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VORWORTIn kaum einem anderen Medium können sich Unter-nehmen so sehr in ihrer ganzen Breite und Tiefe prä-sentieren wie mit ihrem Geschäftsbericht. Leistungs-daten legen offen, wie das vergangene Geschäftsjahr sich entwickelt hat, und geben einen Vorgeschmack darauf, wo die Reise hingeht. Geschäftsberichte sind darüber hinaus Imageträger, die sichtbar und spürbar machen, welche Standpunkte, Werte und Visionen ein Unternehmen im Innersten bewegen. Qualität, Authentizität und Wertigkeit der Printausgabe sollten besonders in unserem reizüberfluteten Umfeld beson-dere Bedeutung einnehmen. Verschaffen virtuelle Ver-sionen einen schnellen Überblick, gibt der gedruckte Bericht die Essenz des Unternehmens an die Hand. Neben Inhalt, Konzeption und grafischer Gestaltung verwandelt das Papier Information in echtes Erleb-nis. Die Papierhaptik spricht eine eigene, leise, ganz subtile, aber emotional extrem starke Sprache. Die Papieroptik entscheidet in Sekundenbruchteilen dar-über, wie Bild und Text wahrgenommen werden. Der gedruckte Geschäftsbericht ist wichtiger Bestandteil der Finanz- und Unternehmenskommunikation, um alle Zielgruppen abzuholen und ihnen gerecht zu werden. In der neuen punctum Geschäftsbe-richte zeigen wir Ihnen, wie Sie Papier ganz bewusst und zielgerichtet einsetzen. Vertreter von Unternehmen, Agen-turen und Druckereien sprechen darüber, worauf es bei Kon-zeption und Produktion ankommt.

SILVIA WIENER KEY ACCOUNT MANAGER BACKSELLING

PAPYRUS DEUTSCHLAND GMBH & CO. KG

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GREIFBARE WERTE

GESCHÄFTSBERICHT ALS MARKENMOTOR

GREIFBARE WERTEImmer mehr Unternehmen sehen im Geschäftsbericht ein wirkungsvolles

Medium, die eigene Marke zu stärken.

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Die Anzahl freiwillig veröffentlichter Geschäftsberichte übertrifft daher mittlerweile auch schon die aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen erstellten deutlich. Doch was macht ausgerechnet die einstigen Zahlenspiegel dafür so attraktiv?

Geschäftsberichte sind Spiegelbilder innerer Werte. Zwi-schen „Muss“ und „Möglichkeit“ eröffnen sie eine große Bandbreite faktischer und imagewirksamer Kommunikation. Über das reine Zahlenwerk hinaus berichten Unternehmen und Institutionen über Menschen, Missionen und Visionen, sie bekennen Farbe, erläutern Standpunkte und verleihen Abstraktem ein Gesicht – wie etwa in Features zu ausge-wählten Mitarbeitern und Themen.

Nachhaltigkeit wird „Währung“In den vergangenen Jahren hat der klassische Geschäftsbe-richt einen Wandel erlebt. Neben dem Blick zurück, darauf, wie viel und auf welche Weise Geld verdient wurde, wird immer öfter auch der geplante Weg in die Zukunft des Unternehmens vorgestellt. Nachhaltigkeit – ökonomisch, sozial und ökologisch – wird zur „Währung“ für Investoren und Partner. Ein hochwertiger gedruckter Geschäftsbericht signalisiert Seriosität und unterstreicht die verantwortungs-volle Zukunftsgewandtheit von Unternehmen. Dies kann nicht zuletzt auch in einer besseren Bewertung durch Rating-Agenturen resultieren. Immer, wenn im Bereich der Markenkommunikation Werte ins Spiel kommen, spielt auch die Wertigkeit des Mediums eine Rolle. Hochwertige

haptische Papiere verleihen anspruchsvollen Inhalten von Geschäftsberichten zusätzliche Erlebnisqualität. Worte neh-men Gestalt an, Werte werden greifbar.

Neben den zur Abgabe eines Geschäftsberichts verpflichteten Kapitalgesellschaften veröffentlichen auch viele Unternehmen, Institutionen, Verbände und Nichtregierungsorganisationen jährliche Geschäftsberichte.

Kommunikation der MarkeVon den deutschlandweit jährlich rund 10.000 veröffentlichten Geschäftsberich-ten entfallen nur etwa 15 Prozent auf Kapitalgesellschaften. Die verbleibenden Berichte erscheinen weitestgehend unab-hängig von gesetzlichen Verpflichtungen. Und das hat einen guten Grund. Wer freiwillig einen Geschäftsbericht erstellt, kann diesen als Image-Instrument für eine positive Markenkommunikation und -pflege einsetzen. Anhand ausgewählter Storytellings

präsentieren sich Unternehmen und Institutionen – gleich ob klein oder groß – von ihren besten Seiten. Wichtige Bot-schaften, unverstellt, sympathisch und persönlich erzählt, werden zum emotionalen Türöffner. So gewinnt etwa die Unternehmensstrategie deutlich an Sympathiewerten, wird sie beispielsweise von Mitarbeitern überzeugend und allgemeinverständlich dargelegt.

