Region wirbt in Dresden mit Liebenswertem und...

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Anzeige An diesem Wochenende erscheint die Ausgabe 2013 des Vogtländischen WASSERBLÄTT’Ls Informationszeitung des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV) Trinkwasser – sauber und gesund Baumaßnahmen im Abwasserbereich Vollbiologische Kleinkläranlagen aktuell 1993 bis 2013 – 20 Jahre ZWAV Weitere Informationen zu den Weltcup-Veranstaltungen in der Vogtland Arena finden Sie unter www.weltcup-klingenthal.de. „Vogtlandtag“ im Sächsischen Landtag Region wirbt in Dresden mit Liebenswertem und Besonderem Die Premiere der Vogtland-Prä- sentation im Dresdener Landtag am Elbufer verdient Lob. „Mit Fleiß und Herzblut wurde der Vogtlandtag vorbereitet und mit Heimatliebe bestritten, um sich in der Landeshauptstadt von seiner besten und schönsten Seite zu zeigen“, so Landrat Dr. Lenk, der mit sichtlichem Stolz auf die heimatlichen Schätze hinwies. Der Vogtlandtag ist mit Dank an alle Akteure super gelaufen. An- erkennung gab es auch von den Gästen, die mitunter das Vogt- land kannten und trotzdem zum Staunen gebracht wurden. Das lag an der Ausstellung selbst aber auch an vielen sportlichen Aktio- nen, Schauwerkstätten, Moden- schau, Musik und Kulinarischem. Es wurde gefragt, gefachsimpelt, gelesen, geschaut und gelacht. Das Werben hat sich gelohnt und wird sich weiter lohnen. Zum ei- nen ist die Ausstellung noch bis 9. Januar zu sehen und am 11. Dezember gibt es mit der Ge- sundheits- und Ferienregion Vogtland den zweiten Aktions- tag. Zum anderen soll die Aus- stellung nicht verpackt in die Ecke gestellt werden. Sie kann bspw. in den Partnerstädten und Regionen genutzt werden, um ebenfalls auf das Vogtland auf- merksam zu machen. Weiter lesen Sie auf Seite 3. In der Ski-Schauwerkstatt informierte Jan Röhlig Foto: T. Schlorke 23.11.2013 · Ausgabe November · 18. Jahrgang · www.vogtlandkreis.de AMTSBLATT DES VOGTLANDKREISES Vogtland-FondsSparplan Entspannt dem Ziel entgegen. Sparkassen-Treueprämie* bis 27.12.2013 sichern! * Gültig nur bei Neuabschluss eines monatlichen Deka-FondsSparplans ab einer monatlichen Rate von 25 Euro mit ausge- wählten Investmentfonds der DekaBank und ihrer Kooperationspartner sowie mit der Verwahrung im DekaBank Depot. Ein Kunde kann jeweils nur einen Vogtland-FondsSparplan mit Sparkassen-Treueprämie abschließen. Es ist keine Besparung von Deka-Tradingfonds, Deka-LiquiditätsPlan, DekaLux-Geldmarkt Euro, Deka-Liquidität Euro, Deka-ZukunftsPlan, Deka- BonusRente sowie Deka-JuniorPlan möglich. Die Zahlung der Sparkassen-Treueprämie erfolgt nach 30 Monaten Spardauer und unter der Voraussetzung, dass der Vertrag durchgängig mit der vereinbarten monatlichen Rate bespart und der Sparplan nicht ausgesetzt oder gelöscht wird. Mit der Sparkassen-Treueprämie erwerben Sie Fondsanteile in Höhe einer monatlichen Sparrate. Diese Sparkassen-Treueprämie wird mit der Zahlung in voller Höhe versteuert (Möglichkeit zur Erteilung eines Frei- stellungsauftrages bzw. Beantragung und Vorlage einer Nichtveranlagungsbescheinigung). Die mit der zusätzlichen Rate er- worbenen Anteile unterliegen grundsätzlich keinen weiteren steuerlichen Besonderheiten. Bei Ertragsgutschriften und Ver- fügungen kommen die üblichen steuerlichen Regelungen zur Anwendung, wie sie auch für die Anteile aus den regelmäßigen Einzahlungen gelten. Aussagen gemäß aktueller Rechtslage, Stand September 2013. Die steuerliche Behandlung der Erträge hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig auch rückwirkenden Änderungen (z. B. durch Gesetzesänderungen oder geänderte Auslegung durch die Finanzverwaltung) unterworfen sein. Aussagen ge- mäß aktueller Rechtslage, Stand September 2013. Anlagen in Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen. Die Wert- schwankungen können sich auch negativ auf die Anlage auswirken. Das Angebot erhalten Sie nur bei Ihrem Berater in der Sparkasse Vogtland. Durch den Kunden getätigte Onlineabschlüsse, Verträge für vermögenswirksame Leistungen, Rürup- Verträge und Riester-Sparverträge werden nicht prämiert. Das Angebot ist befristet bis zum 27.12.2013. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte und Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse Vogtland oder von der DekaBank, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten.

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An diesem Wochenende erscheint die Ausgabe 2013 des

Vogtländischen WASSERBLÄTT’LsInformationszeitung des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV)

• Trinkwasser – sauber und gesund

• Baumaßnahmen im Abwasserbereich

• Vollbiologische Kleinkläranlagen aktuell

• 1993 bis 2013 – 20 Jahre ZWAV Weitere Informationen zu den Weltcup-Veranstaltungen in derVogtland Arena finden Sie unter www.weltcup-klingenthal.de.

„Vogtlandtag“ im Sächsischen Landtag

Region wirbt in Dresden mit Liebenswertem und Besonderem

Die Premiere der Vogtland-Prä-sentation im Dresdener Landtagam Elbufer verdient Lob.„Mit Fleiß und Herzblut wurdeder Vogtlandtag vorbereitet undmit Heimatliebe bestritten, umsich in der Landeshauptstadt vonseiner besten und schönsten Seitezu zeigen“, so Landrat Dr. Lenk,der mit sichtlichem Stolz auf dieheimatlichen Schätze hinwies.Der Vogtlandtag ist mit Dank analle Akteure super gelaufen. An-erkennung gab es auch von denGästen, die mitunter das Vogt-land kannten und trotzdem zumStaunen gebracht wurden. Daslag an der Ausstellung selbst aberauch an vielen sportlichen Aktio-

nen, Schauwerkstätten, Moden-schau, Musik und Kulinarischem.Es wurde gefragt, gefachsimpelt,gelesen, geschaut und gelacht.Das Werben hat sich gelohnt undwird sich weiter lohnen. Zum ei-nen ist die Ausstellung noch bis9. Januar zu sehen und am 11.Dezember gibt es mit der Ge-sundheits- und FerienregionVogtland den zweiten Aktions-tag. Zum anderen soll die Aus-stellung nicht verpackt in dieEcke gestellt werden. Sie kannbspw. in den Partnerstädten undRegionen genutzt werden, umebenfalls auf das Vogtland auf-merksam zu machen.Weiter lesen Sie auf Seite 3.In der Ski-Schauwerkstatt informierte

Jan Röhlig Foto: T. Schlorke

23.11.2013 · Ausgabe November · 18. Jahrgang · www.vogtlandkreis.de

AMTSBLATT DES VOGTLANDKREISES

Vogtland-FondsSparplanEntspannt dem Ziel entgegen.

Sparkassen-Treueprämie*

bis 27.12.2013 sichern!

* Gültig nur bei Neuabschluss eines monatlichen Deka-FondsSparplans ab einer monatlichen Rate von 25 Euro mit ausge-wählten Investmentfonds der DekaBank und ihrer Kooperationspartner sowie mit der Verwahrung im DekaBank Depot. Ein Kunde kann jeweils nur einen Vogtland-FondsSparplan mit Sparkassen-Treueprämie abschließen. Es ist keine Besparung von Deka-Tradingfonds, Deka-LiquiditätsPlan, DekaLux-Geldmarkt Euro, Deka-Liquidität Euro, Deka-ZukunftsPlan, Deka-BonusRente sowie Deka-JuniorPlan möglich. Die Zahlung der Sparkassen-Treueprämie erfolgt nach 30 Monaten Spardauer und unter der Voraussetzung, dass der Vertrag durchgängig mit der vereinbarten monatlichen Rate bespart und der Sparplan nicht ausgesetzt oder gelöscht wird. Mit der Sparkassen-Treueprämie erwerben Sie Fondsanteile in Höhe einer monatlichen Sparrate. Diese Sparkassen-Treueprämie wird mit der Zahlung in voller Höhe versteuert (Möglichkeit zur Erteilung eines Frei-stellungsauftrages bzw. Beantragung und Vorlage einer Nichtveranlagungsbescheinigung). Die mit der zusätzlichen Rate er-worbenen Anteile unterliegen grundsätzlich keinen weiteren steuerlichen Besonderheiten. Bei Ertragsgutschriften und Ver-fügungen kommen die üblichen steuerlichen Regelungen zur Anwendung, wie sie auch für die Anteile aus den regelmäßigen Einzahlungen gelten. Aussagen gemäß aktueller Rechtslage, Stand September 2013. Die steuerliche Behandlung der Erträge hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig auch rückwirkenden Änderungen (z. B. durch Gesetzesänderungen oder geänderte Auslegung durch die Finanzverwaltung) unterworfen sein. Aussagen ge-mäß aktueller Rechtslage, Stand September 2013. Anlagen in Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen. Die Wert-schwankungen können sich auch negativ auf die Anlage auswirken. Das Angebot erhalten Sie nur bei Ihrem Berater in der Sparkasse Vogtland. Durch den Kunden getätigte Onlineabschlüsse, Verträge für vermögenswirksame Leistungen, Rürup-Verträge und Riester-Sparverträge werden nicht prämiert. Das Angebot ist befristet bis zum 27.12.2013. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte und Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse Vogtland oder von der DekaBank, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten.

Seite 2 LANDKREIS-MOSAIK KJ 11/2013

Aus dem InhaltLANDKREIS-MOSAIKWinterdienstbereitschaft Seite 4Jahresempfang des Landrates Seite 5Wirtschaftstag des Vogtlandkreises in Wernesgrün Seite 7Feuerwehrehrung Seite 8Landesfrauenrat Sachsen diskutiert Seite 9Sanierungspläne für Julius-Mosen-Gymnasium Seite 11Baumpflanzung am Grünen Band Seite 12Stollensaison eröffnet Seite 13Öffentliche Bekannmachungen Seiten 14/15Ratgeber November Seite 16Meldestart Tag der Vogtländer 2014 Seite 20Veranstaltungen im Dezember Seiten 20/21/23/24/25/28PANORAMA Seiten 22-28

Tourenplan der FahrbibliothekMonat Dezember 2013

02. 12.: Krebes, Grundschule von 10:00 Uhr bis 12:30 UhrMißlareuth, Dorfplatz von 14:15 Uhr bis 15:00 UhrRodersdorf, Dorfplatz von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr

03. 12.: Mehltheuer, Grundschule von 09:00 Uhr bis 12:30 UhrSchönberg, Bahnhof von 13:30 Uhr bis 14:15 UhrLeubnitz, Schloss von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr

04. 12.: Neundorf, Grundschule von 09:30 Uhr bis 12:00 UhrWeischlitz, Bahnhofstraße von 12:45 Uhr bis 13:45 UhrGeilsdorf, Bushaltestelle von 14:45 Uhr bis 15:45 Uhr

05. 12.: Bergen PL, Feuerwehrhaus von 11:45 Uhr bis 12:15 UhrWerda, Schule von 13:30 Uhr bis 15:15 UhrKottengrün, Buswendeschl. von 15:45 Uhr bis 17:30 Uhr

06. 12.: Ruppertsgrün, Kirche von 10:30 Uhr bis 11:00 UhrJocketa, Bahnhof von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr

09. 12.: Kornbach, Feuerwehrhaus von 12:00 Uhr bis 12:30 UhrReuth, Bahnhof von 13:00 Uhr bis 13:45 UhrTobertitz, Dorfplatz von 14:00 Uhr bis 14:30 UhrKürbitz, Elsterbrücke von 15:15 Uhr bis 16:00 Uhr

10. 12.: Bobenneukirchen, Grundsch. von 09:00 Uhr bis 10:45 UhrEichigt, Grundschule von 11:15 Uhr bis 13:15 UhrTriebel, Kita von 13:45 Uhr bis 14:00 UhrTriebel, Feuerwehrhaus von 14:15 Uhr bis 14:45 UhrTirschendorf, Feuerwehrh. von 15:15 Uhr bis 16:00 Uhr

11. 12.: Limbach, Grundschule von 09:00 Uhr bis 13:00 UhrLimbach, am Markt von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr

12. 12.: Theuma, Grundschule von 12:00 Uhr bis 14:00 UhrNeuensalz, Feuerwehrhaus von 15:00 Uhr bis 15:45 UhrZobes, Bushaltestelle von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr

16. 12.: Bad Brambach, Grundschule von 09:00 Uhr bis 12:00 UhrLeubetha, Bushaltestelle von 13:00 Uhr bis 13:30 UhrWohlbach, Bushaltestelle von 14:00 Uhr bis 15:00 UhrHermsgrün, Bushaltestelle von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr

17. 12.: Jößnitz, Pflegeheim von 10:00 Uhr bis 11:00 UhrJößnitz, Schule von 11:30 Uhr bis 16:30 Uhr

18. 12.: Weischlitz, Grundschule von 09:00 Uhr bis 11:45 UhrWeischlitz, Mittelschule von 12:00 Uhr bis 12:45 UhrWeischlitz, Bahnhofstraße von 14:00 Uhr bis 15:45 Uhr

19. 12.: Tirpersdorf, Am Anger von 12:00 Uhr bis 13:15 UhrKottengrün, Buswendeschl. von 13:30 Uhr bis 15:00 UhrLottengrün, Spielplatz von 15:30 Uhr bis 16:00 UhrGroßfriesen, Str. Windberg von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr

20. 12.: Herlasgrün, Bauhof Gem. von 10:00 Uhr bis 10:45 UhrThoßfell, Grundschule von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr

IMPRESSUMKreis-Journal Vogtland – Amtsblatt des Vogtlandkreises

Herausgeber: Nichtamtlicher Teil: Anzeigensatz:Landratsamt des Vogtlandkreises WVD Mediengruppe GmbH at-media Marketing GmbHund WVD Mediengruppe GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 Voßstraße 5, 08525 PlauenÖffentliche Bekanntmachungen 09120 Chemnitz Tel.: 0171 1257590u. Veröffentlichungen d. Land- Geschäftsführer: Druck:kreisverwaltung (S. 1 – 21) Björn Steigert, Dirk Richter Suhler Verlagsges. mbH & Co. KGLandratsamt des Vogtlandkreises Tel. 0371 5289-200 Druckerei: Neundorfer Straße 94/96 Fax 0371 5289-216 Frankenpost Verlag GmbH08523 Plauen Redaktion/Satz/Anzeigen: Schaumbergstraße 9, 95032 Hof verantwortlich Wochenspiegel Sachsen Druck auf RecyclingpapierLandrat Dr. Tassilo Lenk Verlag GmbH Vertrieb:Redaktion: Büro Kreis-Journal Vogtland WVD Mediengruppe GmbHPressesprecherin und Printwerbung Bunzel Heinrich-Lorenz-Straße 2-4Kerstin Büttner Kirchstraße 2, 08523 Plauen 09120 ChemnitzTel.: 03741 392-1041 verantwortlich Thomas Bunzel Tel.: 0371 5289-200Fax: 03741 392-41041 Tel.: 03741 28055-0 Fax: 0371 5289-216E-Mail: [email protected] Fax: 03741 28055-49 Nächste Ausgabe: 21. 12. 2013Auflage: 133.000 Exemplare E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: 09. 12. 2013

Die komplette Ausgabe des Kreis-Journals finden Sie auch unter www.vogtlandkreis.de.Das Amtsblatt wird kostenlos an die Haushalte des Vogtlandkreises verteilt. Es kann auf Antrag bei WVD MediengruppeGmbH, Büro Kreis-Journal Vogtland, Kirchstraße 2, 08523 Plauen, zu einem Preis von 18,00 Euro / Jahr abonniert oder ein-zeln zu einem Preis von 1,50 Euro erworben werden. Für die Richtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich.Die Beiträge geben die Meinung der Autoren, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion wieder. Nachdruck nurmit Genehmigung und unter Angabe der Quelle.

Frauenschutzwohnung im Vogtlandkreisist unter 0173 3720260 rund um die Uhr erreichbar!

Sitzungen des Kreistages und der Ausschüsse25. 11. 2013 Krankenhausausschuss; Rodewisch, Klinikum Obergöltzsch 17:00 Uhr27. 11. 2013 Jugendhilfeausschuss; Plauen, großer Sitzungssaal 17:00 Uhr02. 12. 2013 Zeitweiliger Müllausschuss; Plauen, großer Sitzungssaal 17:00 Uhr04. 12. 2013 Bildung, Kultur und Sport; Plauen, kleiner Sitzungssaal 17:00 Uhr05. 12. 2013 KREISTAG; Reichenbach, Neuberinhaus 16:00 Uhr

Änderungen vorbehalten! Aktuellster Sitzungsplan unter www.vogtlandkreis.de!

Blutspendetermine Vogtlandkreisim Monat Dezember 2013

Datum Ort von bis02. 12. 2013 Reichenbach, Krankenhaus; Plauensche Straße 37 13:30 17:0003. 12. 2013 Plauen, DRK-Blutspendedienst; Röntgenstraße 2 a 07:00 18:3004. 12. 2013 Jößnitz, Bürgerhaus; Plauensche Straße 3 16:00 19:0004. 12. 2013 Plauen, Rathaus; Zimmer 154 10:00 13:0004. 12. 2013 Plauen, BSZ für Wirtschaft u. Gesundheit; Reißiger Straße 44-46 08:30 12:3007. 12. 2013 Klingenthal, Feuerwache 1; Talstraße 22 09:00 12:0009. 12. 2013 Tannenbergsthal, Kindergarten; Hammerbrücker Straße 15 14:30 19:0009. 12. 2013 Auerbach, AWO Seniorenzentrum; Eisenbahnstraße 14 12:30 15:3010. 12. 2013 Bad Elster, Med. Berufsfachschule; Alte Reuther Straße 38 08:30 12:3011. 12. 2013 Neumark, Grundschule; Oberneumarker Straße 3 14:30 18:0012. 12. 2013 Falkenstein, Oberschule; Pestalozzistraße 31 14:00 19:0012. 12. 2013 Plauen, BSZ „e. o. plauen“; Uferstraße 8 08:00 12:0013. 12. 2013 Bad Elster, Klinikum Sachsenhof; Badstraße 21 11:00 14:3013. 12. 2013 Rodewisch, Sächsisches Krankenhaus; Bahnhofstr. 1 (Festsaal) 11:00 14:3017. 12. 2013 Rodewisch, Krankenhaus-Obergöltzsch; Stiftstraße 10 10:30 14:3018. 12. 2013 Mylau, Grundschule; Heubnerring 1 15:00 19:0019. 12. 2013 Reichenbach, „VAMV“ e. V. ; Fritz-Ebert-Straße 25 15:30 18:3019. 12. 2013 Auerbach, DRK-Geschäftsstelle; Bahnhofstraße 24 14:30 19:0020. 12. 2013 Werda, Grundschule; Hauptstraße 18 15:00 19:0020. 12. 2013 Rodewisch, Grundschule; Schillerstraße 2 15:00 19:0024. 12. 2013 Plauen, DRK-Blutspendedienst; Röntgenstraße 2 a 09:00 12:0027. 12. 2013 Coschütz, Kulturhaus; Friedensstraße 38 16:00 19:0028. 12. 2013 Auerbach, DRK-Geschäftsstelle; Bahnhofstraße 24 08:30 12:0030. 12. 2013 Klingenthal, Feuerwache 1; Talstr. 22 14:00 18:30

Zum Jahresende 2013 dankt der DRK-Blutspendedienst allen treuen Spendern

Das Jahr2013 eiltin großenSchrittens e i n emE n d ee n t g e -gen. Vie-len er-kranktenund ver-l e t z t e nM e n -

schen konnten die unzähligen Spen-den unserer treuen Blutspender hel-fen, um die besinnlichen Tage im

Advent zusammen mit ihren Fami-lien genießen zu können. Dochauch während der bevorstehendenFeiertage werden weiterhin Blut-konserven in großer Zahl benötigt,um Familien von Kranken und Ver-letzten neue Hoffnung zu schen-ken.

Deshalb nutzen Sie die nächste Ge-legenheit und kommen zur nächs-ten Blutspendeaktion in IhremWohn- oder Arbeitsort. Noch bisEnde des Jahres erhalten alle Blut-spender wieder unseren beliebtenDRK-Streifenkalender.

Nochmals sagt derDRK-Blutspendedienst

allen uneigennützigen Blutspendern herzlichen Dank und

wünscht schöne Feiertage undein glückliches und gesundes

neues Jahr! Bitte halten Sie uns auch 2014 die Treue!

Und natürlich freuen wir unsauch, hilfsbereite Neuspenderzwischen 18 und 65 Jahren aufunseren Blutspendeterminen be-

grüßen zu dürfen!

Ihr DRK-Blutspendedienst

„Sachsen und seine Regionen“heißt eine neue Ausstellungsreiheim Sächsischen Landtag in Dres-den, bei der der Vogtlandkreis alserste Region Sachsens den Auf-takt vom 24. Oktober bis 09. Ja-nuar 2013 bestreitet.

In einer feierlichen Eröffnung wür-digten Landtagspräsident Dr. Mat-thias Rößler und Landrat Dr. Tas-silo Lenk diese sächsische Premiereim Bürgerfoyer des Landtages. DieAusstellungseröffnung wurde mu-sikalisch begleitet von dem aus

Klingenthal stammenden Adoro-Solisten Nico Müller und demHolzbläserquintett der VogtlandPhilharmonie Greiz/Reichenbach.

Sowohl die fast drei Monate dau-ernde Ausstellung, als auch die bei-den Aktionstage, die mit dem Vogt-landtag am 16. November und ei-nem Aktionstag zur Tourismus- undGesundheitsregion am 11. Dezem-ber stattfinden, sind für den Vogt-landkreis ein Novum. Unter demMotto: „Sachsen und seine Region– voller Reichtum voller Herz“werben die Vogtländer für alles Lie-benswerte und Besondere ihrer Hei-matregion im Vierländereck. DieVogtländer nutzen damit das zen-trale Podium in der Landeshaupt-stadt, um Leistungen, Geschichte,Traditionen und letztendlich dieVogtländer selbst vorzustellen.

Bei der Eröffnung kam selbst derLandtagspräsident nicht umhin zuwürdigen, dass die ersten zwei

Deutschen im Weltall Vogtländerwaren und legendäre Namen undgroßartige Leistungen die Regionauszeichnen. „Nicht die Städte tra-gen dazu bei, dass Sachsen ein star-kes Stück Deutschland ist, sondernvielmehr die regionale Vielfalt desLandes“, wusste Rößler einen be-sonderen Akzent zu setzen. Land-rat Dr. Lenk bedankte sich für dieIdee, dass sich sächsische Regio-nen in dieser Weise präsentierenkönnen. „Die Regionen müssennoch mehr Beachtung finden und inder Landespolitik stärker wahrge-nommen werden“, stellt er eben-falls heraus. Er legte sich sprich-wörtlich „ins Zeug“, um den Vogt-landkreis als europäische Grenzre-gion, als traditionsreichen Musik-winkel, als Teil des europäischenKurherzes und erfolgreiche Sport-region vorzustellen. „Ich hoffe, dasswir die Menschen begeistern kön-nen, das Vogtland kennen zu ler-nen, es zu bereisen und dass so-wohl die Ausstellung als auch dieAktionstage dafür den Ausschlaggebenden Anreiz bieten können“.

KJ 11/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 3

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Am Stollenstand und bei vogtländischer Wurst und „Schanzenknackern“gab es reges Interesse

Ebenfalls wurde eine Modenschau„Plauener Spitze“präsentiert

Fotos (2): T. Schlorke

Das Vogtland präsentiert sich mit eigener Ausstellung und zwei Aktionstagen im Sächsischen Landtag

„Sachsen und seine Region – voller Reichtum voller Herz“

Geschäftsführer Dietrich Wetzel (r.) und Spitzenprinzessin Rika Maetzig stellten dem LandtagspräsidentenDr. Matthias Rößler Tradition und Innovation der „Plauener Spitze“ vor. Mit im Bild die ehemalige Spitzen-prinzessin Sophie Gürtler. Fotos (2): Landratsamt Vogtlandkreis

Der Landrat legt sich für das Vogtland ins Zeug

Passivhaus • staatliche Förderung

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PROSPEKTVERTEILUNGENwöchentlich Mittwoch und Samstag im Vogtland und darüber hinaus

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Die vier Straßenmeistereien inFalkenstein, Adorf, Plauen undReichenbach sind seit Ende Okto-ber gut auf die bevorstehende Win-terperiode vorbereitet.

„Auch in diesem Jahr wird wiederauf ca. 1.150 Kilometern Bundes-,Staats- und Kreisstraßen der Win-terdienst durchgeführt. Den Stra-ßenmeistereien stehen insgesamt 17eigene kombinierte Winterdienst-fahrzeuge und 27 Fahrzeuge vonUnternehmen zur Verfügung. Wei-terhin können vier eigene Multicarseingesetzt werden. Bei starken

Schneefällen bzw. Verwehungenkönnen insgesamt sieben Schnee-schleudern bzw. -fräsen an eigenenUnimogs bzw. zwei fremden Trak-toren angebaut werden“, fasst dieim Kreisbauamt zuständige Projekt-leiterin Katja Ruddeck zusammen.Sie hat mit den jeweiligen Straßen-

meistern die Technik inspiziert unddie Abnahme vorgenommen. In Abhängigkeit von den Witte-rungsbedingungen sind im Schnittca. 27 Mitarbeiter vogtlandweit imWinterdiensteinsatz von 03:00 Uhrmorgens bis 22:00 Uhr abends.„Sollte es erforderlich sein, wirdder Winterdienst auch durchgängigim Einsatz sein“, nimmt sie Bezugauf die Anforderungen der letztenbeiden Jahre. Der Einsatz wird nach der Bedeu-tung der Straßenklassen (Bundes-straßen zuerst), den Bedingungendes ÖPNVs, des Berufs- und Schü-

lerverkehrs, der Wetterlage bis hinzur Abstimmung mit der Polizeifestgelegt. Gerade die Verbindungzur Polizei hilft, Gefahrenstellenrechtzeitig zu erkennen und voraus-schauend zu handeln. Durch dieenge Zusammenarbeit mit demDeutschen Wetterdienst können die

konkreten Wetterverhältnisse je-weils für die kommenden 12 Stun-den vorausgesagt werden.

