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Das Projekt ”richtig einsteigen.” Umsetzungen der Technischen Fakult¨ at Projekt: ”richtig einsteigen.” Ein F¨ orderprogramm f¨ ur Studienanf¨ anger der Universit¨ at Bielefeld unter Einbezug erster Erfahrungen der Technischen Fakult¨ at Dirk Frettl¨ oh 1 Mathias Hattermann 2 1 Technische Fakult¨ at 2 Fakult¨ at f¨ ur Mathematik Dirk Frettl¨ oh , Mathias Hattermann Projekt: ”richtig einsteigen.”

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Das Projekt ”richtig einsteigen.”Umsetzungen der Technischen Fakultat

Projekt: ”richtig einsteigen.”Ein Forderprogramm fur Studienanfanger der Universitat

Bielefeld unter Einbezug erster Erfahrungen der TechnischenFakultat

Dirk Frettloh 1 Mathias Hattermann 2

1Technische Fakultat

2Fakultat fur Mathematik

Dirk Frettloh , Mathias Hattermann Projekt: ”richtig einsteigen.”

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Das Projekt ”richtig einsteigen.”Umsetzungen der Technischen Fakultat

Das Projekt ”richtig einsteigen.”

Umsetzungen der Technischen Fakultat

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Ursprungliche Problemlage an der Universitat Bielefeld

• Zwischen 2006 - 2010 schließen 42% derBachelorstudierenden in der Regelstudienzeit ab

• Circa 50% der Studierenden des ersten Studienjahres erreichenvorgesehene Punktzahl im 1. Semester

• Fast jeder funfte Studierende erreicht weniger als 50% derPunkte

• Fakultatsabhangiger Prozentsatz an Studierenden nimmt nichtmehr am 2. Semester teil

Universitat betrachtet ihre Strukturen kritisch

=⇒ Maßnahmen werden auf erstes Studienjahr fokussiert

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Identifizierte Grunde

• Mathematische Anforderungen insbesondere im erstenStudienjahr fuhren zu Studienabbruch

• Mathematik als große Hurde in Studiengangen mitmathematischem Anteil

• Große Kluft zwischen literalen Kenntnissen aus Schule undAnforderungen im Studium

• Orientierungsprobleme besonders zu Studienbeginn

• Ausbaufahige Fachstudienberatung

• Ausbaufahige Qualifizierungsmaßnahmen fur Lehrende

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Zum Hintergrund von ”richtig einsteigen.”

• Gefordert durch Qualitatspakt Lehre von Bund und Landern

• Umfang von ca. 12 Millionen Euro

• Ziel: Erhohung der Studienerfolgsquote und Verbesserung derStudienqualitat

• Finanzierung von 37 universitatsubergreifenden zusatzlichenStellen bis 2016

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Strategische Maßnahmenfelder

1. Aufbau eines Studien-Monitoring-Systems2. Ausbau von Beratungsangeboten und Orientierungsangeboten

I Unterstutzung bei Studienfachwahl und OrientierungI Aufbau einer Feedback und Reflexionskultur

3. Vermittlung mathematischer (Mathkom) und literaler(Litkom) Kompetenzen

I Fokus auf Grundkompetenzen im ersten StudienjahrI in Verbindung mit der FachlehreI Ausbildung von Tutorinnen und Tutoren

4. Professionalisierung fur HochschullehreI Hochschuldidaktische QualifikationI Starkung in der Rolle als Lehrende

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Struktur des Gesamtprojekts

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Speziell die Mathkom-Gruppe

I Expertengruppe Math-Kom• Biologie, Chemie, Gesundheitswissenschaften, Mathematik,

Physik, Psychologie, Sportwissenschaft, Technische Fakultat,Wirtschaftswissenschaft

I Aufgabenbereiche:• Eingangsdiagnosen und Erhebungen, Abgleich mit

Schulcurricula• Beratung und Unterstutzung von Lehrenden der

Einfuhrungsmodule• Formulierung von Lernzielen, Entwicklung neuer Formate• Entwicklung von Vorkursen bzw. flankierenden

Unterstutzungsangeboten• Entwicklung von Kriterien zur Evaluation

I Zusammenarbeit:• facherubergreifende Kooperation, dazu regelmaßige

gemeinsame Treffen• ”saulenubergreifende” Kooperation

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Umsetzungen der Technischen Fakultat

