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Geschäftsbericht 2017

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Facts & Figures 4

Lagebericht des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung 5

Die Bankorgane 12

Anträge des Verwaltungsrates 13

Jahresrechnung

Bilanz und Ausserbilanz 14

Erfolgsrechnung 16

Gewinnverwendung 17

Geldflussrechnung 18

Eigenkapitalnachweis 19

Anhang

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze 20

Informationen zur Bilanz 26

Informationen zum Ausserbilanzgeschäft 41

Informationen zur Erfolgsrechnung 43

Offenlegung im Zusammenhang mit den Eigenmitteln und der Liquidität

Regulatorisch anrechenbare und erforderliche Eigenmittel 46 sowie Quote der kurzfristigen Liquidität

Weitere Angaben zu den Bankorganen 48

Bericht der Revisionsstelle 50

Inhaltsverzeichnis

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Facts & FiguresDie wichtigsten Kennzahlen

Erfolgsrechnung 2017 2016

TCHF TCHF

Erfolg aus dem Zinsengeschäft 18’076 20’158

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 18’557 18’806

Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option 6’337 5’294

Geschäftserfolg 3’824 8’060

Gewinn (Periodenerfolg) 3’175 6’623

Cost/income Ratio (inkl. Abschreibungen auf Sachanlagen) 73.8 % 69.5 %

Bilanz per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Bilanzsumme 1’742’937 1’754’240

Anrechenbare Eigenmittel 144’938 142’601

T1-Kapitalquote 18.81 % 16.93 %

Kundenvermögen per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Verwaltete Vermögen (AuM) 4’808’725 4’280’442

Custody Vermögen 2’662’956 2’094’576

Total Kundenvermögen 7’471’681 6’375’018

Personalbestand per 31.12.2017 per 31.12.2016

Anzahl Mitarbeitende (teilzeitgewichtet) 103.4 101.4

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Lagebericht des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitungfür das Geschäftsjahr 2017

Vorwort des Verwaltungsrates

Die IHAG Privatbank schloss im aussergewöhnlichen Finanzjahr 2017 mit einem ansprechenden operativen Ergebnis ab. Aufgrund von Sonderfaktoren resultierte jedoch ein im Vergleich zum Vorjahr tiefer ausge - fallener Jahresgewinn von CHF 3.17 Mio. Trotz den erfreulichen Aktienmärkten war weiterhin eine Zurückhaltung der Anleger zu spüren. Dennoch konnten wir ein solides Kommissions- und Zinsergebnis sowie einen sehr guten Handelsertrag erzielen. Das gute Umfeld und die richtige Positionierung in den verschiedenen Anlageklassen haben unseren Kunden, insbesondere denjenigen mit einem Vermögensverwaltungsmandat, zu einer guten Performance verholfen. Zusätzlich wirkte sich das grosse Vertrauen unserer Kundschaft in unsere Bank im weiterhin sehr hohen Bestand an Kundengeldern aus.

Drei Faktoren haben zum sehr guten Anlagejahr beigetragen. Allen voran waren es die Notenbanken, die ihre ultralockere Geldpolitik weitestgehend fortgesetzt haben. Einzig das amerikanische Fed hat die ersten behutsamen Schritte zur Normalisierung vollzogen. Die Weltkonjunktur hatte damit ihren Nährboden für eine dynamische Entwicklung und liess die Unternehmensgewinne entsprechend steigen. Die Investoren waren infolge der tiefen oder gar negativen Zinsen immer mehr bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren. Rückblickend waren die Herausforderungen an die Ausgestaltung unserer Anlagepolitik doch grösser als angenommen. Daher sind wir über die erzielten Wertsteigerungen bei unseren Kunden sehr zufrieden.

Im Management der Bank hat sich eine Veränderung ergeben. Nach über 20 Jahren in der Geschäfts -leitung der IHAG Privatbank und davon 15 Jahre als CEO hat sich Dr. Heinz Stadler per Ende 2017 aus Altersgründen für den Rücktritt von seiner Position entschieden. Sein Nachfolger, Daniel Lipp, hat seine Aufgabe am 1. August 2017 angetreten. Auf Grundlage des bisher auch in schwierigen Zeiten sehr erfolgreichen Geschäftsmodells wurde in der zweiten Jahreshälfte die Strategie der Bank überprüft und angepasst und in der Folge mit einem Umsetzungsprogramm die Voraussetzungen geschaffen, dem Wandel der Finanzbranche zu begegnen, um weiterhin als starker Nischenplayer im Vermögensmanage-ment im Dreieck Zürich, Stuttgart, Wien eine gute Marktposition halten zu können.

Auch im Verwaltungsrat gab es Mutationen. Unser Präsident und Hauptaktionär Gratian Anda hat sich im Zuge einer Neuorganisation der verschiedenen Gesellschaften des Familienunternehmens und der damit verbundenen Gründung einer Finanzholding entschieden, das Präsidium unserem langjährigen Mitglied, Heinrich Rotach, zu übertragen. Die Vakanz im Verwaltungsrat wurde mit der Zuwahl von Frau Prof. Dr. Michèle Sutter-Rüdisser im Dezember 2017 beendet. Damit präsentiert sich das oberste Organ unserer Bank hinsichtlich Geschlechterverhältnis vorbildlich.

Der Verwaltungsrat dankt unseren Kunden für die Treue und das Vertrauen, welches sie unserer Bank in diesem Jahr entgegenbrachten. Weiter gehört unseren Mitarbeitenden ein grosser Dank für ihren unermüdlichen und kundenorientierten Einsatz.

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Finanzmarktrückblick – Feste Börsen und starker EUR

Im abgelaufenen Jahr hat die Wirtschaft global an Stärke gewonnen. Alle wichtigen Volkswirtschaften befinden sich auf dem Wachstumspfad. Das widerspiegelte sich auch bei den Unternehmen. Weltweit beurteilten Chefeinkäufer die Geschäftslage als hervorragend, wodurch die Einkaufsmanager-Indices auf mehrjährige Höchststände schossen. Die Gewinnberichterstattungen gaben mehrheitlich Anlass zur Freude. Anders als in den vorangegangenen Jahren wurden die zu Jahresbeginn erstellten Prognosen im Jahr 2017 laufend angehoben, während sie zuvor regelmässig nach unten angepasst werden mussten. Vor allem auf europäische Unternehmen traf dieses Muster zu. Deren jährliche Gewinnsteigerungen für das kommende Jahr wurden seit 2011 zu Jahresbeginn jeweils auf ca. 12 % geschätzt und sanken an- schliessend bis auf null oder darunter. Aber im Jahr 2017 dürften die Unternehmensgewinne ausgehend von einer niedrigen Basis tatsächlich zweistellig gewachsen sein. Die anhaltende Konjunkturerholung sorgte für niedrigere Arbeitslosenraten; in mehreren Staaten herrscht inzwischen Vollbeschäftigung.

Kopfzerbrechen bereitete den Ökonomen und den Zentralbanken, dass die Löhne und die Inflation nicht in dem Masse steigen, wie sie es den Erfahrungen nach in solch einem Umfeld sollten. Für die Börsen war das ein idealer Nährboden, so dass wir auf ein sehr gutes Aktienjahr 2017 zurückblicken können. Überraschend war die unbeirrte Stetigkeit an den Aktienmärkten, vor allem in den USA. Allen politischen und geopolitischen Unsicherheiten zum Trotz sank die Volatilität auf Indexebene auf ein rekordniedriges Niveau, und es gab kaum einen Tag mit Kursrückschlägen von mehr als 1 % im Börsenleitbarometer S&P 500. Das Ausbleiben einer grösseren Korrektur war ungewohnt und hat erfolgreiches Market Timing erschwert. Die Medien wurden das ganze Jahr über nie müde, mit erhobenem Mahnfinger auf die Sorglosigkeit der Marktteilnehmer und die hohen Bewertungen, vor allem an den US-Börsen, hinzuwei-sen. Aber jederzeit zu hundert Prozent in Aktien investiert sein, wäre eine der besten Anlagestrategien im abgelaufenen Jahr gewesen.

Eindrücklich entwickelten sich die schwergewichtigen Technologieaktien. In Handelswährung und inklusive Dividenden betrachtet, lief der technologielastige NASDAQ (+ 29.7 %) dem S&P500 (+ 21.8 %) klar davon. Gemessen an den Dow Jones Sector Titans Indices war Technologie (+ 42.5 %) mit Abstand der beste Sektor, gefolgt von Rohstoffen (+ 34.2 %) und Finanzdienstleistungen (+ 29.2 %). Die Sektoren Telekommunikation (+ 9.0 %) und Energie (+ 8.1 %) hingegen waren am Ende der Rangliste anzutreffen. Grosskapitalisierte Schweizer Werte (SMI + 17.9 %) entwickelten sich ebenfalls sehr erfreulich. Die kleinen und mittelgrossen Schweizer Firmen (SPI Small & Midcaps + 29.7 %) waren wegen der zyklischeren Ausrichtung und besseren Wachstumsaussichten noch viel dynamischer unterwegs. Unsere deutschen und französischen Nachbarn (DAX 30 + 12.5 %, CAC 40 + 12.7 %) avancierten im Einklang mit Europa (Stoxx Europe 600 + 11.2 %).

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Druck aufgrund tiefer Volatilität hatte sich eher im Zins- und Währungsgefüge aufgebaut, wobei sich die Währungen als Ventil entpuppten. Das Fed erhöhte die Leitzinsen drei Mal, kündigte weitere Zins- erhöhung für 2018 an, und gab die Pläne für ihren Bilanzabbau bekannt. Ebenso beschloss die EZB, die Anleihenkäufe ab dem Jahr 2018 zu halbieren. Trotzdem änderten sich die Renditen langlaufender Staatsanleihen nicht oder nur geringfügig: Die Renditen 10-jähriger US-Treasuries und jene der Eidge-nossen betrugen unverändert + 2.4 % bzw. – 0.2 %, jene des deutschen Bunds erhöhten sich im Januar von + 0.2 % auf + 0.4 % und standen im Dezember immer noch bei + 0.4 %. Allerdings vollzog der EUR eine Spitzkehre und wertete massiv auf: Gegenüber dem USD von 1.05 auf 1.20 und gegenüber dem CHF von 1.07 auf 1.17. Zwar sprachen die Leitzinserhöhungen für den USD.

Sehr viel entscheidender war, dass andere Währungsräume sich erholen. Solange die Marktteilnehmer keine grossen Alternativen zu den USA hatten, wenn sie in eine Volkswirtschaft mit verlässlichem Wachstum investieren wollten, waren USD-Anlagen gesucht. Im Jahr 2017 wendete sich das Blatt, denn die Konjunktur fasste global Tritt und die Gesundung des Euroraums gewann an Fahrt, so dass Markt-teilnehmer ihre USD-Anlagen umschichteten. Der CHF als sicherer Hafen war weniger gefragt. Schutz-suchende – vor geopolitischen Spannungen oder vor Fehltritten der Zentralbanken bei der Normalisierung ihrer Geldpolitik etwa – bevorzugten eher Gold, das auch vom schwachen USD profitierte und sich um 13.5 % auf USD 1’303 pro Unze verteuerte.

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Kredit – Volumen moderat gesteigert

Der seit 2014 anhaltende Anstieg des Kreditvolumens hat sich auch im vergangenen Jahr fortgesetzt. Die positive Entwicklung der Börsen hat die Nachfrage nach Lombardkrediten erhöht. Das Hypothekar-kreditvolumen hat leicht abgenommen, wobei dies der stichtagbedingten Bemessung zuzurechnen ist.