Rückblick auf die letzte Winter-periodeBei einem fast durchgängigen Win-terdienst wurden durchschnittlich172 Winterdiensteinsatztage ver-bucht und ca. 14.000 Tonnen Streu-salz verbraucht. Die durchschnittli-chen Kosten betrugen ca. 4.370Euro pro Kilometer.„Dies war im Vergleich zu den ver-gangenen Winterperioden einedeutliche Kostensteigerung“, stelltKatja Ruddeck fest und erklärt:„Der höhere Aufwand ergab sichsowohl bei den Kosten für Fremd-leistungen als auch bei den Mate-rialkosten durch einen weit höhe-ren Streusalzverbrauch. Um Kos-ten zu minimieren wurde der Win-terbezug gering gehalten, so dasssämtliche Reserven aufgebrauchtwurden.“

Start in die anstehende Winter-saison 2013/2014Aufgrund der rechtzeitigen Bereit-stellung der erforderlichen Finanz-mittel der Baulastträger Kreis/Staat/Bund konnte wieder frühzeitig eineeuropaweite Ausschreibung für dieLieferung von Auftausalz durchge-führt werden. Diese umfasst eineAusschreibungsmenge von 8.800Tonnen Auftausalz im Frühbezugund 4.300 Tonnen Auftausalz imWinterbezug. Durch die Einlage-rung von 8.800 Tonnen Auftausalzim Frühbezug sind die vorhandenenHallen in den Straßenmeistereienvollgefüllt. Dadurch konnten Kos-

ten in Höhe von 132.000 Euro ge-spart werden.

Weiterhin wurde der Technikbe-stand verjüngt. Zwei Motorgeräte-träger Unimog U 400, davon einMotorgeräteträger mit Aufbaugerä-ten, und ein Kleingeräteträger Mul-ticar sowie ein Streubandladegerätstehen jetzt bereit.Für diese Beschaffung im Haus-haltsjahr 2013 wurde ein Kreisan-teil von 250 TE zur Verfügung ge-stellt.

Alle Straßenmeistereien des Vogt-landkreises sind des Weiteren mitneuen Streuern ausgerüstet. DieFahrzeuge verfügen über GPS-Da-tenerfassung. Durch den Einsatzvon GPS können die Winterdienst-leistungen eindeutig nachvollzieh-bar und nachprüfbar erfasst werden.Somit wird die Einsatzlogistik,Kontrolle und Abrechnung der Leis-tungen deutlich verbessert. AuchBürgeranfrage können mit diesenDaten genau beantwortet werden.

Mitte Oktober wurde im Vogtland-kreis begonnen, an besonders ver-

wehungsgefährdenden Stellen, ca.25 Kilometer Straßenlänge, Schnee -zäune aufzustellen. Jedoch mussauch an anderen Stellen bei ungüns-tigen Wetter- bzw. Windverhältnis-sen mit Verwehungen gerechnetwerden, so dass die aufgestelltenSchneezäune nicht alle möglichenGefährdungen abdecken können.Des Weiteren sind 69 gefüllte Streu -gutbehälter besonders an Steigun-gen platziert.

Trotzdem muss sich jeder Kraftfah-rer auf die Winterwitterungsverhält-nisse einstellen. Dazu ist wichtig,dass die Fahrzeuge rechtzeitig mitWinterausrüstung ausgerüstet sind. Das Auftreten von Reif- und Eis-glätte kann nicht ausgeschlossenwerden, da der Winterdienst auchbei bester Durchführung keine Ga-rantie für den Kraftfahrer ist undnicht gleichzeitig an jeder Stellepräsent sein kann.

Seite 4 LANDKREIS-MOSAIK KJ 11/2013

Alle Straßenmeistereien sind für den Winterdienst gerüstet

Die Technik ist fit und die Hallen mit Streusalz vollgefüllt

Projektleiterin Katja Ruddeckt und Straßenmeister Bodo Grünwald beider Abnahme der Wintertechnik Fotos (2): Ina Ullmann

Online-Beteiligung zum Hochwasser 2013 im VogtlandkreisAufruf an die Bürgerinnen und Bürger des Vogtlandkreises

Alle Kommunen, Städte, Institu-tionen und Privatpersonen, dievom Hochwasser betroffen waren,alle freiwilligen Helfer und Kame-raden von Feuerwehren und Tech-nischem Hilfswerk, die währendder Hochwassertage im Juni imEinsatz waren, werden gebetenihre Mithilfe bei der Dokumenta-tion und Ausweisung der Höchst-stände der überfluteten Gebiete zugeben.

Das Landratsamt des Vogtlandkrei-ses stellt aus diesem Grund im Geo-portal des Vogtlandkreises eineneue Anwendung bereit, um eineOnline-Beteiligung durchführen zukönnen.

In der Beratung des Landrates mitden Bürgermeistern am 30. Okto-ber 2013 stellte der Amtsleiter desAmtes für Kataster und Geoinfor-

mation Uwe Lang dieses neue Mo-dul vor. Grundlage sind die vor Ortaufgemessenen Pegelhöchststände,die grafisch im Geländemodell desVogtlandkreises dargestellt wer-den. Über einfache Werkzeugekönnen mit Hilfe des Beteiligungs-Moduls Korrekturen für gesi-cherte und geschätzte Höchst-stände der Überflutungen selbst er-fasst werden. Ebenso können ein-zelne Schadens orte und der Ver-lauf mobiler Hochwasserschutz-bauten eingezeichnet werden.Durch das Hinzufügen von Erläu-terungen, Fotos und andere Unter-lagen an die so erfassten Datenkönnen diese nochmals näher be-schrieben werden. Eine Kurzanlei-

tung zur Bedienung der Anwen-dung ebenso wie Erläuterungen zueinzelnen Menüpunkten sind mithinterlegt.

Die erfassten Korrekturen und Un-terlagen werden in Zusammenar-beit zwischen dem Amt für Katas-ter und Geoinformation und demAmt für Umwelt und Bauordnungausgewertet und entsprechend fach-lich qualifiziert. Im Ergebnis dieser

Auswertung sollen die Über-schwemmungsgebiete des Hoch-wassers 2013 dargestellt werden.Das Ziel ist eine Analyse des Hoch-wassergeschehens im Vogtlandkreisund daraus resultierend eine Ver-besserung der Hochwasserabwehr.

Die Anwendung „ErfassungHoch wasser Juni 2013“ finden Sieunter: http://geoportal.vogtland-kreis.deFür Fragen und Anregungen nut-zen Sie bitte die Kontaktadresse:[email protected].

KJ 11/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 5

Landrat ehrt Alexander Ziron. Alexander Ziron hat als Geschäftsführer des VSC Klingenthal, der Vogt-land-Arena-Vermarktungsgesellschaft und als Leiter des Organisations-komitees von Beginn an alle internationalen Wettbewerbe organisiert undso erfolgreich durchgeführt, dass sich die Vogtland Arena in wenigen Jah-ren einen festen Platz im Internationalen Kalender der Skispringer undNordisch Kombinierten erkämpft hat. Zudem, so die Würdigung, wer-den unter seiner Führung auch Nachwuchswettkämpfe und der legen-däre Internationale Kammlauf organisiert und durchgeführt. Mit seinerLeistung ist auch der unermüdliche Einsatz vieler Helfer und Mitstrei-ter verbunden. Mit dem diesjährigen Weltcup-Auftakt meistert Alexan-der Ziron und sein Team die bislang größte Herausforderung der Vogt-land Arena in Klingenthal. Foto: G. Brand

Jahresempfang des Landrates in der Vogtland Arena KlingenthalStreifzug durch die junge Schanzengeschichte, Bilanz der Wirtschafts- und Le-bensregion und Dank an die Träger des gesellschaftlichen Lebens der Region

Wolfgang EckardtSportfreund Wolfgang Eckardt ist bereits sein ganzes Leben lang enga-giert und aktiv für den Sport im Vogtland. Er ist Geschäftsführer desKreissportbundes, Vorsitzender des Leistungssportausschusses Vogtland,Leiter der AG Ski Vogtland und federführendes Mitglied im Förderver-ein Sporthilfe Vogtland. In seiner Tätigkeit hat er vor allem zur Entwick-lung des Nachwuchs- und Nachwuchsleistungssports beigetragen.Bereits seit über 50 Jahren ist er Mitglied beim Sportverein SG Jößnitz,den er in den vergangenen 25 Jahren als Vorsitzender zum mitglieder-stärksten Sportverein des Vogtlandkreises mit einer großen Nachwuchs-abteilung formierte. Als ehrenamtlicher Gemeinderat in Jößnitz garan-tierte er eine enge Zusammenarbeit auf dem sportlichen Gebiet. Seit 1999ist Wolfgang Eckardt auch ehrenamtlicher Sportfunktionär im kreislichenFußballverband. Hier baute er den Frauenfußball im Vogtland wiederauf, der bis dahin fast nicht mehr in der Region existent war.Ende des Jahres 2013 geht Wolfgang Eckardt als langjähriger Geschäfts-führer des Kreissportbundes Vogtland in den Ruhestand. Für seine en-gagierte und erfolgreiche Arbeit für den Sport in der Region dankte ihmder Landrat mit der Verleihung des Vogtländischen Ehrenabzeichens.

Fotos (4): D. Krug

Das Akkordionquartett des Klingenthaler Akkordeonorchester feiert in die-sem Jahr seinen 50. Geburtstag

Facettenreiche Bilanz der Wirtschafts- und Lebensregion Vogtland: Aufrufdes Landrates „Vogtland 2020“ mitzugestaltenAllen eingeladenen Vertretern deswirtschaftlichen und gesellschaft-lichen Lebens der Region, Vertre-tern aus Jugendbereich, Soziales,Bildung und Tourismus dankte derLandrat für das erfolgreiche ge-meinsame Unterwegssein. Wich-tigste Basis ist und bleibt der Wirt-schafts- und Arbeitsmarkt und gutbezahlte Arbeit, so der Landrat, dergute Löhne als dringend erforder-lich anmahnte. Mit den Worten„Wir wollen nicht undankbar sein“,erinnerte er mit vielen Fakten ge-spickt an eine erfolgreiche Wirt-schaftsentwicklung der Region, de-ren niedrigste Arbeitslosigkeit imFreistaat nicht zufällig sei. Die Ge-werbegebiete haben sich beständig

entwickelt ebenso der traditionsrei-che Musikwinkel, die Ferien- undKurregion. Positiv bewertete Lenkdie flächendeckende Breitbandver-sorgung. Mit Blick in die Zukunftrief er auf, das Vogtland unter denHerausforderungen der Demogra-fie zu gestalten. Er warb, sich miteigenen Ideen einzubringen undLösungen voranzutreiben. Ein ent-sprechender Beschluss des Kreista-ges steht bevor, an dem alle Berei-che des Vogtlandkreises aufgefor-dert sind, mitzuwirken. In SachenInnovations- und Technologieför-derung kündigte Lenk an, aus derkreislichen SFG eine Wirtschafts-fördergesellschaft zu gründen. Ersprach sich auch für eine verbes-serte Willkommenskultur und dieEntwicklung der Gesundheit- undSozialdienste, vor allem der Pflege-dienste, aus. Der Vogtlandkreismüsste sich zudem als familien-freundliche Region weiterentwi-ckeln, um für eigene Fachkräfte zusorgen und attraktiv zu bleiben. Ernannte die vogtländische Touris-muswirtschaft essentiell. Diese be-nötige ein zukunftsfähiges Radwe-gekonzept und eine Radwegeinfra-struktur, die den Belangen des Um-weltschutzes Rechnung trägt.

Große Hoffnung setzt der Landratauch in die geplanten Investitionenin Bad Elster. Dort sollen ein Vier-Sterne-Hotel und ein Solebad ent-stehen. Optimistisch sprach er voneinem „schlafenden Riesen“, der

noch einiges möglich macht. GroßeBedeutung wird weiterhin der Bil-dungssektor haben, von der Kitabis zur Fachhochschule. Lenksprach sich für ein Fachklassenkon-zept aus, ebenso wie für Kita undGrundschule im ländlichen Raum.Dringende Aufgabe bleibt ebenfallsdie medizinische Versorgung imländlichen Raum, zu der Lenk dieInitiative ergriffen hat, mit demneuen Beruf eines MedizinischenArzt-Assistenten auch eine neuemedizinische Versorgungsstrukturzu etablieren.

Mit der Sachsen-Franken-Magis-trale, dem Energiekonzept Vogt-landkreis und dem Neubau Hortensprach er weitere aktuelle Projektean. Für den Neubau Horten kün-digte Lenk Mehrkosten an, sagteaber gleichzeitig zu, man werde inder begründeten Wirtschaftlichkeitbleiben.

Seinen abschließenden Dank rich-tete der Landrat an alle Hochwas-serhelfer in diesem Jahr. Noch im-mer ist man beeindruckt von dererlebten Solidarität und Hilfe. Derbezifferte Gesamtschaden für denVogtlandkreis beträgt rund 38 Mil-lionen Euro. Die entsprechendeHilfe ist mit staatlichen Förderun-gen auf den Weg gebracht. SeineBilanz beendete der Landrat mitden Worten „Nörgler haben nichtdie richtigen Konzepte – machenwir uns auf.“

Der Jahresempfang des Landrateswar die erste Veranstaltung in dereigens für den Weltcup-Auftakt inder Vogtland Arena errichteten VIP-Almhütte. Mit der Auswahl desStandortes zog Landrat Dr. Lenknicht nur eine Bilanz für den Vogt-landkreis, sondern erinnerte ein-gangs auch an die erst junge zehn-jährige Geschichte seit dem Baube-ginn der Schanzenanlage imSchwarzbachtal.Wenn in diesem Jahr erstmals derWeltcupauftakt nicht in Skandina-vien, sondern in Klingenthal statt-findet, so ist das mehr als man sich

vor zehn Jahren hätte vorstellenkönnen. Im Zeitraffer nannte Lenkdie wichtigsten Etappen des Baus,des am 21. 12. 2005 stattgefunde-nen Jungfernsprungs und der da-nach folgenden internationalenWettbewerbe, die Lenk wieder ein-geordnet sieht in die hundertjährigetraditionsreiche Wintersportge-schichte der Region. „Die VogtlandArena ist die tollste Reputation ei-ner öffentlichen Infrastruktur“, be-gründet er die Maßnahme, die erselbst als größte Herausforderungder letzten 20 Jahre bewertete. Erdankte dem „verrückten VSC“, den

Mitstreitern des Organisationsko-mitees, die alle Anforderungenweltmeisterlich absolviert haben.Alle Fraktionen des Kreistages, desSächsischen Landtages und alle Mi-nisterpräsidenten Sachsens habenan dieser nachhaltigen Infrastrukturmitgewirkt.Für ihren sportlichen Einsatz ehrteder Landrat den Geschäftsführerdes Kreissportbundes WolfgangEckardt und den Geschäftsführerder Vogtland Arena Vermarktungs-gesellschaft Alexander Ziron mitdem vogtländischen Ehrenabzei-chen (nebenstehend).

Philipp und Max Gerisch stelltensich als „Wunakina“ vor.

Gesprächsrunde zur Zukunft der Vogtland Arena und zu den Nachwuchsleistungen einiger Sportler: Modorator JanMeinel interviewt Maria Müller, die amtierende Miss Weltcup, Sebastian Voigt (l.) und Trainer Uwe Schuricht (r.)

Seite 6 LANDKREIS-MOSAIK KJ 11/2013

Tourismusverband strickt an Dachmarke Vogtland weiter / Reisezeitraum Januar bis August war turbulent

Vogtland fiebert Weltcup-Opening entgegenDie Vogtlandtouristiker hatten inden ersten acht Monaten dieses Jah-res eine turbulente Zeit zu meistern,die sich auch im Ergebnis bei denÜbernachtungen niederschlägt, re-sümiert der Geschäftsführer desTourismusverbandes Vogtland(TVV) Michael Hecht die Bilanz.Regen und Glatteis im Januar, dieKonzentration der Ferienzeit imFebruar auf lediglich vierzehn Tage,Ostern mit Schnee und klirrenderKälte sowie die Monate Mai undJuni mit Hochwasser und Starkre-gen. Kapriolen, die nicht unbedingtzum Reisen veranlassten. So ver-buchten die Tourismusanbieter imZeitraum Januar bis August ein Mi-

nus von vier Prozent bei den Über-nachtungen im Vergleich zum Vor-jahreszeitraum. Auf den Camping-plätzen fehlen sogar 14 Prozent anÜbernachtungen im gleichen Erfas-sungszeitraum. Lediglich der MonatJuli und zum Teil der Monat Au-gust konnten die Gesamtbilanz ret-ten, so dass im Bereich der klassi-schen Hotellerie eine schwarz-roteNull steht. Dennoch plagen die Tou-ristiker die Kosten, die ja auch ent-stehen wenn weniger Gäste anrei-sen, meint Hecht. Nichtsdestotrotz sieht man optimis-tisch in die verbleibende Zeit desJahres und fiebert dem Weltcup-Opening vom 22. bis 24. November

in der Vogtland Arena entgegen.Bereits jetzt sei die Region rundum Klingenthal sehr gut gebucht.Hecht setzt bei weiteren Buchungs-anfragen auf das so genannte Emp-fehlungsmanagement, so dass Gäs -te auf umliegende Hotels, Pensio-nen und Gasthöfe im Raum Auer-bach, Plauen und Falkenstein ge-lenkt werden können. Denn überausreichend Shuttlebus- und Son-derfahrten, seien diese Regionengut an Klingenthal angebunden.Ein weiterer Punkt der in AuerbachAnfang November stattgefundenenVorstandssitzung des TVV war dieweitere Umsetzung des Projektes„Dachmarke Vogtland“. In den drei

gebildeten Arbeitsgruppen, Orga-nisation und Struktur, Finanzierungund Beitragsordnung sowie Mar-ken- und Produktentwicklung,komme man auf dem Weg zur Fu-

sion der beiden TourismusverbändeVogtland und Thüringen-Vogtland,Stück für Stück voran. Thematischkonzentriert man sich auf die Kom-

bination „Naturspüren, Musikfühlen und vierLänder entde-cken“. Darin ein-gebettet siehtHecht die Entwicklung einer Viel-zahl an Vorhaben mit Nachhaltig-keit für den Tourismus, die sich da-raus entwickeln lassen und mit de-nen sich der Verband auf die neueFörderkulisse 2014 bis 2020 ein-stellt. Projekte mit Nachhaltigkeitund jene die über den berühmtenTellerrand hinausgehen und meh-rere Tourismusanbieter in ein Vor-haben einbinden, würden da beson-ders gefördert. (pdk)

Vogtland Arena Klingenthal

Außergewöhnlich – Schanzenpräparierung mit der weißen PrachtAm 11. November wurde in derVogtland Arena die Präparierungder Großschanze gestartet.

Dafür wurden zunächst mehreretausend Kubikmeter Schnee von ei-nem im vergangenen Winter ange-legten Schneedepot im Wald naheder Schanze mit zwei LKWs in denSchanzenauslauf transportiert. Zunächst trugen die Mitarbeiter undHelfer der Vogtland Arena die 40Zentimeter dicke Sägespäne-Schicht, die den Schnee in den ver-gangenen Monaten vor Wärmeschützte, ab. Was zum Vorscheinkam, stimmte optimistisch. ThomasMeisinger, der für die Schanzen-präparierung verantwortlich ist:„Der erste Eindruck ist gut. DerSchnee ist noch gut durchgefroren,hat eine gute Struktur und Qualität.Für den Moment sind wir zuver-sichtlich.“Das weiße Gold wurde zum Zwi-schenlager im Schanzenauslauftransportiert, anschließend mit dem

„Pistenbully“ auf dem 6.000 Qua-dratmeter großen Hang der Schanze

verteilt. Dort soll eine etwa 30 Zen-timeter dicke Auflage entstehen.

In den letzten Tagen bis zum Welt-cup hofften alle auf kalte Tempera-

turen. Es wurden sämtliche Schnee-kanonen in Position gebracht, ummit dem ersten Frost weiteren Kunst-schnee produzieren zu können.Das große Schneedepot war imFebruar, unmittelbar nach dem Ski-sprung-Weltcup, angelegt worden,um für den Fall des Zuschlages fürdas Weltcup-Opening gerüstet zusein. Im Juni bestätigte der Interna-tionale Skiverband FIS schließlichseinen Weltcup-Kalender und be-dachte Klingenthal mit den beidenAuftakt-Wettkämpfen der olympi-schen Saison.

Im Auslauf der Vogtland Arena wurde seit 11. November der Schnee von der Halde abgeladen und verteilt.Foto: Band-Aktuell

Gewinner Preisausschreiben im KJ OktoberBirgit Wunner, PlauenFrank Reichmann, TreuenKerstin Dölling, WohlbachDie Gewinner haben jeweils zweiFreikarten für den FIS Weltcup Ski-springen Teamwettbewerb am 23.November in der Vogtland Arena perPost erhalten.Vielen Dank fürs Mitmachen.

Sportlerwahl 2013 beginnt – Vorbereitung für die Sportgala läuft

Vorgemerkt: Sportgala 2014 am 29. März in der Festhalle PlauenIm Landratsamt fand die 1. Bera-tung der Arbeitsgruppe Sportgalazur Vorbereitung dieses sportkultu-rellen Höhepunktes im Jahre 2014statt.Eingangs der Beratung erfolgtenochmals ein Resümee zur Vogt-land-Sportgala 2013 vom März inMarkneukirchen. Dabei konnte fürdie Gala 2013 ein überaus positivesFazit für die von der Agentur Kra-mer Sport Marketing organisierteVeranstaltung gezogen werden.Die Anwesenheit von Sportpromiswie Weltmeister und Gesamtwelt-cupsieger Eric Frenzel (NordischeKombination), dem Weltmeister-paar im Eiskunstlauf Aljona Sav-chenko und Robin Szolkowy ge-meinsam mit Trainer Ingo Steuer,der Weltmeisterin im Snowboardvom VSC Klingenthal, Isabella La-böck, sowie dem erfolgreichenFußballtorwart Frank Rost und na-

türlich die Moderation Ulrike vonder Gröben bewiesen einmal mehrdie Hochkarätigkeit der Gala 2013im Vogtland. Das Hauptaugenmerklag darauf, dass die Ehrungen derSportler, Sportlerinnen und Mann-schaften des Jahres 2012 in würdi-gem Rahmen stattfanden. Die Ehrung im Nachwuchsbereichdurch die Sportpromis sowie dieWürdigung des Ehrenamtes für dieSportfunktionäre in einer Feier-stunde wurde dabei ebenfalls posi-tiv bewertet.Landrat Dr. Lenk bedankte sich vorallem bei den Sponsoren und Part-nern der einheimischen Wirtschaft,ohne die solch eine Veranstaltungnicht möglich gewesen wäre, beider ausrichtenden Agentur KramerSport Marketing, der ArbeitsgruppeSportgala, den regionalen Mediensowie allen Beteiligten, die zum Er-folg dieser Sportgala des Vogtlan-

des 2013 in der Musikhalle Mar-kneukirchen beigetragen haben.

Sportgala 2014 – Wahl der Vogt-landsportler des Jahres 2013In gemeinsamer Arbeit des Sport-amtes des Vogtlandkreises, desKreissportbundes Vogtland und derregionalen Medien werden die Eh-rungen der vogtländischen Sportle-rinnen und Sportler, Mannschaften,Nachwuchssportler und verdienterSportfunktionäre, die im Rahmender Sportgala 2014 vorgenommenwerden, wieder vorbereitet. Die nächste Sportgala des Vogtlan-des wird am Samstag, den 29. März2014 in der Festhalle Plauen statt-finden. Gegenwärtig werden dieSportvereine des Vogtlandkreisesüber den Kreissportbund um na-mentliche Vorschläge für die Sport-lerwahl 2013 sowie für auszuzeich-nende Nachwuchssportler und

Funktionäre aus den Vereinen undVerbänden gebeten.

In gleicher Weise wie im vergange-nen Jahr erfolgt auch zur Sportgaladie Ehrung der besten Nachwuchs-sportler. Die Vereine und Verbändekönnen auch hier ihre Vorschlägeunterbreiten.Eine Wahl erfolgt nicht. Die Fach-jury wird aus den Vorschlägen ca.25 bis 30 Einzelsportler und ca. 2bis 3 Mannschaften auswählen, dieim Rahmen der Sportgala mit ge-ehrt werden. Gleichfalls erfolgt die Ehrung ver-dienter und ehrenamtlicher Sport-funktionäre, Übungsleiter, Kampf-

richter, Trainer und Helfer des vogt-ländischen Sportes. Auch hier wer-den Vorschläge an den Kreissport-bund erbeten. Die Auszeichnungerfolgt in einer separaten Feier-stunde am 12. März 2014 im gro-ßen Saal des Landratsamtes Vogt-landkreis.

Über die regionalen Medien werdenim Wahlzeitraum vom 11. 01. bis 21.02. 2014 die Stimmzettel mit denKandidatenlisten ausreichend ver-öffentlicht.

Es werden alle Sportvereine- und Ver-bände des Vogtlandes gebeten, vonihrem Vorschlagsrecht zur Ehrungenund für Kandidaten der Sportlerwahl2013 Gebrauch zu machen. Für alle Vorschläge ist das vom Kreissport-bund Vogtland an die Vereine verschickteFormular zu verwenden. Bitte für jedeneinzelnen Vorschlag ein Formular verwen-den. Einreichungstermin für die Kan-didaten- und Auszeichnungsvor-schläge beim Kreissportbund Vogt-land, Lutherstraße 17 in 08606 Oelsnitz,ist der 29. November 2013.

