Juli 2020

Pressespiegel

1Stein, 06.07.2020

2Baustoff Partner, 29.06.2020

3Fliesen & Platten, Newsletter 02/20

Neuer Franchise-Partner bei Finalit StoneCare https://www.fliesenundplatten.de/neuer-franchise-partner-bei-finalit-st...

1 von 1 20.02.2020, 10:11

4Baustoff Wissen, 2.2020

5Baustoff Wissen, 2.2020

6Baustoff Wissen, 2.2020

7Fliesen & Platten, 1.2020

8Fliesen & Platten, 1.2020

9Kleine Zeitung, 13.07.2019

10Kleine Zeitung, 13.07.2019

11Baustoff Wissen, 07/2019

12Baustoff Wissen, 07/2019

13Die Presse, 23.05.2019

14Stein, 04/2019

15Stein, 04/2019

16Stein, 04/2019

17Stein, 04/2019

18Stein, 04/2019

19Handelsblatt, 17.04.2019

20Der Standard, 09.02.19

21Csit 01/2019

22Csit 01/2019

23Fliesen & Platten 06/2018

24Fliesen & Platten 06/2018

25Fliesen & Platten 06/2018

26Mucha Verlag 04/2018

WERBUNG1

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FINALIT

Die Finalit Komplett-Stein-pflege GmbH mit Hauptsitz in Baden ist ein österreichi-sches Erfolgsunternehmen

mit einem interna-tionalen Netzwerk in mehr als 20 Län-dern der Welt. Die Professionalität in der Dienstleistung und die Qualität der angebotenen Pro-dukte haben Finalit zum Marktführer für Stein- und Fliesen-pflege in Europa gemacht. Seit mitt-lerweile mehr als 20 Jahren reinigen,

imprägnieren und pflegen Finalit-Teams Oberflächen aus Na-tur- und Kunststein oder Fliese. Sowohl Privatpersonen als auch öffentliche Ein-richtungen setzen auf die jahrelange Erfah-rung des Unterneh-mens, wenn es dar-um geht, Stein richtig zu behandeln.Alle Finalit Produkte sind im väterlichen S te inmetz -Bet r ieb von Firmengründe-rin Margit Leidinger entstanden. Sie wur-den ursprünglich nur für den Eigen-bedarf entwicktelt,

um die vielfältigen Probleme, die mit Stein auftreten können, zu lösen. Sehr schnell sind die Reiniger, Imprägnie-rungen und Pflegemittel aber vom

Geheimtipp zur Universallösung im Bereich der Stein-behandlung ge-worden und stellen nun das Herzstück der Firma dar. Ne-ben den Produkten bietet Finalit pro-fessionelle Dienst-leistung. „Unsere Vision ist es, alle Weltkulturerbestät-ten zu behandeln und die Finalit Qua-

lität jedem zugänglich zu machen“, so Firmengründerin Margit Leidinger auf der Homepage. Das Serviceangebot von Finalit beinhaltet:• Grundreinigung• Spezialreinigung und Graffiti-Ent-

fernung• Fleck-Entfernung, z.B. Fett, Kalk,

Verfugungsreste, Verfärbungen, Kaugummi, Kleberreste, Rost, uvm.

• Imprägnierung / Schutz / Rutsch-hemmung

• Sanierung, z.B. Schleifen, Aufpolie-ren, Entfernung von Kratzern,...

Finalit-Teams bearbeiten neue und alte Oberflächen aus Natur-, Kunsts-tein oder Fliese, z.B. Mamor, Kalkstein, Betonstein, Granit, Sandstein, Fein-steinzeug uvm. Die Referenzliste des Unternehmens ist ebenso lang wie re-nommiert. Zu den bekanntesten Ob-jekten, die von Finalit behandelt wur-den zählen die Pyramiden von Gizeh, das Lady Diana Memorial im Londoner Hyde Park, der Petersdom, das Marina Bay Sands Hotel in Singapur oder das Österreichische Parlament in Wien. ❦

Glanzvoller AuftrittAus Alt mach Neu: so lautet die Devise von Margit Leidinger und ihrem Steinmetz-Betrieb Finalit für private Haushalte und öffentliche Räume.

Albertina-Museum: Seit über 20 Jahren reinigen, im-prägnieren und pflegen Finalit-Teams diverse Oberflä-

chen

Margit Leidinger, Firmengrün-derin und Geschäftsführerin der

Finalit Komplett-Steinpflege

Nutzen Sie die Finalit-Dienstleistungen!Fordern Sie ein Gratis-Muster und unverbindliches An-gebot vor Ort an!02252 866100office.baden@finalit.comwww.finalit.com

Kastenheadline

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ERFOLGSMENSCHEN

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„Ich wollte immer Sängerin werden"

Wegen ihr strahlen die Pyramiden oder das Diana Memorial Denkmal in London wieder wie neu. Margit Leidingers Produkte pflegen Steine aller Art. Als wir das Büro in der Zentrale in Baden bei Wien betreten, erwartet uns eine gut gelaunte und freundliche Frau, neben ihr ein schwarzer Labrador. Während unseres Ge­spräches wird schnell klar, Margit Leidinger ist durch und durch bodenständig. Eine Frau, die sich in einer Männerwelt einen achtbaren Namen gemacht hat.

