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Katholische junge Gemeinde Diözesanverband Paderborn H10654F © robert - Fotolia.com Ausgabe 4 · 2014 Kekse, Kitsch und Krippenspiel...? © fotoknips - Fotolia.com

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Katholische junge GemeindeDiözesanverband Paderborn

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Ausgabe 4 · 2014

Kekse, Kitsch und Krippenspiel...?

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Herausgeber und Verleger: Katholische junge Gemeinde e. V., An der Alten Synagoge 5, 33098 Paderborn, Telefon: 05251 87540-0, [email protected], www.kjg-paderborn.de

Redaktion: Anna Hans (V. i. S. d. P.), Andreas Brockmann, Barbara Ester, Sebastian Göke, Theresa Henneke, Alexander Kuhnau, Eva Nilius, Sebastian Pachura Auflage: 4.500 Stück

Layout: Stefanie Stockhausen-Gebauer Druck: Grafische Werkstatt von 1980 GmbH, Kassel Bezugsweise: „punkt.“ erhalten alle Mitglieder der KjG in der Diözese Paderborn.

Erscheinungsweise: Vierteljährlich. Die mit Na men gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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01.12.2014 - 01.02.2015Ausstellung Dreikönigssingen

im Erzbistum Paderborn

(Bank für Kirche und Caritas)12. - 14.12.2014ausZEIT-Wochenende (Kloster Brunnen)30.12.2014Bundesweite

Sternsingeraussendung (Paderborn)07.02. - 08.02.2015Erweiterter DAS

(Kloster Brunnen)

20.02. - 22.02.2015Fortbildungswochenende

für PK5!-Teams und Schulungsmitarbeitende

(Kloster Brunnen)27.02. - 06.03.2015GLK II (Jugendhaus

Hardehausen)20.03.-22.03.2015Der Umgang von Kindern mit

Tod und TrauerFortbildung für Gruppenleiter

und Gruppenleiterinnen(Ort noch offen)07.04. - 12.04.2015

KjG-Juleica-Kurs(Kloster Brunnen)

Richtigstellung: In der punkt. Ausgabe 2014-3 fragten wir KjGlerinnen und KjGler, wie sie Kinderrechte vor Ort umsetzen. Dabei ist uns ein Fehler unterlaufen. Die zitierte KjGlerin Nadine

(S. 5) kommt nicht aus Holzwickede, sondern aus Dortmund-Wickede.

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Liebe KjGlerinnen und KjGler,

nun ist es wieder soweit. Du hältst die vierte punkt.-Ausgabe in deinen Händen und somit sollte dir spätestens jetzt bewusst sein, dass die letzten paar Tage des Jahres begonnen haben.

Wir befinden uns gerade in der Zeit, die von vielen als „besinnliche Zeit“ beschrieben wird. Lebkuchenduft liegt in der Luft, aus den Kaminen zieht der Rauch heraus und die Weihnachtsmärkte locken mit gebrannten Mandeln, Glühwein und allerlei Deko-Artikeln. In den Kaufhäusern herrscht reges Treiben und die roten Angebotsschilder lassen einen verzweifeln. Was schenke ich meinem besten Freund, was meinem On-kel? Welchen Fernseher soll ich lieber nehmen, den für 499 Euro oder den mit 3D-Funktion für 599? Schließlich entscheidet man sich doch für den teureren Fernseher, damit das schlechte Gewissen zurück bleibt und man nicht das Billigste verschenkt.

Das alles sind Fragen und Eindrücke, mit denen du den ganzen Monat lang konfron-tiert wirst. Doch was steckt hinter dem Konsum, was ist Tradition und was gehört zu Weihnachten dazu? Manchmal ist ein Blick über den Tellerrand nötig, um den wahren Kern der Dinge zu finden.

In diesem Sinne wünscht dir die punkt.-Redaktion alles Gute, gesegnete Weihnachten und einen guten „Rutsch ins neue Jahr“. Wir hoffen, dass du uns auch noch im neuen Jahr erhalten bleibst und weiterhin so viel Spaß an der KjG hast, wie wir es haben.

Alexander Kuhnau

Standpunkt Arbeiten an Weihnachten..................4.-.5SchwerpunktWeihnachtliches Wissen....................6.-.9Brennpunkt "Gutes tun nur zur Weihnacht?"...............10Punkt Punkt Komma StrichRätselseite....................................................11Aus dem DVBeschluss auf der DikoZwischen Stühlen und Deko......12 -.13

.PinnwandInformationen und Notizen........ .14.-.15Eine InformationseiteWeihnachten: Fest aller Religionen?.16.-.17PluspunktPraxistipps....................................................18

.......hofft, dass im nächsten Jahr Spekulatius, Lebkuchen und Co. erst im November in den

Regalen stehen und „Last Christmas“ aus dem Radio verbannt wird. Frohe Weihnachten!

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Nachgefragt? !?Arbeiten an Weihnachten

Stephan Brüseke, KjG St. Martin Dortmund,

arbeitet als PolizistIch arbeite seit etwa einem Jahr bei der Polizei Dortmund.

Auch auf meiner Dienststelle ist es so, dass wir im Schichtdienst rund um die Uhr Beamte auf der Wache und im Autobahnbereich

rund um Dortmund haben. Natürlich auch nachts und an Sonn- und Feiertagen.

Für mich persönlich ist es der zweite Dienst an Weihnachten. Es ist schon etwas anderes, alle sind bei ihren Familien, können fröhlich

beisammen sein und die tolle Zeit genießen. Gottesdienst, zusammen essen und Bescherung, so war immer unser Ablauf. Nun hat sich das für mich

geändert, anstatt mit meiner Familie zusammen zu sein bin ich auf meiner Wache. Wir haben einen Weihnachtsbaum aufgestellt und ein Festmahl aufgetischt, es ist ja Weihnachten. Das klappt auch alles so lange bis ein

Einsatz kommt, dann heißt es Besteck hinlegen und los. Es ist nicht dasselbe besinnliche Zusammenkommen wie mit der Familie, aber

da man auf einer Wache quasi wie eine Familie ist, kommt es dem schon nahe. Ich übernehme diesen Dienst gerne, so

können Kollegen und Kolleginnen mit Kindern die Zeit mit diesen genießen.

Marén Grote, PK5!-Teamerin, arbeitet als Erzieherin

Ich arbeite seit einigen Jahren in einer stationä-ren Wohngruppe einer Kinder- und Jugendhilfeeinrich-

tung und ‚durfte’ dort schon einige Male mit den Kindern und Jugendlichen Weihnachten feiern. Stimmt, eigentlich war es Arbeitszeit und ich ‚musste’ dort sein. Aber so fühlte es sich

noch nie an. Wenn ich ehrlich bin, konnte ich so immer auch der Hektik und den Verpflichtungen in meiner eigenen Familie entgehen. Aber das war nicht der Hauptgrund, warum mir das Arbeiten an den

Weihnachtsfeiertagen sogar Spaß gemacht hat. Mir ist vor einiger Zeit bewusst geworden, was wir in dieser Einrichtung den Kindern,

die sich aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in ihrer Her-kunftsfamilie befinden, an Weihnachten bieten können! Wir schenken ihnen durch unsere Arbeit ein Zuhause, ein Fest

der Freude und eine positive Erinnerung in einer für sie häufig sehr schweren Zeit. Dieses Wissen lässt

mich die Feiertage, an denen ich ‚arbeiten muss’ sogar genießen!

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Barbara Göke, KjG St. Elisabeth Paderborn, arbeitet als Krankenschwester

sagt, dass ihre erste Nachtschicht an Heilig Abend echt komisch war.

