Programmheft zur Eröffnungsgala des CSD Stuttgart 2014

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Das Stuttgarter Christopher Street Day (CSD)-Festival startet traditionell mit einer glamourösen Eröffnungsgala in edlem Ambiente. 2014 wird die Auftaktveranstaltung am Samstag, den 19. Juli im Kursaal in Bad Cannstatt zelebriert. Für den Gala-Abend unter dem Motto "Wir machen Aufruhr!" gibt die IG CSD Stuttgart e.V. den offiziellen Gala-Guide heraus. Das hochwertige Programmheft informiert die Gäste auf 28 Seiten umfassend - von Künstlervorstellungen über Programmablauf, Hintergründen zur Show oder der Lokation bis hin zu Sonderaktionen und Gewinnspielen bietet das Heft exklusive Einblicke rund um den CSD und die Eröffnungsgala.Mehr Informationen zum CSD Stuttgart 2014: www.csd-stuttgart.de

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Seite 05 » Einleitung Vorstand der IG CSD Stuttgart e.V.Seite 07 » Ablauf des Abends Beginn. Pause. Ausklang.Seite 09 » Programm Frl. Wommy Wonder. Vanessa Maurischat. Olaf Bossi.Seite 11 » Programm Peilsender. Twin Spin. Nils Schmid.Seite 13 » Programm 100% Mensch.Seite 15 » Aktion Ausstellung. Tombola.Seite 17 » Veranstaltungsort Kursaal. Gastronomie.Seite 21 » Rückblick Hall of Fame – 2000-2013Seite 23 » Sammlungsaufruf Geschichte(n) gesucht!

Herausgeber » IG CSD Stuttgart e.V., Weißenburgstraße 28a, 70180 Stuttgart, www.csd-stuttgart.deV.i.S.d.P. » Christoph Michl, Vorstand/Gesamtleiter, [email protected], 0151 52800447Fotonachweis » L. Deike, Kraufmann & Kraufmann, C. Lenzen, S. Radwan, A. SchmittRepro, Druck » Colorpress Druckerei GmbH, Max Born Str. 2, 72622 Nürtingen, www.colorpress.de

Wegweiser

STU GART

Christopher Street Day

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2014 begehen wir gemeinsam den 45. Jahrestag der „Stonewall Inn“-Aufstände in New York und erinnern an den ersten CSD in Stuttgart am 30. Juni 1979. Gleich-zeitig sind exakt 20 Jahre seit der Streichung des § 175 im Strafgesetzbuch ver-gangen. Ebenso ist es 20 Jahre her, dass die Weltgesundheitsorganisation Homo-sexualität vom Diagnoseschlüssel der Krankheiten verbannte. Dies allein sind gute Gründe, um am 26.07. auf die Straße zu gehen. Wem das nicht reicht, der/die lese folgenden Artikel aus der Stuttgarter Zeitung vom 02. Juli 1979:

