Protokoll - ARCHITEKTURWETTBEWERB · 2011. 2. 7. · Architekturbüro trafo Kirchmayr & Nöbauer...

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Beurteilungssitzung des Preisgerichts vom 25. und 26. Jänner 2011 Protokoll Protokoll Protokoll Protokoll 0014/2011 03.02.11. Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung BG und BRG Krems BG und BRG Krems BG und BRG Krems BG und BRG Krems Krems N.Ö. Krems N.Ö. Krems N.Ö. Krems N.Ö.

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  • Beurteilungssitzung des Preisgerichts

    vom 25. und 26. Jänner 2011

    ProtokollProtokollProtokollProtokoll

    0014/201103.02.11.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

    Krems N.Ö.Krems N.Ö.Krems N.Ö.Krems N.Ö.

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    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG Krems N.Ö.BG und BRG Krems N.Ö.BG und BRG Krems N.Ö.BG und BRG Krems N.Ö.

    Beurteilungssitzung des Preisgerichtsvom 25. und 26. Jänner 2010

    ProtokollProtokollProtokollProtokoll

    Ort: Turnhalle des Bundesschulzentrum KremsLangenloiser Straße 22 A 3500 Krems N.Ö.

    Zeit: Dienstag, 25. Jänner 2011 9,20 bis 21,30 UhrMittwoch, 26. Jänner 2011 9,15 bis 17,55 Uhr

    anwesend: Mitglieder des Beurteilungsgremiums:

    Architekt Mag.arch. Andreas Bremhorst als stellvertretender Vorsitzender(Vertreter der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland)

    MR Dr. Wolfgang Souczek(Vertreter des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur)

    IR Harald Zeilinger(Vertreter des NÖ Landesschulrates)

    Dipl.Ing. Peter Ehrenberger als Schriftführer(Vertreter der Bundesimmobiliengesellschaft mbH)

    Dipl.Ing. Fritz Seda(Vertreter der Bundesimmobiliengesellschaft mbH)

    Dipl.Ing. Elke Delugan-Meissl als VorsitzendeArchitektin(Vertreterin des BIG Architektur Beirates)

    StR Heinz Stummer anwesend bis 26. 1. 16,00 Uhr(Vertreter der Stadt Krems)

    Ersatzpreisrichter

    Architekt Dipl.Ing. Christian Koblinger(Vertreter der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland)

    Amtsdir. Franz Fink(Vertreter des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur)

    FOI Alfred Wagensommerer(Vertreter des NÖ Landesschulrates)

    Berater des Preisgerichtes

    Mag. Hermine Rögner(Direktorin BG und BRG Krems N.Ö.)

    Ing. Herwig Wolloner(Vertreter der Bundesimmobiliengesellschaft mbH)

    Dipl.Ing. Dieter Marhold(Vertreter der Bundesimmobiliengesellschaft mbH)

    weiters sind anwesend

    Architekt Dipl.Ing. Helmut Kunzeals Berater des Auslobers

    Mitarbeiter Wolfgang Holzer

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

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    1. Sitzungstag 25. Jänner 2011

    Beginn der Sitzung 9,20 Uhr

    Architektin Delugan-Meissl als Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und stellt dieBeschlussfähigkeit des Preisgerichtes fest; Architekt Koblinger nimmt an der Sit-zung als Ersatzpreisrichter für Architekt Groh teil, der an der Teilnahme verhindertist.Da das Preisgericht aus insgesamt 8 stimmberechtigten Mitgliedern besteht wirdübereingekommen, dass im Falle von Stimmengleichheit der Vorsitzenden 2 Stim-men zustehen.Die Vorsitzende weist sodann auf die Verschwiegenheitspflicht hin.

    Daraufhin fragt die Vorsitzende Architekt Kunze, ob formale Gründe für das Aus-scheiden von Wettbewerbsarbeiten bestehen und ersucht um den allgemeinen Be-richt der Vorprüfung.Architekt Kunze gibt sodann den Bericht über die Ergebnisse der Vorprüfung, er-läutert die von der Vorprüfung durchgeführten Prüfvorgänge und legt den schriftli-chen Vorprüfbericht vor.Er berichtet, dass 65 Projekte unter Einhaltung der Anonymität eingereicht wur-den. Er stellt weiters fest, dass die eingereichten Wettbewerbsarbeiten, mit Aus-nahme von Projekt 22, fristgerecht eingereicht wurden. Er erläutert, dass Projekt 22 zwar nachweislich bereits am 10. Dezember 2010 ei-nem Paketdienst übergeben worden war, das Projekt jedoch erst am 14. Dezem-ber 2010, und somit einen Tag nach der Einreichfrist, durch den Paketdienst ander Ansprechstelle übergeben worden ist.Architekt Kunze stellt fest, dass dieses Projekt gemäß den Bestimmungen unterPkt. A.3.3. der Wettbewerbsausschreibung „... wegen verspäteter Einreichung derWettbewerbsarbeit … über Beschluss des Preisgerichtes von der Beurteilung aus-geschlossen werden muss.“Architekt Kunze weist überdies auf das Risiko eines Einspruchs des Autors des aus-geschlossenen Wettbewerbsprojektes hin.

    In der anschließenden Diskussion wird festgestellt, dass lt. Pkt. A.6.3. der Wettbe-werbsausschreibung „... das Risiko des rechtzeitigen Einlangens … der Teilneh-mer ...“ trägt.Die Vorsitzende stellt sodann den Antrag, Projekt 22 wegen verspäteter Einrei-chung der Wettbewerbsarbeit von der Beurteilung auszuschließen.Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.