Ich war an Heilig Abend schon sehr aufgeregt, war es doch mein erster Nachtdienst an Weihnachten während meiner

Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Im Krankenhaus hat mich schnell die Arbeitswelt gepackt. Kaum umgezogen, begann

für mich der stressige Alltag. Obwohl, für einen Moment war es anders. Meine Kollegen und ich bekamen ein kaltes Buffet an der Pforte. Wir

aßen nachts zusammen. Dies war für mich ein Moment in weihnachtlicher Stimmung, doch schnell ging es dann zurück an die Arbeit. Am meisten

getröstet haben mich die Patientinnen und Patienten, die an Heilig Abend keinen Besuch hatten, schwer krank waren und einsam. Ich versuchte, für

sie da zu sein. In den nächsten Jahren war es sehr wichtig für mich, an Weihnachten frei zu bekommen, um mit meiner Familie einen schönen Abend zu verbringen. Es geht mir hierbei nicht um die Bescherung, sondern

um das Zusammensein, das gemeinsame Essen, Trinken, Lachen und Spielen.

Für mich ist Weihnachten eine Zeit, in der jeder und jede die Möglichkeit haben sollte, diese Tage

mit der Familie, Freundinnen und Freunde zu verbringen.

Benedikt Kestner, KjG St. Johannes Nepomuk HövelhofIch selbst habe auch schon oft an solchen Tagen gearbeitet. Erst als Tellerwäscher im

Restaurant und später dann bei der Bundeswehr, als ich für einen Familienvater einsprang, der gerne an diesem Fest bei seiner Familie sein wollte. Das war für mich selbstverständlich. Und so kenne ich viele, die ganz selbstverständlich an diesen Tagen arbeiten, damit ich in Frieden feiern kann. Egal

ob ehrenamtlich oder hauptberuflich, zu Hause oder weit weg von der Heimat.

Vielen Dank für euren Einsatz und ein Frohes Weihnachtsfest.

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Dass wir an Weihnachten das Geburtsfest Jesu feiern, weiß ja jedes Kind. Aber was hat Weihnachten mit dem Krampus, dem Baum des Lebens oder bösen Geistern zu tun?

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Weihnachtliches Wissen, mit dem ihr un-term Christbaum so richtig prahlen könnt.

Der AdventDer Begriff „Advent“ kommt aus dem Latein-ischen und bedeutet „Ankunft“. Wir könnten es auch als „Wartezeit“ übersetzen, denn im Advent warten wir auf die Weihnachtstage, an denen wir die Geburt Jesu feiern, der zu uns in die Welt kommt.Die Adventszeit beginnt immer vier Sonntage vor dem 25. Dezember, daher ist die eigentli-che Adventszeit auch in jedem Jahr unter-schiedlich lang (zwischen 22 und 28 Tage). Die Adventszeit endet mit dem Übergang zum Weihnachtsfest. Heute begehen die meisten Christinnen und Christen den Advent in freudiger Erwartung, im Gegensatz zu denen von vor einigen Jahrhunderten. Denn in dieser Zeit waren sie zum Fasten angehalten, wie in der Zeit vor Ostern. Die liturgische Farbe ist Lila, das heißt, dass die Gewänder der Priester, der Messdienerinnen und Messdiener oder auch das Kelchvelum (Tuch über dem Kelch) in dieser Farbe gehalten werden. Übrigens: Mit dem ersten Adventssonntag beginnt auch das neue Kirchenjahr!

Der AdventskranzDer Brauch, im Advent an jedem Sonntag eine Kerze zu entzünden, sodass am vierten Adventssonntag vier Kerzen brennen, ist noch gar nicht so alt. Der evangelische Pfarrer Johann Hinrich Wichern führte in Hamburg ein Kinderheim, in dem viele Waisen und Straßenkinder lebten. 1839 kam er auf die Idee, auf einem alten Holzreifen große und kleine Kerzen zu befestigen - kleine Kerzen für die Wochentage und große Kerzen für die Sonntage im Advent. An jedem Abend versammelte er seine Schützlinge in einem dunklen Raum um sich und gemeinsam entzündeten sie die Kerzen - jeden Tag eine weitere. Dazu erzählte er ihnen Geschichten aus dem Leben Jesu. Jeden Tag wurde es heller im Raum und somit erlebten die Kinder auch die biblische Botschaft, dass Jesus Christus das Licht der Welt ist, mit allen Sin-nen, denn an Weihnachten war der ganze Raum hell erleuchtet. Dieser Brauch verbreitete sich sehr schnell weiter und der ursprünglich ungeschmückte Holzreifen entwickelte sich zu einem mit Tannengrün umwickelten Kranz, auf dem heutzutage meistens nur noch vier Kerzen befestigt sind.

Der AdventskalenderDer Adventskalender kam etwa zur gleichen Zeit auf wie der Adventskranz. Es gibt mehrere Geschichten, wie oder wo genau er entstand, aber alle ähneln sich darin, warum er entstand: Er sollte Kindern die Wartezeit auf Weihnachten verkürzen. Die ersten Kalender waren mit Bildchen oder Sprüchen bestückt. In den 1920er Jahren kamen dann auch die ersten Schokoladen-kalender auf den Markt. Mittlerweile gibt es den Adventskalender in allen möglichen Formen und mit verschiedensten „Füllungen“, doch man mag vielleicht streiten, wie sehr er eigentlich noch mit dem Weihnachtsfest in Verbindung steht. Im Gegensatz zur Adventszeit hat der Ad-ventskalender immer 24 Türchen, er beginnt also immer am 1. Dezember.

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Sinter Klaas, wie der Nikolaus von den Niederländern genannt wird, hielt auch mit europäischen Auswanderern seinen Einzug in die USA. Dort wurde lange Zeit das Sinterklaas-fest gefeiert, woraus nach und nach der San-ta Claus entstand, den wir in Deutschland als

Weihnachtsmann kennen.In Russland wurde der heilige Nikolaus zum „Väterchen Frost“, der von einem kleinen Mädchen namens „Schnee-flöckchen“ begleitet wird. Der europäische Begleiter des Nikolaus hat übrigens viele Na-men: Krampus, Hans Muff, Bartl, Klaubauf oder Knecht Ruprecht.Der Brauch zum 6. Dezember ist

dennoch überall auf der Welt ähnlich: Es wird gesungen, getanzt und gelacht und

es wird beschenkt, denn „Apfel, Nuss und Mandelkern essen fromme Kinder gern“ (aus dem Gedicht „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm).

.… die jedes Jahr am 4. Dezember Äste ihres Kirschbaums in warmes Wasser stellt, sodass sie an Weihnachten Blüten tragen.

Barbara

Der heilige Nikolaus von Myra (die Stadt liegt in der heutigen Türkei) lebte von 270 bis 347 nach Christus. Er war der Sohn eines reichen Kaufmanns und übte sich schon früh darin, fromm, gerecht und wohltätig zu sein. Um seine Person gibt es viele Legenden, die diese Attribute bestätigen. Nikolaus, der sogar Bischof von Myra wurde, wurde bereits im 5. Jahrhundert in seiner Heimatregion verehrt. Nach und nach verbreiteten sich die Leg-enden von ihm bis nach Europa und sogar nach Russland. Bis zur zweiten Hälfte des 16. Jahrhun-derts war das Fest des heiligen Niko-laus am 6. Dezember der Höhe-punkt in der Adventszeit, denn nur zu diesem Fest bekamen die Kinder Geschenke. Als durch Martin Luther dann die Kirche reformiert wurde, entstand als Gabenbringer das Christkind, da Luther die Heiligenbräuche ablehnte. Somit löste dann der 24. Dezember den 6. Dezember als Tag der Bescherung ab.

