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Prof. Dr. Jens Heßmann [email protected] magdeburg.de GSD-Studententreffen, Magdeburg, 21. Mai 2005 Von der Lautsprache in die Gebärdensprache und zurück: Annäherungen an das Dolmetschen zwischen Deutsch und DGS Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „TIFF (LZW)“ benötigt.

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Prof. Dr. Jens Heß[email protected]

GSD-Studententreffen, Magdeburg, 21. Mai 2005

Von der Lautsprache in die Gebärdensprache und zurück:

Annäherungen an das Dolmetschen zwischen Deutsch und DGS

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „TIFF (LZW)“

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Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „TIFF (LZW)“

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Aus: Horst Ebbinghaus & Jens Heßmann, Gehörlose, Gebärdensprache, Dolmetschen: Chancen der Integration einer sprachlichen Minderheit. (Hamburg: Signum, 1989), S. 214.

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Burnout bedeutet wörtlich übersetzt Ausbrennen und meint einen Erschöpfungszustand, der sich je nach Verlaufsstadium in verschiedenen Symptomen zeigt. Besonders häufig sind davon Mitglieder sozialer Berufe betroffen, wie zum Beispiel Sozialarbeiter und Sozialpädagogen sowie Menschen in Pflegeberufen. Dies gilt sowohl für Einzelpersonen als auch für Arbeitsteams. Derartige Berufskrisen sind verbunden mit Gefühlen von Sinnlosigkeit, Machtlosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Sie zeigen, dass das für professionelle soziale Berufe erforderliche zentrale Gleichgewicht zwischen Engagement und Distanz nicht gelungen ist oder nicht mehr gelingt. Die Berufsgruppe der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen ist aber insoweit besonders gefährdet, weil um die Professionalisierung des Berufs nach wie vor gerungen wird. Generell verweist das Burnout-Syndrom auf die Notwendigkeit systematischer und langjähriger Reflexion der eigenen Berufstätigkeit. Das Burnout-Syndrom ist aber auch als Ergebnis von Arbeitsverhältnissen beziehungsweise der Organisationsstruktur und der Anforderungen am jeweiligen Arbeitsplatz zu sehen, die kritisch überprüft und gegebenenfalls verändert werden müssen.

www.sign-lang.uni-hamburg.de/projekte/slex - „Burnout“

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Rückübersetzung (Deutsch)

[215 Wörter]

Ausgangstext (Deutsch)

[142 Wörter]

Übersetzung (DGS)

[157 Gebärden]

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GLOSSE

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BURNOUT WORT ÜBERSETZT BEDEUTET AUSBRENNEN

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BURNOUT MEINT ERSCHÖPFUNG ZUSTAND ZUSAMMENHANG PHASE ENTWICKLUNG

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PHASE-x IN-x BESTIMMT SYMPTOM ZUSAMMENHANG ERSCHÖPFUNG

PHASE-y IN-y ANDERE SYMPTOM ZUSAMMENHANG ERSCHÖPFUNG

Burnout bedeutet wörtlich übersetzt Ausbrennen und meint einen Erschöpfungs-zustand, der sich je nach Verlaufsstadium in verschiedenen Symptomen zeigt.

„Burnout“ bedeutet übersetzt „ausbrennen“. Mit Burnout-Syndrom meint man einen Erschöpfungs-zustand, der sich weiterentwickelt, das heißt, zu dem Primärsymptom der Erschöpfung kommen spätere andere Symptome (aufgrund der Erschöpfung) hinzu.

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Ausgangstext DGS-Übersetzung Rückübersetzung

„Burnout bedeutet ... und meint ...“

= Zwei mit und koordinierteHauptsätze mit geteiltem Subjekt

BURNOUT ... BURNOUT

= Zwei Sätze mit wiederholtem Subjekt

„Burnout bedeutet ... Mit Burnout-Syndrom meint man ...“

= Zwei Sätze mit variiertem Subjekt

„Erschöpfungszustand, der sich je nachVerlaufsstadium in verschiedenenSymptomen zeigt“= ‚dichter‘ Relativsatz

Aufwendige Rekonstitution,‚Zerlegung‘ in mehrere Bestandteile:1. Der Erschöpfungszustand nimmteinen bestimmten Verlauf mitunterschiedlichen Phasen2. In einer ersten Phase gibt es einbestimmtes Erschöpfungssymptom3. In einer weiteren Phase gibt es einanderes Erschöpfungssymptom

Übersetzungsschwierigkeit:„Wie hängen die Bestandteile genauzusammen?“==> Plausibilisierung mit Fehlerrisiko:Zunächst Erschöpfung, dann andereSymptome

Burnout bedeutet wörtlich übersetzt Ausbrennen und meint einen Erschöpfungs-zustand, der sich je nach Verlaufsstadium in verschiedenen Symptomen zeigt.