Mehr als die Pflicht zum BerichtÜbrigens gilt ab dem Geschäftsjahr 2017 für Unternehmen mit mehr als 500 Mit-arbeitern, deren Aktivitäten von großem öffentlichem Interesse sind, europaweit die Berichtspflicht zur Corporate Social Responsibility (CSR). Auch hier zeigt sich, dass Unternehmen in steigender Zahl freiwillige CSR- und Umweltberichte ver-

öffentlichen, um Stakeholder, Öffentlichkeit und Medien über ihre sozialen und ökologischen Aktivitäten ins Bild zu setzen.

Nachhaltigkeit wird zur

„Währung“ für Investoren und

Partner.

RALPH FISCHER GESCHÄFTSLEITUNG RAFF MEDIA GROUP GMBH, RIEDERICH

„Da der Geschäftsbericht für Unternehmen zu den wich-tigsten Druckproduktionen des Jahres gehört, wird von Seiten der Unternehmensführung darauf besonderes Au-genmerk gelegt. Zu komplexen Abstimmungsprozessen und dem hohen Anspruch an die Qualität kommen ein unumstößlicher Endtermin und oft sehr sensible Inhalte. Diese Gemengelage macht jede Geschäftsbericht-Produk-tion zu einer besonderen, positiven Herausforderung. Von großer Bedeutung ist auch die Auswahl des Papiers. In unseren Beratungsgesprächen über anspruchsvolle Corporate-Publishing-Produkte sind für uns in Sachen Papier zwei Kriterien ausschlagge-bend: zum einen die Haptik, der ein we-sentlicher Anteil am Gesamteindruck des Objekts zukommt, und zum anderen die Oberfläche. Sie ist maßgeblich verantwortlich für die Lesbarkeit und so-mit für die Akzeptanz bei den Lesern.“

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CHRISTOPH WALTER GESCHÄFTSLEITUNG RAFF MEDIA GROUP GMBH, RIEDERICH

„Erst die Gestaltung und die Papiere machen aus den reinen Fakten einen Geschäftsbericht, ein Produkt, das die Jahresleistung eines Unternehmens gebührend reprä-sentiert. Neben dem Gesamteindruck des Endprodukts spielen auch die Eigenschaften der Materialien für Druck und Weiterverarbeitung eine große Rolle. Nur wenn unter industriellen Bedingungen gefertigt werden kann, sind der Termin- sowie der Kostenplan zu halten. Wie in jedem komplexen Projekt, ist auch beim Erstellen von Geschäftsberichten die Abstimmung über die Auf-gabenverteilung aller Beteiligten von immenser Wichtigkeit. Wenn die Projektmanager aller Partner – Unternehmen, Agentur und Dru-ckerei – einen guten Job machen, ist das schon die halbe Miete. Professiona-lität und ein offenes Miteinander zeichnen unsere langjährigen Kunden und Partner be-sonders aus.“ M

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Wirkung von Papier gezielt einsetzenOb Inhalte als vertrauensvoll, sympathisch, partnerschaft-lich, verlässlich, traditionell oder dynamisch empfunden werden, darüber entscheiden Faktoren wie Papierdicke, Grammatur, Volumen, Oberflächenglätte und verschiedenste Veredelungstechniken. So signalisiert beispielsweise ein hochwertig mehrfach gestrichenes Volumenpapier gleich-zeitig Qualität, Präzision und Innovation. Ein ungestrichenes

Naturpapier hingegen steht für Authentizität, Nachhaltigkeit und emotionale Wärme. Doch dies sind nur zwei von vielen Möglichkeiten. Wie das Zusammenspiel ausgewählter Pa-piermerkmale bestimmte emotionale Tasten bedient, damit kennen sich die Experten von Agenturen, des Papierhandels und der Druckereien bestens aus. Eine individuelle Analyse, Beratung und Papierauswahl bildet für Unternehmen die Basis eines nachhaltig emotionalen Marken-Mehrwerts.

Was Papier – und dabei vor allem hochwertiges Papier – gerade im Digitalisierungszeitalter so unersetzlich macht, ist seine haptische Qualität, seine Echtheit und Authentizität. Ob Fakten oder Fiktion, wer einen Druckträger – ein Buch, eine Broschüre, einen Geschäfts- oder Umweltbericht – in Händen hält, für den nehmen Inhalte und Werte Gestalt

an. Dabei können sich Agenturen, Verlage, Unternehmen und Druckereien einer vielfältigen Klaviatur der haptischen und optischen Wirkungen von Papier bedienen. Während sich das Visuelle etwa durch Farbigkeit, Weiße und Opazität entfaltet, verfügt insbesondere die Haptik eines Papiers über eine ganze Reihe subtiler emotionaler Wirkgrößen.

