Rathaus - ru.muenchen.de · 4/4/2018 · Scheck der Sparda-Bank München, vertreten durch die...

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Mittwoch, 4. April 2018 Ausgabe 064 ru.muenchen.de Als Newsletter oder per WhatsApp unter muenchen.de/ru-abo Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Rathaus Umschau Inhaltsverzeichnis Terminhinweise für Medien 2 Bürgerangelegenheiten 2 Meldungen 3 Rosenheimer Straße: Dialog-Displays werden heute installiert 3 Sitzung der Kommission für Stadtgestaltung 3 „Das neue Volkstheater“: Ausstellung zeigt Wettbewerbsergebnisse 4 Teilnehmerplätze für Tech-Fest ausgeschrieben 4 Antworten auf Stadtratsanfragen 5 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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Mittwoch, 4. April 2018 Ausgabe 064ru.muenchen.deAls Newsletter oder per WhatsApp

unter muenchen.de/ru-abo

Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt MünchenVerantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus

RathausUmschau

InhaltsverzeichnisTerminhinweise für Medien 2Bürgerangelegenheiten 2Meldungen 3 › Rosenheimer Straße: Dialog-Displays werden heute installiert 3 › Sitzung der Kommission für Stadtgestaltung 3 › „Das neue Volkstheater“: Ausstellung zeigt Wettbewerbsergebnisse 4 › Teilnehmerplätze für Tech-Fest ausgeschrieben 4Antworten auf Stadtratsanfragen 5

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

Rathaus Umschau4.4.2018, Seite 2

Terminhinweise für Medien

Montag, 9. April, 16 Uhr, Café Sparda, Arnulfstraße 15Esther Maffei, Leiterin des Stadtjugendamtes, nimmt einen symbolischen Scheck der Sparda-Bank München, vertreten durch die Direktorin Unter-nehmenskommunikation, Christine Miedl, entgegen. Der Gewinnsparver-ein der Sparda-Bank unterstützt den Münchner Familienpass jährlich mit 75.000 Euro.

Montag, 9. April, 18 Uhr, Saal im Alten RathausDer Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, spricht ein Grußwort zur feierlichen Abschlussveranstaltung der ersten Projektphase des Klimapakts Münchner Wirtschaft. Auf dem Podium diskutieren Bürgermeister Schmid sowie die Referentin für Ge-sundheit und Umwelt, Stephanie Jacobs, mit Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft über Maßnahmen zum wirkungsvollen Klimaschutz in München. Im Bündnis Klimapakt Münchner Wirtschaft gehen 15 Münchner Großunternehmen die globale Herausforderung Klimaschutz durch lokale Lösungen an.

Bürgerangelegenheiten

Mittwoch, 11. April, 18.30 Uhr, Kulturhaus Milbertshofen, Curt-Mezger-Platz 1 (rollstuhlgerecht)Sitzung des Bezirksausschusses 11 (Milbertshofen – Am Hart). Zu Beginn der Sitzung findet eine Bürgersprechstunde mit dem Vorsitzenden Fredy Hummel-Haslauer statt.

Mittwoch, 11. April, 17.30 bis 19 Uhr, BA-Büro, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b (rollstuhlgerecht)Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 12 (Schwabing – Freimann) mit dem Vorsitzenden Werner Lederer-Piloty.

Rathaus Umschau4.4.2018, Seite 3

Meldungen

Rosenheimer Straße: Dialog-Displays werden heute installiert(4.4.2018) Die vier Dialog-Displays an der Rosenheimer Straße werden heute installiert. Damit sind die vom Stadtrat im Juli 2017 für den Ver-kehrsversuch „Tempo 30 in der Rosenheimer Straße zwischen Rosenhei-mer Platz und Orleansstraße“ beschlossenen Maßnahmen vollständig umgesetzt.Die weiteren schon erfolgten Maßnahmen sind: Umbau der Einmündungs-bereiche von Rosenheimer Straße und Orleansstraße stadteinwärts sowie von Rosenheimer Straße und Balanstraße stadtauswärts, Markierung der Radweg-Enden und Einfädelbereiche für den Radverkehr, Tempo-30-Be-schilderung, Umwandlung eines Pkw-Stellplatzes östlich der Einmündung der Balanstraße in eine Fahrradabstellanlage und Neugestaltung der Am-pel-Querung an der Pariser Straße mit vergrößerten Fußgängerfurten.Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung evaluiert die Maßnahme und wird nach Ablauf des Probebetriebs dem Stadtrat voraussichtlich noch in diesem Jahr über die Ergebnisse der Evaluation berichten.

Sitzung der Kommission für Stadtgestaltung(4.4.2018) Die 271. Sitzung der Kommission für Stadtgestaltung der Lan-deshauptstadt München findet am Dienstag, 10. April, ab 16 Uhr im Gro-ßen Sitzungssaal des Rathauses statt.Folgende Tagesordnungspunkte werden behandelt:1. Wiedervorlage aus der Sitzung vom 19. Dezember 2017 Landsberger Straße 293 (Ecke Fürstenrieder Straße) – Stadtbezirk 25 Neubau einer Wohnanlage mit 203 Wohneinheiten, Kleinläden im Erdge-

schoss, einer Kinderkrippe mit drei Gruppen und einer zweigeschossi-gen Tiefgarage mit 222 Stellplätzen

2. Wiedervorlage aus der Sitzung vom 6. Februar 2018 Ridlerstraße 35 b – Stadtbezirk 8 Neubau eines Bürogebäudes mit Einzelhandelsflächen, einer Gaststätte

(75 Gastplätze) mit Wirtsgarten (25 Gastplätze) und Tiefgarage3. Optimolgelände – Stadtbezirk 14 Werksviertel Bebauungsplan 2061 – MK 6.1 Projektname: OPT - Büro und Geschäftsensemble im Werksviertel Wöhr und Bauer4. Maria-Theresia-Straße 4 – Stadtbezirk 5 Neubau eines Wohnhauses mit Tiefgarage – Vorbescheid

