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Präsentation „WU–Decken“ HCU – 12.01.2016 Stefan Szemkus HOCHTIEF Building GmbH 1

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Präsentation „WU–Decken“HCU – 12.01.2016

Stefan SzemkusHOCHTIEF Building GmbH

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Agenda

1. Das Unternehmen HOCHTIEF

2. Einleitung• Dachformen

3. Planungs- und Entwurfsgrundsätze• Feuchtetransport durch WU-Konstruktion

4. Hinweise zur Detailausbildung

5. Qualitätssicherung im Rahmen der Bauausführung

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Agenda

1. Das Unternehmen HOCHTIEF

2. Einleitung• Dachformen

3. Planungs- und Entwurfsgrundsätze• Feuchtetransport durch WU-Konstruktion

4. Hinweise zur Detailausbildung

5. Qualitätssicherung im Rahmen der Bauausführung

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HOCHTIEF Konzernzentrale (Management-Holding)

HOCHTIEF Americas HOCHTIEF Asia Pacific HOCHTIEF EuropeTurner• Clark BuildersFlatiron• E.E. Cruz

Leighton Holdings• Thiess• Leighton Contractors• John Holland• Leighton Properties• Leighton Asia, India and

Offshore• Habtoor Leighton Group

HOCHTIEF Solutions• HOCHTIEF Building• HOCHTIEF Infrastructure• HOCHTIEF Engineering• HOCHTIEF PPP Solutions

• Beteiligungen

© Flatiron © Leighton Contractors © Oscar Durand

Die HOCHTIEF AG

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Die HOCHTIEF Building

Regionale Präsenz8 NiederlassungenUnternehmenszentrale in Essen

100% TochterHOCHTIEF Solutions AG

KernkompetenzPlanung, Optimierung und Bau von Immobilen und Industrieanlagen

> 500 Mio. Euro Leistungca. 800 Mitarbeiter

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Agenda

1. Das Unternehmen HOCHTIEF

2. Einleitung• Dachformen

3. Planungs- und Entwurfsgrundsätze• Feuchtetransport durch WU-Konstruktion

4. Hinweise zur Detailausbildung

5. Qualitätssicherung im Rahmen der Bauausführung

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Einleitung – Was sind WU–Decken?

• Flachdächer aus Beton, bei denen die oberseitige Abdichtung entfällt

• Übernehmen neben der statischen Funktion zusätzlich noch die Abdichtung des Daches

• Vorteil: weniger Arbeitsgänge

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Dachformen

• Flachdach

• Warmdach

• Umkehrdach• Duodach/ Plusdach

• WU-Dach

Aspekte, nach welchen die Dachform gewählt werden sollte:

• Architektonische/ gestalterische Aspekte

• Funktion des Gebäudes

• Wirtschaftliche Aspekte

• Baukonstruktive Aspekte

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Das Flachdach

• Flachdach• = Dächer der Dachneigungsgruppe I bis 3° (5%) und der Dachneigungsgruppe II

über 3° (5%) bis 5° (9%)• Dachneigung beeinflusst maßgeblich die Art und Ausführung der

Dachabdichtung• Unterteilung in belüftete und nicht belüftete Dächer

• Warmdach

• Umkehrdach• Duodach/ Plusdach

• WU-Dach

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Das Warmdach

• Flachdach

• Warmdach• = einschaliges,

unbelüftetes Dach, beidem einewitterungsbeständigeDachabdichtung über derWärmedämmung liegt

• Wärmedämmstoffe: Typ“WD“, “WS“ oder “WDS“

• Wärmeleitfähigkeit:zwischen 0,02-0,06W/(mK)

• Umkehrdach• Duodach/ Plusdach

• WU Dach

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Das Umkehrdach

• Flachdach

• Warmdach

• Umkehrdach• Dämmung liegt oberhalb

der Abdichtung• 3 Varianten herkömmliches Umkehrdach (bekannteste): Wärmedämmschicht besteht aus einer Lage extrudiertem Polystyrol-Hartschaumstoff XPS, die ausschließlich über der Dachabdichtung liegt

