Programm · 3 Georg Friedrich Händel „Dixit Dominus“ (Psalm 109 (110)) für Sopran, Alt, Chor,...

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Kloster Eberbach, Basilika | Freitag, 30. August 2019, 20.00 Uhr

Georg Friedrich Händel: „Dixit Dominus“

Ann Hallenberg, MezzosopranGabrieli Consort & PlayersPaul McCreesh, Leitung

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Arcangelo Corelli (1653 –1713) Concerto grosso D-Dur op. 6 Nr. 4 (ca. 10’)I. Adagio – Allegro II. Adagio III. Vivace IV. Giga. Allegro

Georg Friedrich Händel (1685 –1759) Kantate „Donna, che in ciel di tanta luce splendi“ für Sopran, Chor und Orchester HWV 233 (ca. 25’)I. IntroduzioneII. Recitativo: „Donna, che in ciel di tanta luce splendi“III. Aria: „Vacillò, per terror del primo errore“IV. Recitativo accompagnato: „Torna immobile in grembo“V. Aria: „Tu sei la bella serena stella“VI. Recitativo: „Pur nella via che resta“VII. Aria: „Sorga pure dall’orrido averno“VIII. Recitativo: „Dunque a te diamo lodi“IX. Aria con Coro: „Maria, salute e speme“

(Pause)

Programm

Bitte achten Sie darauf, ...

… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.

… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.

… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.

Herzlichen Dank!

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Georg Friedrich Händel „Dixit Dominus“ (Psalm 109 (110)) für Sopran, Alt, Chor, Streicher und Basso continuo HWV 232 (ca. 40’)I. Coro: „Dixit Dominus Domino meo“II. Aria: „Virgam virtutis tuae“III. Aria: „Tecum principium in die virtutis tuae“IV. Coro: „Juravit Dominus“V. Coro: „Tu es sacerdos in aeternum“VI. Soli e Coro: „Dominus a dextris tuis“VII. Soli e Coro: „De torrente in via bibet“VIII. Coro: „Gloria Patri, et Filio“

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Sie seien „die Quintessenz der imposan­

ten Entwicklung in der italienischen

Instrumental musik seit 1600“, schrieb

Bernhard Paumgartner 1952 über die

Concerti, das hatten auch schon die kom­

ponierenden Zeitgenossen so empfunden

und Corellis Concerti als Modell begrif­

fen, das sich vortrefflich studieren ließ

und an dem sich die eigene Inspiration

Was populär ist, muss nicht bedeutsam

sein – und was bedeutsam, nicht zwin­

gend populär. Dass Qualität einerseits

und Verbreitung andererseits nicht unbe­

dingt im Einklang stehen, zeigen unter

anderem die zwölf Concerti grossi op. 6

aus der Feder Arcangelo Corellis. Bedeutsam, aber – zumindest in gegen­

wärtigen Zeiten – nicht sonderlich popu­

lär: Von den zwölf Konzerten, die 1714,

ein Jahr nach Corellis Tod, als Opus 6 ver­

öffentlicht wurden, zählt allenfalls der

Pastoralsatz aus dem weihnachtlich

geprägten Konzert Nr. 8 zu den Klassikern

der Konzertliteratur, die übrigen Concerti

sind hingegen erstaunlich wenig präsent

im Konzertleben. Vielleicht, weil sie auf

den ersten Blick zu wenig hermachen,

technisch zu anspruchslos sind? Dabei

waren es nicht zuletzt diese Konzerte, die

den Ruhm des in Bologna ausgebildeten

und in Rom wirkenden „Famoso Arcan­

gelo Bolognese“ begründeten, dem als

erstem Musiker überhaupt die Ehre zuteil

wurde, im römischen Pantheon bestattet

zu werden. Und das, obwohl er keine

Oper, kein Oratorium hinterließ, sondern

„nur“ sechs Sammlungen mit Triosona­

ten und Concerti.

Komponisten und Werke

Ruth Seiberts

Arcangelo Bolognese und Kirchenmusik a la RomanaMusik von Corelli und Händel

Arcangelo Corelli um 1697, Gemälde von Hugh Howard (1675 –1737).

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italienischen Meister der Instrumental­

musik lag da schon etliche Jahre zurück.

