ZABO-Nachrichten 2004: Heft 3

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AUSGABE 3 AUGUST/ SEPTEMBER / OKTOBER 2004

ZABO-Nachrichten

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Herausgeber: 1. Vorsitzender: Redaktion und Anzeigenleitung:

Redaktionsmitarbeiter:

Redaktionsschluss: Konten (nur für Inserate):

Vorstadtverein Zabo e.V., Viatisstr. 103, 90480 Nürnberg Rainer Eck, Viatisstr. 103, 90480 Nürnberg, Tel. 401990 Dieter Ziegler, Rohrmattenstr. 19, 90480 Nürnberg, Tel. und Fax: 4806131 E-Mail: [email protected] Günther Raß, Siegfried Schoppe

Für Heft 4 (November 2004 - Januar 2005): 30. Sept. 2004 Sparkasse Nürnberg, Kto. 1598755, BLZ 76050101 Dresdner Bank Nürnberg, Kto. 2922927, BLZ 76080040

Fotosatz und Offsetdruck: NovaDruck Goppert GmbH, Andernacher Str. 20, 90411 Nürnberg, Tel. 5299586, Fax 5299497 Veröffentlichte Artikel geben nicht immer die Meinung des VV Zabo wieder, sondern die des Verfassers. Nachdruck von Texten und Anzeigen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet.

Titelbild: Clubbad in der Valznerweiherstraße, fotografiert von Dieter Ziegler

aus dem Inhalt Vereinstreffpunkte und -veranstaltungen ......................................................... Sterbefälle ......................................................................................................... Einladung zur Herbstfahrt ………………………………..………………………... Einladung zum Stadtteilfest ……………........................................................... Einladung zur Mitgliederversammlung ............................….............................. Einladung zur Herbstwanderung ………....................................….................... Einladung zur Bürgerversammlung ....................................…........................... Äthiopienhilfe ……………………..…………....................................................... Camphill-Werkstatt ..................................................................………............... ADFC: Die Fahrradseiten ………………………………………….……………..... Bericht von der Frühjahrsfahrt …………………………………………………….. Bericht von der Frühjahrswanderung ……………………………………………... Der Goldbach - ein vergessener Grünzug? ……………………………………… Mobile Bürgerversammlung ……………………………………………………….. Spielplatz Spiegelauer Straße …………………………………………………….. Nutzung des Geländes am Dutzendteich ............…........…............................. Die Zaboracker sind 10 Jahre alt ………………………………………………….. Ein Verein stellt sich vor: 1. FCN - Schwimmen: ………………......................... Stadtteilglosse ...............................................……………………....................... Rückblicke ………………..………………………………………………………….. Veranstaltungen im Zeltnerschloss .......……..................................................... Naturerlebnisgruppen ……………..……...….……….......................................... Sommerferienprogramm 2004 ……………....…..................................……....... Serenadenhof ........................……………......................................…................ Leserbriefe …................................................................................………......… Suchen und Finden .………………………………………………………………… Die BN-Seite ..……………………………………………………………………….. Rock im Park: Nachbetrachtung ……………………..……………………………. Aktuelles aus dem Tiergarten ........................................................................... Vorträge im Naturkundehaus ............................................................................

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Termine August 2004: Donnerstag, 12.08.04 18:00 Uhr Stammtisch Gaststätte Geflügelhof, Valznerweiherstraße 99 Donnerstag, 19.08.04 18:00 Uhr Geselliges Beisammensein Gaststätte Bienenheim, Adalbert-Stifter-Straße 1 Donnerstag, 26.08.04 18:00 Uhr Stammtisch Gaststätte Heidekrug, Waldluststraße 67 Dienstag, 31.08.04 14:00 Uhr Cafe Wohnstift am Tiergarten, Bingstraße 30

Termine September 2004: Dienstag, 07.09.04 19:00 Uhr Vorstandssitzung Gaststätte Endres, Aussiger Platz 1 Donnerstag, 09.09.04 18:00 Uhr Stammtisch Gaststätte Sängerlust, Zerzabelshofer Hauptstraße 51 Samstag, 11.09.04 08:30 Uhr Herbstfahrt in die Hassberge, Abfahrt Bingstraße vor dem Wohnstift (siehe S. 12) Samstag, 18.09.04 10:00 Uhr Stadtteilfest 2004 in Zabo, Johann-Adam-Reitenspieß-Platz (siehe ab S. 14) Donnerstag, 23.09.04 18:00 Uhr Stammtisch Sportgaststätte SpVgg. Zabo Eintracht, Fallrohrstraße 165 Dienstag, 28.09.04 14:00 Uhr Cafe Wohnstift am Tiergarten, Bingstraße 30

Termine Oktober 2004 siehe Seite 6

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Ihre Vorstandschaft Vorstadtverein Zabo e.V. 1. Vorsitzender: Rainer Eck, Viatisstraße 103, 90480 Nürnberg, Tel. 401990, Fax 150-8619, E-Mail: [email protected] 2. Vorsitzender: Otto Rink, Fallrohrstraße 25c, 90480 Nürnberg, Tel./Fax 406613 1. Schatzmeister: Wolfgang Cellbrot, Viatisstraße 74,90480 Nürnberg, Tel. 407867, Fax 407863, E-Mail: [email protected] 1. Schriftführer: Dieter Ziegler, Rohrmattenstraße 19, 90480 Nürnberg, Tel./Fax 4806131, E-Mail: [email protected] VV Zabo E-Mails: Ihre E-Mails an den Vorstadtverein Zabo e.V. können Sie auch an folgende Adresse richten: [email protected] Post an den Unterlagen und Mitteilungen an den Vorstadtverein Zabo e.V.VV Zabo: können auch persönlich abgegeben werden bei: Dieter Ziegler im Reisebüro, Waldluststraße 127, 90480 Nürnberg, Tel. 4088989 Der VV Zabo unterhält dort ein Postfach.Internet: www.zabo-nachrichten.de

Konten nur Sparkasse Nürnberg Konto-Nr. 1 097 940 BLZ 760 501 01 für Beiträge: HypoVereinsbank Konto-Nr. 5 914 280 BLZ 760 200 70

www.zabo-nachrichten.de

Termine Oktober 2004: Dienstag, 05.10.04 19:00 Uhr Vorstandssitzung Gaststätte Endres, Aussiger Platz 1 Donnerstag, 14.10.04 19:00 Uhr Mitgliederversammlung Gaststätte Heidekrug, Waldluststraße 67 (siehe S. 20)Samstag, 16.10.04 08:10 Uhr Herbstwanderung des VV Zabo (siehe S. 22) Dienstag, 26.10.04 14:00 Uhr Cafe Wohnstift am Tiergarten, Bingstraße 30 Dienstag, 26.10.04 19:30 Uhr Bürgerversammlung der Stadt Nürnberg in der Turnhalle der Siedlerschule, Siedlerstr. 37 (siehe S. 24)

Vorschau! Wichtige Termine im November und Dezember 2004 Vorschau! Samstag, 27.11.04 10:00 Uhr Adventsmarkt in Zabo-Mitte

Samstag, 11.12.04 18:00 Uhr Weihnachtsfeier des VV Zabo, Saalbau Heidekrug, Waldluststraße 67

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Allen Mitgliedern, die in den Monaten August, September und Oktober Geburtstag haben, wünschen wir alles erdenklich Gute, Glück und vor allem Gesundheit für das neue Lebensjahr! Ihr Vorstadtverein Zabo und das Team der ZABO-Nachrichten

Wolfgang Heberger Dipl.-Kfm., Steuerberater

Viatisstraße 230 Tel. : 0911 / 40.59.32 90480 Nürnberg Fax: 0911 / 480.60.79

Es ist Zeit für Ihren Jahresabschluss und Ihre Steuer- erklärung(en) 2003. Gerne helfe ich Ihnen dabei.

Alles aus einer Hand:

- Einkommensteuer-Erklärung - betriebliche Steuererklä- und sonstige private Steuer- rungen erklärungen - MaBV-Prüfung für - Finanz- u. Lohnbuchhaltung Immobilienmakler - Jahresabschlüsse und - steuerliche und betriebs- Gewinnermittlungen wirtschaftliche Beratung

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Der Vorstadtverein Zabo gedenkt ehrend seiner Verstorbenen.

Der Vorstadtverein Zabo trauert um:

Herrn Erwin Loos, Torwartstraße 6 Mitglied seit 1986, 77 Jahre

Herrn Ernst Graßmann, Waldluststraße 43 Mitglied seit 1992, 68 Jahre

Herrn Alfons Bayer, Kachletstraße 29 Mitglied seit 1985, 77 Jahre

Herrn Gerhard Borghard, Kachletstraße 15Mitglied seit 1987, 80 Jahre

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Mit Freude in die Hassberge

Herbstfahrt vom Vorstadtverein Zabo

Datum Samstag, 11. September 2004 Abfahrtszeit 8.30 Uhr Abfahrtsstelle Bingstraße von den Parkplätzen Festanmeldung bis spätestens 2. September 2004 bei

Frau Heidi Ponath (Bus 1), Telefon 402219 Herrn Dieter Ziegler (Bus 2), Telefon 4088989 tagsüber im Reisebüro, Waldluststraße 127

Unkostenbeitrag € 11,- für Mitglieder € 15,- für Gäste

Diese Fahrt wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Busunternehmen Seitz & Stöhr, 91282 Betzenstein.

Wir fahren zum Mittagessen in die Gaststätte „Jägerhof“ in Aub bei Bad Königshofen und zum Kaffeetrinken in die Waldgaststätte „Sambachshof“ bei Bad Königshofen. Essensvorbestellung bitte gleich bei Anmeldung.

Speisekarte: Leberknödelsuppe........................................................................ 2,10 € Sauerbraten mit Kloß, Blaukraut................................................. 7,50 € Gemüseplatte mit Spiegelei, Butterkartoffeln............................ 6,80 € Wiener Schnitzel mit Pommes frites........................................... 6,90 € Champignonrahmschnitzel mit Butterspätzle............................ 8,10 € Wildschweinbraten mit Kloß, Blaukraut...................................... 9,20 € Scholle auf Lauchgemüse, Salzkartoffeln................................... 8,70 €

Freuen Sie sich heute schon wieder auf einen schönen Tag mitten in den Hass-bergen. Ab Bamberg geht es erst am Main entlang bis Hassfurt, dann in nörd-liche Richtung durch die wunderbare Landschaft der Hassberge. Kurz vor Bad Königshofen haben wir unser Mittagsziel Aub erreicht. Der Jägerhof ist ein Fami-lienbetrieb mit viel Liebe und Herz in der Küche und auf dem Teller. Um dem Tag mehr Abwechslung zu geben, fahren wir am Nachmittag weiter in den nahegele-genen Waldgasthof Sambachshof. In ru-

higer Lage inmitten des Naturparks Hassberge liegt der Gasthof mit ange-schlossenem Märchenwald und Freizeit-park, zwei Waldseen und einem sehr interessanten Walderlebnispfad, der sich für einen Nachmittagsspaziergang sehr gut eignet. Nicht zu vergessen im Cafe die Wasserorgel mit den tanzenden Fontänen zu Walzerklängen von Johann Strauß.Um 17.30 Uhr treten wir dann die Rück-fahrt an, am Main entlang wie schon bei der Hinfahrt. Dieter Ziegler

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Foto: D. Ziegler Die tanzenden Fontänen zu Walzerklängen in der Waldgaststätte Sambachshof

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Eins von vielen Highlights auf dem Stadtteilfest am 18.9.2004 in Zabo

Neben den Informationsständen von mehr als 20 Vereinen, Firmen und Organisationen können wir auf dem Stadtteilfest Zabo als ganz besondere Attraktion die junge StelzenläuferinTatjana Bilenko präsentieren. Sie wird am Vormittag 2 Stunden und am Nachmittag nochmal 1 Stunde auf dem Stadt- teilplatz anwesend sein. Wir wünschen Ihnen heute schon viel Spaß und gute Laune auf dem Stadtteilfest 2004 in Zabo.

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Informationen vom Vorstadtverein Zabo

Mitwirkende Vereine und Organisationen beim Stadtteilfest 2004

Verein Freunde der Arche JUNO

Diakonie Zabo AWO Seniorengruppe

Bund Naturschutz ASN Abfallwirtschaft

Menschen für Menschen BN Naturerlebnisgruppe Bayerisches Rotes Kreuz

Camphill-Werkstatt Zabo-Racker

Nürnberger Puppenclub Verein Menschen mit Körperbehinderung

Zabo-Eintracht Ruderverein Nürnberg Tiergarten Nürnberg

Verbraucherzentrale Ernährung Naturhistorische Gesellschaft

Bienenzüchter Polizei

Karl-König-Schule Fränkischer Albverein

Landesbund für Vogelschutz Elterninitiative Kinderspielplatz Waldmünchener Straße

Franz Hirschmann Landschaftsarchitekt Vorstadtverein Zabo

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Informationen vom Vorstadtverein Zabo

Einladung des Vorstadtvereins Zabo zur Mitgliederversammlung

am Donnerstag, 14. Oktober 2004 um 19:00 Uhr in der Gaststätte Heidekrug, Waldluststraße 67

Tagesordnung:

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden

2. Vortrag von Herrn Franz Hirschmann, Landschaftsarchitekt, zum Thema:

Grünzug Goldbach - Rad- und Fußweg am Goldbach entlang ?

Vorstellungen zur Erschließung des Goldbachs vom Valznerweiher bis zum Metthingweiher.

Der Vorstadtverein Zabo eröffnet mit dieser Veranstaltung eine Diskussionsreihe über die Zukunft des Stadtteils Zerzabelshof.

3. Diskussion zum Vortrag von Herrn Hirschmann

4. Gedenken an verstorbene Mitglieder

5. Berichte aus dem Verein

6. Aussprache zu den Berichten

7. Behandlung von Anträgen

8. Hinweis auf weitere Veranstaltungen des VV Zabo

Die Vorstandschaft freut sich auf zahlreichen Besuch.

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Auf, auf, ihr lieben Wandersleut

Herbstwanderung des VV Zabo am Sa. 16. Oktober

Unsere Herbstwanderung führt uns von Vorra vorbei an Felspartien und durch herbstliche Wälder in die von Kuppen um-gebene Gemeinde Hartenstein mit ihrer gleichnamigen Burg.

Im Anschluss an die Mittagseinkehr in der Gaststätte „Burgblick“ in Hartenstein fin-det exklusiv für den VV Zabo eine kosten-lose Burgführung unter fachkundiger Lei-tung von Herrn Steger statt.

Ein Hartensteiner wird bereits 1268 er-wähnt. Die Familie der Hartensteiner und ihr Sitz sind jedoch älter. Sie waren auch mit den „Neidsteinern“ und den „Rupp-rechtsteinern“, deren Burgen wir bei unse-rer Frühjahrswanderung kennen lernten, verwandt. Auf die Burg hat einst ein Verwandter des Luftschiffbauers Graf Zeppelin ein-geheiratet und ist in Hartenstein begra-ben. Seine Grabstätte kann auf dem Ge-meindefriedhof besichtigt werden.

Nach diesem Kultur- und Geschichts-schmankerl wandern wir gemächlich in

ca. 2 Stunden nach Rupprechtstegen zur Abschlusseinkehr im Cafe Kraft.

Die Wanderung führt vormittags ca. 7 km und nachmittags ca. 4 km durch leichtes und mittelschweres Gelände. Das „Marschtempo“ wird der Kondition der Mit-wanderer angepasst.

Wir treffen uns um 8.10 Uhr an der Bus-haltestelle Zabo-Mitte und fahren um 8.16 Uhr mit der Linie 43 nach Nürnberg- Hbf. (an 8.29 Uhr) und von dort um 8.57 Uhr mit der Regionalbahn nach Vorra (an 9.45). Als Fahrausweis empfehle ich Ihnen das „Bayern-Ticket“ zu 22,00 € für 5 Erwachse-ne oder das TT plus 10 = 12,90 € (für 2 E+4 K). Für einen gültigen Fahrausweis ist jeder Mitwanderer selbst verantwort-lich.

Mit einem fröhlichen „Frisch auf“ freut sich auf ein zahlreiches Kommen Ihr vorläufiger Wanderbegleiter

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Informationen vom Vorstadtverein Zabo

Am Dienstag, 26. Oktober 2004, 19.30 Uhr findet die

Bürgerversammlung der Stadt Nürnberg

für unser Vereinsgebiet statt. Der Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, die Bürgermeister Horst Förther und Dr. Klemens Gsell sowie die Referenten stehen den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Veranstaltungsort ist wieder die Siedlerhalle der Grundschule Siedlerstraße.

