Referat Wasserwerkleitertagung 10. November 2016

MARKIERVERSUCH SITTER 2016

Christoph Haering, Geologiebüro Lienert & Haering AG

Ablauf des Referates

1. Ziele

2. Ausgangslage

3. Ablauf

4. Ergebnisse

5. Probleme

6. Infiltration ins Grundwasser

10.11.2016 Geologiebüro Lienert & Haering AG

Ziele

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• Bestimmen von Fliessverhalten und Fliessgeschwindigkeit der Sitter bei mittlerer Wasserführung

=> wichtige Information bei Gewässerverschmutzungen

• Abklären, ob und wie rasch Sitterwasser in die von den

Wasserversorgungen genutzten Grundwasservorkommen infiltriert

Ausgangslage

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• Sitter fliesst durch vier Kantone • Von der Vereinigung in Weissbad bis zur Einmündung in Thur • Länge: 52 km • Höhendifferenz: ca. 350 m • Sieben Kraftwerke in Betrieb Auftraggeber: - Amt für Umwelt und Energie Kanton St.Gallen - Amt für Umwelt Kanton Appenzell Innerrhoden

Längenprofil Sitter: 5-fach überhöht

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Ablauf

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1. Abschnitt: Appenzell – St.Gallen

Ablauf

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2. Abschnitt: St.Gallen - Bischofszell

Ablauf

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1. Einfärbung: St.Gallen Sonntag 17. Juli 2016; 5.57 Uhr 3.5 kg Uranin

2. Einfärbung: Appenzell Sonntag 17. Juli 2016; 10.00 Uhr 1.5 kg Uranin

Ergebnisse

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2.7 km/h

1.7

1.5

6.7

Probleme

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- Abflussmenge

Einimpfung

St.Gallen

Probleme

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- Wasserfassung Kraftwerk Brauerei Schützengarten

- Schleusenöffnung Gübsensee zur Mittagszeit

Infiltration ins Grundwasser

Abklären von Farbstoff-Nachweis in vier GWF -> kein Nachweis Mögliche Gründe: - Zu geringe Farbstoffmenge - Verdünnung aufgrund Schleusenöffnung Gübsensee

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Infiltration ins Grundwasser

Vergleich zu MV Murg (2004) Länge Murg: 34 km Farbstoffmenge: 1.5 kg Uranin Abflussmenge (Station Wängi): 3 m3/s Durchgangskurve in einer Grundwasserfassung

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Besten Dank für Ihr Interesse