Reaktivierung Trier Weststrecke Bericht Rückbau Bf Ehrang ... · Die Ergebnisse beziehen sich...

Die Ergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Bericht beschriebenen Sachverhalte. Dieser Bericht darf nicht

ohne schriftliche Genehmigung des Auftraggebers veröffentlicht werden. Eine auszugsweise Vervielfältigung bedarf

zusätzlich der Zustimmung des im Bericht genannten Auftragnehmers

Bericht

Dokument: 16-50671-I.IVE34(1) – T7

Datum: 22.08.2016

Fachabteilung: Akustik und Erschütterungen

Reaktivierung Trier Weststrecke Rückbau Bf Ehrang Strecke 3010, Bahn-km 105,400 Baulärmabschätzung

Bericht: 16-50671-I.IVE34(1) – T7 Seite 2 von 15

Inhaltsverzeichnis Seite

1 Angaben zum Auftrag 5

2 Beschreibung der Baumaßnahme 6

3 Beschreibung des Umfeldes 6

3.1 Westlich des Bahnhof (bahnrechte Seite) 7

3.2 Östlich des Bahnhof (bahnlinke Seite) 8

4 Gesetzliche Grundlagen 8

5 Methodik der weiteren Untersuchung 9

6 Auswahl der zu untersuchenden Arbeitsgänge und Emissionsansätze 10

7 Immissionsberechnungen und Ergebnisse 11

7.1 Baustelleneinrichtung (bzw. -räumung) 11

7.2 Rückbau Bahnsteig 1 und Treppenanlage 12



7.5 Rückbau Personenunterführung 12

7.6 Gleisstopfen 13

7.7 Spitzenpegel 13

7.8 Zusammenfassung der Ergebnisse 13

8 Maßnahmen zur Minderung des Baulärms 13

8.1 Maßnahmen bei der Einrichtung der Baustelle 13

8.2 Beschränkung der Betriebszeit 14

8.3 Empfohlene Maßnahmen 14

9 Zusammenfassung 14

10 Unterschriften 15

Anlagen I

Anlage 1 Übersichts- und Rasterlärmkarten I

Anlage 2 Emissionsansätze II

Anlage 3 Ergebnistabelle der exemplarischen Einzelpunktberechnungen III


Verzeichnis der Abkürzungen

AVV Allgemeine Verwaltungsvorschrift

Bf Bahnhof

BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz

BImSchV Bundes-Immissionsschutzverordnung

BLS Blindenleitsystem

BÜ Bahnübergang

dB(A) Dezibel (Frequenzbewertung A)

DG Dachgeschoss

EG Erdgeschoss

Fass. Fassade

HR Himmelsrichtung

Hp Haltepunkt

IRW Immissionsrichtwert nach AVV Baulärm [2]

IO Immissionsort

km Kilometer

KI Impulszuschlag

KT Tonhaltigkeitszuschlag

LWA Schallleistungspegel

LWA,max Maximal-Schallleistungspegel

Lr Beurteilungspegel

m Meter

MI Mischgebiet

Nutz Art der baulichen Nutzung

OG Obergeschoss

PU Personenunterführung

Stockw. Stockwerk

SW Südwest

WA Allgemeines Wohngebiet


Quellenverzeichnis / Literaturverzeichnis

[1] Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen,

Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz–

BImSchG)

[2] Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm (AVV Baulärm) – Geräu-

schimmissionen

[3] Erläuterungsbericht: Reaktivierung Trier Weststrecke, Strecke 3010 Ehrang-Igel-Grenze,

Rückbau Bf Ehrang, Stand 17.05.2016, KEMPA mbH

[4] Lagemaßnahmenplan mit Orten des baulichen Eingriffs. Zur Verfügung gestellt durch die

KEMPA mbH via Email am 18.05.2016

[5] Flächennutzungsplan der Stadt Trier, Online im Internet: https://www.trier.de/Bauen-

Wohnen/Stadtplanung/Bauleitplanung/Flaechennutzungsplan, Stand 09.05.16

[6] Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke – Baunutzungsverordnung

(BauNVO)

[7] DIN ISO 9613-2: Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien, Teil 2: Allgemei-

nes Berechnungsverfahren

[8] Zweiunddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes

(Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung – 32. BImSchV)

[9] Richtlinie 2000/14/EG des Europäischen Parlaments und des Rates

[10] Richtlinie 2005/88/EG des Europäischen Parlaments und des Rates

[11] Bauablaufplan Bf Ehrang, KEMPA mbH, Stand 17.05.2016

[12] Google Earth, Version 6.2.2.6613, Stand 11.10.2015


1 Angaben zum Auftrag

Aufgabenstellung:

Im Zuge der Reaktivierung der Westtrasse in Trier ist der Neubau bzw. die Erneuerung

von insgesamt 6 Verkehrsstationen geplant. Es handelt sich um die Stationen Ehrang-

Hafenstraße, Trier-Pallien, Trier-West, Trier-Euren, Trier-Zewen und den Haltpunkt Kreuz

Konz.

Durch den Neubau des Haltepunktes Hafenstraße kann der Bahnhof Ehrang komplett zurück

gebaut werden. Der hier vorgelegte Bericht beinhaltet die Baulärmabschätzung für den Rück-

bau der Bahnsteiganlagen in Ehrang (Strecke 3010, km 105,400).

Im Rahmen einer Baulärmabschätzung ist die schalltechnische Situation während der Bau-

phase anhand von maßgeblichen, lärmintensiven Arbeitsgängen zu untersuchen und mit den

Immissionsrichtwerten der „Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm

(AVV Baulärm) – Geräuschimmissionen –“ [2] zu vergleichen.