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„Das neue Volkstheater“: Ausstellung zeigt Wettbewerbsergebnisse(4.4.2018) Im Jahr 2021 soll der Neubau des Münchner Volkstheaters auf dem Viehhofareal mitten im Stadtbezirk Ludwigsvorstadt – Isarvorstadt fertiggestellt sein. Damit sich auch die Bürgerinnen und Bürger direkt vor Ort bereits jetzt ein Bild von diesem spannenden Projekt machen kön-nen, zeigt das Kommunalreferat nun zusammen mit dem Baureferat die Ausstellung „Das neue Volkstheater“ in der ehemaligen Viehbank an der Zenettistraße 15 – 19. Präsentiert werden neben dem Siegerentwurf alle wertbaren Wettbewerbsergebnisse mit Modellen inklusive Umgebungs-modell.Die Ausstellung „Das neue Volkstheater“, die zuvor schon im aktuellen Volkstheater und danach im Baureferat gezeigt wurde, läuft von Montag, 9. April, bis Freitag, 20. April. Zu sehen ist die Ausstellung in der früheren Viehbank jeden Werktag von 15 bis 20 Uhr.

Teilnehmerplätze für Tech-Fest ausgeschrieben(4.4.2018) Das Kulturreferat und die UnternehmerTUM München verge-ben 15 Teilnehmerplätze für das TechFest Munich vom 14. bis 17. Juni in Garching. Kunst- und Kulturschaffende und weitere Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft, die sich mit den Möglichkeiten digitaler Technologien auseinandersetzen beziehungsweise diese als Teil ihrer künstlerischen Arbeit begreifen, können sich bis Montag, 30. April, beim Kulturreferat um einen Platz bewerben. Sie sollten Lust auf drei Tage Experimente an der Schnittstelle zwischen Kunst und Technologie und auf die Zusammenarbeit in interdisziplinären und internationalen Teams haben, dabei die neuesten Technologien kennenzulernen und sich mit Hackern, Makern und Unterneh-men auszutauschen. Mit dem Austausch sollen die Perspektiven Technolo-gie, Design und Wissenschaft um die Perspektive Kunst erweitert werden. Über die Vergabe der Plätze entscheidet eine Jury.Das Techfest Munich ist ein internationales Technologie-Festival der Unter-nehmerTUM München in Garching, das Technologie, Design und Wissen-schaft zusammenbringt. Etwa 400 Kreative, Techies, Innovatoren, Desig-ner, Coder, Hacker und Maker aus der ganzen Welt arbeiten vom 14. bis 17. Juni gemeinsam unter dem Slogan „MORE_THAN A HACKATHON“ an Fragestellungen der Industrie. Die Ausschreibung ist unter www.muenchen.de/kulturausschreibungen zu finden

Rathaus Umschau4.4.2018, Seite 5

Antworten auf StadtratsanfragenMittwoch, 4. April 2018

Brexit und seine Auswirkungen auf die in München lebenden BritenAntrag Stadträte Sebastian Schall und Thomas Schmid (CSU-Fraktion) vom 28.9.2017

Welchen Einfluss haben Sponsoren der CSU auf Entscheidungen im Münchner Stadtrat?Anfrage Stadträtin Brigitte Wolf (Die Linke) vom 31.1.2018

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Brexit und seine Auswirkungen auf die in München lebenden BritenAntrag Stadträte Sebastian Schall und Thomas Schmid (CSU-Fraktion) vom 28.9.2017

Antwort Kreisverwaltungsreferent Dr. Thomas Böhle:

Ich nehme Bezug auf Ihren Antrag vom 28.09.2017.

Nach Paragraph 60 Abs. 9 GeschO dürfen sich Anträge ehrenamtlicher Stadtratsmitglieder nur auf Gegenstände beziehen, für deren Erledigung der Stadtrat zuständig ist. Der Inhalt Ihres Antrags betrifft jedoch eine laufende Angelegenheit, deren Besorgung nach Artikel 37 Abs. 1 GO und Paragraph 22 GeschO dem Oberbürgermeister obliegt, weshalb eine Be-antwortung auf diesem Weg erfolgt.

In Ihrem Antrag führen Sie Folgendes aus:

„Der Stadtrat möge beschließen:Die Stadt München prüft, ob es möglich ist, auch nach dem 29.03.2019 Bri-ten die rechtzeitig beantragte doppelte Staatsbürgerschaft zu erteilen.

Begründung:Im Augenblick beantragen viele Briten die deutsche Staatsbürgerschaft, um ihre europäischen Rechte zu sichern. Die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft endet mit dem offiziellen Austritt von Großbritannien aus der Europäischen Union zum 29.03.2019. Nachdem die Bearbeitungs- bzw. Wartezeiten sowohl im KVR als auch bei der MVHS (benötigter Deutschtest) sehr lange sind, stellt sich die Frage, wie mit Beantragungen der deutschen Staatsbürgerschaft umgegangen wird, die zwar vor dem 29.03.2019 vollständig abgegeben wurden, aber nicht mehr rechtzeitig bearbeitet werden konnten. Die langen Bearbeitungszeiten (inklusive Deutschtest über ein Jahr) können nicht zu Lasten der in München ansäs-sigen Briten gehen. Verschärfend kommt hinzu, dass viele der in Deutsch-land lebenden Briten ihr Wahlrecht in ihrem Heimatland verloren haben.

Außerdem soll im KVR überprüft werden, ob das bisherige Verfahren ver-schlankt werden kann, damit sich die Bearbeitungszeiten verkürzen.

Die Ergebnisse der Prüfung sollen den in München lebenden Briten mitge-teilt werden.“

Rathaus Umschau4.4.2018, Seite 7

Hierzu kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:

Das Interesse britischer Staatsangehörige an einer Einbürgerung in den deutschen Staatsverband ist seit dem Jahr 2015 enorm gestiegen. In den Jahren 2010 bis 2014 wurden in München jährlich maximal zehn britische Staatsangehörige eingebürgert. Im Jahr 2015 stieg die Zahl der Einbürge-rungen um 150% auf 25, im Jahr 2016 um weitere 152% auf 63 und bis Ende Januar 2018 bereits um weitere 383% auf 241. Im Zeitraum von An-fang 2016 bis Ende Januar 2018 wurden insgesamt 740 britische Staatsan-gehörige über das Verfahren und die Voraussetzungen einer Einbürgerung beraten. Insgesamt wurden 623 Anträge gestellt.