PAPIER SCHAFFT MEHRWERT

ERLEBNIS INFORMATIONIn der Kurzlebigkeit der digitalen Zeit suchen Menschen nach

Ankern der Beständigkeit. Greifbare Werte stehen für Sicherheit, Vertrauen und Partnerschaft. Papier gibt Informationen

einen Körper – spürbar, sichtbar, haltbar.PROF. GISELA GROSSE LEITUNG CCI – MÜNSTER

„Durch einen guten Geschäftsbericht erhält ein Unter-nehmen für seine Umwelt ein Gesicht und kann – wie eine Person – von Aktionären und von der Öffentlichkeit nach seinen Stärken und Schwächen bewertet werden. In Bezug auf die Glaubwürdigkeit der unternehmerischen Selbstdarstellung wird Geschäftsberichten – anders als beispielsweise Imagebroschüren oder Werbung – eine ganz besondere Stellung zuteil: Zum einen werden die berichteten Aussagen von Dritten auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft. Zum anderen dienen sie meist über ganze Dekaden als die Referenz, um die Entwicklung einer Unternehmung stichhaltig nachzuvollziehen.Bei der Frage jedoch, in welcher Form die geforderten Inhalte präsentiert werden, zeigen sich unverändert deutliche Unterschiede, die immer wiederkehrende Fragen aufwerfen: Ist das Bild, das ein Unternehmen in Text, Gestaltung und Herstellung von sich zeichnet, angemessen? Sticht das Gesicht des Unternehmens positiv aus der Masse der Konkurrenz heraus? Lädt der Bericht durch seine Navigation und Lesbarkeit über-haupt zum Finden und Verstehen der dargebotenen Aussagen ein? Und zeugt die Art der Darstellung von Intelligenz und Kompetenz? In Anbetracht multipler Kommunikationskanäle und der damit stetig wachsenden Komplexität ein Bild zu vermitteln, das gleich-bleibend schlüssig und vertrau-enswürdig ist, diese Aufgabe wird für Unternehmen nicht leichter. Für die Berichte-macher der Zukunft ist sie existentiell.“

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KATHARINA MARX SENIOR ART DIRECTOR SILVESTER GROUP GMBH & CO. KG HAMBURG

„Der Geschäftsbericht befindet sich in einem Wandel. Es geht um separiert, kombiniert oder integriert. Um immer schnel-lere Prozesse und immer neue Regeln. Bei der Konzeption ist es nicht nur wichtig, den Bericht in das Unternehmensbild und die weitere Unternehmenskommunikation zu integrie-ren, sondern auch neue Aufmerksamkeit zu erzeugen, die haptischen Möglichkeiten von Printprodukten zu nutzen, digitale Inhalte mit neuen Ideen und Bewegtbild interessan-ter zu gestalten, Dinge in Frage zu stellen und neue, ganz individuelle Lösungen zu entwickeln.Unser erstes Ziel ist es, einen Geschäftsbericht für die Zielgruppen noch lesenswerter zu machen. Hierbei geht es darum, eines der knappsten Güter zu gewinnen: Lese-zeit. Und selbst in unserer digitalisierten Welt liest man noch immer auf Papier lieber als am Bildschirm. Man sagt, der klassische Geschäftsberichtsleser widme einem Bericht im Schnitt gerade einmal drei Minuten. Da wird es immer bedeutender, die Aufmerksamkeit des Lesers zu gewinnen und einen Bericht erlebbar zu machen. Dabei spielt das haptische und optische Erlebnis, welches das inhaltliche Konzept stützt, eine immer größere Rolle. In Zeiten des Storytellings, das schon lange auch in der Geschäftsberichtserstattung Einzug ge-halten hat, sind nicht nur das gute Druckbild und eine angenehme Lesbarkeit wichtig. Weißegrad, Haptik und Nachhaltig-keit sind bei der Wahl des Papiers entscheidend. Ein Papier, das optisch und haptisch gefällt, muss allerdings auch zum Gesamtkonzept und Thema passen.“

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SPÜRBARE MARKEN8 SPÜRBARE MARKENpunctum 9

Immer öfter kommen haptische Papiere zum Einsatz. Doch nicht nur im Bereich der Papiere wird Haptik groß-geschrieben, der Markentrend ist schon seit vielen Jahren still und leise auf dem Vormarsch.

Ein Geschäftsbericht wirkt nicht durch Inhalte und Bot-schaften allein. Auch die ganzheitliche Anmutung eines hochwertigen Printprodukts vermittelt Werte, die ein Unternehmen oder eine Institution im Kern ausmachen. Daher spielt die Wahl des passenden Papiers eine wichtige Rolle. Zusehends an Bedeutung gewinnt dabei neben einer exzellenten optischen vor allem auch die fühlbare Wirkung von Papier. Besonders gut zur Geltung kommen Text und Bild auf hochwertigem haptischen Papier. Seine ein- oder mehrfach gestrichene Oberfläche vermittelt ein ganz besonderes Fingerspitzengefühl. Von samtig-weich

bis sachlich-kühl reicht das Spektrum der gefühlten Wer-tigkeiten. Haptisch positiv wirken insbesondere Papiere mit hohem Volumen. Sie verbinden Leichtigkeit mit Sta-bilität und bieten sowohl ökonomisch als auch ökologisch viele Vorteile.

Was bleibt, ist ein gutes GefühlTaktile Wahrnehmung ist der Hidden Champion moderner Marken- und Produktgestaltung. Lange Zeit von der Do-minanz des Visuellen in den Schatten gestellt, gewinnt das

HAPTIK STEIGERT ERLEBNISQUALITÄT

SPÜRBARE MARKEN

Geschäftsberichte gewinnen durch Papier mit ausgewählter

Haptik spürbar an Ausdruckskraft.

