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PROGRAMMVORSCHAU 2018/2019

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Übersicht Ausstellungen Kunsthalle Tübingen 2018/2019 Wechselausstellungen 2018 Sexy and Cool Minimal goes emotional Vernissage 23. März 2018, 19 Uhr 24. März bis 1. Juli 2018 Almost Alive Hyperrealistische Skulptur in der Kunst Vernissage 20. Juli 2018 21. Juli bis 21. Oktober 2018 Birgit Jürgenssen Ich bin / I am Vernissage 9. November 2018 10. November 2018 bis 17. Februar 2019 2019 Congo Stars In Kooperation mit dem Afrika Museum in Tervuren und dem Kunsthaus Graz Vernissage 8. März 2019 9. März bis 30. Juni 2019 Kuratiert von: Sammy Baloji, Bambi Ceuppens, Fiston Mwanza Mujila, Günther Holler-Schuster und Barbara Steiner Comeback kunsthistorische Renaissancen in der Gegenwartskunst Vernissage 19. Juli 2019 20. Juli bis 10. November 2019

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Sexy and Cool. Minimal goes emotional Kunsthalle Tübingen, 24. März bis 1. Juli 2018 Ruth Root, o.T. 2002-2004 © Ruth Root, Privatsammlung Ravensburg Unter der Minimal Art versteht man gemeinhin Werke in reduzierter geometrischer Formensprache, die aus industriell gefertigten Materialien bestehen und auf sich selbst verweisen. Das Werk des Künstlers, forderte Sol LeWitt in den 1960er Jahren, sollte in emotionaler Hinsicht nüchtern und trocken wirken und ohne einen "emotionalen Kick" auskommen. Nicht das auratisch aufgeladene Werk stand für ihn und die anderen Pioniere der Minimal Art im Mittelpunkt sondern der Körper der Betrachter, beziehungsweise die Wahrnehmungsprozesse, die zwischen dem Publikum und den minimalistischen Objekten entstehen. Bereits in der Anfangszeit des Minimalismus entwickelten Künstler wie Eva Hesse oder auch Franz Erhard Walther ihre eigenen Interpretationen der Minimal Art und verorteten die Primärformen in der eigenen Körperlichkeit und erweiterten damit die Minimal Art um eine sensitive Ebene. Sabine Groß, Ohne Titel, Weißer Kubus, 2008 © VG Bild-Kunst, Bonn 2017

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Sylvie Fleury, Sculptured Nails, 2008, Courtesy of the Artist and Galerie Mehdi Chouakri, Berlin Von diesen `historischen´ Positionen ausgehend fragt die Ausstellung nach dem Nachleben der Minimal Art in der Gegenwartskunst. Unter dem Titel Sexy & Cool werden postminimalistische Künstlerinnen und Künstler vorgestellt, die sich auf den Minimalismus der 1960er Jahre beziehen, darüber hinaus jedoch das Werk um eine sinnliche Ebene erweitern. Künstlerinnen wie Mary Heilmann, Ruth Root oder Mariella Mosler reagieren beispielsweise auf die minimalistische Ästhetik, indem sie diese durch subjektive Gesten aufladen und ihre Werke um eine expressive Ausdruckskraft erweitern. Sylvie Fleury, Lara Favaretto oder Kay Walkowiak reflektieren die formalen Strategien der Väter der Minimal Art dagegen spielerisch und humorvoll. Für seine Videoarbeit Minimal Vandalism hat Letzterer in der Nachfolge einer auf die Partizipation der Betrachter zielenden Minimal Art beispielsweise Skateboarder in den White Cube eingeladen, um die sonst unberührbaren Skulpturen als Skateboard Parcours zu benutzen. Indem die internationalen GegenwartskünstlerInnen die elementaren Formen der Minimal Art auf außerkünstlerische Bereiche erweitern, ermöglichen sie dem Betrachter, sich über die ästhetische Erfahrung in Resonanz mit gesellschaftlichen Themen (Adel Abdessemed), dem Raum (Heike Weber) und der Natur (Christiane Löhr) zu begeben. Ihre Werke sind damit Modelle eines sowohl rationalen als auch intuitiven Denkens (Sexy & Cool), die nicht zuletzt belegen, dass der Minimalismus kein toter Ast ist, sondern bis heute im wahrsten Sinne des Wortes zeitgemäße Blüten treibt.

