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+++ Round Table: Dynamische Entwicklung +++ Marktanalyse: Die Qual der Wahl +++ Masterstudiengänge: Hidden Champions +++ MBA-Markt: Übersicht DACH ISSN 98002457 Das Magazin für den Job HR Personalwirtschaft MBA & CO. SPECIAL www.personalwirtschaft.de 04 2019 Das Beste beider Welten DIGITALISIERUNG DES LERNENS

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1Personalwirtschaft Sonderheft 04_2019 1Personalwirtschaft Sonderheft 04 _ 2017

+++ Round Table: Dynamische Entwicklung +++ Marktanalyse: Die Qual der Wahl+++ Masterstudiengänge: Hidden Champions +++ MBA-Markt: Übersicht DACHIS

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Das Magazin für den Job HRPersonalwirtschaft

MBA&CO.SPECIAL

www.personalwirtschaft.de

04 2019

Das Beste beider WeltenDIGITALISIERUNG DES LERNENS

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EDITORIAL

Die Zeiten ändern sich, und die Business Schools mit ihnen. WurdenLerninhalte früher überwiegend analog verbreitet, greift die Digitalisierungauch bei der MBA-Wissensvermittlung immer weiter um sich. Denn ohnetechnologisches Verständnis haben Führungskräfte es heute schwer. Sicher,nicht jedes Angebot wird angenommen, aber die Bekenntnisse der Expertenunseres Round Tables (Seite 6) lassen vermuten, dass das digitale Lernen imBereich von MBA & Co. verstärkt als sinnvolle Ergänzung eingesetzt werdenwird.

Der Umkehrschluss, dass der Campus als zentraler – und nicht virtueller –Lernort an Bedeutung verliert, ist allerdings falsch. Die Digitalisierung solldas Studium erleichtern, mehr Flexibilität bringen und unnötige Reisen undKosten vermeiden helfen. Der physische Campus indes wird immer vonBedeutung sein, nicht zuletzt, um ein Zugehörigkeitsgefühl zu entwickeln.Die Studierenden suchen eine persönliche Betreuung und Kontakte, die einevirtuelle Vorlesung natürlich nicht leisten kann.

Stichwort Lerninhalte: Neben der fachlichen Qualifikation gewinnen „weiche“Faktoren weiter an Bedeutung. Erstere ist zwar Voraussetzung für effektivesManagement, eine zielführende und überzeugende Kommunikation ist abermindestens genauso wichtig: Die Skills, die Absolventen brauchen, sindandere als noch vor zehn Jahren. Die Business Schools reagieren auf dieseEntwicklung und bauen ihre Leadership-Programme um, beispielsweise mitder Installation eines intensiven One-to-One-Coachings. Sie sind damitbestens gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft – und somit auchdie hoch qualifizierten Absolventen, die von den Unternehmen in Zeitender Digitalisierung und unsicherer Märkte händeringend gesucht werden.

Welche Entwicklungen sonst noch wichtig werden, welche Trends und Tech-nologien das Studium von morgen bestimmen und was für Sie als Personalerwichtig wird, lesen Sie im vorliegenden Sonderheft.

Sven FrostRedakteur

Für die Zukunft gerüstet

3Personalwirtschaft Sonderheft 04_2019 CBS.DE

LET‘S TALKBUSINESS!

STARTE DEIN MBA-STUDIUM

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INHALT

Personalwirtschaft Sonderheft 04_2019

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IMPRESSUM VERLAG UND REDAKTIONWolters Kluwer Deutschland GmbH, Luxemburger Straße 449, 50939 Köln, Tel.: 0221 94373-7311, Fax: 0221 94373-7292, E-Mail: [email protected], www.personalwirtschaft.de

HERAUSGEBER: Erwin Stickling

CHEFREDAKTEUR: Cliff Lehnen

REDAKTION: Sven Frost (Projektleitung)

FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE: Winfried Gertz, Christiane Siemann,Petra Walther

ANZEIGEN:Jörg Walter (Anzeigenverkauf), Telefon: 0931 359515-66E-Mail: [email protected] Linder (Anzeigendisposition), Telefon: 0221 94373-7338, E-Mail: [email protected]

HERSTELLUNG: Nicole Holubicka

GESTALTUNG: www.auhage-schwarz.de

FOTOS (S. 6–12): Hartmut Bühler

BILDNACHWEIS: i-stock/gettyimages

TITELFOTO: i-stock/gettyimages

Art.-Nr.: 98002457

DRUCKEREI: Williams Lea & Tag GmbH, München

COPYRIGHT: Luchterhand, eine Marke der Wolters Kluwer DeutschlandGmbH.

© 2019 Wolters Kluwer Deutschland GmbH, Köln.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinungder Redaktion oder des Verlages dar. Für unverlangt eingesandteManuskripte übernehmen wir keine Haftung. Mit der Annahme zurVeröffentlichung erwirbt der Verlag vom Verfasser alle Rechte, einschließlichder weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken. Die Zeitschrift undalle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlichgeschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des

Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig undstrafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung inelektronischen Systemen.

WOLTERS KLUWER DEUTSCHLAND GMBHSitz der Gesellschaft: Luxemburger Straße 449, 50939 KölnTelefon +49 (0) 221 94373-7000, Fax +49 (0) 221 94373-7201E-Mail: [email protected]äftsführer: Martina Bruder, Michael Gloss, Christian Lindemann, NickSchlattmann, Ralph Vonderstein, Stephanie WalterHandelsregister beim Amtsgericht Köln: HRB 58843Umsatzsteuer-ID-Nummer: DE 188836808

Zur außergerichtlichen Beilegung von verbraucherrechtlichen Streitigkeitenhat die Europäische Union eine Online-Plattform („OS-Plattform“)eingerichtet, die Sie unter ec.europa.eu/consumers/odr/ erreichen.

MBA & CO. 04_2019

3 EDITORIAL Für die Zukunft gerüstet

5 NEWS Neues von MBA & Co.

6 ROUND TABLE Dynamische Entwicklung

14 MARKTANALYSE Die Qual der Wahl

18 MASTERSTUDIENGÄNGE Hidden Champions

20 INTERVIEW „Für mich ist der Master perfekt“

22 DIGITALISIERUNG Learning-Management-Systeme im Wandel

26 MARKTÜBERSICHT MBA-Angebote in der DACH-Region

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NEWS

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MBA-Ranking 2019Drei deutsche Business Schools in den Top 100 Die Financial Times hat ihr Global MBA Ranking 2019 veröf-fentlicht. Die vorderen Plätze belegen die Stanford GraduateSchool of Business (USA, Platz eins), die Harvard BusinessSchool (USA, Platz zwei) sowie INSEAD (Frankreich/Singapur,Platz drei). Auch drei deutsche Business Schools finden sich inden Top 100. Die WHU – Otto Beisheim School of Management, die im Vorjahr nochden 94. Platz belegte, verbesserte sich im aktuellen Ranking auf Platz 71. Die Mann-heim Business School belegt Platz 77 des Rankings (2018: Platz 61), die ESMT Berlinsteht auf Platz 79 (2018: Platz 88). Dominiert werden die Top 100 von US-amerikani-schen Business Schools, von denen sich dort gleich 51 finden. Großbritannien ist mitelf, China mit sechs Schulen vertreten.Nähere Informationen unter: https://goo.gl/FPQPos

Universität SalzburgStudium auf drei KontinentenDie Business School der Universität Salzburg (SMBS) bietet den nach eigenen Angaben„in Europa einzigartigen“ Global Executive MBA an, der ein berufsbegleitendes Studi-um auf drei Kontinenten ermöglicht. Das Studienprogramm wird in Kooperation mitweltweit renommierten Universitäten wie der Georgetown University in WashingtonDC, der York-University/University of Toronto, der Fudan University in Shanghai, derSasin Business School in Bangkok, der Westminster University in London, der Lomo-nosov University in Moskau und der Universität Salzburg durchgeführt. Auf dasModul in Salzburg, in dem praxisbezogenes Entrepreneurship und Leadership-Wissenvermittelt werden, folgen die Auslandsmodule in Amerika, Asien und Russland. Dortliegt der Fokus der Lehrveranstaltungen auf globalem Management-Know-how undNegotiating Skills. Vermittelt werden sollen dabei das „Doing Business“ aus der Praxissowie die Spielregeln, die in den globalen Wirtschaftsabläufen notwendig sind.Nähere Informationen unter: www.smbs.at/studium/mba/global-management-europa-amerika-asien/

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u Der Run von ausländischen MBA-Studierenden aufBusiness Schools mit Standorten in Deutschland hältan. Nicht mehr nur der gute hiesige Arbeitsmarkt steigertdas Interesse. Auch die Anti-Globalisierungstendenzen,vor allem in den USA und Großbritannien, sehen dieMBA-Experten der Gesprächsrunde als ein zentralesMotiv. Der Zugang zum jeweiligen Arbeitsmarkt wirdzu einem Vabanquespiel: In den USA stehen internationaleAbsolventen vor unsicheren Visa-Regelungen; Ähnlichesgilt für internationale Studierende, die bisher Großbri-tannien als Studienort bevorzugt haben und sich jetztRichtung Deutschland bewegen. Prinzipiell sind die Anbieter hocherfreut darüber, dassStudierende ihre MBA-Programme wählen, doch es gibteinen Wermutstropfen. So können beispielsweise nichtalle Kandidaten aus Indien mit hervorragendem GMATan der HHL Leipzig Graduate School of Managementaufgenommen werden, weil sonst die Balance in derDiversität nicht mehr stimmt, berichtet Professor BernhardSchwetzler, Akademischer Direktor der MBA-Programme.Noch steht er mit dieser Erfahrung alleine, aber dieSituation könnte bald auch auf die anderen Anbieterzukommen.

Seltene Spezies: deutsche Fulltime-MBA-Studierende

Was dagegen die meisten Business Schools beschäftigt,ist der Wunsch nach mehr deutschen Bewerbern im

Fulltime-MBA. An der ESMT zählt man acht Prozent,an der HHL fünf Prozent, an der WHU neun Prozent.An der Mannheim Business School liegt der Anteil zwi-schen zehn bis 20 Prozent, ebenso an der ESCP Europe,was aber auf die sechs europäischen Campusse zurück-zuführen ist. Viele der deutschen Teilnehmer wähltennicht Berlin als Hauptstudienort, sondern London, Parisoder Madrid. Über den nationalen Tellerrand zu schauen, scheint einentscheidendes Kriterium zu sein, das deutsche Kandidatenfür den Fulltime-MBA von den hiesigen Business Schoolsfernhält. „Insbesondere die Aspekte Kultur und Sprachesind gewichtige Argumente, um die Weiterbildung imAusland zu absolvieren“, argumentiert Hans-Peter Vietz,Geschäftsführer des ZWW der Universität Augsburg.Ein anderer Grund für die geringere Anzahl deutscherFulltime-MBA-Studierender liegt im guten deutschenArbeitsmarkt. Die Erfahrung von Professor AndreasKaplan, Rektor der ESCP Europe: „Nicht selten springenKandidaten wegen eines guten Jobangebots wieder ab.“

Neuorientierung oder Weiterbildung?

Den zentralen Beweggrund für das Fernbleiben derpotenziellen Zielgruppe verorten die Diskussionsteil-nehmer unisono in der fehlenden Flexibilität des Full-time-MBA-Programms. Das belegen auch Statistiken:Die Teilnehmerquoten deutscher Studierender in denParttime-Programmen, ob EMBA, MBA oder spezialisierteMaster, liegen wesentlich höher. An der WHU studierendurchschnittlich zwei Drittel deutsche Studierende imParttime-MBA: „Das berufsbegleitende Angebot passtbesser in die heutige Zeit“, so Professor Martin Fassnacht,Akademischer Direktor des MBA-Programms. Die Stu-dierenden müssten keine Entweder-oder-Entscheidungtreffen, sie könnten im Job bleiben, Geld verdienen undgleichzeitig lernen. Seine Hoffnung und sein Wunsch:Noch würden Parttime-MBA-Programme nicht gerankt,aber „das dürfte sich über kurz oder lang ändern“. Sicherlich, gute MBA-Programme erfordern eine mehr-jährige Berufserfahrung nach dem akademischen Erstab-

Dynamische EntwicklungNeue Formate, neue Inhalte und neue Methoden: Die MBA-Programme stellenihre Weiterentwicklungsfähigkeit unter Beweis. Welche Faktoren dabei die wichtigsten Auslöser sind, diskutierten die Vertreter deutscher Business Schoolsbeim Round Table. VON CHRISTIANE SIEMANN

MBA & CO. ROUND TABLE

Für ausgewählte aktuelle Themen holt sich die PersonalwirtschaftExperten an einen Tisch, um mit diesen Trends, den Markt und dieBedürfnisse von HR zu diskutieren. Die MBA-Experten-runde wurde dieses Mal von Erwin Stickling,Herausgeber der Personalwirtschaft, und DetlevKran (l.), Autor des „MBA-Guide“ moderiert. DieErkenntnisse dieser Expertenrunde lesen Sie hier.

Info zum Round Table

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schluss. Das Risiko, nochmals für ein Jahr aus dem Berufauszusteigen in einer Lebensphase, in der viele bereitsdie erste Stufe der Karriereleiter nach oben geklettertsind, ist vielen deutschen Interessenten einfach zu hoch.Doch nach wie vor gibt es eine Gruppe, die gezielt dieVollzeit-MBA-Variante wählt, „weil sie sich beruflichnochmals völlig neu orientieren will“. Das merkt RalfBürkle, Director Marketing and Communication derMannheim Business School, an und ergänzt, dass indiesen Fällen das Wagnis des Ausstiegs wohlüberlegtund beherrschbar sei.

Berufsbegleitend und flexibel

Auch an der HHL Leipzig liegt die Quote der deutschenTeilnehmer im berufsbegleitenden MBA bei 70 Prozent.Damit das weiterbildende Studium den zeitlichen, inhalt-lichen und persönlichen Wünschen der Teilnehmer ent-spricht, bietet die TUM School of Management dreiberufsbegleitende Executive MBA-Programme für ver-schiedene Zielgruppen an, in denen bis zu 30 Prozentdeutsche Teilnehmer vertreten sind. Die Programmesind auch deshalb sehr gefragt, betont der ManagingDirector Executive Education Bernhard Kraus, weil sie„flexibel und individuell gestaltbar sind, sodass die Stu-dierenden jederzeit beginnen und sich ihre Module selbsteinteilen können“. Auch bei der ESCP Europe registriertman den Wunsch nach mehr Flexibilität und hat daherden Executive MBA berufsbegleitend und in unter-schiedlichen zeitlichen Formaten aufgesetzt: Die Stu-dierenden können wählen, ob sie das Programm innerhalbvon 18, 22 oder 30 Monaten absolvieren wollen.

