PROGRAMM 2016 - Dortmunder U · terne Hänflinge werden zu bierbäuchigen Prachtkerlen, ein...

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DORTMUNDER U ZENTRUM FÜR KUNST UND KREATIVITÄT 03 04 PROGRAMM 2016 MÄRZ/APRIL www.dortmunder-u.de S. 3–10 AUSSTELLUNGEN S. 15 KULTURELLE BILDUNG S. 22 SERVICE Herausgeber: Kulturbetriebe Dortmund / Dortmunder U Verantwortlich: Kurt Eichler Redaktion: Jasmin Vogel Grundlayout: www.laborb.de Satz: Dortmund-Agentur Redaktionsschluss: 15.02.2015 Programmänderungen vorbehalten. 22.–24.APRIL 2016 AM DORTMUNDER U

Transcript of PROGRAMM 2016 - Dortmunder U · terne Hänflinge werden zu bierbäuchigen Prachtkerlen, ein...

DORTMUNDER UZENTRUM FÜR KUNSTUND KREATIVITÄT

0304PROGRAMM 2016

MÄRZ/APRIL

www.dortmunder-u.de

S. 3–10 AUSSTELLUNGEN

S. 15 KULTURELLE BILDUNG

S. 22 SERVICE

Herausgeber: Kulturbetriebe Dortmund / Dortmunder UVerantwortlich: Kurt EichlerRedaktion: Jasmin Vogel Grundlayout: www.laborb.deSatz: Dortmund-AgenturRedaktionsschluss: 15.02.2015Programmänderungen vorbehalten.

22.–24.APRIL 2016AM DORTMUNDER U

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3 FRAGEN AN …Marika Liebsch, freie Autorin und Regisseurin u.a. für WDR Weltweit“, „Doku am Freitag“, „Planet Wissen“ und „Geheimnis Dortmunder U“ ist seit 1988 für den WDR tätig.

1. Seit 1985 bist Du als Autorin und Regisseurin in Deutschland und weltweit un-terwegs. Was macht für Dich die Region und die Menschen hier im Verhältnis zu anderen Orten aus?

In Dortmund sind mir und auch dem ganzen Team eine be-sondere Offenheit und Neugier aufgefallen, gepaart mit sehr gutem Humor und Selbstironie. Beeindruckt hat mich die Kreativität und Energie mit der viele hier Freiräume erkennen und dann auch nutzen. Auch alte Menschen. So bekam ich bei meiner Recherche viele wertvolle Tipps für neue Stadtteil-Projekte von 80Jährigen, die gut vernetzt und offen in ihrem Stadtviertel unterwegs sind.

2. Im Zuge der Dreharbeiten zu der Dokumentation „Ge-heimnis Dortmunder U“ konntest Du das U und die Stadt gut kennenlernen. Welche Rolle spielt Deiner Meinung das Haus für Dortmund?

Der U-Turm war seit seinem Bau 1926 eine besondere Landmarke für die Dortmunder und die Besucher der Stadt, der allen immer eine wichtige Orientierung gegeben hat. Es ging immer schon eine besondere Energie von dem ehemaligen Brauturm aus. Mit der Sanierung hat das U diese wichtige Funktion mehr denn je übernommen und neu interpretiert. Heute steht das U für gelungenen Neuanfang und ein in Deutschland so einmaliges modernes Kulturangebot für jung und alt. Das U stellt sich den Anforderun-gen der heutigen Zeit mit dem besonderen Schwerpunkt auf das Leben in der digitalen Welt. Das ist ein völlig neuer Ansatz in der Kulturlandschaft. Damit steht das Haus heute für die Ideen und das Leben der Zukunft und ist sowohl baulich wie auch ideell ein Wegweiser.

3. Was ist Dein persönlicher Geheimtipp im U?

Das U hat mich immer wieder sehr überrascht. Es ist ein bisschen wie ein Wundertüte. Immer wieder gibt es zu den ständig im Turm zu erlebenden Ausstellungen und Räu-men etwas Neues. Plötzlich steht draußen vor dem U ein Sakteboard-Parcour, eine Bühne und eine riesen Paletten-Chillecke, ein anderes Mal wird dieser ohnehin tolle Raum „Lautsprecher“ für einen Workshop zum Thema Plastikverpackung genutzt. Oder im U2 liegen lauter tolle Materialien aus und Besucher nähen mit Hilfe einer Designerin ihre eigenen Taschen. Das sind nur wenige Beispiele. Insofern ist mein Geheimtipp im U ganz klar: das Programm!

Credit: Privat

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DIE REISE INS U – FLIEGENDE BILDER VON ADOLF WINKELMANNEine Filminstallation in drei Stationen (Dachkrone, Foyer, Vertikale). Regisseur Adolf Winkelmann hat im Auftrag der Stadt Dortmund eine einzigartige Filminstallation ge-schaffen. Die U-TURM BILDERUHR genannte Medienfassade an der Dachkrone bietet Reisenden und Nachtschwärmern Orientierung und sendet weithin sichtbare Filmbilder in den Himmel über der Stadt. Die RUHRPANORAMEN empfangen die BesucherInnen des Dortmunder U im Foyer als Bilderströme charakteristischer Landschaften des Ruhrgebiets. NEUN FENSTER bilden in der Vertikalen eine Bühne für die Menschen der Region, für ihr Lebensgefühl, ihre Sehnsucht, ihre Sprache. Die im Gebäude befindlichen zwei Stationen sind während der regulären Öffnungszeiten zu sehen.