„‚Guck mal, die haben sich verkleidet!‘ Dieser Ausruf eines kleinen Buben am Samstagvormittag in der Stuttgarter City war fast symptomatisch für den Eindruck, den die erste ‚Schwulen-Demonstration‘ in Stuttgart bei vielen Bürgern – und zwar bewußt oder unbewußt ausgelöst von den Veran-staltern – hinterlassen hat. Deutlich wurde dadurch einerseits die offenbar in breiten Bevölkerungskreisen immer noch bestehende Unkenntnis und Ratlosigkeit bei der Auseinandersetzung mit den Problemen der Homosexualität, andererseits aber auch die zwangsläufig zu Mißverständnissen führende Diskrepanz zwischen Wollen und Handeln einer jahrhundertelang durch Verständnislosigkeit, ja sogar durch Haß der Mehrheit gequälten Minderheit. Auf der einen Seite gibt es auch heute noch, wie eine Passantenbefragung beiderseits des Demonstrationszuges durch die Innenstadt ergab, viele Bürger, die im Gegensatz zu der sich in der Öffentlichkeit immer mehr durchsetzenden Liberalität und Toleranz in der Homosexualität etwas Unnormales, Unmoralisches sehen. Auf der anderen Seite aber verstärkt diese zumindest in der Bundesrepublik schon wissenschaftlich, zum Teil auch gesetzlich legitimierte Minderheit durch ihre ganz deutlich bei dem Stuttgarter Demonstrationszug offenbarte Verhaltensweise den Verdacht, als wolle sie, entgegen der auf Transparenten und Flugblättern geäußerten Behauptung: ‚Wir wollen nicht mehr länger als andersartig gelten‘, eben doch bewußt anders sein. Verstärkt wurde dieser Verdacht nicht nur durch die gegenüber der für Demonstrationen zuständigen Genehmigungsbehörde als ‚Straßentheater‘ deklarierte ordinär-feminine Kostümierung einiger Demonstranten. Den Eindruck, hier wolle jemand sich produzieren und dadurch den ‚braven Bürger‘ schockieren und provozieren, verstärkte vor allem die Behauptung eines Redners, die Homose-xuellen wollten weder ‚milde lächelnde Liberalität‘ noch nichtssagende Toleranz, sondern eine zur allgemeinen Homosexualität – als Normalstatus – führende Revolution. Diese Umkehrung der Verhältnisse führt nur in die Lächerlichkeit und hemmt alle ernsthaften Bemühungen um eine humane Lösung des Problems.“

Dieser Kommentar könnte genau so auch in einer der heutigen Ausgaben erscheinen. Irgendwie erschreckend, oder? Daher: „Wir machen Aufruhr!“. Seit 1969. Und auch zukünftig. Für das diesjährige CSD-Festival wünschen wir politisch bewegte Tage voller guter Gespräche und jeder Menge Aufruhr. Im Kopf und auf der Straße. Allen engagier-ten Helferinnen und Helfern danken wir für ihre unschätzbare Arbeit. Jetzt aber erst einmal einen grandiosen Abend bei der CSD Eröffnungsgala im Großen Kursaal in Bad Cannstatt.

Brigitte Weigel, Christoph Michl, Erna MijnheerVorstände der IG CSD Stuttgart e.V.

liebe Gäste der CSD Eröffnungsgala,

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19:00 Uhr Eintreffen der Gäste im Großen Kursaal Dialog. Infostände. Ausstellung. Fotowand. Tombola. Gastronomie.

19:45 Uhr Einnehmen der Plätze im Saal

20:00 Uhr Beginn des 1. Programmteils Eröffnung Begrüßung Frl. Wommy Wonder Kabarett/Musik Vanessa Maurischat Rede des Vorstands Christoph Michl, IG CSD Stuttgart e.V. Rede des Schirmherrn Nils Schmid, stellv. Ministerpräsident, Baden-Württemberg Diabolo/Artistik Twin Spin

21:40 Uhr Pause Dialog. Infostände. Ausstellung. Fotowand. Tombola. Gastronomie.

22:00 Uhr Beginn des 2. Programmteils Willkommen zurück Frl. Wommy Wonder Vorstellung ehrenamtliches Orgateam des CSD Stuttgart 2014 Musik/Motto-Song Peilsender Liederkabarett Olaf Bossi Verabschiedung mit allen Künstlerinnen und Künstlern Finale 100 % Mensch – alle gemeinsam

ca. 23:30 Uhr Ende der Show

im Anschluss Gemütliches Beisammensein im Großen Kursaal Dialog. Infostände. Ausstellung. Fotowand. Gastronomie.

Der Gala-Abend im Überblick

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www.aidshilfe-stuttgart.deSpendenkonto der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V.:

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23. HOCKETSE DER AIDS-HILFE STUTTGART E.V.

SAMSTAG, 26.07.2014Markt-/Schillerplatz, 16.00 bis 24.00 Uhr

KULTURBÜHNE INFORMATIONSSTÄNDEOPEN AIR DISCO GASTRONOMIESTÄNDE

Eintritt frei!