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Vogtlandkreis lud zum Wirtschaftstag nach Wernesgrün ein

Erfahrungsaustausch und Netzwerke fördern: Gastvortrag zur Naturwissenschaft überzeugteRegelmäßig lädt Landrat Dr. LenkUnternehmer, Vertreter von Ver-bänden, Institutionen, Bankenund Kommunen zu einem Unter-nehmertreffen ein. „Damit solleine Plattform für einen intensivenErfahrungsaustausch, die Infor-mation zu aktuellen Themen, wei-tere Netzwerke und eine vertiefteZusammenarbeit geboten wer-den“, so Landrat Dr. Lenk zumAnliegen des Treffens, das letzt-mals auf Schloss Voigtsberg inOelsnitz stattfand.

Den Gastvortrag unter dem Motto:„Die Verzauberung der Welt durchihre Erklärung“, wurde durch Pro-fessor Dr. Ernst-Peter Fischer, Wis-senshistoriker und Bestsellerautor,gehalten. „Naturwissenschaft ent-zaubert nicht die Welt, sondern ver-zaubert sie. Durch die scheinbareLösung eines Problems entstehentausende neue Fragen. Die Natur-wissenschaft entspricht der grie-chischen Hydra. Wird ihr ein Kopfabgeschlagen, wachsen zwei neuenach“, erklärte Prof. Fischer.

Die Naturwissenschaft sei als Teildes alltäglichen Lebens und vor al-lem als unabdingbarer Bestandteilvon Bildung zu begreifen, erläu-

terte der 66-jährige HeidelbergerUniversitätsprofessor den rund 60anwesenden Unternehmern. Dabeikritisierte Fischer, dass Naturwis-senschaft und Bildung in Deutsch-land nicht unbedingt zusammen ge-hören: „Die Lust der Jugend auf die

Naturwissenschaften zu wecken,klappt leider in Deutschland immerseltener. Viele nehmen die Lehr-bucherklärungen als gegeben hin,ohne weiter zu hinterfragen. Wir

staunen nicht mehr.“

Fischer zeigte in seinem unterhalt-samen Vortrag nicht nur die ratio-nale und logische Seite der Natur-wissenschaften, sondern vor allemihr kreatives Potential und dabei

gelang es ihm, ein auch für Fach-fremde spannendes und verständli-ches Bild der Naturwissenschaftenanhand profaner Alltagsbeispiele zuzeichnen.

„Mehr Licht“, sagte Goethe aufdem Sterbebett, doch was ist Licht?„Die moderne Physik kann tech-nisch eine Menge mit Licht machen– sie kann es beugen, brechen undbündeln, fokussieren und polarisie-ren, als Laserstrahl einsetzen undnoch einiges mehr. Sie kann imkleinsten Detail vorhersagen, wiees sich verhält und erscheint. Dochspätestens bei der näheren Untersu-chung dieser elektromagnetischenWellen stößt die Wissenschaft seitEinstein an ihre Grenzen und kannselbst mit sämtlichen Ergebnissennicht sagen, was Licht ist“, sagteder Professor.

So wenig wie Einstein wusste, wasLicht ist, so wenig weiß man überdie Elektrizität. „Warum setzt sicheine elektrisch betriebene Straßen-bahn in Bewegung und wie bremstsie wieder ab“, fragte Fischer. Mit Blick auf die Biologie erklärteder Gelehrte, dass Genetiker zwaralles Mögliche über Zellen wissen,sie zum Beispiel aber nicht erklä-ren, was ein Gen genau ist. „DieWissenschaft vertieft also mehr dieGeheimnisse der Natur als sie dieseaufklärt und es lohnt sich immertiefer in sie einzudringen“, so Fi-scher.

Ein Fazit, dass besonders für Unter-nehmer gilt. „Vor allem durch Krea-tivität und Innovationen werden Ar-beitsplätze gesichert“, sagte Land-rat Dr. Tassilo Lenk und verwiesdarauf, dass das Vogtland die nied-rigste Arbeitslosenquote Sachsenshabe. „Dadurch entsteht sozialerFrieden.“ Gleichzeitig forderte erdie Unternehmen auf, in Abhängig-keit ihrer Produktivität angemes-sene Löhne zu zahlen. Um denFachkräftemangel besser vorbeu-gen zu können und die dezentraleBerufsausbildung im Vogtland wei-ter zu gewährleisten, brauche derLandkreis verlässliche Zahlen vonden Unternehmen, um notwendigeRahmenbedingungen gewährleis-ten zu können. Dazu zählt vor allemeine bedarfsgerechte Ausbildung.Damit will der Landkreis den Fach-kräftebedarf der hiesigen Wirtschaftaktiv unterstützten.

Zuvor fand im Hotel Falkensteinein interner Workshop zum ThemaStandortvermarktung über E-Net-Tools am Beispiel des WohnwebWaldviertels aus Österreich statt.Mit dem Waldviertel ist der Vogt-landkreis durch das europäischeFörderprogramm für ländlicheRäume „Qualist“ verbunden. mm

Professor Dr. Ernst-Peter Fischer, Wissenshistoriker und Bestsellerau-tor, hielt den Gastvortrag „Die Verzauberung der Welt durch ihre Er-klärng“ Foto: M. Morgner

QUALIST – Förderprogramm der EU für mehr Lebensqualität in KleinstädtenKleinstädte sind Zentren des so-zialen, wirtschaftlichen und kul-turellen Lebens in ihrer Region,

sind Schnittstelle zwischen denumliegenden Dörfern und dennächsten Ballungsgebieten. Sieprägen die Landschaft in Europaseit Jahrhunderten und gehörenzum kulturellen Erbe.

Aber gerade Kleinstädte stehendurch die Folgen des demografi-schen Wandels vor ganz besonde-ren Problemen. Seit 2010 arbeitenelf Partner aus Deutschland (Frei-staat Sachsen), Österreich (Wald-viertel) und der Tschechischen Re-publik (Südböhmen) zusammen anKonzepten zur Verbesserung derLebensqualität in Kleinstädten.QUALIST ist ein Projekt desCENTRAL-EUROPE-Programmsder EU.

Am 12. November wurden die Er-

gebnisse im Rahmen der Ab-schlusskonferenz in Dresden vor-gestellt. Die Teilnehmer aus denProjektregionen und externeFachleute diskutierten über Revi-talisierung von Kleinstadtzentren,neue Strategien im Regionalmar-keting sowie zukünftige Mobilitätangesichts des demografischenWandels.

Wenige Tage zuvor gab es für El-sterberg eine entsprechende Un-terstützung. Der Freistaat unter-stützt den Enka-Abriss und dieBrachensanierung mit 5,2 Mio.Euro. Wirtschaftsminister Morlockübergab den Fördermittelbescheidan Bürgermeister Volker Jenenn-chen und die kreisliche Wirt-schaftsförderin Marion Päßler, beider die Fäden des Qualist-Förder-programms zusammenlaufen. Zielist, das rund 2,4 Hektar große undseit 2009 brachliegende Areal alsIndustriegebiet zu erschließen. DieWiederbelebung soll der RegionElsterberg zugutekommen.

Der Abschluss des EU-ProjektesQualist wurde im letzten Aus-schuss für Wirtschaft, Verkehr undTourismus vorgestellt. Der Vogt-landkreis arbeitet im Rahmen die-ses EU-Projektes an der Proble-matik „Kleinstadt im ländlichenRaum unter dem Aspekt der de-mografischen Entwicklung bis2020“ mit. Ziel ist es, die Anzie-

hungskraft und Wettbewerbsfähig-keit der Städte und Regionen ver-bessern zu helfen. Zu den Projek-ten gehörte die verkehrstechnischeInfrastruktur der Stadt Falkenstein.Dabei dient die Planungsstudie derperspektivischen Gestaltung derVerkehrswege der Stadt unter demBlickwinkel des Baus der neuenOrtsumgehungsstraße B 169 so-wie der demografischen Entwick-lung. Dazu wurden verschiedeneVarianten untersucht.

Ein zweites Projekt betraf die Re-vitalisierung der IndustriebracheHalbmond in Oelsnitz. Durch Ab-bruch und teilweise notwendigeNeuschaffung von Infrastrukturkann hier Gewerbefläche für klei-nere Ansiedlungen in der Stadt ge-schaffen werden. Hier wurde derStadt Oelsnitz eine Entscheidungs-hilfe für die weitere städtebauli-che Entwicklung übergeben.

Neben der Enka-Revitalisierungin Elsterberg gehört auch dieFachkräfte-Imagewerbung zu ei-nem geförderten Projekt. Im Rah-men dieses Projektes wurde füreine verbesserte Fachkräfteent-wicklung, u. a. mit einem Unter-nehmerstammtisch, die Teil-nahme an den Hochschulabsol-venten-Messen in Chemnitz undZwickau und eine verstärkteLehrausbildung im Vogtland ge-worben.

Seite 8 LANDKREIS-MOSAIK KJ 11/2013

62 Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehren der Inspektionsbereiche Reichenbach, Auerbach und Klin-genthal erhalten Ehrenzeichen

Landrat würdigt Ehrenamt der Feuerwehren59 Feuerwehrmänner und dreiFeuerwerfrauen der Inspektions-bereiche Reichenbach, Auerbachund Klingenthal erhielten amAbend des 8. November im Rah-men einer Feierstunde im Gasthof„Zur Eiche“ in Auerbach für ihre25- bzw. 40-jährige Mitglied-schaft in der Freiwilligen Feuer-wehr das Ehrenzeichen am Bandin Silber bzw. das Ehrenzeichenam Band in Gold. Die Würdigungnahm Landrat Dr. Tassilo Lenkvor.

Tag und Nacht stellen die Feuer-wehrmänner und -frauen ihre Be-reitschaft zur Verfügung und tundas mit großer Professionalität.Das Ehrenamt, das sie verrichten,sei eines der höchsten Güter inunserem Gemeinwesen. Erin-nernd an das Junihochwasser, beidem der Vogtlandkreis erstmals

Katastrophenalarm auslösenmusste, hätten die Kameraden dervogtländischen Feuerwehren ein-mal mehr gezeigt, dass auf sie injeder Situation Verlass ist. „Siesind eine ganz dufte Truppe“, be-dankt sich der Kreischef für dieEinsatzbereitschaft. In ihren Or-ten sind sie eine kaum noch weg-zudenkende Kraft. Wenn es umdie Vorbereitung, Organisationund Durchführung von Festenoder andere Höhepunkte geht,sorgen sie für Leben und Zusam-menhalt im Dorf. Einen Dankrichtete Lenk auch an die Ehe-partner und die vogtländischenUnternehmer, die Verständnis fürdie gesellschaftlich bedeutsameArbeit der Feuerwehrkameradenaufbringen.

Auch künftig will der Landkreisverlässlich in die Ausrüstung der

Freiwilligen Feuerwehren inves-tieren. Bevor jedoch neue Fahr-zeugtechnik angeschafft werde,müsse für jeden Kameraden dienotwendige und lebensrettendeSchutzkleidung und Ausrüstungvorhanden sein, sichert Lenkseine Unterstützung zum Schutzder Feuerwehrleute zu.

Neben dem Ehrenzeichen gab eseine Erinnerungsurkunde, einPräsent und eine finanzielle Zu-wendung. Außerdem wurden aufder Festveranstaltung fünf Kame-radinnen und Kameraden desDRK und des Katastrophenschut-zes für ihre zehnjährige Mitglied-schaft in Hilfsorganisationen ge-ehrt. (pdk)

30 Kameraden und eine Kameradin der Freiwillige Feuerwehren der In-spektionsbereiche Reichenbach, Auerbach und Klingenthal erhielten ausden Händen von Landrat Dr. Tassilo Lenk (l.) und SachgebietsleiterBrand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen, Kreisbrandmeister IngoGlaß (r.), das Ehrenabzeichen in Gold. Fotos: Dieter Krug

Landrat Dr. Tassilo Lenk (l.) und der Sachgebietsleiter Brand-, Kata-strophenschutz und Rettungswesen, Kreisbrandmeister Ingo Glaß, über-gaben an 29 Kameraden und zwei Kameradinnen der Freiwilligen Feu-erwehren der Inspektionsbereiche Reichenbach, Auerbach und Klingen-thal das Ehrenzeichen am Band in Silber.

Gemeinde- Ortsfeuerwehr Familienname Vornamefeuerwehr

IB Auerbach, Klingenthal, Reichenbach – 25 Jahre

Erlbach Erlbach Köhler SvenErlbach Ilgmann Matthias

Falkenstein Falkenstein Walther MarioGrünbach Muldenberg Klein SteffenKlingenthal Mühlleithen Weidlich Anette

Mühlleithen Zeh AxelKL Wache 2 Ludwig RonnyKL Wache 2 Sonntag Steffen

Lengenfeld Plohn Wolf MarioLengenfeld Hecker MatthiasLengenfeld Weiß Thomas

Limbach Limbach Töllner MichaelMarkneukirchen Markneukirchen Bergmann LarsMuldenhammer Tannenbergsthal Butze Mario

Gottesberg Günnel UlfRautenkranz Huster VeitRautenkranz Vulturius DirkHammerbrücke Wunderlich Dieter

Mühlental Zaulsdorf Cermak AndreNetzschkau Brockau Seifert Thomas

Brockau Madei RalfReichenbach Reichenbach Jugel Ronny

Reichenbach Regel SteffenReichenbach Süße ChristineReichenbach Trieschmann Mirko

Gemeinde- Ortsfeuerwehr Familienname Vornamefeuerwehr

IB Auerbach, Klingenthal, Reichenbach – 25 Jahre

Rodewisch Rodewisch Sehrer JörgRöthenbach Hain DieterRodewisch Lorenz Reimund

Steinberg Wildenau Krage PeterTreuen Schreiersgrün Dietz RonnyWerda Kottengrün Poller Andreas

IB Auerbach, Klingenthal, Reichenbach – 40 Jahre

Auerbach Auerbach Heidenfelder HaraldAuerbach Müller ReinerAuerbach Hochmuth Bernd

Erlbach Erlbach Wieland Karl-HeinzGrünbach Grünbach Rosenbaum ThomasKlingenthal KL Wache 2 Fiedler Bernd

Zwota Fischer MichaelOberzwota Meinel Dietmar

Lengenfeld Weißensand Müller PeterPechtelsgrün Baumgartl JochenSchönbrunn Gündel ChristfriedSchönbrunn Müller BerndIrfersgrün Junghänel DietmarIrfersgrün Forbriger Conrad

Limbach Limbach Töllner Siegfried

Gemeinde- Ortsfeuerwehr Familienname Vornamefeuerwehr

IB Auerbach, Klingenthal, Reichenbach – 40 Jahre

Markneukirchen Wohlhausen Geipel PeterWohlhausen Giertzsch WolfgangBreitenfeld Schaller Matthias

Muldenhammer Rautenkranz Huster PeterHammerbrücke Meinel Gottfried

Mühlental Wohlbach Kramer KlausTirschendorf Meinel GertZaulsdorf Cermak Peter

Mylau Obermylau Kaßner Franz-MartinReichenbach Reichenbach Süße JürgenSchöneck Schilbach Willer Lothar

Schilbach Seeling KonradSteinberg Rothenkirchen Pausch Roland

Rothenkirchen Gerber HolgerTreuen Treuen Pippig Sabine

Treuen Przibilla Reiner

10 Jahre Hilfsorganisationen:

DRK KatS EZ Plauen Knoth MarcusDRK KatS EZ Plauen Voß DanielaDRK KatS EZ Plauen Glöckl MarkusKatS EZ Vogtlandkreis Kunze Alexander

KJ 11/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 9

Naturschutzhelfer und Kreisnaturschutzbeauftragte erfahren öffentlich Würdigung ihrer Aufgaben im Dienst der Natur

Auf Achse in Wald und Flur30 Naturschutzhelfer und Kreis-naturschutzbeauftragte erhieltenim Natur- und UmweltzentrumOberlauterbach von Landrat Dr.Tassilo Lenk und von Albrechtvon Keudell vom Sächsischen Mi-nisterium für Umwelt und Land-wirtschaft für ihrem ehrenamtli-chen Dienst ihre Urkunden zurNeu- bzw. Wiederberufung.

Zuvor würdigte Landrat Lenk dieLeistungen der ehrenamtlichen Hel-fer auf den Gebieten des Natur-schutzes und des Denkmalschutzes,ohne die der Vogtlandkreis nichtauf dem gegenwärtigen guten Standauf allen Gebieten und viele Ange-bote nicht verfügbar wären. ImSchnitt leisten Naturschutzhelferzwischen 111 und 151 Stunden imJahr und Kreisnaturschutzbeauf-tragte zwischen 268 und 281 Stun-den im Jahr an ehrenamtlicher Ar-beit. Das entspricht einem Gesamt-aufwand von 135.000 bis 177.600Stunden pro Jahr und das wiederumentspricht in etwa der Stellenaus-stattung des staatlichen Naturschut-zes in den Unteren Naturschutzbe-hörden. In Geld ausgedrückt, leis-ten die Naturschutzhelfer einenWert von vier Millionen Euro proJahr in Sachsen, lässt Lenk verläss-liche Zahlen sprechen, die Bestand-teil einer Ehrenamtsstudie sind,über die das Gremium im An-schluss diskutierte.

Dabei räumte Lenk in Bezug auf dieaktuelle Diskussion „Pro und ContraNaturschutz und Elstertalradweg“ein, dass viele Dinge nur im kon-struktiven Miteinander und nicht imGegeneinander zu realisieren seien.Der Tourismus, und daran hingennun einmal im Vogtland rund 10.000Arbeitsplätze, verlange touristischeInfrastruktur, und dazu gehöre ebenauch ein modernes Radwegenetz.

Die ehrenamtlichen Naturschutz-helfer und Kreisnaturschutzbeauf-tragten wünschen sich mehr Aner-kennung ihrer Arbeit für den Schutzund Erhalt der Natur, mehr fachli-che Schulungen und Informationen,eine kurzfristige Beantwortung ih-rer Fragen seitens der Behörden,einen festen Ansprechpartner in denunteren Naturschutzbehörden, dieVerstärkung des Themas Natur-

schutz in Schulen und die damitverbundene Nachwuchsgewinnungsowie die rechtzeitigere Einbezie-hung ihres Naturschutzdienstes inPlanungen und Entscheidungsfin-dungen der Behörden, fasst der Be-auftragte des Umweltministeriumsvon Keudell das Ergebnis der Stu-die zusammen, die nun schrittweiseauf Kreis- und Landesebene umge-setzt wird. (pdk)

Landrat Dr Tassilo Lenk (2. v. r.), Albrecht von Keudell vom Sächsischen Ministerium für Umwelt und Land-wirtschaft (3. v. r.) und Umweltamtschef Dr. Tobias Pohl (2. v. l.) beriefen Naturschutzhelfer und Kreisnatur-schutzbeauftragte in den ehrenamtlichen Naturschutzdienst. Foto: Dieter Krug

Kreisnaturschutzbeauftragte:Fröhlich, EberhardGonschorek, SiegfriedLimmer, WernerMann, ChristophWeisbach, Bernhard

Naturschutzhelfer:Heinrich, Corinna, neu berufenDittmann, RolfGutberlet, WolfgangHamberger, ThomasHeinig, WolfgangHenke, AndreasHieke, BerndIttner, KlausKuckuck, DorisKünzel, MichaelLenk, LudwigMöckel, BerndMüller, HarryNaderer, HellmutNowak, GeorgPlaschkies, JörgPolster, ChristfriedRannacher, RudolfSchönweiß, EgdarSinger, VolkhardSoboll, UteStaudt, PeterWeller, WolfgangKrätschmer, PeterGraichen, KurtSchulze, Volkhard

Frauen an den Herd? – Nicht im Vogtland!Landesfrauenrat Sachsen diskutierte im Landratsamt über „Frauen und Erwerbsbeteiligung“

Dass die 4. Netzwerkkonferenz desLandesfrauenrats Sachsen e. V. ge-rade im Vogtland stattfand, warkein Zufall. Der Landkreis hat imsachsenweiten Vergleich eine be-merkenswert hohe Zahl an erwerbs-tätigen Frauen. Das bestätigte dieehemalige Präsidentin des Statisti-schen Landesamtes Sachsen, Prof.Dr. Irene Schneider-Böttcher, in ih-rem Vortrag am 12. November. Sieist die Vorsitzenden des Landes-frauenrats Sachsen und präsentierteim Großen Saal des Landratsamts

einige interessante statistische Zah-len zu Altersstruktur, Bildung undBerufstätigkeit von Frauen in Sach-sen und im Vogtlandkreis. Nebenallen positiven Ergebnissen wurdeaber auch deutlich, wie groß dieUnterschiede zwischen den Ge-schlechtern im Bereich der Er-werbsarbeit immer noch sind.

Im Anschluss an das Einführungs-referat konnten sich zwei Initiativenzum Thema Frauen und Erwerbsbe-teiligung vorstellen, darunter auch

das regionale Projekt „Frauenpo-wer im Vogtland“ der Fördergesell-schaft für berufliche Bildung

Plauen –Vogtland e. V.Was kann die Wirtschaft tun, umdas Potential der gut qualifiziertenFrauen stärker zu erschließen? Wiekönnten die gesellschaftlichen undpolitischen Rahmenbedingungenverbessert werden? Welche wichti-gen Voraussetzungen müssen zurVereinbarkeit von Familie und Be-

ruf erfüllt sein? Diese und andereFragen besprachen die etwa dreißigTeilnehmenden – darunter auch ei-

nige interessierte Männer – in derabschließenden Diskussionsrunde.Hier wurden drei verschiedene The-mengruppen gebildet, in denen dieAnwesenden ihre eigenen prakti-schen Erfahrungen mit den statisti-schen Daten verglichen.„Das war ein großer Erfolg!“, freutsich Veronika Glitzner, die Gleich-

stellungs-, Integrations- und Frau-enbeauftragte des Vogtlandkreises.„Einige interessierte Frauen haben

mich im Anschluss angesprochen,sie wollen auch weiterhin an die-sem Thema mitarbeiten. Besserkann so eine Veranstaltung garnicht enden!“ Nun will man sichmit dem Landesfrauenrats Sachsenzusammenschließen und die Mög-lichkeiten einer weiteren Koopera-tion ausleuchten.

Arbeit und Leben – wie können Frauen das gut unter einen Hut brin-gen? Fotos (2): Landratsamt Vogtlandkreis

Volles Haus bei der 4. Netzwerkkonferenz des Landesfrauenrats Sachsen im Landratsamt Vogtlandkreis.

Landrat sprichtbei Gedenk-GottesdienstLessing-Gymnasium erinnert an Pogromnachtvor 75 JahrenZum Gedenken an die Ereignisse und Opferder Pogromnacht vor 75 Jahren fand amMorgen des 8. November in der Aula desLessing-Gymnasiums ein Schulgottesdienst

statt. Eingeladen hatte der Schulpfarrer FalkKlemm (im Bild beim Entzünden einer Me-nora) neben Schülerinnen und Schülern derKlassen 9 bis12 auch den Landrat Dr. Lenk.Dieser machte in seiner kurzen Ansprachewährend des Gottesdienstes deutlich, wiedramatisch die Ereignisse des Novembers1938 auch im Vogtland waren, und wiewichtig es darum sei, heute daran zu erin-nern.„Ich finde es beeindruckend, dass alle dieseSchüler hier freiwillig herkommen und sichmit der schwierigen Geschichte ihrer Heimatauseinandersetzen“, sagte der Landrat imAnschluss an die Veranstaltung. Neben demmusikalischen Rah menprogramm wurdeauch das Video einer Zeitzeugin gezeigt, diesich mit einem wichtigen Appell an die Ju-gendlichen wandte: „Lassen Sie sich nichteinfangen von Neonazis, die heute wiederversuchen, Fremdenhass zu schüren.“Bereits in der gesamten Schulwoche hatteman das Thema der „Reichskristallnacht“ inverschiedenen Fächern besprochen und mitden Schülerinnen und Schüler diskutiert. InPlauen war während der Nacht vom 9. zum10. November 1938 unter anderem die Sy-nagoge an der Senefelderstraße, Ecke En-gelstraße zerstört worden.

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Vogtländischer „Klecks“ wird von Sächsischen „Flizzy“ abgelöst

Vorschulsport kommt bei Kindern und Erziehern gut anIm Oktober gab es für den Sport-nachwuchs in Falkenstein eine er-eignisreiche Woche. Zum einenverabschiedete sich die SportjugendVogtland vom VogtländischenSportabzeichen „Klecks“, das letzt-malig vergeben wurde und begrüßtezum anderen das neue einheitlichesächsische Kindersportabzeichen„Flizzy“.

Etwa 70 Vorschulkinder aus denFalkensteiner KindertagesstättenAlbert-Schweitzer, Knirpsenland,

Mäuseburg, Spatzennest und denOberlauterbacher Strolchen wettei-ferten in neun verschiedenen Sport-und Bewegungsarten um denblauen „Klecks“. Dabei standen beiden Fünf- und Sechsjährigen 20-Metersprint, Rollbrettslalom, Me-dizinballwurf, Balancieren, Stand-weitsprung, Ballprellen, Reifen-sprung, Zielwurf und Rolle vor-wärts auf dem Programm. Bei der

Auswahl der Übungen haben wiruns an motorischen Tests, sportwis-senschaftlichen Erkenntnissen und

der altersgemäßen Entwicklung imVorschulalter orientieret, sagt dieVerantwortliche der SportjugendVogtland für Vorschulsport JudithZettel. Zum einen wollen wir, dassdie Mädchen und Jungen möglichstviele Übungen erfolgreich absol-vieren und zum anderen wollen wirden Kitas auch Möglichkeiten auf-zeigen, was noch geübt werdenkann. Eigentlich hätten die Kinder

schon die Sportmaus „Flizzy“ able-gen können, aber sie entschiedensich für den vogtländischen Klecks,den wir im Vogtland vor Jahren ent-wickelten, weil es bis dato keinSportabzeichen für den Vorschul-bereich gab, so Zettel.Katja Peterfi von der „Mäuseburg“findet die Möglichkeit, das Vor-schul-Sportabzeichen abzulegen,gut. So können wir sehen, wo dieKinder in punkto Koordination undBeweglichkeit stehen und im Kita-

Alltag hier und da Bewegungs-spiele einbauen und weiter üben.