Auf seiner Studienreise durch Italien

hatte er um 1707 Corelli in Rom als Vio­

linvirtuosen und Komponisten kennen

und schätzen gelernt. Genau in dieser

Zeit in Rom fällt die Komposition von

Händels Kantate „Donna, che in ciel“ für Sopran, Chor und Orchester, eine

von nur zwei geistlichen Kantaten inner­

halb seines umfangreichen Schaffens, die

beide der Gottesmutter Maria ein musi­

kalisches Dankeschön widmen. Kompo­

sitionsanlass, so verrät es ein Zusatz in

der handschriftlichen Partitur, war der

Jahrestag eines schweren Erdbebens, das

Italien 1703 heimgesucht, die Stadt Rom

aber weitgehend verschont hatte – was

man, so der damalige Glaube, vor allem

der Fürsprache Marias zu verdanken

hatte. Aus Dankbarkeit etablierte sich in

den folgenden Jahren die Tradition eines

großen Festgottesdienstes zu Ehren

Marias, der entsprechend musikalisch

untermalt wurde. Dass nun ausgerechnet

dem gerade frisch angereisten 22­jährigen

„Sassone“, dem Sachsen, diese ehrenvolle

Aufgabe übertragen wurde, muss an

einem der Fürsprecher Händels in Rom

gelegen haben, vielleicht dem Kardinal

Benedetto Pamphili (der dann auch

gleich den Text geliefert hätte) oder dem

Kardinal Carlo Colonna.

Händels Kantate stellt kein Dokudrama

dar. Das Erdbeben, so verlockend eine

plastische Darstellung auch sein mochte,

entzünden konnte. Corelli gilt, wenn

nicht als Erfinder des Concerto grosso,

dann aber doch als derjenige, der ihm

eine weitgehend verbindliche Gestalt und

Form verlieh. Sologruppe (Concertino)

trifft auf Streichorchester (Ripieno): Aus

diesem Grundprinzip des Concerto

grosso ergeben sich, und das zeigt Corel­

lis Opus 6 geradezu vorbildlich, vielfältige

Möglichkeiten von Miteinander, Nachein­

ander und Gegeneinander. Im ersten Satz

des vierten Konzertes etwa hält sich das

Orchester ganz wörtlich an seine Rolle als

Auffüller von Harmonien (Ripieno): Wäh­

rend die beiden Violinen der Concertino­

Gruppe sich ihre drehwurmartigen Sech­

zehntelketten ununterbrochen zuspielen,

liefert es das nötige harmonische Funda­

ment. Im ausdrucksstarken Adagio zie­

hen Sologruppe und Orchester an einem

Strang und erzeugen Spannung durch die

Aneinanderreihung von Vorhaltsdisso­

nanzen. Der Beginn des folgenden Vivace

zeigt kurz die Möglichkeit eines Frage­

und Antwortspiels zwischen Concertino

und Ripieno. Und bemerkenswert am

finalen Allegro ist, wie die Leichtigkeit

dieses Tanzsatzes in einen rauschenden

Schluss von orchestralem Zuschnitt mün­

det.

Zu den Komponisten der Zeit, die Corellis

Werke zu schätzen wussten, zählte auch

er: Georg Friedrich Händel knüpfte mit

seinen eigenen zwölf Concerti op. 6, die

er 1738 vorlegte, ganz bewusst an das

Vorbild an. Seine Begegnung mit dem

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eingeleitet, stellen in erster Linie verschie­

dene Arten der Anbetung Marias dar.

Dass die Marienverehrung dem Protes­

tanten Händel nicht gerade in die Wiege

gelegt wurde, merkt man der Musik nicht

an. Die ergreifendste der Arien ist zweifel­

los die zweite, „Tu sei la bella serena

stella“: Musik wie ein sanftes Streicheln

über den Kopf. Mag sein, dass sich manch

einer bei dem schlichten Gesang nach

typischer Sarabandenform an das

berühmte „Lascia ch’io pianga“ erinnert

fühlt, das Händel zwei Jahre zuvor kom­

poniert hatte. Umso lebhafter wirkt die

dritte Arie „Sorga pure“. Aber auch wenn

der Text von den düsteren Flammen der

Hölle als Metapher für das Erdbeben

spricht, bleibt die Musik über weite Teile

in freudiger Erregtheit, was am dominie­

renden Dur liegt. Im Schlusssatz wird der

bislang prägende intime Charakter der

Kantate aufgegeben zugunsten einer opu­

lenten, triumphalen finalen Bekräftigung.

wird in der Kantate sowohl textlich als

auch musikalisch weitgehend ausgespart.

Es ist bereits Geschichte, die unmittelba­

ren Schrecken wie auch die Erleichterung

ob des zumindest für die Römer glimpfli­

chen Ausgangs sind nicht mehr greifbar.

Im Eingangsrezitativ wird lediglich darauf

angespielt, dass Maria ihren Sohn gerade

noch davon abhalten konnte, sich als

strenger Richter zu gebären, sondern ihn

vielmehr dazu brachte, ein liebender

Vater zu sein. Und auch im Folgenden

wird das konkrete Geschehen entweder

nur kurz angedeutet („… wankte mit der

Erde jeder Sterbliche“) oder aus der Dis­

tanz betrachtet – die Naturgewalt ist

zurückgewichen und hat einem schönen

Regenbogen Platz gemacht. Allein die

instrumentale Einleitung lässt die Er­

schütterung und Dynamik der voran­

gegangenen Beinahe­Katastrophe spür­

bar werden. Die folgenden vier Arien

jedoch, jeweils durch ein Secco­Rezitativ

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„Hoch lebe Maria“ könnte das Motto über

der Kantate „Donna, che il ciel“ lauten.