Schirmherr: Oberbürgermeister Fritz Kuhn

SONNTAG, 27.07.2014Markt-/Schillerplatz & Kirch-/Stiftsstraße, 13.00 bis 23.00 Uhr

Die AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. wird gefördert durch die Landeshauptstadt Stuttgart und vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg.

HIV-PRÄVENTIONSBERATUNG HIV-/AIDS-BETROFFENENUNTERSTÜTZUNG

„HIchV“

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Durch den Abend führt gekonnt und mit stets spitzer Zunge Baden-Württembergs bekanntes-ter Travestiestar: Frl. Wommy Wonder. Vierzehn glamouröse CSD-Gala-Nächte erlebte Stuttgart bisher und keine hat das schwäbische Vorzeige-Fräulein je ausgelassen. Tagesaktuell, treffsi-cher und nah am Puls der Zeit sorgt sie für große klare Worte und kleine kluge Sentenzen, die den eigenen Horizont erweitern und über den Tellerrand schauen lassen. Travestie? Kabarett? Comedy? Chanson? Von allem ein bisschen und doch nie so, wie man es im Genre erwarten würde. Die künstlerischen Darbietungen auf der Kursaal-Bühne verbindet Frl. Wommy Wonder – auch und gerade dank ihres losen Mundwerks – zu einem einmaligen Gesamtkunstwerk. www.wommy.de

Frl. Wommy Wonder Moderation

PrOGrAMM

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Vanessa Maurischat zeigt zum glamourösen CSD-Auftakt Auszüge aus ihrem neuen Programm „Amor & Psycho“, mit dem die Liedermacherin eine ganz eigene Mischung aus Comedy und Kabarett kreiert hat. Sie nennt das Sing-Sprech-Kabarett und kommt in wahnwitzigen Assoziati-onsketten – schnell, schneller, Maurischat – vom Hundertstel ins Tausendstel. Alle Küchenpsy-chologen und Schlauberger, Angsthasen und Hypochonder, Hobby-Psychopathen und Schaum-schläger, Möchtegerncasanovas und Pseudointellektuelle oder solche, die es werden wollen, werden ihre wahre Freude an Vanessas Auftritt bei der Gala haben. www.vanessamaurischat.de

Vanessa Maurischat Kabarett/Musik

Obwohl erst jetzt das erste eigene Programm „Glücklich wie ein Klaus“ auf die Bühne kommt, schreibt Bossi seit Jahren Lieder und Texte für andere. Über die Zeit entstanden Lieder, die zu persönlich, zu böse oder zu verrückt waren um sie wegzugeben. Lieder und Anekdoten aus dem Leben eines Menschen ohne geraden Lebenslauf, der nicht nur optisch in keine Schublade passt. Irgendwo zwischen weiblichen und männlichen Stereotypen, zwischen Rebellion und Spießigkeit, zwischen Lebenstraum und Sicherheit sucht Bossi nach dem Glück. Heute lässt Bossi die Gala-Gäste an seiner Suche ein kleines bisschen teilhaben. www.olafbossi.de

Olaf Bossi Liederkabarett

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Schirmherr: Oberbürgermeister Fritz Kuhn

SONNTAG, 27.07.2014Markt-/Schillerplatz & Kirch-/Stiftsstraße, 13.00 bis 23.00 Uhr

Die AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. wird gefördert durch die Landeshauptstadt Stuttgart und vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg.