Neben der Veranstaltung in Falken-stein fanden weitere in Syrau,Plauen, Oelsnitz, Reichenbach undAuerbach statt. Letztere richtetesich ausschließlich an den Nach-wuchs aus vogtländischen Verei-nen. Damit wurde in diesem Jahrbereits die 2. Kindersportwoche mitErfolg organisiert, so Zettel ab-schließend. (pdk)

Mit ganz viel Ehrgeiz und Ansporn durch Erzieherinnen und Betreuersorgten die Vorschulkinder für rekordverdächtige Wettbewerbe.

Fotos: Dieter Krug

Tagung der bundesweiten Lehrplankommission am BSZ e.o. plauen

Ausbildung orientiert sich am Tempo von Wirtschaft und InnovationAm 4. und 5. November tagte amBerufsschulzentrum e. o. plauen diebundesweite Rahmenlehrplankom-mission für die AusbildungsberufeModenäher/Modeschneider. Zielder Beratung war die regelmäßigeAnpassung des Lehrplanes an ver-

änderte Gegebenheiten in der Be-kleidungsindustrie wie z. B. neueVerfahren, Materialien und mo-derne Technologien. Der überarbei-tete Lehrplan soll ab dem Schul-jahr 2014/15 bundesweit gelten.Die Rahmenlehrplankommission

des Bundes besteht aus zehn Lehr-kräften aus verschiedenen Bundes-ländern. Dabei ist auch ManuelaKöhler vom kreislichen BSZ e. o.plauen. Nach den Treffen derKommission in Berlin, Düsseldorfund Kassel war nun Plauen Bera-

tungsort. Die Tagung im Vogtlandunterstreicht die Bedeutung deskreislichen Berufsschulzentrumsals wich tiger Ausbildungsstandortund Kompetenzzentrum für Textilund Bekleidung in einer dafür tra-ditionsreichen Wirtschaftsregion.

In der Region studieren – im Betrieb davon profitierenFachschule für Landwirtschaft startet neuen Jahrgang zum Staatlich geprüften Wirtschafter

Am 1. November 2013 haben 21junge Land- bzw. Tierwirte mit ih-rer Weiterbildung zum Staatlich ge-

prüften Wirtschafter für Landwirt-schaft begonnen. Ihr Ziel ist es, dieLeitung landwirtschaftlicher Be-

triebe sowie Führungstätigkeiten inAgarunternehmen zu übernehmen.

Die Ausbildung an der Fachschulefür Landwirtschaft Plauen, derenTräger der Vogtlandkreis ist, richtetsich an bereits ausgebildete Fach-schüler, die ihre bereits gewonne-nen Erfahrungen mit einbringen. Solässt sich der Unterricht sehr praxis-nah gestalten.

Unternehmensführung, rechtlicheRahmenbedingungen, Naturschutzund Einkommensalternativen ge-hören genauso zu den Lernfeldernwie nachhaltige, umweltfreundli-che Feldbewirtschaftung. Im tieri-schen Bereich wird sich der Erzeu-gung qualitativ hochwertiger Milchvon langlebigen, fruchtbaren Kü-hen sowie der Produktion von Qua-litätserzeugnissen von Schweinengewidmet.

Die Fachschüler werden ebenfallszur Ausbildung von Lehrlingen be-fähigt. Dazu startet im Frühjahr2014 wieder ein umfangreichesProjekt zur Nachwuchsgewinnungfür die „Grünen Berufe“. Ziel istes, den an Landwirtschaft interes-sierten Jugendlichen das Berufsbildnäher zu bringen.

Die Fachschüler beurteilen an einem Praxisschultag die Silagequalität für die Milchkuhfütterung.Foto: Fachschule für Landwirtschaft

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Julius-Mosen-Gymnasium fit machen für die ZukunftLandkreis stellt Sanierungsumfang vor – Gymnasium soll auch zukünftig modern und attraktiv für Schüler und Lehrer bleiben

Es besteht ein Sanierungsstau imUmfang von rund 5,5 MillionenEuro für das Oelsnitzer Julius-Mosen-Gymnasium. Es ist daseinzige Gymnasium in Träger-schaft des Vogtlandkreises undwurde nach der Wende in Etap-pen rekonstruiert und moderni-siert. Wenige Sanierungen in denletzten Jahren ließen den Stauanwachsen. Daran hatte Abituri-ent Sally Alexander Salnig kürz-lich beim Ministerbesuch imneuen Sprach- und Kommunika-tionszentrum unverblümt Kritikgeübt. Landrat Dr. Tassilo Lenkhat prompt reagiert und seineMitarbeiter in die Spur geschickt.Bei einem Pressegespräch vor Ortwurde der Sanierungsbedarf vor-gestellt.

Der Wettbewerb zwischen mehre-ren städtischen Gymnasien und derkreislichen Einrichtung, die mitdem Sportgymnasium Klingenthalzusammengeschlossen ist, zwingtzum Handeln. Das JMG „fit ma-chen für die Zukunft“, ist das ge-meinsame Ziel.

Hauptamtsleiter Peter Plohmann er-läuterte eine „Grobkostenschät-zungsplanung“, die für Bau undAusstattung in Auftrag gegebenwurde. Schulleiter Frank RainerRichter hat den Bedarf der Ausstat-tung und Einrichtung zugearbeitet,berichtete die Leiterin des kreisli-chen Gebäude- und Immobilienma-nagements, Ines Ludwig. DerLandkreis sei beim Umfang der In-vestition dem Vergaberecht unter-worfen. Alle Fördermöglichkeitenbis hin zu den EU-Töpfen sollenausgeschöpft werden, betonte Ploh-mann. Für weitere Planungsschrittemüsse der Kreistag beraten und be-schließen.

Alle Wünsche werden im Vorfeldauf den Prüfstand gestellt. Auchdie Entwicklung der Schülerzah-len, der Lehrpläne und Weiteresist zu bedenken. Gegenwärtig ler-nen 613 Schüler an dieser Schule.Die Belegung ist gegenüber den1990er Jahren bis 2009/2010 umetwa 200 Schüler zurückgegangenund stiegt nun leicht wieder an, er-klärte der Leiter des Personal- undHauptamts. Äußerste Frist für denFördermittelantrag sei der 30. Sep-tember 2014. Zuvor sind die Fein-kosten zu planen. Mit dem Eigen-mittelanteil des Landkreises solldie Maßnahme dann in den Haus-halt für 2015 und folgend einge-stellt werden. Ein Bauablaufplan

soll die Arbeiten bei vollem Schul-betrieb ermöglichen, informiertePlohmann.

Eine grundhafte Sanierung hattedas über 100-jährige Schulgebäudezwischen Melanchthon- und Lu-therstraße, das 1996 vom AltkreisOelsnitz an den Vogtlandkreisüberging, nach der Wende als ers-tes Gymnasium im Vogtland er-fahren. Damals ausgespart bliebdie Elektroinstallation. Dieses Ge-werk bilde nun den größten Bro-cken mit einem Planungsansatzvon 1,195 Millionen Euro, erklärteHenry Seifert, der Amtsleiter fürKreisbauten. Geplant sind auch derAusbau des Dachgeschosses,

Brandschutzmaßnahmen, die Tro-ckenlegung des Bauwerks, die Er-neuerung von Innentüren und Bo-denbelag und ein behindertenge-rechter Zugang. Aufgearbeitetwerden müssen Fenster, Heizungund Lüftung. Für Architekten- undPlanungsleistungen sind laut Sei-fert 820.000 Euro angesetzt. DerBedarf an Ausstattung und Mobi-lar ist mit rund 477.000 Euro be-ziffert. Insgesamt kommen so5,571 Millionen Euro Kostenum-fang zusammen.

Da die Schülerzahl wieder steigt,bekräftigte auch die stellvertre-tende Schulleiterin Kerstin Lohesden Sanierungsbedarf. „Wir errei-

chen langsam die Kapazitäts-grenze, auch weil heute durch ver-änderte Unterrichtsbedingungender Raumbedarf steigt“, erklärtesie. Offene Formen des Unterrichtswie die Freiarbeitsklassen müssenin das Kellergeschoss ausweichen,eine Lösung, die nicht optimal ist.Weil durch den Ausbau des Infor-matikangebots Räume für Fachka-binette weggefallen sind, sei auchder Ausbau des Dachgeschossesgeboten.

Sally Alexander Salnig, der mitSchülersprecher Moritz Beck unddessen Stellvertreterin die Schü-lerschaft vertrat, ging es um diepolitische Unterstützung für dasProjekt. Das Vorhaben müsse nunseinen Weg durch die Fachaus-schüsse zum Kreistag nehmen. DieSchülerräte erläuterten daher ihrebauliche Mängelliste. Dauerhaftüberlastet sei auch der Server,nicht verlässlich der Laptop, derzu oft schwarz bleibt sowie Inter-net-Verbindungen, die zusammen-brechen.

Die stellvertretende SchulleiterinKerstin Lohse sieht „Nachholebe-darf bei der Ausstattung der Klas-senzimmer“ und regte den Ab-schluss eines Wartungsvertrags fürdie teuren und komplizierten tech-nischen Geräte an. „Deutschlandverpasst den Trend hin zur Netz-werktechnik in der Entwicklungdes naturwissenschaftlichen Un-terrichts“, gab Richter seinenjüngst bei einer Tagung gewonne-nen Eindruck wieder. Einen opti-mistischen Abschluss fand dasTreffen im komplett renoviertenund instandgesetzten Chemiekabi-nett, in dem technische Kräfte ge-rade groß reine machten für dieÜbergabe R.W.

Um die Sanierung des Oelsnitzer Julius-Mosen-Gymnasiums ging es am 6. November in einer Gesprächs-runde von Vertretern des Landratsamtes, Schule und Schülerschaft mit Landkreissprecherin Kerstin Bütt-ner, Schulleiter Frank Rainer Richter, Schülersprecher Moritz Beck, Abiturient Sally Alexander Salnig,den Amtsleitern Peter Plohmann, Henry Seifert, Ines Ludwig und Vize-Schulleiterin Kerstin Lohse.

Foto: Wöllner

Die Berufs- und Berufsfachschule „Vogtländischer Musikinstrumentenbau“ stellte sich einem interessierten Publikum vor

Musik-Spezis aus dem Vogtland sind bestens gefragtSie entstehen aus Fichte, Zeder,Ahorn, Palisander und Mahagoni.Die Rede ist von edlen Musikin-strumenten wie Gitarren und Gei-gen, deren Bau angehende Mu-sikinstrumentenmacher in der Be-rufs- und Berufsfachschule „Vogt-ländischer Musikinstrumenten-bau“ Klingenthal erlernen.

Am 9. November durfte man denMusikinstrumentenmachern in derSchule am Amtsberg über dieSchulter schauen. So zog die mo-derne und vom Vogtlandkreis gutausgestattete Schule erneut vieleBesucher in ihren Bann. Besondersgefragt war das öffentliche Schau-arbeiten der Lehrlinge des 2. und 3.Ausbildungsjahres.

Trotz vieler löchernder Fragen, diedie Besucher stellten, arbeiteten diekünftigen Musikinstrumentenbauerkonzentriert an ihren Instrumenten.Manch einer hätte sein Schmuck-stück im Handumdrehen sofort anden Mann bringen können. Das

große Interesse zeigte auch, dassman mit solch einem seltenen abersehr gefragten Handwerk durchaussein Geld verdienen kann, meintDominik Gaiser aus Leutkirch inSchwaben, der im 2. Lehrjahr den

Beruf eines Geigenbauers erlernt.Etwa 100 bis 150 Stunden arbeitetein Zupfinstrumentenmacher im 3.Lehrjahr an einer Gitarre, erklärtBrunhild Jacob, die in diesem Fachunterrichtet.

Die Berufsschule hat eine über 150-jährige Tradition im Vogtland. 90Auszubildende lernen derzeit in

Klingenthal am Amtsberg. Demo-grafische Sorgen kennt man hierauch nicht, denn die gefragtenPlätze um den Beruf eines Musik-instrumentenmachers sind deutsch-

landweit gefragt. Um aber immeram Ball zu bleiben, müsse man denSchülern bestmögliche Bedingun-

gen beim Lernen bieten, erklärtSchulleiter Tasso Börner. Deshalbsoll die vor zehn Jahren ange-schaffte Computertechnik erneuertwerden. (pdk)

Fachlehrerin Brunhild Jacob (rechts) erläutert interessierten Gästenden Bau einer Gitarre.

Dominik Gaiser (rechts), Geigenbauer im 2. Lehrjahr, war mit Inbrunstdabei, das Entstehen einer Geige zu erläutern. Fotos: Dieter Krug

Seite 12 LANDKREIS-MOSAIK KJ 11/2013

Tag der offenen Tür bei der GlitznerGmbH in SchneidenbachZahlreiche Bürger informierten sich über die Leistungen der EntsorgungsfirmaDer erste Tag der offenen Tür beider Entsorgungsfirma Glitzner inSchneidenbach lockte viele inte-ressierte Besucher an. Sie warenin die Anlage gekommen, um sichhauptsächlich selbst ein Bild vomThema „Müllstandort Schneiden-bach“ zu machen.

In den Wochen zuvor hatte derVogtlandkreis gemeinsam mit derStadt Reichenbach und dem Ort-schaftsrat Schneidenbach viele Sor-gen und Ängste der Einwohner auf-genommen. In einem Abschlussbe-

richt wurden alle eingereichten Fra-gen von den jeweiligen Fachäm-tern und zuständigen Behörden be-antwortet. Auch an diesem Tag lager zur Einsichtnahme und für Nach-fragen aus. Die Besucher konntensich das gesamte Betriebsgeländeanschauen. Das UmweltzentrumOberlauterbach bereicherte den Tagmit Kinderbeschäftigung, Aktionenund Informationen zur eigenenUmweltbildungsarbeit.

Auf dem Firmengelände warenzahlreiche Mitarbeiter der Firma

unterwegs, die Fragen der Besu-cher zu beantworten und durch dieeinzelnen Hallen zu führen. Dreiverschiedene Bereiche präsentier-ten sich:Die Papiersortierung, wo angelie-ferte Zeitungen, Pappe und Misch-papier sortiert und zum Recyclingvorbereitet werden (s. Foto S. 13). Zu besichtigen war auch das neueSchadstoffzwischenlager, dessenErrichtung kritisch von den Schnei-denbachern hinterfragt wurde. Dortwerden nach Auskunft von Ge-schäftsführer Dr. Uwe Schink Ma-

Glitzner-Mitarbeiter Dipl.-Chemiker Karl-Peter Wolf erläutert die Ver-fahrensweise im Schadstoffzwischenlager Foto: LRA

Baumpflanzung am Grünen Band zwischen Grobau und Münchenreuth

16 Eichen und Linden bilden zukünftig ein grünes Toran der einstigen Grenze

Einzigartige Flora und FaunaVom sächsischen „GrünenBand“ profitieren ganz spezielleinige charakteristische und be-sonders wertvolle Tier- undPflanzenarten:- Der europaweit gefährdeteAbbiss-Scheckenfalter hat im„Grünen Band“ seine letztegrößere Population in Sach-sen. Seine Raupengespinstemüssen bei der Wiesenmahdausgespart werden.

- Der in Sachsen stark gefähr-dete Lilagoldfalter ist noch inverschiedenen Schutzgebietendes Grünen Bandes anzutref-fen.

- Als ungefährdet gilt der Rot-fuchs, der die Betonplattendes Kfz-Sperrgrabens gernezur Jungenaufzucht nutzt.

- Das Braune Langohr besitztein Winterquartier in einemehemaligen Felsenkeller un-mittelbar an der Landes-grenze.

- Das stark gefährdete undkeine Düngung ertragendeBreitblättrige Knabenkraut –die im Vogtland häufigste Or-chideenart - wächst in etlichenFeucht- und Nasswiesen.

- Die ebenfalls stark gefährdeteSumpf-Stendelwurz ist aufkalkhaltige Böden angewiesenund hat nur einen einzigen Be-stand im „Grünen Band“Sachsens.

- Vor seiner Wiederentdeckungdurch den Plauener BotanikerRolf Weber im heutigen NSG„Pfarrwiese“ galt der vomAussterben bedrohte Sächsi-sche Fransenenzian als ver-schollen. Für ihn führt derVogtlandkreis ein eigenstän-diges Arterhaltungsprojektdurch.

- Auch die extrem seltene Pur-pur-Sommerwurz gilt in Sach-sen als vom Aussterben be-droht. Ihre Population imNSG „An der Ullitz“ ist diegrößte sachsenweit.

Das „Grüne Band“ wurde bun-desweit dem so genannten „Na-tionalen Naturerbe“ zugeordnet.

Baumpflanzen im November amehemaligen Todesstreifen – daswar schon ein kleiner geschicht-strächtiger Akt, der auf der Land-straße zwischen Grobau und Mün-chenreuth direkt am einstigen Ko-lonnenweg stattfand. Das Grüne Band ist zum lebendi-gen Mahnmal der jüngsten deut-schen Geschichte geworden.

Zukünftig werden beiderseits derStraße die jeweils acht stattlichenBaumkronen zu einem „grünenTor“ heranwachsen. Gemäß ihrergeschichtlichen Bedeutung und alsSynonym für Beständigkeit sowiewegen ihres ökologischen Werteswurden die Baumarten Stieleicheund Winterlinde ausgewählt.Von dieser Stelle blickt man weitins Land hinein und sieht einen Teildes Verlaufs des Grünen Bandes.Es ist mit 42 Kilometer Länge dasgrößte Naturschutzprojekt desVogtlandkreises und mit mehr als1.300 Kilometern das längste

deutschlandweit. „Die am 26. 08. 2010 vom Bund anden Vogtlandkreis übertragenenletzten Flächen im Grünen Bandwerden im Sinne der Übertragungs-vereinbarung und als Bestandteildes Nationalen Naturerbes für denNaturschutz aufgewertet“, hieß esdazu von Thomas Findeis, der sichin der Unteren Naturschutzbehördemaßgeblich um die Fauna undFlora am einstigen Grenzstreifenkümmert. Der Vogtlandkreis ver-pflichtete sich, die Flächen imSinne der Erhaltung der biologi-schen Vielfalt zu bewahren und ent-sprechend zu pflegen, zu entwi-ckeln bzw. zu bewirtschaften. Die-ses Versprechen wurde auch mit derBaumpflanzung am 12. Novemberunterstrichen.„Die zum Teil bis 2013 intensivackerbaulich genutzten Teile mitca. 4,8 Hektar werden in artenrei-ches Grünland umgewandelt undmit zusätzlichen Landschaftsele-menten angereichert“, kündigte

Findeis nächste Schritte mit Vers-weis auf die Übersichtskarte an.Die Naturschutzmaßnahmen wer-den vom Landkreis als so genannte„Ökokontomaßnahme“ realisiert

und dienen als naturschutzrechtli-che Kompensationsmaßnahme fürkreisliche Bauinvestitionen. DiePlanung und Vorbereitung erfolgtedurch die Untere Naturschutzbe-

hörde, die durch die Sachgebietslei-terin Andrea Wolf und Umwelt-amtsleiter Dr. Tobias Pohl mit ver-treten und unterstützt wurde. DieAusführungsplanung, -ausschrei-bung und Baubegleitung liegt in derHand des Planungsbüros Gra-netzny.Neben der Verpachtung der nutz-baren Flächenanteile zur Umset-zung des extensiven Nutzungskon-zeptes übernahm der Vogtlandkreiseinen Teil der Flächenpflege selbst,so z. B. die Heckenpflege, umfas-sende Entbuschungsmaßnahmensowie die naturnahe Bewirtschaf-tung kreiseigener Waldflächen in-nerhalb des Grünen Bandes. Sozu-sagen tierische Unterstützung zurLandschaftspflege kommt von derSchäferei Ulsamer, die mit 700Schafen und 30 Ziegen für eineständige und schonende Pflege vonTeilen des Schutzgebietskomplexessorgen. Von ca. Mitte Mai bis inden Dezember ist die Herde amGrünen Band unterwegs.

Im 25. Jubiläumsjahr des Naturschutzprojektes Grünes Band 2014 werden verstärkt Führungen angeboten. Die ersten Termine wer-den im Rahmen der alljährlichen „Frühlingsspaziergänge“ eingeordnet und noch entsprechend angekündigt.

Sie verstehen das „Grüne Band“ als ökologischen Schatz und setzen notwendige Maßnahmen um: Umwelt-amtsleiter Dr. Tobias Pohl, SGL Naturschutz Andrea Wolf und Thomas Findeis aus dem SG

Fotos: Landratsamt Vogtlandkreis

terialen, die als Schadstoffe gelten,sortiert und für den Weitertransportin ein größeres Zwischenlager oderin ein Speziallager luftdicht ver-packt. Schink wies immer wiederausdrücklich darauf hin, dassSchadstoffe in Schneidenbach we-der produziert noch verwertet, son-dern lediglich gesammelt und zwi-schengelagert werden. Der dritte Bereich umfasst die sogenannte EBS-Produktion. Dortwerden u. a. aus Sortierresten dergelben Säcke Ersatzbrennstoffehergestellt. Die Besucher fragten nach zu Ge-sundheits- und Umweltgefährdun-gen sowie zum Brandschutz. Ge-

schäftsführer Dr. Uwe Schink, Be-triebsleiter Jörg Blei und die Glitz-ner Mitarbeiter erklärten alle Nach-fragen, auch, dass der Betrieb stän-dig von der Landesdirektion Chem-nitz als Genehmigungs- und Über-wachungsbehörde kontrolliert wer -de. So wurden rund neun MillionenEuro in den vergangenen Jahren zurModernisierung investiert. EinGroßteil davon entfiel auf Brand-schutzmaßnahmen, so u. a. hoch-sensible Brandfrüherkennungsan-lagen, die direkt mit der Feuerwehrverbunden sind. Daneben wurdenden Besuchern Schaumonitore,Spezialkameras und automatischeLöschanlagen gezeigt. Die Entsor-

gungsfirma realisiert hohe gesetzli-che Umweltschutz-, Brandschutz-und Baurechtsauflagen. Im Verwaltungsgebäude infor-mierte Umweltamtsleiter Dr. To-bias Pohl zu Zahlen, Fakten, ge-setzliche Vorgaben, Messungen etc.zur Deponie Schniedenbach undBrandfolgen. Diese wurden auchintensiv von Vertretern der Bürger-initiative Schneidenbach mit demUmweltfachmann diskutiert. Zukünftig, so der GeschäftsführerDr. Schink, soll es alle zwei Jahreeinen solchen Tag der offenen Türgeben, in dessen Rhythmus auchder Standort Oelsnitz einbezogenwird.

KJ 11/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 13

Bäckermeister läuten offiziell die Stollensaison 2013 ein

Vogtländischer Weihnachtsstollen mundet vorzüglichTrotz milder Temperaturen schafftenes die 13 Bäckermeister des Vogtlän-dischen Stollenverbandes zur all-jährlichen Stollenprüfung, mit dersie den offiziellen Startschuss fürdie aktuelle Stollensaison gaben, einwenig weihnachtliches Flair auf-kommen zu lassen. Noch vor dem 1.Dezember, dem traditionellen Stol-lengeschenktag, trafen sie sich, umihr Backwerk in den Räumen derHandwerkskammer einer Qualitäts-prüfung unterziehen zu lassen.

Nach einer gut zweistündigen Prü-fung stand für den Prüfer MichaelIsensee vom Institut für die Quali-tätssicherung von Backwaren (IQ-Back) in Nord- und Mitteldeutsch-land das Urteil fest: Der „Vogtländi-sche Weihnachtsstollen“ schmeckteinfach lecker, so dass er guten Ge-wissens lediglich die Prädikate „sehrgut“ und „gut“ vergeben konnte. Da-mit attestiert er den Vogtländern ins-gesamt einen sehr guten Stollen. DerPrüfer, der in Nord- und Mittel-deutschland in diesen Wochen biszu dreißig Stollenproben mit Gau-men, Augen und Fingern prüft, weißwovon er spricht. Geprüft werden

Form und Aussehen, die Oberflä-chenbeschaffenheit, Krume, Locker-heit und natürlich Geruch und Ge-schmack. In der Geruchs- und Ge-schmacksprüfung gehe es vor allemum die Ausgewogenheit der Ge-würze.

Auch wenn alle Bäckermeister denVogtländischen Weihnachtsstollenstreng nach einem einheitlichen Re-zept backen, können trotzdem Nuan-cen in der Umsetzung und kleineFehler auftreten, begründet der Ver-einsvorsitzende Jörg Schürer diestrenge Prüfung des Backwerks. DieOfentemperatur, die Backzeit, dieTeigstruktur und die Puderzucker-schicht können viel ausmachen undbestimmen über Geschmack undAussehen des Stollens, fügt Schüreran, der auch im fünfzehnten Prüfjahrmit dem Ergebnis zufrieden ist. Un-sere Produkte können sich sehen las-sen und müssen die Konkurrenznicht fürchten. Die jährliche Quali-tätsprüfung sehen wir als Qualitäts-beweis gegenüber unseren Kunden.

Einen weiteren Höhepunkt der Vogt-ländischen Stollenbäcker bildet der

jährliche Stollentag, der am 21. No-vember im Gasthof „Zur Eiche“ inAuerbach stattfindet. Hier könnesich der Verbraucher von der hand-werklichen Qualität überzeugen, diein vogtländischen Backstuben pro-duziert wird. Neben dem Stollengeht es dann wieder um allerleiweihnachtliches Backwerk.

„Grundanliegen des nun schon 15.Stollentags ist es wiederum, die Ver-braucherinnen und Verbraucher ausnah und fern auf das Besondere ausdem vogtländischen Bäckerhand-werk aufmerksam zu machen undauf diesem Wege Werbung für unsereinheimisches Bäckerhandwerk so-wie für vogtländsiche Tradition zubetreiben“, so Landrat Dr. Lenk alsSchirmherr der Veranstaltung.