Lasst uns froh und munter sein - der Nikolaus

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Die RauhnächteDie zwölf Tage zwischen dem Weihnachtsfest und dem Tag der Heiligen Drei Könige sind seit Jahrhunderten besonders. Die Nächte heißen Rauhnächte, was daher kommt, dass diese Nächte sehr nebelig sind und sich der Rauch vom Kaminfeuer untermischt. In früheren Zeiten nutze man sie um zu feiern, alte Weisheiten und Geschichten weiterzuer-zählen, zu lauschen, in sich einzukehren und das neue Jahr für sich zu planen. Was steht im neuen Jahr an? Was liegt vor uns? Tra-ditionell wurden in diesen Tagen „zwischen den Jahren“ Räucherrituale durchgeführt um Haus und Hof zu reinigen und vor bösen Geistern zu schützen. Dazu wurden Kräuter verwendet. In alpenländischen Gegenden ist es bis heute üblich, „auf die Percht“ zu gehen. Dabei ziehen mit gruseligen Masken vermummte Menschen mit Trommeln, Kuh-glocken und Schellen los um Böses zu be-strafen und Gutes zu belohnen.

Der ChristbaumZum Weihnachtsfest und bereits auch schon vorher lassen sich überall - auf Straßen, im Kaufhaus und erst Recht im Wohnzim-mer - schön geschmückte Weihnachtsbäume finden. Bereits im 16. Jahrhundert begann diese schöne Tradition, die auf Verbindun-gen zwischen dem Alten und Neuen Testa-ment hinweist: Das Alte Testament erzählt vom Paradies, dem Garten Eden, wo Adam

und Eva leben. Dort steht auch der Baum des Lebens. Als nun Adam und Eva das Paradies verlassen müssen, bricht zugleich

die direkte Verbindung zu Gott. Im Neuen Testament sagt der bereits gekreuzigte Jesus zu dem Mann, der neben ihm am Kreuz hängt, „Heute noch wirst du mit mir

im Paradies sein“. Jesus wird als der Erlöser und Retter der Welt gesehen und mit seiner Geburt und seinem Tod wird der Zugang zum Paradies und

zur direkten Nähe zu Gott wieder frei. Unser Christbaum als immergrüner Baum ist ein Symbol für den Baum des Lebens und soll daran erinnern, dass unser Zugang zum Paradies durch Jesus wieder frei geworden ist.

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Man hört in dieser Zeit von vielen Spen-denaktionen und Aufrufen selbstlos zu sein und mal wieder etwas Gutes zu tun. Von zahlreichen Listen mit 24 guten Taten für die Weihnachtszeit bis zu Ratgebern für die richtige gute Tat findet man im Internet zum Thema "Gutes tun zu Weih-nachten" viel Hilfreiches sowie einiges eher Absurdes, wie etwa eine App, die Vorschläge für gute Taten liefert.

Ich habe mich bei meiner Suche im In-ternet gefragt: Brauchen wir einen Grund wie Weihnachten, um etwas Gutes zu tun? Muss uns denn immer erst die Wer-bung erinnern, dass es mal wieder Zeit wird? Und vor allem: Was bedeutet ei-gentlich Gutes tun?

Muss eine gute Tat aufwendig sein? Muss sie geplant werden? Ich würde sagen, dass man Gutes auch in den Alltag ein-bauen kann. Dazu ist es wichtig seine Mitmenschen zu beobachten, sie wahr-zunehmen. Nur so kann man sehen was ein Familienmitglied, ein Freund oder auch eine völlig Fremde wirklich braucht. Ob es ein Ohr zum Zuhören, eine Hand zum Helfen oder einfach nur ein Mund für tröstende Worte bzw. einfach nur ein Lächeln ist. Gute Taten sind meiner Mei-nung nach viel mehr Wert wenn sie aus dem Moment heraus entstehen und keine Anerkennung erwarten.

Gutes tun nur zur Weihnacht?Ein Kommentar

Ich möchte damit nicht sagen, dass es schlecht ist, zu Weihnachten Aktionen für Bedürftige zu unterstützen. Keinesfalls. Es gibt viele sehr schöne Aktionen auch von Kindern für Kinder die ich auch schon mit viel Freude unterstützt habe.Schade ist meiner Meinung nach nur, dass es vielen Menschen anscheinend schwer fällt durch das Jahr hindurch ihre Nächsten zu lieben oder gar zu beachten.Also sollten wir alle vielleicht einmal ver-suchen die zahlreichen Ideen für gute Taten zu Weihnachten mit ins restliche Jahr zu nehmen oder einfach mal besser hinsehen. Helfen könnt ihr überall!

Theresa

Theresa

…wünscht sich lieber mehrere kleine gute Taten über das Jahr verteilt

als die große Geste zu Weihnachten.

Weihnachten. Die Zeit der Liebe, der Nächstenliebe?

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Andreas, kannst du mir das Rätsel nicht als jpg mit weißem

HG schicken, sondern als editierbare, bei dem ich den

HG transparent gestalten kann...

+ Lösung Rätsel 3-2014

"Ach, Omi, die Trommel von dir war wirklich mein schönstes Weihnachtsgeschenk.""Tatsächlich ?", freut sich Omi. Ja, Mami gibt mir jeden Tag fünf Mark, wenn ich nicht da -

rauf spiele!

Ostfriesenwitz: Warum klettern die Ostfriesen

Anfang Dezember immer durch das

Fenster? Weil Weihnachten vor

der Tür steht!

Das Jahr Null Der heilige Abend nahet nun wieder, erleuchtet singen wir frohe Lieder,wir reden von Liebe und Seligkeit, wir schmücken den Baum zur Weihnachtszeit.Doch all überall seh’ ich Menschen stehen, die achtlos am Christbaum vorübergehen.Sie hören es kaum, sie glauben es nicht, was der Engel der Weihnacht zu ihnen spricht.Doch lauscht man ihm still, dann wird offenbar, was am heiligen Abend im Jahr Null geschah.I. Kunath | www.phantasie-garten.com

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Hier sind 15 Worte versteckt, die in diese Zeit passen. Die Worte sind horizontal und vertikal versteckt. Bitte listet alle 15 Worte auf.

KjGesuche

Es fragt ein Schotte seine Frau: Was wünschst du dir dieses Jahr zu

Weihnachten?" "Ich weiß nicht", antwortet seine Frau. "Gut, dann schenke ich dir

ein weiteres Jahr zum Überlegen."

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Aus

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Am Samstag, den 27.9.2014, fand die zweite Diözesankonferenz in diesem Jahr statt.

Großes Thema war die strukturelle Neuorientierung des KjG-Diözesanverbandes Pader-

born. Ziel ist es, den Verband rechtssicher und in sich widerspruchsfrei zu gestalten, sodass

einzelne Personen weniger Risiken tragen müssen und somit mit weniger Druck arbeiten.

Von der Diözesanleitung wurden verschiedene Rechtsformen an die Wand projiziert und

erklärt. Soll der KjG-Diözesanverband Paderborn eine Stiftung werden, eine gGmbH

oder doch etwas völlig anderes? Es wurde beraten und wild diskutiert. Schließlich wurde

einstimmig beschlossen, dass der KjG-Diözesanverband Paderborn ein einge-

tragener Verein wird. Nun liegt es an den verschiedenen Gremien, die Zusammen-

führung des KjG-Diözesanverbandes und des KJG e.V zu einem einzigen eingetragenen

Verein vorzubereiten, damit bei der KjG-Diözesankonferenz vom 17.-19.04 2015 darüber

abgestimmt werden kann. Neben dem doch sehr theorielastigen Teil des Tages, kamen

andere Dinge nicht zu kurz: Es wurde sich ausgetauscht, miteinander geplaudert, von den

jeweiligen Bezirken berichtet und zum Abschluss gab es selbstverständlich auch einen Got-

tesdienst, der sorgsam gestaltet wurde. Wir blicken also auf einen erfolgreichen Tag zurück

und freuen uns auf die nächste Diko, zu der alle Delegierten und Besucherinnen und Be-

sucher herzlich eingeladen sind.

