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Protokoll zum Zweiten Plenum des Student_innenRates im Sommersemester 2019 16.04.2019 um 19:15 Uhr Ort: Felix-Klein-Hörsaal Plenumszitat "Wir kommen zur Abstimmung. Es gibt keine Ja- und keine Nein-Stimmen." - eure um Konsens bemühte Sitzungsleitung - Nicolas Laible Friedemann Wildhage Jacob Preuß Vorschlag der Tagesordnung für den 16.04.2019 Sitzungsleitung: Friedemann Wildhage, Jacob Preuß, Maggie Shchedrova, Nicky Heinimann Protokoll: Johannes Tunger Beginn der Sitzung: 19:26 Uhr Pause: 21:30 – 21:50 Uhr Schluss der Sitzung: 22:31 Uhr Inhaltsverzeichnis 1) Begrüßung..........................................................................................................................................2 2) Inforundlauf........................................................................................................................................2 3) Plenumsorganisation............................................................................................................................3 3.1) Feststellung der Beschlussfähigkeit.................................................................................................3 3.2) Beschluss der Tagesordnung.........................................................................................................3 3.3) Bestätigung der Protokolle............................................................................................................3 4) Finanzen.............................................................................................................................................3 4.1) Bestätigung des Haushaltsausschussprotokolls vom 09.04.2019..................................................... 3 5) Wahlen...............................................................................................................................................6 5.1) Sitzungsleitung SoSe 19................................................................................................................6 5.2) Haushaltsausschuss SoSe 19.........................................................................................................7 5.3) Ausschuss für Hochschulpolitik SoSe 19.........................................................................................7 5.4) Beirat für Inklusion.......................................................................................................................8 5.5) Mitgliederversammlung des ZLS....................................................................................................8

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Protokoll zum Zweiten Plenum desStudent_innenRates im Sommersemester 2019

16.04.2019 um 19:15 Uhr

Ort: Felix-Klein-Hörsaal

Plenumszitat"Wir kommen zur Abstimmung.

Es gibt keine Ja- und keine Nein-Stimmen."- eure um Konsens bemühte Sitzungsleitung -

Nicolas Laible Friedemann Wildhage Jacob Preuß

Vorschlag der Tagesordnung für den 16.04.2019

Sitzungsleitung: Friedemann Wildhage, Jacob Preuß, Maggie Shchedrova, Nicky Heinimann

Protokoll: Johannes Tunger

Beginn der Sitzung: 19:26 Uhr

Pause: 21:30 – 21:50 Uhr

Schluss der Sitzung: 22:31 Uhr

Inhaltsverzeichnis1) Begrüßung..........................................................................................................................................22) Inforundlauf........................................................................................................................................23) Plenumsorganisation............................................................................................................................3

3.1) Feststellung der Beschlussfähigkeit.................................................................................................33.2) Beschluss der Tagesordnung.........................................................................................................33.3) Bestätigung der Protokolle............................................................................................................3

4) Finanzen.............................................................................................................................................34.1) Bestätigung des Haushaltsausschussprotokolls vom 09.04.2019.....................................................3

5) Wahlen...............................................................................................................................................65.1) Sitzungsleitung SoSe 19................................................................................................................65.2) Haushaltsausschuss SoSe 19.........................................................................................................75.3) Ausschuss für Hochschulpolitik SoSe 19.........................................................................................75.4) Beirat für Inklusion.......................................................................................................................85.5) Mitgliederversammlung des ZLS....................................................................................................8

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Protokoll StuRa Uni Leipzig16.04.2019

5.6) Kommission Landtagswahlen.........................................................................................................85.7) Studienkommission des ZLS..........................................................................................................9

6) Struktur...............................................................................................................................................96.1) Änderung des § 10 der Satzung....................................................................................................96.2) Satzungsreform - §§ 1, 6, 7, 14, 22............................................................................................106.3) Beschlusspflicht bei Großausgaben (FinO)...................................................................................10

7) Semesterticketausschuss.....................................................................................................................138) Hochschulpolitik................................................................................................................................14

8.1) Bereitstellung von Druckmöglichkeiten durch die UBL...................................................................149) Studentisches Leben...........................................................................................................................17

9.1) Austausch zum 30. StuRa-Geburtstag..........................................................................................1710) Sonstiges.........................................................................................................................................18

1) Begrüßung

Jacob eröffnet um 19:26 Uhr das Zweiten Plenum des Student_innenRates im Sommersemester 2019

2) Inforundlauf

Hinweis der Sitzungsleitung zu GO-Anträgen: Handzeichen ist lediglich für GO-Anträge, nicht für andereDebattenbeiträge. Nennt euren GO-Antrag ohne Umschweife und fasst euch kurz.

Das Referat für Hochschulpolitik freut sich, wenn sie von FSRä eingeladen werden, da sie beide neu im Amtsind.

Der FSR WiWi sucht einen Partner-FSR für ein Spinning-Dinner. Wer Lust hat sich zu vernetzen melde sich beimFSR WiWi.

Der Wahlleiter verschickte den Wahlaufruf. Alle Unterlagen kamen per Mail, im StuRa wird es auch baldgedruckte Plakate geben.

Der Referent für Sport war zum letzten Workshop des RGL. Es war wunderbar und informativ und ist für allePlenarmitglieder empfehlenswert. Der FSR Ewi möchte sich bei ihm melden.

Fabian als beratendes Mitglied des Senats berichtet, dass das Qualitäts-Management-Handbuch und dieEvaluationsordnung beschlossen worden. Zu beidem gibt es eine Senatsgruppe mit dem Ziel einerÜberarbeitung, dort kann Input von uns einfließen. In der letzten Sitzung hat der Mittelbau derenStrukturmodell vorgestellt, mehr dazu auf Nachfrage.

