RECHTSMILCHSÄURE in der biologischen Krebsmedizin · Rechtsmilchsäure in der biologischen...

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Fachbericht von Dr. Bettina Jung | Medizinjournalistin Bericht zum 1. TUMORNET - KONGRESS in Baden Baden mit Auszügen aus dem Vortrag von Frau Dr. W. Fryda RECHTSMILCHSÄURE in der biologischen Krebsmedizin

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Fachbericht von Dr. Bettina Jung | Medizinjournalistin

Bericht zum 1. TUMORNET - KONGRESS in Baden Badenmit Auszügen aus dem Vortrag von Frau Dr. W. Fryda

RECHTSMILCHSÄUREin der biologischen

Krebsmedizin

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Rechtsmilchsäure in der Gesundheitsprävention

1870 entdeckte der Apotheker Carl Wilhelm Scheele die Milchsäure, deren Struktur drei Jahre später von Johannes Wislicenus aufgeklärt wurde. In der Lebensmittelindustrie wird sie noch heute als Konservierungsmittel verwendet, denn sie hemmt das Wachstum anaerober Bakterien. Im Körper ist die Milchsäure ein Zwischenprodukt des Kohlenhydratstoffwechsels. Rechtsdrehende Milchsäu-re kommt im Schweiß, Blut, im Muskelserum, der Niere und der Galle vor. Bei intensiver Muskelarbeit unter anaeroben Bedingungen häuft sich Milchsäure im Muskelgewebe an, die lange Zeit für den Muskelkater verantwortlich gemacht wurde. Inzwischen ist es eine anerkannte Tatsache, dass die Muskelschmerzen durch feinste Mikrorisse in der Muskulatur entstehen. Weniger bekannt ist, dass für den Organismus Milchsäure nicht gleich Milchsäure ist.

Spiegelbilder mit großen Unterschieden

Milchsäure gibt es in zwei For-men (Enantiomere), der rechts- und der linksdrehenden Milch-säure. Sie unterscheiden sich in ihrer Konfiguration am mittle-ren Kohlenstoffatom. Deshalb haben die Enantiomere eine unterschiedliche räumliche Struktur – sie verhalten sich wie Bild und Spiegelbild. Auch wenn sie im Reagenzglas identisch aussehen und mit Chemikalien auf gleiche Weise reagieren, wirken sie auf den Organismus völlig unterschiedlich. Das Rechtsmilchsäuremolekül wird von den Stoffwech-selenzymen erkannt, weil seine Raumstruktur in das Enzymprotein passt, wie der richtige Schlüssel in das Türschloss. Das linksdrehende Enantiomer kann nicht verstoffwechselt werden, reichert sich an und übersäuert das Gewebe. Die Zufuhr linksdrehender Milchsäure kann übrigens in größeren Mengen gesundheitsschädlich sein und zu neurologischen Symptomen, Bewusstseinseintrübun-gen und Verhaltensveränderungen führen.

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Rechtsmilchsäure in der biologischen Krebsmedizin

Dr. med. Waltraut Fryda, ehemals Oberärztin der Ringberg-Kli-nik in Tegernsee, behandelt seit meh-reren Jahrzehnten erfolgreich Krebs-kranke.

Obwohl ihre Adrenalin-Krebstheorie in der Onkolgie auf zahlreiche Wider-stände stieß, hat sie deren Richtigkeit durch ihren Therapieerfolg bewiesen.

Fryda ist Autorin der Bücher „Diagnose Krebs“ und „Adrenalinmangel als Ursache der Krebsentstehung“. Auf dem 1. Internationalen Fachkongress für biologische Krebs-medizin in Baden-Baden vom 9. - 10. Juni 2007 stellte die 80-jährige vor, warum Adrenalinmangel zu Krebs führen kann und welche Rolle die Milieusanierung durch Rechtsmilchsäure in ihrer Basistherapie spielt.

