Projekt 2004 Videoüberwachung unter Linux -...

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Projekt 2004 Videoüberwachung unter Linux Dieses Projekt wurde von Gerrit Doden und Thorsten Lohß der Klasse TSE2 durchgeführt

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  • Projekt 2004

    Videoüberwachung unter Linux

    Dieses Projekt wurde von Gerrit Doden undThorsten Lohß der Klasse TSE2

    durchgeführt

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    Eigenständigkeitserklärung

    Projektthema: Videoüberwachung unter Linux

    Projektzeitraum: 9. Februar 2004 bis 10. Mai 2004

    Projektort: Berufsbildenden Schulen Friedenstraße

    Friedenstraße 60

    26386 Wilhelmshaven

    Projektbetreuer: Herr Appenzeller

    Abgabetermin: 10. Mai 2004

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    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

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    Hiermit erklären wir, Gerrit Doden und Thorsten Lohß, dass wir dieProjektarbeit „Videoüberwachung unter Linux“ selbstständigerarbeitet haben.

    Wilhelmshaven, den 9. Mai 2004

    Gerrit Doden Thorsten Lohß

    Projektgliederung

    1. Allgemeines Seitenzahl

    1.1 Einleitung 51.2 Projektfindung 51.3 Projektbeschreibung 61.4 Funktion der Videoüberwachung 61.5 Einsatzmöglichkeiten der Videoüberwachung 7

    2. Hardware der Videoüberwachung

    2.1 Bestandsaufnahme 82.2 Mindestvoraussetzung der Hardware 82.3 Materialbeschaffung 82.4 Prüfen der Hardware 82.5 Probleme mit der vorhandenen Hardware 8

    3. Software

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    3.1 Prüfen der Standartsoftware 93.2 Softwarebeschaffung 93.3 Bttv – Treiber 10

    3.3.1 Download 103.3.2 Installation 103.3.3 Konfiguration 10

    3.3.3.1 lspci 113.3.3.2 /dev 11

    3.3.3.3 lsmod 123.3.3.4 dmesg 123.3.3.5 modprobe 133.3.3.6 modules.conf 13 - 14

    3.3.4 Probleme 15

    3.4 Camstream

    3.4.1 Download 163.4.2 Installation 163.4.3 Konfiguration 17 -

    213.4.4 Probleme 22

    Seitenzahl

    3.5 Quanta plus 23

    3.5.1 Download 243.5.2 Installation 243.5.3 Konfiguration 243.5.4 Probleme 24

    3.6 Webmin

    3.6.1 Download 253.6.2 Installation 253.6.3 Konfiguration 26 -

    273.6.4 Probleme 27

    3.7 Apache – Webserver 28

    3.7.1 Download 283.7.2 Konfiguration 28 -

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    4. Erstellung der Benutzeroberfläche (Homepage) 33-61

    5. Erstellung bash–Datei und Einbindung als Cron-Job 62-63

    6. Wochenbericht 64 - 65

    7. Schlusswort 66

    7.1 Erfahrungswerte 667.2 Erweiterungsmöglichkeiten der Videoüberwachung 66 - 67

    7.2.1 Hardware 667.2.2 Software 67

    7.3 Resümee 67

    8. Literaturverzeichnis 68

    9. Anhang A 69-92

    1.1 Einleitung

    Im Rahmen der Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker der Elektrotechnik -Fachrichtung Kommunikations- und Informationstechnik wurde eine Projektzeit von10 Wochen anberaumt, in der wir ein Projekt unserer Wahl ausarbeiten undentwickeln durften. Unser Projekt1) haben wir frei gewählt und die Zielsetzungenselbstständig erarbeitet und umgesetzt.

    1) „ Videoüberwachung unter Linux „

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    1.2 Projektfindung

    Da die Kriminalität an den Schulen und in der Öffentlichkeit in den letzten Jahrendrastisch gestiegen ist, wird die Videoüberwachung an den Schulen und an einigenöffentlichen Einrichtungen immer mehr gefordert. Da die Videoüberwachung zurzeitnoch sehr kostspielig und wartungsintensiv ist, schrecken die meisten Einrichtungenvor einer solchen Investition zurück. Wir haben uns bemüht eine kostengünstige undsichere Lösung zu finden und unser Projekt auf ein Schulsystem aufgesetzt. Zurzeitarbeiten die meisten Videoüberwachungssysteme mit analogen Bandlaufwerken, wiez.B. mit Langzeitvideorekordern und kleinen Videoüberwachungsmonitoren. Meistmüssen die Auswertungen der Aufnahmen von Wachpersonal in Echtzeitübernommen werden. Wir wollten mit unserem Projekt die Kosten, Auswertungszeitund den Wartungsaufwand verringern.

    Die benötigten Karten und Kameras haben wir zunächst aus unserem eigenenBestand gewählt, da wir uns schon vorher für Videobearbeitung interessiert haben.

    1.3 Projektbeschreibung

    Projekt: Videoüberwachung unter Linux

    Aufgabe: Aufzeichnung von Videomaterial aus maximal vier Kameras auf einem Linux-Server.

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    Vorgehensweise: Zusammenstellung der Hardware (Server, Videokarten,

    Kameras) Suchen nach entsprechender Software aus dem Internet Konfigurieren der Videokarten Konfigurieren und Einrichten der Software (Linux /Fedora) Konfigurieren der Linuxoberläche und Linux-Servers Erstellung einer Benutzeroberfläche (Web-Seite) Langzeittestlauf Erstellung einer Dokumentation Fehlerdiagnose

    1.4 Funktion der Videoüberwachung

    Mit dieser Videoüberwachung werden sekündlich bis zu vier Kamerasignalegleichzeitig auf einem Linux – Server aufgezeichnet. Die Auswertungen desMaterials können direkt an einem Linux – Server oder an einem Terminal über dasSchulnetzwerk erfolgen. Das Material der Aufzeichnungen wird eine Wochegespeichert und kann über eine Benutzeroberfläche (Web-Seite) aufgerufen werden.Die Archivierung des Materials erfolgt stündlich über 7 Tage und wird nach Ablaufdieser Zeit wieder gelöscht.

    1.5 Einsatzmöglichkeiten der Videoüberwachung

    Die Videoüberwachung ist vielseitig und kann fast überall eingesetzt werden:

    Parkplatzüberwachung

    Schulen (Parkplätze, Schulhöfe, Pausenräume usw.)

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    Öffentliche Einrichtungen (Bahnhöfe, Spielplätze, Schwimmbäder usw.)

    Sicherheitsrelevante Räume (Serverräume, Heizungsräume, Wartungsräumeusw.)

    Private Bereiche (Einfamilienhäuser, Garagen, Hauseingänge, Vorhöfe usw.)

    Geschäfte ( Warenein- und -ausgänge, Kassen, Regale usw.)

    2 Hardware der Videoüberwachung

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    2.1 Bestandsaufname Hardware

    2 Ghz AMD Rechner 80 GB Festplatte 256 MB Arbeitsspeicher Grafikkarte NVIDIA GF2 MX400

    2.2 Mindestvoraussetzung der Hardware

    500 Mhz pro Überwachungskamera 125 MB pro Überwachungskamera 10 GB pro Überwachungskamera Schnell Internet- und Netzwerkverbindung

    2.3 Materialbeschaffung

    1x 4-Kanal Video-Capture Karte (Grand X-Guard / Trust 814PCI) 1x 4-Kanal Video-Capture Karte (GrandTec Multi Capture Card (Bt878)) 1x TV-Karte (Hauppauge (bt878)) 1x TV-Karte (Pinnacle PCTV Studio/Rave) 2x Funk- Überwachungskameras 2x Überwachungskameras

    2.4 Prüfen der Hardware

    Einbau der vorhandenen Karten in das Rechnersystem Anschluss der Kameras an die TV-Karten Einrichten der TV-Karten (modprobe bttv) Test der Karten mit xawtv und camstream auf Funktion Test aller vorhandenen Eingänge an den TV-Karten Test der Reichweite der Funk-Kameras Test der Empfindlichkeit der Kameras

    2.5 Probleme mit der vorhandenen Hardware

    Die Multi-Capture Karten lassen keine gleichzeitige Anzeige der Videosignale an den4 Eingängen zu, da der BT878 Chip nur jeweils ein Signal verarbeiten kann. Daherhaben wir 4 separate Video- Karten eingebaut um die 4 Video-Signale gleichzeitigzur Verfügung stehen zu haben. Hierdurch ist es möglich sich alle Kamerasignale inEchtzeit am Server anzuschauen und zu bearbeiten.

    3. Software

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    3.1 Prüfen der Standardsoftware

    Wir haben als Betriebssystem Linux ausgesucht, da für fast jeden Bereich Softwarezum kostenlosen Download im Internet bereitsteht. Als Distribution haben wir Fedora Core 1 von Red Hat komplett auf unser Systeminstalliert, um alle Funktionen zur Verfügung zu haben. Wir haben dann einen neuenBenutzer „video1“ angelegt. Die Installation wird von uns nicht weiter erklärt, da wirdie Installation als Vorraussetzung ansehen. Es können auch ältere Versionen abRed Hat 8.0 verwendet werden, das System sollte aber einen neueren Kernelenthalten (ab 2.4-...), um den benötigten BTTV Treiber richtig zu unterstützen. Bei der Standartsoftware sind leider keine grafischen Bedienungstools fürVideoüberwachung vorhanden. Es gibt zwar das Tool GnomeMeeting fürVideokonferenzen, hier werden aber leider keine Aufnahme-Funktionen zurVerfügung gestellt, es reicht aber für einfache Bild-Konferenzen. Mit dem Befehlxawtv lassen sich zwar die einzelnen Videosignale anzeigen, doch es ist nichtmöglich sich mehrere Signalquellen gleichzeitig anzeigen zu lassen. Einzelbilderkann man mit bttvgrab ... erstellen, doch hierbei gibt es keine Visualisierung.Bevor die Karten in das System einbaut werden, sollte man sich alle wichtigen Datender Karten aufschreiben, da es vorkommen kann, dass die automatischeHardwareerkennung fehlschlägt und man die Daten manuell eingeben muss. Siewerden auch für weitere Einstellungen im System benötigt. Ein Blick auf dieHerstellerseite der Karten ist anzuraten, insbesondere wenn man Besitzer einer WinTV Karte ist, da in einigen Fällen das EPROM auf der Karte verändert werden muss.

    3.2Softwarebeschaffung

    Nachdem wir festgestellt hatten, dass unter der Standardsoftware nicht das richtigedabei ist, haben wir uns im Internet nach Überwachungssoftware umgeschaut. Untereiner Suchmaschine Google haben wir eine Vielzahl an Anbieter an Securiety-Software gefunden, doch die meisten Programme laufen unter Windows und kostenviel Geld.Nach einiger Zeit sind wir auf die Seite www.exploits.org gestoßen. Unter dem PunktVideo for Linux resources gibt es alles an Software und Treiber für dieVideobearbeitung und Aufzeichnung.Neben Camstream haben wir auch andere Software wie Gspy, Motion undZoneMinder getestet.Das Programm Camstream hat sich für uns nach einigen Testläufen amGeeignetsten herausgestellt.