Frage: Wurden die Empfehlungen aus dem Plenum eingearbeitet?

Fabian: Die ersten beiden zur Evaluationsordnung wurde fast wortwörtlich übernommen. Die zum Mittelbauwurden weitgehend inhaltlich übernommen.

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Mehrere Referent_innen-Stellen sind zum 01.05. ausgeschrieben: Inklusion, Öffentlichkeitsarbeit undAntirassismus. Teilt dies und werbt um Bewerbungen.

3) Plenumsorganisation

3.1) Feststellung der Beschlussfähigkeit

mit 55 von 82 Mitgliedern und damit mit 67,07% beschlussfähig→

3.2) Beschluss der Tagesordnung

Änderung der Tagesordnung:

– ALT 4.8) als NEU 7) (vor HoPo)

Abstimmung: MH/0/5 angenommen→

– ALT 5.1) als NEU 4) (vor Wahlen)

Abstimmung: MH/2/5 angenommen→

– ALT 6) als NEU 4) (vor HHA-Protokoll)

Abstimmung: 8/MH/19 abgelehnt→

Beschluss der Tagesordnung: MH/0/1 angenommen→

3.3) Bestätigung der Protokolle

Protokolle: keine beschlussfähigen Protokolle vorliegend

4) Finanzen

4.1) Bestätigung des Haushaltsausschussprotokolls vom 09.04.2019

Das Protokoll liegt dem Plenum vor. Kursiv zu erkennen sind Änderungen, die in den HHA-Sitzungen getroffenwurden.

Allgemeine Fragen:

PD 2019 081: Antragssteller_innen nicht erschienen - warum sind diese im heutigen Protokoll, statt in dennächsten HHA vertagt?

Der Antrag war bereits zum zweiten Mal im HHA und würde dementsprechend nicht mehr im HHAbehandelt werden..

PD 2019 081 durch die Antragssteller_innen herausgezogen.→

PD 2019 086: Warum sind bei den Einnahmen zweimal StuRa UL 1.000€?

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Das ist ein Fehler und einmal muss gestrichen werden. Dadurch fehlen den Antragssteller_innen1.000€ zur Ausfinanzierung.

AGFA 2019 092 JuSoHSG: Ist der Workshop offen für alle oder nur für JuSo‘s der HSG?

Der Workshop ist offen für alle und bedarf keiner Anmeldung.

HFFS 2019 083: Anträge, die Inhalte des Studiums betreffen, und damit Lehre finanzieren würden, werdeneigentlich nicht gefördert. Diese sollten durch das Land gefördert werden und nicht vonStudierendenbeiträgen. Gibt es dazu eine Regelung, an die wir uns halten (sollen)?

Wir dürfen keine Lehre finanzieren, das ist gesetzlich geregelt. Dies wäre hier nicht der Fall, da hierkeine Leistungspunkte erbracht werden oder angerechnet werden können. Es ist nicht Teil des Studiums,da sie die Ultraschall-Techniken nicht im Studium gelehrt bekommen, aber im Beruf benötigen.

PD 2019 087: Warum ist der FSR Theaterwissenschaften nicht mit bei den Förderern aufgeführt?

Der FSR TW ist unter Fördermittel inbegriffen.

Abstimmung Rest: MH/0/4 → bestätigt

Herausgezogen:

AG 2019 075 (PETA ZWEI)

Martin: Es wird nicht für gut befunden, was und wie PETA Aktionen durchführt. PETA ist gegen dasEinsperren von Tieren, die Lösungen sind aber überaus fragwürdig. Das sollte diskutiertwerden.

Hussein: Eine Zustimmung des AG-Status ist keine persönliche Unterstützung. Dementsprechendkönnten wir auch den RCDS nicht unterstützen. Es gibt andere Gruppen, die deutlichgrenzwertiger sind und als AG vom StuRa anerkannt sind.

Elisabetha: Es gibt Aspekte, die kritisch sind, wie Sexismus oder Holocaust-Vergleiche. Es ist aber zufrüh, dies bereits bei einer AG-Antragsstellung abzulehnen.

Chris: PETA ist dafür bekannt den Holocaust zu relativieren und die Opfer zu missbrauchen. Dazudie Frage: Wie kann einer AG der Status wieder aberkannt werden?

Martin: Zu Hussein: er will nicht gegen PETA hetzen, aber es muss angesprochen werden.

Er weiß nicht genau, was der AG-Status bringt und deshalb sollte es vorher diskutiertwerden.

PETA: Sie organisieren alles selbst und distanzieren sich von Holocaust-Vergleichen. Siekooperieren mit PETA und möchten sich auch mit denen vernetzen und Werbematerialbeziehen. Sie erkennen die Singularität des Holocaust an und sie persönlich ist erst selbernach den Holocaust-Vergleichen dazugekommen und ist gegen solche Vergleiche.

Johannes T.: Um die Frage des AG-Status zu klären, bevor es zu Missverständnisses kommt: Eine vomStuRa als AG anerkannte Gruppe kann kostenfrei über den StuRa Räume beantragen und

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auf Nachfrage die Kanäle der Öffentlichkeitsarbeit des StuRa nutzen. Zudem kann eineGrundunterstützung gewährt werden i.H.v. 50€, um Plakate oder Flyer zu drucken oder fürandere kleinere Ausgaben.

Martin: Wofür werden die 50€ genutzt? Wollen Räume gebucht werden? Welche Veranstaltungenwerden durchgeführt?

PETA: Sie wollen Räume buchen, z.b. wenn Sie Referent_innen einladen. Die Grundunterstützungsoll für Werbemaßnahmen zur Verfügung stehen.

