124.(11.) Jahrgang Nr. 16/2000 - Dresden-Land · ments von Duke Elington, Willi-am McKinney,...

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RAZ Seite 1 Unabhängige Zeitung im Dresdner Land Amtsblatt der Stadt Radeburg, Amtsblatt von Tauscha, enthält „Ebersbacher Amtsblatt“ und „'s Blatt“ (Amtsblatt Schönfeld, Weißig a.R. sowie AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“, Sitz Schönfeld) Nr. 16/2000 124.(11.) Jahrgang nächste Ausgabe: 22.09.2000 Ausgabetag: 08.09.2000 Berbisdorf Moritzburg Zum dritten Mal findet im Frühherbst die Moritzburger Hochzeitsmesse statt. Auf Initiative des Moritzburger Fremdenverkehrsvereins verfolgt die Gemeinde weiterhin konsequent das Ziel, Moritzburg als exclusiven Hoch- zeitsort populär zu machen. Mit Schloß, Rathaus und Friedewald- Moritzburger Teichlandschaft hat Moritzburg alles, was man als Kulis- se für eine romantische Traumhoch- zeit braucht. Aber nicht nur das. Mo- ritzburg bietet auch im Hinblick auf die „Hochzeits-Logistik“ alles. Ob Trauung im Schloß oder Rathaus, Hochzeitsfeier in einer der zahlreichen romantischen Restaurationen in Mo- ritzburg und Umgebung, Fahrt mit Herr Staatsminister Dr. Geisler, MdL, kommt am 18.09.2000 nach Rade- burg. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Abgeordneter des Sächsischen Land- tages wird der Minister an diesem Tag in der Zeit von 16.00 bis 17.45 Uhr die „Hagenuk KMT Kabelmeßtech- nik GmbH“ besuchen, um sich über die Entwicklung des Unternehmens zu informieren. Geplant ist neben einem Betriebs- rundgang ein ausführliches Gespräch Hochzeitskutsche, Cadillac oder Stretchlimousine, eigenem Auto oder historischem Bus - die Moritzburger bieten auch drumherum alles, was Hochzeitsherzen höher schlagen läßt. Ringe, Brautkleid, Anzug, Braut- strauß, Frisur und Kosmetik, Hoch- zeitstorte, Hochzeitsfoto, Partyser- vice, Hochzeitsreise, Versicherung, Finanzierung, Schmuck und Brille, Feuerwerk, Einladungen, Wohnungs- einrichtung... Es gibt viele Dinge, an die ein Braut- paar denken muß, wenn die Party das lebenslang bleibende Erlebnis wer- den soll, das sich Heiratswillige wün- Der schönste Tag im Leben - die Hochzeitsmesse zeigt, wie er streßfrei wird Was ist sonst noch los? 9.9.,13.00 Uhr Tag der offenen Tür FFw Bärnsdorf 9.9., 13.00 Uhr Spiel- und Sportfest Großdittmannsdorf 10.9. Tag des offenen Denkmals 16./17.9. Tag der offenen Tür FFw Radeburg 15.-17.9. Ebersbacher Schützenfest mit Westernfest 23./24.9. Hochzeitsmesse in Moritzburg Labyrinth im Maisfeld Reichenberg noch bis Oktober, täglich von 10.00 - 19.00 Uhr Mit dem Stallturnier im Reitsportzen- trum Berbisdorf meldete sich der Berbisdorfer Reitsportverein am 19. August eindrucksvoll im Kreis der regionalen Veranstalter zurück. Nach den Verlusten, die dem Verein ein A-Springturnier vor zwei Jahren wegen widriger Umstände bescher- te, wurden diesmal kleinere Brötchen gebacken. Besonders sehenswert: das Kostümreiten. Mit diesem Pro- gramm könnten sich die Berbisdor- fer durchaus auch bei anderen Veran- Zum Tag des offenen Denkmals am 10. September 2000: 135 Jahre Werk in der Würschnitzer Straße 1 in Radeburg oder „Neues Leben in alten Räumen“ mit der Geschäftsleitung. Ihre Fra- gen und Anliegen können die Bürge- rinnen und Bürger aus Radeburg und Umgebung in einer Bürgersprech- stunde im Rathaus Radeburg, Hein- rich-Zille-Str. 6, von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr vortragen. Die persönlichen Gespräche führt Herr Dr. Geisler ohne vorherige An- meldung durch. A. Müller, Wahlkreismitarbeiterin Der Radeburger Bürger, der vor 135 Jahren am 12. April 1865 „Das Echo“ – „Amtsblatt für die königlichen Ge- richtsamtsbezirke Radeberg, Rade- burg und Moritzburg“ – aufschlug, las an prominenter Stelle folgende Bekanntmachung: „Der Maschinenfabrikant Herr Carl August Behrisch hier beabsichtigt auf dem bei seinem mit Nr. 18 catastrir- ten, im Flurbuche mit Nr. 16 einge- tragenen Garten eine Dampfschnei- demühle zu errichten und hat mit der diesfallsigen Anzeige das Gesuch um obrigkeitliche Genehmigung zur Aus- führung solchen Vorhabens verbun- den.“ Da diesem durch das königliche Ge- richtsamt veröffentlichten Gesuch offensichtlich niemand widersprach, nahm die wechselvolle Geschichte des zunächst nur mit zwei Geschos- sen gebauten Werkes in der Würschnitzer Straße 1 in Radeburg seinen Lauf. Das ursprünglich als Sägewerk konzipierte Werk wurde in den folgenden Jahrzehnten als Ma- schinenfabrik für landwirtschaftliche Maschinen, als Stickerei- und Spit- zenmanufaktur (1910), Garnspinne- rei- und Treibriemen-Fabrik (1938), Möbelwerkstätte (bis 1989) und Bil- derrahmenfabrik (1990-1999) ge- nutzt. 1923 wurde das Werk um ein weiteres Stockwerk aufgestockt. An- läßlich dieser Aufstockung durch die Neumeisterische Spitzenfabrik be- merkt ein Chronist im Großenhainer Tageblatt vom 13. Oktober 1923: „In- teressant ist eine alte Fabrikordnung der vormals Behrischen Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen, die Tag des offenen Denkmals am 10. September Fortsetzung auf Seite 8 Radeburg Stallturnier im Reitsportzentrum Berbisdorf staltern sehen lassen. Gemeinsam mit ihrem Mann nahm Frau Fuhrmann ihren Jahresurlaub, um die Veranstal- tung zu konzipieren und vorzuberei- ten. Ein paar Besucher mehr hätten es schon sein können, aber wie schon anfangs angedeutet, wollte man schon eher etwas unter sich sein. Vielleicht gibt das gelungene Stallturnier Mut, im nächsten Jahr etwas mehr in die Öffentlichkeit zu gehen. Klaus Kroemke Dr. Geisler besucht Hagenuk Bürgersprechstunde geplant Bärnsdorf Fortsetzung auf Seite 2 Karpfen, Wels und Aal - die Fischer gehen an die Ernte Freiwillige Feuerwehr Berbisdorf Schon vor den großen Fischzügen der Umgebung mal wieder was für Fischliebhaber zu machen, das war das Hauptanliegen der Organisatoren des 1. Hof-Fischfestes auf dem Fischereihof in Bärnsdorf am vergangenen Samstag. Besonders die Kinder freuten sich über die Gelegenheit, einmal einen Wels „streicheln“ zu dürfen. Hobbyköche konnten ihre Fisch-Vorräte auffüllen, in einer Ausstellung war allerlei Interessantes über die Tiere und ihre Zucht zu erfahren. Das Berbisdorfer Feuerwehrfest am Zeidelteich war trotz der Wetterka- priolen eine gelungene Sache. Immer wieder gern gesehen sind die Was- serspiele mit Fontänen, Licht, Musik und Rauch. Auch der Sommernachts- ball des Jugendclubs füllte das Fest- zelt am Freitagabend. Am Samstag wurde für die Elterngeneration zum Feuerwehrball aufgespielt, die Reso- nanz war aber genauso groß wie am Vortag bei der Jugend. Souverän erwies sich am Sonntag Nachmittag Marco Rothe, der sich den Titel des Schützenkönigs auch in diesem Jahr nicht nehmen ließ. Wind und Regen konnten der guten Stim- mung der Schützen nichts anhaben. Das angekündigte Bierkastenklettern konnte wegen des schlechten Wetters Neues Löschfahrzeug und verregnete Bierkästen nicht durchgeführt werden, wird aber nachgeholt. Ein Termin wird recht- zeitig bekanntgegeben. Das neue Löschfahrzeug, das am ver- gangenen Mittwoch aus Mühlau bei Chemnitz fabrikfrisch abgeholt wur- de, konnte schon einmal vorab von Interessierten besichtigt werden. Demnächst wird es offiziell von der Stadt Radeburg an die FFw Berbis- dorf übergeben. Die Berbisdorfer Kameraden möch- ten sich ganz herzlich beim Jugend- club Berbisdorf für die tolle Unter- stützung und Organisation bedanken. Allen Sponsoren und Freunden der Feuerwehr soll an dieser Stelle auch noch einmal ein kräftiges Dankeschön gesagt werden. Fasanenschlößchen Moritzburg Von 10 - 14 Uhr kann der Stand der Restaurierungsarbeiten begutachtet werden. Der Eintritt ist frei. Dazu gibt es folgendes Begleitprogramm vor dem Objekt: 11.00 -13.00 Uhr: Vorführungen der Tanzgruppe Hoftanz e.V. Köln 12.00 -14.00 Uhr: Kinderfahrradralley mit Wissensquiz zu ausgewähl- ten Moritzburger Denkmälern, Ziel und Siegerehrung am Fasanen- schlößchen (Altersgruppe 12 - 15 Jahre, Teilnahme von Eltern erwünscht) 17.00 Uhr: Theateraufführung „Romeo und Julia“ Schülertheater der Boxdorfer Mittelschule Boxdorfer Windmühle 01468 Moritzburg, OT Boxdorf, Windmühlenweg 10.00 - 17.00 Uhr: Das Museum mit einer Ausstellung zur Heimatge- schichte im Mühlenturm sowie die Aussichtsplattform sind geöffnet. Die hartgesottenen Schützen ließen sich auch vom Regen nicht abschrecken Mit Kutsche vorm Moritzburger Schloß - romantischer geht´s kaum Frau Fuhrmann aus Großdittmannsdorf, verkleidet als Araberin. Beim Kostümreiten durften sich Mensch und Tier kostümieren (lassen)

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RAZ Seite 1

Unabhängige Zeitung im Dresdner Land Amtsblatt der Stadt Radeburg, Amtsblatt von Tauscha,

enthält „Ebersbacher Amtsblatt“ und „'s Blatt“ (Amtsblatt Schönfeld, Weißig a.R. sowieAZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“, Sitz Schönfeld)

Nr. 16/2000124.(11.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 22.09.2000Ausgabetag: 08.09.2000

Berbisdorf

Moritzburg

Zum dritten Mal findet im Frühherbstdie Moritzburger Hochzeitsmessestatt. Auf Initiative des MoritzburgerFremdenverkehrsvereins verfolgt dieGemeinde weiterhin konsequent dasZiel, Moritzburg als exclusiven Hoch-zeitsort populär zu machen. MitSchloß, Rathaus und Friedewald-Moritzburger Teichlandschaft hatMoritzburg alles, was man als Kulis-se für eine romantische Traumhoch-zeit braucht. Aber nicht nur das. Mo-ritzburg bietet auch im Hinblick aufdie „Hochzeits-Logistik“ alles. ObTrauung im Schloß oder Rathaus,Hochzeitsfeier in einer der zahlreichenromantischen Restaurationen in Mo-ritzburg und Umgebung, Fahrt mit

Herr Staatsminister Dr. Geisler, MdL,kommt am 18.09.2000 nach Rade-burg. Im Rahmen seiner Tätigkeit alsAbgeordneter des Sächsischen Land-tages wird der Minister an diesem Tagin der Zeit von 16.00 bis 17.45 Uhrdie „Hagenuk KMT Kabelmeßtech-nik GmbH“ besuchen, um sich überdie Entwicklung des Unternehmenszu informieren.Geplant ist neben einem Betriebs-rundgang ein ausführliches Gespräch

Hochzeitskutsche, Cadillac oderStretchlimousine, eigenem Auto oderhistorischem Bus - die Moritzburgerbieten auch drumherum alles, wasHochzeitsherzen höher schlagen läßt.Ringe, Brautkleid, Anzug, Braut-strauß, Frisur und Kosmetik, Hoch-zeitstorte, Hochzeitsfoto, Partyser-vice, Hochzeitsreise, Versicherung,Finanzierung, Schmuck und Brille,Feuerwerk, Einladungen, Wohnungs-einrichtung...Es gibt viele Dinge, an die ein Braut-paar denken muß, wenn die Party daslebenslang bleibende Erlebnis wer-den soll, das sich Heiratswillige wün-

Der schönste Tag im Leben -die Hochzeitsmesse zeigt, wie er streßfrei wird

Was ist sonst noch los?9.9.,13.00 Uhr Tag der offenen Tür FFw Bärnsdorf

9.9., 13.00 Uhr Spiel- und Sportfest Großdittmannsdorf10.9. Tag des offenen Denkmals

16./17.9. Tag der offenen Tür FFw Radeburg15.-17.9. Ebersbacher Schützenfest mit Westernfest

23./24.9. Hochzeitsmesse in Moritzburg

Labyrinth im Maisfeld Reichenbergnoch bis Oktober, täglich von 10.00 - 19.00 Uhr

Mit dem Stallturnier im Reitsportzen-trum Berbisdorf meldete sich derBerbisdorfer Reitsportverein am 19.August eindrucksvoll im Kreis derregionalen Veranstalter zurück.Nach den Verlusten, die dem Vereinein A-Springturnier vor zwei Jahrenwegen widriger Umstände bescher-te, wurden diesmal kleinere Brötchengebacken. Besonders sehenswert:das Kostümreiten. Mit diesem Pro-gramm könnten sich die Berbisdor-fer durchaus auch bei anderen Veran-

Zum Tag des offenen Denkmals am 10. September 2000:135 Jahre Werk in der Würschnitzer Straße 1

in Radeburg oder„Neues Leben in alten Räumen“

mit der Geschäftsleitung. Ihre Fra-gen und Anliegen können die Bürge-rinnen und Bürger aus Radeburg undUmgebung in einer Bürgersprech-stunde im Rathaus Radeburg, Hein-rich-Zille-Str. 6, von 18.00 Uhr bis19.30 Uhr vortragen.Die persönlichen Gespräche führtHerr Dr. Geisler ohne vorherige An-meldung durch.

A. Müller, Wahlkreismitarbeiterin

Der Radeburger Bürger, der vor 135Jahren am 12. April 1865 „Das Echo“– „Amtsblatt für die königlichen Ge-richtsamtsbezirke Radeberg, Rade-burg und Moritzburg“ – aufschlug,las an prominenter Stelle folgendeBekanntmachung:„Der Maschinenfabrikant Herr CarlAugust Behrisch hier beabsichtigt aufdem bei seinem mit Nr. 18 catastrir-ten, im Flurbuche mit Nr. 16 einge-tragenen Garten eine Dampfschnei-demühle zu errichten und hat mit derdiesfallsigen Anzeige das Gesuch umobrigkeitliche Genehmigung zur Aus-führung solchen Vorhabens verbun-den.“Da diesem durch das königliche Ge-richtsamt veröffentlichten Gesuchoffensichtlich niemand widersprach,nahm die wechselvolle Geschichtedes zunächst nur mit zwei Geschos-

sen gebauten Werkes in derWürschnitzer Straße 1 in Radeburgseinen Lauf. Das ursprünglich alsSägewerk konzipierte Werk wurde inden folgenden Jahrzehnten als Ma-schinenfabrik für landwirtschaftlicheMaschinen, als Stickerei- und Spit-zenmanufaktur (1910), Garnspinne-rei- und Treibriemen-Fabrik (1938),Möbelwerkstätte (bis 1989) und Bil-derrahmenfabrik (1990-1999) ge-nutzt. 1923 wurde das Werk um einweiteres Stockwerk aufgestockt. An-läßlich dieser Aufstockung durch dieNeumeisterische Spitzenfabrik be-merkt ein Chronist im GroßenhainerTageblatt vom 13. Oktober 1923: „In-teressant ist eine alte Fabrikordnungder vormals Behrischen Fabrik fürlandwirtschaftliche Maschinen, die

Tag des offenen Denkmals am 10. September

Fortsetzung auf Seite 8

Radeburg

Stallturnier imReitsportzentrum Berbisdorf

staltern sehen lassen. Gemeinsam mitihrem Mann nahm Frau Fuhrmannihren Jahresurlaub, um die Veranstal-tung zu konzipieren und vorzuberei-ten. Ein paar Besucher mehr hättenes schon sein können, aber wie schonanfangs angedeutet, wollte man schoneher etwas unter sich sein. Vielleichtgibt das gelungene Stallturnier Mut,im nächsten Jahr etwas mehr in dieÖffentlichkeit zu gehen.