    Die Vorsitzende stellt fest, dass es die Aufgabe des Preisgerichtes ist, 3 Preisränge,3 Anerkennungen sowie einen Nachrücker zu bestimmen.Sie schlägt vor, zunächst einen Informationsrundgang durchzuführen, bei demdurch die Vorprüfung auf die grundsätzliche Konzeption der Projekte, auf die Vor-schläge zu neuen pädagogisch-didaktischen Strategien sowie auf allfällige grobeMängel in der Erfüllung der Aufgabenstellung eingegangen werden soll.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

    BegrüßungBegrüßungBegrüßungBegrüßung

    Bericht der VorprüfungBericht der VorprüfungBericht der VorprüfungBericht der Vorprüfung

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    Von 9,55 bis 12,40 Uhr erfolgt der Informationsrundgang.

    Die Vorsitzende stellt fest, dass unter den vorliegenden Wettbewerbsarbeiten 3grundsätzliche Typologien erkennbar sind:1. der Bestand wird weitestgehend erhalten und ergänzt;2. Fragmente der bestehenden Struktur werden erhalten und mit neuen Funktionen vernetzt;3. nur die Schwimmhalle wird erhalten, alle anderen Funktionen werden neu errichtet.

    Es erfolgt sodann eine Diskussion zur Vorgangsweise im 1. Beurteilungsdurch-gang.Die Vorsitzende schlägt vor, ein positives Auswahlverfahren durchzuführen, wobeinach jedem Beurteilungsdurchgang die Möglichkeit besteht, Projekte in die Beur-teilung rückzuholen.Auf Antrag der Vorsitzenden wird übereingekommen, dass alle Projekte in der Be-urteilung verbleiben, für die mindestens 2 Preisrichter stimmen, und jene Projekteausgeschieden werden, die wegen wesentlicher Mängel in mehr als einem Beur-teilungskriterium lt. Pkt. B.5. des Ausschreibungstextes keine Zustimmung finden.

    Dipl.Ing. Ehrenberger weist darauf hin, dass der vorliegende Wettbewerb auf-grund seiner besonderen Aufgabenstellung unter Beobachtung der Öffentlichkeitsteht; daher ist es aus seiner Sicht besonders wichtig, ein zukunftsweisendes Pro-jekt auszuwählen, bei dem auch die zukünftige Adaptierbarkeit gegeben ist.

    Von 12,00 bis 13,30 Uhr wird die Sitzung zu einer Mittagspause unterbrochen.

    Von 13,30 bis 19,00 Uhr erfolgt der 1. Beurteilungsdurchgang, mit einer Sitzungs-unterbrechung von 16,40 bis 16,55 Uhr.

    Folgende Projekte werden im 1. Beurteilungsdurchgang ausgeschieden:1111, 2222, 3333, 4444, 8888, 9999, 10101010, 11111111, 12121212, 15151515, 16161616, 18181818, 19191919, 20202020, 27272727, 28282828, 30303030, 32323232, 33333333, 35353535, 38383838, 40404040,41414141, 42 42 42 42, 43 43 43 43, 44 44 44 44, 46 46 46 46, 48 48 48 48, 49 49 49 49, 51 51 51 51, 52 52 52 52, 53 53 53 53, 54 54 54 54, 55 55 55 55, 58 58 58 58, 59 59 59 59, 61 61 61 61, 62 62 62 62, 63 63 63 63, 65 65 65 65Somit verbleiben folgende 24 Projekte nach dem 1. Beurteilungsdurchgang in derBeurteilung:5555, 6666, 7777, 13131313, 14141414, 17171717, 21212121, 23232323, 24242424, 25252525, 26262626, 29292929, 31313131, 34343434, 36363636, 37373737, 39393939, 45454545, 47474747, 50505050, 56565656,57575757, 60 60 60 60, 64 64 64 64

    Die Vorsitzende schlägt vor, die verbliebenen 24 Projekte nunmehr vertieft zu dis-kutieren; dabei soll vor allem auf die baukünstlerischen und städtebaulichenQualitäten sowie die Eignung für die pädagogisch-didaktischen Anforderungensowie auf die Wirtschaftlichkeit eingegangen werden.Zu letzterem wird nach einer Erläuterung durch die Vorprüfung zur Kenntnis ge-nommen, dass durch Anwendung einer beschränkten Zahl von Richtwerten in denErgebnissen der Vorprüfung wohl vergleichbare Größenordnungen, tatsächlich zuerwartende Herstellungskosten jedoch nur unter Vorbehalt zur Verfügung stehen;z.B. konnte mit diesen Richtwerten nicht erfasst werden, welche baulichen Begleit-maßnahmen bei welcher Erweiterungsmaßnahme zusätzlich in Rechnung gestelltwerden müssten.

    StR Stummer stellt fest, dass nur bei wenigen Projekten eine Verkehrslösung vor-geschlagen wurde, die mit den Zielsetzungen der Stadt Krems übereinstimmt.Dazu stellt die Vorsitzende fest, dass für eine gute Verkehrslösung gewisse Vor-aussetzungen erfüllt sein müssen, im Zuge der Empfehlungen können sodanndem zu verwirklichenden Projekt weitere Auflagen erteilt werden.

    Die Vorsitzende fragt sodann nach Rückholanträgen; sie schlägt vor, dass zu-nächst die Preisrichter einzeln die im 1. Beurteilungsdurchgang ausgeschiedenenProjekte durchgehen und dann allfällige Rückholanträge stellen sollen.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

    InformationsrundgangInformationsrundgangInformationsrundgangInformationsrundgang

    1. Beurteilungsdurchgang1. Beurteilungsdurchgang1. Beurteilungsdurchgang1. Beurteilungsdurchgang

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    Von 19,15 bis 20,00 erfolgt eine Sitzungsunterbrechung, in der sich die Preisrich-ter einzeln mit den im 1. Beurteilungsdurchgang ausgeschiedenen Projekte befas-sen.