Carl: Spricht sich für die Anerkennung der AG aus. Die Auseinandersetzung findet in einersolchen Organisation statt und wir sollten der AG nicht die Möglichkeit nehmen, dieAuseinandersetzung zu führen.

Hussein: Wir sichern die 50€ vielen Gruppen zu, um auch ihre politische Arbeit in einemdemokratischen Diskurs sichern. Was PETA als weltweite Organisation macht, will er nichtzu sehr zuspitzen. Bei großen Organisationen finden sich häufig problematische Stellenund es gibt auch andere Gruppen an der Uni, die rechtsradikale Sprüche rauswerfen.Genau so haben andere Gruppen kritische Positionen in einzelnen Ortsgruppen o.ä.,deshalb sollten wir den Status anerkennen.

Panda: Welche Gruppen meinst du genau mit rechtsradikalen Sprüchen?

Hussein: Er will keine Organisationen konkret nennen.

Karl: Der RCDS ist die Unterorganisation der CDU und die sind mit der EVP, wo auch OrbansFidesz drin ist, in einer Orga organisiert, die sehr rechts ist und da gibt es einigePositionen, die geteilt werden.

Martin: Bedankt sich für die Diskussion und er sieht keine Probleme den AG-Status anzuerkennen.

Abstimmung: MH/1/9 bestätigt→

PD 2019 081 (Realisierung von 2 Vorträgen)

Nina H.: Sie erhielten zu den Ausschüssen keine Einladung und wissen nur durch Dritte, dass esheute im Plenum behandelt wird. Sie hatten schon einmal ein Antrag gestellt, der einwenig höher war und abgelehnt wurde. Dieses mal wird er hoffentlich bestätigt.

Franz H.: Das kann nur an einer schwer leserlichen E-Mail-Adresse liegen. Ansonsten ist das sehrungewöhnlich, da der Finanzreferent alle einlädt.

Hussein: War das der Antrag der mit zwei Änderungsanträge abgelehnt wurde? Letztes Mal wurdeauf seinen inhaltlichen Punkt nicht eingegangen. Der Referent ist problematisch, da er dasMassaker gegen die Muslime in Bosnien leugnet und kein Genozid gewesen sein soll.Dabei war das der größte Genozid in Europa seit dem Holocaust.

GO-Antrag (8): In den HHA-Ausschuss verweisen.

Gegenrede: formal

Abstimmung: MH/9 PD 2019 081 in den HHA-Ausschuss verwiesen→

PD 2019 090 (Lesekreis „Aktualität von Klassenverhältnissen“)

Sebastian: Warum wurde nur der StuRa angefragt und keine weiteren Fördermittel akquiriert?

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Lesekreis: Der Lesekreis ist nur ein Teil eines großen Rahmenprogramms zur Ausstellung. Zu denanderen Veranstaltungen wurden andere Mittel akquiriert. Mit diesem Lesekreis wollen sieaus der Kunstblase heraustreten und Studierende einbeziehen. Speziell für diesen Lesekreis.Es fließen noch Finanzmittel über die HGB in das Projekt.

Abstimmung: MH/0/11 bestätigt→

PD 2019 085 (AK Unbehagen) & PD 2019 086 (AK Unbehagen)

Nadia G.: Es sind insgesamt 2.000€ und das sollte nicht ohne Diskussion beschlossen werden.

Sebastian H.: Wie schlüsseln sich die Antragskosten auf?

Sitzungsleitung: Die Antragssteller_innen haben der Sitzungsleitung eine Telefonnummer zur Verfügunggestellt für Rückfragen. Es wird debattiert, wie mit dem Antrag zu verfahren ist.

Hussein: Kann sich der HHA dazu äußern?

Franz H.: PD 085: Referent_innen vom kritischen Mütterstammtisch und weitere, insgesamt vier sindeingeladen und diese teilen sich das Honorar.

Sitzungsleitung: Verliest aus der Mail der Antragssteller_innen:

„Lieber StuRa der Universität Leipzig, […] der Antrag [PD 2019 086] ist hinfällig.“

Sebastian H.: Schließt das die Fördermittel mit ein und verändert sich dadurch nicht die Einnahmen undAusgaben und bietet es sich nicht deshalb an, den Antrag zu vertagen?

Fabian T.: Der zweite Antrag fiel weg und im ersten Antrag hatte sich nichts geändert. Es gibt somitkeine Probleme.

Abstimmung PD 2019 085: MH/1/10 bestätigt→

5) Wahlen

5.1) Sitzungsleitung SoSe 19

Ab sofort bis 30.09.2019

1 Student_in (quotiert)

Kandidierende:

• Thea Campe

Thea C.: Sie war bereits im letzten Semester in der Sitzungsleitung und möchte es erneut machen.Sie ist im FSR FARAO.

Timu: Mitgliedschaften in irgendwas?

Thea C.: Dankt für die Frage, da die Frauen das sonst nie gefragt werden. Aber nein, ist sie nicht.

Abstimmung: MH/0/0 gewählt und angenommen→

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5.2) Haushaltsausschuss SoSe 19

Ab sofort bis 30.09.20194 Plenarmitglieder

Kandidierende:

• Paul Reinhardt (zurückgezogen)

• Alina Mailach

Paul R.: Er war Referent für Hochschulpolitik und ist im FSR Informatik. Er hatte im letzten halbenJahr intensiv mit den StuRa-Finanzen zu tun. Er war denkt er schon einmal für eine Sitzungim HHA am Ende des letzten SoSe. Die Vereinbarung mit dem HoPo-Ausschuss bekommter sehr sicher hin.