HIV-PRÄVENTIONSBERATUNG HIV-/AIDS-BETROFFENENUNTERSTÜTZUNG

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Der Song zum CSD Stuttgart 2014 stammt von der Nürnberger Band Peilsender, heißt „1000e Stimmen“ und hat dank passendem Text zum Motto „Wir machen Aufruhr!“ das Zeug zur ultimativen CSD-Hymne. Peilsender stehen für starke Me-lodien und ausgefeilte Arrangements. Das können verzerrte Bässe, große Chöre und opulente Gitarrenwände nach englischem Vorbild sein – und im nächsten Au-genblick dann plötzliche Intimität, wenn die vier Multiinstrumentalisten die klas-sische Bandbesetzung um Klavier, Akkordeon und Glockenspiel erweitern. Zur Gala präsentieren die Jungs neben dem Motto-Song eine ganz besondere Liedauswahl im speziell auf diesen Abend abgestimmten musikalischen Gewand. www.peilsender.tv

Peilsender Musik/CSD-Motto-Song

PrOGrAMM

Als Duo Twin Spin sind sie wahre Meister mit einer der ältesten bekannten Jonglierrequisiten: dem Diabolo. Lukas Stelter und Benno Jacob begeistern durch eine Darbietung, geprägt durch elektrisierende Geschwindigkeit und jugendlichen Charme. Die Absolventen der Staatlichen Ar-tistenschule Berlin verstehen ihr Handwerk und stellen dabei mit Präzision sowie Geschick die Grenzen der Physik immer wieder auf eine harte Probe. www.twinspin-act.com

Twin Spin Diabolo/Artistik

Die Schirmherrschaft zum diesjährigen Christopher Street Day (CSD) in Stuttgart hat Dr. Nils Schmid, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft und Finanzen in Ba-den-Württemberg übernommen. Der SPD-Landesvorsitzende zeigt damit öffentlich Flagge für gleiche Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexu-ellen und queeren Menschen (LSBTTIQ). Gleichzeitig unterstreicht sein Engagement das hohe Gut der Akzeptanz von Vielfalt sowie des Respekts gegenüber allen Menschen in unserer Ge-sellschaft. Nils Schmid eröffnet am Gala-Abend den Stuttgarter CSD ganz offiziell und spricht ein persönliches Grußwort. www.nils-schmid.de

Nils Schmid CSD-Schirmherr

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31 Sänger_innen, Schauspieler_innen, Autor_innen, Modera-tor_innen und Enter-tainer_innen haben sich auf die Initiative

des Komponisten und Musikkabarettisten Holger Edmai-er zusammengefunden, um gemeinsam ein Lied gegen Homophobie und für Menschenrechte zu singen. Der Er-lös aus dem Verkauf der Single „100% MENSCH“ geht an die Hirschfeld-Eddy-Stiftung, die sich weltweit für die Menschenrechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Menschen (LSBTTIQ) einsetzt. Bei der CSD Eröffnungs-gala singen wir das Lied zum Finale alle gemeinsam als hörbares Zeichen gegen Intoleranz und für Gleichbe-rechtigung.

Kommt auf die Straße, kommt aus dem HausZeigt Eure Liebe und kommt zu uns rausWir machen KrachKommt, wir machen Sie wach

Wir sind illegal - in RusslandWir sind illegal - in IndienWir sind illegal in Uganda, Iran und in Kamerunwir waren zu leise, doch jetzt werden wir laut:Es gibt viel zu tun

Ich bin Mensch - zu 100 ProzentIch bin Mensch - in dem das gleiche Feuer brenntIch atme, ich lebe, ich liebe genauso wie DuEin Herz schlägt in meiner Brust und es kommt nicht zur RuhIch bin Mensch, ich bin MenschEgal wie man mich nennt - 100 Prozent

Gemeinsamer Abschluss

FINAlE

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All ihr homophoben Spießer und FundamentalistenIhr Moralapostel und vermeintlichen ChristenNervt extrem - was ist Euer Problem?

Wir sind Mütter und Väter, haben Kinder – ja, wir sind ElternUnd wir wachsen gemeinsam, wir sind da! – wir sind FamilieWir steh’n für einander ein, geben Kraft und Halt – wir führ’n EhenWir sind noch zu leise, darum werden wir laut:Bis sie’s sehen und verstehen!

