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Stiftung Brandenburger Tor Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 10117 Berlin Pressekontakt Irmela Wrogemann Referentin Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 030 226330-19 Telefax: 030 226330-14 irmela.wrogemann @stiftungbrandenburgertor.de www.stiftungbrandenburgertor.de Pressemappe Frank Gehry – Hans Scharoun: Strong Resonances / Zusammenklänge 1) Pressemitteilung: Ausstellungseröffnung 2) Ablauf der Presse Preview 3) Zur Ausstellung: Ikonen der Architektur 4) Zum Begleitprogramm 5) Informationen zum Ausstellungskatalog 6) Biographien 7) Index: Liste der ausgestellten Werke 8) Pressebilder 9) Allgemeine Informationen 10) Zur Stiftung Brandenburger Tor

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Stiftung Brandenburger Tor

Max Liebermann Haus

Pariser Platz 7

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Pressemappe

Frank Gehry – Hans Scharoun:

Strong Resonances / Zusammenklänge

1) Pressemitteilung: Ausstellungseröffnung

2) Ablauf der Presse Preview

3) Zur Ausstellung: Ikonen der Architektur

4) Zum Begleitprogramm

5) Informationen zum Ausstellungskatalog

6) Biographien

7) Index: Liste der ausgestellten Werke

8) Pressebilder

9) Allgemeine Informationen

10) Zur Stiftung Brandenburger Tor

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Pressemitteilung 07.11.2018

Ausstellungseröffnung

In Kooperation mit dem Getty Research Institute zeigt

die Stiftung Brandenburger Tor ab dem 09. November

2018 ihre neue Ausstellung Frank Gehry – Hans

Scharoun: Strong Resonances / Zusammenklänge im Max

Liebermann Haus

Am Pariser Platz – am Puls der Stadtgeschichte und in unmittelbarer

Nähe zu markanten Bauten wie Berliner Philharmonie,

Museumsinsel, Pierre Boulez Saal und DZ BANK – beleuchtet die

Ausstellung Frank Gehry – Hans Scharoun: Strong Resonances /

Zusammenklänge (9. November 2018 – 20. Januar 2019) im Max

Liebermann Haus der Stiftung Brandenburger Tor jene Resonanzen,

die im Zusammenspiel von Architektur und Großstadt erklingen.

Im Zentrum steht das baukünstlerische Schaffen der Architekten

Frank Gehry und Hans Scharoun. Die Ausstellung betrachtet

Parallelen, Inspirationen und Verbindungen zwischen den

Architekten, und dies aus einer doppelten Perspektive: Mit der

Berliner Philharmonie und der Walt Disney Concert Hall in Los

Angeles stellt sie zwei der bekanntesten Gebäude von Scharoun und

Gehry einander gegenüber und untersucht deren Auswirkungen auf

die Stadtentwicklung. Darüber hinaus folgt die Ausstellung Gehrys

architektonischen Spuren in Berlin. Der expressionistische Ansatz von

Hans Scharoun inspirierte die dekonstruktivistische Formensprache

von Frank Gehry, so eine These der Schau.

Außergewöhnliche Konzertsäle als Ausgangspunkt für die

Stadtentwicklung

Mit dem Bau der Berliner Philharmonie schuf Hans Scharoun 1963 –

zwei Jahre nach dem Bau der Mauer – einen völlig neuartigen

Prototyp eines Konzertsaals. Die Berliner Philharmonie entfaltet

seither nicht nur im Inneren eine besondere Wirkung, sondern prägt

durch ihre außergewöhnliche Erscheinung auch das Bild der Stadt

Berlin. Genau 40 Jahre später, 2003 eröffnet, folgt die Walt Disney

Concert Hall von Frank Gehry in Los Angeles dem Vorbild der Berliner

Philharmonie. „Die Parallelen von Frank Gehry und Hans Scharoun,

insbesondere in diesen beiden Gebäuden, gehen über Stil und

Funktion hinaus“, sagt Maristella Casciato, neben Emily Pugh Co-

Kuratorin der Ausstellung, die gemeinsam mit dem Getty Research

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Institute in Los Angeles realisiert wird. „In beiden Architekten sehen

wir ein tiefes Verständnis und Wertschätzung für den Platz eines

Gebäudes in der Landschaft und den Platz in der Kultur.“

Vergleichbar mit der stadtgeschichtlichen Bedeutung der Berliner

Philharmonie wurde auch Frank Gehrys Walt Disney Concert Hall in

Los Angeles durch ihre künstlerische Gestaltung zu einem

wegweisenden Denkmal für die Neugestaltung von Downtown Los

Angeles.

Highlights der Schau: Visionäre Aquarelle von Hans Scharoun

und Frank Gehrys Modell für die Berliner Museumsinsel

Die Zusammenschau verdeutlicht die je eigenen Gestaltungsprozesse

und bildet gleichermaßen den technologischen Wandel ab. Selten

präsentierte Werke wie Hans Scharouns visionäre Aquarelle mit

Architekturfantasien aus dem Baukunstarchiv der Berliner Akademie

der Künste sowie Skizzen und Modelle aus dem Büro von Frank Gehry

in Santa Monica machen die Ausstellung zu einem besonderen Beitrag

der architekturhistorischen Forschung und der stadt-

gesellschaftlichen Debatten. Zu Gehrys Ausführungen in Berlin

zählen Bauwerke wie das verblüffende, als Haus-im-Haus konstruierte

Gebäude der DZ Bank (1994–98) am Brandenburger Tor oder der

jüngst ausgeführte Pierre Boulez Saal der Barenboim Said Akademie

(2014–17) mit seiner besonderen, ovalen Form. Aber auch – oder

gerade – die nicht umgesetzten Entwürfe Gehrys haben Berlin und

seine Kulturlandschaft besonders geprägt: Sein Entwurf für die

Teilnahme am Wettbewerb für die Berliner Museumsinsel (1994-97)

wurde seinerzeit höchst kontrovers diskutiert. Das Modell dazu wird

weltweit erstmals in einer Ausstellung gezeigt.

Nicht zuletzt steht auch das Erleben von Musik im Fokus: Im

Audioraum ausgestattet mit einem Burmester High End Audiosystem

kommen Besucherinnen und Besucher in den klangvollen Genuss der

Eröffnungskonzerte der Berliner Philharmonie, der Walt Disney

Concert Hall und des Pierre Boulez Saals.

Die Ausstellung Frank Gehry – Hans Scharoun: Strong Resonances /

Zusammenklänge, die anlässlich des 50. Jubiläums der

Städtepartnerschaft Los Angeles – Berlin entstand, nahm im

vergangenen Jahr ihren Ausgangspunkt in Los Angeles und wird nun

in erheblich erweiterter Form auf dieser Seite des Atlantiks gezeigt.

Eingebunden in das Programm des Deutschlandjahrs USA 2018/19

unterstreicht die Ausstellung die einzigartige Bedeutung der

transatlantischen Beziehungen. Frank Gehry – Hans Scharoun:

Strong Resonances / Zusammenklänge eröffnet am 9. November 2018

und ist bis zum 20. Januar 2019 im Max Liebermann Haus der Stiftung

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Brandenburger Tor zu sehen. Begleitet wird die Ausstellung darüber

hinaus durch ein interdisziplinäres Rahmenprogramm mit Akustik-

Workshops, Podiumsdiskussionen, öffentlichen Führungen und

einem Vermittlungsprogramm für Kinder. Anlässlich der Ausstellung

erscheint auch ein Katalog, der in Aufsätzen, Interviews und

Zeitdokumenten die Verbindungen zwischen Frank Gehry und Hans

Scharoun detailliert offengelegt.

AUSSTELLUNGSINFORMATIONEN

Laufzeit

09. November 2018 bis 20. Januar 2019

Öffnungszeiten

Mo, Mi - Fr: 10 – 18 Uhr

Sa - So: 11 – 18 Uhr

Di: geschlossen

Sonderöffnungszeiten

23.11.2018: ab 13 Uhr geschlossen

24.-25.12.2018: geschlossen

26.12.2018: 10 – 18 Uhr geöffnet

31.12.2018 – 0 1.01.2019: geschlossen

Eintritt

Freier Eintritt bis 18 Jahre / 4 € ermäßigt / 6 € normal

Ausstellungseröffnung

Freitag, 09. November, 18 Uhr

Social Media

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#stiftungbrandenburgertor

#sbtberlin

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Für Bildmaterial und Fragen wenden Sie sich bitte an:

Irmela Wrogemann, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mail: [email protected]

Tel: +49 30 22 63 30 19

Julia Spindelmann, Goldmann Public Relations

Mail: [email protected]

Tel: +49 (0) 30 787 141 33

Die Ausstellung wird realisiert mit Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin

Mit freundlicher Unterstützung der

Stiftung Brandenburger Tor

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Ablauf der Presse Preview

Redner

Peter-Klaus Schuster, Vorstand Stiftung Brandenburger Tor

Andrew Perchuk, Geschäftsführender Direktor Getty Research

Institute, Los Angeles

Thomas W. Gaehtgens, ehem. Direktor Getty Research Institute,

Los Angeles

Maristella Casciato, Kuratorin des Getty Research Institute, Los

Angeles

Emily Pugh, Kuratorin des Getty Research Institute, Los

Angeles

Uhrzeit Location Programmpunkte

11 Uhr Stiftung

Brandenburger Tor

Begrüßung und Einführung

in durch

Peter-Klaus Schuster

Andrew Perchuk

Thomas W. Gaehtgens

Maristella Casciato

Emily Pugh

11:25 –

12:20 Uhr

Ausstellungstour mit den

Kuratorinnen und

anschließendem Q&A

Maristella Casciato und Emily

Pugh

12:30 –

12:50 Uhr

DZ Bank

Adresse: Pariser Platz 3 Treffpunkt:

Eingangsportal

Architekturführung

Besichtigung der DZ Bank

12:50 –

13:05 Uhr

Treffpunkt:

Eingangsportal

DZ Bank

Shuttleservice zur Barenboim

Said Akademie

13:05 –

13:20 Uhr

Barenboim Said

Akademie

Adresse: Französische

Straße 33D Treffpunkt:

Eingangsportal

Architekturführung

Besichtigung des Pierre

Boulez Saal

Seite 2/2

13:20 –

13:35 Uhr

Treffpunkt:

Eingangsportal

Pierre Boulez Saal

Shuttleservice zur Berliner

Philharmonie

13:35 – 14

Uhr

Berliner Philharmonie Adresse: Herbert-von-

Karajan-Str. 1

Architekturführung

Besichtigung der Berliner

Philharmonie

14 – 14:15

Uhr

Berliner Philharmonie Treffpunkt:

Eingangsportal

Shuttleservice zur

Stiftung Brandenburger Tor

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Ikonen der Architektur

In Kooperation mit dem Getty Research Institute zeigt

die Stiftung Brandenburger Tor ab dem 09. November

2018 ihre neue Ausstellung Frank Gehry – Hans

Scharoun: Strong Resonances / Zusammenklänge im Max

Liebermann Haus

Am Pariser Platz – am Puls der Stadtgeschichte und in unmittelbarer

Nähe zu markanten Bauten wie Berliner Philharmonie,

Museumsinsel, Pierre Boulez Saal und DZ BANK – beleuchtet die

Ausstellung Frank Gehry – Hans Scharoun: Strong Resonances /

Zusammenklänge (9. November 2018 – 20. Januar 2019) im Max

Liebermann Haus der Stiftung Brandenburger Tor jene Resonanzen,

die im Zusammenspiel von Architektur und Großstadt erklingen.

Im Zentrum steht das baukünstlerische Schaffen der Architekten

Frank Gehry und Hans Scharoun. Die Ausstellung betrachtet

Parallelen, Inspirationen und Verbindungen zwischen den

Architekten, und dies aus einer doppelten Perspektive: Mit der

Berliner Philharmonie und der Walt Disney Concert Hall in Los

Angeles stellt sie zwei der bekanntesten Gebäude von Scharoun und

Gehry einander gegenüber und untersucht deren Auswirkungen auf

die Stadtentwicklung. Darüber hinaus folgt die Ausstellung Gehrys

architektonischen Spuren in Berlin. Der expressionistische Ansatz von

Hans Scharoun inspirierte die dekonstruktivistische Formensprache

von Frank Gehry, so eine These der Schau.

Außergewöhnliche Konzertsäle als Ausgangspunkt für die

Stadtentwicklung

Mit dem Bau der Berliner Philharmonie schuf Hans Scharoun in den

1960er Jahren einen völlig neuartigen Prototyp eines Konzertsaals.

Seine neue Konzeption und sein Grundriss jenseits bisher üblicher

Planungen für Konzertsäle machten Scharouns Bau zu einer Ikone der

Architektur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihren

Schöpfer weltweit bekannt. Scharoun stellte sich das Innere des

Konzertsaals als eine Landschaft vor, „mit dem Auditorium als einem

Tal und dort unten ist das Orchester, umgeben von einem weitläufigen

Weinberg, der die Seiten seiner benachbarten Hügel erklimmt" (Hans

Scharoun). Die Berliner Philharmonie entfaltet aber nicht nur im

Inneren eine besondere Wirkung, sondern prägt durch ihre

außergewöhnliche Erscheinung das Bild der Stadt Berlin. Gleichsam

war sie schon in der Bauphase mit politischer Bedeutung aufgeladen:

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1963 vollendet, zwei Jahre nach dem Bau der Mauer, welche die Stadt

für Jahrzehnte teilen sollte, entstand die Philharmonie als ein Symbol

für Kreativität und die Standhaftigkeit der Berliner in einer

eingeschlossenen Stadt.

Scharouns seinerzeit revolutionärer Entwurf hat längst Schule

gemacht und wurde weltweit von den Größen seiner Zunft

nachgeahmt, so beim Sidney Opera House von Jørn Utzon, beim Parco

della Musica in Rom von Renzo Piano, bei der Elbphilharmonie von

Herzog & de Meuron oder von Shōichi Sano bei der Suntory Hall in

Tokyo. Genau 40 Jahre später, 2003 eröffnet, folgt auch die Walt

Disney Concert Hall Frank Gehrys in Los Angeles dem Vorbild der

Berliner Philharmonie. „Die Parallelen von Frank Gehry und Hans

Scharoun, insbesondere in diesen beiden Gebäuden, gehen über Stil

und Funktion hinaus“, sagt Maristella Casciato, neben Emily Pugh Co-

Kuratorin der Ausstellung, die gemeinsam mit dem Getty Research

Institute in Los Angeles realisiert wird. „In beiden Architekten sehen

wir ein tiefes Verständnis und Wertschätzung für den Platz eines

Gebäudes in der Landschaft und den Platz in der Kultur.“

Vergleichbar mit der stadtgeschichtlichen Bedeutung der Berliner

Philharmonie wurde auch Frank Gehrys Walt Disney Concert Hall in

Los Angeles durch ihre künstlerische Gestaltung zu einem

wegweisenden Denkmal für die Neugestaltung von Downtown Los

Angeles. 2003 eröffnet, verlieh die Walt Disney Concert Hall dem

Kulturzentrum, das sich seit den 1960er Jahren an der Grand Avenue

entwickelte, einen spektakulären Wahrzeichen-Charakter.

Die Parallelen zwischen den Ideen und Arbeitsprozessen von

Scharoun und Gehry stehen im Mittelpunkt der Ausstellung und

demonstrieren den bemerkenswerten Zusammenklang von

herausragender Architektur in zwei Weltstädten. „Beide Architekten

verbindet die Suche nach einer Form, die den traditionellen

kubischen Baukörper überwindet. Beide suchten nach Lösungen,

durch den Bau einer Konzerthalle, in der gespielte Musik die

Menschen verbindet, ein ganzes Stadtareal zu beleben und der

Bedeutung der Kultur in einem städtischen Gemeinwesen einen

zentralen Ort zuzuweisen.“ (Thomas W. Gaehtgens)

Highlights der Schau: Visionäre Aquarelle von Hans Scharoun

und Frank Gehrys Modell für die Berliner Museumsinsel

Die Zusammenschau verdeutlicht die je eigenen Gestaltungsprozesse

und bildet gleichermaßen den technologischen Wandel ab. Selten

präsentierte Werke wie Hans Scharouns visionäre Aquarelle mit

Architekturfantasien aus dem Baukunstarchiv der Berliner Akademie

der Künste sowie Skizzen und Modelle aus dem Büro von Frank Gehry

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in Santa Monica – inklusive Arbeiten zum Museumsinselwettbewerb

von 1993/94 – machen die Ausstellung zu einem besonderen Beitrag

der architekturhistorischen Forschung und der

stadtgesellschaftlichen Debatten. Zu Gehrys Ausführungen in Berlin

zählen Bauwerke wie das verblüffende, als Haus-im-Haus konstruierte

Gebäude der DZ Bank (1994–98) am Brandenburger Tor oder der

jüngst ausgeführte Pierre Boulez Saal der Barenboim Said Akademie

(2014–17) mit seiner besonderen, ovalen Form. Aber auch – oder

gerade – die nicht umgesetzten Entwürfe Gehrys haben Berlin und

seine Kulturlandschaft besonders geprägt: Sein Entwurf für die

Teilnahme am Wettbewerb für die Berliner Museumsinsel (1994-97)

wurde seinerzeit höchst kontrovers diskutiert. Das Modell dazu wird

weltweit erstmals in einer Ausstellung gezeigt.

Nicht zuletzt steht auch das Erleben von Musik im Fokus: Im

Audioraum ausgestattet mit einem Burmester High End Audiosystem

kommen Besucherinnen und Besucher in den klangvollen Genuss der

Eröffnungskonzerte der Berliner Philharmonie, der Walt Disney

Concert Hall und des Pierre Boulez Saals.

Die Ausstellung Frank Gehry – Hans Scharoun: Strong Resonances /

Zusammenklänge, die anlässlich des 50. Jubiläums der

Städtepartnerschaft Los Angeles – Berlin entstand, nahm im

vergangenen Jahr ihren Ausgangspunkt in Los Angeles und wird nun

in erheblich erweiterter Form auf dieser Seite des Atlantiks gezeigt.