Die Experten des Round Table

Ralf Bürkle, Director Marke-ting and Communication,

Mannheim Business School

Martha Ihlbrock, Head of Cor-porate Communications and

Marketing, ESMT, Berlin

Prof. Dr. Andreas Kaplan,Rektor, ESCP Europe, Berlin

Prof. Dr. Thomas Mühlen-coert, Board of Directors,

Hochschule Koblenz, RheinAhrCampus Remagen

Prof. Dr. Bernhard Schwetz-ler, Akademischer Direktor

MBA-Programme, HHL Leip-zig Graduate School of

Management

Dr. Alexandra Wuttig,Director, IE Business School,

München

Prof. Dr. Martin Fassnacht,Akademischer

Direktor, WHU, Düsseldorf

Bernhard Kraus, ManagingDirector Executive Education,TUM School of Management,

München

Hans-Peter Vietz, ExecutiveDirector MBA, kommissari-scher Geschäftsführer des

ZWW Zentrum für Weiterbil-dung und Wissenstransfer,

Universität Augsburg

General Management from a Global Perspective Development of Leadership Competencies International Modules: USA, India & China

Full-Time MBA Program12 monthsStart: April and September

Financial Times MBA Ranking 2019# 1 in Germany

Global MBARanking 2019

Part-Time MBA Program (Weekend Format)

24 monthsStart: September

Ready for the next career step?

WHU – Otto Beisheim School of ManagementCampus Düsseldorf, Erkrather Straße 224a, 40233 Düsseldorf, Germany

MBA-Office Phone +49 211 [email protected]

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In welchem Ausmaß deutsche Fach- und Führungskräftedas berufsgleitende Studieren schätzen, zeigen die Zahlendes MBA-Fernstudiums am RheinAhrCampus Remagender Hochschule Koblenz. Jährlich verzeichnet die Post-graduiertenausbildung 450 bis 500 Studierende miteinem Anteil von rund 90 Prozent deutschen Teilnehmern.Dass die MBA-Zahlen so hoch liegen, basiert auf derKombination aus berufsbegleitendem Programm undsoziodemografischen Faktoren. „Das Klientel unterscheidetsich von den typisch jüngeren MBA-Anwärtern“, erläutertProfessor Thomas Mühlencoert, Board of Directors. DieTeilnehmer seien berufserfahren, haben oftmals schonAuslandsstationen hinter sich und wollen noch maleinen weiteren Karriereschritt wagen. Die typischen Stu-dierenden seien älter als 30 Jahre, hätten weniger betriebs-wirtschaftlichen Hintergrund, kämen überwiegend ausdem MINT-Bereich und legten Wert auf eine berufsbe-gleitende Weiterbildung, „für die sie bei ihrem jetzigenArbeitgeber nicht pausieren müssen“. Hinzukommenberuflich qualifizierte Teilnehmer, die nach der Änderungdes Hochschulgesetzes Rheinland-Pfalz auch ohne Erst-studium eine Hochschulzugangsberechtigung haben.

Spezialisierte Masterprogramme im Trend

Fulltime-Programme der Business Schools laufen immerdann gut, wenn es sich um einen konsekutiven Studiengang,ein Master-in-Management-Programm (MIM) odereinen spezialisierten Master handelt. „Der MIM ist einMaster, für den keine Berufserfahrung notwendig ist, erschließt sich nahtlos an den Bachelor an und fügt sichdeshalb gut ins Bologna-System ein.“ Hierin sieht MarthaIhlbrock, Head of Corporate Communications and Mar-keting an der ESMT Berlin, einen wesentlichen Grunddafür, dass der 24-monatige internationale MIM „sehrgut von Studierenden aus Deutschland nachgefragtwerde“. Gleiches gilt beispielweise auch für die Full-time-Masterstudiengänge an der TUM School of Management.

Der große Vorteil der spezialisierten Masterprogrammeim Gegensatz zum Fulltime-MBA liegt nach ManagingDirector Bernhard Kraus vor allem darin, „dass wir indiesen Programmen eine klare inhaltliche Schwerpunkt-setzung vornehmen, uns so differenzieren und die Stu-dierenden ganz gezielt auf die Herausforderungen derdigitalen Arbeitswelt vorbereiten können“. InsbesondereInhalte an der Schnittstelle Management und Technologiesind derzeit besonders gefragt (siehe Seite 18).

Breites Angebot sichert Wirtschaftlichkeit

Nicht selten mussten sich die Business Schools in denletzten Jahren Kritik anhören, wenn sie ihr Angebot ankonsekutiven und weiterbildenden Masterprogrammenausweiteten oder ein Konstrukt wie den spezialisiertenMBA-Studiengang auf den Markt warfen. Solange derAbschluss MBA nicht verwässert wird, ist die Ausweitungwirtschaftlich sinnvoll. Auch in den angelsächsischenLändern ist bekannt: Der Fulltime-MBA ist nicht dieCashcow des Kerngeschäfts, sondern es sind der Exe-cutive-MB- sowie die Master-of-Science-(MSc)-Pro-gramme – und auch zunehmend Bachelorstudiengänge.Alle drei Abschlüsse werden an den Business Schoolshierzulande immer intensiver nachgefragt und sichernletztlich ihre Wirtschaftlichkeit. Denn der Fulltime-MBA ist vielen Auflagen unterworfenund „im Vergleich meist deutlich kostenaufwendiger,nicht nur in der Anfangsinvestition, sondern auch mit-telfristig“, erklärt Hans-Peter Vietz vom ZWW der Uni-versität Augsburg die Notwendigkeit der Ausweitungen.Daher müsse das MBA-Programm oft über gute andereProgramme quersubventioniert werden. Seine Diagnose:Häufig werde der Fulltime-MBA zur Abrundung desPortfolios und Stützung der Marke angeboten. Diesbestätigt Bernhard Schwetzler von der HHL Leipzig.Auch wenn bei deutschen Studierenden die Nachfragenach dem internationalen Fulltime-MBA niedriger sei

MBA & CO. ROUND TABLE

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als für die klassischen MSc-Programme, so „ist der MBA für dieinternationale Reputation sehr wichtig“. Gute Business Schools müssen Vollanbieter in Sachen Management-weiterbildung sein, schließt sich Ralf Bürkle von der MannheimBusiness School an. Schon deshalb, weil es für Vollanbieter mit einerbreiten Programmpalette einfacher sei, mit Unternehmen zu koope-rieren. „Master-of-Science-Programme sollten daher im Portfolioeiner Business School auf jeden Fall einen festen Platz haben.“Weniger unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit, sondern ausGründen der Nachhaltigkeit habe ein breites postgraduales Programmseine Berechtigung, argumentiert Dr. Alexandra Wuttig, Director,IE Business School: „Die neuen Studiengänge und die jüngeren Stu-dierenden bringen auch spannende Impulse für die MBA-Studien-gänge.“

MBA-Rankings aus Teilnehmersicht

Die Best-of-Listen werden jedes Jahr von den Anbietern mit Spannungerwartet. Nationale und internationale Rankings verstehen alleKunden. Aber wie viel Bedeutung messen sie ihnen bei? An derWHU, im FT-Ranking in Deutschland auf dem ersten Platz, stelltman fest, dass die potenziellen Kandidaten sehr genau auf denerreichten Rang schauen, sagt Martin Fassnacht. Das sieht MarthaIhlbrock von der ESMT Berlin ähnlich: Das Ranking werde ammeisten beachtet, sei für den Bekanntheitsgrad unverzichtbar undfür „die Marke einer Business School viel wert“. Sie schränkt allerdingsein, dass „letztlich für Interessenten die Inhalte am wichtigsten sind,aber das Ranking verschafft die nötige Aufmerksamkeit“. Dies gelteauch für die Studierenden an der ESMT, die im FT Ranking aufPlatz 13 weltweit liege. Die gleichen Erfahrungen macht AndreasKaplan von der ESCP Europe, die 2016 den zwölften Platz im FT-Ranking belegte: „In den letzten Jahren nimmt der Stellenwert derRankings zugunsten der Programminhalte ab.“ Für die Vorselektion wichtig, aber am Ende nicht ausschlaggebend,bringt Alexandra Wuttig, IE Business School, die Bedeutung derRankings auf den Punkt. Studierende würden immer wieder betonen,dass eher „Alumni-Netzwerke, Inhalte und ein gutes Career Center“die Wahl ihrer Business School entscheiden. Es geht auch ohne Rankings, wie der berufsbegleitende MBA desZWW in Augsburg zeigt. „Als Nischenangebot ziehen wir in Augsburgkeine internationale Studierenden an, sondern fokussieren uns aufden deutschen Markt, überwiegend in Süddeutschland – und damitfahren wir gut“, äußert sich Hans-Peter Vietz zufrieden. Mit nationalerPremiumakkreditierung durch die FIBAA profitiere der kleine MBA-Studiengang von seinen USPs: berufsbegleitend mit Parttime-/Week-end-Modulen sowie am Ende des zweiten Studienjahrs einer Full-time-Präsenzphase an der Katz Graduate School of Business/Universityof Pittsburgh, die internationale Top-Rankings vorweisen kann.

„EQUIS, AMBA, AACSB, FIBAA heißt was?“

Akkreditierungen? Für viele angehende Studierende sind sie einBuch mit sieben Siegeln, wie die Anbieter berichten. Aber geradeweil die Beurteilungskriterien der einzelnen Akkreditierer und die

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Rankings voneinander abweichen, „können sich Inte-ressenten relativ sicher sein, dass sie ein sehr gutes Niveaugeboten bekommen, wenn ein MBA-Anbieter mehrfachakkreditiert und in allen großen Rankings unter denTop 100 geführt ist“, hebt Ralf Bürkle von der MannheimBusiness School die Bedeutung hervor. Denn wer nurauf die Werbematerialien für MBA-Programme schaue,werde oft mit ähnlichen Versprechungen gelockt – unab-hängig davon, ob es sich wirklich um eine weltweit füh-rende Business School oder eine Institution mit eherzweifelhafter Qualität handele. Spätestens im persönlichen Kontakt mit der BusinessSchool gewinnt die Akkreditierung für potenzielle Kan-didaten Relevanz, lautet die Einschätzung von AndreasKaplan von der Triple-akkreditierten ESCP-Europe.Wer gezielt nach Unterschieden zu anderen Programmenund Anbietern frage, erfahre, dass eine Business Schoolsich durch Akkreditierungen qualitativ von anderen dif-ferenziere. Er weiß aber auch, dass die Bedeutung derAkkreditierung manchen Bewerbern nicht bekannt ist.Daher werde in den Kommunikationsmaterialien immerdie Bedeutung der Triple Crown angeführt. Die TUM School of Management hat ebenfalls die TripleCrown auf und Bernhard Kraus führt noch ein weiteresArgument für ihre positive Außenwirkung an: Die Akkre-ditierungen seien auch für Unternehmensentscheiderund vor allem für internationale Studierende wichtig,die sehr wohl darauf achteten, ob und welche Akkredi-tierungssiegel vorhanden seien. Auch wenn der MBA-Fernstudiengang am RheinAhr-Campus AQAS-akkreditiert ist, so scheint dies für dieBewerber kaum eine Rolle zu spielen, meint dagegenThomas Mühlencoert. Eine Akkreditierung durch FIBAAoder ACQUIN strebt er nicht an, „da der Zuspruch inden vergangenen 16 Jahren am Fernstudium mit Prä-senzphasen annähernd gleich hoch ist“. Viele der Teil-nehmer kämen aufgrund mündlicher Empfehlungenund der hohen Praxisorientierung der Themen undDozenten.

Die Digitalisierung des Lernens

Seit einigen Jahren experimentieren die Business Schoolsmit digitalen Lernvermittlungsangeboten. Dass mancheTechnologie floppt, auch weil die Studierenden sie nichtannehmen, hat die Praxis schon gezeigt: „Das ThemaMOOCs ist tot, weil es sich nicht monetarisiert“, nenntMartin Fassnacht von der WHU als ein Beispiel. DieWHU plant, mehr mit Online-Methoden nach demPrinzip des Blended Learnings zu arbeiten. Außerdembefasst sich ein Digitalisierungscenter intensiv mit derEntwicklung von Formaten, die das physische Lernensinnvoll ergänzen können. „Wir müssen mehr in Hybri-disierung denken“, fordert Fassnacht. Studierende suchten„das Beste aus der Online- und Offline-Welt“, zumBeispiel die Interaktion vor Ort gepaart mit der Möglichkeit,Prüfungen von zu Hause online abzulegen. Sein Fazitlautet: Letztlich können Dozenten face to face mehrInhalte liefern, „wenn sie fachlich gut sind, unterhaltenkönnen, up to date sind und Real Life Cases bieten“.Der Dozent live liefere immer einen größeren Mehrwertals vorproduzierte Inhalte. Nicht nur MOOC wurde verschmäht, auch andere Ange-bote rufen bei den Nutzern nicht immer Begeisterunghervor. „Zuerst rufen viele danach, wie nach aufgezeich-neten oder live übertragenen Vorlesungen, aber dannstellen die Studierenden fest, dass dies nicht ihren Lern-gewohnheiten entspricht“, berichtet Thomas Mühlencoertvom RheinAhrCampus. Auch Chatrooms scheiterten,weil die Teilnehmer es sich nicht immer zeitlich einrichtenkönnten. Nun erfolge der Einsatz von Erklärvideos undPodcasts „sehr differenziert, zu punktuellen Aspektenund vor allem kürzer als vorher“. Die Teilnehmer erwarten nicht unbedingt das kompletteProgramm in digitaler Form, „es sind eher die Unter-nehmen, die diesen Wunsch immer häufiger formulieren“,berichtet Andreas Kaplan von der ESCP Europe. Aller-dings: Je älter die Studierenden, desto flexiblere Lehrformen

MBA & CO. ROUND TABLE

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auch als „Quereinsteiger“

auch in Deutschland statt. Dazu halten international tätige Professoren Vorlesungen am Campus Horb.

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Vorlesungsort: DHBW Stuttgart Campus Horb Florianstr. 15, D-72160 Horb a.N.