Auftraggeber:

DB Station&Service AG I.SV-MI(4)Weilburger Straße 2260326 Frankfurt

Ansprechpartner: Herr Stockdreher Tel.: 069 265 43989 E-Mail: [email protected]

Auftragnehmer:

DB Systemtechnik GmbH Akustik und Erschütterungen (I.IVE 34(1)) Völckerstr. 5 80939 München

Ansprechpartner: Herr Hermann Tel. 089 1308 29534 E-Mail: [email protected]

Verteiler des Berichtes:

Auftraggeber: digital, aufstellende Fachabteilung: digital.


2 Beschreibung der Baumaßnahme

Der Bahnhof Ehrang liegt zwischen km 105,300 bis km 105,600 der Strecke 3010 Koblenz -

Perl. Die Strecke ist eine zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn.

Die Aufgabenstellung beinhaltet den Rückbau des Hausbahnsteigs, Mittelbahnsteigs und Au-

ßenbahnsteigs einschließlich Bahnsteigausstattung, Beleuchtung und Beschallung. Die Perso-

nenunterführung und Treppenanlagen werden ebenfalls zurückgebaut und mit einem Kies-/

Sandgemisch verfüllt.

Als Baustelleneinrichtungsfläche wird ein Flurstück von der Größe ca. 550 m² verwendet. Es

liegt zwischen der Ehranger Straße und den Gleisen und grenzt an das ehemalige Bahnhofs-

gebäude.

Im Zuge des Rückbaus werden die Gleisanlagen durch Stopf- und Richtgänge auf Solllage ge-

bracht [3], [4] .

Abbildung 1: Bahnhof Ehrang, Blick nach Süden

Abbildung 2: Bahnhof Ehrang, Blick nach Norden

3 Beschreibung des Umfeldes

Für den schalltechnisch relevanten Bereich bestehen keine rechtskräftigen Bebauungspläne.

Eine Einschätzung hinsichtlich der Art der baulichen Nutzung gem. § 2 - § 11 BauNVO [6] er-

folgt anhand der tatsächlichen Nutzung unter Einbeziehung des aktuellen Flächennutzungs-

plans der Stadt Trier [5].

Der Bahnhof Ehrang liegt zwischen der Ehranger Straße im Westen und der Servaisstraße im

Osten. Im Norden überquert die starkbefahrene Europastraße E44 die Gleise der Strecke 3010.

Weiter südlich liegt der Rangierbahnhof Trier.


Abbildung 3: Lage des Bahnhof Ehrang mit den drei zurückzubauenden Bahnsteigen, Strecke 3010, km 105,300 bis

km 105,600, Karte ist eingenordet [12]

3.1 Westlich des Bahnhof (bahnrechte Seite)

Im Westen verläuft parallel zu den Bahnanlagen die Ehranger Straße. Die Gebäude entlang der

Straße sind zwei- bis dreigeschossig mit ausgebautem Dachgeschoss und werden als allge-

meines Wohngebiet eingestuft. Neben Wohnbebauung befinden sich dort Hotel- und Gastge-

werbe sowie humanmedizinische Praxen. Das ehemalige Bahnhofgebäude beinhaltet eine Hil-

fe- und eine Weiterbildungseinrichtung. 1

1 Hinweis: Mit der Angabe rechts oder links wird immer auf die Richtung der aufsteigenden Kilometrierung Bezug

genommen. Dies entspricht der Fahrtrichtung eines Zuges, der von Trier-Ehrang nach Konz fährt. Zur Verdeutlichung

wird es als bahnrechts bzw. bahnlinks bezeichnet.


3.2 Östlich des Bahnhof (bahnlinke Seite)

In der Umgebung der Servaisstraße, welche parallel zu den Bahnanlagen verläuft, liegt ein Ge-

biet mit mischbaulichem Charakter. Die Gebäude sind zwei- bis dreigeschossig mit ausgebau-

tem Dachgeschoss.

Beginnend im nördlichen Bahnhofsbereich bis zur E44 befindet sich zwischen den Gleisen und

der Servaisstraße ein Schrottplatz. Vom Betreiber ist um den Schrottplatz eine ca. 2,5 m hohe

Umzäunung aus Stahl und Beton angelegt.

Weiter in östlicher Richtung befinden sich gewerblich genutzte Flächen.

Abbildung 4: Bebauung nördlich des Bahnhofs Ehrang, Blick nach Süden

4 Gesetzliche Grundlagen

Baustellen sind als nicht genehmigungsbedürftige Anlagen gemäß § 3 Abs. 5 des Bundes-

Immissionsschutzgesetzes (BImSchG [1]) einzustufen. Nach § 22 Abs. 1 und § 3 Abs. 1 BIm-

SchG hat der Betreiber nicht genehmigungsbedürftiger Anlagen sicherzustellen, dass schädli-

che Umwelteinwirkungen verhindert werden, die nach dem Stand der Technik vermeidbar sind.

Nach dem Stand der Technik unvermeidbare schädliche Umwelteinwirkungen müssen auf ein

Mindestmaß beschränkt werden.

Die Beurteilung von Baulärm erfolgt entsprechend § 66 Abs. 2 BImSchG nach der Allgemeinen

Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm – Geräuschimmissionen (AVV Baulärm) [2].

