

Page 17: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 17 Obergurig

Meinung dazu kundtun. Vielleicht liege ich auch falsch und alle anderen sind zufrieden so wie es ist. Auf eine Resonanz freut sich,

Ein Oberguriger !

Aus Vereinen und Verbänden

Erweiterte Förderung für Handwerkerleistungen

Aufwendungen für haushaltsnahe Dienstleistungen oder Handwerksleistungen kommen in fast jeder Ein-kommensteuererklärung vor. Das Bundesfinanz-ministerium hat nun in einem überarbeiteten Schreiben für die Finanzämter wichtige Praxisfragen geregelt. Der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine e.V. (NVL) erläutert ausgewählte Punkte.

Wer einen Handwerker im eigenen Haushalt beauftragt, kann 20 Prozent der Arbeitskosten, maximal 1.200 Euro direkt von der Einkommensteuer abziehen. Damit sind Handwerkerstunden im Wert bis zu 6.000 Euro absetzbar. Hierzu zählen auch die Kosten für die Anfahrt des Beauftragten. Neu: Bei Handwerkerleistungen spielt es keine Rolle mehr, ob diese nur zur Modernisierung oder auch der Erweiterung des Wohnraums dienen. Bisher waren nach Ansicht der Finanzverwaltung beispielsweise ein Dachausbau oder die Vergrößerung der Terrasse nicht begünstigt. Einer solchen Einschränkung hatte der Bundesfinanzhof jedoch eine Absage erteilt. Dem hat sich jetzt das Bundesfinanzministerium angeschlossen und die Finanzämter angewiesen, den Steuerbonus auch auf eine Wohnraumerweiterung zu gewähren (BMF-Schreiben vom 10. Januar 2014). Neubaumaßnahmen sind allerdings weiter ausgeschlossen, wenn der Steuerpflichtige die Immobilie noch nicht bezogen hat.

Bei haushaltsnahen Dienstleistungen sowie Pflege- und Betreuungsleistungen beträgt der Steuerbonus 20 Prozent, höchstens 4.000 Euro, der geleisteten Arbeitsstunden. Im Rahmen eines Mini-Jobs vermindert sich die Steuer um 20 Prozent der Aufwendungen, begrenzt auf 510 Euro jährlich.

Ob Dienstleistungen oder Handwerkerleistungen: Wichtig ist, dass die Tätigkeit tatsächlich im „Haushalt“ des

Steuerpflichtigen stattfindet. Gefördert wird auch die Tätigkeit in der privat genutzten Zweit- und Ferienwohnung. Zieht der Steuerpflichtige um, kann ebenso die neue Wohnung steuersparend renoviert oder umgebaut werden, wenn diese zeitnah bezogen wird. Entgegen neuerer Rechtsprechung der Finanzgerichte sollen aber weiterhin Arbeiten auf öffentlichem Grund, wie Schneeräumen auf dem Gehweg, ausdrücklich nicht vom „Steuerbonus“ mitumfasst sein. Hier hat in Kürze der Bundesfinanzhof (Az. VI R 55/12) das letzte Wort.

Zum Nachweis des Steuerabzugs müssen Steuerpflichtige im Rahmen der Veranlagung zur Einkommensteuer sowohl die Rechnung als auch Zahlung auf das fremde Konto nachweisen. Bei Dienstleistungen im Rahmen von Mini-Jobs oder regulär versicherungspflichtigen Arbeitnehmern sind allerdings Barzahlungen möglich. In allen Fällen kann auch ein Dritter die Rechnung übernehmen.

Unverändert können ebenfalls Mieter übernommene Kosten für haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerker geltend machen, beispielsweise wenn der Vermieter entsprechende Aufwendungen in der Jahresabrechnung ausweist. Verträge über Arbeiten im eigenen Haushalt mit dem Ehepartner, eingetragenen Lebenspartner oder im Haushalt lebenden Kindern werden jedoch nicht anerkannt.