    3.3 Bttv-Treiber

    Bevor man mit dem Aufbau eines Videosystems beginnt, sollte man feststellen obdie Video-, Fernsehkarten von dem Linux-System unterstützt werden. Es wird aufjedenfall dazu Video4Linux benötigt, das seit Kernelversion 2.4.x auch direkt zur

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    Kernel Source gehört. Es handelt sich hierbei um ein Paket von Modulen, die dieFernsehkartenhardware für Softwareprodukte wie z.B. xawtv und camstreamansprechbar machen. Hauptsächlich wird der Aufnahmetreiber bttv verwendet da erdie meisten Fernsehkarten unterstützt (Bt848/849 und Bt878/879). Welche Karten /Chipsätze von dem bttv Treiber unterstützt werden erfährt man bei Fedora unter /usr/src/linux-2.4.22-1.2115.nptl/Documentation/ video4linux/bttv/CARDLIST oder imInternet auf der bttv-Homepage.

    3.3.1 Download

    Wenn der Bttv-Treiber noch nicht im System vorhanden sein sollte gibt es den Bttv-Treiber unter:http://bytesex.org/bttv/ oder http://bttv-v4l2.sourceforge.net/ oder man sucht unterGoogle.

    3.3.2 Installation

    Nach dem Download vom bttv-0.7.85.tar.gz erfolgt die Installation:

    Entpacken der Datei: gunzig bttv-0.7.85.tar.gzExtrahieren des Packets: tar -xvf bttv-0.7.85.tarWechseln in das Verzeichnis: cd bttv-0.7.85Ausführen von: make (Das Programm wird Kompiliert)Ausführen von: make install

    3.3.3 Konfiguration

    Wurden alle Karten bei der Hardwareerkennung mehr oder weniger richtig erkannt,sollte man testen ob die Karten auch unter camstream oder anderer Videosoftwarerichtig erkannt werden und ob alle Eingange richtig angesteuert werden. Wenn dieModule nicht automatisch geladen oder die Karten nicht erkannt wurden geht manden manuellen Weg.

    3.3.3.1 lspci

    Es sollte zuerst überprüft werden ob alle Karten am PCI Bus erkannt wurden. Durchden Befehl lspci werden alle Geräte angezeigt die vom System am PCI Bus erkanntwurden.

    [root@localhost root]# lspci...

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    00:0d.0 Multimedia audio controller: Ensoniq 5880 AudioPCI (rev 02)00:0e.0 Multimedia video controller: Brooktree Corporation Bt878 Video Capture 00:0e.1 Multimedia controller: Brooktree Corporation Bt878 Audio Capture (rev 11)00:0f.0 Multimedia video controller: Brooktree Corporation Bt878 Video Capture (rev11) 00:0f.1 Multimedia controller: Brooktree Corporation Bt878 Audio Capture (rev 11)...Weitere Informationen in der man page von lspci oder lspci --help.

    3.3.3.2/dev

    Bei Linux wird auf Geräten (engl. Device) wie z.B. Fernsehkarten über spezielleEinträge die unter ../dev stehen zugegriffen. In diesen Dateien sindGerätenummern, über die der Kernel Geräte anspricht, enthalten. DieGerätenummer ist wichtig um Einstellungen z.B. in der modules.conf für die Gerätevornehmen zu können.Es sollten für Video-Geräte die vier Dateien: video0, video1, video2, video3vorhanden sein. [root@localhost root]# ll /dev | more...crw------- 1 root root 81, 0 15. Sep 15:40 video0crw------- 1 root root 81, 1 15. Sep 15:40 video1crw------- 1 root root 81, 2 15. Sep 15:40 video2crw------- 1 root root 81, 3 15. Sep 15:40 video3...

    Weitere Beschreibungen unter /usr/src/linux-2.4.22-1.2115.nptl/Documentation/video4linux. DeviceWenn diese Einträge nicht vorhanden sind, kann man sie unter root manuellerzeugen:

    cd /devmknod video0 c 81 0mknod video1 c 81 1mknod video2 c 81 2mknod video3 c 81 3ln –s video0 video

    3.3.3.3lsmod

    Um sich die geladenen Module und Abhängigkeiten anzeigen zu lassen gibt manlsmod ein.

    [root@localhost root]# lsmod...video_buf 23044 1 bttvi2c_algo_bit 8968 1 bttvv4l2_common 6272 1 bttv

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    btcx_risc 4872 1 bttvi2c_core 23300 6 tuner,tda9887,tvaudio,msp3400,bttv,i2c_algo_bitvideodev 9856 1 bttv...Weitere Beschreibungen erhält man wenn man lsmod eingibt.

    3.3.3.4 dmesg

    Ob alle Module richtig geladen wurden, kann man durch die Eingabe von dmesg | more erfahren. Zuvor sollte aber modprobe bttv eingegeben werden.Es wird eine Liste der geladenen Module und deren dazugehörigen, automatischerkannten Geräten, angezeigt. Weitere Informationen dazu in der man page vondmesg.Wenn ein Gerät nicht richtig erkannt wurde enthält die Liste einen Eintrag: ...( *** UNKNOWN *** )...

    [root@localhost root]# dmesg | more...bttv0: Bt878 (rev 17) at 00:0e.0, irq: 10, latency: 32, mmio: 0xe7000000bttv0: subsystem: 3f3f:ff3f (UNKNOWN)please mail id, board name and the correct card= insmod option [email protected]: using: BT878( *** UNKNOWN/GENERIC **) [card=0,autodetected]i2c-core.o: adapter bt848 #0 registered as adapter 0.bttv: readee error...

    3.3.3.5modprobe bttv

    Wenn die Module nicht automatisch beim Start von camstream oder xawtv geladenwurden lädt man mittels modprobe folgende Module:modprobe videodev (lädt das Basismodul) und modprobe bttv (Capture-Treiber).Nun sollte man wieder dmesg aufrufen um zu sehen ob die Karten erkannt wurden.Erhält man weiterhin die Fehlermeldung ...( *** UNKNOWN *** )... , kann es helfen,wenn man den Kartentyp nicht automatisch modprobe bttv erkennen lässt, sondernihn direkt beim Laden mit angibt:

    modprobe bttv card=

    Die entsprechenden Nummern erhält man bei Fedora unter:

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    /usr/src/linux-2.4.22-1.2115.nptl/Documentation/video4linux/bttv/CARDLIST

    root@localhost root]# modprobe bttv card=77

    Wenn mehrere Video-, TV-Karten im System vorhanden sind trennt man diese durchein Komma unter Beachtung der Reihenfolge der Karten.

    root@localhost root]# modprobe bttv card=77,10

    Durch Eingabe von rmmod videodev und rmmod bttv werden die geladenen Modulewieder entfernt. Die Module sollten nach fehlschlagen des Ladens wieder gelöschtwerden. Eine Beschreibung zu modprobe findet man unter er man page vonmodprobe oder durch Eingabe von moprobe –help.Wenn nun keine Fehlermeldungen mit dmesg oder lsmod mehr angezeigt werden,sollte man die Eingänge der Karten nochmals mit camstream auf Funktion undrichtiger Zuweisung überprüfen. Bei falscher Kartenreihenfolge in camstream, tauscht man die Nummern inmodprobe bttv so lange bis die Reihenfolge stimmt. (modprobe bttv xx,…,xx)

    3.3.3.5 modules.conf

    Wenn nun alle Karten und Module richtig unter camstream oder andererAnwendersoftware erkannt wurden, lädt man die Module durch einen alias Eintrag inder modules.conf automatisch bei Gebrauch nach. Detaillierte Informationen dazu inder man page von modules.conf und in den Beschreibungen zum BTTV Treiber([root@localhost root]# ll /usr/src/linux-2.4.22-1.2115.nptl/Documentation/video4linux/bttv).Hier ist unter anderem ein Beispiel für die Einstellungen an der modules.conf.enthalten.

    Der alias Eintrag in der modules.conf für den BTTV Treibers lautet:

    Alias char-major-81 bttv

    Dem BTTV Treiber können auch Optionen mitgegeben werden, wenn die Karte nichtrichtig erkannt wurde (***UNKWOWN***) oder Einstellungen der Karte geändertwerden sollen. Wenn die Karten richtig erkannt wurden, reicht dieser Eintrag in dermodules.conf.

    options bttv card=xx,xx,xx,xxoptions bttv tuner=xx,xx,xx,xx

    Die entsprechenden Optionen sind in der Beschreibung von BTTV aufzufinden.

    Es gibt noch weitere Parameter der BTTV Module, die mit in der modules.confeingetragen werden sollten.

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    Videodev.o

    Dies ist das Basis video4linux Modul, alle Video-Treiber (einschließlich bttv)Registrieren sich hier selbst. (alias char-major-81 videodev)

    I2C Interface für Linux (i2c.o)

    Das generic i2c modul ist für das Management der Module (außer demvideodev.o)Verantwortlich. Außer das videodev Modul benutzen alle den i2c( options i2c-algo-bit bit_test=1)

    Mit dem Text-Editor Joe lassen sich ganz leicht die Einstellungen in dermodules.conf ändern.

    [root@localhost root]# joe /etc/modules.conf

    #TV- und Video-Kartenalias char-major-81 bttvalias char-major-81 videodevoptions i2c-algo-bit bit_test=1alias char-major-81-0 bttvalias char-major-81-1 offalias char-major-81-2 offalias char-major-81-3 offoptions card=39

    Durch die Einträge in der modules.conf werden die Parameter bei der Eingabe vonmoprobe bttv oder Start einer Anwendersoftware automatisch geladen.

    3.3.4Probleme

    Wenn man mehrere Karten in das System eingebaut hat, ist es nicht leicht dieReihenfolge der zu ladenden Karten zu ermitteln, um sie in der Datei modules.confeinzutragen. Die Reihenfolge ist nicht von der PCI-Slots-Nummerierung abhängig,sondern ist systemabhängig. Ich habe die Karten bei mir Zuhause in der gleichenReihenfolge wie auf unserem Schulsystem eingebaut, doch die Einstellungen in derDatei modules.conf waren nicht identisch.Wenn man die Karten automatisch durch Eingabe von modprobe bttv erkennen lässtoder eine falsche Kartennummer eingibt, kann es einige Minuten dauern bis dieErkennung abgeschlossen ist.Bei falscher Reihenfolge der Eingabe der Karten in der Datei modules.conf wird zwarein Bild angezeigt, doch es gehört nicht zu der eingestellten Kamera und wird so ineinem falschen Ordner abgespeichert.

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    3.4 Camstream

    Wir haben uns Camstream als Programm zur Videoaufzeichnung ausgesucht, da esalle wichtigen Elemente zur Videoüberwachung enthält. Camstream unterstütztWebcams und andere Video-Geräte und ist dafür ausgelegt, Einzelbilder oderBildsequenzen aufzunehmen und / oder an einen Server weiter zu leiten.

