Protokoll der 171. GDK am 13. Juli 2019 in Bremen · 2020. 3. 1. · GDK vom 13. April 2019 wird...

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1 Protokoll der 171. GDK am 13. Juli 2019 in Bremen Beginn der GDK mit dem Gelassenheitsgebet um 10.15 Uhr Lesen der Zwölf Traditionen und der Zwölf Konzepte Begrüßung zweier neuer Mitglieder der GDK Vorstellungsrunde: 25 Anwesende, davon 20 Gruppenrepräsentanten 5 Dienende Ämter 1 Repräsentant von 11.Schritt-AG 1 Gast 2 NA-Verein Chair: David Protokollant: Andreas TOP 1: Die vorgeschlagene Tagesordnung wird angenommen TOP 2: Das Protokoll der 170. GDK vom 13. April 2019 wird verlesen und mit folgenden Änderungen angenommen: - Hinweis – Nicht entschiedene Anträge der letzten GDK sollen im Protokoll als „Alte Anträge“ erscheinen. - Unter Punkt 7.2 steht „Gebiet“ Bremen, das ist falsch, Bremen ist kein eigenes Gebiet. - Ergänzung zum TOP Alte Anträge: Ein in der 170. GDK behandelter Antrag fehlt im Protokoll. Der Antrag aus Braunschweig fragte nach der Umbenennung der GDK in GSK. Es wurde bei der 170- GDK festgestellt, dass für den Antrag eine 2/3 Mehrheit nötig sei. Es gab die neue Information, dass auch andere Gebiete ihre Versammlung GDK nennt, weshalb erneut ein Gruppengewissen in den Meetings zu diesem Punkt eingeholt werden sollte. TOP 3: Berichte aus den Gruppen (Auflistung entsprechend der aktuellen Meetingliste vom 12.07.19) Es erfolgen mündliche Berichte aus den Meetings Es können im Protokoll nur schriftlich eingereichte Meetingberichte aufgenommen werden, die bitte immer rechtzeitig an: [email protected] geschickt werden sollen. Notfalls werden auch handschriftliche Berichte in der GDK akzeptiert. 6 Meetings schickten schriftliche Berichte zu, 5 Berichte wurden während der GDK handschriftlich übergeben. BRAUNSCHWEIG Dienstag 19:30 – 21:15 Pfarramt St. Martini, Eiermarkt 3 Donnerstag 19:00 – 20:45 Themenmeeting, Pfarramt St. Martini, Eiermarkt 3 Samstag 18:30 – 20:30 Gemeindehaus St. Michaelis, Echternstr. 12

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Protokoll der 171. GDK am 13. Juli 2019 in Bremen Beginn der GDK mit dem Gelassenheitsgebet um 10.15 Uhr

Lesen der Zwölf Traditionen und der Zwölf Konzepte

Begrüßung zweier neuer Mitglieder der GDK

Vorstellungsrunde: 25 Anwesende, davon 20 Gruppenrepräsentanten

5 Dienende Ämter

1 Repräsentant von 11.Schritt-AG

1 Gast

2 NA-Verein Chair: David

Protokollant: Andreas

TOP 1: Die vorgeschlagene Tagesordnung wird angenommen

TOP 2: Das Protokoll der 170. GDK vom 13. April 2019 wird verlesen und mit folgenden Änderungen angenommen:

- Hinweis – Nicht entschiedene Anträge der letzten GDK sollen im Protokoll als „Alte Anträge“ erscheinen.

- Unter Punkt 7.2 steht „Gebiet“ Bremen, das ist falsch, Bremen ist kein eigenes Gebiet. - Ergänzung zum TOP Alte Anträge:

Ein in der 170. GDK behandelter Antrag fehlt im Protokoll. Der Antrag aus Braunschweig fragte nach der Umbenennung der GDK in GSK. Es wurde bei der 170- GDK festgestellt, dass für den Antrag eine 2/3 Mehrheit nötig sei. Es gab die neue Information, dass auch andere Gebiete ihre Versammlung GDK nennt, weshalb erneut ein Gruppengewissen in den Meetings zu diesem Punkt eingeholt werden sollte.

TOP 3: Berichte aus den Gruppen

(Auflistung entsprechend der aktuellen Meetingliste vom 12.07.19)

Es erfolgen mündliche Berichte aus den Meetings Es können im Protokoll nur schriftlich eingereichte Meetingberichte aufgenommen werden, die bitte immer rechtzeitig an: [email protected] geschickt werden sollen. Notfalls werden auch handschriftliche Berichte in der GDK akzeptiert. 6 Meetings schickten schriftliche Berichte zu, 5 Berichte wurden während der GDK handschriftlich übergeben. BRAUNSCHWEIG

Dienstag 19:30 – 21:15 Pfarramt St. Martini, Eiermarkt 3

Donnerstag 19:00 – 20:45 Themenmeeting, Pfarramt St. Martini, Eiermarkt 3

Samstag 18:30 – 20:30 Gemeindehaus St. Michaelis, Echternstr. 12

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BAD SEGEBERG

Montag 19:00 – 20:30 Lübecker Straße 14

BREMEN

Montag 20:00 – 21:15 „Zukunft“, Netzwerk Selbsthilfe, Faulenstr. 31

Dienstag 18:00 – 19:15 Männermeeting, St. Pauli Gemeinde, Gr. Krankenstr. 11

Dienstag 19:30 – 21:00 „Aufbruch“, Psychiatr. Behandlungszentrum, Aumunder Heerweg 83

Mittwoch 9:00 – 10:00 „Es funktioniert“, Zions-Gemeinde, Kornstr. 31 Donnerstag 18:30 – 19:30 „Ex Oriente Lux“, ev.-luth. Gemeindehaus, Christernstr. 18a Mittwoch 20:00 – 21:15 „Kapitulieren um zu leben“, Bürgermeister-Smidt-Straße 35 Das Meeting wird regelmäßig besucht, Besuchszahl seit letzter GDK aber abnehmend, etwa 10 - 20 Süchtige. Die Ämter sind im Wesentlichen besetzt, ohne Ämterhäufung in einer Person. Die Amtsträger sind manchmal verhindert. Vertretung und Kommunikation zwischen Hauptamt und Stellvertreteramt (z.B. Schlüsselamt, Kaffeeamt, Kassenamt) läuft gut. Das Meeting liegt zentral und wird durch „Besucher“ (Süchtige) aus anderen Städten, Ländern, Regionen aufgesucht. Es gibt weiterhin einen regelmäßigen Besuch von Süchtigen, die derzeit noch in Einrichtungen / Wohngruppen leben. Die Gruppe / das Meeting findet regelmäßig in dem Format eines Sprechermeetings statt. Das nächste Sprechermeeting (gesehen vom Zeitpunkt GDK) findet am 17.07.2019 statt (Thema: 11. Schritt). Das Meeting veranstaltet und betreut derzeit „Vorstellungsrunden“ in der nicht verbundenen Tagesklinik Buntentor (K& E – Service). i.A. Mohamad, an addict Donnerstag 18:30 – 19:30 „Ex Oriente Lux“, Ev.-luth. Gemeindehaus, Christernstr. 18 a Das Meetings ist klein aber hat seinen festen Stamm und alle Ämter sind im Hauptamt belegt.. Wir haben den Ort um 4 Häuser & die Zeit um einen Tag verlegt. Wir führen alle 6 Wochen ein K&E-Infomeeting im ZKH Ost durch. Für den 19. August laden wir alle Bremer Na-Mitglieder zu einem Treffen ein, um die Situation nach der Auflösung des Bremer Service Komitees zu erörtern. Donnerstag 19:30 – 20:45 „Das Wunder der Genesung“ St. Pauli Gem., Gr. Krankenstr. 11 Das Meeting wird regemäßig besucht durch 18-22 Süchtige. In dem Meeting sind – abgesehen von der Besetzung Chair / Chairess – wesentliche Ämter vakant bzw. waren dienende Ämter abwahlfähig unanwesend. Schlüssel wird derzeit nur noch „kommissarisch“ für zwei weitere Wochen getragen. Ein „Nachfolger“ hat sich noch nicht gefunden. Die Service-Struktur / Service-Bereitschaft der Gruppe ist de facto ungenügend („erkrankt“). Der Repräsentant teilt mit, dass Beteiligung von lang- und kurzweiligen NA-Mitgliedern zum Erhalt des Meetings beitragen mag. Bei derzeitigem Stand wäre evtl. ein Auflösungsantrag in einem der kommenden Arbeitsmeetings angezeigt. Die Atmosphäre im Genesungsmeeting ist derzeit noch nicht wesentlich beeinträchtigt und von daher zum Aufenthalt (noch) angenehm. Allerdings ergeben sich – auch aus Gründen mangelnder Service-Bereitschaft – ersichtlich strukturelle Mängel. Eine Auswirkung dieser strukturellen Mängel ist etwa der Umstand, dass ein „fertiges“ Gruppengewissen zur Frage der Umbenennung GDK in GSK nicht eingeholt werden konnte. Es kann nur ein Quorum mitgeteilt werden. Dies resultiert allerdings auch aus dem Umstand, dass die genaue Formulierung (positiv/negativ?) des „Änderungsantrages“ dem Meeting / der Gruppe bei Abstimmung nicht bekannt war. Die Gruppe erhält sich derzeit finanziell (noch) selbst. Allerdings ist die Informationslage zur Kasse hinsichtlich des Standes und der Überweisungsrückmeldung teilweise problematisch. Auch ist die Spendenbereitschaft mäßig. Es gibt eine gewisse Anzahl an Newcomern. Die Gruppe / das Meeting findet derzeit in dem Format statt, dass – unbenommen der Einräumung des Raums zum Teilen bei Newcomern und Geburtstagskindern – Süchtige die teilen wollen, ihren Namen in