Alina: Sie ist auch vom FSR Informatik und hatte bisher keine Berührungspunkte. Der HHA istaber ein guter Einstieg, um das alles kennenzulernen.

Lukas: An Paul: Wie stellst du es dir vor, in zwei Ausschüssen zeitgleich zu sitzen?

Paul R.: Er kann nicht kandidieren, da er kein Plenarmitglied ist.

Franz: Sieht es kritisch, wenn zwei Menschen aus der selben Fachschaft im HHA sind. Bereits jetztsind zwei Menschen aus einer Fachschaft im HHA und das führt t.w. zu Verzerrungen. Erplädiert für mehr Diversität.

Alina: Dass sie beide das gleiche Fach studieren bedeutet nicht, dass sie gleiche Interessenvertreten.

Henrik: Bekräftigt, dass eine gleiche Fachschaft nicht auch gleiche Meinung bedeutet. Er saß mitFranz zusammen im HHA und sie waren nicht immer wirklich zufrieden. Es sollte nicht vonvornherein ausgeschlossen werden.

Sitzungsleitung: Dieses Problem hatte sich aber erledigt, da Paul R. zurückgezogen hat.

Timu: Mitgliedschaften?

Alina: Nein.

Abstimmung: MH/0/3 gewählt und angenommen→

5.3) Ausschuss für Hochschulpolitik SoSe 19

Ab sofort bis 30.09.2019

4 Plenarmitglieder

Im Moment wird ein Personalstrukturmodell für die UL diskutiert. Darüber hinaus wird eine Zusammenarbeitmit dem Referat für LuSt angestrebt. Es kann offen debattiert werden, die Sitzungen tagen im Wechsel mit demPlenum und dauern ca. zwei Stunden.

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Kandidierende:

• Ida Held

Ida: Sie ist vom FSR Archäologie. Sie hatte letzte Woche bereits HoPo-Entzug, da kein Plenummehr war und hatte leider keine Zeit zum HoPo-Ausschuss zu gehen. Sie hat aber DienstagAbend nichts vor und will sich mehr engagieren. Sie besitzt keine Mitgliedschaften.

Frage: Was bedeutet Hochschulpolitik für dich und welche Themen sind dir wichtig?

Ida: Ihre Erfahrung ist das Plenum. Sie versteht aber auch darunter die studentischeMitbestimmung und die Gestaltung der UL. Sie kann kein Thema nennen, das besonderswichtig wäre oder wichtiger als andere Themen wären. Konkrete Vorstellungen hat sienoch nicht.

Lukas: Allgemeiner Hinweis: Die Sitzungen sind grundsätzlich öffentlich.

Abstimmung: MH/0/1 gewählt und angenommen→

5.4) Beirat für Inklusion

Ab sofort bis 30.09.2019

1 Stellvertreter_in

Keine Kandidierenden vertagt→

5.5) Mitgliederversammlung des ZLS

Ab sofort bis 30.09.2019

1 Student_innen (mind. 1 pro Schulform)

Timu: Welche Schulform wird gesucht?

Sitzungsleitung: Keine, es sind bereits alle vertreten. Es kann sich also jede_r aufstellen, unabhängig derSchulform.

Keine Kandidierenden vertagt→

5.6) Kommission Landtagswahlen

Ab sofort bis 30.09.2019

4 Student_innen (quotiert)

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Die Kommission tagt einmal pro Woche und möchte Veranstaltungen zu den Landtagswahlen 2019unterstützen. D.h. Raumanträge stellen, inhaltlich mitarbeiten und selbst Veranstaltungen planen unddurchführen. Ziel ist eine größere Beteiligung an den Wahlen zu fördern, unabhängig davon, wo das Häkchengesetzt wird.

Keine Kandidierenden vertagt→

5.7) Studienkommission des ZLS

Ab sofort bis 30.09.2019

2 Student_innen

Keine Kandidierenden vertagt→

6) Struktur

6.1) Änderung des § 10 der Satzung

2/3-Mehrheit der satzungsmäßig Stimmberechtigten

Antrag:„Der Student_innenRat beschließt die Satzung des StuRa wie folgt zu verändern:

§10 Abs. 1 (neu):

(1) Das Plenum des Student_innen Rates wählt jedes Semester einen Haushaltsausschuss. DerHaushaltsausschuss kann aus bis zu sieben Mitgliedern bestehen. Mindestens eine Stelle ist denjenigenausländischen Studierenden vorbehalten, deren Hochschule nicht im ERASMUS-Programm der EuropäischenUnion eingebunden ist. Bei ausbleibender Kandidatur auf diesen Platz kann das Referat für ausländischeStudierende einen anderslautenden Vorschlag einbringen. Darüber hinaus ist der oder die Finanzreferent_inberatendes Mitglied im Haushaltsausschuss “

Verfahrensfrage: Möchte die Sitzungsleitung fragen, ob sie die Beschlussfähigkeitsprüfung durchführenmöchte. Da wir andererseits diskutieren ohne einen Beschluss zu fällen.

GO-Antrag (13): Feststellung der Beschlussfähigkeit

mit 54 von 82 und damit mit 65,85% beschlussfähig→

Franz H.: Wenn wir nochmal zählen, schaffen wir es auf die notwendige Mehrheit.

Paul R.: Es müssen 2/3 der satzungsmäßig Stimmberechtigten mit Ja stimmen, er sieht keineMöglichkeit für die Anträge beschlossen zu werden. Vielleicht können wir das behandeln,wenn es einen Abwahlantrag gegen Ruben gibt, da waren fast alle anwesend.

