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Samstag, 31. Juli 2010, 20.05 - 23.00 Uhr ARD Radiofestival 2010. Oper Bayreuther Festspiele Das Rheingold. Vorabend des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner Das Ränkespiel um den Ring des Nibelungen steht bei den 99. Bayreuther Festspielen zum fünften und letzten Mal in der Mythologie und Moderne verschränkenden Inszenierung von Tankred Dorst auf dem Spielplan. Die musikalische Leitung liegt wieder in Händen des Wagner-Spezialisten Christian Thielemann, der vor zehn Jahren Thielemann sein Debüt auf dem Grünen Hügel gab. Das „Rheingold“ ist der Auftakt der Wagnerschen Ring-Tetralogie, deren folgende „Tage“ – „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ – das ARD Radiofestival in den nächsten Wochen jeweils am Samstag ausstrahlen wird. Eine Aufnahme des BR vom 27. Juli 2010 aus dem Festspielhaus Bayreuth. Parallele Ausstrahlung in Dolby Digital 5.1 Surround-Sound Besetzung Wotan: Albert Dohmen, Donner: Ralf Lukas, Froh: Clemens Bieber, Loge: Arnold Bezuyen, Fasolt: Kwangchul Youn, Fafner: Diógenes Randes Alberich: Andrew Shore, Mime: Wolfgang Schmidt, Fricka: Mihoko Fujimura, Freia: Edith Haller, Erda: Christa Mayer, Woglinde: Christiane Kohl, Wellgunde: Ulrike Helzel, Flosshilde: Simone Schröder, Bayreuther Festspielorchester, Leitung: Christian Thielemann Inszenierung: Tankred Dorst, Bühnenbild: Frank Philipp Schlößmann Kostüme: Bernd Ernst Skodzig Redaktion: Volkmar Fischer (BR-KLASSIK)

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Samstag, 31. Juli 2010, 23.00 - 24.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Jazz Representing The United Swingdom Mit Annie Ross, George Shearing und Victor Feldman Mit Karsten Mützelfeldt In den 1950er und 1960er Jahren formten swingende Vertreter des United Kingdom in ihrer neuen Wahlheimat USA ein kleines „United Swingdom“. Gelegentlich schrieben sie Jazzgeschichte – wie Annie Ross, die am 25. Juli ihren 80. Geburtstag feierte oder der heute 90-jährige Pianist George Shearing, der den „Shearing-Sound“ mit seinem delikaten Unisono von Klavier und Vibraphon prägte und dessen eigene Variante der Blockakkord-Technik zahllose Nachahmer fand. Der Schlagzeuger, Pianist und Vibraphonist Victor Feldman stieg bereits als Zehnjähriger bei Benny Goodman ein, spielte später bei Woody Herman, Stan Getz, Cannonball Adderley und Miles Davis, mit dem er den Standard „Seven Steps To Heaven“ schrieb. Im ARD Radiofestival erzählt Karsten Mützelfeldt von den britischen Jazzmusikern, die im Mutterland des Jazz an dessen Geschichte mitschrieben. Redaktion: Bernd Hoffmann (WDR 3)

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Sonntag, 1. August 2010, 20.05 - 22.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Das Konzert Klavierfestival Ruhr Europäische Orchester-Dialoge Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, op. 28 / Burleske d-moll für Klavier und Orchester / Ein Heldenleben, op. 40 Bertrand Chamayou, Klavier WDR Sinfonieorchester Köln, Leitung: Semyon Bychkov Mit knapp 70 Konzerten in 17 Städten an Rhein und Ruhr und einem exquisiten Pianisten-Aufgebot wird das Klavierfestival Ruhr auch in diesem Jahr wieder seinem Ruf gerecht, eines der weltweit wichtigsten Klavierfeste zu sein. Zum Auftakt wird gleich ein Schwerpunkt des Festivals präsentiert: „Europäische Orchester-Dialoge“. Den Dialog führen der junge französische Pianist Bertrand Chamayou, für den das Eröffnungskonzert auch sein persönliches Debüt bei diesem Festival markiert, und das WDR Sinfonieorchester unter seinem scheidenden Chefdirigenten Semyon Bychkov. Die Burleske für Klavier und Orchester von Richard Strauss findet in zwei seiner großen sinfonischen Dichtungen einen klangmächtigen, aber auch humorreichen Rahmen. Eine Aufnahme des WDR vom 8. Mai 2010 aus der Bochumer Jahrhunderthalle. Redaktion: Werner Wittersheim (WDR 3)