Mit drei Jahren nahm sie ihr Vater, Steinmerzmeister aus Wels, bereits mit in den Steinbruch. Dort lernte sie nebenbei die Steine und ihre Eigenheiten kennen. ,,Da­von leben wir heure, weil ich einfach weiß, welchen Stein man wie behandelt", sagt die 49 Jährige. Für Va­ter Kurr war klar, dass nur Margit für seine Nachfolge in Frage kommt. ,,lch harte eigentlich überhaupt keine Chance, da ich keinen Bru­der harre und meine Schwes­ter viel ruhiger ist als ich", erzählt Leidinger. Obwohl: „Ich wollte immer Sänger werden", lacht die quirli­ge Finalit-Chefin. ,,Meine Eltern haben aber immer gesagt, ich würde falsch sin­gen. Daran ist jedoch meine Oma schuld. Ich war mit ihr immer im Kirchenchor und sie hat falsch gesungen und ich habe eben falsch mit­gesungen." Der Traum der Sängerin blieb deshalb nur ein Traum. Aus der Übernahme der väterlichen Steinmetzfir­ma wurde allerdings auch nichts. Zumindest nicht so, wie es ihr Vater gerne gehabt hiitte. Sie harre mir dem herkömmlichen Hand­werk des Sreinmerzes nicht so viel zu run und erkannte

„Der Anfang war schon hart. I eh er­innere mich, dass bei mei­nen ersten Baubespre­chungen im­mer nur mit meinem Mitar­beiter gespro­chen wurde, aber nicht mit mir. Nachdem sie aber ge­merkt haben, dass ich Ah­nung habe, hat sich das relativ schnell geändert."

schon früh, dass die Zu­kunft bei Finalit liegt. ,,Die ersten Produkte hat mein Vater gemeinsam mit einem Chemiker entwickelt", ver­rär die gebürtige Welserin. „Als ich gesagt habe, das ich nur Finalit mache, war das für meinen Vater eher furchtbar", verrät sie. Nach Abschluss der HTL ging sie erstmals nach Wien stu­dieren. ,,kh wollte damals nicht gleich in den Betrieb einsteigen." WELTWEITE REFERNZPROJEKTE Bevor Margic Leidinger in ihrer Wiener Wohnung mit der Firma durchstartete, sammelte sie noch ander­weitig Berufserfahrungen. Nach dem Studium ging sie deshalb nach Abu Dhabi, wo sie für ein Jahr für eine Ölförderfirma arbeitete. „Ich harre eine schöne Zeit dort, aber nach einem Jahr war es auch genug. Das Le­ben dorc unterscheidet sich schon wesentlich von un­serem", erzählr Leidinger. Zurück in Wien vermittelt ihr em Freund eme neue Herausforderung. Dieses Mal m der Schweiz bei dem bekannten Handels­unternehmer Karl Schwe­ri. ,,Der wollte mich aber

eigentlich nur mit seinem Enkel verkuppeln, habe ich dann herausgefunden", erzählt Leidinger lachend. „Zwischen uns hat es aber nicht gehinkt, sonst wäre ich vermutlich heure in der Schweiz." Als Margit Leidinger end­lich nach Wien zurückkehr­te, begann sie das Unterneh­men von ihrer Wohnung aus aufzubauen. Der Erfolg stellte sich relativ rasch ein. Besonders am Herzen liegen der Murter einer vierjähri­gen Tochter die Referenz­projekte der Firma. Ange­fangen hat alles mir dem Diana Memorial Denkmal in London. ,,Nachdem ich vor dem Kulturministerium in England unsere Produkte präsentiert habe, habe ich letztlich den Zuschlag be­kommen", erzählt sie stolz. Dafür wurde Leidinger mit dem Titel „Freeman of Lon­don" geehrt. ,,Da musste ich auf die Queen schwören, dass ich ihr die Treue halte und sie beschücze. Das war wirklich eine schöne Zere­monie." Zu den geschichtsträchrigen Bauten, die mit Finalit be­handelt wurden, zählen un­ter anderem das Marina Bay Sands Hotel in Singapur, der Ground Zero Memorial

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D ie Finalit Kom-plett-Steinpflege GmbH mit Haupt-sitz in Baden ist ein

österreichisches Erfolgsunter-nehmen und Marktführer für Stein- und Fliesenpflege in Eu-ropa. Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren reinigen, imprägnie-ren und pflegen Finalit-Teams Oberflächen aus Natur- und Kunststein oder Fliese.

Serviceangebot. Alle Finalit Produkte wurden - ursprüng-lich nur für den Eigenbedarf -

im väterlichen Steinmetz-Be-trieb von Firmengründerin Margit Leidinger entwickelt. Die Reiniger, Imprägnierun-gen und Pflegemittel sind

längst vom Geheimtipp zur Universallösung im Bereich der Steinbehandlung gewor-den und sind auch im Bau-fachmarkt erhältlich. Weiters

bietet Finalit ein professionel-les Serviceangebot, welches Grund- und Spezialreinigung, Fleck-Entfernung, Imprägnie-rung und Sanierung umfasst.

Referenzliste. Zu den be-kanntesten Objekten, die von Finalit behandelt wurden, zählen die Pyramien von Gi-zeh, das Lady Diana Memori-al im Londoner Hyde Park, der Petersdom, das Marina Bay Sands Hotel in Singapur oder das Österreichische Par-lament in Wien. V

KONTAKT Finalit Komplett-Steinpflege GmbhErzherzog Wilhelm-Ring 7 2500 BadenTel. +43 2252 866100Fax. +43 2252 866100-17office.baden@finalit.com Friedhofstraße 674600 WelsTel. +43 7242 688 71Fax. +43 7242 688 71-17office.wels@finalit.comwww.finalit.comvorher nachhervorher nachher

Finalit Stein- und FliesenpflegeMARKTFÜHRER IN EUROPA. Vom Geheimtipp zur Universallösung.

„Nutzen Sie die Finalit-Dienstleistung! Fordern Sie ein Gratis-Muster und ein unverbindliches Angebot vor Ort an!”

Mag. Margit LeidingerGeschäftsführerinFinalit Komplett-Steinpflege GmbH

WEEKEND MAGAZIN | 3

WEEKEND Magazin 03/2018

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104 | skylines 2 | 2018

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Extra | SHORTCUTS

Marktführer in Europa. Gründerin Margit

Leidinger (oben) und das Resort Costa

Navarino in Griechenland.

Market leader in Europe.

