Quali JHBL Heft 3

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Quali JHBL Heft 3

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02. Juni 2012 - ein toller Sieg gegen Dutenhofen-Münchholzhausen 29:21 (13:11)

Kurz-Info zum Spiel In der ersten Halbzeit bereits hätten die Binger Jungs alles klar machen müssen. Das Team

von Axel Eichholtz war nach dem schwachen Auftritt vor einer Woche im Hessischen wieder voll da. „Nach 20

Minuten hätten wir schon mit 6, 7 Toren führen können, ja müssen - vier Tempogegenstöße und ein 7m wurden

leichtfertig vergeben“ , so der Trainer Axel Eichholtz. In der zweiten Halbzeit dann haben es die Jungs vom

Rhein-Nahe Eck richtig gut gemacht und zeitweise sogar mit zehn Toren geführt. In den letzten zehn Minuten

konnten wir sogar zwei Gänge zurückschalten. Nun muss heute am Sonntag ein Punkt her und wir sind wieder

dabei! Also … HSG RNB Fans und Freunde dieser tollen Sportart … feuert die Jungs an, damit wir noch mal

Start sind … in der Jugendbundesliga Handball. gez. Redaktionsteam

Das Team ist derzeit vom Pech verfolgt. Neben der Tatsache der merkwürdigen Auswärtsspieleansetzungen,

eines um 18:00 Uhr und am nä. Tage eines um 14:00 Uhr, der Verletzung von Lukas Helf im Spiel gegen

Dutenhofen, dem Sturz vom Fahrrad in dieser Woche von Felix Tscherner, einem münden Nationalspieler Max

Bettin, kommt nun auch noch eine Erkältung bei Vincent Klug dazu, die nur Minuteneinsätze erlaubt.

Eichholtz vor dem gestrigen Spiel: „Es ist derzeit wie verhext, so was hatte ich in all den Jahren noch nie! Aber

wir werden nicht aufgeben. Vincent kann vielleicht 2x10 Minuten ran und Lukas war die ganze Woche in

Behandlung und es sieht wohl ganz gut aus. Alle Jungs werden kämpfen bis zum Umfallen und mit der Halle im

Rücken werden wir uns zu zwei Siegen tragen lassen! Das sind wir auch Max schuldig. Er verpasst seinen ersten

Auftritt mit der Jugendnationalmannschaft, die am Sonntag bei der Heiner-Brand-Abschiedsgala in

Mannheim antritt, weil der DHB einer Verlegung der Partie gegen Völklingen nicht zugestimmt hat. Auch Yves

Kunkel von Völklingen darf nicht beim Ehrenspiel für Heiner Brand dabei sein, auch er muss in der Quali am

Sonntag ran. Dies haben die Nationaltrainer so entschieden. Was mir für beide Jungs sehr, sehr leid tut!“

HANDBALL Zwei Siege sollen den A-Junioren der HSG Rhein-Nahe die Zugehörigkeit zur JBHL sichern

Zwei Siege müssen her, dann spielen die A-Junioren der HSG Rhein-Nahe Bingen auch in der nächsten Saison

in der Jugend-Bundesliga Handball. Der Druck ist hoch vor dem abschließenden Doppelspieltag der

Qualifikationsrunde, an dem die Binger zwei Mal Heimrecht haben. In der Rundsporthalle empfangen sie am

Samstag um 17 Uhr die HSG Dutenhofen / Münchholzhausen und am Sonntag zur gleichen Zeit die HSG

Völklingen. „Wir brauchen Jungs, die Eier in der Hose haben“, beruft sich Trainer Axel Eichholtz in der prekären

Situation auf einen Spruch von Oliver Kahn. Eichholtz fordert die Tugenden, die er beim knapp mit 26:27

verlorenen Auswärtsspiel in Dutenhofen vermisst hat. „Wir hatten dort ganz gut ins Spiel gefunden, es dann

aber versäumt, uns deutlich abzusetzen. Die Chancen waren da, aber wir waren zu ungeduldig und wollten

es mit der Brechstange erzwingen. Das müssen wir im Heimspiel deutlich besser machen. Wir müssen ruhiger

und besonnener agieren.“ Der Trainer ist überzeugt, dass seine Mannschaft eine deutlich höhere Qualität

besitzt als der Wetzlarer Bundesliga-Nachwuchs. Ob Mittespieler Lukas Helf dabei mitwirken kann, ist fraglich.

Nach seiner Leistenverletzung im Hinspiel musste er unter der Woche pausieren und verpasste die taktische

Vorbereitung auf die Rückspiele. Auch deshalb tendiert Eichholtz dazu, dem B-Jugendlichen Vincent Klug

wieder sein Vertrauen zu schenken, nachdem dieser in Völklingen die Vorgaben bestens umsetzte.

Gewinnen die Binger das erste Spiel, ziehen sie in der Tabelle an Dutenhofen vorbei auf Rang zwei. Um diesen

zu verteidigen, müssen sie aber auch gegen Völklingen am nächsten Tag punkten. „Wir waren im Hinspiel

absolut auf Augenhöhe. Das hätte genauso gut umgekehrt ausgehen können“, kommentiert Eichholtz die

31:34-Niederlage im Saarland, die erst in den Schlussminuten Formen annahm. „Das war eine starke

Vorstellung beider Mannschaften, die in dieser Form beide in die Bundesliga gehören. Wir haben am Ende

zwei Siebenmeter nicht bekommen, kassierten stattdessen einen Gegenstoß und noch mal zwei Minuten“,

beschreibt der Coach die entscheidenden Szenen.

Aus den Fehlern des vergangenen Wochenendes wollen die Binger aber lernen, um nun mit dem Heimvorteil

im Rücken die entscheidenden Punkte zu holen. Eichholtz: „Wir haben nichts zu verlieren und werden zu Hause

noch einmal ein Feuerwerk abbrennen. Ich bin fest überzeugt, dass wir es schaffen und die beiden in die

Bundesliga kommen, die dort hingehören.“ Dirk Waidner (Allgemeine Zeitung vom 01. Juni 2012)

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erstellt von Nico Eichholtz Freundes- und Förderkreis des Handballs & des Sports e.V.

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