Quantified Self Seminar Aktivitätstracking und Gewichtsreduktion Teil 2/2

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Quantified Self Seminar zum Thema Aktivitätstracking und Gewichtsreduktion beim VfL Pinneberg e.V.

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SEMINAR

5. & 12.2.2013

Arne Tensfeldtwww.tensfeldtcoaching.de

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HÖRE AUF DEINE INNERE STIMMEWas tun wenn man nichts hört?Aber:

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„Selbsterkenntnis durch Zahlen“

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SETH ROBERTS

PROF. PSYCHOLOGIE AN UNI KALIFORNIEN

• Akne Problematik • Arzt verschreibt Medikament A (keine nennenswerte Wirkung

• Veränderte Dosierung (weniger und mehr) -> keine Wirkung

• Nebenwirkungen dürfen nicht außer Acht gelassen werden!

• Medikament B wurde kaum beachten, hilft schließlich

• Schlaf Problematik • Dokumentation: Wie oft nicht wieder eingeschlafen (Ausgangsbasis)

• Experimente mit: Sport, Käse zum Abendessen und diverse Hausmitteln

• Variation beim Frühstück / kein Frühstück - > hilft etwas

• Auf einem Bein Stehen und Schweinebauch hilft auch…

Fazit: Selbstexperimente (können) deutlich individuellere Ursache-Wirkungsprinzipien aufzeigen

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SETH ROBERTS

PROF. PSYCHOLOGIE AN UNI KALIFORNIEN

Die Zwänge der Wissenschaft

Fazit: Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung sind teilweise nur bedingt unabhängig und umfassend!

• Fördergelder• Veröffentlichungen -> Zeitdruck• Status und Ansehen -> Hightech > Lowtech• Lobbyismus

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MEINUNG DER MEDIEN

„Kaffeetrinker nehmen 20 Prozent mehr Fett ab“

• Ohne Kaffee 110g die Woche, mit 135g (über 20 Prozent mehr), daher mit Kaffeetrinken anfangen?

„Studien zeigen dass Leute, die gesättigte Fettsäuren meiden, länger leben!“

• Was bedeutet länger? Tage, Wochen oder Monate?

• Wer sind die Probanden?

• Meiden oder weniger? Und wenn, wie viel?

Schwammige Vergleiche und Zusammenhänge, isolierte Prozentzahlen und mangelnde Transparenz von Studien lassen an ihrer Aussagekraft zweifeln!

Ende Exkurs

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DIE ZIELFORMULIERUNG

Besteht aus…

• Inhalt : Was?

• Ausmaß: Wie viel?

• Zeit: In welchem Zeitraum?

Merke: • Nur wenn die Rahmenbedingungen für eine Veränderung gegeben sind, kann

diese auch erfolgreich umgesetzt werden• Konkrete Zielformulierungen schaffen Klarheit• Visualisierung des angestrebten Ziels

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WAS WIRD GEMESSEN?

FOKUS: KÖRPERVERÄNDERUNG, ERNÄHRUNG

UND BEWEGUNG

• Schritte, Kilometer, Kalorien

• Umfänge (Bauch, Oberschenkel, Arme etc.)

• Nahrungsmittel (Mengen, Anzahl…)

Komponenten der Zielsetzung werden dokumentiert um Veränderungen zu realisieren und messbar zu machen.

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DIE PRAKTISCHE UMSETZUNG

• Inhalt, Ausmaß und Zeit sind bestimmt

• Komponenten/Messgrößen stehen fest

• Wiederkehrende Überprüfung des Erfolgs -> Feedbackschleife

Wichtig ist:

• Sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen• Veränderungen gehen (im Idealfall) Step by Step• „Strich Strich Besenstrich“

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VIELEN DANK FÜR EURE

AUFMERKSAMKEIT!