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Sonntag, 1. August 2010, 22.05 - 24.00 Uhr ARD Radiofestival 2010. Große Stimmen – Große Namen Iphigenie auf Tauris Von Johann Wolfgang von Goethe Iphigenie hat als Priesterin der Diana auf Tauris den alten Brauch abgeschafft, nach dem jeder Fremde der Göttin geopfert wird. König Thoas, der Gefallen an der Griechin findet, droht ihr jedoch damit, das Menschenopfer wieder einzuführen, wenn sie ihm nicht zu Willen ist. Als erste Opfer sind der nach dem Mord an seiner Mutter wahnsinnig gewordene Orest und sein Freund Pylades vorgesehen, die nach Tauris gekommen sind, um die Heilung bringende Weissagung Apollos zu erfüllen, nämlich „die Schwester, die an Tauris Ufer im Heiligtume wider Willen“ lebt, nach Griechenland zurückzubringen. Doch wer ist die Schwester? Diana oder Iphigenie selbst? Mit Maria Wimmer, Hermann Schomberg, Rolf Henninger u. a. Regie: Gustav Rudolf Sellner Produktion: WDR 1956/110 ´ mono Redaktion: Wolfgang Schiffer (WDR 3) Die Produktion steht nach der Sendung unter www.ardradiofestival.de zum kostenfreien Download bereit.

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Montag, 2. August 2010, 20.05 - 22.30 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Das Konzert Musikfestival Mahler 2010 Gustav Mahler Gedenktag 2010, Festkonzert zum 150. Geburtstag Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-moll „Auferstehung“ Simona Houda Saturová, Sopran; Yvonne Naef, Alt Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Leitung: Christoph Eschenbach Dem im böhmischenen Kalischt geborenen Gustav Mahler widmet die tschechische Kulturszene eine Veranstaltungsreihe zum 150. Geburtstag und 100. Todestag des Komponisten. Höhepunkt dieser Hommage ist in diesem Jahr das Festkonzert zum 150. Wiegenfest Mahlers: Im Rudolfinum, dem prachtvollen Konzert- und Galeriegebäude Prags, dessen Dvorák-Saal die Heimstätte der Tschechische Philharmonie ist, steht Mahlers zweite Sinfonie auf dem Programm. Die Leitung hat Christoph Eschenbach; der Dirigent feiert 2010 seinen 70. Geburtstag – und begeht das doppelte Jubiläum mit der Aufführung sämtlicher Mahler-Sinfonien. Eine Aufnahme des Tschechischen Rundfunks vom 7. Juli aus dem Dvorák-Saal, Rudolfinum, Prag . Redaktion: Werner Wittersheim (WDR 3)

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Montag, 2. August 2010, 22.30 - 23.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Die Lesung Bel Ami Christoph Bantzer liest den Roman von Guy de Maupassant Folge 11 (von 25) Guy de Maupassant veröffentlichte seinen großen Roman „Bel Ami“ bereits vor 125 Jahren, doch seine Beschreibung eines skrupellosen Karrieristen ist von frappierender Aktualität. Der fabelhafte Georges Durois, normannischer Bauernsohn und vormals Soldat in Algerien, arbeitet sich während der Belle Époque in Paris vom Bahnbeamten zum Chefredakteur hoch, ohne dass er für die – mit immer größerem Ansehen und Vermögen verbundene – Position andere Gaben mitgebracht hätte als ein bisschen Sex Appeal, viel Frechheit und Gier. Christoph Bantzer liest an 25 Abenden die Geschichte vom unersättlichen Aufsteiger, den die Frauen „Bel Ami“ nennen. Produktion: NDR 1990 Redaktion: Ulrike Sárkány (NDR KULTUR) Die Lesung steht unter www.ardradiofestival.de sieben Tage lang zum Nachhören zur Verfügung.