Kontakt: Prof. Rolf Richterich, [email protected], Tel. 07071-793587, www.bolton.ac.uk/Home.aspx

fragen sie nach. Die ESCP Europe denkt über die Nutzungvon Augmented Reality in der Lehre nach und investiertin weitere digitale Lernformate, wie zum Beispiel einSerious Game. Hier können Studierende interkulturelleKompetenzen, digitale Fähigkeiten, ihr Wissen in Nach-haltigkeitsthemen und CSR auf spielerische Art vertiefen. Die Investitionskosten für gute digitale Formate sind inder Regel sehr hoch, wie alle Diskussionsteilnehmerbedauernd bestätigen. Deswegen sind digitale Lernme-thoden wie ein Serious Game nur möglich, wenn sie inmehreren Programmen zum Einsatz kommen.

Costumized Online-Plattform in Arbeit

Die ESMT beschreitet – wohl auch aus Kostengründen– einen neuen Weg. Zusammen mit anderen interna-tionalen Business Schools hat sie sich entschlossen, eineneue Online-Lernplattform anzubieten. Die Plattformwird von einem Technologieunternehmen entwickeltsowie konzipiert und lässt sich an die Bedürfnisse dereinzelnen Hochschulen anpassen, die ihr Programm-portfolio dann maßschneidern und digitalisieren können.Die ESMT hat mehrere Module inhaltlich fertig entwickeltund ist im März mit einem Blended-MBA gestartet –einer Kombination aus Online- und Präsenzmodulen–, der maßgeschneidert für ein Unternehmen in Deutsch-land aufgesetzt wurde. Das Ziel sei es, so Martha Ihlbrock,diese technische Lösung auch für die eigenen Programmezu nutzen, aber immer mit einem Präsenzteil. „DieZukunft liegt zum Teil in einem virtuellen Angebot, weilnicht alle Studierenden über die komplette Zeit auf demCampus anwesend sein wollen.“ Mehrere digitale Tools hat die TUM School of Manage-ment eingeführt. Zum Beispiel ein wissenschaftlich fun-diertes 180-Grad-Feedback-Tool über den aktuellenStand des Führungsverhaltens, auf dessen Basis ein per-sönlicher Entwicklungsplan zum weiteren Ausbau vonFührungskompetenzen erstellt wird. Außerdem können

Studierende mit einem digitalen Coach arbeiten, derihnen per Smartphone erleichtert, Lerninhalte imArbeitsalltag umzusetzen beziehungsweise neu erlerntesVerhalten zu üben. Die Evaluationen zeigten: DerLerntransfer sei sprunghaft gestiegen.

Stirbt der Campus als zentraler Lernort?

Kurze Antwort auf die Frage: nein. Die Digitalisierungsoll das Studium erleichtern, mehr Flexibilität bringenund unnötige Reisen und Kosten vermeiden. „Aberder physische Campus wird immer noch von Bedeutungsein, um beispielsweise ein Zugehörigkeitsgefühl zuentwickeln“, prognostiziert Alexandra Wuttig von derIE Business School. Studierende suchen eine persönlicheBetreuung und persönliche Kontakte, ergänzt AndreasKaplan von der ESCP. Auch das Interesse einer BusinessSchool müsse es sein, dass die Teilnehmer der Hoch-schule sehr verbunden sind und sich auf dem Campuswohlfühlen „Je weniger Bildungsfinanzierung überden Staat kommt, umso mehr muss sie zukünftig über

MBA kompakt: Die wichtigsten Erkenntnisse des Round Tables

1 Business Schools stellen sich auf die Heterogenität der Teilnehmerbedürfnisse ein undsetzen neue Programme und Formate auf, die den Studierenden entgegenkommen.

2 Deutsche MBA-Studierende bevorzugen das Parttime-Format, da sie im Job bleiben kön-nen und es ihren zeitlichen, inhaltlichen und persönlichen Wünschen besser entspricht.

3 Das Hochschul-Ranking wird von Interessierten mehr beachtet als die Akkreditierungen,aber die Inhalte des Programms entscheiden über die Wahl der Business School.

4 Die Digitalisierung der Lehrmethoden schreitet voran, aber eher punktuell und denLerngewohnheiten der Studierenden angepasst. Sie möchten nicht ausschließlich onlineoder offline lernen, sondern suchen das persönliche Networking, persönliche fachlicheBetreuung und Coachings.

5Master-of-Science-Programme haben im Portfolio einer guten Business School einen festen Platz und ermöglichen inhaltliche Schwerpunktsetzungen, die die Studierendegezielt auf die Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt vorbereiten können.

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Fundraising, insbesondere über die Alumni kommen.“Rein theoretisch könnten viele Studierende der Univer-sitäten schon heute große Teile ihres Studiums onlineabsolvieren. Doch trotzdem ist auf dem Campus immerwas los. Bernhard Kraus, TUM School of Management:„Bei didaktisch gut aufbereiteten Kursen und interaktivenSessions strömen die Studierenden immer gerne undzahlreich auf das Hochschulgelände.“ Nicht ohne Grund investieren die meisten BusinessSchools sehr viel in den Ausbau ihrer Campusse. „Siebleiben der zentrale Lern- und Begegnungsort, denntrotz aller technischen Möglichkeiten können reineOnline-Programme nicht die gleiche Lehrqualität dar-stellen“, fügt Ralf Bürkle von der Mannheim BusinessSchool an.

Digital Leadership: neue Anforderungen

Agilität, Umgang mit disruptiven Entwicklungen, Fähigkeitzur Innovation: Das digitale Arbeitsumfeld erfordert neueKompetenzen der Führungskräfte. Ob sich die Inhalteder Lehre im MBA ändern müssen, wird schon längerdiskutiert. Die MBA-Anbieter sprechen lieber von Ergän-zung statt von grundlegender Veränderung. Die meistenAnforderungen, die sich aus der Digitalisierung ergeben,sind nicht neu, merkt Martin Fassnacht von der WHUan. Es gebe immer schon Transformationsprozesse, „einzigdie Dynamik ist heute größer geworden und wir müssenBuzzwords wie der ‚Digital Transformation‘ Inhalte ent-gegensetzen“. Die WHU bettet digitale Inhalte in allePflichtkurse des MBA-Programms ein und bietet zusätzlichspezielle Wahlpflichtfächer wie Financial Technologiesoder Omnichannel Business sowie Workshops zu Themenwie Platform Economics, Consulting Management in aDigital World oder Machine Learning. Die Skills, die Absolventen brauchen, sind andere als vorzehn Jahren, meint Martha Ihlbrock, ESMT. „Wir müssenschauen, was der Markt will.“ Die ESMT hat ihr Voll-zeit-MBA-Programm neu aufgestellt, ab nächstem Jahr

ist das Programm zwei Monate länger und es gibt zusätzlichein optionales Prä- und Post-MBA-Programm, in demdie Studierenden etwa einen Programmierkurs (CodingBoot Camp) machen können. Nach Abschluss der Kern-module können die Teilnehmer dann zwischen dreiBereichen wählen: Analytics, Entrepreneurship und Lead-ership.

Qualifikationen für morgen

Bernhard Schwetzler von der HHL Leipzig beurteilt dieHerausforderungen des MBA unter einem anderenGesichtspunkt. Ja, man habe in den Fulltime-MBA einModul Digital Leadership integriert, da eine bestehendeOrganisation an die neuen Herausforderungen derdigitalen Wirtschaftswelt angepasst werden müsse. Wassich allerdings im Hörsaal nicht abbilden ließe, sei diePersönlichkeitsentwicklung für die neue Arbeitswelt.Daher hat die HHL ihr Leadership-Programm umgebautund die individuellen Coaching-Angebote ausgebaut,„da fachliche Qualifikation zwar die Voraussetzung füreffektives Management ist, aber nicht ausreicht, um sicherfolgreich selbst zu führen, zielführend zu kommunizierenund auch eine Leadership-Position überzeugend auszu-füllen“. Zudem würden ausgewählte Studierende vonerfahrenen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Kulturbegleitet, die ihnen vom beruflichen Background weitvoraus sind. Darüber hinaus könnten alle Studierendenin intensiven One-to-One-Coaching-Sessions vom Exper-tenwissen des Career-Development-Teams profitieren. Ein stärkerer Unsicherheitsgrad, Wandlungsfähigkeit inden Managementsystemen, komplexere Aufgaben undProblemstellungen, höheres Technologie-Know-how:Auf die Dynamik der Märkte und die Potenziale derDigitalisierung reagieren die Business Schools mit neuenInhalten und Methoden. Die postgraduale Ausbildungist in Bewegung. Personalentwickler sollten sie auf demSchirm haben, um ihre Mitarbeiter für die Anforderungenvon Gegenwart und Zukunft fit zu machen. p

MBA & CO. ROUND TABLE

Eine Bilderstrecke mit denwichtigsten Zitaten der Round-Table-Teilnemher finden Sie auf www.personal-wirschaft.de in der Rubrik Personalentwicklung>Ausbildung.

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MBA & CO. MARKTANALYSE

Personalwirtschaft Sonderheft 04_2019

Solche Kompetenzen vor Ort zu versammeln, ist Unter-nehmen prinzipiell viel wert. Schätzungen zufolge werdendeshalb 90 Prozent der MBA-Kandidaten zur Weiter-bildung entsandt, wobei die Kosten zum Teil oder sogargänzlich von den Arbeitgebern übernommen werden.Weil die Programme meist nebenberuflich absolviertwerden, finden Präsenzphasen blockweise statt, bevorzugtan Wochenenden. Vor allem wollen die Teilnehmer miteinem MBA gezielt Lücken schließen, die immer dannaufklaffen, wenn konkret Führungskompetenz und stra-tegische Fähigkeiten gefragt sind.

Unterschiedliche Beweggründe

Sich für einen MBA zu entschließen, kann ganz unter-schiedlichen Beweggründen entspringen, wie die Beispielevon Alexandra Winterstein und Marei Strack zeigen.Während Winterstein als Marketingleiterin eines kana-dischen Softwarehauses sich Ende der Neunzigerjahreeingestehen musste, dass es ihr nach dem Master ininternationalen Beziehungen „etwas an fundierten Wirt-schaftskenntnissen mangelte“, traten Stracks Wissens-lücken nach Ingenieurstudium und Promotion offenzutage, als sie in einem Beratungsunternehmen an einem

u Wer der Karriere einen stattlichen Schub verleihenmöchte, kommt bei der Überlegung, welches Mittel dazubesonders Erfolg versprechend ist, kaum am MBA vorbei.Mehr Verantwortung, größere Entscheidungsbefugnisund nicht zuletzt ein sattes Einkommensplus versprichtdieser akademische Grad, der vor allem im englisch-sprachigen Raum auf den Visitenkarten etlicher Füh-rungskräfte steht. Auch in Deutschland hat der Master of Business Admi-nistration inzwischen einen beachtlichen Ruf erworben,nachdem Personaler lange brauchten, um sich mit demTitel anzufreunden. In der Tat wird man immer mehrMBA-Absolventen begegnen, je weiter man in der Hie-rarchie nach oben kommt. In großen und global ope-rierenden Unternehmen sind sie zahlenmäßig besondersoft zu finden. „Entscheidungen von strategischer Relevanz zu treffen,ist quasi Erkennungszeichen der international geprägtenMBA-Ausbildung“, sagt Astrid Habeder-Preuß, geschäfts-führende Gesellschafterin der Dr. Heimeier & PartnerManagement- und Personalberatung in Frankfurt.„Schließlich lernen Teilnehmer in international gemischtenTeams an Fallbeispielen, Strategien zu entwickeln undsie auf das eigene Unternehmen zu übertragen.“

Die Qual der WahlDie inflationäre Entwicklung von MBA-Programmangeboten ist vielen Arbeitgebern ein Dorn im Auge. Die besten Chancen hat nach wie vor, wer an einer namhaften Business School studiert hat. Eine Entwicklung, die es zu beobachten gilt.VON WINFRIED GERTZ

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Heute jedoch begegnen einem zunehmend Vorbehaltein den Personalabteilungen. Zwar werden sie nicht offenartikuliert, doch das gebräuchliche „Ja, aber“ lässt unzwei-deutig erkennen, wie sehr die einst als „Freilos“ für denAufstieg gehandelte Qualifikation an Wertschätzungeingebüßt hat.

Inflationäres Angebot

Wer nach Ursachen für diesen Ansehensverlust sucht,wird schnell fündig. Knackpunkt ist das zahlenmäßige

Angebot von MBA-Programmen, des-sen Entwicklung als „inflationär“ gegei-ßelt wird. Aus dem einst vorherrschen-den Angebot einschlägiger BusinessSchools, die sich mit ihren Programmenzum Vorteil der geneigten Zielgrupperegelmäßig viel beachteten Rankingsstellen müssen, ist mittlerweile eine

kaum zu durchdringende Vielfalt an Formaten erwachsen.Tausende Angebote aus dem In- und Ausland buhlenum Kundschaft. Weil die Bezeichnung MBA nichtgeschützt ist, unterscheiden sie sich oft stark voneinander.„MBA ist nicht gleich MBA“, sagt Claudia Schneider,

entscheidenden Punkt ankam: „Ich übernahm Verant-wortung, obwohl ich keine Bilanz lesen konnte.“ Offenkundig hat sich der Entschluss ausgezahlt. Mitdem MBA von der Rotterdam School of Managementin der Tasche ist Winterstein inzwischen zum GlobalAlliances Manager bei IBM aufgerückt. Strack hingegenhat sich nach dem Fernstudium an einer englischenBusiness School dazu entschieden, Unternehmen alsInterimsmanagerin zur Seite zu stehen. Das MBA-Hand-werkszeug, sagt sie, erlaube ihr, sich schnell einenÜberblick zu verschaffen und die strategische Perspektiveeinzunehmen. „Das verschafft mirgroße Sicherheit.“Doch selbst wenn es die Beispiele nahe-legen, ist die Frage, welche akademischeQualifikation für den ambitioniertenberuflichen Aufstieg bevorzugt wird,längst nicht mehr so eindeutig zubeantworten, wie es lange Zeit üblichwar. Wer vor zwanzig Jahren mit einem Master ofBusiness Administration dekoriert zu einem Vorstel-lungsgespräch erschien, musste schon – salopp formuliert–silberne Löffel gestohlen haben, um nicht zur Unterschriftunter den gut dotierten Arbeitsvertrag gebeten zu werden.