FLORIAN HEINE GESCHÄFTSFÜHRER UND CREATIVE DIRECTOR 3ST KOMMUNIKATION MAINZ

„Emotion, Wertigkeit, Haptik, Lebendigkeit und Charakter: Ein gut gemachter Print-Geschäftsbericht vermittelt eine ganze Erlebniswelt. Er ist haltbar und damit ein nachhaltiges Produkt, das man immer wieder in die Hand nehmen kann – das ist in unserer Zeit schon ein Wert an sich. Unser Anspruch, sowohl Charakter als auch Strategie des Unternehmens sichtbar und spürbar zu machen, erfordert die perfekte Harmonie von Pflicht und Kür, von Zahlen und Design, von Fakten und Erzählenswertem – inklusive der angemessenen Haptik. Das Materialkonzept ist gleichermaßen das Gerüst und die Haut eines Berichts. Dazu gehören das Papier, das Format, die Bin-dung, Veredelungen, Stanzungen, Klappen, Taschen und vieles mehr. Die Wahl des Papieres gehört für uns deswegen fest zum kreativen Entstehungsprozess. Je nach Konzept fällt die Wahl mal sachlicher und mal emotionaler aus. Eine gute, natürliche Farbwiedergabe ist immer wich-tig, FSC ein Muss und auch Recycling-Papier gewinnt an Bedeutung. Die Materialität nimmt für uns den gleichen Stellen-wert ein wie das inhaltliche und gestalterische Konzept. Greift beides perfekt ineinander, entstehen Charakter und Eigenständigkeit.“

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BIANCA BIWER BUNDESGESCHÄFTSFÜHRERIN WEISSER RING E. V. MAINZ

„Als gemeinnützige Organisation, die sich unter anderem durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert, ist es uns besonders wichtig, transparent zu machen, wie wir die uns anvertrauten Gelder verwenden. Wir zeigen mit unserem Jahresbericht, wie das Geld unserer Unterstützer auch diejenigen erreicht, die es benötigen: Opfer von Kri-minalität und Gewalt. Dafür veröffentlichen wir nicht nur Zahlen aus der Bilanz, sondern erzählen auch Geschichten von Betroffenen und Helfern – wir zeigen die Menschen hinter unserer Arbeit. In unserem Jahresbericht bilden wir die gesamte Bandbreite unserer Arbeit ab: von der Hilfe für Kriminalitätsopfer über Projekte der Kriminalprävention bis hin zu Maßnahmen zum öffentlichen Eintreten für die Rechte der Opfer. Wir lassen Betroffene zu Wort kommen, zeigen ihre Geschichten und vor allem, wie ihnen der WEISSE RING in einer Notsituation helfen konnte. Auch ehrenamtliche Opferhelfer stehen im Fokus und sprechen über ihre Motivation für ihr Engage-ment. Außerdem legen wir dar, wer unsere Unterstützer sind und was sie dazu bewegt, den WEISSEN RING zum Beispiel mit Spenden zu fördern. Neben der Transparenz über die Verwendung unserer Mittel soll der Jahresbericht auch Wertschätzung für die Arbeit unserer 3.200 ehrenamtlichen Mitarbeiter vermitteln. Sie leisten freiwillig und unentgeltlich Opferhilfe und Kriminalprävention und sind das Herz des WEISSEN RINGS.“

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Spüren an Boden zurück. In einer Welt komplexer verbaler Informationssysteme wirkt das Haptische unbewusst und unmittelbar. Was sich gut anfühlt, tut gut, ist sympathisch und wird schnell zum Teil des eigenen Lifestyles. Erfassen und Begreifen machen Werte spürbar, Qualität fühlbar. Hochwertige Printprodukte wie Geschäfts- und CSR-Berich-te, die Papier gezielt emotional einsetzen, vermitteln ihre Botschaften intensiver und werden zur Berührungsfläche mit Kunden und Stakeholdern. Wie welches Papier sich anfühlt, darüber entscheiden fein aufeinander abgestimmte Faktoren wie die Oberflächenglätte, das Volumen, die Grammatur, die Dicke und Veredelungstechniken wie Prägen, Stanzen und Rillen.

Markentrend HaptikSeit Anfang der 1990er Jahre spielt die taktile Wahrneh-mung in der Welt der Marken und Produkte eine zuneh-mend bedeutende Rolle. Vor allem die Automobilindustrie widmete und widmet sich der Frage, wie Fahrzeuginnen-räume haptisch optimiert werden können. Heute untersu-chen ganze Teams von Spezialisten für Werkstoff-Design die fühlbare Qualität einzelner Bedienelemente. Nach dem Motto „Die Fingerkuppe fährt mit“ verwandeln sich Fahrzeuge in erfühlbare mobile Lebenswelten. Ähnliche Entwicklungen gibt es auf dem Gebiet moderner Kom-munikationsmittel.

Die Touch-Technologie von Tablet-Computern und Smart-phones verwandelt sich zusehends von einer anfangs kalt-funktionalen und rein visuellen Oberfläche zu ei-ner emotionalen Ebene, die emotionales Feedback gibt. Virtuelle Tastaturen und Schieberegler werden mittels Piezo-Technologie, die Ultraschall-Vibrationen erzeugen, zukünftig nicht nur sicht- sondern auch spürbar sein.