„Burnout“ bedeutet übersetzt „ausbrennen“. Mit Burnout-Syndrom meint man einen Erschöpfungs-zustand, der sich weiterentwickelt, das heißt, zu dem Primärsymptom der Erschöpfung kommen spätere andere Symptome (aufgrund der Erschöpfung) hinzu.

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Ausgangstext: Satz 1

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Besonders häufig sind davon Mitglieder sozialer Berufe betroffen, wie zum Beispiel Sozialarbeiter und Sozialpädagogen sowie Menschen in Pflegeberufen.

Besonders betroffen sind Menschen in sozialen Berufen, z. B. Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Personen, die im Bereich der Pflege tätig sind.

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BESONDERS BETROFFEN WER SOZIAL BERUF ARBEIT

ZUM-BEISPIEL SOZIAL ARBEIT SOZIAL PÄDAGOGE

ODER PERSON ARBEIT PFLEGE BEREICH

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Besonders häufig sind davon Mitglieder sozialer Berufe betroffen, wie zum Beispiel Sozialarbeiter und Sozialpädagogen sowie Menschen in Pflegeberufen.

Besonders betroffen sind Menschen in sozialen Berufen, z. B. Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Personen, die im Bereich der Pflege tätig sind.

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Ausgangstext: Satz 2

Ausgangstext DGS-Übersetzung Rückübersetzung

„Besonders häufig betroffen“ BESONDERS BETROFFEN „Besonders betroffen“

„davon betroffen“

= Rückbezug durch anaphorischesPronominaladverb

--- ---

„Mitglieder sozialer Berufe“ WER SOZIAL BERUF ARBEIT „Menschen in sozialen Berufen“

„Menschen in Pflegeberufen“ PERSON+ ARBEIT PFLEGEBEREICH

„Personen, die im Bereich der Pflegetätig sind“

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Dies gilt sowohl für Einzelpersonen als auch für Arbeitsteams.

Betroffen sind sowohl einzelne Personen als auch mehrere Mitarbeiter eines Arbeitsteams.

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KANN TREFFEN PERSON ALLEIN

ODER MEHRERE PERSON+ ARBEIT TEAM

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Dies gilt sowohl für Einzelpersonen als auch für Arbeitsteams.

Betroffen sind sowohl einzelne Personen als auch mehrere Mitarbeiter eines Arbeitsteams.

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Ausgangstext: Satz 3

Ausgangstext DGS-Übersetzung Rückübersetzung

„Dies gilt für ...“

= Rückbezug durch anaphorischesDemonstrativpronomen; abstraktesVerb

KANN TREFFEN

= Rückbezug durch Wiederaufnahme(BETROFFEN --> TREFFEN);plausible Modalisierung

„Betroffen sind ...“

= Rückbezug durch Wiederholung(„betroffen ... betroffen“); Verzicht aufModalisierung

„sowohl ... als auch ...“ ... ODER ... „sowohl ... als auch ...“

„Einzelpersonen ... Arbeitsteams“ PERSON ALLEIN ... MEHREREPERSON+ ARBEIT TEAM

= Erläuterung, Konkretisierung(Mimik!):mehrere Personen, das heißt [im Sinnevon, also] Arbeitsteams

„einzelne Personen ... mehrereMitarbeiter eines Arbeitsteams“

= Status der Hinzufügung bleibtunerkannt, als partitive Beziehunggedeutet

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Derartige Berufskrisen sind verbunden mit Gefühlen von Sinnlosigkeit, Machtlosigkeit und Hoffnungslosigkeit.

Durch Burnout kommt es zu einer beruflichen Krise, verbunden mit Gefühlen von Sinn-, Macht- und Hoffnungslosigkeit.

