QUALITÄTSBERICHT REHA 2013 - · PDF fileM54 Rückenschmerzen 88 M51...
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QUALITÄTSBERICHT REHA 2013
MediClin Klinik am Rennsteig, Tabarz
Unser Handeln auf dem Prüfstand
Wir stärken die Qualität unserer Dienstleistungen durch die systematische Prüfung
unseres Handelns und die hohe Transparenz unserer Ergebnisse.
Exzellente Qualität in der Rehabilitation
DIN EN ISO 9001-Zertifikat Reg.-Nr. FS 530052/4821D
Managementanforderungen der BGW zum Arbeitsschutz
VoRwoRt
DR. MED. SABINE VICTOR Chefärztin Innere Medizin
MARCO RuDOlf Kaufmännischer Direktor
DR. MED. WERNER JuNKERChefarzt Orthopädie
RIChARD TöpfERChefarzt Neurologie
Vorwort
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrte Leser,
die Leitung der MediClin Klinik am Rennsteig freut sich, Ihnen den strukturierten Qualitätsbericht für das Jahr2013 vorzulegen. Er gibt einen Überblick über das Leistungsspektrum unserer Klinik sowie über verschiedeneAktivitäten zur Sicherung und Weiterentwicklung der Versorgungsqualität zum Wohle unserer Patienten.
Der Qualitätsbericht richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit und bietet für unterschiedliche Zielgruppenausgewählte Informationen über die Klinik. Damit haben zum Beispiel unsere Patienten bereits im Vorfeld ihresAufenthaltes die Möglichkeit, sich umfangreich zu informieren. Ein weiteres Ziel besteht darin, mit diesemQualitätsbericht bei der Einweisung von Patienten durch Vertragsärzte, Kostenträger und Krankenhäuser wichtigeOrientierungs- und Entscheidungshilfen zu geben.
Die MediClin Klinik am Rennsteig ist eine therapeutische Rehabilitationsklinik mit folgenden Behandlungs-schwerpunkten: Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, des Stoffwechsels und der Bewegungsorganeeinschließlich der Wirbelsäule, und seit dem 01.04.2014 auch neurologische Erkrankungen.
Darüber hinaus sind wir eine anerkannte Schulungs- und Behandlungseinrichtung für Typ 1- und Typ 2- Diabetessowie für Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom nach den Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft.
Ein besonderes Merkmal unserer Klinik ist das fachbereichsübergreifende Versorgungskonzept.
Innere Medizin, Orthopädie und Neurologie bündeln ihr Know-How zu den neuesten diagnostischen undtherapeutischen Erkenntnissen ihres Fachbereiches. Für eine optimale Versorgung von Patienten mit komplexenKrankheitsbildern und mit Mehrfacherkrankungen werden gemeinsam Therapiekonzepte entwickelt.
Seit 2004 befindet sich unter dem Dach der Rehabilitationsklinik auch eine eigenständige Seniorenpflege-einrichtung mit insgesamt 71 stationären bzw. Kurzzeitpflege-Betten.
Die MediClin Klinik am Rennsteig ist ein wichtiger Kooperationspartner der Krankenhäuser im Landkreis Gothaund den angrenzenden Landkreisen. Erklärtes Ziel ist eine starke Vernetzung zwischen den einzelnenLeistungserbringern, um eine optimale Versorgungsqualität für unsere Patienten zu erreichen.
Anmerkung: Für eine bessere Lesbarkeit des Qualitätsberichts verwenden wir nur eine Geschlechtsform – wir bitten um Ihr Verständnis.
Wir streben an, durch qualifizierte Mitarbeiter und moderne technische Ausstattung unsere Patienten bedarfs-gerecht medizinisch-therapeutisch zu versorgen. Wichtige Projekte wurden hierzu 2013 mit der Einführung dermedizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation und dem Aufbau der Fachklinik für Neurologie in unsererKlinik erfolgreich gestartet. Mit gezielter Therapie, Zuwendung und Aufklärung wollen wir die Gesundheit,Selbständigkeit und Eigenverantwortung unserer Patienten fördern. Das Qualitätsmanagement unserer Klinikspielt zur Sicherung des Behandlungserfolges unserer Patienten eine große Rolle. Erfolgreich konnten die Leitungund die Mitarbeiter der Klinik die DIN EN ISO 9001:2008, die Managementanforderung an den Arbeitsschutz(MAAS BGW) sowie die für alle Rehabilitationskliniken verbindlichen Kriterien der BundesarbeitsgemeinschaftRehabilitation (BAR) 2011 re-zertifizieren und in den Jahren 2012 und 2013 in Überwachungsaudits bestätigen.Darüber hinaus stellt sich unsere Klinik seit letztem Jahr der externen Überprüfung der auf dem Internetportalwww.qualitätskliniken.de ausgewiesenen Ergebnisse hinsichtlich der Rehabilitandensicherheit und derOrganisationsqualität.
Die MediClin Klinik am Rennsteig gehört zur MediClin, einem großen Anbieter von stationären Leistungen zurmedizinischen Rehabilitation in Deutschland. Zur MediClin gehören momentan 52 Klinikbetriebe (Akutkliniken,Fachkliniken für medizinische Rehabilitation, Pflegeeinrichtungen und Medizinische Versorgungszentren).
Für die Strukturierung unseres Qualitätsberichts haben wir uns an den ersten bundesweit einheitlichen Vorgabenzur Qualitätsberichterstellung für Rehabilitationskliniken orientiert, die das Institut für Qualitätsmanagement imGesundheitswesen (IQMG) im Auftrag des Bundesverbandes der Privatkliniken e.V. herausgegeben hat. Damitstellen wir uns in der Qualitätsberichterstattung zukünftig auch dem bundesweiten Vergleich.
Der Bericht ist in einen Basis- und einen Systemteil gegliedert. Der Basisteil enthält allgemeine und fachspezifischeInformationen zum Leistungsspektrum der Klinik. Im Systemteil stellen wir die vielfältigen Aktivitäten imQualitätsmanagement dar.
Wir möchten mit diesem Bericht zugleich allen Mitarbeitern und Kooperationspartnern für die guteZusammenarbeit zum Wohle unserer Patienten herzlich danken.
Marco RudolfKaufmännischerDirektor
Dr. med. Sabine VictorChefärztin InnereMedizin
Dr. med. Werner JunkerChefarzt Orthopädie
Richard TöpferChefarzt Neurologie
MediClin Klinik am Rennsteig > Qualitätsbericht Reha 2013
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INHALT
BASISTEIL MERKMALE DER STRUKTUR- UND LEISTUNGSQUALITÄT 7
B 1 Allgemeine Klinikmerkmale 8
B 1-1 Anschrift der Klinik 8
B 1-2 Institutionskennzeichen 8
B 1-3 Träger 8
B 1-4 Kaufmännische Leitung 8
B 1-5 Ärztliche Leitung 8
B 1-6 Weitere Ansprechpartner 9
B 1-7 Patientendisposition 10
B 1-8 Fachkliniken 10
B 1-9 Kooperationen 10
B 1-10 Leistungsformen 11
B 1-11 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 13
B 2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachkliniken 14
B 2-1 Fachklinik für Innere Medizin, Kardiologie und Diabetologie 14
B 2-2 Fachklinik für Konservative Orthopädie 19
B 3 Personelle Ausstattungsmerkmale der Klinik 25
B 3-1 Ärztlich-psychologisches Personal der Fachabteilungen 25
B 3-2 Medizinisch-therapeutisches Personal 26
B 4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der Klinik 28
B 5 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Klinik 29
B 5-1 Funktionsräume 29
B 5-2 Patientenaufenthaltsräume 31
B 5-3 Patientenzimmer 32
B 6 Spezielle Angebote 32
MediClin Klinik am Rennsteig > Qualitätsbericht Reha 2013
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SYSTEMTEIL QUALITÄTSMANAGEMENT 33
S 1 Qualitätspolitik und Qualitätsziele 34
S 1-1 Qualitätspolitik 34
S 1-2 Qualitätsziele 35
S 2 Konzept des Qualitätsmanagements 36
S 2-1 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 36
S 2-2 Patientenorientierung 37
S 2-3 Mitarbeiterorientierung 38
S 3 Qualitätssicherung - Verfahren und Ergebnisse 38
S 3-1 Verfahren zur Qualitätsbewertung 38
S 3-2 Ergebnisse der internen Qualitätsbewertung 42
S 3-3 Ergebnisse der externen Qualitätsbewertung 46
S 4 Qualitätsmanagementprojekte 48
GLOSSAR 51
B Ba
sist
eil
merkmale der struktur- und leistungsqualität
BASISTEIL MERKMALE DER STRUKTUR- UND LEISTUNGSQUALITÄT
MediClin Klinik am Rennsteig > Qualitätsbericht Reha 2013
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B MERKMALE DER STRUKTUR- UND LEISTUNGSQUALITÄT
B 1 Allgemeine KlinikmerkmaleZur MediClin Klinik am Rennsteig gehören eine Fachklinik für Innere Medizin mit den SchwerpunktenKardiologie und Diabetologie, eine Fachklinik für Konservative Orthopädie und eine Fachklinik fürNeurologie.
B 1-1 Anschrift der Klinik
Name der Einrichtung MediClin Klinik am Rennsteig
Straße Zimmerbergstraße 34
PLZ / Ort 99891 Tabarz
Telefon 036259/64-0
Telefax 036259/64-100
E-Mail [email protected]
Internet www.klinik-am-rennsteig.de
B 1-2 Institutionskennzeichen
Institutionskennzeichen 511602636
Standortnummer 00
B 1-3 Träger
Einrichtungsträger MediClin GmbH & Co. KG
B 1-4 Kaufmännische Leitung
Name Marco Rudolf
Position Kaufmännischer Direktor
Telefon 036259/64-234
Telefax 036259/64-100
E-Mail [email protected]
B 1-5 Ärztliche Leitung
Einrichtung/Fachbereich Fachklinik für Innere Medizin, Kardiologie und Diabetologie
Name Chefärztin Dr. med. Sabine Victor
Facharztbezeichnung Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologie/Endokrinologie, Sozialmedizin
Telefon 036259/64-221
Telefax 036259/64-265
E-Mail [email protected]
MediClin Klinik am Rennsteig > Qualitätsbericht Reha 2013
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Einrichtung/Fachbereich Fachklinik für Konservative Orthopädie
Name Chefarzt Dr. med. Werner Junker
Facharztbezeichnung Facharzt für Orthopädie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen,Sportmedizin, Unfall-H-Arzt, Balneologie
Telefon 036259/64-211
Telefax 036259/64-429
E-Mail [email protected]
Einrichtung/Fachbereich Fachklinik für Neurologie
Name Chefarzt Richard Töpfer
Facharztbezeichnung Facharzt für Neurologie
Telefon 036259/64-830
Telefax 036259/64-832
E-Mail [email protected]
B 1-6 Weitere Ansprechpartner
Name Dr. paed. Claudia Müller
Position Qualitätsmanagementbeauftragte
Telefon 036259/64-128
Telefax 036259/64-100
E-Mail [email protected]
Name Monika Sülz
Position Pflegedienstleiterin
Telefon 036259/64-280
Telefax 036259/64-265
E-Mail [email protected]
Name Carolin Häfner
Position Leiterin Therapieabteilung
Telefon 036259/64-135
E-Mail [email protected]
Name Dr. Ralf Bürgy
Position Leiter Qualität, Organisation & Revision, MediClin
Telefon 0781/488-198
Telefax 0781/488-214
E-Mail [email protected]
MediClin Klinik am Rennsteig > Qualitätsbericht Reha 2013
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B 1-7 Patientendisposition
Name Heike Erben
Position Leiterin Patientenverwaltung
Telefon 036259/64-235
Telefax 036259/64-150
E-Mail [email protected]
Erreichbarkeit Mo-Fr 07:00 - 17:00 Uhr
Name MediClin Zentrales Serviceteam
Telefon 0800/44 55 888
Erreichbarkeit Mo-Fr 08:00 - 18:00 Uhr
B 1-8 Fachkliniken
Unsere Klinik hat 2014 umstrukturiert und das Spektrum der Fachkliniken erweitert. Der FachbereichNeurologie wurde am 01.04.2014 mit 30 Betten eröffnet. In diesem Qualitätsbericht können deshalb zurneurologischen Fachklinik keine differenzierten Angaben gemacht werden. Wir verweisen an dieser Stelleauf den Teil Qualitätsmanagementprojekte (S 4).
Fachabteilung Anzahl derBetten
Behandelte Patienten
vollstationär ganztägigambulant
Fachklinik für Innere Medizin, Kardiologieund Diabetologie
125 1852 18
Fachklinik für Konservative Orthopädie 70 846 134
B 1-9 Kooperationen
Ein Schwerpunkt der Arbeit der Klinik besteht im Ausbau und der Pflege von Kooperationsmöglichkeitenmit einweisenden medizinischen Einrichtungen.