Founder Margit Leidinger (above) and

the Costa Navarino Resort in Greece.

FINALIT STONE AND CERAMIC CARE

Be part of the network!Finalit Komplett-Steinpflege GmbH is a very successful Austrian company with its head-quarters in Baden, near Vienna. The company‘s inter-national network covers more than 20 countries worldwide. Finalit is Europe‘s market leader in stone and ceramic care, thanks to its professionally executed service and high-quality products.Under the direction of Margit Leidinger, CEO and company founder, Finalit teams have been cleaning and impregnating natural and artificial stone and tile surfaces for over 20 years now. Both private and public institutions rely on the experience of Finalit, which is why the company‘s list of references includes such prestigious organisations and institutions as the Pyramids of Egypt, the Diana, Princess of Wales Memorial Fountain in London’s Hyde Park, the Church of our Lady in Dresden, St. Peter’s Basilica, Greek luxury holiday resort Costa Navarino and Vienna International Airport.Finalit primarily targets stonemasons, tilers and facility managers, as well as people with general manual skills and entrepreneurial spirit. Once they have a Finalit license, interested parties can implement the Finalit business model, which has been successful for more than 20 years now, in a contractually secured area, worldwide. Licensees are professionally trained and receive continuous support from Finalit head office in the field of marketing and should they have any technical questions. Awareness of the Finalit brand also makes it significantly easier to take those all- important first steps towards self-employment.> finalit.com

FINALIT STEIN- UND FLIESENPFLEGTE

Werden Sie Teil des Netzwerks! Die Finalit Komplett-Steinpflege GmbH mit Hauptsitz in Baden bei Wien ist ein österreichisches Erfolgs- unternehmen mit einem internationalen Netzwerk in mehr als 20 Ländern der Welt. Die Professionalität in der Dienstleistung sowie die Qualität der angebotenen Produkte haben das Unternehmen zum Marktführer für Stein- und Fliesenpflege in Europa gemacht.Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren reinigen, imprägnieren und pflegen Finalit Teams unter der Leitung von Geschäftsführerin und Firmengründerin Margit Leidinger Oberflächen aus Natur- und Kunst- stein oder Fliese. Sowohl Privatpersonen als auch öffentliche Einrichtungen setzen auf die jahrelange Erfahrung von Finalit, wenn es darum geht, Stein richtig zu behandeln. Aus diesem Grund zählen Prestigeobjekte wie die Pyramiden in Ägypten, das Lady Diana Memorial im Londoner Hyde Park, die Frauenkirche in Dresden, der Petersdom, das griechische Luxus-Ferienresort Costa Navarino oder der Wiener Flughafen zur Referenzliste des Unternehmens.An Steinmetze, Fliesenleger, Gebäudereiniger oder Menschen mit generellem handwerklichen Geschick und Unternehmergeist: Mit einer Finalit Lizenz können Interessierte in einem vertraglich ab-gesicherten Gebiet (weltweit möglich) das über 20 Jahre erfolgreich erprobte Finalit Geschäfts-modell umsetzen. Lizenznehmer werden professionell geschult und laufend durch die Finalit Zentrale im Bereich Marketing und bei technischen Fragestellungen unterstützt. Die Bekanntheit der Marke Finalit erleichtert den Start in die Selbstständigkeit dabei erheblich!> finalit.com

VIENNA

Danube TowerA new look for Vienna‘s highest landmark. Since the beginning of the year, the Danube Tower has undergone a state-of-the-art renovation in an effort to intensify the visitor experience and create unusual new experiences. The restaurant, continuously revolving 170 metres off the ground, and the Turmcafé, 160 metres up, are to be completely modernised during the refit, and returned to the elegant style of the 1960s. Visitors will be offered even more entertainment options in and around the popular tourist attraction in future. New highlights will include the Donaubräu pub at ground level, with a large open-air restaurant, and the Donaucafé. > donauturm.at

WIEN

Donauturm„Neustart“ für das höchste Wahrzeichen Wiens.Seit Beginn des Jahres wird der Donauturm „state of the art“ umgebaut, um das Besuchererlebnis zu intensivieren und neue, außergewöhnliche Erlebnisse zu schaffen. Das sich in 170 Metern beständig drehende Restaurant und das Turm- café auf 160 Metern werden dabei vollständig modernisiert und in den eleganten Stil der 60er-Jahre zurückgeführt. Besuchern werden künftig noch mehr Unterhaltungsmöglichkeiten in und rund um die beliebte Sehenswürdigkeit geboten. Neue Highlights werden das ebenerdige Bierlokal Donaubräu mit großem Gastgarten sowie das Donaucafé sein.> donauturm.at

AUA Skylines Magazin 03/2018

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T e c h n i k

24 fliesen & platten 1.2018

Gelbe Flecken erfolgreich bekämpfen

Viele keramische Fliesen und Natursteine haben vor ihrer Ver-

legung durch den Fliesenleger oder Stein-metz auf irgendeiner Baustelle schon eine längere Reise hinter sich. Häufig kommt es beim Transport in Pappkartons zu Transportschäden durch Feuchtigkeit, die von außen nicht erkennbaren sind. Die Umverpackung wird feucht und es tritt Gerbsäure aus der Pappe aus. Das kommt auch bei Holzlatten vor, die als Lagerungs- oder Transporthilfe zwischen Natursteine gelegt werden. Durch Nässe, zum Beipiel

Fliesenreinigung ◾ ein alltäglicher feind von keramischen fliesen und natursteinen ist die Gerbsäure. sie ist in vielen lebensmitteln wie Beeren oder Marmelade ebenso enthalten wie in laub, Gras und Holz. in Verbindung mit feuchtigkeit sorgt sie für hässliche Verfärbungen (gelbe flecken) auf den Belagsmate-rialen und in den fugen. auch in Originalverpackungen aus pappe oder auf Holzpaletten gelagerte flie-sen und natursteine sind vor Verfärbungen durch Gerbsäure nicht sicher, wenn sie mit Wasser oder nässe in Berührung kommen. Sven Henry Wegerich

Regen, tritt Holzsaft (Lignin) aus, dringt in den Stein ein und verursacht gelblich-braune Streifen. Den gleichen Effekt haben Zigaretten, die auf Baustellen acht-los auf die frisch verlegten Belagsmateria-lien geworfen werden. Der nasse Tabak und das Nikotin sorgen ebenfalls für die bekannten gelben Flecken.