Auch in Deutschland hatder Master of Business

Administration inzwischeneinen beachtlichen Ruf

erworben.

// Financial Risk Management

// Gesundheits- & Sozialwirtschaft

// Leadership

// Logistikmanagement

// Marketingmanagement

// Produktionsmanagement

// Sportmanagement

// Unternehmensführung/ Finanzmanagement

„Durch den MBA habe ich mir berufliche Freiräume geschaffen und arbeite in engem Kontakt mit der Geschäftsleitung.“

Sebastian Lichius MBA-Absolvent

WWW.MBA-FERNSTUDIENPROGRAMM.DE

MBA FERNSTUDIUM

INFOTAGE am 27.4.2019 und 25.5.2019

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Personalwirtschaft Sonderheft 04_2019

Genau aus diesem Grund melden Unternehmen ihreMitarbeiter auch bei einem Studiengang an, der denTitel „MBA Human Resources Management“ trägt undim September zum zwölften Mal in Folge von der Hoch-schule Ludwigshafen in Kooperation mit der ManagementAcademy Heidelberg angeboten wird. 21 Monate dauertdas berufsbegleitend konzipierte Programm, bei dem

namhafte Wissenschaftler aus demHR-Umfeld wie zum Beispiel JuttaRump tatkräftig mitwirken. Wie Studienberaterin Silvia Kutznerbeobachtet, beeindruckt Firmen vorallem, dass die Teilnehmer das Studiumaus strategischen Gesichtspunktenverfolgen würden. Erwartet werde,dass Absolventen über den Tellerrand

schauen und dank erworbener Kompetenzen für wertvolleImpulse sorgen. „Nicht nur Konzerne, auch der Mittelstandsowie kleinere Firmen investieren so in die Personal-entwicklung“, sagt Kutzner, die selbst den auf HR spe-zialisierten MBA erworben hat.Noch intensiver gestaltet sich die Kooperation zwischenUnternehmen und der Hochschule Jena, die das berufs-begleitende Studienangebot „MBA Health Care Manage-ment“ bereits zum achten Mal in Folge auflegt. Drahtzieherund Vater des Konzepts ist das UniversitätsklinikumJena, der größte Arbeitgeber in der Region. Als Dozentenengagieren sich leitende Mediziner und kaufmännischeVerantwortliche persönlich. Das ursprünglich als Wei-terbildungsangebot für Ärzte vorgesehene viersemestrigeStudium wird inzwischen auch von Teilnehmern ausApotheken, Krankenkassen und Pflegeeinrichtungenabsolviert.

Betriebswirtschaftlich überzeugendes Angebot

Was unter Personalern und ihren externen Rekrutie-rungspartnern einen faden Beigeschmack hervorruft,ist für Peter Perschke, den organisatorischen Leiter desMBA-Programms, ein betriebswirtschaftlich überzeu-gendes Angebot, das einem akuten Problem zu Leiberückt. Denn im Gesundheitswesen werden immer mehrFührungskräfte gesucht, die kaufmännische Qualifika-tionen vorweisen können. „Unsere Absolventen vereinenmedizinisches und kaufmännisches Wissen“, sagt Perschke.Damit seien sie Bewerbern mit lediglich betriebswirt-schaftlichem Hintergrund deutlich voraus. „Sie wissen,wie ein Krankenhaus funktioniert und welchen Einflussdas Gesundheitssystem auf die Wirtschaftlichkeit derInstitution ausübt.“Solche Überlegungen treffen mit Fug und Recht auchauf das personalwirtschaftliche Tätigkeitsfeld zu, dasman in Ludwigshafen vor Augen hat. HR will unbedingt

Principal bei Heidrick and Struggles in München. „Nurweil MBA auf dem Zeugnis steht, ist nicht MBA drin.“ Aus Sicht der Headhunterin, die im Auftrag internationaloperierender Unternehmen Kandidaten für Manage-mentpositionen sucht, unterscheiden die Programmesich nicht allein mit Blick auf den finanziellen Aufwandmassiv, der den Teilnehmern abverlangt wird, sondernauch hinsichtlich ihres Renommees,des Netzwerks und vor allem der inhalt-lichen Qualität. Wer seiner Karriereeinen Schub verleihen möchte, emp-fiehlt die Personalberaterin, sollte daher„die Investition in einen MBA gut pla-nen“. Umfragen unter Personalverantwort-lichen lassen darauf schließen, dassinzwischen genau darauf geachtet wird, welcher Provenienzdie MBA-Qualifikation entstammt. Ungefähr zwölf Pro-zent der im Rahmen einer Staufenbiel-Studie Befragtenräumten zwar ein, MBA-Kandidaten bei der Personal-auswahl zu bevorzugen. Doch in weit überwiegenderZahl interessieren sich die Recruiter dafür, ob die Qua-lifikation an einer international renommierten Ausbil-dungsstätte erworben wurde. Dazu ziehen sie auf der einen Seite die von namhaftenWirtschaftspublikationen veröffentlichten Rankingszurate und prüfen zum anderen auch, mit welcher Akkre-ditierung sich die Business Schools schmücken. Zählensie zur „Triple Crown“ von AACSB, AMBA und EQUIS?Der Klarheit halber: Zum Stichtag 31. Januar trugenlediglich 90 über die ganze Welt verteilte MBA-Schmiedendieses Label.

Wertschätzung wird verwässert

Dass inzwischen fast jede Fachhochschule sich mit einemMBA-Angebot herausputzt und um Teilnehmer wirbt,ist für viele Beobachter Ausdruck dafür, dass die einstigeWertschätzung gegenüber dem Titel zunehmend ver-wässert wird. Die schleichende Entwertung der akade-mischen Qualifikation bedauert auch Marei Strack.Heutige Programmangebote würden sich überwiegendan junge Leute wenden, an Einsteiger mit wenig Berufs-erfahrung. „Das war früher ganz anders.“ „Ich würde einem Programm einer Provinzhochschulekeine Bedeutung schenken“, sagt Frank Rechsteiner,Chef der Münchner Hype Group, die Führungskräftein der IT und vor allem im SAP-Umfeld sucht. „ErstesQualitätsmerkmal ist und bleibt das Ranking der Hoch-schule“, betont er. Dass Unternehmen für den nächstenKarriereschritt vorgesehene Mitarbeiter beim Erwerbdes MBA unterstützen, hält Rechsteiner für ein „tollesInstrument, um die Bindung zwischen Arbeitgeber undMitarbeiter nachdrücklich zu stärken“.

Weil die BezeichnungMBA nicht geschützt ist,

unterscheiden sich die Angebote oft stark

voneinander.

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aus seiner angestammten rein ser-viceorientierten Rolle hinaus undmehr und mehr auf Augenhöhe mitTopentscheidern verhandeln. Da hilftweder psychologisch angehauchterSingsang noch die lange vorherr-schende Attitüde des Hausjuristen,der sich wie ein Beamter hinter Akten-deckeln verschanzt. So gesehen, liegendie beiden MBA-Angebote voll imTrend. So erklärt sich auch die offen-kundig stabile Nachfrage nach solchenProgrammen.Doch zurück zur Ausgangsfrage:Behält der MBA in Konkurrenz zuanderen akademischen Qualifika-tionen die Oberhand oder büßt erdurch die Öffnung von einer kost-spieligen, nur an Business Schoolsofferierten Variante hin zu einemquasi überall verfügbaren Weiterbil-dungsangebot womöglich an Wert-schätzung ein? Spannend ist deshalbzu erfahren, was große Unternehmenerwarten, die ja traditionell ersteAnlaufstation für MBA-Absolventensind, wie zum Beispiel Continentalund Siemens.Der Münchner Industriegigant unter-breitet einem überschaubaren Kreisvon erstklassig qualifizierten Kan-didaten mit dem „CEO Program“sowie dem „Finance Excellence Pro-gram“ ein jeweils zweijähriges Wei-terbildungsangebot – sozusagen alsKarrierebeschleuniger. Zutritt zudem handverlesenen Kreis verschaffensich Bewerber, noch vor der Promo-tion, mit einem MBA, selbstverständ-lich erworben an einer „internationalführenden Business School“. Haktman jedoch nach, ist es mit der Titel-rangliste vorbei. „MBA ist kein Muss“,stellt HR-Sprecherin Konstanze Som-born klar. Nicht nur Diplom- undMasterabsolventen insbesondere ausInformatik- und Ingenieursstudien-gängen hätten ebenbürtige Chancen,„auch Quereinsteiger aus anderenFächern“.Nicht anders ist das Feedback vonConti einzuordnen. Das Unterneh-men offeriert dem Führungsnach-wuchs zwar, einen MBA auf Kosten

Master Fernstudium MBA Business Consulting MBA Gesundheitsmanagement

Sales and Marketing Sportmanagement IT-Sicherheit und ForensikWirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Quality Management

Facility Management Bautenschutz Architektur und UmweltIntegr. StadtLand-Entwicklung Lighting Design

Fit für das Businesswings.de/master

des Arbeitsgebers zu erwerben. Das bedeutet jedoch nicht, dass Bewerbermit einem MBA als formale Qualifikation bevorzugt behandelt werden. ImGegenteil: Von der Priorität der formalen Einstiegsvoraussetzung wendetsich das Unternehmen gänzlich ab. Statt Formalkriterien wie Studienabschlüsseoder geradlinige Lebensläufe, erläutert Personalsprecherin Nicole Göttlicherden „Best-Fit“Ansatz bei Stellenbesetzung und Mitarbeiterentwicklung,stelle Conti „die Passgenauigkeit von Mensch, Aufgabe und Werterahmenin den Mittelpunkt“. Dabei bediene man sich eigens entwickelter diagnostischerAuswahlinstrumente.

Jenseits der „Triple Crown“

Offen bleibt, was aus all den MBA-Absolventen wird, die in jüngster Zeitihren Titel erworben haben. Was geschieht mit jenen, die trotz Vorlageeiner vermeintlich sicheren Aufstiegshilfe nicht zum Zuge kommen? Werdensie bereit sein, ihr berufliches Heil dort zu suchen, wo man noch vollerEhrfurcht auf die Etikette schielt, oder braut sich hier gar ein Frustrations-potenzial in stattlichem Ausmaß zusammen? Headhunterin Claudia Schneiderzufolge haben sich viele Unternehmen bereits entschieden: Unter den Such-aufträgen mehren sich die Fälle, dass Unternehmen von vornhereinAbsolventen einer Fachhochschule als Kandidaten ausschließen. „Vorgezogenwerden eindeutig Universitätsabsolventen.“ Auf den MBA übertragen: FürAbsolventen jenseits von „Triple Crown“ dürfte es eng werden. p

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MBA & CO. MASTERSTUDIENGÄNGE

Im Dschungel der Angebote

Für interessierte Teilnehmer oder Personalentwickler ist es einLeichtes, auf dem deutschen oder internationalen Markt einenMaster in Management oder das passende Vertiefungsfach fürden Special-Master zu identifizieren. Umso schwieriger undunübersichtlicher ist das formale Drumherum – angefangen vonZulassungsvoraussetzungen bis zur Bezeichnung des Abschlusses.So heterogen Inhalte und Rahmenbedingungen sind, so ist dochallen gemeinsam: Für die weiterbildenden und konsekutivenMasterstudiengänge fallen an den Business Schools Studiengebührenan. Im Schnitt kostet ein Masterprogramm zwischen 12 000 und30 000 Euro. Und damit ist er deutlich günstiger als ein MBA,der in der Spitze bei 65 000 Euro liegen kann. Ebenso ist sicher:Die spezialisierten Masterprogramme und der MIM scheinensich für Studierende zu rentieren, sodass sie vorher gerne in Vor-leistung gehen. Oder aber Arbeitgeber übernehmen einen Teil

uAnders als der MBA oder der Executive MBA, die als Flaggschiffder Business Schools gelten, stehen die zahlreichen spezialisiertenMasterprogramme und der Master in Management (MIM) nieim Scheinwerferlicht. Dabei führen fast alle internationalenBusiness Schools diese Postgraduiertenprogramme in ihremPortfolio – und die Klassen sind gut besucht. Sie sind das Brotund-Butter-Geschäft, das bei schwächeren Perioden in einer Pro-grammsparte durch stärkere Ergebnisse der Specialized Masterdie Wirtschaftlichkeit der Business School sichert. Die Liste der Masterprogramme scheint endlos. Die Informati-onsplattform Master in Management Compass zählt weltweitmehr als 2400 „Master in Management & Specialized BusinessMasters“-Programme und 255 in Deutschland. Die Schwerpunktereichen vom „Master in Automotive Management“ bis zum„Master in International Tourism Management“. Ob Law, Lea-dership, IT-Management, Sales oder Risk – kaum eine Ausrichtungfehlt.

Hidden ChampionsSpezialisierte Masterprogramme der Business Schools sind bei Studierenden überaus beliebt.Und auch bei Unternehmen, die Absolventen direkt auf dem Campus rekrutieren oder die Weiterbildung als Personalentwicklungsmaßnahme einsetzen. Ein Einblick. VON CHRISTIANE SIEMANN

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19Personalwirtschaft Sonderheft 04_2019

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der Studienkosten, wenn sie das berufsbegleitende Studium alsMaßnahme der Personalentwicklung einsetzen. Doch noch istdieses Vorgehen deutlich unterrepräsentiert.