Erfreulicherweise konnten diese im Berichtszeitraum erweitert werden. Unsere Kooperationspartner sind:
Kooperationspartner Ort
Helios Kreiskrankenhaus Gothafachliche Kooperation — Kardiologie/Diabetologie
99867 Gotha
St. Georg Klinikum Eisenachfachliche Kooperation — Angiologie
99817 Eisenach
Hufeland Krankenhaus GmbHKooperationsvereinbarung — Kardiologie
99947 Bad Langensalza
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Kooperationspartner Ort
Krankenhaus Waltershausen - Friedrichroda GmbHKooperationsvereinbarung — KardiologieIntensivmedizin
99894 Friedrichroda
Zentralklinik Bad Berka GmbHKooperationsvereinbarung — Kardiologie, Orthopädie
99437 Bad Berka
Sophien- & Hufeland Klinikum GmbHKooperationsvereinbarung — Konservative Orthopädie(Integrierte Versorgung)
99401 Weimar
Diabetologische Schwerpunktpraxis Dr. Malschfachliche Zusammenarbeit
99891 Tabarz
Marienstift ArnstadtKooperationsvereinbarung — Orthopädie(Integrierte Versorgung)
99310 Arnstadt
IKK ThüringenIV Vertrag über die Sicherung der Nachhaltigkeit des Rehabilitationserfolges imAnschluss an eine kardiologische bzw. orthopädische Anschlussheilbehandlung(bis 30.09.2013)
99029 Erfurt
Orthopädietechnik HörenzOptimierung Betreuungsangebot für Patienten mit diabetischem Fuß (DFS)
99867 Gotha
Podologische Praxis R. BeyerOptimierung Betreuungsangebot für Patienten mit diabetischem Fußsyndromentsprechend den Leitlinien des DDG
99891 Tabarz
Gemeinschaftspraxis für Labortechnik Dr. med. A. Baufeld 99092 Erfurt
Ch. Hammann — Facharzt für Augenheilkunde 99880 Waltershausen
Dialyse Dr. D. & S. Oehmer — Fachärzte für Innere Medizin und Nephrologie 99894 Friedrichroda
Dr. med. Kracik — Facharzt für HNO 99880 Waltershausen
Zentralklinik Bad Berka:Dr. Berger — ApothekenversorgungDr. Windmeier — Labor
99437 Bad Berka
Orthopädieschuhmacher K. Bellmann 99867 Gotha
B 1-10 Leistungsformen
Unsere Klinik ist gemäß § 111 SGB V eine von allen Kostenträgern anerkannte Rehabilitationsklinik für dieBereiche Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie, Angiologie und Diabetologie sowieOrthopädie.
Die Zuweisung erfolgt über:
n die behandelnden Ärzte im Krankenhaus nach Operationen und akuten Erkrankungen
n die niedergelassenen Ärzte bei chronischen Erkrankungen, zur Primärprävention oderSekundärprävention
n Diabetologische Schwerpunktpraxen
n Kostenträger, Krankenkassen, Rentenversicherungsträger
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Anschlussheilbehandlung (AHB)
Beihilfe
Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See
Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland (DRV-MD)
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
Private Krankenversicherung (PKV)
Selbstzahler
Sozialhilfe
Anschlussrehabilitation (AR)
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
Selbstzahler
Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW)
Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
Ganztägig ambulante Rehabilitation
Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland (DRV-MD)
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
Heilverfahren (HV)
Beihilfe
Deutsche Rentenversicherung (DRV)
Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See
Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland (DRV-MD)
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
Private Krankenversicherung (PKV)
Selbstzahler
Sozialhilfe
Individuelle und pauschale Behandlungsangebote
Selbstzahler
Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA)
Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland (DRV-MD)
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B 1-11 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Es werden in unserer Klinik folgende hochspezialisierte ambulante Behandlungsmöglichkeiten angeboten:
Ambulanz Angebotene Leistung Behandelte Patienten
Erweiterte ambulantePhysiotherapie (EAP)
Leistungen der Physiotherapie über RezepteAnmeldung in der Patientendisposition (sieheunter B 1-6) oder telefonisch unter 036259/64-237 (Frau Frank)
7
ambulante Physiotherapie undErgotherapie (Rezepte)
Leistungen der Physiotherapie und ErgotherapieAnmeldung in der Patientendisposition (sieheunter B 1-6) oder telefonisch unter 036259/64-237 (Frau Frank)
173
Diabetes-Fuß-Ambulanz Wundversorgung und orthopädischeSchuhversorgungSprechzeit: Dienstag von 8-12 Uhr und 14-16 Uhr
Anmeldung telefonisch unter 036259/64-248(Schwester Renate Böx)Eine Überweisung vom Diabetologen istnotwendig.
583
DiabetologischeSchwerpunktpraxisDr. med. Ina Malsch(extern)
Behandlung von Patienten mit Diabetes Typ I undTyp II mit Insulin und Insulinpumpen,Betreuung schwangerer DiabetikerinnenSprechzeit: tägl. 8-12 Uhr und Dienstag 14-18Uhr und nach VereinbarungEine Überweisung vom Hausarzt ist notwendig.
4000
Podologische Praxis Termin nach Vereinbarungauf Rezept oder PrivatAnmeldung telefonisch unter 036259/64-248(Schwester Renate Böx)
25
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B 2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachkliniken
B 2-1 Fachklinik für Innere Medizin, Kardiologie und Diabetologie
Chefärztin: Dr. med. Sabine VictorFachärztin für Innere Medizin, Diabetologie/Endokrinologie, Sozialmedizin
Oberarzt: Dr. med. Thomas FrankeFacharzt für Innere Medizin, Kardiologe, Sozialmedizin
Oberarzt: Dr. med. Frank MöllerFacharzt für Innere Medizin, Diabetologie, Ernährungsmedizin(bis 31.12.2013)
Oberärztin: Dr. med. Peggy ReinlFachärztin für Innere Medizin, Diabetologie(ab 01.01.2014)
B 2-1.1 Medizinische Behandlungsschwerpunkte
n Koronare HerzkrankheitPatienten mit Herzinfarkt, PTCA und Stentimplantation, Bypass-Operationen am Herzen,Kardiomyopathien
n HerzklappenerkrankungenPatienten mit Aorten- und Mitralklappenerkrankungen, Herzklappenersatz sowohl durch Operationals auch interventionell
n Gefäßerkrankungen, BluthochdruckPatienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit nach Bypassoperation oder interventionellerDilatationKonventionelle Therapie (Blutdruckeinstellung, Training)Behandlung von tiefen Venenthrombosen und Lungenembolien
n Diabetes mellitusTyp 1 & Typ 2Patienten zur StoffwechselneueinstellungInsulintherapieBehandlung von Folgeerkrankungen, speziell Diabetisches Fußsyndrom
n Diabetes mellitusTyp 3Chronische Pankreatitis, Zustand nach Pankreasoperationen
n EndokrinologieHypophysen-, Schilddrüsen- und Nebennierenerkrankungen
n Adipositas Stadium 1-3 der WHOGewichtsabnahmeEinleiten einer Lebensstiländerung (Sport- und Ernährungsprogramm)
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B 2-1.2 Die häufigsten Diagnosen im Jahr 2013
Hauptdiagnosen
ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl
E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss -Diabetes Typ-2
442
I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen desHerzens
349
I21 Akuter Herzinfarkt 332
E10 Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss -Diabetes Typ-1
155
I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durchStreptokokken verursacht
66
I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel -Lungenembolie
53
I42 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache 52
I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 51
I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 44
I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 28
Nebendiagnosen
ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl
I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 806
E78 Störung des Fettstoffwechsels bzw. sonstige Erhöhung der Blutfettwerte 419
E66 Fettleibigkeit, schweres Übergewicht 365
I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen desHerzens
330
F17 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Tabak 317
E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss -Diabetes Typ-2
199
Z95 Vorhandensein von künstlichen Fremdteilen oder verpflanztem Gewebe imHerz- und Blutgefäßsystem
138
I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 98
I50 Herzschwäche 86
I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 69
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B 2-1.3 Therapeutische Behandlungsschwerpunkte
Fachklinik für Innere Medizin, Kardiologie und Diabetologie
Das internistische Behandlungskonzept der Fachklinik für Innere Medizin basiert auf einer multimodalenTherapie durch ein multidisziplinäres Team. Gemeinsam mit den Patienten folgt unser Reha-Team dabeiden Rehabilitationszielen, wobei wir berücksichtigen, dass sowohl Diabetes mellitus als auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen viele verschiedene individuelle Facetten besitzen. Die Betroffenen sollen lernen,ihre Krankheit selbstbestimmt in die Hand zu nehmen.
Behandlungsschwerpunkt Erläuterung
Sport- und Bewegungstherapie Sporttherapeutische Behandlungen von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und des Stoffwechsels zur Verbesserung der Ausdauerleistungs-fähigkeit, der Kraftausdauer sowie der Koordination.Individuell angepasste Übungs- und Trainingsprogramme:- computergestütztes Fahrradergometertraining- Wandern/Walking- Therapieangebote im Wasser (Wassergymnastik, Aquajogging, Schwimmen)- Gymnastik und kleine Spiele in der Sporthalle- Muskelaufbautraining an medizinischen Trainingsgeräten und mitKleingeräten- spezielles Gefäß- und Gehtraining für Patienten mit Erkrankungen undOperationen am peripheren Gefäßsystem- gesonderte Herzgruppen für Patienten nach Operationen am Herzen- Therapeutisches Klettern- Beratung zu Teilnahmemöglichkeiten am Rehabilitationssport im Anschluss andie Maßnahme in unserer Einrichtung (z.B. ambulante Herzgruppe)Wichtig ist uns, dass der Patient Mut zu einem aktiven Lebensstil findet undlernt, sich adäquat zu beanspruchen.
Physiotherapie Je nach Krankheitsbild in Einzeltherapie oder Gruppentherapie. DieBehandlungen sind defizitorientiert, werden individuell an den Patientenangepasst und beinhalten:- Atemtherapie und Atemstoffwechselgymnastik- Gangschule mit geeigneten Hilfsmitteln (z.B. mit Unterarmgehstützen alsEntlastung bei diabetischem Fußsyndrom)- gezielte Kräftigung einzelner Muskelpartien und Körperregionen- Gleichgewichts- und Koordinationstraining- Konditions- und AusdauertrainingBei Bedarf werden die Therapien unter Berücksichtigung bestimmteranerkannter Verfahren (z.B. manuelle Therapie, E-Technik etc.) durchgeführt.
Klinische Sozialarbeit,Sozialtherapie
Vorträge zum Thema Krankheit und Soziales sowie SGB IX;Angehörigengespräche sowie Einzelberatungen zur Beruflichen Rehabilitation,stufenweisen Wiedereingliederung und zum Schwerbehindertengesetz;Sozialberatung; Motivationsberatung im Rahmen der medizinisch beruflichorientierten Rehabilitation (MBOR) und Einzelberatung aller MBOR-Patienten
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Behandlungsschwerpunkt Erläuterung
Ergotherapie, Arbeitstherapieund andere funktionelleTherapie
Zielstellung der Ergotherapie ist die Wiederherstellung der größtmöglichenSelbständigkeit des Patienten in allen Lebensbereichen z.B. durch:- motorisch-funktionelle Therapien unter Einsatz spezieller Übungsgeräte (z.B.Motomed) zum Verbessern der Kondition von Patienten, die aus verschiedenenGründen nicht am Ergometer üben können- sensomotorisch-perzeptive Therapien unter Einsatz thermischer undmechanischer Behandlungsmedien (z.B. Paraffinbad, Igelbälle etc.)- gezieltes Hilfsmitteltraining (z.B. Rollstuhltraining) bei Patienten, dievorübergehend oder neu dauerhaft einen Rollstuhl benötigen- individuelle arbeitsplatzbezogene Therapie inklusive Eingangs- undAusgangstestung nach EFL als Kernmaßnahme MBOR- individuell gestaltete Arbeitsplatzberatung für Büroarbeitsplätze unterBerücksichtigung ergonomischer Gesichtspunkte als Spezialangebot MBOR
Klinische Psychologie,Neuropsychologie
Zielstellungen sind:- Krankheitsakzeptanz- Lebensstiländerung- praktische Umsetzungdazu bieten wir an:- Schulungen durch Vorträge und Seminare- Einzel- und Gruppenberatung- Entspannungsverfahren- Beratung zur Tabakentwöhnung- Umgang mit Stress/Alltagsdrogen- Schmerzgruppe- Erfahrung mit Diabetes- Erfahrung mit koronaren Herzerkrankungen
Reha-Pflege Arbeit nach auf die Klinik angepassten Experten- und Pflegestandards
Physikalische Therapie Behandlungsspektrum:-Einzeltherapien im Bereich der Hydro- und Elektrotherapie, z.B. medizinischeTeil- und Vollbäder, elektrogalvanische Bäder, Reizstrom, Ultraschall,Hochtontherapie, Inhalation, Kneipp'sche Güsse- Behandlung mit Kälte- und Wärmeträgern- verschiedene Massagetechniken, z.B. Lymphdrainage, Bindegewebsmassage,Segmentmassage
Ernährung Je nach Indikation:- Vortrag: Gesunde Ernährung- Seminar: Ernährungs- sowie Gesundheitsinformation und -förderung- Ernährungsberatung einzeln und in der Gruppe- praktisches Kochen in der Lehrküche- praktische Übungen in oder außerhalb der Lehrküche (Einkaufstraining)- Schulung am Buffet
Kreativtherapie Ziel des kreativen Gestaltens ist der Aufbau und die Verbesserung derSozialkompetenz sowie die Ablenkung vom Krankheitsgeschehen und damit dieFörderung der Krankheitsverarbeitung der Patienten. Es werden verschiedensteTechniken angeboten, z.B. Seidenmalerei, Töpfern, Encaustik, Window Color,Quilling, Peddigrohrarbeiten, Trockenfilzen, Acrylmalerei, Gestalten vonFußmatten, Laubsägearbeiten.
