Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt...

24
Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p. Ende des Kapselwahns 22.12.2016 Handelszeitung 1 Lassen wir die Engländer Tee trinken 22.12.2016 Die Weltwoche 3 Jede Bestellung macht die Welt ein wenig besser 24.12.2016 Tages-Anzeiger 5 Wir bauen eine direkte Brücke von Äthiopien in die Schweiz 24.12.2016 Der Bund 7 Le prix du p'tit noir au-dessus des 3fr.50 dans le Jura bernois 30.12.2016 L'Express 9 Wird der Kaffee jetzt teurer? 01.01.2017 Schweiz am Sonntag 10 Thomas Fenner: Flaggschiff Nescafé - Nestlés Aufstieg zum grössten Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine 10.01.2017 20 Minuten 12 Aus Liebe zum Kaffee entsteht ein Startup 11.01.2017 startwerk 13 Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p. Zweites Leben für Kaffeekapseln 20.12.2016 Die Post / Personalzeitung 17 Zweites Leben 23.12.2016 Bianco 21 Energiebewusster Kaffeegenuss 01.01.2017 Kriens info 22 Reise durch die Welt der Spitzenkaffees 11.01.2017 Hotellerie et Gastronomie Zeitung 23 Kaffee und Verschiedenes / Café et divers Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017 Kaffee und Wirtschaft / Café et économie Zeitraum: Mitte Dezember 16 bis Mitte Januar 17 / Période mi-décembre 16 à mi-janvier 17 16. Januar 2017

Transcript of Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt...

Page 1: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.

Ende des Kapselwahns 22.12.2016 Handelszeitung 1

Lassen wir die Engländer Tee trinken 22.12.2016 Die Weltwoche 3

Jede Bestellung macht die Welt ein wenig besser 24.12.2016 Tages-Anzeiger 5

Wir bauen eine direkte Brücke von Äthiopien in die Schweiz 24.12.2016 Der Bund 7

Le prix du p'tit noir au-dessus des 3fr.50 dans le Jura bernois 30.12.2016 L'Express 9

Wird der Kaffee jetzt teurer? 01.01.2017 Schweiz am Sonntag 10

Thomas Fenner: Flaggschiff Nescafé - Nestlés Aufstieg zum grössten Nahrungsmittelkonzern der Welt

07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11

Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine 10.01.2017 20 Minuten 12

Aus Liebe zum Kaffee entsteht ein Startup 11.01.2017 startwerk 13

Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.

Zweites Leben für Kaffeekapseln 20.12.2016 Die Post / Personalzeitung 17

Zweites Leben 23.12.2016 Bianco 21

Energiebewusster Kaffeegenuss 01.01.2017 Kriens info 22

Reise durch die Welt der Spitzenkaffees 11.01.2017 Hotellerie et Gastronomie Zeitung 23

Kaffee und Verschiedenes / Café et divers

Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017

Kaffee und Wirtschaft / Café et économie

Zeitraum: Mitte Dezember 16 bis Mitte Januar 17 / Période mi-décembre 16 à mi-janvier 17

16. Januar 2017

Page 2: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 22.12.2016

Handelszeitung8021 Zürich043/ 444 59 00www.handelszeitung.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 36'290Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 11Fläche: 76'245 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Ende des KapselwahnsKaffeekonsum Zehn Jahre Kapselkarriere sind genug: Wie unserAutor erst angefixt, dann abtrünnig und wieder clean wurde.

«Handelszeitung»-Redaktor Andreas Güntert: 16000 Kaffeekapseln verbraucht und jetzt wieder an der Kaffemühle aktiv.ANDREAS GÜNTERT

affee powert meinen Tag: Ichmag ihn kurz, ich mag ihn stark.Aber vor allem mag ich vieldavon. Nach einer Tasse Teezu Hause spielt der schwarzeSchluck die Hauptrolle in mei-nem Trinkverhalten. Sechs bis

sieben tägliche Shots im Büro dürften es schon sein.Nicht zu vergessen all die Espressi, die sonst irgendwoam Tag anfallen. Und natürlich alle Ristretti zu Hause.

Etwa vor zehn Jahren gelangte ich in die Fängedes Kaffeekapselsystems. War ich vorher daheim mitdem ikonischen achteckigen Bialetti-Kaffeekocherzugange, so schien es mir ab 2006 einfacher, perKapseleinwurf innert Sekunden zum Kaffee-Schnell-schuss zu kommen. Die Maschinen wurden einemnachgeworfen, obendrauf gab es eine hübsche MengeGratiskapseln dazu. Schon war ich angefixt. Von mei-nem Dealer wurde ich mit einem Treueprogramm beiLaune gehalten, in der Vorratskammer zu Hause warein Popcornkübel stets mit Nachschub gefüllt. In der

eeH

ebel anhebenO

ber Rohr

Bohnen)

Hebel

Argus Ref.: 63812444 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 1/23

Page 3: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 22.12.2016

Handelszeitung8021 Zürich043/ 444 59 00www.handelszeitung.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 36'290Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 11Fläche: 76'245 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Küche thronte ein wolkenkratzergleicher Dispenser, wissen, dass auf Youtube Anleitungen zum Bastelnein Empire State Building des Kapselkoffeins. mit ausrangierten Kapseln kursieren.

Aber als ich jüngst dem Gebrauch von PET-Flaschen entsagte und auf einen Getränkesprudlerumstieg, hinterfragte ich auch die Nachhaltigkeitmeiner Kaffeezubereitung. Mein Kapselfootprintschien mir zu gross. Und mir fiel ein, dass ich vonReisen eigentlich immer gerne Kaffee heimbringenmöchte. Aber das wohlriechende Material dann dochnie einpacke. Zu Hause waren Popcornbecher undDispenser ja gut gefüllt. Dann sah ich kürzlich imSupermarkt meines Vertrauens dieses Ding. EineDitting-Kaffeemühle, mit der Menschen ihre Bohnenmahlen. Es dämmerte mir: So ging die Welt schon imletzten Jahrtausend zu Werke, in einer weit entferntenZeit vor E-Mail, iPhone und Nespresso. Ein heftigerNostalgie-Flash erfasste mich und traf mich an derStelle, wo das schlechte Materialverschleiss-Gewis-sen hockte. Etwas in mir sagte: Tu es. Tu es jetzt. DieDeprogrammierung setzte ein.

Seit zwei Wochen bin ich clean. Der Kapselturm:verschenkt. Das Kapseltreuesystem: aufgebraucht.Die Kapselmaschine: weggegeben. Und im Popcorn-

becher liegt wieder das, was dort reingehört: Pop-corn, zurzeit die Sorte Barbecue Smoked Almond.

Ach ja, der Kaffee: Er schmeckt. Und zwar so, wie ichwill. Ich kann jetzt völlig frei entscheiden, welches Kaf-feepulver mich munter machen soll. Auch wenn es mitder Kolbenmaschine länger dauert, bis er parat ist, derKaffee. Die Kapsel lieferte in gefühlten 15 Sekunden einResultat, mit dem neuen System dauert es etwas mehrals eine Minute. Egal. Eine Tasse Kaffee verkommt soweniger zum «Quick Fix» - es ist eine erarbeitete Wohl-tat. Wichtiger aber: Privat bin ich dem System entkom-men. Raus aus dem Kapselkerker. Ich bin frei. Abge-kapselt. Bis auf die Kapseln im Büro, natürlich.

Der weltweite Markt fürKaffeekapseln und -pads betrug2015 rund 13,5 Milliarden Dollar.

Wir waren viele. Die Zahl der anonymen Kapselia-ner ist riesig. Und sie wächst epidemisch. Wie mir dieMarktforscher von Euromonitor International sagen,legt der weltweite Markt für Kaffeekapseln und -padsjährlich im zweistelligen Bereich zu. Wurde 2010 aufdiese Weise noch Kaffee im Wert von 4,6 MilliardenDollar getrunken, so waren es 2015 schon 13,5 Mil-liarden.