MO – SO 06–24 UHR FILMINSTALLATION

Foto oben: © Hans Jürgen Landes

Fotos links und rechts: © Adolf Winkelmann

BIS DORTMUNDER U SONDERAUSSTELLUNG S0 01.05.16 EBENE 6

DORTMUNDER NEU GOLD KUNST, BIER & ALCHEMIEDie Ausstellung „Dortmunder Neu Gold – Kunst, Bier & Alchemie“ konfrontiert Werke internationaler KünstlerInnen mit Objekten aus der langen Kulturgeschichte des Bie-res. Von deutschen Gemälden des 19. Jahrhunderts bis zu japanischen Zeichentrickse-rien der Gegenwart.

“Neu Gold” betrachtet Brauen und Bier als Bilder für Verwandlungsprozesse: Malz und Hopfen werden zu Dortmunder, Kohle und Stahl werden zu alchemischem Gold. Nüch-terne Hänflinge werden zu bierbäuchigen Prachtkerlen, ein Grundnahrungsmittel wird zum Exportschlager und aus einer Brauerei entsteht ein Museum.

Anker und Ausgangspunkt der Reise von der Braukunst zur Kunst ist die Stadt Dort-mund und ihr Wahrzeichen, das Dortmunder U. Wie kein anderes Gebäude widerspie-gelt es den für das Ruhrgebiet typischen Strukturwandel von der Industrie zur Kultur. Das bevorstehende Jubiläum des Reinheitsgebots, auf das sich die deutschen Bierbrau-er seit fünfhundert Jahren berufen, bietet den aktuellen Anlass zur Ausstellung. Auch das Wiedererstarken kleiner Brauereien und die Craft Beer-Bewegung sind Gründe, sich dem flüssigen Gold zuzuwenden.

kuratiert von Stefan Riekeles

In Kooperation mit dem Brauereimuseum Dortmund

Gefördert von der Kunststiftung NRW

Ermöglicht durch die Dortmunder Brauereien

Unterstützt von der Uniferm GmbH

Credit: Alicia Kwade: „Die Trinkenden“, 2011, Kohle, Porzellanfiguren (Rosenthal, Entwurf Ernst Wenck 1924),

Olbricht Collection. Foto: Roman März.

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BIS HARTWARE SONDERAUSSTELLUNG S0 06.03.16 MEDIENKUNSTVEREIN EBENE 3

(ARTIFICIAL INTELLIGENCE) DIGITALE DEMENZKönnen Computer denken? Haben Maschinen einen Verstand, vielleicht sogar Gefühle? Was passiert, wenn Algorithmen an unserer Stelle Entscheidungen treffen? Die Aus-stellung „(Artificial Intelligence) Digitale Demenz“ erkundet die Beziehung zwischen zeitgenössischer Kunst und künstlicher Intelligenz.

Bereits 1996 haben wir den von IBM entwickelten Schachcomputer Deep Blue, der Garri Kasparow besiegte, als einen geschichtlichen Wendepunkt gesehen. Die Mensch-heit unterlag einer Maschine und begann zu fragen: „Wann werden Computer die Macht übernehmen?“. Wie immer im Fall von technologischen Entwicklungen sind wir von ihrem Potenzial fasziniert und fürchten es zugleich. Denken Sie nur an HAL 9000, den Computer in 2001: Odyssee im Weltraum (1968): Er entschließt sich, die Besatzung des von ihm gesteuerten Raumschiffes zu töten. Mit Computern zu kommunizieren, sie eine Wahl treffen zu lassen und zu akzeptieren, dass sie einen Verstand, Ideen, Gedanken und vielleicht sogar eigene Gefühle haben – all das verbindet sich schließlich in der Ausstellung zu einer einfachen Frage: Wo endet die Wissenschaft und wo beginnt die Fiktion?

KünstlerInnen: Erik Bünger (SE), John Cale (UK), Brendan Howell (US), Chris Marker (FR), Julien Prévieux (FR), Suzanne Treister (UK), !Mediengruppe Bitnik (CH)

Kuratiert von Thibaut de Ruyter (Berlin)

Die Ausstellung ist eine Produktion des EIGEN + ART Lab, Berlin.

Gefördert von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West

Mit freundlicher Unterstützung durch: CORE Oldenburger Computer Museum

Chis Marker, Dialector 6, 1985-88, (Artificial Intelligence) Digitale Demenz,

14.11.2015-06.03.2016, HMKV im Dortmunder U / Gestaltung

labor b - designbüro

SA 09.04. BIS HARTWARE SONDERAUSSTELLUNG SO 14.08.16 MEDIENKUNSTVEREIN EBENE 3

WHISTLEBLOWER & VIGILANTEN. FIGUREN DES DIGITALEN WIDERSTANDSUm 1996 begannen die ersten KünstlerInnen und NetzaktivistInnen (wie Electronic Dis-turbance Theater und etoy), mittels „elektronischem zivilen Ungehorsam“ z.B. auf die zunehmende Kommerzialisierung des Netzes hinzuweisen. Seitdem hat sich mit dem sogenannten „Internet Vigilantism“ (oder „Digilantism“) ein radikaler Online-Aktivismus

entwickelt. Die Ausstellung „Whistleblower & Vigilanten. Subkulturen des digitalen Wider-stands“ fragt, was Hacktivisten, Whistleblower und (Internet-)Vigilanten verbindet. Wie sehen die Rechtsvorstellungen der unterschiedlichen Akteure aus? Gibt es Gemeinsamkeiten? Wer spricht und handelt für wen und im Sinne wel-ches (höheren) Rechts? Ein Schwerpunkt der Ausstellung wird insbesondere auf den unter-schiedlichen Rechtsvorstellungen und Selbst-legitimierungsstrategien liegen, mit denen die Akteure – seien es Aktivisten, Whistleblower, Hacker, Onlineaktivisten oder Künstler – ihr Han-deln begründen.