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Caroline Kryzecki, KSZ 100/70-40, 2015, Courtesy Sexauer Gallery Künstlerliste: Adel Abdessemed (* 1971, Algerien) Silvia Bächli (* 1956, Schweiz, lehrte an der Kunstakademie Karlsruhe) Martin Creed (* 1968, in Wakefield, Großbritannien) Lara Favaretto (* 1973, Italien) Sylvie Fleury (* 1961, Schweiz) Sabine Groß (* 1961, Deutschland) Sebastian Hammwöhner (*1974, Deutschland) Mary Heilmann (* 1940, USA) Eva Hesse (1930-1970, USA) Katharina Hinsberg (* 1967, Karlsruhe, Deutschland) Linda Karshan (* 1947, USA) Caroline Kryzecki (* 1979, Deutschland) Christiane Löhr (* 1965, Deutschland) Mariella Mosler (*1962, Deutschland, lehrt an der Kunstakademie Stuttgart) Ruth Root (*1967, USA) Toni Schmale (*1980, Österreich) Beate Terfloth (*1958, Deutschland) Jenni Tischer (*1979, Deutschland) Kay Walkowiak (*1980, Österreich) Franz Erhard Walther (*1939, Deutschland) Heike Weber (*1962, Deutschland) Es erscheint ein Katalog mit Beiträgen von: Dr. Nicole Fritz, Kristina Groß Kuratorin: Dr. Nicole Fritz

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Almost Alive Hyperrealistische Skulptur in der Kunst Kunsthalle Tübingen, 21. Juli bis 21. Oktober 2018 Tony Matelli, Josh, 2010, © Tony Matelli, Courtesy of the Artist and Institute for Cultural Exchange, Tübingen Der Wunsch, ein möglichst realistisches Abbild des Menschen zu schaffen, ist so alt wie die Menschheit selbst und reicht bis in die Antike zurück. So haben Künstler im Verlauf der gesamten Kulturgeschichte Techniken entwickelt, um den menschlichen Körper so realistisch wie möglich abzubilden. Während illusionistische Skulpturen früherer Jahrhunderte noch als Symbolfiguren auf religiöse, aristokratische und historische Inhalte verweisen, kommt seit Mitte des 20. Jahrhunderts der Mensch und seine Individualität in den Blick. In den 1960er Jahren wenden sich Duane Hanson, John De Andrea und George Segal in den USA mit der Ausweitung der Kunst auf die Wirklichkeit erneut der realistischen Darstellung des menschlichen Körpers zu. Durch den Einsatz traditioneller Techniken, wie dem Modellieren, Gießen und Bemalen schufen sie hyperrealistische Skulpturen und erneuerten damit die realistische Tradition der Skulptur, die lange als überholt galt. Dieser figurative Impuls inspirierte nachfolgende Bildhauergenerationen, die die hyperrealistische Bildsprache der Pioniere bis heute auf zeitgemäße Art und Weise fortsetzen.