„Hoch lebe Gott – und der König“ stünde

dann über dem gerade einmal zwei

Monate zuvor ebenfalls in Rom kompo­

nierten „Dixit Dominus“. Denn das „Dixit

Dominus“, fester Bestandteil der Kirchen­

liturgie als eröffnender Teil der sonntägli­

chen Vesper, exponiert in seiner ersten

Zeile gleich zwei Herrscherpersönlichkei­

ten: „Der Herr sprach zu meinem Herrn:

‚Setze dich zu meiner Rechten, bis ich dir

deine Feinde als Schemel unter die Füße

lege‘. “ Als so genannter Königspsalm steht

dieser 110. (Psalm 109 nach Zählung der

Vulgata) von insgesamt 150 Psalmen alt­

biblischer Herkunft in einer festen Tradi­

tion: Zur Verherrlichung der irdischen

Herrscher, in der Regel also der Könige

Israels, wurden solche Psalmen häufig

anlässlich einer Thronbesteigung gedich­

tet – und so geht es auch im Psalm 110

um ein neue Regentschaft, die unter dem

besonderen Schutz Gottes, des wahren

Herrn, stehen sollte. Die Zeilen des „Dixit

Dominus“ spannen dabei den Bogen von

feierlichen Lobpreisungen über mysteri­

öse Prophezeiungen bis hin zur

Schilderung bevorstehender blutrünsti­

ger Szenerien. Ein dankbares Sujet für

Komponisten von der Gregorianik bis ins

18. Jahrhundert, von Monteverdi bis

Mozart – und eben für Händel. Angeblich

hatte oben genannter Kardinal Colonna

dem Komponisten den Auftrag für sein

erstes großformatiges kirchenmusikali­

sches Werk in Rom gegeben. So umfas­

send wie hier hat sich Händel nie wieder

mit der lateinischen Kirchenmusik ausei­

nandergesetzt, und so gilt denn das „Dixit

Dominus“ als sein bedeutendster Beitrag

zur katholischen Liturgie.

Den Mangel an Kompositionserfahrung

merkt man dem Werk dabei keineswegs

an. Stattdessen verbindet Händel im

„Dixit Dominus“ auf elegante Art und

Weise die deutsche polyphone Schreib­

weise mit einem leichteren Stil, wie er ihn

in Italien etwa in den Werken Antonio

Vivaldis kennengelernt hatte. Schon der

Eröffnungssatz ist geprägt durch diese

Stilsynthese: Mit dem fugierten Einsatz

der fünf Chorstimmen und der Verwen­

dung eines Cantus firmus, einer festgeleg­

ten Melodie in Liegetönen (hier zu hören

im Sopraneinsatz auf die Worte „Donec

ponam“), beruft sich Händel eindeutig

auf deutsche Tradition. Dazwischen blit­

zen jedoch immer wieder virtuose

Abschnitte auf, sei es in den kurzen solis­

tischen Gesangspassagen oder im Strei­

chersatz – Strenge und Leichtigkeit halten

somit auf erstaunliche Weise Balance.

Spätestens wenn im Chorsatz zum ersten

Georg Friedrich Händel * 23. Februar 1685 in Halle † 14. April 1759 in London

„Dixit Dominus“ Text: Psalm 109 (110) Entstehung: April 1707

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Gewalttätigkeit, sondern Ausdruck kon­

trollierter Kraft begreift, demonstriert er

im ebenso eindrucksvollen „Conquassa­

bit“: „Zerschmettern wird er ihre Häupter

im ganzen Lande“ heißt es an dieser

Stelle, bei der Händel bewusst das Tempo

drosselt und mit dem zerhackten, ins

Lautmalerische gewendeten

„Conquassabit“­Ruf einen eindrücklichen

Effekt erzielt. Diesen beklemmenden Ein­

druck vermag auch das sich anschlie­

ßende, fast schon mysteriöse Sopran­

Duett „De torrente“ nicht aufzulösen.

Einen letzten musikalischen Höhepunkt

setzt schließlich das Gloria, das den Can­

tus firmus des Einleitungssatzes noch

einmal aufgreift – sinnvollerweise genau

zu den Worten „Sicut erat in principio“ –

„So wie es am Anfang war.“

Mal von den „inimicos“, den Feinden, die

Rede ist, ist Händels Personalstil dann

wirklich konkret greifbar: der In­i­mi­cos­

Ruf des Chores scheint den Halleluja­Ruf

aus dem 35 Jahre später entstandenen

„Messias“ förmlich vorwegzunehmen.