Die AVV Baulärm konkretisiert für Geräuschimmissionen von Baustellen den unbestimmten

Rechtsbegriff der schädlichen Umwelteinwirkungen und legt Immissionsrichtwerte (IRW) in Ab-

hängigkeit von der baulichen Nutzung für den Tages- und Nachtzeitraum fest.

Die AVV Baulärm unterscheidet folgende Beurteilungszeiträume:

tags (07.00 Uhr - 20.00 Uhr),

nachts (20.00 Uhr - 07.00 Uhr).

Werktage sowie Sonn-/ Feiertage werden nicht unterschieden.

Die Immissionsrichtwerte nach AVV Baulärm in Abhängigkeit von der Gebietsnutzung nach

BauNVO [6] sind in Tabelle 1 angegeben.


Tabelle 1: Immissionsrichtwerte nach AVV Baulärm [2]

Gebietsnutzung

nach BauNVO [6]

Immissionsrichtwerte (IRW)

[dB(A)]

tags nachts

Gewerbegebiete 65 50

Kern-, Dorf-, Mischgebiet 60 45

Allgemeine Wohngebiete 55 40

Reine Wohngebiete 50 35

Für die Zuordnung der Immissionsorte zu den in Tabelle 1 genannten Gebieten gelten nach

Nr. 3.2 AVV Baulärm folgende Grundsätze:

Sind im Bebauungsplan Baugebiete festgesetzt, die den in Tabelle 1 aufgeführten Ge-

bieten entsprechen, so ist vom Bebauungsplan auszugehen.

Weicht die tatsächliche bauliche Nutzung im Einwirkungsbereich der Anlage erheblich

von der im Bebauungsplan festgesetzten baulichen Nutzung ab, so ist von der tatsächli-

chen baulichen Nutzung des Gebietes auszugehen.

Ist ein Bebauungsplan nicht aufgestellt, so ist die tatsächliche bauliche Nutzung zugrun-

de zu legen.

Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen nach Abschnitt 3.1.3 AVV Baulärm die Immissi-

onsrichtwerte in der Nacht um nicht mehr als 20 dB(A) überschreiten.

Entsprechend Abschnitt 4.1 AVV Baulärm sind Maßnahmen zur Geräuschminderung bei einer

Überschreitung der Immissionsrichtwerte um mehr als 5 dB(A) zu treffen.

Von der Stilllegung der Baumaschine kann nach Abschnitt 5.2.2 AVV Baulärm trotz Überschrei-

tung der Immissionsrichtwerte abgesehen werden, wenn die Bauarbeiten

zur Verhütung oder Beseitigung eines Notstandes oder zur Abwehr sonstiger Gefahren

für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung oder

im öffentlichen Interesse

dringend erforderlich sind und die Bauarbeiten ohne die Überschreitung der Immissionsrichtwer-

te nicht oder nicht rechtzeitig durchgeführt werden können.

5 Methodik der weiteren Untersuchung

Die zukünftige Geräuschsituation während der Bauphase wird auf Grundlage der vom Auftrag-

geber zur Verfügung gestellten Auflistung der einzelnen Bauarbeiten, der dabei verwendeten

Baugeräte und Baugeräteeinsatzzeiten abgeschätzt [11].

Ausgehend von den Emissionspegeln und Einwirkzeiten der jeweiligen Baumaschinen erfolgt

die Berechnung der Immission d.h. die individuelle Geräuschbelastung.

Zur Berechnung der Immissionspegel ist ein akustisches Ausbreitungsmodell aufzubauen.

Die Berechnungen erfolgen mit Hilfe der Software Cadna/A, Version 4.6.155.


6 Auswahl der zu untersuchenden Arbeitsgänge und Emissionsansätze

Die Berechnung der Emissionen wird auf Grundlage der Auflistung der einzelnen Bauarbeiten

und der dabei verwendeten Baugeräte und –zeiten durchgeführt [11]. Betrachtet werden die

relevanten Arbeitsgänge gemäß der vorliegenden Bauphasenplanung. Die Beurteilung erfolgt

für den Tageszeitraum. Nachtarbeit ist nicht geplant.

Die schalltechnischen Berechnungen erfolgen getrennt für jeden Arbeitsgang. Auf diese Weise

können mögliche Konfliktpotentiale festgestellt und Lösungsmöglichkeiten erörtert werden.

Die Emissionsansätze mit Angabe der berücksichtigten Schallquellen und zugrunde gelegten

Einwirkzeiten sind als Anlage 2 beigefügt. Tabelle 2 enthält eine Zusammenfassung der be-

trachteten Arbeitsgänge und Baumaschinen:

Tabelle 2: Berücksichtigte Arbeitsgänge unter Angabe der Lärmintensiven Baumaschinen und Emissionsarten

Arbeitsgang Maschine Zeitraum in Tagen

Emissionsart

Baustelleneinrichtung (Baustellenräumung)

Mini-Bagger LKW Radlader

je 5 Flächenschallquelle

Rückbau Bahnsteig 1 und

Treppenanlagen

Zweiwegebagger mit Klappschaufel Zweiwegebagger mit Spitzmeißel Mini-Bagger LKW Rüttelplatte Trennschleifmaschine

15 Flächenschallquelle


Treppenanlage

Zweiwegebagger mit Klappschaufel Zweiwegebagger mit Spitzmeißel Mini-Bagger Rüttelplatte Trennschleifmaschine Handsäge Diesellok (Standgeräusch)



Treppenanlage

Zweiwegebagger mit Klappschaufel Zweiwegebagger mit Spitzmeißel Mini-Bagger Diesellok (Standgeräusch) Rüttelplatte


Rückbau Personenunterführung

Zweiwegebagger mit Klappschaufel Zweiwegebagger mit Spitzmeißel Rüttelplatte Trennschleifmaschine


Gleisstopfen Universalstopfmaschine 2 Linienschallquelle

Die Schallquellen werden im Modell mit einer mittleren Höhe von 2,0 m über dem Gelände an-

gesetzt.