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Almost Alive gibt einen Überblick der hyperrealistischen Bewegung der letzten 50 Jahre und ist damit die erste Ausstellung weltweit zur Entwicklung dieser Skulpturengattung im 20. und 21. Jahrhundert. Mit über 30 Exponaten zeichnet sie diese Kunstrichtung nicht nur von den 1970er Jahren bis in die Gegenwart nach, sondern führt vor allem auch vor Augen, dass die Darstellungen der menschlichen Körperlichkeit stets vom jeweiligen Zeitgeist beeinflusst wurden und rückblickend als Spiegel zeitgebundener Körperkonzepte gelesen werden können. Für die Ausstellung in der Kunsthalle Tübingen werden hyperrealistische Skulpturen aus der ganzen Welt versammelt (USA, Kanada, Australien, Schottland, Italien, Spanien, Belgien u.a.) und chronologisch inszeniert: Angefangen von den Pionieren der Bewegung aus den USA und Großbritannien führt der Parcours über Robert Gober, Berlinde de Bruyckere oder Maurizio Cattelan, die in den 1990er Jahren unter Eindruck der Digitalisierung den Körper in Form hyperrealistischer Skulpturen auf neue und individuelle Art und Weise als Sitz des Ichs aktualisieren bis hin zu jüngeren Positionen wie Marie-Eve Levasseur, die den Einfluss der Technik auf den menschlichen Körper thematisieren. Die versammelten Skulpturen faszinieren nicht nur in ihrem veristischen Realitätsgehalt und ihrer handwerklichen Präzision. Sie zielen nicht zuletzt auf den Betrachter, um uns unsere voyeuristischen mediengesteuertes Rezeptionsverhalten und die Verletzlichkeit und Fragilität des eigenen Körpers bewusst zu machen. Kuratoren: Dr. Nicole Fritz in Kooperation mit Dr. Otto Letze, Institut für Kulturaustausch Tübingen Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Berlinde de Bruyckere, Maurizio Cattelan, John Davies, John DeAndrea, Keith Edmier, Robert Gober, Robert Graham, Duane Hanson, Peter Land, Marie-Eve Levasseur, Juan Muñoz, Ron Mueck, Patricia Piccinini, George Segal u.a. Hauptleihgeber: D.Daskalopoulos Collection, Athens/Luxemburg Fundació Sorigué, Lleida – Spain Maurizio Cattelan Archive, Turin – Italien The George and Helen Segal Foundation and Carroll Janis, New York – USA SULLIVAN+STRUMPF, Zetland – Australia Haus der Geschichte, Bonn – Deutschland National Gallery of Scotland, Edinburgh – Großbritannien

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Birgit Jürgenssen Ich bin / I am Kunsthalle Tübingen, 10. November 2018 bis 17. Februar 2019 Birgit Jürgenssen, o.T., Estate Birgit Jürgenssen, Privatsammlung Wien, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Birgit Jürgenssen (1949-2003) gehörte neben Valie Export und Maria Lassnig zur Avantgarde der 1970er Jahre in Österreich. An kunsthistorische Traditionen, wie den Surrealismus, anknüpfend, entwickelte sie im Stillen ein eigenständiges Œuvre, das neben einem großen Fundus an Zeichnungen auch Skulpturen, experimentelle Objekte, Videos und vor allem Fotografie umfasst. Unter dem Titel Ich bin / I am zeigt die Kunsthalle Tübingen die erste umfassende Werkpräsentation der Künstlerin in Deutschland. Dreh- und Angelpunkt im Werk von Birgit Jürgenssen ist der weibliche Körper. Dieser ist nicht nur Gegenstand ihrer in realistischer Manier ausgeführten Zeichnungen, mit denen sie ihre Lebensumwelt selbstironisch porträtiert. Der Körper ist auch erste Erfahrungsinstanz, der von ihr als psychisch-mentaler und emotionaler Resonanzraum erforscht wird. In über 1000 Zeichnungen hat sie mit seismografischem Spürsinn festgehalten, was dem begrifflichen und damit bewussten Erfassen vorausgeht.

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Zwischenmenschliche Beziehungen, Sexualität, gesellschaftlich bedingte Schönheitsvorstellungen und Geschlechterverhältnisse werden von ihr mit subversivem Humor ebenso reflektiert und dekonstruiert wie tiefere Schichten ihrer eigenen Identität. Der gesellschaftlichen Umbruchsituation in den 1970er Jahren entsprechend, reagiert sie sensibel und kritisch auf eine zunehmend industrialisierte und damit „entzauberte“ Umwelt und spürt, geleitet von einem sinnlich-instinktiven Empfinden, der Wesensverwandtschaft von Mensch, Pflanze und Tier nach. In der Tradition der Surrealisten verwandelt sie den menschlichen Körper, das Tier und die Pflanzen in traumartigen Szenarien in Mischwesen. Indem sie den menschlichen Körper mit dem Adersystem von Blättern gleichsetzt, werden alte Mikro-Makro-kosmos-Vorstellungen für die Gegenwart produktiv gemacht. Ihre Zeichnungen, Collagen und Fotomontagen sind von einer empathischen Fantasie gegenüber der Natur geprägt und zeugen von einem integralen Bewusstsein, dass wir in einer unsichtbaren Wechselwirkung mit der uns umgebenden Umwelt stehen. Das umfassende Werk von Birgit Jürgenssen ist nicht nur als kollektives Zeitzeugnis interessant, das das Lebensgefühl und den Zeitgeist von den 1970er über die 1980er bis in die 1990er Jahre wiederspiegelt. Ihr körperbezogener Ansatz erhält gerade heute, in einer Zeit in der es durch die Digitalisierung zu einer zunehmenden Verflachung der Alltagswahrnehmung kommt, neue Aktualität. Ihr Werk, das aus dem Intimen kommt, steht nicht zuletzt für ein authentisches, innengeleitetes Leben und letztlich auch für den selbstbestimmten und emanzipatorischen Impuls der Kunst. Die Retrospektive wird in enger Zusammenarbeit mit dem Estate Birgit Jürgenssen /Wien entwickelt. Kuratoren: Dr. Nicole Fritz, Natascha Burger (Estate Birgit Jürgenssen) Hauptleihgeber: Estate Birgit Jürgenssen, Wien Private Leihgeber Sammlung Verbund, Wien Birgit Jürgenssen, Ohne Titel (Selbst mit Fellchen), 1974/77, Estate Birgit Jürgenssen, Courtesy of Galerie Hubert Winter, Wien, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017