Beschluss auf der diözesankonferenz – Was Wird aus der kjG?

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Die zweite Diözesankonferenz in diesem Jahr war eine Tagesveranstaltung und wurde in den Räumlichkeiten der Katholischen Hoch-schule in Paderborn abgehalten. Als dieser Raum gefunden war, ging es an die Planung. Wir brauchten Verpflegung, eine Modera-tion und viele fleißige Hände, die diesen Tag inhaltlich und organisatorisch mit vorbereitet haben. Es folgten Einkäufe im Großmarkt für die Deko, aber auch der an diesem Tag so wichtige Kaffee musste erst noch eingekauft werden. Als dann alles fertig geplant war, ging es um 8 Uhr für das Team los. Mit dem vollgepackten Caddy ging es Richtung Hochschule. Dort angekommen, mussten die

Tische zurechtgerückt, die Stühle umgestellt und die Kaffeemaschinen angestellt werden. Die Dekoration wurde aufgestellt, die Elek-tronik angeschlossen und das Frühstück liebevoll vorbereitet, bevor die Konferenz dann um 10 Uhr pünktlich losging. Während im Hörsaal diskutiert, abgestimmt und zuge-hört wurde, ging es im Hintergrund für die fleißigen Helferinnen und Helfer weiter, denn spätestens zum Mittag wollten die 50 hun-grigen Mäuler auch gestopft werden. Das Essen kam dann auch in Form von Suppe an und wurde in Buffetform im großen Gang aufgestellt. Nach der Stärkung hieß es wie-der Umräumen und natürlich musste auch

weiterhin fleißig Kaffee gekocht werden. Während die Delegierten über die ver-schiedenen Rechtsformen beraten haben, wurde der Kuchen für den Nachmittag hingestellt und anschließend auch ge-nussvoll verschlungen. Auch wenn einiges übrig blieb, hat es allen geschmeckt. Als die Diko dann beendet war, musste alles wieder so hinterlassen werden, wie wir es vorgefunden haben. Der ganze Uni-Raum musste also gefegt und zurecht gemacht werden, damit die Studierenden wieder in die Vorlesungen gehen können. Am Ende des Tages sind alle Helfenden zufrieden, aber völlig K.O. nach Hause gegangen.

…für den die Diko immer ein Erlebnis ist. Sei auch du das nächste Mal dabei!

fakten: • Mehr als 20 Kannen Kaffee• Über 80 Stücke Kuchen• Über 40 Liter Suppe• 15 Kästen Getränke• mehr als zwei Wochen

Vorbereitung • 22 Kürbisse • und 100% Spaß und Vorfreude

auf die nächste Diko

zWischen stühlen und deko – der aBlauf im hinterGrund

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Herzliche Einladung zum KjG-Weihnachtsgottesdienst der KjG Delbrück am 2. Weih-

nachtstag um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist,

Kirchplatz in Delbrück

Willkommen im

PK5!-Team lieber Alexander K.,

liebe Mirjam K., liebe Verena, liebe

Franziska C., liebe Miriam S, lieber

Stephan J. und liebe Lisa K.

Pinn wandHandys sammeln für den guten Zweck

Im Rahmen des Projektes „KjGreen“ hat unsere Praktikantin

Marleen zu einer großen Handy-Sammelaktion eingeladen.

In der Diözesanstelle landeten viele alte und neue

Mobilfunkgeräte. Für die Gemeinde, die die meisten Handys

bei uns abgegeben hat, winkte ein spannender Preis - ein

Ausflug ins Haus Ruhrnatur in Mühlheim an der Ruhr.

Herzlich gratulieren wir der KjG St. Peter und Paul in Bad

Driburg, die mit 100 abgegebenen Handys die Konkurrenz

hinter sich gelassen hat und nun als Sieger feststeht.

Nun geht’s in die Verlängerung - Noch bis zum 15. Januar

2015 könnt ihr Althandys bei uns abgeben. Wir freuen

uns auf viele Relikte aus der digitalen Vorzeit, die dann

umweltschonend durch die Deutsche Umwelthilfe entsorgt

werden. Weitere Infos zum Projekt KjGreen findet ihr hier:

http://kjgreen.kjg-paderborn.de/

Am 1. Dezember wurde die Ausstellung

zum Thema „Dreikönigssingen im Erz-

bistum Paderborn“ in der Bank für Kirche

und Caritas Paderborn eröffnet. Noch bis

Anfang Februar 2015 könnt ihr in 12 thema-

tisch gestalteten Fenstern Exponate, Anekdo-

ten, Fotos und Videos zum Dreikönigssingen

im Erzbistum erleben.

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Lust auf Praxiserfahrungen als Teamer oder Teamerin für PK5!-Kurse? Dann melde

dich bei uns: [email protected]

Pinn wandTeamer und Teamerinnen für Prima Klima in der 5! gesucht!Du bist volljährig, hast einen Juleica-Kurs besucht, Lust auf die Begleitung von Klas-senfahrten von fünften Klas-sen und ein Honorar schadet deinem Geldbeutel auch nicht? Dann melde dich gerne unter [email protected] .

In diesem Jahr findet die bundesweite Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen am

30. Dezember 2014 in unserer Erzbistumsstadt Pad-erborn statt. Viele Sternsingerinnen und Sternsinger aus ganz Deutschland werden bei uns willkommen geheißen. Dazu werden im Vorfeld ab 10 Uhr alle Sterndeuter auf dem Rathausplatz begrüßt, um dan-ach in verschiedene Workshops rund um das Thema „Sternsingen“ zu gehen. Um 15 Uhr wird dann ein gemeinsamer Wortgottesdienst im Hohen Dom zu Paderborn mit allen heiligen drei Königen gefeiert.

„KjG-Ball 2015

Der Ball kommt ins Ruhrgebiet.

Die KjG St. Marien Herne-

Baukau wird im kommenden

Jahr den KjG-Ball am

15. August ausrichten.

Jetzt können die Vorbereitungen

beginnen.“ Hallo alle zusammen,

Ich bin Alex, 18 Jahre jung und für ein

Jahr der neue FSJler in der KjG-

Diözesanstelle! Ursprünglich komme

ich aus der Gemeinde „CleNik“ in

Dortmund, wo ich zwei Jahre lang eine

Gruppenstunde geleitet habe, in der

Leiterrunde bin und diverse Aktionen

durchführe. Ich habe immer gute Laune,

bin immer motiviert und für jeden Spaß

zu haben. Deshalb mache ich auch viel

mit meinen Freundinnen und Freunden,

die größtenteils in meiner Heimatstadt

wohnen. Ansonsten schreibe ich in mein-

er Freizeit noch Artikel für die Seite „Chip

Online“, gehe gerne schwimmen und

spiele seit kurzem auch Handball und

lerne Gitarre. Auf ein erfolgreiches Jahr

in Paderborn!