In Außenbereichen sorgen Beeren, Laub und Gras für organische Verfärbungen. Häufig betroffen sind Außenflächen wie Terrassen und Gartenwege aber auch Kel-lerräume bei Regen oder Hochwasser.

Holzregale oder gelagerte Pappkartons werden in Kellern nass und die Gerbsäure tritt aus. Die so entstandenen hartnäckigen Verunreinigungen auf den Belagsmateria-lien und auch in den Fugen können dann nur noch mit einem sauren Spezialreiniger und einer anschließenden Neutralisierung mit einem basischen Intensiv-Reiniger erfolgreich entfernt werden. Der saure Rei-niger mit einem pH-Wert von 4 kann für Beläge aus Granit, Sandstein, Naturstein, Marmor, Solnhofener, Kalkstein, Cotto, Klinker, Feinsteinzeug, Keramik, Terrazzo

1 flecken auf einer terrasse

2 Gelbe flecken, hervorge-rufen durch Blätter

3 Betonfertigteile wurden mit Holzbalken als ab-standshalter während des transportes und der lagerung von dem einbau getrennt.Hier ist deutlich erkennbar wie die Gerbsäure von den Holzbalken in die Betonfer-tigteile eingedrungen ist.

Fliesen & Platten 01/2018

33Fliesen & Platten 01/2018

34Fliesen & Platten 01/2018

35Hagebau Magazin 07/2017

36Hagebau Magazin 07/2017

37Chefinfo Wels, 05/2017

38Chefinfo Wels, 05/2017

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WELS SPEZIAL

22 | CHEFINFO WELS

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und Fliesen. Die Spezialprodukte hat sie selbst entwickelt, sie werden laufend weiterentwickelt und den Bedürfnissen des Marktes angepasst. Für die Dienst-leistung setzte Leidinger ab 2002 auf ein Lizenzsystem. Mit Partnern in 28 Län-dern ist Finalit mittlerweile auf jedem Kontinent der Erde vertreten. Dem-nächst soll die Produktpalette auch in den USA erhältlich sein. Heute hat das Unternehmen 40 Mitarbeiter, macht mehrere Millionen Euro Umsatz im Jahr und ist Marktführer in den Bereichen Service und Technologie.

HerausforderungBeeindruckend sind die Referenzpro-jekte, die Margit Leidinger an Land zie-hen konnte. In Österreich hat Finalit dafür gesorgt, dass u. a. die Albertina, die Staatsoper, das Parlament oder der Wiener Westbahnhof in neuem Glanz erstrahlen. International steht die Reini-gung von Luxus-Hotels und Kreuzfahrt-schiffen ganz oben auf der Auftragsliste. Das berühmte Marina Bay Sands Hotel in Singapur war eines der Prestigeprojekte. Aber auch der Petersdom, die Pyramiden von Gizeh und das Heiligtum des Islam,

die Kaaba, wurden von Leidinger gerei-nigt. Als Frau in muslimischen Staaten unternehmerisch erfolgreich zu sein, ist weder einfach noch selbstverständlich. „Es ist natürlich immer eine Heraus-forderung“, weiß Leidinger, „man muss sich den Respekt der Männer erarbeiten. Dennoch wird man ernst genommen, wenn man sein Geschäft beherrscht, die angebotene Leistung passt.“ Außerdem hat Leidinger vor der Firmengründung

ein Jahr in Abu Dhabi gelebt und gear-beitet, in dieser Zeit viel über Geschäfts-praktiken in muslimischen Ländern gelernt und kann daher mit dieser doch speziellen Situation umgehen.

„Steinalte“ KundenDie Objekte, die Finalit säubert und imprägniert, haben eines gemeinsam: Sie sind aus Stein und daher meist „alt“ – egal, ob das Gebäude mehrere Tausend Jahre alt ist oder der Stein neu verlegt wurde. Denn das Material Stein ist von Haus aus „steinalt“. Der Unterschied liegt einerseits in der Steinsorte sowie anderer-seits in der Nutzung der Steine. Die Her-ausforderung besteht darin, die Steinsor-te zu erkennen. „Sandstein z.B., der sehr weich ist, hat andere Anforderungen als Granit, ein sehr harter und dichter Stein“, erklärt Leidinger. Weiters kommt es auf die Verwendung des Steins an. Böden und Badezimmer in Hotels oder der Peters-dom müssen so geschützt werden, dass sie gegen die ständige Begehung und Benutzung resistenter werden. Die Pyra-miden oder auch andere Denkmäler wer-den in erster Linie vor Witterung oder Algen- und Moosbefall geschützt. ■

Margit LeidingerFinalit

„In einem muslimischen Land muss man sich als Frau den Respekt der Männer erarbeiten.”

Finalit sorgte dafür, dass das Heiligtum

der Moslems in neu-em Glanz erstrahlt.

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Chefinfo Wels, 05/2017

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41Keramische Rundschau, 06/2015

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Seite 10 Montag, 27. April 2015�ÖSTERREICH � Montag, 27. April 2015 Seite 11�ÖSTERREICH �

Ohne Gewähr

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Ziehung vom 25.4.

51161Glückssymbol „Hufeisen“

� Zwei Dealer in HaftKurz nach Mitternachtkonnten Wiener Beamteder Polizei Ottakring inder Kirchstetterngassezwei Suchtgifthändlerfestnehmen. Sie hatten 11Packungen mit Marihua-na zumVerkaufenmit.