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eine Box schmeissen und insofern im Losverfahren geteilt wird. Dieses Format wird derzeit seit 3 Meetings aktiv betrieben. Das Meeting am 3. Donnerstag des Monats in dem Format eines Sprechermeetings statt. An diesem Tag ist das Meeting „offen“. i.A. Bernhard – kommissarischer Repräsentant Donnerstag 20:00 – 21:30 Persisches Meeting – in Farsi, Netzwerk Selbsthilfe, Faulenstr. 31 Freitag 19:00 – 20:40 „Nur für Heute“, Drobs-Mitte, Bürgermeister-Smidt-Straße 35 Das Meeting wird regelmäßig von ca. 20-30 Süchtigen besucht. Die Ämter sind im Wesentlichen besetzt, allerdings besteht teilweise Ämterhäufung in einer Person. Die Gruppe erhält sich selbst. Die Gruppe findet in dem Format statt, dass jeweils einmal im Monat die zur Monatszahl „passende“ Tradition bzw. der Schritt geteilt werden. Es gibt viele Neuankömmlinge Die Gruppe / das Meeting findet am 3. Freitag des Monats in dem Format eines Sprechermeetings statt. An diesem Tag ist das Meeting „offen“. Das Meeting veranstaltet und betreut derzeit „Vorstellungsrunden“ in der Adaption „Am Wall“ (K& E – Service) alle 2 Monate. Das Arbeitsmeeting der Gruppe findet im Anschluss an des Genesungsmeetings, jeden 2 Freitag im Monat, statt. Hierfür wurde 1 Stunde angesetzt. i.A. Birgit Samstag 10:00 – 11:00 „Genesung für den Tag“, Zions-Gemeinde, Kornstr. 31 Samstag 20:00 – 21:40 Drobs-Mitte, Bürgermeister-Smidt-Straße 35 Sonntag 11:15 – 12:15 „Genesung für den Tag“ Zions-Gemeinde, Kornstr. 31 Sonntag 19:30 – 21:00 Persisches Meeting – in Farsi language, Netzwerk Selbsthilfe, Faulenstr. 31

FLENSBURG

Dienstag 19:00 – 20:30 Gesundheitshaus, Hintereingang Norderstraße 58

HAMBURG

Montag 12:00 – 13:30 KISS, Blauer Raum, Gaußstraße 25

Montag 20:00 – 21:00 „Genesung für den Tag“, Gemeindehaus St. Johannis, Heimhuder Str. 92

Montag 20:00 – 21:00 „Hoffnung“, Schrittemeeting, Altonaer Str. 63

Montag 19:00 – 20:30 Persisches Meeting – in Farsi, Die Brücke (Hinterhof), Conventstraße 14 a

Dienstag 18:00 – 19:30 Kodrobs Bergedorf Suchtberatung, Lohbrügger Landstr. 6

Dienstag 19:00 – 20:30 NA prostą - polnischsprachiges Meeting, Grindelallee 41

Dienstag 19:00 – 20:50 „Leben in Frieden - Meeting mit Meditation“, Krayenkamp 5

Mittwoch 19:00 – 20:30 NA prostą - polnischsprachiges Meeting, Jenfelder Str. 100

Mittwoch 19:30 – 21:00 “Schritt für Schritt clean“, INCI e.V., Zeißstr. 22-28

Donnerstag 19:00 – 20:30 „Komm wieder, es funktioniert!“, St. Georgs Kirchhof 19 Die Hauptämter sind fast alle besetzt und die Arbeitsmeetings sind gut besucht, auch durch Neuankömmlinge. Im Meeting selbst sind meistens auch viele Süchtige, so dass es manchmal schon schwierig ist, einen Sitzplatz zu bekommen. Die Stammgruppe hat eine Whatsapp Gruppe, die für Absprachen zwischen den Diensten genutzt wird (z.B. wann wird aufgeschlossen, wer kann bei Abwesenheit vertreten). Insgesamt haben wir eine gute Mischung und eine gute Atmosphäre in unseren Meetings. LG von Kathrin aus Hamburg Freitag 12:00 – 13:30 „Gelassen in die Woche“, Blauer Raum, Gaußstraße 25 Freitag 19:00 – 20:30 „Freude an der Genesung“, Gemeindehaus St. Johannes, Heimhuder Str. 92 Freitag 20:00 – 21:30 STZ Beratungsstelle Harburg, Schloßmühlendamm 30 Samstag 11:30-13:00 St. Georgs Kirchhof 19 Samstag 16:00 – 17:30 Frauenmeeting „Frauen genesen mit Frauen“, Koala Infocenter, Jessenstraße 6 Samstag 19:00 – 20:30 Persisches Meeting – in Farsi language, Die Brücke (Hinterhof), Conventstraße 14 a Samstag 19:00 – 20:30 „Keep it simple“, STZ Barmbek, Drosselstraße 1

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Sonntag 11:00 – 12:30 „Nur für heute“, Cafe Augenblicke, Schulterblatt 63 Sonntag 18:00 – 19:30 „Freiheit“, Die Brücke (Hinterhof), Conventstraße 14a

HAMELN

Dienstag 19:00 - 20:30 In den Räumen des DPWV, Kaiserstrasse 80

HANNOVER

Montag 19:00 – 20:30 „Es Funktioniert“, Gemeindehaus Holscherstr. 17

Dienstag 18:00 – 19:30 „Schritte-Arbeits-Meeting“, Stadtteilzentrum „Bürgerschule“ Klaus-Müller- Kilian-Weg 23

Special Interest Meeting - SchritteArbeitsMeeting. Durchschnittlich 5 Teilnehmer. Teilnehmer schreiben und / oder lesen im Programm (NA-Literatur über Kopfhörer hören wäre auch möglich). Wenn Neuankömmlinge kommen oder Teilbedarf besteht wird in das “klassische“ Meetingformat gewechselt. Letzte 30 Min. wird immer geteilt. Ämter sind bis auf Literatur besetzt, teilweise auch mit Stellvertretung. Meeting trägt sich finanziell selber und ist in der Lage unregelmäßig zu spenden. Bei der GDK im Juli wird das Meeting ein Thema ins offene Forum einbringen. Wir freuen uns auch über Mitglieder die aus umliegenden Städten am Meeting teilnehmen!

i.A. Frank

Mittwoch 10:00 – 11:00 „Guten Morgen Meeting“, Gemeindehaus Kreuzstraße 3/5

Donnerstag 19:00 – 20:30 Drobs Hannover, Odeonstrasse 14

Freitag 17:30 – 19:00 „Phoenixmeeting“, Meditationsmeeting, Gemeindehaus der Kreuzkirche, Kreuzstraße 3/5

Samstag 11:00- 12:30 "WakeUp Meeting" Stadtteilzentrum „Bürgerschule“ Klaus-Müller-Kilian-Weg 2

Samstag 19:00- 20:30 deutsch-persisches Meeting, Drobs Hannover, Kreuzstraße 3/5

Sonntag 18:00 – 19:30 „Freiheit leben“, Gemeindehaus St.Benno, Offensteinstr. 8

HILDESHEIM

Mittwoch 19:00 – 20:30 „Lebenswiese“, Vinzenzpforte, Neue Straße 16 Besucher zwischen 5 und 10. Wichtige Ämter besetzt. Alle drei Monate langes Arbeitsmeeting. Alle drei Monate Sprechermeeting. i.A. Andreas

KIEL

Mittwoch 19:00 – 20:30 „Machtlos macht auch nix“, Probstei - Gem. - St. Nikolaus, Rathausstr. 5

Ämter gut besetzt, gute Spendenbereitschaft, monatl. kurze Arbeitsmeetings, monatl. Sprechermeeting, gute Stimmung, daher Gruppeninventur abgehakt. i.A. Roland

Freitag 19:00 – 20:30 Sophienblatt 73a (Hinterhof)

Sonntag 19:00 – 20:00 „12 Schritte Meeting“, KiBiS Selbsthilfezentrum, Lerchenstr. 22

LEER (OSTFRIESLAND) Mittwoch 18:30 – 20:00 Mehrgenerationenhaus, Hoheellernweg 7

LÜBECK

Dienstag 19:00 – 20:45 Caritas Eck, Mühlenstrasse 52, Ecke Fegefeuer 2

LÜNEBURG

Sonntag 18:00 – 19:30 „Wendepunkt“, Themenmeeting, Salzstr.14

LÜTJENBURG Donnerstag 18:00 - 19:00 „Keep it simple“, Amakermarkt 10

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Kleines Meeting auf dem Lande seit Anfang 2019. Monatliche Sprechermeetings. Flyer und Infos in lokalen Einrichtungen wurden zweimal verteilt. Dauer eine Stunde (Sprechermeeting 10 Minuten länger). Wöchentlich wechselndes Format (Schritt, Tradition, Sprecher). i.A. Roland

NIENBURG (WESER) Donnerstag 19:15 – 21:00 Gemeindehaus St. Michael, Martinsheidestraße 8

OLDENBURG

Freitag 20:00 – 21:30 BEKOS, Lindenstr. 12a

Jeden 3. Freitag Sprechermeeting, jeden 4. Freitag Arbeitsmeeting, 3-15 Teilnehmer, Dienste besetzt, Servicebereitschaft vorhanden. i.A. Peter

Sonntag 17:00 – 18:30 Ev. Kirche, Harlingerstr.16 – 18

OSNABRÜCK

Dienstag 19:30 – 21:00 Adventgemeinde, Rehmstr.86

ROSTOCK

Mittwoch 19:30 – 20:30 „Leuchtturm / Lighthouse“, August-Bebel Str.2

TRAVEMÜNDE (LÜBECK)

Mittwoch 19:00 – 20:30 Seniorenheim, Rose 30b

ZUROW

Samstag 15:00 – 16:30 „Die Reise geht weiter“, Hauptstraße 13A

Leider sind wir im Moment so schwach besetzt, dass es uns nicht möglich ist, einen Deligierten zur GdK

zu schicken. Wir bekommen die Raummiete,von 20.00€ mit mühe zusammen, die Literatur zu

aktuallisieren ist nicht möglich. Das Meeting findet weiterhin Samstag 15.00u statt. Wir sind wenn auch

wenige, froh diese Möglichkeit zu haben, uns auszutauschen. Kaffee wird abwechselnd von den

Mitgliedern getragen. Sollte ich noch etwas vergessen haben, könnt Ihr Euch an mich wenden. Ich

wünsche Euch gutes Gelingen.

i.A. Ralf

TOP 4 Berichte der dienenden Ämter (und ämterspezifische Fragen)

Allgemeine Info zu dienenden Ämtern und Unterkomitees der GDK-NORD: „Wenn sie nicht an der GDK teilnehmen können, melden sich dienende Ämter und Unterkomitees beim Chair ab. Sollte auch der Vertreter nicht an der GDK teilnehmen können, wird ein schriftlicher Bericht an

[email protected] gesendet.“

4.1.1 Kassenwart - Stephi Kassenstand der Handkasse am 13.07.19: 116,72 €

Kontostand am 12.07.19: 837,00 €

Detaillierte Kassenberichte liegen im Anhang vor. Amt läuft gut. Fühlt sich wohl. Spannung vor Jahresbericht, gut betreut durch Vorgänger Kai. Bericht über Fahrtkosten: Ämter der GDK werden vollständig erstattet (Richtwert: max. Niedersachsenticket) Gruppenrepräsentanten sollten die Kosten in der Regel von der Gruppe erhalten.