Möchten Sie Ihren Beitrag vom Vorstadtverein Zabo vorge- tragen bekommen, dann reichen Sie Ihr Anliegen bitte nur schriftlich ein bei Herrn Dieter Ziegler im Reisebüro, Waldluststraße 127 oder per Fax unter 4806131. Zugelassen sind nur kommunalpolitische Wortbeiträge von allgemeinem Interesse.

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„Menschen für Menschen“ ist die große Hilfsaktion von Karlheinz Böhm für Äthio-pien. Berühmt gemacht haben ihn einst die „Sissi“-Filme an der Seite von Romy Schneider, doch populär geworden ist er durch die von ihm gegründete Hilfsorga-nisation „Menschen für Menschen“. Im-merhin seit 23 Jahren leistet der heute 76-jährige Karlheinz Böhm in dem armen ostafrikanischen Land Aufbauarbeit. Sehr, sehr viel konnte in dem Land mitt-lerweile bewegt und geholfen werden dank der großzügigen Spendenaktionen und Veranstaltungen mit Erlösen zugun-sten den Menschen auf dem schwarzen Kontinent. Eines seiner nächsten Projek-te ist eine Krankenstation in Gambella, die Finanzierung dafür ist mittlerweile ge-sichert. Aber weitere sind geplant. Zur Finanzierung eines der nächsten Projek-te sind weitere Aktionen und Feste nötig, auf denen der Pfofelder Rolf Gallbauer, Vorsitzender von „Menschen für Men-schen“ im Landkreis Weißenburg/Gun-zenhausen, möglichst viel Geld sammeln

will, das der Hilfsaktion und damit dem Land Äthiopien zugute kommt. Deshalb ist er mit seinem Team am 18. Septem-ber 2004 auf unserem Stadtteilfest in Zabo mit einem Infostand vertreten.

Äthiopienhilfe „Menschen für Menschen“ beim Stadtteilfest 2004 in Zabo

Spendenkonto von „Menschen für Menschen“: Stadtsparkasse München BLZ 70150000, Kto.-Nr. 18180018

Karlheinz Böhm bei seinem Besuch in Gunzenhausen am 29. Mai 2004 anläss- lich einer Großver- anstaltung zugun- sten „Menschen für Menschen“. Oben: Eintrag in das Gol- dene Buch; rechts: der Kinderchor der Grundschule in Gunzenhausen singt beim Eintref- fen von Karlheinz Böhm. Fotos: D. Ziegler

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Ein Gruß von Karlheinz Böhm an alle Leser der ZABO-Nachrichten

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Tag der offenen Tür in der Camphill-Werkstatt am Goldbach

(Werkstatt für behinderte Menschen)

Im Rahmen des Stadtteilfestes in Zabo am 18.09.04 wird die Camphill-Werkstatt am Goldbach ihre Pforten öffnen und lädt dazu ein, ihre Weberei und Holzwerkstatt auch praktisch kennen zu lernen. Es ist möglich unter Anleitung zu weben, tro-cken zu filzen und Holzarbeiten zu ferti-gen. Wir bieten aber auch Führungen durch die Werkstatt an. In unserem Hof und Garten können Sie die in der Holz-werkstatt hergestellten Spiele ausprobie-ren. Außerdem sind Sie herzlich eingela-den, bei Kaffee und Kuchen oder beleg-ten Brötchen bei uns zu verweilen. An diesem Tag haben Sie auch die Möglich-

keit, die in der Web-, Näh- und Holzwerk-statt hergestellten Produkte zu erwerben (Taschen, Rucksäcke, Sets, Läufer, Holz-spielzeug, Dekoartikel und vieles mehr). Wir fertigen aber auch nach ihren Wün-schen. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Wann:Samstag den 18.09.2004

von 10.00 – 16.00 Uhr

Wo:Werkstatt am Goldbach (WfbM)

Holzspielzeug aus der Camphill-Werkstatt

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Neues vom ADFC rund ums Fahrrad Radreise durch die Abruzzen Diavortrag am 6. Oktober 2004 im Loni-Übler-Haus, Marthastraße 60

Mit einem Diavortrag am Mittwoch, den 6. Oktober, entführt uns Heinz Gieselmann in die wilde Bergwelt der Abruzzen. Er zeigt Bilder von seiner Radtour durch die Nationalparks in den höchsten Bergen Italiens südlich der Alpen. Beginn ist um 19:30 Uhr im Loni-Übler-Haus, Martha-straße 60. Für Nichtmitglieder beträgt der Unkostenbeitrag 2 Euro.

Was tun gegen den Fahrradklau? Tipps vom ADFC

Fahrraddiebstahl Diejenigen, denen bereits ein Fahrrad gestohlen wurde, wissen es: Die Chance, ein gestohlenes Fahrrad wieder zu be-kommen, ist äußerst gering. Dabei muss der Dieb gar nicht darauf aus sein, das Rad in seinen Besitz zu bringen. Es ge-nügt schon, dass er es sich nur „ausleiht“ um schnell eine Strecke zurückzulegen und dann das Rad an seinem Zielpunkt stehen lässt. Wenn man Glück hat, kommt das Rad in einem brauchbaren Zustand zum Fundbüro. Aber wie kann dann der Besitzer nachweisen, dass er der Eigentümer ist? Und wer denkt schon daran, dort nachzufragen? Aus diesem Grund sollte man dieses Problem auch aktiv angehen und etwas unternehmen, bevor es passiert ist. Hierzu gibt es ver-schiedene Möglichkeiten, die kombiniert eingesetzt einen großen Schutz gewäh-ren.

Fahrradschloss Die beste Maßnahme zum Schutz vor dem Diebstahl ist, neben dem Unterstel-len in einem verschlossenen Raum, ein Fahrradschloss. Hierbei gibt es zwei Din-ge zu beachten. Zum einen sollte das

Fahrrad immer zumindest mit dem Rah-men an einen festen Gegenstand ange-schlossen werden. Auch sollte die Örtlich-keit nicht völlig ohne Publikumsverkehr sein, damit der potentielle Dieb nicht in aller Ruhe das Schloss knacken kann. Zum anderen ist auch ein entsprechen-des Schloss zu wählen. Hier gibt es un-terschiedliche Möglichkeiten: Zum Bei-spiel das sogenannte Bügelschloss. Die-ses besteht aus einem starren Bügel und dem Aufsatz mit dem Schloss. Es kann je nach Ausführung den Rahmen alleine oder Rahmen und ein Rad sichern. Fle-xibler sind die Kabelschlösser, da diese auch durch die Laufräder gefädelt werden können. Grundsätzlich gilt aber auch hier, Qualität hat ihren Preis und in diesem Fall auch ihr Gewicht.

Codierung Ebenfalls präventiv wirkt eine Codierung des Fahrrades. Diese Maßnahme schützt das Rad durch Abschreckung des Die-bes, denn es kann eindeutig wieder dem Besitzer zugeordnet werden und hilft so-mit auch das Rad dem Besitzer wieder zuzuführen, falls ein Diebstahl eingetreten ist. Der Code erschwert auch bedeutend den Wiederverkauf des Rades, da er nur unter Beschädigung des Rades entfernt werden kann. Die Codierung erfolgt mit einem Spezial-gerät. Sie wird unterhalb des Fahrradsat-tels auf der rechten Seite des Fahrradrah-mens eingraviert. Dieser Code ist auf den Eigentümer persönlich zugeschnitten und bundesweit überprüfbar, da er aus der Adresse und den Initialen des Besitzers besteht. Die Adresse wird hierbei ver-schlüsselt durch den offiziellen Gemein-de- und Straßenschlüssel abgebildet.

Fortsetzung S. 31

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Tourenkontakte

Oben: So sieht eine Fahrradcodierung aus.

Für die Codierung sind neben dem Fahr-rad auch Ausweispapiere und ein Eigen-tumsnachweis erforderlich. Der ADFC codiert von April bis Oktober jeden 2. und 4. Montag und von November bis März jeden 4. Montag im Monat von 17.00-18.30 Uhr in seiner Geschäftsstel-le in der Rohledererstr. 13.

Noch Fragen? Für weitere Fragen und zur individuellen Beratung stehen wir Ihnen gerne in un-serem Infoladen montags und mittwochs von 17.00 bis 19.00 persönlich zur Ver-fügung. Sie finden uns in der Rohlede-rerstr. 13 im Stadtteil Johannis. Sie kön-nen uns aber auch per Telefon (Anruf-beantworter) 0911 / 39 61 32 oder per Email [email protected] errei-chen.

Anmerkung der Redaktion: Der ADFC Nürnberg ist mit seiner Codierungsaktion für Ihr Fahrrad in Zusammenarbeit mit dem Fahrradgeschäft

Bike Adventures am 18. September zu Gast beim Stadtteilfest Zabo.

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Informationen von Zabo Eintracht

Einladung an Spieler und Gäste aus Zabo zum 6. ZABO OPEN Schachturnier

Runde 1 Fr. 24. September 2004, Anwesenheit 19 Uhr Runde 2 + 3 Sa. 25. September 2004, 10 und 16 Uhr Runde 4 + 5 So. 26. September 2004, 9.30 und 15.30 Uhr Siegerehrung So. 26. September 2004, 21 Uhr

Es können max. 120 Teilnehmer zugelassen werden.

Modus: 5 Runden Schweizer System, Computeraus- losung, DWZ-Wertung, es gelten FIDE-Regeln (2 Stunden 40 Züge + 30 Min. Rest)

Startgeld: 25,- € bei Anmeldung sofort bis 13.9.2004 30,- € bei Anmeldung 14.9. bis 23.9.2004

20,- € für Jugendliche u. 18 J., Stichtag 26.9.04

Anmeldung: mit genauer Anschrift (mögl. mit E-Mail-Adresse) und Geburtsdatum, Vereinszugehörigkeit und

DWZ an SpVgg. Zabo Eintracht, Schachabteilung,

Lothar Wittmann, Fallrohrstraße 142, 90480 Nürnberg oder an Mail: [email protected] Fax 0911/407442 Tel. 0911/407443

Zur Information: Es handelt sich um ein offenes Turnier, bei dem jedermann mitspielen kann und somit auch z.B. die Chance hat, gegen einen der bereits gemeldeten Schach-Großmeister, Internationalen Meister, Fidemeister oder gegen mittelfränkische Schachgrößen zu spielen.

Gäste, Schach-Interessierte und vor allem Jugendliche sind an allen Tagen – bei selbstverständlich freiem Eintritt – herzlich willkommen.

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Informationen der Karl-König-Schule

Waldorf-Aktionswoche vom 27.09. – 02.10.2004

Unter dem Motto „Im Mittelpunkt der Mensch“ möchten die Waldorfschulen bundesweit auf sich, ihre Pädagogik und Arbeitsweisen aufmerksam machen. Da die Karl-König-Schule auch zu den Waldorfschulen gehört, beteiligen wir uns an dieser Aktion. Einige Veran- staltungstermine möchten wir auf diesem Wege mitteilen.

Dienstag, 28. September, 9.30 Uhr: „Großputz in Zabo“ – Die Schüler und Lehrer der Karl- König-Schule säubern Wege, Wiesen, Hecken und den Goldbach

Dienstag, 28. September, 14.00 – 17.00 Uhr: Fortbildung aus der anthroposophischen Heilpädagogik „Bewegung und Lernen – von der „Intelligenz“ der Hände, Füße und des Körpers“. Für Pädagogen – im Saal der Karl-König-Schule.

Mittwoch, 29. September, 16.00 Uhr: Tisch-Puppenspiel „Die Königstochter in der Flammen-burg“ für Kinder ab 4 Jahren. Im Kindergarten der Karl-König-Schule.

Donnerstag, 30. September, 16.00 Uhr: Puppenspiel „Das Eselein“ (Märchen der Gebrüder Grimm). In der Karl-König-Schule.

Freitag, 1. Oktober, 19.30 Uhr: Vorleseabend im Lesezelt auf der Goldbachwiese hinter der Karl-König-Schule.

Änderungen vorbehalten

Veranstalter: Karl-König-Schule, Zerzabelshofer Hauptstr. 3 – 7, Tel. 404877

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Jährlicher Dank an unsere Austräger Alle 3 Monate erscheinen die ZABO-Nachrichten, die schnellstmöglich ihre Mitglieder erreichen sollen. Dies ge-schieht in Zabo dank einiger ehrenamt-lich helfender Vereinsmitglieder oft noch am Tag der Auslieferung aus der Druc-kerei. Kaum telefonisch benachrichtigt kommen sie aus allen Richtungen mit rol-lenden Einkaufsbehältern und großen Ta-schen, um sich gleich wieder auf den Weg zu unseren Mitgliedern zu machen. Dank dieser Hilfe spart sich der VV Zabo sehr viel Geld für Portokosten. Ein Teil dieser eingesparten Kosten wird einmal im Jahr als Dank des Vorstadt-vereins in einem Restaurant „verfuttert“. Alle Austräger sowie unser Kassier Wolf-gang Cellbrot, der viel Arbeit mit dem vier-teljährlichen Postversand hat, werden vom Verein in Zabo zum Essen ein-geladen.

Nicht alle Austräger waren heuer bei unserem Essen im Ristorante Valentini

Großzügige Spende Frau Stadträtin Ulrike Hölldobler-Schäfer ließ es sich nicht nehmen, dem Vorstadt-verein Zabo e.V. anlässlich dieses Es-sens eine großzügige Spende zukom-men zu lassen. Der Vorstadtverein Zabo bedankt sich bei Ihnen, liebe Frau Hölldobler-Schäfer, sehr herzlich dafür. ZN

Fahrradtour 2004Auch die dritte Fahrradtour des Vorstadt-vereins Zabo kam gut an. 25 Teilnehmer starteten am Samstag den 19. Juni vom Valznerweiher. Das Motto in diesem Jahr war „Von der ehemaligen KDF-Stadt zur Luitpoldarena - eine Fahrt über das Reichsparteitagsgelände“. Herr Alexander Schmidt leitete die Tour und gab an den jeweiligen Standorten Erklärungen zur Geschichte. Herr Lades erzählte als ein Zeitzeuge die eine oder andere Begebenheit, die er selbst als Za-boaner noch erlebt hat.

Herr Stadtrat Brehm informierte über den aktuellen Stand der Planungen. Herr Raß vom Bund Naturschutz zeigte die Probleme der intensiven Nutzung des Geländes auf.

Auch unser evangelischer Pfarrer Herr Bartels nahm mit Familie an der Tour teil. Ihm war es wohl zu verdanken, dass es bis zum Ende der Tour trocken blieb. Ein interessanter und informativer Vormit-tag, fanden alle Teilnehmer. Rainer Eck

auf geht´s!

an der Zeppelintribüne ; Fotos: W. Cellbrot

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Zabo-Geflügel Bericht über den Besuch des VV Zabo

beim Geflügelzuchtverein Nürnberg-Zabo e.V

Am 24. April 2004 besuchte der VV Zabo den Geflügelzuchtverein unseres Stadt-teils. Das Wetter war warm und trocken, so dass einem entspannten Rundgang durch die abwechslungsreiche Gartenan-lage nichts im Wege stand. – Einzig und alleine der Teilnehmerzuspruch hielt sich mit 15 Personen sehr in Grenzen. Doch dazu an anderer Stelle mehr!

Zunächst zu den positiven Erfahrungen dieser kleinen Stadtteil-Exkursion: Die wenigen Zaboaner, die erschienen waren, brauchten ihr Kommen keinesfalls zu be-reuen. Nach der Begrüßung durch Herrn Horn, den 1. Vorsitzenden unseres Nach-barvereins, konnten wir zwei Stunden lang die Anlage in Augenschein nehmen.

Fast alle Gärten standen uns offen, so dass die Gartenliebhaber voll auf ihre Kosten kamen. – Aber natürlich gab es im Geflügelzuchtverein auch Tierisches zu bewundern. Gerade Ende April ist jede Menge Nachwuchs geschlüpft und macht wuselig und piepsend auf sich aufmerk-sam.

Viele Züchter stellten uns ihr Jungfeder-vieh persönlich vor. Abschließend durften wir auch noch einen ausgiebigen Blick in die Brutabteilung werfen, wo jede Menge Eier und Küken aus der diesjährigen Brut-saison bestaunt werden konnten.

Die Vielfalt der gehaltenen Geflügelarten und deren Brut und Aufzucht boten ein reichhaltiges Bild, das uns allen in Erinne-rung bleiben wird. Übrigens: Der Weg durch die Gartenanlage entlang der Valz-nerweiherstraße ist für jedermann jeder-zeit begehbar. Also schauen Sie doch bei Gelegenheit mal rein!

Der krönende Abschluss fand dann leider fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt! Zum Mittagessen im Vereins-lokal des Geflügelzuchtvereins fanden sich, trotz der hervorragenden Küche, nur eine handvoll Mitglieder des VV Zabo ein.