� Mit Messer verletztBei einem Streit in der

Schweglerstraße in Wien-Fünfhaus ging ein betrun-kener 50-jähriger Mannauf einen 36-Jährigen miteinem Messer los. DasOpfer erlitt eine Schnitt-wunde am Bauch. Der Tä-ter wurde angezeigt.

� Alkohol und DrogenBei einer Verkehrskon-trolle in Wien-Meidlingmussten 213 Autofahrereinen Alkotest machen.16Lenkern, die Suchtmittelgenommen hatten, wurdeder Führerschein abge-nommen. Sechs Kokain-Konsumenten wurdenfestgenommen.

D as leichteste vollwertigeE-Bike der Welt kommtaus Österreich! Stephan He-benstreit, Martin Trink undUsamaAssi – ihre Brotberufehängten sie für das Projektan den Nagel – finanzierten

Dieses E-Bikewiegtnur12Kilogramm

ihre Idee über private Investo-ren (Stichwort: Crowdfunding)und nahmen auf diesemWeg ei-

ne Million Euro ein! Das„Freygeist-Bike“ wiegt imGegensatz zu üblichen Elek-tro-Fahrrädern nur noch dieHälfte, noch vor dem Som-mer werden die ersten High-tech-Drahtesel ausgeliefert.

5684 gefahndeteVerdächtige stiegen 2014hier aus demFlieger

Flucht-Ziel Mexiko: 5 gesuchteÖsterreicher bei Einreise gefasstWohin, wenn man vor der Justiz da-vonlaufen will? Viele Kriminelle zieht esnach Thailand. Der Rest versucht seinGlück großteils in Süd- bzw. Mittelame-

rika. Allein auf Mexikos Flughäfen lan-deten 2014 insgesamt 5684 internationalgesuchte Verdächtige. Auch fünf Öster-reicher gingen dabei ins Fahndungsnetz.

Ganz oben auf derNationalitäten-Listeder auf Flughäfen inMexiko aufgeflogenen

VONKLAUS LOIBNEGGER

Verdächtigen: Ameri-kaner (2492) und Chi-nesen (814) – gefolgtvon gesuchten Kana-diern, Russen, Britenund Italienern.Aber auch Österrei-chern wurde die Red-Notice-Interpol-Fahndung (zur Fest-nahme und Ausliefe-rung ausgeschrieben;Anm. der Redaktion)

im vergangenen Jahrin Mexiko zum Ver-hängnis. Weswegennach den insgesamtfünf Austro-Verdäch-tigengefahndetwurde,ist nicht bekannt.„Mexiko hat nochimmer das Image, einParadies für Kriminel-le zu sein, wo man un-behelligt und ohneausgeliefert zuwerden, lebenkann. Das istschon lange nichtmehr so“, so einSprecher des me-xikanischen Mi-grationsamtes.

Mehr als 5000 von Interpol per„Red Notice“ (li.), also zurFestnahme ausgeschriebeneVerdächtige landeten 2014aufmexikanischen Flughäfen.

BeimSpielen in Salzburg

Bub (9) stürztedurch GlaskuppelSchwer verletzt hat sichein Neunjähriger Sonntag-mittag beim Spielen in derStadt Salzburg. Der Bub warauf die Kuppel eines Licht-schachtes geklettert – unddurch das nachgebende Ple-xiglas rund vier Meter in dieTiefe gestürzt. Um das ver-unglückte Kind bergen zukönnen, mussten die Retterdurch ein Fenster an derRückseite des Gebäudes.

Großer Ansturm bis zumAnnahmeschluss � Es ging um rund 6,6 Millionen Euro

Lottofee mit Vierfach-Jackpot

Ansturm auf Vierfach-Jackpotmit rund 6,6Millionen Euro.

Zum 28. Mal in der Ge-schichte des Lottos gab esSonntag einen Vierfach-Jackpot. Im heurigen Jahrwurde schon einmal einer

VON FLORIANHITZ

ausgespielt, und zwar EndeJänner imWert von rund 7,4Millionen Euro. DreiGlückspilze teilten sich dieSumme. Jedem blieben 2,5Mio. Euro – auch ein hüb-

scherBatzenGeld.Dieöster-reichischen Lotterien ver-zeichneten einen großen An-sturm. Rund acht MillionenTipps wurden bis Sonntag-abend in den Annahmestel-len auf gut 1,5 MillionenScheinen abgegeben.

Aber auch beim Joker gabes Mittwoch keinen Gewin-ner im ersten Rang. So ginges zusätzlich um einen Jack-pot mit rund einer halben

Million Euro. „Wir habenSamstag unseren erstenSohn bekommen, und derOpa hat gleich für sein erstesEnkerl Maximilian EugenLotto gespielt. Wer weiß,vielleicht haben wir ja nocheinmal Glück“, freuen sichJungelternKristinaundLud-wigM. ausWien-Fünfhaus.

Ein neues schmuckes Eigenheim, eine ausgedehnteUrlaubsreise zum Traumstrand, ein Auto, das alle Stü-ckerln spielt, und ein Leben ohne Geldsorgen: Sonntagwinkte im Lotto der erst zweite Vierfach-Jackpot imheurigen Jahr. Rund 6,6 Millionen Euro suchten einenneuen beziehungsweise mehrere neue Besitzer.

Steinpflege inMekka&Co.Saudi-Arabien ist die Heimatvon Mekka und Medina. Auf-grund von falscher Reinigungund hoher Belastung sind dieBöden in den Pilgerortenund auf den Flughäfen Jeddahund Riad unansehnlich undmatt. Finalit, der niederös-

terreichische Profifür Stein- und Flie-senpflege, brachtenun neuen Glanz.„Ich war vor Ortbei den Scheichs.Nur in Mekka di-rekt warmein Vor-arbeiter, da ich alsNicht-Moslemnicht hin durfte“,so FirmenchefinMargit Leidinger (li.mit Schechs).