Motive der Studierenden

Welche Karriereziele verfolgen die Studierenden? Zunächstmöchten sie „Fachwissen aufbauen, analytische Fähigkeiten ein-setzen und erweitern, sich auf eine bestimmte Richtung spezialisierenoder eine Promotion anschließen“, weiß Julia Teuber, AssociateDirector der Master of Science Programs an der WHU zu berichten.Attraktiv seien die Master-of-Science-Programme auch, „weilder sogenannte Pay-off im Vergleich zum MBA bereits zu einemfrühen Zeitpunkt in der Karriere einsetzt“. Die WHU bieten dreiMaster-of-Science-Studiengänge an. Den Master in Finance, denMaster in Entrepreneurship und den Master in Management,der mit rund 100 Studierenden pro Jahr das teilnehmerstärksteMSc-Programm ist. Die Entscheidung für einen spezialisierten Master treffen Stu-dierenden sehr überlegt, „weil sie viel genauer als früher wissen,in welche Richtung sie ihre Ausbildung steuern und in welchemBereich sie arbeiten wollen“. Diese Erfahrung macht ProfessorAndreas Kaplan, Rektor der ESCP Europe Berlin, und ergänzt:Die Studierenden hätten eine klare Return-on-Investment-Haltung. „Sie gehen in Vorleistung, investieren in ihren weiter-bildenden Master und kalkulieren genau, wie er sich rechnet.“Die ESCP Europe bietet 25 weiterbildende Masterprogrammean. Allein am Standort Berlin werden in diesem Jahr 500 Mas-ter-of-Science-Studierende gezählt, an allen sechs europäischenStandorten zusammen sind es über 3000. Extrem stark nachgefragtseien alle Studiengänge, die sich mit der digitalen Wirtschaftbeschäftigen wie der MSc in Strategy and Digital Business oderder MSc in Sales 4.0. Ebenso stark besetzt seien die SpezialisierungenEntrepreneurship und Nachhaltigkeit. An der HHL Leipzig Graduate School of Management studierenzurzeit 277 Studierende den konsekutiven Studiengang Masterin Management MSc in einem Fulltime- oder Parttime-Programm.Die Studierenden im Fulltime-MIM kommen direkt nach ihremersten Studienabschluss. „Sie haben in der Praxis gemerkt, dassder Bachelor nicht ausreicht, da er letztlich nur ein Grundstudiumist“, erklärt Professor Henning Zülch zu ihren Motiven. Diejenigen,die das Parttime-MIM-Programm durchlaufen, hätten dagegenschon Arbeitserfahrung und, so der Akademische Direktor derMSc-Programme, „kommen nicht selten im Rahmen der Perso-nalentwicklung ihres Arbeitgebers, die ihre guten Mitarbeiterbinden wollen“.

Das Add-on der Business Schools

Auch die deutschen Universitäten bieten laut Hochschulkompassder Hochschulrektorenkonferenz 4500 weiterführende Full-Masterstudiengänge an sowie 1900 berufsbegleitende Masterprogramme. Daher stellt sich die Frage: Warum entscheidensich die Nachwuchskräfte für eine private Business School?

Postgraduierte Weiterbildung

• Ein konsekutiver Masterstudiengang kann unmittelbar nach dem Bachelorabschluss begonnen werden. Er setzt keine Berufserfahrungvoraus und die Fachrichtung wird nicht gewechselt.

• Ein weiterbildendes Masterprogramm beziehungsweise ein SpecializedMaster verlangt ein Jahr Berufserfahrung nach dem ersten akademi-schen Abschluss, jedoch nicht an allen Business Schools.

• Beim nicht konsekutiven Masterstudiengang wechselt der Studierende das Fach des Bachelorstudium, entweder direkt nach dem Erststudium odernach vorhergehender Berufstätigkeit.

• Der Master in Management (MIM) beziehungsweise der „Master in Management MSc“ wird als konsekutiver Masterstudiengang angeboten.Allerdings setzen rund zwei Drittel der weltweit angebotenen MIM-Programme kein wirtschaftswissenschaftliches Erststudium voraus.

• Die Bezeichnung des akademischen Grades der spezialisierten Master-studiengänge variiert. Zur Auswahl stehen der Master of Science (MSc) mit mehr wissenschaftlichen Anteilen und der Master of Arts (M.A.) mitmehr praxisbezogenen Anteilen.

• Die Studiengänge können als Vollzeit-, Teilzeit- und Fernstudienpro-gramm belegt werden.

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Personalwirtschaft Sonderheft 04_2019

Fulltime-MIM-Programms schon vor der Graduierung einenArbeitsvertrag in der Tasche, „das bekommen staatliche Hochschulenicht hin“. Natürlich kommen auch die Masterabsolventen der Universitätennach dem Studium in einen Job, aber „diffuse Arbeitsplatzaussichtenreichen unseren Studierenden nicht“, erklärt Andreas Kaplan.„Die Absolventen haben genaue Vorstellungen von ihrem künftigenArbeitgeber und ihrer Funktion. Sie haben hohe Erwartungenan unseren Career Service und unsere Corporate Partner“, bestätigtder Rektor der ESCP Europe.

Der Schlüssel liegt in den Add-ons der privaten Hochschulen:Career Center, Praktikum, Partnerunternehmen der BusinessSchools und Netzwerk. „Die Studierenden haben ein sehr klaresBerufsziel und erwarten, dass wir sie nicht nur mit unseremCareer Service unterstützen, sondern einen Full-Set-Service anbie-ten“, argumentiert Henning Zülch von der HHL. Von der Per-sonalentwicklung bis zur Kontaktanbahnung mit Unternehmen,die sich auf dem Campus engagieren, erhielten sie eine persönlicheBeratung für einen optimalen Berufseinstieg oder den nächstenKarriereschritt. So hatten 99 Prozent der Absolventen des letzten

„Für mich ist der Master perfekt“Warum greifen Studierende tief in die Tasche, um ihreMasterausbildung an einer Business School zu absolvieren?Wir sprachen mit Dennis Heumann, 25 Jahre, der aktuell den weiterbildenden Master „Strategy and DigitalBusiness“ absolviert.

Sie sind sich sehr sicher, dass sich Ihr weiterbildendes Studiumamortisiert.Absolut! Ich würde gerne im Consulting arbeiten und habeschon erste Kontakte geknüpft. Bei einer Firmen-Messe auf demCampus in Berlin konnte ich persönliche Gespräche führen,daraus ergab sich im März ein Vorstellungsgespräch bei einemBeratungsunternehmen in Frankfurt. Aber ich bin erst im Februar2020 fertig und muss vorher noch mein Praktikum absolvieren,sodass ich noch nicht sofort anfangen kann, wie es sich mancheArbeitgeber wünschen.

Würden Sie den MBA in ein paar Jahren noch mal draufsat-teln?Ich habe schon darüber nachgedacht. Aber ich halte dann denExecutive MBA für passender, sofern ich in den nächsten siebenbis zehn Jahren wirklich in einer Executive-Position bin. Denwürde ich aber nicht selber finanzieren wollen, denn ich habeschon sehr viel Geld für meine Ausbildung ausgegeben. Ichkönnte mir vorstellen, den Executive MBA noch mal draufzusetzen,wenn der Arbeitgeber ihn finanziert. (cs) p

u Personalwirtschaft: Sie haben bereits zwei Bachelorabschlüs-se: einen Bachelor of Science in International Relations undeinen Bachelor of Arts in Business Administration. Warumsatteln Sie jetzt einen weiterbildenden Masterstudiengang aneiner Business School oben drauf? Dennis Heumann: Nach meinem Bachelorstudium habe ich erstzwei Jahren in der IT-Industrie gearbeitet – in einer nicht technischenFunktion im Sales-Bereich. Dabei habe ich mein Interesse für dieIT-Industrie und digitale Themen entdeckt und will mich weiterspezialisieren. Der MBA kam nicht in Frage, weil er eher generellesManagementwissen vermittelt. Für mich ist der „Master Strategyand Digital Business“ an der ESCP Europe perfekt, weil ich michauf digitale Themen fokussieren kann und auch die Chance bekommen,das Programmieren zu lernen, um noch tiefer in die Materie ein-zusteigen.

Und staatliche Hochschulen bieten den Studiengang nicht an?Schwierig, ich habe in ganz Europa recherchiert und bin zu demSchluss gekommen, dass es das Studium, was ich machen wollte,nirgendwo anders gibt. Und bei den Business Schools, die es inähnlicher Weise in Frankreich und England anbieten, stimmte dasPreis-Leistungs-Verhältnis nicht.

Wie finanzieren Sie die Kosten von 24 500 Euro? Zum einen über einen Studentenkredit bei der KfW-Bank, dannarbeite ich nebenher und ich habe während einer zweijährigenBerufstätigkeit Geld zurückgelegt.

Dennis Heumann, Masterstudierender, Berlin

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Andere Unternehmen haben verstanden, „dass der Bachelornicht mehr ausreicht, um gute Mitarbeiter zu binden, die sichweiterentwickeln wollen“, sagt Henning Zülch, HHL. So habenPersonalentwickler entdeckt, dass sie an Business Schools dieseMitarbeiter für das untere, mittlere und obere Management aus-bilden lassen können. Daher entstand beispielsweise an der HHLder Master in Management als berufsbegleitendes Format. Die Hidden Champions der Studienprogramme an den BusinessSchools sind für Studierende schon lange kein Geheimtipp mehr– und das realisieren auch immer mehr Unternehmen. p

Das Modell renommierter Business Schools, mit Partnern ausder Wirtschaft – häufig international tätigen Unternehmensbe-ratungen – zu kooperieren, hat sich bewährt. Die Praktiker bear-beiten mit den Studierenden reale Beratungsprojekte, präsentierenCase Studies und kommen so früh mit den Nachwuchskräftenin Kontakt, woraus Praktika und Anschlussbeschäftigungen ent-stehen.

Recruiting und Personalentwicklung auf dem Campus

Dass der Campus der Business Schools für Arbeitgeber ein idealerRecruiting-Weg ist, hat mehrere Ursachen. Zum einen sind„Absolventen eines spezialisierten Masters oft schneller operationelleinsetzbar, da sie sich auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisierthaben“, stellt Andreas Kaplan von der ESCP Europe fest. Zumanderen schätzen Unternehmen Absolventen mit Doppelkom-petenz. Beispielsweise den Bachelorabschluss im Ingenieurswesenals ersten Abschluss plus einer Spezialisierung in Sales, Marketing,Finance, Entrepreneurship oder Law. Außerdem haben Studierendeschon einige Praktika mehr in ihrem Lebenslauf stehen, was siefür Unternehmen attraktiv macht.

Mehr zum Thema

Die Informationsplattform Master in Management Compass (www.mim-compass.com)bietet einen Überblick über Master-in-Management- und spezialisierte Masterprogrammein rund 50 Vertiefungsrichtungen weltweit. Verschiedene Suchfilter helfen dabei, die Programme einzugrenzen.

Der MBA-Guide listet 577 MBA- und spezialisierte Masterstudiengänge in Deutschland,Großbritannien, Liechtenstein, Niederlande, Österreich und der Schweiz auf, inklusive derZugangsvoraussetzung und der Studiengebühren: www.mba-guide.de.

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MBA & CO. DIGITALISIERUNG

MBA-Experte Detlev Kran findet 33 Angebote für dasThema „Digitale Transformation“ in seiner Datenbank,die insgesamt über 580 weiterbildende Master in Wirt-schaftswissenschaften und Jura und insbesondere MBA-Programmen umfasst. Selektiert nach MBAs in Deutsch-land mit spezieller Ausrichtung auf die Digitalisierung,schrumpft die Zahl auf unter zehn. Unter anderemhandelt es sich um den „MBA Digital Transformation“der Goethe Business School, den „MBA Digital Execution“der Fachhochschule Konstanz und den „MBA Leadership& Digital Business Transformation“ der Quadriga Hoch-schule Berlin.Nicht immer jedoch zeigt das Label des MBAs eine Spezifizierung an. Das wird bei der RWTH BusinessSchool deutlich. Nach außen hin nicht sichtbar, ist das

u Keine Ahnung von Big Data und Data Science? Daskann sich ein Topmanager heute und in Zukunft nichtmehr leisten. Die digitale Transformation ist eine derwichtigsten Aufgaben für die Unternehmen. Wer danicht entsprechende Kompetenz beweist, ist als Füh-rungskraft bald nicht mehr gefragt. Entsprechend mussdie Digitalisierung auch in der Managementausbildungberücksichtigt werden. In den USA ist das schon längerder Fall. Laut einer Umfrage von Kaplan Test Prep ausdem Jahr 2016 integrieren 72 Prozent von 209 befragtenUS-amerikanischen Business Schools thematisch aufdie Digitalisierung zugeschnittene Kurse in ihre MBA-Programme. Anzunehmen, dass der Anteil inzwischennoch gestiegen ist. In Deutschland, Österreich und derSchweiz ist man demgegenüber noch nicht so weit.

Es menschelt im ManagementDie digitale Transformation verändert die Managementausbildung an den deutschen BusinessSchools. Denn ohne technologisches Verständnis haben es Führungskräfte heutzutage schwer.Aber auch die Weiterentwicklung persönlicher Kompetenzen verstärkt sich.VON PETRA WALTHER

Frank PillerRWTH Business School

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Executive-MBA-Programm der Hochschule stark auf Technologiemanagement und digitale Transformationausgerichtet. „Wir bieten technologieorientiertes Manage-ment-Know-how für Ingenieure und Naturwissen-schaftler, die in technikorientierten B2B-Unternehmenarbeiten“, sagt Frank Piller, Pro-fessor für Technologie und Inno-vationsmanagement und Dekander RWTH Business School. Soerfahren die Kandidaten im Modul„Predictive Enterprise“ – unter-richtet von Data Scientists, Mathe-matikern und einem Robotik-Professor – zum Beispiel allesWesentliche zu Machine Learning und künstlicher Intel-ligenz. Im Modul „Industrie 4.0“ geht es um aktuelleProduktionstechnik wie den 3D-Druck. Und schließlichlernen die Studenten im Modul „Digitale Transformation“,Change-Prozesse in Zeiten des digitalen Wandels zugestalten.

Technologien verstehen

Laut Piller muss die Managementlehre an den BusinessSchools heutzutage auf jeden Fall neue Technologienthematisch integrieren. „Für Führungskräfte in der digi-talen Transformation reicht es nicht aus, dass sieverstehen, wie Veränderungen ablaufen, und entspre-chende Prozesse etablieren können. Diese Kompetenzist zwar unabdingbar, die Manager müssen aber auchneue Technologien grundsätzlich verstehen und bezüglichtechnologischer Trends up to date sein“, erläutert Piller. Empirische Untersuchungen der RWTH Aachen unter-streichen seine Aussage: Unter anderem hat die Hoch-schule untersucht, welche Unternehmen erfolgreich3D-Druck eingeführt haben. Das Ergebnis: Firmen,denen dies gelungen ist, erlauben sowohl eine Bottom-up-Strategie und geben ihren Mitarbeitern Freiräume,selbst aktiv zu werden. Zugleich aber besitzt die ent-scheidende Führungskraft im Hause fundierte Kenntnisseüber die Technologie und entwickelt so eine Top-down-Strategie. Unternehmen, bei denen diese duale Kompetenzauf Ebene der Mitarbeiter und der Führungskraft nichtvorhanden war, waren bei der Implementierung des3D-Drucks auch weniger erfolgreich.Auch die Technische Universität München hat in einemwissenschaftlichen Forschungsprojekt über die nötigenKompetenzen von Führungskräften in der digitalenWelt herausgefunden, dass grundlegende digitale Kom-petenzen vorhanden sein müssen. „Manager müssenverstehen, was neue Technologien leisten können. Zudemsollten sie den Umgang mit Daten beherrschen“, sagenBernhard Kraus, Managing Director der TUM ExecutiveEducation, und Ellen Schmid, Head of Leadership

Research & Development Executive Education an derTUM. Dieser Meinung ist man auch bei der GoetheBusiness School, die seit 2017 als eine der ersten BusinessSchools im deutschsprachigen Raum einen MBA-Studiengang mit Fokus „Digital Transformation“ anbietet.