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4.1.2 Stellv. Kassenwartin – nicht besetzt

4.2.1 Chair – David

Macht Amt gerne. Dank an Hilfe vor Ort, notwendig um GDK zu starten. Zwischen den GDK findet er die Arbeit anstrengend. Chair verwaltet eine E-Mail Liste und ist Ansprechpartner für alle Anfragen. Frage: Kann das Protokoll und der RSK Bericht direkt in die Gemeinschaft geschickt werden? (Rückmeldungen aus der GDK: Möglichkeit des Deligierens an andere Ämter, Wunsch nach Klärung der Zuständigkeiten der Ämter (z.B. wer schickt was an wen), Chair bittet um mehr Unterstützung bei der Vorbereitung der GDK in Bremen. 4.2.2 Stellv. Chair – nicht besetzt

4.3.1 Gebietsdeligierter – Payam

Entschuldigt abgemeldet

4.3.2 Stellv. Gebietsdeligierte – Janine

Entschuldigt abgemeldet – kommt nachmittags

4.4.1 Protokollant – Andreas

Bedankt sich für die Möglichkeit des Dienstes in NA. Wächst am Amt. 4.4.2 Stellv. Protokollant – nicht besetzt

4.5.1 Meetinglistenbetreuer – Christoph

Fühlt sich wohl im Amt. Alle zwei Wochen eingeloggt. Problem die Meetingliste hochzuladen. Holt sich Hilfe. Irritation um ein Meeting in Bad Segeberg. Unklarheit, wie er Meetingrepräsentanten informiert. Starterpakete scheinen nicht frei verfügbar. Manchmal Verständigungsschwierigkeiten, Spaß an Klärung. Wächst am Amt. (Verweis aus der Runde auf das Gebietsdienstkomitee, das zwischen den GDK zur Klärung beitragen kann. Ein Meeting kann nur von mind. zwei Personen gegründet werden.)

4.5.2 Stellv. Meetinglistenbetreuer – nicht besetzt

4.6.1 Homepagebetreuer – Bess

Entschuldigt abgemeldet

4.6.2 Stellv. Homepagebetreuerin – nicht besetzt

4.7.1 Postfachbetreuerin – Iris

Entschuldigt abgemeldet

4.7.2 Stellv. Postfachbetreuer - Ludger

Entschuldigt abgemeldet

TOP 5: Berichte aus den Komitees, vom Verein, von der AG Meditation

5.1 HSK - Hamburger Servicekomitee

Unsere Konferenzen finden immer noch monatlich statt, angesetzte Dauer jeweils 3 Stunden. Die Ämter des Komitees sind nur teilweise besetzt. Finanziell sind wir nach wie vor unabhängig von der GDK, wir erhalten uns durch Spenden aus den Hamburger Meetings. Unser Kassenstand vom 15.06. (letzte HSK): 274,52 Euro auf dem Konto, 36,01 Euro in der Handkasse. K&E machen wir in 8 Einrichtungen, diese Ämter sind alle besetzt, die meisten inklusive Stellvertretung. Auch unser ÖA-Amt ist wieder besetzt.

Aktuelles der letzten Monate:

Teilnahme an Infomeile der Hamburger Selbsthilfe „Selbsthilfe entdecken“ am Freitag, 24.05., hier waren wir mit einem Stand vertreten. Wurde organisiert von KISS Hamburg und fand in der Fußgängerzone in Altona statt. Bei gutem Wetter war viel los und es gab einige Interessenten, die sich unseren Stand angeguckt haben, Flyer mitgenommen und mit uns gesprochen haben.

Im STZ Hummelsbüttel (einer Einrichtung der Martha-Stiftung) haben wir beim „Markt der Möglichkeiten“ teilgenommen, das ist eine Kombination aus ÖA und K&E mit ca. 70 Klienten.

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Zielsetzung der Einrichtung ist: jeder Klient sollte einmal während des Aufenthalts an diesem Markt teilnehmen, um sich zu informieren. An dem Markt nehmen auch andere Hamburger Selbsthilfegruppen teil wie z.B. AA, Alsterdorfer, Freundeskreis, Ehlers, Guttempler und KISS.

Wir hatten in Hamburg ein Meeting, in dem Mietschulden aufgelaufen waren, weil der Kassenwart die Miete nicht überwiesen hatte. Daraufhin haben wir darüber gesprochen, wie sich so etwas verhindern lässt, und folgende Gedanken haben wir zusammengetragen: Die 7. Tradition sollte von einer zweiten Person gegengezählt werden und Belege für Überweisungen vorgezeigt werden. Beides ist zu sehen als Unterstützung des Kassenwarts, damit hier Offenheit herrscht und nicht aus einer falsch verstandenen Haltung von Vertrauen wohlmöglich jemand nicht mehr in die Meetings kommt, wenn so etwas passiert. Wir sind alle nur Süchtige und so etwas kann passieren.

Aus einem Meeting kam der Wunsch, dass wir uns über den Begriff „Rasse“ in der Präambel Gedanken machen. Hier ein paar Ergebnisse: Jedes Meeting ist autonom, außer in Angelegenheiten, die NA als Ganzes angehen. Das Wort taucht auch im amerikanischen Original auf. Info aus persischen Meetings: dort ist das ein sehr positiv besetzter Begriff. Biologisch gesehen gibt’s keine „Rassen“. Ersetzen durch das Wort „Ethnien“? Unesco-Erklärung: das Wort „Rasse“ lässt sich nicht wissenschaftlich begründen.

5.2 SKH – Servicekomitee Hannover

5.3 SKHi – Servicekomitee Hildesheim

K&E in Alfeld einmal pro Monat mit NA-Hameln ruht. K&E in Hildesheim in Vorbereitung. 5.4 AG Meditation

Die AG führt das Angebot weiterhin jeden Sonntagmorgen 9.00 Uhr zuverlässig aus. Gegenseitiges Vertreten funktioniert. Flyer werden weiterhin verteilt. Fragen und Anregungen gerne unter: [email protected] Zur AG gehören derzeit: Andreas/Hildesheim, Frank/Hannover, Roland/Kiel. Mitglieder die sich der AG anschließen mögen, sind weiterhin notwendig und sehr willkommen. 5.5 Verein: Der Bericht des Vereins findet in der Vereinsversammlung statt. MITTAGSPAUSE

6. Jahreshauptversammlung des Vereins Narcotics Anonymous Gebiets-DienstKomitee Nord e.V. Der Vereinsvorsitzende eröffnet die Versammlung und stellt die satzungsgemäße Einladung zur Jahreshauptversammlung fest. Es sind 23 Mitglieder anwesend. Damit ist die Vereinsversammlung beschlussfähig. Die Tagesordnung wird angenommen. Der Vorstand berichtet über die Führung der Vereinsgeschäfte. Der Tätigkeitsbericht des Vereins wird vorgestellt und ergänzt. Der Jahreskassenbericht 2018 wird vom Vorstand vorgestellt. Der Vorstand wird mit 22 Ja-Stimmen, keiner Gegenstimme und einer Enthaltung entlastet. Der Vereinsvorstand stellt die Frage nach der möglichen Dauer des Amts des Vereinsvorstands, das weder in der Vereinssatzung noch in den Arbeitsgrundlagen der GDK festgelegt ist. Ein Meinungsbild wird eingeholt. Ergebnis: Der Vorstand erarbeitet einen Vorschlag für eine Satzungsänderung. Der Vereinsvorsitzende beendet die Jahreshauptversammlung. Dauer der Versammlung: 14:10 – 14:38 Uhr.

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7. Offenes Forum

Das offene Forum ist eine Gelegenheit für Meetings im Rahmen der GDK Fragen zu stellen und ein

Feedback zu bekommen (Traditionen, Störungen im Meeting, …). Manchmal resultieren hieraus auch Anträge.

7.1 (Dienstagmeeting Hannover – SchritteArbeitsMeeting)

Thema: „Nicht NA-Literatur in NA-Meetings“

Im Dienstagsmeeting, in dem wir uns mit den 12 Schritten von Narcotics Anonymous beschäftigen,

schreibt ein Mitglied die Schritte mit dem blauen Buch der Anonymen Alkoholiker. Und hat dabei das

blaue Buch offen auf dem Meetingtisch liegen. (Es stellt sich die Frage, ob dies der 6. Tradition und 10.

Tradition widerspricht)

Meinungsbild:

- NA arbeitet nur mit NA Literatur

- Die 6. Tradition besagt, dass wir keine andere Gemeinschaften (und deren Literatur) unterstützen.

- Unsicherheit betreffs der Frage, weil ja die AA-Literatur nicht vorgelesen wird.

- Ist das Schreiben der Schritte des einzelnen Mitglieds ein Bestandteil des Meetings, oder ist das

einzelne Mitglied souverän.

- Die Entscheidung des Schreibens der Schritte nach NA oder AA ist eine persönliche Entscheidung der

einzelnen Freund*in.