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Speziell die Mathkom-Gruppe

I Expertengruppe Math-Kom• Biologie, Chemie, Gesundheitswissenschaften, Mathematik,

Physik, Psychologie, Sportwissenschaft, Technische Fakultat,Wirtschaftswissenschaft

I Aufgabenbereiche:• Eingangsdiagnosen und Erhebungen, Abgleich mit

Schulcurricula• Beratung und Unterstutzung von Lehrenden der

Einfuhrungsmodule• Formulierung von Lernzielen, Entwicklung neuer Formate• Entwicklung von Vorkursen bzw. flankierenden

Unterstutzungsangeboten• Entwicklung von Kriterien zur Evaluation

I Zusammenarbeit:• facherubergreifende Kooperation, dazu regelmaßige

gemeinsame Treffen• ”saulenubergreifende” Kooperation

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Die Technische Fakultat

I Technische Fakultat in Bielefeld: Informatik undBiotechnologie

I Arbeitsgruppen: 14 Informatik, 3 BiotechnologieI Studiengange:

• Naturwissenschaftliche Informatik (B.Sc. / M.Sc.)• Bioinformatik und Genomforschung (B.Sc. / M.Sc.)• Kognitive Informatik (B.Sc.) / Intelligente Systeme (M.Sc.)• Molekulare Biotechnologie (B.Sc. / M.Sc.)• Medieninformatik und Gestaltung (B.Sc.)

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Das Projekt ”richtig einsteigen.”Umsetzungen der Technischen Fakultat

Maßnahmen

I Vorkurs Mathe (gibt es, wird ausgebaut)

I Mathematische Sprechstunde / Lernzentrum (neu)

I Selbsteinschatzungstest online (gibt es, wird ausgebaut)

I Auffrischungskurs Mathe I / Mathe II (neu)

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Maßnahmen

I Vorkurs Mathe (gibt es, wird ausgebaut)

I Mathematische Sprechstunde/Lernzentrum (neu)

I Selbsteinschatzungstest online (gibt es, wird ausgebaut)

I Auffrischungskurs Mathe II

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Situation

Die Vorlesung Mathe I ist im 1. Semester verpflichtend fur alleInformatikstudiengange. Dito Mathe II im 2. Semester*.

Der Inhalt ist Standard fur Informatik, Ingenieur- undNaturwissenschaften:

I Analysis: Grenzwerte, Stetigkeit, Differential- undIntegralrechnung, Potenzreihen, Extrema von Funktionen mitmehreren Variablen.

I Lineare Algebra: Lineare Gleichungssysteme, Vektorraume,Matrizen, Eigenwerte, Orthogonalsysteme, Normalformen.

Die Dozenten sind Mathematiker: Die Veranstaltungen werden vonder Fakultat fur Mathematik angeboten.

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Situation

Das Klausurergebnis fließt mit Note in das Bachelorzeugnis ein.

I Jedes Wintersemester: Mathe I, Klausur und Nachklausur.

I Jedes Sommersemester: Mathe II, Klausur und Nachklausur.

Durchfallquoten von 12%-58% in der ersten Klausur, um die 50%in der Nachklausur.

Hohere Semester = hohere Durchfallquote.

Fazit: Die Mehrheit der Studierenden besteht im ersten oderzweiten Anlauf. Eine Minderheit scheitert mehrfach.

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Situation

Das Klausurergebnis fließt mit Note in das Bachelorzeugnis ein.

I Jedes Wintersemester: Mathe I, Klausur und Nachklausur.

I Jedes Sommersemester: Mathe II, Klausur und Nachklausur.

Durchfallquoten von 12%-58% in der ersten Klausur, um die 50%in der Nachklausur.

Hohere Semester = hohere Durchfallquote.

Fazit: Die Mehrheit der Studierenden besteht im ersten oderzweiten Anlauf. Eine Minderheit scheitert mehrfach.

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Was tun?

Dieser Minderheit soll geholfen werden.

Wunsch: Moglichst viele bestehen Klausur oder Nachklausur.Anforderungen werden nicht gesenkt.

Idee: Ein Auffrischungskurs zwischen Klausur und Nachklausur.Zwei Wochen im Block, taglich 10-12 und 14-16 Uhr.

Wie soll der aussehen? Wusste ich genau!

(Beruflicher Werdegang)

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Was tun?

Dieser Minderheit soll geholfen werden.

Wunsch: Moglichst viele bestehen Klausur oder Nachklausur.Anforderungen werden nicht gesenkt.