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Comeback Kunsthistorische Renaissancen in der Gegenwartskunst Kunsthalle Tübingen, 20. Juli bis 10. November 2019 Slawomir Elsner, Portrait of a Lady, nach S. Botticelli Simonetta Vespucci um 1476), 2014, © Slawomir Elsner Zeiten des Umbruchs erzeugen den Wunsch nach Orientierung in der Vergangenheit. Dementsprechend hat alles Historische in unserer Gegenwart Konjunktur: In der Werbung, Mode und Filmwelt wird das „Alte“ als das Authentische in Opposition zu einer in Massen produzierten Einheitskultur in Stellung gebracht und nicht selten nostalgisch verklärt. Auch in der Bildenden Kunst feiert die Kunstgeschichte ein Comeback. Wurden in den 1980er Jahren unter dem Stichwort der „Appropriation Art“ von den Künstlern vor allem Traditionen des 20. Jahrhunderts zitiert, ist seit einigen Jahren eine Orientierung an alten Meistern und kunsthistorischen Techniken zu erkennen.

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Hans-Peter Feldmann, Mann und Frau mit roter Nase, 2015, Courtesy of the Artist and Mehdi Chouakri, Berlin, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Künstler und Künstlerinnen kopieren und verfremden Gemälde vergangener Epochen nicht nur, sondern reagieren heute in freierer und spielerischer Art und Weise auf die in alten Werken gespeicherten „mnemischen Energien“ (Aby Warburg). Nicht selten versuchen sie, das kollektive Erbe auch durch performative Strategien sowie durch fotografische und filmische Medien für die Gegenwart zu vergegenwärtigen. Das Ausstellungsprojekt stellt die kunsthistorischen Renaissancen in einer Überblickausstellung vor und dokumentiert diese in einem umfangreichen Katalogband. Kuratorin: Dr. Nicole Fritz

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Pressebilder mit Bildunterschriften Folgende Abbildungen können Sie nach erfolgreicher Anmeldung auf der Presseseite unserer Homepage herunterladen. Bitte berücksichtigen Sie die Bildunterschriften. Beachte Sie, dass Werke, die mit © VG Bild-Kunst, Bonn 2017 gekennzeichnet sind, nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung kostenfrei veröffentlicht werden können (ab 3 Monate vor Ausstellungsbeginn bis 6 Wochen nach Ende der Ausstellung) und diese ausschließlich vollständig und unverändert abgebildet werden dürfen. Ruth Root ohne Titel, 2002-2004 Emaille auf Leinwand, 46,0 x 61,0 x 4,5 cm © Ruth Root, Privatsammlung Ravensburg Tony Matelli Josh, 2010 Silikon, Stahl, Haar Urethan und Bekleidung, 77 x 183 x 56 cm © Tony Matelli, Courtesy of the Artist and Institute for Cultural Exchange, Tübingen Birgit Jürgenssen ohne Titel (Selbst mit Fellchen), 1974/77 Farbfotografie, 18 x 13 cm Estate Birgit Jürgenssen, Courtesy of Galerie Hubert Winter, Wien, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Slawomir Elsner Portrait of a Lady, (nach S. Botticelli Simonetta Vespucci um 1476), 2014 Farbstift auf Papier © Slawomir Elsner Hans-Peter Feldmann Mann und Frau mit roter Nase, 2015 Diptychon, Öl auf Leinwand, Rahmen, 75 x 61 x 6,5 cm Courtesy of the Artist and Mehdi Chouakri, Berlin, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Foto: © Wynrich Zlomke Foto: © Wynrich Zlomke