Auch deshalb noch eine vereinsinterne Anmerkung zu dem trostlosen Bild, das der VV Zabo aufgrund der geringen Betei-ligung an dieser Führung bot: Von vielen Seiten werden immer wieder die unter-schiedlichsten Veranstaltungen ange-mahnt: „Macht doch mal dieses oder je-nes!“ – Dann organisiert man dieses oder jenes! – Dann kommt kaum einer zu die-sem oder jenem! – Und dann braucht man sich schließlich nicht wundern, wenn es bald weder dieses noch jenes mehr im Angebot gibt!

Siegfried Schoppe

Foto: W Cellbrot

Hinweis der Redaktion: Gerne erwarten wir weitere Vorschläge für Besichtigungsmöglichkeiten und freuen uns auch auf tatkräftige Unter-stützung bei der Organisation und Durchführung einer Besichtigung einer Einrichtung oder eines Betriebs. Anrufe erbeten unter Tel. 4806131.

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Gesellige Stunden im Frankenwald

Bericht von der Frühjahrsfahrt des VV Zabo nach Marktrodach

Inmitten von Schlechtwettertagen gab´s im Monat Mai aber auch noch einige Tage mit gutem Wetter. Einer dieser Tage war, wie kann´s auch anders sein, Samstag der 8. Mai, der Tag der Frühjahrsfahrt des VV Zabo. Strahlenden Sonnenschein hat-ten wir nicht an dem Tag, am Nachmittag suchte uns sogar für wenige Minuten ein Nieselregen heim, aber sonst hatten wir wieder weitestgehend „Ziegler-Wetter“. Die Hinfahrt über Bamberg, Lichtenfels, Kronach verlief reibungslos. Frühzeitig waren wir bereits an unserem Tagesziel Marktrodach. Das große Landhauszim-mer, der blaue Salon und die weiteren Räume im rustikalen Stil im Landhotel Flößerhof lösten allgemeines Entzücken aus. Dem stand das liebevoll zugerichtete Mittagessen in nichts nach. Am Nachmit-tag stand diesmal ein Ausflug auf dem Programm, der uns in das naheliegende Kronach brachte. Die Geburtsstadt von Lucas Cranach ist es wert, besucht zu werden. Zahlreiche Fachwerkhäuser, ei-nes davon das Geburtshaus des großen Sohnes der Stadt, und die Festung Ro-senberg mit wunderbarem Blick über Kro-nach und in den Frankenwald lohnen ei-nen Aufenthalt. Nach eineinhalbstündiger Visite führte uns der Weg wieder zurück in den Flößerhof. Eine gemütliche Kaffee-runde bei Zwetschgenkuchen vom Blech und Käsekuchen mit Sahne schloss unse-re Frühjahrsfahrt in den Frankenwald ab. Über Stadtsteinach und Himmelkron ging´s wieder heimwärts.

Die Herbstfahrt steht am 11. September an, dann geht´s wieder mit 2 Bussen in die Hassberge. Die Ausschreibung der Herbstfahrt lesen Sie bitte an anderer Stelle dieses Heftes. Auf Ihre Teilnahme freut sich wieder Ihr Reiseleiter Dieter Ziegler.

Diese Fahrt war die erste ohne unsere Reisebegleiterin Frieda Schnell, die aus Altersgründen auf eigenen Wunsch aufhö-ren wollte. Vom Annehmen der Anmel-dungen, Einteilen der Sitzplätze, Abkas-sieren bis zum Verteilen der Süßigkeiten erledigte sie ihr Aufgabengebiet konse-quent und zuverlässig. Liebe Frieda Schnell, im Namen des VV Zabo dafür vielen herzlichen Dank, weiter-hin viele schöne Erinnerungen an die zahlreichen Busreisen und noch viele Le-bensjahre bei bester Gesundheit. Dieter Ziegler, Reiseleiter

Dank an Frieda Schnell

Das große Landhauszimmer im Landho-tel Flößerhof in Marktrodach und der unmittelbar daneben liegende blaue Sa-lon sowie die weiteren Räume im rusti-kalen Stil eignen sich hervorragend für Busgruppen. Foto: D. Ziegler

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Handy

01 70 /2 45 1947

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Einstand auf der Frühjahrswanderung in der Etzelwanger Landschaft

Als neuer, vorläufiger Wanderbegleiter des VVZ hat man schon bei der Planung, Streckenauswahl und Vorwanderung so seine Bedenken, ob man den Entspre-chungen und Erwartungen der vom Vor-gänger verwöhnten Wandersleute gerecht werden kann. Was soll’s. Es will ja mindestens zwei Mal im Jahr mit Freude gewandert werden.

Neunzehn Zaboaner wanderten bei prächtigem frühsommerlichen Wander-wetter von Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg mit Elan hinauf und durch das verträumte, wie von den Zeitläufen ver-gessene Dörfchen Grasberg, hinab durch Wald und blühende Wiesen nach Albers-dorf mit seinem sehenswerten Fachwerk-haus.

Hier in dieser Gegend soll eine - heute völlig verschwundene und durch keine Baureste nachweisbare - Burg Werden-stein gestanden haben. Wo genau, da-rüber sind sich auch die Fachleute nicht einig.

Von Albersdorf weiter auf staubigem Kalk-sträßchen hinab ins Reinbachtal, durch Kirchenreinbach und weg von der Teer-straße hinauf auf steilen Waldwegen zur wohlverdienten Mittagseinkehr in der Burgschänke auf dem Rupprechtstein.

Gesättigt und gestärkt führte uns unsere Wanderroute in das Dörfchen Tabernakel. Dieser Name bedeutet nicht den Aufbe-wahrungsort der Eucharistie, sondern man leitet ihn von der Taubeere, der Hei-delbeere, ab (Taubernakl), „nokel“ oder „nakel“ bedeuten Berg, Hügel, also Tau-beerenhügel.

Auf dem Weg zur Abschlusseinkehr in

Etzelwang umrundeten wir auf schattigen Waldwegen die frühmittelalterliche, auch heute noch bewohnte Burg Neidstein. Ei-ner der letzten „Neidsteiner“ war der Mi-nisterialrat und Chef der Bayerischen Staatskanzlei Dr. jur. Philipp Freiherr von Brand.

Der Ortsname Etzelwang leitet sich nicht vom Hunnenkönig Etzel (Attila) ab, son-dern bezieht sich auf einen Personenna-men „Azzilo“, „Hezzilo“, „Ezzilo“. Die End-silbe „Wang“ bedeutet angeblich grüner Hang oder blühende Wiese.

Bei Kaffee und Kuchen, Getränken und Brotzeiten und untermalt von Darbietun-gen des „Singenden Wirtes“ Neumüller, endete unser erster Wandertag mit dem vorläufigen Wanderbegleiter Toni Baier

Fotos: D. Ziegler

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Page 44: ZABO-Nachrichten 2004: Heft 3

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Rückblick Kirchweih 2004

Rainer Eck überreicht an den 1. Vorsitzenden der Zabo Eintracht, Walter Kührt, und Kornelia Müller einen Scheck des Vorstadtvereins Zabo über 250,- €.

Mac's Acoustic Blues Ramblers

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Rückblick Kirchweih 2004

gesehen: Bürgermeister Horst Förther, Friedrich Lehr vom Bürgerfo-rum Dutzendteich, Stadtrat Jürgen Wolff

Gaudi im Festzelt

geballte Parteienprominenz

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Endstation am ZABO-See Ein Vorstadt-Erlebnis

Wie oft bekommt man in Zerzabelshof zu hören, dass hier „die Katz´ g´freggt“, oder doch nur „tote Hose“ sei! Dabei ist es doch so einfach, hier in der Vorstadt ein aufregendes und erlebnisreiches Leben zu führen. – So geschehen an einem Mit-tag im Monat Mai:

An seinem ersten Urlaubstag waren der Siggi und seine Gattin in der Stadt gewe-sen um Einkäufe zu tätigen. Schwer be-packt mit Taschen und Einkaufstüten woll-ten die beiden besagte Einkäufe anschlie-ßend mit dem Stadtbus nach Hause transportieren. Es war auch gerade die richtige Zeit dafür, da sich am Himmel das erste Gewitter des Jahres zusammen-braute. Sie schafften es am Hauptbahnhof gerade noch in den Bus, bevor die ersten, schweren Tropfen niedergingen. - „G´schafft“!

Bis die Fahrt Minuten später begann, reg-nete es bereits in Strömen. Große Regen-tropfen und kleine Hagelkörner tanzten auf der Straße. Und mit gleißenden Blit-zen und ohrenbetäubendem Donner brach ein wahres Unwetter über Nürnberg herein. Der Siggi und seine Frau waren dennoch ganz zufrieden, denn: „Im Bus iss es sicher; und drugg´n iss es aa!“

Die Fahrt ging Richtung Zabo und ende-te ... ... ... am ZABO-SEE! – Von diesem Gewässer hatten die beiden schon sehr viel gehört, aber in den vielen Jahren, die sie hier ansässig waren, hatten sie es noch nie gesehen. Immer wenn sie mit dem Bus nach Zabo gefahren sind, fuhren sie unter der Ringbahnbrücke hindurch. Und zwar immer auf trockener, höchstens einmal feuchter Straße. Aber heute er-streckte sich hier ein mächtiger See, der offensichtlich aus mehreren Gullys der Umgebung gespeist wurde.

Der Bus stand an dessen Gestade und konnte die tiefe Furt nicht durchfahren. Zwanzig Meter vor Zabo war Endstati-on! – Die Fahrgäste blieben sitzen. Denn draußen tobte nach wie vor der Wolken-bruch. Und je länger es regnete, desto unwahrscheinlicher wurde eine baldige Weiterfahrt. An ein Zurück war ebenfalls nicht zu denken, da auch die S-Bahn-Unterführung am Bahnhof Gleißhammer mittlerweile vollgelaufen war. – Und so warteten sie!

Als der Regen nachließ und sich die to-senden Zuflüsse etwas beruhigt hatten, glätteten sich auch die Wogen vom wilden ZABO-SEE. Doch durchfahren konnte man immer noch nicht. Auf der anderen Seite der Unterführung hatte bereits die Polizei, samt Feuerwehr, Aufstellung ge-nommen. Aber auch die Überschwem-mungs-Experten konnten nur zusehen – und warten!

Etwa zwei bis drei Stunden sollte diese flüssige Straßensperrung nach Experten-auskunft noch dauern. Deshalb ent-schloss man sich von Seiten der VAG, den Bus rückwärts aus seinem Nadelöhr zu lotsen. – Dieses Vorhaben wurde durch den sinkenden Wasserstand an der S-Bahn-Brücke begünstigt; durch den PKW-Verkehr, der nun aus Richtung Gleißhammer wieder einsetzte, aber schwer behindert. Einen Gelenkbus über mehrere hundert Meter zurückzusetzen – und das bei Nachfolgeverkehr und vollge-parktem Straßenrand – eine Meisterleis-tung des Busfahrers!

Danach ging es wieder Richtung Haupt-bahnhof bis zur Burgerstraße. Hier stie-gen Siggi und Frau in einen 44er, der über die Scharrerstraße, Regensburger Straße und den Ben-Gurion-Ring den

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Weg nach Zabo fand. Einmal vom Haupt-bahnhof nach Zabo in letztendlich knapp drei Stunden. Aber für unseren Siggi und seine bessere Hälfte hat es sich trotzdem gelohnt: Endlich haben sie den berühmten ZABO-SEE kennengelernt! – Eine wirklich beeindruckende Erfahrung! Früher – so erzählen alteingesessene Za-

boaner – wurde dieser See als Badewei-her für die Jugend genutzt. Heute bleibt der ZABO-SEE was er eigentlich ist: Ein Naturschauspiel auf Zeit, oder ein Sieg der Natur über die Zivilisation – leider auch nur auf Zeit!

Siegfried Schoppe

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Goldbach-Visionen

Gedanken eines Landschaftsarchitekten

Bestand DefiziteDas Goldbachtal, die einzige durchgängi-ge Grünverbindung zwischen der Kern-stadt und dem südlichen Reichswald, ist durch eine Vielzahl von Barrieren unter-brochen und blockiert. Pflanzen, Tiere und nicht zuletzt der Mensch werden da-mit in ihren Entwicklungsmöglichkeiten massiv beeinträchtigt.

Die Sumpfdotterblume (Caltha palustris) kann Bahndämme nicht überwinden und der Grasfrosch (Rana temporaria) steht genauso hilflos vor Mauern, wie der Mensch (homo sapiens) vor Stacheldraht-zäunen. Leben braucht auf allen Ebenen Vernet-zung, Offenheit und Bewegung, nicht Iso-lation, Verschlossenheit und Stillstand.

Eine Vision Der Goldbach-Grünzug ist für Zabo und Gleishammer das, was das Pegnitztal für die ganze Stadt bedeutet. Ein städtischer Freiraum mit viel Natur aber auch Kultur-orten , wie der Tullnau, dem Zeltnerweiher oder der Obstwiese Weichselgarten. In seiner Vielschichtigkeit entspricht er dem modernen Verständnis von Ökologie, wonach der Mensch eben auch Teil der

Natur und nicht ihr Gegner ist. Eine Hal-tung die Respekt, Verantwortung und Kre-ativität fordert. Diese Vision ist ein Anfang, ein Vor-schlag, kein fertiger Plan. Jeder Interes-sierte oder Betroffene kann sie mitgestal-ten und weiterentwickeln.

Franz Hirschmann

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ZerzabelshoferHauptstraße 10

Tel. 40 95 96

Hurra,

Diddl ist da!

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Der Umbau des Frankenstadions und die Vorbereitungen für Zabo auf die WM

Der Umbau des Frankenstadions zum WM-Stadion ist voll im Gange. Neben der Erweiterung der Tribünen, des Neubaus von Fan-Bereichen, neuer Infrastruktur und eines VIP-Bereiches, ist die Absen-kung des Spielfeldes die größte Heraus-forderung.

2006 zur WM rückt auch der Stadtteil Za-bo mit seiner Fußballvergangenheit in den Mittelpunkt der Veranstaltungen. Allein die Nähe zum Stadion und die Tradition durch das alte und neue Sportgelände des 1. FCN in Zabo machen dies deutlich.

Der Vorstadtverein Zabo hat bereits im Vorfeld in einer Mitgliederversammlung die Pläne des Umbaus vorgestellt.

Der Vorschlag des Vorstadtvereins Zabo, dass sich der Stadtteil zur WM 2006 für die Besucher besonders präsentieren soll-te, wurde zwar wohlwollend aufgenom-men, aber dem Aufruf zur Mitarbeit wurde noch nicht gefolgt.

Es wäre daher wünschenswert, wenn sich Bürger, Händler und Geschäftsleute bei uns melden würden, damit Zabo sich ge-bührend auf dieses einmalige Ereignis vorbereiten könnte.

Vorschläge für eine Darstellung des Stadtteils wären: - Eine Ausstellung (zum Beispiel in der Sparkasse) über die Fußballvergangen- heit Zabos. - Gestaltung der Schaufenster in Zabo mit fußballbezogenen Artikeln. - Besondere Angebote der Gastronomie. - Eine Begehung (oder Fahrradtour) zu den Orten der ehemaligen und der neu- en Sportanlagen. - Sonderheft zur Fußballgeschichte von Zabo.

Das sind nur einige Vorschläge, gerne nehmen wir weitere auf. Aber nur, wenn die Bereitschaft zur Mitarbeit vorhanden ist, kann man diese Vorschläge auch um-setzen.

Wir rufen daher alle Bürger, Geschäftsleu-te, Händler und Organisationen in Zabo zur Mitarbeit auf. Bitte melden Sie sich bei uns, damit wir ein Treffen zur ersten Vorbereitung veran-stalten können.

Aufruf an alle Interessierten Wenn Sie in der Arbeitsgruppe zur Vorbereitung auf die Fußball-WM mitarbeiten wollen, dann rufen Sie uns an unter Tel. 40 19 90.