Idee: Ein Auffrischungskurs zwischen Klausur und Nachklausur.Zwei Wochen im Block, taglich 10-12 und 14-16 Uhr.

Wie soll der aussehen? Wusste ich genau!

(Beruflicher Werdegang)

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Was tun?

Manko von Mathevorlesungen allgemein:

1. Hohes Tempo, zeigt vieles nur einmal, und nur kurz.

2. Es wird vergessen, ”Kleinigkeiten” zu erklaren.

3. Wichtiges und Unwichtiges wird gleich gewichtet.

4. Verstandlichkeit wird der Prazision/Allgemeinheit geopfert.

Beispiel zu 2: ”7→”, oder ”(a, b]”, oder ”cos2(x)”...

Beispiel zu 3: Geometrische Reihe vs. Cauchykriterium,oder Determinante vs. Spur.

Beispiel zu 4:

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Was tun?

Manko von Mathevorlesungen allgemein:

1. Hohes Tempo, zeigt vieles nur einmal, und nur kurz.

2. Es wird vergessen, ”Kleinigkeiten” zu erklaren.

3. Wichtiges und Unwichtiges wird gleich gewichtet.

4. Verstandlichkeit wird der Prazision/Allgemeinheit geopfert.

Beispiel zu 2: ”7→”, oder ”(a, b]”, oder ”cos2(x)”...

Beispiel zu 3: Geometrische Reihe vs. Cauchykriterium,oder Determinante vs. Spur.

Beispiel zu 4:

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Prazise und allgemein:

Verstandlich:

Quizfrage: Fur welche Funktion f gilt: f ′(x) = 2 · f (x) ?

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Was tun?

Manko von Mathevorlesungen fur andere Studiengange(je nach Dozent):

1. Stoff wird nicht angepasst.(Informatiker brauchen keine Cauchyfolgen!)

2. Der gleiche Stoff wird in kurzerer Zeit abgehandelt.

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Das Projekt ”richtig einsteigen.”Umsetzungen der Technischen Fakultat

Also...

Der Kurs ist keine zweite Vorlesung. Konzept:

I Knappe Erlauterung / Definition der Begriffe, verstandlich!(”Vektor”, ”Matrix”, ”Eigenwert”...)

I Reduktion auf Kerninhalte

I Konzentration auf Rechenverfahren

I Beispielaufgabe vorrechnen

I Studis rechnen lassen, individuell helfen

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Also...

Hohere mathematische Kompetenzen:

I Algorithmen anwenden(Ableiten, Lineare Gleichungssyteme losen)

I Verfahren kreativ anwenden (Integrieren, Terme umformen)∫ 3√3

1t2dt · cos

9= log 3

√e

I Konzepte und Zusammenhange verstehen und erklaren

I Beweise verstehen und erklaren

I Beweisen

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Also...

Hier:

I Algorithmen anwenden(Ableiten, Lineare Gleichungssyteme losen)

I Verfahren kreativ anwenden (Integrieren, Terme umformen)∫ 3√3

1t2dt · cos

9= log 3

√e

I Konzepte und Zusammenhange verstehen und erklaren

I Beweise verstehen und erklaren

I Beweisen

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Ergebnis

Gesamt davon im Kurs nicht im Kurs

Nachklausur teilgenommen 44 14 30Nachklausur bestanden 30 13 17

davon: erste Klausurteilgenommen 33 11 22davon bereits ersteKlausur bestanden 11 4 7

”Vielen vielen Dank fur Ihre Muhen, uns auf die Klausurvorzubereiten. Ich als Physiker muss mit dem ganzen ”Kram” eh

nur rechnen konnen :P”

”Danke... Ich habe zusatzlich noch einiges lernen konnen”

(Verbal:) ”Hat echt was gebracht”,”Sinnvolle Maßnahme”

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Ergebnis

Gesamt davon im Kurs nicht im Kurs

Nachklausur teilgenommen 44 14 30Nachklausur bestanden 30 13 17

davon: erste Klausurteilgenommen 33 11 22davon bereits ersteKlausur bestanden 11 4 7

”Vielen vielen Dank fur Ihre Muhen, uns auf die Klausurvorzubereiten. Ich als Physiker muss mit dem ganzen ”Kram” eh

nur rechnen konnen :P”

”Danke... Ich habe zusatzlich noch einiges lernen konnen”

(Verbal:) ”Hat echt was gebracht”,”Sinnvolle Maßnahme”

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