Als ich diese Zahlen sah, stellte ich eine Hoch-rechnung zum eigenen Heimkonsum an. Konservativgeschätzt dürften es etwa vier Kapseln pro Tag sein,pro Jahr also 1460. Seit 2006 kamen so rund 15 000Kapseln zusammen. Ich lege noch tausend fürMenschen drauf, die ich zu Hause bewirten durfte,und konstatiere: Ich hinterlasse der Nachwelt eineriesige Kapselhalde. Gut gefühlt habe ich mich nie beidem enormen Materialverschleiss. Anfangs nochkratzte ich die gebrauchten Kapseln aus und warf denKaffeesatz in den Kompost. Aber das hielt ich nichtkonsequent durch. Das schlechte Gewissen blieb.Wohl weiss ich, dass sich die Kapselfürsten schon seitJahren ums Recycling der Hülsen kümmern. Ja, ichhabe Kunde davon, dass sich die weltweite Upcycling-Bewegung der gebrauchten Kaffeekapseln annimmt.

Gutkapselmenschen fertigen Lampen, Armbänderund Fingerringe aus den ausgepowerten Patronen.Und gerade in der Weihnachtszeit ist es tröstlich zu

Argus Ref.: 63812444 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 2/23

Page 4: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 22.12.2016

Die Weltwoche 8021 Zürich043/ 444 57 00www.weltwoche.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 65'139Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 79Fläche: 63'973 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

«Lassen wir die Engländer Tee trinken»Ihr Name steht für ein Lebensgefühl, ihr Vater Francesco Illy steigerte in der Schweiz den Espressokonsumvon 5 auf 5o Prozent. Vittoria Illy will den Schweizer Ableger von Amici Cafe in die Zukunft führen.Von Thomas RenggliSignora Illy, Sie erhielten den Espressoquasi mit der Muttermilch eingeflösst. Abwelchem Alter schmeckte Ihnen der Kaf-fee wirklich gut?

Ich glaube, ich war vierzehn oder fünfzehnJahre alt, als ich meinen ersten Kaffee getrun-ken habe. Es war ungefähr 22 Uhr, und ichwollte ausgehen. Der Kaffee war nicht gut.Soweit ich mich erinnern kann, schmeckte ersehr bitter. Aber ich ging trotzdem aus ...

Wie lebt es sich mit einem der berühmtes-ten Namen Italiens?

In der Schweiz ist mein Name kein grossesThema. Schon eher die Schreibweise. DieLeute fragen, ob man ihn mit y oder i die Erfindung des Espresso auch ein Beitragschreibt. Im Luzernischen schreiben sich die zur Volkswirtschaft.

Essenz des Kaffees, sozusagen sein reinerZustand. Zucker würde ich nie verwenden.Wenn ich mir nicht sicher bin, ob der Kaffeegut ist, gebe ich lieber einen Schuss Milchdazu, oder ich bestelle einen Espresso mac-chiato. So bin ich auf der sicheren Seite.

Was zeichnet den Espressotrinker aus?Er ist der Kenner unter den Kaffeetrin-kern. Wer in Italien einen cafft bestellt,erhält automatisch einen Espresso. FürDinge wie eine Schale oder Kaffees ingrossen Tassen gibt es im Italienischenkeinen Ausdruck.

Und der Espressotrinker braucht für dieKaffeepause weniger Zeit. So gesehen, war

Illis mit i. Wir aber haben unsere Wurzeln inSüdeuropa. Mein Urgrossvater stammte ausdem österreichisch-ungarischen Reich. Aufder Balkaninsel gab es früher die Stämmeder Illyrer. Ich bin mir aber nicht sicher, obunser Name von dort kommt.

Vermutlich wollen alle Menschen mitIhnen Kaffee trinken?

... das merke ich gar nicht mehr so richtig.Vermutlich liegt es daran, dass bei mir Be-rufliches und Privates ineinandergreifen.Kaffee und Espresso gehören dazu.

Was unterscheidet guten von schlechtemKaffee?

Die Mischung, die Röstung sowie derZustand und die Wartung der Maschine.Noch wichtiger aber sind die Stimmungund die innere Einstellung. Auch wenn eswie ein Widerspruch tönt, sollte man einenEspresso nie in Eile trinken. Für mich hatder Genuss eines Espresso schon fast etwasMeditatives.

Wie trinken Sie Espresso?Grundsätzlich schwarz. Der Espresso ist die

Das muss nicht sein. Wie gesagt, auch einenEspresso sollte man geniessen und nicht blossrunterstürzen. Ich sehe im Kaffeegenuss einesoziale Komponente und etwas Integratives.Kaffee gehört in vielen Lebenslagen dazu,auch bei Sitzungen und Besprechungen.

Stimmt es, dass man nach einer TasseEspresso gut schlafen kann?

Das ist reine Kopfsache. Es gibt Menschen,die trinken nach 16 Uhr aus Prinzip keinenKaffee mehr, weil sie Angst haben, dass sie

danach nicht einschlafen können. Anderegönnen sich noch um 22 Uhr einen Espresso,weil sie glauben, so besser einschlafen zukönnen.

Was denken Sie über Schweizer Kaffee?Es gibt Luft nach oben. Aber die Kaffeekul-tur ist definitiv vorhanden. So entstehen im-mer mehr Mikroröstereien, und sie machenihre Sache grösstenteils gut. Fast alle Schwei-zer trinken Kaffee. Deshalb kann die Kaffee-produktion ein gutes Geschäft sein.

Wie wichtig ist das Design der Maschineund der Tassen für den stilvollen Espresso-

Argus Ref.: 63812432 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 3/23

Page 5: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 22.12.2016

Die Weltwoche 8021 Zürich043/ 444 57 00www.weltwoche.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 65'139Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 79Fläche: 63'973 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

«Fast etwas Meditatives»: Vittoria Illy, 3o.genuss?

Ich bin ein Fan von allem Ästhetischen -egal, ob materiell oder immateriell. Zu mei-ner grünen Kaffeemaschine habe ich eininniges Verhältnis. Sie macht sich in meinerweissen Küche hervorragend. Mein Freundweist mich regelmässig darauf hin, dass ichals Erstes am Morgen immer die Kaffee-maschine einschalte.

War es für Sie stets klar, dass Sie in denFamilienbetrieb einsteigen?

Ja, abgesehen vom obligaten Berufswunschals 13-Jährige, Tierärztin zu werden. Bei unsam Familientisch war die Firma immer einThema. Ich bin sozusagen da reingewach-sen, und für mich war es bald klar, dass ichmitmachen will. Es ist ein schönes Gefühl,Familie und Beruf zu verbinden. Ich hatte

aber immer die freie Wahl.Wann übernehmen Sie die Leitung vonAmici Caffe?

Das eilt nicht. Momentan arbeite ich im Mar-keting und im Einkauf. Es geht mir darum,den Betrieb auf allen Stufen kennenzulernen.Ich kann mir vorstellen, die Leitung dereinstmit meinem Bruder Ernesto zu teilen. Abervorderhand ist mein Vater noch in der Verant-wortung, und daran wird sich so schnell auchnichts ändern. Selbst meine Grossmuttertrifft man noch oft im Geschäft an. Der Berufist bei uns Berufung.

Kaffeetrinken wird heute oft auch mit far-bigen Kapseln in Zusammenhang gebracht.Ist die wahre Kaffeekultur gefährdet?

Das glaube ich nicht. Die Kapseln tun ihrenDienst, wenn es schnell gehen muss, und siegarantieren ein gutes Resultat. Gleichzeitiglösten sie auch eine Gegentendenz aus. Fürviele Menschen ist eine echte Kaffeemaschi-ne heute schon fast ein Statussymbol. Undder Beruf des Barista war noch nie so angese-hen wie heute.

Kann ein guter Kaffee sogar die Engländervom Teetrinken wegbringen?