Im Rahmen dieser Lärmabschätzung wird davon ausgegangen, dass für die Arbeiten im Gleis-

bereich keine kollektive akustische Warneinrichtung zum Einsatz kommt.


Nach Abschnitt 6.7.1 der AVV Baulärm [2] ist die Einwirkzeit der Baumaschinen über eine pau-

schalierte Korrektur bei der Ermittlung der Beurteilungspegel zu berücksichtigen. Diese Zeitkor-

rektur ist für Überwachungsmessungen sinnvoll. Für Baulärmprognosen, für die die AVV Bau-

lärm keine detaillierten Festlegungen trifft, stehen dagegen heute computergestützte Berech-

nungsprogramme zur Verfügung, mit denen die konkrete Einwirkdauer der Baumaschinen be-

rücksichtigt werden kann. Für die vorliegende Prognose der Baulärmimmissionen wird daher

nicht die pauschalierte Zeitkorrektur nach AVV Baulärm verwendet, sondern eine genaue Zeit-

korrektur für die jeweilige Einwirkzeit der Baumaschine berechnet. (vgl. Anlage 2).

7 Immissionsberechnungen und Ergebnisse

Ausgehend von den ermittelten Emissionspegeln werden die Schallimmissionen an exemplari-

schen Immissionsorten im Umfeld der Baustelle berechnet. Betrachtet werden insgesamt

7 Gebäude bzw. Gebäudeteile.

Der Berechnung liegt ein akustisches Modell zugrunde, das auf einem digitalen Geländemodell

basiert. Die Ausbreitungsberechnung erfolgt nach DIN ISO 9613-2 [7]. Für die Bodendämpfung

wird das alternative, nicht spektrale Berechnungsverfahren angewendet.

Folgende Immissionspunkthöhen werden zugrunde gelegt:

Erdgeschoss: 2,3 m über Geländeoberkante (Mitte des geöffneten Fensters),

jedes weitere Geschoss: + 2,8 m.

Die Berechnungsergebnisse sind nachfolgend für die einzelnen Arbeitsgänge zusammenge-

fasst.

Eine Liste aller Einzelpunktergebnisse an den exemplarisch untersuchten Immissionsorten ist

als Anlage 3 beigefügt. Ergänzend zu den Einzelpunktberechnungen sind die Ergebnisse in

Anlage 1 als flächenhafte Rasterlärmkarten dargestellt.

Alle Ergebnisse gelten für die in Anlage 2 angegebenen Berechnungsansätze.

7.1 Baustelleneinrichtung (bzw. -räumung)

Tabelle 3. Ergebnisse Baustelleneinrichtung (bzw. -räumung)

tags nachts

1 von 7 untersuchten Geb. entfällt (keine Arbeiten)

tags nachts

14,1 dB entfällt (keine Arbeiten)

Arbeitsgang: Baustelleneinrichtung (bzw. -räumung), nur tags

Anzahl Richtwertüberschreitungen

Maximale Richtwertüberschreitung


7.2 Rückbau Bahnsteig 1 und Treppenanlage

Tabelle 4: Rückbau Bahnsteig 1 und Treppenanlage


Tabelle 5: Rückbau Bahnsteig 2 und Treppenanlage


Tabelle 6 : Rückbau Bahnsteig 3 und Treppenanlage

7.5 Rückbau Personenunterführung

Tabelle 7: Rückbau Personenunterführung

tags nachts


tags nachts


Arbeitsgang: Rückbau Bahnsteig 1 und Treppenanlage, nur tags



tags nachts


tags nachts



Arbeitsgang: Rückbau Bahnsteig 2 und Treppenanlage, nur tags


tags nachts


tags nachts


Arbeitsgang: Rückbau Personenunterführung, nur tags




7.6 Gleisstopfen

Tabelle 8: Ergebnisse Gleisstopfen

7.7 Spitzenpegel

Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen nach Abschnitt 3.1.3 AVV Baulärm die Immissi-

onsrichtwerte in der Nacht um nicht mehr als 20 dB(A) überschreiten. Für den Tageszeitraum

bestehen keine Anforderungen an Spitzenpegel. Eine weitergehende Untersuchung ist deshalb

nicht notwendig.

7.8 Zusammenfassung der Ergebnisse

Die in den Abschnitten 7.1 bis 7.6 angegebenen Berechnungsergebnisse lassen sich wie folgt

zusammenfassen:

Tageszeitraum:

Im Tageszeitraum sind Überschreitungen der Immissionsrichtwerte bei allen überprüften

Arbeitsgängen im näheren Umfeld der Baustelle zu erwarten. Von hohen Richtwertüber-

schreitungen sind insbesondere die Gebäude an der Ehranger Straße und an der Ser-

vaisstraße betroffen, welche sich in direkter Nähe zum Gleis befinden.

Die Einrichtung bzw. Räumung der Baustelleneinrichtungsfläche verursacht im Vergleich

die geringsten Lärmbelastungen. Dennoch sind die Wohngebäude in unmittelbarer Nähe

einer hohen Belastung ausgesetzt.

Nachtzeitraum:

-entfällt-

Alle Ergebnisse gelten für die Anlage 2 angegebenen Berechnungsansätze.