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DURCH BURNOUT DA BERUF KRISE

INDEX VERBUNDEN GEFÜHL SINN LOS

MACHT LOS KEIN HOFFNUNG

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Derartige Berufskrisen sind verbunden mit Gefühlen von Sinnlosigkeit, Machtlosigkeit und Hoffnungslosigkeit.

Durch Burnout kommt es zu einer beruflichen Krise, verbunden mit Gefühlen von Sinn-, Macht- und Hoffnungslosigkeit.

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Ausgangstext: Satz 4

Ausgangstext DGS-Übersetzung Rückübersetzung

„Derartige Berufskrisen“

= Rückbezug auf Satz 1 durchvariierende Wiederaufnahme von„Burnout“:(implizit) Burnout IST eine Berufskrise

„... sind verbunden mit ...“

DURCH BURNOUT DA BERUFKRISE

= Rückbezug auf Satz 1 durchWiederholung von BURNOUT==> neue Aussage:(explizit) Burnout VERURSACHTBerufskrise(n)

==> Neueinsatz erforderlich:INDEX VERBUNDEN ...

„Durch Burnout kommt es zu einerberuflichen Krise“

„... verbunden mit ...“

„Sinnlosigkeit, Machtlosigkeit undHoffnungslosigkeit“

SINN+LOS MACHT+LOS KEINHOFFNUNG

„Sinn-, Macht- Hoffnungslosigkeit“

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Sie zeigen, dass das für professionelle soziale Berufe erforderliche zentrale Gleichgewicht zwischen Engagement und Distanz nicht gelungen ist oder nicht mehr gelingt.

Solche Krisen zeigen, dass für professionelles Arbeiten in sozialen Berufen ein (stabiles/wirkliches) (inneres Gleichgewicht) ausgewogenes Verhältnis zwischen intensivem Engagement in der Arbeit und einer sachlichen/objektiven Distanz zur Arbeit von Nöten ist. Schafft man es nicht diese Balance aufrecht zu erhalten, verliert man das innere Gleichgewicht und scheitert bei den Versuchen es wieder herzustellen.

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KRISE ZEIGT FÜR PROFESSIONELL SOZIAL BERUF

BRAUCHT INNERLICH ZENTRAL GLEICHGEWICHT INDEX-li AKTIV

INDEX-re DISTANZ GLEICHGEWICHT ABER KLAPPT NICHT

UNGLEICHGEWICHT AUCH VERSUCHENGLEICHGEWICHT-

HERSTELLEN UNGLEICHGEWICHT

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Ausgangstext DGS-Übersetzung Rückübersetzung

„das für professionelle soziale Berufeerforderliche zentrale Gleichgewichtzwischen Engagement und Distanz“

= komplexes Nominal impliziert:Gleichgewicht ist notwendig

Aussage:Krise zeigt: Gleichgewicht ist nichtoder nicht mehr da.

FÜR ... BERUF ... BRAUCHT ...GLEICHGEWICHT ...

= explizite Aussage

==> inhaltliche Ve rschiebung:Krise zeigt: Gleichgewicht notwendig.Aber klappt nicht.

Krisen zeigen: Gleichgewicht istnotwendig. Schafft man es nicht ...

„[Gleichgewicht] zwischenEngagement und Distanz“

räumliche Gegenüberstellung:AKTIV – DISTANZ

„[Verhältnis] zwischen intensivemEngagement in der Arbeit und einersachlichen/objektiven Distanz zurArbeit“

„[dass das Gleichgewicht] nichtgelungen ist oder nicht mehr gelingt“

Gleichgewicht hat man entweder nieerreicht oder man hat es verloren

AUCH VERSUCHENGLEICHGEWICHT-HERSTELLENUNGLEICHGEWICHT

Übersetzungsschwierigkeit:Zusammenhang?==> Plausibilisierung, aber Inhalt?Wenn man die Balance nicht aufrechterhält, verliert man das Gleichgewichtund kann es nicht wieder herstellen ??

Sie zeigen, dass das für professionelle soziale Berufe erforderliche zentrale Gleichgewicht zwischen Engagement und Distanz nicht gelungen ist oder nicht mehr gelingt.