Auch bei der Jubiläumsauflage desStollentages geht es nicht nur undausschließlich um den vogtländi-schen Weihnachtstollen. In diesemJahr wollen sich die Mitgliedsbe-triebe mit besonderen weihnachtli-chen Spezialitäten und Kreativemrund um den vogtländischen Weih-nachtsstollen messen. (pdk)

Der Prüfer Michael Isensee (vorn 2. v. l.) und der Verbandsvorsitzende Jörg Schürer (vorn 2. v. r.) prüftenmit weiteren Bäckermeistern dreizehn original „Vogtländische Weihnachtsstollen“. Foto: Dieter Krug

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Seite 14 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN KJ 11/2013

Öffentliche Bekanntmachung des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV)

8. Satzungzur Änderung der Rumpfsatzung

des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV) über die Abwasserbeseitigung und den Anschlussan die öffentliche Abwasserbeseitigungsanlagen(Rumpfsatzung Abwasser – RsA) vom 29. 11. 2004

vom 04. 11. 2013Aufgrund von § 50 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG), §§ 2,4 und 14 der Ge-meindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO), §§ 44 bis 64 des Sächsischen Ge-setzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und § 3 Absatz 8 der Verbands-satzung des ZWAV, zuletzt geändert durch Satzung vom 30. 05. 2011, hat die Verbands-versammlung des ZWAV in ihrer öffentlichen Sitzung am 04. 11. 2013 folgende Satzungs-änderung beschlossen:

Artikel 1 – Änderung der Rumpfsatzung Abwasser

(1) In § 2 Absatz 4 wird die Formulierung „von § 24 SächsWG“ durch die Formulierung„des Sächsischen Wassergesetzes in der jeweils geltenden Fassung“ ersetzt.

(2) Die Anlage 1 wird wie folgt neu gefasst:

Anlage 1Entsorgungsgebiet 1

1. Bad Brambach 7. Mühlental 14. Schöneck/Vogtl.2. Bergen 8. Neuensalz 15. Theuma3. Bösenbrunn, 9. Pausa-Mühltroff 16. Treuen,ohne OT Schönbrunn 10. Plauen nur OT Hartmannsgrün/

4. Eichigt, 11. Pöhl Pfaffengrünnur OT Tiefenbrunn 12. Reuth 17. Triebel/Vogtl.

5. Elsterberg 13. Rosenbach/Vogtl., 18. Weischlitz6. Heinsdorfergrund ohne OT Schneckengrün 19. Werda

(3) Die Anlage 2 wird wie folgt neu gefasst:

Anlage 2Entsorgungsgebiet 2

1. Adorf/Vogtl. 7. Falkenstein/Vogtl. 15. Rosenbach/Vogtl.,2. Auerbach/Vogtl. 8. Grünbach nur OT Schneckengrün3. Bad Elster 9. Lengenfeld 16. Steinberg4. Bösenbrunn, 10. Markneukirchen 17. Tirpersdorfnur OT Schönbrunn 11. Muldenhammer 18. Treuen,

5. Eichigt, 12. Neustadt/Vogtl. ohne OT Hartmannsgrün/ohne OT Tiefenbrunn 13. Oelsnitz/Vogtl. Pfaffengrün

6. Ellefeld 14. Rodewisch

(4) Die Anlage 3 wird wie folgt neu gefasst:

Anlage 3Entsorgungsgebiet 3

Klingenthal

Artikel 2 – Inkrafttreten

Die Änderung der Rumpfsatzung Abwasser nach Artikel 1 tritt am 01. 01. 2014 in Kraft.

Plauen, 04. 11. 2013

Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland

Ralf OberdorferVerbandsvorsitzender

Öffentliche Bekanntmachung des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV)

10. Änderungder Preisliste des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland

(ZWAV) für die Abwasserentsorgung vom 29. 11. 2004

vom 04. 11. 2013Aufgrund von § 50 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG), §§ 2,4 und 14 der Ge-meindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO), §§ 44 bis 64 des Sächsischen Ge-setzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG), § 3 Absatz 8 der Verbandssat-zung des ZWAV, zuletzt geändert durch Satzung vom 30. 05. 2011, und § 8 der Rumpf-satzung Abwasser (RsA) des ZWAV hat die Ver-bandsversammlung des ZWAV in ihrer

öffentlichen Sitzung am 04. 11. 2013 folgende Preislistenänderung beschlossen:

Artikel 1 – Änderungsbestimmungen

(1) Nach Ziffer 1.4.2. wird folgende Ziffer 1.4.3. eingefügt:

1.4.3. Entnahme, Abfuhr und Reinigung von Schmutzwasser aus abfluss-losen Gruben, (wenn sämtliches auf dem Grundstück anfallendes Schmutzwasser in der abflusslosen Grube gesammelt wird) 20,12 E/m3

(2) Die Anlage 1 wird wie folgt neu gefasst:

Anlage 1Entsorgungsgebiet 1

1. Bad Brambach 7. Mühlental 14. Schöneck/Vogtl.2. Bergen 8. Neuensalz 15. Theuma3. Bösenbrunn, 9. Pausa-Mühltroff 16. Treuen,ohne OT Schönbrunn 10. Plauen nur OT Hartmannsgrün/

4. Eichigt, 11. Pöhl Pfaffengrünnur OT Tiefenbrunn 12. Reuth 17. Triebel/Vogtl.

5. Elsterberg 13. Rosenbach/Vogtl., 18. Weischlitz6. Heinsdorfergrund ohne OT Schneckengrün 19. Werda

(3) Die Anlage 2 wird wie folgt neu gefasst:

Anlage 2Entsorgungsgebiet 2

1. Adorf/Vogtl. 7. Falkenstein/Vogtl. 15. Rosenbach/Vogtl.,2. Auerbach/Vogtl. 8. Grünbach nur OT Schneckengrün3. Bad Elster 9. Lengenfeld 16. Steinberg4. Bösenbrunn, 10. Markneukirchen 17. Tirpersdorfnur OT Schönbrunn 11. Muldenhammer 18. Treuen,

5. Eichigt, 12. Neustadt/Vogtl. ohne OT Hartmannsgrün/ohne OT Tiefenbrunn 13. Oelsnitz/Vogtl. Pfaffengrün

6. Ellefeld 14. Rodewisch

(4) Die Anlage 3 wird wie folgt neu gefasst:

Anlage 3Entsorgungsgebiet 3

Klingenthal

Artikel 2 – Inkrafttreten

Die Änderungen gemäß Artikel 1 treten am 01. 01. 2014 in Kraft.

Plauen, 04. 11. 2013

Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland

Ralf OberdorferVerbandsvorsitzender

Öffentliche Bekanntmachung des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV)

9. Änderungder Preisliste des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland

(ZWAV) für die Wasserversorgung vom 29. 11. 2004

vom 04. 11. 2013Aufgrund von § 43 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG), §§ 2,4 und 14 der Ge-meindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO), §§ 44 bis 64 des Sächsischen Ge-setzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG), § 3 Absatz 8 der Verbandssat-zung des ZWAV, zuletzt geändert durch Satzung vom 30. 05. 2011, und § 9 der Rumpf-satzung (RfS) des ZWAV hat die Verbandsversammlung des ZWAV in ihrer öffentlichenSitzung am 04. 11. 2013 folgende Preislistenänderung beschlossen:

Artikel 1 – Änderungsbestimmungen

(1) Unter „Nebenleistungen Trinkwasser“ wird Ziffer 4.2 wie folgt neu gefasst:

4.2. Prüfung der Messeinrichtung zu Lasten des Kunden(Antrag vom Kunden, Ergebnis: Zähler in Ordnung)

Netto BruttoHauswasserzähler bis Qn 6 58,00 E 62,06 EHauswasserzähler bis Qn 10 77,50 E 82,93 EGroßwasserzähler DN 50 bis DN 80 158,50 E 169,60 EGroßwasserzähler DN 100 bis DN 125 350,50 E 375,04 EVerbundwasserzähler DN 50 bis DN 80 331,50 E 354,71 EVerbundwasserzähler DN 100 bis DN 125 523,50 E 560,15 E

KJ 11/2013 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Seite 15

(2) Unter „Nebenleistungen Trinkwasser“ wird in Ziffer 5. der Preis für den Wasserver-brauch wie folgt geändert:

Netto BruttoWasserverbrauch: 1,85 E/m3 1,98 E/m3

Artikel 2 – Inkrafttreten

Die Änderungen gemäß Artikel 1 treten am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung

in Kraft.

Plauen, 04. 11. 2013

Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland

Ralf OberdorferVerbandsvorsitzender

Offenlegung der Änderung von Datendes Liegenschaftskatasters

nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz

Das Landratsamt Vogtlandkreis, Amt für Kataster und Geo-information hat Daten des Liegenschaftskatasters geändert:

Die Änderungen erfolgten aufgrund der Übernahme einerKatastervermessung durch den Öffentlich bestellten Ver-messungsingenieur Trautmann aus Auerbach.

Das Landratsamt Vogtlandkreis, Amt für Kataster und Geo-information ist nach § 2 Abs. 3 des SächsVermKatG1 für dieFortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Än-derung der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vor-schriften des § 14 SächsVermKatG zugrunde. Allen Betrof-fenen wird die Änderung des Liegenschaftskatasters durchOffenlegung bekannt gemacht. Die Ermächtigung zur Be-kanntgabe auf diesem Wege ergibt sich aus § 14 Abs. 6SächsVermKatG.

Oben beschriebene Änderungen werden dem zuständigenGrundbuchamt automatisch mitgeteilt, wenn sie Auswir-kungen auf das Grundbuch haben.

Die Fortführungsnachweise Nr. 1328-326 bis 356 und 1328-358 bis 391 und 1328-402 und 1329-296 bis 310 sowie wei-tere Fortführungsunterlagen über die Änderung der Datendes Liegenschaftskatasters liegen

ab dem 25. 11. 2013 bis zum 27. 12. 2013am Landratsamt Vogtlandkreis

in der Geschäftsstelle des Amtes für Kataster und Geoinformation,

Europaratstraße 19, 08523 Plauenam Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhram Dienstag von 13:00 bis 16:00 Uhr sowieam Donnerstag von 13:00 bis 18:00 Uhr

zur Einsichtnahme bereit. Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 Sächs-VermKatG gilt die Änderung der Daten des Liegenschafts-katasters 7 Tage nach Ablauf der Offenlegungsfrist als be-kannt gegeben.

Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter unserer Ge-schäftsstelle während der Öffnungszeiten gerne zur Verfü-gung (Telefon: 03741/392-2416 oder Mail: [email protected]). Sie haben dort auch die Möglichkeit,weitere Unterlagen einzusehen.

Rechtsbehelfsbelehrung

Die Bildung von Flurstücken sowie die Änderung der Flur-stücksnummer infolge Änderung von Daten über Grenzeneines Flurstücks stellt einen Verwaltungsakt dar. Die Betrof-

Offenlegung der Änderung von Datendes Liegenschaftskatasters

nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz

Das Landratsamt Vogtlandkreis, Amt für Kataster und Geo-information hat Daten des Liegenschaftskatasters geändert:

Die Änderungen erfolgten aufgrund der Übernahme einerKatastervermessung durch den Öffentlich bestellten Ver-messungsingenieur Trautmann aus Auerbach.

Das Landratsamt Vogtlandkreis, Amt für Kataster und Geo-information ist nach § 2 Abs. 3 des SächsVermKatG1 für dieFortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Än-derung der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vor-schriften des § 14 SächsVermKatG zugrunde. Allen Betrof-fenen wird die Änderung des Liegenschaftskatasters durchOffenlegung bekannt gemacht. Die Ermächtigung zur Be-kanntgabe auf diesem Wege ergibt sich aus § 14 Abs. 6SächsVermKatG.

Oben beschriebene Änderungen werden dem zuständigenGrundbuchamt automatisch mitgeteilt, wenn sie Auswir-kungen auf das Grundbuch haben.

Die Fortführungsnachweise Nr. 1312-375 bis 394 und 1313-451 bis 458 sowie weitere Fortführungsunterlagen über dieÄnderung der Daten des Liegenschaftskatasters liegen

ab dem 25. 11. 2013 bis zum 27. 12. 2013am Landratsamt Vogtlandkreis

in der Geschäftsstelledes Amtes für Kataster und Geoinformation,

Europaratstraße 19, 08523 Plauenam Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhram Dienstag von 13:00 bis 16:00 Uhr sowieam Donnerstag von 13:00 bis 18:00 Uhr

zur Einsichtnahme bereit. Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 Sächs-VermKatG gilt die Änderung der Daten des Liegenschafts-katasters 7 Tage nach Ablauf der Offenlegungsfrist als be-kannt gegeben.

Betroffene Flurstücke im Bereich der Gemarkung Rebesgrün (1328): 145/3, 146/5, 146/6, 148/1,148/2, 149/6, 149/7, 149/8, 152/4, 152/5, 152b, 152c, 156a,158/1, 159, 160, 161, 162, 163, 164/1, 164/7, 165/1, 170/4,170/6, 170/7, 171, 172, 173, 174/8, 180, 181a, 182, 183,184, 185/1, 185a, 186/3, 187, 187a, 188f, 195a, 195c,198/2, 198/4, 204a, 204b, 206/1, 230/2, 230/6, 232a, 233,560/7, 560/28, 560/41, 571/1, 580/1Gemarkung Reumtengrün (1329): 136/3, 137/2, 137/4,137/5, 138/1, 139, 141, 143, 146/13, 148, 149, 150/1,618b, 619/8Art der Änderung1. Bildung von Flurstücken2. Änderung der Flurstücksnummer3. Änderung von Daten über Grenzen eines Flurstücks4. Änderung der Angabe der Flächengröße5. Änderung der Angabe der Lagebezeichnung6. Änderung der Angaben zur Nutzung7. Änderung des Gebäudenachweises Betroffene Flurstücke im Bereich der

Gemarkung Ellefeld (1312): 706, 717/2, 717/3, 720, 721/4,721/7, 721/14, 722, 727, 728, 729, 748, 749/1, 749/2,750/1, 750/3, 750/5, 765, 818/1Gemarkung Falkenstein (1313): 523/1, 523/2, 524, 526/2,526/3, 526/12, 526/13, 696Art der Änderung1. Bildung von Flurstücken2. Änderung der Angabe der Flächengröße3. Änderung der Angabe der Lagebezeichnung4. Änderung der Angaben zur Nutzung5. Änderung des Gebäudenachweises

fenen können innerhalb eines Monats nach BekanntgabeWiderspruch gegen die Änderung der Daten des Liegen-schaftskatasters einlegen. Der Widerspruch ist schriftlichoder zur Niederschrift beim Landratsamt Vogtlandkreis,Neundorfer Straße 94/96, 08523 Plauen oder beim Staats-betrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen, Olb-richtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.

Plauen, den 06. 11. 2013

Dr. LenkLandrat1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskatas-ter im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz –SächsVermKatG) vom 05. Juni 2010 (SächsGVBl. S. 140 ff) in der jeweilsgeltenden Fassung.

Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter unserer Ge-schäftsstelle während der Öffnungszeiten gerne zur Verfü-gung (Telefon: 03741/392-2416 oder Mail: [email protected]). Sie haben dort auch die Möglichkeit,weitere Unterlagen einzusehen.

Rechtsbehelfsbelehrung

Die Bildung von Flurstücken stellt einen Verwaltungsaktdar. Die Betroffenen können innerhalb eines Monats nachBekanntgabe Widerspruch gegen die Änderung der Datendes Liegenschaftskatasters einlegen. Der Widerspruch istschriftlich oder zur Niederschrift beim Landratsamt Vogt-landkreis, Neundorfer Straße 94/96, 08523 Plauen oder beimStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen,Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.

Plauen, den 08. 11. 2013

Dr. LenkLandrat1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskatas-ter im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz –SächsVermKatG) vom 05. Juni 2010 (SächsGVBl. S. 140 ff) in der jeweilsgeltenden Fassung.

„EgroNet“-Ticketwird immer beliebter10. Mitgliederversammlung des EgroNet-Kooperationsverbundes plant den öffent-lichen Personennahverkehr der ZukunftDie Nahverkehrsangebote im „EgroNet“ wurden im Jahr2012 wieder wesentlich besser genutzt. Diese erfreulicheNachricht konnte auf der 10. Mitgliederversammlung desKooperationsverbundes am 5. November im Seehotel Zeu-lenroda präsentiert werden. Im letzten Jahr wurden fast50.000 EgroNet-Tickets verkauft. Das ist der zweitbesteWert in der Geschichte des EgroNet. Mit dem einmaligen„EgroNet“-Fahrschein können Reisende einen Tag lang mitBus, Zug und Straßenbahn durch das VierländerländereckTschechien, Bayern, Thüringen und Sachsen fahren.

„Auch künftig werden wir alles daran setzen, das Verkehrs-system in der Region über Länder- und Staatsgrenzen hin-weg weiter auszugestalten“, erklärte Dr. Tassilo Lenk, Land-rat des Vogtlandkreises und Leiter des EgroNets. Er be-grüßte zur Beratung in Zeulenroda Vertreter der 16 Mitglie-der aus Landkreisen und Verkehrsverbünden sowie leitendeMitarbeiter der 63 beteiligten Nahverkehrsunternehmen undVerkehrsexperten.

Der EgroNet-Kooperationsverbund besteht bereits seit 12Jahren. Ziel ist es, neue Brücken zu schlagen und die Men-schen in den Grenzregionen zusammenzuführen. Mehr alsdrei Millionen Einwohner können im Vierländerländereckdes EgroNets auf einer Fläche von ca. 15.000 Quadratkilo-metern mobil sein.

RATGEBERNovember

Sprechzeiten der Behindertenbeauftragten:Finden jeweils am 1. Donnerstag des Monats

von 13:00 bis 17:00 Uhr im Landratsamt Vogtlandkreis, Neundorfer Str. 94 (Haus II),

2. Etage, Zimmer 2.09 statt.Behindertengerechter Zugang ist möglich.

Der Seniorenbeirat des VogtlandkreisesDie Interessenvertretung der Senioren im Landkreis in allen Angelegeneiten,Senioren betreffend:

Ansprechpartner: Dagmar NauruhnBeiratsvorsitzende und Seniorenbeauftragte

Sprechzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 9:00 – 12:00 Uhr und nach vorheriger Terminabsprache

Ort: Landratsamt Vogtlandkreis, Neundorfer Str. 96, Hinterhaus

Erreichbarkeit: Tel. 03741 392-3399/-1084, Fax 03741 392-4-3399, E-Mail: [email protected]

Anfragen/Lesermeinungen

richten Sie bitte an

LRA Vogtlandkreis/PressestelleNeundorfer Str. 94/96, 08523 PlauenTel. 03741 392 10 40 / Fax 392 4 10 41E-Mail [email protected]

Seite 16 LANDKREIS-MOSAIK KJ 11/2013

Natur- und UmweltzentrumVogtland

NUZ OberlauterbachTreuener Straße 2 • 08239 Oberlauterbach, Telefon 03745 75105-0 • Fax 03745 75105-35 www.nuz-vogtland.de • [email protected]

Veranstaltungen Dezember30. November und 1. Dezember, 11:00 – 18:00 UhrKreative Hofweihnachtim Rittergut mit Kunsthandwerk, dem Mittelalterverein „Woytelande“ e. V.,einem Kinderkarussell, vielen Kreativangeboten sowie kulinarischen Spezia-litäten und Lieder der Weihnachtszeit. Eintritt frei!14. Dezember, 09:00 UhrAuf Spurensuche in Wald und FeldTiere hinterlassen Spuren und Zeichen, nach denen man auf ihre Anwesenheitund ihre Jagdweisen schließen kann. Dieter Sehling nimmt Sie mit auf diesefaszinierende Entdeckungsreise in Wald und Flur.Voranmeldung bis 12. 12. 13, Unkostenbeitrag 4,- Euro

Vorschau Januar

25. Januar, 09:00UhrAuf Spurensuche in Wald und FeldTiere hinterlassen Spuren und Zeichen nach denen man auf ihre Anwesenheitund ihre Jagdweisen schließen kann. Dieter Sehling nimmt Sie mit auf diesefaszinierende Entdeckungsreise in Wald und Flur.Voranmeldung bis 22. 01. 14, Unkostenbeitrag 4,- Euro

Weitere Informationen / kurzfristige Änderungen www.nuz-vogtland.deWenn Sie rund um das NUZ immer auf dem neuesten Stand sein möchten:

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Jobcenter Vogtland:

Förderung der Beschäfti-gung von Menschen mitBehinderungIm Vogtlandkreis sind über 380 her-vorragend qualifizierte und hochmotivierte Menschen mit Behinde-rung auf der Suche nach einer Ar-beitsstelle. Trotz guter Ausbildungund weitreichenden Kompetenzenist es für sie schwer, auf dem ers-ten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. ImHinblick auf den vorhandenenFachkräftebedarf sind diese Men-schen als potentielle Arbeitnehmeraber wichtig und werden vom Job-center Vogtland gefördert.„Viele Behinderungen haben kei-nen oder nur wenig Einfluss auf dieBelastbarkeit am Arbeitsplatz“, sagtMartina Kober, Geschäftsführerindes Jobcenters Vogtland. „Diese Ar-beitnehmergruppe bringt oft fun-diertes Fachwissen mit und kom-pensiert vorliegende gesundheitli-che Einschränkungen häufig durcheine hohe Motivation und Einsatz-

bereitschaft am Arbeitsplatz.“

Ein besonderer Anreiz für die Ein-stellung von Arbeitnehmern mit Be-hinderung stellen die umfangreichenMöglichkeiten der finanziellen För-derungen dar, so zum Beispiel:• Ausbildungszuschüsse für dieBerufsausbildung

• Kostenerstattung für eine Probe-beschäftigung

• Eingliederungszuschüsse• Kostenerstattung für angepassteArbeitsplatzgestaltung

Weitere Informationen erhalteninteressierte Arbeitgeber beim ge-meinsamen Arbeitgeberservice desJobcenters Vogtland und derAgentur für Arbeit Plauen, Neun-dorfer Straße 70 – 72, Tel. 03741232444, E-Mail [email protected].

Kurs „Schwerkranke und Angehörige begleiten“, Beginn: Januar 2014.Der Kurs befähigt zur Mitarbeit als Ehrenamtlicher Hospizhelfer.Informationen dazu erhalten Sie:Termin: dienstags, 15:00 – 18:00 UhrOrt: Auerbach, Altmarkt 6, Büro Hospizverein Vogtland e. V.Termin: donnerstags, 15:00 – 18:00 UhrOrt: Begegnungsstätte Reichenbach, Nordhorner Platz 3,

Büro Hospizverein Vogtland e. V.Interesse geweckt – Kontakt unter: Hospizverein Vogtland e. V.

03765 612888 und 03744 3098450 oder 0174 7125976 [email protected]

Wir freuen uns auf Sie.

Wenn Sie nicht mehr mit Ihrer Trauer allein sein möchten, dann kommen Sieins Trauercafé oder in unsere geschlossene Trauergruppe, wir laden Sie wie-der herzlich dazu ein.

Unser Trauercafé öffnet:jeden 1. und 3. Montag im Monat von 15:00 – 17:00 Uhrin Auerbach, Bürgerhaus Goethestr. 7 bzw. Plauensche Str. 24jeden 1. Montag im Monat von 15:00 – 17:00 Uhr, in Reichenbach, Begeg-nungsstätte der Sparkassenstiftung, Nordhorner Platz 3Die geschlossene Trauergruppe trifft sich einmal monatlich. Informationendazu erhalten Sie in unseren Büros. Es ist ein offener Treff für Trauernde, wo erzählt, geschwiegen, zugehört,

sich erinnert, geweint, aber auch gelacht werden kann.Gemeinsam mit Anderen gelingt es besser, das Leben wieder

neu zu bewältigen und neu zu gestalten.Für Trauernde, die nicht ins offene Trauercafé möchten, bieten wir Einzel-gespräche und eine geschlossene Gruppe an, welche sich regelmäßig trifft.

Wir erbitten Ihre Anmeldung unter03744 3098450 und

03765 612888 oder 0174 7125976 und freuen uns auf Ihren Besuch.

Weltgedenktag für verstorbeneKinder

Die Elterninitiative lädt Betrof-fene und Angehörige am 8. De-zember 2013, um 15:00 Uhr, zurGedenkfeier in die Göltzschtal-galerie/Nicolaikirche in Auer-bach ein.Mit Licht und Liebe wird der ver-storbenen Kinder gemeinsam ge-dacht. Betroffene, Freunde undall diejenigen, die Anteil nehmenmöchten, sind zur Gedenkfeiereingeladen.

Fotoausstellung in Oelsnitzund Plauen:

„Mein Glück im Alter“Die Fotopräsentation „Mein Glückim Alter“ wird im Mehrgeneratio-nenhaus in Oelsnitz und im PlauenerRathaus ausgestellt. Gezeigt werdendie Beiträge eines Fotowettbewerbs,der im Rahmen der Woche der Se-nioren im September stattgefundenhatte. Das Motto war von den vielenTeilnehmern auf ganz unterschiedli-che Art interpretiert worden. Ob hei-ter oder nachdenklich, ruhig oderlebhaft, ob mit Menschen, mit Tierenoder mit der Natur. Für jeden Men-schen ist das Glück im Alter etwasganz persönliches. Was ist „Mein Glück im Alter“? Ist

das die Verbindung zur Natur? Istdas ein Lächeln eines geliebtenMenschen? Ist das der immer nochvorhandene Humor? Oder einfachnur ein Sonnenaufgang? MachenSie sich doch selbst ein Bild. Die Ausstellung wird aktuell imMehrgenerationenhaus Oelsnitz„Goldene Son ne“, Rudolf-Breit-scheid-Platz 1, gezeigt. Noch biszum 6. Dezember ist sie von Mon-tag bis Freitag, 13:00 bis 18:00Uhr, geöffnet. Anschließend ist sieim Foyer des Rathauses Plauen,Unterer Graben 1, vom 10. Dezem-ber bis zum Jahresende zu sehen.