8 Maßnahmen zur Minderung des Baulärms

Zur Minimierung der Baulärmbelästigung werden nachfolgend mögliche Lärmminderungsmaß-

nahmen diskutiert. Diese setzen den Einsatz von Baumaschinen und -verfahren entsprechend

dem Stand der Technik als Standard voraus.

Die Baumaschinen und Bauverfahren sollten die Geräuschemissionsgrenzwerte nach der Gerä-

te- und Maschinenlärmschutzverordnung – 32. BImSchV [8] bzw. der Richtlinie 2000/14/EG des

Europäischen Parlaments und des Rates [9] sowie der Richtlinie 2005/88/EG des Europäischen

Parlaments und des Rates [10] einhalten.

8.1 Maßnahmen bei der Einrichtung der Baustelle

Da es sich um eine lokal begrenzte Maßnahme handelt und die wesentlichen Geräusche durch

die Baumaßnahme selbst hervorgerufen werden, ist davon auszugehen, dass weder durch Ver-

lagerungen innerhalb der Baustelle, noch durch die Errichtung von Anlagen auf den Baustellen-

einrichtungsflächen (z.B. schallgedämmte Container) eine maßgebliche Lärmminderung erreicht

werden kann.

tags nachts


tags nachts

11 dB entfällt (keine Arbeiten)


Arbeitsgang: Gleisstopfen, nur tags



Mobile Schallschirme (Schallschutzwände) zur Emissionsreduzierung der Baumaschinen sind

im vorliegenden Fall kaum geeignet, um den Lärmkonflikt an den nächstgelegenen Wohnge-

bäuden zu lösen. Die mobilen Schallschirme müssten so hoch sein, dass sie die gesamten

Baugeräte (z.B. Bagger, LKW etc.) abdecken und an das jeweilige Baufeld angepasst werden.

8.2 Beschränkung der Betriebszeit

Eine Reduzierung der Betriebszeit gegenüber den in Anlage 2 angegebenen Einwirkzeiten um

50 % bedeutet eine Verringerung der Lärmimmissionen um rund 3 dB. Gleichzeitig ist davon

auszugehen, dass sich die Gesamtbauzeit verlängert.

Im vorliegenden Fall ist überwiegend auch bei einer Reduzierung der Betriebszeit um 50% ge-

genüber den gewählten Ansätzen nicht von einer Einhaltung der Immissionsrichtwerte auszu-

gehen.

8.3 Empfohlene Maßnahmen

Durch Art und Umfang der Baustelle ist zu erwarten, dass bei dem Betrieb der Baustelle erheb-

liche Belästigungen der Anwohner auftreten. Auf Grundlage der durchgeführten Berechnungen

werden folgende Maßnahmen zur Minderung des Baulärms empfohlen:

Einsetzen von Baugeräten mit besonders geringen Schallimmissionen. Die eingesetzten

Baumaschinen sollten mindestens den Anforderungen der 32. BImSchV (Geräte- und

Maschinenlärmverordnung) entsprechen.

Sensibilisieren der Arbeiter in Bezug auf Baulärm (z.B. „legen“ statt „werfen“, Motoren

von unbenutzten Maschinen abstellen).

Zeitliches Bündeln von lärmintensiven Arbeiten.

Da keine weiteren Maßnahmen zur Lösung dieser Lärmkonflikte bei verhältnismäßigem Auf-

wand erkennbar sind, sollten zusätzlich folgende Punkte berücksichtigt werden:

Informieren der Anwohner über die Baumaßnahmen, die Bauverfahren, die Dauer und

die zu erwartenden Lärmeinwirkungen aus dem Baubetrieb.

Ergreifen zusätzlicher baubetrieblicher Maßnahmen zur Minderung und Begrenzung der

Belästigungen im Einzelfall (Pausen, Ruhezeiten, Betriebsweise usw.).

Benennen einer Ansprechstelle, an die sich Betroffene wenden können, wenn sie be-

sondere Probleme durch Lärmeinwirkungen haben.

9 Zusammenfassung

Im Zuge der Reaktivierung der Westtrasse in Trier ist der Neubau bzw. die Erneuerung

von insgesamt 6 Verkehrsstationen sowie der Rückbau des Bahnhofs Ehrang geplant.

Im Rahmen einer Baulärmabschätzung ist die schalltechnische Situation während der

Rückbau-phase der Bahnsteiganlagen in Ehrang (Strecke 3010, km 105,400) anhand von

maßgeblichen, lärmintensiven Arbeitsgängen zu untersuchen und mit den

Immissionsrichtwerten der „Allge-meinen Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm

(AVV Baulärm) – Geräuschimmissio-nen –“ [2] zu vergleichen.

Die Ergebnisse zeigen, dass sich Überschreitungen der Immissionsrichtwerte bei den überprüf-

ten, lärmintensiven Arbeitsgängen nicht vermeiden lassen und dass besonders im direkten Um-

feld der Baustelle eine Überschreitung der Immissionsrichtwerte nach AVV Baulärm zu

erwarten ist.


Zur Minderung des Baulärms sollten eine Reihe von organisatorischen und betrieblichen Punk-

ten veranlasst, die Anwohner umfassend informiert und eine Ansprechstelle für Lärmprobleme

benannt werden.