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B 2-1.4 Therapeutisches Leistungsspektrum
Die medizinisch therapeutischen Behandlungsleistungen in der MediClin Klinik am Rennsteig werden überdie Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL) beschrieben, einem standardisierten System derDeutschen Rentenversicherung zur Definition und Dokumentation therapeutischer Einheiten. Die folgendeTabelle zeigt die häufigsten therapeutischen Leistungen der Fachklinik für Innere Medizin, Kardiologie undDiabetologie auf.
KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl
C01 Ärztliche Beratung 18967
H11 Anleitung zur Verminderung von Beeinträchtigungen der Körperfunktionen 16678
A01 Ausdauertraining mit Monitoring 12804
A03 Muskelaufbautraining 11324
B01 Physiotherapeutische Einzelbehandlung 10411
A02 Ausdauertraining ohne Monitoring 8977
K02 Lokale Kälteapplikation 7276
K20 Inhalation, druckunterstützt (ggf. mit Medikament) 7055
K27 Apparative gerätegestützte Mobilisation 6844
K04 Teilkörperpackung mit Wärmeträgern 6702
L03 Strukturierte soziale Kommunikation und Interaktion 6681
A06 Sport- und Bewegungstherapie unter sportpädagogischen Gesichtspunkten 6605
K23 Massage 5720
C25 Strukturierte Schulung bei Diabetes mellitus Typ 2 5379
B03 Physiotherapeutische Behandlung in der Gruppe 4679
K14 Mittelfrequenztherapie 4561
K10 Teilbad, medizinisches 4443
A05 Spielorientierte Sport- und Bewegungstherapie 4152
K13 Niederfrequente Reizstromtherapie 3766
H09 Individuelle pflegerische Anleitung 3726
C08 Seminar: Allgemeine Gesundheitsinformation und -förderung 3597
H02 Anleitung zum Ankleiden 3166
F09 Durchführung des Entspannungstrainings in der Gruppe 3128
E06 Funktionstraining mit geeignetem Material oder Gerät einzeln 3078
H17 Wundmanagement 2642
B05 Physiotherapie im Bewegungsbad in der Kleingruppe 2526
K11 Gleichstromtherapie (Galvanisation) 2489
L01 Bewegung und Sport in der Freizeit 2420
C27 Schulung bei koronarer Herzkrankheit 2182
A04 Koordinatives Training 1906
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B 2-2 Fachklinik für Konservative Orthopädie
Chefarzt: Dr. med. Werner JunkerFacharzt für Orthopädie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Sportmedizin, Unfall-H-Arzt, Balneologie
Oberärztin: Katrin ArndtFachärztin für Orthopädie, Physikalische Therapie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Balneologie
B 2-2.1 Medizinische Behandlungsschwerpunkte
In unserer Fachklinik für Konservative Orthopädie werden folgende Indikationsgruppen behandelt.
Allgemeine Indikationen
n Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule
n Degenerative Erkrankungen der Gelenke
n Unfallfolgen der Bewegungsorgane
n Entzündliche Erkrankungen der Bewegungsorgane
n Stoffwechselbedingte Schäden der Bewegungsorgane
Spezielle Indikationen
n Zustand nach chirurgischen Eingriffen an der Wirbelsäule (Diskotomien, Spondylodesen)
n Zustand nach chirurgischen Eingriffen an großen Gelenken (Endoprothesenimplantationen,Korrekturosteotomien, Schulteroperationen, Knorpeltransplantaten, Osteosynthesen nach Unfällen)
n Zustand nach Amputationen
n Diabetisches Fußsyndrom (in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der Diabetologie)
Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die 5 hauptsächlichen medizinischenBehandlungsschwerpunkte in der orthopädischen Fachklinik:
n AHB/AR Verfahren der GKV, PKV und DRV nach operativen Eingriffen an der Wirbelsäuleund den GelenkenRehabilitationsmaßnahmen nach orthopädischen Operationen zur Wiedererlangung derSelbständigkeit und Arbeitsfähigkeit
n Anpassung von Exoprothesen nach AmputationenÜberprüfung der Prothesen, Gangschule, Üben im täglichen Umgang (Handling)
n Betreuung des Diabetischen Fußsyndroms aller Stadien, einschließlich nach AmputationenOrthopädisch therapeutische Schuhversorgung nach Maß, Vorfußplatzhalter, intensive Wundpflege
n Wundmanagementbei chronischen und infizierten Wunden
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n Behandlung von chronischen Schmerzsyndromen bei HV der DRV und GKV sowie PKVIntensive Schmerzbehandlung mit multimodalen Ansätzen (Physikalische, Bewegungs- undMedikamententherapie sowie psychologische Intervention)
B 2-2.2 Die häufigsten Diagnosen im Jahr 2013
Hauptdiagnosen
ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl
Z96 Vorhandensein von anderen eingepflanzten Fremdteilen (Implantaten), die einebestimmte Funktion im Körper erfüllen
532
M75 Schulterverletzung 102
M54 Rückenschmerzen 88
M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 44
S72 Knochenbruch des Oberschenkels 33
M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 24
M53 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht an anderenStellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnetist]
16
M42 Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule 15
M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 11
M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 11
Nebendiagnosen
ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl
I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 152
E66 Fettleibigkeit, schweres Übergewicht 96
E79 Stoffwechselstörung der DNA-Bestandteile Purin und Pyrimidin 59
M54 Rückenschmerzen 40
E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss -Diabetes Typ-2
39
Z96 Vorhandensein von anderen eingepflanzten Fremdteilen (Implantaten), die einebestimmte Funktion im Körper erfüllen
31
M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 27
E14 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Zuckerkrankheit 26
M10 Stoffwechselkrankheit mit schmerzhaftem Gelenkbefall - Gicht 24
M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 24
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B 2-2.3 Therapeutische Behandlungsschwerpunkte
Fachklinik für Konservative Orthopädie
Unser Behandlungskonzept in der Fachklinik für Orthopädie berücksichtigt die zugrunde liegendenErkrankungen und Operationen im Hinblick auf die Auswirkung im Alltag des jeweiligen Patienten. Dahersetzen wir multimodale Behandlungspläne ein, für die dann ein multidisziplinäres Team zuständig ist.Dabei berücksichtigen wir neben den rein körperlichen Behandlungen auch Notwendigkeiten für diezukünftige private Lebensweise und erörtern bzw. schulen ein noch vorhandenes Berufsbild gemeinsammit dem Patienten. Durch den multifunktionalen Ansatz wird der Patient optimal in die Lage versetzt, seineigenes Leben wieder eigenverantwortlich zu gestalten. Dafür spielen vor allem die GesichtspunkteSchmerzfreiheit und Selbstversorgung eine wichtige Rolle. Unsere Patienten werden deswegen aktiv indiese Prozesse eingebunden.
Behandlungsschwerpunkt Erläuterung
Sport- und Bewegungstherapie Sporttherapeutische Behandlungen von Erkrankungen des Stütz- undBewegungsapparates zur Verbesserung der Kraftfähigkeiten, allgemeinenBeweglichkeit und Koordination verbunden mit einer Schmerzlinderung. ImFokus steht die Behandlung von Wirbelsäulenleiden und degenerativenBeschwerden an großen Gelenken (Hüft-, Knie- und Schultergelenk) vorrangigmit:- Training an medizinischen Trainingsgeräten- Wassergymnastik / Rückenschwimmen- Kraft und Ausdauertraining mit computergestütztemFahrradergometertraining- Therapeutischem KletternGenerell ist uns das Erlernen von nachhaltigen Übungen wichtig, damit derPatient in Eigenverantwortung aktiv in seinem häuslichen Umfeld denRehabilitationserfolg sichern kann.
Physiotherapie Physiotherapeutische Behandlungen in Einzeltherapie oder Gruppentherapie,die patientenindividuell angepasst werden. Ziel der Therapie ist es, verlorengegangene Funktionen wiederzuerlangen oder Ersatzfunktionen aufzubauen,das Erlernte dann in alltägliche Gegebenheiten und Beanspruchungen zuübertragen.Unter anderem werden folgende Therapieangebote vorgehalten:- Einzelkrankengymnastik- indikationsspezifische Behandlungen in der Gruppe, z.B. ein gezieltesMuskelaufbautraining für TEP-Patienten, Wirbelsäulengymnastik- Gangschule mit und ohne orthopädische Hilfsmittel und nachendoprothetischer Versorgung- Gymnastikangebote im Wasser, die auf die bestehenden Defizite des Patientenausgerichtet sind- RückenschuleDurch gezielte Qualifikationen der Mitarbeiter können auch spezielleTherapieverfahren eingesetzt werden, z.B. Craniosacrale Therapie,Triggerpunktbehandlung, manuelle Therapie, Fußreflexzonenbehandlung, E-Technik, Schlingentischbehandlung.
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Behandlungsschwerpunkt Erläuterung
Klinische Sozialarbeit,Sozialtherapie
Vorträge zum Thema Krankheit und Soziales sowie SGB IX;Angehörigengespräche sowie Einzelberatungen zur Beruflichen Rehabilitation,stufenweisen Wiedereingliederung und zum Schwerbehindertengesetz;Sozialberatung; Motivationsberatung im Rahmen der medizinisch beruflichorientierten Rehabilitation (MBOR) und Einzelberatung aller MBOR-Patienten
Ergotherapie, Arbeitstherapieund andere funktionelleTherapie
Ziel der Ergotherapie ist die Wiederherstellung der größtmöglichenSelbständigkeit der Patienten in den Bereichen Alltag, Freizeit und Beruf.Folgende Angebote, vorwiegend als Einzeltherapie, stehen zur Verfügung:- funktionsorientiertes Training mit verschiedenen Geräten und Medien z.B.nach Schulteroperationen und TEP-Implantationen- Alltagsberatungen und -training bei momentan bestehenden Defiziten in derSelbstversorgung z.B. nach Beinamputationen oder nach operativer Versorgungmit einer TEP- Prothesenhandling, -training und -pflege- Hilfsmittelberatung, -erprobung und -versorgung- Spiegeltherapie z.B. bei Phantomschmerzen nach Beinamputationen- Wärme- und Kälteanwendungen mit verschiedenen Medien- individuelle arbeitsplatzbezogene Therapie inklusive Testung nach EFL alsKernmaßnahme MBOR- individuelle Ergonomieberatung zur Optimierung der bestehendenVerhältnisse sowie der eingefahrenen Verhaltensweisen am Arbeitsplatz fürPatienten mit Bürotätigkeit
Klinische Psychologie,Neuropsychologie
Zielstellungen sind:- Krankheitsakzeptanz- Lebensstiländerung- praktische Umsetzungdazu bieten wir an:- Schulungen durch Vorträge und Seminare- Einzel- und Gruppenberatung- Entspannungsverfahren- Beratung zur Tabakentwöhnung- Umgang mit Stress/Alltagsdrogen- Schmerzgruppe
Reha-Pflege Arbeit nach auf die Klinik angepassten Experten- und Pflegestandards
Physikalische Therapie Behandlungsspektrum:-Einzeltherapien im Bereich der Hydro- und Elektrotherapie, z.B. medizinischeTeil- und Vollbäder, elektrogalvanische Bäder, Reizstrom, Ultraschall,Hochtontherapie, Inhalation, Kneipp'sche Güsse- Behandlung mit Kälte- und Wärmeträgern- verschiedene Massagetechniken, z.B. Lymphdrainage, Bindegewebsmassage,Segmentmassage
Ernährung Nach Indikation:- Vortrag: Gesunde Ernährung- Seminar: Ernährungs- sowie Gesundheitsinformation und -förderung- Ernährungsberatung einzeln und in der Gruppe- praktisches Kochen in der Lehrküche- praktische Übungen in oder außerhalb der Lehrküche (Einkaufstraining)- Schulung am Buffet
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Behandlungsschwerpunkt Erläuterung
Kreativtherapie Die Patienten werden unter Berücksichtigung der bestehenden orthopädischenSymptomatik und den damit einhergehenden Funktionseinschränkungen imRahmen von Gruppentherapien an verschiedenste handwerkliche oder kreativeTechniken mit dem Ziel herangeführt, selbständig mit Freude und Erfolg einWerkstück herstellen zu können und die erlernten Techniken vielleicht auchnach dem Rehabilitationsaufenthalt im häuslichen Umfeld weiterzuführen.Es werden verschiedenste Techniken angeboten, z.B. Seidenmalerei, Töpfern,Encaustik, Window Color, Quilling, Peddigrohrarbeiten, Trockenfilzen,Acrylmalerei, Gestalten von Fußmatten, Laubsägearbeiten.