Eingebunden in das Programm des Deutschlandjahrs USA 2018/19

unterstreicht die Ausstellung die einzigartige Bedeutung der

transatlantischen Beziehungen. Frank Gehry – Hans Scharoun:

Strong Resonances / Zusammenklänge eröffnet am 9. November 2018

und ist bis zum 20. Januar 2019 im Max Liebermann Haus der Stiftung

Brandenburger Tor zu sehen. Begleitet wird die Ausstellung darüber

hinaus durch ein interdisziplinäres Rahmenprogramm mit Akustik-

Workshops, Podiumsdiskussionen, öffentlichen Führungen und

einem Vermittlungsprogramm für Kinder. Anlässlich der Ausstellung

erscheint auch ein Katalog, der in Aufsätzen, Interviews und

Zeitdokumenten die Verbindungen zwischen Frank Gehry und Hans

Scharoun detailliert offengelegt.

Stiftung Brandenburger Tor

Max Liebermann Haus

Pariser Platz 7

10117 Berlin

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Zum Begleitprogramm

Öffentliche Führungen im Max Liebermann Haus

ART BREAK

donnerstags

13 – 13:15 Uhr

Kosten: Eintritt

Ausstellungsrundgang

samstags, 17 Uhr

sonntags, 15 Uhr

Kosten: Eintritt + 2 €

An folgenden Terminen finden

sonntags Tandemführungen statt:

18.11.2018, 16.12.2018, 06.01.2019, 15 Uhr

Kosten: Eintritt + 2 €

Der Architekt Michael Kasiske und die Kunsthistorikerin Britta Bode

eröffnen bei einem gemeinsamen Ausstellungsrundgang

unterschiedliche Sichtweisen auf Architektur.

Architekturdialog

Exklusiver Einblick in Gehrys DZ BANK

Sonntag, 02.12.2018, 15 Uhr

mit Britta Bode

Kosten: Eintritt + 2 €

Kuratorinnenführung

Donnerstag, 10.01.2019,

17 Uhr, Kosten: Eintritt + 2 €

Führung mit den Berliner Kuratorinnen der Ausstellung

Barbara Nierhoff-Wielk, Evelyn Wöldicke und Natascha Driever.

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Podiumsdiskussion

Music and the City – Impacts of Music Halls on Urban Planning in the

60ies and Today

Samstag, 10.11.2018, 19 Uhr

Veranstaltungssprache: Englisch

Teilnahme frei

Die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles und die Berliner

Philharmonie – beide Ikonen der Architektur – haben neben ihrer

künstlerischen Bedeutung noch einen weiteren Aspekt gemein:

Errichtet im historisch entscheidenden Moment, verhalfen sie ihren

Metropolen zu neuen Impulsen sowie zu lokaler und internationaler

kultureller Anerkennung. Wie können solche Prozesse geplant und

gesteuert werden? Was kann man daraus für die aktuellen

Diskussionen um die Planung kultureller Zentren lernen?

Mit Emily Pugh (Mitkuratorin der Ausstellung, Getty Research

Institute), Wilfried Wang (Architekt und Publizist), Gerwin Zohlen

(Autor)

Moderation: Jörg Gleiter, TU Berlin

Workshops im Max Liebermann Haus

Vom Klang der Räume

Sonntag, 11.11. und 02.12.2018, 13.01.2019, 11 – 12:30 Uhr

Kinderworkshop (6-12 Jahre) mit Kunstvermittler Markus Strieder

Kosten: 6 €

Klingt die eigene Stimme im Badezimmer genauso wie unter der

Bettdecke? Probier es aus und achte darauf, wie es sich anhört! Auch

die Architekten Frank Gehry und Hans Scharoun haben sich damit

beschäftigt, wie Räume klingen. Auf Zeichnungen, Fotos und in

Modellen betrachten wir die erstaunlichen Konzerthäuser, die sie in

Berlin und Los Angeles gebaut haben. Bei unserem Rundgang machen

wir weitere Experimente zum Klang der Räume. Und versuchen, ob

wir selbst auch so fantastische Häuser zeichnen können wie die

beiden großen Architekten.

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Von Raum, Klang und Wahrnehmung zum Zauber der Musik

Sonntag, 25.11.2018, 16 – 17:30 Uhr

Impulsvortrag, Dialog und Hör-Session

Kosten: Eintritt + 2 €

Jedes Konzerterlebnis ist mehrdimensional: geprägt vor allem von

akustischen und visuellen, aber auch anderen sinnlichen Eindrücken.

Um Sinn und Sinnlichkeit, um neurowissenschaftliche und

wahrnehmungspsycholgische Erkenntnisse sowie physikalische

Prinzipien aus Architektur und Akustik geht es in dieser Session.

Begleitet von Burmester Audiosysteme

Mit Timo Kauer (Stratege, Arzt und Neurowissenschaftler), Stefan

Größler (Ingenieur, Entwickler und Musiker), Andreas Henke

(Unternehmer, Musikenthusiast und Sinnstifter)

Urban Sketching

Sonntag, 02.12. und 23.12.2018, 20.01.2019, 14 – 15:30 Uhr

Kreativ-Workshop mit der bildenden Künstlerin Birgit Bellmann.

Einführung: Britta Bode

Kosten: Eintritt + 2 €

Zeichnungen und schnelle Aquarelle können die Initialzündung für

ein Bauwerk sein. Die grafischen Arbeiten von Hans Scharoun und

Frank Gehry in der Ausstellung zeigen, wie in der Fläche neues

Raumgefühl dargestellt werden kann. Nach einer Einführung in die

Ausstellung durch die Kunsthistorikerin Britta Bode werden im

Atelier mit der Künstlerin Birgit Bellmann räumliche Arrangements

gezeichnet. Dabei werden Linien, Schraffuren und Lavuren gezielt

eingesetzt. Zudem bietet der Blick aus dem Max Liebermann Haus auf

den Pariser Platz eine einzigartige Möglichkeit, Stadtlandschaft zu

skizzieren.

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Externe Führungen

Atelier Hans Scharoun (Scharoun-Gesellschaft e.V.)

Sonntag 11.11.2018 / 11 Uhr

Kosten: 5 € / ermäßigt 3 €

Anmeldung unter: [email protected]

Adresse: Jungfernheideweg 4, 13629 Berlin

Berliner Philharmonie

täglich 13.30 Uhr (außer am: 24., 25., 26. und 31.12.2018 sowie am

01.01.2019)

Kosten: 5 € / ermäßigt 3 €

Keine Anmeldung erforderlich, weitere Informationen unter:

https://www.berliner-philharmoniker.de/philharmonie/fuehrungen

Adresse: Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin

Pierre Boulez Saal

Sonntag, 09.12.2018 und 13.01.2019, 10 Uhr

Teilnahme kostenfrei

Anmeldung unter: [email protected]

Adresse: Barenboim-Said Akademie, Französische Straße 33,

10117 Berlin

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Informationen zum Ausstellungskatalog

Frank Gehry und Hans Scharoun sind

einander nie begegnet – und doch sind

zwei ihrer berühmtesten Bauwerke aufs

Engste miteinander verknüpft: Die Walt

Disney Concert Hall von Gehry in Los

Angeles (2003) und die Berliner

Philharmonie von Scharoun (1963). Der

expressionistische Ansatz Scharouns

lieferte die Inspiration für Gehrys

dekonstruktivistische Formensprache

in Los Angeles. Scharouns Einfluss auf

Gehry – nicht nur der gebauten Werke,

sondern auch seiner visionären

Architekturphantasien – und Gehrys anhaltende Beschäftigung in

und mit Berlin wie dem Beitrag für den Museumsinselwettbewerb

(1994-97), der DZ Bank am Pariser Platz (1994-98) und dem Pierre

Boulez Saal in der Barenboim-Said Akademie (2014-17) stehen im

Fokus des Katalogs. Dieser vereint Aufsätze, Interviews und

Zeitdokumente. Erstmals werden die Verbindungen zwischen Frank

Gehry und Hans Scharoun detailliert offengelegt – inklusive einer

Aufarbeitung des Wettbewerbs für die Berliner Museumsinsel und das

Neue Museum von 1993/94 sowie unbekanntes Bildmaterial, das

direkt von Frank Gehrys Studio in Los Angeles stammt.

Bibliographische Angaben

Verlag: Hirmer Verlag

Herausgegeben für die Stiftung Brandenburger Tor von Barbara Nierhoff-Wielk und Evelyn Wöldicke

Seitenzahl: 177

Anzahl der Aufsätze: 9 (7 Aufsätze, 1 Interview, 1 Rede von Frank Gehry)

Autoren: Eva-Maria Barkhofen, Maristella Casciato, Gary Fox, Thomas W. Gaehtgens, Frank O. Gehry, Emily Pugh, Bernhard Schulz, Peter-Klaus Schuster, Evelyn Wöldicke, Martin Zenck

Sprache: Deutsch und Englisch

Preis in der Stiftung Brandenburger Tor: 28€

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Biographien

Die Architekten

Frank Gehry

Der in Toronto aufgewachsene Frank Gehry (geb. 1929) siedelte 1947

nach Los Angeles über. Im Laufe seiner Karriere schuf der Architekt

zahlreiche bekannte Gebäude auf der ganzen Welt. Sein

Gestaltungsansatz zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass Gebäude

auf den spezifischen kulturellen Kontext ihrer Standorte fokussiert

sein sollten. Zu Gehrys renommiertesten Projekten gehören das

Guggenheim Museum in Bilbao und die Fondation Louis Vuitton in

Paris. Frank Gehry erhielt zahlreiche namhafte Auszeichnungen,

darunter den Pritzker Architecture Prize (1989), die J. Paul Getty Medal

(2015) und die Presidential Medal of Freedom (2016).