Das darf nicht unser Ziel sein. Jedes Land hatseine eigene Kultur. Lassen wir die Englän-der Tee trinken. Die Länder mit dem gröss-ten Kaffeekonsum in Europa liegen im Nor-den, beispielsweise Finnland. Dort stehtaber vor allem der Filterkaffee hoch im Kurs.

Was halten Sie von Filterkaffee?Jedem das seine.

Was raten Sie Menschen, die nicht gerneKaffee trinken?

Ich empfehle einen offenen Geist und quasiden Sprung ins kalte Wasser: einen reinenEspresso ohne Zucker oder Milch. Dannkommt man automatisch auf den Ge-schmack.

Argus Ref.: 63812432 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 4/23

Page 6: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 24.12.2016

Tages-Anzeiger8021 Zürich044/ 248 44 11www.tagesanzeiger.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 162'894Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 26Fläche: 48'402 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

«Jede Bestellung macht die Welt ein wenig besser»Michaül und Marie Tuil gabenihre Jobs auf, reisten nachÄthiopien und kauften fastzwei Tonnen Kaffee.Mit Marie und Michaöl Tuilsprach Mathias Morgenthaler

Wie kommt es, dass Sie Kaffeeaus Äthiopien exportieren?

Michaöl Tu il: Zunächst waren da unsereFlitterwochen 2015. Wir lernten Äthio-pien kennen, die Kaffeekultur, die Men-schen. Wir waren in einer Phase, in derwir eine gemeinsame Basis finden woll-ten. Ich arbeitete gerade in Kolumbien,als diese Mail von Marie kam.

Marie Tuil: Ich sass im Büro und re-cherchierte einen Moment in eigenerSache: Was tun Unternehmensberater,wenn sie aussteigen? Einer ist zum Kaf-feeimporteur geworden und verwirk-lichte mit den Einnahmen soziale Pro-jekte. Ich schickte MichaV den Link.Seine Antwort: «Machen wir!»

Wie wird man in so kurzer Zeitzum Start-up-Unternehmerpaar?

Michaöl Tuil: Ich reichte ein Sabbatical-gesuch ein, Marie kam nach Kolumbien,und wir machten einen Crashkurs fürKaffeekäufer. Im Januar reisten wir nachÄthiopien, trafen uns mit den Klein-bauern und importierten 1,8 TonnenKaffee. Die Anfangsinvestition betrug15 000 Franken, das war überschaubar.

Im Kaffeemarkt geben Weltkonzerneden Ton an. Andere setzen wie Sieauf Nachhaltigkeit...

Marie Tuil: ...wir verfolgen einen an-deren Ansatz. Bisher war es in Äthiopienüblich, dass die Bauern ihren Kaffee anKollektoren verkaufen, welche ihn dannan die Börse bringen. Bis der Kaffeedann in der Tasse landet, verdienenviele Instanzen mit. Wir zahlen deutlichhöhere Preise, bekommen dafür aberauch Kaffee, der im Wald handgepflücktstatt auf einer Plantage angebaut wird.Wir haben uns von Anfang an als sozia-

les Start-up definiert.

Wie profitieren die Bauern,wenn Kunden Ihren Kaffee kaufen?

Marie Tuil: Während der zweimonati-gen Erntezeit etwa gehen viele Kinderder Kaffeebauern nicht zur Schule. Des-halb haben wir Frühstück in der Schuleangeboten und damit den Kindern Lustauf Schule gemacht. Es hat gewirkt.Oder wir haben an einem Tag den870 Kindern der Schule Entwurmungs-pillen gegeben und Sehtests durch-geführt. Inzwischen haben alle Kindereine Brille, die eine brauchen. Das er-höht laut Studien den Lernerfolg. Davorhatte kein einziges Kind eine Brille.

Ist es nicht entmutigend, wie wenigIhr Engagement an der grossenglobalen Ungleichheit ändert?

Marie Tuil: Im Gegenteil. Es ist einegrosse Motivation, zu erleben, was sichin kurzer Zeit realisieren lässt. Wir ha-ben unser Start-up im April gegründetund im ersten Halbjahr schon drei Pro-jekte realisiert. Jede Bestellung machtdie Welt ein kleines bisschen besser.

Michaöl Tuil: Wir stehen ja erst am An-fang. Und doch: Mit einem ContainerKaffee könnten wir etwa 28 000 Kinderunterstützen.

Sie leben zu zweit in einerEinzimmerwohnung, die auchBüro und Lagerraum ist. Wie habenSie gelernt, mit weniger Geldauszukommen?

Michaöl Tuil: Ich habe früher in sehrteuren Restaurants und Hotels verkehrt.

Aber ehrlich gesagt, hat mir das nieeinen besonderen Kick gegeben.

Marie Tuil: Es gibt so viele Freizeitbe-schäftigungen, die kaum etwas kosten.Statt eines Segelboots auf dem See ha-ben wir nun einen aufblasbaren Katama-ran im Keller. Wir gehen oft wandernund laden Freunde zu uns ein, statt inRestaurants essen zu gehen. Kommthinzu: Wir können viel Zeit zusammenverbringen, sogar die Geschäftsreisen.

Ist es nicht schwierig, wenn Pult undBett gleich nebeneinanderstehen?

Marie Tuil: Das Positive überwiegt.Aber es braucht klare Abmachungen.Abends und am Wochenende reden wirnicht über die Arbeit - wenn einer vonuns um 22 Uhr eine gute Idee hat, be-sprechen wir sie am nächsten Morgen.

www.directcoffee.net

Marie TuilStudierte Wirtschaftan der Uni Zürich.Bevor sie mit ihremMann das sozialeStart-up Direct Coffeegründete, arbeitetesie als Journalistinfür verschiedeneZeitungen.

Michaöl TuilDer Co-Gründer vonDirect Coffee undEhemann von MarieTuil studierte an derUni St. GallenWirtschaft. Er warmehrere Jahre alsUnternehmensberatertätig.

Argus Ref.: 63832768 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 5/23

Page 7: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 24.12.2016

Tages-Anzeiger8021 Zürich044/ 248 44 11www.tagesanzeiger.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 162'894Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 26Fläche: 48'402 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Handarbeit: Kaffee-Ernte in Äthiopien. Foto: Torfinn (Laif

Argus Ref.: 63832768 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 6/23

Page 8: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 24.12.2016

Der Bund3001 Bern031/ 385 11 11www.derbund.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 42'417Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 12Fläche: 50'243 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

«Wir bauen eine direkte Brückevon Äthiopien in die Schweiz»Vor einem Jahr haben Michal und Marie Tuil ihr Leben auf den Kopf gestellt:Der Unternehmensberater und die Journalistin gaben ihre Jobs auf und kauf-ten äthiopischen Kleinbauern knapp 2 Tonnen Kaffee ab. Seither betreibendie beiden in ihrer Einzimmerwohnung in Zürich das soziale Start-up «DirectCoffee». Ein Teil jeder Bestellung fliesst in soziale Projekte im Anbaugebiet.

Interview: Mathias Morqenthaler

[email protected]

Marie und Michaöl Tuil bringen äthiopischen Kaffee direkt zu Schweizer Kunden.

Herr Tuil, Sie haben an der HSG Wirt-

schaft studiert und waren bis Ende letz-

ten Jahres als Unternehmensberater tä-

tig. Jetzt importieren Sie äthiopischenKaffee und verkaufen ihn in der Schweiz.

Was ist dazwischen passiert?

MICHAEL TUIL: Zunächst waren da unse-

re Flitterwochen in Äthiopien im Sommer

2015. Wir lernten das Land kennen, die

Kaffeekultur und die extrem gastfreundli-

chen Menschen. Ich arbeitete damals schon

viel mit Afrika, wir lebten auch dort, aber

Äthiopien hat uns besonders geprägt. Ein

paar Monate später war ich für ein Projekt

in Kolumbien und Marie, meine Frau, als

Journalistin in München. Wir waren in einer

Phase, in der wir neue Wege gehen woll-

ten, um eine gemeinsame Basis zu finden.