Es ist schön jemanden zu haben

Alltagsbegleiter im Ehren-amt helfenInteressenten können sich bitte meldenSind Sie viel zu oft alleine und seh-nen sich nach Unterhaltung undAbwechslung? Dann ist ein Alltags-begleiter vielleicht die ideale Lö-sung für Sie. Alltagsbegleiter sind Menschen mitflexibler Zeiteinteilung, die sich umältere Menschen kümmern, mit ih-nen spazieren gehen, zusammenKaffee trinken, Ausflüge machen,über alte Zeiten oder über die Kin-der plaudern. Man kann zusammenrätseln, spielen, kochen und ein-kaufen gehen. Dadurch wird dieLebensqualität verbessert, dieSelbstständigkeit gefördert und die

Teilnahme am sozialen Leben er-möglicht.Interesse?Möchten auch Sie oder Ihre Ange-hörigen die Hilfe und Unterstüt-zung der Alltagsbegleiter in An-spruch nehmen? Kennen Sie je-manden, der sich eine Alltagsbe-gleitung wünscht? Oder möchtenSie selbst ein Alltagsbegleiter wer-den und ehrenamtlich andere Men-schen unterstützen? Dann meldenSie sich bitte bei der Seniorenbe-auftragen des Vogtlandkreises,Dagmar Nauruhn unter:

03741 392-1084

Mit der Sächsischen Ehrenamts-karte dankt die Landesregierungihren Bürgerinnen und Bürgernfür außerordentliche ehrenamtli-che Arbeit.Das Faltblatt enthält allgemeinin-teressierende Informationen zumErwerb und zur Nutzung der Eh-renamtskarte.Weitere Infos finden Sie im Inter-net unter www.ehrenamt.sach-sen.de bzw. bei den Gemeinden,bei denen das Antragsverfahrenverläuft.

KJ 11/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 17

Stiftung „Hilfe für krebskranke Kinder im Sächsischen Vogtland“:

Erneut SpendenregenEin fröhlicher Termin im Landrats-amt Vogtlandkreis: Am 24. Oktoberkonnte Landrat Dr. Lenk eine Spendeüber 1.200 Euro für seine Stiftung„Hilfe für krebskranke Kinder imSächsischen Vogtland“ entgegenneh-men. Der Geschäftsführer der Auen-land Etiketten, Uwe Oelmann, warpersönlich gekommen, um die guteNachricht zu überbringen.Anlass für die Spende ist das 10. Fir-menjubiläum des Auerbacher Unter-nehmens. „Es soll ein Dankeschönsein an all unsere Kunden und an dasVogtland, das mich als Zwickauer gutaufgenommen hat“, sagt Uwe Oel-mann mit einem Augenzwinkern.Auch als kleineres, inhabergeführtesUnternehmen wollen die AuenlandEtiketten ihren Teil zum Leben imVogtland beitragen. Außerdem hoffeOelmann, mit der Spende auch an-dere anzuspornen, selbst zu spendenund die Stiftung zu unterstützen.Landrat Dr. Lenk betonte, wie wich-

tig jede einzelne Spende sei. „Dassind für uns keine Peanuts“, bekräf-tigte er. Für die Betroffenen Kinderund Familien etwas zu tun, sei wich-tig und notwendig. „Dieses Themakann man nicht ernst genug nehmen.“Der Verein „Hilfe für krebskrankeKinder im Sächsischen Vogtland“war 1998 ins Leben gerufen worden.Vor drei Jahren konnte er in eine Stif-tung umgewandelt werden. Ziel istes, krebskranke Kinder und deren An-gehörige zu unterstützen. Dabei gehtes vor allem um psychosoziale Bera-tung und Hilfe beim Umgang mitÄmtern. Auch werden gemeinsameFreizeitaktivitäten organisiert. DieStiftung finanziert sich ausschließ-lich durch Spenden.

Spendenkonto der Stiftung „Hilfefür krebskranke Kinder im Säch-sischen Vogtland“: SparkasseVogtland, Bank leitzahl: 87058000,Kontonummer: 3150101602Foto: Landratsamt Vogtlandkreis

Ellefelds Bürgermeister Heinrich Kerber geht nach 19 Jahren in den Ruhestand

Einen Ruhestandsthron für den GemeindechefEin Ständchen der Kinder aus demörtlichen Kindergarten, ganz vieleBlumen, nette Glückwünsche unddazwischen einen beinahe immerlächelnden Bürgermeister, der nachüber 19 Jahren in den Ruhestandgeht, so zeigte sich Ellefelds Ge-sicht an einem grauen verregnetenNovembertag.

Ellefelds Bürgermeister HeinrichKerber wurde seit 1994 dreimalhintereinander von der übergroßenMehrheit der Ellefelder Bürger-schaft zum Gemeindechef in denRathausessel gewählt. Und das hatseinen guten Grund. Mit Herz,Geist und Verstand habe Kerberganz nahe bei und mit den Bürgerndie Gemeinde Ellefeld zu einemstarken Stück der Region Vogtlandentwickelt, lobte Landrat Dr. Tas-silo Lenk das Werk des scheiden-

den Bürgermeisters, den die kom-munale Familie nur schweren Her-zens gehen lässt. Und dennoch habeman eine solche Entscheidung zuakzeptieren.

Von Anfang an standen in Ellefelddie Kinder als Zukunft des Ortes imVordergrund. So wurden rasch dieKindertagestätte und die Schule aufVordermann gebracht. Nach undnach der Straßenbau forciert und dasAntlitz des Ortes verschönert.

Stets sei es bei allen Entscheidun-gen, über Parteigrenzen hinweg, umdas Wohl der Ellefelder gegangen. Im Ruhestand will sich der Vater vonzwei Kindern und Opa von sechsEnkelkindern mehr um die Arbeit inder Landeskirchlichen Gemeinschaftkümmern und seinem Nachfolgerden Rücken stärken. (pdk)

Für Landrat Dr.Tassilo Lenk (l.),die Sachgebietslei-terin AllgemeineRechtsaufsichtHeidrun Kuhn unddie Kommunal-amtschefin Corne-lia Panzert (v. l.)nahm HeinrichKerber auf seinemhölzernen Throngerne Platz.

Foto: Dieter Krug

Gründung eines Elternbeirates an der Musikschule Vogtland

Silvio Baumgarten wird zum Beiratsvorsitzenden und Sprecher gewähltAn vielen Bildungseinrichtungenexistieren Elternvertretungen. SeitEnde September verfügt auch dieMusikschule Vogtland über ein sol-ches Interessenbündnis. Im Saal derAuerbacher Musikschule trafensich engagierte Eltern aus dem ge-samten Vogtland zur Gründungs-versammlung. Die Anwesendenwählten sechs Eltern in den Eltern-beirat. Zum Vorsitzenden, dergleichzeitig als Elternsprecher fun-giert, bestimmten die Beiratsmit-glieder den Grünbacher SilvioBaumgarten (im Bild 2. v. re.).Vor dem Gründungsakt berieten dieanwesenden Eltern über bevorste-hende Aufgaben, Ziele und Aktivi-täten. An erster Stelle steht der Ein-satz der Elternschaft für eine qua-litativ hochwertige und gleichsambezahlbare musikalische Ausbil-dung sowie die Sicherung und derAusbau der Rahmenbedingungen

an der Musikschule Vogtland. Auchkünftig dürfe kein Kind auf Grundder Einkommenslage der Elternbzw. anderer familiärer Umständevon einer Ausbildung an der Mu-sikschule Vogtland ausgeschlossenwerden. Die Elternvertretung siehtsich in Verantwortung, auch öffent-lich mit starker Stimme für eine an-gemessene öffentliche Finanzie-rung einzustehen.Einen breiten Raum innerhalb derGründungsversammlung nahm dieDiskussion um die personelleStruk tur an der Musikschule Vogt-land ein. Mit Sorge verwiesen dieEltern auf den hohen Anteil soge-nannter freier Mitarbeiter. Als einwesentliches Ziel wurde die ver-lässliche Bereitstellung von öffent-lichen Mitteln für den Erhalt derbestehenden hauptamtlichen Stel-len formuliert. Die Eltern erachtenes als wichtig, dass es zu keinerlei

Stellenkürzungen kommt.Die Musikschule Vogtland sichertmit ihren verschiedenen Standor-ten die musikalische Grundversor-gung in großen Teilen des Vogtlan-des. Neben der musikalischenGrundbildung bildet das aktive ge-meinschaftliche Musizieren einenSchwerpunkt der Musikschulaus-bildung. Sowohl der Erhalt des flä-chendeckenden Angebotes an Un-terrichtsmöglichkeiten als auch derweitere Ausbau der Ensembleaus-bildung wird von der Elternvertre-tung als grundsätzlich wichtig er-achtet.Der Elternbeirat versteht sich alsKommunikationsplattform. Als An-sprechpartner und „Sprachrohr“von 1.500 Eltern wird er künftigberatend, gestaltend und Verant-wortung tragend an der weiterenEntwicklung der MusikschuleVogtland mitwirken.

Direktor Andreas Häfer (l.) mit dem gewählten Elternbeirat des Musik-schule Vogtland e. V. Foto: Musikschule Vogtland e. V.

Seite 18 LANDKREIS-MOSAIK / ANZEIGEN KJ 11/2013

Der Diabetes mellitus zählt zu den großen „Volkskrankheiten“, etwa 10 Prozent der Bevölkerung oder 8 Millionen Personen sind in Deutsch-land betroffen.

Mit dem Begriff „Diabetes mellitus“ werden verschiedene Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels zusammengefasst, die durch erhöhte Blut-zuckerwerte gekennzeichnet sind. Es handelt sich um ein Syndrom mit unterschiedlicher genetischer Grundlage, Ursache und Krankheitsent-wicklung, das durch Defekte in der Insulinsekretion, der Insulinwirkung oder beiden zusammen hervorgerufen wird. Die wichtigsten Formensind der Typ-1-Diabetes, an dem 5 bis 10 Prozent der Menschen mit Diabetes in Deutschland leiden und der Typ-2-Diabetes, dem ca. 90 Pro-zent der Erkrankten zuzuordnen sind.Aufgrund des erhöhten Blutzuckerspiegels kann es zu akuten gesundheitlichen Problemen kommen und zu chronischen Veränderungen imKörper. Bei fehlender oder unzureichender Behandlung des Diabetes mellitus sind insbesondere Schädigungen der kleinen und großen Blutge-fäße vorprogrammiert. Diese führen zu Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sowie der Nerven, Nieren und Augen.

Im Rahmen der Samstagsakademie soll insbesondere auf die möglichen Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus eingegangen werden, na-türlich auch mit Hinweisen auf die Vermeidung dieser gefürchteten und bedrohlichen Komplikationen.

Im Anschluss an den Vortrag steht Ihnen Frau Oberärztin Dr. med. Graupner für Fragen gern zur Verfügung.

Am 07. 12. 2013 findet ein Vortrag zum Thema

„Diabetes mellitus – Süßes Blut mit bitteren Folgen“ statt.

Referentin: Oberärztin Dr. med. GraupnerFachärztin für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Diabetologie; Oberärztin der Medizinischen Klinik, Sektion Gastroenterologie; Diabetesschwerpunktpraxis des MVZ Iam Klinikum Obergöltzsch Rodewisch;

Zeit: 10:00 – 12:00 UhrOrt: Veranstaltungszentrum

des Klinikums Obergöltzsch Wir laden alle Bürger recht herzlich ein! Der Eintritt ist frei.

Dr. med. Graupner

Klinikum Obergöltzsch Rodewisch, Stiftstraße 10, 08228 Rodewisch, Telefon: 03744 361-0, Telefax: 03744 32907, E-Mail: [email protected], Internet: www.klinikum-obergoeltzsch.de

Klinikum Obergöltzsch Rodewisch:

Eierstockkrebs – Steigerung der Qualität von Diagnostik und Therapie durch interdisziplinäres Operationsverfahren Jedes Jahr erkranken in Deutsch-land etwa 8.000 Frauen an einerbösartigen Geschwulst des Eier-stockes (Ovarial-Karzinom). ImVergleich zu den anderen bösarti-gen Erkrankungen der Frau, wieBrustkrebs oder Darmkrebs, istdas zwar eine relativ geringe Zahl,die Diagnose ist aber für die be-troffene Frau selbst ein genausoschwerer Schicksalsschlag. Undwie alle anderen Krebspatientin-nen benötigen auch sie eine guteDiagnostik und Therapie sowieHilfe und Unterstützung bei derBewältigung ihrer Krankheit.Jährlich sterben immer noch5.000 Frauen an dieser Erkran-kung, die leider sehr oft erst imfortgeschrittenen Stadium zufäl-lig bei einer gynäkologischen Un-tersuchung entdeckt wird.

Es gibt eben keine Methode, mit derder Eierstockkrebs frühzeitig undsicher genug erkannt werden kann.Das hängt auch daran, dass dieseErkrankung am Beginn keine Be-schwerden verursacht. Wenn diesedann auftreten, sind sie zudem meistsehr unspezifisch. Es treten zumBeispiel Unterbauchbeschwerden,Völlegefühl, Verstopfung oder auchZwischenblutungen auf. Da der Ei-erstockkrebs auch auf das Bauchfellübergreifen kann, in das Gebärmut-ter und Eierstöcke eingebettet sind,kommt es oft zu Flüssigkeitsan-sammlungen (Ascites), die denBauchumfang zunehmen lassen. Imfortgeschrittenen Fall ist wie bei je-der bösartigen Erkrankung aucheine Ausdehnung über den Bauch-raum hinaus möglich. Beim Auftre-ten oben genannter unklarer Bauch-beschwerden sollten die Frauen un-bedingt ihren Frauenarzt aufsuchen,der dann weitere Untersuchungenzur Abklärung einleiten wird, wieBlutuntersuchungen, Ultraschalldi-agnostik, eine Computertomogra-phie oder gegebenenfalls auch eineMagnetresonanztomographie. Nachwie vor wird die Erkrankung bei ¾der Betroffenen der Eierstockkrebserst im fortgeschrittenen Stadiumerkannt.

Die Aussicht auf Genesung (Prog-nose) und die Behandlungsmethodehängen ab vom allgemeinen Ge-sundheitszustand, Alter, der Art undder Größe des Tumors und vomStadium der Krebserkrankung.Auch weiß man mittlerweile, dasses sich beim Eierstockkrebs nichtum eine einheitliche Erkrankung,sondern um eine individuelle Er-krankung handelt, die auch einerindividuellen personalisierten The-rapie bedarf.

Im frühen Erkrankungsstadium,wenn die Geschwulst nur am Eier-stock wächst, liegt die Überlebens-chance in den ersten 5 Jahren bei 80

Prozent. Sie verschlechtert sich mitFortschreiten dann auf nur noch 40Prozent. Sehr wichtig ist es also,die Erkrankung so früh wie mög-lich zu erkennen.

Erwähnt werden soll noch, dassetwa 10 Prozent des Eierstockkreb-ses eine genetische Ursache haben.Frauen, in deren Familie bereitseinmal eine solche Erkrankung vor-kam, gelten als Risikopatienten undsollten eine engmaschige Vorsorgebetreiben.

Wenn alle Untersuchungsergebnissevorliegen und geklärt ist, wie aus-

gedehnt etwa der Befund ist, mussmit der Patientin die Therapie be-sprochen werden. Folgende Be-handlungsmöglichkeiten kommenin Frage: Operation, Chemothera-pie, Antikörpertherapie. Der Erfolgeiner Behandlung und die Prognoseder Erkrankung hängen größtenteilsvon dem Ausbreitungsstadium undder Qualität der Therapie ab. Esexistieren hier Behandlungsleitli-nien der Fachgesellschaften, wie derDeutschen Krebsgesellschaft, derDeutschen Gesellschaft für Gynäko-logie und Geburtshilfe und der Ar-beitsgemeinschaft GynäkologischeOnkologie, die es konsequent an-zuwenden und durchzusetzen gilt.

Nur so kann die Patientin vom größt-möglichen Behandlungserfolg profi-tieren. Um all diese Erfordernisse imKlinikum Obergöltzsch Rodewischin die Tat umzusetzen, haben wir unsentschlossen, die Grundlagen der Be-handlung der bösartigen Geschwulstder Frauen auf ein höheres interdis-ziplinäres Niveau anzuheben. Es er-folgt bereits im Vorfeld der geplan-ten Operation eine intensive Fallbe-sprechung durch den Gynäkologen,den Chirurgen und den Radiologenim Rahmen einer sogenannten Tu-morkonferenz. Operationsplanungund auch die Operationsdurchfüh-rung erfolgen interdisziplinär.

Bei der Operation wird eine soge-nannte Laparotomie (Längsbauch-schnitt) vorgenommen. Nach Er-öffnung des Bauchraumes erfolgtzunächst eine ausgiebige Inspek-tion, um die weiteren operativenSchritte festzulegen. Ziel der Ope-ration ist die vollständige Entfer-nung des Tumors aus dem Bauch-raum. Beide Eierstöcke werden ent-fernt, die Gebärmutter, das großeBauchnetz, Teile des Bauchfells,die Lymphknoten des Beckens undin bestimmten Fällen auch dieLymphknoten an den großenBauchgefäßen. Letzterer hochspe-zialisierter Eingriff und auch even-tuell notwendige Darmteilresektio-

nen werden vom Chirurgen durch-geführt. Dadurch ist ein operativerEingriff mit höherer Radikalitätmöglich. Auch wird es so möglich,wenn Darmanteile entfernt werdenmüssen, einen passageren (dasheißt mehrere Monate) oder auchendgültigen künstlichen Darmaus-gang (Anus praeter) während dergleichen Operation anzulegen. Wirhaben uns für diesen interdiszipli-nären operativen Weg entschieden,um unseren Patientinnen die Qua-lität von Diagnostik und Therapieanzubieten, die sie benötigen, umaus ihrer Erkrankung möglichst gutherauszukommen.

Im Anschluss an eine Operation er-folgt in den meisten Fällen eineSystemtherapie, die eventuell vor-handene Tumorreste bzw. häufignicht sichtbare Tumorzellen atta-ckieren soll. Nach operativer An-lage eines sicheren intravenösenzentralen Zugangs (Port) erfolgtdies in der Regel in der Chemothe-rapie-Ambulanz der Frauenklinikim Klinikum Obergöltzsch Rode-wisch oder bei einem unserer exter-nen Kooperationspartner (Gynäko-logische Onkologen, Hämato-On-kologen).

Wir wissen Operation und System-therapie bilden die wichtigste Vo-raussetzung für den Therapieerfolg.Wenn der Tumor komplett entferntwerden konnte und die Systemthe-rapie (Chemotherapie und Antikör-pertherapie) anschlägt, bestehengünstige Heilungschancen.

Neben der Anhebung der Behand-lung auf ein interdisziplinäres Ni-veau und der notwendigen Quali-fikation des ärztlichen Personalsim Rahmen einer operationstech-nischen Spezialausbildung und derSubspezialisierung „Gynäkologi-sche Onkologie“ ist es möglich,der an Eierstockkrebs erkranktenFrauen der Region eine leitlinien-gerechte und qualitätsgesicherteBehandlung anzubieten, sowohlbeim ersten Auftreten der Erkran-kung (Primärbehandlung) alsauch im Falle eines Wiederauftre-ten des Eierstockkrebses (Rezi-div), wenn nötig auch bei der Be-treuung und Behandlung im starkfortgeschrittenen Erkrankungsfall(palliativ).

Unsere Gynäkologische Ambulanzist zu folgenden Sprechzeiten fürSie unter der Telefonnummer 03744 361-5150erreichbar:

Montag 08:00-18:00 UhrDienstag 08:00-16:00 UhrMittwoch 10:00-16:00 UhrDonnerstag 08:00-14:00 UhrFreitag 08:00-14:00 Uhr

Dr. med. Hessel (li.), Chefarzt der Frauenklinik, und Dr. med. Schmidt, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- undGefäßchirurgie (re.), des Klinikums Obergöltzsch Rodewisch bei der gemeinsamen OP-Planung Foto: Klinikum

KJ 11/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 19

Gesundheitsamt organisiert den Aktionstag zur seelischen GesundheitWegen der Zunahme psychischer Probleme gehen Mediziner in die OffensiveEin vogtlandweiter Gesundheits-tag war in der Plauener Stadtga-lerie dem Thema „Seelische Ge-sundheit“ gewidmet. Der sozial-psychiatrische Dienst des Gesund-heitsamtes, Fachleute und Exper-ten der Region informierten unddokumentierten ein Netzwerk, dasHilfe anbietet, „wenn die Seelestreikt“.

Seelische Erkrankungen nehmennach Aussage der Krankenkassenseit Jahren zu. Vielen Bürgernwachsen die Probleme buchstäb-lich über den Kopf, viele arbeitenam Limit und finden keinen Wegaus der oft andauernden Erschöp-fung.

„Wir wollen Menschen erreichen,die sonst nicht zu uns kommen“,

formulierte Manfred Kurz, Fach-arzt für Psychiatrie und Leiter dessozialpsychiatrischen Dienstes desLandratsamtes den Grund, mit ei-nem entsprechenden Aktionstag indie Offensive zu gehen. Der sozi-alpsychiatrische Dienst bietet Ratund Hilfe für Betroffene und An-gehörige an. Er versteht sich alskostenfreier ambulanter Bera-tungsdienst, der sowohl vorsor-gende wie auch nachsorgende undbegleitende Hilfe anbietet. ZumFachdienst gehören weitere zweiPsychologen und fünf Sozialpä-dagogen, die sich um Erkrankteund Hilfesuchende kümmern. DasAufgabenspektrum ist groß. Vonder individuellen Hilfe für Ratsu-chende bis hin zur Unterstützungvon Selbsthilfegruppen, Beratungvon Ämtern und Kommunen

reicht die Aufgabenpallette desDienstes.

Manfred Kurz versteht sich mit sei-nem Team als Lotse im zersplitter-ten Sozialsystem. Die Notlagensind oft vielschichtig, kompliziertund erfordern eine komplexe Hilfe,so der Mediziner, der zuvor 25Jahre als Facharzt in Kliniken tätigwar. „Die Arbeitswelt lässt keineNischen mehr zu“, beschreibt erseine Erkenntnis, dass alle Alters-gruppen betroffen sein können unddaher die Inanspruchnahme vonBeratung und Diagnostik fragloszugenommen hat. Klinikaufenthaltezu vermeiden und ambulante Hilfenzu stärken, ist das Ziel der Arbeit.Deshalb stellten sich zum Aktions-tag verschiedenste Einrichtungenund Partner der Region vor.

Auch über den Aktionstag hinauswill das Netzwerk weiter über psy-chische Erkrankungen aufklären.Nach Meinung der Akteure ist eswichtig, dazu beizutragen, dass Ta-buisierung und Stigmatisierung derErkrankung abnimmt und mit demverschärften Blick für „Hamsterrä-der“ Hemmschwellen eher erkannt

und beseitigt werden können. Wennjemand nicht mehr klar kommt, soManfred Kurz, ist es wichtig, lieberfrüher als zu spät Hilfe zu suchen.

Viele Einrichtungen der Region unddas Gesundheitsamt selbst bietetdafür Unterstützung und Begleitungan:

Telefon: 03741 392-3511Fax: 03741 392-43511E-Mail: [email protected] Angebote:Gruppennachmittag im Rathaus Plauen, Zimmer 24jeden Dienstag 14:00 bis 16:00 UhrOffener Treff in der Teestube in Plauen, Dobenaustraße 9jeden Donnerstag 16:30 bis 19:00 Uhr Weitere Kontaktadressen finden Sie unter www.vogtlandkreis.de – in dieSuche oben rechts eingeben: Aktionstag zur seelischen Gesundheit

Mit Übung und Wissen zum Lebensretter werdenErfolgreicher Erste-Hilfe-Tag im November in Plauen abgehaltenDas Gesundheitsamt organisierte imRahmen der bundesweiten Herzwo-che einen Aktionstag am 7. Novem-ber im Plauener Ratssaal. Über 200vor allem junge Gäste waren ge-kommen, um unter dem Motto„Erste Hilfe = Herzenssache“ mehrüber das richtige Verhalten am Un-fallort und über Erste-Hilfe-Maß-nahmen zu erfahren. Veranstaltetwurde dieser Aktionstag vom Ge-sundheitsamt des Vogtlandkreises.„Die Veranstaltung findet in Koope-ration mit der Rettungsdienstgesell-schaft Plauen statt. Auch verschie-dene Krankenkassen waren mit In-fomaterial vor Ort“, fasste Amtsärz-tin Kerstin Zenker zusammen.

An verschiedenen Stationen konn-ten die Besucher interaktiv lernen,was es heißt, sich als Ersthelferum Verletzte oder kranke Men-schen zu kümmern. Dazu wurdenverschiedene Szenen nachgestelltund die „Patienten“ unter der An-leitung erfahrener Sanitäter behan-delt. Auch waren mehrere Modellezur Übung der Herz-Druck-Mas-sage vorhanden. So konntenHemmschwellen abgebaut und Si-cherheit für den „Ernstfall“ gege-ben werden.Abgerundet wurde das Programmdurch einen Vortrag des Chefarztesam Helios Vogtland-KlinikumPlauen, Dr. med. Hans Neuser. Er

sprach über „Herzstillstand undWiederbelebung“ und schlug damitden Bogen zum Rahmen und Mottoder Veranstaltung.

Die bundesweiten Herzwochen wa-ren von der Deutschen Herzstiftungins Leben gerufen worden, um aufdie Gefahren der Herzschwächehinzuweisen und damit zu Vorsor-gemaßnahmen anzuregen.

Der Schülersanitätsdienst desGymnasiums Markneukirchenspielt einen Erste-Hilfe-Einsatznach. Ein Sanitäter erklärt das

fachliche Vorgehen.Foto: LRA

PFLEGEFALL – Und nun?Mit einer Telefonnummer gegen die Angst vor der Pflege

„Mein Vater ist gestürzt und mussgepflegt werden. Was kann ichtun?“ „Meine Partnerin hat Demenz

und ich kann mich nicht mehr ge-nug um sie kümmern.“ „Ich brau-che sofort einen Pflegeplatz fürmeinen Angehörigen.“ Diese undähnliche Fragen beschäftigen im-mer mehr Menschen im Vogtland-kreis. Durch den demografischen

Wandel gibt es auch hier immermehr pflegebedürftige Menschen.Viele Betroffene und Angehörigebegegnen dabei dem „ProblemPflegefall“ vor allem mit Angst,Unsicherheit oder sogar mit Scham.