    Weitere Eigenschaften von Camstream:

    Grafische Bedieneroberfläche Zeigt mehrere Bildströme von Webcams und TV-Karten Bildformate lassen sich in Größe, Helligkeit und Kontrast in Echtzeit verstellen Bilder lassen sich in den bekanntesten Formaten abspeichern (jpeg, phg, ppm oder bmp) Fügt das Datum und Uhrzeit in das Bild oder in den Dateinamen ein Überträgt die Bilder per FTP an einen Server Alle Einstellungen werden pro Gerät gespeichert

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    3.4.1 Download

    Camstream gibt es als gezipte Datei zum download unter:http://www.smcc.demon.nl/camstream/download/index.html

    3.4.2 Installation

    Nach dem Download von camstream-version.tar.gz erfolgt die Installation:

    Entpacken der Datei: gunzip camstream-version.tar.gzExtrahieren des Packets: tar -xvf camstream-version.tarWechsel in das Verzeichnis: cd camstream-versionAusführen von: ./configureAusführen von: make (Das Programm wird Kompiliert)Ausführen von: make install

    Camstream hat sich nun in /urs/local/bin und /usr/local/share/camstream installiert.Um Camstream aufzurufen: entweder unter Datei ausführen... camstream eingeben, oder man erstellt sich eine Verknüpfung auf den Desktop.

    2.4.1. Konfiguration

    Nach dem Start von Camstream müssen die Video-Karten bzw. Webcamseingerichtet werden.Dies geschieht entweder durch drücken von Strg+O oder File Open viewer....

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    Hier werden Geräte (Device) ausgesucht und deren Auflösung eingestellt. Jehöher die Auflösung desto mehr Speicher wird pro Bild benötigt

    Bei Video-Karten kann hier der Video-Eingang festgelegt werdenpro Karte kann nur ein Eingang gleichzeitig verwendet werden.

    Unter Video Controls lassen sich die Werte für Helligkeit, Kontrast, Gamma undFarbsättigung für Webcams und Video-Signale einstellen. Wenn man dasSeitenverhältnis und Framerate ändern möchte kann man dieses unter Size &Framerate bewerkstelligen.

    Hat man eine Webcam in das System installiert, wird Phillips Extensions angezeigt,dort werden z.B. Einstellungen für den Weißabgleich, Rauschunterdrückung undKomprimierung vorgenommen.

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    Nachdem die Video-Eingänge festgelegt wurden, werden unter Snapshot Settings die Einstellungen für die Aufzeichnung vorgenommen.

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    Durch setzen des File Format, werden die Bilder entweder als jpeg, phg, ppm oderbmp abgespeichert. Es kann dem Bild auch das Datum und die Uhrzeit hinzugefügtwerden, um die Auswertung zu erleichtern. Bei Basename wird der Pfad angegebenin dem die Bilder gespeichert werden sollen z.B. /home/video1/..../bild (hierbeginnen die Bilder mit bildxxx.xxx). Wenn man sich die Darstellung auf einer Homepage erleichtern möchte, kann man Re-use filename verwenden, doch wie es der Name verrät werden die Bilder immerwieder überschrieben.Unter dem Punkt Put timestamp in filename wird das Bild mit Datum und Uhrzeitabgespeichert (-20040428-214805.jpg), was eine gute Archivierung ermöglicht, aberdas Darstellen in einer Homepage erschwert. Bei Number sequentially werden die Bilder mit aufsteigenden Zahlen versehen, dieaber leider bei einer zufälligen Zahl beginnt.Zuletzt wird angegeben ob die Bilder auf der Festplatte und / oder via ftp auf einemanderem Server gespeichert werden sollen.

    Wenn man seine Bild-Daten zu einem Server schicken möchte muss man noch dieEinstellungen für den FTP vornehmen.

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    Unter FTP Settings werden die Einstellungen für den Hostname, Benutzername,dem Passwort und dem Pfad vorgenommen.

    Wenn man die take snapshot Taste betätigt, wird ein Einzelbild erstellt, welche mitder show last snapshot Taste wieder angezeigt werden kann.

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    Mit den Timed snapshot settings lassen sich die Anzahl der Einzelbilder einstellen.Nach der Bestätigung mit OK wird im unterem rechtem Bereich ( --:-- ) angezeigtwann das nächste Bild erstellt wird.

    3.4.4 Probleme

    Wenn man die Bilddateien mit aufsteigenden Zahlen bezeichnet, beginnendie Bilder leider nicht bei 0 und die Zeichenlänge ist auch unterschiedlich.

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    Durch diese Unregelmäßigkeiten wird die Weiterverarbeitung mit „ffmpeg“oder „Mencoder“ verhindert, um aus den Einzelbildern einen Video (mpeg) zuerstellen.

    Bei den Multi Capture Karten können mehrere Eingänge nicht gleichzeitigangesprochen werden, daher müssen bei einer „Videoüberwachung inEchtzeit“ mehrere Karten eingebaut werden, um alle Eingänge gleichzeitigaufzeichnen zu können.

    Die Qualität der Bilder kann nicht verringert werden, um die Dateigrößegeringer zu halten.

    Nach jedem Start von Camstream müssen erst alle Karten neu eingestelltwerden. Alle weiteren Einstellungen bleiben erhalten.

    3.5 Quanta plus

    Quanta plus ist eine Web-Entwicklungsumgebung für HTML und verwandteSprachen. Quanta Plus ist für eine schnelle Web-Entwicklung gedacht und wächstzu einem reifen Editor mit vielen großartigen Features.

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    3.5.1 Download

    Der Apache ist bei der Komplett Installation von Fedora core 1 enthalten.

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    3.5.2 Installation

    Quanta plus ist bei der Komplett Installation von Fedora core 1 enthalten.

    3.5.3 Konfiguration

    Der Web-Editor Quanta plus ist in der Grundkonfiguration völlig ausreichendkonfiguriert und muss nicht mehr konfiguriert werden. Man kann nach der Installationund nach dem starten von Quanta plus so mit den HTLM –und PHP Seiten loslegen.

    3.5.4 Probleme

    Es traten beim Konfigurieren und in der Betriebnahme von Quanta plus keineProbleme oder Schwierigkeiten auf. Das Programm ist einfach und übersichtlichgehalten und man kommt gut klar.Treten trotzdem Probleme oder noch Fragen auf ist das Handbuch von Quanta plusunter Menüpunkt Help zu finden.

    3.6 Konfigurationstool Webmin

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    Webmin ist ein Tool, mit dem man das gesamte Computersystem ganz einfachadministrieren und einstellen kann. Sozusagen als nettes Feature funktioniert dasganze über einen Webbrowser, so dass man es sogar übers Netzwerkadministrieren kann. Webmin ist einer der größten Administrationstools. Noch dazufunktioniert es auf nahezu allen Linuxdistributionen und ist selbstverständlichkostenlos. In der aktuellen Version von Webmin hat man sogar die Möglichkeit, dengrößten Teil der Konfiguration auf Deutsch zu erledigen.

    3.6.1 Download

    Webmin gibt es als RPM-Paket zum download unter:

    http://www.webmin.com/download.html

    3.6.2 Installation als RPM

    Die Installation der RPM-Datei ist denkbar einfach. Ist sie herunter geladen, danngenügt der Befehl rpm -i webmin-0.970-1.noarch.rpm, um das Paket zu installieren.Dieses Paket funktioniert allerdings nur mit SuSE-, Caldera- Redhat und Fedora core-Linux. Für alle anderen Linux- bzw. UNIX-Varianten sollte man das Tar-Paketverwenden.

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  • 9090

    3.6.3 Webmin Konfiguration

    Webmin ist sofort nach der Installation mit einem Browser auf dem Port 10000anzusprechen. Dazu gibt man unter einen Web-Browser:

    http://localhost:10000 oder http://127.0.0.1:10000

    ein. Es erscheint ein Anmeldescript und meldet sich dort als „root“ an.

    In der Grundkonfiguration funktioniert das nicht nur vom eigenen Computer aus,sondern auch von jedem anderen Computer im Netzwerk, bzw. im Internet, falls derRechner vernetzt ist! Natürlich muss man dann den Computernamen anstatt des"localhost" angeben.

    Auch wenn man das root - Kennwort kennen muss, um Webmin zu verwenden istdas dennoch ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Doch dazu später mehr.

    Ist der erste Versuch auf Webmin zuzugreifen erfolgreich, dann sollte das in etwa soaussehen:

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    Der wichtigste Schritt ist somit erledigt. Ab jetzt lässt sich alles bequem über dasgrafische Interface von Webmin einstellen.

    Für all jene, die sich im Englischen nicht so richtig wohl fühlen, bietet Webmin unterWebmin Configuration erst mal die Möglichkeit, die Sprache auf Deutschumzustellen.

    Wichtig ist nun die Frage, von wo aus auf Webmin zugegriffen werden soll. Wiegesagt kann in der Standardeinstellung von jedem Rechner im Netz daraufzugegriffen werden. Das wird im Normalfall nicht unbedingt erwünscht sein. Ist derComputer weder mit einem Netzwerk noch mit dem Internet verbunden, kann manden Rest getrost überspringen.

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    IP-Zugangskontrolle

    Abhilfe bietet der Punkt IP-Zugangskontrolle. Hier können Rechner definiert werden,die auf Webmin zugreifen dürfen, bzw. Rechner, denen der Zugriff nicht gestattet ist.

    Dazu trägt man einfach die IP-Adressen der betreffenden Computer ein. JedeAdresse steht dabei in einer Zeile. Vorsichtshalber sollte man auch nach der letztenAdresse noch eine neue Zeile einfügen. Damit man sich nicht versehentlich ganzaussperrt, sollte in der Liste auf jeden Fall die IP-Nummer:

    127.0.0.1

    stehen, damit man auf jeden Fall von dem Rechner, auf dem Webmin läuft nochZugriff hat. Diese Adresse entspricht dem oben verwendeten localhost.

    3.6.4 Probleme

    Bei der Installation und Konfiguration von Webmin traten keine Probleme auf.

    3.7 Apache - Webserver

    Apache ist der populärste Webserver des Internets seit April 1996.Ursprünglich ist der Apache aus existierendem Code der amerikanischenForschungseinrichtung NCSA (National Center for Supercomputing A) entstanden,der mit einer Anzahl von Patches versehen wurde. Aus der daraus resultierendendamaligen Bezeichnung „a patchy Webserver“' entstand der heutige Name Apache.

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  • 9090

    Der Apache ist ein Open Source Projekt, liegt aktuell in der Version 2.0.36 vor. DasApache HTTP Server Projekt ist das Bemühen, einen Open-Source HTTP-Server fürunterschiedliche moderne Desktop- und Server-Betriebssysteme, wie z.B. Linux,UNIX und Windows, zu entwickeln und zu pflegen. Ziel dieses Projektes ist es, einensicheren, effizienten und erweiterbaren Server zur Verfügung zu stellen, der HTTP-Dienste nach den aktuellen HTTP-Standards anbieten kann.