Ich bin Mensch - zu 100 ProzentIch bin Mensch - in dem das gleiche Feuer brenntIch atme, ich lebe, ich liebe genauso wie DuEin Herz schlägt in meiner Brust und es kommt nicht zur RuhIch bin Mensch, ich bin Mensch

Egal wie man mich nennt.Wir können nicht anders, als genau so wie wir sindWir wollen nicht anders, als genau so wie wir sindWir lieben nicht anders, als genau so wie wir sindWir leben nicht anders, denn was zählt denn am End?was zählt denn am End?

Wir sind Mensch – zu 100 ProzentWir sind Mensch - in den’n das gleiche Feuer brenntWir atmen, wir leben, wir lieben genauso wie ihrEin Herz schlägt in uns’rer Brust voller LebensgierWir sind Mensch, wir sind MenschEgal wie man uns nennt - 100 Prozent

Musik: Holger EdmaierText: Holger Edmaier, Stephan Run-ge, Hella von Sinnen

www.100mensch.de

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Anlässlich der CSD Eröffnungsgala können die Gäste die ehrenamtliche Arbeit des CSD-Vereins mit einem Loskauf aktiv unterstützen. Die Einnahmen der Gala-Tom-bola tragen zur Finanzierung des Christopher Street Day (CSD)-Festivals bei. Eben-so fördern die Erlöse die politische Arbeit der IG CSD Stuttgart e.V.

Hauptpreise der exklusiven CSD-Tombola sind zwei Akt-Arbeiten des Künstlers Lars Deike. Mit seinen Bildern gegen Homophobie im Fußball hat er in Berlin bereits für mächtig „Aufruhr“ gesorgt. Bei der CSD Eröffnungsgala werden gleich mehrere seiner Gemälde ausgestellt. Auf zehn Staffelleien im Foyer und Saal werden den Gala-Besucher_innen erotische Arbeiten gezeigt. Ab dem 25.07. sind Bilder des Künstlers auch im Boots Stuttgart (Bopserstraße 9) zu sehen.

Weitere Tombola-Preise werden vom DER Reisebüro gestiftet: Zwei Nächte im Altstadthotel Wolf Dietrich in Salzburg (www.salzburg-hotel.at) für zwei Personen sowie u.a. zwei „Salzburg Cards“. Zwei Nächte im Luxusdoppelzimmer für zwei

Personen in der Hotel-Pension Wild in Wien (www.pension-wild.com). Außerdem befinden sich im Tombola-Topf Kinogutscheine für die CinemaxX-Kinos (Liederhalle, SI-Centrum) sowie Bücher aus dem Bruno Gmünder Verlag.

Alle Loskäuferinnen und -käufer erfahren noch vor Ort im Kursaal, ob sie gewonnen haben. Die Preise können am CSD-Infostand im Foyer abgeholt werden.

Das CSD-Orgateam dankt für die Unterstützung des Vereins und drückt allen Teil-nehmenden die Daumen. Den Stiftern der Preise – dem Künstler Lars Deike, dem DER Reisebüro, dem CinemaxX-Kino sowie dem Bruno Gmünder Verlag – danken wir ebenfalls ganz herzlich.

www.deike.de, www.der.com, www.cinemaxx.de, www.brunos.de

Ausstellung und Tombola

AKTION

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Aufgerührt - zur Ruhe kommen

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Aufruhr - gerührt - berühren

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Nach sechs Jahren der Renovierung erstrahlt der Kursaal in Stuttgart-Bad Cannstatt endlich wieder in neuem Glanz. Am 8. November 2013 wurde das Bürgerhaus in einem Festakt offiziell der Öffentlichkeit übergeben. In diesem Jahr ist der Große Kursaal zum ersten Mal Heimstätte für die Eröffnungsgala anlässlich des Christopher Street Day (CSD). Die Show war zuvor zu Gast im Theaterhaus (Wangen, 2001-2002 und Pragsattel, 2003-2005), der Liederhalle (2006-2008), der Carl Benz Arena (2009-2011) sowie dem Friedrichsbau Varieté (2012-2013).

