Da haben sich zwei gefunden, die zusammengehören! · - Swing von Duke Elington bis Glenn Miller -...

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Da haben sich zwei gefunden, die zusammengehören! Big Band Holzminden und die „Frackophoniker" beim „Wohlfühlkonzert" begeistert gefeiert Holzminden (bs). Filigraner a- capella-Gesang auf der einen und satter Big-Band-Sound auf der anderen Seite: Am Sonn- tagabend haben sich in der Holzmindener Stadthalle zwei gefunden, die zusammengehö- ren. Die Big Band Holzminden und „Die Frackophoniker" aus Fürstenberg servierten ein fast dreistündiges „Wohlfühlkon- zert", das vom begeisterten Publikum mit Standing Ova- tions belohnt wurde, weil ein- fach alles stimmte: Die Musik, die Atmosphäre und die Musi- ker, die miteinander harmo- nierten. Überhaupt, diese Atmosphäre in der Holzmindener Stadthalle. Gastronomie bei Kerzenschein empfing die mehr als 300 Gäste, die sich fast wie zu Haus fühlen durften. Deutlich machte das die Big Band, die sich vor zwei Jahren spontan gegründet hat, mit dem ZDF-Sportschau-The- ma. Doch was die Zuhörer dann erwartete, hatte mit Pantoffel- Kino nichts zu tun. Das war ein- fach umso mitreißend, das so- wohl Musiker als auch Gäste die Zeit vergaßen - bis gegen 22.45 Uhr die letzte Zugabe verklang. „Es war richtig schön", freute sich Alexander Käberich, Leiter der Musikschule und Bandlea- der der Big Band Holzminden, der witzig-geistreich durch das ANZEIGE www.datentag.de Holzminden. Gemeinsam auf der Bühne und begeistert gefeiert, die Big Band Holzminden und die „Frackophoniker" Holzminden. Zum Schluss gab es Standing Ovations. Fotos (2): Heinze Programm führte, verschiedene musikalische Rätsel aufgab und einen Blumentopf versprach.. Alle Versprechen eingelöst haben auch die Musiker, der Spaß beim Musizieren war ih- nen anzumerken, sie bestachen mit klanglicher Vielfalt und ha- ben sich mit diesem Konzert ih- ren festen Platz im musikali- schen Leben unserer Stadt gesi- chert. Das begeisterte Publikum feierte die bekannten Melodien - Swing von Duke Elington bis Glenn Miller - die von der Band frisch gespielt und mit stimmi- gen Soli verschiedener Instru- mentalisten angereichert wur- den. Ebenso stimmig die Stimmen der „Frackophoniker". Die sind eines der ganz großen Ensem- bles unserer Regionen - doch leider sind sie noch viel zu wenig bekannt. Dabei stehen die „Frackophoniker" ihren großen Idolen - der jüngsten Boy- Group der Musikgeschichte - in nichts nach. In der Stadthalle Holzminden lebten mit ihnen die Commedian Harmonists wieder auf. So aufeinander ein- gespielt, präzise und stim- mungsvoll haben sie gesungen, mit dieser Kombination, die so selten anzutreffen ist, zum Zu- rücklehnen und Genießen ein- geladen. Und zum befreiten La- chen, denn die eigenen Arrange- ments, die mit zum Programm gehören, interpretierten die „Frackophoniker" mit viel Witz und Esprit. Und dann dieser Höhepunkt, dieser fließende Übergang vom a-capella-Gesang hin zum Big- Band-Sound, den die „Fracko- phoniker" mit dem Song „Creol Love Call" einläuteten. Nach und nach stieg die Big Band ein - unterstrichen vom donnern- den Szenenapplaus des Publi- kums. Das war große Musik, das waren große Gefühle. Das sorg- te für Gänsehaut - mehr als ein- mal an diesem Abend. ANZEIGE Die nächste Ausgabe Ihrer Programmzeitschrift (mit dem Programm vom 4. bis 10. Oktober) erscheint bereits am Donnerstag, 2. Oktober.

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Da haben sich zwei gefunden, die zusammengehören!Big Band Holzminden und die „Frackophoniker" beim „Wohlfühlkonzert" begeistert gefeiert

Holzminden (bs). Filigraner a-capella-Gesang auf der einenund satter Big-Band-Sound aufder anderen Seite: Am Sonn-tagabend haben sich in derHolzmindener Stadthalle zweigefunden, die zusammengehö-ren. Die Big Band Holzmindenund „Die Frackophoniker" ausFürstenberg servierten ein fastdreistündiges „Wohlfühlkon-zert", das vom begeistertenPublikum mit Standing Ova-tions belohnt wurde, weil ein-fach alles stimmte: Die Musik,die Atmosphäre und die Musi-ker, die miteinander harmo-nierten.

Überhaupt, diese Atmosphärein der Holzmindener Stadthalle.Gastronomie bei Kerzenschein

empfing die mehr als 300 Gäste,die sich fast wie zu Haus fühlendurften. Deutlich machte dasdie Big Band, die sich vor zweiJahren spontan gegründet hat,mit dem ZDF-Sportschau-The-ma. Doch was die Zuhörer dannerwartete, hatte mit Pantoffel-Kino nichts zu tun. Das war ein-fach umso mitreißend, das so-wohl Musiker als auch Gäste dieZeit vergaßen - bis gegen 22.45Uhr die letzte Zugabe verklang.

„Es war richtig schön", freutesich Alexander Käberich, Leiterder Musikschule und Bandlea-der der Big Band Holzminden,der witzig-geistreich durch das

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Holzminden. Zum Schluss gab es Standing Ovations. Fotos (2): Heinze

Programm führte, verschiedenemusikalische Rätsel aufgab undeinen Blumentopf versprach..

Alle Versprechen eingelösthaben auch die Musiker, derSpaß beim Musizieren war ih-nen anzumerken, sie bestachenmit klanglicher Vielfalt und ha-ben sich mit diesem Konzert ih-ren festen Platz im musikali-schen Leben unserer Stadt gesi-chert. Das begeisterte Publikumfeierte die bekannten Melodien- Swing von Duke Elington bisGlenn Miller - die von der Bandfrisch gespielt und mit stimmi-gen Soli verschiedener Instru-mentalisten angereichert wur-den.

Ebenso stimmig die Stimmender „Frackophoniker". Die sindeines der ganz großen Ensem-bles unserer Regionen - dochleider sind sie noch viel zu wenigbekannt. Dabei stehen die„Frackophoniker" ihren großen

Idolen - der jüngsten Boy-Group der Musikgeschichte - innichts nach. In der StadthalleHolzminden lebten mit ihnendie Commedian Harmonistswieder auf. So aufeinander ein-gespielt, präzise und stim-mungsvoll haben sie gesungen,mit dieser Kombination, die soselten anzutreffen ist, zum Zu-rücklehnen und Genießen ein-geladen. Und zum befreiten La-chen, denn die eigenen Arrange-ments, die mit zum Programmgehören, interpretierten die„Frackophoniker" mit viel Witzund Esprit.

Und dann dieser Höhepunkt,dieser fließende Übergang voma-capella-Gesang hin zum Big-Band-Sound, den die „Fracko-phoniker" mit dem Song „CreolLove Call" einläuteten. Nachund nach stieg die Big Band ein- unterstrichen vom donnern-den Szenenapplaus des Publi-

kums. Das war große Musik, daswaren große Gefühle. Das sorg-te für Gänsehaut - mehr als ein-mal an diesem Abend.

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(mit dem Programm vom4. bis 10. Oktober)erscheint bereits amDonnerstag, 2. Oktober.