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B 2-2.4 Therapeutisches Leistungsspektrum
Die medizinisch therapeutischen Behandlungsleistungen in der MediClin Klinik am Rennsteig werden überdie Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL) beschrieben, einem standardisierten System derDeutschen Rentenversicherung zur Definition und Dokumentation therapeutischer Einheiten. Die folgendeTabelle zeigt die häufigsten therapeutischen Leistungen in der Fachklinik für konservative Orthopädie auf.
KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl
B01 Physiotherapeutische Einzelbehandlung 9499
K02 Lokale Kälteapplikation 6784
A03 Muskelaufbautraining 4783
C01 Ärztliche Beratung 4615
K27 Apparative gerätegestützte Mobilisation 4516
K14 Mittelfrequenztherapie 4485
K04 Teilkörperpackung mit Wärmeträgern 3512
K23 Massage 3002
B03 Physiotherapeutische Behandlung in der Gruppe 2927
H02 Anleitung zum Ankleiden 2812
E06 Funktionstraining mit geeignetem Material oder Gerät einzeln 2504
B05 Physiotherapie im Bewegungsbad in der Kleingruppe 2503
K13 Niederfrequente Reizstromtherapie 2427
L03 Strukturierte soziale Kommunikation und Interaktion 1694
K15 Hochfrequenztherapie 1408
K11 Gleichstromtherapie (Galvanisation) 1265
H11 Anleitung zur Verminderung von Beeinträchtigungen der Körperfunktionen 1075
A02 Ausdauertraining ohne Monitoring 1072
H09 Individuelle pflegerische Anleitung 1039
H17 Wundmanagement 1030
B06 Physiotherapie im Bewegungsbad in der Gruppe 948
L01 Bewegung und Sport in der Freizeit 824
K32 Manuelle Lymphdrainage 765
C05 Vortrag: Gesundheitsinformation 740
C08 Seminar: Allgemeine Gesundheitsinformation und -förderung 656
B02 Physiotherapeutische Behandlung in der Kleingruppe 568
K06 Kneippguss 535
C14 Aktive Rückenschule 528
K10 Teilbad, medizinisches 520
K12 Hydrogalvanische Anwendung 512
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B 3 Personelle Ausstattungsmerkmale der KlinikDer nachfolgende Abschnitt gibt Auskunft über die Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter undMitarbeiterinnen im ärztlichen, therapeutischen und pflegerischen Dienst für die Fachkliniken InnereMedizin, Kardiologie und Diabetologie sowie konservative Orthopädie zum 31.12.2013.
B 3-1 Ärztlich-psychologisches Personal der Fachabteilungen
Fachklinik für Innere Medizin, Kardiologie und Diabetologie
Ärzte und psychologisches Personal Anzahl Qualifikationen
Chefarzt/–ärztin 1 FA Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie,Sozialmedizin
Oberarzt/–ärztin 2 FA Innere Medizin, Kardiologe, Diabetologie
Funktionsarzt/–ärztin 1 FA Innere Medizin, Sozialmedizin
Assistenzarzt/–ärztin 4 FA Innere Medizin, Weiterbildung Diabetologie
Leitender/–e Psychologe/–in 1 Diplom - Psychologe, Anerkennung alsFachpsychologe DDG, Psychokardiologie
Weiterbildungsermächtigungen
In unserer Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie und Diabetologie besteht fürdas ärztliche Personal die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Die Weiterbildung in der gesamten InnerenMedizin mit 24 Monaten beinhaltet 12 Monate Basisweiterbildung. Die Weiterbildung im FachbereichInnere Medizin - Diabetologie/Endokrinologie umfasst 24 Monate, davon 6 Monate ambulant.
Fachbereich Dauer Person
Gesamte Innere Medizin 24 Monate Dr. med. Sabine Victor
Innere Medizin - Kardiologie 12 Monate Dr. med. Thomas Franke
Innere Medizin -Diabetologie/Endokrinologie
24 Monate Dr. med. Sabine Victor
Diabetologie - Zusatzweiterbildung 18 Monate Dr. med. Sabine VictorDr. med. Frank Möller
Sozialmedizin - Zusatzweiterbildung 12 Monate Dr. med. Sabine Victor
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Fachklinik für Konservative Orthopädie
Ärzte und psychologisches Personal Anzahl Qualifikationen
Chefarzt/–ärztin 1 FA für Orthopädie, Sozialmedizin,Rehabilitationswesen, Sportmedizin, Balneologie,Unfall-H-Arzt
Oberarzt/–ärztin 1 FA für Orthopädie, Physikalische Therapie,Balneologie, Rehabilitationswesen, Sozialmedizin
Assistenzarzt/–ärztin 2 FA für Chirurgie
Psychologe/–in 1 Master of Science Psychologie
Weiterbildungsermächtigungen
In unserer Fachklinik für Konservative Orthopädie besteht für das ärztliche Personal die Möglichkeit, sich infolgenden Fachbereichen weiterzubilden.
Fachbereich Dauer Person
Orthopädie 12 Monate Dr. med. Werner Junker
Sozialmedizin 12 Monate Dr. med. Werner Junker
Rehabilitationswesen 12 Monate Dr. med. Werner Junker
B 3-2 Medizinisch-therapeutisches Personal
Ernährung
Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen
Diabetesassistent/–in 1 examinierte Krankenschwester
Diabetesberater/–in 3 examinierte Krankenschwester
Diätassistent/–in 2 Diabetesberaterin, Gesundheitspädagogin (SKA),Küchenmeister, Diätkoch DGE, Lehrgang praktischePsychologie, Ernährungsberaterin (DGE)
Therapie, Beratung und Pädagogik
Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen
Ergotherapeut/–in 3 Spiegeltherapie, Problemschulter in der Orthopädieund Neurologie, Frühfunktionelle Handtherapie,Weiterbildung elektronisches Kniegelenk beiOberschenkelprothesen (Genium), FunktionsstörungSchulter/Schultergürtel (Impingement-Syndrom),Praxisanleiter in der Ergotherapie,Ergonomieinstructor, Rückenschullehrer,Rückenschule am Arbeitsplatz, MyoelektrischeArmprothesensysteme, EFL Grundkurs, Kursarbeitsplatzbezogene Therapie
Arbeits– und Beschäftigungstherapeut/–in 1 Kalligraphiekurs, Teilnahme an verschiedenenWorkshops zu handwerklichen und kreativenTechniken
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Therapie, Beratung und Pädagogik
Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen
Masseur/–in und med. Bademeister/–in 4 Fußreflexzonenmassage, Manuelle Lymphdrainage,Elektrotherapie, Marnitz Therapie,Bindegewebsmassage, Zentrifugalmassage,Segmentmassage, Lymphtaping, Arzthelfer inFunktion als Badehelfer
Physiotherapeut/–in 8 Atemtherapie nach Middendorf, Tai Chi, Gangschulenach Amputationen, Osteoporose, Prothesentraining,Dorn-Therapie, Manuelle Therapie, Krankengymnastikam/mit Gerät, Rückenschule, Schlingentischtherapie,Triggerpunktbehandlung, Therapeutisches Klettern inder medizinischen Trainingstherapie,Fußreflexzonenbehandlung, E-Technik, CraniosacraleTherapie, Behandlung nach Brunkow,Extensionsbehandlung für die Wirbelsäule nachMarnitz, Kinesio-Taping, manuelle Lymphdrainage,Kurzer Fuß, PNF, Bobath Grundkurs (Teil1)
Sozialpädagoge/–in/Sozialarbeiter/–in 2 Diplom-Sozialarbeiterin, Fachkraft für soziale Arbeit,Schuldnerberaterin (PARITÄT), Case Manager (DGCC)
Sportlehrer/–in 4 Diplomsportlehrer, Medizinische Trainingstherapie,Herzsportgruppenleiter, Nordic Walking Instruktor,Fachübungsleiter Innere Medizin & Orthopädie, AquaTrainer, Therapeutisches Klettern in der medizinischenTrainingstherapie
Pflege
Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen
Gesundheits– und Krankenpfleger/–in 20 3 Praxisanleiter, Podologin, Wundassistentin,Coagucheck-Schulung
Pflegedienstleitung 1 Pflegedienstleiterausbildung
Sonstige Bereiche
Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen
Medizinisch–technischer/–e Assistent/–infür Funktionsdiagnostik
2 Arzthelferin, Arzthelferin mit Röntgenschein
Medizinisch–technischer/–e Assistent/–infür Radiologie
1 Nachweis über Kenntnisse im Strahlenschutz,examinierte Krankenschwester
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B 4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der Klinik
Untersuchung im Hau-se
Kooperati-on
Erläuterung
Biofeedbackgerät ü
Computergestützte KognitiveDiagnostik
ü ab 01.04.2014
Diagnostik von Sprach- undSprechstörungen
ü ab 01.04.2014
Dopplersonographie ü der peripheren und extrakraniellen Gefäße
Duplexsonographie, farbcodiert ü der peripheren und extrakraniellen Gefäße
Echokardiographie mit Farbdoppler ü bidirektional, 2 D, Duplex
Elektroenzephalographie (EEG) ü ab 01.04.2014
Elektrokardiographie (EKG) -Langzeit
ü
Elektrokardiographie (EKG) in Ruhe ü
Elektrokardiographie (EKG) unterBelastung
ü mit Fahrradergometer, 12 KanalSchreibung
Elektromyographie (EMG) ü
Elektroneurographie (ENG) ü ab 01.04.2014
Evozierte Potenziale (VEP, AEP,SSEP, MEP)
ü ab 01.04.2014
Externes Schrittmachergerät ü
Funktionsuntersuchung zurkardialen autonomen Neuropathie
ü
Kau- und Schluckdiagnostik ü ab 01.04.2014
Kipptischuntersuchung ü
Labormedizinische Diagnostik û Blutzucker, HBA 1c, Microalbuminurie,Troponin, Säure-Basenstatus
Langzeit-Blutdruckmessung ü
Liquordiagnostik ü ab 01.04.2014
Neuropsychologische Diagnostik ü ab 01.04.2014
Psychologische Leistungsdiagnostik ü
Psychologische Testverfahren ü
Röntgen ü
Sämtliche Facharztuntersuchungenin Kooperation mitniedergelassenen Ärzten
û Nephrologe, Augenarzt, Gynäkologe,Hals-Nasen-Ohrenarzt, Dermatologe
Sonographie ü Schilddrüse, Bauchorgane
Spiroergometrie ü
Spirometrie ü
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B 5 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Klinik
B 5-1 Funktionsräume
Für die Durchführung der umfangreichen Therapien stehen folgende Räumlichkeiten zur Verfügung:
n Räume für EntspannungstherapieGruppenraum ca. 30 qm mit Sitz- und Liegemöglichkeiten
n Räume für Ergotherapie / BeschäftigungstherapieBeschäftigungstherapie:1 großzügiger Raum mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Werkzeugen, Farben und MaterialienErgotherapie:1 großzügiger lichtdurchfluteter Therapieraum mit verschiedenen Therapiemedien und Geräten,Übungselementen für das Alltagstraining (z.B. Übungsdusche) sowie genügend Platz für individuelleTherapie- und Beratungseinheiten, Büroarbeitsplatz zur individuellen Ergonomieberatung1 großer Raum für MBOR - Medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation (EFL-Testung undArbeitsplatzbezogene Therapie) sowie ein Außenbereich für MBOR in der Tiefgarage
n Räume für Ernährungsberatung und Ernährungstherapiemodern ausgestattete Lehrküche mit patientenorientierter Beratungsatmosphäre und Rollstuhlplatz
n Räume für Information, Motivation, SchulungVortrags- und Schulungsräume inklusive moderner Medientechnik
n Räume für Physikalische TherapieRäume und Kabinen für Elektrotherapie, Hydrotherapie, Wärme-/Kälteträgerbehandlung und Massagen
n Räume für Physiotherapie1 großer Gymnastikraum für Gruppentherapien ausgestattet mit Spiegelwand, z.B. fürWirbelsäulengymnastik, Atemtherapie und Rückenschule1 kleiner Gymnastikraum für Gruppenanwendungen1 lichtdurchfluteter mittelgroßer Gymnastikraum ausgestattet mit einem Gehbarren, einerÜbungstreppe und verschiedenen anderen Übungsgeräten, der vorrangig für amputierte Patientengenutzt wird1 kleines Bewegungsbad mit Lift für Einzel- und Gruppenanwendungen, z.B. für Patienten nachSchulteroperationen sowie nach Implantation einer Knie- oder Hüftgelenkendoprothese1 großes Bewegungsbad für Gruppentherapien, z.B. Wirbelsäulengymnastik3 Einzelbehandlungsräume mit je 3 bis 4 Behandlungsliegen und zahlreichen Kleingeräten
n Räume für psychologische InterventionGesprächsräume für Einzel- und Gruppenintervention mit freundlicher Atmosphäre
n Räume für Sozial- und BerufsberatungBeratungsräume mit freundlicher Atmosphäre
n Räume für Sport- und Bewegungstherapie1 funktionelle große Sporthalle mit umfangreicher Geräteausstattung1 großes Bewegungsbad für Wassergymnastik, Aquajogging etc.1 computergestützte Fahrradergometrieanlage mit 10 Fahrrädern sowie einem Schwerlastrad undeinem Rehagerät (Motomed)1 großer Raum für medizinische Trainingstherapie1 kleines Bewegungsbad (siehe unter Räume für Physiotherapie)
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n Räume im Fachbereich Neurologie (ab 01.04.2014)1 modern ausgestatteter Multifunktionsraum mit 23 Plätzen zur Einnahme von Speisen (Phase C-Patienten) sowie zur Schulung und Freizeitgestaltung1 umfangreich ausgestatteter Therapieraum für Krankengymnastik1 vielseitig ausgestatteter Therapieraum für Ergotherapie1 Therapieraum mit einem Lokomotionslaufband inklusive Rollstuhlrampe, 3D-Handläufen,Steigerungsfunktion und einer dynamischen Gewichtsentlastung1 Raum für Logopädie mit einem separaten PC-Therapieplatz für Patienten1 Raum für psychologische Betreuung inklusive computergestützter Diagnostik- und Trainingsverfahrenfür Patienten
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B 5-2 Patientenaufenthaltsräume
Neben den angebotenen Therapieräumen stehen den Patienten eine Reihe weiterer Räumlichkeiteninnerhalb der Klinik zur Nutzung zur Verfügung.