Ich wollte aber auch weiterhin mit Afri-

ka zu tun haben. Da kam eines Tages im

November diese Mail von Marie...

MARIE TUIL: Ich sass bei der «Süddeut-

schen Zeitung» im Büro und hatte kurz-

zeitig keine Aufgabe. Deshalb recherchier-

te ich in eigener Sache: Was tun Unter-

nehmensberater, wenn sie aussteigen? So

fand ich eine Geschichte über einen Be-

rater, der zum Kaffeeimporteur gewor-

den war und mit den Einnahmen soziale

Projekte verwirklichte. Ich schickte Michad

den Link von München nach Bogotä mit

der Frage, warum wir das nicht auch ma-

chen. Kurz darauf kam seine Antwort:«Machen wir!»

Wie wird man in so kurzer Zeit zumStart-up-Unternehmerpaar?

MICHAEL TUIL: Ich reichte gleich darauf

ein Sabbatical-Gesuch ein, Marie kam nach

Kolumbien und wir machten vor Ort ei-

nen Crash-Kurs für Kaffeekäufer. Im Januar

waren wir schon in Äthiopien, suchten un-

seren Kaffee aus, trafen uns mit den Klein-

bauern und importierten anschliessend die

ersten 1,8 Tonnen Kaffee. Die Anfangsin-

vestition betrug 15000 Franken, das war

überschaubar. Stärker fällt der Lohnver-

zicht ins Gewicht. Wir arbeiten beide seit

Anfang Jahr Vollzeit für Direct Coffee, be-

ziehen aber noch keinen Lohn. 2017 soll

sich das ändern.

1E

Argus Ref.: 63833201 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 7/23

Page 9: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 24.12.2016

Der Bund3001 Bern031/ 385 11 11www.derbund.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 42'417Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 12Fläche: 50'243 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Im Kaffeemarkt geben Weltkonzerne den

Ton an, auch die Nachhaltigkeits-Nische

ist bereits besetzt. Hat Sie das nicht ent-

mutigt?MARIE TUIL: Wir verfolgen einen anderen

Ansatz, den des direkten Handels. Bisher

war es in Äthiopien üblich, dass die Bauern

ihren Kaffee an Kollektoren verkaufen, wel-

che ihn dann an die Börse bringen. Bis der

Kaffee dann in der Tasse landet, verdienen

noch viele Instanzen mit. Fairtrade ist eine

gute Sache, aber sie ändert nicht grund-

sätzlich etwas an dieser Konstellation. Wir

bauen stattdessen eine direkte Brücke zwi-

schen den Bauern in Äthiopien und den

Konsumenten in der Schweiz. Wir zahlen

deutlich höhere Preise als der Grosshan-

del mit Fairtrade-Labels, bekommen da-

für aber auch Kaffee, der im Wald handge-

pflückt statt auf einer Plantage angebaut

wird. Und wir haben uns von Anfang als

soziales Start-up definiert.

Was bedeutet das konkret?

MARIE TUIL: Ganz egal, ob die Kunden bei

uns Kapseln, gemahlenen Kaffee oder Kaf-

feebohnen bestellen: Pro Päckchen unter-

stützen sie ein Kind der Kaffeebauern. Und

sie können das soziale Projekt selbst aus-

wählen. Ich habe mich an der Universität in

Zürich mit Experimentalökonomie befasst

und dadurch auch mit der Frage, wie in der

Entwicklungshilfe Geld möglichst effektiv

eingesetzt werden kann. Diese Erkenntnis-

se nutzen wir. Zum Beispiel bleiben wäh-

rend der 2-monatigen Erntezeit viele Kin-

der der Kaffeebauern der Schule fern. Des-

halb haben wir Frühstück mit Brot und

Honig in der Schule angeboten und damit

den Kindern Lust auf Schule gemacht. Es

hat gewirkt. Zudem haben wir an einem

einzigen Tag den 870 Kindern der Schule

Entwurmungspillen gegeben und Sehtests

durchgeführt. Inzwischen haben alle von

einer Sehschwäche betroffenen Kinder ei-

ne Brille, was laut einer Studie den Lerner-

folg um 50 Prozent erhöhen kann. Davor

hatte kein einziges Kind eine.

Das ist schön für die paar HundertMenschen, aber entmutigt es Sie nicht

manchmal, wie wenig ein solches En-

gagement an der grossen globalen Un-

gleichheit ändert?

MARIE TUIL: Nein, im Gegenteil, es ist

eine grosse Motivation zu erleben, was

sich alles in kurzer Zeit realisieren lässt.

Wir haben unser soziales Start-up im April

gegründet und im ersten Halbjahr schon

drei Projekte realisiert. Jede Bestellung

macht die Welt ein kleines bisschen bes-

ser. Im Sommer haben wir zum Beispiel

das Produkt «Cold Brew» lanciert, kalt

gebrühten Kaffee, der 24 Stunden in kal-

tem Wasser zieht und dann gefiltert und

in Fläschchen abgefüllt wird. Auch hierbei

galt: Pro Flasche wird ein Kind entwurmt.

MICHAEL TUIL: Wir stehen erst am Anfang:

Mit einem Container Kaffee können wir

etwa 28000 Kinder unterstützen. Es gibt

ja nicht nur Privatpersonen, die gerne Kaf-

feegenuss und soziales Engagement ver-

binden, sondern auch Unternehmen, die

hier mehr Verantwortung übernehmen

möchten. Der Kunde weiss bei uns, wer

seinen Kaffee unter welchen Bedingungen

angebaut hat und welche Anteile seines

Geldes wohin fliessen.

Wie haben Sie gelernt, mit weniger Geld

auszukommen? Als Berater haben Sie

sehr gut verdient, derzeit beziehen Sie

keinen Lohn und leben zu zweit in einer

35-Quadratmeter-Einzimmerwohnung,

die gleichzeitig Büro und Lagerraum ist.

MICHAEL TUIL: Ich habe früher in sehr

teuren Restaurants und Hotels verkehrt,

aber ehrlich gesagt hat mir das nie einen

besonderen Kick gegeben. Vieles ist im

Luxussegment standardisiert, oft ist die

Atmosphäre unterkühlt, die Leute sind eher

distanziert. Heute Abend werden wir in un-

serer Einzimmerwohnung die ganze Nach-

barschaft zu Gast haben. Das wird sehr

eng und sehr schön werden. Es gibt nichts

Beglückenderes, als viel zu lernen, etwas

unmittelbar Sinnvolles zu tun und mitinteressanten Menschen zu tun zu haben.

So gesehen fehlt es uns an nichts.

MARIE TUIL: Es gibt so viele Freizeit-

beschäftigungen, die kaum etwas kosten.

Statt eines Segelboots haben wir einen ge-

brauchten, aufblasbaren Katamaran im Kel-

ler, mit dem wir die Seen im Sommer er-

kunden. Wir gehen oft wandern und laden

Freunde zu uns ein, statt in Restaurants

essen zu gehen. Und nicht zu vergessen:

Wir können sehr viel Zeit zusammen ver-

bringen, sogar die Geschäftsreisen.

Ist das nicht manchmal schwierig, wenn

Sitzungstisch und Schlafzimmer keine

zwei Meter auseinanderliegen?

MARIE TUIL: Das Positive überwiegt ein-

deutig. Wir ergänzen uns sehr gut, das

haben wir schon bei der Planung unserer

Hochzeit gemerkt. Aber es braucht klare

Abmachungen. Abends und am Wochen-

ende reden wir nicht über die Arbeit -wenn einer von uns um 22 Uhr einegute Idee hat, besprechen wir das erst

am nächsten Morgen.

