Regelung zum Umgang mit Dienst- und Schutzkleidung · PDF fileKlinikum 2000 – UB...

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  • Regelung zum Umgang mit Dienst- und Schutzkleidung

    Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ................................................................................................................................... 2 2 Kleidung ..................................................................................................................................... 2 2.1 Schutzkleidung fr medizinisches Personal ............................................................................... 2

    2.1.1 Bereichskleidung = BK ................................................................................................... 2 2.1.2 Zusatzschutzkleidung (farbige Schutzkittel, Einwegkittel, Wrmeschutzjacken) .......... 2 2.1.3 Wrmeschutzjacken (weie Steppjacken) ..................................................................... 3

    2.2 Schutzkleidung fr nichtmedizinisches Personal ........................................................................ 3 2.3 Dienstkleidung ............................................................................................................................ 3 2.4 Grundstze ................................................................................................................................. 3 2.5 Kennzeichnung ........................................................................................................................... 3 2.6 Schutzkleidungsschrnke ........................................................................................................... 3 3 Verfahrensweise ....................................................................................................................... 3 3.1 Mitarbeiter/-innen ........................................................................................................................ 3

    3.1.1 Nutzer Schutzkleidungsschrnke ................................................................................... 4 3.1.2 Nutzer Unimat ................................................................................................................ 4

    3.2 Ausnahmeregelung ..................................................................................................................... 4 4 Ausstattungsnormative ............................................................................................................ 4 5 Durchsetzung der Regelung .................................................................................................... 4 6 Anlagen ...................................................................................................................................... 5 Anlage 1 Einsatzorte der beigen Bereichskleidung (Hose und Kasack) und grnen OP-

    Bereichskleidung (Hose und Kasack) .................................................................................... 5 Anlage 2 Berufsgruppen und Artikel ..................................................................................................... 6 Anlage 3 Ausgabestellen ...................................................................................................................... 8

    1. Berufsbekleidungsservice ...................................................................................................... 82. UNIMAT ............................................................................................................................... 8

    Anlage 4 Antrag auf Freischaltung der THOSKA-Karte fr den Bekleidungsautomaten (Unimat) ...... 9 Anlage 5 Beschaffungsanforderung fr Schutzkleidung ..................................................................... 10

    1. Neuanmeldung ...................................................................................................................... 82. nderungsmeldung / Abmeldung ......................................................................................... 8

    Anlage 6 Berufsgruppen und Artikelfotos ........................................................................................... 10 7 Querverweise .......................................................................................................................... 19 8 Verteiler .................................................................................................................................... 19 9 Freigabe ................................................................................................................................... 19

    UKJ, GB BB /ukj_bb_r_intr_umgang_mit_dienstkleidung_schutzkleidung.pdf/ 15.08.2016 / R. Joppich, S. Kaner Seite 1/ 19

  • 1 Einleitung Am 01.01.2016 tritt die Regelung zum Umgang mit Dienst- und Schutzkleidung in Kraft. Es erfolgt eine Sor-timentsstraffung durch den Einsatz von Unisex-Artikeln und -Gren. Die bisher eingesetzte personengebundene (mit Namen gekennzeichnet) Berufsbekleidung wird auf Poolkleidung umgestellt. Die Art der Berufskleidung ist funktionsspezifisch, z.B. rztliches Personal trgt in der Regel weie Berufs-bekleidung, Pflegepersonal hellblaue Berufsbekleidung. Die Regelung gilt fr das gesamte Universittsklinikum Jena.

    2 Kleidung

    2.1 Schutzkleidung fr medizinisches Personal Die Schutzkleidung im medizinischen Bereich soll bei der Pflege und Betreuung von Patienten sowie bei der Untersuchung Schutz gegen die Aufnahme von Bakterien, Viren oder Pilzen bieten bzw. das Verschleppen dieser in andere Bereiche durch Wechsel der Schutzkleidung unterbinden. Medizinische Schutzkleidung ist damit von allen Beschftigten mit Ttigkeiten in der stationren und ambu-lanten medizinischen Betreuung sowie bei der Untersuchung von Krpergeweben, -flssigkeiten, -aus-scheidungen und bei der Arbeit mit Krankheitserregern zu tragen. Das Universittsklinikum hat fr die Bereitstellung von Schutzkleidung in ausreichender Menge sowie deren Desinfektion und Reinigung zu sorgen ( 29 und 30 der BG-Vorschrift BGV A1 - Unfallverhtungsvorschrift Grundstze der Prvention). Fr die verschiedenen Berufsgruppen sind unterschiedliche Schutzkleidungen vorgesehen (siehe Anlage 2).