Überhaupt sind es vor allem die Chor­

sätze, in denen sich schon hier Händels

Meisterschaft erweist. Dazu zählt das

„Juravit Dominus“ mit seinem bekräfti­

genden, keinen Widerspruch zulassen­

den Juravit­Ruf („Der Herr hat geschwo­

ren“) ebenso wie die Demonstration der

göttlichen, richtenden Allmacht in

„Dominus a dextris tuis“ über eine

unnachgiebig pochende, dunkle Orches­

terbegleitung. Dass Händel diese göttli­

che Allmacht nicht als ungezügelte

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Vokaltexte

Georg Friedrich Händel: „Donna, che in ciel di tanta luce splendi“

Herrin, die du voll Glanz im Himmel prangst, Und auch die Welt mit Helligkeit erfüllst, Heut ist der Freudentag, An dem du uns aus großer Angst befreitest, Heute hieltest du deines erzürnten Sohnes Arm, Der schon zum Schlag erhoben war, zurück und Ließest offenbar werden, was eine Mutter vermag, Als um deinetwillen ein strenger Richter Zum liebenden Vater ward.

Es erbebte im Schauder vor dem Sündenfall Mit der Erde jeder Sterbliche. Es wandte sich dein Blick voll Liebe Und ließ den tödlichen Zorn vegehn.

Der Erde schwere Last Ruht wieder unbeweglich an ihrem rechten Ort. Die schwarzen Wolken öffnen sich Und lassen die Strahlen der Sonne hindurch; In den hellen Farben des Regenbogens Triumphiert schon der Friede, und Frieden kündet Das größte Gestirn mit seinem Glanz. Jubel ertönt vom Land her: „Seht, der Himmel hat sich aufgeheitert, Seht, das erwünschte Zeichen!“, Ruft das Volk reuevoll. Und du betrachtest vom Himmel herab dein Werk, Du hörst auf unsere Bitten und unser Seufzen.

I. Introduzione

II. „Donna, che in ciel di tanta luce splendi“Donna, che in ciel di tanta luce splendi E con tua luce fai sì chiaro il mondo, Oggi è quel dì giocondo In cui togliesti noi del gran periglio, Oggi all’irato Figlio Tenesti il braccio già a ferire inteso E ver noi, per te reso Di giudice severo amante Padre, Mostrasti quanto può voler di Madre.

III. „Vacillò, per terror del primo errore“Vacillò, per terror del primo errore Con la terra ogni mortale. Si girò un tuo sguardo tutto amore, Che sbandì l’ira fatale.

IV. „Torna immobile in grembo“Torna immobile in grembo All’antico suo centro il grave pondo. S’apre l’orrido nembo E lascia a’ rai del sole aperto il varco; Con bei colori in arco Già trionfa la pace, e lo dimostra Il pianeta maggior con suoi splendori. Grida dal bosco suolo: „Ecco sereno il polo, Ecco il segno gradito!“ Il popolo pentito. E tu dall’alto l’opra tua rimiri Li nostri voti accogli ed i sospiri.

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Du bist der schöne, Heitere Stern, Der in den Hafen Der Gnade weist. Durch dich gelangt Froh zu ihrem Ziel Eine Seele voll Reue, Ohne fehlzugehen.

Doch auf dem Weg, der ungewiss noch Unseren wankenden Schritten bleibt, Wird nicht allein diese Gnade Ein würdiges Pfand deiner Liebe sein, Denn unsere Hoffnung kann ewiglich Auf deinen Schutz trauen.

Mögen aus dem schrecklichen Höllengrund Düstere Flammen ewiger Wut emporlodern; Ein einziger Strahl deines hehren Glanzes Erfüllt ein Herz so sehr mit Licht, Dass es heller sieht inmitten der Schrecknisse.

So wollen wir dich loben, Siegreiche Himmelskönigin, deren Macht Heute die Fesseln gegenwärtiger Not bricht, Und in der Not, die noch kommen mag, Uns aufhebt, wo wir fallen, Unsere Hoffnung, unser Heil.

V. „Tu sei la bella serena stella“Tu sei la bella Serena stella Ch’il porto addita Della pietà. E per te lieta, Alla sua meta, Alma pentita Sicura va.

VI. „Pur nella via che resta“Pur nella via che resta Incerta ancora al nostro errante piede, Sola non sarà questa Gratia dell’amor tuo degna mercede, Che nostra speme è resa Certa per te d’un immortal difesa.

VII. „Sorga pure dall’orrido averno“Sorga pure dall’orrido averno, Nera vampa d’eterno furor. Un sol lampo dell’alma tua luce Tanto lume in un core produce che piu Vede nel mezzo all’orror.

VIII. „Dunque a te diamo lodi“Dunque a te diamo lodi, Donna invitta del ciel, la cui possanza Oggi ne frange i nodi Del mal presente, e di quel mal che avanza Ne toglie alle cadute, Diventuta per noi speme e salute.

Maria, Heil und Hoffnung Der bedrängten Welt und des Sterblichen, Der schmachtet, Lass die tobende Wut Ihre Fackel in einem Meer von Blut löschen. Und Friede und Glück Sei uns hiernieden wie im Himmel, Maria.