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?Weihnachten - ein fest aller Religionen

reicht hätte. Durch ein Wunder brannte die Menora jedoch 8 Tage. Genau so lange, wie es dauerte neues Öl her-zustellen. An dieses Wunder erinnern wir mit dem Anzünden von 8 Kerzen auf dem Channuka-Leuchter. Jeden Abend kommt eine hinzu, am letzten Tag brennen alle 8. Den Leuchter stellen wir an ein Fenster, damit alle Leute sehen, an welches Wunder wir erinnern. Eigentlich wird der 8. Tag in meiner Familie mit einem leckeren Essen, alten Volks-liedern und Bräuchen sowie Geschenken gefeiert. Wie es dieses Jahr sein wird, steht noch nicht fest, denn zufällig ist es diesmal der 24.Dezember. Ich denke dieser Abend wird etwas ganz besonderes, weil ich beide Feste gerne feiere.

Leah Engel

Zur Weihnacht feiern wir die Geburt Jesu. Wir gehen in die Kirche, stellen einen Tannen-baum ins Wohnzimmer und singen Lieder. So kennen wir das Weihnachtsfest. Und was ma-chen Menschen aus anderen Religionen? Wir haben drei junge Menschen aus dem Juden-tum und dem Islam gefragt, wie sie Weihnachten feiern und was das Fest für sie bedeutet.

JudentumIm Judentum gibt es kein Weihnachtsfest, da man Jesus nicht als Messias versteht und noch auf den wahren Mes-sias wartet. In meiner Familie aber gibt es zwei Religionen. Wir feiern im Winter also Weihnachten sowie Channuka, das jüdische Lichterfest. Channuka beginnt nach jüdischem Kalender am 25.Tag des Monats Kislew und liegt damit immer so um Weihnachten und dauert 8 Tage. 164 n. Chr. wurde nach einem Makkabäer-Aufstand in Jerusalem der jüdische Tempel neu eingeweiht. Dazu sollte ein 7-armiger Kerzenleuchter, die Menora, angezündet werden und nie-mals erlöschen. Durch die Zerstörung jedoch gab es nur noch eine kleine Kanne Öl, welches nur für einen Tag ge-

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Es kann durch die Verschiebung des musli-mischen Kalenders (ca. 11 Tage jedes Jahr) dazu kommen, dass zur Weihnachtszeit Eid el-Fitr (Fest des Fastenbrechens nach dem Monat Ramadan) oder Eid el-Idha (Opferfest) im selben Zeitraum gefeiert werden. Weih-nachten verbringen wir meistens im deutschen Teil der Familie mütterlicherseits. Wir fahren zu unserer Oma, wo wir gemeinsam mit un-serem Onkel und seinen Kindern gemeinsam kochen und dann Abendessen. In den näch-sten Tagen schließen sich unsere Tanten und Onkel mit ihren Kindern an. Es wird gemütlich Kaffee & Kuchen getrunken und gegessen sowie die letzten Neuigkeiten ausgetauscht. Vor den Feiertagen gehen wir gemeinsam mit Freunden oder mit der Familie über den Weih-nachtsmarkt. Trotz Kälte verbreitet sich eine gemütliche Atmosphäre in der Stadt, lange bleiben wir aber nicht draußen, um uns nicht zu erkälten.

Houda KhechineAndreas

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Anna

„Der Islam hat in diesem Jahr gegen Weih-nachten kein offizielles Fest. Ich muss ‚von diesem Jahr gegen Weihnachten‘ sprechen, da besondere Feste und Ereignisse wie das Zuckerfest, der Ramadan oder auch die Pilger-fahrt nach Mekka in der bisherigen Geschichte schon zur Weihnachtszeit gefallen sind. Der Grund ist die Zeitverschiebung zwischen dem christlichen und islamischen Kalender. In der Weihnachtszeit fahre ich möglichst in meine Heimat Türkei, da sich die Winterferien dazu sehr gut eignen. Wenn ich jedoch in Deutsch-land bin, besuche ich bei Gelegenheit die vielfältigen Weihnachtsmärkte. Die feierliche Stimmung und die Schmückungen auf den Weihnachtsmärkten gefallen mir sehr. Ebenso die traditionellen Backwaren und Süßigkeiten.

Hasan Gümüs

…die sich jedes Jahr auf das Weihnachtsfest bei sich zu Hause freut

…der auf Schnee zu Weihnachten hofft.

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Jetzt wird's

praktisch!

In der vierten punkt.-Ausgabe findet ihr wieder unsere Pluspunkte – als Anregung

für Ferienfreizeit, Gruppenstunde oder einfach mal so zwischendurch. Schneidet die

Praxistippkarten aus und sammelt sie in einer Karteibox, so gehen sie nicht verloren

und ihr habt immer ein paar Inspirationen zur Hand.

Die Advents- und Weihnachtszeit fasziniert besonders Kinder, Jugendliche und junge

Erwachsene. Wir stellen euch hier einige Ideen vor, die ihr in euren Gruppenstunden

umsetzen könnt.

Wenn du auch einen guten Tipp aus der Praxis hast, dann freuen wir uns über eine

E-Mail an [email protected]

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Zahlen, Daten, FaktenUnsere KjG: St. Peter und Paul Hemer

Unsere Pfarrgemeinde:

St. Peter und Paul

Gründungsjahr: 1969

Bezirk: Westliches Sauerland

Mitglieder: 63Leiter: 25 (davon sind 20 aktiv dabei

und fünf im „Stand-by“ Modus)

Durchschnittsalter

der Leiterrunde: ca. 19-20 Jahre

Gruppenstunden:

• Offener Treff für Jugendliche ab

14 Jahren einmal im Monat

• „Epische Brokkolikaninchen“

für Kinder von 8-14 Jahren

jeden Dienstag• „Coole Checker“ für Jugendliche

zwischen 14-16 Jahren jeden

Freitag

Treffpunkt: „Zone“ (Gruppenraum

im Keller von „Haus Hemer“)

Alljährliche Aktionen:

Großes Osterfeuer, Segelfreizeit,

Kinderferienfreizeit, 72-Stunden-

Aktion, Adventsfeier, Gemeindefest,

Kuchenaktion in der Kirche, Leiter-

runde (mit verschiedenen Freizeitan-

geboten jedes Jahr), Jahresplanung

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Mittelpunkt Die Pfarrgemeinde stellt sich vor .....................................4 - 5KinderreporterTagesausflug nach Schwerin ...........6 - 7JugendreporterSpiel, Spaß, Epische Brokkoli... ...8 - 9Aus der Pfarrgemeinde Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer ......................................10 - 11Knackpunkt Das Tool-Pool-Spiel ...................12 - 13AuslöserWas ist los? .................................................14BezirkInterview mit Bezirksleiterin Lara Hans ...15Punktum gut!Erlebnistipps .................................16 - 17TreffpunktGrüße .......................................................... 18

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Liebe KjGlerinnen und KjGler,

ich war noch nicht einmal eine Woche jetzt Pfarrer von St. Peter und Paul und Pastoralver-bundsleiter in Hemer, da klingelte es an meiner Haustür. Davor: Zwei junge Frauen. Als ich sie hereinbitten wollte, da winkten sie ab und erklärten mir, sie seien von der KjG und wollten mich zu sich einladen: Im Garten von Haus Hemer säße das Team der Ferien-freizeit und wäre am Grillen, wenn ich Zeit hätte, sollte ich dazu kommen. Also kam ich zur ersten Begegnung mit „meiner“ KjG bei einem kühlen Bier.

Was ein toller Einstieg, Ihr tollen KjGler hier aus Hemer, und ich finde sehr bezeichnend für Eure Arbeit hier. Engagiert, offen, einladend, aber eben auch selbstständig, überzeugt und selbstbewusst – so habe ich Euch bisher hier in den paar Wochen, die ich erst da bin, erlebt.