Rainer Eck

Der Um- und Ausbau des Frankenstadi-ons für die Fußball-WM 2006 geht vor-an. Auch unser Stadtteil Zabo bereitet sich auf dieses große Ereignis vor mit zahlreichen Veranstaltungen, Ausstel-lungen und einem Sonderheft der ZA-BO-Nachrichten. Foto: Rainer Eck

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Parkstraße 12 · 90409 Nürnberg · Tel. 5 21 69 22 · Fax 9 37 63

RUND UMS DACH

NORBERT SAUER

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Infoveranstaltung zum Ministadion Am Donnerstag, 13. Mai lud Michael A. Roth, Präsident des 1. FC Nürnberg, zu einer Informationsveranstaltung in das Hilton Hotel. Zusammen mit Herrn Schwierzock (Ing.-Büro für Bauphysik und Lärmakustik), dem Architekten Herrn Ma-tuschek, Siggi Schneider vom FCN-Präsidium und dem FCN-Geschäftsführer Björn Bremer informierte er die etwa 120 anwesenden Bürger über das geplante Ministadion. Der 1. FCN plant ein eigenes Stadion für die Spiele der Amateurmann-schaft auf dem sog. A-Platz mit einer Ge-samtkapazität von 5010 Sitzplätzen. Auf einer Fläche von 3700 qm soll eine Spiel-stätte entstehen, bestehend aus 4 eigen-ständigen Blöcken, nahe angrenzend an die Banatstraße. Roth garantiert, dass die Schallrichtung durch die Haupttribüne vom Wohngebiet weggeleitet werden soll. Der 1. FCN will Garant dafür sein, künftig eine noch bessere Jugend- und Amateur-arbeit zu leisten und hierzu bedarf es ei-ner eigenen Arena. Selbst kleinere Städte haben bereits ordentliche Sportanlagen mit Tribünen. Auch soll das Stadion nur für Fußballspiele dienen, Vermietungen für andere Zwecke soll es nicht geben, was nicht jeder recht glauben mochte. Selbst-verständlich werden die höchstzu-lässigen Werte der Sportanlagen-Lärmschutzverordnung auch eingehalten,

versprach Roth. Der Parkplatzsuchver-kehr im Wohngebiet rund um die Valzner-weiherstraße soll aufgefangen werden durch ein neu entstehendes zwei- oder dreigeschossiges Parkdeck auf der Flä-che des bestehenden Parkplatzes vor dem Hotel. Ein weiterer Parkplatz soll ent-lang der Trainingsplätze entstehen mit Zufahrt zwischen Hotel und Tennisplät-zen.

Unterschriftensammlung Eine Bürgerinitiative startete vor einigen Monaten eine Unterschriftensammlung gegen das Ministadion. Herr Geling und weitere Unterstützer sammelten 600 Un-terschriften von Anwohnern und ermittel-ten, dass 90% der Befragten gegen das Projekt sind, lediglich 2% sprachen sich dafür aus. Auf Vorschlag eines Anwoh-ners – mit Zustimmung weiterer Zuhörer - will M. A. Roth mit dem Präsidium und dem Architekten prüfen, ob eine Verle-gung des Ministadions an die Regensbur-ger Straße möglich wäre. Diese Variante wurde bereits im November 2003 vom VV Zabo eingebracht. Das Projekt muss aller-dings unabhängig vom Standort die Zu-stimmung der Stadt Nürnberg bekommen. Diese oder eine auch mögliche Ableh-nung stehen noch aus.

Das geplante Mini- Stadion soll am Standort zwischen Valznerweiher- und Banatstraße passé sein. Jetzt wird die Realisierung an der Regensburger Straße überprüft. Die Größen solcher Stadien werden vom DFB vorgeschrie- ben, der 1. FCN hat da- rauf keinen Einfluss.

Foto: D. Ziegler

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Mobile Bürgerversammlung Am 28. Juni gaben sich viele Honoratio-ren die Ehre und radelten durch Zabo. Im Gegensatz zu manch anderen Stadtteilen zeigten sich die Zaboaner recht engagiert und kamen in großer Zahl. Die erste Station in Zabo war in der Pastoriussiedlung. Der erste neue Block ist schon bezogen, der zweite wird dem-nächst bezugsfertig und beim dritten Block ist der Rohbau schon bis zum zwei-ten Stockwerk gediehen. Die Baugeneh-migung für einen weiteren Bauabschnitt ist erteilt. Für die Häuser weiter hinten werden im Laufe des Jahres mit der Ver-legung von Wasser und Strom sowie Stra-ßenbauten die Voraussetzungen geschaf-fen. Leider werden aber auch hier nur

Stellplätze und Garagenhöfe statt Tiefga-ragen gebaut, so dass fast alle großen Bäume gefällt werden. Billig statt grün ist die Devise. Mit dem Straßenbau am Ben-Gurion-Ring und dem Neubau der Bahn-brücke über die Zerzabelshofstrasse wer-den die Bewohner der Pastoriussiedlung in diesem Jahr weitere Baumaßnahmen in ihrem direkten Umfeld haben. Ein neuer, vom Bauträger bezahlter Rad-weg führt durch die Siedlung. Leider hat man die Anschlüsse zu den Hauptstraßen vergessen: An der Zerzabelshofstraße wurde zwar auf Nachhaken des VV Zabo die Gefahr etwas entschärft, an der

Regensburger Straße müssen sich die Radler jedoch zwischen Boller hindurch schlängeln. Abhilfe wurde versprochen. Erregte Diskussionen gab es beim 1.FCN wegen des geplanten „Mini“-Stadions, das von vielen als unnötig und völlig überzo-gen gehalten wird.

Auch der Umbau der Urbanstraße sorgte wieder einmal für Ärger, der im Vorwurf der Täuschung gipfelte. Hier konnten die Stadträte allerdings keine wesentlichen Änderungen mehr zusichern. Der Karl-König-Schule wurde zugesagt, die Erweiterung der Werkstatt zu prüfen. Die Radtour endete standesgemäß im lauschigen Garten der Zabo-Linde. Bettina Uteschil, Günther Raß

Diskussionen beim geplanten Ministadion

Radwegende an der Regensburger Str.

Baureferent Baumann plant

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Kurzmeldungen Ein neuer Radweg erschließt die Pastoriussiedlung. In den letzten Wochen wurde eine bisher nur von Klein-gärtnern genutzte Zufahrt asphaltiert, seitlich schöner gestaltet mit Neuanpflanzungen und zum Fuß- und Radweg umgewandelt. Das ist eine sichere Lösung und erspart den Umweg durch die Pastoriussiedlung. Ganz und gar nicht sicher ist die Ausfahrt für Radler hin zur Zerzabelshofstraße unmittelbar an der alten Bahn-unterführung. Die Sicherheitssperre, die Radler zum Abbremsen zwingt, ist zu weit oben angebracht, und die Einmündung in die Hauptstraße bleibt gefährlich.

Die Auferstehungskirche, deren 40-jähriges Jubiläum wir gerade erst mitfeiern durf-ten, steht jetzt unter Denkmalschutz.

Der Eichenprozessionsspinner greift an: Der durch seine Allergie auslösenden Gift-haare für manche Menschen gefährliche Schädling hat von einigen Eichen am Dut-zendteich und im Luitpoldhain Besitz genommen. Umweltbürgermeister Dr. Gsell hat zur Verteidigung ausgeholt: Befallene Bäume werden markiert und abgesperrt. Die Raupen werden schnellstmöglich entfernt, damit niemand mehr fürchten muss: Vor Eichen sollst du weichen.

Die Bänke am Aussiger Platz, die der Bund Naturschutz anlässlich der Renaturie-rung des Goldbachs gestiftet hat, wurden aus der Verankerung gerissen. Auch zwei Autos wurden von den Vandalen beschädigt. Demnächst wird ein größeres Funda-ment ausgehoben. Ihr Halbstarken von Zabo seid wachsam: Die nächste Kraftprobe wird härter ...

Eine der alten Pappeln am Aussiger Platz musste wegen Pilzfruchtkörpern am Stamm Anfang Juli gefällt werden. Im Herbst wird ein neuer Baum gepflanzt.

Fotos: Bettina Uteschil

Foto: D. Ziegler

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Bereits für 7,- Euro Jahresbeitragkönnen Sie Mitglied im VV Zabo werden!

Einen Aufnahmeschein finden Sie auf Seite 98.

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Wirt bleibt Zabo erhalten Eine ungewisse berufliche Zukunft stand unmittelbar bevor, doch die Brauerei sorg-te für eine einvernehmliche Lösung. Un-ser bisheriger Albrechtsgarten-Wirt Hris-tos Liopiaris und seine Ehefrau haben ihren Arbeitsplatz weiterhin in Zabo. Sie bleiben uns also erhalten. Nachdem in der Gaststätte Sängerlust schon wieder ein Wechsel anstand, weil sich das Konzept der Wirtsleute nicht bewährte, benötigte die Brauerei hier einen neuen Wirt. So bot es sich natürlich an, den Betrieb Fam. Liopiaris anzubieten, die das Angebot an-nahm und damit beruflich wieder abgesi-chert ist und auch weiterhin in Zabo blei-ben darf. Der künftige Chef möchte aus dem Lokal wieder eine gute griechische Speisegaststätte machen. Auch einen Biergarten wird es im Hof wieder geben. Als Eröffnungstermin ist Mitte bis Ende Juli vorgesehen. Wir freuen uns darüber und wünschen der Fam. Liopiaris einen guten Start in der „neuen“ Sängerlust und weiterhin noch viele erfolgreiche Jahre in neuen Räumlichkeiten. Der Pachtvertrag der Gaststätte

Albrechtsgarten wurde, entgegen der Mel-dung in den ZN 2/2004, seitens der Brau-erei gekündigt. Das Wohnungsunterneh-men Nbg.-Ost war von diesem Schritt selbst überrascht.

Die Gaststätte Sängerlust in der Zabo Hauptstraße wird künftig von Fam. Liopia-ris geführt.Foto: D. Ziegler

Dorfidylle in der Urbanstraße

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Besuchen Sie uns im Internetwww.zabo-nachrichten.de

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Spielplatz Spiegelauer Straße Vor zwei Jahren wurden wir vom Vor-stadtverein Zabo als „neue Anwohner von Zabo-Nord" begrüßt. Wir – das sind die vielen neuen, mehr oder weniger jungen Familien des Gebiets Winklarner, Freyun-ger und Spiegelauer Straße mit ihren zum größten Teil noch kleinen Kindern.Mittlerweile ist aus dem ursprünglichen Brachland von jenseits der Arche bis zur Eisensteiner Straße eine sehr schöne und belebte Wohngegend geworden. Bis auf ein Reststück hinter dem Kindergarten Waldmünchener Straße. Einen Teil dieses Areals hat nun die Stadt Nürnberg für einen Spielplatz zur Verfü-gung gestellt. Nachdem die öffentlichen Gelder derzeit rar sind, setzt die Stadt auf Eigeninitiative. Durch Eigenleistung und das Sammeln von Spenden gibt es eine Möglichkeit, geplante Spielplatzprojekte schneller umzusetzen. Die Stadt Nürn-berg unterstützt derartige Initiativen mit ihrem Modell „Aus eins mach drei", d.h. für jeden gesammelten Euro gibt die Stadt zwei Euro dazu. Der gesammelte Betrag wird also verdreifacht. Nun haben sich einige Eltern zur Eltern-initiative „PRO SPIEL – Spielplatz Spiege-lauer Straße" zusammengeschlossen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mit privaten Spenden, Sponsorengeldern und städti-scher Unterstützung auf der zur Verfü-gung gestellten Fläche einen Spielplatz zu realisieren. Um die Kosten gering zu hal-ten, soll er vorwiegend aus dem jährlichen Baumschnitt der Stadt Nürnberg, also als Naturspielplatz gestaltet werden. In Zusammenarbeit mit dem Gartenbau-amt und dem Jugendamt können sich El-tern wie Kinder bei der Planung zur Ges-taltung des Spielplatzes mit ihren Wün-schen einbringen. Wir sind also auf zahlreiche kreative und finanzstarke Unterstützung angewiesen und hoffen, dass auf diesem Weg ein schöner öffentlicher Spielplatz geschaffen

werden kann. Kontaktadresse: Cornelia Kraus Spiegelauer Straße 34 90480 Nürnberg Tel. 0911/5407659

Spendenkonto: Stadt Nürnberg Sparkasse Nürnberg Kontonummer 1 010 941 BLZ 760 501 01

Bitte unbedingt folgenden Verwen-dungszweck angeben: 5811.367.2100.7, Spielplatz Spiegelauer Straße.

Foto: D. Ziegler Attraktives Wohnen für junge Familien: Neubaugebiet Spiegelauer Straße

Foto: R. Eck Eine noch brach liegende Fläche: Hier soll der Spielplatz entstehen.

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Nutzung des Geländes am Dutzendteich Das Treffen der Vertreter des Bürger-vereins Langwasser, des Bürgerforums Dutzendteich und des Vorstadtvereins Zabo mit Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, das im Heft 2/2004 der ZABO-Nachrichten angekündigt worden war, fand am 7.5.2004 im Rathaus statt. Von Seiten der Stadt nahmen neben OB Dr. Maly Bürgermeister Horst Förther, Um-weltbürgermeister Dr. Klemens Gsell, Wirtschaftsreferent Dr. Roland Fleck und die Abteilungsleiter Thurn und Müller teil. Herr Lehr, Vorsitzender des Bürgerforums Dutzendteich e.V., legte eine Veranstal-tungsliste für das Jahr 2004 vor, mit der er nachwies, dass die Bevölkerung am und um den Dutzendteich durch die Veranstal-tungen ganzjährig permanent belastet wird und zusätzliche Großveranstaltungen sowie Doppelveranstaltungen unzumutbar sind. Die Vertreter der Stadt nahmen zu den einzelnen Veranstaltungen ausführ-lich Stellung und legten dar, dass An-tragsteller, die eine Veranstaltung auf öf-fentlichem Gelände durchführen wollen, grundsätzlich einen Rechtsanspruch auf Sondernutzung haben und dass die Stadt-verwaltung den Veranstaltern Alternativen anbietet und bei der Genehmigung Aufla-

gen im Interesse der Bewohner erteilt. Oberbürgermeister Dr. Maly betonte auch, dass bei jeder Sondernutzungsgenehmi-gung eine Güterabwägung erfolgt und dass die Stadt Nürnberg sehr viele Anträ-ge auf Veranstaltungen im Bereich Dut-zendteich ablehnt. OB Dr. Maly sagte zu, dass sog. Grenzfälle von Sondernut-zungsgenehmigungen überprüft werden. Bürgermeister Horst Förther teilte mit, dass mehr Parkplätze für die Veranstal-tungen um den Dutzendteich geschaffen werden und dass dafür gesorgt wird, dass der Verkehr nach den Veranstaltungen schneller abfließt. Umweltbürgermeister Dr. Klemens Gsell wies darauf hin, dass mit dem neuen Reinigungskonzept Dut-zendteich auch der Bereich der Valzner-weiherstraße bis zum Waldparkplatz er-fasst wird. Das Gespräch der Vertreter der drei Bür-gervereine mit den Repräsentanten und Verantwortlichen der Stadt Nürnberg hat mir gezeigt, dass sie Bürgervereine und die Anliegen der Bevölkerung sehr ernst nehmen und im Rahmen ihrer Möglichkei-ten Abhilfe schaffen.

Otto Rink.

Radler, Skater, Rollerblader: Sportler am Dutzendteich

Fotos: Günther Raß

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10 Jahre Kinderladen ZaboRacker 10jähriges Jubiläum der „ZaboRacker“ – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Vor 10 Jahren wurde er als „Südstadtracker“ von engagierten Eltern gegründet – der Kinderladen, der sich seit 1997 in der Zer-zabelshofstraße 101 befindet. Und der sich nach wie vor als großer Erfolg er-weist! Zur Zeit mit 17 Kindern voll ausge-lastet, sind die im September frei werden-den Plätze bereits vergeben. Zwar sind alle Eltern ordentlich durch Mitarbeit und Sicheinbringen gefordert, doch gerade das hohe Elternengagement dürfte für das Gelingen der Idee verantwortlich sein. Da ist zunächst das enge Zusammenle-ben zwischen dem Erzieherinnenteam und den Eltern. Im Zentrum dieses Zu-sammenlebens stehen die Elternabende. Organisatorische Elternabende dienen zur Information und Planung aller aktuellen Vorhaben genauso wie zur Aufteilung der dazu nötigen Arbeit. Über die wichtigsten Fragen wird gemeinsam diskutiert und entschieden. Die Möglichkeit zu Einflussnahme auf die Art und Weise der Betreuung und zu kon-struktiver Kritik besteht bei den pädagogi-schen Elternabenden. Dort berichten die Erzieherinnen von durchgeführten und geplanten Aktivitäten und die Eltern kön-nen Meinungen und Anregungen einbrin-gen, die die Gruppe als Ganzes betreffen. Soll über einzelne Kinder gesprochen werden, so sind dazu zwei andere Institu-tionen vorgesehen: „Zwischen-Tür-und-Angel-Gespräche“ und individuelle Eltern-gespräche. Erstere dienen dem alltägli-chen Informationsfluss, letztere bieten die Gelegenheit, sich in Ruhe über den Ent-wicklungsstand des eigenen Kindes zu informieren und aufkommende Fragen zu vertiefen. Besonders in der Eingewöh-nungsphase der Kinder ist der intensive Kontakt wichtig, der durch individuelle El-terngespräche zwischen Eltern und Team hergestellt und aufrecht erhalten wird.