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Kurzinformation Projektseminar zum Thema Entwicklung einer Digitalstrategie für die Kunsthalle Tübingen Ausgangspunkt: Digitale Medien und neue Technologien werden in fast allen Bereichen der heutigen Gesellschaft eingesetzt. Das Internet und seine Web 2.0-Instrumente werden inzwischen von allen Altersgruppen genutzt, insbesondere soziale Netzwerke. Dabei steigt der Anteil der Digital Natives (mit dem Internet aufgewachsen) und Digital Immigrants (Internetkenntnisse mit der Zeit angeeignet) in der Bevölkerung stetig. Nicht nur die Gesellschaft verändert sich, sondern auch Märkte, Unternehmen und Institutionen. Denn durch neue Technologien werden bestehende Branchenstrukturen und Wertschöpfungsketten aufgebrochen und Märkte verändern sich rasant. Die Akteure, die diesen Wandel rechtzeitig erkennen und ihm offen begegnen, können sich Wettbewerbsvorteile sichern und sich weiterhin erfolgreich auf dem Markt behaupten. Um diesen Schritt zu meistern und sich nachhaltig zu positionieren, benötigen nicht nur Unternehmen, sondern auch kulturelle Institutionen, wie z.B. Museen, eine Digitalstrategie. Projektvorhaben: Im Rahmen des Projektseminars „Dialog- und Onlinemarketing“ beschäftigen sich ab Januar 2018 Studierende der Medien- und Kommunikationswirtschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Ravensburg mit der Fragestellung, welche Möglichkeiten der digitalen Transformation in der Besucheransprache und Kulturvermittlung für die Kunsthalle Tübingen bestehen. Ziel ist es, eine Digitalstrategie unter besonderer Berücksichtigung der Ressourcen der Einrichtung und den Erwartungen, Bedürfnissen und des (digitalen) Mediennutzungsverhaltens der Besucher der Kunsthalle Tübingen zu entwickeln. Im Zeitraum Januar bis März 2018 soll eine Bestandsaufnahme der Online-Präsenz sowie den Social-Media-Aktivitäten der Kunsthalle Tübingen erfolgen. Erweitert wird dies durch eine Vergleichsanalyse von ausgewählten nationalen und internationalen Museen (Good-Practice-Beispiele) sowie einer Bestandaufnahme von neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung in Museen. Hierauf aufbauend sollen verschiedene Zielgruppen (Besucher der Kunsthalle Tübingen, Studierende der Universität Tübingen sowie Bürger und Tagestouristen der Stadt Tübingen) zu ihrem Mediennutzungsverhalten sowie zu ihren Bedürfnissen, Motiven und Erwartungen hinsichtlich eines digital vernetzten Museums befragt werden. Ergänzt wird dies durch eine Imagestudie, wie die Kunsthalle Tübingen aus Sicht der Befragten aktuell wahrgenommen wird. Foto: © Wynrich Zlomke