Kontakt und Information:

www.directcoffee.net oder

www.fb.com/directcoffee.net

Argus Ref.: 63833201 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 8/23

Page 10: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 30.12.2016

Hauptausgabe

L'Express/Feuille d'avis de Neuchâtel2001 Neuchâtel032/ 723 53 01www.lexpress.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 17'699Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 8Fläche: 34'846 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

RESTAURATION Augmentation de 64 centimes en 15 ans pourla tasse de café, une valeur référence pour les bistrotiers.Le prix du p'tit noir au-dessus des 3fr.50 dans le Jura bernois

La tasse de café, une valeur de référence pour la branche des cafetiers-restaurateurs. KEYSTONE

Le prix moyen du café dans leJura bernois a passé la barre des3fr.50 en 2016 pour se fixer à3fr.52, soit trois centimes deplus qu'en 2015. Tels sont leschiffres présentés par le tradi-tionnel sondage, le 15e déjà, orga-nisé par GastroJura bernois etlac de Bienne, en collaborationavec Gastroconsult, l'expert fi-duciaire de la branche.

Rappelons que la tasse de cafédemeure une valeur de référencepour la branche des cafetiers-res-taurateurs. Ce sondage, effectuésur les prix des commerces de larestauration dans le Jura bernoiset la région du lac de Bienne (sansla ville de Bienne), nous apprendaussi que le p'tit noir a augmentéde 64 centimes en 15 ans. Il estpassé de 2fr.88 en 2001 à 3fr.52 en

2016. Et, selon les établissements,son prix peut varier de 3 à 4 francs.

Le café reste moins cher dans leJura bernois que dans le cantondu Jura (3fr.55). Mais, que celasoit dans le Jura ou le Jura ber-nois, les prix du p'tit noir sontbien en deçà de ceux pratiquésoutre-Sarine, où un café coûte enmoyenne 4fr.23, et plus encoreen ville de Zurich.

On paiera davantage pour uneassiette du jour dans le Jura ber-nois (17fr.20 en moyenne) quede l'autre côté de la Roche Saint-Jean (15fr.83), précise encore lesondage. Le constat est clair etnet. La hausse des prix dans larestauration se poursuit, mêmesi ce ne sont que «de petites aug-mentations à chaque fois», selonRoland Matti, président de Gas-

troJura bernois et lac de Bienne.«C'est toujours plus difficile pourun restaurateur, qui a beaucoup defrais annexes et qui est toujours plussurveillé. De plus, les mentalités ontchangé ces dernières années. Lesgens préfèrent aller manger au fast-food plutôt qu'au restaurant», ex-plique le maire de La Neuveville.Et, selon lui, «il y a encore trop derestaurants dans la région».

Selon ce sondage, un steak-fri-tes-salade coûte en moyenne25fr.92 et une fondue au fro-mage 20fr.90. Côté boissons, ilfaudra débourser 3fr.58 pourun ballon de fendant (toutesqualités confondues), 3fr.87pour une bière suisse à la pres-sion 3 dl et 3fr.51 pour un verred'eau minérale ouverte de 3 dl.

MARCELLO PREVITALI

Argus Ref.: 63873472 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 9/23

Page 11: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 01.01.2017

NWS / Hauptausgabe

Schweiz am Sonntag / Aargau5401 Baden058/ 200 53 10www.schweizamsonntag.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 67'279Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 21Fläche: 9'324 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

SCHWARZES GOLD

Wird der Kaffeejetzt teurer?Mitten in der Altjahres-woche platzierte Tchibodie Hiobsbotschaft: DerKaffeeröster erhöht we-gen gestiegener Roh-stoffpreise in Deutsch-land die Preise für 500 -Gramm- Packungen sei-ner Kaffeebohnen um30 bis 50 Cent, hiess esdiese Woche in einerMitteilung.

Teureren Kaffeekönnte es bald auch inSchweizer Büros geben.Zwar möchte Tchibohierzulande eine Anpas-sung «im Sinne derKunden möglichst langevermeiden», wie eineSprecherin sagt. Zurzeitwerde aber geprüft, in-

wieweit aufgrund dergestiegenen Rohkaffee-preise eine Anpassungvorgenommen werdenmüsse. Kunden würdenin diesem Fall rechtzei-tig informiert. KeinThema ist eine Preiser-höhung zurzeit beiCoop. Die Migros hinge-gen hat die Preise be-reits vor kurzem erhöhtund begründet diesebenfalls mit gestiege-nen Rohstoffpreisen.Betroffen sind die 12er-Kapsel-Packungen vonDelizio und die 10er-Pa-ckungen von Caf Ro-yal. Sie wurden um 20bis 30 Rappen verteu-ert. (WAL/EHS)

Argus Ref.: 63890279 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 10/23

Page 12: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 07.01.2017

Finanz und Wirtschaft8021 Zürich044/ 248 58 00www.fuw.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 25'172Erscheinungsweise: 2x wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 15Fläche: 14'980 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

e)13ris

Thomas Fenner: «Flaggschiff Nescafe -Nestles Aufstieg zum grössten Nahrungs-mittelkonzern der Welt.» Ohne Nescaföwäre Nestlö nicht an die Spitze des welt-weiten Nahrungsmittelsektors vorgestos-sen. Um 1960 stand der Löslichkaffee für20% des Umsatzes und 40% des Gewinns,zu Beginn der Siebzigerjahre trugen Nes-cafö und die übrigen Instantgetränke einDrittel des Umsatzes und über die Hälftedes Gewinns ein. Die Ertragskraft und dieWachstumsdynamik von Nescafö erlaub-ten es dem Konzern ab den Sechzigerjah-ren, mit Übernahmen in andere Zweigeder Nahrungsmittelindustrie zu diversifi-zieren und so global die Nummer einsder Branche zu werden.

Der Autor zeigt in dieser - unterhalt-sam zu lesenden - Dissertation die er-staunliche Geschichte einer Weltmarke,die für den ganzen Konzern zentrale Be-deutung entwickelt hat. Zur Zeit des Zu-sammenschlusses von Nestlö und Anglo-Swiss Condensed Milk 1905 war das Un-ternehmen ein erfolgreicher, internationalführender Milchkonzern. Nach dem ErstenWeltkrieg folgte jedoch eine Krise, Nestlöblieb auf ihrer Kondensmilch sitzen undmusste 1921 Verluste beichten, der Ak-tienkurs brach ein. Nestlö orientierte sich

daraufhin um von Massen- auf Marken-politik und rappelte sich wieder hoch.

In den Dreissigerjahren tüftelte derChemiker Max Morgenthaler in denNest16-Labors an einem Instantkaffee,der näher an die Qualität eines Bohnen-kaffees herankam als ähnliche Ange-bote, und präsentierte schliesslich einProdukt, dessen Potenzial von der Un-ternehmensspitze erkannt wurde. Ver-waltungsratspräsident Eduard Müllerschrieb von «one of the nicest babies towhich Mother Nestlö has given birth».Ab 1937 wurde Nescafö lanciert und ent-wickelte sich in den Jahrzehnten danachzur wichtigsten Konzernmarke - Nestlöstellte um von Milch auf Kaffee und ge-dieh dabei prächtig. MR

Flaggschiff Nescafä- Nestläs Aufstiegzum grösstenLebensmittel-konzern der Welt.Hier und Jetzt,2015.432 Seiten.62 Fr.

[I.E. wem- 1.1o. Wal

der NW:

Argus Ref.: 63928068 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 11/23

Page 13: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 10.01.2017

Hauptausgabe

20 Minuten Zürich8004 Zürich044/ 248 68 20www.20min.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 172'411Erscheinungsweise: 5x wöchentlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 12Fläche: 25'861 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Jetzt kommt der Filterkaffeeaus der Kapsel-MaschineZÜRICH. Filterkaffee liegtim Trend. Das möchte sichAmici Caffe zum Vorteilmachen und lanciert eineentsprechende Kapsel.