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Montag, 2. August 2010, 23.05 - 23.30 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Das Gespräch Die Schriftstellerin Herta Müller im Gespräch mit Ruthard Stäblein Der Krieg war zu Ende, die Rumäniendeutschen jedoch bekamen nach 1945 die Rache der Sowjets besonders deutlich zu spüren. Die Siebenbürger Sachsen und die Banater Schwaben wurden, wenn sie zwischen 17 und 45 Jahre alt waren, in großer Mehrheit in die Sowjetunion deportiert und in Arbeitslager eingesperrt. Das Thema war tabu, wurde später einfach vergessen, bis Herta Müller es 2009 in ihrem Roman „Atemschaukel“ aufgriff. Nicht zuletzt für dieses atemberaubende, poetisch starke Buch erhielt Herta Müller 2010 den Literaturnobelpreis. Im Gespräch mit Ruthard Stäblein geht es um die Recherchen für das Tabuthema des Romans und um das Leben von Herta Müller, die 1953 im Banat geboren wurde und 1987 aus Rumänien in die Bundesrepublik kam. Produktion: Hessischer Rundfunk Redaktion: Peter Kemper (hr2-kultur) Das Gespräch mit Herta Müller steht nach der Ausstrahlung im Internet unter www.ardradiofestival.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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Montag, 2. August 2010, 23.30 - 24.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Jazz Die Emanzipation des Kontrabasses Der afroamerikanische Musiker Jimmy Blanton Mit Thomas Mau Der amerikanische Bassist Jimmy Blanton gilt als einer der Väter des modernen Bass-Spiels, der den Orchesterklang von Duke Ellington wesentlich veränderte. So werden die zwei Jahre, die der Bassist im Orchester von Duke Elington wirkte, nach ihm und dem Saxophisten Ben Webster die „Blanton-Webster-Years“ genannt. Stilistisch erreichte Blanton mit seinem Instrument neue Dimensionen: Er spielte nicht mehr nur auf den üblicherweise betonten Taktteilen, sondern experimentierte mit Verschiebungen der Akzente oder ergänzte die Arrangements der Big Band mit ganz eigenständigen Melodielinien. Thomas Mau würdigt den Bassisten und seinen Beitrag zur Jazzmoderne anhand von Duett- und Orchesteraufnahmen mit Duke Ellington. Redaktion: Bernd Hoffmann (WDR 3)

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Dienstag, 3. August 2010, 20.05 - 22.30 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Das Konzert Mozartfest Würzburg Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie g-moll, KV 183 Joseph Haydn: Klavierkonzert D-dur, Hob XVIII:11 / Sinfonie e-moll, Hob I:44 „Trauer“ Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-moll, KV 466 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Klavier und Leitung: András Schiff Mozart und die Mainmetropole verbindet einzig ein Pausenkaffee auf der Durchreise; trotzdem hat sich in dieser „schönen, prächtigen Stadt“, wie der Salzburger notiert, eines der traditionsreichsten Mozart-Festivals etabliert: Mit einer „Mozartwoche“ begann 1921 die Geschichte des Mozartfestes Würzburg. Zentrum der Festspiele ist damals wie heute der berühmte Kaisersaal der barocken Würzburger Residenz. In diesem glanzvoll-stimmigen Ambiente stellt der Mozart-Spezialist András Schiff mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks der g-moll-Sinfonie und dem d-moll-Klavierkonzert des Salzburgers die e-moll-Sinfonie und das D-dur-Klavierkonzert Joseph Haydns zur Seite.

Eine Aufnahme des BR vom 17. Juni 2010 aus dem Kaisersaal der Residenz.

Redaktion: Ursula Adamski-Störmer (BR-KLASSIK)

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Dienstag, 3. August 2010, 22.30 - 23.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Die Lesung Bel Ami Christoph Bantzer liest den Roman von Guy de Maupassant Folge 12 (von 25) Guy de Maupassant veröffentlichte seinen großen Roman „Bel Ami“ bereits vor 125 Jahren, doch seine Beschreibung eines skrupellosen Karrieristen ist von frappierender Aktualität. Der fabelhafte Georges Durois, normannischer Bauernsohn und vormals Soldat in Algerien, arbeitet sich während der Belle Époque in Paris vom Bahnbeamten zum Chefredakteur hoch, ohne dass er für die – mit immer größerem Ansehen und Vermögen verbundene – Position andere Gaben mitgebracht hätte als ein bisschen Sex Appeal, viel Frechheit und Gier. Christoph Bantzer liest an 25 Abenden die Geschichte vom unersättlichen Aufsteiger, den die Frauen „Bel Ami“ nennen. Produktion: NDR 1990 Redaktion: Ulrike Sárkány (NDR KULTUR) Die Lesung steht unter www.ardradiofestival.de sieben Tage lang zum Nachhören zur Verfügung.