Auflösung im AnzeigenteilMehrFragen:www.krone.at/itest

a) Nasi Gorengb) AngkorWatc) Chichén Itzád) Ramos Fizz

Eine berühmte Tempelanla-ge in Kambodscha heißt?

Foto:ReinhardJudt

Fotos:Wikipedia/IFCM,Interpol

Foto:PeterTomschi

Fotos:AP/HassanAmmar(1),Finalit(2)

Kronenzeitung, 27.04.2015

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SAMSTAG, 25. APRIL 2015 IMMOBILIEN 33

Der Klinkerboden leidet unter den Kaugummiresten. Die ersten Schmierereien sind entfernt. BILD: SN/FINALIT (3) Domarchitekt Luca Virgiliomit Finalit-ChefinMargit Leidinger.

Im Auftrag des VatikansDie Situation kennt

wahrscheinlich jeder:Wasserflecken aufden Fliesen im Bad,Rotweinflecken aufdem neuen Steinbo-

den auf der Terrasse.Die Frage ist immer:

Wie bekommt man daswieder weg? Im Haushalt

sind die erhältlichen Putzmittel oft unpas-send, das Wissen des Anwenders ist über-schaubar, Schäden sind häufig.

Komplizierter sieht die Sache bei „richti-gen“ Großbaustellen aus. Die Unternehme-rin Margit Leidinger hat mit ihrer österrei-chischen Firma Finalit hier viel Vorarbeitgeleistet. Der gute Ruf ist jetzt sogar schonbis Rom vorgedrungen. Der Petersdom, derwichtigste Kirchenbau der katholischen Kir-che, wird nun von Leidingers Mannschaftwieder auf Vordermann gebracht.

„Ich war im Juni 2014 beim Architektendes Petersdoms, Luca Virgilio“, erzählt Lei-dinger, „er arbeitet in der Fabbrica del Va-ticano, das ist das Gebäude gleich nebendem Petersdom, und ist sozusagen der,Dombaumeister‘, der für Erhalt und Sanie-rung zuständig ist.“ Sie hatte Virgilio zuvorschon mehrmals telefonisch kontaktiertund ihm ihre Dienste angeboten. „BeimTreffen selbst besprachen wir die Problema-tiken am Dom und unsere Möglichkeitender Steinreinigung und -pflege bzw. was wirbeim Petersdom verbessern könnten. Dassich italienisch spreche, war ein großer Vor-teil, da Virgilio nicht sehr gut englischspricht“, berichtet die Firmenchefin.

Bei diesem Treffen rückten einige zent-rale Problematiken in den Vordergrund, et-wa dass Touristen immer wieder auf denglatten Böden ausrutschen. Zudem gibt es

viele Graffiti auf der Aussichtsplattformund starke Kaugummiverschmutzung aufBöden und Wänden im ganzen Dom, spe-ziell im Außenbereich. Leidinger: „Außer-dem sind auf dem Weg zur Aussichtsplatt-form in der Kuppel die Wände stark ver-schmutzt, da sich hier die Menschen immerwieder abstützen.“

Das vorrangigste Problem allerdings sinddie rutschigen Böden, das betrifft den Ar-kadenbereich direkt vor dem Eingang desPetersdoms und den Übergang zur Kuppelim oberen Bereich. Leidinger: „Es wurdevereinbart, dass wir im März 2015 mit denArbeiten beginnen. Aufgrund unserer Refe-renzen war man von unserer Qualifikationüberzeugt.“ Im ersten Schritt ging es um

den Arkadenboden mit einer Fläche von zir-ka 2000 Quadratmetern Marmorboden. Da-zu kommt noch der Übergang zur Kuppelmit 500 Quadratmetern Klinkerboden.

„Für die gewünschte Rutschhemmunghaben wir ein spezielles Know-how bei Fi-nalit. Sie wird durch Reiniger und unsereeigens produzierten Diamant- und Porzel-lanbürsten plus geeigneter Imprägnierungerzielt.“ Offenbar mit Erfolg: Der Boden er-wies sich nach der Finalit-Behandlung alsrutschsicher, Graffiti und Kaugummi konn-

Margit Leidinger, Finalit-Geschäftsführerin

Die rutschigen Böden

waren eine der großen

Herausforderungen

ten rasch entfernt werden, auch die Wandin der Kuppel wurde mühelos gereinigt.

So einfach, wie es klingt, dürfte die Sacheaber nicht sein, schließlich handelt es sichhier ja um einen riesigen Repräsentations-bau. Leidinger: „Wir haben ganz genau ge-wusst, auf welchem Stein wir arbeiten, Mar-mor, römischer Travertin und Klinker. Daunsere Produkte für extreme Verschmut-zungen konzipiert sind, konnten wir die ge-wünschten Ergebnisse erzielen.“ Dafür ge-eignet seien nur konzentrierte Profi-Pro-dukte, handelsübliche Produkte sind meistzu schwach. Die Erzielung der Rutschhem-mung ist ein spezielles Finalit-Know-howund damit einzigartig. Die Gefahr, die Un-tergründe zu schädigen, sieht Leidingernicht: „Wenn wir beispielsweise mit säure-hältigen Reinigern arbeiten, wird das Mate-rial immer mit einem basischen Reinigerneutralisiert und daher gibt es kein Weiter-arbeiten der Säure. Und wir wissen natür-lich genau, welches Produkt man auf wel-chem Stein einsetzen kann.“ Deshalb gibtes auch, etwa in Österreich, keine Problememit dem Denkmalschutz.

Für die Arbeiten in Rom, die Leidingerauch selbst inspizierte, wurden Spezialistenaus dem eigenen Firmennetzwerk einge-setzt. In den nächsten Wochen geht es mitden Arbeiten weiter.