Gemäß Paragraph 12 Abs. 2 des Staatsangehörigkeitsgesetzes (StAG) muss eine Einbürgerungsbewerberin oder ein Einbürgerungsbewerber seine bisherige Staatsangehörigkeit nicht aufgeben, wenn er oder sie die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzt. Hierbei ist auf den Tag der Einbürgerung und nicht auf den Tag der Antrag-stellung abzustellen.

Nach aktueller Gesetzes- und Weisungslage müssen britische Staatsan-gehörige, welche bis zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union nicht eingebürgert wurden, auf die britische Staatsangehörigkeit verzichten, bevor die Einbürgerung in den deutschen Staatsverband geneh-migt werden kann.

Das Bayerische Staatsministerium des Innern teilte am 02.10.2017 auf An-frage telefonisch mit, dass derzeit keine Erkenntnisse vorliegen, wie mit bereits laufenden Einbürgerungsverfahren nach dem EU-Austritt Großbri-tanniens verfahren werden soll und ob es gegebenenfalls eine Übergangs-regelung geben wird.

Die Einbürgerungs- und Staatsangehörigkeitsstelle des KVR wird die be-troffenen Einbürgerungsbewerberinnen und -bewerber selbstverständlich umgehend informieren, sobald entsprechende Regelungen bekannt wer-den.

Was die Warte- und Bearbeitungszeiten für Einbürgerungsanträge an-belangt, darf ich Ihnen mitteilen, dass diese allen voran dem enormen Anstieg der Einbürgerungsanträge in den letzten Jahren geschuldet sind. Diese sind im Zeitraum von 2008 bis 2017 um über 118% angestiegen. Das Kreisverwaltungsreferat hat sich dieses Themenkreises bereits seit Längerem mit Nachdruck angenommen und arbeitet mit Unterstützung

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des Münchner Stadtrates kontinuierlich daran, die Bearbeitungszeiten wie-der so bürgerfreundlich wie möglich zu gestalten.

So hat der Münchner Stadtrat auf Antrag des Kreisverwaltungsreferates seit 2014 wiederholt mittels Stellenzuschaltungen auf die gestiegenen An-tragszahlen reagiert. Die Anzahl der Sachbearbeiterstellen bei der Einbür-gerungsbehörde wurde sehr deutlich von 18 auf derzeit 33 erhöht.

Die Schaffung der neuen Stellen hat bislang jedoch leider nur in einge-schränktem Maße zur Verkürzung der Verfahrensdauer beigetragen. Einer-seits gestaltet es sich schwierig, qualifizierte Bewerberinnen und Bewer-ber für die neu geschaffenen Stellen zu finden.

Andererseits erfordert die Tätigkeit in der Einbürgerungsbehörde eine fun-dierte Einarbeitung, so dass die neu eingestellten Dienstkräfte nicht sofort, sondern erst nach einer gewissen Einarbeitungszeit uneingeschränkt für die Sachbearbeitung zur Verfügung stehen. Infolge der Öffnung der Aus-schreibungsverfahren für einen größeren externen Bewerberkreis ohne klassische Verwaltungsausbildung konnten zwischenzeitlich alle 33 Sachbe-arbeiterstellen besetzt werden.

Neben den personellen Maßnahmen hat das Kreisverwaltungsreferat auch mit organisatorischen Anpassungen der Arbeitsabläufe den langen Warte- und Bearbeitungszeiten entgegengesteuert. Die Einbürgerungsstelle wurde zum 01.06.2017 mit dem Ziel in die Ausländerbehörde eingegliedert, vorhandene Synergieeffekte zu nutzen und Schnittstellen zu optimieren. Weiterhin wurde im Jahr 2017 auf eine buchstabenunabhängige Sachbear-beitung umgestellt und eine zentrale Terminvergabe eingeführt. Außerdem wurde eine Service-Theke eingerichtet, um die Abläufe effektiver gestalten und die Kundenvorsprachen besser steuern zu können.

Die personellen und organisatorischen Maßnahmen haben bereits zu ers-ten Verbesserungen geführt. Die Warte- und Bearbeitungszeiten konnten zwar noch nicht wie gewünscht auf wenige Wochen, aber dennoch spürbar verringert werden. So dauern Verfahren, in denen eine Einbürgerungsbe-werberin oder ein Einbürgerungsbewerber die erforderlichen Nachweise vollständig vorlegt, zwischen drei und sechs Monaten. Selbstverständlich wird das Kreisverwaltungsreferat die Verfahrensabläufe auch künftig wei-terhin überprüfen und gegebenenfalls anpassen, um Beschleunigungspo-tentiale zu nutzen.

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Um der Sondersituation der britischen Staatsangehörigen bis zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union zum 29.03.2019 gerecht zu werden, sind ab April 2018 wöchentlich 20 Antragstermine ausschließlich für diesen Personenkreis reserviert. Ab diesem Zeitpunkt können War-tezeiten auf einen Termin für die Antragsabgabe von wenigen Monaten garantiert werden. Sollten sich Engpässe bei der Bearbeitung von Ein-bürgerungsanträgen britischer Staatsangehöriger abzeichnen, wird die Einbürgerungsstelle hierauf mit der Verschiebung von Personalressourcen zugunsten dieses Personenkreises reagieren.

Um Kenntnisnahme der vorstehenden Ausführungen wird gebeten.Wir gehen davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.