Im Vogtlandkreis gibt es daher einganz besonderes Hilfsangebot zurBeratung und Unterstützung. ErsteAnlaufstelle für Fragen rund umdie Pflege ist das kreisliche Pflege-netzwerk. Unter der Telefonnum-mer

03741 392-1503

können sich Betroffene und Ange-hörige bei Silke Schwabe melden.Als Koordinatorin des Pflegenetz-werks ist sie seit über einem Jahrfür Vermittlung und Unterstützungim Pflegebereich zuständig.

„Wir wollen hier Wege aufzeigen,wie die Pflegesituation gemeistertwerden kann. Aber wir schreibennatürlich nichts vor! Jeder Anruferentscheiden selbstständig, ob er un-sere Angebote wahrnehmen

möchte“, sagt Silke Schwabe.Hierzu vermittelt sie den Kontaktzu verschiedenen Pflegeeinrichtun-gen, die sich in der Nähe des Wohn-orts befinden. Das Besondere da-bei: Alle im Pflegenetzwerk aktivenPartner verpflichten sich, unabhän-gig und unparteiisch zu informie-ren. „Wer keinen Heimplatz benö-tigt, dem wird auch keiner eingere-det“, versichert Silke Schwabe.

Anders als in anderen Regionen inDeutschland gibt es im Vogtland-kreis keine zentralen Pflegestütz-punkte, sondern eine gut vernetzteBeratung. „Pflegebedürftige gibt esja nicht nur in einer bestimmtenStadt, sondern überall in den Regio-nen und Dörfern.“ Ziel der Bera-tung ist daher vor allem die wohn-ortnahe Betreuung. Die verschie-denen Pflegedienste machen sichdabei kaum Konkurrenz. „Viel ehergeht es darum, sich miteinander ab-zustimmen, damit auch jeder Be-dürftige die Unterstützung erhält,die er benötigt.“ Die Möglichkeitender Hilfe sind dabei vielfältiger, als

man glaubt. Oft-mals kann manschon sehr viel Un-terstützung anbie-ten, lange bevor dieBetroffenen zumPflegefall werden.Dabei gilt: Je früherman sich helfenlässt, desto längerkann man in den ei-genen vier Wändenbleiben. „UnserMotto ist: Ambu-lant vor stationär!“,so Silke Schwabe.

Bereits seit 2010gibt es das Pflege-netzwerk, seit Sep-tember 2012 istSilke Schwabe dieKoordinatorin des Netzwerks. Ak-tuell sind mehr als 75 Partner ver-bunden, darunter auch alle Klini-ken und alle Pflegedienste imVogtlandkreis. Auch die Kranken-kassen sind mit engagiert. Aller-dings müssen die Hausärzte noch

mit ins Boot geholt werden“, sagtSilke Schwabe. Sie sind für vielePflegebedürftige die ersten An-sprechpartner und müssten daheram besten über die Beratungsleis-tungen des Pflegenetzwerks Be-scheid wissen.

Silke SchwabeFoto: Landratsamt Vogtlandkreis

Seite 20 LANDKREIS-MOSAIK KJ 11/2013

Meldestart zum 17. „Tag der Vogtländer“am Samstag, dem 23. August 2014, im Rahmen des 33. Ruinen- und Heimatfestes Elsterberg

Nun ist es schon wieder soweit.Zum Ausgang des alten Jahres la-den der Landrat des Vogtlandkrei-ses, Dr. Tassilo Lenk, und der Bür-germeister der Stadt Elsterberg,Volker Jenennchen, alle Vogtlän-derinnen und Vogtländer sowieihre Gäste aus nah und fern ganzherzlich zur 17. Auflage unseresVogtlandtages ein.

Elsterberg feiertim August 2014das 33. Ruinenund Heimatfest.Aus diesem An-lass bewarbsich die Stadtnun zum 2. Malum die Austra-gung des größ-

ten Kulturfestes unserer Region.Am Samstag, dem 23. August,steigt also hier der nächste „Tag derVogtländer“.

Bereits im Jahr 1998 war Elster-berg im Rahmen der 800-Jahr-FeierGastgeber eines gelungen 3. Vogt-landtages unter Anwesenheit desdamaligen Sächsischen Minister-präsidenten Dr. Kurt Biedenkopf.

Ein Teil des Festumzuges wird auch2014 wieder vom Gastgeber selbstgestaltet.

Den größeren Block stellen jedochdie Vereine aus allen Regionen desVogtlandkreises, angeführt vomBegründer, dem 1. Traditionsver-ein Markneukirchen/Berg e. V. Wir hoffen natürlich auf ein Einse-hen von Petrus beim Wetter und

freuen uns auf zahlreiche Anmel-dungen!Auch zur Gestaltung des anschlie-

ßenden traditionellen „Vogtländi-schen Nachmittags“ – diesmal aufzwei Bühnen (Burgruine und Markt -platz) – werden wieder Akteure al-ler Genres gesucht. In gewohnter Weise rufen wir be-reits heute den „Meldestart“ für alle

Vereine, Gruppen, Solisten undweiteren Interessenten an einer Mit-wirkung an unserem Vogtlandtagaus.

Wer am Großen Festumzug, amNachmittagsprogramm, am buntenMarkttreiben mit vogtlandtypischenErzeugnissen oder in anderer Weisemitwirken möchte, kann ab sofortper E-Mail, Fax oder Brief seineMeldung abgeben. (Bitte nicht tele-fonisch!)

Meldeschluss ist der 15. Januar2014.

Ihr Ansprechpartner:Landratsamt Vogtlandkreis, Gabriele Klug, Teamleiterin Kultur/SportNeundorfer Str. 94-96, 08523 Plauen, Tel. 03741 392-1080, Fax 03741 392-4-1080 E-Mail: [email protected]

Festumzug inMarkneukirchen 2010 Archivfoto

Bereits 1998 war Elsterberg im Rahmen der 800-Jahr-Feier Gastgeberdes 3. Vogtlandtages unter Anwesenheit des damaligen Sächsischen Mi-nisterpräsidenten Dr. Kurt Biedenkopf. Archivfoto

15. Sparkassen-Hobby- und Künstlermarkt in PlauenAm 1. Adventswochenende 105 Aussteller im Malzhaus dabei

Auch in diesem Jahr findet am 1.Adventswochenende der 15. Spar-kassen-Hobby- und Künstlermarktim Malzhaus Plauen statt. AmSamstag, dem 30. November, undam Sonntag, dem 1. Dezember2013, jeweils von 10 bis 18 Uhr,lädt die Sparkasse Vogtland Hobby-bastler und Kunsthandwerker ein,ihr handwerkliches Schaffen einerbreiten Öffentlichkeit vorzustellenund ihre Produkte zu verkaufen.Vom rustikalen Kellergewölbe bishin zur Galerie steht das gesamteMalzhaus zur Verfügung.

Wenn im Herbst und Winter dieTage wieder kürzer und die Abendelänger werden, dann greifen viele

Vogtländer gern zu Schere, Leimund Säge und lassen unter ihrengeschickten Händen traditionelleWeihnachtsfiguren wie Engel,Berg mann und Nussknacker ent-stehen.

Das Basteln für die Advents- undWeihnachtszeit hat jetzt in vogt-ländischen Stuben Hochkonjunk-tur. Und so präsentieren zum Spar-kassen-Hobby- und Künstlermarktinsgesamt 105 Aussteller kreativeHolzkunst, Töpferwaren, mund-geblasenes Glas, Kreatives ausFilz und Papier sowie handgefer-tigten Schmuck, Bilder aller Art,Strick- und Häkelwaren und vie-les mehr.

Während die Erwachsenen durchden Markt schlendern, können klei -ne Besucher in der Kinderbastel-Ecke der Sparkasse Weihnachtskar-ten gestalten und andere Weih-nachtsbasteleien ausführen. An bei-den Tagen wird in den Nachmit-tagsstunden der Weihnachtsmannerwartet.

Schon längst ist der Sparkassen-Hobby- und Künstlermarkt weitüber die Grenzen des Vogtlandeshinaus bekannt. Im vergangenenJahr besuchten ihn mehr als 5.000Gäste aus nah und fern. Ein Besuchlohnt sich in jedem Fall, um ein in-dividuelles Weihnachtsgeschenk zufinden.Archivfoto: Sparkasse Vogtland

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„KunterBUND“ auf demPlauener WeihnachtsmarktUnter dem Motto „KunterBUND –Sozial.Kreativ.Aktiv.“ organisiertder Verein Brücke Plauen e. V. indiesem Jahr bereits zum dritten Maleine Hütte auf dem Plauener Weih-nachtsmarkt, in der sich 20 ver-schiedene Vereine und Organisatio-nen der Region präsentieren. Das Angebot wird von jedem Teil-nehmer individuell gestaltet. Ne-ben verschiedenen selbst hergestell-ten Erzeugnissen aus Holz, Kera-mik oder Textil wird es auch unter-schiedliche Kreativ- und Bastelan-gebote für Kinder geben sowiemehrere Kinderquiz und eine Tom-bola. Für das leibliche Wohl sor-gen zum Beispiel Weihnachtsge-bäck oder Marmeladen aus eigenerProduktion.

Die Idee, die hinter dem „Kunter-BUND“ steckt, ist zum Einen, dassden Einrichtungen die Möglichkeiteröffnet wird, sich der Öffentlich-keit vorzustellen. Zum Anderen ha-ben die Besucher die Chance, sichüber das Angebot der jeweiligenTeilnehmer zu informieren, einenEinblick in die Arbeit zu erhaltenund mit den Mitarbeitern vor Ortins Gespräch zu kommen.

Welcher Verein oder Einrichtungmit welchem Angebot wann in derWeihnachtsmarkthütte anzutreffenist, können Sie dem Programm di-rekt an der Hütte entnehmen.

Also kommen Sie vorbei und lassenSie sich jeden Tag neu überraschen.

Der Förderverein der Karl-Theodor-Golle-Schule Syraulädt zum

19. FEST FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN

gefördert durch: - LRA Vogtlandkreis - Stadt Plauen - SBW Vogtlandkreis Wohnstätte Syratal

unterstützt von: - Sicherheitsdienst Wilczek - VFC Plauen

am Freitag, dem 6. Dezember 2012 in die Festhalle Plauen ein.Einlass 17:00 Uhr – Beginn 17:30 Uhr – Ende 22:00 Uhr

Beginn des Programms 18:00 Uhr

Programm: - Tanzgruppe der Karl-Theodor-Golle-Schule Syrau- Laienspielgruppe der Mittelstufe- „Die Schlümpfe vom Syratal“, der Behindertenwohnstätte Kauschwitz - Tanz mit „Minimax“- Überraschungsgast

Veranstaltungstermine im Vogtlandkreis im Dezember 2013

KJ 11/2013 VERANSTALTUNGEN Seite 21

Termin Ort VeranstaltungAusstellungen/Märkte:noch bis 02.12. Bad Elster, Kunstwandelhalle Ausstelllung „Bitte berühren“,

Bildhauerschule Otterbachnoch bis 24.01.14 Bad Elster, Königl. Kurhaus Ausstellung „Reisebilder einmal anders“Mo-Fr 9:00-17:00 Ölgemälde von Ingo Körner, Adorfnoch bis 02.02.14 Reichenbach, Weihnachtsausstellung „Der gute Hirte“

Neuberinmuseum Volkmar Förster23./24.11. Oelsnitz, Vogtlandsporthalle Kreisschau der

Rassegeflügel- und Kaninchenzüchter23./24.11. Thoßfell, Turnhalle Kleintierausstellung 23./24.11. Schöneck, Bürgerhaus Rassekaninchenausstellung23./24.11. Waldkirchen Lokalschau der Kleintierzüchter23./24.11./10-17:00 Elsterberg, Burgkeller Modelleisenbahnausstellung23./24.11./10-18:00 Plauen, Friedensschule, Aula Modelleisenbahnausstellung24.11./13:30-17:00 Trieb, Vogtl. Dorfstuben und Eröffng. Eisenbahn- und Spielzeugschau

Hutzenstube (alte Schule) „Nicht nur Kinderherzen schlagen höher“26.11.-22.12. Plauen, Altmarkt Plauener Weihnachtsmarkt

„Weihnachtszauber in der Spitzenstadt“29.11.-15.12. Auerbach, Stadtzentrum Weihnachtsmarkt30.11. Wernesgrün, Kirchplatz Weihnachtsmarkt30.11. Wildenau, Jugendclub Weihnachtsmarkt30.11./01.12. Treuen, Markt Weihnachtsmarkt30.11./01.12. Ellefeld, Oberes Schloss Weihnachtsausstellung30.11./01.12. Treuen, Waldeck Geflügel- und Kaninchenausstellung30.11./01.12. Posseck, Hagerscheune Kleintierzuchtsausstellung30.11./01.12. Schöneck, Bürgerhaus Rassegeflügelausstellung30.11./01.12. Taltitz, Turmgelände Taltitzer Pyramidenfest30.11./01.12. Pöhl Weihnachtsmarkt30.11./01.12. Lengenfeld 22. Lengenfelder Adventsmarkt30.11./01.12. Netzschkau, Schützenstr. 44, Modellbahnausstellung des Modelleisen-10:00-18:00 Schützenhaus bahnclubs „Göltzschtalbrücke“ e. V.30.11./01.12. Trieb, Vogtl. Dorfstuben und „Eisenbahn-, Spielzeug- und Weihnachts-13:30-17:00 Hutzenstube (alte Schule) schau in hellem Lichterglanz“30.11./01.12./14-20 Rodewisch, Schlossinsel Weihnachtsmarkt30.11.13-12.01.14 Auerbach, Museum „Weihnachten in vier Jahrzehnten DDR“30.11.13-03.02.14 Falkenstein, Heimatmuseum Weihnachtsausstellung01.12. Rothenkirchen, Bahnhofsgeb. Adventsausstellung01.12. Erlbach, FLM Eubabrunn Advent im Museum01.12. Rothenkirchen, Rathausplatz Weihnachtsmarkt01.12./12:00 Grobau, Dorfplatz Weihnachtsmarkt01.12./14:00 Schöneck, Obermarkt Schönecker Weihnachtsmarkt01.12./11:00-16:00 Plauen, Klopstockstr. 17 Neue Arbeiten von Thomas Thiele

in der Galerie „Holzwege“01.-31.12./ Bad Brambach, Parkhotel Moosmannausstellung tgl. 11:00-17:00 in Gedenken an Werner Köhler01.12.-02.02.14/ Schöneck, Heimatmuseum WeihnachtsausstellungDie, Do, So „Wos zen Bornkinnel gob“06.-08.12. Oelsnitz, Marktplatz Märchenhafter Weihnachtsmarkt07.12. Lengenfeld, OT Weißensand Weihnachtsmarkt07.12. Schreiersgrün, Festplatz Weihnachtsmarkt07.12./13:00 Pausa, Markt Weihnachtsmarkt

„Es ka a geschmiert wern!!!“07./08.12. Bad Elster, Badeplatz Adventsfest Bad Elster07./08.12./10-18:00 Kürbitz „Goldener Löwe“ traditionelle Weihnachtsausstellung07.-08.12./13:00 Schöneck, Klöppelstube Weihnachtsmarkt in der Klöppelstube07.12./14:00 Kleingera, Rittergut „Himmlische Weihnacht im Rittergut“, Markt07.12./17:00 Jößnitz, Hasengrund Weihnachtsmarkt im Hasengrund07.-22.12./ Pausa, Heimateck WeihnachtsausstellungSa/So 14-18 „Cocos Weihnachten“08.12./14:00 Landwüst, Freilichtmuseum Adventsmarkt14.-15.12. Adorf, Markt Weihnachtsmarkt14.-15.12. Falkenstein, Schlosspl./-str. Kulinarischer Bornkinnel-Markt14.-15.12. Trieb-Schönau Bornkinnelmarkt14.-15.12. Netzschkau, Schloss Netzschkauer Schlossweihnacht,

Weihnachtsmarkt14.12./9:00-13:00 Unterreichenau, Agrargenos. Markttag14.-15.12./13:30 Klingenthal, Marktplatz Bornkinnelmarkt14.-15.12./14:00 Neumark, Markt Weihnachtsmarkt

„Familientreffen in der Adventszeit“14.12./14:00 Plauen, Pfaffengut Hofweihnacht15.12./11:00-16:00 Plauen, Klopstockstr. 17 Neue Arbeiten von Thomas Thiele

in der Galerie „Holzwege“15.12./14:00 Weischlitz, Hobbykünstlermarkt21.-22.12. Reichenbach, Mittelalterlicher Weihnachtszauber &

Markt u. Postplatz Adventsmarkt21.-22.12. Auerbach, Schlossturm Kunsthandwerkermarkt21.-22.12./11:00 Oelsnitz, Schloss Voigtsberg Historischer Weihnachtsmarkt29.12. Lengenfel, OT Waldkirchen Kleintiermarkt29.12./ Trieb, Vogtl. Dorfstuben und „Eisenbahn-, Spielzeug- und Weihnachts-13:30-17:00 Hutzenstube (alte Schule) schau in hellem Lichterglanz“Sportveranstaltungen:08.12./13:00 Lengenfeld, Markt Adventswanderung14.12./11:00 Schöneck, Sporthalle Volleyball, Bezirksliga Damen26.12./10:00 Plauen, Vogtlandstadion Weihnachtslauf / Verdauungslauf27.12. Coschütz Fußball-Hallenturnier28.12. Coschütz Tischtennis-Turnier28.-29.12. Plauen/Falkenstein Winterlicher Vogtlandhunderter28.-30.12. Lengenfeld, Kegelbahn des 11. Offene Stadtmeisterschaften im Kegeln

VfB L., Waldkirchner Weg für Aktive und Nichtaktive31.12./16:00-17:00 Adorf/Arnsgrün, Schützenhalle Silvesterböllern auf der Arnsgrüner HöheKulturelle Veranstaltungen:01.12./10:00 Schöneck, Heimatmuseum Schauvorführung „Zigarren machen“01.12./13:00 Eubabrunn, Freilichtmuseum 1. Advent im Freilichtmuseum

Termin Ort Veranstaltung01.12./14:00 Elsterberg, Marktplatz Elsterberger Advent,

Feierliche Stimmung auf dem Marktplatz01.12./14:30 Auerbach, Stadtzentrum Märchenumzug01.12./14:30 Markneukirchen, Musikhalle Adventsnachmittag mit dem

Heimatverein Markneukirchen01.12./15:00 Bad Elster, König Albert Th. „Rentner haben niemals Zeit“, Schwank mit

Köfers Komödiantenbühne01.12./17:00 Pausa, St.Michaeliskirche Konzert für Panflöte und Orgel01.12./17:00 Neuensalz, Kapelle Trad. Weihnachtskonzert mit Michele Rödel 04.12./14:00 Pausa, ALI Gesprächsnachmittag04.12./19:00 Netzschkau, Schlosskirche Adventskonzert, Maxim Kowalew

Don Kosaken04.12./19:30 Rodewisch, Ratskellersaal „Es ist Weihnachten“

Ute Freudenberg stimmt ein05.12./09:30 Pausa, ALI Fahrt zum Weihnachtsmarkt Chemnitz

(Oelsnitz/Mehltheuer/Plauen) Info + Anmeldung 037432 776506.12./17:30 Plauen, Festhalle Gemeinsames Fest für behinderte und

nicht behinderte Menschen06.12./19:30 Bad Elster, König Albert Th. „Der Nussknacker“, klassisches Ballett07.12./14:30 Trieb, Vogtl. Dorfstuben und Weihnachtskonzert: „Wenn die ersten Flocken

Hutzenstube (alte Schule) fallen“, Gemischter Chor Triebtal, „TrieberSperken“, Mundartsprecher

07.12./17:00 Treuen, Kirche St. Bartholomäi Weihnachtsoratorium – Bach07.12./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Pe Werner: „Gans oder gar nicht!“

Christmas Songs in Concert07./08.12./15:00 Lengenfeld, Reithalle, Weihnachtsprogramm

Reichenbacher Str. in der Reithalle07.-08.12./16:00 Lengenfeld, Reitstadion Die Weihnachtspferdeshow08.12./14:00 Schöneck, Heimatmuseum Zuckermännle hie und Zuckermännle her08.12./14:30 Wernesgrün, Biertenne Erzgebirgs-und Vogtlandweihnacht08.12./15:00 Auerbach, Stadtzentrum Weihnachtsmännertreffen08.12./15:00 Bad Elster, Trinitatiskirche Adventskonzert mit den Dresdner Kapellknaben08.12./18:00 Ebersgrün, Kreuzkirche Adventssingen „Weihnachten in Europa“,

Volkschor Ebersgrün08.12./18:00 Elsterberg, Laurentiuskirche Musik und Lieder zu Advent09.12./09:00 Plauen, ALI-Tagestreff, Veranstaltung im Rahmen des BFD

Schlossstraße 15-17 Herst. v. Weihnachtsdeko, Anm. 037432 776510.12. Treuen, Sporthalle Konzert des Polizeiorchesters Sachsen10.12./19:30 Bad Elster, Königl. Kurhaus L. Müller: „Es gibt Tage, da wünschte ich, ich

wär mein Hund“, Lieder v. Reinhard Mey11.12./08:00 Pausa, ALI Badefahrt nach Bayreuth, Anm. 037432 776511.12./19:30 Reichenbach, Neuberinhaus 4. Sinfoniekonzert der Vogtland Philharmonie13.12./19:00 Wernesgrün, Schmiede/Saustall Handwerkerweihnacht13.12./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Franziska Troegner: „Grünkohl, Gänse und

Geschenke“, heit. Geschichten u. Musik14.12./15:00 Mühltroff, Schloss Adventskonzert mit „Zammkehrich“, Jocketa14.12./17:00 Reuth (bei PL), Kirche Tillerman`s Friend mit musik. Schlittenfahrt

(P. Seeger, S. Early, R. Robertson u. B. Dylan)14.12./19:30 Bad Elster, König Albert Th. „Große Johann-Strauß-Gala“, heit. Musikth.15.12./12:00 Mühltroff, Schloss u. Museum „Advent im Schloss“,

FV Schloss und Verein DDR-Museum15.12./14:30 Auerbach, Stadtzentrum Traditionelle Bergparade15.12./15:00 Bad Elster, König Albert Th. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“,

Familienmusical15.12./16:00 Grünbach, Turnhalle Weihnachten bei uns im Vogtland15.12./17:00 Schöneck, heimatmuseum Heimatduo Karin und Gottfried

begleiten musikalisch durch den Advent18.12./09:30 Pausa, Warte Wandertag der ALI19.12./20:00 Reichenbach, Neuberinhaus Stille Nacht, heilige Nacht,

Konzert u. a. mit Nico Müller20.12./19:30 Plauen, Johanniskirche Benefiz-Orgelkonzert mit Matthias Eisenberg20.12./19:30 Bad Elster, König Albert Th. 5. Symphoniekonzert der Churs. Philh.

„Europäische Weihnacht“21.12./15:00 Reichenbach, Neuberinhaus Musikantenparade zur Weihnachtszeit21.12./17:00 Plauen, Lutherkirche Weihnachtsoratorium, J.S. Bach21.12./19:00 Rodau, Bürgerhaus Weihnachtssingen, Männerchor Rodau21.12./19:30 Erlbach, Altes Schloss Weihnachtskonzert21.12./19:30 Bad Elster, König Albert Th. „Weihnachten in Skandinavien“,

Julvisor, Nordic Folk22.12./15:00 Bad Elster, König Albert Th. Weihnachtskonzert, Musikschule Vogtland22.12./16:00 Schöneck, Heimatmuseum Sachsenberger Maad und Inge Jehring

stimmen aufs Fest ein22.12./16:00 Oelsnitz, Katharinenkirche „Frohe Weihnacht“, Weihnachtskonzert mit

E. Hertel, M. Hellwig u. a.22.12./17:00 Mylau, Stadtkirche Advents-und Weihnachtsmusik

im Kerzenschein22.12./17:00 Klingenthal, Rundkirche Weihnachtsoratorium – Bach24.12./10:00 Plauen, Tierheim am Galgenb. Tierweihnachtsfeier26.12./19:30 Bad Elster, König Albert Th. „Magic Gold – Nacht der Illusion“27.12./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Jahresabschlusskonz. im Kerzenschein, Seren.28.12./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Musical Starnights, intern. Musicalshow29.12./14:00 Schöneck, Heimatmuseum Herstellung von Luffa-Bäumen,

Schauvorführung29.12./15:00 Rodewisch, Schlösschen Konzert zum Jahreswechsel,

Chursächsische Streichersolisten29.12.19:00 Bad Elster, König Albert Th. The London Quartett: „From Madrigal to

McCartney“, Britischer Humor & A-Capella29.12./19:30 Pausa, St.Michaeliskirche Konzert Gregorien Voices31.12./15:00 Bad Elster, König Albert Th. „Der nackte Wahnsinn“, Komödie

Ergänzungen und Änderungen vorbehalten!

Mit dem Glanz der Flockenprachtbricht im Vogtland die wohl schönsteJahreszeit an. Der Winter hüllt dieBerge und Täler in ein weißes Kleidund verwandelt das Land zwischendem Erzgebirge und dem Frankenwaldin ein echtes Winterparadies.Verschneite Winterlandschaften, über-wältigende Aussichten und gut gespur-te Loipen mit einer Gesamtlänge vonrund 300 Kilometern, Top-Pisten mitmehr als sechs Kilometern Abfahrt,erstklassige Liftanlagen wie der Vie-rersessellift in der Skiwelt Schöneckund Rodelhänge warten im Skipara-dies Oberes Vogtland auf die Gäste. Die Kammloipe auf dem Gebirgs-kamm vom vogtländischen Schöneckbis ins erzgebirgische Johanngeorgen-stadt gehört zu den längsten undschneesichersten Loipen Deutsch-lands. Hier findet auch der jährlicheInternationale Kammlauf statt, derBestandteil der Euroloppet Serie istund am 15. und 16. Februar 2014 inKlingenthal/Mühlleithen startet.Bekannte Wintersportorte wie Klin-genthal/Mühlleithen, Schöneck undErlbach mit seinem familienfreund-lichen Skigebiet am Kegelberg, endlo-se Bergwälder und die Weite auf denKammhöhen schaffen ein einmaligesFlair.Die Besucher der modernsten Ski-sprungsschanze der Welt in der Vogt-land Arena in Klingenthal könnenneben erstklassigen internationalenSkisprungwettkämpfen ein imposantesund futuristisches Schanzenbauwerkentdecken.