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Dienstag, 3. August 2010, 23.05 - 23.30 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Das Gespräch Jutta Limbach, Politikerin und Verfassungshüterin, im Gespräch mit Magdalena Kemper Jutta Limbach hat die Machtfrage immer selbstbewusst gestellt und mit Vergnügen und Unerschrockenheit höchste Ämter besetzt: Sie war Berliner Justizsenatorin als die Mauer fiel und zuvor Jura-Professorin an der Freien Universität Berlin; sie war – als erste Frau in diesem Amt – acht Jahre lang Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe und damit die oberste Verfassungshüterin. Sie hat an der Spitze des Goethe-Instituts leidenschaftlich für die deutsche Sprache geworben. Jutta Limbach schaut gelassen auf die Stationen ihres Lebens und freut sich auf einen Alltag ohne Dienstwagen und Bodyguards. Produktion: rbb 2009 Redaktion: Hanne Daum (Kulturradio vom rbb) Das Gespräch mit Jutta Limbach steht nach der Ausstrahlung im Internet unter www.ardradiofestival.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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Dienstag, 3. August 2010, 23.30 - 24.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Jazz African Colours Der südafrikanische Pianist Abdullah Ibrahim & die WDR Big Band Köln Mit Jörg Heyd Seit mehr als 60 Jahren greift der gebürtige Südafrikaner Abdullah Ibrahim als Berufsmusiker in die schwarzen und weißen Tasten. Die politischen Umstände zwangen ihn in den 1960er Jahren, seine Heimat in Richtung Europa zu verlassen. Fünf Jahre später wurde er von Duke Ellington entdeckt und nach Amerika geholt. Neben Jazz und religiöser Musik waren es immer wieder die hymnischen Klänge seiner Heimat, die seine Musik beeinflussten. Pünktlich zu seinem 75. Geburtstag im vergangenen Jahr erschien in Zusammenarbeit mit der WDR Big Band die CD „Bombella“, die zehn farbenfrohe Titel enthält. Im Juni 2010 waren die WDR Big Band und Abdullah Ibrahim in Südafrika unterwegs. Redaktion: Bernd Hoffmann (WDR 3)

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Mittwoch, 4. August 2010, 20.05 - 22.30 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Das Konzert Lugano Festival, Martha Argerich Project Frédéric Chopin: Rondo C-dur, op. 73 für 2 Klaviere Darius Milhaud: Sonata, op. 15 Franz Liszt: Grand Duo Concertant George Enescu: Konzertstück Igor Strawinsky: L'oiseau de feu, Suite, Fassung für 3 Klaviere von Carlo Maria Griguoli Robert Schumann: Adagio und Allegro, op. 70 Zum neunten Mal lädt Martha Argerich ins schweizerische Lugano ein. Hier hat die renommierte Pianistin mit ihrem „Martha-Argerich-Projekt“ 2001 ein „Atelier“ zur Entdeckung und Förderung junger Talente initiiert. Jedes Jahr stoßen auch bereits etablierte Künstler hinzu. Vereint bieten die jungen und erfahrenen Musiker nicht nur die Meisterwerke ihres Repertoires, sondern wagen sich auch an eher selten gespielte Stücke. In diesem Jahr stehen mit Robert Schumann und Frédéric Chopin zwei Komponisten im Mittelpunkt, deren Geburtstag sich zum 200. Mal jährt. Besetzung Alissa Margulis, Geza Hosszu-Legocky und Michael Guttman, Violine Yuri Bashmet, Viola Martha Argerich, Cristina Marton, Lilya Zilberstein, Giorgia Tomassi, Jura Margulis, Vladimir Sverdlov, Carlo Maria Griguoli und Alessandro Stella, Klavier Eine Aufnahme des Schweizer Rundfunks vom 29. Juni 2010 aus dem Auditorio Stelio Molo RSI. Redaktion: Werner Wittersheim (WDR 3)