- Hinweis auf das verbindende Element, der Einigkeit in NA. Konsens ist die Genesung.

- Persönlich haben wir Freiheit, aber als Gruppe nicht. Unterschiedliche Literatur auf den

Meetingstischen könnte neue Mitglieder verunsichern.

7.2 SLD Service Learning Day im Oktober in Fürth

Eine Freundin fragt, ob wir eine Freund*in zu der Veranstaltung entsenden?

- Kosten-Nutzen Effekt wird angefragt?

- Ein Freund erkläret sich bereit, die Veranstaltung zu besuchen und Bericht auf der GDK zu erstatten.

7.3 Bremer Samstag Abend Meeting Eine Frage betreffs der 4. Tradition wird gestellt. Mitglieder die nicht vertraut sind mit dem Meetingformat, nehmen am Arbeitsmeeting teil und stimmen gegen die Autonomie des Meetings und verlangen Gleichheit der Regeln innerhalb der Meetings. Meinungsbild: - Tendenz diese Frage im Servicekomitee zu klären. Autonomiefragen der einzelnen Meetings können auch andere Meetings betreffen (Beispiel: Unterschiedlicher Umgang mit Amtsverlust durch Rückfall, der Klärungsprozess hat zum Gefühl der Einigkeit beigetragen.) - Diese Herausforderung müssen Arbeitsmeetings aushalten. - Arbeitsrichtlinien werden über Jahre erarbeitet, sie sind schriftlich notiert und sind einsehbar für Mitglieder, die neu im Arbeitsmeeting sind. - Arbeitsrichtlinien müssen immer wieder neu entwickelt und vergegenwärtigt werden. Die Sinnhaftigkeit von gewachsenen Strukturen können jederzeit in Frage gestellt und dadurch geprüft werden.

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7.4 Diskutiert werden soll die Frage, ob zum Zwecke des gemeinsamen Wohlergehens im Gebiet Nord eine Konkretisierung des Vorworts (empfehlungshalber) betreffend der „indizierten“ Aussagen /Inhalte stattfinden sollte. Hintergrund / Begründung:

· Der Antragsteller erlebt in seiner persönlichen Wahrnehmung erhebliche Unsicherheiten die aus einer uneinheitlichen (und seines Erachtens teilweise überkommenen) Formulierung in den Meetings resultieren.

· Vor Allem: Es kommt nach Ansicht des Antragstellers regelmäßig zu Grenzgängen an/ im „indizierten“ Bereich.

· Dabei ist nach seinem Erachten für die Frage des gemeinsamen Wohlergehens der subjektive Hintergrund (z.B. psychotische Nebenerkrankung u./o. Tourette-Syndrom u./o. [bloße] provokante Absicht u./o. internalisierte Aufmerksamkeitsdefizite) im Ergebnis irrelevant.

· Es bestehen (mittlerweile) Umgehungsmöglichkeiten, die nicht im Sinne eines gemeinsamen Wohlergehens stehen. Die derzeitig gebräuchlichen Formulierungen des „Vorworts“ erlauben – genaugenommen – jedwede Beschreibung von indizierten Vorgängen im Sinne eines sekundären Berichtens.

· Beispiele zu wahrgenommenen Einzelvorgängen / Extremfällen: 1. Ein sog. Mitglied formuliert mehr oder weniger explizite sexuelle Phantasien u./o.

Gewaltphantasien als Gefühl. 2. Ein sog. Mitglied formuliert ein sog. „Burning Desire“, explizite Stichwörter aufzuzählen

und führt dies dann auch aus, weil sonst angeblich ein Rückfall in Aussicht stünde. 3. Weitere Einzelfälle können mündlich beschrieben werden.

· Der Antragsteller bringt die Frage derzeit auch in Eigeninitiative in diversen Arbeitsmeetings der Gruppen / Meetings ein, dennoch meint er, dass – gerade auch im Hinblick auf die Frage von auftretenden Fällen von Psychopathie [wohl im letzten Jahre auf der GDK erörtert] – auf einer „höheren“ (eigentlich: tieferen) Ebene diskutiert werden sollte.

Meinungsbild dazu:

- Die Gruppe kann den betreffenden Passus der Chairvorlage verändern. Die Präambel sollte unangetastet bleiben. Das, was für einzelne Personen verletzend ist, ist für andere nicht verletzend, wie sollte das einheitlich geregelt werden?

- Papier ist geduldig. Eine Zusammenfassung der Begriffe und Äußerungen die störend sein könnten ist nicht möglich. Störungen werden sich nicht vermeiden lassen. Freund*innen müssen sich äußern können. Aber jedes Meeting ist autonom und kann etwas anpassen. Auch der Chair kann eingreifen.

- Gruppen haben ein eigenes Gesicht. Strengere und laxere Meetings existieren und haben Anziehung für bestimmte Mitglieder. Die Äußerungen sind komplex und vielschichtig, eine entsprechende Chairvorlage würde das Format jedes Meetings sprengen. Eine Gruppeninventur kann hilfreich sein.

- Verantwortung hat jede Gruppe und auch der Chair. - Jedes Gruppenmitglied kann Störungen jederzeit benennen. - Grenzen werden oft überschritten. Jedes Mitglied hat die Aufgabe im 1zu1 Gespräch oder im

Arbeitsmeeting zur Klärung beizutragen.

7.5 Erfahrung mit Gruppe in Bad Segeberg Die Gruppe hat kein, bzw. unzureichendes NA-Material (sogar die Chairvorlage fehlt). Es wird aber ein Info-Meeting in einer Einrichtung abgehalten. Der Chair des Meetings wurde mehrmals zum Servicekomitee eingeladen, erschien aber nicht. Eine Rückfrage an die RSK hat ergeben, dass die

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Gruppe bereits vor Jahren ein Starterpaket erhalten hat. - Ein Freund teilt seine Erfahrungen mit dem Mitglied. Das Mitglied gehe nicht auf Empfehlungen ein und halte sich nicht an verschiedene Traditionen der Gemeinschaft. - Bitte um Streichung des Meetings von der Meetingliste wird geäußert. - Frage nach einer „schnellen Eingreiftruppe“ für ÖA. - Der Betreuer der Meetingliste fragt nach dem Umgang. Ist eine Streichung des Meetings von der Liste hilfreich? - Ein Freund aus Kiel wünscht sich Unterstützung aus Hamburg für den Umgang mit dem betreffenden Meeting. - Wunsch nach Löschung des Meetings von der Liste. Es gibt klare Definitionen für ein NA-Meeting. U.a. müsse eine Gruppe aus wenigstens zwei NA-Mitglieder bestehen, die das Meeting veranstalten. Halte sich die Gruppe nicht an diese Definitionen, dann ist es keine Gruppe und somit auch kein NA-Meeting. - Erster Schritt: Löschung des Meetings von der Meetingsliste, dann gemeinsame Überlegungen von HSK und SKK? - Gedanken an den Chair des Meetings. Er ist auch ein Süchtiger und hat vermutlich gute Motive. - Frage nach persönlichem Kontakt zu dem betroffenen Mitglied. - Die problematische Situation besteht seit 10 Jahren. - Vorschlag aus der Runde: Klare Kante. Ein weiteres Gespräch mit klarer Ansage und bei Nichtkooperationswillen dann mindestens Löschung von der Liste. Auch möglicherweise Anruf in der betreffenden Einrichtung, in der ÖA stattfindet, bzw. bei dem Vermieter der Räumlichkeiten des Meetings um klarzustellen, dass die betroffene Person nicht für NA spricht. - Vorschlag: Letzte Einladung an das Mitglied zur nächsten HSK. - Bitte um sofortige Kontaktaufnahme zur Klinik. - Nach zehnjähriger Beratungsresistenz soll das Meeting sofort gestrichen werden.

Ein entsprechender Antrag wird eingebracht. 8. Bericht RSK / GDK-Deligierte

Die stellvertretende Diener*in berichtet anhand ihres schriftlichen Berichtes von der RSK. RSK 06.07. – 07.07.2019

Berichte aus den Gebieten der anwesenden Gebietsdelegierten:

SÜD-WEST: 40 Meetings, wenig Präsenz der Gruppenservicerepräsentanten auf der GSK; es gab eine

schriftliche Ausführung zum Thema Baby Blue.

BERLIN: Infobanner von NA in U-Bahn, 18 K&E Meetings – auch mittlerweile in JVA. Vorbereitung der

diesjährigen Berliner Convention am 30.08 –01.09.2019 (Motto: “Komm wieder – Es funktioniert“)

Antrag:

WEST: Frage an die RSK: Warum ist die haptische Qualität der Literatur so schlecht?

Stellungnahme zu 12 Minuten-Film: Ist authentischer, wenn Gesichter sichtbar. Rückfall wirft kein

schlechtes Licht auf NA, er ist Teil unserer Krankheit. Newcomerin teilt: Ohne den Film wäre ich nicht

gekommen. Es ist eh kaum möglich jetzt noch etwas zu löschen. Authentizität ist enorm wichtig und

ohne Gesicht nicht möglich.

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Baby Blue: Nach intensiver Diskussion und wahrnehmen der Ängste der Mitglieder unserer

Gemeinschaft dennoch eine klare Stellung zum Umgang mit Baby Blue: Jeder darf seine Meinung

haben und niemand wird ausgeschlossen, ABER: BABY BLUE LITERATUR HAT NICHTS IM MEETING

VERLOREN.