    3.7.1 Download

    Der Apache ist bei der Komplett Installation von Fedora core 1 enthalten.

    Die Internetseite von Apache lautet:

    http://www.apache.org

    3.7.2 Konfiguration

    Die Konfigurationsdateien des Apache befinden sich im Verzeichnis "/etc/httpd" Dortliegt nach der Installation die Hauptkonfigurationsdatei httpd.conf.Hier werden die Grundeinstellungen für den Server vorgenommen.Nach der Installation mittels, rpm oder einem anderen Verfahren ist der Serverbereits einsatzbereit und kann mittels Webmin gestartet, gestoppt und konfiguriertwerden.

    Wichtige Globale Parameter in der httpd.conf:

    Bevor man den Apache aber startet müssen noch einige Grundeinstellungengeändert werden und zu unserem System angepasst werden.

    Um die Konfigurationsdatei zu konfigurieren startet man zuerst Webmin unter einemWeb-Browser mit der Eingabe:

    http:/localhost:10000

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  • 9090

    Es erscheint das Anmelde-Script von Webmin. Gibt man die Zugangsdaten einerscheint die Startseite von Webmin.Oben auf der Startseite gibt es den Button: „Server“, wo sich sämtliche Server, unteranderem unseren Apache – Web - Server befinden und wählt diesen aus.

    Nun sind wir auf der Startseite von Apache – Web – Server die wie folgt aussieht:

    Unter dem Punkt Bearbeite Konfigurationsdateien kann man die wie schonangesprochen die Hauptkonfigurationsdatei httpd.conf konfigurieren.

    Als erstes muss das root -document Verzeichnis in der Datei httpd.conf geändertwerden. Das root–document Verzeichnis gibt an wo sich das Stammverzeichnis derHTML und PHP Scripte befindet, damit der Apache – Webserver die Dateieneinbeziehen kann.

    Man sucht als erstes den Punkt (der ist ca. im ersten Drittel der Datei httpd.conf):

    # DocumentRoot: The directory out of which you will serve your# document. By default, all requests are taken from this directory, but

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  • 9090

    # symbolic links and aliases may be used to point to other locations.#DocumentRoot /var/www/html

    und ändert ihn in

    DocumentRoot /home/video1

    um.

    Als zweites sucht man die Zeile (das ist die nachfolgende Zeile):

    # This should be changed to whatever you set DocumentRoot to

    und ändert das Verzeichnis

    um.

    Das waren die Einstellungen für das Stammverzeichnis Document – Root.Nun speichert man die Änderungen unten links und man springt automatisch wiederzur Startseite des Apache – Webserver. Um noch die Möglichkeit zu haben die Konfigurationsdatei zu vergleichen, befindetsich ein Ausdruck der Konfigurationsdatei httpd.conf im Anhang A.

    Passwortschutz für Verzeichnis einrichten:

    Die am weitesten verbreiteten Web-Server, wie z.B. der Apache, haben dieMöglichkeit Web-Bereiche mit einem Passwortschutz zu versehen. Damit kann einWeb-Angebot gezielt nur einem ausgewählten Personenkreis zur Verfügung gestelltwerden.

    Um einen solchen Zugriffsschutz einzurichten, müssen zwei Dateien auf den Web-Server erstellt werden: Die Konfigurationsdatei .htaccess und die eigentlichePasswortdatei .htpasswd (beachten Sie auf Unix-Servern die Kleinschreibung derDateinamen !). Wichtig ist auch, dass sich der Punkt vor den Dateien befindet, dader Punkt für Linux als versteckte Datei gilt.

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  • 9090

    Im Folgenden werden die Inhalte dieser beiden Dateien beschrieben.

    Die Datei: .htaccess

    Die Datei .htaccess ist die Hauptkonfigurationsdatei und legt die Art desZugriffsschutzes sowie den Namen der Passwortdatei fest. Sie kann z.B. soaussehen:

    AuthName "Videoüberwachung unter Linux"AuthType BasicAuthUserFile /home/video1/.htpasswdrequire valid-user

    AuthName Kurze Beschreibung des geschützten Web-Bereichs. Diese Beschreibung wird demAnwender angezeigt, bevor Username und Passwort abgefragt werden.

    AuthType Der üblicherweise verwendete Authorisierungstyp ist Basic; dieser Typ benutzt alsPasswortdatei eine weitere Textdatei .htpasswd.

    AuthUserFile Dateibezeichnung und Ort der Passwortdatei (siehe unten .htpasswd).

    Wichtig ist die Angabe des Pfadnamens z.B. /home/video1/homepage/index.html.Den rot gekennzeichneten Anteil bezeichnet man als Document-Root. DieDocument-Root ist nicht privilegierten Benutzern meistens nicht bekannt und kannvon ihnen auch nicht ermittelt werden. Hier hilft nur eine Mail an den Webmaster desProviders.

    require valid-userGibt den Bereich für alle in der Passwortdatei definierten Benutzer frei. Dies ist dieam häufigsten verwendete Form, sie ist im Allgemeinen die Alternative, die sich ameinfachsten pflegen lässt.

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  • 9090

    So die Datei .htaccess wird jetzt in das Verzeichnis (home/video1/homepage),welches geschützt werden soll gespeichert.

    Die Datei: .htpasswd:

    Die Datei .htpasswd ist die eigentliche Passwortdatei. Sie kann z.B. so aussehen :

    video:32/a7xZJFbDoootto:7dWdiLtedT8hA

    Jede Zeile in der Datei definiert eine Benutzername/Passwort-Kombination. Es wirdzuerst der Benutzername angegeben, gefolgt von einem Doppelpunkt kommt dasverschlüsselte Passwort.

    Zur Erzeugung eines solchen Passwortes gibt es ein Tool auf der Internetseite:

    http://www.smartwebdesign.ch/services/passwd.php

    Die Datei .htpasswd speichert man dann in das Verzeichnis /home/video1 ab.

    Nun ist das Verzeichnis /home/video1/hompage geschützt und wir kommen nurnoch mit einem Usernamen und Passwort auf die die Startseite.

    Jetzt kann man den Apache – Webserver unter Webmin auf der Apachestartseite(siehe Bild oben) starten.

    4. Benutzeroberfläche (Homepage)

    Hier werden die einzelnen HTML und PHP Dateien(Seiten) erläutert undbeschrieben wie man vorgehen muss, um die Benutzeroberfläche„Videoüberwachung unter LINUX“ einzurichten. Man erstellt die HTML und PHP Dateien mit einem HTML Editor, wie z.B. Quantaplus (LINUX) und speichert die Dateien in dem Verzeichnis /home/video1/homepage.Nun müssen noch einpaar Ordner angelegt werden, wo später die aufgenommenBilder der Kameras abgespeichert werden können.

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  • 9090

    Anlegen der Ordner:

    Arbeitsschritte: 1. Ordner homepage im Verzeichnis /home/video1 erstellen 2. HTML und PHP Dateien im Verzeichnis homepage abspeichern 3. Ordner grafiken im Verzeichnis homepage erstellen 4. Ordner webcam1 im Verzeichnis /home/video1 erstellen

    5. Ordner webcam2 im Verzeichnis /home/video1 erstellen 6. Ordner webcam3 im Verzeichnis /home/video1 erstellen 7. Ordner webcam4 im Verzeichnis /home/video1 erstellen 8. Ordner Montag im Verzeichnis webcam1 erstellen 9. Ordner Dienstag im Verzeichnis webcam1 erstellen10. Ordner Mittwoch im Verzeichnis webcam1 erstellen11. Ordner Donnerstag im Verzeichnis webcam1 erstellen12. Ordner Freitag im Verzeichnis webcam1 erstellen13. Ordner Samstag im Verzeichnis webcam1 erstellen14. Ordner Sonntag im Verzeichnis webcam1 erstellen15. Ordner live im Verzeichnis webcam1 erstellen

    Die Schritte 8 bis 15 wiederholt man für die Verzeichnisse webcam2, webcam3 undwebcam4.

    Nun erfolgt die Erstellung der einzelnen Unterordner von den einzelnen Webcams.Dort werden später stundenweise die Archive – Bilder der einzelnen Kamerasabgespeichert.

    1. Ordner 00 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen 2. Ordner 01 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen 3. Ordner 02 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen 4. Ordner 03 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen 5. Ordner 04 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen 6. Ordner 05 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen 7. Ordner 06 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen 8. Ordner 07 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen

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  • 9090

    9. Ordner 08 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen10. Ordner 09 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen11. Ordner 10 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen12. Ordner 11 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen13. Ordner 12 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen14. Ordner 13 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen15. Ordner 14 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen16. Ordner 15 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen17. Ordner 16 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen18. Ordner 17 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen19. Ordner 18 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen20. Ordner 19 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen21. Ordner 20 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen22. Ordner 21 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen23. Ordner 22 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen24. Ordner 23 in /home/video1/webcam1/Montag erstellen

    Die Schritte 1 bis 24 wiederholt man für die Ordner Dienstag, Mittwoch, Donnerstag,Freitag, Samstag und Sonntag, sowie jeweils für die Ordner webcam2, webcam3und webcam4.

    Beispiele: /home/video1/webcam1/Montag/00/home/video1/webcam2/Freitag/20/home/video1/webcam3/Dienstag/11/home/video1/webcam4/Donnerstag/05/home/video1/webcam2/live

    Das waren die Erstellungen der Ordner zur Vorbereitung der Benutzeroberfläche„Videoüberwachung unter LINUX“.

    3.7.1 Erstellung der HTML und PHP-Dateien

    Die unten aufgeführten Seiten müssen mit einem Editor erstellt werden und alsHTML oder PHP gespeichert werden. Wir haben zur Erstellung den HTML-EditorQuanta plus benutzt.

    Startseite Datei index.html im Verzeichnis /home/video1:

    Startseite Datei: index.html

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    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

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    Projektarbeit 2004Videoüberwachung unterLinuxDas Pojekt ist kennwortgeschützt und derZugriffist nur für berechtigte Benutzererlaubt!