    Die Schutzkleidung muss geschlossen getragen werden und die darunter getragene private Kleidung (wie T-Shirts, Pullover, Blusen, Hemden, Hosen) vollstndig bedecken. Pullover und private Jacken drfen nicht ber der Schutzkleidung und Zusatzschutzkleidung getragen werden. An den Lieferstellen der Bereichskleidung ist jeweils nur der Tagesbedarf zu entnehmen. Getragene Klei-dung ist ber die Schmutzwschesammler oder Abwurfschrnke dem Umlauf wieder zuzufhren. Fr Mitarbeiter, die nicht die Mglichkeit haben, am Einsatzort die hellblaue BK zu beziehen, steht im Ge-bude 6211.U1.008 ein Berufsbekleidungsausgabeautomat (Anlage 3) zur Verfgung. Der Schmutzwsche-abwurf erfolgt gegenber dem Berufsbekleidungsautomaten an der Abwurfstelle! Mit Inbetriebnahme des 2. BA werden weitere Ausgabeautomaten im MZ II und MZ IV zur Verfgung stehen. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine berarbeitung der Regelung. Eine Freischaltung der THOSKA-Karte fr den Berufsbekleidungsautomaten erfolgt mit dem Formular (Anla-ge 4) ber den Mitarbeiterservice.

    2.1.1 Bereichskleidung = BK

    Bereichskleidung wird in einzelnen Funktionsbereichen mit besonderer Infektionsgefhrdung getragen. Die farbliche Kennzeichnung der Bereichskleidung soll es ermglichen, Personalbewegungen zwischen den Bereichen zu kontrollieren. Die Bereichskleidung muss bei Verlassen des Bereiches weder abgelegt noch durch einen Kittel geschtzt werden. Bereichskleidung wird im medizinischen Bereich des gesamten Universittsklinikums Jena getra-gen. Beige Bereichskleidung und grne OP-Bereichskleidung muss bei Verlassen des Bereiches abgelegt wer-den. Die Einsatzorte der beigen und grnen Bereichskleidung sind in der Anlage 1 Punkt 1 aufgefhrt. Fr nicht genannte Einsatzorte im Universittsklinikum, die ebenfalls beige Bereichskleidung oder grne OP-Bereichskleidung bentigen, besteht die Mglichkeit deren Bereitstellung bei der Abteilung Service und Lo-gistik, Reinigung/ Wsche des GB BB zu beantragen.

    2.1.2 Zusatzschutzkleidung (farbige Schutzkittel, Einwegkittel, Wrmeschutzjacken)

    Entsprechend dem Hygieneplan muss Schutzkleidung bei einer konkreten Gefahr der direkten Kontaminati-on (z.B. invasive Manahmen, lngerfristiger intensiver Patientenkontakt) und im Rahmen der so genannten Barrierepflege (Infektionserkrankungen, Kolonisation mit multiresistenten Erregern, Immunschwche) durch eine Zusatzschutzkleidung bedeckt werden bzw. nach unvorhergesehener Kontamination gewechselt wer-den.

    UKJ, GB BB /ukj_bb_r_intr_umgang_mit_dienstkleidung_schutzkleidung.pdf/ 15.08.2016 / R. Joppich, S. Kaner Seite 2/ 19

  • Vor Betreten von Speise- und Aufenthaltsrumen innerhalb der Spezialabteilung und bei Verlassen der Spe-zialabteilung ist diese Zusatzschutzkleidung abzulegen.

    2.1.3 Wrmeschutzjacken (weie Steppjacken)

    Wrmeschutzkleidung dient vorrangig dem Schutz vor Unterkhlung, muss aber auch infektionsprophylakti-schen Anforderungen gengen. Die Wrmeschutzjacken mssen deshalb bei Kontaminationsgefahr abge-legt oder von einem Zusatzschutzkittel bedeckt werden. Vor Verlassen der Abteilung mssen die Wrmeschutzjacken nicht abgelegt werden. Im 9 Gefahrgutverordnung ist eine Rangordnung der Manahmen zur Verringerung der Gefhrdung fest-gelegt. Individuelle Manahmen, einschlielich der Anwendung von Schutzausrstung, stehen an letzter Stelle - primr sind technische und organisatorische Manahmen erforderlich. Deshalb sind bezglich der Wrmeschutzkleidung die Beschrnkung auf ausgewhlte Bereiche und eine Einzelfallprfung notwendig.

    2.2 Schutzkleidung fr nichtmedizinisches Personal Schutzkleidung fr nichtmedizinisches Personal ist Schutzkleidung, die bei bestimmten Ttigkeiten an be-stimmten Arbeitspltzen anstatt oder ber der sonstigen Kleidung zum Schutz gegen Witterungsunbilden u. a. gesundheitliche Gefahren oder auergewhnliche Beschmu