Klaus Kroemke

Dr. Geisler besucht HagenukBürgersprechstunde geplant

Bärnsdorf

Fortsetzung auf Seite 2

Karpfen, Wels und Aal -die Fischer gehen an die Ernte

Freiwillige Feuerwehr Berbisdorf

Schon vor den großen Fischzügen der Umgebung mal wieder was fürFischliebhaber zu machen, das war das Hauptanliegen der Organisatorendes 1. Hof-Fischfestes auf dem Fischereihof in Bärnsdorf am vergangenenSamstag. Besonders die Kinder freuten sich über die Gelegenheit, einmaleinen Wels „streicheln“ zu dürfen.Hobbyköche konnten ihre Fisch-Vorräte auffüllen, in einer Ausstellung warallerlei Interessantes über die Tiere und ihre Zucht zu erfahren.

Das Berbisdorfer Feuerwehrfest amZeidelteich war trotz der Wetterka-priolen eine gelungene Sache. Immerwieder gern gesehen sind die Was-serspiele mit Fontänen, Licht, Musikund Rauch. Auch der Sommernachts-ball des Jugendclubs füllte das Fest-zelt am Freitagabend. Am Samstagwurde für die Elterngeneration zumFeuerwehrball aufgespielt, die Reso-nanz war aber genauso groß wie amVortag bei der Jugend.Souverän erwies sich am SonntagNachmittag Marco Rothe, der sichden Titel des Schützenkönigs auch indiesem Jahr nicht nehmen ließ. Windund Regen konnten der guten Stim-mung der Schützen nichts anhaben.Das angekündigte Bierkastenkletternkonnte wegen des schlechten Wetters

Neues Löschfahrzeug undverregnete Bierkästen

nicht durchgeführt werden, wird abernachgeholt. Ein Termin wird recht-zeitig bekanntgegeben.Das neue Löschfahrzeug, das am ver-gangenen Mittwoch aus Mühlau beiChemnitz fabrikfrisch abgeholt wur-de, konnte schon einmal vorab vonInteressierten besichtigt werden.Demnächst wird es offiziell von derStadt Radeburg an die FFw Berbis-dorf übergeben.Die Berbisdorfer Kameraden möch-ten sich ganz herzlich beim Jugend-club Berbisdorf für die tolle Unter-stützung und Organisation bedanken.Allen Sponsoren und Freunden derFeuerwehr soll an dieser Stelle auchnoch einmal ein kräftiges Dankeschöngesagt werden.

Fasanenschlößchen MoritzburgVon 10 - 14 Uhr kann der Stand der Restaurierungsarbeiten begutachtetwerden. Der Eintritt ist frei.Dazu gibt es folgendes Begleitprogramm vor dem Objekt:11.00 -13.00 Uhr: Vorführungen der Tanzgruppe Hoftanz e.V. Köln12.00 -14.00 Uhr: Kinderfahrradralley mit Wissensquiz zu ausgewähl-ten Moritzburger Denkmälern, Ziel und Siegerehrung am Fasanen-schlößchen (Altersgruppe 12 - 15 Jahre, Teilnahme von Eltern erwünscht)17.00 Uhr: Theateraufführung „Romeo und Julia“Schülertheater der Boxdorfer Mittelschule

Boxdorfer Windmühle01468 Moritzburg, OT Boxdorf, Windmühlenweg

10.00 - 17.00 Uhr: Das Museum mit einer Ausstellung zur Heimatge-schichte im

Mühlenturm sowie die Aussichtsplattform sind geöffnet.

Die hartgesottenen Schützen ließen sich auch vom Regen nicht abschrecken

Mit Kutsche vorm Moritzburger Schloß - romantischer geht´s kaum

Frau Fuhrmann aus Großdittmannsdorf, verkleidet als Araberin.

Beim Kostümreiten durften sich Mensch und Tier kostümieren (lassen)

Page 2: 124.(11.) Jahrgang Nr. 16/2000 - Dresden-Land · ments von Duke Elington, Willi-am McKinney, Fletcher Hender-son und anderen Größen aus der Zeit von Gamasche und Al Capo-ne, Big

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Moritzburg

Blues, Swing, Charleston, Dixie,Hot Dance, Ragtime - lieben Siediese Musik?Dann lieben Sie den Sound dergoldenen Zwanziger. Sound undFlair dieser Epoche bringen dieSwingin’ Bluebirds am 7. Okto-ber in den Gasthof Bärnsdorf. Ab19.30 Uhr können Sie der 1989gegründeten einzigartigen Dresd-ner Band lauschen oder dazu dasTanzbein schwingen. Die Swingin’Bluebirds gehören inzwischen zurCreme de la creme der Jazz- undSwingbranche. Bei den Dixie Daysin Le Havre (Frankreich) holten sievor Konkurrenz aus Belgien,Großbritannien und Frankreichden 1. Preis.Sie gastierten schon in den ver-schiedensten Ecken Deutschlandsund Europas.Zum Repertoire gehören Arrange-

ments von Duke Elington, Willi-am McKinney, Fletcher Hender-son und anderen Größen aus derZeit von Gamasche und Al Capo-ne, Big Spender und Prohibition...Prohibition - das war die Zeit desradikalen Alkoholverbots in Ame-rika...Aber keine Angst, die beliebteSchmuggelware ist an Bord! Edel-stes Faßbier aus Sachsen, Whiskyaus Schottland, Weine aus weltbe-rühmten Anbaugebieten und natür-lich Champagner aus Frankreichwerden im Schutze des GasthofsBärnsdorf, fernab der Großstadtrazziasicher kredenzt!

• Kartenvorbestellungen: per Tele-fon: 03 52 07 / 8 15 07 oder perTelefax: 03 52 07 / 8 15 06

KR

Großdittmannsdorf

Spiel- und Sportfestin Großdittmannsdorf

Auf und am Sportplatz in Großdittmannsdorf findet am9. September 2000 unser traditionelles Fest statt.

13.00 bis 14.00 Uhr Fußballspiel der E-Jugend Großdittmannsdorfgegen Berbisdorf

14.00 Uhr Fußball „Alte Herren“ Großdittmannsdorfgegen Berbisdorf

Ab 14.30 Uhr Spiel und Spaß für Jung und Alt

- Musikalische Umrahmung mit den Rödertalern.- Gastronomische Betreuung u.a. Suppe aus der Gulaschkanone.- Vogelschießen, Kutschfahrten, Volkskegeln etc.- Alle Teilnehmer nehmen an einer Abschlußtombola teil.

Eintritt: Kinder 1,00 DM, Erwachsene 2,00 DM

Hoyer, Vorstand SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf e.V.

Die Folgen einerSturmnacht

Der Sturm, der Mitte August überTeile des Gemeindegebietes hinweg-fegte und für teilweise große Schä-den sorgte, ging auch an kommune-eigenen Gebäuden nicht schadlosvorbei. Am Rathaus war ein zu Bruchgegangenes Bleiglasfenster zu bekla-gen, im Keller kam es zu Wasser- undSchlammschäden. Das Dach des Feu-erwehrgebäudes in Moritzburg wur-de durch die Orkanböen teilweiseabgedeckt.

Denkmalschutzübergangen

Eines der ältesten Gebäude Moritz-burgs, gegenüber Adam´s Gasthof,wird derzeit wieder aufgebaut. Dabeiwar vom Denkmalschutz die Erhal-tung der Grundmauern vorgeschrie-ben worden. Die Bauaufsicht stelltebei einer Kontrolle fest, daß dieseForderung nicht erfüllt wurde undverhängte einen Baustop bis zur Klä-rung der Angelegenheit.

Marktordnung ersetztMarktsatzung

In Erwartung des an Veranstaltungenreichen Herbstes beschloß der Ge-meinderat, eine Marktordnung zu ver-abschieden. Die bestehende Markt-satzung wurde außer Kraft gesetzt.Die Gemeinde als Veranstalter hat

nun die Möglichkeit, bei Großveran-staltungen wie der Hengstparade oderdem Fischzug, eine Standplatzvergü-tung zu verlangen. Weiterhin gibt esverschiedene Kategorien für dieMärkte. „Eine Marktordnung ist juri-stisch sicherer, sie ist das Resultat derErfahrungen der letzten Jahre“, sagteHauptamtsleiterin Frau Kochta.

Bestandsschutz fürGewerbe

An der Lutherstraße in Reichenbergsoll ein neues Wohngebiet mit neunHäusern entstehen. Die langjährigenPlanungen gingen anfangs von einemGewerbe-, später von einem Misch-gebiet aus. Dabei hätten sich auch diebestehenden Betriebe besser zuord-nen lassen. Die Absicht des Erschlie-ßungsträgers, der Firma Bau-Willneraus Dresden, war es gewesen, hierweitere Wohnhäuser für Reichenberganzusiedeln. Nachdem nun der Be-bauungsplan fristgerecht ausgelegenhat und weder von Bürgern noch vonden betroffenen GewerbetreibendenBedenken geäußert wurden, kamenden Gemeinderäten vielfältige Beden-ken hinsichtlich der Bestandssicher-heit. Sie baten sich noch einmal eineBedenkzeit aus und vertagten denBeschluß des Bebauungsplanes,nachdem vorher dem Erschließungs-vertrag zugestimmt wurde.

M. Ritter

Herr Staatsminister Dr. Geisler,MdL, lädt Liebhaber klassischerMusik am 29. September 2000um 19.00 Uhr in die Großditt-mannsdorfer Kirche ein.Es erklingen Werke von Guisep-pe Verdi, Antonio Vivaldi, FelixMendelssohn Bartholdy, Georg

„Das Konzert soll dazu beitragen, daskünstlerische Werk wie auch den letz-ten Wohnsitz und Sterbeort von Kä-the Kollwitz zu pflegen und zu be-wahren.“ So kommentiert der Säch-sische Staatsminister für Wissen-schaft und Kunst, Prof. Dr. HansJoachim Meyer, das Benefiz-Kon-zert, das am Freitag, 1. September2000, im Monströsensaal vonSchloss Moritzburg stattfand. Mey-er, der auch Präsident des National-komitees Denkmalschutz ist, erinner-te daran, dass 1994 zwei gemeinnüt-zige Stiftungen gegründet wurden, diesich der Bewahrung und Pflege von

Kurz und bündigVon der Moritzburger Gemeinderatssitzung

am 21.8. in Reichenberg berichtet

Benefiz-Konzert zu Gunstender Käthe-Kollwitz-Stiftungen

Werk und Wohnstätte der 1945 inMoritzburg verstorbenen Grafikerinund Bildhauerin verschrieben haben:Die eine Stiftung bewahrt das Werk,die andere - nach dem Wohnhaus vonKäthe Kollwitz „Rüdenhof-Stiftung“benannt - sorgt sich um den denk-malpflegerischen Erhalt des barockenGebäudes. Die Sopranistin Kammer-sängerin Ute Selbig, Mitglied derSächsischen Staatsoper Dresden, in-terpretierte Lieder von WolfgangAmadeus Mozart, Robert Schumann,Hugo Wolf und Richard Strauss.

Dr. Dieter Herz

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Swingin’ BluebirdsAmerikas Goldene Zwanziger in Bärnsdorf

Bärnsdorf

Einladung zumBenefizkonzert

Friedrich Händel, Johann Seba-stian Bach und Joseph BadinBoismortier.Mitwirkende sind: Herr HansLehner, MdL, Gesang; Herr Chri-stoph Gerbeth, Oboe; Herr GötzHütter, Fagott; Herr GottfriedTrepte, Orgel und Cembalo

schen. Die Moritzburger haben sichzum Ziel gesetzt, den Paaren von An-fang an jegliche Unterstützung zu ge-ben. Ein demnächst erscheinender„Hochzeitsplaner“ enthält eine Check-liste, was bis wann und wo „auf dieReihe“ gebracht werden kann. Wo?Natürlich in Moritzburg und Umge-bung.Eine clevere Marketing-Idee, die esin Moritzburger Kassen klingeln läßt?Sicher, aber es ist mehr als das. Hoch-zeitspaare müssen nicht von Haus ausgute Organisatoren und Veranstaltersein und haben sich aber doch einenglücklichen Einstieg in eine - so hofftdoch jeder - ebenso glückliche Eheverdient. Hochzeiten sind sicher nichtbillig und daher wäre nichts tragi-scher, als wenn durch Organisations-fehler unnötig Geld zum Fenster her-ausgeschmissen würde.Die Moritzburger, die bei der letztenVeranstaltung vor einem Jahr bereits

über 10 000 Besucher zählten, wol-len vom 23. bis 24. September 2000mit ihrer Schau im MoritzburgerSchloß unter Beweis stellen, daßBrautpaare bei ihnen in guten Hän-den sind.Auch für denjenigen, der nicht inMoritzburg heiraten wollen, dürfte dieMesse zahlreiche Anregungen geben.Und für jeden anderen Besucher, der„nur“ zwecks wochenendlicher Frei-zeitgestaltung nach Moritzburgkommt, dürfte die Veranstaltung einAugenschmaus sein, gekrönt vomBarocken Hochzeitsfeuerwerk am 23.September um 19 Uhr.Für 40,- DM pro Person kann mansogar an einem „Feuerwerksmenü“teilnehmen (Vorbestellung unter035207/87381). Ansonsten kostet derEintritt 5,- DM. Für Kinder ist derEintritt frei.

Klaus Kroemke

Fortsetzung von Seite 1

Der schönste Tag im Leben -die Hochzeitsmesse zeigt, wie er streßfrei wird

Schloßallee 5b01468 Moritzburg

Telefon/Fax03 52 07 / 8 06 45

Moritzburger

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Wer die Wahl hat - hat die Qual, nicht nur bei den Kleidern

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Nächste Sitzung desTechnischen Ausschusses

am Dienstag, 19.09.2000im Rathaus

Die nächsteSchuldnerberatung

findet am 18.09.00, von 9.00-12.00 Uhr im Rathaus statt.

RadeburgRadeburgInformationen und Bekanntmachungen der Stadt Radeburg

mit den Ortsteilen Bärnsdorf, Bärwalde, Berbisdorf, Großdittmannsdorf und Kurort Volkersdorfamtliche Mitteilungen des Stadtrates und der Stadtverwaltung Radeburg

Die nächste Schadstoffsammlung fin-det am Montag, dem 11. Septem-ber 2000 von 14.00 bis 17.30 Uhrauf dem Lindenplatz in Rade-burg, in Volkersdorf neue Poststel-le/Gaststätte von 10.00 bis 10.40Uhr, in Bärnsdorf Wendeplatz von11.00 bis 11.40 Uhr, in BerbisdorfTrafohaus von 12.40 bis 13.20Uhr, in Großdittmannsdorf Ver-kaufsstelle von 13.40 bis 14.20 Uhrstatt. Gesammelt werden Haushalt-chemikalien, Farben, Lacke, Verdün-ner, Pflanzenschutz- und Schädlings-bekämpfungsmittel, Spraydosen mitschädlichem Restinhalt, Leuchtstoff-

OT BerbisdorfIm Bereich Dammweg/südliche Sied-lungsstraße erfolgen die Arbeiten zurVerlegung des Schmutzwassersamm-lers. Auf dem Dammweg bestehtwährend der Bauarbeiten Vollsper-rung, ein Einfahren ist nicht möglich.Bitte beachten Sie die örtlichen Hin-weise.OT BärwaldeIm Bereich An der Wiese/Moritzburg-er Straße erfolgen die Arbeiten zurVerlegung des Schmutzwassersamm-lers. Dabei besteht abschnittsweiseVollsperrung. Bitte beachten Sie dieörtlichen Hinweise.OT VolkersdorfAn der Promnitz kommt es währendder Arbeiten zur Mängelbeseitigungkurzfristig zu Verkehrsbehinderun-gen: Bitte beachten Sie die örtlichenHinweise.Innenstadt RadeburgIn der Dresdner Straße erfolgen dieWiederherstellungsarbeiten an denGehwegen unter Vollsperrung. An-wohner stimmen ihre Zufahrten bitte

Verkehrsbehinderungendurch Kanal- und Straßenbauarbeiten

Stadt Radeburg - Bauamt

direkt mit der Firma ab.In der Schulgasse erfolgen die Wie-derherstellungsarbeiten unter Voll-sperrung. Ein Einfahren ist nichtmöglich.In der Klostergasse erfolgen die Ka-nalbauarbeiten unter Vollsperrung.Ein Einfahren ist nicht möglich.In der August-Bebel-Straße erfolgendie Kanalbauarbeiten unter Vollsper-rung. Anwohner bis Baustelle frei.Bitte beachten Sie das Halteverbot!Im Bereich An der Promnitz/Alte Post-straße beginnen die Kanalverlegear-beiten. Abschnittsweise besteht Voll-sperrung. Die Zufahrt aus RichtungBahnhofstraße ist frei.Die untere Marktstraße wird Sack-gasse. Bitte beachten Sie unbedingtdie bestehenden Halte- und Parkver-bote!Die Kanalverlegearbeiten in der Bahn-hofstraße 1-4 erfolgen ebenfalls un-ter Vollsperrung.