Kuratiert von Inke Arns und Jens Kabisch

Gefördert durch die Kunststiftung NRW.

Eine Ausstellung mit Arbeiten von: !Mediengruppe Bitnik, Critical Art Ensemble, Lutz Dammbeck, DIS, Electronic Disturbance Theatre, Etoy, Omer Fast, Dominic  Gagnon, Metahaven, Trevor Paglen, Peng! Collective, Milo Rau, Clark Stoeckley, UBERMORGEN, u.a.

Eröffnung: Freitag, 08. April 2016, 19 Uhr

Figuren des digitalen Widerstands

Eine Ausstellung des Hartware MedienKunstVerein

Unabomber

Julian Assange

Jesselyn Radack

Chelsea Manning

!Mediengruppe Bitnik, Critical Art Ensemble, Lutz Dammbeck, DIS, Electronic Disturbance

Theatre, Etoy, Omer Fast, Dominic Gagnon, Metahaven, Trevor Paglen, Peng! Collective,

Milo Rau, Clark Stoeckley, UBERMORGEN, u. a.

Anonymous

Edward Snowden

Ges

talt

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lab

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WWW.HMKV.DE

WHISTLEBLOWER & VIGILANTEN

09.04.–14.08.2016

Gefördert von der Kulturpartner MedienpartnerHauptförderer HMKV

Gestaltung: labor b - designbüro

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DI 01.03. BIS TU DORTMUND SONDERAUSSTELLUNG SO 08.05.16 EBENE 1

MBF. KUNST UND MASCHINENBAU EINE FOTOGRAFISCHE FUSION

Ein künstlerisches Projekt des Arbeitsbereichs Fotografie, Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft unter Leitung von Felix Dobbert in Kooperation mit der Fakultät Maschinenbau.

MBF ist eine Initiative der Prorektorin Prof. Dr. Barbara Welzel im Rahmen der Diver-sitätsdialoge in Studium und Lehre unter Kooperation mit dem Institut für Spanende Fertigung, dem Institut für Produktionssysteme (IPS), dem Lehrstuhl für Werkstoff-technologie, dem Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) und dem Fachgebiet Werkstoffprüftechnik (WPT).

Eröffnung: 01.03.2016, 18:00 Uhr.

Finissage mit Katalogpräsentation: 08.05.2016, 11:00 Uhr.

Credit: Sina Straube

BIS UZWEI_KULTURELLE BILDUNG SONDERAUSSTELLUNG SO 10.04.16 EBENE 2

HEIMSPIEL DEIN BEGEHBARES LEVEL

Was passiert, wenn aus der Wohnung ein Game wird, das Wäschemachen nicht nur eine lästige Pflicht darstellt, das Sofa ein riesiger Controller ist? „Heimspiel“ ist das begehbare Level eines erdachten PC-Spiels als Ausstellung. In Zimmer/Küche/Bad (ohne Balkon) werden die Ausstellungsbesucher aufgefordert, Aufgaben zu lösen, die der Alltag stellt. Hier jedoch werden sie spielerisch in einem Wechselspiel von analog und digital bearbeitet, mal per Fingertipp und 8-Bit-Optik, mal mit großer Geste vor der Waschtrommel, aber immer in Bewegung. Die Besucher werden zu Mitspielern beim Durchgang durch ein Wohnungs-Spiel-Arrangement, das den Regeln und Techniken von PC-Games folgt und die Lust am (Alltags-)Spiel herauskitzelt. So weit liegen Spiel- und Kulturgenuss nicht auseinander, leidenschaftliches Eintauchen brauchen beide.

Konzeption + Umsetzung: Dirk Mempel, Jens Neubert

Credit: Dirk Mempel

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BIS MUSEUM OSTWALL DAUERAUSSTELLUNG FRÜHJAHR 2017 EBENE 4 + 5

NEUES SPIEL, NEUES GLÜCK SAMMLUNG IN BEWEGUNG

Neues Spiel, neues Glück! - Die aktuelle Sammlungspräsentation des Museum Ost-wall beglückt ihre Besucherinnen und Besucher mit neuen Kunstwerken und liebge-wonnenen alten Bekannten. Zwei Neuerwerbungen sind im Bereich Fluxus zu sehen: Nam June Paiks „Before the word was light, after the word there will be light“ - ein Fernsehergehäuse mit Kerze - lädt humorvoll zur Meditation über moderne Technik ein. Lebendig wird es hingegen mit Joe Jones‘ „Auto-Music-Player“, einer Zither, die Zu-fallsmusik erzeugt, und so wunderbar mit Paiks „Schallplattenschaschlik“ oder Takako Saitos „Music Book“ korrespondiert.