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Welchen Einfluss haben Sponsoren der CSU auf Entscheidungen im Münchner Stadtrat?Anfrage Stadträtin Brigitte Wolf (Die Linke) vom 31.1.2018

Antwort Oberbürgermeister Dieter Reiter:

Vielen Dank für Ihre Anfrage vom 31.1.2018. In Ihrer Anfrage führen Sie aus, dass in der Sitzung des Planungsausschus-ses am 31.01.2018 über die Umnutzung und den teilweisen Neubau der Alten Akademie entschieden wurde und die Signa-Unternehmensgruppe Nutznießer dieser Entscheidung sei. Sie weisen auch auf eine Entschei-dung im Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft zur Zuschlagserteilung für ein städtisches Grundstück am Sattlerplatz an das Kaufhaus Hirmer hin. Nachdem die betreffenden Investoren lt. Medienberichten u. a. zu den Sponsoren des 11. Schwarz-Weiß-Balls der Münchner CSU zählen sollen, stellen Sie folgende Fragen, die ich Ihnen gerne beantworte:

Frage 1: Ist Ihnen bekannt, dass sowohl Signa als auch Hirmer zu den Sponsoren dieses CSU Balles gehören? Falls ja, seit wann wissen Sie (oder das Pla-nungsreferat) davon? Antwort: Die Landeshauptstadt München hat lediglich die diesbezügliche Medienbe-richterstattung zur Kenntnis genommen.

Frage 2: Halten Sie es für zulässig, dass über den Umweg eines Sponsoringver-trags Partei- und Stadtratsarbeit miteinander verquickt werden? Erscheint damit die kolportierte Aussage des Signa-Eigentümers, er werde sich in Sachen Arkaden „an die Politik“ wenden, nicht in einem höchst unerfreuli-chen Licht?

Antwort: Fragen der Parteienfinanzierung fallen nicht in die Zuständigkeit der Lan-deshauptstadt München. Überdies ist eine abschließende Bewertung man-gels Detailkenntnis von hier nicht möglich.

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Frage 3: Wie bewerten Sie diese Vorgänge im Lichte der städtischen Antikorrupti-onsrichtlinien, mit denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtver-waltung die Annahme jeglicher Einladungen oder Geschenke untersagt wird, deren Wert 15 Euro übersteigt?

Antwort: Siehe Antwort 2. Gemäß § 4 Satz 1 Nr. 1 der Antikorruptionsrichtlinie beträgt die Grenze für erlaubte Zuwendungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell 25 Euro pro Kalenderjahr. Eine analoge Regelung für Mitglieder des Stadtrats exi-stiert nicht. Frage 4: Wie kann sichergestellt werden, dass diese Art der Kontaktpflege keinen unzulässigen Einfluss auf die Entscheidungen des Münchner Stadtrats hat? Antwort: Siehe Antwort 2.

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Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Mittwoch, 4. April 2018 Aufenthaltsqualität auf der Unnützwiese verbessern Antrag Stadtrats-Mitglieder Kristina Frank, Ulrike Grimm und Sebastian Schall (CSU-Fraktion) Mieten bei den städtischen Wohnbaugesellschaften solidarisch gestalten – Erhöhungen begrenzen Antrag Stadträte Manuel Pretzl und Johann Sauerer (CSU- Fraktion) Wohnungseigentum fördern und stärken: München Modell Eigentum erweitern Antrag Stadträte Manuel Pretzl und Johann Sauerer (CSU- Fraktion) Private Theater in München stärken Antrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Horst Lischka, Klaus Peter Rupp, Julia Schönfeld-Knor, Dr. Constanze Söllner-Schaar und Christian Vorländer (SPD-Fraktion)

HerrnOberbürgermeisterDieter ReiterRathaus80331 München

Aufenthaltsqualität auf der Unnützwiese verbessern

Die Landeshauptstadt München prüft, wie die Aufenthaltsqualität auf der Unnützwiese ver-bessert werden kann.Zusätzlich zum bestehenden Bolzplatz sollen weitere sportliche Angebote (z.B. Beachvol-leyball) bereitgestellt werden. Außerdem soll die Erholungs- und Spielflächenfunktiondurch weitere Maßnahmen (z.B. Sitzgelegenheiten, Spielgeräte) gestärkt werden.Eine Heckenbepflanzung entlang der Bajuwarenstraße würde die Attraktivität der Grünflä-che erhöhen.Die Anwohner werden bei allen Planungen mit einbezogen.

Begründung:

Die Unnützwiese wird als Grünfläche dauerhaft erhalten. Um die Aufenthaltsqualität für dieAnwohner zu verbessern, sind verschiedene Maßnahmen notwendig.

Initiative:Kristina Frank Sebastian Schall Ulrike GrimmStadträtin Stadtrat Stadträtin

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CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel. 233-92650, Fax: 291 37 65, [email protected], www.csu-rathaus-muenchen.com

Stadträtin Kristina FrankStadtrat Sebastian SchallStadträtin Ulrike Grimm

ANTRAG

04.04.2018

HerrnOberbürgermeisterDieter ReiterRathaus80331 München

Mieten bei den städtischen Wohnbaugesellschaften solidarisch gestalten – Erhöhungen begrenzen Der Stadtrat möge beschließen: Die freifinanzierten Wohnungen bei den städtischen Wohnbaugesellschaften sollen zukünftig maximal 15 % in 5 Jahren erhöht werden können. Die Mieten sollen dabei maximal 90 % des aktuellen Mietspiegels betragen. Begründung:

Die freifinanzierten Wohnungen der Münchner Wohnbaugesellschaften haben sehr unterschiedliche Miethöhen. Dies hat zur Folge, dass es Wohnungen gibt, die bei einer Mietpreiserhöhung weit unter dem Mietspiegel liegen. Bei vergleichbaren Wohnungen entspricht die Miete in der Höhe bereits dem Mietspiegel. Als Vermieter mit einer besonderen sozialen Verpflichtung, sollten die Wohnbaugesellschaften der Landeshauptstadt München in einer Vorbildfunktion 10 % unter dem Mietspiegel bleiben. Dies wäre ein wichtiger Beitrag zur Stärkung einer sozialen Mietstaffelung in einer Stadt mit hohen Durchschnittsmietpreisen.