Hans Scharoun

Der Architekt Hans Scharoun (1893–1972) war von den 1910er- bis in

die 1930er-Jahre ein aktives Mitglied der deutschen Avantgarde. Er

gehörte sowohl der expressionistischen, von Bruno Taut (1880–1939)

geführten „Gläsernen Kette“ an als auch der Architektengruppe „Der

Ring“, die sich für moderne Architektur in Deutschland einsetzte. Die

in den 1920ern bis in die 1940er-Jahre entstandenen Aquarelle

architektonischer Utopien zeugen von seinem einzigartigen,

visionären Geist und begründen die heutige hohe Anerkennung

seines Werkes wesentlich mit. In der Zeit des Nationalsozialismus

blieb Scharoun in Deutschland und führte kleinere Aufträge für

Einfamilienhäuser aus. Die in der Nachkriegszeit entstandene

Berliner Philharmonie ist zweifellos der berühmteste und

einflussreichste der ausgeführten Bauten Scharouns.

Die Kuratorinnen

Maristella Casciato

Maristella Casciato ist Senior Curator und Head of Special Collections

Architecture am Getty Research Institute, Los Angeles. Sie war

Professorin der Architekturgeschichte an der Universität Bologna und

hält derzeit die außerordentliche Professur an der École de Design der

Universität Québec in Montreal. Von 2012 bis 2015 war sie Associate

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Director Research am Canadian Centre for Architecture in Montreal

und von 2002 bis 2010 Vorsitzende von DOCOMOMO International.

Maristella Casciato war Fullbright-Stipendiatin, 2004

Gastwissenschaftlerin am INHA, Paris, und 2010 Mellon Senior Fellow

am Canadian Center for Architecture. Ihre wissenschaftliche Arbeit

konzentriert sich auf die Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts,

insbesondere: Sozialer Wohnungsbau in den Niederlanden, 1910-

1930, italienische Wohnkultur und die Architektur der

Nachkriegsrekonstruktion.

Emily Pugh

Emily Pugh promovierte 2008 in Kunstgeschichte am CUNY Graduate

Center mit dem Thema The Berlin Wall and the Urban Space and

Experience of East and West Berlin, 1961–1989. Ihre wissenschaftlichen

Schwerpunkte liegen in der modernen und zeitgenössischen

Architekturgeschichte sowie den Digital Humanities in der

Kunstgeschichte. Von 2010 bis 2014 war sie die erste Robert H. Smith

Postdoctoral Research Associate am Centre for Advanced Study in the

Visual Arts der National Gallery of Art in Washington DC. Von 2001

bis 2015 war Emily Pugh Lead Web Developer für das Projekt

Nineteenth-Century Art Worldwide und betreute von 2011 – 2014 die

Reihe Digital Humanities and Art History. Seit 2014 ist sie am Getty

Research Institute, Los Angeles, als Digital Humanities Specialist

beschäftigt, wo sie die Leitung des Getty Provenance Index Remodel

Projekts sowie des Szeemann Digitalk Seminars innehat.

Walt Disney Concert Hall, Skizze [Walt Disney Concert Hall, sketch], 1991, Buntstift auf Papier, Notizbuch [crayon on paper, notebook], 30 × 40 cm, Archiv Wulf Herzogenrath

Walt Disney Concert Hall, Skizze [Walt Disney Concert Hall, sketch], 1991, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Walt Disney Concert Hall, Skizze [Walt Disney Concert Hall, sketch], 1991, Tinte auf Papier [ink on paper],22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Walt Disney Concert Hall, frühes Präsentationsmodell, Stein- und Metallaußendesign [Walt Disney Concert Hall, early presentation model,stone and metal exterior design], 1991, Papier, Pappe, Schaumstoffplatte, Plastik, Metall, Schaumstoff, Stahlwolle, Holz [paper, paperboard, foamboard, plastic, metal, foam, steel wool, wood], 58,4 × 174 × 151,1 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Abbildung des Abtastgeräts, das zur Digitalisierung der Plattenteilungen und der Verkleidung der Walt Disney Concert Hall genutzt wurde [Image of the scanning pen tool that was used to digitize the panel breaks of the cladding of Wall Disney Concert Hall. Hall], 1993, Fotografie [photograph], Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase I [Berlin Museum Island, phase I], 1993, Tinte auf Papier [ink on paper], 20,96 × 29,2 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase I [Berlin Museum Island, phase I], 1993, Tinte auf Papier [ink on paper],30,48 × 22,86 cm, Abbildung bereitgestellt von /image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase I [Berlin Museum Island, phase I], 1993, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase I [Berlin Museum Island, phase I], 1993, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm,Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase I [Berlin Museum Island, phase I], 1993, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase I [Berlin Museum Island, phase I], 1993, Tinte auf Pauspapier [ink on trace], 43,18 × 63,5 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase I [Berlin Museum Island, phase I], 1993, Tinte auf Pauspapier [ink on trace], 43,18 × 91,44 cm, Abbildung bereitgestellt von /image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase I [Berlin Museum Island, phase I], 1993, Tinte auf Pauspapier [ink on trace], 43,18 × 90,17 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase I, finales Wettbewerbsmodell [Berlin Museum Island, Phase I , final competition model], 1994, Linde, Vinyl, Plastik [basswood, vinyl, transparency],231,14 × 120,65 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by GehryPartners, LLP

DZ Bank, Prozessmodell [DZ Bank, process model], 1995, Holz, Gips, Vinyl, Schaumstoffkern [wood, plaster, vinyl, foamcore], 124,46 × 41,91 × 47,62 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

DZ Bank, Skizze [DZ Bank, sketch], 1996, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

DZ Bank, „Pferdekopf“, Skizze [DZ Bank, ”horse head“,sketch], 1996, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

DZ Bank, Skizze [DZ Bank, sketch], 1996, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

DZ Bank, Skizze [DZ Bank, sketch], 1996, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Index Liste der ausgestellten Werke / List of Works

Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–1989, Schaumstoff-platte, Papier, Holz, Tinte [foamboard, paper, wood, ink], 14 × 21 × 27,9 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–1994, Schaumstoff-platte, Papier, Holz [foamboard, paper, wood], 15,2 × 25,4 × 33,7 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–1999, Schaumstoff-platte, Papier, Metall [foamboard, paper, metal], 15,2 × 22,9 × 38,1 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–2000, Schaumstoff-platte, Papier, Holz, [foamboard, paper, wood] 12,7 × 25,4 × 33 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–2001, Schaumstoff-platte, Papier, Holz [foamboard, paper, wood], 11,4 × 25,4 × 30,5 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–2002, Schaumstoff-platte, Papier, Grafit [foam-board, paper, graphite], 15,2 × 22,9 × 30,5 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–2003, Schaumstoff-platte, Papier, Holz [foam-board, paper, wood], 15,2 × 22,9 × 38,1 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–1995, Schaumstoff, Papier, Holz, Metall, Klebeband [foamboard, paper, wood, metal, PS tape], 12,7 × 22,2 × 33 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–1996, Schaumstoff-platte, Papier, Pappe, Holz, Grafit [foamboard, paper, paperboard, wood, graphite], 14 × 18,4 × 27,3 cm,© J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–1997, Schaumstoff-platte, Papier, Metall [foamboard, paper, metal], 14× 22,9 × 30,5 cm,© J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall,interior, process model], 1988–1998, Schaumstoff-platte, Papier, Klebeband [foamboard, paper, PS tape], 12,1 × 25,4 × 28,6 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–1990, Schaumstoff-platte, Papier, Holz, Metall [foamboard, paper, wood, metal], 10,2 × 27,9 × 33 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–1991, Schaumstoff-platte, Grafit, Holz [foamboard, graphite, wood], 11,4 × 21,6 × 26,7 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–1992, Schaumstoff-platte, Papier, Holz, Schaum-stoff, Klebeband [foamboard, paper, wood, foam, PS Tape], 11,4 × 25,4 × 34,3 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell [Walt Disney Concert Hall, interior, process model], 1988–1993, Schaumstoff-platte, Papier, Holz, Tinte [foamboard, paper, wood, ink], 14 × 24,1 × 29,8 cm, © J. Paul Getty Trust und Frank O. Gehry

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Frank O. Gehry

WA

DZ Bank, Skizze [DZ Bank, sketch], 1996, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by GehryPartners, LLP

Entwurfsfortschritt: Abbildung des Entwurfsentwicklungs-modells [Design progress: Image of design develop-ment model], ca. 1996–1997, Fotografie [photograph], Abbildung bereitgestellt von /image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Neues Museum, Phase III, finales Präsentationsmodell [Berlin Museum Island, phase III, Neues Museum, final presentation model], 1997, Holz, Papier, Schaumstoffkern [wood, paper, foamcore], 99 × 46,35 × 72,39 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by GehryPartners, LLP