Neben den Elternabenden sind es die or-ganisatorischen Elterndienste wie turnus-mäßiges Kochen, Putzen, Einkauf und Reparaturen, die reibungslos ablaufen müssen, sodass der Kinderladen funktio-niert. Geregelt werden diese Dienste über die Kinderladenordnung, eingeteilt werden sie an den organisatorischen Elternaben-den. Was sich für Unbeteiligte beim ersten Hin-schauen ganz brauchbar anhört, stellt für die meisten Beteiligten einen großen Er-folg dar. Fraglich ist allerdings, wie lange derartiges Elternengagement vom Staat noch gefördert wird. Nach dem neuen Fi-nanzierungskonzept für Kindergärten und Horte unter dem wohlklingenden Titel "Markt- und qualitätsorientierte Steue-rung" sollen nämlich nicht mehr Erzieher-stellen vom Staat bezuschusst werden, sondern die Förderung pro Kind erfolgen. Außerdem soll die Höhe der Förderung von der Nutzungszeit abhängen, d.h. für eine fünfstündige Betreuungszeit gibt es weniger Geld als für 7 Stunden. Hinzu kommt noch ein sog. Gewichtungsfaktor. Mit ihm sollen Kinder gefördert werden, die einen erhöhten Betreuungsbedarf ha-ben. Dadurch erhalten die Einrichtungen mehr Geld, die besonders viele behinder-te Kinder betreuen. Dieses Konzept, entwickelt von dem Nürnberger Institut für soziale und kultu-relle Arbeit (ISKA), erscheint auf den ers-ten Blick durchdacht und ist in seinen pä-dagogischen und gesellschaftlichen Ziel-setzungen durchaus erstrebenswert: Län-gere und flexiblere Öffnungszeiten, Integ-ration behinderter Kinder, Altersmischung (2-12 Jahre), Gestaltungsfreiheit, Mitspra-cherecht der Eltern. Der Pferdefuß aber liegt bei der Durchführung. So muss die-ses Konzept „kostenneutral“ durchgeführt werden, d.h. der Staat will dafür keinen Cent mehr aufbringen. Nachgerechnet ergibt sich für kleine

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Einrichtungen wie die „ZaboRacker“, die viel der geforderten Qualitäten schon heu-te erfüllen, dass sie finanziell plötzlich viel schlechter gestellt sind. Trotz dieser düsteren Aussichten werden sich die „ZaboRacker“ die Stimmung nicht vermiesen lassen und am 25. September das 10-jährige Bestehen in angemesse-nem Rahmen feiern.

Die Elterninitiative ZaboRacker e.V. in der Zerzabelshofstraße 101 betreut als Ganz-tagesgruppe (7 Uhr 30 bis 15 Uhr, Frei-tags bis 14 Uhr) bis zu 17 Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Eintritt in die Schule. Informationen erhalten Sie unter 0911/4089265 (Kinderladen) bzw. im In-ternet (http://www.zaboracker.de). ZaboRacker

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Die Geschichte der AK 04

Die "Alte Große Karnevalsgesellschaft 1904 e.V." ist die älteste Karnevalsgesell-schaft in Franken. Am 11. November 1904 gründeten 30 Nürnberger die Gesellschaft und bereits 2 Monate später wurde die erste öffentliche Sitzung abgehalten. In einem Jahr schlos-sen sich viele Leute an, so dass die AK am 11 November 1905 300 Mitglieder zählen konnte. Sogar die zwei Weltkriege konnten sie nicht unterkriegen und 1951 wurde die AK 04 als 5. Gesellschaft in den Festausschuss Nürnberger Fastnacht (FAN) aufgenommen. Bis 1954 haben sich einige Frauen zusammen geschlos-sen und hatten die 1. Weibersitzung am schmutzigen Donnerstag, die 1953 von Konrad Habicht ins Leben gerufen wurde. In all den Jahren stellte die AK 04 nicht

nur Prinzenpaare, einen Kinderprinzen auf die Bühne, nein auch auf vielen Tanz-Turnieren war sie unter den ersten Plät-zen vertreten (Garden, Tanzmariechen).

2004 feierten wir unser 100-jähriges Jubi-läum und freuen uns immer sehr über Zu-wachs in den einzelnen Bereichen: - männlicher Elferrat - weiblicher Elferrat - Büttenredner/in - Jugendgarde "unsere Pfiffer" (5 - 10 Jahre) - Juniorengarde (11 - 14 Jahre) - Besonders für unsere neu aufbauende Aktivengarde (alle ab 15 Jahren).

Kontakt: Renate und Jürgen Kühlwein, Tel. 9402510, Mail: [email protected]

Also, wenn Ihr Spaß daran habt, in einer Karnevalsgesellschaft aktiv zu werden, dann meldet Euch bei Renate und Jürgen Kuhlwein.

Die Vorbereitungen für die Karnevalssession 2004/2005 laufen bereits.

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Aqua-Fitness für alle Altersgruppen AQUA-FITNESS – was ist das? Durch Bewegung im Wasser werden Muskeln sanft, aber hoch effektiv auf-gebaut, da sie gegen den Widerstand des Wassers arbeiten. Das Herz-Kreislauf-System kommt auf Touren, die Gelenke, Bänder und Wirbel-säule werden geschont, Haut und Binde-gewebe werden optimal durchblutet und der Lymphfluss wird angeregt. Das strafft und entschlackt. Wir bieten jede Woche ein neues Pro-gramm mit verschiedenen exklusiven Geräten an. Bei mitreißender Musik ist die Intensivität der Beteiligung jedem selbst überlassen. Für alle Altersgruppen, Nichtschwimmer und Schwangere geeignet. Neue Termine: Die Termine ab September 2004 erfah-ren Sie unter Tel. 09126/294483, per Mail oder Internet (siehe Inserat).

Macht Spaß: Aqua-Fitness im Wasser

Was ist PILATES? Dehn- und Kräftigungsübungen die spe-ziell von der Körpermitte (Bauch, unterer Rücken, Gesäß und Beckenboden) aus-gehen. Die Bewegungsabläufe fließen in Arme und Beine. Die Übungen sind fließend ohne Hal-tungsposition, die Dynamik wird gestei-gert und die Muskelkraft ökonomisiert (wenig Muskelkraft). Geeignet für alle Menschen, außer Schwangeren und Menschen mit Band-scheibenvorfällen. Kurszeiten Pilates ab September 2004 Anfänger ab 5.10., 18.45 – 19.30 Uhr und ab 6.10., 11.00 – 11.45 Uhr jeweils an 6 aufeinanderfolgenden Terminen. Ort: Spektrum-Gelände, Nimrodstraße 9 in Gibitzenhof.

STRETCHING für Firmen, Tagungen und Seminare Wir bieten Ihnen das Antistress-Pro-gramm durch Stretching in nur 15 Minu-ten zwischen Ihren Tagungen an. Viele Menschen sind durch ihren Beruf sehr verspannt, was zu Schmerzen und Leistungsabfall bei der Arbeit führt. Möchten auch Sie Ihren motivierten und engagierten Mitarbeitern etwas Gutes tun? Dann sollten auch Sie Ihre Mitarbei-ter bei Tagungen und Seminaren mit Stretching-Exklusiv verwöhnen.

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Schwimmen beim 1. FCN – ein Erlebnis! Der 1.FCN Schwimmen e.V. ist mit rund 700 Mitgliedern der zweitgrößte Verein im 1. FCN. Nur Fußball zieht noch mehr Sportbegeisterte in seinen Bann. Dass Nürnbergs erfolgreichster Schwimmverein stetig wächst, ist aber auch kein Wunder.

Wo anders hat man ein so schönes Frei-bad und wo wird den Mitgliedern, egal ob aktiv oder passiv, soviel geboten? So ha-ben z.B. alle Mitglieder freien Eintritt ins Clubbad. Während der Sommermonate können alle Mitglieder darüber hinaus auch die Einrichtungen des Fitnessstudi-os „Franken Fitness“ (in der Regensbur-ger Straße) kostenlos nutzen – und das jeden Tag! Bei einem Monatsbeitrag von rund 10 Euro für Erwachsene ist das fast geschenkt. Die sehr informative Vereins-zeitung „Wasserspiegel“ informiert alle Mitglieder über die Geschehnisse im Ver-ein, die Website (www.1-FCN-Schwimmen.de) bietet Informationen fast täglich aktuell.

Die rund 140 aktiven Schwimmer/innen und Wasserballer (Barracudas) werden von 12 ausgebildeten Trainern betreut. Erfolgreichste Schwimmerin in diesem Jahr war bislang Pia Klante (natürlich aus Zabo!) die sich als Schnellste ihres Jahr-gangs (1988) in Deutschland über 800m Freistil für die Jugend-Europameisterschaft in Portugal qualifi-ziert hat.

Eigentlich war für Ende dieses Jahres der Umbau bzw. Neubau des Gästetraktes im Clubbad geplant. Wie es im Augenblick allerdings aussieht, werden wir dieses Vorhaben noch um ein Jahr verschieben müssen. Der bislang zu kühle Sommer hat die Einnahmen deutlich hinter die Pla-nung zurückfallen lassen. Nachdem zu-

mindest bei den Schwimmern das Wort „Schulden“ ein Fremdwort ist, leisten wir uns nur das, was wir uns auch wirklich leisten können. Trotzdem ist das Clubbad nicht nur optisch in sehr gutem Zustand. Das Gesundheitsamt bestätigt uns immer wieder eine hervorragende Wasserquali-tät und einen sauberen Allgemeinzustand der Anlage.

Öffnungszeiten: täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr (wetterbedingte Einschränkun-gen möglich)

Weitere Informationen über Eintrittspreise, Mitgliedsbeiträge, Aufnahmeanträge und Ergebnisse unserer Sportler finden Sie im Internet unter der oben genannten Adres-se.

Wichtig: Der 1.FCN Schwimmen bietet seit vielen Jahren Schwimmkurse für Kin-der ab 4 Jahren an. Ergänzt werden diese Kurse durch Aufbaukurse für verschiede-ne Schwimmlagen. Weitere Infos hierzu finden ebenfalls im Internet oder direkt beim Kursleiter, Herrn Schwarzmann (Tel.: 36 36 20).

Der Verein in Kurzform:

1. FCN Schwimmen e.V. Gegründet: 1913 Mitglieder: ca. 700 Postanschrift: Schnepfenreuther Haupt-straße 53, 90425 Nürnberg Freibad: Valznerweiherstraße 200, 90480 Nürnberg, Tel.: 40 45 00 Email: [email protected]

1. Vorstand: Claus Swatosch 2. Vorstand: Helmut Suckfüll Schatzmeister: Wolfgang Alberter

Ein Verein stellt sich vor

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Pia Klante

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Tennis beim 1. FCN - Leistungs- und Freizeitsport reichen sich die Hand

Gerade sind die hochklassigen Spiele der Tennis-Bundesliga zu Ende gegangen, da bietet der 1. FCN-Tennis allen Nach-barn in Zabo interessante Angebote, in diesem Sommer noch selber zum Schlä-ger zu greifen. Denn durch unseren neu-en Nachwuchsstar Florian Mayer ist Tennis vor allem in unserer Region wieder zum Top-Sport für Jung und Alt gewor-den.

Aber nicht nur die Herrenmannschaft, sondern vor allem unser sehr junges Da-men-Regionalliga-Team hat in dieser Saison für erfreuliche Ergebnisse gesorgt. Um unsere Mannschaftsführerin Marti-na Zimmer hat sich ein leistungsstarkes Team junger Nachwuchstalente geformt, das einen hervorragenden vierten Platz in der Regionalliga Süd belegte. Sollten un-sere Youngsters Alex Kiesl, Tina Pieger und Yvette Krauss sich im Wintertraining weiter steigern, ist nächste Saison der Aufstieg in die 2. Tennis-Bundesliga unser erklärtes Ziel.

Mindestens gleichbedeutend mit dem Leistungssport ist beim 1.FCN seit einigen Jahren der Breiten- und Freizeitsport.Der Verein bietet für alle Leistungs- und Altersklassen die Möglichkeit, für nur 50.- Euro in den Sommermonaten August und September auf der Anlage am Valz-nerweiher ohne eine Mitgliedschaft Tennis zu spielen.

Sollten Sie keinen Spielpartner haben, wird sich ein Vereinsteam um Sie küm-mern und Ihnen Spielpartner in Ihrer Leis-tungsstärke vermitteln.

Auch für Anfänger bieten sich günstige Möglichkeiten, den weißen Sport in Ein-zelunterricht oder in (Klein-)Gruppen zu erlernen. Sowohl bestens ausgebildete

Trainer als auch Übungsleiter stehen Ih-nen dabei zur Auswahl.

Anfang Oktober beginnt im Tennissport die Hallensaison. Auch hier kann der 1. FCN-Tennis allen Interessierten noch ver-fügbare Hallenplätze (Halb-Jahres-Abo, Zehnerkarte oder Einzelstunden) anbie-ten. Wir betreiben eine Dreifeldhalle di-rekt auf unserer Tennisanlage und bieten Hallenstunden schon ab 12,- Euro an. Bitte erkundigen Sie sich nach noch freien Hallenstunden in unserem Sekretariat o-der Club-Büro.

Für alle Anliegen wenden Sie sich bitte an unsere Mitgliederbetreuerin Frau Gitta Langer, Tel. 0911-94076-22 (Büro Franz Wich), Fax: 0911-94076-33, Mail: [email protected]. Oder schauen Sie doch einfach mal auf unserer Anlage vorbei. Unser Vereinswirt Toni verwöhnt Sie gerne mit italienischen Köstlichkeiten.

Auf Ihr Kommen freut sich Ihr

Vorstand 1. FCN-Tennis

Die ZABO-Nachrichten gratulieren Flo-rian Mayer vom 1. FCN-Tennis zu sei-nem großartigen Erfolg in Wimbledon. Leider unterlag er aber im Viertelfinale der 118. All England Championships dem Franzosen Sebastian Grosjean mit 5:7, 4:6, 2:6. Wir hätten Ihnen, lieber Florian Mayer, ein Weiterkommen ge-gönnt, aber es war ja nicht Ihr letztes Wimbledon. Der 20-jährige aus Bay-reuth schlägt in der 1. Bundesliga für den 1. FCN auf, innerhalb von 2 Jahren spielte er sich in der Weltrangliste von Rang 1000 unter die ersten 40. Großen Anteil daran hat sein Trainer Ulf Fischer.

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Spielte 2004 in der Tennis-bundesliga für den 1.FCN-Tennis: Nachwuchsstar Florian Mayer

Das jüngste Damen-Regionalligateam!

Kinder- und Jugendarbeit wird bei uns groß geschrieben!

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Au... Au... Aufstieg Die Stadtteil-Glosse

Jetzt hat es unser Club doch tatsächlich wieder einmal geschafft!

- Aufsteiger 2004 - Bundesliga wir kommen! Oder – eigentlich sind wir ja schon wieder da!

So oft ist der Club in den letzten Jahren und Jahrzehnten schon auf- bzw. abge-stiegen, da konnte man sich dieses Jahr schon auf eine gepflegte Aufstiegszere-monie freuen. Denn die Club-Verantwort-lichen müssten eigentlich aus den letzten chaotischen Freuden- und Trauerfeier-lichkeiten gelernt haben.

Aber beim Club ist halt alles ein wenig anders als anderswo! – So pflegte die Mannschaft einen unliebsamen, aber auch sehr traditionellen Aufstiegsbrauch: Nachdem das Saisonziel gesichert und die Meisterschaft errungen war, verab-schiedete man sich mit zwei blamablen Niederlagen aus der 2. Liga – und von den Fans! Wie gerne hätten manche von diesen den Aufstieg mit einem Sieg gefei-ert – eine Charakterfrage?

Der Präsident sorgte währenddessen für einen gewohnten Eklat auf dem „diplo-matischen“ Parkett: Er erhob den Bayeri-schen Ministerpräsidenten Edmund Stoi-ber zum Ehrenmitglied des 1.FCN. Eine Aufstiegsfeier als Anlass für eine Mitglie-derehrung – gut und schön: Aber warum dann eigentlich den „Bayern-Edi“? – Wenn die Bayern „nur“ Vizemeister wer-den und die Münchner Löwen ins Gras beißen, kommt dann der Herrscher aller Bayern (und Franken) aus München nach Nürnberg, weil es in der tristen Landes-hauptstadt nichts mehr zu feiern gibt?

Sicher hätte es auch in Franken einige Cluberer gegeben, die sich schon seit

längerer Zeit um den FCN verdient ge-macht haben. Einen Aufsichtsrat des FC Bayern und bekennenden Bayern-Anhänger zum Ehrenmitglied des Clubs zu machen – eine Charakterfrage?