Mir scheint, so versteht Ihr auch Euren Glauben. Dankbar durfte ich das Angebot an-nehmen, sowohl vor dem Segelturn der „Älteren“, wie auch vor der Ferienfreizeit, den Reisesegen zu geben: Und ich habe mich sehr gefreut, die gewünschte Postkarte mit Grüßen von allen zu bekommen, dazu auch noch bei Rückkehr ein Bild mit Unterschriften aller Teilnehmer der Ferienfreizeit.

Mag sein, dass nicht alle das immer für „fromm genug“ halten, aber wer hat eigentlich bestimmt, dass Glaube keinen Spaß machen darf.

Ich wünsche Euch weiterhin viel Kreativität und En-gagement, seid kritisch mit uns Eingesessenen und Verbeamteten, lebt Euren Glauben offen und frei, dann seid Ihr für mich genau die KjG, die uns guttut.

Euer Pastor Martin Assauer

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Die KjG in Hemer gibt es seit nun 45 Jahren und es ist noch lange nicht Schluss. Uns findet man in den Kellerräumen des „Haus Hemer“, welches ursprünglich im 17. Jahrhundert als Wasserschloss errichtet worden ist. Bereits beim Einzug wurden die Räume in die "Zone" umgetauft, da das alte Gemäuer mit bis zu einem Meter dicken Wänden und einem guterhaltenen Rund-gewölbe schon immer ein eigenwilliges Flair besaß. Mittlerweile strahlt der Gruppenraum im fetzigen grün, und vom Billardtisch, Kicker und Airhockeyplatte über die Theke mit Küchenzeile bis hin zur gemütlichen Kautsch-Mitt

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Die Pfarrgemeinde stellt sich vor

KjG St. Peter und Paul Hemerecke ist alles zu finden, sodass Langeweile hier nie entsteht. Mit einer vollausgestatteten Licht- und Tonanlage und dem DJ-Raum ist man für Discos bestens ausgerüstet. Das Turmzimmer dient als Materiallager und ent-hält alles was das Gruppenleiterherz höher schlagen lässt. Von Gesellschaftsspielen über Bastelmaterial, Werkzeug oder Ballspielen ist alles vorhanden, um Gruppenstunden oder ganze Großaktionen vorzubereiten und durchzuführen.

Bei Aktionen fällt uns als Highlight zuerst die Kinderferienfreizeit ein, bei der es in den Sommerferien mit 40 Kindern im Alter von

8-14 Jahren für 12 Tage in ein Gruppenhaus in Deutschland geht. Die Vorbereitungen für nächstes Jahr sind schon im vollen Gange. Kurz davor findet die Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer statt. Diese ist für alle die zu alt für die Ferienfreizeit sind und noch nicht genug von uns haben. Das größte Event in unserer Gemeinde ist sicherlich das KjG Osterfeuer. Bestens versorgt durch Würstchen, gebratene Pilzen und, je nach Wetterlage, kalten oder warmen Getränken trifft sich die Gemeinde am Ostersonntag. Nachdem in der Kirche die Fackeln an der Osterkerze angezündet wurden, brennt in den Anlagen von Haus Hemer unser Osterfeuer. Für Familien mit Kindern bieten wir ein Kinderfeuer an, bei

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dem sie Stockbrot machen können. Einmal im Monat ist unsere Leiterrunde. Hier organisie-ren wir die Planung der Aktionen und bespre-chen die wichtigsten Themen. Zu den Leitern zählen unsere „Alten“, welche immer mit Rat zur Seite stehen und auch bei Aktionen mit anpacken. Dann gibt es die „Studenten“, welche in ganz Deutschland verteilt sind und somit oft nur bei großen Aktionen oder in den Semesterferien dabei sind. Somit kümmern sich die Jüngeren um den wöchentlichen Ablauf mit den Grup penstunden und Aufgaben, die vor Ort erledigt werden müssen.

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Tagesausflug nach Schwerin

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nach Schwerin ...endlich wieder Menschen

Auch mir hat der Tagesausflug gut ge-fallen. Zuerst waren wir im Schweriner Zoo und haben ganz viele Tiere gesehen, unter anderem auch Löwen und Erdmännchen. Im Zoo durften wir uns in Dreiergruppen fortbe-wegen. Da eine Teilnehmerin an diesem Tag Geburtstag hatte, gab es leckeren Kuchen.

Vom Zoo aus sind wir dann mit der Straßen-bahn in die Schweriner Innenstadt gefahren. Dort durften wir uns ebenfalls in Dreiergrup-pen fortbewegen. Wir gingen in ein großes Einkaufszentrum. Wir haben uns alle neue Klamotten gekauft und einer von uns hat

sein Portemonnaie bei McDo nalds verges-sen. Am Ende der Shoppingtour sammelten wir uns alle an einer Bahnhaltestelle, um zum Bus zu gehen. Auf der Rückfahrt waren wir alle sehr müde und haben geschlafen. In Alt Jabel wartete schon ein leckeres Essen auf uns.

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Mir hat die Freizeit in Alt Jabel sehr gut gefallen.Einmal haben wir einen Tagesaus flug nach Schwerin gemacht. Dort sind wir in den Zoo gegangen. Wir haben viele Tiere gesehen. Am besten fand ich die Pinguine und die Erdmänn chen. Die Pinguine haben die ganze Zeit in dem Wasserbecken ihre Runden gedreht und die Erdmänn chen standen die ganze Zeit still da.

Es gab auch noch andere Tiere wie zum Beispiel Affen, Frösche und Löwen. Im Zoo war es super. Danach waren wir noch in der Stadt „shoppen“. Ich habe mir etwas bei Mc-Donalds gekauft. Die meisten Kinder haben sich Klamotten und andere Sachen wie zum Beispiel Parfüm und Filme gekauft.

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Jeden Dienstag treffen wir uns in der Zone vom Haus Hemer und veranstalten die coolste Gruppenstunde. Nach anfänglichem Hoffen auf ein paar Kinder, füllte sich die Gruppenstunde doch relativ schnell mit Kindern zwischen 8-14 Jahren. Jede Woche überlegen wir uns neue Aktionen um die Kinder zu bespaßen.

Bei gutem Wetter bietet der Park vom Haus Hemer viele Möglichkeiten um draußen Fußball zu spielen oder bei einem Chaosspiel durch die Gegend zu laufen. Was bei einer guten Gruppenstunde natürlich auch nie fehlen darf, ist eine Runde Fliegenklatschenhockey in den langen Fluren des Haus Hemers. Auch wenn nicht immer alle Fliegenklatschen das Spiel überleben, wird es auch nach einigen Runden nie langweilig.

Ebenfalls sehr beliebt ist Verstecken im Dunkeln und eine gute Runde Werwölfe, um die Gruppenstunde auch mal ruhiger zu gestalten.

Ein Highlight in diesem Jahr war der Bau eines Erdofens mit anschließendem Stockbrot. Dabei konnten die Kinder ihre Fähigkeiten im Holzhacken und Bauen unter Beweis stellen.

Spiel & Spaß: Epische Brokkolikaninchen. Das ist unsere Gruppenstunde.

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Ann-Kristin und Melani

Bei den epischen Brokkoli kaninchen wird es nie

lang weilig und alle haben viel Spaß.

Spiel & Spaß: Epische Brokkolikaninchen. Das ist unsere Gruppenstunde.

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Segelfreizeit

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SegelfreizeitDie Segelfreizeit gehört seit vielen Jahren zur KjG Hemer dazu und ist für viele das Highlight jeder Sommerferien. Dieses Jahr ging es wieder für 5 Tage auf das Ijssel-meer. 9 Jugendliche und 3 Leiter nahmen das Abenteuer auf sich und machten das Ijsselmeer unsicher. Trotz stürmischen Wet-ters erreichten wir unser erstes Ziel schon nach einem Tag. Die schöne Nordseeinsel Vlieland.