Gedacht ist das Programm in-dustrieübergreifend für HighPotentials, die sich für Führungs-positionen qualifizieren und dieTransformation in ihren Unter-nehmen mitgestalten wollen.Die vermittelten Führungs-grundlagen stehen daher immervor dem Hintergrund der digi-

talen Transformation, wie Christian Jansen, Geschäfts-führer der Goethe Business School, erläutert. „Wir bildenkeine Techies aus, aber natürlich muss es in dem Stu-diengang auch um Themen wie Datensicherheit, Data,Analytics und künstliche Intelligenz gehen. Denn obMarketing oder Produktion und Prozessmanagement:Die neuen Technologien haben einen wesentlichenEinfluss auf die Arbeitsweise und auf die Möglichkeitenin den verschiedenen Bereichen“, sagt er. So ermöglichedie Digitalisierung zum Beispiel im E-Commerce eine

Die Digitalisierung beeinflusst nicht nur dieInhalte der Programme,sondern auch die Art der

Wissensvermittlung.Ellen Schmid,

Bernhard Kraus TUM

Christian JansenGoethe Business School

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TUM fördert der digitale Coach außerdem, die Wis-sensinhalte zu reflektieren. Das Tool führe so zugleichzu einem weiteren Lernziel, denn Reflexion sei einstarker Mechanismus zur Weiterentwicklung: „DieFähigkeit zur Reflexion wird für Führungskräfte aufgrundder ständigen Veränderungen immer wichtiger“, erläutertSchmid. Als Beispiel führt sie das Thema Teamsteuerungan: „Beim agilen Arbeiten werden immer wieder neueKompetenzteams gebildet. Die Führungskraft ist somitgefordert, sich stets neu anzupassen. Hierfür muss sieauch ihr eigenes Verhalten in den Teams jeweils neuhinterfragen.“„Die digitalen Schlüsselkompetenzen sind ganz eng mitder Entfaltung der individuellen Persönlichkeit derFührungskraft verbunden“, bringt es Lena Schiller,Head of Digital Transformation an der Goethe BusinessSchool, auf den Punkt. Da es sich bei den wichtigstenSchlüsselfunktionen um menschliche Fähigkeitenhandele, werde die Managementausbildung im Gegensatzzu früher damit automatisch menschlicher. In ihrem„Digital Transformation Leadership Program“ – einemExecutive-Education-Programm für Unternehmen –hat die Goethe Business School daher auch ein Modulnamens „Reflective Leadership“ aufgenommen. „Hierblicken wir auf die Frage, wie wir als Mensch resilientwerden, indem wir unsere individuellen Ressourcenund Potenziale aber auch Treiber und Bedürfnisseerstmal kennenlernen und schließlich zielführend

ganz neue Customer Experience. Künstliche Intelligenzbeeinflusse schon heute – etwa durch Spracherkennungund automatisierten Commerce – Kundenerlebnissemassiv. Im Studium werde klargemacht, wie Kunden und Märktedadurch viel mehr Einfluss auf Produkt- und Geschäfts-entwicklung bekommen und was das schließlich fürUnternehmen bedeutet. Ein weiteres Beispiel betrifftdas Management: Dort, wo App-basierte Projektma-nagement-Plattformen uns erlauben, netzwerkorientiertsowie zeit- und ortsunabhängig global zusammenzu-arbeiten, müssen Arbeitsorganisation, Hierarchien undProzesse immer neu gedacht werden. Auch das werdeim Studium vermittelt: Denn: „Um urteilsfähig zu seinund Entscheidungen treffen zu können, muss ich ver-stehen, was ich mit den digitalen Möglichkeiten anfangenkann“, führt Jansen aus.

Reflektieren können

Die Digitalisierung beeinflusst im Übrigen nicht nurdie Inhalte der MBA- und Executive-Programme,sondern auch die Art der Wissensvermittlung in derManagementausbildung. Zunehmend werden digitaleElemente wie Apps und Virtual Reality eingesetzt. DieTUM etwa bietet ihren Studenten einen digitalen Coach,der ihnen helfen soll, neue vermittelte Methoden imBerufsalltag umzusetzen. Laut Ellen Schmid von der

Darauf sollten Sie bei der Auswahl eines MBA-Programms mit Digitalfokus achten

• Ohne ein Grundverständnis für die neuen Technologien kön-nen Führungskräfte keine fundierten Entscheidungen tref-fen, ob bestimmte digitale Konzepte für ihr Unternehmensinnvoll sind oder nicht. Im General-Management-Programmsollten daher Themen wie Big Data, Blockchain, Machine Lear-ning, Analytics und künstliche Intelligenz behandelt werden.Schauen Sie dazu näher in die Programmbeschreibungen hinein.Gibt es ein gesondertes Modul, das auf die Digitalisierung ein-geht? Ist dies nicht der Fall, checken Sie, ob in den einzelnenangebotenen Lehreinheiten die Möglichkeiten durch neue Tech-nologien thematisiert werden.

• Je praxisnäher die neuen Technologien vermittelt werden,umso besser. Ein großer Pluspunkt ist, wenn eine BusinessSchool ein eigenes Laboratorium hat, in dem zum Beispiel aktuel-le Produktionstechniken demonstriert werden können. Außer Fra-ge steht zudem, dass die Arbeit an realen Fallbeispielen wichtigist.

• Kommen in der Managementausbildung selbst digitale Toolszum Einsatz – etwas Apps oder Virtual Reality? Auch dies istein Kriterium. Die Inhalte und die Art der Wissensvermittlungsollten im Einklang miteinander stehen.

• Die digitale Transformation bedeutet Wandel. Entsprechen-des Know-how zum Change Management sollte ein MBA-Pro-

gramm auf jeden Fall vermitteln. Im Prinzip ist das zwar erstmalvon der Digitalisierung unabhängig. Führungskräfte brauchengrundlegendes Wissen, wie Veränderungsprozesse eingeführtund die Mitarbeiter dabei mitgenommen werden. Wenn ein Pro-gramm speziell dabei die digitale Transformation heranzieht, istes aber nochmals besser. Denn es geht schließlich darum, eineneue Kultur im Unternehmen zu etablieren, basierend auf einemneuen Verständnis von Markt, Organisation, Zusammenarbeit undFührung.

• Weil die Führungskraft ständigen Veränderungen und damitverbundenen Unsicherheiten ausgesetzt ist, muss sie sichselbst immer wieder neu anpassen und ihr Verhalten reflek-tieren. Heißt: Die digitalen Schlüsselkompetenzen sind eng mitder Entfaltung der individuellen Persönlichkeit der Führungskraftverbunden. Achten Sie bei der Auswahl der Managementausbil-dung unbedingt darauf, dass diese nicht zu „technisch“ ist, son-dern vor allem auch die Themen „Selbstwirksamkeit der Mana-ger“ und „Reflexionsfähigkeit“ integriert.

• Sind der Austausch und die Interaktion mit anderen in demMBA-Studium ausreichend gegeben? Die digitale Transforma-tion führt zu agilem Arbeiten in Netzwerkstrukturen. Daher sollteauch in der Managementausbildung das Netzwerken unbedingtRaum einnehmen.

Lena SchillerGoethe Business School

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Executive MBARanking 2018

tergeben können. Denn unternehmerisches Verhaltenvor dem Hintergrund der digitalen Transformationbedeute unter anderem auch, sich selbst steuerndeTeams in Unternehmen zu bilden. Im Modul „Inno-

vation, Entrepreneurship & DigitalTransformation“ der Executive-MBA-Programme der TUM ist diesesThema daher neben dem Aufbau vonWissensmanagementsystemen undder Neuausrichtung der Struktur undOrganisation von Unternehmen inte-

griert. Auch das Thema Netzwerkkompetenzen spielteine Rolle. „Manager müssen als aktive Akteure in derDigitalisierung nicht nur Technologie und Strukturenzusammenbringen, sondern vor allem auch die Men-schen“, erläutert Kraus. „Netzwerke, Austausch undco-kreatives Arbeiten sind heutzutage enorm wichtig“,pflichtet Lena Schiller bei. Es gehe immer mehr darum,gemeinsam künftige Möglichkeiten zu erkunden undProbleme zu lösen. „Damit Unternehmen innovativbleiben, müssen die Führungskräfte es verstehen, diekollektive Kreativität von Teams und Kunden nutzbarzu machen“, so Schiller. Die Befähigung hierzu müsseeine Managementausbildung ebenfalls leisten. p

nutzbar machen lernen“, berichtet Schiller. Führungskräfteheute brauchen ihrer Meinung nach eine neue Art derSelbstsicherheit und ein hohes Maß an Entscheidungs-fähigkeit. Denn die Frage, die im Vordergrund stehe,laute: Wie stelle ich mich innerhalbdes Wandels so auf, dass ich nichtgetrieben werde, sondern mitgestaltenkann? „Wer weiß, wo er selbst steht,kann auch andere führen und orientiertsich nicht blind an anderen à la Wasmacht Google denn? In der digitalenTransformation ist authentisches Führen wichtigerdenn je.“ Folglich müsse das auch in der Management-ausbildung gefördert werden. Zugleich sei aber auchdie Verbesserung der Verhaltensvariabilität in denFokus zu stellen. „Manager heute brauchen ein größeresSpektrum an Verhalten“, sagt Schiller.

Selbstwirksamkeit von Teams unterstützen

Nicht zuletzt sind Führungskräfte im Zuge von agilemArbeiten gefordert, die Selbstwirksamkeit ihrer Teamszu unterstützen. Laut Bernhard Kraus von der TUMmüssen Führungskräfte Entscheidungskompetenz wei-

In der digitalen Transformation ist

authentisches Führen wichtiger denn je.

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MBA & CO. MARKTÜBERBLICK

Aachen FH Aachen euregional/multilingual 18 Exec 15 000Aachen RWTH Business School Executive MBA 22 Exec 37 500Aalen/Heidenheim Graduate School Ostwürttemberg General Management 24 Exec 16 000Ansbach Hochschule Ansbach Kreativität/Persönlichkeitsentwicklung 24 Exec 15 000Augsburg Universität Augsburg Untermehmensführung 20 TZ 24 900Bad Reichenhall IUBH Internationale Hochschule General Management 24 Fern 11615Bad Reichenhall IUBH Internationale Hochschule Leadership 12 Fern 8747Bad Reichenhall IUBH Internationale Hochschule Marketingmanagement 12 Fern 8747Bad Reichenhall IUBH Internationale Hochschule Personalmanagement 12 Fern 8747Basel Fachhochschule Nordwestschweiz – HS für Wirtschaft Auswahl aus vier Vertiefungsrichtungen 24 TZ 29 760Bayreuth Universität Bayreuth – Campus-Akademie Health Care Management 24 TZ 17 200Bayreuth Universität Bayreuth – Campus-Akademie Sportmanagement 24 TZ 15 600Berlin BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. Immobilien 26 TZ 18 600Berlin BSP Business School Berlin – HS für Management General Management/Marketing 24 VZ 16 560Berlin BSP Business School Berlin – HS für Management Managementkompetenzen 24 VZ 14 160Berlin ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin Executive MBA 18 Exec 62 000Berlin ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin General Management Programme 10 TZ 24 000Berlin ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin MBA International Management 12 VZ 33 000Berlin ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin Master in Management 24 VZ 23 000Berlin ESMT European School of Management and Technology Technology/International Management 18 Exec 57 500Berlin ESMT European School of Management and Technology Technology/Global Sustainable Management 12 VZ 43 500Berlin ESMT European School of Management and Technology Technology/Supply Chain/Finance 24 VZ 25 000Berlin Freie Universität Berlin Executive Master of Business Marketing 12 Exec 14 000Berlin Freie Universität Berlin China-Europe Business Marketing 16 Exec 22000Berlin Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin Berlin Full-Time MBA 15 VZ 17 800Berlin Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin General Management dual 24 TZ 11 200Berlin Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin International Business Management 15 TZ 12 900Berlin Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin Chinese – European Economics and Business Stu 24 VZ 9800

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Berlin Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin Labour Policies and Globalisation 12 VZ 2000Berlin IBR School of Executive Management International Entrepreneurship 24 Fern 25 000Berlin School of Management and Innovation General Management 24 TZ 29 900Berlin Steinbeis-Hochschule Berlin Executive MBA 24 TZ 29 900Berlin Steinbeis University Berlin IBR Global MBA 24 Fern 25 000Bern Rochester-Bern Executive Programs General Management 17 Exec 66 000Bernburg Hochschule Anhalt (FH) International Trade 18 VZ k.A.Biberach Akademie der Hochschule Biberach Internationales Immobilienmanagement 24 TZ 19 900Bielefeld Fachhochschule Bielefeld General Management 30 TZ 8750Bielefeld Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Betriebs- und Kommunikationspsychologie 32 TZ 15 700Bielefeld Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Entrepreneurship 24 TZ 15 860Bielefeld Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Innovation/Leadership 24 TZ 15 860Bochum Hochschule Bochum Business Administration 30 TZ 6250Bonn Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Finance 24 TZ 12 000Bonn Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe General Management 18 VZ 17 100Bremen APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft GmbH Gesundheitsökonomie 24 Fern 7560Bremen APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft GmbH Health Economics (MaHE) 24 Fern 10 992Bremen APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft GmbH Health Management (MaHM) 18 Fern 9918Bremen International Graduate Center Business Administration 24 TZ 15 100Bremen International Graduate Center Human Resource Management 18 VZ 16 000Bremen International Graduate Center International Business 12 VZ 14 500Bremen International Graduate Center International Business Administration 18 VZ 16 000Bremen International Graduate Center International Logistics 18 VZ 16 000Bremen Jacobs University Bremen European Utility Management 24 Exec 44 000Bremen MA Leadership and Organisational Development Führung/Management/OE 24 TZ 20 800Brühl Europäische Fachhochschule IT/Wirtschaftsinformatik 24 TZ 13 680Brühl Europäische Fachhochschule Human Resources Management 24 TZ 13 680Bückeburg DIPLOMA Private Hochschulgesellschaft mbH Finanzdienstleistung/Tourismusmanagement 30 Fern 9825Bückeburg DIPLOMA Private Hochschulgesellschaft mbH Wirtschaftsrecht 30 Fern 9825Chavannes-près-Renens Business School Lausanne MBA Executive 18 Exec 36 000Chavannes-près-Renens Business School Lausanne MBA 12 VZ 36 000