10 Unterschriften

erstellt: geprüft:

-----------------------------------------------

Sascha Hermann I.IVE 34(1)

-----------------------------------------------

Hans-Jörg Terno I.IVE 34(1)

freigegeben:

-------------------------------------------------

Matthias Stangl LOE I.IVE 34(1)

Bericht: 16-50671-I.IVE34(1) – T7 Anlage 1

Anlagen

Anlage 1 Übersichts- und Rasterlärmkarten

Die ID-Nummern entsprechen den Einzelpunktergebnissen der Anlage 3.

Blatt 1 Übersichtsplan zum Streckenverlauf und zur Gebietsnutzung Blatt 2 Baustelleneinrichtung (bzw. -räumung), tags Blatt 3 Rückbau Bahnsteig 1 und Treppenanlagen, tags Blatt 4 Rückbau Bahnsteig 2 und Treppenanlagen, tags Blatt 5 Rückbau Bahnsteig 3 und Treppenanlagen, tags Blatt 6 Rückbau Personenunterführung, tags Blatt 7 Gleisstopfen, tags

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HsNr.26

HsNr.19

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Bf Ehrang

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Supermarkt

Kirche

abgerissen,Höhe = 0 m

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Reaktivierung Trier WeststreckeBahnhof "Ehrang"

Strecke 3010, Bahn-km 105,400

Übersichtsplan

Übersichtsplan zum Streckenverlaufund Gebietsnutzung

Gebietsnutzung

allg. Wohngebiet Mischgebiet Gewerbegebiet

Objekte

Schiene Haus Höhenlinie Hausbeurteilung

Auftraggeber: DB Station&Service AG I.SV-MI(4)

Weilburger Straße 2260326 Frankfurt

Auftragnehmer: DB Systemtechnik GmbH, I.IVE 34(1),

Völckerstraße 5, 80939 München

Maßstab 1 : 2500 Stand: 22.08.2016

16-50671-I.IVE34(1) - T7Anlage 1, Blatt 1

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Reaktivierung Trier Weststrecke

Bahnhof "Ehrang"


Rasterlärmkarte

Rasterlärmkarte

Arbeitsgang: Baustelleneinrichtung (bzw. -räumung)

Zeitraum: tags (7:00 Uhr - 20:00 Uhr)

Rasterweite: 10 m, Höhe: 5,1 m ü. Gelände

Wertebereiche

Beurteilungspegel

... <= 35.0 dB(A)

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75.0 < ... <= 80.0 dB(A)

80.0 < ... dB(A)

Objekte

Linienquelle

Flächenquelle

Schiene

Haus

Hausbeurteilung

Auftraggeber:

DB Station&Service AG I.SV-MI(4)

Weilburger Straße 22

60326 Frankfurt

Auftragnehmer:

DB Systemtechnik GmbH, I.IVE 34(1),


Maßstab 1 : 2500 Stand: 22.08.2016

16-50671-I.IVE34(1) - T7

Anlage 1, Blatt 2

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Supermarkt

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Bahnhof "Ehrang"


Rasterlärmkarte

Rasterlärmkarte

Arbeitsgang: Rückbau Bahnsteig 1 und Treppenanlagen



Wertebereiche

Beurteilungspegel

... <= 35.0 dB(A)

35.0 < ... <= 40.0 dB(A)

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75.0 < ... <= 80.0 dB(A)

80.0 < ... dB(A)

Objekte

Linienquelle

Flächenquelle

Schiene

Haus

Hausbeurteilung

Auftraggeber:



60326 Frankfurt

Auftragnehmer:



Maßstab 1 : 2500 Stand: 22.08.2016

16-50671-I.IVE34(1) - T7

Anlage 1, Blatt 3

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Bahnhof "Ehrang"


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Objekte

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Auftraggeber:



60326 Frankfurt

Auftragnehmer:



Maßstab 1 : 2500 Stand: 22.08.2016

16-50671-I.IVE34(1) - T7

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Bahnhof "Ehrang"


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Rasterlärmkarte

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Objekte

Linienquelle

Flächenquelle

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Auftraggeber:



60326 Frankfurt

Auftragnehmer:



Maßstab 1 : 2500 Stand: 22.08.2016

16-50671-I.IVE34(1) - T7

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5518150

5518200

5518200

5518250

5518250

5518300

5518300

5518350

5518350

5518400

5518400

5518450

5518450

5518500

5518500

5518550

5518550

5518600

5518600

5518650

5518650

5518700

5518700

5518750

5518750

5518800

5518800


Bahnhof "Ehrang"


Rasterlärmkarte

Rasterlärmkarte

Arbeitsgang: Rückbau Personenunterführung



Wertebereiche

Beurteilungspegel

... <= 35.0 dB(A)

35.0 < ... <= 40.0 dB(A)

40.0 < ... <= 45.0 dB(A)

45.0 < ... <= 50.0 dB(A)

50.0 < ... <= 55.0 dB(A)

55.0 < ... <= 60.0 dB(A)

60.0 < ... <= 65.0 dB(A)

65.0 < ... <= 70.0 dB(A)

70.0 < ... <= 75.0 dB(A)

75.0 < ... <= 80.0 dB(A)

80.0 < ... dB(A)

Objekte

Linienquelle

Flächenquelle

Schiene

Haus

Hausbeurteilung

Auftraggeber:



60326 Frankfurt

Auftragnehmer:



Maßstab 1 : 2500 Stand: 22.08.2016

16-50671-I.IVE34(1) - T7

Anlage 1, Blatt 6

66

66

66

60

60

60

62

62

62

55

55

55

48

48

48

59

59

59

50

50

50

105

+05

0

10

5+

10

0

10

5+

15

0

105

+20

0

105

+2

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10

5+

300

10

5+

35

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10

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40

0

105

+4

50

10

5+

500

10

5+

550

105

+6

00

105

+65

0

105+

700

10

5+

75

0

10

5+

80

0

10

5+

85

0

105

+90

0 10

6+

00

0

10

5.9

50

Servaisstraße K13

Serv

ais

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e

Flur8

Flur8

Ehrang

Pfalzerweg

Tiefsleder

In denJeugendurchden

Bre

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Heinestraße

EhrangerStra

ße

Heinestraße

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PfalzelFlur1

Flur1

Pfalzel

Flur2

Flur2

Flur4

Flur5

Großholz

Schaderberg

InderWallenbach

Drosselweg

Wallenbachstra

ße

Walle

nbachstr

aße

EhrangerStraße

224223

222221

220219

218217

216215 214

213212 211 210

209208

207206

205204 203 202 201

200199

198197

196195

194193

192191

190

189188

187187A

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183

182

180

179

178A178

177

176176A

175

174

173

171

170

169168

167

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164

163

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161

159

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157

156 155

154

153

152

150

75

71

69 65

57

5655

5453

52

5150

4948

4746

46

45

45

4443

43

42

42

41

41

40

40

39

39

39

38

3837

37

37

36

36

35

35

35

34

3433

33

33

33

32

32

31

31

31

31

31

30

3029

29

28

28

28

27

27

27

27

26

26

25

25

25

25

24

24

24

24

23

23

23

22

2222A

22

22

22

21

21

20

20

20

20

19

19

19

19

18

18

18

17

17

17A

17

16

16

16

16A

16

15

15

15

14

14

14

14

13

13

12

12

12

12

11

11

11

11

11

10

10

10

10

10

10

9

9

9

9

9

8

8

8

8

8

8

8

8

7

77

7

77

A

7

6

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6

6

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6

6

6 5

5

5

5

5

5

5

5

5

5

4

4

4

4

4

4

4

4

4

4

3

3

33

3

3

3

33

2

2

2

2

2

2

2

1

11

1A1

1

1

1

1

1

1

HsNr.26

HsNr.19

HsNr.3

Bf Ehrang

Supermarkt

Kirche

001-14,15002-207

003-18 004-18

005-31

006-31

007-5

2548900

2548900

2548950

2548950

2549000

2549000

2549050

2549050

2549100

2549100

2549150

2549150

2549200

2549200

2549250

2549250

2549300

2549300

2549350

2549350

2549400

2549400

2549450

2549450

2549500

2549500

2549550

2549550

2549600

2549600 2549650 2549700

2549750

2549750

2549800

2549800

2549850

2549850

5518200

5518200

5518250

5518250

5518300

5518300

5518350

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5518400

5518400

5518450

5518450

5518500

5518500

5518550

5518550

5518600

5518600

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5518650

5518700

5518700

5518750

5518750

5518800

5518800

5518850

5518850


Bahnhof "Ehrang"


Rasterlärmkarte

Rasterlärmkarte

Arbeitsgang: Gleisstopfen



Wertebereiche

Beurteilungspegel

... <= 35.0 dB(A)

35.0 < ... <= 40.0 dB(A)

40.0 < ... <= 45.0 dB(A)

45.0 < ... <= 50.0 dB(A)

50.0 < ... <= 55.0 dB(A)

55.0 < ... <= 60.0 dB(A)

60.0 < ... <= 65.0 dB(A)

65.0 < ... <= 70.0 dB(A)

70.0 < ... <= 75.0 dB(A)

75.0 < ... <= 80.0 dB(A)

80.0 < ... dB(A)

Objekte

Linienquelle

Flächenquelle

Schiene

Haus

Hausbeurteilung

Auftraggeber:



60326 Frankfurt

Auftragnehmer:



Maßstab 1 : 2500Stand: 22.08.2016

16-50671-I.IVE34(1) - T7

Anlage 1, Blatt 7


DB Systemtechnik GmbH, I.IVE 34(1)

Anlage 2 Emissionsansätze

LWA KI KT LWA,max

dB(A) dB dB dB(A) tags nachts tags nachts tags nachts

Mini-Bagger [1], E27 89,4 4,2 0,0 95,2 3,9 88,4 104,4

LKW [2], E67 98,1 8,0 0,0 118,3 2,6 99,1

Radlader [1], E42 104,4 3,5 0,0 111,9 3,9 102,7

Zweiwegebagger mit Klappschaufel [3], D1 108,0 unbek. unbek. unbek. 11,7 107,5 119,9

Zweiwegebagger mit Spitzmeißel [1], E52 117,8 3,7 0,0 125,2 7,8 119,3

Mini-Bagger [1], E28 89,4 4,2 0,0 95,2 5,2 89,6

LKW [2], E67 98,1 8,0 0,0 118,3 7,8 103,9

Rüttelplatte [1], E39 107,8 1,9 0,0 111,8 1,3 99,7

Trennschleifmaschine [1], E117 116,5 1,5 0,0 119,0 0,65 105,0



Mini-Bagger [1], E28 89,4 4,2 0,0 95,2 5,2 89,6

Rüttelplatte [1], E39 107,8 1,9 0,0 111,8 1,3 99,7


Handsäge [1], E75 105,0 7,3 6,0 114,9 2,6 105,3

Diesellok (Standgeräusch) [5] 100,0 unbek. unbek. unbek. 3,9 94,8



Mini-Bagger [1], E28 89,4 4,2 0,0 95,2 5,2 89,6

Diesellok (Standgeräusch) [5] 100,0 unbek. unbek. unbek. 3,9 94,8

Rüttelplatte [1], E39 107,8 1,9 0,0 111,8 1,3 99,7



Rüttelplatte [1], E39 107,8 1,9 0,0 111,8 1,3 99,7


Gleisstopfen Universalstopfmaschine [3], C32 115,0 unbek. unbek. unbek. 13 115,0 115,0

[1] Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräuschemissionen von Baumaschinen, Schriftenreihe Umwelt und Geologie, Unterreihe Lärmschutz in Hessen, Heft 2, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie.