MITTE: Aktivitäten der letzten Zeit:

Teilnahme bei Tag der Selbsthilfegruppen Frankfurt/Main und Offenbach; Infoveranstaltung an der

Polizeihochschule Mühlheim

Geplant: Kostenvoranschläge für Banner in S-Bahnen einholen

OST: Aktivitäten der letzten Zeit:

• Bildung eines offiziellen Unterkomitees zur Ausrichtung K+E Gebietsworkshop

• Bildung eines Unterkomitees zur Ausrichtung eines „Schritteworkshops/ Schritteconvention/

Schritteaustausch“ evtl. als Intervallmäßiges Event

• Plakate in Leipzig bei Polizei und Arbeitsamt verteilt

Geplante Aktivitäten:

• K+E Gebietsworkshop: 23.11.19 in Erfurt

Berichte dienende Ämter

Chair: Amt läuft aus – keine Bewerbungen bisher, keine Stellvertretung

Postfach: Sparkassenbriefe

Kasse aktueller Stand: Konto 30.667,88 €, Bar: 241,21 €, Marstercard: 653,12 €; Abrechnung DCNA

2019: wenig „Gewinn“ (ca. 1.600,00 €), im Rahmen der Steuererklärung fiel auf, dass die Bremer DCNA

2018 eine Summe von ca. 180,00 € nicht belegt hat – die Abrechnung des Komiteeteams war chaotisch

und teilweise nicht nachzuvollziehen. Steuerrechtlich würde die nicht belegte Summe als Forderung

gegenüber dem Komitee gelten. Vereinsvorstandsmitglied spricht mit der Steuerberaterin, wie die

Lösung aussehen könnte (z. B. erstellen eines Eigenbeleges). Kassenwartin hat mit Mitglied des DCNA-

Komitees gesprochen, aber auch dort kam es nicht zur Klärung.

Verein und Datenschutz:

Durch neue Datenschutzverordnung hat sich der Vereinsvorstand mit einem Rechtsanwalt, der eben

auf dieses Thema spezialisiert ist, in Verbindung gesetzt. Es gibt ausführliche Entwürfe zur Änderung:

Impressum wurde angepasst; Verpflichtungserklärung zur Bearbeitung und Speicherung

personenbezogener Daten wurde erstellt (keine Daten dürfen weitergegeben werden) – Idee: diese

Erklärung für das Büro zu nutzen; Datenschutzerklärung für NARSK e.V. die für alle Webseiten vom

Verein gültig sind; Bedingungen für den Onlineshop sind schärfer – Widerrufsbelehrung muss

vorhanden sein (Bestandteil der AGBs), Einverständniserklärung für Mediathek wurde überarbeitet.

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Auf der Hamburger Webseite steht der NARSK e.V. als Verantwortlicher, das darf nicht so sein – NARSK

e.V. dient ausschließlich der RSK und nicht den einzelnen Gebieten. Hamburg müsste sich an NA-Nord

e.V. wenden. Muss dringend auf der nächsten GDK besprochen werden!

RSK-Arbeitsgrundlage

Die überarbeitenden Arbeitsgrundlagen wurden vorab verschickt – es sind noch ein paar wenige

Punkte zu ändern. Unter Vorbehalt der Änderungen gelten die Arbeitsgrundlagen ab sofort.

*Änderungen: gendergerechte Formulierungen, Beschlussfähigkeit bei 4 statt 3 anwesenden Gebieten.

RSK-Inventur Arbeitsgruppe

(Aufgabe die Ergebnisse der letzten Inventur 11/2014 – 3/2018 auswerten und zur Umsetzung

beitragen)

Seit letzter RSK 8 Skype-Arbeitsmeetings; Hauptthemen: Was sind die Aufgaben & Pflichten der RSK

und deren Unterkomitees? Wie teilen wir uns die Zeit auf der RSK ein? Aufgaben und Erwartungen an

die Gebietsdelegierten?

Empfehlungen der Arbeitsgruppe: Am ersten Konferenztag mehr Zeit für den Tagesordnungspunkt

„Offenes Forum“ einzuplanen. Somit gibt es mehr Zeit und Raum für die Anliegen der Gebiete.

(Umgesetzt ab 106. RSK 7/2019)

Schon erledigt: Die Gebietsdelegierten sollen sich zwischen den RSKs drei Mal per Skype „treffen“, um

sich auszutauschen und um sich über Berichte bzw. Anträge zu informieren.

Idee: einheitliche Servicebeschreibung für die Gebietsdelegierten, in der sämtliche Aufgaben der

Delegierten verschriftlich werden – die Erwartungen der Gebiete an die Delegierten, die Erwartungen

der RSK an die Delegierten etc. – möchte die RSK das? Einheitliche Meinung: es kann keine Dienst- bzw.

Servicebeschreibung einer tieferen Ebene an eine höhere erfolgen. Es können sehr wohl Empfehlungen

an die Gebiete gehen, welche Anforderungen an die Delegierten gestellt werden sollten. Grundsätzlich

sollten die Delegierten nicht „ins kalte Wasser geworfen“ werden, sondern erstmals als Stellvertretung

gewählt und von der hauptamtlichen Serviceperson vernünftig und gemäß den Traditionen, Konzepten

und Arbeitsgrundlagen der beiden Ebenen eingearbeitet werden.

Weitere grundlegende Fragen, die nach und nach geklärt werden: Wie könnten mehr Integrität,

Transparenz und effektive Kommunikation praktiziert werden? Wo liegen Verantwortlichkeiten?

Welche Veränderungen wünschen sich die Teilnehmer_innen der RSK? Was können wir unternehmen,

dass die Servicestruktur funktioniert? Was ist das Beste für NA als Ganzes?

Es sollten regelmäßig Workshops auf der RSK für die Gebietsdelegierten stattfinden, die dann in die

Gebiete weitergetragen werden. Idee: Gebietsdelegierte nehmen am European Servicelearning Day

statt.

So ist es aktuell: Die Gruppenrepräsentanten können Ideen für Workshops sammeln, ein Thema auf

der GDK beschließen und den Gebietsdelegierten mitgeben. Der Regionsdelegierte hat ein festes

Budget für Workshops und kann angefragt und beauftragt werden nicht nur auf der RSK Workshops

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abzuhalten, sondern auch in den Gebieten, um die Gebietsdelegierten „anzulernen“, diese können

dieses Wissen an die Gruppenservicerepräsentanten weitergeben, um auch Workshops auf höchster

Ebene abhalten zu können und somit Wissen z.B. über Servicestrukturen und andere NA-Themen zu

vermitteln.

Berichte aus den Komitees

K&E Komitee

Wir brauchen Unterstützung: Du hast einen PC und einen Terminkalender und kannst mit beidem ganz

gut umgehen? Du hast einen NA-Sponsor, K&E-Erfahrung und Reisebereitschaft? Dann melde Dich

bitte bei uns!

Info-Komitee NA Süd: Das Gebiet Süd hat jetzt ein Gebiets-Info-Komitee (ÖA + K&E)

K&E Mitte: bereitet mögliches K&E-Gebiets-Komitee vor

Vorbereitungen DSL - Deutschsprachige Service Learningdays 04.-06. Oktober 2019

Vorbereitungen K&E NORD 2019 – Workshop – NA Kiel: 09.11.2019

Vorbereitungen K&E OST 2019 -Workshop – NA Erfurt: 23.11.2019

Vorbereitungen K&E SÜDWEST 2019 -Workshop NA Worms

2. INFO-JAM NA Berlin (vom Info-Komitee Berlin selbst organisiert) am 07.12.2019

Terminfindung und Übersicht erstellen K&E-Workshop-Saison 2019 /2020

25.01./18.01./11.01. Blocktermin K&E-SÜDWEST

01.02.2020 K&E-WEST 2020

14.03./21.03. und 28.03.2020 Blocktermine für K&E im Gebiet Mitte

Büro-Komitee

Die Lieferantensuche für Schmuck und Nippes hat schon erste Produkte gebracht, welche schrittweise

auf der Webseite zu beziehen sein werden. Wir haben ein NA-Mitglied beauftragt, die Verhandlungen

mit diversen Lieferanten für Schmuck und Nippes zu führen. Als nächstes werden wir NA-Silberschmuck

in unser Sortiment aufnehmen. Es geht generell bei diesen Artikeln darum herauszufinden, was die

Gemeinschaft nachfragt und dadurch höhere Stückzahlen vorzuproduzieren. Die Literaturbeschaffung

in persischer Sprache ist erledigt. Wir beschaffen die Literatur direkt im Iran auf Kommissionsbasis. Die

Sonderedition des “Nur für Heute“ anlässlich der DCNA in Kruft war ein Erfolg. Diese Edition ebnet uns

den Weg zu mehr Flexibilität bei der Literaturbeschaffung.

Mediathek

Die Sprecher_innen der DCNA 2019 sind bearbeitet und online.

Für das Anhören und Bearbeiten zukünftiger Farsisprachiger Aufnahmen wird dringend Unterstützung

gesucht.

Sprecher_innenaufnahmen der Weihnachtsconvention Saarbrücken 2018 sind online.

Fragen: Wie gehen wir mit der Menge der Aufnahmen um? Wer entscheidet, welche_r Sprecher_in

eine Botschaft hat? Wie sieht es mit der Qualität der Aufnahmen aus?

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Es werden Ideen der Möglichkeiten von „Bewertungen“, der Möglichkeiten der Kategorisierung zur

besseren Übersicht in den Raum geworfen. Chairperson des Komitees nimmt Ideen mit und bespricht

diese im Komitee.

Mediathek und Internetkomitee werden beim Aufbau der Mediathek auf der neuen Homepage

zusammenarbeiten.

Lit-Kom

Es werden noch Übersetzer_innen für den Basic Text gesucht, z.Zt. gibt es drei Probeübersetzungen.

Diese sind online gestellt und stehen somit allen NA-Mitgliedern zur Verfügung.

Viele Übersetzer_innen haben aus unterschiedlichen Gründen kein Interesse an dem Projekt. Durch die

Arbeit des Komitees wurde deutlich, welche Probleme und Hindernisse sich ergeben. Das Komitee

bekommt vom NAWS Unterstützung durch Kriterien, die eine Übersetzung erfüllen sollen.

Auf der RSK im November 2019 wird es einen Finanzplan sowie einen Plan des weiteren Vorgehens

geben.

Anfrage: Ein Mitglied aus dem Gebiet Nord hat den Basic Text eingelesen und aufgenommen. Diese

Aufnahme wurde vom Komitee geprüft, ob der Richtigkeit und Vollständigkeit. Beide Kriterien sind

erfüllt. Nun wird sich um alle rechtlichen Angelegenheiten gekümmert und wenn das geklärt ist, geht

die Aufnahme online.