KONTROVERS Einst warer das Lieblingsgetränk vonSchweizer Grosis, heute stehenHipster für ihn Schlange: Filter-kaffee. Die Firma Amici Caemöchte den Kaffee-Trend nut-zen. Sie lanciert als erste eineentsprechende Kapsel für dievon ihr vertriebene Y5-Milk-Kaffeemaschine. Auf Knopf-druck könne man damit nebensechs verschiedenen Kaffee-spezialitäten wie Espresso,Cappuccino oder Latte mac-chiato nun auch Filterkaffeezubereiten, schreibt das Unter-nehmen.

Filterkaffee ohne Filter -widerspricht die neue Kapsel-Idee von Amici nicht dem ur-sprünglichen Prinzip des Heiss-getränks? Nein, entgegnet dieFirma auf Anfrage von Minu-ten. Der Unterschied zu einerherkömmlichen Espresso-Kap-

sel liege in der Mischungsowie der Extraktiondes Kaffees, sagtdas Unterneh-men. Der Fil-terkaffee miteinem Rezeptaus gemahle-nem und Ins-tant-Arabica-Kaffee werdedurch beson-ders niedngenDruck aus derKapsel extra-hiert. Preislichgesehen sinddie Fil-

Filterkaffee ist in - Amici will nun mit speziellen Kapseln absahnen.

terkaffee-Kapseln eher teuer:Stück kosten 69 Fran-

ken. Zum Vergleich: FürKapseln von Nespres-

so zahlt man zwischen 5ound 57 Franken.

Amici Cae ist dieSchweizer Tochter desitalienischen Kaffee-herstellers Illy Cae. DasUnternehmen legt vielWert auf den hiesigenMarkt. «Die Schweiz zeich-net sich durch seine Inter-nationalität aus», so dieMarketingverantwortlicheVittoria Illy. Mit der Kapselwolle man unter anderemMenschen aus nördlichenLändern oder aus dem

angelsächsischen Raum an-sprechen, die in der Schweiz

wohnen.KASPAR WOLFENSBERGER

Optimiertes Wasser für den Filterkaffee-GenussZÜRICH. Für Kaffeefreunde hat die

US-Firma Third Wave Water ein

neues, etwas seltsam anmutendes

Produkt lanciert: für Kaffee opti-miertes Wasser mit dem richtigen

Mix an Mineralien. Die Mischung

soll aus den Kaffeebohnen erst dasAroma herausholen. Auf der fir-

meneigenen Website verkauft Third

Wave Water für zehn US-Dollar

Packungen zehn Mineralien-Kap-

seln. Diese müssen mit jeweils 3,85Litern destilliertem Wasser ge-

mischt werden, und fertig ist dasKaffeewasser für den Brühtopf. KWO

Argus Ref.: 63944844 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 12/23

Page 14: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Home / Hintergrund / Nat Coffee: Aus Liebe zum Kaffee entsteht ein Star...

NAT COFFEE:

Aus Liebe zum Kaffee entsteht ein Startup11. Januar 2017 ⋅ Ragulan Vivekananthan ⋅ Keine Kommentare

Nathalie Manac’h, Gründerin von Nat Coffee und ehemalige Diplomatin in Westafrika, über ihr Unternehmen und wie aus ihrer Leidenschaft zu Kaffee und Myanmar ein Startup entstand.

Nathalie, bevor wir uns über Nat Coffee unterhalten, stell dich kurz unseren Lesern vor. Was hast du studiert und gemacht, bevor du deine Firma gegründet hast?Ich wurde in Frankreich geboren und wuchs in der Schweiz auf. Mein Bachelor of Arts erhielt ich in Osteuropäische Studien an der Universität Basel, mit Spezialisierung in Russischer Literatur. Nach dem Master-Abschluss am Europäischen Institut in Genf wechselte ich in den diplomatischen Dienst. Die erste Mission führte mich nach Westafrika (Ghana/Togo/Benin). Nach einem weiteren Posten beim Aussenministerium in Bern verliess ich die Diplomatie, um mich ganz dem Kaffee, meiner Leidenschaft, zu widmen. In der Handelsabteilung von Volcafe in Winterthur lernte ich von der Pike auf den Kaffeehandel kennen und entwickelte ein Gespür, was die Qualitätskriterien von gutem Kaffee ausmachen. Nach einer Kaffee-Entdeckungsreise in Myanmar in 2015 beschloss ich selber

Seite 13/23

Page 15: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Nathalie Manac’h, Gründerin von Nat Coffee.

unternehmerisch tätig zu werden. Es entstanden Prisma Coffee Ltd in London (Rohkaffee) und Nat Coffee GmbH (gerösteter Kaffee) mit Sitz in der Schweiz.

Stell in ein paar Sätzen Nat Coffee vor.Nat Coffee ist das erste Startup, welches Spezialitätenkaffee aus Myanmar in die Schweiz importiert. Unser Kaffee wird in Partnerschaft mit dem artisanalen Röster Boréal in Genf geröstet und kann ab dem 11. Januar über Kickstarter bestellt werden. Mit der Aufhebung der internationalen Sanktionen im vergangenen Jahr wurde es möglich, Kaffee aus Myanmar zu importieren. Rund 80% des Myanmar Kaffee’s ist Arabica. Dieser wird hauptsächlich in den folgenden drei Regionen angebaut: Shan State, Chin State, und Mandalay. Ywar Ngan (Shan State) ist die Wiege für Spezialitäten-Kaffee. Bis jetzt exportiert Myanmar erst wenig qualitativ hochwertigen Kaffee.

Wie bist du darauf gekommen, das zu machen?Nach meiner Myanmar-Reise musste ich nicht zweimal überlegen, ob ich dieses kalkulierte Abenteuer eingehen möchte oder nicht. Der Kaffee schmeckt hervorragend und beflügelt durch unverhüllte, blumige Noten. Das Potenzial für hochqualitativen Kaffee ist wegen des von Chemikalien unbelasteten Bodens riesig. Südostasien. Insbesondere Myanmar, wirkten durch den spürbaren Hunger auf Zukunft wie ein Magnet auf mich, der mich bis heute nicht loslässt. So habe ich letztes Jahr auch beschlossen, während fünf Monaten (Erntemonate) in Myanmar zu leben, wo ichderzeit arbeite, die Sprache und Kultur erlerne.

Ich würde mal behaupten, dass es kein spannender Arbeitsort in der Welt gibt.

Wie sieht es mit der Konkurrenz aus?Für unser Startup-Unternehmen nehme ich es mit der Konkurrenz eher gelassen und freue mich, zu sehen, dass die Kaffeeindustrie allmählich auch Geschmack an asiatischen Kaffees, namentlich auch Myanmar-Kaffee, entwickelt.

Ihr startet eine Kickstarter-Kampagne. Erzähl uns mehr darüber.Wir haben eine aufregende Kickstarter-Kampagne gestartet. Sie widmet sich voll und ganz dem neuen Myanmar-Kaffee. Zwei Wochen nach der Lancierung unserer super motivierten Kaffeekooperative „Chin Litaï“ wollen wir alles geben, damit die Kooperative schon während dieser Ernte Kaffee produzieren kann. Die Kaffeeernte in Myanmar hat soeben begonnen. Nebst himmlischem Kaffee gibt es viele weitere attraktive Goodies.

Seite 14/23

Page 16: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Nathalie Manac’h lebt während den Erntemonaten in Myanmar.

Myanmar ist eines der ärmsten Länder in Südost-Asien. Wieso ausgerechnet dort?Als blühenden Hochkultur und zugleich auch Wachstumsmarkt ist das Land aber hochinteressant. Das Business-Klima wird zunehmend entspannter. Eine jüngst erschienene Umfrage von Roland Berger hat ergeben, dass 73% der befragten ausländischen Unternehmen in Myanmar mit einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung für die nächsten kommenden 12 Monate rechnen. Auch Nat Coffee sieht der nahen Zukunft positiv entgegen.