Die Werke von Joseph Beuys sind umgezogen und haben mehr Raum erhalten, wäh-rend Allan Kaprow ein eigenes Kabinett gewidmet wurde. Auch in der zeitgenössischen Kunst gibt es Neues zu bestaunen: Die aus Beton gefertigten Skulpturen „Tribüne“, „Straight Pool“ und „Raucherecke“ von Ina Weber bilden nun einen spannenden Kon-trast zu den amorphen Polyester-Arbeiten von Thomas Rentmeister. Erhalten bleiben dem Publikum die Fotografien, Videoar-beiten und Rauminstallationen von Anna und Bernhard Blume, Matthias Koch, Erwin Wurm, Tobias Zielony, Adrian Paci, Freya Hattenberger, Martin Brand und Mark Dion – ebenso wie die Klang-kunstwerke Christina Kubischs und die Farbmalereien Ricardo Saros. Freundin-nen und Freunde des frühen zwanzigsten Jahrhunderts dürften glücklich über die Präsentation von rund 30 Werken der Klassischen Moderne sein, an die sich die gestischen Malereien der Nachkriegszeit von Gerhard Hoehme, Emil Schumacher, Fred Thieler oder K.O. Götz anschließen.

Die Aufbruchsstimmung der 1950er Jah-re verkörpern weiterhin Lichtskulpturen und Malereien der Künstlergruppe Zero und die Werke des Nouveau Réalisme.

Credit: Ina Weber, Tribüne, 2014 (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Foto: Jürgen Spiler, Dortmund

BIS MUSEUM OSTWALL MO SCHAUFENSTER SO 12.06.16 EBENE 4

MO SCHAUFENSTER # 15 ANDREAS LANGFELD: STATUS Die fünfzehnte Schaufenster-Ausstellung des Museums Ostwall zeigt Arbeiten aus Andreas Langfelds Serie „Status“ (2013/2014). Mit der insgesamt 335 Fotografien umfassenden Reihe richtet er einen intensiven Blick auf Fragen der Anerkennung von Menschen und ihrer Würde.

„Der Pass ist der edelste Teil von einem Menschen. Er kommt auch nicht auf so eine einfache Weise zustande wie ein Mensch. Ein Mensch kann überall zustande kommen, auf die leichtsinnigste Art und ohne gescheiten Grund, aber ein Pass niemals. Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch noch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird.“

Dieses Zitat aus Bertolt Brechts „Flüchtlingsgesprächen“ von 1961 gibt Langfeld sei-nen Fotografien als Fußnote bei. „Status“ zeigt Menschen, die keinen deutschen Pass besitzen und deren Leben in Deutschland durch ihren prekären Aufenthaltsstatus ge-prägt ist: Geflüchtete im Kirchenasyl, Aktivistinnen und Aktivisten des „refugee strike“ in Berlin und Hamburg oder Roma, die im Status der Duldung in Duisburg leben und jederzeit abgeschoben werden können. Langfeld begleitet die Menschen im Alltag, dokumentiert ihr Familienleben, ihre politischen Aktionen oder ihre Freizeitaktivitäten, und gibt denjenigen, über die im aktuellen politischen Diskurs meist nur in Zahlen ge-sprochen wird, ein Gesicht.

Credit: Andreas Langfeld: Habibi, 2013, aus der Serie „Status“ (c) Andreas Langfeld 2016

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DI 15.03. BIS MUSEUM OSTWALL GRAFIK KABINETT SO 11.09.16 EBENE 5

EMMETT WILLIAMS: VISUELLE UND KONKRETE POESIE Emmett Williams nimmt in der Sammlung des Museums Ostwall eine besondere Rolle ein: Als Teilnehmer der „Internationale[n] Festspiele neuester Musik“ 1962 in Wiesba-den gehört er zu den Begründern des Fluxus - derjenigen Kunstbwegeung, die heute im MO im Mittelpunkt steht. Die Arbeiten, die im Grafik-Kabinett präsentiert werden, zei-gen Williams jedoch vor allem als Dichter konkreter und visueller Poesie: Buchstaben- und Stempelbilder zeigen teils geometrische, teils leichte, schwebende Kompositionen, in denen das einzelne Zeichen als reine Form erscheint; andere erinnern an Figuren-gedichte, in denen Form und textlicher Inhalt korrespondieren. Ein besonderes Blatt bezieht sich auf das „Fischgedicht“ von 1970, bei dem Williams mit dem Alphabet mar-kierte Karpfen in einem Becken immer wieder neue Buchstabenkonstellationen bilden ließ. So wurde aus dem konkreten ein Fluxus-Gedicht. Grafische Blätter aus den späten 1950er bis zu den frühen 1970er Jahren zeigen die poetische Seite des Fluxus-Pioniers.

Credit: Emmett Williams: o.T. (Stempelbild), o.J. (c) The Estate of Emmett Williams 2016, Foto: Johanna Berus

FR 22.04. BIS DORTMUNDER U FESTIVAL SO 24.04.16 PARK DER PARTNERSTÄDTE

FESTIVAL DER DORTMUNDER BIERKULTUR „Allain Gersten Hopfen unn wasser genommen unn gepraucht sölle werdn…“: Das deutsche Reinheitsgebot wird dieses Jahr 500 alt! 2016 steht also ganz im Zeichen des Bieres und das muss gefeiert werden – vor allem in einer Bierstadt mit Tradition. Vom 22.04. bis 24.04. findet rund um das Dortmunder U das Festival der Dortmunder Bierkultur statt, das den Gerstensaft modern und zeitgemäß in den Mittelpunkt stellt mit all seinen Aromen, Bräuchen und Geschichten. Drei Tage lang präsentieren die Dortmunder Brauereien und verschiedene Craft Beer-Anbieter auf dem Vorplatz des U ihre goldenen Schätze, die außergewöhnlich, individuell, mit eigenem Charakter und handwerklich auf traditionelle Weise gebraut sind. Das Beste ist: Es darf nach Herzens-lust probiert werden! In entspannter Atmosphäre können Besucher zwischen Kunst und Musik die unterschiedlichsten Biere kosten und erwerben und dabei jede Menge über die Zutaten und die Herstellung des Traditionsgetränks erfahren. Passend zu den vielfältigen, abwechslungsreichen Biersorten sorgen Street Food Trucks mit einer brei-ten Auswahl an leckeren Snacks und kleinen Speisen mit für das leibliche Wohl. Der Eintritt zum Festival ist frei.