ÖA-Komitee

Mitgliederbefragung zur Neugestaltung der Homepage – sowohl online als auch in Papierform

möglich. Link für Online-Befragung:

PDF Datei ausdrucken und per Post an: NARSK e.V., Postfach 11 10 10, 64225 Darmstadt

Internetkomitee

Meetingssuche per Google Maps wurde initialisiert. Es kann nach PLZ gesucht werden, es können Filter

angewandt werden (z.B. farsisprachiges Meeting). Für die Homepages einiger Gebiete gab es dazu

schon Unterstützung. Sollten weitere Gebiete Interesse haben und wollen Unterstützung diesbezüglich

haben, kann sich ans Internetkomitee gewandt werden.

Alle Meetingslistenersteller_innen müssen direkt alle Meetings im Basic Meetingslisten Tool

eingetragen werden, damit diese auch auf www.narcotics-anonymous.de bei der Google Maps Suche

zu finden sind.

Socialmedia-Komitee

Seiten bei Instagramm und Facebook – hier werden Veranstaltungen, Flyer, Workshops u. ä. gepostet.

Über Facebook kommen auch immer mal wieder Anfragen von Newcomern.

Die Information bzgl. Bewahrung seiner eigenen Anonymität auf Facebook steht für jede_n ersichtlich

oben auf der Facebookseite.

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Es gab einen Hinweis auf einen öffentlichen Youtube Kanal, in dem ein NA-Mitglied vor Jahren einige

Videos, auf denen er aus NA Literatur liest, hochgeladen. Das Mitglied wurde angesprochen und hat

selbstständig und ohne Aufforderung die Videos aus dem öffentlichen Bereich rausgenommen.

Das NA Mitglied ist sehr interessiert, an den Projekten der Vertonung von NA Literatur mitzuwirken.

Anträge

Antrag Gebiet Nord & Gebiet Berlin:

Beide Gebiete beantragen, dass der Film „12 Minuten“ von den Webseiten genommen wird.

Diskussion:

- ist es ein Verstoß gegen Traditionen, dass Gesichter gezeigt werden? Was ist der Unterschied zu K&E,

wo NA Mitglieder sich persönlich zeigen.

- Persönliche Anonymität durch Zeigen von Gesichtern ist KEINE Verletzung der Traditionen, da es

keinerlei Rückschluss auf Dinge wie Herkunft, Name etc. gibt.

- Film erfüllt 5. Tradition -> Hauptaufgabe

- für Außenstehende ist es nicht erkenntlich, ob Mitglieder oder Schauspieler in diesem Film zu sehen

sind.

- Auf Regionsversammlung, an der grundsätzlich auch die Gruppenservicerepräsentanten teilnehmen

sollen, wurde die Idee vorgestellt und es gab bis auf sehr wenige Stimmen nur positive Zustimmung.

- Die Rückmeldung von Fachleuten, Richtern und Newcomern ist durchweg positiv

- Gibt es wirklichen Schaden für NA? Nein

Stimmberechtigte anwesende Gebiete: 6

Konsens nicht möglich – daher Abstimmung

Ergebnis: Ja 3

Nein 3

Enthaltungen 0

Antrag wegen fehlender Mehrheit abgelehnt – Film bleibt online

Antrag Gebiet Nord:

Das Gebiet beantragt, dass die Veröffentlichung des Films „12 Minuten Narcotics Anonymous“ von der

Regionalen Service Konferenz ÜBERPRÜFT und über die Ergebnisse schriftlich berichtet wird.

Begründung: Viele unserer Mitglieder halten den genannten Film von Inhalt und Ästhetik her für sehr

gelungen. Wir sind uns bewusst, dass alle Beteiligten an diesem Projekt nur mit den besten Absichten

im Sinne NAs gehandelt haben, und wir sind für dieses Engagement dankbar. Möglicherweise sind im

Zusammenhang mit dem Film allerdings auch einige falsche Entscheidungen getroffen oder

Entscheidungen falsch getroffen worden. Wir möchten der RSK Gelegenheit geben, dies aufzuklären

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und ggf. für die Zukunft bessere Verfahrenswege zu entwickeln, falls sich dies als wünschenswert

herausstellen sollte.

1. Manchen unserer Mitglieder ist nicht nachvollziehbar, wie es im Einklang mit unserer 11. und 12.

Tradition stehen kann, dass in dem Film NA-Mitglieder wiedererkennbar abgebildet sind. Nach dem

Verständnis dieser Mitglieder sollte das Prinzip der persönlichen Anonymität als Grundlage all unserer

Traditionen nicht nur die einzelnen Mitglieder, sondern auch die NA-Gemeinschaft als Ganzes

schützen.

Wir bitten die RSK zu erläutern, inwieweit dieser Aspekt bei der Entscheidungsfindung einbezogen

wurde und wenn ja, mit welchen Schlussfolgerungen. Wir bitten die RSK zu überprüfen, ob die

Veröffentlichung wiedererkennbarer Gesichter in dem Film im Einklang mit unseren Traditionen steht.

2. Wir bitten die RSK zu erläutern, von welchen Gremien die Entscheidungen in Bezug auf die

Produktion & Veröffentlichung des Films getroffen wurden & auf welcher Grundlage. Wir bitten die

RSK zu überprüfen, ob dieses Vorgehen in der Nachschau für angemessen gehalten wird.

Stimmberechtigte anwesende Gebiete: 6

Konsens nicht möglich – daher Abstimmung

Ergebnis: Ja 4

Nein 2

Enthaltungen 0

Antrag angenommen

Leider sind ausreichend Informationen in den Protokollen während der Entscheidungszeit nicht

erkenntlich, da es damals keine gute und ausreichende Protokollführung gab. Für diese fehlenden

Informationen hat sich die RSK wiederholt entschuldigt.

Des Weiteren wurden die Filme VOR Veröffentlichung auf der RSK gezeigt und es wurde darüber

ausführlich gesprochen. Letztendlich hatte keine_r der betrauten Diener_innen die das Vertrauen ihrer

Gebiete erhalten haben, hatte Einwände zu Tradition 11 und/oder 12.

Tipp: Workshop zur 11. Tradition, Teilnahme am ersten Deutschen Servicelearning Day im Oktober

2019.

In der Literatur ist deutlich geschrieben, was Anonymität bedeutet und zeigt, dass gegen keine

Tradition verstößt.

Das Geld für den Film war äußerst angemessen, da die beauftrage Firma „nur“ den Selbstkostenpreis in

Rechnung gestellt hat. Gemäß anderen eingeholten Kostenvoranschlägen, die wesentlich höher lagen,

wurde bedacht auf den verantwortungsbewussten Umgang mit NA Geldern geachtet.

Keins der im Film gezeigten Mitglieder hat gegen die Verwendung des Filmes im Deutschsprachigen

Raum und dementsprechend auf Seiten von Narcotics Anonymous die von der RSK genehmigt werden

und für deren Haftung der NARSK e.V. verantwortlich ist, widersprochen. Hier ging es einzig und allein

darum, dass eine Begrenzung bei Youtube nicht möglich ist – aus diesem Grund ist der Film eben nicht

dort zu finden.

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Ein Antrag für die Budgeterhöhung für Merchandiseartikel um 1.200,00 € für die Ausrichtung des

ersten Deutschsprachigen Service Learningdays wurde abgelehnt.

Antrag Gebiet Ost und unterstützt von Gebiet West:

Es wird beantragt, dass die Protokolle der RSK nebst Anhängen in den passwortgeschützten Bereich

verschoben werden.

Im Konsens angenommen

OFFENES FORUM

- Die Gebietsdelegierten sollen bitte für Berichte und Kontaktanfragen bitte die jeweiligen

Serviceemailadressen nutzen.

- Was passiert mit dem Viral (60-Sekunden Film)? Bisher noch nichts, das ÖA Komitee hat viel

aufm Schirm. Es fehlt menschliche Verstärkung, um alle Projekte gleichzeitig zu bearbeiten.

Hinweis: Es kann sich in den verschiedenen Gebieten selbstständig drum gekümmert werden,

dass der Viral z.B. in Kinos oder dergleichen gezeigt wird. Kontakt dann mit ÖA-Komitee.

- Baby Blue: Es wurde auf der DCNA 2019 aus dem Kofferraum heraus Baby Blue Literatur

verteilt. Wie gehen wir in Zukunft damit um?

Dies ist keine offizielle NA-Literatur und hat weder in Meetings noch auf anderen

Veranstaltungen von NA zu suchen. Dies sind Zusammenfügungen von Raubkopien von nicht

genehmigter NA-Literatur, die selbst zusammengestellt wurden.

Das Gebiet Süd-West hat eine ausführliche Information vorbereitet, die auf Nachfrage gerne

von den Gebietsdelegierten weitergegeben werden kann.

Gehen „Baby Blue“-Anhänger mit NA-Mitgliedern zu K&E-Meeting? Ja. Wie gehen wir damit

um? Was nicht NA ist, hat in keiner Servicestruktur etwas zu suchen, schon gar nicht auf

Serviceebenen, die nach außen gehen. Baby Blue – wie soll damit umgegangen werden?

Es geht u.a. auch darum, dass Neuankömmlinge bewusst manipuliert werden und NA als Ganzes

schlecht dargestellt wird.

Es gibt eine kontroverse Diskussion darüber, wie damit umgegangen werden muss, dass s.g.

Baby Blue Anhänger Service in NA und für NA (z. B. K&E) machen.

Dieses Thema soll dringend auf den GDKs/GSKs besprochen und ein dazugehöriger

Gebietsbeschluss getroffen werden.

Das „Nur für heute“ soll vertont werden – es gibt eine Diskussion, ob es 365 Sprecher_innen geben soll

oder nur eine_n. Es bildet sich eine Arbeitsgruppe und stellt Ideen und mögliche Lösungen auf der

nächsten RSK vor.

