Prof. Dr. Jutta Rump

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S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe- ludwigshafen.de Strategie für die Zukunft – Lebensphasenorientierte Personalpoliti Das Projekt, die Akteure, Zielsetzung, Vorgehensweise und Ergebnisse Ludwigshafen, den 03. Februar 2011

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Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 [email protected]. Strategie für die Zukunft – Lebensphasenorientierte Personalpolitik Das Projekt, die Akteure, Zielsetzung, Vorgehensweise und Ergebnisse. Ludwigshafen, den 03. Februar 2011. Inhalt*. - PowerPoint PPT Presentation

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Prof. Dr. Jutta RumpErnst-Boehe-Str. 467059 Ludwigshafen0621 / [email protected]

Strategie für die Zukunft – Lebensphasenorientierte Personalpolitik

Das Projekt, die Akteure, Zielsetzung,Vorgehensweise und Ergebnisse

Ludwigshafen, den 03. Februar 2011

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Inhalt*

1. Zielsetzung und Akteure des Projekts

2. Lebensphasenorientierte Personalpolitik als Erfolgsmodell

3. Vorgehensweise und Projektablauf in den Modellbetrieben

4. Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Praxis der Modellbetriebe

5. Der 10 Punkte-Plan zur Umsetzung

6. Nächste Schritte

* Im gesamten Text wird aus Gründen der Lesbarkeit auf die Berücksichtigung der weiblichen Form verzichtet. Selbstverständlich beziehen sich alle Ausführungen sowohl auf Frauen als auch auf Männer.

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1. Zielsetzung und Akteure des Projekts

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Praxisnahe Antworten finden auf folgende Fragen:

1. Was ist eine Lebensphasenorientierte Personalpolitik (Konkretisierung)?

2. Wie lässt sich eine Lebensphasenorientierte Personalpolitik in der Praxis umsetzen? (Insbesondere in mittelständischen Unternehmen)

3. Welche Konzepte und Unternehmen sind Best-Practices und Best Processes?

Zielsetzung des Projekts

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BASF SE, Ludwigshafen

Bitburger Braugruppe GmbH, Bitburg

Boehringer Ingelheim, Ingelheim

Chem. Fabrik Budenheim, Budenheim

G+H Isolierung GmbH, 67059 Ludwigshafen

Karl-Otto Braun GmbH & Co. KG, Wolfstein

Kaufmann GmbH & Co. KG, Schwegenheim

LBS Rheinland-Pfalz, Mainz

Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Mainz

Modehaus Marx KG, Trier

Sabath Media Designagentur GmbH, Kandel

VON DER HEYDT GmbH, Speyer

Am Projekt beteiligte Modellbetriebe

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Die Besetzung der Jury spiegelte unterschiedliche Institutionen, die in Rheinland-Pfalz eine wichtige Rolle spielen, wider: IHK Pfalz, HwK Rheinhessen, Wirtschaftsjunioren, DGB Rheinland-Pfalz, MWVLW, Industrieverband, FH Mainz, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens

Die Mitglieder der Jury

IHK Pfalz HauptgeschäftsführerDr. Rüdiger Beyer

DGB Bezirk West / Rheinland-PfalzBirgit GroßFachbereichsleiterin Sozialpolitik/Frauen- und Gleichstellung

Robert Claussen, Landesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren

Progroup AGVorstandsvorsitzenderJürgen Heindl

Handwerkskammer PfalzHauptgeschäftsführerRalf Hellrich

Industrieverbände Neustadtan der WeinstrasseDipl.-Volkswirt Felix Mayer

Fachhochschule MainzProf. Dr. Susanne Rank

MWVLWDr. Dirk Seifert

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• IHKs

• HwKs

• Wirtschaftsjunioren

• DGB

• Arbeitgeberverbände

Unterstützende Transferpartner und Multiplikatoren des Projekts

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2. Lebensphasenorientierte Personalpolitikals Erfolgsmodell

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Lebensphasenorientierung umfasst alle Phasen vom beruflichen Einstieg bis zum beruflichen Ausstieg.

Es ist von einem Mosaikcharakter der persönlichen und beruflichen Biographien auszugehen.

Ein Berufs- oder Lebensereignis kann vielfältige Veränderungen auslösen.

Nicht selten stimmen die Lebensphasen der Mitarbeiter nicht mit den Berufsphasen und/oder den betrieblichen Anforderungen überein.

Das „Rush-Hour-Dreieck“ zwischen individueller Lebensphase, individueller Berufsphase und betrieblichen

Anforderungen gilt es mithilfe einer lebenshasenorientierten Personalpolitik zu reduzieren.