Ausbildungskosten:

Der Kniff mit dem Steuerabzug

Mit einem am 9.1.2014 veröffentlichten Urteil hat der Bundesfinanzhof den beschränkten Abzug von Werbungskosten für das Erststudium oder die Erstausbildung bestätigt. Der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine e.V. (NVL) erläutert, wie Steuerpflichtige dennoch ihre Kosten voll absetzen können.

Die Entscheidung der obersten Steuerrichter bedeutet zunächst eine schlechte Nachricht für alle Auszubildenden außerhalb der dualen Ausbildung: Sie sind mit ihren Aufwendungen steuerlich auf den Sonderausgabenabzug von jährlich lediglich 6.000 Euro beschränkt. Höhere Kosten, zum Beispiel für die Ausbildungsgebühren als Pilot oder Physiotherapeut, fallen damit unter den Tisch. Ein weiterer Nachteil gegenüber den Werbungskosten ist, dass Sonderausgaben nur mit steuerpflichtigen Einnahmen desselben Jahres verrechenbar sind. Anderenfalls gehen die Sonderausgaben am Jahresende verloren. Sie können nicht, wie Werbungskosten oder Betriebsausgaben, als negative Einkünfte („Verluste“) in jedem Veranlagungszeitraum festgestellt und auf spätere Jahre übertragen werden.

Nicht von dieser Einschränkung betroffen sind dagegen Steuerpflichtige im Rahmen eines Dienstverhältnisses, wenn die Ausbildung also im Rahmen der dualen Ausbildung oder eines dualen Studiengangs stattfindet. Hier ist ein unbeschränkter Abzug als Werbungskosten möglich. Fahrtkosten, Arbeitsmittel und Dienstreisen können in der Einkommensteuererklärung voll angesetzt werden.

Der NVL weist darauf hin, dass der beschränkte Sonderausgabenabzug aber nur für die Erstausbildung oder das Erststudium nach der allgemeinbildenden Schule gilt. Dabei sind die Hürden zur Erlangung einer ersten Ausbildung für viele schnell überschritten. So stellt der Bachelor-Titel unbestritten ein „Erststudium“ dar. Das „Büffeln“ für den Master ist damit als „Zweitstudium“ steuerlich voll

Page 18: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 18 Obergurig

abzugsfähig. Die Rechtsprechung geht sogar noch weiter. Die Gerichte akzeptierten auch die Ausbildung als Rettungssanitäter (BFH-Urteil vom 7.10.2011, VI R 52/10) und den sechsmonatigen Lehrgang zum Flugbegleiter (BFH-Urteil vom 28.2.2013, VI R 6/12) als „Erstausbildung“. Die steuerlichen Voraussetzungen setzen weder eine Berufsausbildungsverhältnis nach dem Berufsbildungsgesetz oder eine bestimmte Ausbildungsdauer voraus, so die Richter. Daher kann sich aus steuerlicher Sicht eine solche Kurzausbildung vor der Aufnahme des Erststudiums oder der Erstausbildung lohnen.

Besonderer Clou: „Sogar als freiwillig Wehrdienstleistende können junge Steuerpflichtige bereits eine Erstausbildung absolvieren“, unterstreicht Uwe Rauhöft, Geschäftsführer des NVL (vgl. auch PM 25/13 des NVL vom 11.9.2013, www.nvl.de). Dies ist der Fall wenn beim Wehrdienst der Ausbildungscharakter im Vordergrund steht, beispielsweise „beim Bund“ die Lizenz zum Berufskraftfahrer erworben wird (vgl. Urteil des Niedersächsischen FG Urteil vom 23.4.2013, 15 K 60/12 und das BFH-Urteil vom 10.5.2012, VI R 72/11). Damit kommt es bei der weiteren Ausbildung nicht mehr auf die derzeitig strenge Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs an.

Ausführliche Informationen zum Einkommensteuerrecht und zu Fragen des Steuerabzugs erhalten Arbeitnehmer, Auszubildende und Ruheständler in den örtlichen Beratungsstellen der Lohnsteuerhilfevereine. Die Vereine beraten Mitglieder und erstellen deren Einkommensteuererklärungen. Die Anschriften von Beratungsstellen der Mitgliedsvereine des Verbandes können im Internet unter http://www.Beratungsstellensuche.de recherchiert oder unter der Rufnummer 030/40 63 24 49 erfragt werden.