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Mittwoch, 4. August 2010, 22.30 - 23.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Die Lesung Bel Ami Christoph Bantzer liest den Roman von Guy de Maupassant Folge 13 (von 25) Guy de Maupassant veröffentlichte seinen großen Roman „Bel Ami“ bereits vor 125 Jahren, doch seine Beschreibung eines skrupellosen Karrieristen ist von frappierender Aktualität. Der fabelhafte Georges Durois, normannischer Bauernsohn und vormals Soldat in Algerien, arbeitet sich während der Belle Époque in Paris vom Bahnbeamten zum Chefredakteur hoch, ohne dass er für die – mit immer größerem Ansehen und Vermögen verbundene – Position andere Gaben mitgebracht hätte als ein bisschen Sex Appeal, viel Frechheit und Gier. Christoph Bantzer liest an 25 Abenden die Geschichte vom unersättlichen Aufsteiger, den die Frauen „Bel Ami“ nennen. Produktion: NDR 1990 Redaktion: Ulrike Sárkány (NDR KULTUR) Die Lesung steht unter www.ardradiofestival.de sieben Tage lang zum Nachhören zur Verfügung.

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Mittwoch, 4. August 2010, 23.05 - 23.30 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Das Gespräch Marianne Birthler, oberste Hüterin der Stasiunterlagen, im Gespräch mit Elke Schlinsog Viele kennen sie nur als Namensgeberin einer Behörde: Marianne Birthler ist seit neun Jahren die „Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR“. Daraus wurde kurz die „Birthler-Behörde“, früher als „Gauck-Behörde“ bekannt. 1948 in Ost-Berlin geboren, engagierte sie sich seit Ende der 1970er Jahre in der Kirche und protestierte in der DDR öffentlich gegen die Unterdrückung. Während der Wende trat sie der Partei Bündnis 90/Die Grünen bei, war Abgeordnete in der letzten Volkskammer der DDR, später Kultusministerin im Landtag von Brandenburg. Im Gespräch mit Elke Schlinsog erzählt sie nicht nur über ihr bewegtes Leben, die Stasi und die von ihr geleitete Behörde, sondern auch darüber, wie sehr sie um den Fortbestand dieser Einrichtung kämpft. Produktion: Radio Bremen 2009 Redaktion: Dr. Lore Kleinert (Radio Bremen) Das Gespräch mit Marianne Birthler steht nach der Ausstrahlung im Internet unter www.ardradiofestival.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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Mittwoch, 4. August 2010, 23.30 - 24.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Jazz Encontros – Begegnungen Der brasilianische Musiker Egberto Gismonti Mit Karl Lippegaus 1947 kam Egberto Gismonti in Carmo/Brasilien als Sohn eines Libanesen und einer Sizilianerin zur Welt, mit fünf Jahren lernte er Klavier spielen. Sein phänomenales Können als Gitarrist mit einer breiten Palette neuer Spieltechniken eignete er sich als Autodidakt an. Seine Kompositionen, die oft in lange improvisierte Suiten münden, gleichen klanglichen Fresken über seine Heimat und ihre vielfältige Kultur. Im ARD Radiofestival stellt Karl Lippegaus einen Musiker vor, der seine Diskographie als tönende Autobiographien begreift. Zudem spielt er Stücke aus Alben wie „Danca das Cabecas“, für das Gismonti 1977 den „Großen Deutschen Schallplattenpreis“ bekam. Redaktion: Bernd Hoffmann (WDR 3)