Rechtsmilchsäure aktiviert Adrenalinausschüttung

Wie funktioniert im gesunden Organismus die Adrenalinausschüt-tung? Bei Stress, körperlichen Belastungen oder Infektionskrank-heiten wird in der Skelettmuskulatur Rechtsmilchsäure gebildet. Rechtsmilchsäure stimuliert die chromaffinen Zellen im Neben-nierenmark zur Ausschüttung von Adrenalin, das den Körper auf eine mögliche Flucht- oder Kampfsituation vorbereitet, wie es frü-her zum Überleben wichtig war: Herzfrequenz und -leistung er-höhen sich. Die Blutgefäße im Verdauungstrakt werden verengt; in den Bronchien und der Skelettmuskulatur jedoch erweitert, um eine physische Kraftanstrengung zu ermöglichen. Energie wird durch den Abbau von Glykogen aus der Leber (Glykogenolyse) und von Fetten aus den Fettzellen (Lipolyse) bereitgestellt. Für den Kohlenhydratstoffwechsel ist Adrenalin ein wichtiger Gegen-spieler von Insulin, denn es setzt bei Bedarf Zucker aus den Zellen frei, während Insulin Kohlenhydrate hineintransportiert.

Adrenalinmangel führt zur Entgleisung des Zellstoffwechsels

Stress kann sich heute kaum jemand entziehen. Im Gegensatz zu unseren Vorfahren baut der moderne, zivilisierte Mensch seine Adrenalinstöße nicht durch Kampf oder Davonlaufen ab. Regel-mäßige Bewegung wäre die gesunde Alternative, weil sie Anspan-nung und überschüssige Kohlenhydrate abbaut. Hinzu kommt, dass die Meisten nicht abschalten und entspannen können. An-haltender Stress, der sich „staut“ erschöpft jedoch die Zellen des chromaffinen Systems und die Adrenalinproduktion versiegt.

Bei Adrenalinmangel werden die Körperzellen auf Dauer mit Glu-kose überfrachtet. Der Zucker wird auf krankhafte Weise in Zell-strukturen eingebaut, schädigt dadurch die Zelle und vor allem ihre Mitochondrien, die Energiekraftwerke.

Ein weiterer Botenstoff, der bei Stress ausgeschüttet wird, ist Nor-adrenalin. Da Noradrenalin auch von den Endigungen des sympa-thischen Nervensystems gebildet werden kann, wird es auch bei Erschöpfung des chromaffinen Systems weiterhin freigesetzt.Noradrenalin bewirkt im Gegensatz zu Adrenalin keine Glykoge-nolyse und Lipolyse und kann die Zellen nicht von der Kohlenhy-dratüberlastung befreien. Die überschüssige Glukosemenge im Blut nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten wird nicht verarbeitet und verursacht eine gesteigerte Insulinproduktion.

Werden die Körperzellen andauernd mit Insulin überflutet, durch-löchert Insulin die Zellmembranen. Schädliche Substanzen und noch mehr Glukose strömen ungehindert in das Zellinnere.

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Entwicklung der ersten Krebszellen

Der erste Schritt zur Verwandlung in Krebszellen ist, dass die Energiegewinnung der Zellen von oxydativer Kohlenhydratver-brennung auf anaerobe Gärung umschaltet. Dies geschieht, weil die Mitochondrien geschädigt sind. Anaerob deshalb, weil Nor-adrenalin im Gegensatz zu Adrenalin alle Blutgefäße verengt und damit die generelle Sauerstoffversorgung verschlechtert.

Bei der Gärung entsteht die krankhafte, linksdrehende Milchsäu-re, welche die Zellteilungsrate um das 8-fache erhöht. Im Gegen-satz zu der physiologischen, rechtsdrehenden Milchsäure kann die linksdrehende nicht abgepuffert werden und übersäuert das Gewebe. Gleichzeitig verändert sich die Zelle und verliert ihre gewebsspezifischen Aufgaben: Die ersten Krebszellen entstehen. Da bei Adrenalinmangel auch das Immunsystem nur unzurei-chend stimuliert wird, können die Immunzellen die Tumorzellen nicht attackieren.