    Die Vorsitzende fragt die Preisrichter nach Rückholanträgen.Es werden keine Rückholanträge gestellt.

    Die verbliebenen 24 Projekte werden sodann einzeln diskutiert.In der Diskussion werden die im Ausschreibungstext angeführten Beurteilungskri-terien der Wertigkeit ihrer Reihung folgend besprochen.Dabei werden städtebauliche Fragen, die sich aus der baulichen Konkretisierungder vorgeschlagenen Erweiterungsstrategien ergeben, die Probleme der Verbesserung der Raumaufteilung in pädagogischer und orga-nisatorischer Hinsicht sowie die damit verbundenen baulichen Aufwendungen und deren Kosten behandelt.

    Die Vorsitzende weist darauf hin, dass in den folgenden Beurteilungsrundgängenjedes Projekt auf seine Stärken und Schwächen hin, insbesondere hinsichtlich derSchlüssigkeit des Gesamtkonzeptes, auf die Grundrissdisposition und deren funk-tionelle, aufgabenspezifische Erfordernisse, auf die Haltung des/der Projektverfas-ser gegenüber Gestaltungsfragen, sowie auf das Eingehen auf die Fragen, diesich aus den konstruktiven Möglichkeiten der Verwirklichung und aus daraus fol-genden zu erwartenden Herstellungskosten ergeben, analysiert und diskutiert wer-den, sodass jedes Mitglied des Preisgerichtes ausreichende Kenntnisse gewinnt,die es für sein Stimmverhalten benötigt.

    Es wird übereingekommen, zu Beginn der Sitzung am 2. Sitzungstag den 2. Beur-teilungsdurchgang durchzuführen; dabei soll für den Verbleib von Projekten in derBeurteilung eine einfache Mehrheit erforderlich sein.

    Daraufhin schließt die Vorsitzende die Sitzung um 21,30 Uhr.

    2. Sitzungstag 26. Jänner 2011

    Beginn der Sitzung 9,15 Uhr

    Die Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und stellt fest, dass nunmehr der 2. Be-urteilungsdurchgang durchgeführt werden soll.

    Die Abstimmungsergebnisse im 2. Beurteilungsdurchgang lauten:

    5 5 5 5 2 : 6 ausgeschieden 31313131 5 : 3 verbleibt in der Beurteilung

    6 6 6 6 2 : 6 ausgeschieden 34343434 0 : 8 ausgeschieden

    7 7 7 7 1 : 7 ausgeschieden 36363636 3 : 5 ausgeschieden

    13131313 3 : 5 ausgeschieden 37373737 5 : 3 verbleibt in der Beurteilung

    14141414 3 : 5 ausgeschieden 39393939 0 : 8 ausgeschieden

    17171717 3 : 5 ausgeschieden 45454545 5 : 3 verbleibt in der Beurteilung

    21212121 3 : 5 ausgeschieden 47474747 1 : 7 ausgeschieden

    23232323 3 : 5 ausgeschieden 50505050 3 : 5 ausgeschieden

    24242424 5 : 3 verbleibt in der Beurteilung 56565656 1 : 7 ausgeschieden

    25252525 5 : 3 verbleibt in der Beurteilung 57575757 0 : 8 ausgeschieden

    26262626 1 : 7 ausgeschieden 60606060 2 : 6 ausgeschieden

    29292929 5 : 3 verbleibt in der Beurteilung 64646464 1 : 7 ausgeschieden

    Somit verbleiben nach dem 2. Beurteilungsdurchgang folgende 6 Projekte in derBeurteilung:24242424, 25252525, 29292929, 31313131, 37373737, 45454545

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

    2. 2. 2. 2. BeurteilungsdurchgangBeurteilungsdurchgangBeurteilungsdurchgangBeurteilungsdurchgang

  • Seite 60014/201103.02.11.

    Die Vorsitzende stellt die Frage nach Rückholanträgen.

    Es werden Rückholanträge für die folgenden Projekte eingebracht und diskutiert.

    6 6 6 6 2 : 6 nicht rückgeholt 26262626 5 : 3 in die Beurteilung rückgeholt

    14141414 Antrag zurückgezogen 36363636 6 : 2 in die Beurteilung rückgeholt

    17171717 6 : 2 in die Beurteilung rückgeholt 47474747 0 : 8 nicht rückgeholt

    23232323 1 : 7 nicht rückgeholt 50505050 0 : 8 nicht rückgeholt

    Somit verbleiben nach Abstimmen der Rückholanträge folgende 9 Projekte in derBeurteilung:17171717, 24242424, 25252525, 26 26 26 26, 29292929, 31313131, 36363636, 37 37 37 37, 45454545

    Die Beurteilungen der Projekte durch das Preisgericht finden sich im Anhang undbilden einen integrierenden Bestandteil des Protokolls.

    Die 9 in der Beurteilung verbliebenen Projekte werden in einem 3. Beurteilungs-durchgang vergleichend diskutiert.

    Der 3. Beurteilungsdurchgang erfolgt von 10,40 bis 12,50 Uhr.

    Die Abstimmungsergebnisse im 3. Beurteilungsdurchgang lauten:

    17171717 8 : 0 verbleibt in der Beurteilung 31313131 5 : 3 verbleibt in der Beurteilung

    24242424 3 : 5 ausgeschieden 36363636 6 : 2 verbleibt in der Beurteilung

    25252525 1 : 7 ausgeschieden 37373737 4 : 4 verbleibt in der Beurteilung

    26262626 1 : 7 ausgeschieden (5 : 4 mit Dirimierungsrecht)

    29292929 3 : 5 ausgeschieden 45454545 0 : 8 ausgeschieden

    Somit verbleiben nach dem 3. Beurteilungsdurchgang folgende 4 Projekte in derBeurteilung:17171717, 31 31 31 31, 36 36 36 36, 37 37 37 37

    Die Sitzung wird von 12,50 bis 14,05 zu einer Mittagspause unterbrochen.