Entwurfsverlauf, finales Modell mit ursprünglichem Plattenlayout in CATIA [Design progress, final model with initial panel layout in CATIA], 1997, Fotografie [photograph], Abbildung bereitgestellt von / image pro-vided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase III [Berlin Museum Island, phase III], 1997, Tinte auf Papier [ink on legal paper], 35,56 × 21,59 cm, Abbildung bereitgestellt von / image pro-vided by Gehry Partners, LLP

DZ Bank, finales „Pferdekopf“-Modell [DZ Bank, final ”horse head“ model], 1997/1999, Zinn, Linde, Schaumstoffkern [pewter, basswood, foamcore], 147,32 × 96,52 × 104 cm, Abbildung bereitgestellt von /image provided by Gehry Partners, LLP

Walt Disney Concert Hall, Skizze [Walt Disney Concert Hall, sketch], 1998, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Walt Disney Concert Hall, Skizze [Walt Disney Concert Hall, sketch], 1998, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image pro-vided by Gehry Partners, LLP

Bau der Walt Disney Concert Hall, Luftansicht [Aerial view of the Walt Disney Concert Hall under construction], 1999, Fotografie [photograph],20,3 × 25,4 cm,Getty Research Institute, Los Angeles (970076), Foto: Federico Zignani

Entwurfsprozess, von Her-steller genutztes 3D-Modell mit gelb gekennzeichneten Plattenunterbrechungen [Design progress, 3D model used by panel manufactu-rer with new panel breaks indicated in yellow], 1999, Fotografie [photograph], Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Museumsinsel, Berlin, Phase I [Berlin Museum Island, Phase I], 1993, Tinte auf Pauspapier mit Überzug befestigt durch selbstklebende Skizzenpunkte [ink on trace, overlay attached with adhesive drafting dots], 43,18 × 95,25 cm, Abbildung bereitgestellt von / image pro-vided by Gehry Partners, LLP

DZ Bank, „Pferdekopf“, Skizze[DZ Bank, ”horse head“, sketch], 1999, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Walt Disney Concert Hall, Plan [Walt Disney Concert Hall, plan], 1999, 330 × 463,7 cm, Abbildung bereitgestellt von /image provided by Gehry Partners, LLP

Abfolge der Plattenherstellung [panel manufacture sequence], 2000, Fotografie [photograph], Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Abfolge der Plattenherstellung [panel manufacture sequence], 2000, Fotografie [photograph],Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Abfolge der Plattenherstellung [panel manufacture sequence], 2000, Fotografie [photograph], Abbildung bereitgestellt von /image provided by GehryPartners, LLP

Abfolge der Plattenherstellung [panel manufacture sequence], 2000, Fotografie [photograph], Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

DZ Bank, Plattenanbringung [panel application], 2000, Fotografie [photograph], Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

DZ Bank, „Pferdekopf“, Skizze [”horse head“, sketch], 2000, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Walt Disney Concert Hall, Mappenwerk [Portfolio],Holzbox mit Edelstahldeckel, Mixed-Media-Drucke,Tinte auf Japanpapier [wood box with stainless-stell lid, mixed-media prints, ink on Gampi paper], 2003, Blätter [sheets]: 44,5 × 48 cm, Schachtel [box]: 48,3 × 49,8 × 3,5 cm,© J. Paul Getty Trust

Das Orchester bei der Eröffnungsgala der Walt Disney Concert Hall, Tag eins von drei [The Orchestra on stage at the Walt Disney Concert Hall opening gala, day one of three], 23.10.2003, Fotografie [photograph], Getty Images for LAPA, Foto: Kevin Winter

Pierre Boulez Saal, Prozessmodelle, Entwurfsstudien, (v. l. n. r., o. n. u.) Plan 3, Plan 2, Plan 6, Plan 8[Process models, concept de-sign studies: (left to right, top to bottom) scheme 3, scheme 2, scheme 6, scheme 8], Modelle: 2011, Foto: 2018, Fotografie [photograph], Abbildung bereitgestellt von /image provided by Gehry Partners, LLP

Walt Disney Concert Hall, 2012, Fotografie [photograph], © Library of Congress, Foto: Carol Highsmith

Pierre Boulez Saal, Skizze [Pierre Boulez Hall, sketch], 2012, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 x 30,48 cm,Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Pierre Boulez Saal, Skizze [Pierre Boulez Hall, sketch], 2012, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

Pierre Boulez Saal, Skizze [Pierre Boulez Hall, sketch], 2012, Tinte auf Papier [ink on paper], 22,86 × 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von / image provided by Gehry Partners, LLP

„Le [sic] Salle Oubliable“. For Daniel From Frank, 2012, Tinte auf Papier [ink on paper], Barenboim-Said Akademie

Walt Disney Concert Hall, Luftansicht [aerial view of the Walt Disney Concert Hall], 2015, Fotografie [photograph], Foto: Hunter Kerhart

Barenboim-Said Akademie, Modell des Pierre Boulez Saals [model of the Pierre Boulez Hall], 2014, Fotografie [photograph], © Jan Zappner

Modell der Barenboim-Said Akademie [model of the Barenboim-Said Akademie], 2014, Barenboim-Said Akademie [ohne Abbildung]

Barenboim-Said Akademie, Außenansicht [exterior], 2017, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

Pierre Boulez Saal Innenansicht [interior] , Barenboim-Said Akademie, 2017, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

Pierre Boulez Saal, Eröffnungskonzert [Pierre Boulez Hall, opening night performance], 2017, Fotografie [photograph], Barenboim-Said Akademie, © Peter Adamik

DZ Bank, Horse Head, Innenansicht [interior], 2018, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

Walt Disney Concert Hall, Außenansicht [exterior], 2018, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

DZ Bank, Innenansicht [interior], 2018, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

DZ Bank, Horse Head, Innenansicht (Detail) [interior (detail)], 2018, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

DZ Bank, Innenansicht [interior], 2018, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

DZ Bank, Innenansicht [interior], 2018,Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

DZ Bank, Fassade [exterior], 2018, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

DZ Bank, Innenansicht [interior], 2018, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

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Hans Scharoun

Die zu- und die abgekehrten Prinzipien der Baukunst [the turned to and away principles of architecture], 1919–1921, Aquarell [watercolor on paper], 50,5 × 35,4 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2377

Ohne Titel, Architektur-phantasie: Gebäude in gerundeten Formen mit Glasfassaden [untitled, architectural fantasy: building with rounded forms with glass facade], 1939–1945, Bleistift, schwarze Feder und Aquarell auf Zeichenpapier [pencil, black pen, watercolor on paper], 25 × 30,8 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2537

Ohne Titel, Architektur-phantasie: Gebäude am Wasser [untitled, architectural fantasy: building by the water], 1939–1945, Bleistift, schwarze Feder, Aquarell und Deckweiß auf Zeichenpapier [pencil, black pen, watercolor and opaque white on paper], 23,7 × 29,8 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2526

Ohne Titel, Architektur-phantasie: Gebäude am Wasser [untitled, architectural fantasy: building on the water], 1939–1945, Bleistift, schwarze Feder, Aquarell und Deckweiß auf Zeichenpapier [pencil, black pen, watercolor and opaque white on paper], 24,9 × 30,8 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2527

Ohne Titel, Architektur-phantasie: Gebäude mit Glas-fassade und Rundfenster [untitled, architectural fantasy: building with glass facade and oculus], 1939–1945, Bleistift, Aquarell und Deckweiß auf Zeichenpapier [pencil, watercolor and opaque white on paper], 24,9 × 30,9 cm, Akademie der Künste, Berlin,Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2538

Halle [Hall], 1939–1945, Bleistift und Aquarell auf Zeichenpapier [pencil, watercolor on paper], 23,7 × 29,6 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2462

Haut-Raum-Beziehung, Theater [skin-space-relation-ship, theater], 1939–1945, Bleistift, Aquarell und Deckweiß auf Zeichenpapier [pencil, watercolor and opaque white on paper], 23,7 × 29,6 cm, Akademie der Künste, Berlin,Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2466

Ohne Titel, Architektur-phantasie [untitled, architectural fantasy], 1939–1945, Bleistift, Aquarell und Deckweiß auf Zeichen-papier [pencil, watercolor and opaque white on paper], 23,8 × 29,8 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2499

Ohne Titel, Architektur-phantasie: Gebäude mit Sheddach, perspektivische Darstellung und Schnitt [untitled, architectural fantasy: building with sawtooth roof, perspective depiction and section], 1939–1945, Blei-stift, Aquarell und Deckweiß auf Zeichenpapier [pencil, watercolor and opaque white on paper], 23,5 × 30,9 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2507

Ohne Titel, utopische Architektur [untitled, utopian architecture], 1939–1945, Bleistift und Farbstift auf Papier [pencil and color pen on paper],21,9 × 27,9 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2579

Ohne Titel, Architektur-phantasie: Saalbau mit Vordach [untitled, architectural fantasy: hall with canopy roof], 1939–1945, Bleistift, Aquarell und Deckweiß auf Zeichen-papier [pencil, watercolor and opaque white on paper], 23,6 × 29,6 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2500