Ordnungsamt

Umweltschutz

Schadstoffsammlungröhren, Energiesparlampen, Altmedi-kamente, Altöl, Fotochemikalien,Säuren und Laugen, Trockenbatteri-en, Leim, Klebemittel und quecksil-berhaltige Abfälle in haushaltsübli-chen Mengen bis max. 10kg bzw. 10l.Bitte beachten Sie, daß eine Abnah-me nur in geschlossenen, sicherenGefäßen erfolgen kann. Eine Abla-gerung an den Sammelplätzen vorAnkunft des Fahrzeuges ist nicht ge-stattet.Industrie, Gewerbe und öffentlicheEinrichtungen haben schadstoffhal-tige Abfälle eigenverantwortlich, ko-stenpflichtig zu entsorgen.

Polizeidirektion Riesa

Bibliothek Radeburg

Die Bibliothek auf Rädern!Liebe Einwohner der Ortsteile Berbisdorf, Bärnsdorf,

Volkersdorf und Bärwalde!

Die neue Fahrbibliothek kommt auchin unsere Ortsteile – am Donnerstag,12.10., Donnerstag 09.11., Dienstag,28.11, Dienstag 09.01.2001, jeweilsVolkersdorf: Bushaltestelle/Friseur14.00 – 14.30 Uhr, Bärnsdorf: Wen-deplatz 14.45 – 15.15 Uhr, Berbis-dorf: Landgasthof 15.30 – 16.00 Uhr,Bärwalde: ehem. Konsum 16.15 –16.45 Uhr.Die jährliche Benutzungsgebühr be-trägt: für Erwachsene 6,00 DM; Kin-der und Jugendliche bis zum vollen-

deten 18. Lebensjahr, Rentner, Ar-beitslose, Studenten, Auszubildende,Schwerbehinderte, Asylbewerber3,00 DM; Familien 8,00 DM.Die Fahrbibliothek kommt mit neuenBüchern, Kassetten, Zeitschriften undCDs. Das Angebot ist für jedes Alterund jeden Geschmack. Wir hoffenauf einen guten Zuspruch durch un-sere Einwohner der Ortsteile und la-den Sie hiermit recht herzlich ein.

Stadt Radeburg und Sozialausschuß

Am Sonnabend, dem 16. Septem-ber und am Sonntag, dem 17. Sep-tember 2000 jeweils von 10.00 bis18.00 Uhr führt die FFw Radeburgden Tag der offenen Tür durch. Eskönnen Fahrzeuge und technischeAusrüstungen der Feuerwehr besich-tigt werden. Für unsere Jüngstenwerden wieder Stadtrundfahrten mitdem Löschfahrzeug durchgeführt.Es gibt natürlich noch viele Überra-schungen zum Beispiel: eine großeTombola, Mittagessen aus der Gu-laschkanone, Bratwürste vom Grill,Fischsemmeln und natürlich auch et-was für durstige Kehlen.

Tag der offenen Türin der Freiwilligen Feuerwehr Radeburg

In der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhrgibt es für Kaffeegenießer auch einegute Tasse Kaffee.Wir rechnen mit Ihrem Besuch!Freiwillige Feuerwehr Radeburg

FFw Radeburg

Bei der Stadtverwaltung sind vonehrlichen Findern mehrere Fahrräderabgegeben worden. Die Eigentümerhaben innerhalb der nächsten 4 Wo-chen die Möglichkeit, unter Nachweisihres Eigentumsanspruchs (Beschrei-bung des vermißten Fahrrades, evtl.Codierung o.ä.) die Fahrräder zurückzu erhalten.

Das HeimatmuseumRadeburg

bleibt vom 5. September bis vor-aussichtl. 29. September 2000 we-gen Urlaub und anschließendenBauarbeiten geschlossen.

Noch in diesem Jahr ist eine Erweite-rung der „Sächsischen Sicherheits-wacht“ im Zuständigkeitsbereich derPolizeidirektion Riesa vorgesehen,wofür geeignete Bürger gesucht wer-den. Zu den Aufgaben der Sicherheits-wacht gehört es unter anderem, anbestimmten Örtlichkeiten z. B. inWohngebieten, im Bereich von Kin-derspielplätzen sowie in Park- undKleingartenanlagen Streife zu gehenund eigene Wahrnehmungen der Po-lizei zu melden. Darüber hinaus fun-gieren sie als Ansprechpartner für dieBürger, nehmen sicherheitsrelevanteHinweise entgegen und leiten diesean das zuständige Polizeirevier wei-ter.Nachdem der Einsatz der Sicherheits-wacht in den Bereichen der Polizei-reviere Riesa und Meißen seit Okto-ber 1999 erfolgreich angelaufen ist,soll dieser auf die Zuständigkeitsbe-reiche der Polizeireviere Coswig,Großenhain und Radebeul mit jeweilssechs Bürgern erweitert werden. Fürdas Polizeirevier Meißen werdennoch drei Interessenten gesucht. Auchfür das Polizeirevier Riesa sind nochBewerbungen möglich.

Bürgerinnen und Bürger, die an ei-ner solchen Tätigkeit, für die eineAufwandsentschädigung gezahltwird, interessiert sind, müssen voll-jährig, zuverlässig und verantwor-tungsbewußt sein sowie über eineabgeschlossene Schul- und Berufs-ausbildung verfügen. In 60 Unter-richtsstunden werden die ausgewähl-ten Bewerber auf ihre zukünftigenAufgaben vorbereitet. Nach der Aus-bildung, die durch Polizeibeamte derPolizeidirektion Riesa vorgenommenwird, werden die Bürgerinnen undBürger den Polizeirevieren an ihrenWohnorten zugewiesen. Dort könnensie auf Grund ihres Engagements ei-nen aktiven Beitrag zur weiteren Ver-besserung der öffentlichen Sicherheitund Ordnung leisten.

Interessenten für die „SächsischeSicherheitswacht“ erhalten aufNachfrage in den PolizeirevierenCoswig, Großenhain, Radebeul, Rie-sa und Meißen weitere Informatio-nen sowie die Bewerbungsunterla-gen.

Walter, Kriminaloberkommissar

für die Glückwünsche zum 10-jährigenJubiläum unserer Firma und des "Radeburger Anzeigers".Wenn wir hunderte Blumen und das Schulterklopfenrichtig deuten, soll das eine Ermutigung sein,so weiter zu machen.Danke Euch allen für 10 Jahre Vertrauen,klugen Rat, hilfreiche Kritik, Herzlichkeit,Verständnis und Freundlichkeit.Ohne Euch wäre alles nichts.

Klaus und Monika Kroemke,Simone Richter, Michaela Ritter, Kristin Weigel undAnke Neumann

Werbung und KommunikationsdesignWerbeshop im Selgros-MarktInternet-Portal "Die Dresdner Land Domäne"

Interessierte Bürger für„Sächsische Sicherheitswacht“

gesuchtDie Kosten für die Beseitigung ille-galer Abfallablagerungen sind im letz-ten Jahr gegenüber 1998 leicht ge-stiegen. Mußten die Kommunen 1998rund 3,6 Millionen Mark zahlen,waren es im letzten Jahr 3,7 Millio-nen Mark.„Dieses Geld fehlt den Landkreisenund Kreisfreien Städten für anderewichtige kommunale Aufgaben undmuss letztendlich von allen Bürgerngetragen werden“, erklärte dazu Sach-sens Umwelt- und Landwirtschafts-minister Steffen Flath. Er bezeichne-te es als „unerträglich, daß sich eini-ge Leute auf Kosten der Mitbürgervon ihrem Müll illegal entledigen undsomit nicht nur die Landschaft ver-schandeln, sondern die Umwelt zumTeil erheblich gefährden“.Im vergangenen Jahr entsorgten Um-weltsünder rund 10 300 Tonnen Rest-abfälle, 4579 Autowracks, 4200 Kühl-geräte, 3200 Elektrogeräte sowie 30800 Reifen illegal in der Natur oderauf öffentlichen Flächen. Vor allemAutowracks und auch 2 543 Stückabgestellte Autobatterien stellen einegroße Umweltgefahr für Boden undGrundwasser dar. Am meisten Geldje Einwohner musste die Stadt Gör-

litz für die Beseitigung wilder Müll-kippen aufwenden, gefolgt von derStadt Zwickau mit 1,91 Mark (insge-samt 200 000 Mark) und dem Land-kreis Meißen mit 1,90 Mark (insge-samt 292 000 Mark.Wer seinen Abfall illegal in der Naturwirft, begeht eine Ordnungswidrig-keit, die mit Bußgeld geahndet wird.Eine zurückgelassene Autobatteriekann bis zu 3000 Mark Bußgeld ko-sten, wogegen sie beim Händler un-entgeltlich zurückgenommen wird.Bei Autowracks sind bis zu 4000Mark Bußgeld fällig, die ordnungs-gemäße Entsorgung kostet dagegenzumeist unter 200 DM.Wird ein Pkw in ein Gewässer illegalentsorgt, was leider auch vorkommt,wird ein Bußgeld bis zu 15.000 DMfällig. Sollten Umweltschäden dieFolge sein oder Menschen verletztwerden, liegt eine Straftat vor, die mitGeld- oder Freiheitsstrafen geahndetwird.Wie und wo Abfälle ordnungsgemäßbeseitigt werden können, darüber in-formieren Abfallämter der Landkrei-se und Kreisfreien Städte.

Dirk Reelfs

Wilde Müllkippen kosteten Steuerzahlerfast vier Millionen Mark

Meißen schlechtester Landkreis

Fahrräder, die innerhalb dieses Zeit-raumes nicht abgeholt werden und andenen auch die Finder nicht interes-siert sind, werden demnächst verstei-gert.Der genaue Termin wird bekannt ge-geben.

Jesse, Bürgermeister

Fahrräder gefunden

Fundbüro

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Montag, den 11.09.0014.00 Uhr SeniorenclubWanderung in die UmgebungDienstag, den 12.09.0013.00 Uhr SeniorenclubHandarbeitszirkel14.00 Uhr Seniorensport inBärwaldeMittwoch, den 13.09.00Seniorentreff GroßdittmannsdorfGemütl. Kaffeerunde u. VortragDonnerstag, den 14.09.0014.30 Uhr SeniorentreffMusikalisches HerbstfestFreitag, den 15.09.009.00 Uhr Treffpkt. Busbhf.Seniorenschwimmen

Seniorenclub Radeburg

Veranstaltungen im September

Tag und Nacht erreichbarFamilie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 RadeburgTel. (03 52 08) 24 03, 0172 3 51 03 50

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Im Trauerfall...

Tag und Nacht erreichbar0351/4 29 99 42

Trauer- oder Sargfeiernin eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

DanksagungEs ist schwer, einen lieben Menschen zu verlierenund wohltuend, soviel Anteilnahme zu erfahren.

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommenvon unserer treusorgenden Ehefrau, Mutter, Schwieger-mutter, Oma, Schwester und Schwägerin, Frau

Ingeborg Hoyergeb. Arltgeb. 1.6.1941 gest. 22.8.2000

Herzlichst gedankt sei allen, die sie im Leben schätztenund im Tode ehrten, sei es durch stillen Händedruck, liebgeschriebene Worte, Blumen und Geldzuwendungensowie ehrendes Geleit zu ihrer letzten Ruhestätte.Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Seifert für seine wohl-tuenden Worte sowie dem Bestattungsinstitut ANTEA, derFamilie Balbrink und den Bläsern.

In stiller Trauer:Dein lieber Ehemann PeterDein Sohn Jens mit HeikeDeine Enkelkinder Jonas und SophieDeine Schwester Irmgard mit FamilieDeine Schwiegermutter GerdrutDeine Schwägerin Brigitte mit Familieund alle Verwandten

Radeburg und Rödern im August 2000

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Christine Ehrlich, Fachkrankenschwester

Brauchen Sie Hilfe?Wir sind rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen

sowie als Urlaubsvertretung für Sie da!

Häusliche Pflege komplette, individuelle, häuslicheBetreuung auf Wunsch und nachAbspracheGrund- und SchwerpflegeBehandlungspflege nach Anordnungdes Arztes

Beratungsbesuche für pflegende Angehörige der Stufen 1-3Hauswirtschaftliche Versorgung (auch auf privater Basis)

Versorgung von Mittagessen(Essen auf Rädern)

Organisation, Vermittlung und Terminvereinbarung für:Physiotherapeuten, Friseur,Fußpflege, Fahrdienste

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Häusliche Alten- und Krankenpflege Christine EhrlichBahnhofstraße 4 • 01471 Bärnsdorf

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DanksagungDu hast ein gutes Herz besessen,

nun ruht es still, doch unvergessen.

Tiefbewegt von der Anteilnahme, den vielen Beweisen desMitgefühls durch Wort, Schrift, stillen Händedruck, Blumen-schmuck und Geldspenden sowie ehrendes Geleit beimAbschiednehmen von unserer lieben Mutter, Schwiegermut-ter, Oma, Uroma, Schwester und Tante, Frau

Margarete Wachtelgeb. 10.11.1909 gest. 07.08.2000

möchten wir uns bei allen Verwandten, Nachbarn und Be-kannten recht herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt demPflegepersonal der Friedenshöhe, Herrn Dr. D. Stephan fürdie langjährige ärztliche Betreuung sowie der Bestattungs-einrichtung Radebeul GmbH in Radeburg.

In Liebe und Dankbarkeit:Sohn Konrad mit FamilieTochter Renate mit Familieund Angehörigen

Radeburg im August 2000

Vermiete ab sofort 80m²-Woh-nung, 1. OG, saniert.Stadtmitte Radeburg, ruhigeLage, Preis 9,- DM+NK.Tel.: 035208/2753 oder0172/3502813

Dankefür einen stillen Händedruckfür tröstende Worte,gesprochen oder geschriebenfür alle Zeichen der Zuneigung und Liebefür all die Blumen

Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungs-institut ANTEA, der Familie Balbrink.

Kurt PreußnerIm Namen aller Angehörigen und Verwandten:Elly PreußnerRadeburg, im September 2000

Radeburg, 2-FH mit Gewerbe,Nähe Marktplatz, ruhige Lage,ca. 780m2 Grdst., ca. 205m2Wfl. + ausbauf. DG, guter Bau-zustand, schöne baul. Details,Jahrhundertwende, mod. bed.,DM 230.000,- + Prov.Stöckert ImmobilienTelefon 03 51 / 43 85 80

Wer weiß denn genau, was nachdem Verlust der Zähne alles mög-lich ist?Der Verlust von Zähnen ist mehr alsein kosmetisches Problem: Fehlen-de Zähne oder schlecht sitzenderZahnersatz beeinträchtigen das Wohl-befinden. Kein Mensch gleicht demanderen; Gefühl, Temperament undAussehen sind so verschieden wieunsere Zähne. Nur eine individuelleZahnprothetik kann den Wunschnach einem perfekten und ästhetischvollendeten Zahnersatz erfüllen. Umstets perfekte Ergebnisse erzielen zukönnen, muß ein guter Zahntechni-ker ausgezeichnete handwerklicheFertigkeiten und ein ausgeprägtesästhetisches Empfinden besitzen,denn schließlich soll die prothetischeArbeit nicht nur gut aussehen, son-

dern auch den funktionellen und äs-thetischen Ansprüchen der Patien-ten gerecht werden. Wie wird Zahn-ersatz hergestellt? Wie arbeitet eineintraorale Kamera? Was sind Zahn-implantate? Diese und viele andereFragen rund um das Thema Zahnbeantworten wir Ihnen auf derHandwerkermesse „Meisterhaft2000“ vom 15.–17.9.2000 täglichvon 10.00 – 18.00 Uhr, Halle 2,Stand 213. Die einzelnen Schrittevom Modellieren der Krone inWachs und Gießen bis hin zum Aus-arbeiten und Fertigstellen speziellerArbeiten können Sie dabei live mit-erleben. Kommen Sie vorbei undfühlen Sie uns auf den Zahn. EinBesuch unseres Standes lohnt sich.Dentallabor Conrad & Hübler imNamen der Aussteller

An einem schönen Tag zur Sommerzeit war es mal wieder soweit.Die Senioren flogen aus und fuhren mit dem Kremser ins Grüne hinaus.Nach Cunnertswalde sollte es gehen,um Kaffee zu trinken und die Tiere zu sehn.Das Wetter war gut, die Stimmung famos, die Pferde trabten munter los.Und so fuhren wir bald durch den Moritzburger Wald.Doch dann kam der Hammer, welch ein Jammer.Über dem Eingang stand „Hotel und Pension“.Doch was heißt das schon?Die Ober standen lässig herum und waren vor lauter Arbeit stumm.Keinen Kuchen, kein Eis, mit Müh und Not ein Bier,nicht mal 7 Tassen Kaffee bekamen wir hier.Es ist ein Graus, sieht so Gastfreundschaft aus?Schnell die Ziegen gefüttert und dann wieder fort von diesem ungastlichen Ort.Es sollte nicht sein, kehren wir eben in Berbisdorf ein.Doch mittwochs welche Plag, ist im Sportcasino Ruhetag.Was soll’s so dachten wir,trinken wir eben bei Kaffee Richter in Rabu ein Bier.Mit Würstchen, Kaffee und Kuchen, welch Behagen,füllten wir unseren knurrenden Magen.Zum Schluß noch ein Tipp:Nehmt nach Cunnertswalde den Picknickkorb mit.