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Auf Basis der empirischen Befunde sollen die Studierenden für die Auftraggeberin eine Strategie entwickeln, so dass die neuen Medien und Technologien bei der Ausrichtung einer klug vernetzten und strukturierten Online-Präsenz sowie bei Social Media-Aktivitäten zielgerichtet eingesetzt werden können. Im Zeitraum Juli bis September 2018 wird zu der Ausstellung Almost Alive. Hyperrealistische Skulptur eine experimentelle Umsetzung in den verschiedenen Medienkanälen der Kunsthalle Tübingen in Form von Video- und Fotoposts sowie Textbeiträgen von den Studierenden vorgenommen. Auftraggeber: Dr. Nicole Fritz, designierte Leiterin der Kunsthalle Tübingen Wissenschaftliche Betreuer des Projekts: Prof. Dr. Simone Besemer Studiengangsleiterin BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft: Unternehmenskommunikation und Journalismus Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg Weinbergstraße 17 88214 Ravensburg Tel: +49 (0)751.18999.2747 E-Mail: [email protected] Stefan Endriß Doktorand an der RWTH Aachen University, Aachen im Bereich Innovationsmanagement Mobil: +49 (0)1787221830 E-Mail: [email protected] Presseinformation zur Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) ist die erste und einzige staatliche duale, das heißt praxisintegrierende Hochschule in Deutschland. Sie wurde am 1. März 2009 gegründet und führt das seit über 40 Jahren erfolgreiche duale Modell der früheren Berufsakademie Baden-Württemberg fort. Bundesweit einzigartig ist die am US-amerikanischen State University-System orientierte Organisationsstruktur der DHBW mit zentraler und dezentraler Ebene. An ihren neun Standorten und drei Campus bietet die DHBW in Kooperation mit über 9.000 ausgewählten Unternehmen und sozialen Einrichtungen eine Vielzahl von national und international akkreditierten Bachelor-Studiengängen in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen an. Auch berufsintegrierende und berufsbegleitende Masterstudiengänge gehören zum Angebot der DHBW. Mit derzeit über 34.000 Studierenden und 141.000 Alumni ist die DHBW die größte Hochschule in Baden-Württemberg. Foto: © Wynrich Zlomke

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Biografie Dr. Nicole Fritz Nicole Fritz studierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen Kunstgeschichte und Empirische Kulturwissenschaft. Nach einem Auslandsaufenthalt unter anderem in London bei Sotheby´s promovierte sie mit einem Stipendium der Gerda Henkel Stiftung 2002 zum Thema Bewohnte Mythen. Joseph Beuys und der Aberglaube. Von 2002 bis 2004 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden tätig und betreute dort beispielsweise Ausstellungen wie: Durchgehend geöffnet. Skulpturensommer in Baden-Baden; Stefan Ettlinger; Ha Kypopt! Russische Kunst heute; Georg Herold. 2005 war sie als Kunstkoordinatorin an der Akademie Schloss Solitude tätig. 2006 bis 2007 arbeitete sie als Projektkoordinatorin und Kuratorin des Ausstellungsprojektes Kunst lebt! Die Welt mit anderen Augen sehen für das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. 2007 war sie Co-Kuratorin der 10. Triennale Kleinplastik in Fellbach. Von 2008 bis 2011 war sie als freie Kuratorin tätig und kuratierte unter anderem die Ausstellungen Tom Wesselmann. Pictures on the Wall of Your Heart, Säen und Jäten. Volkskultur in der zeitgenössischen Kunst (Tourstationen: Städtische Galerie Wolfsburg; Städtische Galerie Bietigheim und das Cobra Museum in Amstelveen/NL), Christian Schad – Spiegel und Magie und Fantastisch! Junge Kunst aus Baden-Württemberg. 2010–2011 war sie als Kuratorin an der Kunsthalle Krems tätig. Im August 2011 wurde Nicole Fritz Leiterin des damals noch im Bau befindlichen Kunstmuseums Ravensburg, das am 8. März 2013 eröffnet wurde. Im Jahr 2015 wurde das Haus von der deutschen Sektion des Internationalen Kritikerverbandes (AICA) mit dem Preis Museum des Jahres 2015 ausgezeichnet. Ab Januar 2018 wird Nicole Fritz in der Nachfolge von Prof. Dr. Götz Adriani Direktorin und alleiniger Vorstand der Stiftung Kunsthalle Tübingen. Nicole Fritz ist Mitglied verschiedenster Jurys und Berufungskommissionen und hatte Lehraufträge inne u. a. an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart (2007–2010) und an dem Reinwardt Institut in Amsterdam (seit 2011).