Der Große Kursaal wurde von 1825 bis 1841 im Stil des Klassizismus nach Plänen von Nikolaus von Thouret vom „Brunnenverein Cannstatt“ und mit Unterstützung König Wilhelms I. erbaut. Lange Zeit diente er als Badeanstalt, in der Ende des 19. Jahrhunderts sogar Königinnen und Könige kurten. 1943 brannte der Kursaal aus, 1949 wurde er wieder aufgebaut. Das schlossartige Gebäude verfügt heute über einen Brunnenhof für Trink-kuren, diverse Tagungs- und Veranstaltungsräume sowie ein Restaurant und einen Biergarten. Den Kleinen Kursaal erbaute Albert Eitel 1907 bis 1909 im Jugendstil. Von 1976 bis 1977 wurde er saniert. Über einen Wandelgang aus Glas und Stahl sind alle Saalteile unabhängig voneinander zu erreichen. Gleichzeitig machten die Glasfronten die Säle und das ehemals dunkle, enge und muffige Foyer hell und freundlich, sagte der Architekt Vassilios Manthos von der Architektengruppe Eckert, Manthos und Tagwerker: „Wichtig war, den eigenständigen Charakter jedes Saales zu erhalten, ohne zu Tode zu restaurieren.“ So seien Unebenheiten in den angedeuteten klassizistischen Säulen belassen worden.

Für die Gastonomie während der CSD Eröffnungsgala zeichnet die Kursaal GmbH verantwortlich. An mehreren Ge-tränkebars im Wandelgang sowie im Foyer werden die Gäste mit allerhand Flüssigem versorgt. Das Angebot gegen trockene Kehlen reicht von Wasser und Softdrinks über Bier, Sekt und Wein bis hin zu Longdrinks und Cocktails. Die kleine Speisenauswahl – ideal für den problemlosen Verzehr zwischendurch – reicht vom fruchtigen Shrimpscock-tail über tomatisiertes Gemüse mit Kräuterschafskäse und abwechslungsreich belegten Canapés bis hin zu feiner Mousse au chocolate oder köstlicher Panna Cotta. Für den größeren Appetit steht das Kursaal-Restaurant oder der Augustinerbiergarten in direkter Nähe zum Veranstaltungssaal bereit.

www.kursaal-cannstatt.de

Festliches Ambiente

VErANSTAlTuNGSOrT

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Essen und Trinken am Gala-Abend

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In der mittlerweile traditionsreichen Geschichte des Christopher Street Day (CSD) standen im Rahmen der Eröff-nungsgala Stars und Sternchen, alte Hasen und Newcomer, Bekannte wie Unbekannte auf den Bühnen des Thea-terhauses (2000-2005), der Liederhalle (2006-2008), der Carl Benz Arena (2009-2011) sowie des Friedrichsbau Varieté (2012-2013). Wir sind stolz auf unsere „Hall of Fame“:

2013: Anika Hoffmann • Andalousi • Jo van Nelsen • Nora • Six Pack •• 2012: Topas • Sia Korthaus • Fabian Schläper • Cloey Pepper • Max loos •• 2011: robert Kreis • Chris Kolonko • David Pereira • Edle

Schnittchen • homoristen •• 2010: lisa Fitz • Nepo Fitz • Holger Edmaier • linda G. Thompson • Antenne

lila • TJ Wheels •• 2009: Nessi Tausendschön • Chaostheater Oropax • Ass-Dur • robert Choinka • Flori-

an Ahlborn feat. Vanessa Maurischat • CheerluderS • Zackige Zicken •• 2008: Olivia Grün • romy Haag • Dennis Fischer • Sorellas • Michael Krebs • Patrizia Moresco •• 2007: lilo Wanders • Friedhelm Kändler • Martin reinl • Edda Schnittgard • Tanguda • Magiras •• 2006: Mamma Mia • Malediva • Bülent Ceylan • u-Bahnkontrollöre • Marcelo Pivoto • lesbenchor • rosa Note • Magiras •• 2005: Backblech • Duotica •