n Aufenthaltsräume für ganztägig ambulante PatientenGanztägig ambulanten Rehabilitanden werden Aufenthaltsräume und Umkleidemöglichkeiten zurVerfügung gestellt.
n Bibliothek und InternetnutzungPatienten haben die Möglichkeit, Bücher auszuleihen und gegen Gebühr das Internet zu nutzen.
n CafeteriaDie Cafeteria ist täglich von 14:30 - 21:00 Uhr geöffnet. Das Angebot umfasst Kaffee, Kuchen,Getränke und einen kleinen Imbiss.
n FernsehraumFür gemeinschaftliche Nutzung steht im Erdgeschoss ein Raum zur Verfügung.
n GemeinschaftsraumDieser kann z.B. für Gemeinschaftsspiele, die an der Rezeption ausgeliehen werden können, genutztwerden.
n KonferenzraumDieser kann für kleinere Veranstaltungen verwendet werden.
n LiegewieseLiegen stehen im Sommer zur Verfügung.
n MultifunktionsraumAb 01.04.2014 verfügt die Klinik auf der neurologischen Station über einen modern ausgestattetenMultifunktionsraum, der auch zur Freizeitgestaltung genutzt wird.
n SchwimmbadDie Schwimmhalle kann nach ärztlicher Genehmigung außerhalb der Therapiezeiten genutzt werden.Dafür müssen sich aus Sicherheitsgründen mindestens 3 Personen finden.
n SonnenterrasseDie Sonnenterrasse befindet sich im 1. Untergeschoss neben dem Speisesaal.
n SpeisesaalDer Speisesaal steht neben der Verpflegung der Patienten und Gäste auch für größere Veranstaltungenund besondere Anlässe zur Verfügung.
n SporthalleDie Sporthalle kann nach ärztlicher Genehmigung auch außerhalb der Therapiezeiten genutzt werden.
n TischtennisraumIn der Sporthalle besteht die Möglichkeit, Tischtennis oder Federball zu spielen.
n Vortragssaal, AulaDieser wird für Vorträge und abendliche Veranstaltungen genutzt.
n WerkraumKreatives Gestalten außerhalb der Therapiezeit ist möglich, abendliche Termine werden imVeranstaltungsprogramm angekündigt.
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B 5-3 Patientenzimmer
Unsere Klinik verfügt über 175 Einzelzimmer. Alle Zimmer sind mit Radio, TV-Gerät, Telefon (gegenGebühr) ausgestattet.
Raum Anzahl davonbehindertengerecht
Erläuterung
Ein-Bett-Zimmer miteigener Naßzelle(WC/Dusche)
175 104 4 Zimmer für Adipositas - Patientenund10 Zimmer für Patienten mitdiabetischem Fußsyndrom
B 6 Spezielle AngeboteMit speziellen Angeboten fördert die MediClin Klinik am Rennsteig den Genesungsprozess ihrer Patienten.Die nachstehende Auflistung informiert über wesentliche unterstützende Leistungen. UnsereMitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Patientenverwaltung helfen bei speziellen Anfragen gern weiter.
n Aufnahme von Angehörigen
n Blindenhundunter bestimmten Voraussetzungen
n Durchführung von IRENA-Maßnahmen in den Fachbereichen Orthopädie und InnereMedizin
n Kompetenzen zur Behandlung von Rehabilitanden ohne Kenntnisse der deutschenSpracheunter bestimmten Voraussetzungen
n Möglichkeit der Aufnahme von Rehabilitanden (ohne Begleitperson) mitDialysepflichtigkeit
n Möglichkeit der Aufnahme von Rehabilitanden (ohne Begleitperson) mit Gehunfähigkeit
n Möglichkeit der Aufnahme von Rehabilitanden (ohne Begleitperson) mit multiresistentenInfektionen/MRSA
n Möglichkeit der Aufnahme von Rehabilitanden (ohne Begleitperson) mit starkerGehbehinderung
n Möglichkeit der Aufnahme von Rehabilitanden (ohne Begleitperson) mit starkerHörschädigung
n Rollstuhlfahrergerechter Zugang in die Einrichtung
n Verfügbarkeit eines Orthopädietechnikers und entsprechendem Raum zur Anpassung undBearbeitung
n Verfügbarkeit eines orthopädischen Schuhmachers
S sYst
emte
il
qualitätsmanagement
SYSTEMTEIL QUALITÄTSMANAGEMENT
MediClin Klinik am Rennsteig > Qualitätsbericht Reha 2013
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S QUALITÄTSMANAGEMENT
Im Basisteil des Qualitätsberichts haben wir über das Behandlungsspektrum, die Therapiemöglichkeitenund die Ausstattungsmerkmale unserer Klinik berichtet. Der nun folgende Systemteil informiert über dasQualitätsverständnis der Klinik und über unsere Qualitätsziele. Erläutert werden außerdem der Aufbauunseres internen Qualitätsmanagementsystems und die Ergebnisse der externen Qualitätssicherung sowieder laufenden Patientenbefragungen. Mit der Darstellung von Projekten zur Entwicklung undVerbesserung der Behandlungs- und Versorgungsqualität informieren wir schließlich über weitere wichtigeMaßnahmen im Berichtsjahr 2013.
S 1 Qualitätspolitik und Qualitätsziele
S 1-1 Qualitätspolitik
Unter dem Motto "Gemeinsam die Zukunft gestalten" beschreiben wir in den MediClin-Leitsätzen dieWerte und Prinzipien unseres Handelns. Diese Leitsätze bilden einen Orientierungsrahmen, um gemeinsammit unseren Mitarbeitern weitere Aktivitäten auf allen Unternehmensebenen zu entwickeln.
Leitsätze der MediClin
Unsere Patienten und Bewohner
Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen unsere Patienten und Bewohner. Mit gezielter Zuwendung undAufklärung wollen wir deren Selbstständigkeit und Eigenverantwortung fördern. Durch Respekt imUmgang mit den uns anvertrauten Menschen, durch qualifizierte Mitarbeiter und moderne technischeAusstattung unterstützen wir eine bedarfsgerechte medizinisch-therapeutische Versorgung.
Unsere Mitarbeiter
Unseren Mitarbeitern begegnen wir mit Wertschätzung und Respekt. Motivation und Kompetenz wollenwir durch innovative Personalentwicklung und klare Kommunikation stärken. Ein fairer und kollegialerUmgang miteinander, sichere und familiengerechte Arbeitsbedingungen sowie ein wirkungsvollerArbeitsschutz sind für uns zentrale Bausteine für ein positives Arbeitsklima und damit für die Zufriedenheitund Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter.
Unsere Strategie: Integration und Kooperation
Durch den systematischen Ausbau sektorenübergreifender Zusammenarbeit innerhalb der MediClin sowiemit externen Gesundheitsdienstleistern wollen wir kontinuierlich unser qualitativ hochwertigesmedizinisches Versorgungsangebot entlang der gesamten Behandlungskette optimieren. Dazu vereinbarenwir gemeinsame Versorgungsziele und Behandlungspfade mit unseren Partnern und stimmen dieBehandlungsziele mit unseren Patienten partnerschaftlich ab.
MediClin Klinik am Rennsteig > Qualitätsbericht Reha 2013
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Unsere Zukunft: Wachstum und Fortschritt
Um unsere Patienten und Bewohner umfassend zu versorgen, wollen wir durch die Integration neuer Ver-sorgungsangebote gezielt weiter wachsen. Dies heißt auch, die Kooperation mit regionalen Partnern zustärken und damit die Attraktivität unserer Gesundheitsdienstleistungen für Patienten, Zuweiser undKostenträger kontinuierlich zu verbessern. Ferner bedeutet dies für uns, neue und innovative Behand-lungsmöglichkeiten für unsere Patienten zu erschließen, deren Wirksamkeit zu sichern und nachhaltig zuoptimieren.
Unser Anspruch: Qualität und Wirtschaftlichkeit
Der transparente Umgang mit den erzielten Ergebnissen ist Grundlage für die kontinuierliche Verbesserungunserer Dienstleistungen und deren Wirtschaftlichkeit. Bestmöglichen Erfolg in der Patientenversorgungsichern wir durch die systematische Einbeziehung neuester Erkenntnisse in Medizin, Therapie und Pflege.
S 1-2 Qualitätsziele
Die Qualitätspolitik des MediClin spiegelt sich in den für unsere Einrichtung durch die Klinikleitungaufgestellten Qualitätszielen wider. Auf deren Basis formuliert jede Abteilung jährlich für sich selbstspezifische Ziele sowie konkrete Maßnahmen zu deren Erreichung.
Besonderes Augenmerk legten wir im Berichtsjahr 2013 auf folgende Qualitätsziele:
n Zufriedene Rehabilitanden
n Hohes medizinisches Leistungsniveau
Die Qualitätsziele werden im Rahmen der jährlichen Qualitätsmanagementbewertung durch die Leitungder Klinik auf ihren Erreichungsgrad überprüft, bewertet und ggf. weitere Maßnahmen eingeleitet. Dieentsprechenden Resultate werden allen Mitarbeitern z.B. im Rahmen von Mitarbeiterversammlungen undAbteilungsbesprechungen kommuniziert.
Ziel 1: Zufriedene Rehabilitanden
Wir streben an, dass unsere Rehabilitanden zufrieden sind und ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeitweitgehend wieder herstellen. Die unter Punkt S 3 dargestellten Ergebnisse der Qualitätsbewertungendurch unsere Patienten zeugen von einer hohen Patientenzufriedenheit.
Diese Zielsetzung erreichen wir durch:
n eine optimale medizinische Versorgung und Förderung des individuellen Potenzials in Kombinationmit einer anspruchsgerechten Zuwendung und Betreuung der Rehabilitanden und Gäste
n die Möglichkeit Angehörige während der Behandlungs-, Findungs- und Entscheidungsprozesse aufWunsch des Rehabilitanden einzubeziehen
n das gemeinsame Erschließen umfassender Nachsorgemöglichkeiten bereits während der stationärenoder ambulanten medizinischen Behandlung
n einen bestmöglichen, umfassenden Service im Sinne von Hotelleistung sowie einer patienten-orientierten Freizeitgestaltung
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Ziel 2: Hohes medizinisches Leistungsniveau
Leitmotiv unseres Handelns ist eine hohe medizinische Versorgungsqualität, die auf neuen wissenschaft-lichen Erkenntnissen beruht. Im Berichtsjahr haben die etablierten Fachbereiche ihre Klinikkonzepte unterBerücksichtigung aktueller Therapieleitlinien überarbeitet. Im Fachbereich Neurologie wurde ein neuesKonzept erstellt, das den umfangreichen Erfahrungsschatz der MediClin integriert und die Spezifik desStandortes Tabarz berücksichtigt. Die ärztliche Betreuung und die Abstimmung der Therapiezielegemeinsam mit dem Rehabilitanden bewerten unsere Patienten in der internen Befragung im Mittel mit„sehr gut“ bis „gut“ (siehe Kapitel S 3-2). In dieses Bild fügen sich die Beurteilungen der Behandlungenund Beratungen sowie der pflegerischen Versorgung nahtlos ein.