Tumore sind „Glukosefresser“

Diese Beobachtung ist nicht neu: Bereits 1924 konnte Nobelpreis-träger Otto Warburg nachweisen, dass Krebszellen zur Energie-gewinnung Glukose überwiegend anaerob unter der Produktion linksdrehender Milchsäure vergären. Der Wirkungsgrad der Gä-rung ist im Vergleich zur oxydativen Verbrennung von Glukose gering. Deshalb werden zur Energiegewinnung große Mengen an Glukose benötigt. „Krebs entsteht nicht ohne Grund“, so Fry-da. Das Tumorgewebe „entlastet“ quasi den Körper auf diesem zerstörerischem Weg.

Säulen der Basistherapie

Die Basistherapie zur biologischen Krebsbekämpfung nach Dr. Fryda besteht aus zwei Phasen: Die erste Phase dauert 7 Wochen und findet ambulant in ihrer Praxis statt, in der zweiten Phase set-zen die Patienten die Therapie mit ihren behandelnden Ärzten fort. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Behand-lung in Phase I, für die Kosten in Phase II müssen die Patienten selbst aufkommen.

Die Elemente der Fryda-Thera- pie sind Ernährungsumstellung, Bewegung, Darmsanierung und spezielle Medikation. Bei der Er-nährung steht eine Entlastung von „Depotkohlenhydraten“ im Vordergrund. Unter diesem Sammelbegriff fasst Fryda alle Kohlenhydra-te, insbesondere Glukose und Saccharose zusammen, welche direkt in Zellen eingebaut wer-den. Prinzipell sollen Tumorpa-tienten also zuckerhaltige Spei-sen, Weißmehlprodukte und Fertiggerichte, die häufig mit Zucker angereichert sind, meiden. Zudem ist auf eine ausreichende Was-serzufuhr zur Ausschwemmung von Toxinen zu achten. Gesättig-te Fette sollen nur in Maßen genossen werden.

Medikation nach Dr. Fryda

In beiden Phasen werden Regeneresen nach Prof. Dr. H. Dycker-hoff angewendet. Diese bestehen aus Ribonukleinsäuren, welche im Organismus das Signal zur Neubildung geben. Für verschiede-ne Organe gibt es jeweils spezifische Regeneresen.

In Phase I injiziert Dr. Fryda ihren Patienten Regeneresen für das Nebennierenmark, die Nebennierenrinde und das Knochenmark. Dadurch erholen sich die adrenalinproduzierenden Zellen und das Immunsystem. Zusätzlich spritzt die Ärztin ein homöopathi-sches Medikament zur Ausleitung von Toxinen, deproteinisiertes Hämodialysat zur Verbesserung der Sauerstoffutilisation, Hyalu-ronidase, welche die Metastasierung bremst, und Nandrolonde-canoat zur Umkehr der katabolen Prozesse.

Zur oralen Therapie gibt Dr. Fryda verschiedene Vitaminpräpa-rate, Schilddrüsenhormone, Enzyme und rechtsdrehende Milch-säure (RMS Städtgen®).

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Rechtsmilchsäure in der biologischen Krebstherapie

Vom ersten Tag an verabreicht Dr. Fryda ihren Patienten 3x30 Tropfen einer Lösung mit rechtsdrehender Milchsäure der Firma Asconex. Diese greift in den Sto wechsel von Krebspatienten an vier zentralen Punkten ein:

1. Neutralisation der linksdrehenden Milchsäure: Auf biologi-schem Weg schwächt rechtsdrehende Milchsäure die Wirkung der linksdrehenden Milchsäure auf die Zellteilung ab. Dadurch wird das unkontrollierte Tumorwachstum gebremst.

2. Sanierung des Darmmilieus: Im gesunden Darm herrscht ein milchsaures Milieu, in dem das Wachstum pathogener Mikroorga-nismen verhindert wird. Dieses wird durch die Rechtsmilchsäure wieder hergestellt.