    Start

    Datei index.html im Verzeichnis /home/video/homepage :

    Video - Ueberwachung unter Linux

    37

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    Datei hauptfenster.html (Hauptfenster):

    Datei Hauptfenster

    Das ist eine Internetseite zur Videoüberwachung mit4 Kameras

    Die Kameras sind mit Passwortabfragen und fürUnbefugte verboten

    Das System ist Linuxbasierend (Fedora core 1.0)

    38

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  • 9090

    Datei titel1.html (Titelleiste oben) :

    Titelfenter Datei titel1.html

    -- Video - Überwachung unter Linux --

    Datei navi.html (Navigationsleiste links) :

    Navigatorleiste Datei nav.html






    Home Kamera 1 live Kamera 2 live

    39

    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

  • 9090

    Kamera 3 live Kamera 4 live

    alle Kameras

    aktuelle Stunde

    Archive

    Kontakt

    Datei webcam1.php (Kamera 1 live) :

    Live Webcam 1 Datei: webcam1.php

    Kamera 1

    Datei webcam2.php (Kamera 2 live) :

    40

    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

  • 9090

    Live Webcam 2 Datei: webcam2.php

    Kamera 2

    Datei webcam3.php (Kamera 3 live) :

    Live Webcam 3 Datei: webcam3.php

    Kamera 3

    Datei webcam4.php (Kamera 4 live) :

    Live Webcam 4 Datei: webcam4.php

    41

    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

  • 9090

    Kamera 4

    Datei webcamindex.php (Alle Kameras im Überblick) :

    Live Bilder aller Kameras Datei: webcamindex.php

    Live Kamera 1Live Kamera 2

  • 9090

    $pfad = '../webcam2/live';$dir = opendir ($pfad);while ($file=readdir($dir)) $bild = "$pfad/$file";echo '';?>

    Live Kamera 3Live Kamera 4

    /* Tabellenende*/

    43

    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

  • 9090

    Datei archiveaktuell.html (Archive der letzten Stunde der einzelnen Kameras) :

    Archive der Kameras der aktuell. Stunde Datei: archiveaktuell.html

  • 9090

    Bilderarchive aktuelle Stunde Kamera 1

  • 9090

    closedir($verz); ?> /* Tabellenende*/

    Datei live2.php ( Archive der Letzten Stunde von Kamera 2) :

    Bilderarchiv aktuell Webcam 2 Datei: live2.php

    Bilderarchive aktuelle Stunde Kamera 2

  • 9090

    /* Tabellenende*/

    Datei live3.php ( Archive der Letzten Stunde von Kamera 3) :

    Bilderarchiv aktuell Webcam 3 Datei: live3.php

    Bilderarchive aktuelle Stunde Kamera 3

  • 9090

    Datei live4.php ( Archive der Letzten Stunde von Kamera 4) :

    Bilderarchiv Webcam 4 Datei: live4.php

    Bilderarchive aktuelle Stunde Kamera 4

  • 9090

    Datei archive.html (Archive der einzelnen Kameras) :

    Archive der Kameras Datei: archive.html

  • 9090

    Tage und Stundenauswahl des Archives Datei startwebcam1.php






    Kamera 1

    Bitte wählen Sie den Zeitraum derarchivierten Bilder.

    Die Bilder werden dann nach dem drückender go - Taste angezeigt!

    MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag

    00-01 Uhr

    01-02 Uhr

    50

    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

  • 9090

    02-03 Uhr03-04 Uhr04-05 Uhr05-06 Uhr06-07 Uhr07-08 Uhr08-09 Uhr09-10 Uhr10-11 Uhr11-12 Uhr12-13 Uhr13-14 Uhr14-15 Uhr15-16 Uhr16-17 Uhr17-18 Uhr18-19 Uhr19-20 Uhr20-21 Uhr21-22 Uhr22-23 Uhr23-24 Uhr

     

    Datei startwebcam2.php (Archiveauswahl von Kamera 2) :

    Tage und Stundenauswahl des Archives Datai startwebcam2.php

    51

    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

  • 9090






    Kamera 2

    Bitte wählen Sie den Zeitraum der archiviertenBilder.

    Die Bilder werden dann nach dem drücken der go –Taste angezeigt!

    MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag

    52

    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

  • 9090

    00-01 Uhr01-02 Uhr02-03 Uhr03-04 Uhr04-05 Uhr05-06 Uhr06-07 Uhr07-08 Uhr08-09 Uhr09-10 Uhr10-11 Uhr11-12 Uhr12-13 Uhr13-14 Uhr14-15 Uhr15-16 Uhr16-17 Uhr17-18 Uhr18-19 Uhr19-20 Uhr20-21 Uhr21-22 Uhr22-23 Uhr23-24 Uhr

     

    Datei startwebcam3.php (Archiveauswahl von Kamera 3) :

    Tage und Stundenauswahl des Archives Datai startwebcam3.php





    53

    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

  • 9090


    Kamera 3

    Bitte wählen Sie den Zeitraum der archiviertenBilder.

    Die Bilder werden dann nach dem drücken der go -Taste angezeigt!

    MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag

    00-01 Uhr01-02 Uhr02-03 Uhr03-04 Uhr04-05 Uhr05-06 Uhr06-07 Uhr07-08 Uhr08-09 Uhr09-10 Uhr10-11 Uhr11-12 Uhr12-13 Uhr13-14 Uhr14-15 Uhr

    54

    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

  • 9090

    15-16 Uhr16-17 Uhr17-18 Uhr18-19 Uhr19-20 Uhr20-21 Uhr21-22 Uhr22-23 Uhr23-24 Uhr

     

    Datei startwebcam4.php (Archiveauswahl von Kamera 4) :

    Tage und Stundenauswahl des Archives Datai startwebcam4.php






    Kamera 4

    Bitte wählen Sie den Zeitraum der archiviertenBilder.

    55

    Projekt 2004 VideoüberwachungGerrit Doden und Thorsten Lohß

  • 9090

    Die Bilder werden dann nach dem drücken der go -Taste

    angezeigt!

    MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag

    00-01 Uhr01-02 Uhr02-03 Uhr03-04 Uhr04-05 Uhr05-06 Uhr06-07 Uhr07-08 Uhr08-09 Uhr09-10 Uhr10-11 Uhr11-12 Uhr12-13 Uhr13-14 Uhr14-15 Uhr15-16 Uhr16-17 Uhr17-18 Uhr18-19 Uhr19-20 Uhr

    56

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  • 9090

    20-21 Uhr21-22 Uhr22-23 Uhr23-24 Uhr

     

    Datei bilder1.php (Bilderarchive Kamera 1) :

    Bilderarchiv Kamera 1 Datei: bilder1.php

    Bilderarchive Cam 1

  • 9090

    $verzeichnis='../webcam1/'.$_POST["tag"].'/'.$_POST["uhr"];$verz=opendir ($verzeichnis);$i=0;while ($file = readdir ($verz)){if($file != "." && $file != ".." && $file!="index.php" && $file!="Thumbs.db")

    echo '';

    $i=$i+1;if ($i==8){

    echo '

    ';$i=0;}

    }closedir($verz); ?>

    /* Tabellenende*/

    Datei bilder2.php (Bilderarchive Kamera 2) :

    Bilderarchiv Kamera 2 Datei: bilder2.php

    Bilderarchive Cam 2

  • 9090

    {if($file != "." && $file != ".." && $file!="index.php4")echo '';$i=$i+1;if ($i==8){

    echo '

    ';$i=0;}

    }closedir($verz); ?>

    /* Tabellenende*/

    Datei bilder3.php (Bilderarchive Kamera 3) :

    Bilderarchiv Kamera 3 Datei: bilder3.php

    Bilderarchive Cam 3

  • 9090

    src="'.$verzeichnis.'/'.$file.'" WIDTH="100" HEIGHT="100" border="1">';$i=$i+1;if ($i==8){

    echo '

    ';$i=0;}

    }closedir($verz); ?>

    /* Tabellenende*/

    Datei bilder4.php (Bilderarchive Kamera 4) :

    Bilderarchiv Kamera 4 Datei: bilder4.php

    Bilderarchive Cam 4

  • 9090

    {echo '

    ';

    $i=0;}

    }closedir($verz); ?>

    /* Tabellenende*/

    Datei kontakt.html (Anzeige der E-Mailadressen) :

    Kontakt Datei: kontakt.htm





    E-Mail: [email protected]

    E-Mail:[email protected]

    61

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  • 9090

    5. Erstellen einer Bash-Datei und Einbindung als Cron-Job

    Um die Archivierung der Bilder zu ermöglichen haben wir eine eigene Bash-Dateigeschrieben.Durch die Bash-Datei wird zuerst der Inhalt des Ordners (unter /home/video) mit demaktuellen Datum und Stunde gelöscht. Anschließend wird der Inhalt von dem Ordnerwebcam1-4 /live in den zuvor geleerten Ordner verschoben. Die Ordner wurdenzuerst wie unter xxx erstellt.Die bash Datei lässt sich ganz leicht mit einem Text-Editor (z.B. joe oder kate)erstellen.

    Bash Datei:

    [root@localhost root]# joe rmmvarch

    #!/bin/sh

    cd /home/video1

    rm -f webcam1/`date +%A`/`date +%H`/*mv webcam1/live/* webcam1/`date +%A`/`date +%H`/

    rm -f webcam2/`date +%A`/`date +%H`/*mv webcam2/live/* webcam2/`date +%A`/`date +%H`/

    rm -f webcam3/`date +%A`/`date +%H`/*mv webcam3/live/* webcam3/`date +%A`/`date +%H`/

    rm -f webcam4/`date +%A`/`date +%H`/*mv webcam4/live/* webcam4/`date +%A`/`date +%H`/

    Wenn die Datei nicht unter root erstellt wurde, müssen die Zugriffsrechte nochgeändert werden.

    supasswort für root eingeben

    62

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  • 9090

    chmod -755 rmmvarch

    Anschließend wird die Datei in den Ordner /etc/cron.daily verschoben.

    5. Cron job

    Cron ist ein Dämon, welcher zu einer bestimmten Zeit Befehle automatisch startet. Jede Minute wacht cron dann auf und überprüft alle gespeicherten crontabs nachBefehlen, welche in dieser Minute ausgeführt werden sollen. Unter /etc/cron.hourlybefinden sich die Skripts zu Programmen (rmmvarch), welche stündlich ausgeführtwerden sollen.Konfiguriert wird die cron jobs über die Datei /etc/crontab. Die crontab-Dateien fürjeden einzelnen Benutzer befinden sich in dem Verzeichnis /var/spool/cron/crontabsals einzelne Dateien, deren Datei den Namen des jeweiligen Benutzers trägt. Diecrontabs in diesem Verzeichnis sollten nicht direkt editiert, sondern mit Hilfe desBefehls crontab -u (video1) -e unter root, oder wenn man als video1 angemeldet istdurch crontab -e, bearbeitet werden.In unserem Fall wird die Bash-Datei rmmvarch stündlich zur 58. Minute ausgeführt. Zum Erstellen des Cron Jobs gibt man:

    [root@r211-05 root]# crontab -u video1 -e

    58 * * * * /etc/cron.hourly/rmmvarch

    ein.

    Weitere Informationen erhält man wenn man crontab –help, man crontab oder mancron eingibt.