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Ort Hochschule Vertiefung/Spezialisierung Form

TUM School of Management

www.eec.wi.tum.de

Executive MBA Programs

Executive Trainings

Customized Programs

Thinking Ahead in ManagementExecutive Education at TUM School of Management

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MBA & CO. MARKTÜBERBLICK

Personalwirtschaft Sonderheft 04_2019

Chemnitz Technische Universität Chemnitz BWL/Produktion/Kommunikation 24 TZ 14 000Chemnitz Technische Universität Chemnitz Eventmarketing/Eventmanagement 24 TZ 13 840Chur Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur Executive MBA 12 Exec k.A.Chur Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur Executive MBA – Digitale Transformation 13 Exec 20 500Chur Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur Executive MBA – Generalstabsoffiziere k.A. Exec k.A.Chur Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur Executive MBA – Strategisches Marketing 13 Exec k.A.Chur Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur New Business Development 13 Exec k.A.Darmstadt University of Applied Sciences Master of Business Administration 24 TZ 19 800Deggendorf Weiterbildungszentrum MBA General Management 24 TZ 18 950Dortmund International School of Management (ISM) General Management 24 TZ 25 800Dortmund International School of Management (ISM) General Management k.A. VZ 23 400Dresden Dresden International University gGmbH Health Care Management 24 TZ 17 000Dresden Dresden International University gGmbH Logistik 24 TZ 17 800Dresden Dresden International University gGmbH Unternehmensführung 24 TZ 15 000Dresden Dresden International University gGmbH Wirtschaft und Recht 24 TZ 12 500Düsseldorf Düsseldorf Business School General Management 21 TZ 28 500Düsseldorf IST-Hochschule für Management Sport und Management 24 Fern 10 680Düsseldorf IST-Hochschule für Management Sport/Gesundheit/Management 30 Fern 11 550Düsseldorf WHU – Otto Beisheim School of Management General Management 24 TZ 42 000Düsseldorf WHU – Otto Beisheim School of Management General Management 12 VZ 39 000Eltville am Rhein International Real Estate Business School Real Estate 15 Exec 20 950Essen FOM Hochschule für Oekonomie and Management General Management 24 TZ 14 000Essen Haus der Technik Technik/Projektierung/Betrieb 30 TZ 22 000Essen Haus der Technik Technik/Wirtschaft/Management 28 TZ 26 720Esslingen Esslingen Graduate School International Industrial Management 18 VZ 3600Filderstadt Steinbeis Center of Management and Technology GmbH Controlling/Consulting 24 TZ k.A.Filderstadt Steinbeis Center of Management and Technology GmbH GM/BI 24 TZ k.A.Filderstadt Steinbeis Center of Management and Technology GmbH MBA Strategisches Management 24 TZ k.A.Frankfurt/Main Frankfurt School of Finance and Management General Management 18 Exec 47 500Frankfurt/Main Frankfurt School of Finance and Management Management and Leadership Skills 20 TZ 37 000Frankfurt/Main Frankfurt School of Finance and Management Management 12 VZ 37 000Frankfurt/Main Frankfurt University of Applied Sciences Entrepreneurship/Business Development 30 TZ 9800Freiburg Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Taxation 42 TZ 10 800Freiburg Verbandsmanagement Institut (VMI) NPO-Management 36 Exec 33 500Freiburg Verbandsmanagement Institut (VMI) ICT Management 24 TZ 28 000Friedberg Technische Hochschule Mittelhessen (THM) Executive MBA 17 TZ 14 100Furtwangen Hochschule Furtwangen/Furtwangen University Marketing and Sales/Service Management 18 TZ 6300Gaggenau Steinbeis Business Academy MBA berufsbegleitend 24 TZ 16 200Genf Université de Genève (Universität Genf) International Organisations 18 VZ 25 000Gengenbach Hochschule Offenburg International Business Consulting 15 VZ 10 400Göttingen PFH Private Hochschule Göttingen Business Administration 18 Fern 8714Groningen Hanze University of Applied Sciences, Groningen Business and Management 17 VZ 13 900Hagen Institut für Verbundstudien NRW BWL/Informatik 30 TZ 2220Hagen Institut für Verbundstudien NRW BWL/Technik 30 TZ 5475Hagen Institut für Verbundstudien NRW New Public Management 30 TZ 6500Hagen Institut für Verbundstudien NRW Wirtschaftsrecht 30 TZ 5250Hamburg Europäische Fernhochschule Hamburg General Management 24 Fern 14 000Hamburg HFH – Hamburger Fern-Hochschule Gesundheitswesen, Public Health 24 Fern 10 110Hamburg HFH – Hamburger Fern-Hochschule Maschinenbau 24 Fern 9670Hamburg HFH – Hamburger Fern-Hochschule Wirtschaftsrecht 24 Fern 6197Hamburg Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Sozial- und Gesundheitsmanagement 30 TZ 9950Hamburg HSBA Hamburg School of Business Administration Bank-/Insurance-/Strategic-Marketing 24 TZ 22 800Hamburg HSBA Hamburg School of Business Administration Marketing/Finance oder Entrepreneurship 30 TZ 22 500

Ort Hochschule Vertiefung/Spezialisierung FormDaue

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* 40 % der Kosten werden durch ein Stipendium der Dieter Schwarz Stiftung finanziert

Hamburg Institut für Weiterbildung e.V./FAk. WISO Health Care/Gesundheit 18 TZ 12 800Hamburg Kühne Logistics University – The KLU Logistics and Supply Chain Management 18 TZ 29 750Hamburg NIT Northern Institute of Technology Management Technology Management 24 TZ 23 500Hamburg NORDAKADEMIE Graduate School Financial Management and Accounting 24 TZ 8900Hamburg NORDAKADEMIE Graduate School Marketing and Sales Management 24 TZ 8900Hamburg NORDAKADEMIE Graduate School Master of Business Administration 24 TZ 15 000Hamburg NORDAKADEMIE Graduate School Wirtschaftspsychologie 24 TZ 8900Hameln Hochschule Weserbergland Controlling/IT-Mgm/ HR/Marketing 30 TZ 13 800Hannover GISMA Business School International Business 24 VZ 22 000Hannover GISMA Business School International Marketing 12 VZ 15 000Hannover GISMA Business School MBA Programme 14 VZ 25 000Hannover Hochschule Hannover Mittelständische Unternehmensführung 28 TZ 14 200Heidelberg Hochschule Ludwigshafen am Rhein Projektmanagement 21 TZ 21 500Heidelberg Hochschule Ludwigshafen am Rhein Human Resources Management 21 TZ 21 500Heidelberg Schiller International University Heidelberg* Betriebswitschaft 12 VZ 20 424Heidelberg Schiller International University Heidelberg Information Tech 15 VZ 25 530Heidelberg Schiller International University Heidelberg International Business 15 VZ 25 530Heilbronn GGS German Graduate School of Management and Law General Management 24 TZ 29 500Heilbronn Heilbronner Institut für Lebenslanges Lernen HILL International Automotive Management 24 TZ 18 900Heilbronn Heilbronner Institut für Lebenslanges Lernen HILL Unternehmensführung 24 TZ 18 900Heilbronn Heilbronner Institut für Lebenslanges Lernen HILL MBA Global Business 13 TZ 19 900Herrenberg SIBE der Steinbeis-Hochschule Berlin MBA (USA) – online 28 Fern 18 000Herrenberg SIBE der Steinbeis-Hochschule Berlin M.SC. In International Management 24 VZ 7920Hof Hochschule Hof, University of Applied Sciences General Management k.A. VZ 8850Hof Hochschule Hof, University of Applied Sciences International Management 24 VZ 15 000Hof Hochschule Hof, University of Applied Sciences Internationales Personalmanagement k.A. VZ 8850Horb Bolton Business School in Germany Global Management 24 TZ 9000Horgen Lorange Institute of Business Zurich, CEIBS Der Master für Praktiker mit int. Fokus 20 TZ 82 000Ingolstadt Technische Hochschule Human Ressource/Management 24 TZ 18 900Ingolstadt Technische Hochschule IT Management 24 TZ 18 900Ingolstadt Technische Hochschule Management/Beschaffung/Einkauf/Logistik 24 TZ 18 900

Ort Hochschule Vertiefung/Spezialisierung FormDaue

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MBA & CO. MARKTÜBERBLICK

Ingolstadt Technische Hochschule MBA B2B Management 24 TZ 18 900Ingolstadt Technische Hochschule MBA Gesundheitsmanagement 36 TZ 17 700Ingolstadt Technische Hochschule MBA Retail Management 24 TZ 18 900Ingolstadt Technische Hochschule MBA International Business für Ingenieure 24 TZ 18 900Innsbruck MCI Management Center Innsbruck General Management 24 TZ 27 250Innsbruck MCI Management Center Innsbruck International Business 24 TZ 18 900Jena Ernst-Abbe-Hochschule Jena Coaching und Führung (M.A.) 24 TZ 8000Jena Ernst-Abbe-Hochschule Jena Health Care Management (HCM) 27 TZ 11 900Jena Ernst-Abbe-Hochschule Jena Management/Rechnungslegung/Finanzen 24 TZ 11 900Kaiserslautern Technische Universität Kaiserslautern Erwachsenenbildung Master of Arts 24 Fern 3340Kaiserslautern Technische Universität Kaiserslautern Finance and Controlling/TQM 24 Fern 7260Kaiserslautern Technische Universität Kaiserslautern Personalentwicklung 24 Fern 4420Kaiserslautern Technische Universität Kaiserslautern Schulmanagement 24 Fern 3660Kaiserslautern Technische Universität Kaiserslautern Organisationskommunikation 24 Fern 4820Kaiserslautern Technische Universität Kaiserslautern Nachhaltige Entwicklung 24 Fern 3864Karlsruhe HECTOR School of Engineering and Management Energietechnologien, Regenerative Energ. 20 Exec 30 000Karlsruhe HECTOR School of Engineering and Management Elektrotechnik/Integrierte Systeme 18 Exec 30 000Karlsruhe HECTOR School of Engineering and Management Logistik/Produktion/SCM 20 Exec 30 000Karlsruhe HECTOR School of Engineering and Management Produktentwicklung 20 Exec 30 000Kassel UNIKIMS Management School der Universität Kassel Marketing/Dialogmarketing 30 Exec 20 000Klagenfurt M/O/T School of Management General Management 24 TZ k.A.Klagenfurt M/O/T School of Management Integrated Management 24 TZ 27 000Klagenfurt M/O/T School of Management Internationales Management 24 TZ 33 000Koblenz Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen Betriebswirtschaft/Unternehmensführung 30 Fern 9600Koblenz Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen Facility Management/Allgemeine BWL 24 Fern 6500Koblenz Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen International Management and Consulting 24 Fern 7800Koblenz Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen IT/Computer Science 24 Fern 9800Koblenz Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen Logistik/Betriebswirtschaftslehre 24 Fern 6500Koblenz Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen Marketing 24 Fern 7800Koblenz Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen MBA Innovations-Management 24 Fern 8400Koblenz Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen Sport-Management 24 Fern 8400Koblenz Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen Unternehmensführung 24 Fern 9000Koblenz Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen Personalmanagement 30 Fern 13 750Köln Cologne Business School GmbH International Business 24 Exec 28 500Köln Cologne Business School GmbH International Business 12 VZ 16 950Köln Hochschule Fresenius verschiedene Schwerpunkte 24 TZ 13 080Köln Rheinische Fachhochschule Köln gGmbH International Business 24 TZ 12 720Köln University of Cologne Executive School gGmbH Management 24 Exec 51 500Konstanz Allensbach Hochschule Advanced Management 18 Fern 10 620Konstanz Allensbach Hochschule Controlling/Human Resources Management 24 Fern 14 160Konstanz Allensbach Hochschule General Management 18 Fern 10 620Konstanz HTWG Hochschule Konstanz Compliance/Corporate Governance 24 TZ 29 155Konstanz HTWG Hochschule Konstanz General Management 24 TZ 17 612Konstanz HTWG Hochschule Konstanz Human Capital Management 18 TZ 14 922Krems Donau-Universität Krems Gesundheit/Life Science/Sport k.A. Fern 12 900Krems Donau-Universität Krems Leadership/HR/Unternehmensführung k.A. Fern 12 900Krems Donau-Universität Krems Executive MBA 24 TZ 29 000Krems Donau-Universität Krems Professional MBA 24 TZ 23 000Krems Donau-Universität Krems Professional MBA 18 VZ 23 000Landshut Hochschule Landshut Systems and Project Management 24 TZ 14 070Landshut Hochschule Landshut Technik/Management 24 TZ 18 780Leipzig HHL Leipzig Graduate School of Management General Management 24 TZ 33 000Leipzig HHL Leipzig Graduate School of Management General Management 15 VZ 29 000