Weiterhin vorhanden ist das Interesse an langfristigen Finanzierungen, insbesondere seit ein leichter Anstieg der Zinssätze erkennbar ist. Die Refinanzierung solcher Kredite ist für kleinere Institute anspruchsvoll, da diese nur in beschränktem Masse aus laufzeitkongruenten Passivgeldern dargestellt werden kann und sich die Markteilnehmer schwertun, langfristige Refinanzierungen zu den anhaltend tiefen Sätzen zur Verfügung zu stellen.

Sehr aktuell ist die Belastung der Banken durch die Negativzinsen und deren Weitergabe an die Kunden. Betroffen sind auch grosse Kunden, deren Liquiditätsreserven auf Kontokorrent mit bis zu 75 Basis-punkten belastet werden. Unsere Bank konnte bislang die Weiterverrechnung von Negativzinsen an die Kundschaft noch vermeiden.

Die Liquiditätssituation unserer Bank ist komfortabel. Unser Spielraum für künftiges Kreditwachstum wird allerdings durch das von Basel III geforderte Liquidity Coverage Ratio (LCR) enger. Weiter zeigt der von der FINMA verlangte LCR Stresstest ein gutes Bild.

Bei der Vergabe von Hypothekardarlehen konzentriert sich die IHAG Privatbank auf Wohnliegenschaften im Grossraum Zürich. Die Finanzierung von kommerziellen Immobilien erfolgt nur in ausgesuchten Fällen. Kurze Entscheidungswege, eine rasche Kreditprüfung sowie zeitnahe Kreditentscheide stellen weiterhin die Erfolgsfaktoren für unser Kreditgeschäft dar.

Portfoliomanagement und Research mit vorteilhaften Präferenzen

Zu Beginn des Jahres 2017 sahen wir die Konjunktur auf Kurs, eine Rezession war nicht auszumachen. Deshalb lautete damals unsere Prognose, dass der positive Grundton an den Börsen anhalten dürfte. Im Nachhinein erwies sich diese Einschätzung als zutreffend, obwohl wir von der Stetigkeit der Aktien- hausse überrascht wurden. Ebenfalls überrascht wurden wir von der Vehemenz der EUR-Aufwertung. Im Verlauf der Berichtsperiode erhöhten wir in unserer Vermögensverwaltung die Aktienquote zwei Mal. Vor allem bei Schweizer Aktien fiel unsere Titelselektion zu Gunsten von Nebenwerten aus, was sich sehr positiv auf unsere Mandate auswirkte. Ebenfalls vorteilhaft war unsere Präferenz für Technologie-Aktien in den USA. Technologie erwies sich mit Abstand als bester Sektor gemessen an den Dow Jones Sector Titans Indices. Damit alle Anleger von der Aktienauswahl unserer Vermögensverwaltung profitieren können, lancierten wir den «IHAG Global Equity Fund». Das Pendant bei den Anleihen heisst «IHAG Flex Income Fund». Es freut uns, dass wir im Jahr 2017 weitere Vermögensverwaltungsmandate erhielten und die verwalteten Vermögen zunahmen.

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Private Banking mit signifikantem Vermögenszufluss

Das vergangene Börsenjahr war sehr erfreulich und verlief ohne grosse Aufregungen. Auch von plötzlichen starken Korrekturen, wie wir sie in vorhergehenden Jahren erlebt hatten, wurden wir verschont.

Gut bedient im 2017 waren diejenigen Kunden mit einer globalen Anlagestrategie, denn wieder gehörten die USA zu den Märkten, welche am meisten reüssierten. Schweizer Anleger erzielten mit dem SMI einen schönen Gewinn und waren auch erfolgreich mit internationalen Anlagen. Der rasante Wertanstieg des Euro, welcher im 2017 ein Comeback zum Besten gab, trug seinen Teil zur positiven Performance bei. Bei Anlegern aus dem Euro-Raum zehrten die wechselkursbedingten Schwankungen etwas an der Gesamtrendite, da der Dollar und der Schweizerfranken gegenüber dem Euro schwächer wurden. Politische Ereignisse nahmen weniger starken Einfluss auf die Börse. Das Jahr wurde hauptsäch-lich geprägt durch den neuen US-Präsidenten, Donald J. Trump, welcher im Januar vereidigt wurde und noch vor Ende Jahr seine Steuerreform durchbrachte. In der Türkei baute Präsident Erdogan mit einer Verfassungsreform seine Macht aus. In Europa gibt es eine neue Dynamik und viel positive Erwartungen durch die Wahl von Emmanuel Macron zum französischen Staatsoberhaupt. Der DAX störte sich nicht am schwierigen Wahlausgang in Deutschland und legte von September bis November nochmals erfreulich zu. Auch in Österreich wurde im Herbst gewählt und der erst 31-jährige neue Bundeskanzler Sebastian Kurz wurde mit der ÖVP die stärkste Kraft im Lande. Das Jahr 2017 verschonte uns leider nicht vor Attentaten, Terroranschlägen, Naturkatastrophen und Enthüllungen wie den Paradise Papers oder Skandalen wie der Russland-Affäre, jedoch war deren Einfluss auf die positive Entwicklung der Gesamt-märkte im Rückblick eher gering.

Das Private Banking hat im 2017 ein erfreuliches Ergebnis geliefert. Langjährige wie auch neue Kunden aus unseren Kernmärkten vertrauten uns zusätzliche Vermögen zur Verwaltung an und setzen auf unsere Beständigkeit und unabhängige Beratung. Die klare Fokussierung auf ausgewählte Märkte und Kunden- segmente wirkt sich weiterhin positiv auf die Erträge und den Neugeldzufluss aus. Sehr erfolgreich entwickelt sich die Zusammenarbeit mit der Liberty Vorsorge-Stiftung und wir freuen uns, das Fachwis-sen im Vorsorgebereich weiterzugeben und unsere Kunden in dieser Thematik zu unterstützen.

Viele unserer Kunden begleiten wir ein Leben lang und über Generationen hinweg. Dieser Zeithorizont ist letztlich zur Beurteilung unserer Private Banking-Dienstleistungen angemessen und vernünftig. Private Banking ist zwar ein dynamischer Prozess, der sich den Lebenssituationen der Kunden und ihren finanziellen Bedürfnissen anpasst. Private Banking ist jedoch auch von einer langfristigen Kultur geprägt, die sich nicht alleine an momentanen Renditen und Resultaten orientieren soll. Wir haben das nötige Know-how und die Instrumente, um eine anspruchsvolle Kundschaft umfassend und vorausschauend zu beraten.

Für das Private Banking ist und bleibt das regulatorische Umfeld eine grosse Herausforderung. Schweize-rische wie auch internationale Gesetze und zu beachtende Neuerungen führen zu hohem administrati-vem Aufwand und entsprechenden Kosten. Der globale Informationsaustausch ist nun Standard und die Schweizer Finanzinstitute werden erstmals im Jahr 2018 die erforderlichen Daten aus dem Jahr 2017 liefern. Seitens der Bank sind wir systemmässig vorbereitet um die gesetzlichen Auflagen zu erfüllen.

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Handel und Treasury punkten dank Erfahrung

Das Jahr brachte für die Aktienbörsen verschiedene neue Rekorde. Das Erreichen der Höchststände mit einer historisch gesehen sehr tiefen Volatilität war aussergewöhnlich. Trotzdem waren die Anleger weiterhin eher zurückhaltend und von Euphorie war nichts zu spüren. Mit dem aktiven Ausnützen der vorhandenen Opportunitäten in den Märkten resultierte im Eigenhandel ein sehr gutes Ergebnis.

Die Herausforderungen im Treasury blieben auch im Berichtsjahr mit den nach wie vor extrem tiefen und teilweise negativen Zinsen weiter hoch. Die langjährige Erfahrung des Teams und das aktive Bilanzma-nagement ermöglichten einen sehr hohen Zinsstrukturbeitrag. Zusätzlich profitierten wir im Devisenertrag von unseren aktiven Handelskunden.

IT / ORG stemmt zahlreiche Projekte

Auf der fachlichen Seite wurden wir durch neu einzuführende Gesetzesvorlagen (AIA, FinFrag) stark gefordert. Diese Projekte konnten termingerecht umgesetzt werden. Die bestehende Online-Banking- Applikation ist durch eine neue Standard-Lösung ersetzt worden, welche laufend noch weiter verbessert wird. Technisch beschäftigten uns die Einführung eines neuen Firewall-Konzeptes und die Ablösung der Festnetztelefonie durch IP-Telefonie. Wir haben auch eine Plattform für generische digitale Workflows implementiert, welche die Arbeitsabläufe effizienter gestaltet.

Personal stark gefordert

Per Ende des Jahres 2017 beschäftigte die IHAG Privatbank 114 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 31 in einem Teilzeitarbeitsverhältnis. Teilzeitgewichtet ergibt dies 103.40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr 101.4), wovon drei Personen in Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann stehen. Die Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt beträgt 101.75.Mit der Umsetzung der Strategieanpassungen erfolgten auf Jahresende verschiedene organisatorische Änderungen innerhalb der Bank, welche das Personal stark beanspruchten.

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Jahresabschluss

Mit einem Jahreserfolg von CHF 3.17 Mio. präsentiert die IHAG Privatbank ein tieferes Ergebnis als in den Vorjahren. Es sind einige Sonderfaktoren, welche das sonst erfreuliche Resultat aus dem operativen Geschäft belasten.

Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft beläuft sich auf CHF 20.1 Mio. und übertrifft damit sogar das hervorragende Resultat aus dem Vorjahr. Die anhaltend tiefen bzw. sogar negativen Marktzinssätze in CHF ermöglichen es weiterhin, die Refinanzierung des Kreditgeschäftes teilweise zu negativen Zinssätzen am Repo- und Interbankenmarkt vorzunehmen. Insgesamt hat sich die Bilanzsumme kaum verändert und die Kundenausleihungen sind sogar leicht angestiegen. Aufgrund eines Kreditausfalles in einer Spezial-finanzierung einer mittlerweilen konkursiten Kundin wurde das Zinsergebnis mit CHF 2 Mio, belastet, womit leider der Netto-Erfolg unter dem Vorjahr ausfiel.

Der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft beläuft sich auf CHF 18.6 Mio. und zeigt sich damit gegenüber dem Vorjahr stabil. Während die Courtageerträge trotz des attraktiven Börsenumfeldes leicht hinter dem Vorjahreswert zurückbleiben, wirkt sich der erfreuliche Neugeldzufluss zusammen mit der guten Performance positiv auf die Vermögensverwaltungs- sowie die Konto-/Depot-/Administrations-gebühren aus.

Im Handelsgeschäft können wir auf ein sehr erfreuliches Jahr zurückblicken. Mit CHF 6.3 Mio. übertrifft der Handelserfolg das Vorjahresergebnis deutlich, was sowohl auf hohe Umsätze im Devisenhandel, aber auch auf einen erfolgreichen Wertschriftenhandel zurückzuführen ist.

Der übrige ordentliche Erfolg in der Höhe von CHF 2.3 Mio. setzt sich im Wesentlichen aus dem Liegen-schaftenerfolg sowie dem Beteiligungsertrag zusammen. Aufgrund einer leicht tieferen Dividenden-ausschüttung einer Infrastrukturbeteiligung liegt der übrige ordentliche Erfolg etwas unter dem Vor-jahreswert.