    Die Vorsitzende fragt sodann nach Rückholanträgen.

    Es werden Rückholanträge für die folgenden Projekte eingebracht und abge-stimmt:

    25252525 4 : 4 in die Beurteilung rückgeholt 26262626 3 : 5 nicht rückgeholt(5 : 4 mit Dirimierungsrecht) 29292929 5 : 3 in die Beurteilung rückgeholt

    Somit verbleiben nunmehr folgende 6 Projekte in der Beurteilung:17171717, 25 25 25 25, 29 29 29 29, 31 31 31 31, 36 36 36 36, 37 37 37 37

    Nach nochmaliger Diskussion stellt die Vorsitzende nunmehr folgende Anträge:

    Projekt 17171717 soll ein Preisrang zuerkannt werden.Dieser Antrag wird mit 8 : 0 Stimmen angenommen.

    Projekt 25252525 soll eine Anerkennung zuerkannt werden.Dieser Antrag wird mit 7 : 1 Stimmen angenommen.

    Projekt 29292929 soll ein Preisrang zuerkannt werden.Dieser Antrag wird mit 3 : 5 Stimmen abgelehnt.

    Projekt 31313131 soll eine Anerkennung zuerkannt werden.Dieser Antrag wird mit 4 : 4 Stimmen angenommen.

    Projekt 36363636 soll eine Anerkennung zuerkannt werden.Dieser Antrag wird mit 5 : 3 Stimmen angenommen.

    Projekt 37373737 soll ein Preisrang zuerkannt werden.Dieser Antrag wird mit 7 : 1 Stimmen angenommen.

    Somit sind die Projekte 17171717 und 37373737 für die Preisränge ausgewählt.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

    3. 3. 3. 3. BeurteilungsdurchgangBeurteilungsdurchgangBeurteilungsdurchgangBeurteilungsdurchgang

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    Es erfolgt eine Sitzungsunterbrechung von 15,20 bis 15,25 Uhr.

    Die Vorsitzende stellt den Antrag, Projekt 17171717 den 1. RangProjekt 37373737 den 2. RangProjekt 29292929 den 3. Rang zuzuerkennen.Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.

    Die Vorsitzende stellt den Antrag, Projekt 36363636 als Nachrücker für die Preisränge zubestimmen.Auch dieser Antrag wird einstimmig angenommen.

    Die Vorsitzende stellt den Antrag, Projekt 45454545 als Nachrücker für die Anerkennun-gen zu bestimmen.Dieser Antrag wird mit 7 : 1 Stimmen angenommen.

    Für die WeiterverfolgungWeiterverfolgungWeiterverfolgungWeiterverfolgung derderderder BauabsichtBauabsichtBauabsichtBauabsicht nach den Vorschlägen aufaufaufauf derderderder GrundlaGrundlaGrundlaGrundla----gegegege von Projekt 17Projekt 17Projekt 17Projekt 17 wird folgende EmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlung im Preisgericht formuliert:das Projekt soll in seiner Gesamtheit – bezogen auf Baukörperstrukturierung,Funktion, Erscheinungsbild, Außenraum – in der prämierten Darstellung beibehal-ten bzw. weiterentwickelt werden. Im besonderen sind die disponiblen Flächen inenger Kooperation mit der Schulleitung weiterzuentwickeln: die Durchgängigkeitder EG-Zone soll erhalten bleiben, der Außenraum ist noch zu präzisieren, imspeziellen im Zusammenhang mit der Formulierung und Einbindung der neuenTurnhalle.

    Daraufhin erfolgt die Öffnung der Kuverts mit den Verfasserbriefen und die Verle-sung der Namen der Wettbewerbsgewinner.Nach der Öffnung der Kuverts stehen somit die Wettbewerbsgewinner fest:

    1. Rang = Gewinner1. Rang = Gewinner1. Rang = Gewinner1. Rang = Gewinner Projekt 17171717Architekturbüro trafo Kirchmayr & NöbauerArchitekturbüro trafo Kirchmayr & NöbauerArchitekturbüro trafo Kirchmayr & NöbauerArchitekturbüro trafo Kirchmayr & NöbauerArchitekt Dipl.Ing. Hannes KirchmayrArchitekt Dipl.Ing. Hannes KirchmayrArchitekt Dipl.Ing. Hannes KirchmayrArchitekt Dipl.Ing. Hannes Kirchmayr

    Obere Donaustraße 97-99/1/62A 1020 W i e n

    2. Rang2. Rang2. Rang2. Rang Projekt 37 37 37 37Zinterl Architekten ZT GmbHZinterl Architekten ZT GmbHZinterl Architekten ZT GmbHZinterl Architekten ZT GmbH

    Architekt Dipl.Ing. Thomas Zinterl Architekt Dipl.Ing. Thomas Zinterl Architekt Dipl.Ing. Thomas Zinterl Architekt Dipl.Ing. Thomas Zinterl (Geschäftsführer)

    St. Georgen-Gasse 1A 8020 G r a z

    3. Rang3. Rang3. Rang3. Rang Projekt 29 29 29 29AllesWirdGut Architektur ZT GmbHAllesWirdGut Architektur ZT GmbHAllesWirdGut Architektur ZT GmbHAllesWirdGut Architektur ZT GmbH

    Josefstädterstraße 74A 1080 W i e n

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

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    AnerkennungAnerkennungAnerkennungAnerkennung,,,,