[2] Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräuschemissionen von Baumaschinen, Schriftenreihe Umweltplanung, Arbeits- und Umweltschutz, Heft 247, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie.

[3] Akustik 11 - Schalltechnische Daten über Geräuschemissionen von Baumaschinen für den Oberbau, Deutsche Bahn AG München, ZTQ 14, 2. Ausgabe 1995.

[5] Technische Spezifikation für die Interoperabilität (TSI) zum Teilsystem „Fahrzeug – Lärm“ des konventionellen transeuropäischen Bahnsystems.

Rückbau PU

Rückbau Bahnsteig 3 +

Treppenanlage


Treppenanlage


Treppenanlage

Baustelleneinrichtung

(Baustellenräumung)

Arbeitsgang Maschine ReferenzEinwirkzeit in Stunden LWAr / dB(A) LWAr ges / dB(A)

-en

tfäl

lt -

-en

tfäl

lt -

-en

tfäl

lt -


Anlage 3 Ergebnistabelle der exemplarischen Einzelpunktberechnungen

ID Identifikationsnummer – Gebäudenummer (entspricht den in Anlage 1 angege-

benen Nummern), beinhaltet fortlaufende Nummer X und Hausnummer Y

(XXX – YY)

Fass. Nummer der Fassade

HR Himmelsrichtung

Stockw. Stockwerk

Nutz bauliche Nutzung

GE Gewerbegebiet

MI Dorf-/Kern-/Mischgebiet

WA Allgemeines Wohngebiet

IRW Immissionsrichtwert

Lr Beurteilungspegel

1) Baustelleneinrichtung (bzw. -räumung), nur tags

2) Rückbau Bahnsteig 1 und Treppenanlagen, nur tags



5) Rückbau Personenunterführung, nur tags

6) Gleisstopfen, nur tags


1) Lr Baustelleneinrichtung (bzw. -räumung, nur tags

Berechnungspunkt Nutz IRW Lr Baustelleneinrichtung Überschreitung

ID Bezeichnung Fass. HR Stockw. tags tags tags

dB(A) dB(A) dB

001-14,15 Ehranger Straße 14,15 1 O EG WA 55 27,5 -

001-14,15 Ehranger Straße 14,15 1 O 1.OG WA 55 28,0 -




002-207 Ehranger Straße 207 1 O EG WA 55 69,0 14

002-207 Ehranger Straße 207 1 O 1.OG WA 55 69,1 14,1

002-207 Ehranger Straße 207 1 O 2.OG WA 55 69,0 14



003-18 Servaisstraße 18 1 W EG MI 60 37,8 -

003-18 Servaisstraße 18 1 W 1.OG MI 60 41,8 -







005-31 Wallenbachstraße 31 1 O EG WA 55 46,2 -

005-31 Wallenbachstraße 31 1 O 1.OG WA 55 46,8 -



006-31 Ehranger Straße 224 1 O EG WA 55 43,4 -

006-31 Ehranger Straße 224 1 O 1.OG WA 55 43,7 -




007-5 Breitenbachstraße 5 1 O EG WA 55 20,9 -

007-5 Breitenbachstraße 5 1 O 1.OG WA 55 20,9 -



2) Rückbau Bahnsteig 1 und Treppenanlage, nur tags

Berechnungspunkt Nutz IRW Lr Rückbau Bahnsteig 1

und Treppenanlage Überschreitung


dB(A) dB(A) dB

001-14,15 Ehranger Straße 14,15 1 O EG WA 55 64,5 9,5

001-14,15 Ehranger Straße 14,15 1 O 1.OG WA 55 66,6 11,6

001-14,15 Ehranger Straße 14,15 1 O 2.OG WA 55 67,0 12








003-18 Servaisstraße 18 1 W EG MI 60 63,9 3,9

003-18 Servaisstraße 18 1 W 1.OG MI 60 66,2 6,2

003-18 Servaisstraße 18 1 W 2.OG MI 60 67,0 7






005-31 Wallenbachstraße 31 1 O EG WA 55 55,7 0,7

005-31 Wallenbachstraße 31 1 O 1.OG WA 55 56,4 1,4


005-31 Wallenbachstraße 31 1 O 3.OG WA 55 57,0 2










3) Lr ) Rückbau Bahnsteig 2 und Treppenanlage, nur tags




dB(A) dB(A) dB




001-14,15 Ehranger Straße 14,15 1 O 3.OG WA 55 71,0 16


002-207 Ehranger Straße 207 1 O EG WA 55 61,1 6,1


























4) Lr Rückbau Bahnsteig 3 und Treppenanlage, nur tags




dB(A) dB(A) dB
































5) Lr Rückbau Personenunterführung, nur tags

Berechnungspunkt Nutz IRW Lr Rückbau

Personenunterführung Überschreitung


dB(A) dB(A) dB
































6) Lr Gleisstopfen, nur tags

Berechnungspunkt Nutz IRW Lr Gleisstopfen Überschreitung


dB(A) dB(A) dB































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