Das Dortmunder Bierfestival findet im Rahmen der Kunstausstellung „Dortmunder Neu Gold–Kunst, Bier und Alchemie“ statt, die bis zum 1. Mai im Dortmunder U gezeigt wird.

In Kooperation mit der Go Between GmbH und Bloedorn

Weitere Informationen unter www.dortmunder-bierfestival.com

Credit: Foto: Marco Hegner/Shotshop.com

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HARTWARE MEDIENKUNSTVEREIN VIDEO EBENE 3, VERTIKALE

HMKV VIDEO DES MONATSIn der Serie HMKV Video des Monats stellt der HMKV im monatlichen Wechsel aktuelle Videoarbeiten internationaler KünstlerInnen vor.

UZWEI_KULTURELLE BILDUNG VIDEO VERTIKALE, EBENE 2

ONE MINUTE SERIESONE MINUTES SERIES ist eine monatliche Auswahl von 60 Sekunden Videokunst. Über 10.000 Videoarbeiten von Künstlern 120 verschiedener Nationalitäten wurden bislang produziert. Jeden Monat werden 24 neue, facettenreiche Künstler-Clips zu wechselnden Themen im Dortmunder U präsentiert, kritisch, unterhaltsam, anregend.

Credit: Videostill aus „English Disco Lovers (EDL): Let The Machines Do The Work - „Let Me Be The One“, HMKV Video des Monats März 2016 © Chris Alton

01.-31. März 2016 Chris Alton English Disco Lovers (EDL): Let The Machines Do The Work - „Let Me Be The One“ 2013, Video, 3:49 Min.

01.-30. April 2016: Ignas Krunglevicius HARD BODY TRADE 2015, Video, 5:00 Min.

© Henk Wittinghofer

MUSEUM OSTWALL LAUTSPRECHER EBENE 4, LAUTSPRECHER

KLANGKUNSTPROGRAMMLauschen erwünscht: Im Lautsprecher auf der 4. Etage präsentiert das Museum Ost-wall seit 2011 monatlich wechselnde Kunst, die ins Ohr geht. Hier erwarten die Besu-cher Klangkunstprojekte, die von internationalen Soundkünstlern speziell für diesen Raum entwickelt wurden. Während höchst unterschiedliche Kreationen aus Samples, Alltagsgeräuschen, Elektronik, instrumentalen oder auch vokalen Elementen die Zu-hörer zu neuen Klangerfahrungen mitnehmen, lädt der Blick über die Innenstadt zum visuellen Entdecken ein. Seit 2014 ist der Lautsprecher zudem ein beliebter Ort für außergewöhnliche Jaworte – als eine von drei Locations für Ambientetrauungen im Dortmunder U.

März: Franz Mon, „Wenn zum Beispiel nur einer in einem Raum ist“, 1983 April: Ferdinand Kriwet, „Radioball“, 1975

DI, MI+FR 11–16 UHR MEDIATHEK MEDIEN DO 11–18 UHR EBENE 5

MEDIEN ZUR KUNSTDie Mediathek auf der 5. Etage wird von der UZWEI_Kulturelle Bildung betreut und ist das kunstliterarische Gedächtnis des Dortmunder U, das den Erlebnisraum Museum erweitert. Rund 20.000 Bücher und Kataloge zu allen Richtungen der modernen und zeitgenössischen Kunst aus Häusern ganz Deutschlands finden hier ihr Zuhause. Sie laden Besucher zum Informieren, Recherchieren und Neuinterpretieren ein. Das Archiv ist ein Ort zum Forschen und gleichzeitigen Erleben, in dem dank des direkten Bezugs zu der Sammlung und den Angeboten im Haus, neue Formen der Partizipation und der Auseinandersetzung mit den Künsten für Kinder, Jugendliche, Studierende und Kul-turinteressierte möglich werden. Der Bestand umfasst die gesamte Bandbreite einer Fachbibliothek: von Ausstellungskatalogen, über Monographien und Periodika bis hin zu Medien und Literatur zu Kunsthistorik, Medienkunst sowie Kultureller Bildung. Hervorgegangen ist die Mediathek aus dem kunstliterarischen Archiv des Museums Ostwall, das seit Gründung des Museums 1949 kontinuierlich wächst. Auch als Ver-anstaltungsort bietet die Mediathek ein be-sonderes Ambiente mit Panoramaaussicht über den Hafen und Dortmunder Norden.

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FILMPROGRAMMJeden Donnerstag, Freitag und am letzten Sonntag des Monats zeigt der Kino im U e.V. ein abwechslungsreiches Filmprogramm: Perlen der frühen und jüngeren Filmge-schichte, Dokumentar- und Kurzfilme, Spielfilme in Originalsprache mit Untertiteln und Filmprogramme zu den Ausstellungen im Haus.