    Nachrücker für die PreisrängeNachrücker für die PreisrängeNachrücker für die PreisrängeNachrücker für die Preisränge Projekt 36 36 36 36YF architekten zt gmbhYF architekten zt gmbhYF architekten zt gmbhYF architekten zt gmbh

    Gumpendorferstraße 132/2/8A 1060 W i e n

    AnerkennungAnerkennungAnerkennungAnerkennung Projekt 25 25 25 25fpa frank und probst architektenfpa frank und probst architektenfpa frank und probst architektenfpa frank und probst architekten

    Architekt Dipl.Ing. Tom FrankArchitekt Dipl.Ing. Tom FrankArchitekt Dipl.Ing. Tom FrankArchitekt Dipl.Ing. Tom Frank

    Architekt Dipl.Ing. Tilman ProbstArchitekt Dipl.Ing. Tilman ProbstArchitekt Dipl.Ing. Tilman ProbstArchitekt Dipl.Ing. Tilman Probst

    Jahnstraße 45D 80469 M ü n c h e nDeutschland

    AnerkennungAnerkennungAnerkennungAnerkennung Projekt 31 31 31 31ARGE DELTA ZT GMBH ARGE DELTA ZT GMBH ARGE DELTA ZT GMBH ARGE DELTA ZT GMBH

    + + + +

    SWAP ARCHITEKTEN ZT GMBHSWAP ARCHITEKTEN ZT GMBHSWAP ARCHITEKTEN ZT GMBHSWAP ARCHITEKTEN ZT GMBH

    Lange Gasse 16/12A 1080 W i e n

    NachrückerNachrückerNachrückerNachrücker Projekt 45 45 45 45ARGEArchitekt Christoph Kalb ARB DipArc BscArchitekt Christoph Kalb ARB DipArc BscArchitekt Christoph Kalb ARB DipArc BscArchitekt Christoph Kalb ARB DipArc Bsc

    Architekt Dipl.Ing. Philipp BerktoldArchitekt Dipl.Ing. Philipp BerktoldArchitekt Dipl.Ing. Philipp BerktoldArchitekt Dipl.Ing. Philipp Berktold

    Färbergasse 15 Schwarz 5A 6850 D o r n b i r n

    Schließlich wird übereingekommen, die Wettbewerbsprojekte im Turnsaal des BG und BRG Krems in der Zeit von 5.5.5.5. Februar 2011Februar 2011Februar 2011Februar 2011 SamstagSamstagSamstagSamstag von 8,008,008,008,00 - 13,0013,0013,0013,00 Uhr

    7.7.7.7. - 11111111. . . . Februar 2011Februar 2011Februar 2011Februar 2011 Montag bis FreitagMontag bis FreitagMontag bis FreitagMontag bis Freitag von 8,008,008,008,00 - 15,0015,0015,0015,00 Uhr14.14.14.14. Februar 2011Februar 2011Februar 2011Februar 2011 MontagMontagMontagMontag von 8,008,008,008,00 - 12,0012,0012,0012,00 Uhr

    öffentlich auszustellen.

    Die Vorsitzende bedankt sich bei den Anwesenden für die rege Mitarbeit undschließt die Sitzung um 17,55 Uhr.

    für die Protokollführung:

    Dipl.Ing. Peter Ehrenbergerals Schriftführer

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

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    A n h a n g

    BeurteilungenBeurteilungenBeurteilungenBeurteilungen

    der nach dem 2. Beurteilungsdurchgang in der Beurteilung verbliebenen Projekte

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

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    ProjektbeurteilungProjektbeurteilungProjektbeurteilungProjektbeurteilung

    Projekt Nr. 17171717 1. Rang = Gewinner

    Architekturbüro trafo Kirchmayr & NöbauerArchitekturbüro trafo Kirchmayr & NöbauerArchitekturbüro trafo Kirchmayr & NöbauerArchitekturbüro trafo Kirchmayr & NöbauerArchitekt Dipl.Ing. Hannes KirchmayrArchitekt Dipl.Ing. Hannes KirchmayrArchitekt Dipl.Ing. Hannes KirchmayrArchitekt Dipl.Ing. Hannes KirchmayrObere Donaustraße 97-99/1/62A 1020 W i e n

    Das Projekt zeichnet sich durch intelligente Maßnahmen am Bestand, wie demAbbruch des nordseitigen Flügels des Nord-Süd-Traktes und dem derzeit unterdi-mensionierten Turnsaal sowie die schlüssige Konzeption der neuen Baustrukturaus. Durch diese Interventionen wird eine Abfolge großzügig differenzierter räum-licher Qualitäten geschaffen. Hervorzuheben sind die hervorragend gelöste Ein-gangssequenz, deren Durchbindung zum Außenbereich, die attraktiven Raumfol-gen, die durch die konzipierten Atrien und Wintergärten entstehen. Durch gezielte Abbrüche sowie durch konsequent gesetzte An- und Zubauten ver-eint sich Alt und Neu zu einem homogenen und klar strukturierten zwei- bis drei-geschossigen Ensemble.

    Im südseitigen Teil des Areals ergänzt das Konzept, den bestehenden Baufluchtenfolgend, das bestehende Gebäude. Mehrere lichtdurchflutete Atrien lassen groß-zügige und abwechslungsreiche Raumfolgen entstehen. Im Konzept sind die in der Auslobung geforderten disponiblen Flächen in beson-derer Weise entwickelt; sie sind zum Teil an diese Atrien angelagert und bilden in-time Zonen mit unterschiedlichen Blickbeziehungen, die hervorragend für die Nut-zung neuer pädagogischer Inhalte geeignet sind. Weiters wird positiv vermerkt, dass der im Bestand eigentlich zu kleine Turnsaal inausreichender Größe und leicht abgerückt vom Bestand - im südöstlichen Teil desGrundstückes - wieder errichtet wird. Der Außenraum wird der Funktion adäquatmitgedacht und bietet einen anspruchsvollen erweiterten Aufenthaltsbereich.