    63

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  • 9090

    6. Wochenbericht

    Februar 2004:

    07. KW 2004 Vorstellung der AufgabenstellungVergleich verschiedener HardwareHardware eingebaut ( Multi Capture Card „GrandTec“ )Bedienungsanleitung im Internet gesuchtKonfiguration unter Linux gesucht Suche nach geeigneter AufzeichnungssoftwareKonfigurieren der Hardware ( bttv )Probleme mit der Multi Capture Card „GrandTec“

    08. KW 2004 Probleme mit der Multi Capture Card „GrandTec“Es wird nur ein Kamerasignal dargestelltEinbau einer Zweiten Video - KarteKonfigurieren der Video - KartenTest der Karten mit Anwendersoftware ( G-Spy, ZoneMinder, Motion )Homepage erstellt

    09. KW 2004 Homepage erstelltTesten der AnwendersoftwareKonfigurieren von CamstreamEine weitere Multi Capture Karte ersteigertSuche nach weiterer Software im Internet

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  • 9090

    März 2004

    10. KW 2004 Homepage erstelltUpdate von RedHat9 auf Fedora Core 1Neuinstallation der AnwendersoftwareInstallation von apt / synaptic Suchen nach weiteren Updates ( Synaptic ) Homepage auf einen Server geladen

    11. KW 2004 Weitere Hardware gesuchtHomepage unter Linux getestetHomepage unter Linux Konfiguriert3 Video – Karten eingebaut und konfiguriert3 Kameras angeschlossen und getestetVerschiedene Arten der Bildarchivierung getestet( ffmpeg, mencoder und mplayer)

    12. KW 2004 Installation und Konfiguration von WebminAusarbeiten der DokumentationApache – Server mit Webmin eingerichtetTest der HomepageSuche nach anderen Möglichkeiten der Bildarchivierung

    13. KW 2004 4 Video – Karten eingebaut und konfiguriert4 Kameras angeschlossen und getestetEinrichten der HomepageAufruf der Homepage über das Schulnetz( Bildaufbau zu langsam )

    April 2004

    17. KW 2004 Erstellen einer eigenen Bashdate zur ArchivierungErstellen von Thumbnails ( zu rechenintensiv )Suchen nach anderen MöglichkeitenEinrichten eines Passwortschutzes für die HomepageTest der Homepage und Archivierung

    18. KW 2004 Test der fertigen Homepage Planung der Dokumentation

    Test der Reihenfolge der Konfiguration

    Mai 2004

    19. KW 2004 Erstellung der Dokumentation

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    7. Schlusswort

    7.1 Erfahrungswerte

    Nach 10 Wochen intensiver Arbeit mit dem Projekt „Videoüberwachung unter Linux“haben wir einige Erfahrungen gesammelt. Die frühe Entscheidung, eine Trennungzwischen der Hard –und Software zu vollziehen, hat sich im punkto Zeitplan alsoptimal erwiesen, doch im Grunde arbeiteten wir als Team. Gerrit Doden hat dieArbeit an der Hardware, Automatisierung von Programmen und die Archivierung derBilder übernommen und Thorsten Lohß hat die Weiterverarbeitung der archiviertenBilder über eine Benutzeroberfläche (Website) erarbeitet. Weiterhin haben wir in den 10 Wochen die Erfahrung gemacht, dass diedurchgängige Arbeit an einem Projekt zu einer größeren Vertiefung und einembesseren Verständnis der gegeben Problematiken führte, als nur ein kurzer Anrissim normalen Schulunterricht.Die praktische Ausarbeitung des Projektes hat ergeben, dass man die Probleme, dieaufgetreten sind, am besten alleine bewältigt und somit seine Arbeiten mehrmalskontrollieren musste. Durch diese Kontrollen und Wiederholungen bekam man sehrschnelle Routine und einen besseren Einblick in Linux und der Erstellung eigenerHomepages.Eine weitere interessante Erfahrung für uns war, dass bei der Entwicklung einerWebsite den eigenen Gedanken und Ideen keine Grenzen gesetzt werden.Durch die ständige Suche nach Information und Hilfe im Internet, haben wir über einbreites Spektrum Informationen gesammelt. Des Weiteren haben wir Erfahrungen inder Einrichtung von TV-Eingangskarten unter Linux, in Zusammenstellung vonComputersystemen, in HTML / PHP – Programmierung, in Automatisierung vonProgrammen und in der Archivierung von Dateien sammeln können, die wir auchnach der Projektphase weiter vertiefen können und werden.

    7.2 Erweiterungsmöglichkeiten der Videoüberwachung

    Das Projekt Videoüberwachung unter Linux kann natürlich noch erweitert werden, dain der Hardware und Softwareprogrammierung keine Grenzen gesetzt werden.Wir haben die Punkte Hardware und Software getrennt.

    7.2.1 Hardware

    Gleichzeitiger Betrieb von einer Multi – Capture – Card mit vier Eingängen Größere Festplatten und Arbeitsspeicher zur längeren Archivierung Kameras mit schwenk und Zoom – Möglichkeiten Funkkameras mit höheren Reichweiten Einsatz von mehr als vier Kameras

    7.2.2 Software

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    Bedienung von schwenk- und Zoom – Möglichkeit der Kameras Einsatz von mehr als vier Kameras Längere Archivierung der Bilder Übertragung auf einen Web-Server zum weltweiten Abruf Einbindung von Bewegungserkennung Erstellung von Videos aus dem Archiv

    7.3 Resümee

    Nach der nicht gerade positiv verlaufenden Bestandsaufnahme stellte sich heraus,das uns einiges an der Hardware fehlte, welches wir natürlich schnell abgestellthaben und uns Hardware beschafften, wie z.B. mehre TV-Eingangskarten unddiverse Kameras. Durch die ständige Internet-Recherche fanden wir heraus, dass es keine einsetzbareSoftware zur Videoüberwachung unter Linux gab, die unseren Vorstellungenentsprach. Wir mussten somit viel mit kleinen Hilfsprogrammen und Editorenarbeiten.Der Umfang des Projektes stellte sich größer als geplant heraus. Deshalb musstenwir mit kleineren Aufgaben beginnen und haben diese Stück für Stück ausgebautund weiter entwickelt.Es war ein sehr interessantes Projekt, wobei das Teamwork wichtig war und sehr vielSpaß machte. Durch die gesammelten Erfahrungen und Informationen werden wirweiterhin nach der Projektphase an unserem Projekt arbeiten.

    8. Literaturverzeichnis

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    http://www.exploits.org

    http://www.rpmseek.com

    http://freshrpm.net

    http://www.webmin.com

    http://fedora.redhat.com

    http://www.apache.org

    http://www.drweb.de

    http://www.selfhtml.de

    Suchmaschine Google

    Verschiedene Linux - Forums

    9. Anhang A

    Hier ist ein Ausdruck der httpd.conf:

    ## Based upon the NCSA server configuration files originally by Rob McCool.

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    ## This is the main Apache server configuration file. It contains the# configuration directives that give the server its instructions.# See for detailed information about# the directives.## Do NOT simply read the instructions in here without understanding# what they do. They're here only as hints or reminders. If you are unsure# consult the online docs. You have been warned. ## The configuration directives are grouped into three basic sections:# 1. Directives that control the operation of the Apache server process as a# whole (the 'global environment').# 2. Directives that define the parameters of the 'main' or 'default' server,# which responds to requests that aren't handled by a virtual host.# These directives also provide default values for the settings# of all virtual hosts.# 3. Settings for virtual hosts, which allow Web requests to be sent to# different IP addresses or hostnames and have them handled by the# same Apache server process.## Configuration and logfile names: If the filenames you specify for many# of the server's control files begin with "/" (or "drive:/" for Win32), the# server will use that explicit path. If the filenames do *not* begin# with "/", the value of ServerRoot is prepended -- so "logs/foo.log"# with ServerRoot set to "/etc/httpd" will be interpreted by the# server as "/etc/httpd/logs/foo.log".#

    ### Section 1: Global Environment## The directives in this section affect the overall operation of Apache,# such as the number of concurrent requests it can handle or where it# can find its configuration files.#

    ## Don't give away too much information about all the subcomponents# we are running. Comment out this line if you don't mind remote sites# finding out what major optional modules you are runningServerTokens OS

    ## ServerRoot: The top of the directory tree under which the server's# configuration, error, and log files are kept.## NOTE! If you intend to place this on an NFS (or otherwise network)# mounted filesystem then please read the LockFile documentation# (available at );# you will save yourself a lot of trouble.## Do NOT add a slash at the end of the directory path.

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    #ServerRoot "/etc/httpd"

    ## ScoreBoardFile: File used to store internal server process information.# If unspecified (the default), the scoreboard will be stored in an# anonymous shared memory segment, and will be unavailable to third-party# applications.# If specified, ensure that no two invocations of Apache share the same# scoreboard file. The scoreboard file MUST BE STORED ON A LOCAL DISK.##ScoreBoardFile run/httpd.scoreboard

    ## PidFile: The file in which the server should record its process# identification number when it starts.#PidFile run/httpd.pid

    ## Timeout: The number of seconds before receives and sends time out.#Timeout 300

    ## KeepAlive: Whether or not to allow persistent connections (more than# one request per connection). Set to "Off" to deactivate.#KeepAlive Off

    ## MaxKeepAliveRequests: The maximum number of requests to allow# during a persistent connection. Set to 0 to allow an unlimited amount.# We recommend you leave this number high, for maximum performance.#MaxKeepAliveRequests 100

    ## KeepAliveTimeout: Number of seconds to wait for the next request from the# same client on the same connection.#KeepAliveTimeout 15

    #### Server-Pool Size Regulation (MPM specific)##

    # prefork MPM# StartServers: number of server processes to start# MinSpareServers: minimum number of server processes which are kept spare

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    # MaxSpareServers: maximum number of server processes which are kept spare# MaxClients: maximum number of server processes allowed to start# MaxRequestsPerChild: maximum number of requests a server process serves

    StartServers 8MinSpareServers 5MaxSpareServers 20MaxClients 150MaxRequestsPerChild 1000

    # worker MPM# StartServers: initial number of server processes to start# MaxClients: maximum number of simultaneous client connections# MinSpareThreads: minimum number of worker threads which are kept spare# MaxSpareThreads: maximum number of worker threads which are kept spare# ThreadsPerChild: constant number of worker threads in each server process# MaxRequestsPerChild: maximum number of requests a server process serves

    StartServers 2MaxClients 150MinSpareThreads 25MaxSpareThreads 75 ThreadsPerChild 25MaxRequestsPerChild 0

    ## Listen: Allows you to bind Apache to specific IP addresses and/or# ports, in addition to the default. See also the # directive.## Change this to Listen on specific IP addresses as shown below to # prevent Apache from glomming onto all bound IP addresses (0.0.0.0)#

    #Listen 12.34.56.78:80Listen 80

    ## Dynamic Shared Object (DSO) Support## To be able to use the functionality of a module which was built as a DSO you# have to place corresponding `LoadModule' lines at this location so the# directives contained in it are actually available _before_ they are used.# Statically compiled modules (those listed by `httpd -l') do not need# to be loaded here.## Example:# LoadModule foo_module modules/mod_foo.so#