Beim Personalaufwand in der Höhe von CHF 23.5 Mio. ist eine leichte Zunahme gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, was auf den minim höheren Personalbestand und den Wechsel in der Geschäftsleitung zurückzuführen ist.Auch der Sachaufwand ist mit CHF 9.1 Mio. im Wesentlichen aufgrund höherer Beratungskosten gegenüber dem Vorjahr angestiegen.

Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten belaufen sich auf CHF 5.3 Mio. und haben sich aufgrund vollständig abgeschriebener IT-Investitionen gegenüber dem Vorjahr etwas zurückgebildet.

Für den Streitwert sowie den zu erwartenden Rechtskosten bei einem unerwartet eingetretenen Rechtsfall mit Ursache im Jahre 2000 sind zu Lasten der Erfolgsrechnung Rückstellungen in der Höhe von CHF 3.6 Mio. gebildet worden.

Zusammengefasst können wir konstatieren, dass wir im Geschäftsjahr 2017 gut und für unsere Kunden erfolgreich gearbeitet haben und auf einer soliden Basis stehen, um auch im laufenden Geschäftsjahr die gesetzten Ziele erreichen zu können.

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Die Bankorgane

Verwaltungsrat per April 20181

Heinrich Rotach* PräsidentSteinhausen

Dr. Susanne Riess*Mitglied Schleedorf (A)

Prof. Dr. Michèle F. Sutter-Rüdisser*MitgliedZürich

Urs Baumann* MitgliedSchindellegi

Geschäftsleitung per April 20181

Daniel LippVorsitzender

Peter D. RüeggStellvertretender Vorsitzender

Roland KempfMitglied

Thomas KistlerMitglied

Revisionsstelle

BDO AG, Zürich

Interne Revision

Grant Thornton Bankrevision AG, Zürich

* Unabhängige Mitglieder des Verwaltungsrates im Sinne der Bestimmungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA).

1 Weitere Angaben zu Verwaltungsrat und Geschäftsleitung finden sich auf den Seiten 48 / 49.

Direktion per April 2018

Direktoren

Jürg Bretscher Harry BrogerRoger HirtHanspeter SchudelDr. Roland Vetterli

Stellvertretende Direktoren und Direktorinnen

Daniel AlbisserStefan BeckerAlice FritzRoger HerrenDaniel JunkerAndré KühniAurel F. J. LüthiRichard OttJürg RagazMartin RothenKatharina SchärRené B. SchwabMarco Sinkwitz

Vizedirektoren und Vizedirektorinnen

Domenic AligRoberto BarberioPer ClassonPascal D. DienerJeannette Draxler Roger EggPatrick FreiNina S. GartmannPatrick GloorRolf HälgLene JørgensenChristoph KaufmannMichael KellerMartin KochKarl MettlerPascale Nina NüeschVera QuastMonica RohrerSéverine SchiblerBruno SpringerTobias SteinerRené UntersanderWalter WengerMatthias Wullschleger

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Anträge des Verwaltungsratesan die Generalversammlung vom 19. April 2018

Wir unterbreiten Ihnen die nachstehenden Anträge:

1. Den vorgelegten Geschäftsbericht sowie die Jahresrechnung für das Jahr 2017 zu genehmigen.

2. Dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung für die Geschäftsführung im Jahre 2017 Entlastung zu erteilen.

3. Den Jahresgewinn von TCHF 3’175 zuzüglich des Gewinnvortrages aus dem Vorjahr von TCHF 11’852, somit insgesamt TCHF 15’027, wie folgt zu verwenden:

TCHF

a) Dividende auf dem Aktienkapital 5’000

b) Zuweisung an die gesetzliche Gewinnreserve 250

c) Zuweisung an die freiwillige Gewinnreserve 0

d) Vortrag auf neue Rechnung 9’777

Total Bilanzgewinn 15’027

4. Die BDO AG, Zürich, als Revisionsstelle wieder zu wählen.

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Aktiven per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Flüssige Mittel 301’039 300’252

Forderungen gegenüber Banken 81’022 82’010

Forderungen gegenüber Kunden 465’726 440’907

Hypothekarforderungen 674’302 680’560

Handelsgeschäft 2’511 4’383

Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 7’408 20’716

Finanzanlagen 185’189 195’877

Aktive Rechnungsabgrenzungen 5’791 5’800

Beteiligungen 1’465 1’465

Sachanlagen 10’512 10’081

Immaterielle Werte 6’557 10’718

Sonstige Aktiven 1’415 1’471

Total Aktiven 1’742’937 1’754’240

Bilanz(vor Gewinnverwendung)

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Passiven per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Verpflichtungen gegenüber Banken 94’509 126’883

Verpflichtungen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften 20’000 0

Verpflichtungen aus Kundeneinlagen 1’413’418 1’413’920

Verpflichtungen aus Handelsgeschäften 305 0

Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 11’141 16’402

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 30’000 20’000

Passive Rechnungsabgrenzungen 8’601 9’108

Sonstige Passiven 811 1’343

Rückstellungen 7’457 5’064

Gesellschaftskapital 50’000 50’000

Gesetzliche Gewinnreserve 59’000 58’450

Freiwillige Gewinnreserven 32’668 32’668

Gewinnvortrag 11’852 13’779

Gewinn (Periodenerfolg) 3’175 6’623

Total Passiven 1’742’937 1’754’240

Ausserbilanzgeschäfte per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Eventualverpflichtungen 31’812 30’463

Unwiderrufliche Zusagen 70’881 40’722

Maximale zusätzliche Beitragsverpflichtungen an Ausfallfonds von qualifizierten zentralen Gegenparteien*

2’341 0

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen 756 756

*Erstmaliger Ausweis im Geschäftsjahr 2017

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Ertrag und Aufwand 2017 2016

TCHF TCHF

Erfolg aus dem Zinsengeschäft

Zins- und Diskontertrag 22’675 20’846

Zins- und Dividendenertrag aus Handelsgeschäft 33 43

Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen 3’154 3’237

Zinsaufwand – 5’757 – 3’972

Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft 20’105 20’154

Veränderungen von ausfallbedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft

– 2’029 4

Subtotal Netto-Erfolg Zinsengeschäft 18’076 20’158

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft

Kommissionsertrag Wertschriften und Anlagegeschäft 23’427 23’447

Kommissionsertrag Kreditgeschäft 201 154

Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft 621 606

Kommissionsaufwand – 5’692 – 5’401

Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 18’557 18’806

Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option 6’337 5’294

Übriger ordentlicher Erfolg

Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen 18 357

Beteiligungsertrag 1’767 1’990

Liegenschaftenerfolg 579 631

Anderer ordentlicher Ertrag 12 0

Anderer ordentlicher Aufwand – 17 – 223

Subtotal übriger ordentlicher Erfolg 2’359 2’755

Geschäftsaufwand

Personalaufwand – 23’495 – 22’896

Sachaufwand – 9’075 – 8’505

Subtotal Geschäftsaufwand – 32’570 – 31’401

Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten

– 5’287 – 5’840

Veränderungen von Rückstellungen und übrigen Wertberichtigungen sowie Verluste – 3’648 – 1’712

Geschäftserfolg 3’824 8’060

Ausserordentlicher Ertrag 14 180

Ausserordentlicher Aufwand 0 0

Veränderungen von Reserven für allgemeine Bankrisiken 0 0

Steuern – 663 – 1’617

Gewinn (Periodenerfolg) 3’175 6’623

Erfolgsrechnung

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2017 2016

TCHF TCHF

Gewinn (Periodenerfolg) 3’175 6’623

Gewinnvortrag 11’852 13’779

Bilanzgewinn 15’027 20’402

Gewinnverwendung

Zuweisung an gesetzliche Gewinnreserve 250 550

Ausschüttungen aus dem Bilanzgewinn 5’000 8’000

Vortrag neu 9’777 11’852

Gewinnverwendung

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2017 2016

Geldzufluss TCHF

Geldabfluss TCHF

Geldzufluss TCHF

Geldabfluss TCHF

Geldfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung)

Gewinn (Periodenerfolg) 3’175 0 6’623 0

Veränderung der Reserven für allgemeine Bankrisiken 0 0 0 0

Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten

5’286 0 5’840 0

Rückstellungen und übrige Wertberichtigungen 2’393 0 988 0

Veränderungen der ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft

2’029 0 0 4

Aktive Rechnungsabgrenzungen 9 0 832 0

Passive Rechnungsabgrenzungen 0 507 56 0

Dividende Vorjahr 0 8’000 0 12’000

Saldo 12’892 8’507 14’339 12’004

Geldfluss aus Eigenkapitaltransaktionen

Saldo 0 0 0 0

Geldfluss aus Vorgängen in Beteiligungen, Sachanlagen und immateriellen Werten

Beteiligungen 0 0 0 178

Liegenschaften 0 62 0 17

Übrige Sachanlagen 0 1’237 0 1’055

Immaterielle Werte 0 257 0 124

Saldo 0 1’556 0 1’374

Geldfluss aus dem Bankgeschäft

Mittel- und langfristiges Geschäft (> 1 Jahr)

– Verpflichtungen gegenüber Banken 12’250 0 0 12’000

– Verpflichtungen aus Kundeneinlagen 0 0 0 0

– Pfandbriefdarlehen 10’000 0 0 0

– Sonstige Verpflichtungen 0 532 0 195

– Forderungen gegenüber Banken 0 0 0 0

– Forderungen gegenüber Kunden 9’231 0 1’001 0

– Hypothekarforderungen 6’258 0 8’231 0

– Finanzanlagen 19’962 0 6’985 0

– Sonstige Forderungen 56 0 1’098 0

Kurzfristiges Geschäft 0 0 0 0

– Verpflichtungen gegenüber Banken 0 44’624 50’416 0

– Verpflichtungen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften 20’000 0 0 0

– Verpflichtungen aus Kundeneinlagen 0 503 16’249 0

– Verpflichtungen aus Handelsgeschäften 305 0 0 0

– Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 0 5’261 9’907 0

– Forderungen gegenüber Banken 988 0 58’169 0

– Forderungen gegenüber Kunden 0 36’079 0 58’257

– Handelsgeschäft 1’872 0 684 0

– Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 13’308 0 0 12’192

– Finanzanlagen 0 9’274 0 23’891

Liquidität

– Flüssige Mittel 0 787 0 47’166

Saldo 94’230 97’060 152’740 153’701

Total 107’122 107’122 167’079 167’079

Geldflussrechnung

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Gesellschafts- kapital

TCHF

Gewinn- reserve

TCHF

Reserven für allgemeine

Bankrisiken

TCHF

Freiwillige Gewinn-

reserven und Gewinn-

vortrag TCHF

Perioden- erfolg

TCHF

Total

TCHF

Eigenkapital am Anfang der Berichtsperiode 50’000 58’450 0 46’447 6’623 161’520

Dividenden und andere Ausschüttungen 0 0 0 – 1’377 – 6’623 – 8’000

Andere Zuweisungen (Entnahmen) der anderen Reserven

0 550 0 – 550 0 0

Gewinn (Periodenerfolg) 0 0 0 0 3’175 3’175

Eigenkapital am Ende der Berichtsperiode 50’000 59’000 0 44’520 3’175 156’695

Eigenkapitalnachweis

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Anhang

Firma, Rechtsform sowie Sitz der Bank

Die Privatbank IHAG Zürich AG hat ihren Rechtssitz in Zürich und verfügt über keine weiteren Nieder-lassungen.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bank erstellt einen statutarischen Einzelabschluss mit zuverlässiger Darstellung gemäss FINMA-Rund-schreiben 2015/01.

Das Geschäftsjahr endet am 31. Dezember. Die Jahresrechnung wird mit der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit erstellt. Die Bilanzierung erfolgt zu Fortführungswerten.