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Gremienarbeit (Auswahl): - Mitglied des Fachkuratoriums für die Kunstsammlung der Landesbank Baden-Württemberg - Jurymitglied Hessische Kulturstiftung 2016 - Jurymitglied Innovationsfonds, Land Baden-Württemberg (im Jahr 2017 und 2018) - Jury Sparda Preis, Kunstmuseum Stuttgart 2016 - Jurorin Künstler Stipendium Langenargen - Jurorin ZF Stiftung 2014/2015 - Mitglied Jury für den Oskar-Schlemmer-Preis. Großer Staatspreis BW und Hans-Thoma-Preis, Staatspreis des Landes BW - Stiftungsratmitglied Brotmuseum Ulm, Vater und Sohn Eiselen Stiftung - Jurymitglied im Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes

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Ausstellungen (Auswahl) 2017 Karl Schmidt-Rottluff. Das Rauschen der Farben, Kunstmuseum Ravensburg We love Animals. 400 Jahre Tier und Mensch in der Kunst, Kunstmuseum RV Fremde Blicke: herman de vries, Kunstmuseum RV 2016 Emil Nolde. Der Maler (in Kooperation mit dem Brücke-Museum und der Nolde Stiftung Seebüll), Kunstmuseum Ravensburg Guido Mangold. Die Welt mit meinen Augen, Kunstmuseum Ravensburg Katharina Hinsberg, Kunstmuseum Ravensburg Max Pechstein. Körper.Farbe.Licht, Kunstmuseum Ravensburg 2015 Ich bin eine Pflanze. Naturprozesse in der Kunst, Kunstmuseum RV Lothar Fischer, Kunstmuseum RV Fremde Blicke: Simone Rueß, Kunstmuseum RV Helga Griffiths. Mirror Moves, Kunstmuseum RV 2014 Fremde Blicke: Handyfilmprojekt. Uta Weyrich / Eva Paulitsch Otto Mueller. Gegenwelten, Kunstmuseum Ravensburg Stephan Balkenhol, Kunstmuseum Ravensburg Egon Schiele. Der Anfang (mit Christian Bauer), Kunstmuseum Ravensburg 2013 Gert und Uwe Tobias, Kunstmuseum Ravensburg Appassionata. Die Sammlung Selinka im Dialog, Kunstmuseum Ravensburg Favorites: Bubbles, Kunstmuseum Ravensburg Fremde Blicke: Wynrich Zlomke, Kunstmuseum Ravensburg 2011 Magischer Abfall. Metamorphosen des Alltags in der Kunst, Forum Frohner Kunsthalle Krems, Krems, Österreich, Ole Aselmann: „Berlin to Beijing“, Factory, Krems, Österreich Von Engeln und Bengeln. 400 Jahre Kinder im Porträt, Kunsthalle Krems, 2011 Fremde Blicke. Reisende im Körper der Stadt, Kunstraum Stein der Kunsthalle Krems, Österreich Joseph Beuys. Energieplan, Museum Schloss Moyland, (mit Jean-Christophe Ammann, Bettina Paust) Sowing and Weeding. Folk Culture and Contemporary Art, Cobra Museum, Amstelveen, Niederlande 2010 Fantastisch! Junge Kunst aus Baden-Württemberg, Pforzheim Galerie, Pforzheim Mariella Mosler, Städtische Galerie Ravensburg, Ravensburg, 2009 Säen und Jäten. Volkskultur in der zeitgenössischen Kunst, Tour: Städtische Galerie, Bietigheim-Bissingen 2010; Städtische Galerie Wolfsburg 2010; Städtische Galerie Ravensburg 2009: Christian Schad. Spiegel und Magie, Städtische Galerie Ravensburg 2008 Tom Wesselmann: Pictures on the wall of your heart, Städtische Galerie Ravensburg