Rückbesinnung auf die SinneEin Grund, warum immer mehr Unternehmen und Mar-keting-Experten die taktile Wahrnehmung in den Fokus rücken, liegt vor allem daran, dass sie noch viele unge-nutzte Potenziale bietet. In unseren optisch dominierten Markenwelten wurde die Haptik bislang kaum bespielt. Mit der Versachlichung durch die fortschreitende Digi-talisierung geht eine Wiederentdeckung des Sinnlichen einher. Faktische Produktversprechen werden durch emoti-onale Markenkommunikation erlebbar, Produktleistungen werden fühlbar. Das Wichtigste beim haptischen Design ist die authentische sinnliche Wiedergabe der gesetzten visuellen Werte und Informationen. Korrespondiert beides, entsteht eine positive Gesamtwirkung.

SPÜRBARE MARKEN10 SPÜRBARE MARKENpunctum 11

MIT FINGERSPITZENGEFÜHL DIE WELT ERFAHREN

Zuallererst entwickeln wir den Tastsinn. Bevor wir sehen, hören, riechen und schmecken können, erfühlen wir unsere Umwelt im Mutterleib. Um unser sprichwört-liches Fingerspitzengefühl als Erwachsene kümmern sich heute allein 17.000 Fühlkörperchen in der Hand- innenfläche. Ob es zu warm oder zu kalt für uns ist, dafür liefern 250.000 Thermosensoren auf der gesamten Hautoberfläche unseres Körpers verlässliche Daten. Die Gesamtheit unzähliger Rezeptoren leitet Informationen über Schmerz, Druck, Kälte und Wärme an unser Gehirn weiter. Dieses entscheidet darüber, ob die Werte gut oder schlecht für uns sind und wie wir reagieren sollen. Ganz besonders feinfühlig sind unsere Fingerkuppen. Sie

spüren kleinste Erhebungen von gerade einmal 0,0006 Millimetern. Im Vergleich dazu ist die Braille-Blinden-schrift mehr als 160-mal höher.

Was sich angenehm anfühlt, löst beim Menschen positive Reaktionen aus. Kaum ein anderer Sinnesein-druck als das Berühren kann uns so schnell und ohne Umweg in Begeisterung versetzen. Von klein auf bis ins hohe Alter bleibt der Tastsinn des Menschen und damit auch die Haptik der Informationskanal für gute Gefühle. Das wissen mittlerweile auch Designer und Marketing-Experten und setzen haptische Marken-kommunikation gezielt ein.

HANSJOERG WOESSNER INVESTOR RELATIONS DAIMLER AG, STUTTGART

„Unser Geschäftsbericht ist seit vielen Jahren stark image-orientiert und spricht das gesamte Spektrum der Stake-holder an. Wir berichten nicht nur über das gesetzlich Notwendige, sondern nutzen unseren Bericht als mar-kenbildendes Medium für die gesamte Daimler AG. Er ist die einzige Publikation, die unseren Konzern umfassend darstellt. Der Anspruch an Inhalte, Papier und Verarbei-tung ist daher hoch.

Printversion, PDF- und die HTML-Version sind für uns glei-chermaßen wichtig, da wir mit ihnen zielgruppengerecht kommunizieren können. Die Erarbeitung des Printberichts bildet für uns die Basis der virtuellen Versionen, und den Imageteil nutzen wir auch für die Gestaltung unserer Hauptversammlung.

Zwar ist die Printauflage in den vergangenen Jahren reduziert worden, durch die Auflagenreduzierung wird es nun jedoch möglich, die Printvariante optisch und haptisch weiter aufzuwerten. Die Druckversion wird er-fahrungsgemäß von mehreren Usern genutzt. Bei den Online-Zugriffen auf unseren Geschäftsbericht stellen wir fest, dass die Verweildauer teilweise nicht sehr hoch ist. Diejenigen, die sich professionell mit unserem Konzern beschäftigen, nutzen die Printversion. Investoren, auch die jüngere Generation, wollen nicht ständig auf den Bildschirm sehen.

Hinsichtlich der Wahl des Papiers sind für uns meh-rere Faktoren ausschlaggebend: ein Mindest-standard an Ökologie, eine gute Opazität und ein Papier, das Bildern eine hohe Bril-lanz verleiht. Im Zahlenteil ist es wich-tig, dass das Papier nicht spiegelt und die Schrift gut lesbar ist. Was die Haptik betrifft, soll sich der Bericht wertig anfühlen.“

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GROSSE GEFÜHLEpunctum 13

Ein Erlebnis für Auge und Hand bieten Volumen- und Farbpapiere sowie eine Vielzahl an emotionalen Weiß-tönen. Sie verbinden ökonomische mit ökologischen Vorteilen und liefern ein Plus an Haptik und Optik.

Volumenpapiere verfügen über zahlreiche Vorteile gegen-über weniger voluminösen Papieren. Ökologisch sinnvoll sind sie, da sie zur Herstellung des gleichen Papiervo-lumens weniger Papierfasern benötigen. Weil Volumenpa-piere ein niedriges Flächenge-wicht aufweisen, lassen sich mit ihnen unter anderem Versandkosten sparen, denn ein Papier mit höherem Vo-lumen ist bei gleicher Dicke leichter als ein anderes Papier. Bezogen auf die Wirkung im Besonderen bieten Volumen-papiere weitere Vorteile. Soll ein hochwertiges Printprodukt beispielsweise noch umfang- und inhaltsreicher erscheinen, kann dies durch den Einsatz von Volumenpapieren bei gleicher Seitenanzahl und glei-chem Gewicht erreicht werden. Darüber hinaus punkten Volumenpapiere mit einem Plus an Stabilität und einer äußerst angenehmen Haptik. Beides zusammen signalisiert eine hohe Wertigkeit.