Wir bieten Filme speziell für Schulen an, und am Familiensonntag laden wir Kinder und Jugendliche kostenlos in den Kinosaal ein. Kooperationen, Sonderveranstaltungen und Filmfestivals ergänzen das Kinoprogramm.

Unsere Programmtipps für März und April 2016:

Im Rahmen der Caligari-Filmpreistournee:

18.03.16 | 20:00 UHR: Balikbayan #1 – Memories of Overdevelopment Redux III (Philippinen 2015, R: Kidlat Tahimik) Der Regisseur ist anwesend.

Ergänzend zur Ausstellung NEU GOLD zeigen wir

Do. 03.03 und Fr. 04.03 | 20:00 Uhr: Herr Lehmann (D 2003, R: Leander Hausmann)

So. 24.4. | 15:00 Uhr: Gold (D 1933/34, R: Karl Hartl)

19.-24.4.: Das Internationale Frauenfilmfestival Dortmund|Köln zu Gast im Kino im U

Vollständiges Programm: www.kino-im-u.de

Das RWE Forum | Kino im U kann auch gemietet werden für Veranstaltungen, Tagungen oder private Filmvorführungen. Hier steht das Team des Dortmunder U mit Rat und Tat zur Seite.

RWE-FORUM/KINO IM U FILM ERDGESCHOSS

Credit: Balikbayan #1 © Arsenal Distribution

UZWEI_KULTURELLE BILDUNG IM DORTMUNDER U Von Trickfilm-Workshop bis Online-Jugendredaktion, von Manga-Zeichnen, über das Didaktik-Labor bis zur Film- und Bildwerkstatt samt Ausstellungsfläche: Die UZWEI_KULTURELLE BILDUNG ist die Etage insbesondere für Kinder, Jugendliche, aber auch für erwachse-ne Fachkräfte aus der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit. Die kreative 2. Etage im Dortmunder U macht eigene Angebote, die durch Ausstellungen, Workshops, Fortbil-dungen und besondere Veranstaltungen des Museum Ostwall, dem Hartware Medien-KunstVerein, dem Kulturbüro Dortmund und anderen lokalen bis internationalen Partnern ergänzt werden. Im Zentrum steht das gestalterische Selbermachen, Experimentieren und Erfinden unter fachkundiger Anleitung und Begleitung von KünstlerInnen und Kulturpä-dagogen insbesondere an der Schnittstelle zu digitalen Medien. Die UZWEI verfügt über Medienräume, Kunstwerkstätten, ein Ausstellungsforum und einen Studioraum. Neben den laufenden Angeboten entwickelt das Team der UZWEI bei Bedarf auch passende Formate für Projekte oder Aktivitäten mit Schulen, Kitas, Jugendzentren oder für interessierte Kinder- und Jugendgruppen. Kontakt und aktuelle Informationen zu dem Programm sind zu finden unter: www.dortmunder-u.de sowie unter www.aufderuzwei.de

© Etta GerdesHartware MedienKunstVerein (HMKV)

Telefon: +49.231.6642-0

E-Mail: [email protected]

Museum Ostwall

Telefon: +49.231.50-27791, +49.231.50-25236

E-Mail: [email protected]

UZWEI_Kulturelle Bildung im Dortmunder U

Telefon: +49.231.50-23843

E-Mail: [email protected]

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SO 03.04.16 12.00 UHR DORTMUNDER U KABARETT RWE-FORUM

WILFRIED SCHMICKLER FRITZ ECKENGAS MITTEILUNGEN FÜR INTERESSIERTE DORFBEWOHNER…Es gibt sagenhaft viele gute Gründe, sich Wilfried Schmickler mal in echt und aus der Nähe anzuschauen. Hier nur mal drei: 1. Sie wollten sich schon immer mal davon überzeugen, dass der Leverkusener Werkskabarettist nicht nur sehr schöne Gedich-te schreibt, sondern sie auch brillant vorträgt. 2. Sie haben den dringenden Wunsch, sich von einem liebenswürdigen Humoristen veranschaulichen zu lassen, wie man not-wendige Empörung in sehr gute Unterhaltung verwandelt. 3. Sie sind der allerletzte Zuschauer, der einfach nicht mehr mit dem grässlichen Vorurteil weiterleben möchte, Wilfried Schmickler habe überhaupt keine Kalauer auf Lager. Die wahrscheinlichste Ur-sache für Ihr großes Bedürfnis, Wilfried Schmickler einmal nahe zu sein, dürfte aber sein, dass Sie bisher nie eine Eintrittskarte bekommen haben. Das nur mal als dezenter Hinweis: Wenn Sie sich nicht beeilen, werden Sie es diesmal auch nicht schaffen.

© Veranstalter

Diese Veranstaltung ist bereits ausverkauft.

Tickets für die anderen Veranstaltungen der Reihe im Mai und Juni können an der Kasse des Dortmunder U und über unserer Website (zzgl. VVK-Gebühr) erworben werden.