• Duodach/ Plusdach

• WU-Dach

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Das Duodach/ Plusdach

• Flachdach

• Warmdach

• Umkehrdach• Duodach/ Plusdach

• Besonderheit:weitere Wärmedämmungund Kiesschicht auf einemStandard-Warmdach-Aufbau, außerhalb der Abdichtung

• Duodach: bei Neubau• Plusdach: im Sanierungsfall

• WU-Dach

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Das WU-Dach

• Flachdach

• Warmdach

• Umkehrdach• Duodach/ Plusdach

• WU-Dach• annähernd den gleichen Aufbau, wie das

einfache Umkehrdach• Unterschiede:

• Eigentliche Abdichtungslage entfällt• Beton selbst bildet die Dichtungsschicht

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Agenda

1. Das Unternehmen HOCHTIEF

2. Einleitung• Dachformen

3. Planungs- und Entwurfsgrundsätze• Feuchtetransport durch WU-Konstruktion

4. Hinweise zur Detailausbildung

5. Qualitätssicherung im Rahmen der Bauausführung

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Planungs- und Entwurfsgrundsätze

• Wasserundurchlässige (kurz WU) Bauwerke

= Bauwerke aus Beton, die neben dem Lastabtrag auch die Funktion derWasserundurchlässigkeit ohne zusätzliche flächige Abdichtungsmaßnahmenübernehmen

• Wasserundurchlässige (kurz WU) Decken

= Dächer ohne besondere Abdichtungslage

• Wasserundurchlässigkeit Gebrauchstauglichkeitskriterium

• DIN 18195 findet hier keine Anwendung eigene WU-Richtlinie

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Beanspruchungs- und Nutzungsklassen nach der WU-Richtlinie

• 2 Nutzungsklassen nach der WU- Richlinie

• 2 Beanspruchungsklassen nach der WU- Richlinie

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Drei Entwurfsgrundsätze nach der WU-Richtlinie

• Grundsatz A – Risse vermeiden

Vermeiden von Trennrissen durch Festlegung von konstruktiven, betontechnischen und ausführungstechnischen Maßnahmen.

• Grundsatz B – Begrenzung der Rissweite

Festlegung der Trennrissbreite, die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllt.

Rissbreite ist so klein (i.A. 0,1 mm bis 0,2 mm), dass eine Selbstheilung möglich ist.

• Grundsatz C – Trennrisse und ergänzende Dichtmaßnahmen

Festlegung der Trennrissbreite, die in Kombination mit im Entwurf vorgesehenen Dichtungsmaßnahmen die Anforderungen erfüllt (rechnerische Rissbreite 0,2 mm bis 0,3 mm).

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Feuchtetransport durch WU-Konstruktion

• Grundsätzlich ist jeder Beton mit einem w/z-Wert kleiner 0,55 ausreichendwasserundurchlässig

• Arbeitsmodell für grundwasserbeaufschlagte, ungerissene Betonbauteile:• Gilt ab einer Festigkeit C30/37 und einem w/z-Wert <0,55• Unterscheidet folgende 4 Bereiche:

• Druckwasserbereich• Kapillarbereich• Kernbereich• Diffusionsbereich

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Druckwasserbereich

• Wasser dringt durchPermeation infolgedes hydraulischenDrucks ein (0-25mm)

• Beton istvollständigwassergesättigt

• Betone mitgeringerem w/z-Wert undsorgfältigerNachbehandlungunterschreitendiesen Bereichsogar noch

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Kapillarbereich

• Wasser dringt durch kapillare Transportvorgänge ein (≤ 70 mm)

• Kein Zusammenhang zwischen Eindringtiefe und -zeit

• In seiner Ausdehnung abhängig von Betonqualität, Beaufschlagungs-dauer und Feuchtegehalt

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Kernbereich

• Feuchtetransport-Gleichgewicht,wenn Bauteileine ausreichendgroßeBauteildickeaufweicht

• Sättigungsgraddes Betonsüblicherweisezwischen 60%bis 80%

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Diffusionsbereich

• Feuchteabgabe des Betons an die Rauminnenluft durch Diffusionsvorgänge

• Dicke des Bereichs ca. 40 bis 80 mm

• tatsächliche Diffusionswider-stand nimmt mit der Tiefe zu

• Modell setzt eine Mindestdicke des Bauteils von 200

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Formänderung des Beton

Unterteilung:

• Durch äußere Einwirkungen <-> innere Vorgänge

• sofort eintretend <-> verzögert eintretend

• elastisch (vorübergehend) <-> plastisch (bleibend)

Arten:

• Kriechen des Betons

• Relaxation des Betons

• Schwinden des Betons

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Agenda

1. Das Unternehmen HOCHTIEF

2. Einleitung• Dachformen

3. Planungs- und Entwurfsgrundsätze• Feuchtetransport durch WU-Konstruktion

4. Hinweise zur Detailausbildung

5. Qualitätssicherung im Rahmen der Bauausführung

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Allgemeiner Flächenaufbau

Flächenaufbau der häufigsten Ausführungsart – dem Umkehrdach:

1. Tragende Betonkonstruktion, die gleichzeitig die Dichtungsschicht bildet

2. Wärmedämmung als sog. Umkehrdachdämmung, Trennlage aus Vlies

3. Begrünung (intensiv oder extensiv), Kies, oder Plattenbeläge nach Wahl

4. Begrünung (intensiv oder extensiv), Kies, oder Plattenbeläge nach Wahl

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Extensive Begrünung

• flächige Begrünungen mit niedrigen Stauden und Gehölzen, Wildkräutern und Gräsern

• Verwendung von trockenheitsverträglichen und zeitweise Vernässungertragenden, niedrig bleibenden Pflanzen –regenrationsfähig und pflegeleicht

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Intensive Begrünung

• flächige Begrünungen mit Rasen, Stauden und Gehölzen, ebenso wie punktuelle Begrünungen mit Sträuchern und Bäumen

• Verwendung von anspruchsvolleren Pflanzen, die einen differenzierten Bodenaufbau mit entsprechenden Be- undEntwässerungseinrichtungen - regelmäßige Pflege

• Aufbau erfolgt stets zweischichtig (Dränschicht und Substratschicht)

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Bekieste Umkehrdächer

• mindestens 50mm dicke Schicht aus grobkörnigem Kies

• dient gleichzeitig als Windsogsicherung sowie als UV-Schutz für die Wärmedämmung

• Schutz gegen Flugfeuer und dient dem Brandschutz

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Aufbau im Bereich von Dachrändern

• Ränder von Flachdächern aus WU-Beton, die einen Dachrandabschluss bilden, sind immer mit einer Betonaufkantung (Attika) zu versehen

wannenförmige Ausbildung der Dachfläche

• Die Attika erfüllt im Wesentlichen folgende Funktionen:

• seitlicher Halt für den Dachflächenaufbau (Kies/Begrünung/Beläge)

• Verhinderung seitlichen Abfließens von Regenwasser

• ggf. Verbesserung der Steifigkeit der Stahlbetondecke

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Abläufe und Rohrdurchführungen in WU-Beton

• besondere Einbauteile für die Dachdurchdringungen erforderlich

• Anforderungen für diese Einbauteile ergeben sich aus:

• der dauerhaften Wasserundurchlässigkeit

• der Vermeidung von Wärmebrücken mittels wärmegedämmter Ausführung

• der Korrosionsbeständigkeit durch den Einsatz der richtigen Materialien

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Abläufe und Rohrdurchführungen in WU-Beton

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Abläufe und Rohrdurchführungen in WU-Beton

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Agenda

1. Das Unternehmen HOCHTIEF

2. Einleitung• Dachformen

3. Planungs- und Entwurfsgrundsätze• Feuchtetransport durch WU-Konstruktion

4. Hinweise zur Detailausbildung

5. Qualitätssicherung im Rahmen der Bauausführung

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Qualitätssicherung im Rahmen der Bauausführung/QS-Plan

• Faktoren häufiger Schadensbilder:• mangelhafte und/oder keine Nachverdichtung,• unzureichende Nachbehandlung,• Erhöhung des w/z-Wertes im Beton durch

Zugabe von Wasser,• ungeeignete Betonrezeptur,• mangelhaft ausgeführte

Arbeitsfugen,• mangelhaft ausgeführte

Durchdringungen,• mangelhaft ausgeführte

Randaufkantungen

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