Um dein Wissen als Unternehmerin zu vergrössern, hast du diverse IFJ Anlässe besucht. Was hast du dort gelernt?Meine Erfahrung mit IFJ ist sehr positiv. Gleich zu Beginn meiner Geschäftsidee nahm ich an einer rund zweistündigen Abendveranstaltung zum Thema “Erstellen eines Businessplans” teil. Während 90 Minuten hat uns ein junger und motivierter Berater vom PWC mittels praktischem Leitfaden durch den Abend geführt.

Wie haben diese dir geholfen, um die Firma voranzutreiben?Gerne möchte ich hier eine kurze Anekdote teilen: An der besagten Veranstaltung reichte die Zeit leider nicht mehr aus für meine Frage. So machte sich der Veranstalter eine Notiz. Eine Woche später meldete er sich bei mir persönlich telefonisch zurück und nahm sich gut 30 Minuten Zeit, um auf mein Problem am Geschäftsmodell einzugehen. Auch später hat mir das IFJ während des Gründungsprozess bei Fragen zur Vorgehensweise der Gründung geholfen. Darüber hinaus wurde ich eine regelmässige Leserin von Startwerk, welches mich immer auf den letzten Stand der Schweizer Startup Szene bringt.

Seid ihr auf Investoren-Suche?Wie es die Russen sagen, werden wir versuchen, beim Kaffeeprojekt in Chin State eine “leichte Hand” zu haben, damit die Pionierarbeit Früchte tragen wird. Wir hoffen natürlich sehr, dass die Kickstarter-Kampagne ein grosser Erfolg wird und wir werden, sollten sich interessante und günstige Opportunitäten ergeben, eine offene Haltung gegenüber Investoren einnehmen.

Wie sehen die nächsten Schritte aus?Ende Januar werde ich mit frisch geernteten Kaffee aus Myanmar in die Schweiz zurückfliegen, um diesen am legendären “Coffee Friday Event” im Kaufleuten bei einer öffentlichen Degustation zu präsentieren. Sollte die Kickstarter-Kampagne nach Plan laufen, werde ich zusammen mit meiner Geschäftspartnerin von Prisma Coffee aus London vom 21.- 25. Februar einen 2. Kaffeeworkshop in Chin State organisieren. Im Fokus der Workshops wird nicht nur die Aufbauarbeit der neu lancierten Kaffeekooperative sein, sondern auch die Verarbeitungsprozesse des Kaffees. Wir wünschen uns

Seite 15/23

Page 17: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

startwerk.ch ist die Plattform für Schweizer Startups. Alle Rechte vorbehalten.

Chin Coffee Farmer

Coffee Cherry Chin State

Coffee Roasting during Workshop

Coffee with Roaster in Yangon

sehr, dass die 50+ Kaffeeunternehmer und -unternehmerinnen von Chin Litaï bald ihr eigenes Einkommen aus dem geernteten Kaffee erwirtschaften können.

Seite 16/23

Page 18: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 20.12.2016

Personalzeitung

Die Post3030 Bern058/ 338 20 61 www.post.ch/personalzeitung

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 53'300Erscheinungsweise: monatlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 22Fläche: 96'737 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Rogelio Rayter liefert das Kapselpaket und nimmt die Tasche

mit den gebrauchten Aluminiumkapseln mit.

3

Die Kunden können ihre Taschen auch dem Postboten mitge-

ben, indem sie sie im Ablagefach des Briefkastens deponieren.

2 4

1

Ist die Recyclingtasche voll, können Nespresso-Kunden ihre

gebrauchten Kapseln in eine Nespresso- Boutique oder zu einer

der rund 2700 Sammelstellen in der Schweiz bringen.

Die Kapseln werden sortiert. Der Kaffeesatz wird von der

Aluminiumhülle getrennt (zVg).

Argus Ref.: 63789337 Ausschnitt Seite: 1/4 Bericht Seite: 17/23

Page 19: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 20.12.2016

Personalzeitung

Die Post3030 Bern058/ 338 20 61 www.post.ch/personalzeitung

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 53'300Erscheinungsweise: monatlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 22Fläche: 96'737 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

7.

Valon Morina in der Post von Montbrillant in Genf mit den aktuellen Bestellungen.

Argus Ref.: 63789337 Ausschnitt Seite: 2/4 Bericht Seite: 18/23

Page 20: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 20.12.2016

Personalzeitung

Die Post3030 Bern058/ 338 20 61 www.post.ch/personalzeitung

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 53'300Erscheinungsweise: monatlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 22Fläche: 96'737 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Zweites Leben für KaffeekapselnSeit 25 Jahren sammelt Nespresso die gebrauchten Aluminiumkapseln ein. Die Post trägt seit 2012 zum Recycling bei. Doch

was geschieht mit den gesammelten Kapseln? Reportage aus Genf wo die Aluminiumkapseln viel Aufmerksamkeit erregen.Text: Annick Chevillot / Fotos: Mercedes Riedy

Rogelio Rayter, Paketbote in Genf, strahlt über dasganze Gesicht. Seine Tour führt ihn auch an den Quaides Bergues. Hier liefert eine die Nespresso-Bestellungab. Gleichzeitig nimmt er eine volle Recyclingtaschemit gebrauchten Aluminiumkapseln mit (in einerTasche haben rund 200 Kapseln Platz). Das 2012schweizweit eingeführte Recycling@Home-System«funktioniert gut», meint Philippe Savard, Leiter Ver-trieb von PostLogistics bei der Post in Genf Montbril-lant. Sein positiver Eindruck wird von den Zahlen aus

der gesamten Schweiz bestätigt: «Wir begannen miteinigen Taschen pro Monat, und heute sammeln wirmonatlich 18 000 Stück ein!», berichtet Jean-Christo-phe Bonny, Key Account Manager bei PostLogistics.

Nespresso hat schweizweit über 2700 Sammelstellen.Die auf diese Weise gesammelten Kaffeesatz- und Alu-

miniummengen sind beträchtlich. Dass Nespressoeine Recyclingkapazität von 99 Prozent aufweist, istvor allem dem Angebot der Post - Lieferung und Rück-nahme - und den Sammelstellen zu verdanken. In derPraxis ist die Recyclingrate natürlich nicht so hoch,denn es landen immer auch Kapseln im Abfall.Die beiden Kreisläufe ergänzen sich. Die Taschen, dieauch recycelbar sind, können selbst abgegeben, imAblagefach des Briefkastens hinterlegt oder in eineNespresso-Boutique gebracht werden. «Ganz wichtigist dabei, dass die Kundinnen und Kunden mitma-chen», betont Philippe Savard. «Sie müssen die von

Nespresso und PostLogistics für diesen Zweckentwickelten Taschen verwenden.»

Das Lavaux profitiert davon

In Genf Montbrillant landen die Kapseln in einem gro-ssen Container, der alle zehn Tage geleert wird. DieseAufgabe übernimmt die Waadtländer Firma Barec.Jeden Tag gelangen rund 11 Tonnen gebrauchte Alu-miniumkapseln (4000 Tonnen pro Jahr) auf das Sor-tierband der Fabrik in Moudon. Das Aluminium undder Kaffeesatz werden sorgfältig getrennt. Die wie-dergewonnenen Rohstoffe werden in verschiedenenBereichen wiederverwertet.Nach der Kompostierung in einer Kompostieranlage

bei Lausanne dient ein Teil des gesammelten Kaffee-satzes als Naturdünger für die Weinberge im Lavaux.Ein weiterer Teil geht an eine Produktionsanlage fürBiogas, die in diesem Jahr in Henniez eingeweihtwurde. Mit dieser Art der Wiederverwertung von Kaf-feesatz kann grüne Heizenergie produziert werden.