IX. „Maria, salute e speme“Maria, salute e speme Del mondo affl itto e del mortal Che langue. Per te l’ira che freme Estingua la sua face in mar di sangue. E pace e gioia sia A noi qua giu come nel ciel, Maria.

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Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze Dich zu meiner Rechten, Bis ich Dir Deine Feinde Als Schemel unter die Füße lege.

Der Herr wird das Zepter Deines Reiches senden Aus Zion: Herrsche unter Deinen Feinden!

Nach Deinem Sieg wird Dir dein Volk willig opfern In heiligem Schmuck: Deine Kinder werden Dir geboren Wie der Tau aus der Morgenröte.

Der Herr hat geschworen, Und es wird Ihn nicht gereuen:

Du bist ein Priester ewiglich Nach der Weise Melchisedeks.

I. „Dixit Dominus Domino meo“CHORDixit Dominus Domino meo: Sede a dextris meis: Donec ponam inimicos tuos, Scabellum pedum tuorum.

II. „Virgam virtutis tuae“ALT SOLOVirgam virtutis tuae emittet Dominus Ex Sion: Dominare in medio inimicorum tuorum.

III. „Tecum principium in die virtutis tuae“SOPRAN SOLOTecum principium in die virtutis tuaeIn splendoribus sanctorum:Ex utero Ante luciferum genui te.

IV. „Juravit Dominus“CHORJuravit Dominus, Et non poenitebit eum:

V. „Tu es sacerdos in aeternum“CHORTu es sacerdos in aeternum Secundum ordinem Melchisedech.

Georg Friedrich Händel: „Dixit Dominus“Psalm 109 (110)

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Der Herr zu Deiner RechtenWird zerschmettern die Könige am Tage seines Zorns;Er wird richten unter den Heiden; Er wird ein großes Schlagen unter ihnen tun; Zerschmettern wird Er ihre Häupter Im ganzen Lande.

Er wird trinken vom Bach auf dem Wege; Darum wird Er das Haupt emporheben.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und Dem Heiligen Geist, Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit Und in Ewigkeit. Amen.

VI. „Dominus a dextris tuis“SOLI UND CHORDominus a dextris tuis, Confregit in die irae suae reges. Judicabit in nationibus, implebit ruinas: Conquassabit capita in terra multorum.

VII. „De torrente in via bibet“SOLI UND CHORDe torrente in via bibet: Propterea exaltabit caput.

VIII. „Gloria Patri, et Filio“CHORGloria Patri, et Filio, Et Spiritui Sancto.Sicut erat in principio, et nunc, et semper,Et in saecula saeculorum. Amen.

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Interpreten

Ann Hallenberg, MezzosopranDie schwedische Mezzosopranistin Ann

Hallenberg wurde 2003 berühmt, als sie

die kurzfristig ausgefallene Cecilia Bartoli

in Händels „Il trionfo del tempo e de dis­

inganno“ im Opernhaus Zürich ersetzte.

Heute hat sie sich als eine der weltweit

führenden Mezzosopranistinnen etabliert.

Sie tritt regelmäßig an Opernhäusern und

Festivals wie dem Teatro alla Scala Mai­

land, Teatro la Fenice Venedig, Teatro Real

Madrid, Theater an der Wien, Opernhaus

Zürich, Opéra National Paris, Théâtre des

Champs­Elysées Paris, Théâtre de La

Monnaie Brüssel, der Niederländischen

Oper Amsterdam, Vlaamse Opera Antwer­

pen, Bayerischen Staatsoper München,

Staatsoper Berlin, Semperoper Dresden,

Norwegischen Nationaloper, Königlichen

Oper Stockholm, den Salzburger Fest­

spielen, Pfingstfestspielen Salzburg, dem

Edinburgh Festival und dem Drottning­

holm Festival in Stockholm auf.

Ihr Opernrepertoire umfasst eine Vielzahl

von Rollen in Opern von Rossini, Mozart,

Gluck, Händel, Vivaldi, Monteverdi, Pur­

cell, Bizet und Massenet.

Als Konzertsängerin ist sie sehr gefragt

und tritt häufig in Konzertsälen in ganz

Europa und Nordamerika auf. Ann Hal­

lenberg hat ein ungewöhnlich umfangrei­

ches Konzertrepertoire aufgebaut, das

von Werken des frühen 17. Jahrhunderts

bis hin zu Werken des 20. Jahrhunderts

reicht. Sie konzertierte mit Orchestern

wie den Berliner Philharmonikern, dem

Orchestre de Paris, Orchestre National de

France, Concertgebouworkest, der Acca­

demia Nazionale di Santa Cecilia, dem

London Symphony Orchestra, BBC Sym­

phony Orchestra, Los Angeles Symphony

Orchestra, Orchestre symphonique de

Montréal, Royal Stockholm Philharmonic

Orchestra und dem Dänischen Radio­

Sinfonieorchester. Eine besonders enge

Zusammenarbeit besteht mit den Ensem­

bles Les Talens Lyriques, Il pomo d’oro

und Europa Galante.