Schmunzelecke

Der Enkel ist neugierig: „Opa, warum hast du eigentlich geheiratet?“

„Weißt du, in meiner Jugend gab es keine Waschmaschinen,

keine Spülmaschinen und keine Mikrowellen – da musste

einfach eine Frau her.“

* * * Immer mehr Rentner verschwinden spurlos im Internet – sie haben auf „alt“ und „entfernen“ gedrückt.

* * * Woran erkennt man, dass man alt wird? Wenn man sich beim Schnürsenkel zubinden fragt, was man noch tun könnte, wenn man schon mal da unten ist.

* * * Zwei Ehemänner unterhalten sich. Fragt der eine: „Hast du es jemals geschafft, das Kaffeekränzchen deiner Frau zum Schweigen zu bringen?“

Antwortet der andere: „Nein“.

„Aber ich. Ich habe einfach gesagt: „ Jetzt redet doch alle der Reihe nach – die Älteste fängt an. Da war es plötzlich ganz still.“

* * * Der kleine Lukas kommt zum Friseur: „Na, Lukas, wie willst du die Haare denn geschnitten haben?“, wird er gefragt.

Antwort: „Genau wie Opa – mit dem Loch in der Mitte.“

* * * Meint der Arzt: „Sieht nicht gut aus, Herr Neumann, Sie haben Wasser in den Beinen, Steine in den Nieren und kalk in den Arterien.“

Antwortet der Senior:

„Also, wenn Sie mir jetzt noch sagen, dass ich Sand im Kopf habe, dann überlege ich mir, ob ich auf meine alten Tage nicht noch einmal baue.“

* * * Der Pfarrer besucht eine 98-jährige und fragt: „Na, Frau Müller, möchten Sie nicht auch mal wieder in die Kirche kommen?“

Antwortet die Seniorin:

„Besser nicht, wenn der Herrgott mich sieht, denkt er bestimmt, er hat mich vergessen.“

* * * „Ich heiße Rosine“, sagt die alte Dame verschämt beim Rendezvous.

Darauf ihr Verehrer: „Ach, wie gern hätte ich Sie schon als Weintraube kennengelernt.“

* * * Woran merkt man, dass man älter wird?

Wenn man ein Dinner bei Kerzenschein nicht mehr romantisch findet, weil man die Speisekarte nicht lesen kann.

* * *

Taxi Service Mietwagen Firmenservice Bestrahlung/Chemo, Dialyse Krankenfahrten(alle Kassen) Klinik-& Kurfahrten Begleitung Hilfebedürftiger Pilot-& Kurierfahrten Reisetransfer, Gepäckservice Starthilfe, Hol-& Bringservice, Kleintransporte Ruf: 0800/ 22 866 00 (kostenfrei)

Page 19: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 19 Obergurig

Nicht vergessen !

Am 14. Februar ist Valentinstag!

Verschenke zwei 60 l – Aquarien, eins davon

komplett mit Zubehör.

Zu erfragen unter 035938 /58616.

Page 20: AAmmttss-- uunndd MMiitttteeiilluunnggssbbllaatttt · nach Vorstellung des Kandidaten in öffentlicher Abstimmung per Handzeichen. Beschluss Nr.: 01/2014 - mit der Prüfungs- und

Nr. 2/2014 Seite 20 Obergurig

Bestattungsunternehmen

André Müller 02692 Großpostwitz, Gemeindeplatz 6

Wir stehen Ihnen mit unseren Diensten in den schweren Stunden der Trauer jederzeit hilfreich zur Seite.

Telefon (03 59 38) 5 13 84

Werbung im oder im

Amts- und Mitteilungsblatt das wird gelesen

Ansprechpartner: Jens Merting

oko-Studio, Tel. 035938/98369 oder [email protected]

für den Ortskanal

Frau Ines Liehr, Tel. 035938/58615

oder

[email protected]

für das Amts- und Mitteilungsblatt