Konkrete BeispieleDas Aluminium wird wieder in der normalen Alumi-niumverarbeitung eingesetzt. Um das 25-jährigeBestehen der kleinen Aluminiumkapseln gebührendzu feiern, wollte Nespresso ein Zeichen setzen. Ausdiesem Grund wurden aus dem recycelten Alumi-nium ein Victorinox-Sackmesser und ein Rex-Spar-schäler von Zena gefertigt. Doch bereits vor diesen inlimitierter Auflage produzierten Objekten spielteRecycling eine Rolle: bei der Pixie-Kaffeemaschine. Bei

einigen Modellen werden seit 2011 die Seitenteile ausrecycelten Aluminiumkapseln hergestellt.Das Recyclingsystem ist mittlerweile etabliert undhat in der Schweiz Modellcharakter. «Nespresso über-nahm in diesem Bereich eine Vorreiterrolle», istPhilippe Savard überzeugt.

Argus Ref.: 63789337 Ausschnitt Seite: 3/4 Bericht Seite: 19/23

Page 21: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 20.12.2016

Personalzeitung

Die Post3030 Bern058/ 338 20 61 www.post.ch/personalzeitung

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 53'300Erscheinungsweise: monatlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 22Fläche: 96'737 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

6

Abends um 17 Uhr werden die morgendlichen Bestellungen den

Kunden geliefert.

Zustellung am gleichen TagDie Post übernimmt für Nespresso auch die Dienst-leistung «SameDay Delivery».

Bei einer Mindestbestellung ab 50 Kapseln am Mor-gen werden diese gleichentags ab 17 Uhr von einemPostboten geliefert.In Genf ist die Nespresso-Boutique im Einkaufszent-rum Balexert für die Vorbereitung der Bestellungenzuständig. Valon Morina, Chauffeur bei PostLogis-tics, nimmt die Ware ab 14 Uhr entgegen und bringtsie ins Zentrum von Montbrillant.Am Nachmittag werden die Pakete gemäss Bestim-mungsort vorbereitet. Meistens erfolgt die Lieferungzeitgleich mit den Zustellungen von LeShop.ch.«Gegenwärtig handelt es sich noch um eine Marktni-sche, die sich aber rasch weiterentwickeln könnte»,meint Jean-Christophe Bonny.Zur Förderung der Gleichtagszustellung schenktNespresso ihrer Genfer Kundschaft bis zum15. Januar 2017 die Lieferkosten (je nach Bestell-menge üblicherweise 5 oder 9.50 Franken).

7

Zwei Beispiele eines erfolgreichen zweiten Lebens für die Kaffeekap-

seln: ein Schweizer Taschenmesser und ein Sparschäler (zVg).

Zu gewinnen sind3 Sackmesser «Pioneer» von Victorinox und 3 Spar-schäler «REX» von Zena aus recycelten Nespresso-Kapseln.Teilnahmebedingungen: Schreiben Sie ein E-Mail [email protected] oder schicken Sie eine Postkartean: Wettbewerb Nespresso, Redaktion «Die Post»,Wankdorfallee 4, 3030 BernTeilnahmeschluss: 4.Januar 2017

www.nespresso.com/recycling

-

Argus Ref.: 63789337 Ausschnitt Seite: 4/4 Bericht Seite: 20/23

Page 22: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 23.12.2016

Bianco7500 St. Moritz081/ 837 30 20www.biancomag.ch

Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 20'000Erscheinungsweise: 2x jährlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 18Fläche: 8'857 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

ZWEITES LEBEN

Der Sparschäler, das Sackmesser: LegendärenSchweizer Designobjekten wird unter dem Namen«Second Life» aus gebrauchten, leeren Nespresso-Aluminiumkapseln ein zweites Leben eingehaucht.Bislang wurde bereits dafür gesorgt, dass gesammelteKapseln für die Herstellung neuer verwendet wer-den. Nun hat die Nestk-Tochter mit dein aus recy-celten Nespresso-Kapseln bestehenden Gehäuse einVictorinox-Messer in Violett in limitierter Auflagegeschaffen.www.second-life.nespresso.com

Argus Ref.: 63826437 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 21/23

Page 23: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 01.01.2017

Kriens Info6011 Kriens041/ 329 63 41www.kriens-info.ch

Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 14'720Erscheinungsweise: monatlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 10Fläche: 13'709 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

ALLTAGSTIPP

EnergiebewussterKaffeegenussKaffee aus neun Kilogramm Bohnenkonsumiert jede Schweizerin und je-der Schweizer pro Jahr. In fast allenHaushalten steht eine Kaffeemaschi-ne. Entsprechend gross ist der Strom-verbrauch.

Überlegen Sie sich vor dem Kauf,welcher Gerätetyp für Ihre Bedürf-nisse geeignet ist? Eine Kolbenma-schine verbraucht zum Beispiel mehrStrom als eine Portionenmaschine(Kapseln, Pads). Vielleicht genügtauch eine kleine Espressokanne odereine praktische Kaffeepresse.

Hoher Standby-Anteil

Kaffeemaschinen sind heimlicheStromfresser, wenn sie für unnö-tiges Warmhalten ständig vor sichher köcheln. Geräte mit Abschalt-automatik reduzieren den Strom-verbrauch um mehr als 50 Prozent.Über die Lebensdauer von durch-

schnittlich zehn Jahren gerechnet,lassen sich damit etwa 200 Frankensparen. Für Maschinen, die nochkeine automatische Abschaltfunk-tion haben (ältere Modelle), gilt:nach Gebrauch ausschalten.Viele Kaffeemaschinen verfügenzudem über einen Energiesparmo-dus. Aktivieren Sie gegebenenfallsdiese Funktion, wenn die Maschinetagsüber öfters benutzt wird.

Ökobilanz und Kaffee

Für eine gute Ökobilanz brauchtes mehr als eine energieeffizienteMaschine. Mit einem Vollautomatenoder einer Kolbenmaschine ist dieAuswahl der Kaffeesorten frei undvielseitig. Bei biologisch hergestell-tem Kaffee mit Fair-Trade-Label hatdas Lieblingsgetränk garantiert kei-nen bitteren Nachgeschmack.Falls Sie doch ein Kapselsystembevorzugen, benutzen Sie wieder-verwertbare Kaffeekapseln. Aller-dings benötigen auch solche Kap-seln bei der Herstellung viel Energie.

Die energieeffizientestenKaffeemaschinen:

www.topten.ch

Argus Ref.: 63866776 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 22/23

Page 24: Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 12/1, 2017...Nahrungsmittelkonzern der Welt 07.01.2017 Finanz und Wirtschaft 11 Jetzt kommt der Filterkaffee aus der Kapsel-Maschine

Datum: 11.01.2017

Hotellerie Gastronomie Zeitung6002 Luzern041/ 418 24 44www.hotellerie-et-gastronomie.ch

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 25'314Erscheinungsweise: 36x jährlich

Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 4Fläche: 8'698 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

ZVG

Reise durch die Weltder Spitzenkaffees

Kaffee ist Genussmittel, Leiden-schaft und Lifestyle. Immer mehrLiebhaber zelebrieren die Zube-reitung ihres «petit caf6» aufwen-

dig mit Handfilter im Pour-Over-Verfahren. Das Angebot anKaffeesorten ist heute grösserdenn je. Doch wo liegen die Ur-sprünge des Kaffees, was genau

unterscheidet guten von schlech-

tem Kaffee, welche Rolle spielt die

Auswahl der Bohnen, die Höhe,auf der sie wachsen und der Zeit-punkt ihrer Ernte? Welche Bedeu-

tung hat die Verarbeitung? Wiemuss der Kaffee geröstet, wie ge-

mahlen, mit welchem und wie viel

Wasser aufgebrüht werden, damit

seine besten Eigenschaften zurGeltung kommen? Auf diese undviele weitere Fragen gibt «DerKaffeeatlas» umfassend Antwort.

«Der Kaffeeatlas», James HoffmannHallwag 2015

ISBN 978-3-8338-4532-1, ab Fr. 39.90

KAFFEEATLAS

ZVG

Argus Ref.: 63958378 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 23/23