Mehr Volumen, mehr WertDas Volumen eines Papiers ergibt sich aus dem Verhältnis seiner Dicke zu seinem Gewicht, der so genannten Gram-matur. So ist es möglich, dass zwei gleich schwere Papiere unterschiedlich dick sind. Das dickere Papier verfügt über

das höhere Volumen. Bei einer Grammatur von 100 g/m² ist ein Papier mit 1-fachem Volumen 0,10 mm, das mit 2-fachem Volumen 0,20 mm dick. Die Dicke entscheidet mit über die Papierwahl, da sie die Stabilität und die haptischen Eigenschaften stark beeinflusst. Ob bei einer Printproduktion ein Papier mit hohem oder geringem Vo-lumen zum Einsatz kommt, hängt vom Verwendungszweck und von der zu erzielenden Wirkung ab.

Farbe führt und berührt Farbe weckt Emotionen und sorgt zugleich für Ordnung. Mit jedem Farbton verbindet sich ein ganz bestimmtes Gefühl, das sich klar von an-deren abgrenzt. Der Einsatz hochwertiger Farbpapiere in Geschäfts- und CSR-Be-richten setzt daher nicht nur eindrucksvolle Akzente, er bestimmt mit über die emo-tionale Wirkung der Inhalte.

Farbige Feinstpapiere erzeugen Farbräume, die unbewusst Werte vermitteln, die Konzentration und Aufmerksamkeit steigern, begeistern und bewegen.

Zusätzlich zeichnen sich Farbpapiere durch ihre optischen Eigenschaften hinsichtlich einer klaren Leserführung und Trennung von Inhalten aus. Unterschiedliche Bereiche von Geschäftsberichten können mit ihrer Hilfe auch „gefühlt“ eindeutig voneinander unterschieden werden. Als prak-tischer Teil von Ordnungssystemen ermöglichen farbige Feinstpapiere einen schnellen und intuitiven Zugriff auf ausgewählte Inhalte.

VOLUMENVORTEIL UND FARBENTFALTUNG

GROSSE GEFÜHLEWährend das Tasten dem Menschen die ersten Sinneseindrücke

vermittelt, dominiert im späteren Leben der Sehsinn seine Wahrnehmung.

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EDEL & STARKEDEL & STARK14 punctum 15

VEREDELUNG VERFEINERT UND SCHÜTZT

EDEL & STARKDas Veredeln von Papier hat einen praktischen und einen ästhetischen Nutzen.

Papier wird geschützt und gewinnt durch den Einsatz verschiedener optischer und haptischer Effekte an Wertigkeit und Ausdruckskraft.

Zu den bekanntesten Veredelungsarten zählen: Blindprägung, Kaschieren, Laminieren, Lackieren, Prägen und Kaltfolientransfer.

BENJAMIN KLÖCK GESCHÄFTSFÜHRER HW.DESIGN GMBH MÜNCHEN

„Der Geschäftsbericht ist und bleibt das Leitmedium der Unternehmens- und Finanzkommunikation. Dabei sind für uns bei der Konzeption drei Aspekte zentral:

1 | Die Zielgruppen beachten und die Interessen aller Stake- holder berücksichtigen. Der Geschäftsbericht wird nicht nur von Analysten, Investoren und Journalisten gelesen. Auch für Privataktionäre, Mitarbeiter und die interessierte Öffentlichkeit ist er eine bevorzugte Informationsquelle.

2 | Aus der Marke heraus sprechen und damit das Profil der Marke stärken: strategisch, inhaltlich und gestalterisch. — Erfolgreiche Kommunikation schöpft immer aus dem Kern der Marke. Der Geschäftsbericht ist aufgrund seiner Stellung in der Landschaft der Unternehmenspublikationen der perfekte Markenbotschafter. Die Leserschaft begegnet ihm mit einem hohen Maß an Vertrauen. Er sollte als Ins- trument der nachhaltigen Markenführung stärker in seinem Potenzial genutzt werden.

3 | Mehr Wirkung über alle Kanäle erzielen, vernetzt denken und individuelle Zugänge schaffen. Die Leser gehen davon aus, dass die zentralen Botschaften und Inhalte auf allen Kanälen des Un-ternehmens auffindbar sind und dass die Geschäftstätigkeiten transparent und mediengerecht dargestellt werden. Sie entscheiden selbst, ob sie den Geschäftsbericht in einem ansprechenden Print-Exemplar oder als interaktives Online-Medium erleben wollen. Je stärker die Inhalte des Geschäftsberichts in anderen Unternehmenspublikationen spürbar werden, desto effizienter ist die Kommunikation insgesamt – und desto nachhaltiger ihre Wirkung.“ M

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BlindprägungEin ganz besonderes haptisches Erlebnis bietet die Blindprä-gung. Bei ihr wird die erwärmte Prägeform mit Druck direkt auf das Bedruckmaterial aufgebracht. So entstehen dreidi-mensionale Muster und Strukturen, die sehr ausdrucksstark erscheinen und spürbar höchste Wertigkeit vermitteln. Die Blindprägung dient meist zur Veredelung von Bucheinbänden.