Solche Krisen zeigen, dass für professionelles Arbeiten in sozialen Berufen ein (stabiles/wirkliches) (inneres Gleichgewicht) ausgewogenes Verhältnis zwischen intensivem Engagement in der Arbeit und einer sachlichen/objektiven Distanz zur Arbeit von Nöten ist. Schafft man es nicht diese Balance aufrecht zu erhalten, verliert man das innere Gleichgewicht und scheitert bei den Versuchen es wieder herzustellen.

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Die Berufsgruppe der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen ist aber insoweit besonders gefährdet, weil um die Professionalisierung des Berufs nach wie vor gerungen wird.

Die Berufsgruppe der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen ist besonders durch das Burnout-Syndrom gefährdet, weil dort die Professionalisierung noch nicht abgeschlossen und noch vieles unklar ist, im Gegensatz zu beispielsweise Ärzten und Rechtsanwälten. Im Laufe der Professionalisierung wird noch über vieles diskutiert und gestritten.

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SOZIAL ARBEIT SOZIAL PÄDAGOGE INDEX BERUF GRUPPE

DA GEFAHR WARUM SEIN BERUF PROFESSIONELL ENTWICKLUNG

NOCH-NICHT FERTIG NOCH-NICHT KLAR WIE ZUM-BEISPIEL ARZT

ODER RECHTSANWALTENTWICK-

LUNG-mühe DISKUSSIONENTWICKLUNG-

mühe-vor-zurück DISKUSSION

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Die Berufsgruppe der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen ist aber insoweit besonders gefährdet, weil um die Professionalisierung des Berufs nach wie vor gerungen wird.

Die Berufsgruppe der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen ist besonders durch das Burnout-Syndrom gefährdet, weil dort die Professionalisierung noch nicht abgeschlossen und noch vieles unklar ist, im Gegensatz zu beispielsweise Ärzten und Rechtsanwälten. Im Laufe der Professionalisierung wird noch über vieles diskutiert und gestritten.

Ausgangstext: Satz 6

Ausgangstext DGS-Übersetzung Rückübersetzung

„ist aber insoweit besonders gefährdet“

= Rückbezug

DA GEFAHR

---

„ist besonders durch das Burnout-Syndrom gefährdet“= Rückbezug, Wiederaufnahme

weil WARUM weil

--- WIE ZUM-BEISPIEL ARZT ODERRECHTSANWA LT= erläuternde Ergänzung

„im Gegensatz zu beispielsweise Ärztenoder Rechtanwälten“= klärt logische Beziehung

„um die Professionalisierung [wird]gerungen“

= Professionalisierung als Gegenstanddes Ringens

ENTWICKLUNG-müheDISKUSSION ENTWICKLUNG-mühe-vor-zurück DISKUSSION

= Gegenstand der Diskussion implizit

„Im Laufe der Professionalisierung wirdnoch über vieles diskutiert undgestritten“

= unbestimmter Gegenstand derDiskussion (nicht: Professionalisierung!)

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Generell verweist das Burnout-Syndrom auf die Notwendigkeit systematischer und langjähriger Reflexion der eigenen Berufstätigkeit.

Allgemein zeigt das Burnout-Syndrom den Bedarf an wiederholter Reflexion und Überlegungen im Bezug auf die eigene berufliche Tätigkeit.

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ALLGEMEIN BURNOUT SYNDROM ZEIGT DA BEDÜRFNIS

EIGEN BERUF ARBEIT MUSS SYSTEMATISCH UND

VIEL JAHR REFLEXION UND ÜBERLEGEN

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Generell verweist das Burnout-Syndrom auf die Notwendigkeit systematischer und langjähriger Reflexion der eigenen Berufstätigkeit.

Allgemein zeigt das Burnout-Syndrom den Bedarf an wiederholter Reflexion und Überlegungen im Bezug auf die eigene berufliche Tätigkeit.

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Ausgangstext: Satz 7

Ausgangstext DGS-Übersetzung Rückübersetzung

„verweist auf die Notwendigkeit“ ZEIGT DA BEDÜRFNIS ... MUSS „zeigt den Bedarf an“

„[Notwendigkeit] systematischer undlangjähriger Reflexion“

MUSS SYSTEMATISCH UNDVIEL JAHR REFLEXION

„[Bedarf an] wiederholter Reflexion“

= Gebärden/Mundbild unerkannt

„Reflexion“ REFLEXION UND ÜBERLEGEN

= klärende Doppelung

„Reflexion und Überlegungen“

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Das Burnout-Syndrom ist aber auch als Ergebnis von Arbeitsverhältnissen beziehungsweise der Organisationsstruktur und der Anforderungen am jeweiligen Arbeitsplatz zu sehen, die kritisch überprüft und gegebenenfalls verändert werden müssen.

