Produktkostenrechnung und Informationsmanagement · 2018. 6. 20. · Produktkostenrechnung und...

Produktkostenrechnung und

InformationsmanagementPST Anwenderforum 13. Juni 2018

Küster Holding GmbH – Michael Tross

PST Anwenderforum 13. Juni 2018 / Seite 2© 2017 KÜSTER Holding GmbH

Küster Gruppe.

Auf einen Blick.

Familienunternehmen seit 1926

Die Küster Gruppe besteht aus 18 Unternehmen in 4 Kontinenten


Küster Gruppe.

Auf einen Blick.


PST Historie bei Küster.

Modellwechsel: „Datenanalyse und Steuerung“ statt „Datenerhebung und –verarbeitung“.

Einführung PST-MIS in 1999 für „Kosten- und Ergebnisrechnung“

Einführung PST-BI zum 01.01.2018 für „Management-Reporting“



Zukunftsanforderungen – Ziele bei der PST BI Einführung.

Minimierung der manuellen „Datenschiebereien“ zwischen Excel und anderen

Systemen wg. Zeitaufwand und Fehleranfälligkeit

Reduzierung Excel – Berichtswesen und Analyse nur noch im System

Schaffung Mehrwert durch Integration zusätzlicher Funktionen (wie

Cash-flow-Kennzahlen, Kostenstellenplanung und Deckungsbeitragsrechnung.



Modellwechsel: „Datenanalyse und Steuerung“ statt „Datenerhebung und –verarbeitung.“

PST BI Reporting Client => Analyse im System

durch User

PST BI Administrator

ERP Daten /

PZW-Daten

Fibu

Zeiterfassung

Projekte

Auftrags-

abrechnung

Betriebsmittel-

bau

PST BI

Importer

Analyse =

in den Vorsystemen

PST MIS

FibuERP Daten (Werkstattaufträge / Kostensätze)

/ Zeiterfassung Projekte/ Auftragsabrechnung

Betriebsmittelbau / PZW-Daten

Berichtswesen =

System-User = Controller

Berichtswesen Verteilung an End-User über Excel


Daten und Fakten.

Kennzahlen PST BI bei Küster – aktueller Status.

PST BI

Excel

Schnittstelle

PST MIS

Excel

Schnittstelle

2017:

1,2 Mio. Bewegungsdaten

Anzahl Mandanten: 2 (1 Management-Holding / 1 operativ tätiges Unternehmen)

Anzahl Würfel: 7

Anzahl Benutzer: 70 (GF, Abt.leiter, Projektmgt., Einkauf, Vertrieb, Produktion)

Anzahl Artikel: 79.000


Kosten- und Ergebnisrechnung.

Aktueller Status Berichtswesen.

Ergebnisrechnung sowie parallele Darstellung von wesentlichen Kontenentwicklungen im Bereich Beteiligungen / Finanzierung und Personal

Kostenrechnung mit Umlagen und Internen Leistungsverrechnungen (ILV)

Umlagen: 3 wesentliche Verteilungsschlüssel (qm / Energieverbrauch / Zeit)4 Umlagedefinitionen / 42 Umlageschritte / 52 Abgabekostenstellen

ILV: 4 ILV-Definitionen und ILV-Schritte45 Abgabekostenstellen

Verteilung von 60 % der in der Kostenrechnung verrechneten Kosten über ILV, und von 40% über Umlagen.

Berichtswesen bezogen auf andere Würfel (z.B. Zeit je Produkt / Projekt um die aktuellen Tätigkeitsschwerpunkte und –entwicklungen im Unternehmen darzustellen)



Aktueller Status Berichtswesen.

Bereitstellung des Berichtswesens für die Endnutzer im PST Reporting Client (weg vom Lieferprinzip zum Holprinzip)

Analyse im PST Reporting Client bis auf Einzelbelegebene in allen Würfeln. Entsprechend sind die Berichte mehrdimensional aufgebaut.



Beispiel BAB für Fertigung.Filter MandantFlexibler ZeitfilterDarstellung Kostenstellen und Kostenstellengruppen

Analyse auf Ebene Kontengruppe

Analyse im Detail in einem Support-Bericht in eigenem Fenster

Mitführen von Stunden und Ermittlungvon Stundensätzen im Bericht

Darstellung der Kostenherkunft(Primärkosten / ILV) bzw. Umlagenzur weiteren Analyse (Kosten-Entwicklung und Plausibilität)

Darstellung der Soll-Leistung auf Basis der Fertigungsaufträge. Analyse von Produktkategorie bis auf Ebene Teilenummer möglich (Stückzahlen und Sollkosten pro Kostenart)

Hauptbericht

SupportberichtSupportbericht



Beispiel BAB für Projekte.