6 enttäuschte Seniorinnen aus Radeburg

Garten in Radeburg oder nähe-rer Umgebung zu pachten oderzu kaufen gesucht.Tel.: 035208/34802.

Montag, den 18.09.0014.20 Uhr Busbhf./TankstelleWanderung zum WachbergDienstag, den 19.09.0013.00 Uhr SeniorenclubHandarbeitszirkel14.00 Uhr Seniorensport inBärwaldeMittwoch, den 20.09.00Seniorensport14.00 Uhr Großdittmannsdorf15.30 Uhr H.-Zille-SchuleDonnerstag, den 21.09.0014.30 Uhr SeniorentreffDia-Vortrag über NorwegenBitte die Aushänge beachten we-gen evtl. Änderungen

(K)ein Herz für Senioren?Leserzuschrift

„Danke“ für dievielen Geschenkeund Glückwünscheund auch für dastolle Programm derSchüler der Grund-schule zur Schul-einführung sagen

Lena FiebigFlorentine HabeltRichard Klotsche

Hurra, wir gehen indie Schule!

Mit dieser kleinen Anzeigemöchte ich mich bei allenrecht herzlich bedanken, die

mir den 1. Schultag meines Lebens mit Geschenken reichlich versüßten. ABC-Schütze Phillip Rahmig

Fühlen Sie uns auf den Zahn!

Zum Schulanfang

Radeburger Firmen

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zum 96. Geburtstagam 20.09.Hilda Wemme Hauptstraße 24

OT Großdittmannsdorfzum 90. Geburtstagam 16.09.Herta Zomack Marktstr. 18am 17.09.Elly Preußner Bahnhofstr. 2zum 85. Geburtstagam 16.09.Kurt Karnowski Carolinenstr. 30am 19.09.Ilse Michael Bahnhofstr. 16zum 80. Geburtstagam 19.09.Gerhard HöntzschHaupstr. 7

OT Großdittmannsdorf

KOMMT GRATULIERENHerzliche Glückwünsche übermitteltdie Stadtverwaltung Radeburg

Sonntag, 10. September 9.00 UhrErntedankfestgottes-dienst für Erwachseneund Kinder

Sonntag, 17. September 9.00 UhrKirchweihfest13. Stg. nach Trinitatis glz. KindergottesdienstBibelstunden: 19.30 Uhr jeden MittwochMutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Dienstag, den 12.9.Vorschulkreis: 9.30 Uhr sonnabendsJunge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden MittwochKirchenchor: 19.30 Uhr jeden MontagKreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, den 12.9.Mütterkreis: 19.30 Uhr Dienstag, den 26.9.Die Erntegaben sind in diesem Jahr für die Großenhainer Tafelbestimmt. Wir bitten, die Erntegaben am Sonnabend (9.9.) bisspätestens 15.00 Uhr abzugeben.Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhroder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sieherzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Ev.-Luth. KircheRadeburg

ÄRZTLICHER NOTDIENSTfür Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal),

Moritzburg, Steinbach08.09.00 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.

0172 952806109.09.00 Dr. Weißbach (035208) 489010.09.00 Dipl. med. Lösche (035208) 4383 oder 2021 (Praxis)

oder (0177)663266511.09.00 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.

0172 952806112.09.00 Dr. Witzschel (035207) 8222113.09.00 Dipl. med. Lösche (035208) 4383 oder 2021 (Praxis)

oder (0177)663266514.09.00 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.

0172 952806115.09.00 Dr. Weißbach (035208) 489016.09.00 Dr. Witzschel (035207) 8222117.09.00 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)18.09.00 Dr. Weißbach (035208) 489019.09.00 Dr. Walden (035208) 2855 od. 4746 (Praxis)20.09.00 Dr. Wallmann (035207) 81311 od. 81498 (Praxis) od.

0170 587860421.09.00 Dr. Witzschel (035207) 8222122.09.00 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)23.09.00 Dr. Walden (035208) 2855 od. 4746 (Praxis)24.09.00 Dr. Wallmann (035207) 81311 od. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

Bereitschaftsdienstzeiten:Mo - Do 19 - 7 Uhr, Fr 17 - 8 UhrSa 8 - 8 Uhr, So u. feiertags 8 - 8 Uhr/7UhrBei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen den Notarztüber das Rettungsamt 112 o. 03521/732000 o. 738521 (RettungsstelleMeißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztesbitte den Kassenärztlichen Notfalldienst über 0351/ 19292 anrufen. DenKrankentransport erreichen Sie unter 03521/ 19222.

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Augenärztlicher NotdienstDienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr08.09.00 -15.09.00 Dr. Goldberg, Coswig (0351) 2525541

od. 0172-702133215.09.00 - 22.09.00 Dr. Stein, Großenhain (03521) 733174

od. 0172-3427939

09./10.09. Dr. Kutzschbach 035208/273716./17.09. Dr. Belke 035207/81453

Zahnärztlicher NotdienstRadeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

ApothekenbereitschaftsplanApotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle-Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr.Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apothekeoder über Telefon.09.09.-16.09.00, 7 UhrAp.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020Hirsch-Ap., Moritzburg, Schloßallee, 035207/8191116.09.-23.09.00, 7 UhrStadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

Großenhain, Radeburg und UmgebungSeptember 2000

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Medingen-GroßdittmannsdorfTel.: 035 205/ 54442 (Pfarrhaus: Med., Pappelallee 2)

Wir laden Sie herzlich ein zu unserenGottesdiensten:

10. Sept., 12. So. n. Tr.:9.30 Uhr: Kirche Grdf.: Erntedankgottesdienst, Pfrn. Kupke17. Sept., 13. So. n. Tr.:9.30 Uhr: Kirche Grdf.: Gottesdienst

Christenlehre dienstags: 1.-3. Klasse: 14.45-15.45 Uhr4.-6. Klasse: 16.40-18.05 Uhr

Konfirmandenunterricht:Mittwoch, 16.30 Uhr, Pfarrhaus Medingen

Information für alle Großdittmannsdorfer Bürger:Wie wir Ihnen bereits mitteilten, wird auf dem GroßdittmannsdorferFriedhof die Standfestigkeit der Grabsteine überprüft. Diese Prüfungwird höchstwahrscheinlich zeigen, dass einige Grabsteine unzureichendgesichert sind. Dies begründet sich darin, dass die Prüfung, zu der derKirchenvorstand der Kirchgemeinde Medingen-Großdittmannsdorf ge-setzlich verpflichtet ist (Unfallverhütungsvorschrift 4.7, § 7), seit lan-gem nicht durchgeführt worden ist. Zum anderen sind die Bestimmun-gen zu DDR-Zeiten nicht mit heutigen Vorschriften identisch. Die Prü-fung erfolgt durch eine gesetzlich vorgeschriebene Druckprobe. DiePrüfung wird durchgeführt durch einen Fachmann in Anwesenheit vonVertretern des Kirchenvorstandes. Sollte von einem Grabmal unmittel-bare Gefahr ausgehen, sind wir zum Umlegen des Grabsteins verpflich-tet. Aufgrund realer Unfallgefahr sollte eine eigene (Vor-)prüfung unter-bleiben! Rückfragen sind bei Pfrn Kupke, Tel. 035 205/ 54442, möglich.

Es grüßen Sie herzlich Ihre Pfn. Kupke und der Kirchenvorstand

An alle Führerscheinbewerber!Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) fürFührerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 12.9. und am Donners-tag, dem 14.9.2000 von 17.00 bis ca. 20.30 Uhr statt. Die Teilnahme anbeiden Tagen ist erforderlich.Wir bitten um vorherige Anmeldung unter 035208/81032.Ihre ASB-Sozialstation Radeburg

Die HNO-Sprechstunde fällt wegen Urlaub in Radeburgam 11.10. und 18.10.2000 aus.

Die nervenärztliche Sprechstunde von Dr. Rößger fälltwegen Urlaub am 12.9. und 19.9.2000 aus.

So viele erfreuten uns zu unserer Silbernen Hochzeitpersönlich und schriftlich mit guten Glück-und Segenswünschen, Geschenken undvielen schönen Blumen.Wir möchten auf diese Weise unsereninnigsten Dank zum Ausdruck bringen.

Sigrid und Steffen Glas

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen undGeschenke anläßlich unserer Silbernen Hochzeitmöchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten,Freunden und Kollegen sehr herzlich bedanken.

Besonderer Dank gilt auch unseren Gartennachbarn für dieliebevolle Mühe. Petra und Christian Berndt

Radeburg, im August 2000

Wir bedanken uns für die Glückwünsche, Blumen undGeschenke anläßlich unserer Silberhochzeit.Besonderer Dank gilt unseren Kindern und Enkeln sowieallen Verwandten und Bekannten. Besondere Freude über-brachte uns Ullrich Ziller mit Begleitung aus Ebersbach.Dank dem Posaunenchor Radeburg und dem DiskomobilPeter & Thomas. Ein herzlicher Danksoll auch an die GaststätteBuchheim gehen.Bertel und Günther DreierRadeburg, im August 2000

Für die vielen Glückwünsche, Geschenke und herrlichenBlumen, die uns zu unserer

Diamantenen Hochzeitentgegengebracht wurden, möchten wir hiermit allenVerwandten, Freunden, Nachbarn sowie Herrn Bürger-meister Jesse, Herrn Pfarrer Seifert und dem Posaunen-chor unseren herzlichen Dank sagen.

Elisabeth und Josef HübnerRadeburg, im August 2000

Herzlichen Dankfür die anläßlich meines

80. Geburtstagesüberbrachten

Glückwünsche, Blumenund Geschenke,

besonders meinenehemaligen Konsum-

Kolleginnen, demFreundeskreis sowie

allen Gratulanten unse-rer „Straßenrunde“.

Irmgard Hellmrich

Für die zahlreichen Glückwünsche, wunder-schönen Blumen und Geschenke anläßlichmeines 85. Geburtstages möchte ich mich bei

allen Verwandten, Nachbarn, Bekannten, derGartensparte und der Stadt Radeburg recht

herzlich bedanken.Besonderer Dank gilt der Familie Lehmann und den Kindern,die zum Gelingen der Feier beigetragen haben.

Walter FreundBerbisdorf, 27.8.2000

Auf die nächsten 25 JahreFür die anläßlich unserer silbernenHochzeit überbrachten Glückwünsche,Blumen und Geschenke möchten wir uns bei allen Verwandten,Kegel- und Motorradfreunden, Arbeitskollegen, ehemaligenKlassenkameraden und Bekannten recht herzlich bedanken.Besonderer Dank gilt unseren Eltern und Kindern, die uns bei derVorbereitung und Durchführung halfen, damit dieser Tag zu einemunvergesslichen Erlebnis für uns wurde.

Angelika und Peter KrebsRadeburg, im August 2000

Page 6: 124.(11.) Jahrgang Nr. 16/2000 - Dresden-Land · ments von Duke Elington, Willi-am McKinney, Fletcher Hender-son und anderen Größen aus der Zeit von Gamasche und Al Capo-ne, Big

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Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitungund Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf,Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeldund Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810.Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: [email protected];Verantwortlich fur dieamtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld und des AZV “Trinkwasserschutzzone Radeburg”:Bgmst. Siegmar Dörschel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. DerRadeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültigerPreisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,11 DM/mm, für private Anzeigen 50% Ermäßigung. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielleVeranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen halber Preis. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nurmit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auchfür Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Fußball

Doch zum Anfang noch die restlichenVorbereitungsspiele der einzelnenMannschaften. Die E-Jugend nahmAnschauungsunterricht bei dem ein-gespielten Team von der SG Weix-dorf 1. und kam dort mit 2:10 unterdie Räder. Zu bemerken ist dabei aber,das hier auch einige Spieler aus demAnschlusskader eingesetzt wurden,die erstmals die raue Luft einer höhe-ren Spielklasse schnupperten. BeideTore erzielte „Minibuggy“ Tom Strel-ler. Unsere D-Jugend verglich sichmit Aufsteiger und damit Mitkontra-henten im Bezirk, TuS Weinböhla 1.und zog mit 1:7 den Kürzeren. DavidMüller schoß den Ehrentreffer. DieC-Jugend war fleißig, dreimal teste-ten sie ihre Form. Grün/Weiß Ebers-bach wurde sicher mit 4:1 bezwun-gen, Goals von Pierre Frohs, PeterKrebs, Sebastian Drabe und MarioTaleiser. Mit dem gleichen Resultatgewann man auswärts bei der TSGBernsdorf, hier waren Stefan Oehling,Pierre und Mario erfolgreich, einenTreffer steuerten die Gastgeber selbstbei. Die SG Weixdorf war eine Num-mer zu groß, mit 3:7 fiel die Nieder-lage deutlich aus. Stefan O. , Peter K.und Mario T. ließen wenigstens inder Offensivabteilung Freude auf-kommen. Überaus torhungrig zeigtesich die B-Jugend, bei Lok Lam-pertswalde siegte man mit 9:2. An-dreas Thieme 3, Dirk Arlt 2, OliverMichalke 2, Lutz Koglin und Seba-stian Schramm trugen sich in dieScorerliste ein. Noch höher gelangihnen der Sieg gegen G/W Ebersbach,mit 2:11 zogen die Gäste von dan-nen. Andreas T. und Dirk A. schos-sen je 3, Mathias Wolf 2 Tore, denRest teilten sich Oliver M., Lutz K.und Martin Bruschwitz. Die A-Ju-gend probierte es gegen die 2. Män-nermannschaft von SV Traktor Prie-stewitz und gewann überraschendhoch mit 10:0. André Salomon, Jür-gen Saunus und Jürgen Anders tra-fen je 3 mal, einen Treffer legten sichdie Gäste selbst ins Netz. Bei G/WEbersbach teilten sich brüderlich An-dré S. und Jürgen A. die Goals zum4:3 Sieg, gegen Staffelmitbewerber

Grün/Weiß Coswig sprang ein 3:1Erfolg heraus, auch hier waren wie-der André S. (2) und Jürgen A. er-folgreich. Unsere 2. Männer versuch-te sich an unseren Oldies und daswäre beinahe in die Hosen gegangen.Die 2. führte schon 4:0, doch kurzvor Schluß stand es plötzlich 4:4,bevor Christoph Herfurt noch dasschmeichelhafte 5:4 für die Punkt-spieltruppe erzielte. Die weiteren Torein dem zuschauerfreundlichen Matcherzielten Daniel Dorn, Falk Ritscher,Jens Meister und Maik Albrecht fürdie 2., für die AH waren Olaf Häß-lich (2), Uwe „Ginger“ Lösche undChristian Lindner der Schrecken desKeepers. Auch die 1. Männer nah-men sich die AH zur Brust, hier fieldas Resultat erwartungsgemäß deut-licher aus. 8:1 das Endresultat, aberauch unser Aushängeschild musstedie Oldies erst mal müde laufen, ehedie Torflut begann. Daniel Dorn trafgleich fünfmal für die 1., ChristophHerfurt, Daniel Triebe und MarcelKrause des weiteren, „Borschte“Christian Lindner schoß den Ehren-treffer für die Oldies. Das diese aberauch gewinnen können, bewiesen sieim Spiel gegen Kmehlen, mit 3:0 fielder Erfolg sogar recht deutlich aus.Achim Bender (2) und „Ole“ OlafHäßlich schossen Rabus Siegestore.Die 1. Mannschaft hatte noch diebrandenburgische Elf von PreußenMahlow zu Gast und konnte eine 3:0Führung nicht behaupten, beimSchlußpfiff stand es 3:3. Für dasScheiblichteam trafen Daniel Dorn,Maik Salomon und Enrico Bach.Am 2. 9. wurde es nun ernst für un-sere Kicker, in allen Klassen gingswieder um Punkte. Für die Allerklein-sten, die F-Jugend, war es ein wah-res Abenteuer, standen sie zum gro-ßen Teil das erstemal auf dem großenFußballfeld. So ist das 0:4 in Lom-matzsch auch nicht überzubewerten,jeder hat mal klein angefangen. Phä-nomenaler Start des Neulings im Be-zirk, der E-Jugend, Post TelekomDresden wurde gleich mit 5:0 vomPlatz gefegt. Für die spielerisch über-zeugenden Youngster erzielte die Tor-