Initiative:Manuel Pretzl, Stadtrat Johann SauererFraktionsvorsitzender Stadtrat

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Stadtrat Manuel PretzlStadtrat Johann Sauerer

ANTRAG

04.04.2018

HerrnOberbürgermeisterDieter ReiterRathaus80331 München

Wohnungseigentum fördern und stärken: München Modell Eigentum erweitern Der Stadtrat möge beschließen: Es soll ein eigenes Programm, parallel zu Wohnen in München VI, für das München Modell Eigentum geschaffen werden. Bei der Ausweisung von Bebauungsplänen ist eine Quote von 20 % auf den städtischen Flächen für das München Modell Eigentum festzulegen. Begründung:

Wohnungseigentum ist in München stark nachgefragt. Leider kann die Nachfrage oftmals nicht befriedigt werden. Dies liegt unter anderem an den hohen Kosten für Neubauwohnungen. Wie der aktuelle Demographiebericht der Landeshauptstadt München zeigt, ziehen gerade deshalb mittelständische Familien mit Kindern aus München weg. Um das Erfolgsmodell „Münchner Mischung“ zu bewahren, ist es zwingend notwendig, die Heterogenität in den neuen Baugebieten mit einkommensorientierter Förderung und Eigentum zu sichern. Auch stellt Wohnungseigentum einen wichtigen Eckpfeiler in der Altersversorgung dar.

Bei den aktuellen Bebauungsplänen findet das München Modell Eigentum momentan nur geringfügig Berücksichtigung. In Europas größtem urbanen Neubaugebiet Freiham beträgt die Quote des München Modell Eigentums nur 2,5 % der Gesamt-Geschossfläche im 1. Realisierungsabschnitt. In anderen Bebauungsplänen findet das München Modell Eigentum gar keine Berücksichtigung.

Initiative:Manuel Pretzl, Stadtrat Johann SauererFraktionsvorsitzender Stadtrat

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Stadtrat Manuel PretzlStadtrat Johann Sauerer

ANTRAG

04.04.2018

HerrnOberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

München, 04.04.2018

Private Theater in München stärken

Antrag

Das Kulturreferat wird gebeten einen Vorschlag zu unterbreiten, wie Private Theater bei Übernahmen z.B. durch Anschubfinanzierungen sinnvoll unterstützt werden können. Das Theater Blaue Maus ist dabei, trotz bereits vollzogener Übernahme, als antragsberechtigt anzusehen.

Begründung

Seit vielen Jahren nimmt die Zahl der privaten Theater in München stetig ab. Neugründungen oder Übernahmen traditionsreicher Bühnen sind im Vergleich dazu relativ selten. Dennoch kommen sie vor und stellen neue Betreiberinnen und Betreiber gerade in München vor zahlreiche Herausforderungen. Daher sollte geprüft werden, wie man neuen Theater-Betreiberinnen und -Betreibern vor allem in München beim Start eine Unterstützung zukommen lassen kann, um anspruchsvolles und dezentrales Theater in den Stadtteilen langfristig betreiben zu können.

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Klaus Peter RuppKathrin AbeleHorst Lischka

Julia Schönfeld-KnorDr. Constanze Söllner-SchaarChristian Vorländer

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Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Mittwoch, 4. April 2018 Terminhinweis Pressemitteilung SWM

U-Bahnhof Sendlinger Tor: Künftiges Erweiterungsbau- werk wird „angedockt“, Arbeiten lärmintensiv Pressemitteilung MVG U-Bahn-Baustelle am Sendlinger Tor: U1/U2 am Wo- chenende unterbrochen – nur Pendelzug im Einsatz Pressemitteilung MVG StadtBus 178: Verlängerung in die Lilienthalallee Pressemitteilung MVG

Schilddrüsenerkrankung: Warum bin ich immer müde? Pressemitteilung Städtisches Klinikum München GmbH Pianomarathon im Gasteig: Amateure auf Weltklasse- niveau Pressemitteilung Gasteig München GmbH

Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80992 München • www.swm.de Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess Telefon: 0 89/23 61-50 42 • Telefax: 0 89/23 61-51 49 • E-Mail: [email protected]

Achtung Redaktionen: Terminhinweis! Dienstag, 10. April 2018, 10.30 Uhr, Schyrenbad, Claude-Lorrain-Straße 24 Countdown zur Sommerbadsaison 2018 Bis zum Beginn der Sommerbadsaison sind es noch gut drei Wochen. Die Vorbereitungen dafür laufen aber schon. Im Schyrenbad informiert SWM Bäderchefin Christine Kugler über die Neuerungen bei den M-Bädern in dieser Saison. Außerdem kann man dem Badleiter Stephan Krüger bei den Auswinterungsarbeiten über die Schulter sehen. Anfahrt Schyrenbad: U1, U2 „Kolumbusplatz“, MetroBus 52 „Humboldtstraße“, MetroBus 58 „Claude-Lorrain-Straße“

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Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de

U-Bahnhof Sendlinger Tor: Künftiges Erweiterungs-bauwerk wird „angedockt“, Arbeiten lärmintensiv Der Umbau des U-Bahnhofs Sendlinger Tor steht kurz vor dem (ersten) Durchbruch: Von April bis August 2018 schließen die Stadtwerke München (SWM) das künftige Erweiterungsbauwerk an der Blumenstraße (Ecke Wallstraße) an den bestehenden Bahnhof an. Dazu werden aus der gro-ßen Baugrube, in der das Erweiterungsbauwerk derzeit entsteht, direkte Verbindungen zur Ebene der U-Bahnlinien U1 und U2 hergestellt. In dieser Baugrube an der Blumenstraße entsteht eines von zwei Erweiterungsbauwerken; die Durchbrüche zum Bestandsbauwerk entstehen im Bildhintergrund (zum Bahnsteig an Gleis 2) und rechts (zum Bahnsteig an Gleis 1).