Ohne Titel, Architektur-phantasie: Saalbau [untitled, architectural fantasy, roofed hall], 1939–1945, Bleistift, schwarze Feder, Aquarell und Deckweiß auf Zeichenpapier [pencil, black pen, watercolor and opaque white on paper], 23,7 × 29,5 cm,Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2668

Dachwölkchen – beweglich [roof cloudlet – movable], 1939–1945, Bleistift, schwarze Feder, Aquarell und Deck-weiß auf Zeichenpapier [pencil, black pen, water-color and opaque white on paper], 23,7 × 29,8 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2525

Ohne Titel, utopische Architektur [untitled, utopian architecture], 1939–1945, Aquarell, Faksimile [watercolor on paper, facsimile], 24,9 × 30,8 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2543

Konzerthaus des Berliner Philharmonischen Orchesters, Wettbewerbsentwurf, sogenannte „Urskizze“[concept sketches of the Berlin philharmonic orchestra, competition design, so-called

”Urskizze“], ca. 1956, Blei- und Buntstift auf Transparentpapier, Faksimile [pencil and color pencil on tracing paper, fascimile], 50,5 × 34,5 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2696

Konzerthaus des Berliner Philharmonischen Orchesters, Grundriss [concert hall of the Berlin philharmonic orchestra, groundplan], 1958, Lichtpause [Blueprint], 118,3 × 148 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 1523 Pl. 202/1

Berliner Philharmonie, Modelldes Konzertsaals [Berlin Philharmonie, scale model, interior], ca. 1958, Fotografie [photograph], Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 3834 F. 222/12, Foto: Arthur Köster, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

Berliner Philharmonie, Konstruktionsmodell [Berlin Philharmonie, cons-truction model], ca. 1958, Fotografie [photograph], Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 3834 F. 222/469, Foto: o.A.

Konzerthaus des Berliner Philharmonischen Orchesters, Schnitt [concert hall of the Berlin philharmonic orchestra, section], 1958, Tusche und Bleistift auf Transparentpapier [ink and pencil on tracing paper], Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 1520 Pl. 202/19

Bau der Philharmonie [Philharmonie under construction], ca. 1960, Fotografie [photograph], Akademie der Künste, Berlin, Peter-Fritz-Hoffmeyer-Zlotnik-Archiv, Nr. 37 F. 23, Foto: Arthur Köster © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

Eröffnungskonzert in der Berliner Philharmonie [opening night concert at the Berlin Philharmonie], 1963, Fotografie [photograph], Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 3834 F. 222/204, Foto: Ilse Buhs © Deutsches Theatermuseum München, Archiv Ilse Buhs /Jürgen Remmler

Kulturforum, Berlin, städtebauliches Ensemble / Architekturmodell [Cultural Forum, Berlin, urban planning ensemble / architectural model], 1964 (1992 Modell), Modell, ca. 32 × 187 × 152 cm, Leihgabe der Stiftung Berliner Philharmoniker,© Berlinische Galerie, Foto: Markus Hawlik

a

Berliner Philharmonie, Außenansicht [external view of the Berlin Philharmonie], 2012, Fotografie [photograph],Foto: Mila Hacke, Berlin

Berliner Philharmonie, Modell [Berlin Philharmonie, model], 2017, 3D-Druck, Acryl [3D-print, acrylic], produziert vom Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD,© Frauenhofer-Institut

Berliner Philharmonie, Außenansicht [Berlin Philharmonie, exterior], 2018, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

Berliner Philharmonie, Außenansicht [Berlin Philharmonie, exterior], 2018, Fotografie [photograph], © J. Paul Getty Trust

Diverse

Trefft Deutschland in Berlin (Philharmonie, Benjamin-Franklin-Krankenhaus, TU Berlin, Stadtautobahn) [Meet Germany in Berlin], 1965, Plakat [poster], 59,2 × 83,8 cm, Landesarchiv

Berlin, F Rep. 260-03, Nr. A 1515, Druckerei: Gestaltung: R. J. Schmidt, Grafiker: Werner Eggert und Erika Wallraff

Berliner Luft in einer Dose [Can of Berlin Air], ca. 1967, Konservendose [tin can], 6,35 × 6,35 cm,Leihgabe von Kathleen Salomon

Der Palast der Republik am Abend [The Palace of the Republic in the evening], 1976, Fotografie [photograph], Bundesarchiv, Bild 183-R0821-400, Foto: Ulrich Kohls

Kulturforum, Berlin, Fotografie [photograph], bpk / Nationalgalerie, SMB, 70136447, Foto: Reinhard Friedrich

Ansicht des Marx-Engels-Forums mit Fernsehturm und Palast der Republik auf der Museumsinsel [view of Marx-Engels Forum from the TV Tower to the Palace of the Republic on Museum Island], 1983, Fotografie [photograph], Bundesarchiv, Bild 183-1983-0408-101, Foto: o.A.

Lustgarten, Berlin, 1994, Fotografie [photograph], Landesarchiv Berlin, F Rep. 290-01, Nr. 0362003, Foto: Thomas Platow

Postkarte der Berliner Philharmonie [postcard of Berlin Philharmonie], 10,48 × 14,76 cm, Leihgabe eines Privatsammlers

Postkarte der Berliner Philharmonie [postcard of Berlin Philharmonie], 10,16 × 14,61 cm, Leihgabe eines Privatsammlers

Carlos Diniz, Walt Disney Concert Hall, Innenansicht [Interior], Skizze [sketch], ca. 1996, Buntstift und Pastellkreide auf Papier [colored pencil and pastell on paper], 9,5 × 14,6 cm © Carlos Diniz papers, Architecture and Design Collection, Art Design & Architecture Museum, University of California, Santa Barbara

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Stiftung Brandenburger Tor

Max Liebermann Haus

Pariser Platz 7

10117 Berlin

Pressekontakt

Irmela Wrogemann

Referentin Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 030 226330-19

Telefax: 030 226330-14

irmela.wrogemann

@stiftungbrandenburgertor.de

www.stiftungbrandenburgertor.de

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Pressebilder Werkabbildungen

Hans Scharoun, ohne Titel, Architekturphantasie: Gebäude in

gerundeten Formen mit Glasfassaden, 1939-1945, Bleistift, schwarzer Stift und Aquarell auf Zeichenpapier, 25 x 30,8 cm,

Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2537

Frank Gehry, Pierre Boulez Saal, Skizze, 2012, Tinte auf Papier, 22,86 x 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von Gehry

Partners, LLP

Frank Gehry, DZ Bank, finales "Horse

Head"-Modell, 1997/1999, Zinn, Linde, Schaumstoffplatte, 124,46 x 41,91 x 47,62 cm, Abbildung bereitgestellt von Gehry

Partners, LLP

Frank Gehrys , DZ Bank, "Horse Head",

Skizze, 1999, Tinte auf Papier, 22,86 x 30,48 cm, Abbildung bereitgestellt von Gehry Partners, LLP

Frank O. Gehry, 2010, Fotografie,

Abbildung bereitgestellt von Gehry Partners, LLP, © Alexandra Cabri

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Frank Gehrys , Walt Disney Concert Hall, Skizze, 1991, Buntstift auf Papier, Notizbuch, 30 x 40 cm, Archiv Wulf

Herzogenrath

Prof. Dr. Hans Scharoun, 1961, Fotografie, Landesarchiv Berlin, F Rep.290-04, Nr. 0075400, Foto: Horst Siegmann

Hans Scharoun, Außenansicht der Berliner

Philharmonie, 2017, Fotografie, © J. Paul Getty Trust

Frank Gehrys , Innenansicht des Pierre Boulez Saals, 2017, Fotografie, © J. Paul

Getty Trust

Frank Gehrys , Blick in das Atrium, DZ Bank, 2018, Fotografie, © J. Paul Getty Trust

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Frank Gehrys , Walt Disney Concert Hall, Außenansicht, 2018, Fotografie, © J. Paul Getty Trust

Frank Gehrys , Walt Disney Concert Hall, Außenansicht, 2018, Fotografie, © J. Paul

Getty Trust

The curvilinear volumes of the Walt

Disney Concert Hall, Fotografie, © Carol Highsmith, Library of Congress

Frank Gehrys , Barenboim-Said Akademie,

Außenansicht, 2017, Fotografie © J. Paul Getty Trust

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Ausstellungsansichten

Frank Gehrys , DZ Bank, finales „Horse Head“-Modell, 1997/1999, Zinn, Linde, Schaumstoffkern, 147,32 × 96,52 × 104

cm, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Links: Aquarelle von Hans Scharoun, 1939–1945, Akademie der Künste, Berlin Rechts: Frank Gehrys , DZ Bank, finales

„Horse Head“-Modell, 1997/1999, Zinn, Linde, Schaumstoffkern, 147,32 × 96,52 × 104 cm, © Stiftung Brandenburger Tor,

Foto: Frank Sperling

Hans Scharoun, Halle, 1939–1945, Bleistift und Aquarell auf Zeichenpapier,

23,7 × 29,6 cm, Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2462, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank

Sperling

Frank Gehrys , DZ Bank, Prozessmodell,

1995, Holz, Gips, Vinyl, Schaumstoffkern, 124,46 × 41,91 × 47,62 cm, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Frank Gehrys , Museumsinsel, Berlin, Neues Museum, Phase III, finales