Ziele

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Daraus resultieren folgende Ziele der Lebensphasenorientierten Personalpolitik:

Erhalt und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit auchüber eine verlängerte Lebensarbeitszeit hinweg.

Die Gewinnung und Bindung von Fach- und Führungs- kräften.

Vereinbarkeit von Lebensphasen und Berufsphasen.

Entzerrung des Lebensstaus.

Individualisierung der Personalpolitik.

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Lebensphase, -situation, -hintergründe

Lebens- und Arbeitssituation des Partners, Kinder, Pflege, Um-/Neuorientierung, Krankheit, Ehrenamt,…

Berufs- und Arbeitsphase, Berufshintergründe

Einstieg, Arbeitsalltag, Werdegang, Veränderung, Ausland, Ausstieg

Handlungsfelder

Unternehmenskultur, Führung, Kommunikation, Arbeitsorganisation, Personalentwicklung, Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterbindung, Berufliche Werdegänge, Gesundheitsförderung, Steuerung und Erfolgsbewertung

Beruf

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Lebenshintergründe

Han

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PhasenübergreifendeInstrumente

LebensphasenspezifischeInstrumente

HeLP Das Konzept „HeLP“ – Haus einer Lebensphasen- orientierten Personalpolitik

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Im Folgenden werden einige Maßnahmen exemplarisch bestimmten Lebens- und Berufsphasen zugeordnet.

Diese Maßnahmen lassen sich wiederum ausgewählte Handlungsfelder (wie z. B. Führung, Organisation, Personalentwicklung, Mitarbeiter-bindung, Gesundheitsförderung etc.) zuordnen.

Die Liste der Maßnahmen zeigt Möglichkeiten auf. Sie hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

Maßnahmen einer Lebensphasenorientierten Personalpolitik

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Berufsphasen

Lebensphasen

Beruf. Einstieg

Arbeits-alltag

Werde-gänge

Ausland Veränderung (Arbeitsplatz / Bereich)

Rückzug (zeitl. / endgültig)

Partnerschaft

Familie / Kinderbetreuung

Familie / Pflege

Um-/ Neuorientierung

Krankheit

Ehrenamt / bürgerschaftl. Engagement

Flexible Arbeitsmodelle (Zeit/Ort)

Mitarbeitergespräch

Information + Beratung

GesundheitsmanagementWissenstransfer

Kontakthalte- und Weidereinstiegs-Programm

Unterstützung im Alltag (z. B Kinderbetreuung, Pflege etc.)

Information und Kommunikation

Ansprechpartner

FreistellungCoaching

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Lebensphasen

Berufsphase: Einstieg

Partnerschaft Tag der offenen Tür; Bei gesuchten Fach- u. Führungskräften Unterstützung bei der Suche nach einem Job für den Partner

Familie / Kinderbetreuung

Informationen; Beratung; Services für die Familie; Flexible Arbeitsmodelle (Zeit / Ort)

Familie / Pflege Informationen; Beratung; Erfahrungsaustausch; flexible Arbeitszeiten, flexibler Arbeitsort

Um- und Neuorientierung

Mitarbeitergespräch; Beratung; Coaching

Krankheit Krankenrückkehrgespräch, Unterstützung beim Umgang mit der Krankheit; Flexible Arbeitsmodelle; Finden eines neuen Ausbildungsberufs; Behindertengerechte Ausbildung

Ehrenamt Mitarbeitergespräch, Freistellung, Flexible Arbeitszeiten

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Lebensphasen

Berufsphase: Arbeitsalltag

Partnerschaft Einladung zu Veranstaltungen auch für den Partner, Dual Career Thematik, Umgang mit der Ablehnung von Arbeitseinsätzen (Beförderung, Ausland etc.) aufgrund des Partners

Familie / Kinderbetreuung

Flexible Arbeitsmodelle (Zeit / Ort); Informationen; Beratung; Services für die Familie; Sensibilisierung von Führungskräften; Freistellung; Kontakthalteprogramme während der Elternzeit; Wiedereinstiegsprogramme

Familie / Pflege Flexible Arbeitsmodelle (Zeit / Ort); Informationen; Beratung; Sensibilisierung von Führungskräften; Freistellung; Kontakthalteprogramme während der Pflegezeit; Wiedereinstiegsprogramme

Um-/Neuorientierung

Mitarbeitergespräch; Coaching; Mentoring; Erstellen von Ausstiegsszenarien; Durchlässigkeit von Werdegängen