Ann Hallenberg arbeitet regelmäßig mit

Dirigenten wie Fabio Biondi, William

Christie, Teodor Currentzis, Sir John Eliot

Gardiner, Emmanuelle Haïm, Daniel Har­

ding, Andrea Marcon, Cornelius Meister,

Marc Minkowski, Riccardo Muti, Kent

Nagano, Sir Roger Norrington, Sir Anto­

nio Pappano, Evelino Pidò und Chris­

tophe Rousset zusammen.

Sie hat mehr als 40 CDs und DVDs aufge­

nommen. Bei den International Opera

Awards in London im Mai 2016 wurde

ihre Solo­CD „Agrippina“ als „Bestes

Opernrezital“ ausgezeichnet. Ihre neu­

este Solo­CD „Carnevale 1729“ hat

begeisterte Kritiken erhalten.

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Musik für historische Ereignisse. Gabrieli

Consort & Players wollen vor allem bewe­

gende Aufführungen schaffen, die sich

von der Masse abheben.

Das internationale Profil von Gabrieli ist

geprägt von starken, lange bestehenden

Partnerschaften. Diese stehen nach wie

vor im Mittelpunkt der Arbeit des Ensem­

bles. In Zusammenarbeit mit Martin Ran­

dall Travel hat sich das Ensemble in mehr

als 15 Jahren zu einem Pionier des kultu­

rellen Tourismus entwickelt. Hierfür

gründen die Musiker Festivals in histo­

risch bedeutenden Zentren Europas und

entwickeln für diese Festivals neuartige

Programme, für die sie sich von der

jeweiligen Stadt und ihrer Architektur

inspirieren lassen. Gabrieli waren

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Gabrieli Consort & PlayersGabrieli Consort & Players sind weltbe­

kannte Interpreten mit einem großen

vokalen und instrumentalen Repertoire,

von der Renaissance bis zur Gegenwart.

1982 von Paul McCreesh gegründet, blei­

ben Gabrieli sich selbst immer treu, ent­

wickeln sich aber aus ihrer ursprüngli­

chen Identität heraus weiter. Das umfas­

sende Repertoire des Ensembles wächst

kontinuierlich durch die leidenschaftli­

che und intelligente Herangehensweise

von Paul McCreesh. Seine Musikalität

und sein Stilempfinden spiegeln sich in

der Musizierhaltung der Ensemblemit­

glieder. Zu Gabrielis Repertoire gehören

große Werke der Oratorientradition,

virtuose A­cappella­Programme und

bahnbrechende Rekonstruktionen von

Page 18: Programm · 3 Georg Friedrich Händel „Dixit Dominus“ (Psalm 109 (110)) für Sopran, Alt, Chor, Streicher und Basso continuo HWV 232 (ca. 40’) I. Coro: „Dixit Dominus Domino

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Howells und MacMillan); „A New Vene­

tian Coronation 1595“, eine Nachstellung

der Uraufführung von Händels „L’Allegro,

il Penseroso ed il Moderato“ sowie vier

spektakuläre großformatige Oratorienauf­

nahmen, entstanden in Zusammenarbeit

mit dem Nationalen Musikforum

Wrocław, sowie zuletzt Haydns „Jahres­

zeiten“.

Zunehmend zentraler Bestandteil von

Gabrielis Engagement ist die Entwicklung

von Gabrieli Roar, einem innovativen

Chor ausbildungsprogramm, das jungen

Sängern die Möglichkeit bietet, Seite an

Seite mit Gabrielis renommierten Con­

sort & Players zu spielen und aufzuneh­

men. „An English Coronation“ – vielleicht

das ehrgeizigste Projekt Gabrielis bis

heute – wurde im Mai 2019 mit einem

durchweg positiven Presseecho veröffent­

licht. Dieses spektakuläre Album präsen­

tiert Musik von Elgar, Parry, Vaughan Wil­

liams, Händel, Howells und Walton auf

höchstem Niveau, gespielt von mehr als

400 Musikern, darunter 250 junge Sänger

von Gabrieli Roar.

Mit dem gestrigen Konzert feierten Gabri­

eli Consort & Players ihr Debüt beim

Rheingau Musik Festival.

Residenzkünstler beim Brinkburn Music

Festival in Northumberland und haben

dort über 20 Jahre einige ihrer span­

nendsten Projekte entwickelt. Von 2006

bis 2012 waren sie Associate Artists des

Wratislavia Cantans Festivals und sind

anschließend eine spannende Partner­

schaft mit dem Philharmonischen Chor

Wrocław, jetzt NFM Choir, eingegangen,

eine Zusammenarbeit, die in einigen der

jüngsten, von Kritikern gefeierten Orato­

rienaufnahmen eine wichtige Rolle spielt.