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    LoadModule access_module modules/mod_access.soLoadModule auth_module modules/mod_auth.soLoadModule auth_anon_module modules/mod_auth_anon.soLoadModule auth_dbm_module modules/mod_auth_dbm.soLoadModule auth_digest_module modules/mod_auth_digest.soLoadModule ldap_module modules/mod_ldap.soLoadModule auth_ldap_module modules/mod_auth_ldap.soLoadModule include_module modules/mod_include.soLoadModule log_config_module modules/mod_log_config.soLoadModule env_module modules/mod_env.soLoadModule mime_magic_module modules/mod_mime_magic.soLoadModule cern_meta_module modules/mod_cern_meta.soLoadModule expires_module modules/mod_expires.soLoadModule deflate_module modules/mod_deflate.soLoadModule headers_module modules/mod_headers.soLoadModule usertrack_module modules/mod_usertrack.soLoadModule unique_id_module modules/mod_unique_id.soLoadModule setenvif_module modules/mod_setenvif.soLoadModule mime_module modules/mod_mime.soLoadModule dav_module modules/mod_dav.soLoadModule status_module modules/mod_status.soLoadModule autoindex_module modules/mod_autoindex.soLoadModule asis_module modules/mod_asis.soLoadModule info_module modules/mod_info.soLoadModule dav_fs_module modules/mod_dav_fs.soLoadModule vhost_alias_module modules/mod_vhost_alias.soLoadModule negotiation_module modules/mod_negotiation.soLoadModule dir_module modules/mod_dir.soLoadModule imap_module modules/mod_imap.soLoadModule actions_module modules/mod_actions.soLoadModule speling_module modules/mod_speling.soLoadModule userdir_module modules/mod_userdir.so

    LoadModule alias_module modules/mod_alias.soLoadModule rewrite_module modules/mod_rewrite.soLoadModule proxy_module modules/mod_proxy.soLoadModule proxy_ftp_module modules/mod_proxy_ftp.soLoadModule proxy_http_module modules/mod_proxy_http.soLoadModule proxy_connect_module modules/mod_proxy_connect.soLoadModule cache_module modules/mod_cache.soLoadModule suexec_module modules/mod_suexec.soLoadModule disk_cache_module modules/mod_disk_cache.soLoadModule file_cache_module modules/mod_file_cache.soLoadModule mem_cache_module modules/mod_mem_cache.soLoadModule cgi_module modules/mod_cgi.so

    ## Load config files from the config directory "/etc/httpd/conf.d".#Include conf.d/*.conf

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    ## ExtendedStatus controls whether Apache will generate "full" status# information (ExtendedStatus On) or just basic information (ExtendedStatus# Off) when the "server-status" handler is called. The default is Off.##ExtendedStatus On

    ### Section 2: 'Main' server configuration## The directives in this section set up the values used by the 'main'# server, which responds to any requests that aren't handled by a# definition. These values also provide defaults for# any containers you may define later in the file.## All of these directives may appear inside containers,# in which case these default settings will be overridden for the# virtual host being defined.#

    ## If you wish httpd to run as a different user or group, you must run# httpd as root initially and it will switch. ## User/Group: The name (or #number) of the user/group to run httpd as.# . On SCO (ODT 3) use "User nouser" and "Group nogroup".# . On HPUX you may not be able to use shared memory as nobody, and the# suggested workaround is to create a user www and use that user.# NOTE that some kernels refuse to setgid(Group) or semctl(IPC_SET)# when the value of (unsigned)Group is above 60000;

    # don't use Group #-1 on these systems!#User apacheGroup apache

    ## ServerAdmin: Your address, where problems with the server should be# e-mailed. This address appears on some server-generated pages, such

    # as error documents. e.g. [email protected]#ServerAdmin root@localhost

    ## ServerName gives the name and port that the server uses to identify itself.# This can often be determined automatically, but we recommend you specify# it explicitly to prevent problems during startup.## If this is not set to valid DNS name for your host, server-generated# redirections will not work. See also the UseCanonicalName directive.#

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    # If your host doesn't have a registered DNS name, enter its IP address here.# You will have to access it by its address anyway, and this will make # redirections work in a sensible way.##ServerName new.host.name:80

    ## UseCanonicalName: Determines how Apache constructs self-referencing # URLs and the SERVER_NAME and SERVER_PORT variables.# When set "Off", Apache will use the Hostname and Port supplied# by the client. When set "On", Apache will use the value of the# ServerName directive.#UseCanonicalName Off

    ## DocumentRoot: The directory out of which you will serve your# documents. By default, all requests are taken from this directory, but# symbolic links and aliases may be used to point to other locations.#DocumentRoot /home/video1

    ## Each directory to which Apache has access can be configured with respect# to which services and features are allowed and/or disabled in that# directory (and its subdirectories).

    ## First, we configure the "default" to be a very restrictive set of # features. #

    Options FollowSymLinks AllowOverride All

    ## Note that from this point forward you must specifically allow# particular features to be enabled - so if something's not working as

    # you might expect, make sure that you have specifically enabled it# below.#

    ## This should be changed to whatever you set DocumentRoot to.#

    ## Possible values for the Options directive are "None", "All",

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    # or any combination of:# Indexes Includes FollowSymLinks SymLinksifOwnerMatch ExecCGI MultiViews## Note that "MultiViews" must be named *explicitly* --- "Options All"# doesn't give it to you.## The Options directive is both complicated and important. Please see# http://httpd.apache.org/docs-2.0/mod/core.html#options# for more information.# Options Indexes FollowSymLinks

    ## AllowOverride controls what directives may be placed in .htaccess files.# It can be "All", "None", or any combination of the keywords:# Options FileInfo AuthConfig Limit# AllowOverride All

    ## Controls who can get stuff from this server.# Order allow,deny

    Allow from all

    ## UserDir: The name of the directory that is appended onto a user's home# directory if a ~user request is received.## The path to the end user account 'public_html' directory must be# accessible to the webserver userid. This usually means that ~userid# must have permissions of 711, ~userid/public_html must have permissions# of 755, and documents contained therein must be world-readable.# Otherwise, the client will only receive a "403 Forbidden" message.## See also: http://httpd.apache.org/docs/misc/FAQ.html#forbidden#

    # # UserDir is disabled by default since it can confirm the presence # of a username on the system (depending on home directory # permissions). #UserDir disable

    # # To enable requests to /~user/ to serve the user's public_html

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    # directory, remove the "UserDir disable" line above, and uncomment # the following line instead: # #UserDir public_html

    ## Control access to UserDir directories. The following is an example# for a site where these directories are restricted to read-only.### AllowOverride FileInfo AuthConfig Limit# Options MultiViews Indexes SymLinksIfOwnerMatch IncludesNoExec# # Order allow,deny# Allow from all# # # Order deny,allow

    # Deny from all# #

    ## DirectoryIndex: sets the file that Apache will serve if a directory# is requested.## The index.html.var file (a type-map) is used to deliver content-# negotiated documents. The MultiViews Option can be used for the # same purpose, but it is much slower.#DirectoryIndex index.html index.html.var

    ## AccessFileName: The name of the file to look for in each directory# for additional configuration directives. See also the AllowOverride# directive.#AccessFileName .htaccess

    ## The following lines prevent .htaccess and .htpasswd files from being # viewed by Web clients. #

    Order allow,deny Deny from all

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    ## TypesConfig describes where the mime.types file (or equivalent) is# to be found.#TypesConfig /etc/mime.types

    ## DefaultType is the default MIME type the server will use for a document# if it cannot otherwise determine one, such as from filename extensions.# If your server contains mostly text or HTML documents, "text/plain" is# a good value. If most of your content is binary, such as applications# or images, you may want to use "application/octet-stream" instead to# keep browsers from trying to display binary files as though they are# text.#DefaultType text/plain

    ## The mod_mime_magic module allows the server to use various hints from the# contents of the file itself to determine its type. The MIMEMagicFile# directive tells the module where the hint definitions are located.#

    # MIMEMagicFile /usr/share/magic.mime MIMEMagicFile conf/magic

    ## HostnameLookups: Log the names of clients or just their IP addresses# e.g., www.apache.org (on) or 204.62.129.132 (off).# The default is off because it'd be overall better for the net if people# had to knowingly turn this feature on, since enabling it means that# each client request will result in AT LEAST one lookup request to the# nameserver.#HostnameLookups Off

    ## EnableMMAP: Control whether memory-mapping is used to deliver# files (assuming that the underlying OS supports it).

    # The default is on; turn this off if you serve from NFS-mounted # filesystems. On some systems, turning it off (regardless of# filesystem) can improve performance; for details, please see# http://httpd.apache.org/docs-2.0/mod/core.html#enablemmap##EnableMMAP off

    ## EnableSendfile: Control whether the sendfile kernel support is

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    # used to deliver files (assuming that the OS supports it). # The default is on; turn this off if you serve from NFS-mounted # filesystems. Please see# http://httpd.apache.org/docs-2.0/mod/core.html#enablesendfile##EnableSendfile off

    ## ErrorLog: The location of the error log file.# If you do not specify an ErrorLog directive within a # container, error messages relating to that virtual host will be# logged here. If you *do* define an error logfile for a # container, that host's errors will be logged there and not here.#

    ErrorLog logs/error_log

    ## LogLevel: Control the number of messages logged to the error_log.# Possible values include: debug, info, notice, warn, error, crit,# alert, emerg.#LogLevel warn

    ## The following directives define some format nicknames for use with# a CustomLog directive (see below).#LogFormat "%h %l %u %t \"%r\" %>s %b \"%{Referer}i\" \"%{User-Agent}i\""combinedLogFormat "%h %l %u %t \"%r\" %>s %b" commonLogFormat "%{Referer}i -> %U" refererLogFormat "%{User-agent}i" agent

    ## The location and format of the access logfile (Common Logfile Format).# If you do not define any access logfiles within a # container, they will be logged here. Contrariwise, if you *do*# define per- access logfiles, transactions will be# logged therein and *not* in this file.## CustomLog logs/access_log common

    CustomLog logs/access_log combined

    ## If you would like to have agent and referer logfiles, uncomment the# following directives.##CustomLog logs/referer_log referer#CustomLog logs/agent_log agent

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    ## If you prefer a single logfile with access, agent, and referer information# (Combined Logfile Format) you can use the following directive.##CustomLog logs/access_log combined

    ## Optionally add a line containing the server version and virtual host# name to server-generated pages (internal error documents, FTP directory# listings, mod_status and mod_info output etc., but not CGI generated

    # documents or custom error documents).# Set to "EMail" to also include a mailto: link to the ServerAdmin.# Set to one of: On | Off | EMail#ServerSignature On

    ## Aliases: Add here as many aliases as you need (with no limit). The format is # Alias fakename realname## Note that if you include a trailing / on fakename then the server will# require it to be present in the URL. So "/icons" isn't aliased in this# example, only "/icons/". If the fakename is slash-terminated, then the # realname must also be slash terminated, and if the fakename omits the # trailing slash, the realname must also omit it.## We include the /icons/ alias for FancyIndexed directory listings. If you# do not use FancyIndexing, you may comment this out.#Alias /icons/ "/var/www/icons/"