Diese Zielsetzung erreichen wir durch:
n aktuelles, umfassendes medizinisches Können und Fachwissen bei allen medizinischen undtherapeutischen Mitarbeitern
n geplante, zielgerichtete Fort- und Weiterbildungen
n interdisziplinäre Zusammenarbeit der am Behandlungsprozess beteiligten Berufsgruppen
n permanente Überprüfung und Anpassung der rehabilitandenorientierten Abläufe
n gemeinsam mit dem Rehabilitanden definierte Therapieziele und eine entsprechendeTherapiemethodik
n konstante, auf Standards beruhende Pflegequalität und -quantität
n Beteiligung an wissenschaftlichen Projekten und Fachgruppen sowie Nutzung von Synergieeffektenim Unternehmen
S 2 Konzept des Qualitätsmanagements
S 2-1 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Zur Sicherung und Weiterentwicklung unserer Behandlungs- und Servicequalität haben wir in der MediClinKlinik am Rennsteig ein umfassendes internes Qualitätsmanagementsystem auf- und ausgebaut. Esorientiert sich an den international gültigen Qualitätsanforderungen der DIN EN ISO 9001:2008 und istbereits seit 2002 zertifiziert, d.h. durch unabhängige Experten im Rahmen jährlicher Überprüfungenoffiziell anerkannt. Zudem orientieren wir uns an den Qualitätskriterien und rehabilitationsspezifischenAnforderungen des Integrierten Qualitätsmanagementprogramms IQMP-Reha des Bundesverbands derPrivatkrankenanstalten, um uns an den neuesten Standards in der Rehabilitation zu messen. Die Erfüllungdieser Qualitätsstandards können wir seit 2008 in externen Prüfungen bestätigen. Zum Schutz derGesundheit und dem Wohlbefinden unserer Mitarbeiter definieren wir für unsere Einrichtung denbetrieblichen Arbeitsschutz nach den Anforderungen der MAAS-BGW als noch junges Tätigkeitsfeld undstellten uns der externen Zertifizierung erstmals 2010.
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DIN EN ISO 9001:2008
IQMP-Reha MAAS-BGW
rehabilitationsspezifisch Arbeitsschutz
Grundlagen des Qualitätsmanagements
� Darlegung, Optimierung und Bewertung der Kernprozesse
� Ermittlung und Bewertung der Behandlungsergebnisse
� Jährliche Bewertung des QM-Systems
� Teilnahme an www.qualitätskliniken.de
� Patienten- und Mitarbeiterbefragungen
� Teilnahme an externen Qualitätssicherungsprogrammen
S 2-2 Patientenorientierung
Entsprechend unserem Klinikauftrag setzen wir uns ständig mit den Erfordernissen, Erwartungen undBedürfnissen unserer Rehabilitanden auseinander. Bei der Planung der medizinisch-therapeutischenBehandlungsleistungen steht der Rehabilitand im Fokus des Prozesses. Um unsere Arbeit kontinuierlichverbessern zu können, ermitteln wir unter anderem systematisch die Aussagen aus der Patienten-befragung, dem Beschwerdemanagement, der klinikinternen Ergebnismessung und der externenQualitätssicherung sowie den Visitationen durch Kostenträger.
Ziel: Ausrichtung der Angebote an den Erwartungen und Bedürfnissen der Patienten
Interne / externe Patienten-befragung
Beschwerde-management
Klinikinterne Ergebnismessung
Intern strukturierte Verfahren zur Behandlung und Betreuung der Patienten
Ermittlung der Erwartungen und Bedürfnisse
Externe QSVisitationen (DRV)
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S 2-3 Mitarbeiterorientierung
Engagierte und qualifizierte Mitarbeiter sind für uns die Voraussetzung dafür, unsere Rehabilitandenoptimal zu versorgen und den Anforderungen der Kostenträger zu entsprechen. In unserer Klinik habenwir verschiedene Instrumente der Mitarbeiterorientierung, wie beispielsweise:
n Behandlungs- und Therapiekonzepte
n umfassende und transparente Kommunikationsstruktur
n strukturierte Mitarbeitergespräche
n geplante und zielgerichtete Fort- und Weiterbildungen
n betrieblicher Gesundheitsschutz,
um unsere Mitarbeiter zu motivieren, ihre Leistungen anzuerkennen und sie einzubeziehen. Ein gutesBetriebsklima bescheinigen uns nach wie vor unsere Patienten im Rahmen der Patientenbefragung.
Instrumente Mitarbeiter-orientierung
Personal-entwicklung
Fort-, Aus- und Weiterbildung
Behandlungs-/ Therapiekonzepte
Qualitätszirkel
Mitarbeiter-gespräche
Arbeitsschutz
Einarbeitungs-konzept
Mitarbeiter-befragung
S 3 Qualitätssicherung - Verfahren und Ergebnisse
S 3-1 Verfahren zur Qualitätsbewertung
Interne Verfahren
Im Folgenden werden die wichtigsten Verfahren zur Qualitätssicherung vorgestellt, die wir intern, d.h. mitMitarbeitern innerhalb unserer Klinik, und der MediClin umsetzen.
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Internes Auditsystem
Ein wesentliches Instrument zur Bewertung unserer Qualitätsaktivitäten sind systematisch durchgeführte,einrichtungsübergreifende Verbesserungsgespräche (Audits). Mit Hilfe eines zentralen Auditsystemskoordinieren wir den klinikübergreifenden Austausch von Qualitätsbeauftragten und ausgebildetenFachkollegen. Durch diesen kollegialen Dialog entdecken wir auf effiziente Weise immer wiederVerbesserungspotenziale.
QM-Bewertung
Eine systematische interne Bewertung des Qualitätsmanagementsystems findet jährlich durch die gesamteKlinikleitung und die Qualitätsbeauftragte statt. Diese Bewertung folgt den Vorgaben der DIN EN ISO9001:2008, des Qualitätsmanagementprogramms nach IQMP-Reha sowie des integrierten Arbeitsschutzesnach MAAS-BGW. Hierbei werden relevante Kennzahlen herangezogen, um die Eignung, Angemessenheitund Wirksamkeit des eingeführten QM-Systems sicherzustellen und kontinuierlich zu verbessern.
Patientenbefragung
Unsere regelmäßigen internen Patientenbefragungen erfolgen kontinuierlich und anonym mittels Frage-bogen. Diese werden von der zentralen Abteilung, "Qualität, Organisation und Revision" der MediClinvierteljährlich ausgewertet. Innerhalb der MediClin-Gruppe vergleichen wir die Ergebnisse der Klinikenmiteinander. Diese Form des Vergleichs ist eine sehr gute Orientierungshilfe für die Bewertung derAngaben.
Wir fragen unsere Patienten nach ihrer Zufriedenheit bezüglich:
n der ärztlichen, therapeutischen und pflegerischen Betreuung
n der allgemeinen Betreuung und erlebten Freundlichkeit
n der Unterbringung
n der Verpflegung
n der Informations- und Beratungsleistungen
n dem persönlichen Therapieerfolg
Die Ergebnisse der Befragung werden in der Klinik allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Bei Bedarfergreifen wir entsprechende Maßnahmen zur Optimierung der Patientenversorgung.
Beschwerdemanagement
In der Klink ist ein strukturiertes Beschwerdemanagement etabliert. Dieses ermöglicht sowohl unserenRehabilitanden als auch den Mitarbeitern der Einrichtung Unzulänglichkeiten schriftlich darzulegen.Beschwerden werden von den Mitgliedern der Klinikleitung in Zusammenarbeit mit dem verantwortlichenPersonal bearbeitet. Dabei erschlossenes Verbesserungspotenzial wird entsprechend seiner Umsetzung imQualitätsausschuss bewertet.
Hygienemanagement
Die Mitarbeiter der Klinik arbeiten nach festgelegten Hygieneplänen. Die hygienebeauftragte Ärztin unddie Hygienefachkraft der Klinik führen regelmäßig Begehungen und Kontrollen in den einzelnen Bereichendurch und weisen auf Optimierungspotenzial hin. Erforderliche Maßnahmen werden mit den Verantwort-lichen besprochen und ihre Umsetzung kontrolliert. Zweimal im Jahr tagt die Hygienekommission. Die
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Mitarbeiter werden jährlich in Hygienethemen und hier besonders in der korrekten Händehygieneunterwiesen. Das klinikinterne Hygienepersonal wird durch einen erfahrenen externenKrankenhaushygieniker beraten.
Arbeitssicherheit und -schutz
Für unsere Einrichtung ist eine externe Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig, die jährlich gemeinsam mit denBereichsleitern und internen Sicherheitsbeauftragten die Mitarbeiter zum Arbeits- und Gesundheitsschutzschult. Unter ihrer Leitung finden regelmäßig Begehungen der Bereiche statt und werden Gefährdungs-beurteilungen erstellt. Hieraus resultierende Verbesserungen werden ebenfalls erfasst und nachverfolgt.Viermal im Jahr tagt der Ausschuss für Arbeitssicherheit. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Betriebsarztist etabliert.
Klinikinterne Ergebnismessung
In unserer Klinik werden verschiedene Verfahren für die Diagnose und Dokumentation des Behandlungs-verlaufes verwendet. Die erfassten Informationen fließen zum einen in die Therapieplanung ein underlauben darüber hinaus auch die Kontrolle des Behandlungserfolgs. Genutzt werden unter anderem dienachstehenden Instrumente:
n Barthel-Index
Der Barthel-Index misst die Fähigkeit der Patienten, Alltagsfunktionen wie z.B. Essen und Körperpflege zubewältigen. Ein niedriger Wert deutet auf einen hohen Unterstützungsbedarf hin.
n WHO 5
Der WHO 5-Fragebogen dient zur Erfassung allgemeiner Aspekte hinsichtlich der psychischen Gesundheitund des Wohlbefindens.
Externe Verfahren
Neben den internen Qualitätssicherungs- und Bewertungsverfahren stellt sich unsere Klinik regelmäßigauch dem kritischen Blick von außen.
Zertifizierung des QM-Systems
Im Rahmen der Zertifizierung überprüfen unabhängige Experten die Umsetzung des Qualitätsmanage-ments nach DIN EN ISO 9001:2008, die Erfüllung der Kriterien für „Exzellente Qualität in der Reha-bilitation“ nach IQMP-Reha sowie den Kriterien zum Integrierten Arbeitsschutz nach MAAS-BGW.
www.qualitätskliniken.de
Die Kliniken der MediClin beteiligen sich an dem Internetportal „www.qualitätskliniken.de". Ziel diesesPortals ist es, die Qualität von Kliniken in Deutschland umfassend und transparent darzustellen sowievergleichbar zu machen. Patienten, Angehörige und einweisende Ärzte haben so die Möglichkeit, sichschnell und einfach über die Versorgungsqualität von Kliniken zu informieren.
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Dimension 4Organisationsqualität
Dimension 1Behandlungsqualität
Dimension 2Rehabilitandensicherheit
Dimension 3 Rehabilitandenzufriedenheit
Dimension 1Behandlungsqualität
Dimension 2Rehabilitandensicherheit
Dimension 3 Rehabilitandenzufriedenheit
Im Vordergrund des Portals stehen im Rehabilitationsbereich die vier Qualitätsdimensionen Behandlungs-qualität, Rehabilitandensicherheit, Rehabilitandenzufriedenheit und Organisationsqualität. Die Erfassungund Bewertung der vier Dimensionen erfolgt unter anderem über festgelegte Maßnahmen zum ThemaRehabilitandensicherheit und Prozess- und Strukturqualität sowie regelmäßig stattfindende Zufrieden-heitsbefragungen der Rehabilitanden.
Vertiefende Informationen zum Portal und der Darstellung der Ergebnisse erhalten Sie direkt über das
Internetportal www.qualitätskliniken.de .