Auch der Bayerische Rundfunk ist dies-bezüglich weit von Professionalität ent-fernt! Denn sonst wäre es kaum möglich, eine Reporterin ins Nürnberger Rathaus zu beordern, die in einem Interview wäh-rend der offiziellen Aufstiegsfeier mehr-fach vom tollen Flair Münchens schwärmt. „Liebe Marianne Kreuzer, das was Ihnen so gefallen hat, war das Flair Nürnbergs. Eine Stadt, die Sie sicherlich schon lange wieder vergessen haben. – Genau, wie wir auch Sie vergessen ha-ben. – Sie sind nämlich auch zum Verges-sen!“ Solche BR-Reporter(innen) – eine Charakterfrage? Oder gibt es beim BR keine fränkischen Sport-Reporter mehr?

Viele Charakterfragen fallen einem ein, wenn man an die letzte Zweitligasaison und an die vielen Personen denkt, die durch den Fußball ins Rampenlicht gera-ten sind: Wenn man sich an die vielen trostlosen Derbys gegen die Kleeblättler erinnert. – Nur weil man einem Profi keine Emotio-nen antrainieren kann? Wenn man an die „Einpeitscher“ vor der Fankurve denkt. Einer grölt vor und Tau-sende brüllen nach. Vollkommen unab-hängig vom Spielverlauf. – Hauptsache laut? Oder daran, dass in Nürnberg der Be-weis erbracht wurde, dass es nicht im-mer mehrerer „Köche“ bedarf, um Fans (und Wählern) den Brei zu verderben. – Manchmal reicht auch ein einziger!

Fortsetzung auf Seite 75

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Aber Fußball ist ein Geschäft! Und wer fragt bei einem Geschäft schon nach dem Charakter? Trotzdem wünschen wir Wolfgang Wolf und seinen Wölfen natürlich alles Gute für die kommende Bundesligasaison. Sechs Punkte gegen die Bayern, und das erste Saisonziel ist schon erreicht. Und drin bleiben dürfen die Cluberer selbstver-ständlich auch. Wenn´s auch schon fast gegen die Tradition wäre, und sicherlich etwas mit Charakter zu tun hätte.

Und nun noch ein kleiner, persönlicher Wunsch vom Zaboaner: Ich möchte es

einmal in meinem Dasein erleben dürfen, dass die Club-Verantwortlichen erst nach der Saison die Klappe aufreißen, um ihre erfolgreiche Saison zu kommentieren. – Bisher wurden vor der Spielzeit immer große Töne gespuckt, um diesen großen Versprechungen dann anschließend hin-terher zu stolpern. Erst die Leistung, dann die Waffel aufreißen. – Das ist eine Cha-rakterfrage!

Nix für ungut...

Ihr Zaboaner Siegfried Schoppe

Busreise ab Zabo, Bingstraße: Erzgebirge vom 15. – 17. Oktober 2004

mit Besuch einer Aufzeichnung der MDR-TV-

Sendung „Wernesgrüner Musikantenschenke“

und großer Erzgebirgsrundfahrt, Mittagseinkehr im Hotel von

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2,3 Butterfly und ServiceReisen Giessen

Geburtstag, Namenstag, Hochzeitstag, bestandener Schulabschluss,

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Rückblicke Eine neue Reihe in den ZABO-Nachrichten

Liebe Mitglieder,

in der Reihe „Rückblicke“ (in 6 Teilen) stelle ich einen Teil der Geschichte von Zabo vor, einen Teil der Geschichte, die noch viele von Ihnen erlebt haben. Es geht um die Jahre 1965 bis 1970. Grund-lage dazu sind Berichte, Artikel und An-zeigen aus den Nachrichtenblättern des Vorstadtvereins Zabo.

Manches hat man schon wieder verges-sen, oder hat es gar nicht so bewusst mit-bekommen. Viele Geschäfte, Gaststätten oder Firmen, die in Anzeigen warben, gibt es nicht mehr oder haben ihren Besitzer schon mehrmals gewechselt. Es war die Zeit, wo man ins Jägerheim zum Tanzen, Boccia- oder Minigolfspielen ging, wo es in Zabo noch Tankstellen gab und der Club mit dem Abriss des legendä-ren Sportparks und dem Neubau des Sportgeländes am Valznerweiher begann. In den Nachrichtenblättern suchten Fir-men händeringend regelmäßig nach Ar-beitskräften und Lehrlingen. Man warb mit Sozialleistungen, die in unserer Zeit schon wieder gestrichen werden.

Das Miteinander im Vorstadtverein war damals viel ausgeprägter. Man kann es sich heute kaum noch vorstellen, dass der Vorstadtverein Ruhebänke selbst aufstell-te und pflegte und dass Mitglieder die Pa-pierkörbe wöchentlich leerten und die Plätze davor säuberten. Auch Wege wur-den von Mitgliedern ausgebessert. Das Material dafür, Sand und Kies, wurden vom Verein bezahlt. Zur Weihnachtsfeier kamen regelmäßig 200 Besucher und das bei ca. 490 Mit-gliedern. Selbst ein Diavortrag über hei-mische Schlangen wurde von 120 Mitglie-dern und Gästen besucht. Man konn-te noch 3 Faschingsveranstaltungen im

Stadtteil organisieren und alle waren auch ausverkauft.

Betrachtet man die Preise für das Essen bei Busausflügen, dann kann man es kaum glauben, dass man schon für 4,00 DM ein Menü bekam. Aber man muss auch bedenken, was man damals ver-diente. Da waren auch schon 4,00 DM viel Geld. Dass damals ein Einfamilien-haus in Zabo schon 120.000,- DM koste-te, zeigt, dass Zabo schon immer ein teu-res Pflaster für den Erwerb von Haus-eigentum war. Wer konnte damals schon 120.000,- DM als junge Familie aufbrin-gen? Die Zeit mag zwar ruhiger und überschau-barer gewesen sein, ob sie aber wirklich besser war wie manche sagen, muss je-der für sich selbst entscheiden.

Der Zeitraum der Rückblicke (1965 bis 1970) ist auch für mich persönlich eine interessante Zeitspanne. 1963 kam ich nach Nürnberg als Lehrling für den Beruf des Fernmeldehandwerkers. Gelegentlich arbeitete ich dabei auch im Stadtteil Zabo. 1970 zog ich dann mit mei-ner Frau in die Viatisstraße und habe ab diesem Zeitpunkt den reizvollen Stadtteil selbst erleben können.

Ich wünsche Ihnen beim Lesen dieser Rückblicke viel Spaß und hoffe, dass Sie sich noch an die eine oder andere Bege-benheit erinnern können. Vielleicht tragen diese Berichte dazu bei, Vergessenes wieder zu beleben. Allen, die diese Zeit nicht selbst erlebt haben, soll ein Blick in die nicht allzu fer-ne Zeit ermöglicht werden. Man kann dann manches besser verstehen, warum heute manches ist, wie es ist. Rainer Eck 1. Vorsitzender Vorstadtverein Zabo e.V.

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Rückblicke In einer losen Folge berichten wir aus vergangenen Zeiten. Grundlage dazu

sind Berichte, Artikel und Anzeigen aus den Nachrichtenblättern (später den ZABO-Nachrichten) des Vorstadtvereins Zabo.

1965 ab Oktober wurde ein Nachrichtenblatt erstellt, das nun monatlich erscheint, um, wie es im Vorwort steht, schneller als bisher über alles, was den Vorstand betrifft, berichten zu können.

Zu Versammlungen wurde in die Gaststätten Heidekrug, Reichswald, 1. FCN, Zabo, Geflügelhof (Kantine), Jägerheim und Albrechtsgarten eingeladen. Am 16.10. fand das traditionelle Karpfenessen in Herpersdorf statt und zur Weihnachtsfeier mit Verlo-sung und Tanz am 11.12. im Saalbau „Zur Linde“ wurde bereits jetzt herzlichst einge-laden. Unter Verschönerungen – Verbesserungen stand: In der Fernsprechzelle Fallrohrstraße 110 können nun auch Ferngespräche geführt werden. Zwei reparierte Ruhebänke (Bingstraße und Ecke Siedler-/Fallrohrstraße) wurden aufgestellt. Auch wurden 5 Papierkörbe (die von Mitgliedern auch entleert werden) im Stadtteil aufgebaut. Unter Anzeigen stand: Die Kleiderfabrikation Becker in der Kötztinger Straße sucht Schneiderinnen, Bügle-rinnen und Hilfskräfte. Gezahlt werden Spitzenlöhne, es gibt 4 Wochen Jahresurlaub bei 42-Stunden-Wochen. Jeden Freitag um 12 Uhr ist Arbeitsschluss. Die Waffel-, Lebkuchen- und Dauerbackwarenfabrik Schuhmann sucht männliche und weibliche Arbeitskräfte. Die Metzgerei Born feiert 10 jähriges Bestehen in Zabo-Mitte (Hauptstraße 27). Spezi-alität Pommersche Dauerwurst, Tiefkühlkost und Geflügel. Die neu eröffnete Gaststätte Bienengarten warb mit gepflegten Getränken, schattigem Garten und jeden Donnerstag mit Metzelsuppe.

Eingeladen wurde zur Jahres-Generalversammlung am 11.11. um 20 Uhr in die Gast-stätte Albrechtsgarten. Neuwahlen waren dabei ein Punkt auf der Tagungsordnung. Unter Verschönerungen – Verbesserungen stand: Der Vorstadtverein hat zwei Lastwagen Sand anfahren lassen, um den Gehweg durch den Wald von der Fallrohrstraße über die Siedlerstraße zur Straßenbahnhaltestelle Tiergarten auszubessern. Mitglieder verteilten den Sand. Ein anonymes Schreiben ging beim Vorstand ein. Der Schreiber meinte, dass der Verein sich für die Wiederer-öffnung des Kinos in Zabo einsetzen sollte. Unter Anzeigen stand: Eigentumsparkwohnanlage ZABO. 1-4 Zimmer Eigentumswohnungen mit allem Kom-fort, Preis von 30.000,- bis 82.000,- DM. Verkaufsbüro gegenüber dem Clubheim des 1. FCN an der Baustelle. Einfamilienhäuser Zabo, Nähe Schmausenbuck (Zwieseler, Rodinger, Kötztinger und Fallrohrstraße), 4 bis 7 Zimmer, Küche, Bad mit Brause, Parkettböden, 2 WC, Ölzent-ralheizung, ab 120.500,- DM.

Oktober

November

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Es wurde ausführlich von der Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Bestehen des Vorstadt-vereins Zabo (war am 17. September im Jägerheim) berichtet. Die Firmen Gräser und Halbig hatten die Räumlichkeiten mit Blumengebinden herrlich ausgeschmückt. Die Festrede hielt der 1. Vorsitzende Herr Kurt Meyer. Es wurde von der Jahreshauptversammlung berichtet. Dazu ein kurzer Auszug: Der Verein hatte im November 454 Mitglieder. Der Arbeiterwohlfahrt wurde eine Spende von 50,- DM überwiesen. Im März wurde eine Schachabteilung gegründet, die sich im Heidekrug 14-tägig trifft. Es wurden 2 Ruhebänke gekauft. Somit hat der Verein nun 34 Ruhebänke (fast alle nun auch mit Papierkörben) aufgestellt. Im Jahr 1964 wurde ein Schwanenpaar gestiftet, das nun Nachwuchs bekommen hat. Auf Wunsch des Vereins wurde ein Taxistand in Zabo eingerichtet (am 20. Oktober eröff-net). Unter Anzeigen stand: Die Firma Kayser (Regensburger Straße 420) sucht Lehrlinge (Maschinenschlosser, Techn. Zeichner). Geboten wird ein kostenloses Mittagessen, kostenlose Werkbus-verbindung, Fahrkostenzuschüsse und Prämien zur Weiterbildung. Die Firma Elektro – Radio Sauernheimer reimte: Warum in die Stadt erst laufen, kannst auch gleich in Zabo kaufen. Rainer Eck

Die Club-Gaststätte 1. FCN (Sportparkstraße 12) warb mit der Spezialität Schweine-braten mit rohen Klößen. Die Gasolin-Tankstelle Forster (Zabo Hauptstraße 41) stellte ihre Auto-Schnell-waschanlage heraus und die Rheinpreussen-Großtankstelle (Hauptstraße 62) ihren Wartungsdienst.

Dezember

www.zabo-nachrichten.de

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Veranstaltungen Kulturladen Zeltnerschloss Freitag, 17.9., 19.00 Uhr, Eintritt frei Ausstellungseröffnung - Virtuoses Spiel von Form und Farbe Aquarelle, Acryl, Pastell und Mischtechnik. Anneliese Raab präsentiert eine bunte Pa-lette ihrer letzten Arbeiten. Öffnungszeiten: jeweils Dienstag, Mittwoch, Donnerstag von 12.00 bis 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: 17.9. bis 13.10.

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen vom 18.9. bis 3.10. finden die zwei folgen-den Veranstaltungen statt:

Sonntag, 26.9., 13.30 Uhr, Eintritt frei Diskussion: Integration aus der Sicht der Jugendlichen in Deutschland Eingeladen sind alle Interessierten, vor allem Jugendliche und Studenten. Was ver-stehen die ausländischen Jugendlichen unter Integration? Wir wollen über die Gleich-berechtigung in Bildung, Sprache und Arbeitsplatz, usw. sprechen. Veranstalter: Migranten Kulturverein aus Antakya in Deutschland e.V.

Donnerstag, 30.9., 19.30 Uhr, Eintritt frei Die multikulturelle Gesellschaft und die Vision einer einigen Welt Die Entstehung der multikulturellen Gesellschaften in vielen Ländern der Welt stellt ein neues Phänomen in der Geschichte der Menschheit dar. Dieser unvermeidliche Geschichtsprozess führt, langfristig betrachtet, zur Realisierung der organischen Ein-heit der Menschheit. Die Hauptrealität, die unsere Zivilisation bedroht, ist nach Albert Einstein das Scheitern der Hoffnung auf eine einige Welt. Veranstalter: Bahai-Gemeinde Nürnberg Redner: Dr. Badi Panahi

Freitag, 1.10., 19.30 Uhr, Eintritt frei Burma - Buddhas goldenes Land Film und Vortrag von und mit Klaus Kutsche Burma ist eines der letzten geheimnisvollen Länder dieser Erde. Bis Mitte der Siebzi-ger hatte es sich ganz von der Außenwelt abgeschottet. Burma ist der größte Staat des südostasiatischen Festlands. Die abenteuerliche Reise geht von Rangoon aus, den Fluss Irrawaddy entlang, zu verschiedenen Punkten und vielen Wundern des Landes. Die Welt des Buddhismus, der bis heute rund 90 % der 50 Millionen Einwoh-ner Burmas angehören, erschließt sich vor allem in Tempeln, Klöstern und Stupas. Höhepunkt der opulenten Reise durch Buddhas goldenes Land sind die Zentren bur-manischer Baukunst. Veranstalter: Naturfreunde

Sonntag, 10.10., 11.00 Uhr, Unkostenbeitrag: 9 € Familienfrühstück Öko - Brunch Eine kulinarische Informationsveranstaltung des Bund Naturschutz mit leckerem und gesunden Essen und Informationen rund um den ökologischen Anbau. Anmeldung bis 1. Oktober bei Bettina Uteschil unter Tel. 0911/557622 Veranstalter: Bund Naturschutz

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Freitag, 15.10., 19.00 Uhr, Eintritt frei Ausstellungseröffnung - Menschenbilder Skulpturen aus Holz und Holzschnitte Das zentrale Anliegen der Holzskulpturen und Holzschnitte von Karin Waldmann ist der Mensch in seinen verschiedenen seinsbezogenen Grundhaltungen, durch flüch-tige Aufnahme der Bewegung, Mimik und Persönlichkeit. Ausgeprägte Formen und gelegentlich entfremdete Farben unterstreichen die Thematik und die Individualität der einzelnen Objekte. Öffnungszeiten: jeweils Dienstag, Mittwoch, Donnerstag von 12.00 bis 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: 15.10. bis 09.11.

Samstag, 16.10., 19.00 Uhr, Eintritt: 11.50 € "Jessas na..., jetzt kommt der a...!" "fränkisch gredt und fränkisch gsunga" Gerti Veil und Bernhard Reil beweisen höchst amüsant und gekonnt, wie lebendig und ausdruckstark die fränkische Mundart ist! Gerti Veil, auch bekannt unter Gerti Schlein, ist seit vielen Jahren Musikerin, als Preisträgerin und Liedermacherin schreibt sie Lie-der im Nürnberger Dialekt. Bernhard Reil ist mit seinen selbst verfassten Texten be-kannt vom Rundfunk und von unzähligen Lesungen. Im Preis sind Eintritt und Essen enthalten.