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GO-Antrag (7): Vertagung der Punkte 6.1 & 6.2

Gegenrede: formell

Abstimmung: MH/7 angenommen→

vertagt→

6.2) Satzungsreform - §§ 1, 6, 7, 14, 22

2/3-Mehrheit der satzungsmäßig Stimmberechtigten

„Der Student_innenRat beschließt die vorliegende Änderung der Satzung der Student_innenschaft der Universität Leipzig.“

vertagt→

6.3) Beschlusspflicht bei Großausgaben (FinO)

Absolute Mehrheit der satzungsmäßig Stimmberechtigten

Antrag:„Der Student_innenRat beschließt folgende Änderung der Finanzordnung:

Füge als §33 (2) ein: (Und verschiebe §33 (2) nach §33 (3))

Planen ein oder mehrere Referate insgesamt über 3000€ für einen spezifischen Zweck wie z.B. eineVeranstaltung auszugeben, so muss dies durch das StuRa-Plenum beschlossen werden.“

Vorstellung der Antragssteller_innen: Letztes Jahr wurde ein Ball veranstaltet und große Mengen an Geldernausgegeben, die nicht gedeckt werden konnten. Dieser Antrag soll Geldausgaben deckeln und dem Plenummehr Kontrolle übergeben. Wenn Großprojekte durchgeführt werden sollen, soll dies ab einer bestimmtenSumme im Plenum abgestimmt werden, optional auch eine andere Summe. Mit diesem Antrag sollen dieProjekte frühzeitig diskutiert werden und so Probleme bei Veranstaltungen bei Notwendigkeit auch offengelegtwerden können.

Marvin: In der Begründung steht, dass es normalerweise über den Haushaltsplan in das Plenumkommt. Wie kann das sein, dass dies beim Ball nicht der Fall gewesen war?

Maggie: Die Referent_innen haben ihr Geld zusammengelegt und so den Ball finanziert.

Malte: Die Referate haben Autonomie in ihren finanziellen Entscheidungen und hier wird dieAutonomie beschnitten.

Lukas: Betont den Unterschied zwischen Campusfest und Ehrenamtsball. Das Campusfest hateinen eigenen Topf im Haushaltsplan und hat Mitarbeiter_innenstellen und ist damit einProjekt des StuRa als solches. Der Ehrenamtsball war ein Projekt einzelner Referate. Es geht

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nicht darum, die finanzielle Autonomie von Referaten zu beschneiden, sondern es soll eineKontrollinstanz hinzugefügt werden, die genutzt werden kann und genutzt werden muss.Die muss aber nicht negativ genutzt werden. Die Befürchtungen, die mitschwingen, sind,dass Gelder unnütz herausgegeben werden. Es bedeutet nicht, dass solche Großausgabennicht mehr getätigt werden dürfen.

Fabius F.: Was steht in §33 usw. drin? Angenommen er reicht seinen Finanzplan ein mit einem Topfvon 8.000€ und splittet dort in Veranstaltungen mit 4.000€ und gilt das dann schon durchden Haushaltsplan als bestätigt oder muss dies gesondert im Plenum bestätigt werden?

Lukas: Wenn du einen Topf in deinem Finanzplan hast, ist der über den Haushaltsplan durch dasPlenum bestätigt worden. Hier geht es nicht um Töpfe, sondern um Ausgaben. Du kannsteinen Topf über 8.000€ haben. Projekte und Veranstaltungen die insgesamt mehr als diefestgelegte Summe, hier 3.000€, ausgeben, sollen gesondert bestätigt werden. Das istgetrennt betrachtete zu werden.

Fabius F.: Das beantwortet nicht genau die Frage. Angenommen das Campusfest wurde mit20.000€ bestätigt und ACDC wird für 20.000€ eingeladen. Darf er das mit dem Topfoder nicht?

Paul R.: Ziel ist es, dass Projekte wie der Ball so wie das Campusfest organisiert werden. So kannzusätzlich kontrolliert werden.

Änderungsantrag 1: Ersetze 3.000€ durch 5.000€

Begründung: Maggie als Kulturreferentin gibt meist mehr als 3.000€ für Kulturveranstaltungen aus, wiedie Semesterauftaktparty.

durch Antragssteller_innen des Änderungsantrages zurückgezogen→

Änderungsantrag 2: Ersetze 3.000€ durch 2.000€

Begründung: Plädiert für die Herabsetzung der Summe. T.w. können Großprojekte durchgeführt werden,ohne dass Dritte nochmal drüber schauen können. Es ist kein großer Aufwand es insPlenum einzubringen, da die Bilanz in jedem Fall kalkuliert wird.

Franz H.: vor Ruben gab es Haushaltspläne, wo bei den einzelnen Referaten Töpfe aufgegliedertwaren und für Projekte eigene Töpfe angelegt wurden. Das war gut, da der Antrag hierbeschlossen werden kann und Maggie als Kulturreferentin dennoch Großprojekte durchden Haushaltsplan umsetzen kann, ohne es im Plenum zusätzlich verteidigen zu müssen.Dem Antrag geht es wohl nicht darum geplante Projekte ins Plenum zu bringen, sondernSonderprojekte. Entsprechend denkt er, dass Ruben diese Möglichkeit wieder einfügen wirdund damit das Kernproblem umgeht.

Lukas: Wenn 90% deiner Projekte über 3.000€ kosten, du hat im Haushaltsplan 9.000€, dannwären das nur drei Projekte. Was genau sind Großprojekte? Willst du darauf antworten?

Maggie: Nein, es sind keine 90%. Sie steuert große Ausgaben an das Campusfest bei und einScreening, das nicht billig wird. Aber sie sieht Franz‘ Einwand ein und zieht deshalb ihrenÄnderungsantrag zurück.