Vorgesehen sind zwei Durchbrüche, einer zum südlichen Ende des stadt-auswärtigen Bahnsteigs der U1/U2 (Fahrtrichtung Fraunhoferstraße; vgl. Markierung im Bildhintergrund), der andere zum südlichen Ende der stadt-einwärtigen Seite (Fahrtrichtung Hauptbahnhof; vgl. rechte Markierung). Dort haben Fahrgäste in Zukunft die Möglichkeit, die Bahnsteigebene der U1/U2 zu verlassen oder zu betreten, ohne auf den heute oft überlasteten Zugang in den Bahnsteigmitte angewiesen zu sein. Das zweite Erweite-rungsbauwerk entsteht an den nördlichen Enden der beiden U1/U2-

4.4.2018 (teilweise voraus)

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Bahnsteige (Sonnenstraße, direkt am Sendlinger-Tor-Platz); dort sollen die beiden Durchbrüche im Herbst 2018 hergestellt werden. Die Bauarbeiten zur Herstellung der Verbindungen zwischen Neu- und Altbauten sind lärmintensiv, weil jeweils die neu hergestellte Bohrpfahlwand des künftigen Erweiterungsbauwerks, der im Arbeitsbereich vereiste Baugrund (siehe Kasten unten) und die Bestandswand durchbrochen werden müssen. Sie sollen noch im Laufe dieser Woche beginnen, zunächst am südlichen Ende von Gleis 1 (stadt-einwärts/Richtung Hauptbahnhof). Für jeden der zunächst zwei herzustellenden Durchbrüche sind rund 20 Tage in versetzten Blöcken vorgesehen, an denen vo-raussichtlich rund um die Uhr gearbeitet wird. Die Geräuschentwicklung wird vor allem die Fahrgäste im U-Bahnhof Sendlinger Tor beeinträchtigen; diese werden mittels Aushängen informiert und um Verständnis gebeten. Ferner sind die direk-ten Anlieger des Bahnhofs betroffen. Sie wurden bereits im Vorfeld über die ab-sehbaren Beeinträchtigungen unterrichtet. Weitere Infos unter: www.mvg.de

Vereisung Die größte Herausforderung beim Bau der Erweiterungsbauwerke besteht darin, in rund 20 Metern Tiefe den Anschluss der Neubauten an die bestehenden U-Bahnröhren zu bewerk-stelligen. Dies wird – wie etwa bei der Erweiterung des U-Bahnhofs Marienplatz vor einigen Jahren – bergmännisch im Schutze einer Vereisung des Baugrunds geschehen. Die Baugrundvereisung ist ein Bauverfahren im Tiefbau, bei dem das im Baugrund befindliche Porenwasser durch den kontinuierlichen Entzug von Wärmeenergie so weit abgekühlt, dass dieses temporär gefriert. Als Kälteträger wird eine Sole (wässrige Salzlösung) verwen-det, welche durch Kälteaggregate auf Temperaturen von –30°C bis –38°C abgekühlt und mit Kreiselpumpen durch isolierte Rohrleitungen und Gefrierrohre im Kreislauf gefördert wird. Dadurch entstehen um die Gefrierrohre zylinderförmige Frostkörper, die sich mit den Gefrier-körpern der benachbarten Gefrierrohre verbinden. Der gefrorene Bau-grund wird verfestigt und wasserundurchlässig. Der Vorteil des Ver-fahrens liegt im hohen Sicherheitsniveau aufgrund der absoluten Dich-tigkeit des Frostkörpers. Die Ausdehnung des Frostkörpers wird messtechnisch mittels Temperaturfühlern zuverlässig überwacht. Insgesamt werden zum Anschluss der beiden neuen Erweiterungsbauwerke vier Durchbrüche mit etwa 3.000 Metern Gefrier- und Temperaturmessbohrungen und einem Frostkör-pervolumen von 1.200 m³ gefrorenem Boden hergestellt.

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Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de

U-Bahn-Baustelle am Sendlinger Tor: U1/U2 am Wo-chenende unterbrochen – nur Pendelzug im Einsatz Am kommenden Wochenende werden zum vorerst letzten Mal die U-Bahnlinien U1 und U2 im Stadtzentrum unterbrochen. Daher kommt es zu erheblichen Einschränkungen auf beiden Linien. Grund dafür sind Sanie-rungsarbeiten im Gleisbereich. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die Erneue-rung von Schienen auf einer Länge von insgesamt ca. 1,5 Kilometern. Von Freitag, 6. April, ca. 23 Uhr, bis einschließlich Sonntag, 8. April, gilt folgen-des Betriebskonzept: Die U1 wird geteilt: Im Norden fahren die Züge alle 10 Minuten zwi-

schen Olympia-Einkaufszentrum und Hauptbahnhof, im Süden alle 20 Minuten zwischen Kolumbusplatz und Mangfallplatz.

Die U2 wird ebenfalls geteilt: Im Norden fahren die Züge alle 10 Minu-ten zwischen Feldmoching und Hauptbahnhof, im Süden alle 20 Minu-ten zwischen Kolumbusplatz und Messestadt Ost. Der Abschnitt Gie-sing – Messestadt Ost kann im 5/15-Minuten-Takt bedient werden.

Zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz sind beide Linien un-terbrochen. Dort verkehren nur Pendelzüge.

Sonder-Tramlinie U2 als schnelle Alternative Die MVG appelliert – wie bereits an den vergangenen Bau-Wochenenden – dringend an ihre Kunden, die U1 und die U2 im Stadtzentrum zu meiden. Als zusätzliche Ausweichmöglichkeit wird wieder die Tramlinie U2 einge-richtet. Die Züge der U2-Tram fahren im 10-Minuten-Takt zwischen Stigl-maierplatz, Hauptbahnhof und Wettersteinplatz via Karlsplatz (Stachus), Sendlinger Tor, Fraunhoferstraße, Ostfriedhof und Silberhornstraße, und zwar samstags und sonntags jeweils von ca. 9 Uhr bis ca. 0 Uhr.