Der schöne Sandstrand direkt hinter dem Hafen lud zum abendlichen Fußballspielen ein und schnell zeigte sich, warum Deutsch-land dieses Jahr Weltmeister geworden ist.Nach einem früh morgendlichen Badegang in der circa 10 Grad warmen Nordsee ging es weiter nach Terschelling. Dort verbrachten wir bei sonnigem Wetter zwei Tage. An dem weitläufigen Strand konnten wir die Sonne bei 28 Grad genießen und unsere Fähig-keiten in Kubb unter Beweis stellen. Eine all-abendliche Runde Werwölfe durfte natürlich auch nicht fehlen.

Der Rückweg war eine echte Herausforder-ung. Für uns sowie auch für unser Schiff. Ein Segel hat nach Gewitter, Hagel und Sturm

den Geist aufgegeben und ist gerissen.Nach 9 Stunden kreuzen und klitschnasser Kleidung fuhren wir bei Sonnenschein vor den Hafen in Stavoren.

Natürlich kann bei einem Segelturn auf dem Ijsselmeer kein abendliches Schwimmen fehlen und so sind wir alle zum Schluss vom Boot aus in das Wasser gesprungen. Bei der anschließenden Hafeneinfahrt begrüßten wir die dort anwesenden Niederländer mit einer Weltmeister-Humba.

Die Woche hat uns trotz anfänglicher Wet-terprobleme sehr viel Spaß gemacht. Wir alle freuen uns schon auf nächstes Jahr und würden allen KjGs empfehlen eine Segel-freizeit einzuführen.

Ann-Kristin und Melani

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Das Tool-Pool-Spiel

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Das Tolle ist, dass man sich aussuchen kann zu welcher Station man geht. Außerdem ist es gut, dass man sich die verrücktesten Ge-schichten ausdenken kann und die Gegenstände alle sehr komisch, aber eben gut um sich witzige Geschichten auszudenken, sind. Meine Lieblingsstationen sind die Mu-sik-Station, die Knete-Station und die Montagsmaler-Stati-on. Bei der Musikstation hört man sich einen Song an und rennt in den Tool-Pool um danach eine Story über seinen Gegenstand zu erzählen. Beim Kneten und Montags-maler ist das anders. Ein Leiter knetet entweder einen Gegenstand oder ein Lebewesen. Beim Montagsmaler, wie das Wort schon sagt, muss der Leiter etwas malen. Ein wit-ziges und tolles Spiel.

In den Sommerferien sind wir für 12 Tage zur KjG-Freizeit nach Alt Jabel in Mecklenburg-Vor-pommern gefahren. Wie jedes Jahr haben wir das „Tool Pool-Spiel“ gespielt.

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Kontra

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Das Tool-Pool-Spiel

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dabei die Balance zwischen Toben und rück-sichtsvollem Verhalten findet. Auch das Ver-trauen innerhalb der Gruppe ist wichtig, da bei Gruppen, die sich etwas länger kennen, die besten Ideen, mit peinlichen und ver-rückten Geschichten, entstehen.Insgesamt denke ich, dass dieses Spiel Po-tenzial hat, jedoch noch etwas umgebaut werden sollte.

Nicht jedes Spiel ist perfekt und so

hat auch das Tool-Pool Spiel einige Schwächen.

Durch das Vortragen von kreati-ven Ideen haben jüngere und zu-

rückhaltende Kinder oft Probleme Punkte zu ergattern und verlieren schnell

die Lust am Spiel. Dies kann sich auf die ganze Gruppe übertragen und zu einem ra-

schen Ende des Spiels führen. Natürlich ist es wichtig, dass Kinder lernen, vor anderen zu spre-

chen, aber bei dem Spiel haben sie wenig Zeit und ei-ne Drucksituation kann leicht entstehen. Eine Möglichkeit

dies zu reduzieren ist ein Leiter, der lang suchenden Kindern am Pool ein paar Tipps zu einer Geschichte gibt. Auch das

unauffällige Vergeben von „Trostpunkten“ ist ein beliebtes Mittel, um Erfolgserlebnisse bei jüngeren Kindern zu er-

zeugen, allerdings merken Ältere dies oft und es gibt wieder Probleme.

Ein weiteres Problem ist der Ansturm von 40 Kindern auf den Pool, welche gleichzeitig

ihren Gegenstand suchen. Hierbei wird öfter „der Ellenbogen ausgefah-

ren“ oder ein Gegenstand im Streit zerstört. Dagegen

hilft ein Leiter, der die Geschehnisse

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Du willst wissen, was das Tool-Pool-Spiel ist?

Die KjG aus Hemer verrät es dir auf Seite 14!

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Ein Foto und seine Geschichte

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Was ist los?Jetzt ist Tool-Pool angesagtDu fragst dich, wo die Kids wie bekloppt hinrennen? Na, in den Tool-Pool, ein Pool voller verrückter Gegenstände. Aber wa-rum nur? Um einen Gegenstand im Tool-Pool zu finden, den sie mit einer kreati-ven Geschichte umschreiben werden. Du fragst dich trotzdem, was das ganze soll?

Es ist ein in unserer KjG entwickel-tes Spiel! An 4 oder 5 Stationen (Montagsmaler, Pantomime, Lied hören, Text vorlesen, Kneten), auf die sich alle Kids aufteilen, werden gleichzeitig unterschiedliche Begrif-fe beschrieben.

Sobald man ahnt, um welchen gesuchten Begriff es sich handeln könnte, stürmt man zum Pool, fischt sich einen Gegenstand, rast zurück zur Station und muss an-

schließend in einer kleinen Story überzeugend darstellen, warum dieser Gegenstand im Zusam-menhang mit dem Begriff ge-wählt wurde. Die drei coolsten Stories werden bepunktet. Alle Tools zurück und schon geht es an einer anderen Station in die nächste aufregende Tool-Pool Runde, unwissend, mit welcher Geschichte man etwa zwei Mi-nuten später glänzen wird!

Für einen noch höheren Spaß-faktor: möglichst viele hässli-che, unsinnige oder völlig unbrauchbare Dinge in den Pool schmei-ßen! Domenic

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punkt.: Hallo Lara, du bist also Bezirks-leiterin im Westlichen Sauerland?Ja genau. Mittlerweile mache ich das schon seit drei Jahren. Als ich gestartet bin, waren wir zwei Personen aus Neheim und zwei aus Bösperde (inklusive mir). Aktuell besteht un-sere BL aus drei Personen aus Bösperder und einer aus Hemer.

punkt.: Warum wolltest du damals Be-zirksleiterin werden?Ehrlich gesagt habe ich mich damals erst spontan auf der Beko entschieden, dass das eine Aufgabe für mich sein könnte. Bei uns war die Bezirksarbeit nie wirklich ein-fach, aber ich glaube trotzdem, dass darin viele Chancen liegen. Zum einen können die Bezirke die Diözesanebene entlasten, indem sie zum Beispiel die Angebote und Informa-tionen direkt in die Pfarrebene tragen und zum anderen finde ich es sehr bereichernd, die KjGs in seiner Nähe zu kennen, um sich mit ihnen auszutauschen, neue Ideen zu bekommen oder auch Aktionen zusammen zu

starten, sollten irgendwo mal Teilnehmende oder Leiterinnen und Leiter fehlen. Das zu er-reichen ist aber leider gar nicht so einfach.