Krankheit Krankenrückkehrgespräch; Unterstützung beim Umgang mit der Krankheit; Flexible Arbeitsmodelle (Zeit / Ort); Neue Arbeitsplatzgestaltung; Tätigkeitswechsel; Freihalten der Stelle bei kurz- und mittelfristiger Abwesenheit

Ehrenamt Flexible Arbeitsmodelle (Zeit / Ort); Freistellung

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Lebensphasen

Berufsphase: Werdegänge

Partnerschaft Integration der Situation des Partners in Qualifizierungs- und Beförderungs-Gespräche; Informationen für Partner bei größeren PE-Maßnahmen

Familie / Kinderbetreuung

Kontakthalteprogramme während der Elternzeit; Wiedereinstiegsprogramme; Teilzeit-PE; Kinderbetreuung während der PE; e-/blended Learning, Durchlässigkeit von Werdegängen

Familie / Pflege Kontakthalteprogramme während der Pflegezeit; Teilzeit-PE; E-/Blended Learning

Um-/Neuorientierung

Coaching; Mentoring; Persönlichkeitsentwicklungsseminare; Arbeiten für eine soziale Einrichtung für z.B. 1 Woche („Seitenwechsel“)

Krankheit Krankenrückkehrgespräch; Verschiebung von Karriereschritten, Verschiebung von Qualifizierungen; Teilzeit-Qualifizierung; Freistellungen; Arbeitsplatzwechsel

Ehrenamt Ehrenamt = Personal- und Kompetenzentwicklung

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Lebensphasen

Berufsphase: Veränderung (Arbeitsplatz / Bereich)

Partnerschaft Dual Career Thematik; Beratung; Wenn ein Ortswechsel damit verbunden ist: Partnerprogramm (Informationen, Unterstützung bei Wohnungssuche etc.)

Familie / Kinderbetreuung

Überprüfung, ob der neue Arbeitsplatz flexible Arbeitsmodelle ermöglicht; Sensibilisierung von Führungskräften

Familie / Pflege Überprüfung, ob der neue Arbeitsplatz flexible Arbeitsmodelle ermöglicht; Sensibilisierung von Führungskräften

Um-/Neuorientierung

Mitarbeitergespräch; Coaching; Beratung; Outplacement

Krankheit Krankenrückkehrgespräch; Berücksichtigung der Krankheit bei Personaleinsatzplanung; Überprüfung der Arbeitsbedingungen; Flexible Arbeitsmodelle (Zeit / Ort); Erstellen von Ausstiegsszenarien (temporär / endgültig)

Ehrenamt Mitarbeitergespräch

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Lebensphasen

Berufsphase: Ausland

Partnerschaft Sprach- und interkulturelles Training für den Partner; Look and See Trips; Unterstützung bei der Jobsuche im Ausland; Unterstützung bei der Integration in Communities im Ausland

Familie / Kinderbetreuung

Unterstützung bei der Kinderbetreuung beim Auslandseinsatz

Familie / Pflege Unterstützung bei der Organisation der Pflege von Angehörigen

Um-/Neuorientierung

Mitarbeitergespräch; Coaching; Beratung; Erstellen von Ausstiegsszenarien; Rückkehr- und Re-Integrationsprogramme

Krankheit Krankenrückkehrgespräch; Vorzeitige Rückkehr

Ehrenamt Mitarbeitergespräch, Unterstützung bei der Suche nach Möglichkeiten der bürgerschaftlichen Engagements im Ausland

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Lebensphasen

Berufsphase: Rückzug (temporär / endgültig)

Partnerschaft Austrittsgespräch

Familie / Kinderbetreuung

Elternzeit; Kontakthalte-Programme; Wiedereinstiegsprogramme; Informationen; Beratung

Familie / Pflege Pflegezeit; Kontakthalteprogramme; Informationen; Beratung

Um-/Neuorientierung

Mitarbeitergespräch; Outplacement; Sabbatical

Krankheit Krankenzeit; Kontakthalteprogramme; Krankenrückkehrgespräch; Kleine Aufmerksamkeiten, wie Blumen etc.

Ehrenamt Unterstützung beim Ausbau der Ehrenämter und des bürgerschaftlichen Engagements

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Übergreifende Handlungsfelder

Unternehmenskultur / Betriebsklima

Steuerung- und Erfolgsbewertung

Einige Handlungsfelder sind über alle Lebens- und Berufsphasen hinweg relevant.

FührungGesundheits-förderung

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3. Vorgehensweise und Projektablaufin den Modellbetrieben

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Die Modellbetriebe wurden in der einjährigen Projekt- und Umsetzungs-phase durch Prozessbegleiter unterstützt.