Es geht schon wieder los,....,volles Punktspielprogramm auf Kreis- und Bezirksebene

fabrik aus der alten F-Jugend alleTreffer, Minibuggy traf drei mal, seinFußballzwilling Alex zweimal. Dochdas Lob gilt der gesamten Mann-schaft, auch Außenstehende zolltendem Team Anerkennung. Glücklichwaren auch die Spieler und Betreuerder D-Jugend, fuhren sie doch miteinem knappen, aber verdienten 1:0Heimsieg über Post Telekom Dres-den auch die ersten 3 Punkte ein. Dasgolden Goal ging da auf die Kappevon David Müller. Den schließlich 3.Vergleich Rabus mit der Post konn-ten die Dresdner für sich auf heimi-schem Kunstrasen entscheiden, mit5:2 schickten sie die C-Jugend derZillestädter auf die Heimreise. Zwei-mal konnte Peter Krebs den Rück-stand verkürzen, an Spielanteilen hat-ten die Gäste sogar Vorteile. Mit ei-ner Punkteteilung in Panschwitz-Kuckau musste sich die B-Jugendzufrieden geben. Gegen den SVSankt Marienstern wurde 3:3 ge-spielt. Zweimal traf Dirk Arlt fürRabu, einmal Oliver Michalke. DerA-Jugend bekam die Dresdner Luftbestens, gewannen sie doch bei Ro-tation DD mit 2:1. Schon zur Halb-zeit stand das Resultat fest, JürgenAnders und Andreas Otto schossendie Radeburger Farben zum Sieg.Wenig entgegenzusetzen hatte die 2.Männer im Heimspiel der Vertretungvon LSV Barnitz 1. Mit 0:3 ging derSieg klar an die Gäste, Rabus Tor-wart Kai Drabe meisterte dabei sogarnoch einen Elfmeter. Einen optima-len Start erwischte die 1. Männer,mit 4:1 wurde die 2. Mannschaft vomRadebeuler BC nach Hause geschickt.Besonders das taktische Verhaltenwurde bestens in die Tat umgesetzt,so wurden die Gäste immer wiedergefährlich ausgekontert. ChristophHerfurt eröffnete den Torreigen, RenéKlöhn, Dirk Schurig und MarcelKrause ließen weitere Treffer folgen,in der Schlußphase mussten sogarnoch mehr Tore folgen. Ein doch er-freulich gelungener Auftakt der Ra-deburger Teams in die Saison 2000/01, nur die Niederlage der C-Jugendkam etwas überraschend. RaWe

Kickervorschau für diePunktspiele(außer AH)der nächsten 14 Tage

F-Jugend: 17. 09.; 10:30 UhrHeim – TuS WeinböhlaE-Jugend: 09. 09.; 10:30 UhrAusw. – TuS Weinböhla,16. 09.; 10:30 UhrAusw. – Motor SörnewitzD-Jugend: 09. 09.; 10:30 UhrAusw. – TuS Weinböhla,17. 09.; 10:30 UhrAusw. – Traktor KalkreuthC-Jugend: 09. 09.; 9:00 UhrHeim – SV 1923 Lommatzsch,16. 09. 00Heim – TSV Reichenberg/BoxdorfB-Jugend: 10. 09.; 9:00 UhrHeim – FV Bischofswerda 08,17. 09. Ausw. – SSV NeustadtA-Jugend: 10. 09.; 10:30 UhrHeim – FV 1990 Großenhain,17. 09.;Ausw. – SpVgg G/W Coswig2. Männer: 10. 09.; 14:00 UhrHeim- Pokal – TuS Weinböhla 2.,16. 09.; 14:00 UhrAusw. – TuS Coswig1. Männer: 10. 09.; 14:00 UhrAusw. – Pokal - TSV Garsebach 2.16. 09.; 15:00 UhrAusw. – SV Gauernitz 1.Alte Herren: 15. 09.; 18:00 UhrAusw. – SV Thiendorf

Es muß sich wohl herumgesprochenhaben, daß die Kaninchenschau inRadeburg etwas besonderes ist, dennschon die rekordverdächtige Zahl von601 Kaninchen, die von ihren Besit-zern zur Kreisjungtierschau angemel-det wurden, bereiteten den Mitglie-dern des Radeburger Kaninchen-zuchtvereines eine Überraschung.Zwar war es erklärtes Ziel der Orga-nisatoren, die Tierzahl vom Vorjahr(500) zu toppen, aber daß es gleich100 Tiere mehr werden sollten, da-mit hatten wir nicht gerechnet.Also wurden neben unseren eigenenKäfigen noch welche von den Verei-nen aus Liegau-Augustusbad undWeixdorf geholt. In diesem Jahrwechselten wir in die Halle der BHGRadeburg eG hinter dem Bahnhof,wofür wir uns an dieser Stelle nocheinmal herzlich bedanken möchten,insbesondere bei GeschäftsführerHerrn Bellmann und seinen Mitar-beitern, die dafür sorgten, daß wir eineHalle erhielten, die geräumig genugfür so viele Tiere und außerdem sau-ber, trocken und vor allem schön hellwar. Wir hoffen natürlich darauf, daßwir auch im nächsten Jahr wiederunsere Kaninchenausstellung in die-ser Halle durchführen dürfen.Aufgebaut wurde dann am 19.08.,also schon zwei Wochen vor der Aus-stellung. Gut wenn ein Verein auf er-fahrene Mitglieder, wie Hans Lind-ner und Siegfried Grosche, zurück-greifen kann, die wissen, welcheKäfige wohin gestellt werden müs-sen und die die Organisation für denAuf- und Abbau übernehmen kön-

nen. So richtig los ging es dann am31.08. mit der Einlieferung der Ka-ninchen. Gott sei Dank ist vor derHalle genug Parkraum, so daß dieZüchter reibungslos ihre Tiere abge-ben konnten. Am Freitag, dem 01.09.kamen die neun Preisrichter, um inzwei Gruppen und mit einem Ob-mann die Tiere zu bewerten. Dabeigeht es nicht nur um Schönheit, alsoob das Fell und die Körperform soist, wie es sein soll, sondern der Blickder Preisrichter geht auch dahin, obdie Tiere gesund sind, die Zähne rich-tig stehen usw.. Tiere, die dabei einenMangel haben, werden von der Be-wertung ausgeschlossen oder erhal-ten das Urteil nb = nicht befriedigend.Leider mußte dieses Urteil mehrfachausgesprochen werden. Dies ist für

den Züchter immer eine Enttäu-schung, soll ihn aber davor bewah-ren, Tiere mit Mängeln, welche aufdie Nachkommen vererbt werdenkönnen, im nächsten Jahr zur Zuchteinzusetzen.Am Sonnabend und Sonntag war dieSchau für die Besucher geöffnet.Rund 700 Erwachsene und etwa 150Kinder fanden den Weg zur Ausstel-lung. Am Sonntag fand sogar ein klei-ner Frühschoppen statt. Die Kindernutzten die Gelegenheit, reichlichLose zu kaufen, denn die meistenhofften darauf, daß sie ein kleines Ka-ninchen gewinnen. Nicht alle hattenGlück, deshalb ließen sich mancheKinder von ihren Eltern ein Kanin-chen kaufen. Wenn sich der Vereinam Sonnabend, dem 09.09.2000 trifft,

Rassekaninchenzüchterverein S 431 Radeburg und Umgebung e.V.

Das war die Kreisjungtierschau für Rassekaninchen im Jahr 2000um die Käfige zurück in die Lager-hallen zu fahren, dann wird sicher-lich schon wieder beraten, wie wirim kommenden Jahr die Ausstellunggestalten.Übrigens: die nächste Versammlungfindet am 30.09.2000 um 16.00 Uhrim Vereinszimmer des DeutschenHaus statt. Gäste sind dabei herzlichwillkommen. Wer sich dafür interes-siert, selbst Rassekaninchen zu züch-ten, dem sei gesagt, daß die Ausstel-lungssaison jetzt erst richtig beginnt.Wir stehen gern beratend zur Seite,wenn es darum geht, die persönlichrichtige Kaninchenrasse heraus zusuchen und Zuchttiere einzukaufen.

Ihr Rassekaninchenzüchterverein S431 Radeburg u.U. e.V.

Dicht umlagert war die Tombola, die mit tollen Gewinnen lockte

Kaninchen - ein Anziehungspunktbesonders auch für Kinder

Liebe Muttis und Vatis!Nach der Sommerpause beginnt wieder das beliebte Kindertur-nen für Kinder ab drei Jahre. Wir treffen uns das 1. Mal am18. 9., 17.00 Uhr in der Turnhalle der Heinrich-Zille-Schule.

KinderturnenTSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Turnen

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TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Handball

Hier die Spieltermine für die Spiele in derSporthalle am Meißner Berg in Radeburg:

Di., 12.09. 20.00 Uhr I. Männer – ESV Elsterwerda (Bezirksklasse)So., 17.09. 9.30 Uhr Frauen – SSV Saxonia Dresden (Bezirksliga)Di., 19.09. 20.00 Uhr I. Männer – Chemie Radebeul (Bezirksliga)

Beratungs-Stelle: 01471 Radeburg,

Dresdner Str. 6Ruf 035208- 91960 od. 2193

Die ersten Vorbereitungsspiele für dieneue Saison haben die RadeburgerMänner gegen Mannschaften aus derKreisliga ausgetragen. Aufgabenstel-lung dabei war vor allem nach derSommerpause wieder ins Spiel zu fin-den und die für das Radeburger Spieltypischen Angriffsvarianten zu trai-nieren. Dabei konnte ÜbungsleiterEberhard Kitsch schon eine ganzeReihe von Erkenntnissen zum Lei-stungsstand gewinnen, beginnend beieiner Vielzahl technischer Fehler, dienoch fehlende Spielpraxis aufzeigten,bis hin zu konditionellen Schwächen,die es schnellstens abzubauen gilt. Esmuß aber auch fairerweise gesagtwerden, daß das bei den Gastmann-schaften nicht anders aussah und des-halb trotzdem standesgemäße Ergeb-

Saisonvorbereitung der Männerhat begonnen

TSV 1862 Radeburg – SV Motor Großenhain 23:17 (12:6)TSV 1862 Radeburg – TuS Weinböhla 18:10 (10:4)

nisse gegen die unterklassigen Geg-ner erreicht wurden. Hoffen wir, daßdie Mannschaft bis zum Knüller imSachsenpokal noch einiges dazulegenkann, um gegen den 3 Klassen höherspielenden Gegner achtbar bestehenzu können.Und hier noch einmal die Ansetzung:Sonntag, den 10. September 2000Anwurf 11.00 Uhr, Pokalspiel umden Landespokal des FreistaatesSachsenTSV 1862 Radeburg – SG USV/ESV Dresden (Oberliga) in derSporthalle am Meißner Berg in Ra-deburg.Vorspiel um 9.00 Uhr TSV 1862Radeburg II – SG Weixdorf

Abteilung Handball

Gesundheitspolitik in der Region

Eine Geriatrische Rehabilitationskli-nik im Städtischen KrankenhausDresden-Neustadt eröffnete der Säch-sische Staatsminister für Soziales,Gesundheit, Jugend und Familie, Dr.Hans Geisler.Dieses Modellprojekt integriert erst-malig in den neuen Ländern eine aufdie Rehabilitation von Krankheitenälterer Menschen spezialisierte Ein-richtung in ein Krankenhaus der Re-gelversorgung. Die Klinik war in

mehr als zweieinhalbjähriger Bauzeitauf dem Gelände des PflegeheimesDresden-Löbtau errichtet worden.Zwei bereits bestehende Gebäudeflü-gel wurden für dieses Vorhaben um-gebaut und saniert. Außerdem ent-stand der im Jahre 1945 ausgebomb-te Mitteltrakt neu.Die Rehabilitationseinrichtung ver-fügt über 80 stationäre Betten und 20tagesklinische Plätze. Das Kellerge-schoss der Klinik nimmt die Bäder-

Geriatrische Rehabilitationsklinik imKrankenhaus Dresden-Neustadt eröffnet

abteilung und die Physiotherapie auf,im Erdgeschoss ist die Tagesklinikuntergebracht. Die drei oberen Eta-gen beherbergen die Bettenstationen,denen Therapieräume angegliedertsind.Der Bund steuerte für das Modell-projekt rund 27 Millionen DM bei,der Freistaat Sachsen rund vier Mil-lionen DM.Von der Stadt Dresden kamen runddreieinhalb Millionen DM.

Die Sächsische Zeitung titelt in ihrerAusgabe vom 22.8.2000:“Millionen-defizit in Radeburger Klinik.“ DerArtikel beinhaltet bedauerlicherwei-se auch Aussagen, die aus unsererSicht geeignet sind, eine angesehene,seriöse und erfolgreiche Klinik so-wie deren Mitarbeiter aus Gründen,die mit der Klinik in keinem Zusam-menhang stehen, in Mißkredit zu zie-hen. Die Geschäftsführung der Ger-iatrischen Rehabilitationsklinik Rade-burg möchte mit dieser Erklärungdeshalb die Presse über die Klinikund die derzeitige wirtschaftliche Si-tuation informieren und steht für wei-tere Auskünfte gern zur Verfügung:Zum Jahreswechsel 1994 wurde dasKreiskrankenhaus Radeburg ausdem Krankenhausbedarfsplan desFreistaates gestrichen und zu einerGeriatrischen Rehabilitationsklinikumgewandelt.Die Umstellung gelang trotz der da-mals bestehenden schlechten bauli-chen Voraussetzungen ganz hervor-ragend, das erreichte Niveau der Pa-tientenversorgung fand und findet diehohe Anerkennung aller zuständigenFachgremien. Das Projekt wurde imSinne eines Modells durch den me-dizinischen Dienst der Krankenver-sicherungen begleitet und sehr posi-tiv beurteilt.Den Erfolg verdankt die Klinik ganzüberwiegend dem hohen Engagementund der schnellen und hohen Quali-fizierung ihrer Mitarbeiter. Auch wirt-schaftlich ist die Entwicklung derGeriatrischen RehabilitationsklinikRadeburg seit Fertigstellung des Neu-baus und Sanierung des Altbaus imJahre 1997 eine Erfolgsgeschichte.Durch die Umwidmung des Kran-kenhauses in eine Rehabilitationskli-nik wurden an die 130 Arbeitsplätzein Radeburg gesichert bzw. neu ge-schaffen. Belegungsschwankungen,insbesondere nach Eröffnung einerneuen Einrichtung in örtlicher Nähe,sind nicht unnormal. Die Klinik istauf solche Schwankungen vorberei-tet und kann geeignete Maßnahmenzur Sicherung ergreifen. Ruft jedochjemand „Feuer“, bevor es brennt, sokönnen auch Erfolgsmodelle gefähr-det werden und wir fragen uns, werdenn da mit welchem Ziel ruft.Gesellschafter der Klinik sind die

Firma RECURA mit drei Vierteln undder Landkreis Meißen mit einem Vier-tel der Anteile. Die Mittel der Klinikwurden seit ihrem Bestehen nur undausschließlich für die Zwecke derKlinik selbst verwendet. An keinenGesellschafter wurden trotz der po-sitiven Jahresabschlüsse der vergan-genen beiden Jahre jemals Mittel aus-gekehrt, sondern die Mittel wurdeninsbesondere im Hinblick auf mögli-che Belegungsschwankungen ange-spart. Über die Mittelverwendung hatdie Geschäftsführung jederzeit, zeit-nah und umfassend den Gesellschaf-tern und dem Aufsichtsrat berichtet.Die Finanzierung der Baumaßnahmeerfolgte über ein Konsortialdarlehenunter Beteiligung und federführenderAbwicklung der KreissparkasseMeißen durch die Klinik selbst beiständiger und vollständiger Transpa-renz.Der Rückgang der Belegung in derGeriatrischen RehabilitationsklinikRadeburg hängt offenkundig mit derEröffnung der Geriatrischen Rehabi-litationsklinik in Dresden-Löbtau zu-sammen. In Sachsen werden z.Z. dreiGeriatrische Rehabilitationsklinikenbetrieben: in Dresden, in Radeburgund in Chemnitz. Eine vierte ist inPlanung und wird in Leipzig entste-hen. Nur die Klinik in Dresden-Löb-tau wurde praktisch ausschließlichmit öffentlichen Fördermitteln errich-tet, die anderen Kliniken mußten undmüssen ihre Investitionen selbst fi-nanzieren. Die Planung dieser Kapa-zitäten erfolgte im Reha-Koordinie-rungsausschuß. Von diesem Gremi-um wird auch heute der Bedarf anden geplanten Kapazitäten unterstri-chen. Die in Sachsen geplanten Ka-pazitäten liegen dabei bezogen auf dieBevölkerung weit unter den Anhalts-zahlen anderer Bundesländer und derFachgesellschaft. In vielen Gesprä-chen mit Vertretern der Krankenkas-sen, des Medizinischen Dienstes derKrankenkassen, des Sozialministeri-ums sowie natürlich mit den koope-rierenden Akutkrankenhäusern, wur-de uns vermittelt, dass niemand die-ser Partner unsere Klinik in Fragestellt und dass unsere Arbeit und Of-fenheit auf große Anerkennung stößt.Trotz einer eventuellen Wettbewerbs-verzerrung durch die geförderte Ein-

Presseerklärung der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Radeburg

Defizit der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Radeburgrichtung in Löbtau, halten wir es un-ter diesen Gesichtspunkten für abso-lut berechtigt, von vorübergehendenund keinem dauernden Belegungs-rückgang auszugehen.Sobald die Löbtauer Klinik eine Zeitlang im Regelbetrieb läuft und die ein-geleiteten Maßnahmen der Kliniklei-tung in Radeburg greifen, wird sichaller Voraussicht nach wieder eineBelegung einstellen, die eine wirt-schaftlich erfolgreiche Führung derKlinik zuläßt. Eine dieser Maßnah-men ist die vorübergehende Verkür-zung der allgemeinen Arbeitszeit derMitarbeiter, über die z.Z. mit der Ta-rifkommission der Klinik und derÖTV Meißen verhandelt wird.Eine solche Maßnahme macht nurdann Sinn, wenn man davon ausgeht,dass ein wirtschaftlicher Rückgangvorübergehenden Charakter hat undman deshalb verhindern möchte, dasshochqualifizierte Mitarbeiter die Kli-nik verlassen müssen.Neben diesen Maßnahmen zur Ein-sparung von Kosten werden intensi-ve Gespräche mit den Krankenversi-cherungen geführt und unser Ange-bot wird Akutkrankenhäusern, nie-dergelassenen Ärzten und weiterenInteressenten und Betroffenen darge-legt. Hier geht es vor allem darum,die Vorteile einer geriatrischen Reha-bilitation für den betroffenen altenMenschen, für seine Angehörigen,für die Akutkrankenhäuser, die nie-dergelassenen Ärzte, die Pflegeein-richtungen, die Kommunen und nichtzuletzt für die Versichertengemein-schaft deutlich zu machen. Diese Vor-teile können erst jetzt in einem größe-ren Umfang in Sachsen verdeutlichtwerden, da nunmehr entsprechendeKapazitäten zur Verfügung stehen.