Bericht DCNA 2019

Es wurde ein Plus von etwa 1.600 € erwirtschaftet – ausführlicher Kassenbericht lag noch nicht vor.

Es waren 478 NA-Mitglieder eingeschrieben. Das Komitee berichtet, dass sich einige Mitglieder

beschwert haben, dass die Preise für das Essen zu hoch waren.

Leider wurde auf der DCNA nicht autorisierte Literatur (Baby Blue) verteilt.

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Es gab durchweg positive Rückmeldungen über die Auswahl der Sprecher_innen.

Die Zusammenarbeit mit dem DCNA-Sponsor war gut, leider war er auf der DCNA an sich nicht

anwesend. Zukünftig sollte dies nicht so sein. Es wurde erneut angemerkt, dass Sprecher_innen auf

DCNAs eine_n Sponsor_in haben, aktiv in der Schrittearbeit sein sowie Service machen.

DCNA 2020

Frankfurt hat sich vorgestellt – es gibt schon sowohl einen Kassenwart im Komitee als auch einen

DCNA-Sponsor.

Workshop auf der RSK

Der Regionsdelegierte (RD) hielt einen Workshop am 2. Tag der Konferenz ab. Dieser ging um das 2.

Konzept für NA-Service. Die Auswertung wird zeitnah verschickt.

Es sollen regelmäßige Workshops (idealer Weise am 1. Tag der Konferenz) abgehalten werden –

speziell für die Gebietsdelegierten, die diese dann auch in ihren Gebieten anbieten können.

Anregung vom RD: es gibt ein regelmäßig stattfindendes Offenes Forum für ALLE interessierte NA-

Mitglieder über Skype. Hier geht es Austausch auf allen Ebenen. Wer Interesse hat, soll sich bitte an

den/die jeweilige Gebietsdelegierte_n wenden.

Ende des RSK Berichts

Rückfragen zum RSK Bericht: - Frage: Service Workshops von wem für wen?

- Antwort: Workshop auf der RSK, oder auch auf der GDK.

- Frage nach Bewertung von Sprecheraufnahmen?

- Antwort: Bewerbungsformulare stellen Kriterien vor. Frage kam auf, wer entscheidet? Das Mediathek-Team bat um Unterstützung.

- Frage: Was ist ein DCNA Sponsor? Antwort: Ein Mitglied der RSK, das Erfahrung in der Ausrichtung hat und als Schnittstelle zwischen Komitee und RSK fungiert.

- Frage: Wird CI (corporate identity) weltweit geklärt, oder nur deutschlandweit?

- Antwort: Die Regionen sind autonom. Also CI nur für Regionen.

- Frage: Wurde für den Film eine medienrechtliche Expertise eingeholt?

- Antwort: Nein, die RSK hat mit einer rechtlich abgesicherten Agentur gearbeitet. In der Agentur arbeitet ein langjähriges Mitglied von NA, das sich mit den Traditionen gut auskennt.

- Frage: Wurde die 11. Tradition wirklich bewahrt? Zitat aus dem „Es funktioniert, wie und warum“, Kapitel zur Elften Tradition, S. 240: „Einige Organisationen benutzen prominente Mitglieder, die für sie in der Öffentlichkeit sprechen. (…) Für andere Organisationen mag das in Ordnung sein. Die Elfte Tradition sagt uns jedoch in deutlichen Worten, dass wir dies in der Öffentlichkeitsarbeit niemals tun sollten – weder mit berühmten Mitgliedern noch mit

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irgendeinem anderen Mitglied. Wenn unserer Gemeinschaft erst ein berühmtes Mitglied in einer öffentlichen Ankündigung benutzen würde und diese berühmte Person später rückfällig würde oder ihr Ruf aus anderen Gründen beschädigt würde, wie sollte diese Situation zur Glaubwürdigkeit unserer Gemeinschaft beitragen? Das Gleiche träfe auf jedes einzelne NA-Mitglied zu, das für NA im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen würde. Es kann sich sehr auf die Glaubwürdigkeit unserer Botschaft auswirken, wer die Botschaft von NA weitergibt. In der Öffentlichkeit – einschließlich Presse, Radio, Film und aller anderern Medien – müssen wir deshalb immer persönliche Anonymität bewahren.“

- Antwort: Die Anonymität der gezeigten Personen wird gewahrt. Der Film wurde auch dem World-Service gezeigt, es gab keine Einwände.

- Frage: Zitat aus den Traditionen zwecks „persönlicher Anonymität…“. Die Menschen im Film

sind nicht anonym. Warum wurden die Personen nicht „gepixelt“? Auch das Abstimmungsergebnis sei fraglich?

- Frage: Warum darf die RSK nicht auf der Homepage der Gemeinschaft in Hamburg genannt

werden?

- Antwort: Aus Haftungsgründen.

- Einwurf: Erinnerung an das Vertrauen in die gewählten Diener*innen. „Verpixelungen“ töten Botschaften.

- Anmerkung: Erinnerung an die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Erfahrung, dass es möglich ist aus der Literatur von NA Dinge zu extrahieren. Erinnerung an den Filmemacher mit NA Bezug.

- Hinweis: Der Film funktioniert für viele Menschen. „Bauchschmerzen“ mit dem Prozess, der nach der Veröffentlichung in der Gemeinschaft passiert. Wunsch nach fortschrittlicherer Haltung und nach mehr Vertrauen in der Gemeinschaft. Es wird viel gezweifelt und nach Fehlern gesucht. Vertrauen ist gewünscht.

- Einwurf: Darstellung einzelner Personen ist leider generell ein Verstoß gegen die 11. und die 12. Tradition der Anonymität.

TOP 8: Wahlen

Ämterspiegel vor der Wahl: Chair: David Chair stellv.: Dienst unbesetzt

Kasse: Steffi Kasse stellv.: Dienst nicht besetzt

Delegierte/r: Payam Delegierte/r stellv.: Janine

Protokoll: Andreas Protokoll stellv.: Dienst unbesetzt

Meetingliste: Christoph Meetingliste stellv.: Dienst unbesetzt

Homepage: Bess Homepage stellv.: Dienst unbesetzt

Postfach: Kerstin Postfach stellv.: Iris

8.1 Wahl des Chair

Das Amt des Chairs ist bis Januar 2020 besetzt

8.2 Wahl des Stellv. Chair

Kathrin (HH) wird zum stellv. Chair gewählt 8.3 Wahl des Kassenwartes

Das Amt des Kassenwartes ist bis Januar 2020 besetzt

8.4 Wahl des Stellv. Kassenwartes

Es findet sich keine Bewerber*in für das Amt

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8.4 Wahl des Protokolls Das Protokollamt ist bis April 2020 besetzt 8.5 Wahl des Stellv. Protokolls Es findet sich keine Bewerber*in für das Amt

8.6 Wahl des Postfachbetreuers

Das Amt der Postfachbetreuung ist bis Januar 2020 besetzt

8.7 Wahl des Stellv. Postfachbetreuers

Das Amt der Stellv. Postfachbetreuung ist bis Januar 2020 besetzt

8.8 Wahl der Homepagebetreuung Das Amt der Homepagebetreuung ist bis Oktober 2019 besetzt

8.9 Wahl des Stellv. Homepagebetreuers

Es findet sich keine Bewerber*in für das Amt

8.10 Wahl der Meetinglistenbetreuung

Das Amt ist bis Oktober 2019 besetzt. 8.11 Wahl Stellv. Meetinglistenbetreuung

Gerald (Braunschweig) wird für das Amt der stellvertretenden Meetinglistenbetreuung gewählt. TOP 10: Alte Anträge (Anträge die in der 170. GDK nicht behandelt werden konnten)

10.1 Die NA-Gruppe Braunschweig

NA Braunschweiger Meetings (Drei Repräsentanten) Hiermit beantragen wir, dass die GDK in GSK umbenannt wird, wegen der Gleichheit im deutschen Raum. Ein weiteres Braunschweiger Meeting unterstützte den Antrag. Der eigentliche Antrag wurde bereits in der 170. GDK auf die 171. GDK vertagt. Ein Gruppengewissen sollte in den Meetings eingeholt werden. Weil im Protokoll der 170. GDK dieses Prozedere nicht vermerkt wurde, konnte dieses Gruppengewissen nicht in allen Meetings eingeholt werden. Der Abstimmungsprozess wird deshalb mit einem Antrag auf Vertagung zur nächsten GDK unterbrochen. Dieser Antrag wird angenommen. Der Antrag wird mit einfacher Mehrheit erneut vertagt. Bis zur 172. GDK sollen die weiteren Gruppengewissen eingeholt werden. 10.2 Das Donnerstagmeetings "Komm wieder" aus Hamburg, St. Georg stellt den Antrag, dass die modellierten Optionen (die Legende) an Meetingsinformationen, die von den Meetingslistendienern der Gebiete ausgewählt werden können, überarbeitet wird, so dass diese im Basic Meeting List Tool (BMLT) verfügbar sind. Begründung: Die Idee ist, dass Informationen welche auf die allermeisten Meetings zutreffen (ungleich ob sie als solche gekennzeichnet sind), wie zum Beispiel die Information "rauchfrei" aus der Legende langfristig herausgenommen werden. Stattdessen kann die umgekehrte Information, beispielsweise "Rauchermeeting", zum Datenmodell hinzugefügt werden, so dass sie von Meetinglistendienern ausgewählt werden kann. Ein weiteres Beispiel neben "rauchfrei vs Rauchermeeting" wäre zum Beispiel, (hundefrei vs Hunde erlaubt). Die RSK soll vertraute Dienerinnen und Diener mit dieser Aufgabe beauftragen. Zusatz: Dieser Antrag soll, falls nötig, an die RSK weitergeleitet werden. Tobias W. Für das Donnerstagsmeeting - Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

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10.3 Die NA-Gruppe Bremen-Hemelingen beantragt, dass die Gebietsdeligierten von der RSK Aufklärung anzufordern, weshalb die Informationen über die Kosten des Schritteleitfadens + des Living Clean nicht erteilt wurde. Absicht: Die Gruppen des Gebiets wünschen sich von der RSK Transparenz über die Kosten der Literatur. Der Antrag wird mit einfacher Mehrheit angenommen. TOP 11: Neue Anträge (In der 171. GDK gestellte Anträge) Bitte des Protokollanten: Sollten getippte Anträge vorliegen, diese bitte auch an Protokoll schicken!