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Änderungsantrag 3: Ersetze 3.000€ durch 1.000€

Begründung: Wir sind der Student_innenschaft eine Rechenschaft schuldig. Wenn wir von Finanzvolumenjenseits der 1.000€ Euro reden, dann sollte das durch das höchste Gremium derStudent_innenschaft beschlossen werden.

Änderungsantrag 4: Verschieben des Zielortes von §33 zu §32

Begründung: Die Zuwendung bezieht sich weniger auf unsere internen Ausgaben, als mehr auf dieFördertöpfe. Deshalb sollte der Antrag unter §32 und nicht §33 fallen.

durch Antragssteller_innen übernommen→

Fabian T.: Nicht für jede Veranstaltung muss ein Antrag gestellt werden. Dazu gibt es denHaushaltsplan oder den NHHP oder eben durch einen Antrag im Plenum. Das ist keinMehraufwand.

Denis: Frage zu Rubens Änderungsantrag 2: Die Beschlusspflicht besteht auch für einPlanungsvolumen von über 10.000€. Das sind doch mehr als die niedrigeren Summen?

Malte: Ruben bezieht sich auf den Passus, dass die niedrigere Zahl auf den Anteil des StuRa bzw.der Referate zutrifft und nicht auf die Gesamtsumme. Diese kann die Förderungübersteigen.

Malte: Bittet um klare Verlesung der Änderungsanträge, da diese nicht überall gesehen werdenkönnen.

Schlusswort der Antragssteller_innen: Die Antragssteller_innen übernehmen die Änderungsanträge von Fabianund Ruben 3. Es wird sich gegen Änderungsantrag Ruben 2 ausgesprochen, da dies auch bei sehr niedrigenSummen der Fall wäre und demnach nicht verhältnismäßig wäre.

Deniz: Mindestens 42 Ja-Stimmen werden für einen Beschluss benötigt. Dies sollte bei denÄnderungsanträge berücksichtigt werden. Nur zur Info.

Sitzungsleitung: Das ist richtig.

Abstimmung Änderungsanträge

Änderungsantrag:

„Ersetze 3.000€ durch 1.000€“Abstimmung: 16/20/20 abgelehnt→

Änderungsantrag:

„Ersetze 3.000€ durch 2.000€“Abstimmung: MH/1/5 angenommen→

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Protokoll StuRa Uni Leipzig16.04.2019

Änderungsantrag:

„Die Beschlusspflicht gilt auf für Veranstaltungen mit einem Planungsvolumen von über 10.000€.“

Abstimmung: 15/25/16 abgelehnt→

Abstimmung Antrag:

„Der Student_innenRat beschließt folgende Änderung der Finanzordnung:Füge als §32 (3) ein:

Ausgaben durch Referate für das selbe Projekt müssen, sofern sie in Summe 2.000€ übersteigen, vomStudent_innenrat bestätigt werden.“

Die Änderungen werden in den Entwurf einer Neufassung der Finanzordnung übernommen.“

Abstimmung: 57/0/0 angenommen→

7) Semesterticketausschuss

Ab sofort bis 30.09.2019

1 Student_in

Kandidierende:

• Karl Schuhmacher

Karl S.: Studiert Geografie im zweiten Semester. Er ist aktiv bei den Grünen und hat zuvor bei derDeutschen Bahn gearbeitet und kennt die ein oder anderen Tricks, was ganz nützlich seinkann.

Hussein: Hast du mitbekommen, wie die letzten Verhandlungen mit dem MDV abliefen?

Karl S.: Er hat über Franz H. ein paar Aspekte mitbekommen.

Frage: Wie findest du den Deal, den wir schließen konnten?

Karl S.: Er findet den Deal ok. Günstiger geht es immer, aber wir werden nicht an den Preisensterben.

Carl B.: Was ist deine Motivation und was möchtest du in diesem Ausschuss bewirken?

Karl S.: Ihn interessiert das Thema Bahn und Verkehr bereits länger. Er hat bei der DB gearbeitetund war bereits Verkehrsplaner und möchte das werden. Als Ziel will er an der Fragedranbleiben, Dresden und Chemnitz einzubinden. Er hat bereits eine Idee, die erst nochdiskutiert werden müsste.

Timo: Bist du im Besitz einer Modelleisenbahn und wenn ja, von welcher Marke.

Karl S.: Ja, er war es. Piko, Größe H0.

Timo: Mitgliedschaften? Was könnte dich in dieser Position befangen machen?

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Karl S.: Zur Befangenheit: Nein. Zur ersten Frage: Er ist relativ vielseitig engagiert. Wie bereitserwähnt die Grünen, in einem Tanzclub und anderen gesellschaftlichen Institutionen, aberkeinen politischen.

Abstimmung: MH/0/1 gewählt und angenommen→

- PAUSE bis 21:50 Uhr -

8) Hochschulpolitik

8.1) Bereitstellung von Druckmöglichkeiten durch die UBL

Antrag:

„Der Student_innenRat beschließt, dass die Universitätsbibliothek weiterhin Drucker für die Studierendenbereitstellen soll. Das Angebot für Drucker soll ergänzend zu kostenlosen Möglichkeiten zum Scannenbestehen.

Des Weiteren soll die UBL ihr analoges und vor allem digitales Angebot so ausbauen, dass Kopien ausRessourcenwettkampf nicht mehr notwendig sind.“

Vorstellung durch die Antragssteller_innen: Der Aufruf zu Feedback war sehr erfolgreich und es sind vieleMails bei der UBL eingegangen. Eine Auswertung muss noch erfolgen. Dieser Antrag will dieses Thema mit indie kommenden Sitzungen des Bibliotheksausschusses tragen und bewusst halten. Am 24.04.2019 gibt esdazu ein Treffen mit der UBL und alle FSRä sind eingeladen, um genau dieses Thema und weiteres zubesprechen.