J.-R. Lanig, Geschäftsführer

Grünpfeil aufVormarsch

Immer mehr westdeutsche Städte, u.a.Frankfurt/Main, testen den GrünenPfeil. „Ich freue mich, dass sich zehnJahre nach der Wende endlich auchin den alten Ländern herumspricht,dass dieses ostdeutsche Modell derVerkehrsregelung Wartezeiten vorAmpeln verkürzt, den Verkehrsflussan Kreuzungen erhöht und damit dieUmwelt entlastet“, so der SächsischeVerkehrsminister Dr. Kajo Schom-mer, der sich von Beginn seiner Amts-zeit – 1990 – an für den Erhalt desGrünen Pfeils einsetzt. In einemSchreiben an Bundesverkehrsmini-ster Reinhard Klimmt hat er jetzt dieBundesregierung aufgefordert, „einedeutlichere Verbreitung des Grün-pfeilschildes zu initieren“. Nach Un-tersuchungen der Bundesanstalt fürStraßenwesen sei nun erwiesen, dassUnfälle beim Rechtsabbiegen bei Rotmit Grünem Pfeil nicht häufiger undnicht schwerer sind als beim Rechts-abbiegen bei Grün. „Einer dauerhaf-ten Beibehaltung dieser Regelungund einer weiteren Verbreitungspricht also nichts entgegen. Im Frei-staat Sachsen sind inzwischen nahe-zu alle in Frage kommenden Ampel-kreuzungen mit dem Grünen Pfeilausgestattet“, so Schommer. Nicht nurdie Sachsen, auch die Besucher desFreistaates kämen mit dieser Rege-lung gut zurecht. „ Es ist an der Zeit,dass diese kostengünstige, gute Lö-sung endlich gesamtdeutsch Anwen-dung findet.“

Burkhard Zscheischler,Pressesprecher

Verkehrspolitik

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Jedes Jahr verunglücken viele Kin-der im Straßenverkehr, auf dem Wegzur Schule, weil sie von Kraftfahrernzu spät oder gar nicht gesehen wer-den. Den Grundschülern aus demHort der Kindertagesstätte „SophieScholl“ kann das nicht mehr passie-ren.Dank einer Spende des AutohausesJahn hier aus Radeburg, wurden alleSchulkinder unserer Einrichtung mit

Radeburger Kindertagesstätten

Jetzt beginnt wieder die„Dunkle Jahreszeit!“

Reflektionswesten ausgestattet. DieKinder tragen die Westen sehr gernund fühlen sich damit sicher. Auf die-sem Weg möchten wir uns recht herz-lich beim Autohaus Jahn für die Spen-de, im Namen der uns anvertrautenKinder, bedanken.

Die Erzieher und Kinder des Kin-derschutzbundes der Kindertages-stätte „Sophie Scholl“

AWO - Kinderhaus Meißner Berg Radeburg

Hiermit laden wirherzlich RadeburgsFamilien zu unserenAngeboten ein.

Familien-wanderung

Am Samstag, dem16. September star-ten wir eine Familienwanderung zumStausee. Es gibt eine Fahrradgruppeund eine Wandergruppe. Treff ist

9.30 Uhr am Kin-derhaus. Bei Re-gen „wandern“ wirin die Turnhalle derG r u n d s c h u l e .Überraschungs-gast ist „MeisterKlex“. Bitte Foto-

apparat mitbringen – wir wollen dielustigsten Bilder ausstellen.

SpieltagAm Montag, dem 18. Septemberkann man uns vormittags besuchenund neugierig sein, was im Kinder-haus so passiert. Ab 15.30 Uhr sindvielfältige Spiele aufgebaut und Jungund Alt können bis 17.00 Uhr nachHerzenslust spielen.

FamilienberatungAm Dienstag, dem 19. Septemberstellt sich ab 15.30 Uhr die Familien-und Lebensberatungsstelle der Dia-konie mit einem eigenen Programmvor (Puppenspiel und DIAS). Hierkönnen auch vertrauliche Fragen vonKindern, Eltern und Großeltern ge-stellt werden. Die versierten Mitar-beiter freuen sich auf ihr Interesse.

ElternabendAm Mittwoch, dem 20. September

Auf zur Familienwocheins AWO-Kinderhaus

findet 19.00 Uhr unser Elternabendstatt. Sie hören u.a. über das Ziel:Zertifizierung der AWO Einrichtung.

BüchernachmittagAm Donnerstag, dem 21.Septem-ber gestaltet die Mitarbeiterin der Bi-bliothek einen lustigen Büchernach-mittag für Jung und Alt,Beginn ist16.00 Uhr.An diesem Tagkönnen Sie auchIhr Kind oderIhre Familie foto-grafieren lassen

FamiliencaféAm Freitag, dem 22. September er-öffnen wir 15.00 Uhr ein Familien-café, wo groß und klein zeigen kön-nen, wie man sich in einem Cafe ver-hält (Tischsitten, Benutzung der Ku-chengabel, Serviette usw.) Herr Knig-ge würde sich freuen. Der Elternratund das Kitateam würden sich übervielfältiges Interesse freuen!

Heinrich-Zille-Mittelschule Radeburg

lange vor der Spitzenindustrie in den60er Jahren in den gleichen Räumenbetrieben wurde, aber seit Anfang der80er Jahre ruhte. Die Ordnung, unterdem 30. Dezember 1864 vom dama-ligen Bürgermeister Häntzschel ge-nehmigt, bestimmt: Arbeitszeit 5-12,1-7 Uhr, 12-1 Uhr Mittags, früh 9-9.20 Uhr Frühstücks- und nachm. 4-4.15 Uhr Vesperpause.... Eine nochvorhandene Petroleumhängelampeläßt schließen, unter welchen dürfti-gen Beleuchtungsverhältnissen mandamals arbeiten mußte.“Und heute? Seit 1990 hat das Werkin der Würschnitzer Straße 1in Rade-burg einen kompletten Strukturwan-del vom monoindustriellen Betrieb zueinem modernen Gewerbe- undDienstleistungszentrum vollzogen.Hinter der denkmalgeschützten Fas-sade verbergen sich in vollständigsanierten und modernsten Räumenacht leistungsfähige Zentren, die sichin der Ausübung ihrer Tätigkeit äu-ßerst sinnvoll ergänzen. Neben einerPraxis des Augenarztes und einerGemeinschaftspraxis von Ärzten fürHauterkrankungen, Chirurgie, Hals-,Nasen und Ohrenheilkunde und fürNervenerkrankungen findet man imWerk das Sanitätshaus Radeburg miteinem Angebot an medizinischenGeräten und Hilfsmitteln. Die Phy-siotherapie Christian Mösch, die mitihrer modernen Ausstattung ein An-gebot an allen anerkannten und ge-sundheitsfördernden Therapien be-reitstellt, rundet die medizinische Vor-und Nachsorge ab. Grundprinzip derKonzentration dieser der Gesund-heitsförderung dienenden Praxen istdas Prinzip der kurzen Wege. Wasnicht im Haus erledigt werden kann,andere medizinische Einrichtungensind schnell erreichbar.Als zweite Komponente beherbergtdas Werk junge und leistungsfähigeBetriebe, z.B. das Fahrrad- und Kfz-

Fachgeschäft Müller, die Firma LWS- Meß- und Labortechnik, ein An-sprechpartner für Schaltungsentwick-lungen, Regelungen, Steuerungen,Meßtechnik und Software aller Art,eine Firma, die inzwischen Verbin-dungen in alle Welt knüpft. Dem in-teressierten Betrachter ist nicht ent-gangen, daß dieser Tage eine alte Fa-brikhalle auf einen Standard gebrachtwird, in der in wenigen Monaten vonder Firma Franke die Montage lei-stungsfähiger Heizthermen beginnenwird. Wie eine Spinne im Netz wirktim Hintergrund die DIKRA - Immo-management, die sich unter anderemzum Ziel gesetzt hat, die im Werk be-herbergten Dienstleister und Betrie-be optimal zu betreuen: Die Räum-lichkeiten im Werk werden so bereit-gestellt und verändert, wie sie dieBetriebe brauchen. Von der zusätzli-chen ISDN-Leitung, dem Zugangzum Internet, bis zur Übersetzung vonTexten in fremde Sprachen werdenalle Serviceleistungen erbracht.

schmitztem Lächeln und mit Sicher-heit zunächst ausweichend bemerkt,daß die ablehnenden Bescheide derBehörde in Sachsen auf Anträge nachFörderung nach dem Denkmal-schutzgesetz in krassem Gegensatzzu den Forderungen und nicht immerfachlich und rechtlich kompetentenAuflagen der Behörden zur Bewah-rung des Kulturgutes stehen und in-zwischen eher amüsieren. Nein: dasDenkmal in der Würschnitzer Straße1 in Radeburg wird erhalten, weilRadeburg bezahlbare Infrastruktur fürjunge Unternehmen braucht, weil dasWerk Zeugnis für jahrhundertealteFamiliengeschichte ablegt und weiles einfach schön ist!Der kenntnisreiche und seriös nach-fragende Kenner der Materie wird er-staunliche zusätzliche Antworten er-halten: Alte Industrieareale haben zuallen Zeiten neue Nutzer angelockt.Leerstehende Industriegebäude las-sen sich durch kreativen Umbau undwirtschaftlich sinnvolle Sanierung inattraktive Standorte für Arbeit, Woh-nen oder auch Freizeit verwandeln.Von der neuen Art, im „Loft“ zu ar-beiten und zu leben fühlt sich bis heuteeine große Nachfragegruppe – vorallem in den kreativen Branchen –angezogen. Dabei reiht sich das Denk-mal in der Würschnitzer Str. 1 in Ra-deburg mit seinen 2000m² Nutzflä-che mit angemessener Bescheidenheitin die Gruppe der größeren Objektedieser Art in Deutschland ein.

D.

Radeburg - Fortsetzung von Seite 1

135 Jahre Werk in der Würschnitzer Straße 1 in Radeburg oder„Neues Leben in alten Räumen“

Auch wenn es kein Geheimnis ist, indiesem alten Gemäuer kann man auchkomfortabel und großzügig wohnen,wovon zwei Wohnungen - und diesist die dritte Komponente - zeugen.Wenn man nach dem Erfolgsrezeptfür die Umgestaltung des Werkesforscht, wird man in Radeburg, wennauch nur gelegentlich, einen der Ei-gentümer antreffen, der eher mit ver-

Arbeiten und wohnen unter einem Dach - in der Würschnitzer Straße 1 inRadeburg vorbildlich gelöst

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Nachrichten und Informationen für Ebersbach und Umgebungamtliche Mitteilungen der Gemeinde Ebersbach mit den Ortsteilen Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf,

Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern

EbersbachEbersbach Erscheinungs-tag:

08.09.2000

Ev.-Luth. KircheRödern

Sonntag, 10. September 10.30 UhrErntedankfestgottes-dienst für Erwachseneund Kinder

Sonntag, 24. September 10.30 UhrAbendmahlsgottesdienst14. Stg. nach Trinitatis glz. Kindergottesdienst

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:Dienstag von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg

Tel. 03 52 08 / 23 33

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sieherzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Bekanntmachung der Gemeinde Ebersbach

Wir laden zu den folgenden Gottesdienstenganz herzlich in die Kirchgemeinden

Naunhof-Steinbach und Reinersdorf ein.10. September 08.30 Uhr Predigtgottesdienst

in Reinersdorf10.00 Uhr Erntedankgottesdienstin Naunhof

17. September 08.30 Uhr Abendmahlsgottesdienstin Steinbach10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienstin Naunhof und Kindergottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Siebitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Bitte beachten: Die Kontonummer auf den Kirchgeld-briefen ist leider falsch. Bitte geben Sie beiÜberweisungen die richtige Kontonummer

3011014182 bei der Kreissparkasse Meißen an.Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Hallo meinMäus̀ l

Gib mir bitte eineChance und uns

beiden eine Zukunft!Ich liebe dich und ich

brauche dich sehr.

Dein Hasi

Freitag, den 15.9.18.00 Uhr Bieranstich und Trainingsschießen im Schützenhaus18.30 Uhr Atze Feuerwehr20.00 Uhr Lampionumzug und anschließend Lagerfeuer21.00 Uhr Disco im Festzelt mit „Mobil“

Sonnabend, den 16.9.10.30 Uhr Treffen der Schützen am Gasthof „Zur Goldenen Sonne“

Abholen des 99er Schützenkönigs mit Musik u. Kutsche13.00 Uhr Eintreffen des Schützenzuges am Schützenhaus,

Beginn Westernfest und Preisschießen14.00 Uhr Hubschrauberrundflüge14.30 Uhr Kaffeetafel20.00 Uhr Großer öffentlicher Schützenball im Festzelt mit „Sizilia“

Sonntag, den 17.9.10.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit „DJ Peter“,

Kinderprogramm mit „Tasso“, Feuerwehrvergleich derOrtsfeuerwehren um den Wanderpokal

11.00 Uhr Oldtimertreffen für Interessenten mit und ohne Oldtimer,Hubschrauberrundflüge

12.30 Uhr Kinderdisco mit Animation, Spiel und Quiz14.30 Uhr Kaffeetafel, buntes Nachmittagsprogramm mit Humor,

Artistik und Gesang15.00 Uhr Stargast André Stade, musikalischer Ausklang im Festzelt

An allen Tagen ist Schaustellerbetrieb. Für das leibliche Wohl unsererGäste wird gesorgt.Es lädt Sie herzlich ein der Ebersbacher Schürzenverein 1873 e.V.

Moment mal!Wollen Sie dieses Ereignis wirklich verpassen?

7. WesternfestSonnabend, den 16.9.2000, ab 13.00 Uhrin Ebersbach am „Schützenhaus“- Indianistik- und Westernklubs- Lager der Trapper und Westmänner- Südstaaten Army- Westernreiten und Westernschießen- Möglichkeiten zum Reiten, Handeln, Mitmachen- Live Musik mit „Man Baning`s Country“

Der Schützenverein Ebersbach 1873 e.V. lädt Sie recht herzlich ein!

Öffentliche GemeinderatssitzungSehr geehrte Einwohner,zu der am Donnerstag, 28. September 2000, 19.30 Uhr im Versamm-lungsraum der Gemeinde Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemein-deratssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekannt gemacht.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Ortsteil BeiersdorfKoitzsch, Ruth Hopfenbachstraße 21a 03.09. 80 Jahre

Ortsteil EbersbachSchröter, Flora Hauptstraße 93 20.09. 91 Jahre

Ortsteil FreitelsdorfNeumann, Irmgard Str. der Jugend 12 27.09. 80 Jahre

Ortsteil GöhraSchleinitz, Erwin Ortsstraße 9 16.09. 75 Jahre

Ortsteil NaunhofGawens, Else Siedlungsweg 5 23.09. 80 Jahre

PflegeheimCekan, Martha Siedlungsweg 5 24.09. 90 Jahre

Pflegeheim

Ortsteil RödernWächter, Ilse Dorfstraße 32 16.09. 75 JahreMenzel, Emma An den Eichen 1 17.09. 93 JahrePallmann, Elly Ebersbacher Weg 1 18.09. 97 Jahre

PflegeheimStackebrandt, Liddy Ebersbacher Weg 1 18.09. 94 Jahre

PflegeheimSchneider, Erna Am Wasserwerk 2 18.09. 80 JahreZimmermann, ElfriedeEbersbacher Weg 1 25.09. 92 Jahre

Pflegeheim

Unsere Jubilare im Monat SeptemberDie Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gra-tulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiter-hin Gesundheit und Wohlergehen.