Teilnahme am Qualitätssicherungsprogramm der Deutschen Rentenversicherung
Das Reha-Qualitätssicherungsprogramm der Deutschen Rentenversicherung stellt regelmäßigeinrichtungsbezogene Auswertungen bereit.
n Erhebung der Strukturqualität (Personal, Ausstattung, internes QM)
n Überprüfung der medizinischen Dokumentation (Vollständigkeit, Laufzeit der Entlassberichte)
n Qualität der rehabilitativen Versorgung (Peer-Review-Verfahren)
n Leitlinien für die Rehabilitation (Reha-Therapiestandards)
n Therapeutische Leistungen (KTL-Leistungen)
n Kontinuität der rehabilitativen Versorgung/Nachsorge
n Messung der Rehabilitandenzufriedenheit
n Subjektive Beurteilung des Behandlungsergebnisses durch den Patienten
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S 3-2 Ergebnisse der internen Qualitätsbewertung
Bewertung durch unsere Patienten
Um die medizinisch-therapeutische Versorgung auf die Bedürfnisse unserer Rehabilitanden auszurichten,ermuntern wir alle Patienten, sich an der internen Patientenbefragung zu beteiligen. Im Jahr 2013 gabenuns insgesamt 1602 Patienten eine Rückmeldung. Pro Quartal füllten ca. 60% der Patienten denstandardisierten Fragebogen aus.
Im Folgenden geben wir einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse der Patientenrückmeldungen ausdem 4. Quartal 2013. Die meisten Punkte der Befragung bieten als Antwortmöglichkeiten die Bewertungauf einer Notenskala von 1 „sehr gut“ bis 5 „mangelhaft“.
Ärztliche Behandlung und Betreuung
Zentraler Baustein der medizinischen Leistungen ist die ärztliche Behandlung und Betreuung. UnsereRehabilitanden bewerten neben den fachlichen Aspekten und dem zeitlichen Umfang, die Abstimmungder Rehabilitationsbehandlung, insbesondere die Verständlichkeit der Behandlungszusammenstellung und-ziele. Aus den folgenden Grafiken geht hervor, dass die Mehrzahl unserer Patienten mit der ärztlichenBetreuung sehr zufrieden ist. Fachkompetenz und Freundlichkeit werden hervorgehoben.
Fachliche Betreuung
Freundlichkeit der Ärzte
Zeitlicher Umfang der Betreuung
Verständlichkeit der Behandlungs-
zusammenstellung
Abstimmung der Therapieziele mit den
Patienten
Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung ---- Bewertung der ärztlichen Betreuung Bewertung der ärztlichen Betreuung Bewertung der ärztlichen Betreuung Bewertung der ärztlichen Betreuung in der Inneren Medizinin der Inneren Medizinin der Inneren Medizinin der Inneren Medizin
mangelhaft ausreichend befriedigend gut sehr gut
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Fachliche Betreuung
Freundlichkeit der Ärzte
Zeitlicher Umfang der Betreuung
Verständlichkeit der Behandlungs-
zusammenstellung
Abstimmung der Therapieziele mit den
Patienten
Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung ---- Bewertung der ärztlichen Betreuung Bewertung der ärztlichen Betreuung Bewertung der ärztlichen Betreuung Bewertung der ärztlichen Betreuung in der Orthopädiein der Orthopädiein der Orthopädiein der Orthopädie
mangelhaft ausreichend befriedigend gut sehr gut
Behandlungen und Beratungen
Für die erfolgreiche Umsetzung der vereinbarten Rehabilitationsziele und einen nachhaltigen Behandlungs-erfolg steht ein multidisziplinäres Team aus Physio-, Sport- und Ergotherapeuten, Psychologen undBeratern aus anderen Fachbereichen zur Verfügung. Sie gewährleisten die Umsetzung des ganzheitlichenBehandlungsansatzes. Dabei spielen die Akzeptanz und die Zufriedenheit mit den verordneten therapeu-tischen Leistungen eine wichtige Rolle für deren Wirksamkeit. Die gute Qualität der Behandlungen undSchulungen in den einzelnen Fachbereichen wird in den Befragungen von unseren Rehabilitanden oftmalshervorgehoben und findet seinen Ausdruck in den nachstehenden Bewertungen.
Krankengymnastik
Sport- und Bewegungstherapie
Ergotherapie
Physikalische Anwendungen
Ernährungsberatung Einzelgespräch
Ernährungsberatung Gruppengespräch
Rückenschulung
Soziale Beratung
Diabetiker-Schulung
Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung ---- Bewertung der Behandlungen Bewertung der Behandlungen Bewertung der Behandlungen Bewertung der Behandlungen und Beratungenund Beratungenund Beratungenund Beratungen
mangelhaft ausreichend befriedigend gut sehr gut
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Pflegerische Betreuung
Die Ergebnisse in der pflegerischen Betreuung und Zuwendung knüpfen an die guten Resultate imärztlichen und therapeutischen Bereich nahtlos an.
Fachliche Betreuung
Freundlichkeit der Pflege
Einfühlsamkeit
Zeitlicher Umfang der Betreuung
Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung ---- Bewertung der pflegerischen BetreuungBewertung der pflegerischen BetreuungBewertung der pflegerischen BetreuungBewertung der pflegerischen Betreuungin der Inneren Medizinin der Inneren Medizinin der Inneren Medizinin der Inneren Medizin
mangelhaft ausreichend befriedigend gut sehr gut
Fachliche Betreuung
Freundlichkeit der Pflege
Einfühlsamkeit
Zeitlicher Umfang der Betreuung
Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung ---- Bewertung der pflegerischen BetreuungBewertung der pflegerischen BetreuungBewertung der pflegerischen BetreuungBewertung der pflegerischen Betreuungin der Orthopädiein der Orthopädiein der Orthopädiein der Orthopädie
mangelhaft ausreichend befriedigend gut sehr gut
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Unterkunft und Verpflegung
Wir verstehen uns als Dienstleister mit guter Servicequalität. Uns interessiert demzufolge neben denmedizinisch-therapeutischen Aspekten auch die Zufriedenheit unserer Rehabilitanden mit der Kost undUnterkunft. Die Resultate bescheinigen uns einen ansprechenden Service.
Gesamteindruck Haus
Einrichtung Zimmer
Einrichtung Gemeinschaftsräume
Allgemeine Sauberkeit
Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung ---- Bewertung der UnterkunftBewertung der UnterkunftBewertung der UnterkunftBewertung der Unterkunft
mangelhaft ausreichend befriedigend gut sehr gut
Die Verpflegung in der Klinik ist ein wesentlicher Gesundheits- und Wohlfühlfaktor und spielt im Rahmeneines umfassenden Rehabilitationskonzeptes eine wichtige Rolle. Die Bewertungen machen deutlich, dasses gut gelingt, die individuellen Erwartungen und Erfordernisse im Rahmen der Speiseversorgung zuerfüllen.
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Geschmack -Vollkost
Abwechslung -Vollkost
Menge - Vollkost
Geschmack -Sonstige Kost
Abwechslung -Sonstige Kost
Menge - Sonstige Kost
Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung Interne Patientenbefragung ---- Bewertung der VerpflegungBewertung der VerpflegungBewertung der VerpflegungBewertung der Verpflegung
mangelhaft ausreichend befriedigend gut sehr gut
S 3-3 Ergebnisse der externen Qualitätsbewertung
Die Ergebnisse hinsichtlich unserer Behandlungsqualität, Rehabilitandensicherheit, Rehabilitanden-zufriedenheit und die Organisationsqualität der externen Qualitätsbewertung können zentral aufbereitet
auf dem Internetportal www.qualitätskliniken.de abgerufen werden. Das Portal zeigt grafischaufbereitet die Ergebnisse aus der Teilnahme an den jeweiligen externen Qualitätssicherungsprogrammen(DRV, GKV), die Ergebnisse aus der externen Rehabilitandenbefragung und das Angebot zur Einhaltungder Rehabilitandensicherheit sowie die Umsetzung der definierten Aspekte der Organisationsqualität. DieErgebnisse der Klinik werden immer im Vergleich zu den anderen Kliniken, die am Portal beteiligt sind,dargestellt.
Behandlungsqualität
Die Ergebnisse aus dem Qualitätssicherungsprogramm der Deutschen Rentenversicherung, an dem wir unsbeteiligen, geben eine gute Grundlage zur Darstellung der Behandlungsqualität in den Kliniken. Mit derBeurteilung der Prozess- und Ergebnisqualität aus Sicht der Rehabilitanden bzw. der Beurteilung des Be-handlungsablaufs durch den kollegialen Austausch erhalten wir wichtige Informationen zur Verbesse-rung der Service- und Behandlungsabläufe.
Rehabilitandensicherheit
Die Sicherheit unserer Rehabilitanden ist für eine qualitativ hochwertige Rehabilitation grundlegend. Umdies zu garantieren, haben wir Maßnahmen und Standards im Rahmen der Rehabilitandensicherheit in denalltäglichen Behandlungsablauf integriert. Dazu zählen beispielsweise die korrekte Händehygiene, dasVorgehen bei medizinischen Notfällen und bei Erkrankungen mit Noro-Viren.
Rehabilitandenzufriedenheit
Ziel der Rehabilitandenbefragung ist die Ermittlung der Zufriedenheit der Rehabilitanden nach derdurchgeführten Rehabilitation in unserem Haus im Vergleich zu den weiteren Kliniken, die am Portal
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beteiligt sind. Die Befragung erfolgt schriftlich mittels eines festgelegten Fragebogens.Themenschwerpunkte der Befragung sind:
n Medizinische, therapeutische und pflegerische Betreuung
n Organisation in der Klinik
n Unterkunft und Verpflegung
n Behandlungserfolg
n Weiterempfehlung
Organisationsqualität
Für eine erfolgreiche Behandlung ist neben der Behandlungsqualität eine gut strukturierte Organisationentscheidend. Auf dem Portal werden der Umsetzungsstand von Instrumenten (Aufnahmeplanung,Entlassmanagement, Einarbeitungskonzept etc.), die die Organisationsqualität beeinflussen, dargestellt.
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S 4 Qualitätsmanagementprojekte
Medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR)
Dem in den letzten Jahren stark in den Fokus gerückten MBOR-Konzept liegt die Absicht zugrunde, fürPatientengruppen mit gesundheitlich bedingten spezifischen beruflichen Problemlagen bei diagnostischenund therapeutischen Maßnahmen innerhalb der medizinischen Rehabilitation die berufsbezogenePerspektive stärker zu berücksichtigen. Das Spektrum der berufsbezogenen Probleme der Rehabilitandenist außerordentlich vielfältig und erfordert deshalb unterschiedliche Ansatzpunkte. Die seit 01.09.2013vorgelegte klinikspezifische Konzeption orientiert sich an der internationalen Klassifikation der Funktions-fähigkeit, Behinderung und Gesundheit der WHO (ICF) und stellt eine Weiterentwicklung der schon seitmehreren Jahren erfolgreich in unserer Klinik erbrachten medizinisch-beruflichen Angebote dar.
Der Ansatz mit den größten Erfolgsaussichten, Auswirkungen von Krankheit und Behinderung auf dieTeilhabe am Erwerbsleben und somit die gesamte Lebensqualität positiv zu beeinflussen, ist die aktiveberufliche Integration. Deshalb verfolgt unser interdisziplinäres Konzept die Fokussierung auf Fragestellungder Berufs- und Arbeitsrealität durch Integration erwerbsbezogener Diagnostik und Therapiemodule in diemedizinische Rehabilitation für Rehabilitanden insbesondere der Deutschen Rentenversicherung Mittel-deutschland.
Besondere Problemlagen des bisherigen oder angestrebten Arbeitsplatzes rücken in der medizinischberuflich orientierten Rehabilitation in den Mittelpunkt. Das MBOR-Konzept der MediClin Klinik amRennsteig ist ein interdisziplinäres Konzept der vertretenen Fachabteilungen für konservative Orthopädie,Kardiologie und Stoffwechselerkrankungen und im Verlauf auch für die Fachklinik für Neurologie. Durcheine im Vorfeld durchgeführte wissenschaftliche Erhebung wurde gesichert, dass der Anteil vonRehabilitanden mit besonderen beruflichen Problemlagen in unserem Haus von 70 % zu erwarten ist.Weiterhin zeigte sich bezüglich des Spektrums der Berufsgruppen ein ausgesprochen inhomogenesVerteilungsbild.
Aus diesem Grund sahen wir von der zunächst geplanten Erweiterung der vorhandenen berufstypischenProbearbeitsplätze ab, insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt, dass von den MBOR-Kernangebotendie Rehabilitanden und Rehabilitandinnen aller Fachabteilungen der Klinik einschließlich der im Anschluss-heilverfahren zugewiesenen Versicherten profitieren sollten. Um diesen unterschiedlichen Anforderungenzu genügen, erfolgte die Implementierung eines EFL-Testsystems (Evaluation der funktionellen Leistungs-fähigkeit nach Susan Isernhagen), ergänzt durch Elemente, mit denen verschiedenste berufstypischeÜbungssituationen abgebildet werden können. Weiterhin wurden Schulungszyklen für Rehabilitanden mitbesonderen beruflichen Problemlagen durch die Sozialarbeiter und Psychologen erarbeitet.