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Ferner bieten sich folgende Alternativen zur U1/U2 an: Bus 58 Hauptbahnhof – Silberhornstraße über Goethe- und Kolumbusplatz Bus X98 Hauptbahnhof – Tierpark über Goethe- und Candidplatz Bus 52 Sendlinger Tor – Tierpark über Kolumbus- und Candidplatz Tram 18 Hauptbahnhof – Giesing über Sendlinger Tor, Fraunhoferstraße U5 Hauptbahnhof – Ostbahnhof – Innsbrucker Ring S3 und S7 Hauptbahnhof – Ostbahnhof – Giesing Auf der Ebene der U1/U2 sind in diesem Jahr im Zuge des Umbaus des U-Bahnhofs Sendlinger Tor zunächst keine weiteren Wochenend-Sperrungen mehr vorgesehen. Der letzte, ursprünglich für das Wochenende 21./22. April 2018 an-gekündigte Bautermin entfällt, weil die Arbeiten früher abgeschlossen werden können als geplant. Ab Mitte Mai wird die U3/U6 an einzelnen Wochenenden von eingleisigen Verkehren mit Pendelzugbetrieb betroffen sein. Die MVG informiert ihre Fahrgäste mit Aushängen, Ansagen und Personal am Bahnsteig sowie unter www.mvg.de/suse über die Änderungen. Informationen gibt es auch an der MVG-Hotline unter 0800 344226600 (kostenfrei, Mo. bis Fr., 8 bis 20 Uhr).

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Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de

StadtBus 178: Verlängerung in die Lilienthalallee Die Linie 178 wird weiter ausgebaut: Die Busse fahren ab Montag, 9. April, vom U6-Bahnhof Kieferngarten weiter durch die Lilienthalallee mit den Hal-testellen Edmund-Rumpler-Straße und Lindberghstraße bis zur neuen Endhaltestelle Freimanner Hölzl. Damit übernimmt die Linie 178 die Er-schließung des Gebiets zwischen dem Euro-Industriepark und dem U-Bahnhof Freimann mit diversen kulturellen und öffentlichen Einrichtungen, Schulen und Gewerbebetrieben. Weitere Neuansiedlungen werden folgen. Durchstich geplant Die Verlängerung der Linie 178 in Form einer Stichfahrt durch die Lilien-thalallee (vgl. Plan) ist daher nur der erste Schritt für eine möglichst attraktive ÖPNV-Erschließung des Areals. Mittelfristig sollen die Busse zwischen den Haltestellen Maria-Probst-Straße und Kieferngarten auf direktem Weg durch die Lilien-thalallee geführt werden. Dazu muss allerdings erst eine neue Verbindung über das zwischen Maria-Probst-Straße und Lilien-thalallee verlaufende Bahngleis geschaffen werden. Montags bis freitags alle 20 Minuten Die Betriebszeiten auf dem neuen Abschnitt sind montags bis freitags von ca. 6.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr im 20-Minuten-Takt. Auf dem Linienab-schnitt Petuelring – Kieferngarten bleibt das bisherige Fahrplanangebot

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unverändert bestehen. Die Landeshauptstadt München ist an der Finanzierung der Buslinie beteiligt. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahr-gäste unter anderem mit Aushängen und einem Handzettel sowie unter www.mvg.de über das neue Angebot. Hinweis: Der Handzettel mit Linienverlauf steht unter www.swm.de/presse zur Verfügung.

Geschäftsführung Marketing & Kommunikation Redaktionskontakt:

Raphael Diecke Maike Zander Ann Sophie Schlosser

Telefon (089) 452279-492 / -495 Telefax (089) 452279-749

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klinikum-muenchen.de KlinikumMuenchen

StKM_News

Presseinformation

Städtisches Klinikum München GmbH Thalkirchner Straße 48 80337 München

Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer (Vorsitzender), Susanne Diefenthal, Dietmar Pawlik Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Dieter Reiter (Vorsitzender)

Handelsregister: München HRB 154 102 USt-IDNr.: DE814184919

Schilddrüsenerkrankung: Warum bin ich immer müde?

Mittwoch, 11.04.2018, 17.30 Uhr, Hörsaal im Erdgeschoss

Klinikum Bogenhausen, Englschalkinger Straße 77

München, 03. April 2018. Schilddrüsenerkrankungen sind weit verbreitet. Experten

schätzen, dass etwa jeder Dritte betroffen ist. Die meisten Patienten wissen es gar

nicht, da die Symptome wie Müdigkeit oft sehr unspezifisch sind und leicht mit

anderen Erkrankungen verwechselt werden können. Darüber informiert eine

Patientenveranstaltung am Mittwoch, 11. April, um 17.30 Uhr im Klinikum

Bogenhausen.

Kann die Schilddrüse nicht mehr genügend Hormone produzieren, kann das

weitreichende Folgen haben. Die Experten klären über Symptome und

Behandlungsmöglichkeiten von Schilddrüsenerkrankungen (u.a. vergrößerte

Schilddrüse, Knoten) und speziell über Hashimoto Thyreoiditis auf. Unter dieser

Erkrankung leiden häufig Frauen. Das Immunsystem zerstört hierbei die Schilddrüse

und eine chronische Entzündung sowie eine Unterfunktion sind die Folge. Frühe

Diagnostik und individuelle Behandlung sind wichtig. Die Veranstaltung im Hörsaal

des Klinikums Bogenhausen in der Englschalkinger Straße 77 ist kostenfrei, eine

Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Referenten sind Chefarzt Prof. Dr. Robert Ritzel

aus der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie sowie die Oberärzte Dr. Gerhard

Niedermaier und PD Dr. Christian Moser aus der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und

Endokrine Chirurgie.

Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße bietet das

Städtische Klinikum München eine umfassende Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und

pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000 Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus

München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales

Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das

entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-

Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem

zahlreiche interessante Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und

Entwicklungsperspektiven und verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist

sie die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern.