Alle Geschäftsvorfälle werden nach dem Abschlusstagprinzip (trade date accounting) in den Büchern der Bank erfasst.

Bilanzwährung ist der Schweizer Franken. Forderungen und Verpflichtungen in fremden Währungen sowie Bestände in fremden Noten werden zu den am Bilanzstichtag geltenden Marktkursen (Mittelkurs am Tagesende) bewertet.

Bilanzkurse per 31.12.2017 per 31.12.2016

USD 0.9744 1.0162

EUR 1.1704 1.0718

GBP 1.3187 1.2559

Flüssige Mittel, Forderungen gegenüber Banken und Kunden, Hypothekarforderungen, Passivgelder

Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Die Sicherheiten für Lombardkredite werden mit branchen-üblichen Belehnungssätzen bewertet. Bei Hypotheken wird zur Belehnung von Renditeobjekten auf den Ertragswert abgestellt. Für private Wohnobjekte werden Schatzungen eingeholt.

Für gefährdete Forderungen (impaired loans) werden Einzelwertberichtigungen gebildet. Die Wert-minderung bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Buchwert der Forderung und dem voraussicht-lich einbringlichen Betrag unter Berücksichtigung des Nettoerlöses aus der Verwertung allfälliger Sicher-heiten. Als gefährdet zu betrachtende Zinsausstände werden ebenfalls direkt den Wertberichtigungen zugewiesen.

Forderungen / Verpflichtungen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften

Bei Pensionsgeschäften mit Wertschriften (Repurchase-/Reverse-Repurchase-Geschäfte) sowie Darlehens-geschäften mit Wertschriften (Securities Lending/Borrowing) werden die ausgetauschten Barbeträge zum Nominalwert ausgewiesen. Der Zinsaufwand/-ertrag wird im Zinserfolg verbucht.

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Handelsgeschäft

Wertschriften im Eigentum der Bank, die aktiv bewirtschaftet werden, sind unter Handelsgeschäft bilanziert. Sie werden zu den am Bilanzstichtag gültigen Marktkursen bewertet und der Erfolg wird im Erfolg aus dem Handelsgeschäft ausgewiesen. Zinsen und Dividenden werden beim Zins- und Dividenden-ertrag aus dem Handelsgeschäft ausgewiesen. Dem Handelserfolg werden keine Kapitalrefinanzierungs-kosten belastet.

Die Bank nutzt die Fair-Value-Option nicht, das heisst, es werden keine übrigen Finanzinstrumente mit Fair-Value-Bewertung geführt.

Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente

Derivative Finanzinstrumente werden zu Marktpreisen bewertet.

Die positiven und negativen Wiederbeschaffungswerte von ausserbörslich gehandelten derivativen Finanzinstrumenten (OTC) aus Kundengeschäften, bei denen die Bank als Kommissionär auftritt, sowie von Devisenoptionen und Devisentermingeschäften, bei welchen die Bank als Händler auftritt, werden immer verbucht.

Börsengehandelte Kontrakte aus Kundengeschäften unterliegen einer Einschussmarge (initial margin) und einer täglichen Schwankungsmarge (variation margin). Die Wiederbeschaffungswerte dieser Kontrakte werden nicht bilanziert.

Finanzanlagen

Wertschriften im Eigentum der Bank, die nicht mit der Absicht des Handelns gehalten werden, sind in den Finanzanlagen bilanziert. Schuldtitel, die mit der Absicht zur Haltung bis zur Endfälligkeit erworben wurden, sind nach der Accrual-Methode, alle übrigen Finanzanlagepositionen nach dem Niederstwert-prinzip bewertet. Zinsen und Dividenden auf den Beständen werden beim Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen ausgewiesen.

Rechnungsabgrenzungen

Aufwendungen und Erträge werden zeitlich abgegrenzt und den entsprechenden Positionen der Erfolgsrechnung zugewiesen. Die geschuldeten Steuern werden aufgrund des Jahresergebnisses berechnet und als Abgrenzung im entsprechenden Rechnungsjahr ausgewiesen.

Beteiligungen

Kapital- oder stimmrechtsmässige Anteil an anderen Unternehmen, die mit der Absicht der dauernden Anlagen gehalten werden, unabhängig des stimmberechtigten Anteils, werden unter den Beteiligungen ausgewiesen. Zudem beinhaltet die Position Beteiligungen mit Infrastrukturcharakter, insbesondere an Gemeinschaftswerken, unabhängig vom prozentualen Anteil. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungs-werten, abzüglich betriebsnotwendiger Abschreibungen. Dividendenerträge werden beim übrigen ordentlichen Erfolg unter Beteiligungsertrag ausgewiesen.

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Sachanlagen

Investitionen in Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten bilanziert und aufgrund der periodischen Überprüfung der Werthaltigkeit über die geschätzte Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Die geschätzte Nutzungsdauer für einzelne Sachanlagekategorien beträgt:– 5 Jahre Renovationen/Um-/Einbauten Liegenschaft – 3 Jahre Software – 3 Jahre Hardware

Immaterielle Werte

Der bilanzierte Goodwill aus der Akquisition der AKB Privatbank Zürich AG wird über fünf Jahre abge-schrieben.

Die übrigen immateriellen Werte enthalten aktivierte IT-Projektkosten, welche über die erwartete Nutzungsdauer (in der Regel fünf Jahre) abgeschrieben werden.

Rückstellungen

Für die Abdeckung von erkennbaren Risiken werden Rückstellungen gebildet. Die übrigen Rückstellungen beinhalten zweckgebundene Rückstellungen sowie unversteuerte stille Reserven.

Steuern

Die laufenden Ertrags- und Kapitalsteuern auf dem entsprechenden Periodenerfolg und dem mass-gebenden Kapital werden in Übereinstimmung mit den jeweiligen steuerlichen Ermittlungsvorschriften errechnet.

Ausserbilanzgeschäfte

Der Ausweis der Eventualverpflichtungen, unwiderruflichen Zusagen, Einzahlungs- und Nachschuss-verpflichtungen erfolgt zum Nominalwert.

Änderungen von Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen

Keine wesentlichen Änderungen.

Erläuterungen zum Risikomanagement

Das Risikomanagement umfasst die Identifikation, die Messung und die Bewertung der Risiken sowie den Umgang mit und die Berichterstattung über Risiken. Diese Funktion ist auf Stufe Geschäftsleitung angesiedelt und wird in den entsprechenden Fachstellen wahrgenommen.

Wesentliche RisikokategorienIm Vordergrund der Aktivitäten der Bank stehen das Kommissions-, Dienstleistungs- und Kreditgeschäft sowie der Eigenhandel mit Wertschriften und Devisen. Daraus leiten sich die für die Bank wesentlichen Risikoarten ab.

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KreditausfallrisikoUnter das Kreditausfallrisiko fallen nicht erfüllte Zins- und Kapitalrückzahlungsverpflichtungen einzelner Gegenparteien.

Anlagen bei anderen Banken und Geldmarktanlagen erfolgen innerhalb der vom Verwaltungsrat bewilligten Limiten. Das Ausfallrisiko wird hier durch die Auswahl erstklassiger Gegenparteien reduziert.

Kreditrisiken gegenüber Kunden werden durch Bonitätsprüfungen, konservative Belehnungssätze sowie Deckungsmargen begrenzt. Die Kreditanträge werden durch die Fachabteilung aufgrund der internen Weisung zum Kredit- und Hypothekargeschäft bearbeitet. Zudem bezeichnet das Kredit-reglement die Entscheidungsstufe nach der Höhe der eingegangenen Risiken pro Gegenpartei.

Die Kundenbetreuer und die Kreditabteilung überwachen Kreditrisiken auf täglicher Basis. Sie werden dabei mit detaillierten Reports unterstützt, die die Identifikation von Überschreitungen oder un genügenden Deckungen zeitnah ermöglichen. Kurante Sicherheiten werden täglich bewertet. Die Werthaltigkeit von hypothekarischen Deckungen wird durch die Kreditabteilung periodisch überprüft. Ungedeckte oder gefährdete Kreditpositionen werden durch Einzelwertberichtigungen im Abschluss erfasst. Die Ausfall-risiken werden mit dem internationalen Standardansatz (SA-BIZ, umfassend) gemessen und mit Eigen-mitteln unterlegt.

ZinsänderungsrisikenDas Zinsänderungsrisiko umfasst die negativen Auswirkungen auf die Finanzlage der Bank, die durch Änderung der Marktzinsen ausgelöst werden können.

Der Verwaltungsrat hat im Rahmen des ALM-Reglements Limiten für die Bilanzbewirtschaftung ver-abschiedet. Die Steuerung der Zinsänderungsrisiken erfolgt zentral durch die Abteilung Treasury. Für die Messung und Überwachung der Zinsänderungsrisiken verfügt die Bank über eine moderne Informatik-infrastruktur, die auch Simulationen und Belastungstests erlaubt.

Das Asset and Liability Committee (ALCO) überwacht die Einhaltung der Limiten und legt aufgrund der Einschätzung der kurz- und mittelfristigen Marktentwicklung die Strategie in der Bilanzbewirtschaftung fest. Es rapportiert periodisch an den Risikoverantwortlichen des Verwaltungsrates.

MarktrisikenÄnderungen von Marktpreisen, insbesondere von Wertschriften und Devisen, die finanzielle Verluste auf bankeigenen Positionen verursachen können, werden als Marktrisiken bezeichnet.

Es bestehen Limiten für Handelsbestände pro Nostro und Händler; die Positionen werden täglich zu aktuellen Kursen bewertet. Die monatlichen Zwischenabschlüsse werden von der Geschäftsleitung zu handen des Verwaltungsrates genehmigt.

Die Marktrisiken werden mittels des De-minimis-Ansatzes beschränkt und mit Eigenmitteln unterlegt.

LiquiditätsrisikenDas Liquiditätsrisiko beschreibt die potenzielle Unfähigkeit der Bank, erwartete oder unerwartete Mittelflüsse zum Zeitpunkt der Fälligkeit fristgerecht zu befriedigen, bzw. die erforderliche Liquidität bei Bedarf zu den erwarteten Konditionen zu beschaffen. Allfällige Liquiditätsrisiken werden im Rahmen des täglichen Cash Management identifiziert, gemessen und überwacht. Die Liquiditätssteuerung wird durch die Abteilung Treasury sichergestellt und erfolgt laufend und transaktionsbezogen, sodass die Reaktionszeit sehr kurz ist. Die Gesamtliquidität wird laufend und auf Gesamtbankebene überwacht, wobei externe Limiten beansprucht werden können. Die Berichterstattung über die Liquidity Coverage Ratio (LCR) erfolgt täglich in allen Hauptwährungen.

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Operationelles Risiko inkl. Rechts- und CompliancerisikoOperationelle Risiken werden definiert als Gefahren von unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Diese Definition bezieht sich sowohl auf das operationelle Risiko gesamthaft als auch auf das Rechts- und Compliancerisiko im Speziellen.

Abwicklungsrisiken und andere operationelle Risiken werden durch die Tagfertigkeit sowie das interne Kontrollsystem tief gehalten. Hohe Ansprüche an die Qualität und Integrität der Mitarbeitenden, zusammen mit der Förderung eines Kontroll- und Qualitätsbewusstseins, schränken die operationellen Risiken stark ein.

Im Rahmen des Business Continuity Management besteht ein Notfallvorsorgeplan zur Bewältigung von Schadensereignissen, der die wichtigsten Geschäftsprozesse selbst in kritischen Situationen und in Notfällen sicherstellt.