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Veröffentlichungen (Auswahl) Bücher und Ausstellungskataloge 2017 Nicole Fritz (Hg.): We love Animals. 400 Jahre Tier und Mensch in der Kunst. Bielefeld 2017 Nicole Fritz (Hg.): Robert Schad. Bielefeld 2017. 2016 Nicole, Fritz (Hg.): Max Pechstein. Körper. Farbe. Licht. Wienand Verlag. Köln 2015. 2015 Nicole Fritz (Hg.): Ich bin eine Pflanze. Naturprozesse in der Kunst.. 2014 Nicole Fritz (Hg.): Otto Mueller. Gegenwelten. Sinti und Roma in der historischen Fotografie. Nicole Fritz (Hg.): Stefan Balkenhol, Bielefeld 2014. 2013 Nicole Fritz (Hg.): Gert und Uwe Tobias. 2011 Nicole Fritz (Hg.): Appassionata. Die Sammlung Selinka im Dialog. Nürnberg 2011 2009 Nicole Fritz (Hg.): Säen und Jäten. Volkskultur in der zeitgenössischen Kunst. Kat. Städtische Galerie Ravensburg, Köln 2009. 2008 Nicole Fritz (Hg.): Pictures on the Wall of Your Heart. Tom Wesselmann und die Pop Art, Kat. Städtische Galerie Ravensburg, ISBN: 978-3-936859-42-3. 2007 Nicole Fritz (Hg.): Bewohnte Mythen. Joseph Beuys und der Aberglaube. Institut für moderne Kunst Nürnberg, Nürnberg 2007, ISBN: 978-3-939738-07-7. Beiträge in Katalogen (Auswahl) 2015 Nicole Fritz und Mariella Mosler. Man, mach mir die Kannibalen nicht schlecht. In: Mariella Mosler. Mimikry mit Ornament. Kat. Mariella Mosler, S. 240-250. 2013 Lolitas mit Heiligenschein, in: Christian Bauer (Hg.): Egon Schiele. Der Anfang. München 2013 2009 Vögel wachsen lassen…− Skulpturale Prozesse bei Martin Städeli. In: Martin Städeli: Gotodotodototodot. Berlin 2009, S. 28−32. 2006 Symbol ist das, wo der Humor aufhört. In: Georg Herold. What a Life. Kat. Kunsthalle Baden-Baden 2006. Kohlkopffayencen und zeitgenössische Karnickelköttel. Von den Einflüssen der Volkskunst auf die Bildenden Künste. In: Kunst lebt! Kat. Große Landesausstellung BW, Stuttgart 2006. 2005 Künstlertexte zu Andy Warhol, Lucian Freud, Erwin Wurm u.a. In: The Figurative Impulse. Works from the UBS ART Collection, Kat. Museo de Arte de Puerto Rico, München 2005. 2004 Jochen Flinzer. In: Gegen den Strich. Kat. Kunsthalle Baden-Baden Genia Chef. In: HA KYPOPT! Russische Kunst heute. Kat. Kunsthalle Baden-Baden, Köln 2004, S. 114−117 Diess.: Joseph Beuys. In: Seele. Konstruktionen des Innerlichen in der Kunst. Kat. Kunsthalle Baden-Baden, Nürnberg 2004, S. 12−16

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Martin Kippenberger, ebenda, S. 44−46 Hilma af Klint, ebenda, S. 20−24 Rudolf Steiner, ebenda, S. 16−20 Sam Taylor-Wood, ebenda, S. 82−86 Beiträge in Zeitschriften (Auswahl) 2009 „Verstehen durch Gebrauchen“. Das Projekt „Pforzheim Dreidimensional“. In: Junge Kunst, Heft 03, 2009, S. 8−10. „Der Klang der Wirklichkeit“. Soundinstallationen von Kristof Georgen. In: Junge Kunst, Heft 01/2009 Raed Bawayah, Art Radar, Art online vom 26.01.2009. 2008 „Das Alter ist für mich kein Thema. Was zählt ist das Werk“ Interview mit Jean-Christophe Ammann. In: Junge Kunst Special 2/2008 „Plötzlich war der Raum da. Aufbruchsstimmung in der Stuttgarter Off-Szene“. In: Junge Kunst 1/2008. Mit allen Sinnen. Die Ausstellung „Nasen riechen Tulpen“ im Museum Würth. In: Junge Kunst, 3/2008. Beuys. Der Schamane. In: Junge Kunst 04/2008. 2007 Die Ghostwriter des Kunstbetriebs. Von Tübingen aus schickt das Institut für Kulturaustausch Ausstellungen in die ganze Welt und bleibt selbst diskret im Hintergrund. In: Junge Kunst 4/2007. Wir sind eine große Netzwerkmaschine….ART SCIENCE & BUSINESS − oder die Erweiterung der Akademie Schloss Solitude in die Gesellschaft. In: Junge Kunst 4/2007. 2005 Man bites dog. In: Broadsheet. Contemporary Art and Culture, vo. 34, Nr. 3, 2005, S. 32-33. 2003 Diess.: „Singen 49.03/8.24 oder eine Klangskulptur als Auffangorgan von innerem und äußerem Leben. In: JUNI (Kunst/Zeit/ Schrift), Nr. 2, Karlsruhe 2003, S. 39−41