    Das äußere Erscheinungsbild besticht durch die sensible Proportionierung der Ge-bäudevolumina und entspricht somit hervorragend den urbanen und funktionalenAnforderungen.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

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    Projekt Nr. 37373737 2. Rang

    Zinterl Architekten ZT GmbHZinterl Architekten ZT GmbHZinterl Architekten ZT GmbHZinterl Architekten ZT GmbHArchitekt Dipl.Ing. Thomas Zinterl (Geschäftsführer)Architekt Dipl.Ing. Thomas Zinterl (Geschäftsführer)Architekt Dipl.Ing. Thomas Zinterl (Geschäftsführer)Architekt Dipl.Ing. Thomas Zinterl (Geschäftsführer)St. Georgen-Gasse 1A 8020 G r a z

    Das Projekt stellt durch seinen städtebaulichen und funktionalen Zugang einenäußerst innovativen Beitrag dar. Drei jeweils dreigeschossige Baukörper und der bestehende Sporttrakt werden miteiner funktional hochwertigen eingeschossigen „Mittelzone“ vernetzt. An derKremszeile entsteht ein vom Straßenniveau leicht abgehobener Vorplatz, der überzwei klar formulierte Hauptzugänge ins Gebäudeinnere führt. Das Ensemble fügt sich klar ins urbane Umfeld und ist als neue Schule an derKremszeile positiv wahrnehmbar. Zwei Atrien bringen Tageslicht in die Eingangshalle und ermöglichen die guteNutzbarkeit der innenliegenden Zonen. Mehrzweckraum und Bibliothek sind lo-gisch in die Halle integriert – großzügige Pausenflächen ergänzen das Rauman-gebot. In der Verlängerung des Haupteinganges wird ein direkter Zugang zu denSportflächen eröffnet. Im ersten Obergeschoß bietet die großzügige Terrasse am Dach attraktive Freiflä-chen; diese ist als Pausenfläche aber auch für Unterricht im Freien gut nutzbar.Über eine Außentreppe sind die Sportanlagen leicht zu erreichen. Die Unterrichts-räume orientieren sich großteils nach Außen, die disponiblen Flächen zur Freiflä-che im Innenbereich, die sich konzeptionell schlüssig darstellt und einem flexiblenAnforderungsprofil gerecht wird.

    Der Entwurf bietet ein durchdachtes Gesamtkonzept. Die pädagogischen Intentio-nen können im vorhandenen Raumangebot gut umgesetzt werden. Durch den hohen Anteil an Abbruch und Neubau sind jedoch hohe Kosten zu er-warten.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

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    Projekt Nr. 29292929 3. Rang

    AllesWirdGut Architektur ZT GmbHAllesWirdGut Architektur ZT GmbHAllesWirdGut Architektur ZT GmbHAllesWirdGut Architektur ZT GmbH Josefstädterstraße 74 A 1080 W i e n

    Das Projekt zeichnet sich durch seine Positionierung, durch die Wahl der Typolo-gie, die daraus resultierende Kubaturverteilung und die Integration des bestehen-den Sporttraktes in die neue Gebäudekonfiguration aus.Die EG-Zone wird von vielfältig nutzbaren, qualitativ hochwertigen Außenräu-men umspült.Der gut proportionierte Vorbereich führt über eine Freitreppe mit anschließen-dem Atrium in die großzügige, transparente Eingangshalle, die als adäquatesSchulentree mit optimaler Verteilerfunktion figuriert. Der Sporttrakt samt den vor-gelagerten Garderoben und Manipulationsflächen wird in das neu entstehendeVolumen integriert und ist mittels einer Treppenanlage mit dem Außenraum ver-netzt. Bestand und Neubau verschränken sich zu einem homogenen Ganzen. Weitere Qualitäten bieten die Konzeption eines großen Atriums mit auf zwei Ebe-nen geplanten großzügigen Außenräumen (Terrassen), die vielfältige Möglichkei-ten der Bespielung bieten. Die gesamte Schulnutzung wird in den beiden Obergeschossen angelagert undkann über intelligent positionierte Treppenanlagen erschlossen werden. Beson-ders hervorzuheben ist die Beziehung zwischen Innen- und Außenbereichen, diequalitativ hochwertig entwickelt wurden. Zum Thema innovative, pädagogisch-didaktische Konzepte gibt es diverse Ansät-ze und Vorschläge, die in ihrer Gesamtheit jedoch aus pädagogischer Sicht nichtrestlos überzeugen konnten. Der Entwurf wird dem urbanen Umfeld gerecht und unterstreicht das Erschei-nungsbild einer modernen Bildungseinrichtung; er stellt somit einen kompromiss-losen Zugang zur Bauaufgabe dar.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

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    Projekt Nr. 36363636 Anerkennung = Nachrücker für die Preisränge

    YF architekten zt gmbhYF architekten zt gmbhYF architekten zt gmbhYF architekten zt gmbh Gumpendorferstraße 132/2/8 A 1060 W i e n

    Das Konzept der Schaffung eines kompakten neuen Baukörpers, der die erhal-tenswerten Teile des Bestandes mit ergänzenden neuen Bauteilen zu einem 'ho-mogenen' neuen Schulgebäude zusammenfasst, in dem Alt und Neu sinnvoll ver-knüpft ist, wird gewürdigt; ihm wird sowohl in städtebaulicher als auch baukünst-lerischer Hinsicht bemerkenswerte Qualität zugesprochen.Zwar erlaubt der Vorschlag, den bestehenden Turnsaal und den 1-hüftigen Ost-West-Trakt abzubrechen und neu zu positionieren, die Anlage eines großzügigenneuen Vorplatzes für das Schulgebäude an seiner Westseite, die gegebenenZwänge bei der Lösung einer besseren Erschließung des Schulgebäudes für denöffentlichen Verkehr werden dadurch jedoch nicht leichter lösbar.