Das interne Kontrollsystem der Bank sowie die Geschäftsdokumente (Standardverträge, Auftrags-bestätigungen, Abrechnungen, Auszüge) stellen die Basis dar, die Rechtsrisiken zu minimieren.

Die operationellen Risiken werden mit dem Basisindikatoransatz gemessen und mit Eigenmitteln unterlegt.

Erläuterungen zur Geschäftspolitik beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten

Eigengeschäfte in derivativen Finanzinstrumenten können sowohl zu Handels- wie auch zu Absicherungs-zwecken eingesetzt werden. Sie kommen im Devisen- und Wertschriftenhandel sowie im Rahmen des Asset and Liability Management zum Einsatz.

HandelsgeschäfteDie Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente erfolgt zum Fair Value. Der Fair Value basiert auf Marktkursen oder Discounted-Cashflow-Modellen.

Obwohl mit einzelnen Gegenparteien rechtlich durchsetzbare Netting-Vereinbarungen bestehen, werden positive und negative Wiederbeschaffungswerte gegenüber der gleichen Gegenpartei in der Bilanz nicht verrechnet.

AbsicherungsgeschäfteDie im Rahmen des Asset and Liability Management zur Absicherung von Zinsänderungs- und Währungs-risiken eingesetzten derivativen Finanzinstrumente werden analog dem abgesicherten Grundgeschäft bewertet. Es können Devisen- und Zinsswaps eingesetzt werden. Der Erfolg aus der Absicherung wird in der gleichen Erfolgsposition ausgewiesen wie der entsprechende Erfolg aus dem abgesicherten Geschäft. Bei der Absicherung von Zinsänderungsrisiken durch Makro-Hedges wird der Erfolg von Payer-Swaps beim Zinsertrag und derjenige von Receiver-Swaps beim Zinsaufwand erfasst.

Der Erfolg aus derivativen Finanzinstrumenten, welche zu Absicherungszwecken eingesetzt werden, wird nach der Accrual-Methode ermittelt. Dabei wird die Zinskomponente über die Laufzeit bis zur Endfälligkeit abgegrenzt.

Bei den Absicherungstransaktionen handelt es sich in der Regel um Cashflow-Hedges aus Währungs-inkongruenzen bei der Refinanzierung mit einer Restlaufzeit von 1–3 Monaten. Die Sicherungs-beziehungen werden bei Abschluss des derivativen Absicherungsgeschäfts dokumentiert und deren Effektivität monatlich überprüft. Wenn die Effektivität der Absicherungsbeziehung nicht mehr gegeben ist, wird der unwirksame Teil glattgestellt oder als Handelsgeschäft ausgewiesen.

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Auslagerung von Geschäftsbereichen (Outsourcing)

Die Bank hat für die Abwicklung des Datenverkehrs über SIC, SWIFT, SECOM usw. mit der Firma Finastra Switzerland GmbH, Baden, Outsourcingverträge abgeschlossen.

Erläuterung von wesentlichen Ereignissen nach dem Bilanzstichtag

Keine wesentlichen Ereignisse.

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Informationen zur Bilanz

1. Aufgliederung der Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (Aktiven und Passiven)

per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Buchwert der Forderungen aus Barhinterlagen im Zusammenhang mit Securities Borrowing und Reverse-Repurchase-Geschäften

0 0

Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen im Zusammenhang mit Securities Lending und Repurchase-Geschäften

20’000 0

Buchwert der im Rahmen von Securities Lending ausgeliehenen oder im Rahmen von Securities Borrowing als Sicherheiten gelieferten sowie von Repurchase-Geschäften transferierten Wertschriften im eigenen Besitz

19’691 0

davon bei denen das Recht zu Weiterveräusserung oder Verpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde

19’691 0

Fair Value der im Rahmen von Securities Lending als Sicherheiten oder im Rahmen von Securities Borrowing geborgten sowie von Reverse-Repurchase-Geschäften erhaltenen Wertschriften, bei denen das Recht zum Weiterverkauf oder zur Weiterverpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde

407 0

davon weiterverpfändete Wertschriften 0 0

davon weiterveräusserte Wertschriften 305 0

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2. Übersicht der Deckung von Forderungen und Ausserbilanzgeschäften sowie der gefährdeten Forderungen

per 31.12.2017

Deckungsart

Hypothekar. Deckung

TCHF

Andere Deckung

TCHF

Ohne Deckung

TCHF

Total

TCHF

Ausleihungen (vor Verrechnung mit den Wertberichtigungen)

Forderungen gegenüber Kunden 16’318 358’791 97’629 472’738

Hypothekarforderungen

– Wohnliegenschaften 485’586 13’965 133 499’685

– Büro- und Geschäftshäuser 71’755 7’920 224 79’899

– Gewerbe und Industrie 64’730 3’982 602 69’314

– Übrige 25’340 150 0 25’490

Total Ausleihungen (vor Verrechnung mit den Wertberichtigungen) Berichtsjahr 663’729 384’808 98’588 1’147’126

Vorjahr 671’071 353’945 108’067 1’133’083

Total Ausleihungen (nach Verrechnung mit den Wertberichtigungen) Berichtsjahr 663’729 377’796 98’502 1’140’028

Vorjahr 671’071 342’328 108’068 1’121’467

Ausserbilanz

Eventualverpflichtungen 800 30’996 17 31’812

Unwiderrufliche Zusagen 45’242 2’474 23’166 70’881

Maximale zusätzliche Beitragsverpflichtungen an Ausfallfonds von qualifizierten zentralen Gegenparteien

0 0 2’341 2’340

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen 0 0 756 756

Total Ausserbilanz Berichtsjahr 46’042 33’469 26’279 105’790

Vorjahr 31’973 30’586 9’382 71’941

Brutto- schuld- betrag

TCHF

Geschätzte Verwer-

tungs- erlöse der

Sicherheiten TCHF

Netto- schuld- betrag

TCHF

Einzelwert- berichti- gungen

TCHF

Gefährdete Forderungen

Total gefährdete Forderungen Berichtsjahr 14’357 5’247 9’110 7’105

Vorjahr 18’868 7’264 11’604 11’623

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3. Aufgliederung des Handelsgeschäftes und der übrigen Finanzinstrumente mit Fair-Value-Bewertung (Aktiven und Passiven)

per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Aktiven

Handelsgeschäfte

Schuldtitel, Geldmarktpapiere, -geschäfte 0 380

davon kotiert 0 380

Beteiligungstitel 2’284 3’793

Edelmetalle und Rohstoffe 227 210

Weitere Handelsaktiven 0 0

Total Aktiven 2’511 4’383

davon mit einem Bewertungsmodell ermittelt 0 0

davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften 0 0

Verpflichtungen

Handelsgeschäfte

Schuldtitel, Geldmarktpapiere, -geschäfte 0 0

davon kotiert 0 0

Beteiligungstitel 305 0

Edelmetalle und Rohstoffe 0 0

Weitere Handelspassiven 0 0

Total Verbindlichkeiten 305 0

davon mit einem Bewertungsmodell ermittelt 0 0

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4. Darstellung der derivativen Finanzinstrumente (Aktiven und Passiven)

per 31.12.2017

Handelsinstrumente Absicherungsinstrumente

Positive Wiederbe-

schaffungs- werte TCHF

Negative Wiederbe-

schaffungs- werte TCHF

Kontrakt- volumen

TCHF

Positive Wiederbe-

schaffungs- werte TCHF

Negative Wiederbe-

schaffungs- werte TCHF

Kontrakt- volumen

TCHF

Zinsinstrumente

Swaps 0 414 20’000 0 0 0

Devisen / Edelmetalle

Terminkontrakte 1’043 970 92’253 0 0 0

Kombinierte Zins- / Währungsswaps 1’054 1’075 187’992 5’152 8’522 1’067’182

Optionen (OTC) 160 160 19’905 0 0 0

Total vor Berücksichtigung der Nettingverträge Berichtsjahr 2’256 2’619 320’150 5’152 8’522 1’067’182

davon mit einem Bewertungsmodell ermittelt 0 0 0 0 0 0

Vorjahr 4’763 5’503 287’283 15’953 10’899 1’615’910

davon mit einem Bewertungsmodell ermittelt 0 0 0 0 0 0

TCHF

Total nach Berücksichtigung der Nettingverträge

Positive Wiederbeschaffungswerte (kumuliert) Berichtsjahr 7’408

Vorjahr 20’716

Negative Wiederbeschaffungswerte (kumuliert) Berichtsjahr 11’141

Vorjahr 16’402

Zentrale Clearing-

stellen

TCHF

Banken und Effekten-

händler

TCHF

Übrige Kunden

TCHF

Aufgliederung nach Gegenparteien

Positive Wiederbeschaffungswerte (nach Berücksichtigung der Nettingverträge) 0 5’624 1’784

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5. Aufgliederung der Finanzanlagen per 31.12.2017 per 31.12.2016

Buchwert TCHF

Fair Value TCHF

Buchwert TCHF

Fair Value TCHF

Schuldtitel

davon mit Halteabsicht bis Endfälligkeit 184’702 192’007 195’347 204’015

davon ohne Halteabsicht bis Endfälligkeit (zur Veräusserung bestimmt) 2 34 7 33

Beteiligungstitel 405 444 443 486

davon qualifizierte Beteiligungen 0 0 0 0

Edelmetalle 0 0 0 0

Liegenschaften 80 80 80 80

Total 185’189 192’565 195’877 204’614

davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften 86’322 90’061 100’447 104’983

Höchste Bonität

TCHF

Sichere Anlage

TCHF

Durchschnittlich gute Anlage

TCHF

Spekulative Anlage

TCHF

Zahlungsverzug/ Zahlungsausfall

TCHF

Ohne Rating TCHF

Aufgliederung der Gegenparteien nach Rating*

Schuldtitel: Buchwerte 105’529 19’365 10’747 771 0 48’292

*Gemäss Ratingsystem einer von der FINMA anerkannten Ratingagenturen.

6. Darstellung der Beteiligungen

TCHF

Übrige Beteiligungen ohne Kurswert

Anschaffungswert 1’465

Bisher aufgelaufene Abschreibungen bzw. Wertanpassungen 0

Buchwert Ende Vorjahr 1’465

Berichtsjahr

Umgliederungen 0

Investitionen 0

Desinvestitionen 0

Abschreibungen 0

Wertanpassungen der nach Equity bewerteten Beteiligungen / Zuschreibungen 0

Buchwert Ende Berichtsjahr 1’465

7. Angabe der Unternehmen, an denen die Bank eine dauernde direkte oder indirekte wesentliche Beteiligung hält

Es bestehen keine wesentlichen Beteiligungen.

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8. Darstellung der Sachanlagen per 31.12.2017

Vorjahr Berichtsjahr

An- schaffungs-

wert

TCHF

Bisher auf- gelaufene Abschrei-

bungen

TCHF

Buchwert Ende

Vorjahr

TCHF

Investitionen

TCHF

Desinvesti- tionen

TCHF

Abschrei- bungen

TCHF

Buchwert Ende

Berichts- periode

TCHF

Liegenschaften

Bankgebäude 9’940 – 940 9’000 0 0* 0 9’000

Umbau / Renovation 9’388 – 9’315 73 62 0* – 49 86

Übrige Sachanlagen

Mobiliar und Geräte 1’573 – 1’482 91 170 – 261* – 87 174

EDV (Software) 10’020 – 9’423 597 831 – 133* – 433 995

EDV (Hardware) 1’780 – 1’460 320 236 – 361* – 299 257

Total Sachanlagen 32’701 – 22’620 10’081 1’299 – 755 – 868 10’512

* Bei den Desinvestitionen handelt es sich um vollständig abgeschriebene Sachanlagen, deren Anschaffungswert im Berichtsjahr ausgebucht wurde.