AM ABEND GEHT’S IN DIE CITY Ganz in der Nähe befinden sich dieStadt Plauen und die bekannten Säch-sischen Staatsbäder Bad Elster undBad Brambach. In modernen Bade-und Saunalandschaften kann man sorichtig Entspannen und die Seele bau-meln lassen. Hier sind auch die Chur-sächsischen Winterträume zuhause,ein musikalisch sinnlicher Hochge-nuss aus Theater, Klassik, Folklore

und Kulinarium.Schlittenhunderennen in Schöneckund Hammerbrücke, eine einmaligeRaumfahrtausstellung in Morgenrö-the-Rautenkranz, das Kinderspielhaus

Vogtland in Grünbach, ein Besucher-bergwerk und ein Mineralienmuseumund die Geschichte des 350-jährigenMusikinstrumentenbaus in Klingen-thal und Markneukirchen, sind nureinige Highlights, die man zusätzlichinmitten des Skiparadieses erkundenkann.

ADVENT UND WEIHNACHT IM VOGTLANDWenn die Flocken tanzen, dann ist esendlich wieder soweit. Die langer-sehnte Weihnachtszeit steht vor derTür. Verschneite Wälder und Berge,weihnachtlich geschmückte Häuserund der Duft von Bratäpfeln und Glüh-wein verzaubern diese Zeit.Auch dieses Jahr sollte man die Gele-genheit nutzen und den traditionellenAuerbacher Weihnachtsmarkt vom29.11. bis zum 15.12. besuchen. DasAngebot ist groß und reicht von Nuss-knackern, geschnitzten Moosmänn-chen, Pyramiden über Räuchermänn-

chen, Baumschmuck und vieles mehr.Sicherlich ist für jeden das passendeGeschenk dabei. Bei Punsch, Glüh-wein und den süß duftenden gebrann-ten Mandeln, vergisst man dann auch

schnell die Kälte der Jahreszeit. Weite-re Attraktionen werden der Märchen-umzug (1.12.) und das Weihnachts-männertreffen (8.12.) sein. DenAbschluss des Weihnachtsmarktes bil-det die traditionelle Bergparade(15.12.) der BergbrüderschaftenSchneeberg, Sosa, Zwickau und Oels-nitz.Überregionale Berühmtheit erlangtedas Museum „Göltzsch“ auf derSchloßinsel durch seine aufwändigenWeihnachtsausstellungen, welche oftals schönste ihrer Art gepriesen wur-den. Am ersten Adventssonnabend(30.11.2013) eröffnet das Museumseine Schau, welche dann bis 23.Februar 2014 zu sehen ist. Den Besu-cher erwarten in liebevoll gestaltetenRäumen unter anderem zauberhaftgebastelter Weihnachtsschmuck, his-torisches Blechspielzeug und mecha-nisches Spielzeug, alte Kaufmannslä-den, Dampfmaschinen, Modelleisen-bahnen, eine Weihnachtsmannwerk-statt, Spielzeug zum Anfassen sowienatürlich unser berühmter mechani-

scher „Erzgebirgischer Bergaufzug“von rund 4,50 Metern Länge und vie-les mehr.Des Weiteren lädt die weihnachtlichgeschmückte Schloßinsel zum Weihn-achtsmarkt am 1. Adventswochenendeein.Auch in der diesjährigen Weihnachts-zeit kann man im Neuberin-Museumeine interessante Weihnachtsausstel-lung ansehen. Die Ausstellung „Dergute Hirte“ wird am 15. November2013 mit einem weihnachtlichen Schä-ferspiel eröffnet. Im Anschluss könnendie Gäste die ReichenbacherMuseumsnacht unter dem Thema„Kulturgenuss trifft Esskultur“ in derGaststätte Museumskeller besuchen.Zum dritten Mal gestalten die Rei-chenbacher Kirchgemeinden am 3.Advent, 17:00 Uhr auf dem Markt-platz ein gemeinsames Krippenspielunter freiem Himmel.Der Reichenbacher Marktplatz mit sei-nem festlich geschmückten Weihn-achtsbaum und der großen Pyramidevor dem Rathaus stimmt die Besucherauf die Weihnachtszeit und denWeihnachtsmarkt am 4. Advent ein.Süße Leckereien und vogtländischeSpezialitäten verwöhnen Jung und Alt. Nicht fehlen darf natürlich die legen-däre Apres-Ski-Party am Samstag-abend, denn: Wenn in Sachsen dieWeihnachtsmärkte schließen, geht’s inReichenbach erst richtig los.Es ist eine kleine Welt für sich, diesich am 4. Adventswochenende aufdem Postplatz entfaltet. Eine Vielzahlvon Handwerksleuten, Musikern undweit gereisten Händlern, gekleidet wiedie Menschen im späten Mittelalter,verzaubern die Besucher. Fackeln undKerzen tauchen den Postplatz mit Ein-bruch der Dunkelheit in mystischesLicht. Freunde des Mittelalters speisenund trinken rustikal. Musikanten hau-chen mit mittelalterlicher Weihnachts-musik Wärme in die Herzen.(Quelle: Aus „Reisezeit Vogtland“,Gästemagazin des TVV e.V.Herbst/Winter 2013/-14, erhältlichbeim TVV und der Geschäftsstelle desWochenspiegels in Plauen)

Seite 22 Advent, WeihnAcht und Winterfreuden im vogtlAnd KJ 11/2013

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Hinein in die weiße Winterpracht – Advent und Weihnacht

Foto: Dieter Krug

KJ 11/2013 Advent, WeihnAcht und Winterfreuden im vogtlAnd Seite 23

Weihnachten, wenige Wochen noch, dann ist’s soweit. Die Zeit des Wartens ver-kürzt der traditionelle größte und längste Weihnachtsmarktes des Vogtlands:Am 26. November öffnen die Buden auf dem Plauener Altmarkt ihre Fenster, biszum 22. Dezember kann geschaut, genossen und gekauft werden. Vorab laden die Veranstalter zur großen Eröffnung am 26. November ein, bei derRupperich, Wattefraa und Bornkinnel gemeinsam mit dem Steyrischen Christ-kindl das Licht aus dem Besucherbergwerk „Ewiges Leben“ holen. 17.45 Uhrgeht’s los. Mitsamt Schalmeienorchester laufen die Traditionsfiguren und vieleFamilien gemeinsam Richtung Altmarkt. Die Kinder sollen mit Lampions denWeg erleuchten. Am Ziel angekommen werden die Kerzen am großen Tannen-baum entzündet. 65 Marktbuden auf Altmarkt, Herrenstraße und Rathausstraße garantieren für dienächsten Wochen weihnachtliche Stimmung. Bis zum 22. Dezember hat derMarkt montags bis freitags von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet, samstags von 10.00 bis 21.00 Uhr und sonntags von 11.00 bis 20.00 Uhr.Weihnachtswunschpost ans Christkindl kann in diesem Jahr auch wieder aufge-geben werden - bis 8. Dezember am Stand vom Brücke Verein (Nummer 26).Wie schon in den beiden zurückliegenden Jahren ist auch ist es am Tag der Eröff-nung wieder möglich, sich mit dem Christkindl fotografieren zu lassen - Treff-punkt nach dem Lichtanzünden an der Pyramide. Jeden Dienstag und Donners-tag ist ein Foto mit dem Weihnachtsmann möglich (16.30 bis 17.30 Uhr vormFoto-Express). Außerdem dreht der Rotkittel jeden Nachmittag gegen 16.00 Uhrmit seinem Geschenkesack auf dem Rücken seine Runden. Der Sandmannkommt immer mittwochs gegen 18 Uhr und verabschiedet die Jüngsten ins Bett.Plauener Kindereinrichtungen und Schulen, Vereine und Musiker der Regionsorgen auf der großen Bühne für besinnliche Unterhaltung. Höhepunkte sind:26.11., 17.45 Uhr, Alaunbergwerk, „Licht´l-Umzug“ 30.11., 17.00 Uhr, Miteinanderkochen: Polizeirevier Plauen gegen Freiwillige Feu-erwehr Plauen mit weihnachtlichem Rahmenprogramm der Initiative Plauen e.V.01.12, 16.00 Uhr, Sylvia Martens – Die starke Frau der Musik06.12., 18.00 Uhr, Silke Fischer – die zärtlichste Versuchung, seit es Schlager gibt15.12., 16.00 Uhr, Silke Fischer – die zärtlichste Versuchung, seit es Schlager gibt22.12., 16.00 Uhr, Sylvia Martens – Die starke Frau der MusikReiches Geschenkeangebot zum FestBis jetzt haben 65 Händler ihr Kommen zugesagt. Auch in diesem Jahr werdendie Gewerbetreibenden sich auf dem Altmarkt, dem Klostermarkt, der Herren-und Rathausstraße verteilen. Die Angebotspalette reicht von Traditionellem aus Spitze über Gedrechseltesund Geschnitztes aus dem Vogtland und dem Erzgebirge. Aber es werden auchwieder ganz praktische Dinge für Jung und Alt angeboten. Neu mit dabei ist indiesem Jahr eine Glühweinpyramide – ein optisches Highlight schon alleindurch die große Pyramide auf dem Dach, verkauft wird unten drunter… Glüh-wein. Probieren sollte man auf jeden Fall die Baumstriezel, eine slowakischeSpezialität: an Rollen auf offenem Feuer gebackener Kuchen. Schloss Wacker-barth verkauft Wein- und Sektpräsente und seine Spezialität „Heiß und weiß“,also weißen Glühwein. In der Hütte der Partnerstädte locken verschiedene Ange-bote.Weihnachtliches Unterhaltungsprogramm sorgt für festliche StimmungMit einem unterhaltsamen Programm werden die kleinen und großen Besuchertäglich bei ihrem Bummel über den Altmarkt auf der Bühne begleitet. Und jedenTag zwischen 16.00 und 17.00 Uhr wird der Weihnachtsmann vorbeischauenund mit Geschenken die weihnachtliche Vorfreude der Kinder entfachen. Als besonderer Höhepunkt für die Kleinsten kommt mittwochs um 18.00 Uhrder Plauener Sandmann, wird eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen und diejüngsten Weihnachtsmarktbesucher ins Bettchen verabschieden. Vier Partnerstädte zu BesuchIn diesem Jahr sind Vertreter von vier Partnerstädten beim Plauener Weihn-achtsmarkt dabei. allen voran das Steyrer Christkind am Eröffnungstag, dasbeim Lichtl-Umzug mitläuft und seinen Prolog auf der Empore des Alten Rat-hauses hält. Aus dem ungarischen Cegléd reisen Handwerker an (29. Novemberbis 1. Dezember), die ihre Waren feilbieten und Vertreter aus Hof (7. Dezember)verkaufen leckere Spezialitäten der Genussregion Oberfranken. Asch ist am 14.und 15. Dezember in der Partnerhütte zu Gast. Die Hütte „Freunde zu Gast“steht rechts neben dem Durchgang Bänkegässchen. Das Steyrer Christkindl lässtseinen Postkasten bis 8. Dezember an der Hütte Nummer 26. Steyrer Christkindlpostamt auf WeihnachtsmarktAus der Partnerstadt Steyr reist das Christkindl an und öffnet am Stand vom 27.November bis zum 8. Dezember eine Außenstelle seines Postamtes. Gegen eineGebühr von 2,00 Euro können Briefe an das Christkind abgegeben werden.Dafür erhält man einen Briefumschlag, der mit der eigenen Adresse versehenwird und ebenfalls mit abgegeben werden muss. Bis zum 24. Dezember gibt esdann Post vom Christkind zurück. Wer einem besonderen Menschen eine Freu-de bereiten und ihm Weihnachtspost mit echtem Stempel vom Christkindzukommen lassen will, kann das ebenso mit einem Formular und gegen einegeringe Gebühr, je nach Gewicht und Zielort, an der „ChristkindlpostamtAußenstelle“ am Stand des Brücke-Vereins getan werden.GlühweinbecherDer bei Sammlern beliebte Glühweinbecher darf auch in diesem Jahr nichtfehlen. Für 1,50 Euro gibt es ihn auch in diesem Jahr, zu sehen ist ein MotivErich Ohsers – e.o.plauens. Bereits seit 1995 gibt es den Plauener Weihnachts-marktglühweinbecher, jedes Jahr mit neuem Motiv und in anderer Farbe. Schönster Stand gesuchtDer schönste Stand auf dem Weihnachtsmarkt soll auch in diesem Jahr wiederprämiert werden. Damit wird die liebevolle Deko der Händler ausgezeichnet. Indiesem Jahr wird wieder durch eine Fachjury aus Vertretern der Verwaltung,IHK, Dachverband Stadtmarketing, Initiative Plauen und Stadtrat gewählt. DieSiegerehrung für den schönsten Stand und die Auslosung des Rätsels finden am15. Dezember um 15 Uhr auf der Weihnachtsmarkt-Bühne vor dem Alten Rat-haus statt.

Mehr Informationen unter www.plauen.de/weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt Plauen

P L A U E N E RW E I H N A C H T S M A R K T

26.11.-22.12.

Einkaufen in der Innenstadt Mo – Sa: bis 20 Uhr

8. und 22.12.: 13 – 18 Uhr

bis 8.12.2013

kommt der Weihnachtsmann

Gute-Nacht-Gruß des

1.12., 16 Uhr

6.12., 18 Uhr

14.12., 19 Uhr

Advent und Weihnachten in der Region

WeihnachtsmärkteZeitraum Ort Besonderheiten

29.11.-15.12.13 Auerbach Auerbacher Weihnachtsmarkt Neumarkt u. 29.11./17:00 Eröffn. mit Simultan; 1.12./14:30 großer Märchenumzug;Altmarkt 8.12./15:30 Weihnachtsmännertreffen; 15.12./14:30 Bergparade

30.11./01.12.13 Rodewisch Rodewischer Weihnachtsmarkt;14:00-20:00 Uhr Schlossinsel jeweils 15:30 Uhr kommt der Weihnachtsmann

07.12.13 Jößnitz, Gem.zentr. vielfältiges Sortiment an weihnachtlichen Artikeln; Eisenbahn;13:00-17:00 Uhr „Hasengrund“ Basteln für Kinder; 14:00 Uhr Weihnachtsmann;

15:00 Uhr Puppentheater „Kasperle feiert Weihnachten“

14./15.12.13 Klingenthal Bornkinnel-Markt; weihnachtliches Markttreiben; Weihnachtsmann; ab 13:30 Uhr Marktplatz buntes Programm an beiden Tagen

14./15.12.13 Falkenstein Kulinarischer Bornkinnelmarkt mit Posaunen- und Jagdhornbläsern; Schlosspl./-straße Kinderchor; Weihn.-mann; Streichelzoo; Feuerwerk am Schlossfelsen

21.12./ab 18:00 Auerbach Après-Ski-Party auf dem Neumarkt21./22.12. Auerbach Kunsthandwerkermarkt am Schlossturm

21./22.12.13 Reichenbach Mittelalterl. Weihnachtszauber trifft auf traditionellen AdventsmarktPostplatz/ tägl. ab 16:30 können sich Kinder auf Weihnachtsmann u. Engel freuen;Marktplatz 21.12. ab 20:00 Uhr Après-Ski-Party ; verkaufsoffener Sonntag

22.12.13/17:00 Falkenstein Falkensteiner Adventsleuchten (Schlossstraße)

Weihnachtsausstellungenseit Reichenbach Weihnachtsausst. „Der gute Hirte – oder der Tradition auf der Spur“22.11.13 Neuberin-Museum Ausstellung von Volkmar Förster (Schwerin)

Johannisplatz 3 Malerei, Druckgrafik und Installation

30.11.13 Auerbach Weihnachtsausstellungbis 12.01.14 Museum „Wir unterm Tannenbaum in vier Jahrzehnten DDR“

30.11.13 Rodewisch große Weihnachtsschau; Dez. tägl. 10:00 bis 12:00 undbis 02.03.14 Museum 13:00 bis 16:30 Uhr (außer 24./25.12., ab Jan. Mo u. Fr Ruhetag)

01.12.13 Klingenthal Weihnachtsausstellung; Schauvorführungen „Klöppeln und Schnitzen“;bis 05.01.14 Musik- u. Winter- musikalische Darbietungen an den Adventssonntagen;

sportmuseum Di-Fr 10-16, Sa/So/feiertags 13-17, 24./31.12. 11-14 Uhr

Seite 24 Advent, WeihnAcht und Winterfreuden im vogtlAnd KJ 11/2013

Wenn sich das Jahr 2013 dem Endeneigt, weihnachtliche Vorfreudenicht nur Kinderherzen höher schla-gen lässt und sich vielerorts besinnli-che Momente in die Hektik unsererZeit mischen, dann beginnen die 13.Chursächsischen Winterträume als»Ein Fest für alle Sinne…« in denSächsischen Staatsbädern Bad Elsterund dem benachbarten Bad Bram-bach. Dieses »knusprige« Kulturfes-tival wird dann vom 30. November -26. Januar das besondere Flair derAdvents- Weihnachts- und Winter-zeit einfangen, in unterschiedlichenGenres kulturell beleuchten und dasPublikum zum winterlichen Genussin die beiden Sächsischen Staatsbä-dern einladen. Zur Eröffnung deshochkarätigen Festivals feiert dieChursächsische Philharmonie am30. November symphonisch die»Böhmische Hirtenmesse« u.a. mitden Chören aus Cheb und MariánskeLázně und am 1. Advent gastiertKöfers Komödiantenbühne imKönig Albert Theater. Am darauffolgenden Wochenende kann dasPublikum rund um den zweitenAdvent mit dem anmutigen Ballett-abend »Der Nussknacker« (imBild)(06.12.), einem Weihnachtskonzertvon Popstar Pe Werner (07.12.) unddem Adventskonzert der DresdnerKapellknaben in der St. Trinitatis-kirche (08.12.) Veranstaltungshöhe-punkte par excellence erleben.Weiterhin versüßen Highlights wieder Kabarettabend mit FranziskaTroegner (13.12.), das Familienmu-sical »Drei Haselnüsse für Aschen-brödel« (15.12.) und ein nordischerFolkabend mit Julvisor (20.12.) denkulturellen Adventskalender BadElsters. An den Weihnachtsfeierta-gen können sich die Gäste des win-terlichen Heilbades auf die großeIllusionsshow mit WeltmeisterJulius Frack (26.12.), die internatio-nal besetzte Musicalshow »MusicalStarnights« (28.12.) und britischenHumor mit der berühmten A-Cap-pella-Formation The London Quar-

tet (29.12.) freuen. An Silvester gibtes in Bad Elster den Komödienklas-siker »Der nackte Wahnsinn« imKönig Albert Theater und eine»Große Silvestergala« als heiterenJahresabschluss in der KunstWan-delhalle, bevor das neue Jahr in bei-den Sächsischen Staatsbädern miteinem spritzigen Neujahrskonzertder Chursächsischen Philharmonie

begrüßt wird. Im Januar warten u.a.das Familienmusical der »Schnee-königin« (04.01.), Tschaikowskysweltberühmtes Ballett »Schwanen-see« (10.01.), die große Kubashowdes Original Cuban Circus (11.01.),der Operettenklassiker »Im weißenRössl« (12.01.) oder der gemeinsa-me Kabarettabend von Alfons &Uwe Steimle (19.01.) auf die Winter-gäste der Kultur- und Festspielstadt,bevor der Opernklassiker »Der Bar-bier von Sevilla« (24.01.) und dieKomödie »Der Mustergatte« mitRoberto Blanco in einer Paraderol-le (25.01.) das abwechslungsreicheWinterkulturfestival beenden wer-den.Abgerundet wird das kulturelle Win-

terangebot in der Kultur- und Fest-spielstadt Bad Elster und dembenachbarten Bad Brambach mitverschiedenen Kammermusikpro-grammen von Ensembles der Chur-sächsischen Philharmonie, verschie-denen Kunstausstellungen und Folk-lore-Konzerten mit Orchestern derMusikregion Vogtland und einemAdventsfest inklusive Adventslauf

am zweiten Adventswochenende.Die Kombination der Angebotemacht dabei den besonderen Reizaus: Heute eine Winterwanderungdurch eine der reizvollsten Naturge-genden Sachsens, morgen die großeWelt der Oper im König Albert The-ater und danach Entspannung purmit den hervorragenden Wohlfühl-angeboten im hist. Albert Bad - soerholen sich Körper und Geist aufanspruchsvolle Weise!

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Staatsbäder versinken in Chursächsische Winterträumen!Winterkulturfestival lockt vom 30. November - 26. Januar nach Bad Elster & Bad Brambach

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lps/Ww. Im Wohn-Zeitalter von Loftsund klaren Formen mögen Romantikersich etwas verloren vorkommen. IhreVor lieben für Gemütlichkeit und Schnör-kel müssen sie aber keineswegs verste-cken. Denn ihr bevorzugter Wohnstil istimmer noch im Trend. Wer seine Woh-nung als Rückzugsort und Lebensraumversteht und ihn nicht nur zu Repräsenta-tionszwecken nutzt, wird um das eineoder andere Attribut romantischen Woh-nens nicht herumkommen.

Inbegriff von Gemütlichkeit ist ein pras-selndes Kaminfeuer. Die gebändigtenFlammen sorgen für ein zauberhaftesLicht und wohlige Wärme im Haus. Nicht überall ist es jedoch möglich, einenKamin anzu schlie ßen. Für solche Fällebietet der Handel künstliches Kaminfeu-er: Man kann es in Form eines Films perDVD auf den heimischen Fernseher zau-bern oder installiert einen Elektrokamin,der für täuschend echte Atmo sphäresorgt. Als Wärmequellen eignen sichdiese beiden Varianten allerdings nicht.Die abgespeckte Version einer Feuerstel-le in der Wohnung sind Kerzen. Auch sieverbreiten Romantik und Wärme – jemehr von ihnen brennen, desto bezau-bernder wirken sie. Nicht umsonst nutztman ihren Charme beim Candlelight-Dinner, entzündet sie an Fest tagen oderheißt seine liebsten Gäste mit einer Flutaus Teelichten willkommen.Auch üppig fallende Stoffe – in Form vonVorhängen, Überwürfen oder als Balda-

chin über einem Himmelbett – stehen beiRomantikern hoch im Kurs. In verspielterVariante tragen sie Volants und Rüschenoder sind mit filigraner Spitze verziert.Bei den Möbeln werden solche mitgeschwungenen Formen den nüchtern-kastenförmigen vorgezogen. Vitrinen mitSprossenfenstern, Messingbetten, Ohren-sessel und ein Meer aus Kissen sind auseiner romantischen Einrichtung ebensowenig wegzudenken wie Rosenmusterauf Bettwäsche und Geschirr, Blumen-schmuck und Kristalllüster.

Seite 26 BAuen – Wohnen – moderniSieren / Bildung KJ 11/2013

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KJ 11/2013 Bildung Seite 27

Der Handel ist eine der wenigenBranchen, die jungen Leuten sehrgute Karrierechancen bietet. Hierkann bereits früh Verantwortungübernommen und schnell in derHierarchie aufgestiegen werden.Wichtig ist allerdings fundiertesFachwissen. Die am Bedarf desHandels ausgerichteten Studien-gänge der Akademie Handelhaben so in Bayern schon über200.000 Teilnehmern den Wegzum beruflichen Erfolg geebnet.

Aussicht auf FührungspositionenDie Weiterbildung „Geprüfte/-rHandelsfachwirt/-in“ legt denGrundstein für die Aussicht aufFührungspositionen im Handel. InHof bietet die Akademie Handelein Abend-Studium mit Studien-beginn im Herbst und Frühjahr an.Bereits über 30.000 Absolventenhaben diesen Studiengang erfolg-reich bei der Akademie Handeldurchlaufen. Durch eine exzellen-te Ausbildung in Kernqualifikatio-

nen wie Unternehmensführung,Handelsmarketing, Kostenrech-nung, Beschaffung und Lagerhal-tung bereitet der Handelsfachwirtdarauf vor, betriebswirtschaftlicheAbläufe zu beurteilen und zu steu-ern. Gerne beraten wir Sie. Weitere Informationen zum Ange-bot der Akademie Handel in Ober-franken erhalten Sie bei RubinaWiessner de Witt und MonikaOberst, Tel. (0921) 72679-0 oderunter www.akademie-handel.de.

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lps/Cb. Ein Beruf im Gesundheits-bereich, sei es als Arzt, Zahn arzt,Apotheker, Krankenpfleger, OP-Assistent oderHebamme/Geburtshelfer ist nichtjedem zu empfehlen. Schulab -gänger, die einen solchen Berufanstreben, müssen einige Voraus-setzungen mitbringen. Der wich-tigste Aspekt beim Erlernen einesHeilberufes ist die soziale Kompe-tenz in der Interaktion miterkrankten und auch gesundenMenschen. Ohne kommunikativeFähigkeiten, Einfühlungsvermö-gen, Empathie, moralische Verant-wortung und die Absicht zum akti-ven Beistand geht es nicht. Genau-igkeit ist wichtig. Unachtsamkei-ten, Unterlassungen oder ein ver-gessenes Detail können sehr nega-tive Konsequenzen haben. Abitu-rienten, die Physik, Chemie undBiologie bisher links liegen lie-

ßen, werden vermutlich Problemewährend des Studiums haben. Eine solche Konstellation istdenkbar, weil das Kurssystemeinige Möglichkeiten bietet,unliebsame Fächer (außer Mathe-matik) zu vermeiden. Es soll auchdie Bereitschaft zum lebenslangenLernen mitge-bracht wer-den. Zwarfußt die Medi-zin auf natur-wissenschaft-l i c h e nErkenn tn i s -sen, doch dieF o r s c h u n gbringt ständigneue Erkennt-nisse, die auchim täglichenUmgang mitP a t i e n t e n

umgesetzt werden sollen. Das Stu-dium der Medizin gehört mit min-destens sechs Jahren zu den läng-sten Ausbildungen. Oft schließtsich noch eine mehrjährige Fach-arztausbildung an. In der Studien-zeit ist eine äußerst komplexeMenge Lehrstoff zu bewältigen.

Heilberufe – Notwendige Voraussetzungen

lps/Cb. Training im OP Foto: Busche

Seite 28 verAnStAltungen KJ 11/2013