3. Stimulation der Adrenalinproduktion: Rechtsmilchsäure sti-muliert direkt die chroma nen Zellen, Adrenalin zu bilden. In Kombination mit den Regeneresen behebt Rechtsmilchsäure den Adrenalinmangel. Die Erholung der Adrenalinproduktion ist der zentrale Schlüsselschritt der Fryda-Therapie.

4. Regulation des pH-Werts: Bei Tumorpatienten ist das Gewebe durch die linksdrehende Milchsäure übersäuert. Ein übersäuertes Gewebe stört die Kommunikation zwischen den Zellen und deren Nährsto versorgung. Im gesunden Organismus werden die über-schüssigen Säuren aus dem Gewebe in das Blut abgegeben. Ist der Gewebs-pH geringer als der Blut-pH, beobachtet Fryda, dass der Ausgleich nicht stattfi ndet. Auch die Zufuhr von Basenmitteln bringt bei Tumorpatienten keine dauerhafte Entsäuerung. Diese sei aber notwendig, um dem Tumor den Nährboden zu entzie-hen. „Durch die Zufuhr rechtsdrehender Milchsäure wird der Blut-pH dem Gewebs-pH angeglichen. Die Patienten werden nach 5 Wochen vorübergehend stocksauer“, berichtet Fryda. Diesen Zustand bezeichnet Fryda als Umstimmungsreaktion. Während dieser Phase sind die Patienten meist gereizt und ihre Laborwerte verschlechtern sich. Nach etwa 3 Tagen werden die überschüssi-gen Gewebssäuren ins Blut transportiert. Gewebs- und Blut-pH erreichen nach und nach den Normalwert.

Darmsanierung mit Rechtsmilchsäure

Die Milieusanierung mit Rechtsmilchsäure ist nicht nur in der biologischen Krebstherapie bedeutsam, sondern hat einen hohen Stellenwert in der ganz-heitlichen Gesundheitsprävention. Denn die Darm-gesundheit spielt eine Schlüsselrolle im mensch-lichen Sto wechsel. Der menschliche Darm ist nämlich mehr als ein Verdauungsorgan. Eine gesun-de Darmfl ora ist für das Immunsystem und den Säu-re-Basen Haushalt entscheidend. Fleischreiche Kost begünstigt im Darm Fäulnisprozesse und dadurch die Bildung von Linksmilchsäure, die das Gewebe übersäuert. Dies schwächt die Immunabwehr und den gesamten Organismus, fördert Entzündungen und ist an der Entstehung von Erkrankungen, wie Osteoporose, Kopfschmerzen und Arteriosklerose beteiligt. Zudem können in einem kranken Darm-milieu gesunde Bakterien durch krankmachende Mikroorganismen wie Hefepilze verdrängt werden. Durch eine Sanierung mit 21% Rechtsmilchsäure (RMS Städtgen®) wird die linksdrehende Milchsäure zur Ausscheidung gebracht, die Darmfl ora wieder regeneriert und der Säure-Basen Haushalt im Darm und im Gewebe ausbalanciert. Die Entlastung des Körpers von Säuren tritt bei Gesunden im Gegensatz zu Tumorpatienten bereits nach 14 Tagen ein.

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Informationen zur Autorin

Dr. Bettina JungMedizinjournalistin

Nach Ihrer Approbation 2001 forschte die Apothekerin am Institut für Umweltmedizin und Kran-kenhaushygiene der Universität Freiburg über den Lebenszyklus von Antibiotika. Während ih-rer Promotion an der Westfälischen Universität Münster entwickelte Dr. Bettina Jung neuartige analgetisch wirksame Substanzen und war als Dozentin für pharmazeutische Chemie aktiv. Die fachjournalistische Laufbahn begann im Jahre 2006 für Apotheker-, Ärzte- und Laienmedien in Print und Online.

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