Irmgard Knef • lino da Silva • Elisabeth • John Doyle •• 2004: rainer Bielfeldt • Füenf • Thorsten Kremer

• Hertha von Schwätzig • The Art Of Mouth • Tigris • Fee-Mail •• 2003: The Wright Thing • Teufelsberger • Jeff Hess • Fabian Schläper • Salt Peanuts • Horse! • Carismo •• 2002: Queens of Spleens • Katharina Herb • Eure Mütter • Tanz der Vampire • living Body Art • Die kleine Tierschau • Ole lehmann • Dmail •• 2001: Kordula Völker • Barbara Kuster • Jambalaya • Scaramouche • Stephan runge • Hannah Jones •• 2000: Chris Crazy/Kolonko • rosa Note • lesbenchor • Babes On Orgel • Act Of Contrition Alle Shows wurden wunderbar moderiert von Frl. Wommy Wonder.

Von einigen Gala-Abenden finden sich Auszüge und Highlightsim YouTube-Kanal des CSD Vereins: www.youtube.com/csdstuttgart

CSD Gala „Hall of Fame“ – 2000 bis 2013

HISTOrIE

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Der CSD Stuttgart und das Stadtmuseum Stuttgart sammeln gemeinsam Gegenstände und Geschichten: Was? Wir suchen Objekte und Erinne-rungen zur lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Geschichte in Stuttgart. Warst du bei Stuttgar-ter Demonstrationen dabei, zum Beispiel bei der ersten im Jahr 1979 oder den Christopher Street Days in den Jahren 1985, 1994 und 2000? Welche Ereignisse in der LSBTTIQ-Geschichte waren für dich herausragend, was passierte in den letzten Jahrzehnten in Stuttgart?

Erinnerst du dich noch daran, wie es war, in den 50er und 60er Jahren in Stuttgart lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell oder queer zu sein? Wo lernte man sich kennen? In welche Lokale ging man? Welche Orte musste man meiden? Und was passierte, wenn man es nicht tat? Welche Erinnerungen hast du daran? Macht euch im Keller und auf dem Dachboden auf die Suche nach alten Fotos, Protestplakaten, Fahnen, Buttons, Flugblättern, Zeitungsartikeln, Eintrittskarten, besonderen Klamotten oder dem ersten CSD-Outfit und erzählt uns etwas über die LSBTTIQ-Geschichte in Stuttgart.

Warum? 2014 jähren sich gleich zwei wichtige Ereignisse: Vor 45 Jahren lehnten sich schwule, lesbische, transsexu-elle und transgender Menschen in der Bar „Stonewall Inn“ in New York gegen Polizeigewalt auf. Vor 35 Jahren gingen erstmals in Stuttgart Demonstranten für die Rechte von Homosexuellen auf die Straße. Das diesjährige Motto des

CSD „Wir machen Aufruhr!“ verweist auf diese beiden Ereignisse und nimmt sie zum Anlass, die Geschichte der CSD-Bewegung in Stuttgart aufzuarbeiten.

Im Stadtmuseum Stuttgart, das 2017 im Wilhelmspalais eröffnet, wird die Vergangenheit und die Gegenwart der Stadt erzählt und es will ein Forum sein, in dem die städtische Zukunft dis-kutiert werden kann. Die LSBTTIQ-Geschichte ist ein Teil der vielfältigen Stadtgeschichte Stutt-garts, die mit Objekten und Erinnerungen anschaulich gemacht werden kann.

Wohin? Sprecht mit uns auf den zahlreichen CSD-Events, ruft uns an oder schreibt uns via E-Mail, wenn ihr Gegenstände oder Geschichten habt.

[email protected] 0151 [email protected] 0711 216-96408

Geschichte(n) gesucht

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Page 24: Programmheft zur Eröffnungsgala des CSD Stuttgart 2014

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