punkt.: Worin bestehen denn da die Herausforderungen?Die Kontaktaufnahme zu den KjGs ist schon schwierig. Wie eben gesagt, lief es bei uns im Bezirk nie ganz rund. Viele von den Kon-taktpersonen können dann gar nichts damit anfangen, wenn sich jemand vom Bezirk bei ihnen meldet. Es kommt auch vor, dass die Kontaktdaten nicht mehr aktuell sind. Wir haben schon ein paar Sachen versucht, wie Neujahrsgrüße zu verschicken. Letztes Jahr haben wir alle Leiterinnen und Leiter im Bezirk zum Grillen eingeladen. Da waren leider nur zwei Gemeinden da, aber imme-rhin. Ich muss aber auch sagen, dass wir in der Bezirksleitung größtenteils Studentinnen und Studenten sind, die nicht mehr in der Nähe unseres Bezirks wohnen und die Zeit, die wir dann in der Heimat verbringen vor allem in unsere eigenen KjG Gemeinden

stecken. Mit einer BL, die wirklich ihre Zeit und ihr Bemühen in die Bezirksarbeit stecken würden, könnte es meiner Ansicht nach auch besser laufen.

punkt.: Wie ist denn der Kontakt zur KjG Hemer?Gut. Hemer hat eine sehr lebendige KjG mit tollen Aktionen und sie zeigen auch Interesse am Bezirk. Zum oben erwähnten Bezirks-grillen waren wir zum Beispiel nach Hemer eingeladen. Auch auf der Beko sind sie im-mer gut vertreten und haben dieses Jahr auch Delegierte für die Diko gestellt. Bei der KjG Hemer erinnere ich mich aber vor allem an die schönen Mitgliederversammlungen, zu denen ich eingeladen war. Die Jahresrück-blicke waren immer toll aufgearbeitet, zum Beispiel mit einem Quiz, bei dem die Ak-tionen des letzten Jahres pantomimisch oder in Form eines Raps präsentiert und dann er-raten werden mussten.

Interview mit Bezirksleiterin Lara Hans

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CD-Tipp Film-Tipp

Hörvergnügen

Für diese Empfehlung entführen wir dich ins Abenteuerland, also Hör Gut Zu!

So wie ältere Generationen unserer KjGs mindestens in unseren Erinnerungen Im-mer Noch Da sind, so ist es auch diese Band – die Rede ist natürlich von PUR! Für einen ersten Hineinhörer in die klangvolle Musikpoesie der Band wollen wir dir hier das Best-of-Album „20 Jahre eine Band“ ans Ohr legen. Alle großen Hits von PUR auf einer Platte und für jeden etwas dabei: von Rock bis Pop mit tollen Texten direkt in' Kopp!Also, heißt du vielleicht Lena, hast du viel-leicht schon Ein Graues Haar oder verzau-berst du durch deine Funkelperlenaugen? Dann solltest du dir die deutschsprachigen Hits auf keinen Fall entgehen lassen, aber Achtung: Ohrwurmgefahr! Und hast du dich erst einmal überzeugt, begeistere auch deine Freunde.

Peter und Paul's Insider-Tipp: Hast du mal nicht so viel Zeit, probiere mal den PUR Partyhitmix: Das Best-of-Album in einem stimmungsge-ladenen Medley zusammenge-fasst. Ein Muss in jeder Disko!

Domenic

Ein PURes Ein Film, der in der Weihnachtszeit auf gar keinen Fall fehlen darf, ist die amerikanische Komödie „Eine schöne Bescherung“ oder auch „Weihnachten mit den Griswolds“ genannt.

In diesem U.S.-Weihnachtsfilm wird jegliches Cliché bedient, was man sich nur vorstellen kann! Es soll ein Weihnachtsbaum gefällt werden, aber die Säge wird vergessen; das Haus ist über und über mit 25.000 Glüh-birnen geschmückt, jedoch scheint eine einzige kaputt zu sein, sodass die ganze Lich terkette nicht funktioniert; die ungeliebte Familie steht plötzlich und unerwartet vor der Tür und erhofft sich Asyl für Weihnachten und zu guter Letzt scheint auch noch die erwartete Weihnachtsvergütung, die schon längst im Voraus ausgegeben wurde, nicht ausgezahlt zu werden.Auf äußerst humorvolle Art und Weise wird in diesem Film ein typisches „Pleiten, Pech und Pannen“- Weih-nachtsfest präsentiert, bei dem mit Sicherheit jeder auf seine Kosten kommt! Marleen

BescherungEine schöne

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Rezept-Tipp

Bescherung

Im ersten Schritt wird der Braten mit dem Senf „einmassiert“, bevor dann 1 kg Salz auf den Backblechen verteilt und das Fleisch da-rauf gelegt wird. Die Oberseite des Fleisches kann mit Pfeffer und zum Beispiel Rosmarin gewürzt werden. Das restliche Salz wird über den Braten gekippt, sodass dieser von allen Seiten bedeckt ist.

Dann im Backofen, je nach Größe des Braten, ca. 2 Stunden bei 250 Grad und eine weitere Stunde bei 200 Grad garen.Man muss sich nicht um den Braten küm-mern und er bekommt trotzdem eine wun-derbare Kruste. Dazu empfiehlt die Küche Spätzle oder Kartoffeln.Guten Appetit wünscht die KjG Hemer! Karsten

Kulinarisches Highlight auf Ferienfreizeiten unserer KjG ist der sonntägliche Salzbraten.

Ein Rezept zum Nachmachen stellen wir euch hier vor. Bei uns reicht es locker für 50 Per-sonen.

• Schweinenacken 7000 g (in max. 3 Stücken, muss meist vorbestellt werden)• Salz 4000 g • mittelscharfer Senf 1500g • Pfeffer und sonstige Gewürze

Für die Küche bedeutet ein Salzbraten frühes Aufstehen, da die Garzeit nicht unterschätzt werden darf.

KjGesalzener Braten

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Jugendlager 2014

Danke an alle die dabei waren. :)

Auf ein neues !

Euer Lieblingskoch! Christopher

Treff

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tAtemlos ging mit uns der KjG-Ball los.Ich grüße Lena, Marius, Steffi, Niklas und Christina. Wir haben gerockt ;)Alex L.

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Ich grüße das ganze Team in der Diözesanstelle. An Anna und Daniel, die hier gerade neben mir stehen und irgendwie ein bisschen verzweifelt wirken, sende ich ein gannnnz dickes Lächeln!! Marleen

Ein ganz herzliches DANKE an Ann und Jan für den groß-artigen KjG-Juleica-Kurs.

Gaaanz liebe

Grüße von Hesi und Besi

note its © kromkrathog - Fotolia.com

Liebe Grüße an den

Stammtisch der ehemaligen

Mittwochsgruppe!Daniel und Pia

Grüße an die coolste KjG

CleNik in Dortmund aus

Paderborn! Ihr seid die Besten

und rockt auch ohne mich

weiter! - Alex

Grüße an die Donnerstagsgruppe

Olsberg. Franzi

Vielen Dank an die Leiterrunde aus St. Elisabeth in Paderborn. Ihr habt mir

meinen Start in dieser Stadt echt einfach gemacht und ich freue mich auf die Zukunft.

Chacka!! - Alex K.

Liebes Gummihuhngolfteam! Wir sollten mit unserer Vorbereitung starten! Wann? Wo? Magdalena

Ich grüße alle, die so schön "Werwolf" gespielt haben (außer

Jasmin, weil die geschummelt hat ;-) ) Svenja

Wir grüßen den Schlüsselfinder vom Jugendraum! KjG Rösenbeck

Grüße

Sende deine Grüße für die nächste Ausgabe an: [email protected]