Präsentationsmodell, 1997, Holz, Papier, Schaumstoffkern, 99 × 46,35 × 72,39 cm, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank

Sperling

Frank Gehrys , Museumsinsel, Berlin,

Neues Museum, Phase III, finales Präsentationsmodell, 1997, Holz, Papier, Schaumstoffkern, 99 × 46,35 × 72,39 cm,

© Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

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Blick auf Frank Gehrys Entwürfe und Modell des Neuen Museums für den Museumsinselwettbewerb, © Stiftung

Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Die Berliner Kuratorinnen Barbara Nierhoff-Wielk und Evelyn Wöldicke vor Frank Gehrys Prozessmodellen der Walt

Disney Concert Hall, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Frank Gehrys , Walt Disney Concert Hall,

Innenansicht, Prozessmodell, 1988–1990, Schaumstoffplatte, Papier, Holz, Metall, 10,2 × 27,9 × 33 cm, © Stiftung

Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Frank Gehrys , Walt Disney Concert Hall, Innenansicht, Prozessmodell, 1988–1990,

Schaumstoffplatte, Papier, Holz, Metall, 10,2 × 27,9 × 33 cm, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Seite 6/7

Hans Scharoun, Die zu- und die abgekehrten Prinzipien der Baukunst, 1919–1921, Aquarell, 50,5 × 35,4 cm,

Akademie der Künste, Berlin, Hans-Scharoun-Archiv, Nr. 2377, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Frank Gehrys , Walt Disney Concert Hall, Mappenwerk, Holzbox mit

Edelstahldeckel, Mixed-Media-Drucke, Tinte auf Japanpapier, 2003, Blätter: 44,5 × 48 cm, Schachtel: 48,3 × 49,8 × 3,5 cm,

© Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Frank Gehrys , Walt Disney Concert Hall, Mappenwerk, Holzbox mit Edelstahldeckel, Mixed-Media-Drucke,

Tinte auf Japanpapier, 2003, Blätter: 44,5 × 48 cm, Schachtel: 48,3 × 49,8 × 3,5 cm, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank

Sperling

Frank Gehrys , Museumsinsel, Berlin,

Phase I, finales Wettbewerbsmodell, 1994, Linde, Vinyl, Plastik, 231,14 × 120,65 × 30,48 cm, © Stiftung Brandenburger Tor,

Foto: Frank Sperling

Frank Gehrys , Museumsinsel, Berlin,

Phase I, finales Wettbewerbsmodell, 1994, Linde, Vinyl, Plastik, 231,14 × 120,65 × 30,48 cm, © Stiftung Brandenburger Tor,

Foto: Frank Sperling

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Oben: Frank Gehrys , Museumsinsel, Berlin, Phase I, 1993, Tinte auf Pauspapier, 43,18 × 91,44 cm

Unten: Frank Gehrys , Museumsinsel, Berlin, Phase I, 1993, Tinte auf Pauspapier mit Überzug befestigt durch

selbstklebende Skizzenpunkte, 43,18 × 95,25 cm, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Frank Gehrys , Barenboim-Said Akademie, Modell des Pierre Boulez Saals,

2014, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Die Kuratorinnen Emily Pugh und

Maristella Casciato vor Frank Gehrys Modell des „Pferdekopf“ der DZ BANK, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank

Sperling

Die Kuratorinnen Emily Pugh und Maristella Casciato vor Frank Gehrys Prozessmodellen der Walt Disney Concert

Hall, © Stiftung Brandenburger Tor, Foto: Frank Sperling

Blick in den Audioraum mit Ausschnitten der Eröffnungskonzerte der Berliner

Philharmonie, der Walt Disney Concert Hall sowie des Pierre Boulez Saals

Für Bildmaterial und Fragen wenden Sie sich bitte an:

Irmela Wrogemann, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mail: [email protected]

Tel: +49 30 22 63 30 19

Julia Spindelmann, Goldmann Public Relations

Mail: [email protected]

Tel: +49 30 787 141 33

Stiftung Brandenburger Tor

Max Liebermann Haus

Pariser Platz 7

10117 Berlin

Pressekontakt

Irmela Wrogemann

Referentin Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 030 226330-19

Telefax: 030 226330-14

irmela.wrogemann

@stiftungbrandenburgertor.de

www.stiftungbrandenburgertor.de

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Allgemeine Informationen

Stiftung Brandenburger Tor

Max Liebermann Haus

Pariser Platz 7 | 10117 Berlin

Tel: +49 (0) 30 – 226 330-16

Fax: +49 (0) 30 – 226 330-14

[email protected]

www.stiftungbrandenburgertor.de

Fahrverbindung

S 1/2/25: Station Brandenburger Tor

U 55: Station Brandenburger Tor

Bus 100/200: Station Unter den Linden

Laufzeit der Ausstellung Frank Gehry – Hans Scharoun:

Strong Resonances / Zusammenklänge

09. November 2018 bis 20. Januar 2019

Eintritt

Freier Eintritt bis 18 Jahre / 4 € ermäßigt / 6 € normal

Öffnungszeiten

Mo, Mi - Fr: 10 - 18 Uhr

Sa - So: 11 - 18 Uhr

Di: geschlossen

Sonderöffnungszeiten

23.11.2018: ab 13 Uhr geschlossen

24.-25.12.2018: geschlossen

26.12.2018: 10 – 18 Uhr geöffnet

31.12.2018 – 0 1.01.2019: geschlossen

Newsletter

Über unseren Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über unsere

Ausstellungen und Projekte und laden Sie zu unseren

Veranstaltungen ein. Melden Sie sich an unter:

stiftungbrandenburgertor.de/newsletter/

Social Media

facebook.com/stiftungbrandenburgertor/

instagram.com/ stiftungbrandenburgertor/

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Stipendien / Programme der Ästhetischen Bildung

Max – Artists in Residence an Grundschulen

Gewinner des Zukunftspreises für Kulturbildung – DER OLYMP

In Kooperation mit der Universität der Künste / Gefördert von der

Robert Bosch Stiftung

Torschreiber am Pariser Platz – Ein Stipendium für

SchriftstellerInnen im Exil

In Zusammenarbeit mit der Allianz Kulturstiftung

Kunst und Spiele. Phantasievolle Kulturvermittlung für Kinder

In Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung

Stiftung Brandenburger Tor

Max Liebermann Haus

Pariser Platz 7

10117 Berlin

Pressekontakt

Irmela Wrogemann

Referentin Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 030 226330-19

Telefax: 030 226330-14

irmela.wrogemann

@stiftungbrandenburgertor.de

www.stiftungbrandenburgertor.de

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Zur Stiftung Brandenburger Tor

Die Stiftung Brandenburger Tor hat seit dem Jahr 2000 ihren Sitz im

Max Liebermann Haus.

Das wieder aufgebaute Haus von Max Liebermann am Pariser Platz,

direkt neben dem Brandenburger Tor, ist ein einzigartiger Ort

deutscher Geschichte. Selten sind Glanz, Gefährdung und Untergang

von Kultur so eng miteinander verknüpft wie an diesem prominenten

Platz am Brandenburger Tor, dessen Bedeutung vom Lokalen ins

Europäische reicht.

Daraus leitet die Stiftung Brandenburger Tor als Kulturstiftung der

Berliner Sparkasse ihren Auftrag ab, die Bedeutung der Kultur für

unsere Zivilgesellschaft hervorzuheben und zu stärken. Sie widmet

sich der Ästhetischen Bildung, veranstaltet Ausstellungen und

initiiert Kulturdebatten sowie Konferenzen und Projekte.

Die Programmschwerpunkte der Stiftung sind:

Ausstellungen

Literatur

Ästhetische Bildung

Kulturpolitik

Kunstmarkt

Die Verantwortung des Ortes Max Liebermann Haus lässt nach vorne

schauen. Das Max Liebermann Haus am Pariser Platz ist kein bloßer

Erinnerungsort. Die Brüche, die hier stattfanden, fordern den

kulturellen Diskurs und die Auseinandersetzung mit den Themen

unserer Zeit – im Bewusstsein der Geschichte. Kultur geht weit über

die Initiierung schöner Ausstellungen hinaus. Der Anspruch der

Stiftung Brandenburger Tor ist es, mit Kultur die Entwicklung unserer

Gesellschaft zu prägen.

Deshalb hat die Stiftung Brandenburger Tor beispielsweise neben

historischen Ausstellungen eine eigene, zeitgenössische

Ausstellungsreihe im Atelier Liebermann initiiert, mit der wir

künstlerische Positionen unserer Zeit zeigen, die sich mit diesem Ort

auseinandersetzen.

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Das Max Liebermann Haus ist wie kein anderes Haus dazu geeignet,

um Diskurse zu führen und Ideen voranzutreiben. In den kommenden

Jahren möchte die Stiftung Brandenburger Tor mit ihrer Arbeit neben

dem Bildungsauftrag, den sie mit ihren Ausstellungen und den

Projekten zur Ästhetischen Bildung verfolgt, das Max Liebermann

Haus zu dem Ort machen, an dem die großen kulturellen Themen

unserer Stadt und unseres Landes diskutiert werden können.