Gabrielis inspirierende Aufnahmen wur­

den mit zahlreichen internationalen

Preisen ausgezeichnet, darunter Gramo­

phone Awards für Haydns „Schöpfung“

und „A New Venetian Coronation 1595“,

BBC Music Magazine Awards für Berlioz’

„Grande Messe des Morts“, Brittens „War

Requiem“ und „A Rose Magnificat“,

Grammy­Nominierungen für „A Spotless

Rose“ und Händels „L’Allegro, il Penseroso

ed il Moderato“ sowie ein Diapason d’or

de l’annee für Mendelssohns „Elias“. Die

Diskografie bei Paul McCreeshs eigenem

Label Winged Lion zeugt von Gabrielis

Vielseitigkeit und McCreeshs Weitblick:

„A Song of Farewell“ (Englisches Chorre­

pertoire von Morley und Sheppard bis

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Gabrieli Consort & Players

KÜNSTLERISCHE LEITUNG Paul McCreesh

SOPRAN I Charlotte Shaw / Susan Hemington Jones / Jessica Cale / Emma Walshe

SOPRAN II Martha McLorinan / Lucy Cox / Emma Brain Gabbott / Bethany Partridge

ALT Helen Charlston / David Allsopp / David Clegg / Lucy Ballard

TENOR Matthew Long / Jeremy Budd / George Pooley

BASS Matthew Brook / William Gaunt / Laurence Williams

VIOLINE I Catherine Martin / Persephone Gibbs / Sarah Bealby-Wright / Rachel Rowntree / Julia Black

VIOLINE II Oliver Webber / Ellen O’Dell / Ruth Slater / Holly Harman

VIOLA Rachel Byrt / Stefanie Heichelheim / Emma Alter

VIOLONCELLO Christopher Suckling / Vladimir Waltham

KONTRABASS Judith Evans

FLÖTE Katy Bircher / Brinley Yare

OBOE Christopher Palameta / Joel Raymond / Nicola Barbagli

FAGOTT Zoe Shevlin / Inga Klauke

HORN Richard Bayliss

TROMPETE Peter Mankarious / Paul Bosworth / Darren Moore

PAUKE Jude Carlton

CEMBALO Julian Perkins

ORGEL Masumi Yamamoto

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Paul McCreesh, LeitungPaul McCreesh ist der Gründer und

Künstlerische Leiter von Gabrieli Consort

& Players, mit denen er seit 1982 weltweit

Konzerte gegeben und vielfach ausge­

zeichnete Einspielungen aufgenommen

hat. McCreesh ist bekannt für die Energie

und Leidenschaft, mit der er sich dem

Musizieren widmet, und engagiert sich

besonders dafür, mit jungen Musikern zu

arbeiten und ihnen den Zugang zu Klassi­

scher Musik zu ermöglichen. So arbeitet

er regelmäßig mit Jugendorchestern

und ­chören und entwickelt stetig neue

Projekte im Bereich Musikvermittlung.

In der Saison 2017/18 gab McCreesh sein

Debüt mit dem Wiener Kammerorchester

beim Haydn Festival Burgenland und mit

den Bremer Philharmonikern in einem

Konzert mit Werken von Mozart und Brit­

ten. Außerdem trat er erneut mit der

Royal Northern Sinfonia und der Prager

Philharmonie sowie dem Arctic Chamber

Orchestra auf.

2018/19 dirigierte McCreesh unter ande­

rem die Kammerakademie Potsdam,

Bamberger Symphoniker, Filharmonia

Poznanska sowie das MDR Sinfonieor­

chester, Montreal Symphony Orchestra

und das Kammerorchester Basel.

Als Gastdirigent leitete McCreesh bereits

viele der großen Orchester, darunter das

Gewandhausorchester Leipzig, Bergen

Philharmonic, die Royal Northern Sinfo­

nia, das Tokio Metropolitan Symphony,

Hong Kong Philharmonic, Sydney Sym­

phony, Verbier Festival Orchestra und das

Berliner Konzerthausorchester. Eine

nachhaltige Zusammenarbeit verbindet

den Dirigenten mit dem Saint Paul

Chamber Orchestra und dem Kammeror­

chester Basel. Von 2013 bis 2016 war

McCreesh Chefdirigent und künstleri­

scher Berater des Gulbenkian Orchestra

Lissabon. Auch im Bereich Oper hat sich

McCreesh einen Namen gemacht, so diri­

gierte er bereits Produktionen am Teatro

Real Madrid, an der Royal Danish Opera,

Opera Comique, Vlaamse Opera sowie

beim Verbier Festival. Kürzlich leitete er

Brittens „Ein Sommernachtstraum“ in der

Oper Bergen und kehrte für die Produk­

tion von Mozarts „Idomeneo“ an die

Vlaamse Opera zurück.