Änderungsantrag 1: Füge ein nach „weiterhin“: „bedarfsgerecht“

Begründung: Nicht jedes Fach braucht einen eigenen Drucker.

Ida: Sie als Archäologie gehören zu einem der Fächer, der sehr stark auf die Druckerangewiesen ist. Sie arbeiten viel mit fremdsprachigen Texten und da sind Notizen häufignotwendig. Sie ist selbst in der Bibliothek Hilfskraft und es wurden andere Firmenangefragt, die aber das System mit den Uni-Cards nicht umsetzen können, aus welchenGründen auch immer. Idee der Uni ist ein Uni-Druckzentrum von der Uni selbst und nichtan Dritte ausgelagert werden soll.

Nicht alle haben einen Copy-Shop um die Ecke, aber diese sind wenn vorhanden auchhäufig teurer. Deshalb spricht einiges dafür.

Madeleine: Der FSR Ewi spricht sich auch für Drucker in der Bibliothek aus. An der Fakultät selber sindkeine Drucker zugänglich. Mit Mobilitätseinschränkung ist es nicht machbar

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Johannes T.: Gegen Änderungsantrag Franz. Viele FSRä haben es notwendig, auch dieMusikwissenschaft. Partituren können nicht ständig ausgeliehen werden, um im Copy-ShopKopien anfertigen zu lassen. Der Kosten-Zeit-Nutzen-Aufwand verhält sich sehr misslich.

Arne: Jura hat eine sehr schlechte Ausleihsituation, da nicht alles immer vorhanden ist. FehlendeDrucker verschärfen den Kampf um begehrte Bücher. Mindestens in den drei Haupt-Bibossollten Drucker zur Verfügung stehen.

Änderungsantrag 2: Füge ein nach „weiterhin“: „in den Bibliotheken Albertina,Campusbibliothek, Jura-Bibliothek Kopiermöglichkeiten garantiertund diese ansonsten bedarfsgerecht“

Franz H.: Bei einer endgültigen Lösung sollte auf Recyclingpapier gesetzt werden. Wir fordern esselbst von uns und es wäre schade, wenn es in unseren Beschlüssen nicht Fuß fasst.

Änderungsantrag 3: Füge ein in Zeile 2 nach „Das Angebot für Drucker“

„,welche mit Recyclingpapier bestückt werden sollen,“

Martin: Es sollten zudem digitale Möglichkeiten bereitgestellt werden, wie das ordentlicheDigitalisieren von Texten.

Chris: Mit dem Bedarf in den Bibos findet er gut, das ist auch etwa die Position der UBL. Bei derDirektion ist das fast schon eine Selbstverständlichkeit. Er würde deshalb diesen Antragübernehmen.

Die Auflistung ist eine Büchse der Pandora. Albertina und Campusbibliothek fasst derBeschluss bereits mit ein.

Zu Umweltschutz ist die UBL immer offen und wir können das gern mit aufnehmen.

Zum Scannen: Das erst jetzt kostenlos gescannt werden kann, wurde als Erfolg dargestellt.Dass zuvor für Scans Geld gezahlt werden musste, lag an dem Vertrag mit Canon, derausgelaufen ist. Hier sollten wir dranbleiben und darauf achten, dass das so bleibt. Ab jetztsollen buchschützende Scanner Standard werden, da viele Bücher durch herkömmlicheDrucker kaputt gehen.

Paul R.: Die Bedarfsgerechtigkeit lässt sich schwer feststellen. Er in der Info nutzt kaum dieBibliothek, da das Angebot auch ziemlich schlecht ist. Er denkt, dass die meisten anderenaber doch Bedarf haben. Dort wo es genutzt wird, ist es auch von Nutzen.

Thea C.: Wer stellt den Bedarf fest? Das klingt cool, aber wer macht das?

Chris T.: Die UBL kann den Bedarf ermitteln, indem sie feststellt, wo wie viel gedruckt wird. EineFachschaft kann den Bedarf auch selbst feststellen und an die UBL herantragen.

Ida: Zur Ermittlung des Bedarfs anhand der Kopienanzahl. Der FSR Archäologie mit 30-40Studierende kopieren nicht so viel wie die Jura. Daran muss gedacht werden.

Johannes T.: Genau dazu: Bedarf in welchem Verhältnis? Zur Fachschaftszugehörigkeit? ZurBibliotheksnutzung? Der Bedarf wäre sehr subjektiv.

Chris T.: Wenn an einem Standort viel kopiert wurde oder noch wird, dann sollte das Gerät nichtabgeschafft werden wird. Als Konsequenz würde dennoch an jedem Standort ein Drucker

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stehen. Bedarf bedeutet auch festzustellen, ob mehrere Geräte an einem Ort benötigtwerden.

Thea C.: Das, was du gesagt hast, steht so nicht im Antrag. Mit „bedarfsgerecht“ wird sich hierselbst ein Bein gestellt. Wenn alles abgeschafft werden soll, dann muss jeder Druckereinzeln ausgehandelt werden und jede einzelne Fachschaft muss aktiv werden.

Johannes T.: Bittet um gesonderte Abstimmung des Änderungsantrages „bedarfsgerecht“.

Chris T.: Dass die Drucker abgeschafft werden sollen, liegt auch daran, dass der Anbietergewechselt wird und nicht alle Drucker rechtzeitig bereitgestellt werden konnten. Deshalbdie vielen Umforrmulierungen in der Mail der UBL. Für die meisten Anbieter lohnt es sichnicht mit Druckern hier an der UL Geld zu verdienen. Im Angesicht dieser Umständekorrigiert er sich und nimmt „bedarfsgerecht“ wieder heraus. Dass flächendeckend derMindestbedarf gedeckt werden kann, kann so missverstanden werden und lässt es deshalbauch weg.