Das Burnout-Syndrom wird verursacht durch die Arbeitsverhältnisse/-bedingungen, genauer gesagt, durch die Organisationsstruktur und die Anforderungen am Arbeitsplatz. Beides muss kritisch geprüft und – falls nötig – geändert werden.

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BURNOUT SYNDROM SELBST ERGEBNIS DURCH ARBEIT

VERHÄLTNIS INDEX+ ODER MEHR EXAKT ORGANISATION STRUKTUR

UND ANFORDERUNG ZUSAMMENHANG ARBEIT PLATZ INDEX BEREICH

MUSS KRITISCH ÜBER-PRÜFEN UND MUSS „wirklich“ ÄNDERN

8

Page 20: Prof. Dr. Jens Heßmann jens.hessmann@sgw.hs-magdeburg.de GSD-Studententreffen, Magdeburg, 21. Mai 2005 Von der Lautsprache in die Gebärdensprache und zurück:

Das Burnout-Syndrom ist aber auch als Ergebnis von Arbeitsverhältnissen beziehungsweise der Organisationsstruktur und der Anforderungen am jeweiligen Arbeitsplatz zu sehen, die kritisch überprüft und gegebenenfalls verändert werden müssen.

Das Burnout-Syndrom wird verursacht durch die Arbeitsverhältnisse/-bedingungen, genauer gesagt, durch die Organisationsstruktur und die Anforderungen am Arbeitsplatz. Beides muss kritisch geprüft und – falls nötig – geändert werden.

Ausgangstext: Satz 8

Ausgangstext DGS-Übersetzung Rückübersetzung

„Das Burnout-Syndrom ist aber auchals Ergebnis ... zu sehen“

= weiterer Faktor!

BURNOUT-SYNDROM SELBSTERGEBNIS DURCH ...

= zusammenfassende Erklärung

„Das Burnout-Syndrom wird verursachtdurch ...“

„beziehungsweise“ ODER MEHR EXAKT „genauer gesagt“

„die kritisch überprüft ... werdenmüssen“

= Relativsatz

INDEX BEREICH MUSS ...

= Neueinsatz mit Rückbezug

„Beides muss kritisch geprüft ... werden“

„[müssen] gegebenenfalls verändertwerden“

MUSS „wirklich“ ÄNDERN

= einschränkende Bedingungmimisch ausgedrückt!

„muss ... – falls nötig – geändert werden“

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Page 21: Prof. Dr. Jens Heßmann jens.hessmann@sgw.hs-magdeburg.de GSD-Studententreffen, Magdeburg, 21. Mai 2005 Von der Lautsprache in die Gebärdensprache und zurück:

Ein sehr vorläufiges Fazit (Aachen 10/04)

Kohäsion und Dichte als Bereiche potentieller Divergenz und Schwierigkeit bei der Translation LS ==> GS

• Koordination (Burnout bedeutet ... und meint ...) und Subordination (Anforderungen ..., die ...). DGS: Tendenz zur Parataxe.

• Textanaphorik (Derartige Berufskrisen ...). DGS: Tendenz zu Rekurrenz oder Ellipse.

• Konjunktional vermittelte Textbeziehungen (Die Berufsgruppe der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen ist aber insoweit ...; Das Burnout-Syndrom ist aber auch ...). DGS: Häufig keine explizite Kennzeichnung.

• Präpositional vermittelte satzinterne Beziehungen (um die Professionalisierung ... [wird] gerungen). DGS: Häufig keine explizite Kennzeichnung.

• Komplexe Attribute (das für professionelle soziale Berufe erforderliche zentrale Gleichgewicht zwischen Engagement und Distanz). DGS: Rekonstitution (‚Auflösung‘)

• Andere ‚dichte‘ Konstruktionen/Ausdrücke (... der sich je nach Verlaufsstadium in verschiedenen Symptomen zeigt; ... nicht gelungen ist oder nicht mehr gelingt). DGS: Rekonstitution (z.B. räumlich)