2011 gründete Paul McCreesh sein eige­

nes Label Winged Lion in Zusammen­

arbeit mit Gabrieli Consort & Players,

Signum Classics und dem Wratislavia

Cantans Festival. Bisher sind bei diesem

Label sieben Aufnahmen von ihm

erschienen, die seine Aufnahmetätigkeit

für die Deutsche Grammophon ergänzen.

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Spielstätte

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Kloster Eberbach Das knapp 900 Jahre alte, ehemalige Zis­

terzienserkloster Eberbach ist ein magi­

scher Ort, an dem Tradition und Zukunft,

Begegnung und Dialog, Werte und Ideen

eine fruchtbare Verbindung eingehen.

Träger ist die gemeinnützige Stiftung

Kloster Eberbach, deren Kernaufgabe der

Schutz und Erhalt des europäischen

Juwels ist. Dazu gehört die Sicherstellung

der Mittel für den finanziell aufwendigen

Unterhalt und den Betrieb der denkmal­

geschützten Klosteranlage ebenso wie die

Förderung kultureller Projekte und die

Öffnung für die breite Öffentlichkeit.

Parallel wird die Weinbautradition in

Zusammenarbeit mit dem Weingut

Kloster Eberbach bewahrt. Die Finanzie­

rung der Stiftung erfolgt über Eintrittsgel­

der, Spenden, Veranstaltungen, Miet­ und

Pachteinnahmen. Dafür stellt die Stiftung

das Kloster Eberbach für Tagungen,

Abendveranstaltungen, Hochzeiten,

Empfänge und kulturelle Veranstaltungen

zur Verfügung.

Gegründet 1136, ist Kloster Eberbach

geprägt von eindrucksvoller Schlichtheit

romanischer und frühgotischer

Architektur. Das aus zwölf Brüdern beste­

hende Kloster entwickelt sich rasch zu

einem der bedeutendsten Klöster

Deutschlands mit bis zu 150 Mönchen

und 600 Laienbrüdern. Nach der Säkula­

risierung 1803 diente das Kloster Eber­

bach profanen Zwecken, war unter ande­

rem Frauengefängnis und Flüchtlingsun­

terkunft. 1986 wird das Kloster zum

Drehort für „Der Name der Rose“. Im glei­

chen Jahr beginnt die Generalsanierung

der Klosteranlage, die die Substanzerhal­

tung, die Wiederherstellung historischer

Raumsituationen und die Entwicklung

durchdachter Gebäudenutzungen ver­

folgt. Mit der Überführung in die öffent­

lich­rechtliche Stiftung 1998 überträgt das

Land Hessen die Verantwortung für den

dauerhaften Erhalt der Stiftung Kloster

Eberbach. Mit dem Wahlspruch der Zis­

terziensermönche „Unsere Tür steht

offen, mehr noch unser Herz!“ lädt diese

zum Besuch ins Kloster ein und erfüllt

damit den Stiftungsauftrag: Werte erhal­

ten, Zukunft gestalten, Dialog fördern.

Mehr Informationen finden Sie im Inter­

net unter: www.kloster­eberbach.de

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Video:Unser Festival-Film

Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-

festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über

170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über

Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-

denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,

Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie

lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in

Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der

internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis

hin zu Kabarett und Weltmusik. In 32 Jahren sind der

Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen

Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss

und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-

begeisterte aus aller Welt geworden.

Mehr Informationen zum Festival und zum Programm fi nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23�/�60 21 70.

Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin

„Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.

Rheingau Musik FestivalRheingau Musik FestivalEin Sommer voller Musik

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VON UNVERGESSLICHENMOMENTEN.

VON METTERNICH. FÜRSTLICH GENIESSEN.

Page 26: Programm · 3 Georg Friedrich Händel „Dixit Dominus“ (Psalm 109 (110)) für Sopran, Alt, Chor, Streicher und Basso continuo HWV 232 (ca. 40’) I. Coro: „Dixit Dominus Domino

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Vorsitzender Prof. Dr. h. c. mult. Roland Koch, Ministerpräsident a. D.

Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Dr. Bettina Volkens, Frankfurt Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, Frankfurt Ernst Welteke, Königstein Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart

Herausgeber und Veranstalter Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]

Karten- und Infotelefon (Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70

Schirmherr Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen

Intendant und Geschäftsführer (Vors.) Michael Herrmann

Geschäftsführer Marsilius Graf von Ingelheim

Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer

Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Kerstin Westerburg

Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow

Dramaturgie Markus Treier

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon

Dramaturgie / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus

Sponsoring Christian Fuchs, Lisa Dörflinger

Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann, Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Maximilian Dinies, Julian Leisenheimer, Louis Lindenborn

Künstlerbetreuung Dávid Gajdos, Paul Pieper, Robert Wolf

Technische Leitung Jens Miska

Buchhaltung Ulrike Püttner

Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher

Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e. V., Hamburg International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Verein zur Förderung der Klassischen Musik e. V., Hamburg Wirtschaftsclub Rhein-Main e. V., Frankfurt

Herausgeber und Veranstalter Kuratorium

Impressum Redaktion Markus Treier, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel

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