Das Know-how für die Steinbearbeitunghat Leidinger nicht nur in Rom unter Be-weis gestellt: „Wir haben bereits an derFrauenkirche in Dresden gearbeitet, der Kir-che am Steinhof in Wien, der Karmeliterkir-che in Linz, der polnischen Marienkirche inSzczyrk oder in der Agios-Dimítrios-Basili-ka in Thessaloníki in Griechenland.“ Erstvor wenigen Wochen war man auch in ei-nem weiteren Heiligtum einer Weltreligio-nen tätig: in Mekka.

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Ein WelserSpezialunternehmen

war in „heiliger Mission“in Rom.

Der Auftrag: Graffiti undKaugummis von den

Marmoroberflächen desPetersdoms zu entfernen

und Böden rutschfester zumachen.

BERNHARD SCHREGLMANN

Salzburger Nachrichten, 24.04.2015

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TDie weltberühmten Pyramiden wurden Stein für Stein gereinigt und mit einem Polymer aus

Kunststoff überzogen. Die „Kosmetik“ für historische Bauwerke, Plätze und Neubauten ist das weltweit anerkann-te Spezialgebiet der Firma Finalit. HistorieAls Margit Leidinger im Februar 1997 das Unternehmen gründete, existierte für die ursprünglich auf Dienstleistung fokussierte Firma primär der österrei-

chische Absatzmarkt. Die Unterneh-merin setzte auf Dynamik, brachte die Finalit-Produktserie in die Baumärkte, schuf ein Vertriebssystem und starte-te 2002 im Ausland durch. Heute kann die 46–Jährige stolz auf ihre Entschei-dungen vergangener Jahre und den mittlerweile erreichten Status Quo sein. Mit Partnern in über 29 Ländern ist Finalit international tätig und auf jedem Kontinent der Erde vertreten und kann auf zahlreiche Glanzprojek-te verweisen.

Im Interview spricht Margit Leidinger über ihre Karriere und das Unterneh-men Finalit.

Welche waren die wesentlichsten Sta-tionen Ihrer Karriere?Leidinger: Nach der HTL in Linz habe ich das Studium der Handelswissenschaften an der WU Wien abgeschlossen. Nach einem Auslandsaufenthalt in Abu Dhabi, wo ich bei der französischen Firma Total ABK arbeitete, gründete ich 1997 die Fir-ma Finalit Komplett-Steinpflege GmbH.

KARRIERE. Was Finalit Geschäftsführerin und Firmengründerin Margit Leidinger anpackt, wird

sauber und glänzt: Mit ihren Produkten der Finalit Komplett-Steinpflege GmbH bringt sie nicht

nur ausländische Prestigeprojekte wie die Pyramiden in Ägypten, die Frauenkirche in Dresden,

die Albertina, die Wiener Staatsoper oder den Wiener Flughafen zum Glänzen.

Unternehmerin mit Glanz

Der neue Wiener Hauptbahnhof: Auch bei dem heimischen Großprojekt konnte Finalit glänzen.

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Chefinfo, Die Chefin, 03/2015

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Ihr Unternehmen beschäftigt sich mit der Pflege und Konservierung von Steinen, wie sind Sie in diese Branche gekommen?Leidinger: Mein Vater, der bis heute bei uns im Unternehmen mitarbeitet, hatte einen Steinmetzbetrieb. Er hat damit begonnen, einzelne Reinigungs- und Pflegeprodukte für unterschiedliche Steinarten zu entwickeln. Ich habe mich dann voll auf diesen Bereich konzentriert und Schritt für Schritt das Unternehmen und die Marke Finalit aufgebaut.

Sie haben Hochbau und Ökonomie stu-diert, ist das für die Führung eines weltweit erfolgreichen Unternehmens ein Vorteil?Leidinger: Ja, absolut. Und zwar aus drei Gründen. Erstens: Gerade Unter-nehmen mit Handelsprodukten brau-chen gute Zahlen. Bei uns geht es um Prozentpunkte, Budgets und Kalkulati-onen. Das habe ich mit dem Studium von Grund auf gelernt. Zweitens ist der Ingenieurstitel für mich als Frau in einer männerdominierten Branche ein sicht-bares “Gütesiegel”. Bei Besichtigungen von Großbaustellen bin ich bis heute nicht selten die einzige Frau. Und drit-tens helfen mir die Sprachen aus der Handelswissenschaft sehr. Ich spreche Englisch, Italienisch und Spanisch “ver-

handlungssicher” - wie das heute heißt. Das hat unserem Unternehmen vor allem die Türen in große Märkte außer-halb Österreichs geöffnet.

Ihr Unternehmen hat Kulturschätze zum Strahlen gebracht. Was ist das Geheimnis dieses Erfolgs?Leidinger: Im Geschäftsleben be-kommst du manchmal durch Zufall die eine oder andere große Chance und dann musst du liefern können. Gene-rell sehe ich es jedoch recht nüchtern: Als Unternehmerin gilt es dran zu blei-ben, auch wenn da ein Durchhänger ist, Einsatz zu zeigen und das eigene Pro-dukt zu lieben - und das tue ich wirk-lich. Ich bin jeden Tag seit über 20 Jah-ren davon überzeugt, dass unsere Produkte die besten am Markt sind, dass unsere Kunden von uns einzigar-tiges Service bekommen. Das ist eine große Verantwortung, erfüllt mich aber auch mit Stolz und Lebensfreude.

Finalit bringt nicht nur Steine zum Strahlen, sondern bietet auch Dienst-leistungen an: Was können Kunden dabei erwarten?Leidinger: Wir sind auf drei Ebenen für unsere Kunden da: Unsere Produkte sind im Fachhandel gelistet, unser Außendienst arbeitet vor Ort und mit

unseren Schulungen, die mein lieber Papa noch immer mit Leidenschaft und Humor begleitet, bilden wir Fachkräf-te für die Reinigung und Pflege aller Oberflächen aus. Wir sind für Projekte jeder Größenordnung da – egal ob es sich um einen Fußboden, eine Terras-se, den Vorplatz des Parlaments oder das Deck am Dach des Marina Bay Sands Hotels in Singapur handelt.