    Options Indexes MultiViews AllowOverride None Order allow,deny Allow from all

    ## This should be changed to the ServerRoot/manual/. The alias provides# the manual, even if you choose to move your DocumentRoot. You may comment

    # this out if you do not care for the documentation.#AliasMatch ^/manual(?:/(?:de|en|fr|ja|ko|ru))?(/.*)?$ "/var/www/manual$1"

    Options Indexes AllowOverride None

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    Order allow,deny Allow from all

    SetHandler type-map

    SetEnvIf Request_URI ^/manual/de/ prefer-language=de

    SetEnvIf Request_URI ^/manual/en/ prefer-language=en SetEnvIf Request_URI ^/manual/fr/ prefer-language=fr SetEnvIf Request_URI ^/manual/ja/ prefer-language=ja SetEnvIf Request_URI ^/manual/ko/ prefer-language=ko SetEnvIf Request_URI ^/manual/ru/ prefer-language=ru RedirectMatch 301 ^/manual(?:/(de|en|fr|ja|ko|ru)){2,}(/.*)?$ /manual/$1$2

    # Location of the WebDAV lock database. DAVLockDB /var/lib/dav/lockdb

    ## ScriptAlias: This controls which directories contain server scripts.# ScriptAliases are essentially the same as Aliases, except that# documents in the realname directory are treated as applications and# run by the server when requested rather than as documents sent to the client.# The same rules about trailing "/" apply to ScriptAlias directives as to# Alias.#ScriptAlias /cgi-bin/ "/var/www/cgi-bin/"

    ## "/var/www/cgi-bin" should be changed to whatever your ScriptAliased# CGI directory exists, if you have that configured.#

    AllowOverride ALL Options None Order allow,deny Allow from all

    #

    # Redirect allows you to tell clients about documents which used to exist in# your server's namespace, but do not anymore. This allows you to tell the# clients where to look for the relocated document.# Example:# Redirect permanent /foo http://www.example.com/bar

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    ## Directives controlling the display of server-generated directory listings.#

    #

    # IndexOptions: Controls the appearance of server-generated directory# listings.#IndexOptions FancyIndexing VersionSort NameWidth=*

    ## AddIcon* directives tell the server which icon to show for different# files or filename extensions. These are only displayed for# FancyIndexed directories.#AddIconByEncoding (CMP,/icons/compressed.gif) x-compress x-gzip

    AddIconByType (TXT,/icons/text.gif) text/*AddIconByType (IMG,/icons/image2.gif) image/*AddIconByType (SND,/icons/sound2.gif) audio/*AddIconByType (VID,/icons/movie.gif) video/*

    AddIcon /icons/binary.gif .bin .exeAddIcon /icons/binhex.gif .hqxAddIcon /icons/tar.gif .tarAddIcon /icons/world2.gif .wrl .wrl.gz .vrml .vrm .ivAddIcon /icons/compressed.gif .Z .z .tgz .gz .zipAddIcon /icons/a.gif .ps .ai .epsAddIcon /icons/layout.gif .html .shtml .htm .pdfAddIcon /icons/text.gif .txtAddIcon /icons/c.gif .cAddIcon /icons/p.gif .pl .pyAddIcon /icons/f.gif .forAddIcon /icons/dvi.gif .dviAddIcon /icons/uuencoded.gif .uuAddIcon /icons/script.gif .conf .sh .shar .csh .ksh .tclAddIcon /icons/tex.gif .texAddIcon /icons/bomb.gif core

    AddIcon /icons/back.gif ..AddIcon /icons/hand.right.gif READMEAddIcon /icons/folder.gif ^^DIRECTORY^^AddIcon /icons/blank.gif ^^BLANKICON^^

    ## DefaultIcon is which icon to show for files which do not have an icon# explicitly set.#DefaultIcon /icons/unknown.gif

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    #

    # AddDescription allows you to place a short description after a file in# server-generated indexes. These are only displayed for FancyIndexed# directories.# Format: AddDescription "description" filename##AddDescription "GZIP compressed document" .gz#AddDescription "tar archive" .tar#AddDescription "GZIP compressed tar archive" .tgz

    ## ReadmeName is the name of the README file the server will look for by# default, and append to directory listings.## HeaderName is the name of a file which should be prepended to# directory indexes. ReadmeName README.htmlHeaderName HEADER.html

    ## IndexIgnore is a set of filenames which directory indexing should ignore# and not include in the listing. Shell-style wildcarding is permitted.#IndexIgnore .??* *~ *# HEADER* README* RCS CVS *,v *,t

    ## DefaultLanguage and AddLanguage allows you to specify the language of # a document. You can then use content negotiation to give a browser a # file in a language the user can understand.## Specify a default language. This means that all data# going out without a specific language tag (see below) will # be marked with this one. You probably do NOT want to set# this unless you are sure it is correct for all cases.## * It is generally better to not mark a page as # * being a certain language than marking it with the wrong# * language!## DefaultLanguage nl## Note 1: The suffix does not have to be the same as the language# keyword --- those with documents in Polish (whose net-standard# language code is pl) may wish to use "AddLanguage pl .po" to

    # avoid the ambiguity with the common suffix for perl scripts.#

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    # Note 2: The example entries below illustrate that in some cases # the two character 'Language' abbreviation is not identical to # the two character 'Country' code for its country,# E.g. 'Danmark/dk' versus 'Danish/da'.## Note 3: In the case of 'ltz' we violate the RFC by using a three char# specifier. There is 'work in progress' to fix this and get# the reference data for rfc1766 cleaned up.## Catalan (ca) - Croatian (hr) - Czech (cs) - Danish (da) - Dutch (nl)# English (en) - Esperanto (eo) - Estonian (et) - French (fr) - German (de)# Greek-Modern (el) - Hebrew (he) - Italian (it) - Japanese (ja)# Korean (ko) - Luxembourgeois* (ltz) - Norwegian Nynorsk (nn)# Norwegian (no) - Polish (pl) - Portugese (pt)# Brazilian Portuguese (pt-BR) - Russian (ru) - Swedish (sv)# Simplified Chinese (zh-CN) - Spanish (es) - Traditional Chinese (zh-TW)#AddLanguage ca .caAddLanguage cs .cz .csAddLanguage da .dkAddLanguage de .deAddLanguage el .elAddLanguage en .enAddLanguage eo .eoAddLanguage es .esAddLanguage et .etAddLanguage fr .frAddLanguage he .heAddLanguage hr .hrAddLanguage it .itAddLanguage ja .jaAddLanguage ko .koAddLanguage ltz .ltzAddLanguage nl .nlAddLanguage nn .nnAddLanguage no .noAddLanguage pl .poAddLanguage pt .ptAddLanguage pt-BR .pt-brAddLanguage ru .ruAddLanguage sv .svAddLanguage zh-CN .zh-cnAddLanguage zh-TW .zh-tw

    ## LanguagePriority allows you to give precedence to some languages# in case of a tie during content negotiation.

    #

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    # Just list the languages in decreasing order of preference. We have# more or less alphabetized them here. You probably want to change this.#LanguagePriority en ca cs da de el eo es et fr he hr it ja ko ltz nl nn no pl pt pt-BR rusv zh-CN zh-TW

    ## ForceLanguagePriority allows you to serve a result page rather than# MULTIPLE CHOICES (Prefer) [in case of a tie] or NOT ACCEPTABLE (Fallback)# [in case no accepted languages matched the available variants]#ForceLanguagePriority Prefer Fallback

    ## Specify a default charset for all pages sent out. This is# always a good idea and opens the door for future internationalisation# of your web site, should you ever want it. Specifying it as# a default does little harm; as the standard dictates that a page# is in iso-8859-1 (latin1) unless specified otherwise i.e. you# are merely stating the obvious. There are also some security# reasons in browsers, related to javascript and URL parsing# which encourage you to always set a default char set.#AddDefaultCharset UTF-8

    ## Commonly used filename extensions to character sets. You probably# want to avoid clashes with the language extensions, unless you# are good at carefully testing your setup after each change.# See http://www.iana.org/assignments/character-sets for the# official list of charset names and their respective RFCs.#AddCharset ISO-8859-1 .iso8859-1 .latin1AddCharset ISO-8859-2 .iso8859-2 .latin2 .cenAddCharset ISO-8859-3 .iso8859-3 .latin3AddCharset ISO-8859-4 .iso8859-4 .latin4AddCharset ISO-8859-5 .iso8859-5 .latin5 .cyr .iso-ruAddCharset ISO-8859-6 .iso8859-6 .latin6 .arbAddCharset ISO-8859-7 .iso8859-7 .latin7 .grkAddCharset ISO-8859-8 .iso8859-8 .latin8 .hebAddCharset ISO-8859-9 .iso8859-9 .latin9 .trkAddCharset ISO-2022-JP .iso2022-jp .jisAddCharset ISO-2022-KR .iso2022-kr .kisAddCharset ISO-2022-CN .iso2022-cn .cisAddCharset Big5 .Big5 .big5

    # For russian, more than one charset is used (depends on client, mostly):

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    AddCharset WINDOWS-1251 .cp-1251 .win-1251AddCharset CP866 .cp866AddCharset KOI8-r .koi8-r .koi8-ruAddCharset KOI8-ru .koi8-uk .ua

    AddCharset ISO-10646-UCS-2 .ucs2AddCharset ISO-10646-UCS-4 .ucs4AddCharset UTF-8 .utf8

    # The set below does not map to a specific (iso) standard# but works on a fairly wide range of browsers. Note that# capitalization actually matters (it should not, but it# does for some browsers).## See http://www.iana.org/assignments/character-sets# for a list of sorts. But browsers support few.#AddCharset GB2312 .gb2312 .gb AddCharset utf-7 .utf7AddCharset utf-8 .utf8AddCharset big5 .big5 .b5AddCharset EUC-TW .euc-twAddCharset EUC-JP .euc-jpAddCharset EUC-KR .euc-krAddCharset shift_jis .sjis

    ## AddType allows you to add to or override the MIME configuration# file mime.types for specific file types.##AddType application/x-tar .tgz

    ## AddEncoding allows you to have certain browsers uncompress# information on the fly. Note: Not all browsers support this.# Despite the name similarity, the following Add* directives have nothing# to do with the FancyIndexing customization directives above.##AddEncoding x-compress .Z#AddEncoding x-gzip .gz .tgz

    # If the AddEncoding directives above are commented-out, then you# probably should define those extensions to indicate media types:

    #AddType application/x-compress .ZAddType application/x-gzip .gz .tgz

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    ## AddHandler allows you to map certain file extensions to "handlers":# actions unrelated to filetype. These can be either built into the server# or added with the Action directive (see below)## To use CGI scripts outside of ScriptAliased directories:# (You will also need to add "ExecCGI" to the "Options" directive.)#

    #AddHandler cgi-script .cgi

    ## For files that include their own HTTP headers:##AddHandler send-as-is asis

    ## For server-parsed imagemap f