Organisation

Organe der Stiftung sind das Kuratorium und der Vorstand. Dieser

wird bei der Erfüllung seiner operativen Arbeit in den

Förderbereichen durch einen Beirat unterstützt. Dem Vorstand obliegt

die Geschäftsführung und Vertretung nach außen. Er ist für die

Erfüllung der Satzungszwecke durch operative Arbeit und Förderung

verantwortlich. Das Kuratorium überwacht die Geschäftsführung des

Vorstands und die Vermögensverwaltung. Bei der Auswahl und

Ausgestaltung der Projekte wird der Vorstand durch einen

Beirat beraten.

Vorstand

Kai Uwe Peter

Vorstand

Direktor der Berliner Sparkasse, Geschäftsführer des gesetzlichen

Sparkassenverbands für Berlin

Bianca Richardt

Vorstand

Leiterin Bereich Stiftungen der Berliner Sparkasse

Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster

Vorstand

Generaldirektor Emeritus der Staatlichen Museen zu Berlin

Daniela Welling | Leiterin Unternehmenskommunikation Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD Fraunhoferstraße 5 | 64283 Darmstadt Telefon +49 6151 155-146 | [email protected] | www.igd.fraunhofer.de

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30. Oktober 2018 || Seite 1 | 4

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR GRAPHISCHE DATENVERARBEITUNG IGD

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3D-Modell der Berliner Philharmonie erstmals in Europa Das Fraunhofer IGD hat in Zusammenarbeit mit dem Getty Research In-stitute in Los Angeles den gesamten Innenraum der Berliner Philharmo-nie gescannt. Das anschließend per 3D-Druck gefertigte Modell ist Teil der Ausstellung »Frank Gehry – Hans Scharoun: Strong Resonances / Zu-sammenklänge«, die ab dem 9. November 2018 im Berliner Max Lieber-mann Haus der Stiftung Brandenburger Tor erstmals in Europa zu sehen ist. Die beiden Star-Architekten Hans Scharoun und Frank Gehry sind sich nie be-gegnet – und doch sind sie über ihre wohl berühmtesten Bauwerke miteinander verbunden. Frank Gehry ließ sich beim Entwurf der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles, die vor 15 Jahren eröffnete, von Scharouns Philharmonie inspirie-ren. Die Ausstellung im Berliner Max Liebermann Haus der Stiftung Brandenbur-ger Tor zeigt erstmals in Europa beide Konzerthallen im direkten Vergleich – einschließlich eines 3D-Modells der Berliner Philharmonie, eingescannt vom Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. Konzipiert wurde die Ausstellung anlässlich der 50-jährigen Partnerschaft der Städte Los Angeles und Berlin durch das Getty Research Institute und im Som-mer 2017 unter dem Titel »Berlin/Los Angeles: Space for Music« in Los Angeles gezeigt. Bei den Vorbereitungen gab es aber ein Problem: Scharouns meist handgefertigte Modelle der Berliner Philharmonie aus den 1950er Jahren sind im Laufe der Zeit verschwunden oder wurden zerstört. Tatsächlich ein Modell beider Gebäude im direkten Vergleich nebeneinander zu sehen, sollte aber ein elementarer Bestandteil der Ausstellung sein. »Nur mit einem Modell können Besucher die besondere Architektur wirklich sehen, verstehen und analysieren. Die Komplexität der Berliner Philharmonie kann nur durch Fotos, Pläne oder Zeichnungen unmöglich erfasst werden«, so die zuständige Kuratorin Emily Pugh. Die Verantwortlichen in Los Angeles entwickelten die Idee, den kompletten In-nenraum der Philharmonie einzuscannen und das Modell als 3D-Druck zu re-produzieren. Es entstand die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IGD, welt-weit einer der führenden Einrichtungen für angewandte Forschung im Visual Computing. Die Abteilung »Digitalisierung von Kulturerbe« ist auf die digitale Erfassung kultureller Güter, von einzelnen Artefakten bis hin zu ganzen Bau-werken, spezialisiert und hat bereits den Pergamonaltar in Berlin in 3D ge-scannt. »Die Berliner Philharmonie war eines der größten und komplexesten Scanvorhaben für unser Team«, erzählt Abteilungsleiter Pedro Santos.

Daniela Welling | Leiterin Unternehmenskommunikation Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD Fraunhoferstraße 5 | 64283 Darmstadt Telefon +49 6151 155-146 | [email protected] | www.igd.fraunhofer.de

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Für den Scan wurde mit einem speziellen Laserscanner gearbeitet, dessen Strah-len von einem horizontal und vertikal rotierenden Spiegel reflektiert wurden. Dadurch konnte der Scanner 3D-Punkte in einer 360° Umgebung erkennen. Um den komplexen Konzertraum bis ins kleinste Detail digitalisieren zu können, platzierten die Forscher den Laserscanner an 98 verschiedenen Positionen. So entstand zunächst ein originalgetreues 3D-Modell und im nächsten Schritt ein realitätsnaher 3D-Druck. »Uns hat der gesamte Prozess der Erstellung des 3D-Modells enorm geholfen, das Gebäude und das Wirken des Architekten wirklich zu verstehen«, betont Emily Pugh, die die ganze Zeit in engem Kontakt mit dem Team des Fraunhofer IGD stand. Die Bedeutung der Fraunhofer-Arbeit geht über das Ausstellungs-ende hinaus. »Wir planen, das digitale Modell zu veröffentlichen«, so Chris Edwards, zuständiger Architekt für Bilder und digitale Medien beim J. Paul Getty Trust, »so dass Jeder das Modell nutzen, damit arbeiten und sich seine ei-gene Philharmonie drucken kann. Damit schaffen wir einen echten Mehrwert für Studenten, Forscher und Architekten auf der ganzen Welt«, ergänzt Edwards. Für die Ausstellung in Berlin wird auf Basis des Fraunhofer 3D-Scans ein neues größeres Architekturmodell der Berliner Philharmonie produziert. Bis zum 20. Januar 2019 haben Besucher die Möglichkeit, die Modelle der beiden Konzert-häuser sowie viele Zeichnungen, Skizzen und Fotografien von Scharoun und Gehry im Max Liebermann Haus der Stiftung Brandenburger Tor am Pariser Platz zu besichtigen. Mit der Abteilung »Digitalisierung von Kulturerbe« legt das Fraunhofer IGD ei-nen seiner Forschungsschwerpunkte auf die Entwicklung neuer Technologien zum Erhalt und zur Dokumentation von Kulturgütern und deren virtueller Re-produktionen. Die 2012 gegründete Abteilung ist auf schnelle und wirtschaftli-che Digitalisierungsverfahren spezialisiert, die historisches Kulturgut dreidimen-sional erfassen. Im Rahmen des vom Fraunhofer IGD geleiteten BMWi-Projekts »CultLab3D« entstand die gleichnamige vollautomatisierte 3D-Scanstraße zur massenhaften Digitalisierung von Kulturartefakten. Weiterführende Informationen:

https://www.igd.fraunhofer.de/kompetenzen/technologien/3d-scanning http://aroundtheworld.getty.edu/germany https://stiftungbrandenburgertor.de/gehry-scharoun

Daniela Welling | Leiterin Unternehmenskommunikation Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD Fraunhoferstraße 5 | 64283 Darmstadt Telefon +49 6151 155-146 | [email protected] | www.igd.fraunhofer.de

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FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR GRAPHISCHE DATENVERARBEITUNG IGD

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Bild: Der Innenraum der Berliner Philharmonie als 3D-Modell – dank der Technologien des Fraunhofer IGD ab 9. November 2018 im Max Liebermann Haus der Stiftung Brandenburger Tor in Berlin zu sehen. (© Fraunhofer IGD)

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Institutsprofil

Das vor 30 Jahren gegründete Fraunhofer IGD ist heute die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing. Vi-sual Computing ist bild- und modellbasierte Informatik. Vereinfacht gesagt, beschreibt es die Fähigkeit, Informationen in Bilder zu verwandeln (Compu-tergraphik) und aus Bildern Informationen zu gewinnen (Computer Vision). Die Anwendungsmöglichkeiten hieraus sind vielfältig und werden unter an-derem bei der Mensch-Maschine-Interaktion, der interaktiven Simulation und der Modellbildung eingesetzt. Unsere Forscher an den Standorten in Darmstadt, Rostock, Graz und Singa-pur entwickeln neue technische Lösungen und Prototypen bis hin zur Pro-duktreife. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern entstehen dabei An-wendungslösungen, die direkt auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten sind. Unsere Ansätze erleichtern die Arbeit mit Computern und werden effizient in der Industrie, im Alltagsleben und im Gesundheitswesen eingesetzt. Schwerpunkte unserer Forschung sind die Unterstützung des Menschen in der Industrie 4.0, die Entwicklung von Schlüsseltechnologien für die »Smart City« und die Nutzung von digitalen Lösungen im Bereich der »personali-sierten Medizin«. Durch angewandte Forschung unterstützen wir die strategische Entwick-lung von Industrie und Wirtschaft. Insbesondere kleine und mittelständi-sche Unternehmen sowie Dienstleistungszentren können davon profitieren und mit Hilfe unserer Spitzentechnologien am Markt erfolgreich sein.

Dieses Feld, sowie die Tabelle auf der letzten Seite nicht löschen!