11.1 Antrag auf Unterkomitee der GDK Nord

Hiermit beantragt das Kieler Service Komitee ein Unterkomitee der GDK Nord zu werden. Wir treffen uns jeden 3. Dienstag im Monat und besuchen regelmäßig eine Entgiftungsstation. Um unsere Arbeit aufrecht zu erhalten und die finanziellen Unkosten (Miete, Flyer, etc.) zu decken., brauchen wir im Sinne der 5. Tradition die Unterstützung der GDK. Für unsere Arbeit und Auslagen sind wir der GDK gegenüber selbstverständlich rechenschaftspflichtig.

Der Antrag wird mit einfacher Mehrheit angenommen. 11.2 Antrag auf einmalige Unterstützung eines K&E Workshops in Kiel Hiermit beantragt das Kieler Service Komitee eine einmalige Unterstützung der GDK Nord zur Ausrichtung eines K&E Workshops in Kiel. Um den Workshop auszurichten, brauchen wir einen Vorschuss in Höhe von 300,-€. Die Ausgaben und Einnahmen werden nach der Ausrichtung des Workshops mit der GDK durch Belege abgerechnet. Der Antrag wird mit einfacher Mehrheit angenommen. 11.3 Antrag Convention Komitee Kiel ( Unterkomitee der GDK Nord )

Wir beantragen zur Anmietung von Räumlichkeiten unserer Convention im Mai 2020 1500,- Euro von der GDK Nord. Begründung

Die Räumlichkeiten befinden sich an der Uni in Kiel. Sie umfassen: 1 Saal bis 340 Personen, 2 Räume bis 48 Personen, Küchennutzung, Flur/Foyer . Alle Räume verfügen über Lautsprechersystem, Mikrofonanlage, Beamer, WLAN und sind für Rollstuhlfahrer/-innen zugänglich. In dem Mietpreis enthalten sind Parkplätze, Endreinigung, Personalkosten, Nebenkosten. Nach reiflicher Überlegung und 8 Absagen von Locations hat das Komitee sich im Konsens für diese Location entschieden. Als Unterkomitee der GDK Nord werden wir einen vollständigen Kassenbericht nach Veranstaltungsende vorlegen, sowie alle überschüssigen Gelder der GDK Nord zukommen lassen. Der Antrag wird zurückgezogen. 11.4 Antrag von Kassenwartin GDK

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Hiermit beantrage ich den Satz „Es wird ein Literaturkonto getrennt vom GDK Konto geführt“ aus den Arbeitsgrundlagen (S.6 / 5.1.3 Kassenwartin) ersatzlos zu streichen. Begründung: Es gibt kein Literaturkonto. Der Antrag wird im Konsens angenommen. 11.5 Antrag der NA-Gruppe Bremen-Hemelingen, „Ex Oriente Lux“

Zur Ausrichtung eines Servicetreffens für alle Bremer NA-Gruppen und NA-Mitglieder beantragen wir eine Zuwendung von 20€ (10€ Raummiete, 3€ Kopierkosten, 7€ Getränke etc.) Begründung: Ende 2018 hat das Bremer Service Komitee (BSK) sich mangels Beteiligung aufgelöst. Die Aufgabe des BSK war es, die NA-Gruppen in Bremen bei der Erfüllung ihrer Hauptaufgabe zu unterstützen, indem Infomeetings in Krankenhäusern & Einrichtungen (K&E) sowie Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit (ÖA) organisiert wurden. Für einige der vom BSK betreuten Infomeetings haben seitdem einzelne NA-Gruppen Patenschaften übernommen und führen dort in eigener Regie Infomeetings durch. Eine Koordination & Betreuung dieser Aktivitäten findet nicht mehr statt, es gibt keinen Informationsfluss & keinen Erfahrungsaustausch mehr untereinander, Anfragen von Einrichtungen werden nicht mehr beantwortet, Öffentlichkeitsarbeit findet unseres Wissens nicht mehr statt. Die Hemelinger Gruppe „Ex Oriente Lux“ lädt alle NA-Gruppen zu einem Treffen ein, bei dem wir besprechen können, ob & wie wir diese Situation verbessern können, und zwar am Montag, den 19. August 2019 um 18:30 h im (neuen) ev.-luth. Gemeindehaus in der Christernstr. 18a in HB-Hemelingen. Der Antrag wird mit einfacher Mehrheit angenommen. 11.6 Antrag auf finanzielle Unterstützung der Farsi Gruppe Hannover

Die Farsi-Gruppe Hannover beantragt finanzielle Unterstützung zur Anschaffung von Literatur in Höhe von 100,-€. Begründung: Nach notwendigem Umzug sind unsere Mietkosten vorübergehend so hoch, dass unser Spendenaufkommen nicht mehr ausreicht, um auch Literatur beschaffen zu können. Der Antrag wird mit einfacher Mehrheit angenommen. 11.7 Antrag Dienstag Meeting Hannover, unterstützt vom Sonntag Meeting Hannover: a) Das Meeting „Bad Segeberg“ von der Meetingliste na-nord.de zu entfernen. b) Die Klinik in der das einzige Bad Segeberger Mitglied alleine Infomeetings abhält darüber zu informieren, dass dieses nicht im Sinne von NA als Ganzem geschieht. Begründung: a) Das Bad Segeberger NA Mitglied ist komplett alleine in Bad Segeberg bekommt seit vielen Jahren

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Angebote und Empfehlungen sich mit einem zweiten und weiteren NA Mitgliedern kooperativ zu verbinden. Und er hat diese Angebote nicht genutzt. b) Es besteht in Bad Segeberg weder ein Service-Komitee noch ist das Bad Segeberger NA-Mitglied von irgendeiner Service-Struktur zu den alleinigen Infomeetings autorisiert oder ermutigt worden.

Der Antrag wird im Punkt a) mit 9 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen angenommen. Punkt b) wird auf die 172. GDK vertagt. 11.7 Antrag Dienstags-Meeting Hannover unterstützt von Sonntag-Meeting Hannover

Wir beantragen in die Ämterbeschreibung des Kassendieners/In der GDK aufzunehmen: Der Kassendiener*in ist von der GDK aufgefordert Auffälligkeiten die der GDK oder NA als ganzem schaden könnten, in Kassenberichten zu erwähnen. Begründung: Für einen sorgsamen Umgang mit NA Geldern scheint uns dieser Passus wichtig. Der Antrag kann in der 171. GDK nicht behandelt werden und ist somit auf die 172. GDK vertagt.

11.8. In der 170. Und 171. GDK gestellte und nicht bearbeitete Anträge

1. Punkt 10.1

2. Punkt 11.7 b) 3. Punkt 11.8

TOP 12: Spende an RSK

0,00 € werden an die RSK gespendet. TOP 13: 7.Tradition

Die 7. Tradition ergibt 47,94 €. TOP 14: nächste/ übernächste GDK

Die nächste GDK findet am 12.10.2019 in Hamburg statt. (Nach Abstimmung: 13 Mitglieder Stimmberechtigt – 11 Mitglieder stimmen für Hamburg, 1 Mitglied stimmt für Kiel, 1 Enthaltung 1) Der Termin der übernächsten GDK ist der 12.01.2020. (Kiel/Hannover möchte gerne auch wieder)

Ende der GDK um 18 Uhr mit dem Gelassenheitsgebet.

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ANLAGEN: 1. GDK Konto

2. GDK Handkasse

3. Jahresbericht 2018 NAGDK e.V. 4. Versicherungsinfo für Meetings, Komitees und Conventions

5. Einladung an alle NA-Mitglieder in Bremen zu einer Serviceinventur

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Anlagen:

1. GDK Konto

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2. GDK Handkasse

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3. Jahresbericht 2018 NAGDK e.V.

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4. Versicherungsinfo für Meetings, Komitees und Conventions

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Einladung an alle NA-Mitglieder in Bremen

zu einer Serviceinventur

Ende 2018 hat das Bremer Service Komitee (BSK) sich mangels

Beteiligung aufgelöst.

Die Aufgabe des BSK war es, die NA-Gruppen in Bremen bei der

Erfüllung ihrer Hauptaufgabe zu unterstützen, indem Infomeetings in

Krankenhäusern & Einrichtungen (K&E) sowie Aktivitäten der

Öffentlichkeitsarbeit (ÖA) organisiert wurden.

Für einige der vom BSK betreuten Infomeetings haben seitdem

einzelne NA-Gruppen Patenschaften übernommen und führen dort in

eigener Regie Infomeetings durch.

Eine Koordination & Betreuung dieser Aktivitäten findet nicht mehr

statt, es gibt keinen Informationsfluss & keinen Erfahrungsaustausch

mehr untereinander, Anfragen von Einrichtungen werden nicht mehr

beantwortet, Öffentlichkeitsarbeit findet unseres Wissens nicht mehr

statt.

Die Hemelinger Gruppe „Ex Oriente Lux“ lädt alle NA-Gruppen zu

einem Treffen ein, bei dem wir besprechen können, ob & wie wir diese

Situation verbessern können, und zwar am

Montag, den 19. August 2019 um 18:30 h im (neuen) ev.-luth. Gemeindehaus

in der Christernstr. 18a in HB-Hemelingen

(Gleich beim Bhf Hemelingen, unweit Bhf Sebaldsbrück, Bushalt: Glockenstr.)

Themenvorschläge:

Übersicht der derzeitigen Aktivitäten im K&E/ÖA-Bereich

Gibt es aktuell weiteren Bedarf/Anfragen?

Aufarbeitung der Gründe, weshalb das alte BSK aufgelöst wurde

Wie könnten wir die K&E/ÖA-Arbeit in Bremen in Zukunft organisieren &

koordinieren?

Für Rückfragen: Dirk O, Mail [email protected], Tel. 0421-4174164