Das Regierungspräsidium Dresdenerläßt mit Schreiben vom 16.08.2000folgenden Bescheid:

Die von der Gemeinde Ebersbach am29.06.2000 beschlossene Ergän-zungssatzung „Kirschallee Lauter-bach“ für Teile der Flurstücke 90 und91 der Gemarkung Lauterbach in derFassung vom 29.06.2000 wird ge-mäß § 34 Abs. 5 Satz 2 BauGB ge-nehmigt.

Gründe:Die Genehmigung ist zu erteilen, weildie Satzung ordnungsgemäß zustan-de gekommen ist und dem BauGB,den aufgrund des BauGB erlassenenoder sonstigen Rechtsvorschriftennicht widerspricht.

gez. BaierRegierungspräsidium Dresden

Der Ergänzungssatzung kann bei der

Gemeindeverwaltung Ebersbach, AmBahndamm 3, 01561 Ebersbach wäh-rend der üblichen Dienststunden ein-gesehen werden. Jedermann kann indie Satzung einsehen und über ihrenInhalt Auskunft verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeich-neten Verfahrens- und Formvor-schriften sowie Mängel in der Ab-wägung sind nach § 215 Abs. 1 Nr. 1und 2 BauGB unbeachtlich, wenn dieVerletzung der obengenannten Ver-fahrens- und Formvorschriften nichtinnerhalb eines Jahres, Mängel in derAbwägung nicht innerhalb von 7 Jah-ren seit der Bekanntmachung schrift-lich gegenüber der Gemeinde geltendgemacht worden sind. Bei der Gel-tendmachung ist der Sachverhalt, derdie Verletzung oder den Mangel be-gründen soll, darzulegen.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Genehmigung der Ergänzungssatzung„Kirschallee Lauterbach“ für die Flurstücke 90

und 91 der Gemarkung Lauterbach

Seniorenbetreuung in NaunhofDie Fahrtroute ist beschlossen -

Der Preis ist super - Wir fahren in den Herbst!Wann? 20. September 2000

letzter Zustieg 12.30 Uhr SchönberghäuserZiel? Königshainer BergeAblauf? Führung Museum Weißenberg

Kaffee an der Talsperre QuitzdorfAbendbrot „Singender Wirt“ in Großkoschen

Preis? 48,- DM pro PersonWir hoffen, auch dieses Mal ein interessantes Reiseziel gefundenzu haben, welches Sie neugierig gemacht hat. Wir bitten Sie, sichbis spätestens 15. September zu den Sprechstunden in Naunhof(jeweils donnerstag 16-17 Uhr) bei Frau Obenaus anzumelden!Bitte beachten Sie auch die Aushänge an unseren Schaukästen!

Es grüßen Sie ganz herzlich Ihre Naunhofer „4 treuen Seelen“

... sagten sich die Rentner von Göhraund Reinersdorf als sie am 10.08.00um 12.30 Uhr in den Bus des Bus-unternehmens Kretzschmar zu einerFahrt in die nähere Umgebung stie-gen. Unsere Bürgermeisterin hatte inihrem Terminkalender ein paar Stun-den Zeit gefunden, um mit uns eineFahrt durch das Gemeindegebiet zuunternehmen. Unsere Fahrt führtedurch Beiersdorf, Lauterbach, Hohn-dorf, Ermendorf, Marschau nachNaunhof, wo unsere erste Station, dieGärtnerei Stahnke, war.Frau Stahnke berichtete über denWerdegang der Gärtnerei bis zumheutigen Tag. Die Besichtigung dermodernen Anlage war ein wahresErlebnis für alle.Und weiter ging die Fahrt amSchlachthof vorbei nach Ebersbach,Rödern, Freitelsdorf zu unserer zwei-ten Station, dem Wetterberg. HerrKaßner gab Erläuterungen zur Pro-duktion am Wetterberg. Die gesamteProduktionsstätte hatten wir uns nichtso vorgestellt.Von Kalkreuth ging die Fahrt zumKaffeetrinken in den MühlbacherHof. Unsere Bürgermeisterin hatteeine Überraschung für uns, denn derBürgermeister von Lampertswalde,Herr Hoffmann, erwartete uns, umdas Gewerbegebiet und seine Ge-meinde zu zeigen. In seinen Ausfüh-rungen wurde klar, dass es nicht nurpositives zum Gewerbegebiet zu be-richten gab.An der Windmühle in Schönborn,dem höchsten Punkt der Gemeinde,verließ uns Herr Hoffmann und wei-ter ging es zur Kirche in Blochwitz.An der Kirche angekommen, wur-

Seniorenbetreuung in Göhra und Reinersdorf

den wir von Herrn Haupt erwartetund in die Kirche geführt. Zur Ent-stehung und zur Rekonstruktion derKirche konnte er viel Interessanteserzählen. Die Abdrücke der Katzen-pfötchen im Fußboden der Kirchewaren etwas ganz besonderes.Ein weiterer Höhepunkt war derSteinbruch in Brößnitz. Wir erfuh-ren, dass der Betrieb erst 1997 mitder Produktion begonnen hat. Hierkonnten wir zwischen dem Wetter-berg und dem neuen Steinbruch ver-gleichen.Um uns eine Verschnaufpause zugönnen, fuhren wir erst einmal zumAbendessen nach Frauwalde. Gegen19.00 Uhr war Abfahrt in RichtungHeimat. Über die Gemeinde Thien-dorf mit dem Gewerbegebiet erfuh-ren wir viel Neues von unserer Bür-germeisterin.Beim Durchfahren von Cunnersdorfstaunten wir nicht schlecht über dievielen Badewannen, die schon aufihren Einsatz zum Badewannenren-nen am Sonntag warteten.Übrigens, beinah hätten wir es ver-gessen, unsere Bürgermeisterin FrauFehrmann hat uns viel Wissenswer-tes über unsere Gemeinde Ebersbachmit ihren Ortsteilen berichtet.In Reinersdorf und Göhra angekom-men, können wir sagen, es war einschöner Nachmittag in unserer nähe-ren Umgebung.Ein großes Dankeschön all denen, diesich Zeit für uns genommen und zumGelingen dieser schönen Fahrt bei-getragen haben.

Die Rentner von Reinersdorf undGöhra

“Warum in die Ferne schweifen”

An den freudigen Gesichtern kann man erkennen, daß alle Spaß und Freu-de an der Fahrt hatten

9. EbersbacherSchützenfest

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Grundschule Kalkreuth

Auch in diesen Sommerferien habenwir, die Hortkinder der GrundschuleKalkreuth, eine schöne erlebnisreicheZeit verlebt, denn wir haben jeden Tagetwas neues dazu gelernt.Gleich in der 1. Ferienwoche habenwir zum 2. Mal das SchönfelderSchloss auf Herz und Nieren unter-sucht. Aus diesem Grund möchtenwir uns beim ”Förderverein SchlossSchönfeld 1996 e.V.” und beim Bus-unternehmen Kretzschmar, welchesuns die Fahrt nach Schönfeld über-haupt ermöglicht hat, bedanken.Auch die Veranstaltungen, die derAlberttreff organisiert hat, waren sehrschön. So waren wir zum Beispielbei der Schatzsuche an der Stadtmau-er in Großenhain, beim Straßenmal-fest auf dem Töpfermarkt und beimSpielplatzfest im Stadtpark mit dabei.Für diese Höhepunkte möchten wiruns bei den Organisatoren bedanken.Besuch hatten wir auch vom Deut-schen Roten Kreuz Großenhain. HerrRichter hat uns den Rettungswagenvon A – Z erklärt und einige Metho-den der 1. Hilfe vor Ort dargestellt.Auch ihm sagen wir danke!Auf die Besuche der Mädels – Ka-

RecyclingHausmüllentsorgung –

schwarze TonneOT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-dorf, Lauterbach, MarschauDonnerstag, 21.09.2000Gemeinde Ebersbach außer o.g. OTFreitag, 22.09.2000

Leichtstoffentsorgung –gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-dorf, Lauterbach, MarschauDonnerstag, 21.09.2000Gemeinde Ebersbach außer o.g. OTFreitag, 22.09.2000

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen – blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-dorf, Lauterbach, MarschauDonnerstag, 28.09.2000Gemeinde Ebersbach außer o.g. OTFreitag, 29.09.2000

Entsorgung Pappe/Kartona-gen – Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-dorf, Lauterbach, MarschauSonnabend, 07.10.2000Gemeinde Ebersbach außer o.g. OTSonnabend, 14.10.2000

Entsorgung GrünabfälleEbersbach, an den OxydationsteichenMittwoch, 13.09.2000Mittwoch, 27.09.2000

Schöne Ferienzeit –ach wie schnell warst du vorbei

von Herrn Steglich erfahren. Natür-lich haben wir auch die MusikschuleGroßenhain besucht, denn dort wur-de uns von Frau Gärtner gezeigt, wieman eine Panflöte bastelt.Weitere Höhepunkte waren die Fahrtmit der Kleinbahn in den Cunnerts-walder Streichelzoo, Kinobesuche,das Baden im hauseigenen Bassin,Kochen, Backen, Fensterbilder ge-stalten, Klettern mit Herrn Huhle, Ern-teeinsätze im Schulgarten und natür-lich auch das Spielen, wozu wir jaeigentlich garnicht soo.... viel Zeithatten. Ein wichtiger Höhepunkt inunserer Ferienzeit war auch das Re-novieren der Horträume. Da gab esviel zu tun und wir haben alle mit Handangelegt, wo es darum ging alles aus-zuräumen und wieder einzuräumen.Aber diese Zeit vergisst man dochschnell, wenn man sieht, was darausgeworden ist.Helle, saubere und schön eingerich-tete Zimmer konnten wir zu Beginndes Schuljahres in Beschlag nehmen.Wir möchten allen Helfern, ob Mitar-beiter der Gemeinde, Maler, Reini-gungskräfte, Trockenbau Tennertoder unserem Hausmeister, die ihreArbeit trotz unserer Anwesenheit someisterhaft geleistet haben, danken.

Bis zu den nächsten Ferien sagentschüss: Hortkinder und Erzieher desHortes der Grundschule Kalkreuth

tharina und Antje – vom Landfrauen-verein Wildenhain freuten wir uns be-sonders, denn sie bastelten mit unsdie verschiedensten Sachen, z.B. Ju-tesackmäuse, Naturcollagen, Linol-drucke und vieles mehr. Wie die Ar-beit eines Feuerwehrmannes aussieht,haben wir vor Ort, im Gerätehaus derFreiwilligen Feuerwehr Großenhain,

Katharina und Antje bastelten mit uns Naturcollagen

Frau Gärtner hält immer tolle Spiele für uns parat.

Fototermin im Streichelzoo Cunnertswalde

„Na, Felix: Was zeigt dein EKG?“

AZV Steinbach - Kalkreuth Tel.: 03522/38920

Bereitschaftsplan vom 11.09. - 25.09.2000Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

11.09. – 19.09.2000 Schulze, Dietmar19.09. – 25.09.2000 Zschaschel, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an denWochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Stützpunkt: “Lauterbach”, Schloßallee 2, 01561 Ebersbach OT Lauterbach

Unser Programm im September:Montag, 11.09.00; 13.00 UhrKinder gestalten Kartoffeln- und Blätterdruckin der Grundschule LauterbachDienstag, 12.09.00; 10.00 Uhr – 18.00 UhrErntekronenausstellung in Schönfeld, BastelstraßeDienstag, 19.09.00; 13.00 UhrKinder bauen Propellerwindräder in der Grundschule LauterbachDonnerstag, 21.09.00; 18.00 UhrFrauen gestalten Jutesackmäuse in der Grundschule LauterbachMontag, 25.09.00; 13.00 UhrKinder gestalten ein Memory Spiel in der Grundschule Lauterbach

Was bieten wir sonst noch?- Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen- Hilfe beim Formulieren von Bewerbungsschreiben und Lebensläufen- Mitwirken bei Sport-, Schul- und Dorffesten

Öffnungszeiten SeptemberMontag – Freitag: 7.00 Uhr – 15.45 UhrUnser Büro ist an folgenden Tagen für Sie geöffnet:Montag, 11.09.; Dienstag, 19.09.; Donnerstag, 21.09.; Montag, 25.09.;Dienstag, 26.09.; Donnerstag, 28.09.;

Kreislandfrauenverein Riesa-Großenhain e.V.

Im Internet gelesen

Sachsens Umwelt- und Landwirt-schaftsminister Steffen Flath bedau-ert die Entscheidung der Firma Löb-lein, den Standort Naunhof (LKrs.Riesa/Großenhain) zu schließen.„Das ist ein schwerer Schlag für dieFleischverarbeitung in Sachsen“, er-klärte Flath am Donnerstag, 24. Au-gust, in Dresden. Der Entschluss seisehr überraschend gekommen, so derMinister weiter. Löblein hatte sichEnde des letzten Jahres entschieden,den Schlachtbetrieb in Naunhof ein-zustellen, jedoch die Verarbeitungsli-nie weiter zu betreiben.Das Ministerium hatte sich bemüht,gemeinsam mit dem Unternehmen,den Erzeugern und dem LandkreisLösungswege zu finden, um denSchlachtbetrieb wieder aufnehmen zukönnen. „Bis vor kurzem hatten alleBeteiligten noch Interesse an einerweiteren Zusammenarbeit bekundet“,so Flath. Die Schließung des gesam-ten Werkes sei nicht vorhersehbar

gewesen. Für die Erzeuger sei derAbsatz der Schlachttiere auch nachder Schließung des Werkes Naunhofgesichert. Jetzt komme es darauf an,den Schaden für den Produktions-standort Sachsen so gering wie mög-lich zu halten.Flath betonte, Naunhof sei dennochein interessanter Standort. Er hoffe,dass sich in absehbarer Zeit ein Inter-essent für die Fleischverarbeitung inNaunhof finde. Die Schließung desWerkes Naunhof ist auch Ausdruckfür den Wettbewerbsdruck, dem dieBranche unterliegt. Der Preiskampfund die verstärkte Konzentration imLebensmittelhandel fordern zuneh-mend „Opfer“ in Form von Betriebs-schließungen.

Hinweis: Die Firma Österland Riesasoll Naunhof übernehmen;Löblein erweitert in Bautzen

24.8.2000 , Dirk Reelfs

Flath bedauertWerksschließung in Naunhof

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Kinderkombination Ebersbach

Wieder einmal ist die Zeit gekommen,die Großen zu verabschieden, dennfür sie beginnt nun die Schulzeit.Gemeinsam gingen wir zum Zucker-tütenbaum, um zu schauen, was ausden winzigen ”Tütenknospen” ge-worden ist. Tatsächlich war für alleeine schöne Zuckertüte gewachsen,auch wir anderen Gruppen konntenmiternten. Schließlich gehen auch wirnun stolz in eine größere (neue) Grup-pe. Vorher erlebten wir alle gemein-sam einige tolle Ferienhöhepunkte, andie wir gern zurückdenken. So feier-ten wir z.B. einen lustigen Lumpen-ball, bei dem zur Disko ganz schöndie ”Fetzen flogen”. Auf einer Ba-stelstraße konnten wir uns Taschenund Mützen mit einem Motiv unse-rer Wahl bedrucken.Nachdem zum Indianerfest die ”Flin-ken Füße” und die ”Wachen Augen”gemeinsam beim ”Großen Manitu”die Friedenspfeife geraucht und sichso eine lange Kindergartenfreund-schaft geschworen hatten, schmeck-te die gejagte Beute - Büffelwurst und

das Bärenblut - doppelt gut. Bei schö-nem Wetter konnten wir zum Endeder Ferienzeit doch noch zum Wan-dertag aufbrechen. Gestärkt aus denlecker gefüllten Rucksäcken gingenwir den großen Schatz suchen, wel-cher ziemlich schwer zu finden war.Die Freude war aber groß, als jedesKind etwas in der Schatztruhe fand.Großen Spaß hatten wir auch immerbeim Baden im Garten. Wir hoffen,dass der Sommer noch nicht zuschnell vorübergeht und wir nochmanchesmal ins Wasser springenkönnen.Bei allen Eltern, welche die Ausge-staltung der Feste materiell unterstütz-ten, bedanken wir uns recht herzlich.Außerdem möchten wir uns auf die-sem Wege bei der Firma MTB Ein-richtungsmarkt Schober bedanken,welche unserer Einrichtung kürzlichneuen Teppichboden sponsorte.

Vielen DankDie Kinder und Erzieherinnen derKinderkombination Ebersbach

“Seht mal her, bei uns istimmer was los!”