Ob historische Gebäude oder edle Paläste: Mit den Finalit-Produkten werden Oberflä-chen aus Stein auf Hochglanz gebracht. Das heimische Vorzeigeunternehmen konnte weltweit zahlreiche Prestigeprojekte an Land ziehen.

Finalit-Geschäftsführerin Margit Leidin-ger kann strahlen: Ihr Unternehmen wird in aller Welt geschätzt.

FINALIT KOMPLETT- STEINPFLEGE GMBHStein- Reinigung, Sanierung, Imprägnierung

A-1080 Wien, Lange Gasse 8Tel. +43-1-786 26 11Email: office.wien@finalit.com A-4600 Wels, Friedhofstraße 67Tel. +43-7242-688 71Email: office.wels@finalit.com Finalit Deutschland GmbHD-71723 Großbottwar, Uferstraße 15Tel. +49-7148-160 52-3Email: office@finalit.de

DIECHEFIN 3

Chefinfo, Die Chefin, 03/2015

46Kronenzeitung, 15.03.2015

47Chefinfo, 05/2012

48Chefinfo, 05/2012

49Kronenzeitung, 21.11.2010

50Bau, 01/2010

Januar 201016

Einen außergewöhnlichen Erfolgkann Unternehmerin Ing. Mag.Margit Leidinger für ihr Steinpfle-geunternehmen Finalit Stein- undFliesenpflege (Großbottwar) ver-buchen: Unesco Weltkulturerbeund das älteste und einzig nochexistierende Weltwunder der Anti-ke die Pyramiden werden mit demSteinpflege Know-how gereinigtund vor Erosion geschützt.

Margit Leidinger hat ihr Unterneh-men Finalit zum Steinschutz-Speziali-sten für große, öffentliche Objekte so-wie private Häuser entwickelt undwurde damit zum Marktführer in Euro-pa. Ihre Referenzliste internationalerArbeiten liest sich wie das »Who isWho« der Plätze und Gebäude. Darauffinden sich Prestigeobjekte wie dasLady Diana Memorial im LondonerHyde Park - im Auftrag von PrinceCharles, die Frauenkirche in Dresden,das Kaiserin Elisabeth Denkmal in Me-ran, das BCE Gebäude in Toronto, derBundesrat in Berlin, das Linzer Schloß,das Armed Forces Memorial im engli-schen Stafford, als größter Platz inEngland der Nottingham Square, derBayrische Hof in München, das LinzerSchloß sowie die Staatsoper in Wien.

Reinigung und Konservierung

Neue Aufgaben in Ägypten brach-ten nun auch Unesco Weltkulturerbeund sogar das letzte noch existierendeWeltwunder der Antike für die Stein-pflegeprofis: Finalit-gepflegt werdendie Stufenpyramide in Sakkara, die zuden Weltwundern zählende Cheops-Pyramide in Gizeh und für die GroßeSphinx gibt es fachkundige Beratungfür den idealen Schutz. Die Steinpfle-

gespezialisten aus der Nähe von Stutt-gart haben mit der Reinigung undKonservierung von Teilen der Pyrami-de begonnen. Die älteste PyramideÄgyptens ist die Stufenpyramide in deraltägyptischen Nekropole (Totenstadt)Sakkara in der Nähe Kairos. Sie ist ca.2.700 v. Chr. entstanden und zeigtdeutliche Spuren von Abtragungdurch Sonneneinstrahlung, Wind, Wü-stensand und Umweltverschmutzung.Ähnliche Probleme zeigen sich an derGroßen Sphinx von Gizeh. Die Skulp-tur des liegenden Löwen mit Men-schenkopf ist ebenfalls zirka 2.700 v.Chr. entstanden, und die verstärktenUmweltbelastungen der letzten Jahr-zehnte und Wüstenwind, der wie einSandstrahler wirkt, setzen dem Monu-ment zu und tragen die zur Restaura-tion aufgetragene Kalkschlämme umden Rumpf der Sphinx ab. Steinpfle-geexpertin und Sachverständige fürSteinoberflächenbehandlung MargitLeidinger und ihr Vater Steinmetz-,Terrazzo- und Holzpflegemeister KurtLeidinger waren nun mit einem Teamvor Ort, um in Absprache mit Ägyp-tens prominentesten Archäologen Dr.Zahi Hawass und der Behörde für Al-tertumsforschung und Restaurierungan einer Verbesserung des Gesteinszu arbeiten.

Porenfüller auf Wasserbasis

Während man für die Bewahrungder Sphinx mit Know-how in der Bera-tung tätig war, wurde bei der SakkaraPyramide der antike Stein mit Finalit-Produkten konserviert. Als Verfestigerfür den Stein wurde der Finalit Nr. 21SPorenfüller eingesetzt werden. Der Po-

BaustoffeSTEINPFLEGE

Ägyptens PÄgyptens Pyryramiden und die Sphinxamiden und die SphinxProfi-Steinpflege schützt das älteste Weltwunder und Unesco Weltkulturerbe.

Steinmetz-, Terrazzo- undHolzpflegemeister Kurt Leidinger.

Das Finalit-Team vor Ort

Steinpflegespezialistin Margit Leidinger.

51Bau, 01/2010

52Wiener Journal, 05/2007

53Wiener Journal, 05/2007

54Wiener Journal, 05/2007

55Wiener Journal, 05/2007

56Österreich, 09/2006

Erste Hilfe auf jeder Baustelle:Der Finalit Steinfächer und der Finalit Musterkoffer!

Finalit Komplett-Steinpflege GmbH

www.finalit.com

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