Die Prozessbegleiter verfügen über sehr gute Qualifikationen und Erfahrungen im Bereich Personalmanagement sowie in betrieblichen Veränderungsprozessen und Change Management.

Wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE schlossen sich den Prozessbegleitern an undstellten die wissenschaftliche Evaluierung der Ergebnisse sicher.

Begleitung der Modellbetriebe durch Beratungs-Tandems

Der Projektrahmen (1/2)

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1. Installierung je einer Projektgruppe in den ausgewählten Modellbetrieben, die von den Prozessbegleitern geleitet wurden.

2. Durchführung der Status-Quo-Bestimmung zur Ermittlung personal-politischer Ausrichtungen, Stärken, Schwächen und Handlungsbedarfe.

3. Identifizierung von Schwerpunkten im Rahmen der jeweiligen Lebensphasenorientierten Personalpolitik.

4. Einführung und Umsetzung einer für den jeweiligen Betrieb passendenLebensphasenorientierten Personalpolitik.

5. Verbindung mit den ökonomischen Steuerungsinstrumenten und Controllingansätzen.

6. Evaluierung der Erfahrungen und Ergebnisse.

Der Projektrahmen (2/2)

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4. Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Praxis der Modellbetriebe*

* Ausgewählte Zusammenstellung aus den Reporting-Berichten der Modellbetriebe

„Wichtig ist, einfach mal anzufangen. Alles Weitere ergibst sich dann von selbst!“Karin Kaltenkirchen, Modehaus Marx

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Unternehmens-LeitbildEinarbeitungsplanModehaus Marx

NachfolgeplanungChem. Fabrik Budenheim

Balanced ScorecardBoehringer

Employer BrandingKOB

Beruf & Familie,Wiedereinstieg

BASFDemografie-management

Bitburger

Einführung MAGGeneration 50+

GesundheitsförderungG+H Isolierung

Überblick: Umsetzung in den

Modellbetrieben

Kompetenz-management

Von der Heydt MitarbeiterentwicklungWeiterbildungskonzept

Sabath Media

MitarbeitergesprächNachfolgeplanung

Alter(n)sgerechte PELBS

WissensmanagementFührungskräfteentwicklung)

MWVLW

Stellenneu- und-umbesetzung

Kaufmann

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Welche positiven Erfahrungen haben die Unternehmen gemacht ?

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Mit welchen Schwierigkeiten war umzugehen?

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Welche Tipps sind an Unternehmen weiterzugeben, die eine Lebensphasenorientierte Personalpolitik

einführen möchten?

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5. Der 10-Punkte-Plan zur Umsetzung

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1. Top-Thema: Verankerung auf der obersten Ebene.

2. Aufzeigen des Nutzens und der Kosten sowie Integration in das Controlling.

3. Ganzheitliche, integrative Herangehensweise (Unternehmenskultur, Führung, Organisation,...).

4. Sensibilisierung der Führungskräfte.

5. Im Fokus: Flexible Lösungen und pragmatische Handlungsansätze.

Tipps aus der Praxis für die Praxis (1/2)

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6. Kostenneutrale Instrumente und Modelle in den Vordergrund stellen.

7. Umfassende Informationen über die Möglichkeiten und Kreativität für neue Wege.

8. Auf alle „Killer-Argumente“ vorbereitet sein !

9. Kontinuierliche Mitarbeiter-Befragung.

10. Progressive Öffentlichkeitsarbeit (intern wie extern): Ist ein Arbeitgeber als „lebensphasenorientiert“ in der Öffentlichkeit bekannt, ist es schwieriger, „das Rad zurückzudrehen“.

Tipps aus der Praxis für die Praxis (2/2)

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6. Veröffentlichung der Projektergebnisse

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Entwicklung einer strukturierten Übersicht lebensphasenorientierter Maßnahmen, die in Personalabteilungen zur Anwendung kommen kann und parallel dazu Führungskräften als Orientierungshilfe dienen kann.

Verbreitung einer Implementierungs-Toolbox mit allen Projektprodukten: Leitfaden mit praxisnaher Aufbereitung der Ergebnisse (Tabellen, Checklisten, Hilfsmittel) in Printform sowie eine elektronische Toolbox.

Bekanntmachung des Qualifizierungskonzeptes und der -module über die Transferpartner.

Publikationen in einschlägigen Fachzeitschriften.

Pflege und Ausbau der Homepage www.lebensphasenorientierte-personalpolitik.de .

Verbreitung der Best-Practices der Modellbetriebe über regionale und überregionale Medien, die damit als „Leuchttürme“ einer Lebensphasenorientierten Personalpolitik „strahlen“.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!