Das 42. Vogelschießen des Schützen-vereins Ebersbach auf der Festwiesein Niederebersbach ist nicht nur einFest für die Großen. Seit 11 Jahrenwird von einer Gruppe Frauen undeinem Mann ein Kinderfest vorbe-reitet.Simone Jähnig, Ursula Hoferichter,Karin Stempel, Maritta Pittwohn,Viola Partzsch, Heidrun Tennert undUlrich Ziller sind seit Anfang an mitdabei. Fleißige Unterstützung gab esin diesem Jahr von Annett Geisler,Kerstin Jentsch, Verena Hönisch, Sil-ke Sperling, Annett Bredemann unddurch die „Raiffeisenbank“ vertretendurch Sabine Meyer.64 Kinder vergnügten sich beim Vo-gelschießen, Kegeln, Klettern unddem Ballonwettbewerb. Kleine undgroße Preise wurden dank der Spon-soren Agrartechnik Vertrieb SachsenGmbH, Raiffeisenbank, Architektur-büro Partzsch, Bäckerei Boelzig undFirma Trockenbau Tennert reichlichverteilt.Unmittelbar in die Vorbereitung ein-bezogen, sind fast alle Frauen vonNiederebersbach. Jedes Jahr werdenBögen mit Eichenlaub und Blumengewickelt. Diese sind festliches Bei-werk zum Umzug und schmückenden Festplatz. Damit das kleine Dorf-fest nicht nur ein Höhepunkt für dieMänner ist, hat das Vorbereitungsteamzum zweiten Mal eine Modenschauvorbereitet. Dieses Mal stand die Vor-führung unter dem Motto: Ebersba-cher Hochzeitsmoden.25 Frauen stellten ihre Brautkleider,Silberhochzeitskleider und Verlo-bungskleider zur Verfügung. 5 Geh-röcke und feine Anzüge kamen hin-zu. Alles aus den Jahren 1935 bis1992. Mit dem getanzten Hochzeits-

Wichtig! Wichtig!Wichtig!

Liebe Mitglieder desSportvereins ”Grün-Weiß”

Ebersbach e.V.Wir laden Euch ganz herzlicham Mittwoch, 20. September 200019.00 Uhr im MZG Ebersbach zurMitgliedervollversammlung mit fol-gender Tagesordnung ein:· Weiterbau Sportlerheim· VerschiedenesWir bitten die Teilnahme dringend zuermöglichen!!!!

Der Vorstand

DRK-Blutspendedienst Sachsen

SV „Grün-Weiß“

marsch unserer Jazztanzgruppe be-gann der Reigen. Historische Zeitdo-kumente auf Tafeln und Tischen wa-ren auf der Bühne ausgestellt.Ein Stubenwagen von 1850 war dasälteste und schönste Stück. UnsereMannequins und Dressmans, allesJugendliche und Kinder aus dem Ortzeigten gekonnt die vielen schönenModelle.Dank der Unterstützung unserer Fri-seurmeisterin Gabi Richter und SohnStefan hatten auch die Bräute fach-männischen und meist den origina-len Brautschmuck bzw. Schleier.40 schöne Minuten mit festlicherMode, mit vielen Informationen überTraditionen der Hochzeiten in altenZeiten auf dem Dorf waren für alleZuschauer eine gelungene Überra-schung.

H.T.

Schützenverein Ebersbach

Historische Brautmodenschauund Vogelschießen

Kindergeburtstag - Daniela wird 5 Jahre alt und alle gratulieren

Wo ist die Schatztruhe versteckt?

Unsere Lumpen wollen ein deftiges Frühstück (Kinder der Krippe und derkleinen Gruppe)

Zuckertütenfest - Kinder der Mittelgruppe überreichen selbstgebastelteGeschenke und Blümchen

Für die zahlreichen Glückwünschen, dievielen schönen und sehr praktischenGeschenke anläßlich unseres

Schulanfangesmöchten wir uns, auch im Namen unsererEltern, bei allen Verwandten, Bekanntenund Freunden recht herzlich bedanken.

Belinda AdlerHenriette DienewaldSusann Mai

Tom KokischLinda Schaar

Beiersdorf, Lauterbach, Ermendorf, im August 2000

Für die anläßlich unserer

Schuleinführungdargebrachten Glückwünsche und Geschenkemöchten wir uns, auch im Namen unserer Eltern,recht herzlich bedanken.

Tobias Hähne Lisa PadySebastian Mattheß Sarah RedmondMax Meißner Christopher SchneiderMoritz Meißner Robert TronickeLisa MißbachRobin PrzisamborMartin ThieleFelix ThomschkeMarie-Luise Weiß

Ebersbach, August 2000

Nächste BlutspendeaktionWo: Grundschule LauterbachWann: Donnerstag, 21.9.2000

von 14.30 Uhr – 18.30 Uhr

Bitte denken Sie daran, auch Sie könnten einmaldringend eine Blutkonserve benötigen!

Eine schöne Tradition ist das Wickeln der Festbogen, und meist wird es eingemütlicher Abend

Brautkleider, Gehröcke, Anzüge - die Modenschau bot ein Repertoire ausden Jahren 1935-1992

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RadeburgerAnzeiger Anzeiger-regionalGebietsübergreifende Informationen und Bekanntmachungen

Im Europäischen Naturschutzjahr1995 haben Mitglieder der Fachgrup-pe Ornithologie Großdittmannsdorfden verfüllten Kleinteich am Tannen-berg Volkersdorf wiederhergestellt.Wie die Bilanz nach fünf Jahren aus-sieht, berichteten Reinald Schrack undHorst Günther.Reinald Schrack: Wasser ist Leben!Dieser Spruch bewahrheitet sich: Derwiederhergestellte Kleinteich ist eineBereicherung für den Naturhaushalt,regt Erholungssuchende zum Haltenund Beobachten an und wertet dasLandschaftsbild auf. Wir erinnerndaran, dass letztlich die erteilte Ge-nehmigung der Familie Panicke dieWiederherstellung des Teiches er-möglichte. Dabei ging es von Anfangan um keinen Fischteich schlechthin,sondern um einen Teich, der aus-schließlich wildlebenden Pflanzenund Tieren vorbehalten ist. Eine ln-formationstafel am Teichufer machtdarauf aufmerksam.Horst Günther: Auch nach Bauab-schluss erfolgt durch uns die Teich-betreuung in Abstimmung mit Fami-lie Panicke. Zugleich wurde mit flo-ristisch-faunistischen Erfassungenbegonnen, die bis heute anhalten. Zielist die gründliche Dokumentation derschrittweisen Besiedelung eines neuangelegten Gewässers durch heimi-sche Tiere und Pflanzen. Diese wol-len wir auch den interessierten Bür-gern bekannt machen. Vor wenigenTagen brachten wir deshalb am Mühl-teich Volkersdorf neue Anschauungs-tafeln an, die Tiere und Pflanzen derFeuchtwiesen und Steinrücken vor-stellen. Dafür hat die Fachgruppe1000,- DM ausgegeben.

Leben im und am TeichReinald Schrack: Im VolkersdorferKuppengebiet war bis Anfang der1980er Jahre das gemeinsame Vor-kommen von Kammolch, Bergmolchund Teichmolch bekannt. Letzterer istbereits im Kleinteich angetroffen.Weitere bemerkenswerte Arten, die

das Gewässer zum Laichen aufsu-chen sind Grasfrosch und Erdkröte.Für das Abwandern der jungen Mol-che und Froschlurche wurde einedichte dorn- und stachelbewehrteHecke als Deckung, Schutz vor Son-ne und Wind (Austrocknung!) understen Nahrungsraum nach Erreichendes Landlebensraumes angelegt. Vonhier kann bei günstigen Witterungs-verhältnissen die weitere Ausbreitungin die Agrarlandschaft erfolgen.Teichfrösche sind ganzjährig vertre-ten, während der farbenprächtige Eis-vogel nur gelegentlich auf Nahrungs-suche vorbeikommt. Das Teichuferbevölkern Ringelnattern, die auch gutschwimmen und tauchen sowieBlindschleichen und Zauneidechsen.Mehrere Wasserkäfer- und Libellen-arten pflanzen sich fort, begünstigtdurch die aufkommende Sumpf- undUnterwasservegetation. Darunter dieWeidenjungfer, die ihre Eier in dieBaumrinde ablegt.

Die daraus ge-

schlüpften Larven lassen sich insWasser fallen.

Nutzfische unerwünschtHorst Günther: Diese mit FamiliePanicke vereinbarte Regelung soll vorallem dem Schutz der Larven vonBraun- und Grünfröschen, Molchenund Libellen dienen. Fische - auchFriedfische wie Karpfen, Schleie undGoldfische - sind Laich- und Larven-fresser von Amphibien (ausgenom-men die langsam schwimmendenschwarzen Kaulquappen der Erdkrö-te). Untersuchungen ergaben, dass inwirtschaftlich genutzten Fischteichen100% der Braunfrosch- und Molch-larven vor dem Verlassen des Was-sers verzehrt werden. Der Besatzver-zicht in wirtschaftlich unbedeutendenKleingewässern (Teiche, Weiher undGräben) minimiert den Fraßdruck aufAmphibienlarven und begünstigt dielarvale Entwicklung/Metamorphose.Die Förderung der Lurche und Li-bellen unterstützt das Siedeln selte-ner Tiere der Gewässer, wie z.B.

Preißinger und Hein-rich starteten zum Sai-sonabschluß am letz-ten Augustwochenen-de beim Super-8-Ma-rathon in Frauenwald(Thüringen) – und ge-wannen. Die 86 kmlange Strecke bei ins-gesamt 1500 zu be-wältigenden Höhen-metern hat aus der Luftbetrachtet die Form ei-ner 8. Die Strecke hat-te sowohl Abschnittemit höherem und ge-ringerem Schwierig-keitsgrad.

Peter Preißinger (li.) und Michael Heinrich beimZieleinlauf in Riva del Garda am Gardasee

Extremsport

Am Gardasee war Zieleinlauf

Tag der Sachsen

Am Freitag, dem 1. September, hat-ten die Velvet Devils aus Radeburgnun doch ihren Auftritt beim Tag derSachsen in Zwickau, nachdem siebeim Talentewettbewerb am selbenOrt vor knapp einem halben Jahr dieQualifikation nur knapp verpaßt hat-ten. Mit dem Lied „Oops I Did It

Die Velvet Devils waren dabei

Again“ von Brithney Spears begei-sterten die vier Absolventinnen derHeinrich-Zille-Schule hunderte Zwik-kauer Jugendliche auf der JUMP-Freilichtbühne. Schade, daß strömen-der Regen eine noch größere Reso-nanz verhinderte.KR

Wasserspitzmaus, Zwergtaucher,Ringelnatter u.a. selten gewordenerund gefährdeter Arten. DiesemZweck dient auch der mit Natur-schutzfördermitteln des FreistaatesSachsen wiederhergestellte Teich.Eine Aufgabe, der sich auch ökolo-gisch orientierte Anglerverbände undviele Gartenteichbesitzer widmen.Zahlreiche Wildfischarten gelten inwirtschaftlich genutzten Fischteichenals „Fischunkraut“ und sind in Sach-sen aufgrund ihrer Seltenheit gefähr-det. Auch zum Schutz solcher Artensind konkurrenzarme, naturnahe Ge-wässer vorzuhalten, die insbesonde-re auf spezielle Lebensraumansprü-che gefährdeter Tierarten abstellen.Reinald Schrack: Übrigens dientauch der als flächenhaftes Naturdenk-mal 1995 ausgewiesene “SchelsteichWeixdorf“ diesem Artenschutzanlie-gen. Es ist das Verdienst der Fach-gruppe, dass seinerzeit das Projektzur Trockenlegung der Wiesen in derSchelsaue einschließlich des Schels-teiches geändert wurde. Das Feucht-gebiet in der Schelsaue Weixdorfweist heute eine herausragende Ar-tenausstattung auf.

Abgestorbene Feld-Ulme alsWeißstorch-Horstunterlage

Besonderen Wert legen wir auf die„natürliche Wiederbesiedelung“durch standortheimische Tiere undPflanzen ohne menschliches Zutun!Das unkontrollierte Einbringen vonTieren und Pflanzen ist nicht nur eineFaunen- bzw. Florenfälschung, son-dern sogar schädlich, weil das Hin-zufügen neuer Arten auf Kostenstandortheimischer Arten geht. Ausder Konkurrenz um die nur begrenztzur Verfügung stehende Nahrung,Verstecke usw. und dem daraus er-wachsenden Stress entspringen viel-fältige Störungen, die letztlich durchmenschliche Unbedachtsamkeit aus-gelöst werden. Die Natur ist kein Zoound ihre Geschöpfe keine Haustiere,die unserer steten Fürsorge bedürfen.Eine zentrale Aufgabe ist vielmehr dieBewahrung, Wiederherstellung undder Schutz der Vorkommens- undVermehrungsstätten wildlebendergeschützter Tiere und Pflanzen.Reinald Schrack: Hier wurden

gleich zwei Artenschutzmaßnahmenzusammen verwirklicht: Der Abgangder hoch- und dickstämmigen Feld-Ulme hat uns dazu veranlasst, sie alsTotholzstamm zu bewahren, weil sichunter den mehr als 1435 im Volkers-dorfer Kuppengebiet festgestelltenKäferarten viele seltene Käfer befin-den, die Totholz bewohnen.Eine wirtschaftliche Verwertung (z.B.als Brennholz) dieses selten vorkom-menden „Ulmen-Käferholzes“ kannaus Naturschutzsicht nicht belanglossein. Gemeinsam mit Familie Panik-ke wurde deshalb die Anbringungeiner Weißstorch-Horstunterlagedurch Günter Opitz aus Ottendorf-Okrilla als sinnvoller Beitrag zumArtenschutz gesehen.Horst Günther: Im LSG „Moritz-burger Kleinkuppenlandschaft“schreiten die meisten Brutpaare desWeißstorches im Landkreis Meißenzur Brut. Damit keine Nahrungskon-kurrenz zwischen den Horstpaarenauftritt, darf jedoch die Horstdichtenicht zu groß sein. Günter Opitz, derdie Weißstorchentwicklung in der Re-gion akribisch verfolgt, sieht amKleinteich am Tannenberg keine Pro-bleme. Zumal das Umland durchHerrn Panicke (Ackerbau) und dieLorenz & Johne GbR (Mutterkuh-haltung) mit Umsicht und Bedachtnatur- und landschaftsschutzgerechtbewirtschaftet wird.Damit zeigt sich ein weiteres Mal,dass ein enges Zusammengehen vonLandwirten, Waldbesitzern, Jägernund Anglern zum Biotop- und Arten-schutz beiträgt. Gestörte Verhältnis-se zwischen ihnen können den Tie-ren und Pflanzen sowie deren Le-bensstätten schaden und die Erleb-barkeit der Natur (Naturbeobachtun-gen) und Landschaft (Landschafts-bild) für Erholungssuchende vermin-dern. Durch (oft unbewusstes!) fal-sches menschliches Handeln schadenwir letztlich den schutzbedürftigenTiere und Pflanzen, die Teil unsererKulturlandschaft und wegen ihrerselbst schützenswert sind. Die Mit-glieder der Fachgruppe OrnithologieGroßdittmannsdorf stehen deshalbden Landbewirtschaftern und -nut-zern gern naturschutzfachlich bera-tend zur Seite.

Peter Preißinger aus Radeburg hatgemeinsam mit Michael Heinrich amhärtesten Mountainbike-Rennen Eu-ropas vom 22.-29.7.00 teilgenom-men. Am Ende der achttägigen Fahrtsteckten beiden 650 Kilometer in denBeinen. Die 3. adidas BIKE Trans-alp Challenge führte von Mittenwaldnach Riva del Garda. Insgesamt star-

teten 380 Teams, u.a. auch aus Cana-da und den USA. 77 Frauen und 683Männer gingen an den Start. Als Ren-nen der Superlative zog die Tour auchOle Einar Bjoerndalen an, der 1998im Biathlon olympisches Gold holte.

Sieg für das Men @Hill Team in Thüringen

Naturschutz in der Region

Ein wiederhergestellterKleinteich wird 5 Jahre alt

Da kam Freudeauf: SchönfeldsBürgermeisterSiegmar Dörschelwurde mit dem Ti-tel „Ehrenkorre-spondent ´s Blatt“ausgezeichnet.Besonders tragens-wert: das zugehöri-ge T-Shirt

Politprominenz kommt am Ra-deburger Anzeiger nicht vor-bei. BundestagsabgeordneterDr. Jork, Radebeul, überreichtVolker Partzsch aus Ebersbachden „Goldenen RAZ“ für dieedelste Umsetzung eines Logosund noch einen für das raffi-nierteste Prospekt. Alles Pro-dukte aus dem Hause w&k.

Bild links: Monika und KlausKroemke sowie Dr. Rainer Jorkim „Stall“ der Dresdner LandDomäne

10 JahreRadeburger

Anzeigerdas mußte gefeiert werden

Zu den Gästen gehörten einheimische Gewer-betreibende und gute Kunden wie René Maulaus Steinbach (Bild unten, Mitte) ebenso wieMinister Dr. Geisler, der zum Ehrenkorrespon-denten des Radeburger Anzeigers ernanntwurde

Wir freuten uns über Glückwünsche,Blumen, anerkennende Worte: Anke Neu-mann, Kristin Weigel, Michaela Ritter,Simone Richter (v.l.n.r. oben) undnatürlich Monika und Klaus Kroemke