Freitag, 22.10., 18.00 bis 21.00 Uhr, Gebühr: 30 € Yogaworkshop – Yoga für die Frau mit Susanne Acimas-Müller. Als Inhalte des Kurses werden angeboten: Yogaübungen zum Wohlfühlen, die Zyklen der Frau aus der Sicht des Ayurveda und Menstruation bis Menopause. Anmeldung: im Kulturladen Zeltnerschloss

Samstag, 23.10., 20.00 Uhr, Eintritt: 10.50 / 8.50 € (erm.) Leise Töne und Geschichten mit der Gruppe Fling mit Barbara Rotter, Teufelsgeige (5-saitige E-Geige) und Maya Taube, Keltische Har-fe (verstärkt). Fling ist mit einer sehr eigenen und zupackenden Musik inzwischen ein bekannt ge-wordenes Duo. Nach ihrem letzten mitreißenden und ausverkauften Konzert kommen die beiden temperamentvollen Musikerinnen wieder ins Zeltnerschloss. Auf ihren ungewöhnlichen Instrumenten präsentieren sie ihr neues Programm, dies-mal voller nordischer Klänge!

Gaststätte BirkenhainSpeisegaststätte und MetzgereiRichthofenstraße 4 · 90478 NürnbergTel. Gaststätte: 0911/40 62 06 · Tel. Metzgerei: 09 11/9 40 08 48 Fax 09 11 /4 08 90 16

Räumlichkeiten für Vereine und FestlichkeitenHauseigene Metzgerei • Fränkische Küche • Grillspezialitäten

Saisonbedingt:frische Karpfen und Forellen • Spargelgerichte • WildgerichtePilzgerichte • Schlachtplatten aus hauseigener Schlachtung

Durchgehend warme Küche von 11.00 Uhr bis 21.30 Uhr

Mittwoch Ruhetag

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Naturerlebnisgruppen „Flinke Hasen“ und „Bunte Schmetterlinge“ bieten auch

im Herbst wieder viel Programm für Kinder

Treffpunkt: Dienstag von 16.00 – 18.00 Uhr in der Karl-König-Schule, Zerzabelshofer Hauptstraße 3

Unkostenbeitrag: 3,50 €uro

Liebe Eltern und Kinder der Naturerleb-nisgruppen „Flinke Hasen“ und „Bunte Schmetterlinge“,

wir treffen uns wie gewohnt im Gebäude der Karl-König-Schule in der Zerzabels-hofer Hauptstraße 3. Bei geeignetem Wetter starten wir von da aus zu unseren Aktivitäten, bei schlechtem Wetter (bzw. auch bei Bastelaktionen) treffen wir uns im Gruppenraum.

26.10.04: Biotop-Pflege Wir inspizieren unser Biotop am Goldbach und entfernen die störenden Pflanzen, die die wichtigen Biotoppflanzen überwuchern würden.

16.11.04: Trommelbau und Musik Nachdem Ihr Eure eigene Trommel nach Anleitung ge- baut und phantasievoll ver- ziert habt, üben wir gemein- sam ein rhythmisches Musikstück ein.

30.11.04: Adventskranz selbst gemacht Ihr bindet Euren eigenen Adventskranz und schmückt ihn mit allerlei Naturmateria- lien wie Zapfen, Eicheln, Nüssen etc. (kleine Kerzen zum Dekorieren bitte mit- bringen).

14.12.04: Bilderrahmen gestalten Ihr gestaltet eigene Bilder- Rahmen, z.B. mit Naturma- terialiendeko, mit Mosaik- technik etc. Bringt einfach Eure Lieblingsfotos mit, viel- leicht entstehen ja schon schöne Weihnachtsge- schenke!?!

Wir hoffen, wir treffen uns bei den ver-schiedenen Aktionen wieder!

Eure

Elke und Gerhard Huhl

Gaststätte „Zum Noris-Ring“Inh. Gisela Munninger

90478 Nürnberg Hagedornstr. l (Eingang Herzogstr.)Tel: 0911/ 408248 Öffnungszeiten Mo-Fr. 9 - 20 Uhrbei Heimspielen des l. FCN, oderNorisringrennen auch Samstag und Sonntag geöffnet.

Täglich wechselnder Mittagstisch von hausgemachten Speisen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

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Märchenspaziergänge mit Reingard Fuchs

Für alle interessierten Kinder teilen wir hier die nächsten Termine der bei vielen Kindern beliebten Märchenspaziergänge mit Reingard Fuchs mit. Wenn ihr Lust habt, bei einem schönen Spaziergang am Schmausenbuck unterwegs Märchen zu bestimmten Themen zu hören, dann merkt euch folgende Termine vor: 21.08. Thema „gewitzte Leute“, 18.09. „Birnen“, 23.10. „Geld und Gold“, 20.11. „Weisheit“, 18.12. „Spinnerinnen“. Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr am Ein-gang des Tiergartens.

Eine weitere Neuigkeit hat Reingard Fuchs noch zu vermelden: Märchen ganz oben im Dachterrassen-Cafe im 12. Stock des Wohnstifts in der Bingstraße 30 mit toller Aussicht auf den

Reichswald und die Stadt Nürnberg je-weils Freitag um 17 Uhr: 27.08. „Sonne- und Mond-Märchen“, 24.09. „Herbst-Märchen“, erzählt von Herta Weiss, Monika Weigel und Reingard Fuchs. Eintritt und Kuchen: 5,- €uro. Tischreser-vierung erwünscht im Dachterrassen-Cafe unter Tel. 0911/4030-235 täglich von 12.00 – 19.00 Uhr. Nähere Infos bei Reingard Fuchs unter Tel. 402679 oder im Internet unter www.kubiss.de/fuchs.

Auf Wunsch kommt Reingard Fuchs ger-ne auch zu Ihnen auf Station, ins Cafe, Vortragssaal usw. oder wir unternehmen einen Märchenspaziergang in Ihrer Nähe, wo Sie Wege und schöne Stellen zum Verweilen finden. Reingard Fuchs

www.kubiss.de/fuchs

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Sommerferienprogramm 2004 der Stadt Nürnberg

Anmeldung für alle Veranstaltungen: Seit 17.Juli 2004 im Jugendamt, Dietzstr. 4, Informationen erteilt dort gerne Frau Heike Laue, Tel. 231-8560, Fax 231-3488 oder im Internet unter www.jugendamt.nuernberg.de.

Eine kleine Auswahl erfahrt ihr hier: B132 EIN TAG IM LEBEN DER GRIE-CHENDonnerstag 05.08.04, 10.00 -16.00 Uhr Alter 6-10 Jahre Treffpunkt: Spielehaus Rädda Barnen, Hirsvogelstr. 9 (Buslinie 36, Haltestelle Wöhrd) Kostenbeitrag: 12 Euro inkl. Material und Essen. Wie lebten wohl die "alten Griechen"? Wie kleideten sie sich, mit was beschäftigten sie sich? Wir wollen euch in die Zeit der Antike entführen. Zuerst werden wir uns Toga und Kopfbedeckung basteln, bevor wir dann Tontöpfe formen, das griechi-sche Alphabet lernen, griechisch kochen , tanzen, musizieren und "Olympische Spiele" veranstalten. Da kann man nur noch ein fröhliches "Helas" rufen. Was das heißt? Hier finden wir es heraus!

B121 EIN TAG IM LEBEN DER INDIA-NERDienstag 03.08.04, 10.00 -16.00 Uhr Alter 6-10 Jahre Treffpunkt Spielehaus Rädda Barnen, Hirsvogelstr. 9 (Buslinie 36, Haltestelle Wöhrd) Kostenbeitrag 12 Euro inkl. Material und Essen. Von Indianern hat wohl jeder schon ge-hört, aber wer kennt ihre Bräuche und Gewohnheiten genauer? Wir wollen eini-ges aus dem Leben der Indianer nach-spielen. Dazu gehört Indianerschmuck und -kleidung selber basteln, sich verklei-den und schminken, Mythen und Legen-

den hören, Musikinstrumente bauen, Indi-anertänze einüben, ein typi-sches indiani-sches Gericht zubereiten und vieles mehr.

F180 BLATTSPIELE Mittwoch 25.08.04, 16.00 - 18.00 Uhr Alter 6 - 12 Jahre Treffpunkt Spiel-/Parkplatz Valznerweiher (Buslinie 44, Haltestelle Valznerweiher) Kostenbeitrag 4,50 Euro Wir durchstreifen gemeinsam den Le-bensraum Wald. Mit Blätterquiz und Rin-dentastspielen bestimmen wir die ver-schiedenen Baumarten. Bei unserer klei-nen Wanderung sammeln wir Blätter in den unterschiedlichsten Formen und bau-en auf dem Waldboden bunte Kunstwerke wie Mandalas, Blätterbilder und -schlangen. Zum Schluss bauen wir uns noch ein Waldmobile, das ihr mit nach Hause nehmen dürft. Zieht wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk an und bringt euch ein Ge-tränk mit.

G184 SANDLÄUFER UND CO. Freitag 27.08.04, 16.00 - 18.00 Uhr Treffpunkt: Marienbergpark, am Ufer des großen Weihers (Buslinie 22, Haltestelle Tucherhof, Buslinie 46, Haltestelle Groß-reuth h.d.V.) Kostenbeitrag 4,50 Euro Im Marienbergpark gibt es ein spezielles Biotop mit feinem Sandboden, bewach-sen mit Silbergras und Sandgrasnelke. Wir werden diesen Lebensraum erkun-den. Mit Becherlupen ausgerüstet erfor-schen wir Lebewesen wie den Sandläu-fer oder die blauflügelige Ödlandschrec-ke. Ein selbst gebasteltes Sandbild aus Naturmaterialien wird uns auch später noch an diesen Tag erinnern.

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Zieht wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk an und bringt euch ein Ge-tränk mit.

H201 KOSMOS WASSER Freitag 03.09.04, 16.00-18.00 Uhr Alter 6-12 Jahre Treffpunkt: Endhaltestelle Straßenbahn-linie 8 in Erlenstegen Kostenbeitrag 3 Euro Wasser ist ein vielfältiger Lebensraum. Mit einem Kescher fangen wir kleine Was-sertierchen und betrachten sie unter der Becherlupe. Außerdem bauen wir ein klei-nes Modell einer Wasserkläranlage. Mit Spielen und Experimenten lassen wir den Nachmittag ausklingen. Zieht wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk (evtl. auch Gummistiefel) an und bringt euch ein Getränk mit.

F 175 NATURDETEKTIVE AUF SPU-RENSUCHE Montag 23.08.04, 16.00 - 18.00 Uhr Alter 6 -12 Jahre Treffpunkt Spiel-/Parkplatz Valznerweiher (Buslinie 44, Haltestelle Valznerweiher) Kostenbeitrag 3,50 Euro Im Wald und auf dem Feld leben unzähli-ge Tiere, doch bei einem oberflächlichen Spaziergang bekommt man nur selten welche zu sehen. Aber die meisten Tiere hinterlassen Spuren, die, richtig gedeutet, uns oft eine spannende Geschichte er-zählen. Nach einer kurzen Detektivschu-lung im Spurenerkennen ziehen wir ge-meinsam los, um vielleicht die Fährte ei-nes Marders, Fuchses oder Wildschweins zu entdecken. Zieht wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk an und bringt euch ein Ge-tränk mit.

G 194 WALDKOBOLDE SELBST GE-BAUTMittwoch 01.09.04, 16.00 - 18.00 Uhr Alter 6 - 12 Jahre Treffpunkt Spiel-/Parkplatz Valznerweiher (Buslinie 44 (Haltestelle Valznerweiher) Kostenbeitrag 4,50 Euro Wir lernen einige Moose und Flechten kennen und bestimmen die verschiede-nen Baumarten durch ein Blätterquiz. Aus allerlei gemeinsam gesammelten Natur-materialien wie Moos, Blätter, Gras, Ast-stückchen und Zapfen sowie Draht und Pappe basteln wir Phantasiegeschöpfe. Ob Tier, Mensch oder Kobold bestimmen wir selbst.

G187 VON BÄUMEN UND BAUMGEIS-TERNMontag 30.08.04, 16.00 - 18.00 Uhr Alter 6 - 12 Jahre Treffpunkt: Spiel-/Parkplatz Valznerweiher (Buslinie 44, Haltestelle Valznerweiher) Kostenbeitrag 4,50 Euro Wir entdecken Bäume als natürliche Kunstwerke. Mit Blätterquiz und Rinden-tastspiel bestimmen wir verschiedene Baumarten und lassen uns von der Natur zu eigenen Werken inspirieren. Der Wald wird durch Kunst zum Zauberwald und Bäume zu geheimnisvollen Baumgeistern. Zieht wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk an und nehmt euch ein Ge-tränk mit.

Elke und Gerhard Huhl

www.jugendamt.nuernberg.de

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Sommerzeit - Serenadenzeit Eine der lauschigsten Konzertbühnen un-serer Stadt, mit Tuchbahnen überdacht, Bäumen und efeuberankten Mauern, liegt an Zabo angrenzend, direkt am Uferweg des Dutzendteichs und ist ein Teil der Kongresshalle. Ursprünglich ein Open-Air-(Freiluft-)Veranstaltungsort der Nürnber-ger Symphoniker, treffen sich dort mittler-weile, je nach Konzert, Menschen aller Altersschichten aus ganz Nordbayern. Die Symphoniker, die ihre Übungsräume im hinteren Teil der Kongresshalle haben, sind zu Konzerten heute noch im Serena-denhof anzutreffen, ihre Konzerte zählen zu den „Hits“ unter den Veranstaltungen des musikalischen Sommers in Nürnberg. In diesem Sommer haben Sie noch zwei Gelegenheiten, die Nürnberger Sympho-niker live auf der Innenhofbühne zu erle-ben. Am Mittwoch, 28. Juli um 20 Uhr wird „Ein Blumenstrauß aus Wien“ ge-geben mit Werken u.a. von Lehár, Jo-hann Strauß, Eduard Strauß, Stolz und Offenbach. Als Dirigent steht Roland Sei-farth am Pult. Am Mittwoch, 4. August um 20 Uhr kön-nen Sie zu Gast sein bei „Ein Abend in der Oper“, der mit Verdis Ouvertüre „Nabucco“ eröffnet wird. Bei Aufzählung einiger weiterer Stücke läuft dem Konzert-freund das Wasser im Mund zusammen: 3 Orchesterstücke aus „Carmen“ (Bizet), ein Stück aus „Don Carlos“ (Verdi), Rossi-nis „L´italiana in Algeri“, Ausschnitte aus Mascagnis „Cavalleria rusticana“ genauso wie „Porgy and Bess“ (Gershwin) oder„Ol´ man river“ aus Kerns „Showboat“. So-list ist der Bass-Bariton Wilfried van den Brande, den Dirigentenstab führt Hans Rotman. Karten für die Konzertschmankerl gibt es zu 18,- € / 9,- € (erm.) an den bekannten Konzertkassen oder an der Abendkasse. Bei schlechter Witterung finden die Kon-zerte im Musiksaal in der Kongresshalle statt.

Teenie-Idol Yvonne Catterfeld

Ein Abend im Serenadenhof

Alice und Ellen Kessler Fotos: D. Ziegler

Nicht nur Klassikkonzerte, von Teenie-Idolen wie kürzlich die Sängerin und GZSZ-Star Yvonne Catterfeld, Lieder-

macher, Comedy-Stars, Schlager und Pop bis zu Hardrock reicht die Band-breite der Aufführungen. Kein Zweifel, der Serenadenhof ist längst über den Status eines Geheimtipps hinaus. In vergangenen Zeiten schwelgen konnte man im Juni bei Götz Alsmann, der„Bühnen-Evergreens“ wie Bibi Johns, Greetje Kauffeld, Alice und Ellen Kess-ler und Mr. Pumpernickel Chris How-land mit an den Dutzendteich brachte.