9. Darstellung der immateriellen Werte per 31.12.2017

Vorjahr Berichtsjahr

An- schaffungs-

wert

TCHF

Bisher auf- gelaufene Abschrei-

bungen

TCHF

Buchwert Ende

Vorjahr

TCHF

Investitionen

TCHF

Desinvesti- tionen

TCHF

Abschrei- bungen

TCHF

Buchwert Ende

Berichts- periode

TCHF

Immaterielle Werte

Goodwill 21’148 – 10’574 10’574 0 0* – 4’229 6’345

Projekte 3’896 – 3’752 144 257 – 186* – 189 212

Total immaterielle Werte 25’044 – 14’326 10’718 257 – 186 – 4’418 6’557

* Bei den Desinvestitionen handelt es sich um vollständig abgeschriebene immaterielle Werte, deren Anschaffungswert im Berichtsjahr ausgebucht wurde.

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10. Aufgliederung der Sonstigen Aktiven und Sonstigen Passiven

per 31.12.2017 per 31.12.2016

Sonstige Aktiven

TCHF

Sonstige Passiven

TCHF

Sonstige Aktiven

TCHF

Sonstige Passiven

TCHF

Ausgleichskonto 0 6 0 191

Indirekte Steuern 1’415 405 1’454 703

Abwicklungskonti 0 400 17 449

Total Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven 1’415 811 1’471 1’343

11. Angaben der zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändeten oder abgetretenen Aktiven und der Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

per 31.12.2017 per 31.12.2016

Buch- werte

TCHF

Effektive Ver-

pflich- tungen

TCHF

Buch- werte

TCHF

Effektive Ver-

pflich- tungen

TCHF

Verpfändete / abgetretene Aktiven

Bei Banken und Brokern geleistete Cash-Margenhinterlagen 13’435 12’615 11’186 3’086

Bei Börsen und Brokern als Marge hinterlegte Wertschriften aus den Finanzanlagen 26’271 17’380 28’616 5’117

Für Pfandbriefdarlehen verpfändete Hypothekarforderungen 65’727 30’029 59’866 20’028

Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

Keine

12. Angaben der Verpflichtungen gegenüber der eigenen Vorsorgeeinrichtung

per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Buchwert der Verpflichtungen gegenüber der Vorsorgeeinrichtung 5’653 4’871

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13. Angaben zur wirtschaftlichen Lage der eigenen Vorsorgeeinrichtung

per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Überdeckung der Vorsorgeeeinrichtung 10’463* 6’249

Deckungsgrad der Vorsorgeeinrichtung 109.7 %* 106.0 %

Bezahlte Beiträge für die Berichtsperiode 2’454 2’439

Vorsorgeaufwand im Personalaufwand 2’454 2’439

*Noch nicht revidiert

Die Privatbank IHAG Zürich AG unterhält für ihre Mitarbeitenden eine eigene Pensionskasse. Die Bank trägt die Kosten der beruflichen Vorsorge sämtlicher Mitarbeitenden gemäss den gesetzlichen Vor-schriften. Die Arbeitgeberbeiträge an die Personalvorsorgestiftung der Bank sind fest vorgegeben und werden im Personalaufwand ausgewiesen. Es existieren keine vertraglichen Verpflichtungen, wonach spezielle Versicherungssituationen zu Mehr- oder Minderkosten für die Bank führen. Weder im Berichts-jahr noch im Vorjahr besteht ein wirtschaftlicher Nutzen bzw. eine wirtschaftliche Verpflichtung für die Bank.

Die Vorsorgeverpflichtungen sowie das der Deckung dienende Vermögen sind in einer rechtlich selbst-ständigen Stiftung ausgegliedert. Organisation, Geschäftsführung und Finanzierung der Vorsorge-einrichtung richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften, der Stiftungsurkunde sowie dem geltenden Vorsorgereglement.

Es besteht keine Arbeitgeberbeitragsreserve.

14. Darstellung der emittierten strukturierten Produkte

Die Bank hat keine strukturierten Produkte emittiert.

15. Darstellung der ausstehenden Obligationenanleihen und Pfandbriefanleihen

per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Darlehen der Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute 30’000 20’000

Durchschnittszinssatz 1.80 % 2.55 %

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16. Darstellung der Wertberichtigungen und Rückstellungen sowie der Reserven für allgemeine Bankrisiken und ihrer Veränderungen im Laufe des Berichtsjahres

per 31.12.2017

Vorjahr Berichtsjahr

Stand Ende

Vorjahr

TCHF

Zweck- konforme

Ver- wendung

TCHF

Um- buchungen

TCHF

Währungs- differenzen

TCHF

Überfällige Zinsen,

Wieder- eingänge

TCHF

Neu- bildungen

zulasten Erfolgs-

rechnung TCHF

Auf- lösungen

zugunsten Erfolgs-

rechnung TCHF

Stand Ende

Berichts- periode

TCHF

Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken 3’414 – 120 0 0 0 3’100 – 0 6’394

Übrige Rückstellungen 1’650 – 1’094 0 – 1 0 517 – 9 1’063

Total Rückstellungen 5’064 – 1’214 0 – 1 0 3’617 – 9 7’457

Reserven für allgemeine Bankrisiken 0 0 0 0 0 0 0 0

Wertberichtigungen für Ausfallrisiken aus gefährdeten Forderungen

11’623 – 6’651 0 – 73 177 3’199 – 1’170 7’105

Wertberichtigungen für Ausfall- und Länderrisiken

11’623 – 6’651 0 – 73 177 3’199 – 1’170 7’105

17. Darstellung des Gesellschaftskapitals per 31.12.2017 per 31.12.2016

Gesamt- nominal-

wert

TCHF

Stückzahl

TCHF

Dividenden- berechtigtes

Kapital TCHF

Gesamt- nominal-

wert

TCHF

Stückzahl

TCHF

Dividenden- berechtigtes

Kapital TCHF

Aktienkapital 50’000 50’000 50’000 50’000 50’000 50’000

18. Anzahl und Wert von Beteiligungsrechten oder Optionen auf solche Rechte für alle Leitungs- und Verwaltungsorgane sowie für die Mitarbeitenden und Angaben zu allfälligen Mitarbeiterbeteiligungsplänen

Die Bank verfügt über keine direkten oder indirekten Mitarbeiterbeteiligungspläne.

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19. Angaben der Forderungen und Verpflichtungen gegenüber nahestehenden Personen

per 31.12.2017 per 31.12.2016

Forde- rungen

TCHF

Verpflich- tungen

TCHF

Forde- rungen

TCHF

Verpflich- tungen

TCHF

Qualifiziert Beteiligte 48 70’484 119 142’145

Gruppengesellschaften 0 322 0 322

Verbundene Gesellschaften 0 1’354 0 25’716

Organgeschäfte 6’390 1’904 11’899 48’131

Weitere nahestehende Personen 217 229’896 928 1’780

Bei den Forderungen und Verpflichtungen gegenüber qualifiziert Beteiligten und verbundenen Gesell-schaften handelt es sich um Kontokorrentguthaben/-schulden und um feste Vorschüsse/Festgelder und Callgelder sowie um positive/negative Wiederbeschaffungswerte. Transaktionen wie Wertschriften-geschäfte, Zahlungsverkehr, Kreditgewährung und Entschädigungen auf Einlagen werden zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen.

Es bestehen keine wesentlichen Ausserbilanzgeschäfte mit nahestehenden Personen.

Unter den Organgeschäften sind enthalten:– TCHF 4’205 Hypothekarkredite, welche zu 2.5 % unter dem hypothekarischen Referenzzinssatz gemäss

Bundesamt für Wohnungswesen, mindestens zu 0.5 % p.a., verzinst werden.– TCHF 147 Kontokorrentguthaben, welche zu 0.25 % verzinst werden.

20. Angabe der wesentlichen Beteiligten per 31.12.2017 per 31.12.2016

Nominal TCHF

Anteil Nominal TCHF

Anteil

IHFS Holding AG, Zürich 50’000 100 % 50’000 100 %

IHFS Holding AG, Zürich:– Familie Carol Franz-Bührle 20.00 %– Familie Gratian Anda 80.00 %

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21. Angaben über die eigenen Kapitalanteile und die Zusammensetzung des Eigenkapitals

per 31.12.2017 per 31.12.2016

Anzahl der gehaltenen eigenen Beteiligungstitel 0 0

Zusammensetzung des Eigenkapitals

Anzahl Namenaktien 50’000 50’000

Nennwert pro Namenaktie in CHF 1’000 1’000

Einbezahlter Nennwert 100 % 100 %

Rechte und Restriktionen keine keine

Gesellschaftskapital TCHF 50’000 50’000

Gesetzliche Gewinnreserven TCHF 59’000 58’450

davon nicht ausschüttbar TCHF 25’000 25’000

Freiwillige Gewinnreserven TCHF 32’668 32’668

22. Angaben gemäss der Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften

Die Aktien der Privatbank IHAG Zürich AG sind nicht börsenkotiert.

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23. Darstellung der Fälligkeitsstruktur der Finanzinstrumente per 31.12.2017

Auf Sicht

TCHF

Kündbar

TCHF

Fällig innert

3 Monaten TCHF

Fällig innert

3 – 12 Mt. TCHF

Fällig innert

1 – 5 Jahren TCHF

Fällig nach

5 Jahren TCHF

Immo- bilisiert

TCHF

Total

TCHF

Aktivum / Finanzinstrumente

Flüssige Mittel 301’039 0 0 0 0 0 0 301’039

Forderungen gegenüber Banken 81’022 0 0 0 0 0 0 81’022

Forderungen aus Wertpapier-finanzierungsgeschäften

0 0 0 0 0 0 0 0

Forderungen gegenüber Kunden 0 22’325 382’791 57’391 3’219 0 0 465’726

Hypothekarforderungen 0 56’980 126’023 73’057 248’563 169’679 0 674’302

Handelsgeschäft 2’511 0 0 0 0 0 0 2’511

Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente

7’408 0 0 0 0 0 0 7’408

Übrige Finanzinstrumente mit Fair-Value-Bewertung

0 0 0 0 0 0 0 0

Finanzanlagen 405 0 5’020 52’172 73’522 53’990 80 185’189

Total Berichtsjahr 392’385 79’305 513’834 182’620 325’304 223’669 80 1’717’197

Vorjahr 387’451 86’552 860’328 138’296 130’164 121’834 80 1’724’705

Fremdkapital / Finanzinstrumente

Verpflichtungen gegenüber Banken 8’779 0 60’964 2’750 15’850 6’166 0 94’509

Verpflichtungen aus Wertpapier-finanzierungsgeschäften

0 0 20’000 0 0 0 0 20’000

Verpflichtungen aus Kunden- einlagen

1’099’238 239’831 48’263 26’086 0 0 0 1’413’418

Verpflichtungen aus Handels- geschäften

305 0 0 0 0 0 0 305

Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente

11’141 0 0 0 0 0 0 11’141

Verpflichtungen aus übrigen Finanzinstrumenten mit Fair-Value-Bewertung

0 0 0 0 0 0 0 0

Kassenobligationen 0 0 0 0 0 0 0 0

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 0 0 0 0 20’000 10’000 0 30’000

Total Fremdkapital Berichtsjahr 1’119’463 239’831 129’227 28’836 35’850 16’166 1’569’373