Die bereits vorhandenen Basisangebote MBOR wurden erweitert, z. B. durch Schaffung freier Sprech-stunden der Psychologen und Sozialarbeiter und die Überarbeitung der Vorträge und Schulungen imHinblick auf die noch stärkere Einbeziehung des beruflichen Bezuges.
Durch die Anschaffung einer kompletten EFL-Testbatterie, mit der EFL-Screeningtests (max. 5 Items derinsgesamt 20 möglichen Items) durchgeführt werden, ist es möglich, je nach Defizit und Funktionsein-
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schränkung spezielle Problemlagen des Patienten zu evaluieren und im Rahmen einer arbeitsplatzspezi-fischen Therapie zu beüben. Diesbezüglich haben Umstrukturierungsmaßnahmen im Haus mit Schaffungder räumlichen Voraussetzungen stattgefunden. Des Weiteren können spezifische Therapieangebote imAußenbereich genutzt werden, um arbeitsplatzspezifische Belastungssituationen realitätsnah abbilden zukönnen. Die Umsetzung des Therapiekonzeptes war nur möglich durch medizinisch beruflich orientierteAus- und Fortbildung der Mitarbeiter des umstrukturierten Rehabilitationsteams, welches als dasentscheidende Instrument der interdisziplinären Verknüpfung der Fachabteilungen und aller am MBOR-Prozess beteiligten Bereiche in unserer Klinik anzusehen ist. Die Akzeptanz für MBOR in unserem Hause istdurch die effektive Gestaltung des MBOR-Reha-Teams deutlich gestiegen, es erfolgen stetig Anpassungenund Verbesserungen. Dies zeigt sich unter anderem in der bereits notwendig gewordenen Anpassung derArbeitsmaske für das MBOR-Team. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten ist durch die 2011 initiierteEinführung der elektronischen Patientenakte mit der Software Shiva KIS deutlich erleichtert. Die Ergebnissekönnen damit zusammengefasst werden und stehen für den Entlassungsbericht und die sozialmedizinischeEinschätzung der Rehabilitanden und Rehabilitandinnen zur Verfügung.
Eröffnung der Fachklinik für Neurologie
Vor dem Hintergrund der steigenden Nachfrage nach neurologischer Rehabilitation hat die MediClin Klinikam Rennsteig nach einer profunden Vorbereitungsphase und erfolgreich bestandenen Begehung seitensder Kostenträger und dem MDK eine neue Fachklinik für neurologische Rehabilitation am 1. April 2014eröffnet.
Behandelt werden beispielsweise Patienten nach einem Schlaganfall oder einer Gehirn-Operation sowieMenschen mit vielen anderen neurologischen Erkrankungen wie z. B. Multipler Sklerose und MorbusParkinson im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt oder im Rahmen eines Heilverfahrens. Es handeltsich also um die rehabilitative Behandlung von Patienten aller neurologischen und neurochirurgischenDiagnosegruppen gemäß den Leitlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation der Phasen Cund D im Rahmen des „Phasenmodells der neurologischen Rehabilitation“. Die Klinik lässt Raum fürzukünftige Konzeptentwicklungen und veränderte Therapieanforderungen, wird somit kontinuierlichweiterentwickelt und an die Erfordernisse der Rehabilitationspraxis angepasst.
Mit der Neurologie ergänzt die MediClin Klinik am Rennsteig die bereits vorhandenen Behandlungsschwer-punkte Kardiologie und Angiologie, Stoffwechselerkrankungen und Konservative Orthopädie. AlleAbteilungen arbeiten sehr eng miteinander zusammen.
Die medizinischen Leistungen beinhalten die Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage,Ergotherapie, Sport- und Bewegungstherapie, Informations- bzw. Motivationsveranstaltungen, diverseSchulungen, klinische Sozialarbeit bzw. Sozialtherapie, Neuropsychologie, Reha-Pflege, physikalischeTherapie, Ernährungsberatung etc. Dabei greifen unsere Ärzte und Therapeuten stets auf moderne undwissenschaftlich untersuchte Methoden und Therapieansätze zurück und nehmen aktiv an internen undexternen Fort- bzw. Weiterbildungsveranstaltungen regelmäßig teil.
Die Angehörigen von Patienten werden auch in den Rehabilitationsprozess so früh und so umfassend wiemöglich einbezogen.
Ziel der neurologischen Rehabilitation ist es, die Chancen von Patienten auf ein selbständiges Leben nachder Erkrankung zu verbessern. Die Behandlung wird auf die individuellen Bedürfnisse der Patientenangepasst, was im Rahmen von täglichen Teamsitzungen sämtlicher Berufsgruppen und ärztlichen Visitenbesprochen wird. Patientenbezogene Kriterien wie Indikation, Zielsetzung und Belastbarkeit werden stetsberücksichtigt und im Laufe der Rehabilitationsbehandlung individuell angepasst. Die Patienten lernenbeispielsweise mit Hilfe von Gleichgewichts- und Bewegungstrainingsgeräten wieder sicher zu greifen, zu
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gehen oder Treppen zu steigen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Behandlung vonKonzentrations- und Gedächtnisstörungen. Psychologen unterstützten die Patienten in Einzelgesprächenund Kleingruppen bei Stimmungstiefs und helfen ihnen dabei, den Weg zurück ins Leben zu finden.Wichtige Aspekte sind außerdem die seelische Stabilisierung und die alltagsnahe Anpassung an körperlicheBehinderungen, Minderung der Pflegebedürftigkeit und Erhalt der Selbstständigkeit. Die Patienten erhaltenwesentliche Informationen zu Krankheitsursachen, Behandlungsoptionen, Prognose sowie weiterer Nach-sorge und Umgang mit ihrer rehabilitationsbedürftigen Grunderkrankung und erfahren, was sie im Alltagund ggf. im Beruf zu beachten haben.
Wir legen insbesondere viel Wert auf ein gutes Klima auch in unserer neuen Fachklinik für Neurologiesowie die Motivation unserer Mitarbeiter, die enge fachliche Kooperation mit Therapeuten sämtlicherBerufsgruppen im niedergelassenen Bereich sowie zuweisenden und weiterbehandelnden ärztlichenKollegen, um in erster Linie im Sinne unserer Patienten Qualität und Kontinuität der Behandlunggewährleisten zu können.
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ssa
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GLOSSAR
AHBAnschlussheilbehandlung
AngiographieDarstellung von Blutgefäßen durch eine Röntgenaufnahme (mit Kontrastmittel)
AngiologieTeilgebiet der Inneren Medizin, welches sich mit Gefäßerkrankungen beschäftigt
ARAnschlussrehabilitation
AuditSystematischer und dokumentierter Ablauf zur Ermittlung, inwieweit vorgegebene Anforderungen erfülltsind
Barthel-IndexVerfahren zur systematischen Erfassung grundlegender Alltagsfunktionen, dabei werden 10unterschiedliche Tätigkeitsbereiche (z.B. Essen, Baden, Körperpflege, An- und Auskleiden, Mobilität) mitPunkten bewertet, maximal erreichbarer Scorewert 100 Punkte
BGSWBerufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung
BGWBerufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
ComputertomographieRechnerbasierte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommenerRöntgenaufnahmen
DDGDeutsche Diabetes Gesellschaft
DGCCDeutsche Gesellschaft für Care und Case Management
DGEDeutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
DGPRDeutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen e.V.
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Diabetes mellitusTyp-1 = sogenannter „jugendlicher Diabetes“, ausgelöst durch ImmunvorgängeTyp-2 = sogenannter „Altersdiabetes“, ausgelöst durch Insulinresistenz der insulinabhängigenKörperzellen
DIN EN ISODeutsches Institut für Normung e.V. – Europäische Norm – International Organization for Standardization
DMPDisease-Management-Programm: Dabei handelt es sich um strukturierte Behandlungsprogramme fürchronische Krankheiten.
DRV-MDDeutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland
DRV BundDeutsche Rentenversicherung Bund
E-TechnikNeurophysiologische Therapie auf entwicklungskinesiologischer Grundlage
EAPErweiterte ambulante Physiotherapie
EbMEvidenzbasierte Medizin (Evidence-based medicine) „ist der gewissenhafte, ausdrückliche und vernünftigeGebrauch der gegenwärtig besten externen, wissenschaftlichen Evidenz für Entscheidungen in dermedizinischen Versorgung individueller Patienten. Die Praxis der EbM bedeutet die Integrationindividueller klinischer Expertise mit der bestmöglichen externen Evidenz aus systematischer Forschung.”
EFL-TestbatterieEvaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit nach Susan Isernhagen: Mit 29 standardisiertenfunktionellen Leistungstests (Heben, Tragen, Überkopf-Arbeit, Leiter steigen, Handkoordination, u.a.)wird die Belastbarkeit für häufige physische Funktionen der Arbeit untersucht.Ziel dieser Untersuchung ist eine realitätsgerechte Beurteilung der Arbeitsfähigkeit und -möglichkeitensowie eine fundierte Erfassung der physischen Fähigkeiten und Defizite, welche zur Planung oderWeiterführung einer beruflichen Rehabilitation notwendig sind.
EQRExzellente Qualität in der Rehabilitation
FAFacharzt oder Fachärztin
ICD-10International Classification of Diseases, eine Klassifikation der Krankheiten bei derWeltgesundheitsorganisation WHO
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ICFInternationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit(International Classification of Functioning)
Integrierte VersorgungSektorenübergreifende Versorgungsform im deutschen Gesundheitswesen. Sie fördert eine stärkereVernetzung der verschiedenen Fachdisziplinen und Sektoren (Hausärzte, Fachärzte, Krankenhäuser,Rehabilitationskliniken), um die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und gleichzeitig dieGesundheitskosten zu senken.
IQMP-RehaIntegriertes Qualitätsmanagement-Programm Rehabilitation
IRENAIntensivierte Reha-Nachsorge
IV-VerträgeVerträge zu integrierten Versorgungsformen nach § 140 b SGB V
KHKKoronare Herzkrankheit
KTLKlassifikation therapeutischer Leistungen, standardisiertes Klassifikationssystem desRentenversicherungsträgers zur Definition und Dokumentation therapeutischer Leistungen in dermedizinischen Rehabilitation
LeitlinienDie „Leitlinien” der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelteHilfen für Ärzte zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellenwissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheitin der Medizin, sollen aber auch ökonomische Aspekte berücksichtigen. Die „Leitlinien” sind für Ärzterechtlich nicht bindend und haben daher weder haftungsbegründende noch haftungsbefreiendeWirkung.
MAAS-BGWManagementanforderungen der Berufsgenossenschaft für Wohlfahrtspflege zum Arbeitsschutz. DieMAAS-BGW knüpfen an etablierte Qualitätsnormen an wie z. B. DIN EN ISO und erweitern diese umwichtige Arbeitsschutzkriterien.
MBORMedizinisch beruflich orientierte Rehabilitation
MDKMedizinischer Dienst der Krankenkassen
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MotomedBei einem Motomed handelt es sich um einen Bewegungstrainer, der besonders für Menschen mitBewegungseinschränkungen und Rollstuhlfahrern genutzt wird.
MTAMedizinisch technischer Assistent / technische Assistentin
Peer Review„Medical Peer Review” ist ein Verfahren zur systematischen Beschreibung einzelner Behandlungsverläufedurch qualifizierte Gutachter mit nachfolgender Beurteilung der erbrachten Leistungen. Die Gutachtersollen in demselben fachlichen Bereich wie die begutachteten Ärzte arbeiten.
Phase CBehandlungs-/Rehabilitationsphase in der Neurologischen Rehabilitation (Phaseneinteilung der BAR:Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation) in der die Patienten bereits in der Therapie mitarbeitenkönnen, sie aber noch kurativmedizinisch und mit hohem pflegerischen Aufwand betreut werden müssen
Phase DRehabilitationsphase nach Abschluss der Frühmobilisation (klassische Reha-Phase)
PNFPropriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation
ProzessmanagementBeschäftigt sich mit dem Herausfinden, Gestalten, Dokumentieren und Verbessern voneinrichtungsinternen Abläufen.
PTCAPerkutane Transluminale Coronare Angioplastie (Verfahren, um verengte Herzkranzgefäße zu erweitern)
QMQualitätsmanagement
QMBQualitätsmanagementbeauftragter
QMSQualitätsmanagementsystem
QSQualitätssicherung
SKASebastian-Kneipp-Akademie
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StentEin STENT ist eine kleine, gitterförmige Gefäßstütze, die bei der Aufdehnung von verengtenHerzkranzgefäßen eingesetzt wird.
TEPTotalendoprothese (Gelenkersatz)
UlcusGeschwür
WHO 5Fragebogen der Weltgesundheitsorganisation mit fünf Fragen zum Wohlbefinden
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Dr. paed. Claudia MüllerQualitätsmanagementbeauftragte
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