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Des Lesers Wort Weltmeister oder Sklaven? Unsere lieben Briefträger(-innen) haben schöne neue Fahrräder, aber es wurden viele Bezirke zusammengelegt in Zabo. Jan Ullrich und Armin Hary sind nichts dagegen, diese superschnellen Leute. Durch falsches Sparen der Post fahren und laufen sich diese Leute kaputt, die Frist ist ca. 4 Wochen! Früher kam die Post schnell um ca. 9.30 Uhr, jetzt 13.00 Uhr. Ist dies kunden-freundlich? Es wäre schön, wenn die Postbosse in Nürnberg besonders für Zabo umdenken, denn höhere Gehälter dieser Leute vernichten die Interessen der Kunden, von denen sie leben. W. Beinroth, Jochensteinstr. 2

Identitätsfrage: Zaboaner oder Zabo-raner? Heute habe ich wieder mit Vergnügen die ZABO-Nachrichten gelesen und bin dabei wie immer auf einen Punkt gesto-ßen, der mir irgendwie Kummer bereitet. Seit meinem 4. Lebensmonat lebe ich

nun in Zabo und das werden im näch-sten Jahr immerhin 60 Jahre! Ich glaube, ich darf mich also mit Fug und Recht Zaboraner nennen! Und da haben wir´s schon: Bin ich jetzt Zaboraner oder Za-boaner? Ich kann mich noch an die Zei-ten erinnern, wo die Altvorderen noch „ins Dorf“ gingen und die Familie Kuh-bandner noch ihren Kuhstall hatte etc. Damals gab´s grundsätzlich nur Zabo-raner und ich war ein Solcher, ich bin einer und ich bleibe einer, bis mich der Boandlkroamer abberuft! Es gibt mit Si-cherheit eine Menge Wichtigeres, aber interessant wär´s schon mal, die Mei-nung der Anwohner von Zerzabelshof (das ist neutral, gell?) zu diesem Thema zu erfahren. Ganz besonders würde mich ja die Meinung von unserem unum-strittenen Zabo-Experten Hans Liebel in-teressieren. Allerdings, wie auch die Mei-nungen liegen: Einzig wichtig ist, dass man in Zabo zu Hause ist! Nehmt meine Ausführungen bitte nicht tierisch ernst! A. Gleich, Pastoriusstr. 7

Zabo – Traum und Wirklichkeit Hat man Nürnberg satt,

geht man zur Zabo-Vorstadt, viele Biergärten und Lokale laden ein,

zum chinesischen, griechischen, deutschen Essen und Wein, Wandern zum Geflügelhof, Valznerweiher, Steckerlaswald

stundenlang,an vielen Ecken steht zum Ausruhen eine Bank.

Denkt daran und es muss sein – 7 € im Jahr und Ihr seid im Zabo-Vorstadtverein!

W. Beinroth

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Suchen & Finden Suchen & Finden

Hallo Sammlerfreunde von Briefmarken, Telefonkarten und Münzen. Neuer Treff in Zabo: Wir treffen uns regelmäßig bei den Stammtischterminen des VV Zabo. Winfried Beinroth, Tel. 409670

50 LPs, von Michael Jackson, Supertramp, Barclay James Harvest bis hin zu sehr alten Platten, teilweise Schellack, von Nat King Cole, Glenn Miller, Peter Alexander und auch einige spanische LPs. Preise VB. 66 Singles, ca. ab 1970 (Silver Convention, Matt Bianco, Patrick Juvet, Village Peo-ple, Bee Gees usw.). Preise VB. 15 Singles, teilweise 40 Jahre alt, mit alten Schlagern, teils in spanisch gesungen, Preise VB. Beatriz Kotouczek, Tel. 594944

Verkaufe Dachlastträgersystem für BMW 3er Compact der Firma Atera. Mit zusätz-lichem Ski-Trägersystem, abschließbar. Preis 25,- €. Rainer Eck, Tel. 401990

Teilen Sie uns mit, was Sie suchen oder abzugeben haben. Für die nächste Ausgabe benötigen wir Ihr Inserat bis spätestens 30. September 2004. Bitte die Texte kurz hal-ten, da nur diese Seite zur Verfügung steht. Sollten zu viele Inserate eingehen, kön-nen sie nicht abgedruckt werden. Mitglieder des VV Zabo werden bevorzugt. Alle Kleinanzeigen sind kostenlos. Ihre Mitteilungen richten Sie bitte an: Fax 4806131 oder per E-Mail an: [email protected] oder geben sie persönlich ab bei Herrn Dieter Ziegler im Reisebüro, Waldluststraße 127.

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Bayernstraße 136 - 90478 Nürnberg - Tel. 09 11/94 00 551

Besuchen Sie uns im Internetwww.zabo-nachrichten.de

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Fliegen ist bekanntlich die umweltschäd-lichste Art der Fortbewegung. Zum einen reist man mit dem Flugzeug in wesent-lich weiter entfernte Gebiete. (Einmal nach Australien zu düsen entspricht 5 Jahre Autofahren eines Durchschnitts-bürgers!) Zum anderen werden die Ab-gase in großer Höhe, also in einem be-sonders sensiblen Bereich, ausgesto-ßen. Eine neue Studie der Europäischen Kommission hat nun gezeigt, dass die Schleierwolken, die durch Flugzeuge verursacht werden, bislang unterschätzt wurden. Schwefel- und Rußpartikel kon-densieren zu Wolken. Diese lassen Son-nenlicht durch, Wärme aber nicht mehr zurück.

Der Flugverkehr verursacht zur Zeit 9% der weltweiten Klimaerwärmung - mit stark steigender Tendenz.

Der Bund Naturschutz (BN) bietet unter dem Motto „Ökologisch reisen zu fai-ren Preisen“ Urlaubsreisen an, die zu Nationalparks sowie Natur- und Kultur-landschaften von der Hallig Hooge über den Bayerischen Wald, der Hohen Tatra bis zu den Pyrenäen führen. Als beson-derer Renner gilt seit Jahren eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn zum Baikalsee. Während konventionelle Reiseanbieter Kapazitäten abbauen müssen, sind die BN-Reisen so gefragt wie nie zuvor. Um-weltfreundliche Urlaubsangebote liegen voll im Trend. Denn für 80 Prozent der Deutschen ist eine intakte Natur und Umwelt am Urlaubsort sehr wichtig. Bei den BN-Reisen wird grundsätzlich auf Flugreisen verzichtet. Als Transport-mittel werden nur Bahn, Bus und Schiff genutzt. Der Energieverbrauch wird schon im Voraus pro Person errechnet und im Katalog veröffentlicht. Als Reise-leiter werden ausschließlich engagierte Fachleute des Verbandes und Partner-Umweltorganisationen eingesetzt. Neben einem Frühbucherrabatt von 3 Prozent gewährt der Bund Naturschutz allen Mitgliedern einen Nachlass von bis zu 400 Euro.

Reisen mit dem Bund Naturschutz

am Gardasee

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Reisen mit dem Bund Naturschutz

Warum in die Ferne schweifen: Kreidefelsen auf Rügen

Einige Ziele aus dem reichhaltigen Ange-bot: Insel Rügen, Nordsee, Schweiz, Ligu-rien, Maremma, Provence, Sardinien, Po-len, Rumänien, St. Petersburg usw. Erstmals werden neben den bewährten

Gruppenreisen auch individuelle Reisen in die Natur angeboten, die sich durch be-sonders familienfreundliche, ökologisch ausgerichtete Unterkünfte (Biohotels) aus-zeichnen. Außerdem werden ökologisch ausgerich-tete Klassenfahrten angeboten.

Sie können den BN-Reisekatalog oder den Biohotel-Katalog bestellen bei: Bund Naturschutz Service GmbH Spitalgasse 21, 91207 Lauf a.d. Peg. Tel: 09123-9995710 oder online:www.bund-reisen.de oder bei Dieter Ziegler, Tel. 4088989, Mail: [email protected]

Günter Krompholz, Günther Raß

Termine: - monatliche Stammtische: Mi. 15.9., Mi. 6.10., Mi. 10.11., Mi. 8.12.2004, jeweils 19:30 Uhr in der Gaststätte Reichswald, Zerzabelshofer Hauptstr. 2 - So., 10. 10. 2004, Zeltnerschloss: Ökobrunch- So. 17. 10. 2004, 14 Uhr, Treffpunkt Wanner: Führung um das Dutzendteichge-biet mit Vorstellung des geplanten Lehrpfads

Maremma / Italien

Kontakt: Irene Liebscher, Tel. 40 16 85www.bnzabo.de.vu

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Rock im Park 2004 Ein Rückblick

Auch zum diesjährigen Massenspektakel im Volkspark Dutzendteich kamen Zehn-tausende von Besuchern. Nach Angaben des Veranstalters sollen es 40000 Leute gewesen sein.

Damit ließ das Interesse im Vergleich zu den Vorjahren zwar stark nach - wohl we-gen des Termins erst 1 Woche nach Pfingsten -, doch auch heuer durften sich die Nürnberger über Müllberge freuen.

Fast alle Clohäuschen wurden umgeworfen, viele landeten im Dutzendteich. Da wur-den sie dann so richtig durchgespült!

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Nicht alle Besucher sollen über einen Kamm geschoren werden. So manche räumten hinterher alles auf oder waren von Anfang an auf Sauberkeit bedacht. Vielleicht dachten sie ja daran, dass sie

dereinst selbst mal mit ihren Kindern im Volkspark Dutzendteich oder ähnlichen Orten grillen, Fußball spielen und sich vergnügen wollen.

Des Einen Leid, des ander´n Freud: So durften sich einige Müllgogerer über rei-che Beute freuen. Man wundert sich

schon, was junge Leute nicht mehr brau-chen!

Wer läuft schon gerne barfuß durch

Glasscher-ben?

Viele Fans konnten es nicht lassen, sogar unter Bäumen offene Feuer zu schüren. Daher mussten die Sicher-heitsleute ständig wachsam sein und löschen.

Text und Fotos: Günther Raß

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Das derzeitige Paar der Weißhandgib-bons lebt schon seit Dezember 1969 im Tiergarten und ist inzwischen 39 Jahre alt. Es hat hier bereits 11 Jungtiere groß gezogen, die nicht nur in verschiedenen Zoos Europas und Südamerikas ein neu-es Zuhause gefunden haben.

Im Moment sind nur noch die beiden Jungtiere von 2001 und vom 21.12.2003 in der Gruppe. Mit ihrem sehr hohen Al-ter von 39 Jahren und der erfolgreichen Geburt mit 38 Jahren gehören die Nürn-berger Gibbons zu den ältesten Zucht-paaren weltweit. Außerdem hat sich die-ses Paar mit neun männlichen und zwei weiblichen Sprösslingen, die alle erfolg-reich aufgezogen wurden, auch am er-folgreichsten fortgepflanzt. Die Jungtiere werden spätestens mit Eintritt der Ge-schlechtsreife, also mit 6 bis 8 Jahren, aus der Familiengruppe verdrängt und müssen sich ein eigenes Revier und ei-nen Partner suchen, im Zoo müssen sie spätestens zu dieser Zeit vermittelt wer-den. Weißhandgibbons sind begnadete Hangelkletterer, die in den Urwaldgebie-ten Südostasiens zuhause sind, wo sie in dauerhafter Einehe leben und sich von Früchten, Blättern, Blüten, aber auch von Insekten ernähren.

Der Riesenducker

Am 30. März 2004 kam aus dem Zoo Wuppertal ein dreijähriger Gelbrücken- oder Riesenducker in den Tiergarten. Obwohl diese Tiere eine Schulterhöhe von 85 cm erreichen und damit die größ-te Duckerart darstellen, gehören sie un-ter den Antilopen zu den kleinen Vertre-tern. Derzeit lebt nur ein Weibchen im Tiergarten. Dies stellt für diese häufig als Einzelgänger lebende Art zwar kein Problem dar, aber dennoch hofft man auf baldigen Zugang eines Männchens, um diese selten gezeigten Hornträger züch-ten zu können.

Familienglück im hohen Alter

Nürnberg scheint zumin-dest im Tierreich ein fruchtbares Pflaster zu sein. Vielleicht helfen hier ja die auch heuer wieder im Tiergarten nistenden Störche.

http://www.tiergarten.nuernberg.de

Tiergarten Nbg. und Günther Raß

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Vorträge im Naturkundehaus des Nürnberger Tiergartens

Donnerstag, 16. September 2004, 19.30 Uhr, Vortragssaal Neues aus dem ältesten Zoo der Welt Dr. Helmut Pechlaner, Direktor des Tiergartens Wien-Schönbrunn

Vor zwei Jahren beging der Tiergarten in Wien-Schönbrunn seinen 250. Geburtstag. Die zentralen Logen der einstigen Menagerie aus der Zeit Maria Theresias und Franz von Lothringens werden zwar noch heute für die Haltung von Tieren genutzt – längst jedoch im Sinne moderner Tiergartenbiologie. Zweimal in seiner Geschichte erhielt der Tiergarten einen beträchtlichen Flächenzuwachs, änderte in jüngster Zeit seine Organisationsform und wurde mit reichlich Investitionsmitteln ausgestattet, so dass sich der älteste Zoo der Welt heute zugleich als einer der modernsten präsentieren kann. Von den zahlreichen Um-, Aus- und Neubauten der letzten Jahre seien exem-plarisch nur der Tiroler Hof für bedrohte Haustierrassen, der Elefantenpark und das Regenwaldhaus genannt.

Bereits um 18.30 Uhr findet im Foyer des Naturkundehauses die Vernissage zu der Ausstellung „Begegnung mit den Tieren des Nürnberger Tiergartens“ des Tiroler Tiermalers Hans Ritzl statt. Diese Ausstellung ist bis zum 7. November täglich von 9.00 – 16.00 Uhr zu sehen – sowie (ohne Tiergarten-Eintritt!) an den Vortragsabenden von Tiergarten, LBV und BN, jeweils von 19.00 – 21.00 Uhr.

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Donnerstag, 7. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Vortragssaal Die Situation der Orang Utans in Indonesien Dr. Willie Smits, Direktor des Primatenzentrums Jakarta, Indonesien

Vom Orang Utan (malaiisch „Waldmensch“) existieren heute zwei durch geografische Isolierung entstandene, nach dem Hauptvorkommen auf der jeweiligen Insel benann-te Unterarten: der Sumatra Orang (Pongo pygmeus abeli) und der Borneo Orang (Pongo p. pygmeus). Beide Formen sind stark in ihrer Existenz bedroht und werden schon seit Jahren im Rahmen des europäischen Erhaltungszuchtprojekts (EEP) in zoologischen Gärten gezüchtet. Welche Anstrengungen darüber hinaus seitens der indonesischen Stellen unternommen werden, um die verbliebenen Restbestände vor Ort zu stabilisieren, soll in diesem Referat aufgezeigt werden.

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Vortragssaal Im Sommer mit der Transsibirischen Eisenbahn bis zum BaikalseeBenedikt Bisping, Geschäftsführer und Reiseleiter der BN-Service GmbH

Der Bund Naturschutz reiste bereits zehn Mal seit dem Jahr 2000 im Frühjahr und Sommer 19 Tage lang ab Nürnberg über Wien / Bratislava, Polen, Weißrußland, Moskau mit der Transsibirischen Eisenbahn zum Baikalsee in Asien. Der Diavortrag bietet eindrucksvolle Bilder und Informationen über die gesamte 15.300 km lange Bahnreise und das „natürliche Meer Sibiriens“ sowie den Pribai-kalskij-Nationalpark.

Donnerstag, 21. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Vortragssaal Kalktuffquellen in der Frankenalb – Quellschutz – Auf der Suche nach dem UrsprungZoran Jokic, LIFE-Projekt Kalktuffquellen, LBV-Landesgeschäftsstelle

In der Kulturgeschichte des Menschen fanden Quellen immer eine herausragende Bedeutung: an den Ursprüngen der Bäche und Flüsse siedelten sich Menschen be-vorzugt an, Quellen wurden sehr schnell zum Gegenstand kultischer Bräuche und werden selbst in der Gegenwart als Orte der Heilung aufgesucht. Leider befinden sich heute nur wenige Quellen in einem naturnahen Zustand. Man könnte sagen, der Mensch hat den Bezug zum Ursprünglichen verloren. In dem Vortrag werden Einzigartigkeit, Formenvielfalt, aber auch Gefährdung und Schutz der Quelllebensräume beleuchtet. Speziell wird das EU-Projekt zum Schutz der Kalktuffquellen in der Frankenalb vorgestellt.

Mittwoch, 27. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Vortragssaal Schneekranich und Koromandeluhu – Eindrücke von der Tierwelt Nordindi-scher Nationalparks Dr.Christian Magerl, Diplom-Biologe

Die Reise führt durch einige der bekanntesten Nationalparke Nordindiens: Bharatpur, Rhantambore, Sariska und den Corbett Nationalpark sowie in den Vorhimalaya rund um den Ort Naini Tal. Der Schwerpunkt des Vortrags liegt auf der reichhaltigen Vo-gelwelt dieser Gebiete, aber auch über Arten wie Gavial oder Indischer Elefant wird berichtet.

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A U F N A H M E S C H E I NIch erkläre meinen Beitritt zum VorstadtvereinZabo e. V., Nürnberg.Senden Sie diesen Aufnahme-Antrag ausgefüllt an:Vorstadtverein Zabo e.V., 90480 Nürnberg, Viatisstr. 103

Mitglieds-Nr.

Bitte in Druckschrift-Großbuchstaben ausfüllen!

Zuname, Vorname:

Straße und Hausnummer:

PLZ:: Wohnort:

Eintrittsdatum: Unterschrift:

Ich bin bereit, einen Jahresbeitrag von 7 €URO – nach oben unbegrenzt – zu zahlen.

Hiermit beauftrage ich Sie, die fälligen Mitgliedsbeiträge ab _________________mittels Lastschrift von meinem Konto einzuziehen (nicht zulässig bei Sparkon-ten). Die Ermächtigung hat so lange Gültigkeit, bis ich sie dem VV Zabo gegen-über schriftlich widerrufe.

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