    Als Schwäche des Projektes wird allerdings übereinstimmend im Preisgericht diefunktionelle Lösung im Inneren des Gebäudes gesehen: die Anordnung aller Stammklassen auf nur 2 Ebenen bringt eine zu große Kon-zentration der Schüler im zentralen Bereich mit sich; die Möglichkeit der Gruppie-rung von Stammklassen in einzelne Bereiche, insbesondere in Oberstufe und Un-terstufe, ist nicht gegeben.

    Die natürliche Belichtung der in der Mittelzone angelagerten disponiblen Flächenist nur im 2. OG über Oberlichten, nicht jedoch im 1. OG möglich. Das Projektist klar strukturiert, lässt jedoch im Bereich der geforderten Flächen für neue päd-agogisch-didaktische Konzepte jegliche Innovation vermissen.

    Das Raumprogramm ist in einzelnen Funktionen nicht erfüllt. Die Kennzahlen fürdas Projekt lassen eine wirtschaftliche Errichtung erwarten.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

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    Projekt Nr. 25252525 Anerkennung

    fpa frank und probst architektenfpa frank und probst architektenfpa frank und probst architektenfpa frank und probst architektenArchitekt Dipl.Ing. Tom FrankArchitekt Dipl.Ing. Tom FrankArchitekt Dipl.Ing. Tom FrankArchitekt Dipl.Ing. Tom FrankArchitekt Dipl.Ing. Tilman ProbstArchitekt Dipl.Ing. Tilman ProbstArchitekt Dipl.Ing. Tilman ProbstArchitekt Dipl.Ing. Tilman Probst Jahnstraße 45 D 80469 M ü n c h e nDeutschland

    Unter Beibehaltung des Sporttraktes und Teilen des Bestandes wird in dem Projektversucht, eine klar geordnete neue Gebäudestruktur zu schaffen. Der leicht erhöhte abgegrenzte Vorbereich bietet eine funktionsadäquate Ein-gangssituation; durch diese Maßnahme ist eine Verbesserung der jetzigen Ver-kehrssituation jedoch nur schwer möglich. Die funktionalen Zusammenhänge sind weitgehend erfüllt, die Bibliothek jedochnur eingeschränkt nutzbar. Die in der Ausschreibung geforderten disponiblen Flächen sind – bezogen auf diepädagogischen Intentionen – nicht überzeugend in das vorgelegte Konzept inte-griert, sie erfüllen die Nutzungsanforderungen nur eingeschränkt. Die schulexterne Zugänglichkeit im Bereich des Sporttraktes ist gut gelöst. Äußeres Erscheinungsbild und strukturelle Einbindung in das Umfeld werden vonder Jury positiv beurteilt.Die Wirtschaftlichkeit des Projektes wird gewürdigt.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

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    Projekt Nr. 31313131 Anerkennung

    ARGE DELTA ZT GMBH ARGE DELTA ZT GMBH ARGE DELTA ZT GMBH ARGE DELTA ZT GMBH + + + + SWAP ARCHITEKTEN ZT GMBHSWAP ARCHITEKTEN ZT GMBHSWAP ARCHITEKTEN ZT GMBHSWAP ARCHITEKTEN ZT GMBH Lange Gasse 16/12 A 1080 W i e n

    Das Gesamtkonzept sieht eine Erweiterung der Schule durch teilweise stark be-standsverändernde Ergänzungen vor, was letztlich zu einer kompakten, über In-nenhöfe belichteten und belüfteten Baustruktur führt. Die Proportionen dieser Atri-en sowie die Anbindung an den Bestand werden zum Teil als problematisch er-achtet. Die Lösung der externen Zugänglichkeit zum Sporttrakt wird als positiv anerkannt.

    Die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten der Mittelzone in allen Geschossen sowie dieAnordnung der disponiblen Bereiche wird vom Preisgericht positiv gewertet.

    Vom Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit aus betrachtet erweist sich der Umgangmit den zur Verfügung stehenden Mitteln als großzügig in der Bemessung der ge-forderten Flächenanteile, was im Falle einer Verwirklichung hohe Kosten nachsich ziehen würde.

    In der Gestion der stringent horizontal gegliederten Fassaden und der Verteilungder Volumina legt das äußere Erscheinungsbild eine Nutzung des Gebäudes fürBüros, jedoch eher nicht als Schule nahe.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

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    ProjektbeurteilungProjektbeurteilungProjektbeurteilungProjektbeurteilung

    Projekt Nr. 45454545 Nachrücker

    A R G EArchitekt Christoph Kalb ARB DipArc BscArchitekt Christoph Kalb ARB DipArc BscArchitekt Christoph Kalb ARB DipArc BscArchitekt Christoph Kalb ARB DipArc BscArchitekt Dipl.Ing. Philipp BerktoldArchitekt Dipl.Ing. Philipp BerktoldArchitekt Dipl.Ing. Philipp BerktoldArchitekt Dipl.Ing. Philipp Berktold Färbergasse 15 Schwarz 5A 6850 D o r n b i r n