Vorjahr 1’233’677 125’392 150’342 38’028 23’000 6’766 1’577’205

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24. Darstellung der Aktiven und Passiven aufgegliedert nach In- und Ausland gemäss Domizilprinzip

per 31.12.2017 per 31.12.2016

Inland TCHF

Ausland TCHF

Inland TCHF

Ausland TCHF

Aktiven

Flüssige Mittel 283’423 17’616 286’246 14’006

Forderungen gegenüber Banken 64’216 16’806 29’382 52’628

Forderungen gegenüber Kunden 265’055 200’671 231’786 209’121

Hypothekarforderungen 610’475 63’827 624’557 56’003

Handelsgeschäft 1’288 1’223 2’596 1’787

Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 4’672 2’736 16’877 3’839

Finanzanlagen 67’023 118’166 77’749 118’128

Aktive Rechnungsabgrenzungen 5’791 0 5’800 0

Beteiligungen 1’465 0 1’465 0

Sachanlagen 10’512 0 10’081 0

Immaterielle Werte 6’557 0 10’718 0

Sonstige Aktiven 1’415 0 1’471 0

Total Aktiven 1’321’892 421’045 1’298’728 455’512

Passiven

Verpflichtungen gegenüber Banken 71’100 23’409 54’407 72’476

Verpflichtungen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften 20’000 0 0 0

Verpflichtungen aus Kundeneinlagen 728’419 684’999 698’527 715’393

Verpflichtungen aus Handelsgeschäften 305 0 0 0

Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 8’900 2’241 10’406 5’996

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 30’000 0 20’000 0

Passive Rechnungsabgrenzungen 8’601 0 9’108 0

Sonstige Passiven 811 0 1’343 0

Rückstellungen 7’457 0 5’064 0

Reserven für allgemeine Bankrisiken 0 0 0 0

Gesellschaftskapital 50’000 0 50’000 0

Gesetzliche Gewinnreserve 59’000 0 58’450 0

Freiwillige Gewinnreserve 32’668 0 32’668 0

Gewinnvortrag 11’852 0 13’779 0

Gewinn (Periodenerfolg) 3’175 0 6’623 0

Total Passiven 1’032’288 710’649 960’375 793’865

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25. Aufgliederung der Aktiven nach Ländern / Ländergruppen (Domizilprinzip)

per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF Anteil TCHF Anteil

Europa 288’119 16.53 % 297’766 16.97 %

Übrige Länder 132’926 7.63 % 157’746 8.99 %

Total Ausland 421’045 24.16 % 455’512 25.97 %

Schweiz 1’321’892 75.84 % 1’298’728 74.03 %

Total Aktiven 1’742’937 100.00 % 1’754’240 100.00 %

26. Aufgliederung der Aktiven nach Bonität der Ländergruppen (Risikodomizil)

per 31.12.2017 per 31.12.2016

Netto-Auslandsengagement

Netto-Auslandsengagement

TCHF Anteil TCHF Anteil

OECD-Rating / OECD-Länderkategorien (LK)*

LK 0 / HI 298’062 84.85 % 324’558 87.49 %

LK 1 0 0.00 % 130 0.04 %

LK 2 477 0.14 % 230 0.06 %

LK 3 3’306 0.94 % 4’488 1.21 %

LK 4 2’472 0.70 % 1’441 0.39 %

LK 5 1’445 0.41 % 4’084 1.10 %

LK 6 0 0.00 % 0 0.00 %

LK 7 0 0.00 % 0 0.00 %

Kein Rating 45’537 12.96 % 36’036 9.71 %

Total Aktiven 351’299 100.00 % 370’967 100.00 %

* Einstufung der Länder durch die OECD in die Kategorien LK 0 – LK 7 und «High Income». LK 0 steht für das tiefste, LK 7 für das höchste Risiko. Die Kategorie «High Income» beinhaltet die einkommensstarken OECD-Länder sowie die einkommensstarken Länder der Eurozone, welche nach ihrem Risiko klassifiziert werden.

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27. Darstellung der Aktiven und Passiven nach wesentlichen Währungen per 31.12.2017

CHF (in TCHF)

EUR (in TCHF)

USD (in TCHF)

Übrige (in TCHF)

Total TCHF

Aktiven

Flüssige Mittel 282’031 18’738 112 158 301’039

Forderungen gegenüber Banken 4’991 1’933 15’866 58’232 81’022

Forderungen gegenüber Kunden 238’523 109’276 65’436 52’491 465’726

Hypothekarforderungen 614’306 58’081 1’915 0 674’302

Handelsgeschäft 2’245 39 0 227 2’511

Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 7’408 0 0 0 7’408

Finanzanlagen 114’988 61’264 8’936 1 185’189

Aktive Rechnungsabgrenzungen 5’048 353 367 23 5’791

Beteiligungen 1’465 0 0 0 1’465

Sachanlagen 10’512 0 0 0 10’512

Immaterielle Werte 6’557 0 0 0 6’557

Sonstige Aktiven 1’409 5 1 0 1’415

Total bilanzwirksame Aktiven 1’289’483 249’689 92’633 111’132 1’742’937

Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften 379’635 280’695 602’522 104’480 1’367’332

Total Aktiven 1’669’118 530’384 695’155 215’612 3’110’269

Passiven

Verpflichtungen gegenüber Banken 50’279 43’586 52 592 94’509

Verpflichtungen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften 20’000 0 0 0 20’000

Verpflichtungen aus Kundeneinlagen 636’385 402’789 289’171 85’073 1’413’418

Verpflichtungen aus Handelsgeschäften 305 0 0 0 305

Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 11’141 0 0 0 11’141

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 30’000 0 0 0 30’000

Passive Rechnungsabgrenzungen 8’263 148 189 1 8’601

Sonstige Passiven 810 1 0 0 811

Rückstellungen 7’442 0 15 0 7’457

Reserve für allgemeine Bankrisiken 0 0 0 0 0

Gesellschaftskapital 50’000 0 0 0 50’000

Gesetzliche Gewinnreserve 59’000 0 0 0 59’000

Freiwillige Gewinnreserve 32’668 0 0 0 32’668

Gewinnvortrag 11’852 0 0 0 11’852

Gewinn (Periodenerfolg) 3’175 0 0 0 3’175

Total bilanzwirksame Passiven 921’320 446’524 289’427 85’666 1’742’937

Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptions- geschäften

750’815 83’635 406’598 129’602 1’370’650

Total Passiven 1’672’135 530’159 696’025 215’268 3’113’587

Nettoposition pro Währung – 3’017 225 – 870 344 – 3’318

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Informationen zum Ausserbilanzgeschäft

28. Aufgliederung sowie Erläuterung zu den Eventualverpflichtungen und den Eventualforderungen

per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Kreditsicherungsgarantien und Ähnliches 23’596 22’939

Gewährleistungsgarantien und Ähnliches 0 0

Unwiderrufliche Verpflichtungen aus Dokumentarakkreditiven 0 0

Übrige Eventualverpflichtungen 8’216 7’524

Total Eventualverpflichtungen 31’812 30’463

Per Bilanzstichtag bestehen keine Eventualforderungen.

29. Aufgliederung der Verpflichtungskredite per 31.12.2017

Per Bilanzstichtag existieren keine aufgeschobenen Zahlungen (deferred payments), Akzept verpflichtungen oder sonstige Verpflichtungskredite.

30. Aufgliederung der Treuhandgeschäfte per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Treuhandanlagen bei Drittgesellschaften 145’885 88’781

Treuhandkredite 1’829 12’313

Total 147’714 101’094

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31. Aufgliederung der verwalteten Vermögen und deren Entwicklung per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Vermögen in eigenverwalteten kollektiven Anlageinstrumenten 0 0

Vermögen mit Verwaltungsmandat 890’032 710’206

Andere verwaltete Vermögen (inkl. durch externe Vermögensverwalter betreute Vermögenswerte) 3’918’693 3’570’236

Bei Dritten deponierte Vermögen 0 0

Total verwaltete Vermögen (inkl. Doppelzählungen) 4’808’725 4’280’442

davon Doppelzählungen 0 0

Total Kundenvermögen (inkl. Doppelzählungen) zu Beginn 4’280’442 4’261’379

Netto-Neugeld-Zufluss oder Netto-Geld-Abfluss 157’661 – 99’230

Kursentwicklung, Zinsen, Dividenden, Währungsentwicklung (Performance) 389’933 130’105

Übrige Effekte – 19’311 – 11’812

Total verwaltete Vermögen (inkl. Doppelzählungen) zum Ende 4’808’725 4’280’442

Verwaltete Vermögen 4’808’725 4’280’442

Custody-Vermögen 2’662’956 2’094’576

Total Kundenvermögen 7’471’681 6’375’018

Erläuterungen zur Berechnung der verwalteten Vermögen

Unter den verwalteten Vermögen werden alle zu Anlagezwecken bei der Bank gehaltenen Vermögenswerte ausgewiesen. Diese enthalten Wertpapiere, Edelmetalle sowie Kontoguthaben, Festgeld- und Treuhandanlagen inkl. Marchzinsen. Devisentermingeschäfte werden netto ausgewiesen. Nicht eingerechnet sind Hypothekar- und Lombardkredite.

Vermögen, welche ausschliesslich zu Transaktions- und Aufbewahrungszwecken bei der Bank deponiert sind, werden als Custody-Vermögen bezeichnet. Hier erbringt die Bank lediglich administrative Dienstleistungen wie Kapitalmassnahmen, Ausübung von Stimmrechten und den Einzug von Kapitalerträgen. Die verwalteten Vermögen zusammen mit den Custody-Vermögen ergeben das Total der Kundenvermögen.

Nicht zu den Kundenvermögen gezählt werden Depots von anderen Banken und Effektenhändlern, Geldmarktaufnahmen von institutionellen Anlegern sowie Kundenvermögen, die ausschliesslich zur Sicherstellung von kommerziellen Krediten dienen.

Die Performance beinhaltet Zinsen, Dividenden sowie die Kurs- und Währungsentwicklung der ver walteten Vermögen. Die belasteten Zinsen, Kommissionen und Spesen sind ebenfalls in der Performance enthalten. Das Netto-Neugeld umfasst alle Geldeingänge und -ausgänge sowie alle Titeleinlieferungen und -auslieferungen. Lombardkredite und Hypotheken sind nicht in den verwalteten Kunden- ver mögen enthalten. Deshalb werden Kreditzinsen als Geldabflüsse behandelt. Unter den übrigen Effekten werden Umklassierungen einzelner Vermögen gegenüber dem Vorjahr zwischen Vermögen mit Verwaltungsmandat, anderen verwalteten Vermögen sowie Custody-Vermögen ausgewiesen.

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Informationen zur Erfolgsrechnung

32. Aufgliederung des Erfolges aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option

2017 2016

TCHF TCHF

Zinsinstrumente – 9 112

Beteiligungstitel 1’137 – 143

Devisen 5’209 5’325

Total Handelserfolg 6’337 5’294

Handelsgeschäfte werden organisatorisch ausschliesslich in der Sparte Handel / Treasury getätigt.

Die Bank hält keine Finanzinstrumente nach der Fair-Value-Option.