Lukas: Chris, was weißt du von anderen HS? Die UBL ist ja auch für andere HS zuständig. Oderist das anders?

Franz H.: Die Bibliothek der HTWK ist in der Gustav-Freitag-Straße und jede HS hat ihre eigeneBibliothek, deshalb auch UBL.

Abstimmung Änderungsanträge

Änderungsantrag 1: Füge ein nach „weiterhin“: „bedarfsgerecht“

Abstimmung: 4/19/20 abgelehnt→

Änderungsantrag 2: Füge ein nach „weiterhin“: „in den Bibliotheken Albertina,Campusbibliothek, Jura-Bibliothek Kopiermöglichkeiten garantiertund diese ansonsten bedarfsgerecht“

zurückgezogen→

Änderungsantrag 3: Füge ein in Zeile 2 nach „Das Angebot für Drucker“

„,welche mit Recyclingpapier bestückt werden sollen,“

Abstimmung: MH/0/5 angenommen→

Abstimmung Antrag

„Der Student_innenRat beschließt, dass die Universitätsbibliothek weiterhin Drucker für die Studierendenbereitstellen soll. Das Angebot für Drucker, welche mit Recyclingpapier bestückt werden , soll ergänzend zukostenlosen Möglichkeiten zum Scannen bestehen.

Des Weiteren soll die UBL ihr analoges und vor allem digitales Angebot so ausbauen, dass Kopien aus Ressourcenwettkampf nicht mehr notwendig sind.“

Abstimmung: MH/0/3 angenommen→

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9) Studentisches Leben

9.1) Austausch zum 30. StuRa-Geburtstag

Antrag

„Der Student_innenRat möge sich über die Umsetzung des 30. StuRa-Geburtstages austauschen!“

Es gab bereits einen Austausch mit dem Universitätsarchiv, mit welchem sich Fabius treffen wird und was imAugusteum alles mit dem Material gemacht werden kann.

Franz H.: Gab es im CF-Ausschuss die Idee den StuRa-Geburtstag mit zum Thema desCampusfestes zu machen? Das ist jetzt nicht mehr möglich, wir hätten aber eine würdigeBegehung des Themas. Eine gesonderte Veranstaltung ist eine zusätzlich Belastung für dasTeam.

Fabius F.: Es steht im ersten Satz des CF-Konzeptes, dass es dazu verwendet werden kann. Es istschön, dass wir darüber einen Konsens hatten, aber es bildet nicht den kompletten StuRaab #KOLLEKTIV. Das kann als Aufhänger gesehen werden, aber es sollten darüber hinauskleinere Sachen inhaltlicher Natur angeboten werden.

Henrik: Es könnten neue Abstimmkärtchen mit mehr Glitzer gedruckt werden.

Paul R.: Er war vielleicht auf der 25-Jahres-StuRa-Geburtstagsfeier. Er erinnert sich aber nicht mehrso genau. Wir könnten unsere Farbe zu magenta-fuchsia-farben ändern.

Fabian T.: Es gab zum 25-jährigen eine Führung mit Altlasten von 1989, krass dass die noch leben.Es gab eine Führung und Party im Erdgeschoss des Hörsaalgebäudes.

Maggie: Wir machen es solange es noch warm ist und machen es so wie zum 25. Geburtstag.Ein_e DJ_ane auf dem Campus wäre schön.

Franz H.: Idee vor einigen Jahren war ein Spaßplenum. Vielleicht kann sich eine ausgeschiedeneGeschäftsführung vorstellen, das zu moderieren. Vielleicht finden die FSRä einen ulkigenechten oder ausgedachten Antrag.

Fabian T.: Zum 25-jährigen gab es ein Spaßplenum. Ein Antrag war ein Baum auf dem Innenhof zupflanzen. Es waren viele Leute eingeladen und Ina, Eddi und Heike hatten ganz besondereAbstimmkärtchen. Das Plenum war im HS 13, dort wurde der StuRa im November 1989gegründet. Das war damals sehr lustig, da sich die Sitzung aufgelöst hat und zu einerDemo vors Rathaus gegangen wurde. Es gibt genug Unterlagen und viele Protokolle, andenen sich orientiert werden kann. Spaßplenum findet er gut und es findet sich sicherlicheine Geschäftsführung.

Maggie: War der Baum der StuRapfelbaum? Ja? Cool!

Kritik: Wir sollten Veranstaltungen auch nicht am Campus machen.

Paul R.: Wenn Fabian T. ein Spaßplenum organisiert, dann soll er ordentlich einladen und alleBeschlüsse sollten dort gelten.

Fabian T.: Natürlich.

Fabius F.: Malte, du triffst dich ja immer mal mit deinen FSRä. Das könnte das Thema zum nächstenFSR-Vernetzungstreffen sein.

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10) Sonstiges

Anmerkung der Sitzungsleitung: Es ist 22:30 Uhr und wir sind bei Sonstiges.

Malte: Am 26.4. um 18 Uhr im NSG 420 FSRä-Vernetzungstreffen.

Chris: Wer nicht bis zum 26.4. warten kann, der kann sich zum 24.4. zum Treffen mit der UBL 19Uhr im NSG 017 einfinden.

Carl B.: Beim letzten Plenum hatten wir beschlossen, dass wir „Unteilbar“ unterstützen. NächsteWoche gibt es ein Vernetzungstreffen. Es wäre schön, wenn dazu Leute dabei sind, lest dieMail.

Schluss um 22:31 Uhr

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