    In der vorgesehenen architektonischen Intervention wird ein klar strukturiertesGebäudeensemble mit mittig erschlossener Eingangshalle, zentral positionierterTreppenanlage, durch die alle Geschosse erschlossen werden, artikuliert. Das Foyer gewinnt durch die konzipierten Höfe Transparenz und Bezug zu denAußenräumen. Funktionale Zusammenhänge sind im Projekt gut erfasst und umgesetzt. Derzweihüftige Baukörper wird mittels Oberlicht in der Mittelzone natürlich belichtet.An einen großzügigen Pausenhof werden die neue Bibliothek und der Mehr-zwecksaal angelagert. Diese Maßnahme bietet eine Abfolge von vielfältig atmo-sphärischen Raumqualitäten. Die bestimmende Zweihüftigkeit des Bestandes wirdauch im Neubau thematisiert. Die geforderten disponiblen Flächen werden nur durch Weglassen einzelner Klas-senräume in der gegebenen Struktur bewältigt; hier werden die Möglichkeitendes funktionalen und räumlichen Mehrwerts nur bedingt ausgeschöpft.

    Im Bezug auf das Energiekonzept wird die Schule im Niedrigenergiestandard, mitkontrollierter Wohnraumlüftung, Wärmerückgewinnung sowie einer Solaranlagefür das Schwimmbad, vorgeschlagen.

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    ProjektbeurteilungProjektbeurteilungProjektbeurteilungProjektbeurteilung

    Projekt Nr. 24242424 eep architekten ZT-GmbHeep architekten ZT-GmbHeep architekten ZT-GmbHeep architekten ZT-GmbH Conrad v. Hötzendorf-Straße 28A 8 0 1 0 G r a z

    Das Gesamtkonzept sieht die Erweiterung der Schule durch diverse ergänzen-de Bauteile im Hofbereich sowie Funktionsadaptierungen vor, die unter weit-gehender Bestandserhaltung realisiert werden sollen.

    Die baukünstlerischen Qualitäten des äußeren Erscheinungsbildes sind in ihrerAusformulierung sehr reduziert dargestellt.

    Die Organisation und Orientierung der zentralen Halle im EG im Konnex mitder Hofbildung werden vom Preisgericht als nicht optimal gelöst bewertet.

    Das Raum- und Funktionsprogramm wird wegen der Anordnung der Gardero-ben in Gängen als untererfüllt ausgewiesen.Die disponiblen Flächen sind zur Gänze im 1. OG als zusammenhängendeFläche ausgewiesen, was den Intentionen der Benutzer nicht entspricht und alsverbesserungswürdig im Sinne der Umsetzung neuer pädagogischer Konzepteerforderlich ist.

    Die Adaptierungen sind stark am Bestand orientiert; in der Folge erweisen sichdie Funktionen in ihrer Zuordnung teilweise als wenig innovativ.

    Das Projekt lässt aufgrund der dargestellten Lösungsansätze eine hohe Kos-teneffizienz und eine klare und einfache Bauführung in den einzelnen Etappenerwarten.

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    ProjektbeurteilungProjektbeurteilungProjektbeurteilungProjektbeurteilung

    Projekt Nr. 26262626 Architekt Dipl.Ing. Dietmar HaberlArchitekt Dipl.Ing. Dietmar HaberlArchitekt Dipl.Ing. Dietmar HaberlArchitekt Dipl.Ing. Dietmar Haberl Arbeitergasse 7/65A 1050 W i e n

    Der Entwurf sieht die Erhaltung der Schwimmhalle sowie des nord-süd-verlaufen-den Klassentraktes und des Sonderunterrichtstraktes vor;die anderen Trakte und die Turnhalle werden abgebrochen.

    Der Haupteingang wird nach Westen orientiert und mündet in eine großzügigeEingangshalle, die den Bereich der Nachmittagsbetreuung und den integriertenMehrzweckraum erschließt. Die Einbindung des Turnsaales in den erweiterten Eingangsbereich bietet nebenden zahlreichen innenräumlichen Qualitäten auch eine gute Vernetzung mit demAußenraum. Über eine „Kaskaden“-Treppe werden die Unterrichtsgeschosse erschlossen, dieum einen zentralen Pausenhof angeordnet sind. Unterhalb dieses Pausenhofeswird die neue Turnhalle situiert, deren externe Erschließung jedoch noch gelöstwerden müsste.

    Die Integration des Nord-Süd-Traktes wird positiv gesehen, die Problematik derStichgänge im Sonderunterrichts-Trakt bleibt jedoch bestehen.

    Durch die atriumartige Anordnung könnte im Wechselspiel zwischen Unterrichts-räumen und freien Lernzonen für Lernende und Lehrende ein reizvolles Ambienteentstehen. Die räumliche Realisierung neuer pädagogischer Konzepte wird beispielhaft dar-gestellt, problematisch wird die teilweise gleichzeitige Verwendung als Verkehrs-flächen gesehen.

    Insgesamt steht den zum Teil innovativen Ansätzen eine in weiten Teilen inhomo-gene, additiv agierende Baukörperkonzeption gegenüber.

    Realisierungswettbewerb Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung Erweiterung und Funktionssanierung

    BG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG KremsBG und BRG Krems

  • ^nrEgqftang$ttrung am 24. und 25. Jänner2011naben:lgenofitrnen

    Name Telefon

    lR Horold Zei l inger

    Dipl . lng. Fr i lz Sedo

    MR Dr. Wolfgong Souczek

    Dipl . lng. Peter Ehrenberger

    Archi tekt Dip l . lng. Chr is t ion Kobl inger

    Dipl. lng. Elke Delugon-MeisslArchitektin

    Architekt Mog.orch. Andreos Bremhorsl

    Funktion

    Seite 19oo14/201103.02. ' t l .

    Unterschrift

    Reo I io ie rungswettbewe rbErweiterung und Funktionssonierung

    BG und BRG Krems N.O.