33. Angabe eines wesentlichen Refinanzierungsertrages sowie von wesentlichen Negativzinsen in der Position Zins- und Diskontertrag

2017 2016

TCHF TCHF

Refinanzierungsertrag 213 188

Negativzinsen – 238 – 137

34. Aufgliederung des Personalaufwandes 2017 2016

TCHF TCHF

Gehälter 18’443 17’881

Sozialleistungen 4’504 4’607

Übriger Personalaufwand 548 408

Total Personalaufwand 23’495 22’896

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35. Aufgliederung des Sachaufwandes 2017 2016

TCHF TCHF

Raumaufwand 585 608

Informations- und Kommunikationstechnik 3’443 3’133

Fahrzeuge, Maschinen, Mobiliar und übrige Einrichtungen 21 13

Honorare der Prüfgesellschaften

– Rechnungs- und Aufsichtsprüfung 298 260

– Interne Revision 66 112

Übriger Geschäftsaufwand 4’662 4’379

Total Sachaufwand 9’075 8’505

36. Erläuterungen zu wesentlichen Verlusten, ausserordentlichen Erträgen und Aufwänden sowie zu wesentlichen Auflösungen von stillen Reserven, Reserven für allgemeine Bankrisiken und von freiwerdenden Wertberichtigungen und Rückstellungen

Zur Abdeckung der Risiken in einem neuen Rechtsfall sowie für Anwaltshonorare in weiteren Verfahren sind z.L. der Erfolgsrechnung Rückstellungen in der Höhe von TCHF 3’608 gebildet worden.

37. Angabe und Begründung von Aufwertungen von Beteiligungen und Sachanlagen bis höchstens zum Anschaffungswert

Es wurden keine Beteiligungen und Sachanlagen aufgewertet.

38. Darstellung des Geschäftserfolges getrennt nach In- und Ausland nach dem Betriebsstättenprinzip

Die Privatbank IHAG Zürich AG verfügt über keine Betriebsstätten im Ausland.

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39. Darstellung der laufenden Steuern, der latenten Steuern und Angabe des Steuersatzes

2017 2016

TCHF TCHF

Laufende Steuern 663 1’617

Latente Steuern 0 0

Total Steuern 663 1’617

Gewichteter durchschnittlicher Steuersatz auf der Basis des Geschäftserfolges 17 % 20 %

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Regulatorisch anrechenbare und erforderliche Eigenmittel sowie Quote der kurzfristigen Liquidität

Anrechenbare Eigenmittel per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Hartes Kernkapital (net CET1) 144’938 142’601

Zusätzliches Kernkapital (net AT1) 0 0

Kernkapital (net Tier 1) 144’938 142’601

Ergänzungskapital (net Tier 2) 0 0

Regulatorisches Kapital (net Tier 1 & Tier 2) 144’938 142’601

Summe der risikogewichteten Positionen 770’363 842’459

Erforderliche Eigenmittel (Mindesteigenmittel) per 31.12.2017 per 31.12.2016

Verwendeter Ansatz TCHFTCHF

Kreditrisiko gem. SA-BIZ und sonstige Kreditrisikopositionen1

Internationaler SA-BIZ, umfassend 52’822 58’690

davon Beteiligungstitel sowie Anteile vonkollektiven Kapitalanlagen2

310 564

Nicht gegenparteibezogene Risiken Internationaler SA-BIZ, umfassend 847 813

Marktrisiko3 De-minimis-Ansatz 620 533

davon auf Zinsinstrumenten (allg. Marktrisiko) 0 0

davon auf Beteiligungstiteln 0 0

davon auf Devisen und Gold 193 247

davon auf Rohstoffen Vereinfachter Ansatz 427 286

Operationelles Risiko Basisindikatoransatz 7’340 7’361

Total Mindesteigenmittel 61’629 67’397

Antizyklischer Kapitalpuffer 3’271 3’292

Eigenmittelpuffer Aufsichtskategorie 24’652 26’958

Total Kapitalanforderung ohne Beanspruchung der Übergangsfrist 89’552 97’647

1 Inkl. Obligationen in Handelsbeständen, die nach dem De-minimis-Ansatz unterlegt werden. Anwendung des Standardansatzes für die Kreditäquivalente von Derivaten (SA-CCR) ab 2017.

2 Inkl. Aktien in den Handelsbeständen, die nach dem De-minimis-Ansatz unterlegt werden sowie kollektive Kapitalanlagen.

3 Ohne Handelsbestände nach dem De-minimis-Ansatz.

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Kapitalquoten (in % der risikogewichteten Positionen) per 31.12.2017 per 31.12.2016

CET1-Quote 18.81 % 16.93 %

T1-Quote 18.81 % 16.93 %

Quote bzgl. des regulatorischen Kapitals 18.81 % 16.93 %

CET1-Anforderungen gemäss Basler Mindeststandards 6.17 % 5.52 %

davon Eigenmittelpuffer gemäss Basler Mindeststandards 1.25 % 0.63 %

davon antizyklischer Puffer gemäss Basler Mindeststandards 0.42 % 0.39 %

davon Kapitalpuffer für systemrelevante Institute gemäss Basler Mindeststandards n/a n/a

Verfügbares CET1 zur Deckung der Mindest- und Pufferanforderungen, nach Abzug der AT1- und T2-Anforderungen, die durch CET1 erfüllt werden

15.31 % 13.43 %

CET1-Gesamtanforderung nach Anhang 8 der ERV zuzüglich des antizyklischen Puffers 7.82 % 7.79 %

Verfügbares CET1 15.01 % 13.13 %

T1-Gesamtanforderung nach Anhang 8 der ERV zuzüglich des antizyklischen Puffers 9.42 % 9.39 %

Verfügbares T1 16.61 % 14.73 %

Gesamtanforderung regulatorisches Kapital nach Anhang 8 der ERV zuzüglich des antizyklischen Puffers

11.62 % 11.59 %

Verfügbares regulatorisches Kapital 18.81 % 16.93 %

Leverage Ratio per 31.12.2017 per 31.12.2016

TCHF TCHF

Kernkapital (Tier 1) 144’938 142’601

Gesamtengagement für die Leverage Ratio 1’898’117 2’088’506

Basel III Leverage Ratio 7.64 % 6.83 %

Liquidity Coverage Ratio (LCR) Total qualitativ hochwertige

liquide Aktiva

Total Netto- mittelabflüsse

gem. LCR

Quote für kurzfristige Liquidität (LCR)

2017 2016

TCHF TCHF % %

4Q 2017 326’338 282’717 115.43 %

3Q 2017 372’043 321’123 115.86 %

2Q 2017 358’919 365’114 98.30 %

1Q 2017 362’244 349’412 103.67 %

4Q 2016 337’967 344’207 98.19 %

3Q 2016 331’215 357’244 92.71 %

2Q 2016 346’556 385’652 89.86 %

1Q 2016 326’053 361’164 90.28 %

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Weitere Angaben zu den Bankorganen

Verwaltungsrat

Heinrich Rotach (1958)Lic. iur./Unternehmensberater, ist seit 2011 Mitglied des Verwaltungsrates unserer Privatbank. Im Frühjahr 2017 hat er das Präsidium übernommen. Er ist zudem Präsident des Verwaltungsrates der IHFS Holding AG, der Muttergesellschaft unseres Institutes.Heinrich Rotach ist selbständiger Unternehmensberater und nimmt verschiedene strategische Mandate wahr. Er ist Mitglied mehrerer Verwaltungsräte vorwiegend im Finanzbereich, so etwa bei der Helvetic Investments Pte. Ltd. (Singapur), der Enbridge Finance AG und der Canadian Pacific Gruppe.

Urs Baumann (1967)Master der Universität St. Gallen und MBA der University of Chicago, ist seit 2016 Mitglied des Verwaltungs- rates unserer Privatbank. Er ist Mitgründer, Verwaltungsrat und CEO von PG Impact Investments in Baar. Urs Baumann ist seit 2014 Mitglied des Verwaltungsrats der Cembra Money Bank in Zürich und Vorsitzender des Compensation & Nomination Committees.

Dr. Susanne Riess (1961)Dr. jur. der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und ehemalige österreichische Politikerin, ist seit 2004 Mitglied des Verwaltungsrates unserer Privatbank. Seit 2004 ist Frau Dr. Susanne Riess Vorstandsvorsitzende der Bausparkasse Wüstenrot AG. Zusätzlich übt sie verschiedene Aufsichtsratsmandate aus, so etwa als Aufsichtsratsvorsitzende der Wüstenrot-Versicherungs-AG und Aufsichtsratsmitglied der Verbund AG.

Prof. Dr. Michèle F. Sutter-Rüdisser (1979) Dr. oec. HSG, ist seit Dezember 2017 Mitglied des Verwaltungsrates unserer Privatbank. Seit 2010 ist Frau Prof. Sutter-Rüdisser Assistenzprofessorin der Universität St. Gallen und zusätzlich seit 2011 ständige Gastprofessorin für Corporate Governance für Banking & Insurance an der SDA Bocconi in Mailand. Zusätzlich übt sie verschiedene Verwaltungsratsmandate aus, so etwa als Verwaltungsratsmit-glied der Büchi Labortechnik AG und der Spital Thurgau AG und thurmed AG. Weiter ist sie als Mitglied des Universitätsrats der Universität Liechtenstein tätig.

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Geschäftsleitung per April 2018

Daniel Lipp (1965)Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule St. Gallen und Executive MBA der Universität St. Gallen, ist seit August 2017 Vorsitzender der Geschäftsleitung unserer Privatbank.Daniel Lipp war von 2008 bis 2017 Mitglied der Geschäftsleitung der St. Galler Kantonalbank und in dieser Funktion Bereichsleiter des Private Bankings. Zuvor arbeitete Daniel Lipp bei der UBS in Genf, Marbella und in London.

Peter D. Rüegg (1960)Diplom der Swiss Banking School und Senior Executive Programm der Columbia Business School in New York, ist seit 2004 Stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung und von 1999 bis 2004 Leiter des Gesamt- handels und Mitglied der Geschäftsleitung unserer Privatbank. Zuvor arbeitete Peter Rüegg bei der Bank Austria (Schweiz) AG, Bilfinanz und Verwaltung AG, Banque Morgan Grenfell en Suisse SA in Genf und bei der Zürcher Kantonalbank.

Roland Kempf (1972)Executive Master in Finance der Zürcher Fachhochschule Winterthur und dipl. Betriebsökonom KSZH ist seit Dezember 2012 Leiter Private Banking und Mitglied der Geschäftsleitung unserer Privatbank. Zuvor arbeitete Herr Roland Kempf bei der Clariden Leu AG, Bank Leu AG, UBS AG und bei der Zürcher Kantonalbank.

Thomas Kistler (1963)Advanced Executive Programm der Swiss Banking School und dipl. Bankfachmann ist seit Juli 2014 Team-leiter Private Banking und Mitglied der Geschäftsleitung unserer Privatbank. Thomas Kistler war bis zur Übernahme von 2006 bis Juni 2014 Vorsitzender der Geschäftsleitung der AKB Privatbank Zürich AG, zuvor Bank Austria (Schweiz) AG. Weiter arbeitete Thomas Kistler bei P. Zihlmann Investment Manage-ment AG und bei der Credit-Suisse.

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Bericht der RevisionsstelleAn die Generalversammlung der Privatbank IHAG Zürich AG, Zürich

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Privatbank IHAG Zürich AG bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Eigenkapitalnachweis, Geldflussrechnung und Anhang (Seiten 14 bis 45) für das am 31. Dezember 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrates

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesent-lichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnach-weisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

Prüfungsurteil

Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

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Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen.

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.

Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

BDO AG

Patrick Liechti Dario MagagnaLeitender Revisor

Zugelassener Revisionsexperte Zugelassener Revisionsexperte

Zürich, 14. März 2018

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Ges

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Telefon +41 44 205 11 11Fax +41 44 205 12 85

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