PrägenDas Prägen ermöglicht mittels Hitze und Druck sehr aus-drucksstarke Oberflächeneffekte. Insbesondere mit dem Prägefoliendruck lassen sich außergewöhnliche, vollflächige Glanzeffekte wirkungsvoll umsetzen. Dabei presst eine so genannte Prägedruckform eine feine Folie auf das Papier. Bei der Heißfolienprägung wird diese durch Wärme über-tragen. Durch Prägung können auch einzelne Buchstaben ausdrucksvoll optisch hervorgehoben werden.

LackierenAuch das Lackieren schützt Druckprodukte dauerhaft. Da es während des Druckprozesses erfolgt, ist es auch sehr wirtschaftlich. Besondere optische Akzente erzielen partielle Lackierungen. Dabei wird Lack nur auf ausgewählte Stellen aufgetragen. So lassen sich bestimme Bild- und Textbereiche etwa durch den Einsatz von Dispersionslacken oder UV-Glanz-lacken hervorheben. Daneben bieten Sonderlacke eine große Vielfalt an Effekten. Einen faszinierenden metallischen Effekt erzielen Glitzerlacke. Haptisch besonders eindrucksvoll wirken Relief-Lackierungen. Duftlacke setzen beim Berühren die in ihnen eingeschlossenen Aromen frei, wie etwa bei Parfüm-proben. Eine wahrhaft magische Wirkung erreicht man mit Thermolackierungen, die bei Erwärmung transparent werden und unter ihnen verborgene Druckbilder sichtbar machen. Kühlen sie ab, werden sie wieder undurchsichtig.

KaschierenDas Kaschieren verbindet zwei oder mehrere Lagen gleicher oder unterschiedlicher Materialien miteinander. Weit ver-breitet ist die Folienkaschierung. Sie schützt verschiedenste Druckprodukte wie etwa Buchumschläge, Kataloge oder Karten vor Umwelteinflüssen und Abnutzung. Folie und Papier bzw. Karton werden mittels Druck, Wärme und einem Klebstoff fest miteinander verbunden.

KaltfolientransferEine weitere Art der Veredelung mit Folien ist der Kaltfolien-transfer. Da die Kaltfolie mit Druckfarben bedruckt werden kann, ermöglicht sie ganz besondere metallische Effekte. Um aufmerksamkeitsstarke Schriften optimal zu schützen, emp-fiehlt sich eine zusätzliche Lackierung oder Folienkaschierung.

LaminierenLaminieren ähnelt der Folienkaschierung, nur dass hierbei Folien beidseitig auf dem Bedruckstoff aufgebracht werden. Rundum versiegelt, verfügen laminierte Druckprodukte über große Schmutzresistenz und eine besonders lange Lebensdauer.

KLAUS MARKUS LEITER KONZERNKOMMUNIKATION VONOVIA SE, BOCHUM

„Wenn man die vergangenen Jahrzehnte betrachtet, hat sich der Geschäftsbericht zunehmend zu einer Art Log-buch entwickelt. Es geht um Standort und Ausrichtung des Unternehmens als Ganzes. Dabei spielt die Marke eine immer wichtigere Rolle: Gerade die Berichte von klassi-schen Markenunternehmen nutzen den Geschäftsbericht intensiv zum Transport ihrer Markenbotschaften. Für uns bei Vonovia ist zurzeit vor allem der Imageaspekt sehr wichtig: Wir wollen von unserem Umfeld als erfolgsorien-tiertes Wohnungsunternehmen wahrgenommen werden, das zugleich verantwortlich denkt und handelt. Durch seinen hohen Status in der Unternehmenskommunikation genießt der Geschäftsbericht beim Leser einen hohen Vertrauensvorschuss.Unser Leistungsversprechen ist: Als Vermieter und Dienstleis-ter gestalten wir das neue Wohnen in unserer Gesellschaft mit – bezahlbar und für breite Bevölkerungsschichten. Diese Botschaft machen wir den Lesern im Geschäftsbericht durch Storytelling erlebbar: Über redaktionelle Berichte, Reportagen, Interviews und Statements erfahren sie, wie wir denken, wohin wir wollen und welche Dinge uns warum wichtig sind.Bei Vonovia gehen wir in der Geschäftsbericht-erstattung bewusst über beide Kanäle: Print und Online. Print kommuniziert per-sönlich und bleibt präsent, online ist schnell und praktisch. Wenn wir uns länger und tiefer mit Inhal-ten beschäftigen, wollen wir die Information lieber in der Hand halten.“

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EDEL & STARKEDEL & STARK16 punctum 17