Geschäftsführer: Max Wagner | Vorsitzender des Aufsichtsrats: Josef Schmid | Sitz der Gesellschaft: München | Registergericht: Amtsgericht München HRB 68 399 | Ust-IdNr.: 129353868 | Finanzamt München | Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München | Gasteig München GmbH | Rosenheimer Straße 5 | 81667 München | Tel.: +49 (0)89.4 80 98-131 | Fax: +49 (0)89.4 80 98-1000 | E-Mail: [email protected]

Medieninformation Gasteig München GmbH 3. April 2018 Pianomarathon im Gasteig Amateure auf Weltklasseniveau Beim Gasteig Pianomarathon vom 6. bis 8. April zeigen Amateurpianisten in 11 Konzerten ihr herausragendes Können. Der Eintritt ist frei

„Klavierspielen ist für mich reine Lebensfreude“, sagt Michael Cheung. Der in Paris lebende Management-Berater ist einer von 11 Meisteramateuren aus aller Welt, die in diesem Jahr beim Gasteig Pianomarathon ihr Können am Klavier zeigen. Cheung wurde mit einer Erkrankung der linken Hand geboren und begann das Klavierspiel als vierjähriges Kind auf Empfehlung seines Physiotherapeuten. Obwohl er in Europa und Nordamerika regelmäßig Solokonzerte gibt und etliche Preise gewonnen hat, ist Cheung froh, kein Berufsmusiker zu sein: „Das ständige Reisen, Auftritte jahrelang vorauszuplanen und immer in Topform sein zu müssen – das wäre mir zu viel“, sagt der gebürtige Kanadier. Hört man Cheungs Interpretation von Mozarts „Fantasie c-Moll KV 457“ oder der „4 Préludes“ von Debussy - beides Bestandteile seines Programms beim Gasteig Pianomarathon – tut man sich allerdings schwer, den Amateur vom Profi zu unterscheiden. Cheungs Konzert ist eines von 11 Konzerten an drei Tagen beim diesjährigen „Pianomarathon internationaler Meisteramateure“, den der Gasteig zum sechsten Mal veranstaltet. Musikalischer Schwerpunkt werden dieses Mal Werke von W.A. Mozart sein. Unter der künstlerischen Leitung von Eberhard Zagrosek treten mehrfach ausgezeichnete Klavierspielerinnen und Klavierspieler aus den USA, Kanada, Japan, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien und Deutschland auf. Die Interpreten, die ihren Lebensunterhalt als Ingenieure, Ärzte, Unternehmer, Wissenschaftler oder Manager bestreiten, reisen auf eigene Rechnung. Wie Michael Cheung bedeutet es ihnen viel, vor

Geschäftsführer: Max Wagner | Vorsitzender des Aufsichtsrats: Josef Schmid | Sitz der Gesellschaft: München | Registergericht: Amtsgericht München HRB 68 399 | Ust-IdNr.: 129353868 | Finanzamt München | Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München | Gasteig München GmbH | Rosenheimer Straße 5 | 81667 München | Tel.: +49 (0)89.4 80 98-131 | Fax: +49 (0)89.4 80 98-1000 | E-Mail: [email protected]

Publikum aufzutreten und die Anerkennung des Publikums zu spüren. „Ich bin immer wieder fasziniert davon, auf welchem Niveau und mit welcher Leidenschaft die Künstlerinnen und Künstler ihr so anspruchsvolles Repertoire darbieten. Eine Anregung zum eigenen Musizieren für uns alle!“, sagt Gasteig-Geschäftsführer Max Wagner, der selbst in seiner Kindheit und Jugend Klavier gespielt hat. Der Eintritt zu den Konzerten des Pianomarathons ist frei. Die Tickets werden eine Stunde vor dem jeweiligen Konzertbeginn im Foyer des Kleinen Konzertsaals ausgegeben. Gasteig Pianomarathon Pianomarathon internationaler Meisteramateure 6.4. – 8.4.2018 Gasteig, Kleiner Konzertsaal 11 Konzerte, Eintritt frei Das komplette Programm unter www.gasteig.de Termine & Teilnehmer

6.4.: 18 Uhr: Matthias Fischer, Psychiater (Deutschland) mit Berg, Mompou, Pijper und Skrjabin 19.30 Uhr: Thierry Goldwaser, IT-Manager (Frankreich) mit Brahms und Liszt 21 Uhr: Vincent Letourmy, Vertriebsmanager (Frankreich) mit Takemitsu, Liszt und Mussorgsky 7.4.: 16 Uhr: Gil Jetley, Unternehmer (England) mit Bach/Busoni, Haydn, Chopin und Mendelssohn Bartholdy 17.30 Uhr: Michael Cheung, Consultant (Kanada/Frankreich) mit Mozart und Debussy 19 Uhr: Henri R. Delbeau, Chefarzt (USA) mit Schumann und Liszt 20.30 Uhr: Andrea de Tomas, Finanzberater (Italien) mit Mozart, Beethoven und Chopin 8.4.: 16 Uhr: Caroline Kirchhoff, Unternehmerin (Deutschland) mit Bach, Mozart und Schumann 17.30 Uhr: Abel Sánchez-Aguilera, Biochemiker (Spanien) mit Schumann und Brahms 19 Uhr: Masanori Murakami, Molekularbiologe (Japan) mit Mozart, Debussy, Schostakowitsch und Strauß/Godowsky 20.30 Uhr: Robert Finley, Ingenieur i.R. (USA) mit Bach/Petri, Liszt, Ravel und Mayerl Künstlerischer Leiter: Eberhard Zagrosek

Geschäftsführer: Max Wagner | Vorsitzender des Aufsichtsrats: Josef Schmid | Sitz der Gesellschaft: München | Registergericht: Amtsgericht München HRB 68 399 | Ust-IdNr.: 129353868 | Finanzamt München | Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München | Gasteig München GmbH | Rosenheimer Straße 5 | 81667 München | Tel.: +49 (0)89.4 80 98-131 | Fax: +49 (0)89.4 80 98-1000 | E-Mail: [email protected]

Pressefotos zum Download finden Sie im Pressebereich unserer Homepage unter www.gasteig.de/presse. Interviewanfragen richten Sie gerne an uns. Kontakt Isabella Mair Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit +49 (0)89.4 80 98-161 [email protected]