Analyse von Ebene Kontengruppe bis auf Ebene Konto

Analyse bis auf Einzelbeleg für FIBU-Konten im Bericht

Analyse bis auf Einzelbeleg für ILVin den Supportberichten

Analyse von Kostenstelle bis aufEinzelbeleg „Tätigkeit“

Analyse von Kostenstelle bisauf Einzelbeleg „Tätigkeit“ bzw. „Auftrag“

Filter MandantFlexibler ZeitfilterDarstellung Kostenstellenund Kostenstellengruppen

Hauptbericht Supportbericht

Supportbericht



Beispiel Bericht Tätigkeitsschwerpunkte.

Analyse des Beitrags der einzelnen Unternehmensbereiche (über Ebene Kostenstelle bis auf Einzelbeleg möglich)

Analyse von Ebene Projektart bis auf Ebene Kostenstelle

Analoger Bericht auch fürProduktkategorie bis auf Ebene Kostenstelle

Filter MandantFlexibler Zeitfilter


PST - BI.

Das wurde erreicht.

Anbindung von wesentlichen Vorsystemen und damit deutliche Reduzierung des zeitlichen Übernahmeaufwandes und der Fehleranfälligkeit (Ausschaltung der Fehlerquelle Excel).

Anbindung von Datentöpfen, die für das zukünftige Berichtswesen benötigt werden (Lagerbewegungen / Vorkalkulationen / Umsätze und Auftragsbestände)

Kosten- und Ergebnisberichtswesen ausschließlich im System mit den entsprechenden Analysemöglichkeiten direkt im System.

Verlagerung von Tätigkeiten aus der Vergangenheit (Datenerhebung/Datenbereit-stellung) in die Gegenwart und Zukunft (Daten stehen zeitnah zur Verfügung -> Datenanalyse und Steuerung / Maßnahmenableitung)


Berichtswesen.

Zukunftsperspektiven – nächste Schritte.

„Verkauf“ des PST-BI Reporting Client an die Endnutzer um damit die nachhaltige Akzeptanz und die proaktive Nutzung des Systems sicherzustellen.

Anbindung Dokumentenmanagementsystem um den Originalbeleg aus der Buchhaltung direkt aus dem PST-BI Reporting Client heraus aufzurufen und damit die Analyse noch effektiver zu gestalten.

Anbindung weiterer Datentöpfe (z.B. Anlagenbuchhaltung) um das Berichtswesen bzw. die regelmäßigen Kennzahlen weiter zu automatisieren.

Materialbuchhaltung (monatlicher Verbrauch und Bestandsveränderungen als Basis fürdie FIBU Buchung) über einen eigenen Bericht.

Qualitätskostenberichtserstattung (Verknüpfung der Datentöpfe Umsatz / Stammkostenstellen / Projektkostenstellen und Zeitmanagement)


Berichtswesen.


Ist-Deckungsbeitragsrechnung über die Produkthierachie (Produktkategorie bis Produktgruppe).

Berichtswesen zum Ermitteln und Verfolgen von Zuschlags- und Verrechnungssätzen im Rahmen der Vor- und Nachkalkulation.

Übernahme von Ist-Werten aus

verschiedenenWürfeln

MaterialabweichungAbweichung der Fertigungskosten

Ist Zuschlagssätze

(Artikelebene, Kostenstellenebene)

Ist-Kalkulationals Ergebnis

(Kalk.Struktur,Produktbereich,Produktklasse)

Vo

r-K

alk

ula

tion

als

Ba

sis

(Ka

lk. S

tru

ktu

r,

Art

ike

leb

ene)

Deckungsbeitrag

Umsatz


Berichtswesen.


Niemand kann einem garantieren, dass man ein Ziel in einer bestimmen Zeit erreicht, aber man wird garantiert nie ein Ziel

erreichen, das man sich nie gesetzt hat.

David McNally (Schauspieler)

Die Gier ist ungebrochen!

Joachim Löw, Bundestrainer (23.05.2018)

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