VVK 19,50 € AK 21,00 €

SA 05.03. BIS DORTMUNDER KUNSTVEREIN KUNST.QUARTIER. SO 22.05.16 PARK DER PARTNERSTÄDTE

PICKNICK AM WEGESRAND Die Ausstellung Picknick am Wegesrand präsentiert Zeichnungen und Skulpturen von sechs jungen zeitgenössischen Künstlern, die sich mit der Fusion von Natur und Technologie beschäftigen. Die Arbeiten von Rochelle Goldberg (*1984 in Vancouver, CA), Tiril Hasselknippe (*1983 in Arendal, NO), Veit Laurent Kurz (*1985 in Erbach), Martin Schepers (*1979 in Lengerich), Raphaela Vogel (*1988 in Nürnberg) und Philipp Zach (*1984 in Cottbus) reagieren mit haptischer und sinnlicher Materialität auf die neuen, digitalen Technologien.

Mit einem Hang zur Science-Fiction drücken sie auf unterschiedliche Weise etwas Ma-gisches und Unheimliches, etwas Zerfallenes, aber auch Vitales sowie manchmal et-was Uraltes und gleichzeitig Post-Apokalyptisches aus. Picknick am Wegesrand möch-te auch an die Frage anknüpfen, was die Relikte und die Visionen des Industriezeitalters im Ruhrgebiet heute noch verkörpern. Scheint nicht beispielsweise die Thomasbirne am Dortmunder Phoenix-See wie ein Objekt von einem anderen Planeten?

Wie von einem anderen Planeten erscheinen auch die Klänge in der Performance SOFT REVOLUTION von Markus Karstieß (*1971 in Haan / Rhld.) und Christian Jendreiko (*1969 in Recklinghausen), die sie am Samstag, den 23. April, um 16 Uhr im Kunst-verein zeigen.

Veranstaltungen

Freitag, 04. März, 19:00 Uhr: ERÖFFNUNG Begrüßung: M. Edelhoff (Vorsitzende), Einführung: Durand (Künstlerische Leiterin)

Donnerstag, 10. März, LA DERNIÈRE SÉANCE 19:00 UHR Führung mit Oriane Durand 20:00 UHR in Kooperation mit KINO IM U: Filmvorführung Stalker (1979) von Andrei Tarkowski, OmU, 163 Min, Eintritt: 7,- € , erm. 6,- €

Mittwoch, 11. Mai, 19:00 UHR AUSSTELLUNGSGESPRÄCH mit Saim Demircan (Kurator und Autor, Berlin) und Oriane Durand

Sonntag, 22. MAI, 14:00 – 16:00 UHR DER VERSUNKENE SCHATZ

Gemeinsam mit der Schamanin Nicole Goeke begeben wir uns am Dortmunder Phoenix-See auf die Spuren des Industriezeitalters. Welche Energien fließen an diesem Ort und wie wirkt die Vergangenheit in die Gegenwart? Anschließend feiern wir im Kunstverein die Finissage mit Picknick und Sekt.

Treffpunkt: 14:00 Uhr an der Thomasbirne, Phoenix-See, 44263 Dortmund

Teilnahme: 5,- € / kostenlos für Mitglieder, Anmeldung bis zum 15. Mai

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SO 10.04. BIS BIG GALLERY KUNST.QUARTIER. S0 10.06.16 PARK DER PARTNERSTÄDTE

DIE FARBE GRAU DIE WERKSCHAU DER DORTMUNDER GRUPPE 2016

Am 10. April 2016 startet die DORTMUNDER GRUPPE die dritte Werkschau ihrer Mit-glieder in der BIG gallery am U in Dortmund. „Die Farbe Grau“ ist dabei die gemeinsame Klammer als thematisches Experiment mit offenem Ausgang. Diese Ausstellung zeigt einen unverstellten Blick auf das aktuelle Schaffen der heutigen Mitglieder der Dort-munder Gruppe mit frischen Arbeiten aus ihren Ateliers und Werkstätten. Es ist der Gedanke, die Entwicklung eines Künstlers in seinem Werk sichtbar zu machen, um das Bewusstsein der Besucher für den Schaffensdrang der Künstler und deren Richtungs-wechsel und Weiterentwicklungen nachvollziehbar aufzuzeigen. Der Titel „WERK-SCHAU“ bezieht sich auf die Anfänge der Dortmunder Gruppe in den 50er Jahren und das enge Verhältnis der Künstler zum Museum am Ostwall. Die Dortmunder Gruppe stellte in den 50er und 60er Jahren jährlich im alten Museum am Ostwall aus und bot der interessierten Nachkriegsbevölkerung einen Blick auf frische, junge Kunst nach den Jahren von Zensur, Unterdrückung und Terror. Mit der „BIG gallery“ sind wir nun in der Nähe des neuen Standortes des „Museum Ostwall im Dortmunder U“. Wir sehen uns als sinnvolle Ergänzung zum etablierten Museumsbetrieb, zeigen wir doch die Band-breite und Vielfalt der professionellen Kunstproduktion aus dieser Stadt und dieser Region. Die Big gallery ermöglicht dem Besucher, die Entwicklung hier lebender Künst-ler mit zu verfolgen und mit den Künstlern in einen Dialog zu treten. Nirgendwo im

Ruhrgebiet sonst erhält der Besucher die Chance, eine derart große Aus-wahl an „Brandfrischer Kunst“ ohne Zwischenhändler und Provisionsge-bühren direkt vom Künstler erwerben zu können. Damit hilft er mit, den ge-meinsamen Traum einer Kulturmet-ropole Ruhr zu verwirklichen, in der lebende Bildende Künstler eine Zu-kunft für sich und ihre Arbeit sehen.

Credit: BBK

Wir fördern kreative Energie für die Region

≥ dew21.de

Wenn ich nichts erleben will, bleib ich einfach zu Hause.