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Donnerstag, 5. August 2010, 20.05 - 22.30 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Das Konzert Festival „phil intensiv – Aufbruch!“ Erkki-Sven Tüür: Sinfonie Nr. 5 für Orchester, Big Band und E-Gitarre Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-dur, op. 36 Jazz-Improvisationen über Themen aus der 2. Sinfonie von Ludwig van Beethoven Werke von George Gershwin, Duke Ellington, Count Basie und anderen Hugo Siegmeth, Saxofone; Nguyên Lê, E-Gitarre; Harry Scharf, Bass Bastian Jütte, Schlagzeug; SWR Big Band, Bremer Philharmoniker; Klavier und Leitung: Markus Poschner Aufbruch-Stimmung in Bremen: An drei Tagen präsentieren die SWR Big Band und die Bremer Philharmoniker unter Markus Poschner mit zahlreichen Künstlern ein grenzüberschreitendes Projekt: Musik von Komponisten, die den Aufbruch in andere Welten wagten. Dazu gehören der vom progressiven Rock kommende Erkki-Sven Tüür, ein Aufbrechen der Zweiten Sinfonie Beethovens, um dessen Ideen in improvisierter Form fortzuspinnen sowie eine Hommage an das Zeitalter des Big Band-Sounds, das den Aufbruch in eine neue Ära des Jazz markiert. Das ARD Radiofestival sendet die Höhepunkte der drei Konzerte. Aufnahmen von RB vom 14. bis 16. März 2010 aus „Die Glocke“, Bremen. Redaktion: Andrea Zschunke (Radio Bremen)

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Donnerstag, 5. August 2010, 22.30 - 23.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Die Lesung Bel Ami Christoph Bantzer liest den Roman von Guy de Maupassant Folge 14 (von 25) Guy de Maupassant veröffentlichte seinen großen Roman „Bel Ami“ bereits vor 125 Jahren, doch seine Beschreibung eines skrupellosen Karrieristen ist von frappierender Aktualität. Der fabelhafte Georges Durois, normannischer Bauernsohn und vormals Soldat in Algerien, arbeitet sich während der Belle Époque in Paris vom Bahnbeamten zum Chefredakteur hoch, ohne dass er für die – mit immer größerem Ansehen und Vermögen verbundene – Position andere Gaben mitgebracht hätte als ein bisschen Sex Appeal, viel Frechheit und Gier. Christoph Bantzer liest an 25 Abenden die Geschichte vom unersättlichen Aufsteiger, den die Frauen „Bel Ami“ nennen. Produktion: NDR 1990 Redaktion: Ulrike Sárkány (NDR KULTUR) Die Lesung steht unter www.ardradiofestival.de sieben Tage lang zum Nachhören zur Verfügung.

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Donnerstag, 5. August 2010, 23.05 - 23.30 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Das Gespräch Die Geigerin Hilary Hahn im Gespräch mit Andreas Bomba Zum Geburtstag des Musik liebenden Papstes Benedikt XVI. spielte sie 2007 im Vatikan. Hilary Hahn gehört mit ihren 31 Jahren bereits zu den Stargeigerinnen unserer Zeit. Die gebürtige Amerikanerin hat deutsche Wurzeln – ihr Großvater stammt aus der Pfalz. Seit ihrem sechsten Lebensjahr steht sie auf der Bühne, vor 13 Jahren erschien ihre erste CD mit den Solosonaten und -partiten von Johann Sebastian Bach. Sie überzeugt durch einen klaren Kopf, professionelles Auftreten und das Talent, sich und die wenige freie Zeit zu organisieren. Produktion: Hessischer Rundfunk 2009 Redaktion: Peter Kemper (hr2-kultur) Das Gespräch mit Hilary Hahn steht nach der Ausstrahlung im Internet unter www.ardradiofestival.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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Donnerstag, 5. August 2010, 23.30 - 24.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Jazz Jazzszene Deutschland – Münchner Notizen Mit Roland Spiegel München – ein Jazz-Ort mit Aura: „Mitternacht in München“ stand einst für lange, swingende Nächte, der Jazzclub „Domicile“ wurde zweites Wohnzimmer für Weltstars. Noch heute ist der Jazz an der Isar mit Musikern wie Dusko Goykovich oder Claus Reichstaller und Spielorten wie der „Unterfahrt“ lebendig und vielfältig. Roland Spiegel führt im ARD Radiofestival mit aktuellen Klangbeispielen durch die Münchner Szene. Redaktion: Bernd Hoffmann (WDR 3)

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Freitag, 6. August 2010, 20.05 - 22.30 Uhr ARD Radiofestival 2010. Das Konzert

Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik Gérard Grisey: Les espaces acoustiques Geneviève Strosser, Viola; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Stefan Asbury Die 45. Darmstädter Ferienkurse eröffnen mit einer integralen Aufführung der „Akustischen Räume“ von Gérard Grisey. Wie in vielen seiner Werke steht auch in dem zwischen 1974 und 1985 komponierten „Les espaces acoustiques“ die Spannung zwischen Natur und Kunstwerk, zwischen dem Phänomen des Klangs und einem auf seinem Ebenbild basierenden virtuellen Modell im Zentrum. Der 90-minütige Werkzyklus umfasst sechs Instrumentalstücke, die nach und nach den akustischen Raum erweitern. Die Einheit des Ganzen beruht dabei auf der formellen Ähnlichkeit der Stücke sowie ihrem Obertonspektrum und ihrer Periodizität – zwei zentralen akustischen Gestaltungsmitteln des französischen Klangvisionärs. Eine Aufnahme des hr vom 17. Juli 2010 aus dem Staatstheater Darmstadt. Redaktion: Stefan Fricke (Hessischer Rundfunk)

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Freitag, 6. August 2010, 22.30 - 23.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Die Lesung Bel Ami Christoph Bantzer liest den Roman von Guy de Maupassant Folge 15 (von 25) Guy de Maupassant veröffentlichte seinen großen Roman „Bel Ami“ bereits vor 125 Jahren, doch seine Beschreibung eines skrupellosen Karrieristen ist von frappierender Aktualität. Der fabelhafte Georges Durois, normannischer Bauernsohn und vormals Soldat in Algerien, arbeitet sich während der Belle Époque in Paris vom Bahnbeamten zum Chefredakteur hoch, ohne dass er für die – mit immer größerem Ansehen und Vermögen verbundene – Position andere Gaben mitgebracht hätte als ein bisschen Sex Appeal, viel Frechheit und Gier. Christoph Bantzer liest an 25 Abenden die Geschichte vom unersättlichen Aufsteiger, den die Frauen „Bel Ami“ nennen. Produktion: NDR 1990 Redaktion: Ulrike Sárkány (NDR KULTUR) Die Lesung steht unter www.ardradiofestival.de sieben Tage lang zum Nachhören zur Verfügung.

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Freitag, 6. August 2010, 23.05 - 23.30 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Das Gespräch Der Schauspieler Klaus Maria Brandauer im Gespräch mit Jörg Riemenschneider Der Schauspieler, Regisseur, Vorleser, Juror und Ausbilder ist nicht nur ein kreativer Künstler von Weltruf; der Mensch Brandauer im fortschreitenden Alter agiert nach wie vor als unermüdliches Arbeitstier und stellt immer noch höchste Ansprüche an sich selbst. Auch in multimedialer Zeit verteidigt er leidenschaftlich das Theater und hält den Zuschauer für seinen wichtigsten Partner. Brandauer jettet von einem Auftritt zum nächsten. Der Professor für Schauspielkunst fordert und fördert seine Schüler in Wien, führt Regie, sitzt in Jurys, liest literarische Texte, gehört zum Wiener Burgtheater und spielt in Berlin den Dorfrichter Adam in „Der zerbrochene Krug“. Produktion: Norddeutscher Rundfunk Redaktion: Rainer Sütfeld (NDR Kultur) Das Gespräch mit Klaus Maria Brandauer steht nach der Ausstrahlung im Internet unter www.ardradiofestival.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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Freitag, 6. August 2010, 23.30 - 24.00 Uhr

ARD Radiofestival 2010. Jazz Die Stimme der Freiheit – Abbey Lincoln zum 80. Mit Wolf Kampmann Von der Tingeltangel-Sängerin wurde Abbey Lincoln zur Stimme des sozialen Gewissens Amerikas. 1960 rüttelte sie die Nation an der Seite ihres damaligen Ehemannes Max Roach mit der „Freedom Now Suite“ wach. Das war mehr als nur Jazz, das war ein unüberhörbares Fanal. Abbey Lincoln ging nicht immer den bequemsten Weg, nahm nach 1970 eine Auszeit und kehrte durch die Hintertür zum Jazz zurück. Im ARD Radiofestival gratuliert Wolf Kampmann der Sängerin, die mit Entertainment und politischem Engagement zur Ikone des Jazzgesangs wurde, zum 80. Geburtstag. Redaktion: Bernd Hoffmann (WDR 3)