DR. MATTHIAS BEXTERMÖLLER GESCHÄFTSFÜHRER BERICHTSMANUFAKTUR GMBH HAMBURG

„Ein Aspekt, der die Bedeutung des Geschäftsberichts als Printprodukt in Zukunft noch einmal stärken wird, ist die Chance der wertigen Beziehungspflege. Ein Geschäfts-bericht ist nicht irgendeine Broschüre. Der Aktionär, der Journalist und der Analyst sind nicht irgendwelche Leser. Sie sind für das Unternehmen und seinen Erfolg von Be-deutung. Mit einem wertigen Geschäftsbericht können Unternehmen dies für den Empfänger unmittelbar erlebbar zum Ausdruck bringen. Diese Wirkung können sie über das Netz nicht annähernd erzielen. Bei der Konzeption eines Geschäftsberichts spielt daher die Wahl des Papiers eine große Rolle. Zum einen lässt sich mit Papier sehr viel Emotionalität transportieren. Das merken wir bereits bei der Vorstellung des Konzepts im Unternehmen. Wenn wir dem Kunden das eigens hergestellte Handmuster mit dem Originalpapier überreicht haben, brauchen wir auf das Feedback unter Garantie nicht lange zu warten. Selbst der vermeintlich nur zahleninteressierte CFO bringt in der Regel seine Meinung ein. Der zweite Grund ist handwerklicher Natur. Papier ist Trä-germaterial für Bilder, Farben, Lacke, manchmal auch für verarbeitungstechnische Besonderheiten wie etwa das Stanzen. Da geht lange nicht alles auf und mit jedem Papier. Um Überraschungen zu vermeiden und ein sicheres Ergebnis zu erzielen, widmen wir dem Thema Papier große Aufmerksamkeit. Mit unserer Auswahl und Empfehlung gehen wir gegenüber dem Unternehmen in die Verantwortung. Deshalb schauen wir uns die Faktoren Nachhaltigkeit, Qualität und Kosten besonders genau an.“

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TOBIAS ALBRECHT GESCHÄFTSFÜHRUNG ALBRECHT-Q GMBH HAMBURG

„Entwicklungen, wie zum Beispiel die massive Reizüberflutung der visuellen und auditiven Sinne des Menschen stellen uns in der Kommunikation vor neue Aufgaben. Wir fangen an zu verstehen, dass eine breitere, ganzheitliche und damit ausge-glichenere Kommunikation ein Weg für die dringend benötigte Aufmerksamkeit ist – das gilt auch für den Geschäftsbericht. Ganzheitlich heißt nicht einfach alle technisch machbaren Kommunikationskanäle massiv zu bespielen. Es ist viel mehr. Es ist die Logik, den Menschen möglichst über all seine Sinne gezielt anzusprechen. Es verstärkt das Vertrauen – maßgebli-cher Wegbereiter einer Entscheidung – beispielsweise in einen Invest. Die Kommunikation im Investor-Relations-Bereich ist noch nicht ganzheitlich. So werden neben den überfrachteten, visuellen und auditiven Kanälen wenige Sinne angespro-chen. Der laut Experten stärkste Sinn, die Haptik, wird in der Investor-Relations-Kommunikation kaum strategisch berück-sichtigt. Es ist Zeit, die Kommunikationskanäle sensorisch zu qualifizieren, die Stärken der Kanäle herauszuarbeiten und zu nutzen und mit diesem Wissen den Menschen ganzheitlich anzusprechen und zu begeistern. Die Technik ist da. Neue Datenbanken, neue digitale Druck- und Veredelungstechniken warten darauf, für mehr Begeisterung zu sorgen. Aus technischer Sicht waren die Möglichkeiten noch nie so vielfältig und gleich-zeitig einfach nutzbar wie heute.“

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BINDUNGEN, DIE BLEIBENBINDUNGEN, DIE BLEIBEN18 punctum 19

Bei der Rückendrahthef-tung für einfache, einlagi-ge Printprodukte werden mehrere Papierbogen per Heftung mittels eckiger Klammern im Rückenfalz miteinander verbunden.

Als sehr edel und besonders gut aufzuschlagen erweist sich die so genannte Schwei-zer Broschur. Fadengesie-gelt oder klebegebunden wird der Inhaltsblock zusätz-lich mit einem Gewebeband am Bund versehen.

Die Ringösenheftung ver-wendet anstelle eckiger Klammern Ringösen, was die Möglichkeit bietet, einen Geschäfts- oder CSR-Bericht auch einfach abzuheften.

Wer in puncto Exklusivität aufs Ganze gehen will, für den bietet sich die Fadenheftung an. Sie gilt als die langlebigste und qualitativ hochwertigste Bindung und bietet ein her-vorragendes Aufschlagverhal-ten. Ein oder mehrere Fäden verbinden die gefalzten Bö-gen zu einem Block.

Der kosteneffiziente Klassiker unter den Bindungsarten ist die Klebebindung. Spezi-alklebstoffe verkleben die Inhaltsseiten fest mit Bund und Umschlag.

Als sportlich-dynamisch gilt die Wire-O-Bindung. Eine Spirale aus Metall oder Kunststoff sorgt für den not-wendigen Zusammenhalt der einzelnen Blätter und ermöglicht ein leichtes und schnelles Umblättern.

BINDEARTEN SETZEN AKZENTE

BINDUNGEN, DIE BLEIBENDurch den Einsatz unterschiedlicher Bindungen erzielen Geschäftsberichte

ausgewählte Wirkungen und ermöglichen verschiedene Arten der Verwendung. Von der sportlichen Wire-O-Bindung über die klassische Klebebindung bis hin

zur eleganten Fadenheftung reichen die Möglichkeiten:

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