REINHEITSGEBOT FÜR BIER

Credit: Nigel Kober

GASTRONOMIE IM DORTMUNDER UOb unvergessliche Klubnächte im VIEW, eine kleine Stärkung im MOOG, laue Som-merabende am Weststrand oder kulinarische Highlights im EMIL – von der Kathedrale über den Dächern Dortmunds bis hinab in den Gewölbekeller finden Besucher für jeden Geschmack ein abwechslungsreiches Angebot. Die panUrama GmbH verwaltet diese vielseitigen und spannenden Locations am Union Gelände und sorgt dafür, dass jeder Besuch noch lange in positiver Erinnerung bleibt. Das gilt auch für die Gäste der bis dato 1.000 Corporate Events im U. Denn längst hat sich das Dortmunder U für Produkt-präsentationen, Kongresse, Betriebsfeiern oder Gala-Events als repräsentativer Veran-staltungsort etabliert. Ein Team von insgesamt 35 Festangestellten und 80 Aushilfen unterstützt jeden Kunden bei der Suche nach der perfekten Location und verwöhnt mit kulinarischen Genüssen sowie erstklassigem Service.

Ein Gelände – 13 Möglichkeiten

„Ein Gelände – Dreizehn Möglichkeiten“ lautet der Slogan zum neuen Vermarktungs-konzept für die 13 Locations des Union Geländes. Hiermit wird in Kooperation mit dem Dortmunder U der Grundstein für die neue Vermarktungsstrategie im B2B-Bereich gelegt. Für eine noch größere Servicequalität wird der Corporate-Bereich seit Januar 2016 gemeinschaftlich betreut und durch die Event-Experten des Dortmunder U und der panUrama GmbH zentral verwaltet.

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ENGAGIEREN SIE SICH IM DORTMUNDER U

Das Dortmunder U ist das neue Wahrzeichen der Stadt und Symbol für die Verbindung von Kunst und Kreativität im digitalen Zeitalter.

Die abwechslungsreiche Angebotspalette des Dortmunder U begeistert Kulturinteres-sierte, Kunstliebhaber, Kinogänger und Architekturenthusiasten.

Das U ist in kurzer Zeit zu einem Symbol für den Strukturwandel und zur prägenden Landmarke für Dortmund und die Region geworden, wobei seine zentrale Lage in der In-nenstadt und seine direkte Nachbarschaft zum Deutschen Fußballmuseum eine beson-dere Standortqualität darstellen. Das Haus stiftet nicht nur Identität vor Ort, sondern ist auch ein beliebter öffentlicher Treffpunkt und eine attraktive Tourismusdestination.

Das Dortmunder U eröffnet Wirtschaftsunternehmen durch eine Sponsoringpartner-schaft die Möglichkeit, ihre Zielgruppen emotional zu erreichen, durch die Angebots-breite unterschiedliche Interessen anzusprechen und sich in einem innovativen kultu-rellen Umfeld deutlich zu positionieren.

Als Sponsor haben Sie Einfluss auf Ausgestaltung und exakte Umsetzung Ihrer Kom-munikationsziele. Je nach gewünschter Werbereichweite können Sie Ihre Marke ziel-gruppenorientiert mit Sympathie aufladen.

Förderer:

Sponsoren:

Kulturpartner:

Medienpartner:

bodoDAS STRASSENMAGAZIN

SERVICEEINTRITTSPREISEDer Zugang zum Dortmunder U ist kostenfrei.

MUSEUM OSTWALL

Dauerausstellung Neues Spiel, neues Glück Sammlung in BewegungErwachsene: 5 € / 2,50 € ermäßigt

HMKV

Sonderausstellung (Artificial Intelligence) Digitale Demenz Erwachsene: 5 € / 2,50 € ermäßigt

Whistleblower & Vigilanten. Figuren des digitalen Widerstands Erwachsene: 5 € / 2,50 € ermäßigt

UZWEI

Sonderausstellung Heimspiel Eintritt frei

Sonderausstellung Dortmunder Neugold. Kunst, Bier & Alchemie Ewachsene: 6 €/ 3 € ermäßigt

VERMIETUNGSie suchen einzigartige Räumlichkeiten für Ihre privaten Veranstaltungen oder Firmen- events? Im Dortmunder U stehen verschiedene Flächen für eine Vermietung zur Ver-fügung. Optional können auch Veranstaltungstechnik mit Betreuung und Catering hin-zu gebucht werden. Ob Konferenz, Workshop, Messe oder private Feiern – wir finden die richtige Lösung für Sie. Unser Service umfasst unter anderem folgendes Angebot: moderne Präsentations-, Konferenz- und Multimediatechnik, W-Lan.

VERKEHRSANBINDUNG UND PARKENDas Dortmunder U liegt in zentraler Lage der westlichen Dortmunder Innenstadt und ist vom Dortmunder Hbf fußläufig in fünf Minuten erreichbar. Direkt am U befindet sich die Stadtbahnhaltestelle Westentor (U43 & U44). In der Schmiedingstraße (Dresdener Bank/West LB), am Dortmunder Hbf und am Dortmunder U (Brinkhoffstraße 4, 44137 Dortmund) stehen Parkplätze zur Verfügung.

BARRIEREFREIHEITDas Dortmunder U ist für RollstuhlfahrerInnen zugänglich. Audioguides durch die Dau-erausstellung des Museum Ostwall sind vorhanden.