Ort Hochschule Vertiefung/Spezialisierung FormDaue

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Leipzig HHL Leipzig Graduate School of Management Euro MBA 24 Fern 28 500Leipzig Universität Leipzig Versicherungsmanagement 24 TZ 23 500Leoben Montanuniversität Leoben Generic Management 24 TZ 19 600Linz KMU Akademie and Management AG General Management 24 Fern 8800Linz KMU Akademie and Management AG Unternehmensberatung 24 Fern 8800Linz LIMAK Austrian Business School Change Mmgt. and Organizational Development 18 TZ 21 900Linz LIMAK Austrian Business School Controlling and Performance 18 TZ 20 900Linz LIMAK Austrian Business School Innovationsmanagement 18 TZ 21 900Ludwigshafen am Rhein Graduate School Rhein-Neckar Innovationsmanagement 26 TZ 17 900Ludwigshafen am Rhein Graduate School Rhein-Neckar Unternehmensführung und -steuerung 26 TZ 18 900Ludwigshafen am Rhein Transatlantik-Institut Executive MBA International 18 Exec 17 400Lüneburg Professional School Governance/Menschenrechte 24 Fern 9900Lüneburg Professional School Social Management 30 Teilzeit 8690Lüneburg Professional School Wirtschaftsprüfung 36 Teilzeit 29 500Lüneburg Professional School Competition and Regulation 18 TZ 9200Lüneburg Professional School Corporate and Business Law 18 TZ 13 800Lüneburg Professional School Energie/Ressourcen/Umwelt 18 TZ 8850Magdeburg Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Deutsches MBA-Programm Moskau 24 VZ 20 000Mainz European Management School (EMS) Human Resource and Leardership k.A. VZ 18 600Mainz European Management School (EMS) 3 Spezialisierungsmöglichkeiten k.A. VZ 17 400Mainz European Management School (EMS) Financial Management k.A. VZ 18 600Mainz Johannes Gutenberg-Universität Mainz General Management 24 Exec 19 000Mainz Johannes Gutenberg-Universität Mainz Executive MBA-Studiengang (EMBA Mainz) 24 Exec 19 500Mannheim Graduate School Rhein-Neckar BWL/Consulting/Informationssicherheit 24 TZ 18 900Mannheim Graduate School Rhein-Neckar Engineering Management 24 TZ 20 900Mannheim Graduate School Rhein-Neckar Innovationsmanagement 24 TZ 17 900Mannheim Graduate School Rhein-Neckar Unternehmensführung und -steuerung 24 TZ 18 900Mannheim Graduate School Rhein-Neckar Unternehmensführung/Controlling/ IT 24 TZ 16 900Mannheim Mannheim Business School Executive MBA Modular 18 Exec 49 500Mannheim Mannheim Business School Executive MBA Weekend 18 Exec 49 500Mannheim Mannheim Business School Fokus auf Europa und Asien 18 Exec 42 500

Ort Hochschule Vertiefung/Spezialisierung FormDaue

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M.Sc. in Management (full-time + part-time)

MBA in General Management (full-time + part-time)

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and Digital Transformation_ Practice-oriented lectures_ Highly diverse student body_ International experiences

(e.�g. study trip Boston/USA)_ Strong alumni and business network

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32 Personalwirtschaft Sonderheft 04_2019

MBA & CO. MARKTÜBERBLICK

Mannheim Mannheim Business School General Management 24 TZ 39 500Mannheim Mannheim Business School General Management 12 VZ 39 500Meschede Fachhochschule Südwestfalen, Meschede Technische Betriebswirtschaft 30 TZ 6250Mönchengladbach Hochschule Niederrhein Unternehmensführung 24 TZ 12 480Monheim am Rhein/ Akademie für Unternehmensmanagement Business Administration 18 TZ 10 000Köln/DüsseldorfMonheim am Rhein/ Akademie für Unternehmensmanagement General Management 18 TZ 10 000Köln/DüsseldorfMonheim am Rhein/ Akademie für Unternehmensmanagement IT-Management 18 TZ 9960Köln/DüsseldorfMonheim am Rhein/ Akademie für Unternehmensmanagement Leadership and Management 12 VZ 10 000Köln/DüsseldorfMonheim am Rhein/ Akademie für Unternehmensmanagement Marketing Communications 18 TZ 10 000München EU Business School 11 verschiedene Schwerpunkte 12 VZ 21 950München gfw: munich.management General Management 12 Exec 15 800München gfw: munich.management Project Management 24 TZ 18 900München University of Gloucestershire Doktoratsprogramm 36 TZ 29 550München Henley Business School GmbH General Management/International 30 Exec k.A.München Hochschule München MBA and Engineering 30 TZ 7500München Munich Business School Business Administration 48 TZ 36 000München Munich Business School International Management 12 VZ 32 000München Technische Universität München Innovation/Business Creation 24 Exec 39 000München Technische Universität München Management/Leadership 24 Exec 39 000München Technische Universität München General Management/IT-Expertise 24 Exec 39 000München Technische Universität München Master in Management & Innovation (Double Degr) 24 VZ 36 000München Technische Universität München Master in Management & Innovation (TUM Track) 24 VZ 28 000München The Open University Business School Business Administration 36 Fern 23 500Münster Westfälische Wilhelms-Universität Münster Accounting and Controlling 18 Exec 11 950Münster Westfälische Wilhelms-Universität Münster Business Management 18 Exec 13 950Münster Westfälische Wilhelms-Universität Münster Recht 24 TZ 14 700Münster WWU Weiterbildung gemeinnützige GmbH Informationsmanagement 24 Exec 17 250Münster WWU Weiterbildung gemeinnützige GmbH Marketing Executive Program 24 Exec 19 900Münster WWU Weiterbildung gemeinnützige GmbH Nonprofit-Management 30 Exec 9850Neuibiberg ESB Reutlingen/Universität d. Bundeswehr München International Management 19 Exec 15 800Neu-Ulm Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm MBA General Management k.A. TZ 12 900Neu-Ulm Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm Gesundheitswesen 30 TZ 11 900Neu-Ulm Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm IT-Management 30 TZ 12 900Nürnberg Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg General Management 18 Exec 25 000Nürnberg OHM Professional School General Management 18 TZ 1500Nürnberg OHM Professional School General Management 15 VZ 15 000Nürtingen Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Internationales Projektmanagement 18 TZ 19 000Nürtingen Hochschule für Wirtschaft und Umwelt International Management 18 VZ 1500Oberwart E-Learning Consulting GmbH MBA Projekt- und Prozessmanagement 14 Fern 8900Oestrich-Winkel EBS Business School General Management 24 Exec 32 500Oestrich-Winkel EBS Business School Health Care Management 24 Exec 32 800Oldenburg Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Bildungs- und Wissenschaftsmanagement 36 TZ 13 600Osnabrück Hochschule Osnabrück Public Management 30 TZ 7000Osnabrück Hochschule Osnabrück Hochschul- und Wissenschaftsmanagement 24 TZ 8400Osnabrück Hochschule Osnabrück International Supply Chain Management 36 TZ 16 000Paderborn Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) General Management 18 TZ 17 100Pforzheim Hochschule Pforzheim International Management 16 VZ 9000Potsdam Universität Potsdam Verhandlungsmanagement 48 Fern 17 700Potsdam Universität Potsdam Health Care/Medizin 24 TZ 18 000Potsdam Universität Potsdam Informationstechnologie (IT) 24 TZ 18 000

Ort Hochschule Vertiefung/Spezialisierung FormDaue

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Berufsbegleitender MBA-StudiengangUnternehmensführung

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Puch bei Salzburg SMBS – University of Salzburg Business School General Management 20 Exec 21 800Puch bei Salzburg SMBS – University of Salzburg Business School International Management 20 Exec 24 200Regensburg Hochschule Regensburg Business Administration 30 TZ 12 200Remagen Hochschule Koblenz Financial Risk Management 30 Fern 9600Remagen Hochschule Koblenz Gesundheits- und Sozialwirtschaft 30 Fern 9600Remagen Hochschule Koblenz Leadership 30 Fern 9600Remagen Hochschule Koblenz Logistikmanagement 30 Fern 9600Remagen Hochschule Koblenz Sportmanagement 30 Fern 9600Remagen Hochschule Koblenz Unternehmensführung/Finanzmanagement 30 Fern 9600Remagen Hochschule Koblenz Marketingmanagement 30 Fern 9600Reutlingen ESB Business School der Hochschule Reutlingen International Management 24 TZ 11 000Reutlingen ESB Business School der Hochschule Reutlingen International Management 12 VZ 6900Rheinbach Hochschule Bonn-Rhein-Sieg CSR and NGO 18 VZ 12 000Riedlingen SRH Fernhochschule Change Management 24 Fern 12 480Riedlingen SRH Fernhochschule HR/Marketing/Finanzmanagement 24 Fern 18 840Rosenheim Hochschule für angewandte Wissenschaften Leadership 30 Exec 17 100Rosenheim Hochschule für angewandte Wissenschaften Wirtschaftsingenieurwesen 30 Exec 13 900Saarbrücken Universität des Saarlandes, MBA School European Management 24 TZ 14 500Saarbrücken Universität des Saarlandes, MBA School Management 12 VZ 12 000Salzburg SMBS – University of Salzburg Business School General Management 20 Exec 21 800Salzburg SMBS – University of Salzburg Business School Projektmanagement, Prozessmanagement 20 Exec 21 800Salzburg/Hallwang IfM – Institut für Management General Management 18 Exec 24 800Schmalkalden Hochschule Schmalkalden Elektrotechnik und Management 30 Fern 12 800Schmalkalden Hochschule Schmalkalden Informatik und IT-Management 30 Fern 12 300Schmalkalden Hochschule Schmalkalden Unternehmensführung 30 Fern 11 800Seekirchen am Privatuniversität Schloss Seeburg General Management 18 Fern 14 900Wallersee/SalzburgSiegen Universität Siegen Business School Unternehmensführung im Mittelstand 12 Exec 15 000Siegen Universität Siegen Business School Unternehmensführung für den Mittelstand 12 TZ 15 000St. Gallen Executive School of Management, Technology and Law General Management 18 Exec 62 000St. Gallen Executive School of Management, Technology and Law International General Management 18 Exec 70 000St. Gallen FHS St.Gallen Integriertes Management und Leadership 24 Exec 35 000

Ort Hochschule Vertiefung/Spezialisierung FormDaue

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34 Personalwirtschaft Sonderheft 04_2019

MBA & CO. MARKTÜBERBLICK

St. Gallen Universität St. Gallen Veränderungsmanagement /Transformation 18 Exec 55 000St. Gallen Universität St. Gallen Recht/Wirtschaftsrecht 18 TZ 38 500St. Pölten Fachhochschule St. Pölten GmbH Eventmanagement 24 Exec 9800Steinfurt Fachhochschule Münster Business Administration 30 TZ 5475Steinfurt Fachhochschule Münster BWL/Wirtschaftsingenieurwesen 30 TZ 5475Stuttgart AKAD University Global Marketing/Corporate Governance 24 Fern 14 520Stuttgart AKAD University Green Management/Int. Innovationsmgmt. 24 Fern 13 560Stuttgart AKAD University Personalmanagement/Marketingmanagement 24 Fern 12 240Stuttgart AKAD University HR-Management und Talentmanagement 18 Fern 10 080Stuttgart Hochschule der Medien Stuttgart General Management 30 Fern 10 000Stuttgart Steinbeis Business Academy MBA 24 TZ 16 200Thalwil ZfU – International Business School Executive MBA 48 Exec 47 000Tuttlingen International Business School Tuttlingen Medical Devices and Healthcare Management 24 TZ 18 000Vallendar Kellogg-WHU General Management 24 Exec 89 000Villingen-Schwenningen Hochschule Furtwangen Executive MBA 24 TZ 18 520Villingen-Schwenningen Hochschule Furtwangen International Business Management 18 VZ 9990Weidenbach-Triesdorf Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Regionalmanagement 18 VZ k.A.Weingarten Hochschule Ravensburg-Weingarten Betriebswirtschaft/Produktion 30 TZ 11 000Weingarten Hochschule Ravensburg-Weingarten International Business Management 18 TZ 14 900Weingarten Hochschule Ravensburg-Weingarten Management Sozial- und Gesundheitswesen 30 TZ 9000Wernigerode Hochschule Harz Management/Betriebswirtschaft 30 TZ 9900Wien ARGE Bildungsmanagement Leadership und Soziales Management 24 TZ 12 310Wien ARGE Bildungsmanagement Projektmanagement 24 TZ 11 940Wien Continuing Education Center Professional MBA Facility Management 24 TZ 19 500Wien MODUL University Vienna Public Governance and Sustainable Dev. 18 TZ 25 000Wien MODUL University Vienna Tourism Management 18 TZ 25 000Wien SMA – Sales Manager Akademie Sales and Marketing 24 Exec 20 900Wien WU Executive Academy, Wirtschaftsuniversität Wien Global Executive MBA 16 Exec 49 000Wien WU Executive Academy, Wirtschaftsuniversität Wien LLM International Tax Law 24 TZ 13 900Wien WU Executive Academy, Wirtschaftsuniversität Wien Professional MBA 18 TZ 28 500Wien WU Executive Academy, Wirtschaftsuniversität Wien LLM International Tax Law 12 VZ 13 900Windisch Fachhochschule Nordwestschweiz Auswahl aus vier Vertiefungsrichtungen 24 Exec 29 760Wismar/Frankfurt/ WINGS-Fernstudium an der Hochschule Wismar Consulting/Projektmanagement 24 Fern 10 800München/Düsseldorf/Zürich Wismar/Frankfurt/ WINGS-Fernstudium an der Hochschule Wismar Onlinestudium Gesundheitsmanagement MBA 24 Fern 11 800München/Düsseldorf/Zürich Wolfenbüttel Ostfalia-Hochschule für angewandte Wissenschaften Innovation Management and Business Mod 24 Fern 9400Wolfenbüttel Ostfalia-Hochschule für angewandte Wissenschaften Umwelt- und Qualitätsmanagement 24 Fern 7800Wolfenbüttel Ostfalia-Hochschule für angewandte Wissenschaften Vertriebsmanagement 24 Fern 7800Worms Hochschule Worms Business Travel Management 24 TZ 7950Würzburg Executive MBA Universität Würzburg General Management 24 Exec 32 000Würzburg Hochschule für angewandte Wissenschaften WÜ-SW Asia, Western or Central/Eastern Europe 18 TZ 16 500Würzburg Hochschule für angewandte Wissenschaften WÜ-SW Gesundheitsmanagement 24 TZ 12 000Zürich HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Business Administration 36 TZ 45 000Zürich HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Marketing 15 TZ 47 000Zürich Universität Zürich General Management EMBA 18 TZ 62 000Zürich/Basel/Bern/Brig Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) General Management and Leadership 24 TZ 26 400Zurich-Airport Prime University of Strathclyde Business School Corporate Strategy 24 Exec 50 700Center 1 SouthZweibrücken Fachhochschule Kaiserslautern MBA Marketing-Management 24 Fern 7800Zweibrücken Fachhochschule Kaiserslautern MBA Vertriebsingenieur 24 Fern 7800

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Johannes Gutenberg-Universität Mainz | 55099 Mainz | Tel.: +49 6131 39 22136 | [email protected]

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Berufsbegleitend | General Management Program | Studienaufenthalte in Adelaide (Australien) & Shanghai | Vertiefungsmöglichkeiten in Digitalisierung, Recht, International Management & Gesundheitsmanagement | „Kamingespräche“ mit Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik & Kultur

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